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“The Frozen Rabbi” heißt ein im Jahr 2010 erschienenes Buch des amerikanischen Autors Steve Stern. Es ist sowohl in der englischen wie der deutschen Ausgabe einer vorn drauf und die erste und offensichtliche Frage, die sich der Leser stellt, ist natürlich, ob “Der gefrorene Rabbi”, so der deutsche Titel, eine Metapher ist. Wir erfahren die Antwort ganz erstaunlich auf der allerersten Seite im Buch. Nein, der Rabbi ist so real, wie es einem Romanhelden möglich ist. Und natürlich, ja, ist er auch ein Gleichnis, wir lesen schließlich Literatur. Auf dieser ersten Seite also erfahren wir, wie der Teenager Bernie in Memphis, Tennessee, nach einem Stück Fleisch zum Reinonanieren sucht, denn er hat gerade inspiriert “Portnoys Beschwerden” von Philip Roth gelesen, und der Roth ist nun mal für jede Schweinerei zu haben, der alte weise (sic!) Mann. Bernie geht dazu in die Abstellkammer des elterlichen Hauses, öffnet den mannsgroßen ur-uralt Gefrierschrank seiner Eltern und wie er sich durch die Schichten von Tiefkühlpizza und Hamburger-Patties nach unten wühlt, stößt er dort auf einen klaren Block Eis, in dem ein kleiner, hunzeliger Mann, mit einem Schtreimel auf dem Kopf, liegt und ihn anstarrt. Ein Schtreimel ist diese dicke, runden Fellmütze die man auf den Köpfen chassidischer Juden von Jerusalem bis Brooklyn sieht und wer diese Erläuterung braucht ist der perfekte Leser des hier zu besprechenden seltsamen, aber ganz hervorragenden Buches. Bernie allerdings bedarf der Erläuterung nicht, ist sein Haushalt doch ein jüdischer, wenn auch ein eher säkulärer. Auch ist Bernie ein Teenager um die Jahrtausendwende, und außer an Essen und Wichsen an nicht viel zu interessieren. Er schließt also die Gefriertruhe und vergisst augenblicklich, was er gesehen hat. Bis zum Zeitpunkt, als seine Eltern auf Kurzurlaub, im Haus der Strom ausfällt und er meint sich an irgendwas erinnern zu müssen, dass da irgendwas war.. bis neben ihm ein schlotternder alter Mann steht, eine triefende Pelzmütze auf dem Kopf und ihn anspricht, in einer Sprache, die er nicht versteht.Das Buch lässt uns so überrascht sitzen wie den Bernie und springt zurück in's Jahr 1889. Der noch quicklebendige Rabbi heißt Eliezer ben Zephyr, so erfahren wir, und er besitzt recht besondere spirituelle Fähigkeiten. Er vermag es in zenartige Zustände zu geraten, in denen er seine irdische Hülle verlassen kann und in den Himmel fliegt, sich von außen betrachtet, mit Gott spricht, und was man da oben sonst noch an religiösem Supermanstuff machen kann. Das Ganze ist nicht so furchtbar eso-ernsthaft wie man denkt. Das Judentum sieht sich schließlich als positive Religion und selbst ohne den ach so sprichwörtlichen jüdischen Humor zu bemühen, versucht man in dieser doch bei aller religiösen Ernsthaftigkeit eine gewisse Leichtigkeit in die von Gott aufgetragenen Riten zu bringen. Wer schon mal ein Purim-Fest gesehen hat, hat eine Vorstellung. Und so begreift der Rabbi seine Ausflüge auch eher als Erholung vom anstrengenden Alltag Ende des 19. Jahrhunderts, weniger als Kontakt zu seinem unaussprechlichen Gott. Also liegt er da so in einem See irgendwo auf dem Gebiet des heutigen Polen oder der Ukraine, ein damals russisches Gebiet, in dem sich Juden streng reglementiert ansiedeln durften, und träumt sich aus seinem Körper heraus. Plötzlich jedoch bricht ein Sturm und ein Regen über dem See herein, die Temperatur fällt rapide und unser Rabbi gefriert binnen weniger Augenblicke bei lebendigem Leib und freiem Geist ein. Der Rabbi ist mindestens so überrascht wie der örtliche Eisstecher, Salo Frostbissen, der im Winter Blöcke von Eis aus dem See sägt und diese in eine Höhle schafft und für den Sommer einlagert, denn Salo findet den Rabbi ein paar Wochen später, wie er da so im Eis liegt, hackt einen Quader von Eis um ihn herum frei und verbringt diesen in seine Eishöhle, mit dem Plan, ihn würdig zu begraben. Woraus nichts wird, sonst wäre der Roman schnell zu Ende. Denn Salo wird in des gefrorenen Rabbi Bann gezogen, er sitzt bald stundenlang in der Eishöhle neben ihm, spürt irgendeine tiefe Verbindung und ist der erste einer Reihe von dem Rabbi verfallenden Hütern und Beschützern, die im Buch erst zur letzten Jahrtausendwende endet - bei Bernie allein zu Haus.Wir springen nun munter vom noch gefrorenen Rabbi zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum soeben entfrosteten um das Jahr 2000 herum. Und sobald man realisiert, dass man die Begleiter des gefrorenen Rabbis durch das 20. Jahrhundert begleiten wird, kann man das durchaus umfangreiche Buch nicht mehr weglegen. Diese kleine Geschichte des Judentum im 20. Jahrhundert beginnt bei den Aschkenasim im Osten Europas, streift Zionisten in Palästina und endet bei den jüdischen Emigranten in die USA. Ausgehend von der Familie des Eisstechers Salo irgendwo bei Łódź, setzt sie sich fort in verschiedenen Shtetls und Ghettos in Europa, es folgt eine Überfahrt in die USA kurz vorm ersten Weltkrieg. Die Weltwirtschaftskrise der späten zwanziger Jahre in New York taucht auf und nicht nur als deutschem Leser wird uns spätestens jetzt natürlich etwas schwummrig. Die Handlung im Roman nähert sich den Neunzehnhundertvierziger Jahren und wir stellen fest, dass Steve Stern den Holocaust in gerade einmal zwei, drei Absätzen erwähnt und auch nur aus der Sicht eines Zionisten im damals britisch besetzen Palästina. What is happening?!Nun, Geschichte kann nie vollständig erzählt werden. Es ist viel - zu viel - geschehen im 20. Jahrhundert, wir hatten alle Geschichtsunterricht. Und ein Buch hat nur ein paar hundert Seiten zur Verfügung, wie schreibt man also eine Story über und mit Juden in diesem Jahrhundert, was schreibt man rein in die Geschichte, was lässt man weg? Die Shoa? No way. Nun, den Holocaust, als tatsächliche Erzählung, wegzulassen kann sich nur ein jüdischer Autor leisten und selbst für einen solchen ist es eine Entscheidung, die wohlbegründet sein muss. Das Faszinierende und wie ich finde enorm Mutige ist, dass Stern diese Begründung nicht gibt, man muss als Leser selbst drauf kommen. Aber es ist auch nicht kompliziert:Der im Eis gefrorene Rabbi ist natürlich eine Metapher, er steht für die Spiritualität, die jüdische Religion, ihre vielen Strömungen, von absurder Orthodoxie (bis man mal in die Kabbala schaut und merkt, dass diese noch wahnsinniger ist) bis zu den modernen, fast säkulären Strömungen die Zusammenhalt schaffen, wenn man über den Globus, über Kulturen oder Einkommensschichten verstreut lebt. Im Buch hat der Rabbi im Eis immer einen Begleiter, eine Bewacherin, jemanden, der auf ihn acht gibt und dafür belohnt wird. Das passiert so subtil, dass die Protagonisten (und wir Leserinnen) das, was geschieht oft genug nicht als Schutz oder gar Belohnung begreifen können. Nach Salo dem Eisstecher, der auf dem ersten Weg des Eisblockes von Boibicz nach Łódź wenigsten seine Frau “kennenlernt” (it's a long story), ist die zweite “Begleiterin” Jocheved, seine Tochter, die schön, talentiert und einfallsreich ist. Sie merkt bald, dass man mit ein bisschen Geschick, Gewürz und Liebe aus den öden Eisblöcken, die ihr Vater für einen Eisfabrikenten schleppt, Speiseeis machen kann. Sie unterstützt ihre Familie, wird immer schöner, selbstbewusster und erfolgreicher - um plötzlich überfallen zu werden. Durch's Ghetto streunenden Kriminelle verschleppen sie von der Straße, sie wird über Monate unter Drogen in einem Bordell gefangen gehalten und missbraucht. Als sie schließlich frei kommt und einen langen Entzug hinter sich hat, kann sie sich nicht mehr als Frau betrachten, der Schmerz, die “Shandeh”, ist zu groß. In Selbstgesprächen nennt sie sich nun Max. Sie/Er fliehen nach Amerika und sie werden lange brauchen, um wieder so etwas wie glücklich zu werden. Permanent unsicher nutzen sie die Ambivalenz ihrer Existenz und treten in immer neuen Rollen und Verkleidungen auf, ständig auf der Flucht und es wird viel Zeit vergehen bis aus Max wieder Jocheved wird, eine selbstbewusste, zupackende Frau, die in hohen Alter respektiert sterben wird. Sie ist die Person, die am meisten Berührungspunkte mit den anderen Begleitern und Beschützerinnen des Rabbi haben wird, am meisten Einfluss, gewollt oder ungewollt, auf die Geschichte und Geschichten im Buch und wer die Holocaustmetapher nicht begreift muss dann doch zu etwas anspruchsloserer Literatur greifen.Das ganze klingt dramatisch und düster und wird dem Buch sowas von ungerecht, dass es einfach nur wehtut. Das müssen wir ändern.Also, “Der gefrorene Rabbi” ist ein ganz wunderbares Buch, speziell für deutsche Leserinnen und Leser, und zwar aus einem ganz anderen Grund als man denkt. Da Steve Stern seine Story in den osteuropäischen Dörfern, Shtetls und Ghettos beginnen lässt, und dort natürlich jiddisch gesprochen wird, vergeht keine Seite ohne einen kleinen jiddischen Spruch, eine Weisheit oder, ganz wunderbar aus dem Munde Salos des Eisstecher Ehefrau ein permanenter Strom an Beschimpfungen. Diese werden nicht übersetzt und erinnern damit an den 2008 erschienenen Roman “Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao” von Junot Díaz, den Irmgard Lumpini damals recht begeistert hier besprochen hatte, in diesem natürlich in der Kombination Englisch/Spanisch. Las ich den Oscar Wao, begeistert ob der Lebendigkeit und Authentizität, die die Zweisprachigkeit erzeugt und gleichzeitig verwirrt, ob meines nahezu nichtexistenten Spanisch, Siesta Óle!, bin ich mit meiner deutschen Muttersprache natürlich prädestiniert, das Jiddische in “Der gefrorene Rabbi” kinderleicht zu entziffern und mich sehr stolz zu fühlen, wenn es mir ohne den im Kindle eingebauten Übersetzer gelingt. Schon deshalb ist das Buch eine lehrreicher Spaß, aber es wird besser, tauchen doch ganz nebenbei auf fast jeder Seite jüdische Riten, Bräuche, rituelle und säkuläre Gegenstände auf, die nach Fußnoten und Erklärungen schreien - und leider fehlen. Aber Dank moderner Lesetechnologie, sprich der in E-Book-Readern eingebauten Möglichkeit, Worte in der Wikipedia nachzuschlagen, ist das heute gottlob kein Problem mehr. Wir lernen also von “Zivug Hashamayim”, ein Paar wie füreinander geschaffen, die der “Shadkhn”, der Heiratsmakler, hoffentlich zueinander führt, auch wenn die gerade in Osteuropa aktiven Denker der “Haskalah”, der jüdischen Aufklärung, die Praxis der arrangierten Heirat ablehnen. Für jeden, der sich ein bisschen für Geschichte und Gesellschaft interessiert oder auch nur monatlich ein Kneipenquiz mit leichtem Ehrgeiz bestreitet, ein Quell des Wissens und der Inspiration. Und für Leser, denen das immer noch nicht genug Lehrstoff ist, schreibt Steve Stern in einem zwar einfachen Englisch, benutzt aber auf fast jeder Seite Worte, die der anglophile Connoisseur mit einem kleinen Jauchzen “What a strange little word!” elektronisch nachschlägt und dabei lernt, dass die Frau von Salo wohl zu recht “irascible” ist, also schnell gereizt, ob der zwar hübsch klingenden “dilapidated abodes” in denen sie leben muss, die aber dennoch nur “verfallenen Behausungen” gewesen sind und das ein “cuspidor” ein Spucknapf ist - braucht man nicht oft, das Wort, aber wenn, dann dringend. Die deutsche Übersetzung steht dem Ganzen wunderbarerweise in nichts nach, transportiert sie doch wirklich liebevoll den sprachlichen Reichtum und den Humor der Geschichte. Hatte ich erwähnt, dass das Buch wirklich lustig ist? Die Szenen, wie sich der aufgetaute Rabbi im Jahr 2000 zurechtfindet (ganz hervorragend, er macht gleichmal einen kleinen religiösen Kult auf) sind subtile Gesellschaftskritik und obwohl der Roman nahe am Klamauk endet, worüber ich mich null beschwere, bleibt einem hier ab und an ein Lachen im Hals stecken, denn, wir erinnern uns, der Rabbi hat das 20. Jahrhundert verschlafen. Wie er das Wort “Kristallnacht” das erste mal hört, stockt uns kurz der Atem. Aber auch im Ghetto zu Beginn des Buches lernen wir, wie man sich als ausgestoßene Minderheit Licht in die Dunkelheit bringt, durch Humor, gerne dunkelgrau, durch Zusammenhalt, gerne im Streit und immer wieder durch Einfallsreichtum, den Willen sich nicht unterkriegen zu lassen und - das der rote Faden im Buch - durch irgendeine Form der Spiritualität. Wenn ich das als Atheist lese rolle ich selbst als der, der's geschrieben hat mit den Augen und ja, es ist ein seltsam Ding, dieses Buch. Es ist ein Roadmovie, eine spannende Story, es ist Fun - und nicht nur weil es um Juden geht, durchzieht es ein Nebel von Melancholie. Die Religion ist auf jeder Seite des Buches präsent, wird aber unaufgeregt verschliffen von ihrer Alltäglichkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts und gebrochen von ihrer Absurdität zu Beginn des 21. im Angesicht unseres aufgeklärten Zeitalters. Das hilft es mir als Goy, nicht permanent zu seufzen und die Augen zu verleiern. Es trägt, im Gegenteil, dazu bei, Verständnis dafür zu entwickeln, dass Menschen glauben. Nicht im Sinne von organisierter Religion: diese taucht im Buch immer wieder auf, aber wird durchaus lächerlich gemacht und sei es nur durch die Absurdität, dass der nach hundert Jahren aufgetaute Rabbi als erstes mal einen Judea-Eso-Feelgood-Tempel gründet. Nein, Steve Stern erzählt in “Der gefrorene Rabbi” eine Story über Juden im 20. Jahrhundert, die sich von ihrem Glauben getragen emanzipieren, aus dem Ghetto, aus der Diaspora oder einfach nur aus dem Eisblock ihrer eigenen Geschichte und das ist ein wirkliches Leseerlebnis. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Mit etwas Verspätung, aber doch noch pünktlich zur Mitte des Monats, haben es André und Alex geschafft, doch noch eine Märzausgabe der Insel zu produzieren - und das sogar noch pünktlich vor der Oscarausstrahlung! Und was hat es diesmal nicht alles in die Sendung geschafft! Zensierte Kinderbücher, Planetenraumschiffe, Rauschgiftexperten, gut platzierte McDonalds-Werbung, Taubendreck in der Hansestadt, Pelzmäntel für russische Witwen, Hobbits bei der Müllabfuhr, unzufriedene Hamburger Diktatoren und noch so einiges mehr. Natürlich gibt es auch wieder eine Top 3 Liste, bei deren Thema sich die beiden Inselbewohner jedoch etwas mehr Freiheit gegönnt haben, um es fachgerecht umsetzen zu können - und am Ende dürfen dann auch noch Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer glänzen. Ein Potpourri der Grausamkeiten. Nur für euch! Hier geht es zu unserem Twitch Kanal Folge direkt herunterladen
Kunstfell? Naturfell? Und was hat das mit Deinem Business zu tun? Wir sind immer noch in West-Kanada und endlich an unserem privaten Zufluchtsort angekommen. Wir genießen hier die unberührte Natur mitten in der Wildnis, ca. 5-6 Autostunden von der nächsten Ortschaft entfernt. In diesem abgelegenen Fleckchen Erde, welches wunderschön an einem glasklaren See inmitten einer idyllischen Berglandschaft liegt, habe ich jemanden getroffen, der seit über 30 Jahren in dieser Wildnis lebt. Er ist ein Trapper und lebt vom Fallenstellen. Kunstfell - eine echte Alternative? Neben einem tollen Gespräch über die Natur ging das Gespräch natürlich auch auf das umstrittene Thema Felle, bzw. Pelze. Ist es heutzutage ethisch und moralisch noch vertretbar, einen Pelzmantel zu tragen? Gerade, weil es ja die Möglichkeit von Kunstfellen bzw. künstlichen Pelzmänteln gibt? Oder ist vielleicht sogar das Kunstfell moralisch und ethisch verwerflich? Da meine Frau und ich seit über 10 Jahren vegetarisch leben, sollte unsere Einstellung zu diesem Thema an sich klar sein. Echte Felle/ Pelze sind, bzw. waren für mich moralisch und ethisch verwerflich. Wieso ich meine Meinung dazu geändert habe, was das mit Deinem Business zu tun hat und warum Du die Episode wirklich hören solltest... das erfährst Du hier :) Sonnige Grüße von unserem perfekten Rückzugsort in West-Kanada, Dein Tom :) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012... :) 001 – Willst Du mehr Erfolg im Leben? Erfolg kann man lernen. Jeder. Im Erfolgspodcast TomsTalkTime von Tom Kaules lernst Du in inspirierenden Interviews und einzelnen Storys die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Prominenten. Du lernst in Experten-Interviews wie erfolgreiche Menschen erfolgreich geworden sind und warum sie erfolgreich bleiben. Wie sie den richtigem Umgang mit Erfolg und auch den Umgang mit Niederlagen gelernt haben. Das richtige Mindset ist wichtig, um richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren. Lernen. Tun. Erfolg haben.
Zwei Doofe, eine Tanke - Die Wahrheit mit Wenzel und Olumbo.
Diesmal mit Wencke Mürre Minze und Salbei, Pelzmänteln, der Kö, Krieg im öffentlichen Nahverkehr, der längsten Theke der Welt, Labelsachen, Techno, Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Pünktlich zu Weihnachten stellen sich Leila und Toyah die wirklichen wichtigen Fragend des Lebens: Wo hat man Sex im Dschungelcamp? Wer ist der Pelzmärtel und was hat Raufasertapete auf dieser Erde verloren? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Weibers
Die liebe EinHornerin hat sich einen Braten vorgenommen. Und was für einen: Vom Bauernmarkt schleppt sie fünf Kilo Gans nach Hause. In Waging gibt's die Gans nicht nur am 11. November zu Martini, sondern auch am dritten Oktobersonntag, wenn Kirta gefeiert wird. Kirta? Schon da häufen sich die Fragezeichen bei Madame Maisch. Die EinHornerin hofft eine ganze Folge lang, diese Fragen zu klären. Deshalb gibt sie Tipps zum Braten, zum Stopfen und natürlich zu den Beilagen. Und ein bisschen was zur Geschichte der Martinigans in Altbayern. Die Madame Maisch wiederum klärt auf, dass in Franken Kärwas stattfinden und zwar zum Weihe-Sonntag der jeweiligen Kirche. Und da wird auch keine Gans serviert, sondern Braten und Schäuferla. Die Gans wiederum brutzelt entweder am Martinstag im Ofen, wenn die fränkischen Protestanten den Pelzmärtel erwarten oder am 1. Weihnachtsfeiertag. Allerdings nicht im Ofen der Madame Maisch. Der verweigert sich bei so viel Fett. Deswegen komponiert sie aus verschiedenen Rezepten einen veganen Festtagsbraten mit dazugehöriger Soße. Die liebe EinHornerin wiederum müht sich mit ihrer Fünf-Kilo-Gans ab, die fast nicht in den Ofen passen will und aus der das Gänsefett strömt, dass es ihr eine Freude ist. Denn Gänsefett ist ultragesund und sogar bei Hautausschlag empfohlen. Bevor Madame Maisch allerdings als wandelnder Gänsebraten durch die Gegend spaziert, trägt sie lieber Pickel. Alle Rezepte findet ihr ausführlich auf der Website der EinHornerin oder auf der Instagram-Seite von der Madame Maisch. Und jeden Tag neue Infos zu unseren Rezepten sowie Tipps und Tricks gibt es ebenfalls auf Instagram unter Heimatgenuss und Weltwürze. So, und jetzt sind wir gespannt: Packt ihr auch mal eine Gans in euren Backofen? Oder traut ihr euch an den veganen Festtagsbraten? Schreibt uns gerne auf Instagram in die Kommentare oder als DM. Wir haben euren Geschmack getroffen und euch inspiriert? Fantastisch! Wir freuen uns, wenn ihr Fotos von eurer Martinigans oder eurem veganen Festtagsbraten auf Instagram mit @heimatgenuss_und_weltwürze taggt – so finden wir eure Bilder. In diesem Sinne: An Guadn und Bon Appétit!
Am 31. Juli hätte Hans-Rolf-Rippert alias Ivan Rebroff seinen 90. Geburtstag - eine Kunstfigur, wie geschaffen für die Westdeutschen und ihr Bild vom singenden Klischee-Russen mit mächtigem Bart und Pelzmütze. Aus der Rolle kam Rippert nie mehr raus. Tragisch?
In dieser Sendung geht es u.a. um Förster in Graubünden, Sgraffitti in Graubünden, Pelzmärtel,... The post Radio Silbergrau appeared first on Kanal K.
Biggeresel, Duweschnecke, Russle, Pelzmärtle - das alles sagt Ihnen nichts? Der Haslacher Alois Krafczyk ist Experte in Sachen Bräuche und Traditionen im Schwarzwald. Und als Storchenvater ist er selbst ein Vorbild gelebten Brauchtums.
Was unsere Hunde von Pandemie und Lockdown mitbekommen, wie sie uns beistehen können plus ein Problem das wir fälschlicherweise für überwunden hielten: Pelzmäntel!
Servus-Kolumnist Harald Nachförg ist auf den Hut gekommen. Besser gesagt auf die Pelzmütze. Wer sich mit Kopfbedeckungen bestens auskennt, ist sein Gast Leo Nagy - seine Familie behütet Wien seit 1925. Sie hören: Servus-Kolumnist Harald Nachförg, der in seiner monatlichen Kolumne in Servus in Stadt & Land von den nicht ganz so kleinen und nicht allzu großen Dingen des Alltags in den 1960er- und 1970er-Jahren erzählt. Wir schätzen aber nicht nur die edle Feder des Wieners.Harald Nachförg erfährt von Hutunternehmer Leo Nagy, wie aus einem einfachen Milchgeschäft ein Hutsalon für Herren und schließlich für Damen wurde, wie man in der Nachkriegszeit auch ohne Geld am Sparbuch zu einem echten Nagy-Hut kam und und mit welchem Ohrwurm sich dessen Urgroßmutter in die Köpfe und Herzen der Ottakringer gesungen hat.Der Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comFolgenwebsite: https://www.servus.com/pelzmuetze-hutmacher-leo-nagy-podcastIllustration: ShutterstockProduktion & Stimme: Beatrix Hammerschmied
Gabriela Rickli-Gerster aus Vaduz ist mit 65 ein international gefragtes Model und jettet für Werbekampagnen rund um den Globus. Franco Marvulli aus Zürich war 20 Jahre Veloprofi und gewann Olympiasilber. Die beiden treffen sich am Pfingstsonntag in der Sendung von Sonja Hasler. Gabriela Rickli-Gerster (65) – Topmodel Geboren ist Gabriela Rickli-Gerster im Vorarlberg. Nach der Scheidung ihrer Eltern zog sie mit der Mutter in die Ostschweiz. In jungen Jahren liess sie sich mit ihrem ersten Ehemann in Florida nieder und begann zu modeln. «Ich liess mich in Pelzmänteln und Küchenschürzen ablichten», lacht sie. Zurück in der Schweiz pausierte sie als Model, gründete eine Musiker- und Künstleragentur im Rheintal und wurde mit 40 wiederentdeckt – wegen ihrer silbergrauen Haare. Heute ist Gabriela Rickli-Gerster ein international gefragtes Classic-Model, macht Fotoshootings und Werbefilme für Luxusprodukte und Laufstegauftritte für Modezaren. Sie ist 65 und lebt mit ihrem vierten Ehemann in Vaduz. Franco Marvulli (41) – ehemaliger Radprofi Ja, auch er sei etwas eitel, sagt Franco Marvulli. «Am Morgen verbringe ich aber nur 10 Sekunden vor dem Spiegel.» Aufgewachsen ist er in Zürich und Umgebung als Sohn einer Bündner Mutter und eines italienischen Vaters. Er sei ein anstrengender Bub gewesen, lacht er. Sein breites Lachen brachte ihm den Spitznamen «Joker» ein, weil es an Jack Nicholsons Rolle in «Batman» erinnerte. Mit 15 Jahren entdeckte er das Velofahren und machte eine steile Karriere auf der Bahn: Er wurde viermal Weltmeister und gewann 2004 Olympiasilber. Heute ist Franco Marvulli Unternehmer, arbeitet als Moderator und Referent, hat zwei Zimmer voller Lego, zwei Ziegen und sechs Hasen. Er ist 41, liiert und lebt in der Nähe von Andelfingen. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Pfingstsonntag, 31. Mai 2020 live aus dem Radiostudio Zürich gesendet. Publikum ist wegen der Corona-Krise nicht zugelassen. Beginn der Sendung 10 Uhr, Moderation: Sonja Hasler.
Am 11.11. feiern wir den Tag de heiligen Martin. Doch auch sein dunkler Bruder, der Pelzmärtel, ist in einigen Gegenden unterwegs - als Vorbote der Raunächte ...
Leslie Clio ist bekannt geworden mit Songs wie „Told You So“ und „Couldn't Care Less“. Und wenn Ihr das wisst, wisst ihr schon mal mehr als Christian Möller. Den haben wir nämlich für diese Folge auf ein Blind Date mit Leslie Clio geschickt. Was sich daraus wohl ergibt? Wird er Leslie ungeahnte Geheimnisse entlocken? Oder wird das Gespräch vorzeitig abgebrochen? Welche Rolle werden Seelenwanderung, eine Pelzmütze im Frühling, eine Lehrerin namens Ingeborg Schmidt und eine Katze namens Heini dabei spielen? Hört es selbst in dieser Episode von Durch die Gegend. Werbung: "Die Zukunft ist elektrisch" (Audi Deutschland) Zur Podcast Episodenseite: viertausendhertz.de/ddg40
Leslie Clio ist bekannt geworden mit Songs wie „Told You So“ und „Couldn't Care Less“. Und wenn Ihr das wisst, wisst ihr schon mal mehr als Christian Möller. Den haben wir nämlich für diese Folge auf ein Blind Date mit Leslie Clio geschickt. Was sich daraus wohl ergibt? Wird er Leslie ungeahnte Geheimnisse entlocken? Oder wird das Gespräch vorzeitig abgebrochen? Welche Rolle werden Seelenwanderung, eine Pelzmütze im Frühling, eine Lehrerin namens Ingeborg Schmidt und eine Katze namens Heini dabei spielen? Hört es selbst in dieser Episode von Durch die Gegend. Werbung: "Die Zukunft ist elektrisch" (Audi Deutschland) Zur Podcast Episodenseite: viertausendhertz.de/ddg40
Leslie Clio ist bekannt geworden mit Songs wie „Told You So“ und „Couldn't Care Less“. Und wenn Ihr das wisst, wisst ihr schon mal mehr als Christian Möller. Den haben wir nämlich für diese Folge auf ein Blind Date mit Leslie Clio geschickt. Was sich daraus wohl ergibt? Wird er Leslie ungeahnte Geheimnisse entlocken? Oder wird das Gespräch vorzeitig abgebrochen? Welche Rolle werden Seelenwanderung, eine Pelzmütze im Frühling, eine Lehrerin namens Ingeborg Schmidt und eine Katze namens Heini dabei spielen? Hört es selbst in dieser Episode von Durch die Gegend. Werbung: "Die Zukunft ist elektrisch" (Audi Deutschland) Zur Podcast Episodenseite: viertausendhertz.de/ddg40
Leslie Clio ist bekannt geworden mit Songs wie „Told You So“ und „Couldn't Care Less“. Und wenn Ihr das wisst, wisst ihr schon mal mehr als Christian Möller. Den haben wir nämlich für diese Folge auf ein Blind Date mit Leslie Clio geschickt. Was sich daraus wohl ergibt? Wird er Leslie ungeahnte Geheimnisse entlocken? Oder wird das Gespräch vorzeitig abgebrochen? Welche Rolle werden Seelenwanderung, eine Pelzmütze im Frühling, eine Lehrerin namens Ingeborg Schmidt und eine Katze namens Heini dabei spielen? Hört es selbst in dieser Episode von Durch die Gegend. Werbung: "Die Zukunft ist elektrisch" (Audi Deutschland) Zur Podcast Episodenseite: viertausendhertz.de/ddg40
Teil 4: Hutsalon, Kürschnerei, Kreativ-Hof und Schmiede: Kunst-Handwerker in Mecklenburg-Schwerin Der Hutsalon Rieger in Schwerin Fein herausgeputzt: Sagen Sie bloß nicht „Hutmacher“. Damit outen Sie sich als kompletter Dilettant. Genoveva Rieger und ihre Tochter Marie-Antonett sind „Putzmacherinnen“. http://hutsalon-rieger.de Die Kürschnerei Götz Weidner in Schwerin Ein Pelz fürs Leben: Wer bei der Kürschnerei an reiche, alte Damen in schweren, langen Pelzmänteln denkt, erlebt im Atelier von Götz Weidner in Schwerin eine Überraschung. Flauschig, leicht und kurz geschnitten sind die Jacken in der Auslage. http://www.weidner-pelze.de Der Rothener Hof Selbermachen als Wertschätzung: Am Anfang war der Kuhstall. Ein architektonisch reizvolles Gebäude, zu schade, um es verfallen zu lassen. Und so gründete sich im Jahr 2000 in Rothen ein Verein, um den Kuhstall zu erhalten und wieder zu beleben. Heute sind dort sieben verschiedene Werkstätten angesiedelt, und jeder Handwerker besetzt eine besondere Nische. Eine Metallwerkstatt, eine Möbeltischlerei, eine Druckerei mit Handpressen, eine Obst-Mosterei und eine Gaststätte bilden die Gemeinschaft im Rothener Hof. Wirtschaftlich gesehen, ein „Mikro-Cluster“, der perfekt ineinander greift und immer weiter wächst. 2009 eröffnete die Glas- und Medienkünstlerin Daniela Melzig ihr Atelier. Achim Behrens ist von Haus aus eigentlich Tischler. http://www.rothenerhof.de Die Schmiede Radsack in Stresdorf Familienbetrieb der Zukunft: Tradition bedeutet, das Althergebrachte nicht nur kommenden Generationen zu überliefern, sondern immer weiter zu entwickeln und neuen Bedürfnissen anzupassen. Manchmal entsteht daraus wie im Handumdrehen ein neuer Geschäftszweig. So war es in der Schmiede Radsack in Stresdorf bei Gadebusch. Birger und Coco Radsack suchten eigentlich nur nach einer Unterbringung für ihren Praktikanten. Herausgekommen sind schließlich hochmoderne mobile Wohnungen, neudeutsch: Tiny houses genannt. https://www.schmiede-radsack.de Die Interviews führte meine Verlagskollegin Corinna Hesse. Sie hat mit den kreativen Machern gesprochen – über das Handwerk, über das Leben, über die Zukunft. Kulturlandschaften im Norden Die ManufakTouren-Route entstand für die Metropolregion Hamburg im Rahmen des Leitprojektes KulturLandschaftsRouten (2016-2018). Entwickelt wurden insgesamt fünf neue Erlebnisrouten sowie Hörgeschichten mit je 15 bis 20 Tracks pro Region, die zu Hause oder per Smartphone auch unterwegs gehört werden können.
Der legendäre DoppelSechs Podcast meldet sich zurück aus der Winterpause. In einem Kaminzimmer in Dubai sprechen Chefredakteur Hendrik von Bültzingslöwen und Herausgeber Ole Zeisler über den Asien Cup, das DFB Hallen-Masters und die honigsüßen Kinderaugen der Familie Müller. Vergoldet wird die Folge von den Pelzmänteln von Leonita Xhaka.
In Folge 31 des Gate7-Podcasts erzählt Nadine Lashuk von ihren wundersamen Erlebnissen in Weißrussland. Du erfährst unter anderem, warum Heringe dort Pelzmäntel tragen und weshalb Kondome im Restaurant auf der Speisekarte stehen. ---------- "Abenteuer Reportagefotografie": Welche Geschichte möchtest du erzählen? Entdecke den visuellen Storyteller in dir: Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Reportagefotografie. Hier geht's zur Webseite: https://www.abenteuer-reportagefotografie.de/ Melde dich für den Newsletter an und bleibe immer auf dem Laufenden.
In Folge 31 des Gate7-Podcasts erzählt Nadine Lashuk von ihren wundersamen Erlebnissen in Weißrussland. Du erfährst unter anderem, warum Heringe dort Pelzmäntel tragen und weshalb Kondome im Restaurant auf der Speisekarte stehen.
In Folge 31 des Gate7-Podcasts erzählt Nadine Lashuk von ihren wundersamen Erlebnissen in Weißrussland. Du erfährst unter anderem, warum Heringe dort Pelzmäntel tragen und weshalb Kondome im Restaurant auf der Speisekarte stehen.
Some Sunday Morning Special: Gossip, Rants und Lebenshilfe. Aus Köln (und Moskau). Mit Christian und Dennis. Da man der Lügenpresse bekanntlich nichts mehr glauben kann, berichtet Aethervox Ehrenfeld Russlandkorrespondent Dennis in einer Live-Schalte von der aktuellen Situation im Kreml. Es geht um schwule Russen, heterosexuelle Russinnen und die Feststellung, dass man als zauseliger deutscher Hipster in Moskau nichts reißen kann. Honorable Mention: Putin, Pelzmäntel, Volker Beck, Pussy Riot und der Weltfrauentag. Show us some love: Abonniert den Feed im iTunes-Store, folgt dem Podcast auf Facebook und erzählt euren Freunden von uns.