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#158 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 19 - Ordnung in der Abstellkammer) Sheldon räumt die Abstellkammer von Howard und Bernadette auf, dabei findet er einen Brief von Howards Vater, den Howard aber nie gelesen hat. Enttäuscht von seinen Freunden, da diese den Inhalt des Briefes alle kennen, überlegen diese sich, wie sie Howard unterstützen können, ohne dass alte Wunden wieder aufgerissen werden.
Schmeißt den Lügendetektor an, hier kommen wieder die zwei Fragezeichen mit reinem Herzen! Erstmal deeskalieren wir uns mit KI und finden heraus, was Iris mit Gott gemeinsam hat. Wir heißen Schuldgefühle als Nebenwirkung willkommen und wiegen iPads mit Überraschungseiern auf. Gebt euren Schnittblumen Wasser und schenkt uns ein ehrliches Grinsen, los geht's! In dieser Folge feiern wir eine jugendfreie Ananas-Party in London und genießen bei Cleopatras perfektem Dinner saure Parasiten, japanische Melonen mit Proletarierkrabben und Miesmuscheln. Nur keine Austern, bäh. Wer exklusive Geschichten glaubt, kann sich auch einen Katzenkacke-Kaffee aufbrühen - BRAUN! Setzt euch in unseren Alman-Express, Matthias hat schon seinen Chauffeur-Anzug an und übt das gebildete Schauspiel-S in seiner Abstellkammer. Immerhin kann er sich da die Miete leisten. Seid ihr sorglos? Könnt ihr drauf verzichten? Kommt in unser Netzwerk, wir machen uns einen schönen Lebensabend zusammen. Nur nicht auf Mauritius, das ist Abzocke. Du möchtest uns eine Sprachnachricht für den Podcast schicken? Folge uns auf Instagram und nutze dort den Chat: https://www.instagram.com/coupleof_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos und Rabatte: https://linktr.ee/CoupleOf Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Bist du gerade mitten im Tornado des Jahresendes? Alles fühlt sich chaotisch an, und der Kopf platzt vor Gedanken? Willkommen in der Realität vieler Selbstständiger, aber hey – ich zeige dir, wie du genau aus diesem Chaos Klarheit schaffst!
Japanerinnen und Japaner werden immer älter. Und häufig auch einsamer. So sterben immer mehr Menschen allein in ihrer Wohnung, ohne Angehörige, Freundinnen oder Freunde. Nun sucht Japan neue Wege im Kampf gegen den einsamen Tod. Es mag etwas gruselig anmuten: Im Sozialamt der Yokosuka gibt es eine Abstellkammer, in der fein säuberlich aufgereiht rund 150 Behälter stehen. «In jedem Behälter befindet sich eine Urne mit Asche und Knochenstücken, die nicht abgeholt worden ist», erklärt ein Gemeindeangestellter. Die nicht abgeholten Urnen stehen für ein Phänomen, das in Japan zunehmend zum Problem wird: Menschen, die im Alter vereinsamen. Wenn sie sterben, wird ihr Tod häufig erst sehr spät entdeckt. Japan versucht mit verschiedenen Ansätzen, das Problem des einsamen Todes zu entschärfen. Gemeinden etwa unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei, im Voraus zu regeln, wie und wo sie bestattet werden sollen. Agenturen oder Vereine helfen den älteren Menschen, soziale Kontakte für den letzten Lebensabschnitt zu knüpfen.
Japanerinnen und Japaner werden immer älter. Und häufig auch einsamer. So sterben immer mehr Menschen allein in ihrer Wohnung, ohne Angehörige, Freundinnen oder Freunde. Nun sucht Japan neue Wege im Kampf gegen den einsamen Tod. Es mag etwas gruselig anmuten: Im Sozialamt der Yokosuka gibt es eine Abstellkammer, in der fein säuberlich aufgereiht rund 150 Behälter stehen. «In jedem Behälter befindet sich eine Urne mit Asche und Knochenstücken, die nicht abgeholt worden ist», erklärt ein Gemeindeangestellter. Die nicht abgeholten Urnen stehen für ein Phänomen, das in Japan zunehmend zum Problem wird: Menschen, die im Alter vereinsamen. Wenn sie sterben, wird ihr Tod häufig erst sehr spät entdeckt. Japan versucht mit verschiedenen Ansätzen, das Problem des einsamen Todes zu entschärfen. Gemeinden etwa unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei, im Voraus zu regeln, wie und wo sie bestattet werden sollen. Agenturen oder Vereine helfen den älteren Menschen, soziale Kontakte für den letzten Lebensabschnitt zu knüpfen.
Gloria! | Ein Klavier, ein Klavier Die Mädchenschule Sant Ignazio in der Nähe von Venedig ist um 1800 ein Ort strenger Disziplin. Theresa, zwar keine Schülerin, sondern eine musikalisch talentierte Zofe, entdeckt in einer Abstellkammer ein neues Instrument. Sie nutzt diese Chance, um ihre Fähigkeiten heimlich weiterzuentwickeln. Doch schon bald werden einige Schülerinnen auf ihr Geheimnis aufmerksam, und es bildet sich eine Gemeinschaft, die ihre Leidenschaft teilt. Währenddessen kämpft der Kapellmeister mit der Nachricht, dass der Papst bald zu Besuch kommen wird. Für ihn möchte er sein größtes Werk komponieren. Wie dies mit den jungen Frauen zusammenhängt, wie musikalisch der Film „Gloria!“, der am 29. August 2024 in die Kinos kommt, wirklich ist und vieles mehr besprechen Kenny und Werner in diesem Podcast. Drückt auf Play und los geht's! Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server. Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
In der Podimo-App findest du schon jetzt drei Staffeln von "12 Leben". Um direkt alle Folgen zu hören, kannst du Podimo 30 Tage lang kostenlos testen unter https://go.podimo.com/leben Langenfeld im Rheinland, 26. Januar 2012: Stefan L. bringt seinen Sohn Kieran wie jeden Morgen in den Kindergarten. Während der Kleine im Kindergarten mit seinen Freund:innen spielt, liegt seine Mutter tot in der Abstellkammer der Wohnung, die bis dahin sein perfektes Zuhause war. Sie ist in Frischhaltefolie eingewickelt und hat ihre tote Tochter im Arm, die ebenfalls komplett umhüllt ist von Frischhaltefolie. Wenige Stunden später stirbt auch Kieran, getötet von seinem eigenen Vater. Stefan L. löscht seine gesamte Familie aus. Expert:innen: • Walter Hollstein (Soziologe & Männerforscher) • Niels Habermann(Leiter des Instituts für Rechtspsychologie in Heidelberg) • Adelheid Kastner (forensische Psychiaterin) • Martin Rettenberger (Direktor der kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden) _________ Triggerwarnung In dieser Folge geht es unter anderem um Suizid. Wenn ihr selbst Suizidgedanken habt, dann findet ihr Unterstüzung, z.B. bei einem Notarzt/einer Notärztin, eurem Hausarzt/ eurer Hausärztin oder bei der Telefonseelsorge unter 0800 111 0 111 (rund um die Uhr erreichbar) Credits: "12 Leben" ist ein Podcast von Podimo, produziert von BosePark Productions. Moderation: Clara Engelien und Massimo Maio Recherche und Redaktion: Helen Schulte, Madeleine Petry und Katharina Fräbel Produzent:innen: Su Holder und Chris Guse Autorinnen: Helen Schulte & Madeleine Petry Schnitt und Sound Design: Mats Leubner, Pascal Mokrosch und Alexander von Bargen Feedback & Anmerkungen an: 12leben@bosepark.com
Es war Spieleabend in Heunchens Eckkneipe - der schäbigen Pinte mit den besten Gästen und den schlechtesten Getränken. Heunchen, der unseriöse Gastwirt eures Vertrauens, hat die Würfel und den Kniffelbecher aus der Abstellkammer geholt und mit euch die Zeit zwischen heute und morgen verbracht. Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/malteunddiealte
That's What He Said, diese Woche live aus der Abstellkammer! Ja, genau, richtig gehört. In Donnies neuer Wohnung gibt es eine Abstellkammer. Und einen SALON. Oho, der feine Herr… Moment, hat hier jemand „neue Wohnung“ gesagt? Es ist tatsächlich geschafft: Donnie hat seinen Umzug gemeistert. Und hier erfahrt ihr ganz genau, was für ein wilder Ritt das gewesen ist. Aussortieren, verkaufen, verschenken? Was tun mit dem ganzen Zeug? Hilft man den Möbelpacker:Innen oder nicht? Und wo kommt eigentlich dieses Gehpad her? Das ist die Umzugsberichterstattung Deluxe, also einschalten! Mehr von Donnie gibt es auf Twitter, Instagram, Twitch und YouTube: Donnies Hauptkanal und Donnie Uncut.Ihr wollt Donnie unterstützen? Hier geht's zur Patreon-Seite von TWHS: https://www.patreon.com/TWHSBock auf Merch? Hier geht's zu Donnies Supergeek-Shop: https://supergeek.de/de/donnieosullivan/Feedback oder Fragen an Donnie? Schick eine Mail an donnie@poolartists.de! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
“The Frozen Rabbi” heißt ein im Jahr 2010 erschienenes Buch des amerikanischen Autors Steve Stern. Es ist sowohl in der englischen wie der deutschen Ausgabe einer vorn drauf und die erste und offensichtliche Frage, die sich der Leser stellt, ist natürlich, ob “Der gefrorene Rabbi”, so der deutsche Titel, eine Metapher ist. Wir erfahren die Antwort ganz erstaunlich auf der allerersten Seite im Buch. Nein, der Rabbi ist so real, wie es einem Romanhelden möglich ist. Und natürlich, ja, ist er auch ein Gleichnis, wir lesen schließlich Literatur. Auf dieser ersten Seite also erfahren wir, wie der Teenager Bernie in Memphis, Tennessee, nach einem Stück Fleisch zum Reinonanieren sucht, denn er hat gerade inspiriert “Portnoys Beschwerden” von Philip Roth gelesen, und der Roth ist nun mal für jede Schweinerei zu haben, der alte weise (sic!) Mann. Bernie geht dazu in die Abstellkammer des elterlichen Hauses, öffnet den mannsgroßen ur-uralt Gefrierschrank seiner Eltern und wie er sich durch die Schichten von Tiefkühlpizza und Hamburger-Patties nach unten wühlt, stößt er dort auf einen klaren Block Eis, in dem ein kleiner, hunzeliger Mann, mit einem Schtreimel auf dem Kopf, liegt und ihn anstarrt. Ein Schtreimel ist diese dicke, runden Fellmütze die man auf den Köpfen chassidischer Juden von Jerusalem bis Brooklyn sieht und wer diese Erläuterung braucht ist der perfekte Leser des hier zu besprechenden seltsamen, aber ganz hervorragenden Buches. Bernie allerdings bedarf der Erläuterung nicht, ist sein Haushalt doch ein jüdischer, wenn auch ein eher säkulärer. Auch ist Bernie ein Teenager um die Jahrtausendwende, und außer an Essen und Wichsen an nicht viel zu interessieren. Er schließt also die Gefriertruhe und vergisst augenblicklich, was er gesehen hat. Bis zum Zeitpunkt, als seine Eltern auf Kurzurlaub, im Haus der Strom ausfällt und er meint sich an irgendwas erinnern zu müssen, dass da irgendwas war.. bis neben ihm ein schlotternder alter Mann steht, eine triefende Pelzmütze auf dem Kopf und ihn anspricht, in einer Sprache, die er nicht versteht.Das Buch lässt uns so überrascht sitzen wie den Bernie und springt zurück in's Jahr 1889. Der noch quicklebendige Rabbi heißt Eliezer ben Zephyr, so erfahren wir, und er besitzt recht besondere spirituelle Fähigkeiten. Er vermag es in zenartige Zustände zu geraten, in denen er seine irdische Hülle verlassen kann und in den Himmel fliegt, sich von außen betrachtet, mit Gott spricht, und was man da oben sonst noch an religiösem Supermanstuff machen kann. Das Ganze ist nicht so furchtbar eso-ernsthaft wie man denkt. Das Judentum sieht sich schließlich als positive Religion und selbst ohne den ach so sprichwörtlichen jüdischen Humor zu bemühen, versucht man in dieser doch bei aller religiösen Ernsthaftigkeit eine gewisse Leichtigkeit in die von Gott aufgetragenen Riten zu bringen. Wer schon mal ein Purim-Fest gesehen hat, hat eine Vorstellung. Und so begreift der Rabbi seine Ausflüge auch eher als Erholung vom anstrengenden Alltag Ende des 19. Jahrhunderts, weniger als Kontakt zu seinem unaussprechlichen Gott. Also liegt er da so in einem See irgendwo auf dem Gebiet des heutigen Polen oder der Ukraine, ein damals russisches Gebiet, in dem sich Juden streng reglementiert ansiedeln durften, und träumt sich aus seinem Körper heraus. Plötzlich jedoch bricht ein Sturm und ein Regen über dem See herein, die Temperatur fällt rapide und unser Rabbi gefriert binnen weniger Augenblicke bei lebendigem Leib und freiem Geist ein. Der Rabbi ist mindestens so überrascht wie der örtliche Eisstecher, Salo Frostbissen, der im Winter Blöcke von Eis aus dem See sägt und diese in eine Höhle schafft und für den Sommer einlagert, denn Salo findet den Rabbi ein paar Wochen später, wie er da so im Eis liegt, hackt einen Quader von Eis um ihn herum frei und verbringt diesen in seine Eishöhle, mit dem Plan, ihn würdig zu begraben. Woraus nichts wird, sonst wäre der Roman schnell zu Ende. Denn Salo wird in des gefrorenen Rabbi Bann gezogen, er sitzt bald stundenlang in der Eishöhle neben ihm, spürt irgendeine tiefe Verbindung und ist der erste einer Reihe von dem Rabbi verfallenden Hütern und Beschützern, die im Buch erst zur letzten Jahrtausendwende endet - bei Bernie allein zu Haus.Wir springen nun munter vom noch gefrorenen Rabbi zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum soeben entfrosteten um das Jahr 2000 herum. Und sobald man realisiert, dass man die Begleiter des gefrorenen Rabbis durch das 20. Jahrhundert begleiten wird, kann man das durchaus umfangreiche Buch nicht mehr weglegen. Diese kleine Geschichte des Judentum im 20. Jahrhundert beginnt bei den Aschkenasim im Osten Europas, streift Zionisten in Palästina und endet bei den jüdischen Emigranten in die USA. Ausgehend von der Familie des Eisstechers Salo irgendwo bei Łódź, setzt sie sich fort in verschiedenen Shtetls und Ghettos in Europa, es folgt eine Überfahrt in die USA kurz vorm ersten Weltkrieg. Die Weltwirtschaftskrise der späten zwanziger Jahre in New York taucht auf und nicht nur als deutschem Leser wird uns spätestens jetzt natürlich etwas schwummrig. Die Handlung im Roman nähert sich den Neunzehnhundertvierziger Jahren und wir stellen fest, dass Steve Stern den Holocaust in gerade einmal zwei, drei Absätzen erwähnt und auch nur aus der Sicht eines Zionisten im damals britisch besetzen Palästina. What is happening?!Nun, Geschichte kann nie vollständig erzählt werden. Es ist viel - zu viel - geschehen im 20. Jahrhundert, wir hatten alle Geschichtsunterricht. Und ein Buch hat nur ein paar hundert Seiten zur Verfügung, wie schreibt man also eine Story über und mit Juden in diesem Jahrhundert, was schreibt man rein in die Geschichte, was lässt man weg? Die Shoa? No way. Nun, den Holocaust, als tatsächliche Erzählung, wegzulassen kann sich nur ein jüdischer Autor leisten und selbst für einen solchen ist es eine Entscheidung, die wohlbegründet sein muss. Das Faszinierende und wie ich finde enorm Mutige ist, dass Stern diese Begründung nicht gibt, man muss als Leser selbst drauf kommen. Aber es ist auch nicht kompliziert:Der im Eis gefrorene Rabbi ist natürlich eine Metapher, er steht für die Spiritualität, die jüdische Religion, ihre vielen Strömungen, von absurder Orthodoxie (bis man mal in die Kabbala schaut und merkt, dass diese noch wahnsinniger ist) bis zu den modernen, fast säkulären Strömungen die Zusammenhalt schaffen, wenn man über den Globus, über Kulturen oder Einkommensschichten verstreut lebt. Im Buch hat der Rabbi im Eis immer einen Begleiter, eine Bewacherin, jemanden, der auf ihn acht gibt und dafür belohnt wird. Das passiert so subtil, dass die Protagonisten (und wir Leserinnen) das, was geschieht oft genug nicht als Schutz oder gar Belohnung begreifen können. Nach Salo dem Eisstecher, der auf dem ersten Weg des Eisblockes von Boibicz nach Łódź wenigsten seine Frau “kennenlernt” (it's a long story), ist die zweite “Begleiterin” Jocheved, seine Tochter, die schön, talentiert und einfallsreich ist. Sie merkt bald, dass man mit ein bisschen Geschick, Gewürz und Liebe aus den öden Eisblöcken, die ihr Vater für einen Eisfabrikenten schleppt, Speiseeis machen kann. Sie unterstützt ihre Familie, wird immer schöner, selbstbewusster und erfolgreicher - um plötzlich überfallen zu werden. Durch's Ghetto streunenden Kriminelle verschleppen sie von der Straße, sie wird über Monate unter Drogen in einem Bordell gefangen gehalten und missbraucht. Als sie schließlich frei kommt und einen langen Entzug hinter sich hat, kann sie sich nicht mehr als Frau betrachten, der Schmerz, die “Shandeh”, ist zu groß. In Selbstgesprächen nennt sie sich nun Max. Sie/Er fliehen nach Amerika und sie werden lange brauchen, um wieder so etwas wie glücklich zu werden. Permanent unsicher nutzen sie die Ambivalenz ihrer Existenz und treten in immer neuen Rollen und Verkleidungen auf, ständig auf der Flucht und es wird viel Zeit vergehen bis aus Max wieder Jocheved wird, eine selbstbewusste, zupackende Frau, die in hohen Alter respektiert sterben wird. Sie ist die Person, die am meisten Berührungspunkte mit den anderen Begleitern und Beschützerinnen des Rabbi haben wird, am meisten Einfluss, gewollt oder ungewollt, auf die Geschichte und Geschichten im Buch und wer die Holocaustmetapher nicht begreift muss dann doch zu etwas anspruchsloserer Literatur greifen.Das ganze klingt dramatisch und düster und wird dem Buch sowas von ungerecht, dass es einfach nur wehtut. Das müssen wir ändern.Also, “Der gefrorene Rabbi” ist ein ganz wunderbares Buch, speziell für deutsche Leserinnen und Leser, und zwar aus einem ganz anderen Grund als man denkt. Da Steve Stern seine Story in den osteuropäischen Dörfern, Shtetls und Ghettos beginnen lässt, und dort natürlich jiddisch gesprochen wird, vergeht keine Seite ohne einen kleinen jiddischen Spruch, eine Weisheit oder, ganz wunderbar aus dem Munde Salos des Eisstecher Ehefrau ein permanenter Strom an Beschimpfungen. Diese werden nicht übersetzt und erinnern damit an den 2008 erschienenen Roman “Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao” von Junot Díaz, den Irmgard Lumpini damals recht begeistert hier besprochen hatte, in diesem natürlich in der Kombination Englisch/Spanisch. Las ich den Oscar Wao, begeistert ob der Lebendigkeit und Authentizität, die die Zweisprachigkeit erzeugt und gleichzeitig verwirrt, ob meines nahezu nichtexistenten Spanisch, Siesta Óle!, bin ich mit meiner deutschen Muttersprache natürlich prädestiniert, das Jiddische in “Der gefrorene Rabbi” kinderleicht zu entziffern und mich sehr stolz zu fühlen, wenn es mir ohne den im Kindle eingebauten Übersetzer gelingt. Schon deshalb ist das Buch eine lehrreicher Spaß, aber es wird besser, tauchen doch ganz nebenbei auf fast jeder Seite jüdische Riten, Bräuche, rituelle und säkuläre Gegenstände auf, die nach Fußnoten und Erklärungen schreien - und leider fehlen. Aber Dank moderner Lesetechnologie, sprich der in E-Book-Readern eingebauten Möglichkeit, Worte in der Wikipedia nachzuschlagen, ist das heute gottlob kein Problem mehr. Wir lernen also von “Zivug Hashamayim”, ein Paar wie füreinander geschaffen, die der “Shadkhn”, der Heiratsmakler, hoffentlich zueinander führt, auch wenn die gerade in Osteuropa aktiven Denker der “Haskalah”, der jüdischen Aufklärung, die Praxis der arrangierten Heirat ablehnen. Für jeden, der sich ein bisschen für Geschichte und Gesellschaft interessiert oder auch nur monatlich ein Kneipenquiz mit leichtem Ehrgeiz bestreitet, ein Quell des Wissens und der Inspiration. Und für Leser, denen das immer noch nicht genug Lehrstoff ist, schreibt Steve Stern in einem zwar einfachen Englisch, benutzt aber auf fast jeder Seite Worte, die der anglophile Connoisseur mit einem kleinen Jauchzen “What a strange little word!” elektronisch nachschlägt und dabei lernt, dass die Frau von Salo wohl zu recht “irascible” ist, also schnell gereizt, ob der zwar hübsch klingenden “dilapidated abodes” in denen sie leben muss, die aber dennoch nur “verfallenen Behausungen” gewesen sind und das ein “cuspidor” ein Spucknapf ist - braucht man nicht oft, das Wort, aber wenn, dann dringend. Die deutsche Übersetzung steht dem Ganzen wunderbarerweise in nichts nach, transportiert sie doch wirklich liebevoll den sprachlichen Reichtum und den Humor der Geschichte. Hatte ich erwähnt, dass das Buch wirklich lustig ist? Die Szenen, wie sich der aufgetaute Rabbi im Jahr 2000 zurechtfindet (ganz hervorragend, er macht gleichmal einen kleinen religiösen Kult auf) sind subtile Gesellschaftskritik und obwohl der Roman nahe am Klamauk endet, worüber ich mich null beschwere, bleibt einem hier ab und an ein Lachen im Hals stecken, denn, wir erinnern uns, der Rabbi hat das 20. Jahrhundert verschlafen. Wie er das Wort “Kristallnacht” das erste mal hört, stockt uns kurz der Atem. Aber auch im Ghetto zu Beginn des Buches lernen wir, wie man sich als ausgestoßene Minderheit Licht in die Dunkelheit bringt, durch Humor, gerne dunkelgrau, durch Zusammenhalt, gerne im Streit und immer wieder durch Einfallsreichtum, den Willen sich nicht unterkriegen zu lassen und - das der rote Faden im Buch - durch irgendeine Form der Spiritualität. Wenn ich das als Atheist lese rolle ich selbst als der, der's geschrieben hat mit den Augen und ja, es ist ein seltsam Ding, dieses Buch. Es ist ein Roadmovie, eine spannende Story, es ist Fun - und nicht nur weil es um Juden geht, durchzieht es ein Nebel von Melancholie. Die Religion ist auf jeder Seite des Buches präsent, wird aber unaufgeregt verschliffen von ihrer Alltäglichkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts und gebrochen von ihrer Absurdität zu Beginn des 21. im Angesicht unseres aufgeklärten Zeitalters. Das hilft es mir als Goy, nicht permanent zu seufzen und die Augen zu verleiern. Es trägt, im Gegenteil, dazu bei, Verständnis dafür zu entwickeln, dass Menschen glauben. Nicht im Sinne von organisierter Religion: diese taucht im Buch immer wieder auf, aber wird durchaus lächerlich gemacht und sei es nur durch die Absurdität, dass der nach hundert Jahren aufgetaute Rabbi als erstes mal einen Judea-Eso-Feelgood-Tempel gründet. Nein, Steve Stern erzählt in “Der gefrorene Rabbi” eine Story über Juden im 20. Jahrhundert, die sich von ihrem Glauben getragen emanzipieren, aus dem Ghetto, aus der Diaspora oder einfach nur aus dem Eisblock ihrer eigenen Geschichte und das ist ein wirkliches Leseerlebnis. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Das Tonstudio Leierschwanz und Jonas und Jonathans Abstellkammer weisen einige erstaunliche Parallelen auf: Zunächst einmal werden in Beiden natürlich qualitativ hochwertige Aufnahmen erstellt, in beiden gab es schon Urheberrechtsschwierigkeiten mit Anwar und tatsächlich wurde auch die Abstellkammer schon zur Aufnahme von Chart- Songs verwendet. Nur über eine Endrutsche, die jedem Benutzer blutige Hände beschert, hat das Tonstudio Leierschwanz leider nicht... Hinweis: Aus urheberrechtlichen Gründen konnten wir unseren Musik Podcast in dieser Folge leider noch nicht einspielen, hier aber ein Link zum Download: https://drive.google.com/file/d/1LRxXdWQXfq7IlNju6jDm-Ph4yIJrZHWR/view?usp=sharing
Mit dem 1. vollendeten Stack Folgen und dem zweiten Teil der Dino-Trilogie stürzen wir uns heute ins Vergnügen. Smitty, der verrückte Pilot startet seine Emma ohne Starterlaubnis und versucht im Anschluss, im Wasser zu landen, Mr Duli startet dubiose Safari- Parks und brät Rührei aus Dino-Eiern. Jonas und Jonathan hingegen starten Theorien darüber, ihren Zuhörern in der Abstellkammer ein Ohr für 3€ abzuschneiden und ihr startet jetzt hoffentlich rein in die 64. Episode!
Storytelling ist alles. Da hat sich seit Homer nicht viel geändert. Ein paar Jahre nach dem alten Griechen brachte Shakespeare uns bei, dass Sprachwitz einer guten Erzählung nicht entgegenstehen muss und noch ein paar Jahrzehnte später John Le Carré, dass ein Held auch unauffällig sein kann. Viel mehr ist in dreitausend Jahren Literaturgeschichte nicht passiert, wenn wir uns mal ehrlich machen. Wenn im spätkapitalistischen Verlagswesen also kurz nach dem Ableben von John Le Carré ein Nachfolger durch die Feuilletons geschrieben wird, kann der Literaturkritiker von FAZ bis TAZ nicht viel mehr machen als der Ansage hinterher zu hecheln, zumal der TV-Kritiker aus dem "Homeoffice" berichtet, dass Apple des gebenedeiten Nachfolgers Romane zu einer erfolgreichen TV-Serie verwertet hat. Wir hier, im Nischensegment, könnten das ignorieren, aber da wir gesellschafts- wie popkulturell dennoch fester verankert sind, als wir das manchmal zugeben, haben auch wir von "Slow Horses" gehört, einem Roman aus dem Jahr 2010, als, John Le Carré noch 10 Jahre und vier Romane vor sich hatte, womit wir den Marketingkapitalisten mal wieder auf die Spur gekommen wären, "Le Carré-Nachfolger" my ass. Aber es wurde genug Wind und Amazon Prime - Sonderangebot gemacht, als dass man in die Romane von Mick Herron, Brite, Jahrgang ‘63, nicht mal hineinlesen könnte, es ist Weihnachten und kalt, und niemand sollte woanders sein als im Ohrensessel.Wir sind im London der späten Nuller und die Anschläge auf U-Bahn und Busse am 7.7.2005 sind noch gewärtig. Das lernen wir weniger, als dass wir einem MI5 Agenten atemlos zu schauen, wie er ebenso atemlos einem Nachahmer dieser Anschläge durch die Etagen eines Londoner Eisenbahnknotenpunktes hinterherhetzt. Zehn Seiten grandioser Verfolgungsjagd später kommt er den Bruchteil einer Sekunde zu spät. Der Terrorist mit blauem Hemd und weißem Pullover zieht unter dieser scheußlichen Farbkombination den Strick und der Prolog endet. Wir reminiszieren kurz und sind ein wenig verwundert, denn ein paar Sachen passten auf diesen zehn Seiten nicht zusammen. Lady Di, 1997 in einem Pariser Autotunnel totgehetzt, kam im inneren Monolog des Agenten vor und wir haben diesem Monolog so intensiv zugehört und all unsere Jason Bourne und Mission Impossible Erfahrungen sagen uns, dass es das nicht gewesen sein kann, wer baut schon einen potentiellen Helden in seiner ganzen Pracht auf zehn Seiten auf, um ihn dann ein paar Sekunden zu spät kommen zu lassen. Und wieso Lady Di?Aber, no spoilers, ein paar Seiten weiter im Buch versteht man, warum Mick Herron ausgewählt wurde, die breite und tiefe Lücke zu füllen, die das Ableben des unbestrittenen Meisters der Geheimdienstliteratur gerissen hat. Da wäre zunächst der auffällig unauffällige Hauptheld. Mick Herrons George Smiley wird zwar genauso unterschätzt, ihn als "unauffällig" zu beschreiben, wäre jedoch schmeichelhaft. Jackson Lamb, so sein Name , Chef einer Abteilung des MI5, sitzt vor allem im Sessel zurückgelehnt in seinem Arbeitszimmer mit abgedunkelten Gardinen, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, mit geschlossenen Augen, die Beine auf dem Tisch. Dabei hat er die Schuhe aus, eine Palette chinesischen Take-Out Foods auf dem großen Bauch, eine Zigarette im Mund und um den olfaktorischen Orkan perfekt zu machen furzt er, während er seine Angestellten beleidigt. Das macht er in brillantem Zynismus, mit immer einer neuen, unerwarteten Volte dreht er den Armen Unterspionen die Worte im Mund um und haut sie ihnen um die Ohren, dass es mir eine Freude sei. Arbeitsrechtlich ist das selbst im MI5 mit seinen halboffiziellen und nicht wirklich verfassungstreuen Regeln kompliziert, und ja, Großbritannien hat keine Verfassung. Trotzdem. Von Beleidigungen hart am Rassismus dem Hackerkid in der Abteilung mit dem chinesischen Namen gegenüber bis zur Unart seiner Sekretärin, einer trockenen Alkoholikerin seit Jahren, Whiskey anzubieten, lässt Lamb keine Provokation und keine Erniedrigung aus und wir sind mindestens bis fast zum Ende des ersten Bandes nicht sicher, warum er das macht. Ok, seine Angestellten sitzen mit ihm zusammen in "Slough House", der Abstellkammer des Inlandsgeheimdienstes, dort wohin du abgeschoben wirst, wenn Du Scheiße gebaut hast, oder spielsüchtig bist oder die unglückliche Person gewesen bist, die nach dem Selbstmord Deines Chefs per Kopfschuss diesen in der Badewanne gefunden hat. Jeder der hervorragend gebauten und geschriebenen Charaktere hat einen Karriereknick, besser, einen Karriereverkehrsunfall mit 100 in die Mauer hinter sich, ist aber nicht kündbar und muss nun in "Slough House" solange sinnlose Bürojobs erledigen, bis er, so die Hoffnung des MI5, von selbst kündigt.Jeder Charakter hat entsprechend eine tiefe innere Verletzung, oft resultierend in einer Sucht: Alkohol, Kokain, Adrenalin und auch der Chef, Jackson Lamb, ist davon nicht frei. Er ist ein alter Kalter Krieger, eine weitere Reminiszenz an Le Carré, und hat hinter dem eisernen Vorhang seine Wunden erhalten. Wir erfahren, zumindest bis zum dritten Teil, in dem ich mich aktuell befinde, nicht wirklich, was passiert ist, aber, dass er dort und damals nicht nur sein Handwerk gelernt hat, sondern auch, was Leid und Verletzung ist, scheint klar. Das schweißt die "Slough House" F**k-Ups zusammen obwohl sich alle hassen, denn wer will schon jeden Tag daran erinnert werden, was für ein Loser er ist, indem er in einem abgefuckten Büro mit einem halben dutzend anderer Loser sitzt.Aber wir lesen gute Romane lange genug, um zu wissen, dass das alles worldbuilding ist und dass wir uns auf dem Weg in eine Story befinden, in der die Helden erwartbar aus einer unerwarteten Ecke kommen, hier: "Slough House". Der erste Band heißt im Original (wie überraschend in der deutschen Übersetzung auch) "Slow Horses", also ein phonetisches Wortspiel und damit kommen wir zum Shakespeare im Autor: Ja, Mick Herron schreibt köstlichste Dialoge, er liebt die nicht offensichtliche Formulierung um eine Szene zu setzen, er ist ein Meister der sparsam eingesetzten Metapher aber, und hier scheidet sich der Herrons Schreibe liebende Weizen von sehr unsicherer Spreu: er neigt zum Kalauer, zum pun. Der titelgebende Begriff Slow Horses, für abgeschobene weil defekte Mitarbeiter im "Slough House", geschrieben S-L-O-U-G-H, weil benannt nach einer abgefuckte Kleinstadt gleich außerhalb der Londoner Stadtgrenzen, ist schon irgendwie ein schlimmes Wortspiel, aber erst die Namen: der gewiefte und unterschätze Chef heißt Lamb, Lamm, der zweite Hauptheld mit Vornamen River, der Hacker heisst Ho, ein korrupter Politiker von Rechtsaußen mit Initialen PJ, Boris Johnson wir hören dir trapsen. Alles klingt irgendwie grenzwertig und gewollt und ist nur mit der festen Gewissheit zu ertragen, dass Mick Herron als Engländer das alles natürlich ironisch meint. Storytelling ist alles. Mick Herrons "Slough House" Serie nun auf Krampf mit Homer's "Iliad" zu vergleichen würde den von geneigten Lesern selbstverständlich sofort als Ironie verstandenen ersten Absatz der Rezension Ernsthaftigkeit zuerkennen, dennoch, Mick Herron ist ein guter Geschichtenerzähler und die einzelnen Bände der Serie halten bei der Stange. Der moderne Spionagethrillerautor hat das Problem, dass er Gefahr läuft, zu nahe am Wind der sich ständig ändernden politischen Verhältnisse zu Segeln und die Romane damit zu vorschneller Unlesbarkeit zu verdammen. Die Londoner U-Bahnanschläge vom 7. Juli 2005 sind in 2022 nur noch wenigen Lesern gewärtig, so dass der 2010 geschriebene erste Roman der Serie altbacken wirkte, würde sich das Thema der ersten Seiten, wir erinnern uns, ein Anschlag auf die Londoner U-Bahn wird scheinbar nicht vereitelt, durch das ganze Buch ziehen. Da hatte es John Le Carré einfacher, bei allen politischen Ereignissen zwischen 1950 und 1990 war es doch für den Leser eines Buches ob aus 1965 oder 1980 klar, worum es ging: um den Kalten Krieg. Und wenn er ein generelles Faible fürs Genre hatte, fand er sich zurecht und das interessant. Mick Herron hat diesen Luxus nicht und verwendet deshalb aktuelle Ereignisse oft nur als Background und widmet sich einem Dauerbrenner der internationalen Spionage: Der internen Intrige. Was Sinn hat, hat er doch im Set-Up der Reihe ein halbes Dutzend Charaktere genau diesen zum Opfer fallen lassen. Mick Herron beherrscht jeden Trick der Thrillerliteratur und so sind wir oft genug überrascht, obwohl wir meinten, alles kommen gesehen zu haben, ob es ein Twist in der Handlung ist oder ein plötzlicher Todesfall eines Helden nach zehn Seiten. Das der Autor der neue John Le Carré sein soll, können wir seinem Verlag und dessen PR-Maschinerie jedoch nicht abnehmen. Er wandelt, wie jeder Autor, in den Fußstapfen von Shakespeare stehend auf den Schultern von Homer, aber an Le Carré kommt objektiv niemand so schnell ran.Und doch belehre ich mich und andere gerne eines Besseren zur Diskussion in drei Wochen, wenn ich mich ziemlich sicher durch den Rest seines Oeuvres gepageturned habe. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Stefan Klumpp wurde von einer außergewöhnlichen Lebensgeschichte begleitet. Schon im Kindesalter zeichnete sich sein Interesse an Computern ab. Doch sein Interesse bescherte ihm einen Besuch der Kriminalpolizei, wo all seine Computer mitgenommen wurden. Durch die Schuljahre ging er nicht gerade mit guten Noten, oft war er begleitet von Müdigkeit aufgrund seiner Nachtaktivität. Nach seiner Schulzeit kam eine Ausbildung als KFZ Mechaniker, ein Studium als Elektrotechniker, kam dann zur Stanford University und schließlich ging es über Maui nach Edingburgh bis nach Barcelona. Als Stefan in Barcelona ankam, hatte er kaum Erspartes, war 26 Jahre alt, wohnte in einer fensterlosen Abstellkammer und tat sich bei der Jobsuche schwer, da die Euro Krise im Jahr 2009 auch vor Spanien keinen Halt machte. In Barcelona gründete er schließlich seine erste Firma namens Mobile Jazz. Ein Unternehmen, das rasant auf über 20 Mitarbeiter:innen wuchs. Im Podcast-Interview spricht Stefan Klumpp mit Podcast-Host Robert Pacher über die Definition von Glück, Sorgen und Ängste, seine Anfänge als Unternehmer, das Leben als Digitaler Nomade, Company Culture, die 4-Tage-Woche, seine Lebenskrise und sein bestes Investment. ⬇️ **Stefan Klumpp** Unternehmer und Investor
Es weihnachtet sehr in der Abstellkammer! Nachdem Giulia den Gipfel der Peinlichkeit beim schwedischen Einrichtungshaus erklommen hat, aß Chris in Trance einen halben Pflaumenkuchen vor Wut. Außerdem: Ein einfaches weihnachtliches Mikrowellen-Rezept und das kuratierte Fernsehprogramm für den heiligsten aller Abende. Ein frohes Fest und NICHT POPELN, SABRINA!DRINNIES Merch ShopInstagram GiuliaInstagram Chris Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In 2015 brach mein Umsatz ein und der Zuschuss lief aus. Ich saß in meiner Abstellkammer, mein Büro
Thu, 10 Nov 2022 17:58:55 +0000 https://elwadis-predigt-pod.podigee.io/71-vaterunser 2ee45610403dff861d0871161f10ac61 full geh in die Abstellkammer! no Thorsten Wader
Vor einigen Jahren war es noch normal, dass ein KMU seinen eigenen "Serverraum" (oder auch mal nur eine Abstellkammer mit Stromanschluss) betrieben hat. Heute gibt es auch die Möglichkeit die eigenen Systeme in einem professionellen Rechenzentrum zu betreiben (einmieten) oder komplett in die Cloud zu gehen. Tatsächlich ist der eigene Serverraum aber (noch) nicht ausgestorben. Bei unseren Audits treffen wir immer wieder auf dieselben Probleme. Wenn Du noch einen eigenen Serverraum betreibst empfehlen wir Dir diese Folge ganz besonders. Auch in dieser Folge erfährst Du wie gewohnt, Praxiswissen angereichert mit viel Erfahrung.
Vor einigen Jahren war es noch normal, dass ein KMU seinen eigenen "Serverraum" (oder auch mal nur eine Abstellkammer mit Stromanschluss) betrieben hat. Heute gibt es auch die Möglichkeit die eigenen Systeme in einem professionellen Rechenzentrum zu betreiben (einmieten) oder komplett in die Cloud zu gehen. Tatsächlich ist der eigene Serverraum aber (noch) nicht ausgestorben. Bei unseren Audits treffen wir immer wieder auf dieselben Probleme. Wenn Du noch einen eigenen Serverraum betreibst empfehlen wir Dir diese Folge ganz besonders. Auch in dieser Folge erfährst Du wie gewohnt, Praxiswissen angereichert mit viel Erfahrung.
Philipp und ich sitzen in der Abstellkammer und quatschen zwischen Dosenravioli und Zwieback über unsere Vergangenheit, gescheiterte Exbeziehungen und unseren Weg zur wahren Liebe.
Dies könnte eventuell die letzte Folge sein, die Jonathan und Jonas in ihrer verharzten Abstellkammer aufnehmen. Den wenn alle ihre Pläne aufgehen, werden sie in naher Zukunft ihre Folgen auf ihrer eigenen Privatinsel aufnehmen. Außerdem wird Peter noch von Kommissar Reynolds erschossen, nach dem Peters Bäumchen-Wechsel-Dich-Trick fehlgeschlagen ist.
Der Arbeitskräftemangel ist so dramatisch wie nie - 1,74 Millionen Stellen waren im ersten Quartal dieses Jahres unbesetzt. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit einer Frau, die den Fachkräftemangel zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hat: Magdalena Oehl, Co-Gründerin der Karriereplattform Talentrocket, vernetzt arbeitsuchende Juristen mit großen und mittelständischen Kanzleien. Konnten Unternehmen noch vor wenigen Jahren den besten Kandidaten aus einer Vielzahl von Bewerbern auswählen, seien es jetzt die Unternehmen, die mit einem attraktiven Arbeitsumfeld die Aufmerksamkeit der Bewerber auf sich ziehen müssten, sagt Oehl. Gerade in konservativen Branchen wie den Rechtswissenschaften hätten ältere Partner diese Denkweise noch nicht begriffen. „Es kommt häufig vor, dass sich immer noch darüber echauffiert wird, wie jemand im ersten Gespräch nach Teilzeit oder Remote work fragen kann“, sagt sie. Stattdessen müssten Unternehmen auf diese Fragen vorbereitet sein und gute Antworten liefern. Im Podcast gibt Oehl Personalern Tipps, wie sie Talente für das eigene Unternehmen gewinnen können. Oehl spricht auch über ihre Erfahrung als Gründerin in einer männlich dominierten Start-up-Welt, den Ursprung ihrer Karriere und die Motivation, als Jura-Absolventin eine Jobplattform aufzubauen. Aus eigener Betroffenheit sei die Idee entstanden, sagt sie. Als Oehl 2012 nach ihrem Examen selbst einen Job suchte und im Internet nicht fündig wurde, bat sie das Karrierezentrum ihrer Universität um Rat – eine „Abstellkammer“ mit „Leitz-Ordnern“, bestückt mit Blättern, „die Informationen über Kanzleien beinhalten sollten“, sagt sie. Das war der Auslöser, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das die Jobsuche digitalisiert. Heute beschäftigt Talentrocket 50 Mitarbeiter und ist seit 2020 profitabel. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
H*tler hat im Führermord Selbstbunker begangen - so stellte Jonas es sich zumindest in seiner Kindheit vor. Ähnlich inkompetent ist in dieser Folge die Polizei von Rocky Beach; allgemein kommen viele Characktere nicht allzu gut weg. Doch natürlich darf auch heute der Spaß nicht zu kurz kommen: Jonas sieht endlich ein, WER die Szene der Folge eingesprochen hat und hat auch auf Ehre diese Folge hier geschnitten. Und falls ihr euch fragt, was passieren würde, wenn Jonas & Jonathan jemals in ihrer Abstellkammer eingemauert würden: In dieser Folge findet ihr es heraus.
Abstellkammer ist ein wunderbarer Platz für alles Sperrige, das in der restlichen Wohnung keinen richtigen Platz hat Vorausgesetzt sie ist ordentlich und praktisch eingerichtet. Leider ist so ein Raum, in den nie ein Besucher reinkommt total anfällig für Unordnung und mutiert oft im Laufe der Zeit zur einer richtigen Kammer des Schreckens.Spätestens, wenn kein Durchkommen mehr möglich ist, ist eine Aufräumaktion angesagt. Wie du dabei vorgehen kannst verrate ich dir in dieser Folge.Weitere Informationen findest du im Buch "VOM PERFEKTEN CHAOS ZUR KREATIVEN ORDNUNG - Rezepte für ein aufgeräumtes Zuhause" erschienen im AT Verlag.Homepage: www.beratung-auerswald.deE-Mail: podcast@beratung-auerswald.deInstagram: https://www.instagram.com/kreative_ordnung/
Die liebe Sandra ist seit einer langen Zeit Gäst:in bei mir im Domina-Studio. Wie sie dazu kam, dass sie mich aufsuchte und warum sie überhaupt zu Dominas geht, haben wir in unserem Interview in Podcast-Folge 7 besprochen. Höre gern rein!Von Sandra weiß ich: Ich bin nicht die erste Domina, die sie besucht. Und ich weiß auch, dass sie schon einige Pleiten, Pech und Pannen in ihrer Sklav:innen-Laufbahn sammeln durfte – äh – musste. Genau diese Erfahrungen teilt Sandra heute mit uns! Sandra berichtet in dieser Folge unter anderem, wie sie von einer Domina in einer Abstellkammer vergessen wurde, fast von einem herabfallenden Balken in der Herbertstraße erschlagen wurde, wie sie einen Alt-Nazi im Puff traf und dazu gezwungen wurde, in Frauenkleidern vom Hamburger Kiez nach Hause zu laufen.Shownotes:www.AuroraNoaNoxx.comwww.mistressacademy.deaurora@mistressacademy.deBuch "Abends heiße ich Aurora": www.AuroraNiaNoxx.de/buch
Hoffentlich sind alle KKT Hörer gut in die Sommerferien gestartet (lost wer noch keine hat), wir begrüßen euch mit einer frischen neuen Folge mit Diskussionen über das unnötige Abschießen der Poseidon (einem millionenteurem Forschungsprojekt), seltsamen Gewichtsverteilungsmethoden in der (F)ortuna und Diskussionen über den seltsamen Aufnahmeort der Sendung "Wissen macht Ah!". Von zwei Dudes die ihren Podcast in ihrer Abstellkammer aufnehmen.
Vor einem Bisongehege im Tierpark, in der Abstellkammer eines Nachtclubs oder auf einem Hochsitz im Wald, wo würdet ihr es am liebsten treiben? Wir erzählen euch heute von unseren außergewöhnlichsten Techtelmechtel Locations, wilden Fahrstuhlfantasien und aufregenden Open-Air Liebesspäßen.
Nach einer Art "Coronapause" (die wahrscheinlich eh niemandem aufgefallen ist) melden sich Jonas und Jonathan endlich mal wieder aus der weit entfernten Abstellkammer - mit einer brandneuen Folge. Die beiden scheinen sich in den vergangenen drei Wochen ihre ganze Energie und ihren ganzen dunklen Humor aufgespart zu haben, denn heute geht es um vermeidlich perverse Szenen, einen Menschen, der durch einen riesigen Käsehobel gejagt wird, ein Dreirad auf einem Hochseil, Schiffsunglücke, Tante Mathilda, die mit einer Eisenkette an der Küche festgebunden ist und natürlich um AirPods!
Was haben Jonas und Jonathan gemeinsam? - Genau: Sie sind in dieser Episode mal wieder komplett in ihrem Element. Während Mr. Porter scheinbar einen Crashkurs bei Onkel Titus gemacht hat, da er Lügenmärchen erfindet, um seine Produkte besser verkaufen zu können (Zucker ist gesund!), trinken Jonas und Jonathan Tee, machen sich über Schuhe und Mützen von Klassenkameraden lustig und beobachten Mensch und Tier, die sich an diesem wunderschönen Samstagmorgen vor dem Fenster der Abstellkammer tümmeln. Joint außerdem unserem Discord- und Minecraft Server
Das Bautraumduo Jan und Marcel haben dieses Jahr fleißig den Säge singen lassen und präsentieren ein Jahresendfazit zu den Themen Küchenaufbau, Smart Home und der Erfolgsshow "Pimp my Abstellkammer". Da hämmert der Hammer, da schraubendreht der Schraubendreher, da tanzt die Tanne. Unser Weihnachtsgeschenk für Euch! (Ja wir hassen uns auch ein bisschen)
Natürlich reden die drei Nasen über Wetten Dass und bewerten die Samstagabendshow nach den wirklich wichtigen Gesichtspunkten. Dazu machen die drei wieder ungefragt Werbung und es ist nicht ganz klar, ob Marc diese Folge überlebt. Spannend. Woche für Woche besprechen Kevin Klose, Marc Pierre Ries und Kevin Albrecht die Themen, die wirklich wichtig sind. Egal ob lustige Geschichten aus dem Alltag, peinliche Klostories oder die aktuellen Kinotipps, bei den drei Nasen wird kein schlechter Gag ausgelassen. Natürlich erheben sich die drei weißen Männer moralisch über euch, haben die besten Tipps in Sachen Sex und sind auch politisch versiert. Hier und da versteckt sich ein prominenter Gast und zusammen mit dem eingehendsten Intro der Welt ergibt das jede Woche unschlagbare Unterhaltung. Focus Online meint: Voll im Trend.
Drachenlord hat Jonas und Jonathan verprügelt, so dass sie nie wieder aufstehen werden.... kleiner Spaß! Sie sind wieder aufgestanden und haben sich gleich darauf in ihrer Abstellkammer wieder hingesetzt, um eine neue Podcast- Folge aufzunehmen: Chaos im Dunkeln! Diese Folge nimmt sehr viele verschiedene Wendungen und wurde sich von unserem Server- Booster gewünscht: Shoutout an @gdk auf jeden Fall! Also, kommt zu uns, Altschauerberg 8!
Kann ein 23 Jahre alter Mann ohne jede Berufserfahrung und aus einer acht Quadratmeter großen Abstellkammer heraus die Welt der Marktforschung revolutionieren? Der Hamburger Jonathan Kurfess hat genau das vor acht Jahren behauptet. Heute beschäftigt seine Firma Appinio 120 Mitarbeiter, macht mehr als zehn Millionen Euro Umsatz und liefert tatsächlich Marktforschung in wenigen Stunden. In unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht Kurfess über den ersten Kunden (Jägermeister), den Zusammenhang von Homeoffice und Unternehmenskultur – und seine Zeit als Obdachloser.
Was Laura S. getan hatte, scheint unbegreiflich. Die Auszubildende steckte ihr Neugeborenes am 26. September 2016 in einen Koffer, der zwischen Gerümpel in einer Abstellkammer lag. Sie versorgte das Kind nur insoweit, dass es nicht mit Schreien den Kindsvater alarmieren konnte. Anfang März 2017 wurde sie im Landgericht Hannover zu sechs Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah einen direkten Tötungsvorsatz, sie wurde wegen versuchten Totschlags verurteilt. Im Prozess erklärte die junge Frau, dass sie das Baby nicht töten wollte. Aber selbst als ihr Freund das Kind am 29. September 2016 gefunden hatte, schrieb sie ihm: „Ist nicht mein Kind." Warum die Angeklagte, keinen anderen Weg gefunden hatte, als das Baby unter Gerümpel zu begraben, blieb unklar. Das Neugeborene lag auf dem Skelett eines im Januar 2015 geborenen Kindes, die erste heimliche Geburt der Angeklagten. Der Kindsvater hielt auch während des Prozesses zu seiner Freundin. Details seiner Aussage hatten sich aber strafverschärfend auf seine Freundin ausgewirkt.
Heute sind Jonas und Jonathan (ähnlich wie in den älteren Folgen) mal wieder getrennt... also, räumlich gesehen. Aus zeitlichen Gründen meldet nur Jonathan sich aus der Abstellkammer und Jonas sitzt in seinem schönen, großen Zimmer, weswegen auf seiner Audiospur heute etwas Hall liegt. Nichtsdestotrotz labern die beiden heute mal wieder über alles Mögliche, nur nicht die ??? Kids Folge "Mächtige Magier (kommt bald, sorry!). Unter anderem geht es heute um die Konsistenz von Kot, welche dann anschließend in Giovannis Eissalon verkauft wird, die dummen Rocky Beacher und um fragwürdige Geschäftskonzepte. Aber hört selbst...
Jonas war seit zehntausend Jahren nicht mehr auf Discord online und Jonathan ist laut Jonas instagramsüchtig geworden... In der heutigen Episode stellt Jonas die Theorie auf, dass Bock... ähhmm... von Bock einen Sodastreamer benutzt, um das Wasser seiner Wurstfabrik zu klären, von wo aus die Kanalisation auf direktem Wege zum Schrottplatz führt, auf welchem Mathilda es ein wenig mit ihrer Fliegenjagd übertreibt. Im Schuppen nebenan sitzt Titus und denkt sich neue Lügengeschichten aus, die ihm dabei helfen sollen, seinen Schrott besser los zu werden. Und unzählige Kilometer davon entfernt sitzen Jonas und Jonathan in ihrer Abstellkammer und besprechen die Folge "Invasion der Fliegen"... viel Spaß!
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In dieser aktuellen Ladylike Podcast-Folge berichtet Nicole von einem schockierenden Artikel, den sie gelesen hat. Es ging um illegal montierte Kameras in Hotels, Ferienwohnungen und Airbnbs. Laut Lektüre wurden dort tatsächlich Kameras gefunden, heimlich installiert, um die Gäste zu filmen. Installiert waren die Kameras gar nicht mal von den offiziellen Vermietern oder Hoteleigentümern, sondern von Kriminellen, die andere Mieter filmen, um die unwissentlich erstellten Pornos irgendwo hochzuladen. Nicole ist ehrlich schockiert und hat sich vorgenommen, in Hotels oder anderen Unterkünften erstmal nach Kameras zu suchen, wenn es denn wieder möglich sein wird zu reisen. Yvonne wirft ein, dass sie gerade im Urlaub und gern in Hotelbetten sexuell und erotisch zu Höchstform aufläuft. Nicole und Yvonne überlegen, wie sie sich schützen könnten. Yvonne nimmt sich vor, nur noch im Dunkeln ins Bad zu gehen und Sex im Hotel nur noch mit Maske zu performen, damit frau wenigstens anonym ist, wenn tatsächlich was im Internet landen sollte. Nicole bietet als Lösung an, im Urlaub besseren Sex zu liefern, um im heimlich produzierten Video wenigstens nicht abzustinken. Oder aber Sex nur noch in der Abstellkammer zuzulassen, weil da hoffentlich keine Kameras zu finden sind, denn die sind laut Artikel vorrangig im Bad oder im Schlafzimmer angebracht. Das Thema Maske bringt die beiden auf Verkleidungen und Erinnerungen an lustige Karnevalserlebnisse, als die beiden als sexy Polizistinnen verkleidet zusammen Erfolge feierten.Hört einfach rein in die neue Ladylike-Folge, in der sich Yvonne und Nicole über erotische Erlebnisse und Pleiten, Pech und Pannen im Wasserbett unterhalten…Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei AUDIO NOW, itunes oder spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.
In der neuen Folge erzählt der Münch wie er YouTube-Star werden möchte, während Paul mit den Plänen bezüglich seiner Abstellkammer hadert.
In der neuen Folge erzählt der Münch wie er YouTube-Star werden möchte, während Paul mit den Plänen bezüglich seiner Abstellkammer hadert.
In der aktuellen Folge von HAUSFREUNDE beschreibt die Wohnexpertin Martina Goernemann wie man sein Schlafzimmer ordentlich und gemütlich gestaltet. Wenige Tricks helfen dabei: Wie ausrangierte Bettbezüge das Einrichten erleichtern und ein Paravent zum praktischen Gestaltungselement im Schlafzimmer wird. Die Journalistin, Buchautorin und Bloggerin verrät im Gespräch mit Gaby Miketta, Chefredakteurin von DAS HAUS, außerdem die optischen Tricks den Raum größer und das Bett weniger wuchtig wirken zu lassen.
Wo sind die ganze Leute, die jetzt nicht am Stammtisch sitzen dürfen? Judith kennt die Antwort – im Behandlungszimmer! – und fordert von der Oberpfälzer Herrenwelt die Tugend der Mäßigung ein. Franz entdeckt die ganze Bandbreite des Lebens zwischen modernden Büchern und schallisolierenden Schaumstoffplatten und schafft es nicht, das geneigte Publikum von seiner Working-Class-Herkunft zu überzeugen, weil seine Oma immerhin schon einmal in Monte Carlo war. • Rausschmeißer-Empfehlungen: Indien https://de.wikipedia.org/wiki/Indien_(Film) & demut vor deinen taten baby https://rowohlt-theaterverlag.de/tvalias/stueck/2915920
Weinkeller oder Abstellkammer, Klimaschrank oder Kühlschrank? In der zweiten Folge von Weinx1 erklären die beiden Podcast-Hosts Thomas Ehlke und René Harth, wie man Wein am besten lagert und beantworten die wichtigsten Fragen zur idealen Weinlagerung. Wein lagern will gelernt sein. Weißwein, Rotwein, Roséwein - trocken, halbtrocken, süß. Die Lagerung von Weinen ist eine komplexe Angelegenheit, die nicht unterschätzt werden sollte. Mehr hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rhein-main/weinx1-02-keller-kuche-kommode-wein-richtig-lagern_23219974.
Keller ist ausgemistet, Abstellkammer entrümpelt! Zeit für ne neue Aufgabe im Lockdown! Was jetzt zuhause in den eigenen 4 Wänden im Trend ist - hier!
Lucas und Marie machen weiter mit den Community-Geschichten! Nachdem Lucas nach der ersten Impfung noch immer unter den Lebenden ist, Marie dafür ordentlich kränkelt, erzählen die beiden Geschichten aus der Community. Von Masken-Omis in der Abstellkammer bis hin zu Stadtpanzer-Fahrern ist wieder viel kurioses dabei! Hört rein. Unterstützt den Podcast jetzt auf Steady: bit.ly/blf-steady Nachrichten schickt ihr uns am besten auf Instagram: www.instagram.com/blaulichtfluessigkeit_podcast/ Blaulichtflüssigkeit im Web: http://www.blaulichtfluessigkeit.de/
Folge 39: Hillen und Hartmann im Clubhouse, in der Abstellkammer und dann war da noch diese peinliche Sache mit dem Muskel...
Spielzeugfiguren, Papierschlachten und ein Innenminister, der Boris Johnson zum Verwechseln ähnlich sieht: "Real Tigers" ist der dritte Band aus Mick Herrons Reihe um ein Team britischer Geheimagenten, die herrlich abgehalftert sind.Von Tobias GohlisHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Spielzeugfiguren, Papierschlachten und ein Innenminister, der Boris Johnson zum Verwechseln ähnlich sieht: "Real Tigers" ist der dritte Band aus Mick Herrons Reihe um ein Team britischer Geheimagenten, die herrlich abgehalftert sind.Von Tobias GohlisHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Spielzeugfiguren, Papierschlachten und ein Innenminister, der Boris Johnson zum Verwechseln ähnlich sieht: "Real Tigers" ist der dritte Band aus Mick Herrons Reihe um ein Team britischer Geheimagenten, die herrlich abgehalftert sind. Von Tobias Gohlis www.deutschlandfunkkultur.de, Frühkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Unseren Podcast #220 widmen wir Sony und Playstation VR - aus Gründen. Ihr habt uns noch keine positive Bewertung bei iTunes hinterlassen? Dann bitte hier entlang: podcasts.apple.com/de/podcast/mixe…ki/id1141873988 What is love ... ... fragte einst Haddaway die Menschheit. Die PSVR-Gemeinschaft stellt in diesen Tagen die gleiche Frage - an Sony: Denn derzeit zeigt die Playstation-Firma der eigenen VR-Brille die ganz kalte Schulter. Sollte PSVR nur eine nette Lebensabschnittstechnologie für Sony gewesen sein statt der großen Gaming-Liebe? Muss die VR-Brille in Zukunft in der Abstellkammer mit Kinect rummachen? Oder haucht Sony der Virtual Reality 2022 doch noch neue Vita ein? Die VR-Branche zerbricht sich gerade kräftig ihren 3D-Head. Fest steht: Playstation VR wird zum Auslaufmodell, wird von der neuen PS5-Konsole nicht mehr nativ unterstützt, die Rückwärtskompatibilität klappt nur per Adapter - der immerhin kostenlos bestellt werden kann - und das Nachfolgemodell ist nicht in Sicht. Hinzu kommt, dass sich Playstation-Chef Jim Ryan in seinem letzten Interview keine Mühe machte, etwaige Zweifel an Sonys VR-Ambition auszuräumen, im Gegenteil: Man sei "mehr als nur einige Minuten von der Zukunft von VR entfernt", sagte Ryan, VR-Technik würde erst "irgendwann in der Zukunft ein wichtiger Bestandteil des interaktiven Entertainments" werden. 2021 ist das laut Ryan definitiv nicht der Fall. Und 2022? Wer weiß. Zuversicht erzeugt Ryan so nicht, und das könnte Absicht sein: Einige PSVR-Fans machen sich berechtigte Sorgen, wie und ob es überhaupt weitergeht mit Sony und VR. Wir diskutieren Ryans Aussagen, Sonys Optionen - und unser Bauchgefühl. Mehr zum Thema: https://mixed.de/playstation-5-sony-bringt-vorerst-keine-psvr-2/ Den MIXED.de-Podcast gibt es bei Soundcloud, Spotify, iTunes, in der Google Podcast-App oder als RSS-Feed. Mehr Infos und alle Folgen: mixed.de/podcast Bitte unterstütze unsere Arbeit mit einem Werbefrei-Abo für die Seite: mixed.de/abo Oder einem Einkauf über unseren Amazon-Link (ohne Aufpreis für Dich): amzn.to/2Ytw5CN mit einem deaktivierten Werbeblocker oder einer positiven Bewertung bei iTunes, Spotify und Co. Danke!
Sie heisst Ta-scherit-en-Imen und ist 2000 Jahre alt! Die mumifizierte Ägypterin fristet seit Ende des 19. Jahrhunderts ein trauriges Dasein in einer Abstellkammer im Gemeindehaus von Brissago. Nun aber geht die noble Dame nach Neuenburg zur Restaurierung. Weitere Themen: *Politskandal im Tessin: Sind die verschärften Kontrollen für AusländerInnen illegal? *Grosse Krise in der Uhrenindustrie im Kanton Neuenburg: 100 Leute werden auf die Strasse gestellt. *Demo gegen den Veloboom in Genf: Autofahrer nerven sich wegen Staus und zu wenig Parkplätzen
Eine Welt, die aus den Fugen geraten ist. Ein Liebespaar, das weiß, dass eigentlich alles vorbei ist und sich in der Abstellkammer eines Wiener Museums einen kleinen Freiraum erhält. Und dadurch eine subtile Form des poetischen Widerstandes.
So sieht das Erfolgsgefühl aus, wenn du deinen Mathelehrer fragst, ob man beim Gewichtheben auch die Rückenmuskulatur stärkt und ein paar Jahre später bei der WM der GewichtheberInnen am Start ist. Es war großartig, mich mit Lisa Marie Schweizer, Gewichtheberin im Deutschlandkader, zu unterhalten. Im Podcast sprechen wir über die besondere Atmosphäre bei der WM, ihre Motivation sich stetig zu verbessern und wie ihr das Gewichtheben geholfen hat, sich als Persönlichkeit zu entwickeln. Das tolle ist: Ihr Weg zur WM verlief alles andere als geradlinig. Unter anderem hat sie parallel zu ihrem Studium zwei Jahre in einer Abstellkammer trainiert. Just in dem Moment, als sie die Teilnahme auf einer der großen Bühnen schon abgeschrieben hat, fiel der Druck ab und ihre Leistung wurde immer besser. Sie hat gelernt, dass die Dinge Zeit brauchen, um sich zu entwickeln und hat die Einstellung: “Probier's einfach, du hast nichts zu verlieren.” Wer weiß, vielleicht ist genau diese lockere Art der richtige Weg um zu Olympia 2024 in Paris zu kommen? --- Send in a voice message: https://anchor.fm/beginner-podcast/message
Isi ist entsetzt: Die Petits Fours wurden geklaut. Als sie sich verzweifelt in der Abstellkammer einschließt, macht sie eine höchst seltsame Bekanntschaft. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/tinazang/message
Ich bin ganz berührt. Denn ich habe so eine schöne E-Mail von Gaby aus Tirol bekommen, die sich für meinen Podcast bedankt hat. Innerhalb weniger Tage hat sie jede einzelne Episode gehört, manche sogar doppelt, Und das hat sie inspiriert, nach einem Leben im Chaos endlich ihr Zuhaue zu entrümpeln und auszumisten, aufzuräumen und neu zu sortieren. Es freut mich sooo sehr, wenn ich solche Post bekomme, denn das ist genau der Grund, warum ich diesen Podcast mache.
Ich bin ganz berührt. Denn ich habe so eine schöne E-Mail von Gaby aus Tirol bekommen, die sich für meinen Podcast bedankt hat. Innerhalb weniger Tage hat sie jede einzelne Episode gehört, manche sogar doppelt, Und das hat sie inspiriert, nach einem Leben im Chaos endlich ihr Zuhaue zu entrümpeln und auszumisten, aufzuräumen und neu zu sortieren. Es freut mich sooo sehr, wenn ich solche Post bekomme, denn das ist genau der Grund, warum ich diesen Podcast mache.
Topic stürmt die Charts – mit A7S und „Breaking Me“! Im Interview mit 104.6 RTL Moderator Chris Hartmann verrät er, warum der Song in einer Abstellkammer entstanden ist und ob es nach „Home“ bald noch einen zweiten Hit mit Nico Santos gibt.
Wir haben in unserer Abstellkammer herumgeräumt und dabei - typisch Mann und Frau - über Aufräumen und Ordnung gestritten.. und alle konnten es hören: Aus Versehen hat Tillys Handy via Livevideo unsere Kabbelei auf Facebook in die Welt gepostet. Grund genug, daraus ein Thema zu machen: Wie wichtig ist Streit in einer Beziehung und wie streitet man sich "richtig"? ‼️Streitregeln: ▶️Beim Streit möglichst nur die störenden Verhaltensweisen des Gegenübers kritisieren, aber nicht ihn als Person. ▶️Bei wiederholten Streitereien um Kleinigkeiten überlegen, ob dies nicht Nebenschauplätze sind und der Konflikt eventuell viel tiefgreifender ist. ▶️Sollten die Emotionen überkochen, können keine klaren Gedanken gefasst werden. Dann auseinandergehen und sich für später zur Klärung verabreden. ▶️Willst Du Recht oder eine Beziehung haben? ▶️Deinen Partner beim Streit verbal bitte nicht als Person verletzen: Es bleiben immer Narben nach, die dann die Beziehung dauerhaft belasten. Bitte nur die Handlungen kritisieren! ▶️Den Menschen, mit dem Du zusammen bist, solltest Du grundsätzlich lieben und bedingungslos vertrauen können. Ist dies nicht mehr der Fall, gehen auch Streitigkeiten oft nur noch darum, den Anderen zu verletzen, Recht zu haben und die Oberhand zu behalten. Spätestens dann ist der Gang zur Paarberatung notwendig. ▶️Ansonsten sind Streitigkeiten zur Standortbestimmung, zur sachlichen Auseinandersetzung und für die Lebendigkeit einer Beziehung manchmal nötig. Max Frisch: "Du sollst Dir kein Bildnis machen" "Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, dass sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen. Wir wissen, dass jeder Mensch, wenn man ihn liebt, sich wie verwandelt fühlt, wie entfaltet, und dass auch dem Liebenden sich alles entfaltet, das Nächste, das lange Bekannte. Vieles sieht er wie zum ersten Male. Die Liebe befreit es aus jeglichem Bildnis. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertigwerden; weil wir sie lieben, solange wir sie lieben."(…) ‼️Wenn Euch unser Podcast gefallen sollte, freuen wir uns über Eure Bewertungen und Kommentare. Einfach auf diesen Link klicken: http://getpodcast.reviews/id/1392433517‼️
Willst auch du in einen Haus mit Seele wohnen? Planst du in den nächsten 1 bis 2 Jahren selbst ein Haus mit Seele zu bauen? Dann lass uns hier ganz unverbindlich in einem kostenlosen Erstgespräch persönlich darüber sprechen. Klick auf diesen Link zur Bewerbung: https://carmenknote.typeform.com/to/UMbzHz?source=SarahundLukassindeingezogenSC Anfang Dezember 2019: Lukas & Sarah haben ihr eigenes Greenville Haus bezogen. Man sieht den Beiden den Stress der letzten drei Wochen an. Sie sind echt geschafft und berichten uns über diese angespannte Zeit. Ihr könnt hören, wie sehr sie sich über warmes Wasser im Haus freuen und welchen Stress sie mit der anliegenden Nahwärme hatten. Wie zum Schluss doch alles gut wurde und wie sehr die beiden sich auf die erste Nacht in ihrem neuen Haus freuen. Ihr erfahrt auch, dass Sarahs Bruder eine Tür für die Abstellkammer unter der Treppe gebaut hat. Die Tür und viele Bilder vom Bau des Hauses könnt Ihr in unserer Facebook-Gruppe "Die Kunst einfach zu bauen" sehen. Hier ist der Link zum Artikel: https://www.facebook.com/GreenvilleAG/photos/gm.1050358911979612/2800675103316947/?type=3&av=324356030948879&eav=Afb7wJ53IhBudc2WvVRH2og_T3DY4t37iaXQ0Mg4QXm-iM-Y9o7N0dXgJ3KrtZRd7Mc&theater&ifg=1 Wenn Ihr noch nicht angemeldet seit - dann besucht in Facebook diese Gruppe und bewerbt Euch auf die Mitgliedschaft. - Hier geht es zu Deiner Kostenschätzung: http://gesamtkostenschätzung.greenville.de - Termin für ein kostenfreise Beratungsgespräch buchen https://greenville.kartra.com/page/NMw33 - Pläne durchstöbern https://greenville.kartra.com/page/sGW26 - Folge mir auf Facebook https://www.facebook.com/carmen.knote - Facebookseite Greenville - Ihr individuelles Domizil https://www.facebook.com/GreenvilleAG/ - Abonniere meinen YouTube Kanal https://www.youtube.com/channel/UCal3N5fuzuI40lVYiRUmCVQ?view_as=subscriber - Der Greenville Holzhaus Blog https://greenville.kartra.com/page/NMw33
Jeden Donnerstag um 17 Uhr eine neue Folge. Keine Schublade zu klein, kein Dachboden zu groß. Wir organisieren alles!
In der letzten Episode haben wir bereits über die Paperstation gesprochen und jetzt sollten alle eure Dokumente und Papiere darin zu finden sein, dass ihr die dann einmal pro Woche ordentlich bearbeiten könnt. Dieses Mal werden wir heute über die Lost & Found Box, oder den Lost & Found Korb sprechen. Ja, was ist das? Lost & Found ist ja so was wie eine Art Fundgrube, wo man vermutlich verlorene Sachen wiederfinden kann. Jetzt schauen wir uns aber erstmal zu Hause wieso brauch man so etwas überhaupt? Also bei uns zu Hause ist ja immer ganz viel Bewegung im Haus. Das heißt, die Sachen, die wir da drin verwenden, bleiben ja nie an einem Ort. Das heißt, Sachen kommen rein, Sachen gehen wieder raus. Sie wandern entweder aus Schubladen rein, aus Kleiderschränken raus, sie kommen durch das Anziehen… Wir ziehen Sachen an, wir ziehen Sachen aus. Die Sachen gehen in die Wäsche, die kommen wieder raus und wollen wieder in die Schränke gepackt werden. Wir haben Einkäufe, die ins Haus reingehen. Genauso haben wir aber auch wieder Sachen, die wieder aus dem Haus raus müssen. Wenn wir den Müll rausbringen, zum Beispiel. Oder wir haben Spielsachen - bei uns ist im ersten Geschoss das Kinderzimmer, aber manchmal mag meine Kleine eben nicht immer nur in ihrem Kinderzimmer spielen, sondern bringt dann auch gerne mal die Sachen mit nach unten. Das heißt wir haben Spielsachen im Wohnzimmer. Oder wenn ich abends keine Lust habe mich zu isolieren und ins Home Office zu gehen, nehme ich manchmal meinen Laptop auch zum Beispiel mit runter ins Wohnzimmer um von dann von dort aus zu arbeiten. Das heißt, wir haben einen ständigen Fluss an Dingen, an Bewegung im Haus. Das heißt Dinge fließen wirklich von dem einen Raum in den anderen - rein und raus. Und das bedeutet aber auch gleichzeitig, die Dinge bleiben nicht immer an ihrem Platz und oftmals werden die Dinge eben auch nicht immer weggeräumt. Das Ideale ist natürlich, dass wir für jedes Objekt in unserem Haus, egal ob es jetzt eine Socke ist, eine Sonnenbrille oder eine Barbie-Puppe, dass wir für alles einen festen Platz in unserem Haus haben, sodass die Dinge, die wir verwenden, auch wieder an ihren Platz zurückkehren. Realität ist aber meistens eine andere. Das heißt, bei uns ist auch so, wir haben ungefähr 10% unserer Dinge, die gehen auch wieder dort zurück, auf den Platz, auf den sie hingehören. Aber 10% bleiben dann doch auf der Strecke, weil entweder das Kind es vergisst, der Mann es einfach da liegen lässt oder ich einfach keine Lust habe, oder zu faul bin, das am Abend noch wegzuräumen. So ist es zum Beispiel, mal gucken wer von euch das kennt oder nachvollziehen kann… Zum Beispiel mein Mann lässt gerne seine Schlüssel irgendwo liegen. Wir haben zwar einen Schlüsselteller im Flur stehen, aber trotzaltem bringt er den ganz gern mit in die Küche und dann bleibt der irgendwo auf dem Küchentisch liegen. So, ich räume den dann irgendwo hin - gut, meistens auf den Schlüsselteller - dann findet er den ganz leicht wieder, aber ich kann den auch an einen anderen Platz räumen, der für mich Sinn machen würde, aber für ihn vielleicht nicht. So, was passiert? Er kommt zu mir und fragt: „Wo ist mein Schlüssel?“ Oder die Kleine kommt und fragt: „Mama, wo ist denn mein Teddybär?“ Oder „Hast du meine Sportschuhe gesehen?“ Oder „Mama, ich kann meinen Rucksack nicht finden!“ Das heißt, irgendwie gefühlt bin ich immer die Person im Haus, zu der alle gerannt kommen, wenn sie nicht wissen, wo ihre Sachen sind, als wäre ich allwissend. Manchmal kann ich mir ja dann tatsächlich noch merken, wo ich die Sachen hingeräumt habe. Aber irgendwann wurde mir das einfach zu lästig, das immer alle zu mir kommen und fragen: „Wo ist dies? Wo ist das? Wo ist jenes?“ Und deswegen habe ich für uns eine Lost & Found Box oder einen Lost & Found Korb entwickelt, in unserem Fall. Das heißt, ich gehe meistens am Abend, gehe ich umher und gucke, was liegt noch so rum. Und wir haben tatsächlich so einen Korb auf jeder Etage. Also bei uns unten im Erdgeschoss, im Ersten und im Dach haben wir jeweils einen Lost & Found Korb. Und am Abend schaue ich, was liegt nicht an seinem Platz, was gehört da nicht hin, was muss ganz definitiv woanders hin oder in eine andere Etage? Dann kommt das in diesen Lost & Found Korb. Und am nächsten Tag, wenn jemand nicht weiß, wo die Sachen zu finden sind, dann gehen die tatsächlich jetzt mittlerweile an ihren Lost & Found Korb, das heißt, die fragen mich nicht immer danach und sie haben einen zentralen Platz, wo sie ganz genau wissen, wenn sie nach etwas suchen, und das an ihrem Platz, wo es eigentlich sein sollten, nicht finden, dann kann das nur im Lost & Found Korb sein. Das coole daran war aber auch, dass wir teilweise so Kuscheltiere oder gewisse Spielsachen aussortieren konnten, weil meine Kleine zum Beispiel ihren Winnie Poo nicht wieder mit ins Schlafzimmer genommen hat, also ist er abends in den Lost & Found Korb gewandert, da hat sie dann aber mehrere Tage nicht mehr nachgeschaut und irgendwann waren dann andere Sachen drüber und irgendwann hat sie ihn einfach gar nicht mehr registriert. Nach zwei Wochen dachte ich mir, den wollte ich nämlich eh schonmal loswerden, weil er mittlerweile das ganze Futter langsam rauskommt und er einfach kaputt ist, dachte ich mir, gut, jetzt hat sie den zwei Wochen lang nicht vermisst, hat nicht danach gesucht, dann kann der jetzt auch aussortiert werden. Das weiß sie bis heute nicht, aber sie hat auch bis heute nicht mehr danach gefragt. Also so kann man auch mal ganz gut und einfach Sachen tatsächlich loswerden und aussortieren, weil man oft einfach vergisst, was wirklich noch in diesem Korb drin ist. Ansonsten muss ich dazu aber auch sagen, ich finde der Lost & Found Korb ist so eine gewisse Art Übergangslösung. Weil unser Ziel hier ist es ja wirklich, dass wir unser gesamtes Zuhause wirklich jede Schublade, jedes Regal und jedes Zimmer und jeden Bereich in unserem Heim wirklich schön organisieren, das wir wirklich für alles einen festen Platz haben und das wir einfach keinen Krimskrams überall rumliegen haben, den wir vielleicht gar nicht mehr verwenden und den wir einfach auch gar nicht mehr brauchen. Das heißt, irgendwann vielleicht ist dann dieser Lost & Found Korb auch tatsächlich überflüssig. Also, was machen wir hier? Einmal einen Lost & Found Korb etablieren. Entweder macht ihr das in einzelnen Bereichen oder in einzelnen Zimmern oder in einzelnen Etagen oder vielleicht seid ihr auch einfach rigoros und habt einfach einen großen Wäschekorb, den ihr als Lost & Found Korb nehmt, den ihr dann tatsächlich für das ganze Haus verwendet. Das ist euch überlassen. Und ich mache es zum Beispiel so, dass ich abends eine Vorwarnung gebe, auch gerade meiner Kleinen: „Hey, was jetzt nicht weggeräumt wird, wandert in den Lost & Found Korb, räum es bitte weg." Alles was dann später liegen bleibt, sammle ich am Abend ein. Aber das schöne ist wirklich dann danach zu sehen, man hat glatte Oberflächen, es liegt nicht überall Krimskram rum. Es wirkt einfach sortierter und aufgeräumter. Und einfach das Wohlfühl-Gefühl ist auf alle Fälle besser. Das heißt, das ganze Elend ist auf jeden Fall erstmal weggepackt. Also Aufgabe für euch, für diese Woche: Schafft euch doch so einen Korb an, oder vielleicht habt ihr was, was ihr bereits habt, was ihr nicht extra kaufen müsst, was ihr dafür verwenden könnt und schaut doch mal, wie ihr das mit eurer Familie, klärt das mit denen ab, erklärt denen, was ihr da macht, wofür der Korb ist. Das die einfach auch wissen, das nächste Mal, wenn sie zu euch gerannt kommen und fragen wo denn die Sporttasche, die Brille oder sonstiges zu finden ist - sie wissen, das ist ab sofort in dem Lost & Found Korb und ihr seid nicht mehr diejenige Person, die dafür zuständig ist, zu wissen wo alle Sachen zu finden sind. Ich wünsch euch ganz viel Erfolg dabei! Schickt doch gerne Fotos oder kommentiert in der Facebook-Gruppe unter www.facebook.com/groups/einmalordnungbitte Ich bin sehr gespannt darauf und nächste Woche gehts dann weiter mit dem HWR. Drei kleine Buchstaben, aber dann doch ganz schön großes Chaos dahinter. Das heißt, nächste Woche kümmern wir uns um den Hauswirtschaftsraum, wenn ihr einen habt, ansonsten eben da wo ihr vielleicht eine kleine Rumpelkammer habt oder einfach was eure Abstellkammer ist, wo am Ende dann irgendwie doch alles reinkommt.
Alles hat vor fast 3 Jahren in einer Abstellkammer angefangen: In der ersten Folge erzählt Marco die buyhigh.de Entstehungsgeschichte. Mit 16 hat Luca zum ersten Mal geraucht - und den Effekt sofort gespürt. Wir sind auf dein Feedback angewiesen! Wie gefällt dir die erste Folge?
Alles hat vor fast 3 Jahren in einer Abstellkammer angefangen: In der ersten Folge erzählt Marco die buyhigh.de Entstehungsgeschichte. Mit 16 hat Luca zum ersten Mal geraucht - und den Effekt sofort gespürt. Wir sind auf dein Feedback angewiesen! Wie gefällt dir die erste Folge?
Wo ist nur John? Was ist das für ein Pirat? Und was passiert, wenn man sich mehr als vier Dutzend Koffeinheißgetränke in den Metabolismus schüttet? Fragen, Fragen, Fragen. Antworten, Antworten, Antworten: [mejsaudio src=“http://www.dasbuerodestodes.de/dbdt/18_DasBueroDesTodes_Abstellkammer.mp3″]
Nichts hält besser als ein mit Liebe und Engagement hergestelltes Provisorium. Darin bin ich hochgradig versiert. Es macht mir eben nichts aus, dass ich das Regal in der Abstellkammer falsch zusammengebaut habe, denn es hält. Es ist mir wurscht, dass…
Mit dem Kollegen eine heiße Nummer in der Abstellkammer schieben oder mit dem Partner nachts ins Büro einsteigen, um den Schreibtisch des Chefs zu entjungern – Sex am Arbeitsplatz kommt häufiger vor, als wir denken! Natürlich haben Isa und Sibel ein paar eigene Geschichten auf Lager, die sie in dieser Oh, Baby-Episode verraten. Vom Klischee mit dem heißen Animateur im Urlaub, bis hin zum Büroklatsch über den Chef, der es mit seiner Angestellten treibt ist diesmal alles dabei. Neben dem ganzen Spaß stellen wir uns aber auch die Frage: Was passiert, wenn man beim Sex im Büro erwischt wird? Kann einem im worst-case deshalb gekündigt werden? Und wie geht man damit um, wenn das ganze Büro bescheid weiß? Diese Fragen beantwortet uns Paartherapeutin und Karriere-Coach Ingrid Strobel im "Oh, Baby-Experteninterview". Wie unterschiedlich Männer und Frauen über Sex im Büro denken, merken Isa und ihr Freund während ihres Gesprächs im "Oh, Baby-Couchgeflüster". Und wie versaut und schonungslos ehrlich unsere Oh, Baby-Hörer sind, wird mal wieder in unserer letzten Rubrik, dem SocialShare klar. Hier könnt ihr wie immer die besten Whatsapp-Sprachnachrichten und E-Mails zu dem Thema hören. Ob im Büro, Zuhause oder im Fitness-Center: Wir wünschen euch viel Spaß mit einer neuen Folge Oh, Baby!
Heute geht es um das Thema wie man sein Büro nackter gestaltet… also ohne Papier: Paperless wird das ganze genannt und die drei Piloten stellen ihre Erfahrungen und Workflows vor. Diese Woche: Workflows und Tools die unsere Piloten nutzen, wenn es um die Arbeit mit und ohne Papier geht. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Healthkit und Slapstick-Einlagen der letzten Keynote werden thematisiert in unseren Follow-Ups. Das eigentlich Überbleibsel ist jedoch, dass der Start um ca. eine halbe Stunde dank der Yosemite Beta von Andreas verzögert wurde… ψ(`∇´)ψ. Paperless Wir sitzen heute eigentlich nicht in unserer Originalmaschine, sondern in einem Papierflieger… und das obwohl unser Thema “Paperless” heißt. Patrick W. (33) Nachdem von Patrick mit der oben zu lesenden Anmoderation des heutigen Themas das volle rhetorische Geschick des Ubercasts aufgeboten wurde, gerät unser Passagierflugzeug kurzweilig in Turbulenzen bis wir dann dazu kommen “grundlegendes” zu klären. Grundsätzliches: Wie Piloten papierlos werden. Das papierlose Büro wurde nach einer von Sven aus dem Stehgreif getätigten Aussage bereits Ende der Neunziger prognostiziert, theoretisiert und gar auch postuliert. Bis die Technik dann in der Tat praktikabel genug wurde, vergingen dann doch noch ein paar Jahre. Heute ist der Verzicht auf einen Großteil des Papiers möglich… daher bietet sich dieser Rundflug an für alle Füchse die papierlos werden wollen. Ein Grund für die steigende Popularität vom papierlosen Büro ist, das heute der zeitliche Aufwand deutlich geringer ist, wenn man papierlos arbeiten will. So gestaltet sich beispielsweise das Archivieren und Wiederfinden der Dokumente dank zahlreicher Hilfsmittel und genug Speicherkapazität problemloser. Doch nicht für jeden ist die papierlose Existenz eine Option. Als Selbstständiger ist ein für Andreas ein rechtlich einwandfreies papierloses Büro nicht zu 100% möglich. Seine Originaldokumente müssen 10 Jahre im zeitlerischen Archiv ihr dasein fristen und haben somit auch diverse Umzüge mitgemacht. Nichtsdestotrotz archiviert Andreas für seinen Steuerberater und sich selbst gerne digital, um schnellen Zugriff auf seine Papiere zu haben, beispielsweise falls diese mal flux nach der unangemeldeten Steuerüberprüfung an den bereits erwähnten Steuerberater weitergeleitet werden müssen. Sollte der Supergau eintreffen, so steht der papierlose Atombunker von Andreas bereit. Diese 10 Jahre an Akten stimmen Sven nachdenklich. Kritisch hinterfragt er den Status Quo, wo uns elektronisch erstellte und nicht mehr handschriftlich signierte Dokumente von Versicherung, Staat, Unternehmen und Geschäftspartnern zugestellt werden. Er kratzt sich an der Pilotenmütze und wundert sich in die Welt hinein, wo rechtlich überhaupt noch ein Unterschied besteht zwischen solchen “Originalen” und dem digitalisierten Pendent. Wir wissen die Antwort nicht und lassen ihn so mit einem nervösen Gefühl in der Magengrube weiterkratzen. Noch immer sind wir im Steigflug… also beim Einstieg. Patrick ist grundsätzlich bestrebt wenig Papier zu behalten. Er digitalisieren fast alles und versucht möglichst wenig in analogen Ordnern zu behalten. Dieser Freiberufler jedoch druckt erst aus, wenn dies explizit von ihm gefordert ist. Wichtige Dokumente von Ämtern, dem Finanzamt, der Bank und den lieben Versicherungen hebt er jedoch auch er in Ordnern auf (und von diesen digitalisiert er meist keine… wobei er sich nach dieser Folge fragen wird, warum er dies nicht auch noch macht). Auf jeden Fall steht fest, seitdem er Paperless ist, spart er sich jedoch für jedes Jahr einen separaten Ordner anzulegen. Schön das sich somit deren deren Anzahl auch etwas reduziert hat. Das Jahr 2010 markiert Svens Einstieg ins papierlose Büro. Wie Patrick hat er nur noch wenige Ordner, digitalisiert viel, aber nicht alles. Den neusten Tchibo-Prospekt z.B. nicht. Die große Frage ist, wie fängt man an langsam von seinen Papierbergen digitale Äquivalente zu erzeugen, wenn man 5, 10 oder gar 50 Ordnern aus den letzten Jahren vor sich sieht kann einem schnell die Lust vergehen. Sven zumindest hatte sich seinerzeit dafür entschieden vorerst nur neue Dokumente im Posteingang zu digitalisieren. So hat er auch herausgefunden, dass er es sich sparen kann veraltete Papiere aus seinen Ordnern ins neue digitale Format pressen welche sich alljährlich ändern (und eine neue, alleingültige Version darstellen). Des weiteren empfiehlt er sich 1-2 Tage im Jahr zu reservieren, an denen der Scanner zum glühen gebracht wird, auf das die Berge an Papier dahinschmelzen. Das paperless nicht automatisch heißt, dass man nur Akten scannen muss, wird von Patrick angeführt. Der hat nämlich ganz zahm seine ersten Schritte gewagt, indem er seine Kisten mit Bedienungsanleitungen gescannt hat (… jedenfalls die Exemplare für die er im Internet keine digitale Version gefunden hat). Wir halten fest: Auch mit “unwichtigen” Sachen kann man den Anfang machen und schauen, ob es für einen überhaupt funktioniert. Digitalisieren Das Scannen ist des Zeitlers größte Lust. Daheim hat er einen antikes Multifunktionsgerät - den Pixma von Canon - und im Coworking-Büro eine moderneres Gerät von Brother (welches sogar mit Einzug). Je nachdem wo er gerade ist wird dann direkt gescannt und das Ergebnis ist… was soll es anderes sein, ein PDF. Ein größeres Problem ist, wenn Andreas Steuerberater von ihm fordert, dass er das Dokument mit der Rechnungsnummer XYZ vom 27.06.1981 braucht. Da fast jeder Rechnungssteller sein eigenes Rechnungsformat hat, fand Andreas oft nicht was er sucht. Bis… ja, bis er seinen digitalen Dokumenten dieses einheitliche Rechnungsformat aufgebrummt hat. Der Löwenanteil der ganzen Benennung läuft bei ihm per Automation, weil es sonst zu viel Zeit kostet. Im Hause Welker steht zwar ein modernes Multifunktionsgerät in der Abstellkammer im Flur, der Samsung CLX-3185FW, aber Patrick schwört trotzdem auf Scanbot und/oder Scanner Pro. Er hat für sich entschieden, das er keinen Doxie oder Fujitsu Scanner braucht, da seine wöchentliche Papierflut sich in Grenzen hält und er die meisten Dokumente bereits digital bekommt (sei es vom Stromanbieter, den Banken oder Dr. Amazon). Er hält fest, dass jeder selbst wissen muss, wo sein Break-Even-Point ist und ab wann sich eventuell die Anschaffung eines Doxie lohnt. An der iPhone-Lösung gefällt Patrick, dass er nicht in den Flur latschen muss und direkt bestimmen kann wohin das PDF geht, in ein Evernote Notebook oder zur Dropbox. Bei Scanbot ist der automatische Upload zu in einen Dropboxordner voreingestellt. Am Zielort wird dann je nach Name der Datei eine automatisierte Aktion ausführt. Scanner Pro wird ab und an noch von ihm genutzt, wenn das File sensible Informationen enthält und es nicht automatisch hochgeladen werden soll. Mögliche Ziele für eine solche Datei sind z.B. der eigene NAS. Wenn man vom Teufel spricht…. Also nicht von Sven, sondern dessen Doxie. Der erfahrenste Pilot hat nämlich einen akkugestützten Einzugscanner, den Doxie Go, in der Küche gebunkert. Das ist der Ort an dem die Fechners ihre Post auf Stapeln stapeln, bis Sven Ende der Woche in seiner weekly review alles reviewt. Dann nämlich kämpfen sein Doxie und er sich durch die Papierfluten mit schnellen Kraulbewegungen. Als Pro-Alternative zum Doxie Go führt Sven den bei Vielen beliebten Fujitsu ScanSnap Scanner (inkl. Einzug, auch gemischte Formate, zwischen 50-100 Blatt) an. Auf den Mac kommt seine gesammelte Ausbeute entweder mit der Doxie App, welche auch direkt nach Evernotehausen senden kann oder so wie es erfahrene Piloten machen: Einscannen mit dem Doxie Go. Auf den Rechner laden, Doxie macht dann optional OCR (aka Schrifterkennung). Sven speichert schwarz/weiß mit OCR. In dem Inbox-Ordner gibt es Regeln von Hazel, welche das Dokument umbenennen. Generell öffnet Sven alle Dokumente in der Vorschau.app und nutzt einen selbstzusammengeflicktes Tastaturkürzel zur Umbenennung der Dateien. Dieses Kürzel zündet ein TextExpander Snippet, welches den Names aus folgenden Kategorien generiert: Typ des Dokuments (Rechnung, Quittung, Referenz, …) Jahreszahl-Monat Textfeld Wer schreibt mir (Versicherung, Telefongesellschaft) Grund: Mahnung, Erbschaft, … evtl. noch mehr Info Hazel macht nun endgültig Schluss mit lustig und schafft erneut Ordnung – je nachdem was für Schlüsselworte im Namen steckt. Auf die Frage von Andreas - der im übrigen keine Unterscheidung in Typen vornimmt, sich aber wundert, - was sich hinter “Referenz” versteckt, gibt Sven an, dass es sich hierbei um schwer zuordenbare Dokumente handelt. Neben Schriftstücken, welche bereits in getippter Form vorliegen, soll es wohl auch so etwas wie handschriftliche Notizen geben. Davon haben Andreas und Patrick keine. Sven schon. Seine Moleskin Notizen aus Meetings und dem harten Businessalltag werden mittels Scanbot einmal in der Woche digitalisiert. Aus mehreren Seiten wird so ein PDF zur Archivierung generiert. Buchhalter Andreas hingegen hat eine Numbers Tabelle zur Budget-Verwaltung worin sämtliche seiner Ausgaben im App Store, im Musikfachhandel und und und eingetragen werden. Ausgaben für Lebensmittel sammelt er per Launch Center Pro samt Ort, Betrag und Datum in einer CSV-Datei. Handschriftliche Notizen, digitale Notizen, OCR Neben Scanbot und Konsortien nutzt Patrick ab und an InstaWeb, eine App welche aus Webseiten ein PDF generieren kann und dieses auch neben dem Emailversand an Dropbox oder Evernote senden kann. InstaWeb erzeugt auch eine Titelseite mit dem Titel der Seite, URL und Datum des Aufrufs. Es gibt leider keine Option, um das Datum automatisch in den Dateinamen einzubetten. Patrick benutzt die App allerdings sehr selten, denn die meisten Dinge (ob Webseiten oder Notizen) schickt er in mittels Drafts, Launch Center Pro oder einem Bookmarklet in eine seiner laufenden Listen. Auf dem Mac entscheidet sich dann, ob und wohin archiviert wird oder ob radikal gelöscht wird. Die digitalen handschriftlichen Notizen von Andreas werden ab und an in Penultimate, Notability oder Anwendung X gesammelt und landen früher oder später in OmniFocus. Von dort aus geht die Reise für diese Notizen weiter und die Datei wird gelöscht. Als OCR App für iOS ist den Piloten nur PDFpen Scan+ von Smile eingefallen… was jeder von ihnen kennt, aber keiner nutz. Patrick hat noch TextGrabber von den OCR-Profis ABBYY installiert, welches aus jedem Foto oder Screenshot den Text herausfiltern kann… aber das hat er natürlich vergessen zu erwähnen. Auf dem Mac hat er vor geraumer Zeit mal Prizmo ausprobiert als es noch in Version 1 daherkam. Ihn hat in dieser frühen Version die Deutsche Erkennung nicht überzeugt, welche sich aber mittlerweile deutlich gebessert hat. Da PDFPenPro ein Schweizer PDF-Messer ist, hat er sich aber letzen Endes dafür entschieden. Neben der Schrifterkennung nutzt er hauptsächlich die “redact” Funktion, welche Text unkenntlich machen kann. Ansonsten schwört Patrick in Puncto OCR auf Evernote. Sven merkt an, dass das Hauptproblem hier wohl ist, dass Evernote das zwar vortrefflich macht, aber man leider, leider nicht umgewandelte, editierbare PDF’s aus Evernote exportieren kann. Evernote & Co. vs. die klassische Ordnerstruktur Bei Patrick kommen die “nicht sensiblen Sachen” nach Evernote und die sensiblen Sachen auf den NAS in eine Ordnerstruktur. Workflow Beispiel: Mit Scanbot im Dateinamen bereits Schlüsselwörter einbinden, welche dann von Hazel in die jeweiligen (Evernote) Ordner von SocialFolders verschoben werden. SocialFolders ist eine Sync-Anwendung, welche es ermöglicht von verschiedenen webbasierten Diensten eine lokale ordnerbasierte Struktur auf den Mac zu zaubern, z.B. ausgewählte Evernote Notizbücher. Das Nette daran ist, dass diese Ordner dann auch ‘zurücksynct’ werden. Dieses Beispiel ist eigentlich nur grobe Theorie, den Patrick nutzt die nerdigere Variante, denn das ganze geht natürlich auch mit einem AppleScript anstatt SocialFolders. Apropos Nerd. Ratet mal wer wieder “Anti” ist? Richtig. Andreas. Er ist nun Anti-Evernote/-Yojimbo,/-DEVONthink, da diese “Inboxen” ihn zu sehr dazu verführen Unmengen an Daten einzusortieren. Dadurch ist nicht immer klar, ob das archivierte Wissen auch tatsächlich abrufbar ist in der jeweiligen “Inbox”. Sein erster Schritt war sich erst einmal um ein stark entschlacktes Evernote zu kümmern. Die daraus resultierende Folgeüberlegen war: Lohnt es sich für die paar Sachen, welche dort archiviert sind noch Evernote zu nutzen? Andreas beantwortet sich diese Frage mit einem klaren “Nein” und fährt seitdem mit einer zeitlosen und formschönen Ordnerstruktur, quasi also dem Jaguar unter den Archivierungssystemen. Wer wie Andreas die Schnauze voll hat von Evernote, der darf hier in seinem Blog weiterlesen, um zu erfahren, wie man den Absprung schafft. Passend zu diesem Exodus wirft Patrick ein, dass er den umgekehrten Weg beschritten hat. Er ist zurück zu Evernote gekrochen. Nun… um ganz ehrlich zu sein fährt er momentan doppelgleisig, also mit einer Ordnerstruktur, welche er exakt in Evernote nachbildet ( = spiegelt). Vorher hat er allerdings wie Andreas einen Frühlingsputz in Evernote machen müssen. Den Grund für seinen zweiten Frühling mit Evernote nennt er zwar nicht, aber die Leser der Show Notes sollen wissen, dass er wegen Evernotes fantastisch Suchfunktionen in Kombination mit Alfred dem Service eine zweite Chance gibt. Gerade on-the-go mit dem iPhone ist es für ihn praktischer, als sich auf dem kleinen Bildschirm durch eine Ordnerstruktur zu navigieren. Sven dagegen ergreift hier klar Partei. Er hat alles in Evernote und hat eine Pro-Abonnement, welches er von seinem Mobilfunkanbieter mitspendiert bekommt. Sein Pro-Tipp: Sensible Daten hat er in einem lokalen Evernote Notizbuch, welches nicht synchronisiert wird mit der Evernote-Wolke. In Evernote kommt bei ihm nur der Stoff, welchen er langfristig zu archivierende gedenkt. Seine grobe Kampftaktik für den Import sieht so aus: Doxie PDF wird generiert > sinnvoller Name wird manuell gegeben mit der Hilfe von TextExpander > AppleScript + Hazel reagieren auf den Namen und sortieren die Datei in ein Evernote Notizbuch mit den passenden Tags. Evernote - Tags oder Notizbücher Sven hat weniger Notizbücher und mehr Tags. Er empfiehlt euch einen Artikel von Michael Hyatt, der sich mit genau diesem Thema beschäftigt hat und zeigt wie man den Umstieg schaffen kann. Er illustriert wie man mit drei Notizbüchern zum smarten Tagging-Gott wird. Noch ein Buchtipp ist Evernote Essentials von Brett Kelly – die Evernote Bibel schlechthin. Patrick hat “wenige ausgewählte Notizbücher” (was übersetzt heißt 60 Notizbücher die sich auf 5 Gruppen aufteilen… zu seiner Verteidigung: vieles davon sind temporäre Projekte und Recherchenotizbücher). Er ist bestrebt wenig Tags zu vergeben, hat aber nach seinen Evernote-Frühlingsputz noch nicht die Tags in Evernote umbenannt. Diese unterscheiden sich noch von seinem seit Jahren bewährten System auf dem Mac und auf Pinboard. Randbemerkung: Auf dem Mac taggt er seit Mavericks mehr, z.B. Rechnungen (die er im übrigen nicht in Evernote hat… hört sich im Podcast so an… ist aber nicht so). Selbstgemacht oder doch lieber machen lassen? Nun habt ihr einen Einblick wie wir unser papierloses Dasein so fristen. Grundsätzlich soll man sich allerdings fragen, was kostet das ganze an Zeit? Andreas zum Beispiel als Freiberufler hat folgende grundlegende Überlegung angestellt: Er braucht 2 Stunden die Woche dafür. Seine Dienste als Freiberufler kosten xx EUR die Stunde für seine normale Arbeit. Im Moment ist er am probieren, ob sich für ihn einer der VPA-Dienste (Virtual Private Assistant) lohnen würde und ihn somit von dem ganzen Aufwand befreit. Falls ihr in einer ähnlichen Lage seid, wisst ihr nun was genau ihr in die Suchmaschine eures Vertrauens hämmern könnt. Andreas’ Empfehlung: freiarbeiter. Computer, hazel mir meine Dateien mal! Putzen macht Spaß, besonders wenn man wie Sven sagt, seinen digitalen VPA namens Hazel putzen, benennen, taggen und sortieren lässt. Hier ein paar handverlesene Beispiele unserer Aeronauten. Wer es ganz genau wissen möchte, hört am besten noch einmal rein. Ansonsten gibt’s jetzt einen spartanischen Auszug. Andreas Z. Wo wir schon beim Thema Tags sind, Andreas taggt zwar kaum was, aber was er geschickt mit Hazel abtaggt, dass sind seine Rechnungen. Andreas seine Dokumente sind wie folgt benannt: Dreistelliger Kundencode - Monat und Jahr (zweistellig) - Rechnungsnummer Hazel schaut, ob dieses Format vorliegt, taggt alles fein und sortiert es in den jeweiligen Kundenordner ein. Ist das Format nicht gegeben, wird nur getaggt. Link zum Screenshot Wer im übrigen eine guten und detaillierte Einführung in Hazel erwerben möchte, dem sei das Hazel Video Tutorial von Andreas ans Herz gelegt. iTunes Rechnungen drucken und taggen Obendrauf, völlig für lau gibt es ein Ubercast Exclusive für die Keyboard Maestro Nutzer unter euch. In Keyboard Maestro wird die Rechnung benannt und gedruckt: Link zum Screenshot … und Hazel sorgt dann für die Archivierung der Datei: Link zum Screenshot Patrick W. Link zum Screenshot Das obige Beispiel hat Patrick am Start für sämtliche seiner PDF’s die er herunterlädt. Je nach Quelle wird eigentlich nur die URL und das Datumsformat leicht angepasst. Anmerkung: “Full Name” ist noch ein Relikt aus der Zeit bevor es die Source URL Regel gab… eigentlich brauch man das gar nicht mehr. Sven F. Bei Fechners wird oft direkt Evernote geschickt, und hier gibt’s eine extra Packung AppleScript zum Hazel-Vergnügen: Link zum Screen Shot Lese-Empfehlungen Buch Tipp: “Evernote Essentials” von Brett Kelly Buch Tipp: “Paperless” von David Sparks Paperless Blog: DocumentSnap von Brooks Duncan In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.