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Isabel Kreitz ist eine der renommiertesten deutschen Comic-Künstlerinnen, die sich in ihren Arbeiten vor allem mit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Nun legt sie einen monumentalen Comic über "Das Leben geht weiter", den letzten Propagandafilm des Nationalsozialismus vor. "Die letzte Einstellung" heißt der Comic. Mit Isabel Kreitz reden wir auf radio3 darüber, wie sehr die Filmcrew zum Spiegel der NS-Gesellschaft wird.
(00:00:50) Ende letzter Woche wurde bekannt, dass dieses bislang unbekannte Musikstück von Wolfgang Amadeus Mozart aufgetaucht ist. Nun wurde es erstaufgeführt. (00:05:29) «Russians at War» von Anastasia Trofimova: Kein Dokumentar-, sondern ein Propagandafilm. (00:10:44) Der nächste Blockbuster: Die grosse Retrospektive zu Henri Matisse in der Fondation Beyeler. (00:15:12) Saisoneröffnung am Opernhaus Zürich mit Richard Strauss` «Ariadne auf Naxos» in der Inszenierung des scheidenden Intendanten Andreas Homoki. (00:19:40) Behzad Karim Khani: «Als wir Schwäne waren» erzählt von einem benachteiligten, wütenden Heranwachsenden.
Seitdem ich vor ca. 15 Jahren The VICE Guide to North Korea von und mit Shane Smith gesehen habe, bin ich fasziniert von diesem Land, seiner Kultur, seiner Politik und natürlich auch von seinen zahllosen Kuriositäten: Eine erbarmungslose und brutale Diktatur, die letzte überlebende Oase des Kommunismus stalinistischer Prägung, und ein Sinnbild dafür, wie schräg eine Kultur werden kann, wenn sie in kompletter Abschottung gedeiht. Die großen Führer des Landes, egal ob sein Gründer Kim Ill Sung oder dessen Nachfahren Kim Jong Ill und Kim Jong Un waren stets bemüht, nicht nur ihre Macht zu festigen, sondern auch, der ganzen Welt zu beweisen, dass die nordkoreanische Kultur allen anderen Kulturen weltweit überlegen ist… nicht zuletzt auch im Cineastischen. Ein Kind dieses Bemühens ist der Godzilla-Klon Pulgasari aus dem Jahr 1985: Angesiedelt im Mittelalter erzählt er von einer Gruppe koreanischer Bauern, die von einem Tyrannen unterdrückt werden. Hilfe verspricht ein magisches Wesen, Pulgasari, ein aus Reis geformtes Minimonster, durch das Blut einer Bauerntochter zum Leben erweckt und durch das Futtern von Metall rapide wachsend. Pulgasari wächst und wächst, auf Menschengröße, auf Monstergröße, auf Godzillagröße… und führt die Aufständigen zum Sieg gegen den Unterdrücker… doch sein Hunger ist damit noch nicht gestillt. Ein Monsterfilm, ein historisches Epos, natürlich auch ein Propagandafilm… und vor allem ein Werk dessen Entstehung mindestens genau so wild ist wie seine Handlung. Aber dazu kommen wir noch. Johannes, ich glaube, das war auch dein erster nordkoreanischer Film. Wird es denn der letzte bleiben?
Mit Joe, Luke & Ted Wir sind zurück mit einer weiteren Challenge! Ein quasi Propagandafilm von 1935 über waghalsige Kampfpiloten an einer Flugschule. Ein frühes Top Gun? Wir besprechen: DEVIL DOGS OF THE AIR! Schickt uns eure Challenges auf Social Media oder an planetfilmgeek@gmail.com! www.planetfilmgeek.com facebook.com/PlanetFilmGeek twitter.com/PlanetFilmGeek instagram.com/planetfilmgeek planetfilmgeek@gmail.com letterboxd.com/movieschmidt letterboxd.com/tadici letterboxd.com/lukepfg Poster zu "Devil Dogs of the Air" © 1935 Warner Bros. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/planet-film-geek/message
I Rusland har man travlt med at lave film, der skal vinde russerne for krigen i Ukraine. Men fælles for dem alle sammen er, at russerne ikke gider se dem. Vi tager et kig på filmene - og trækker tråden til fortidens propagandafilm. Og så har dansk vin i år et af sine allerbedste år, mens resten af verdens-vin-markedet er rystet over et rigtigt dårligt år. Vi tager et godt greb om glasset i dagens udsendelse. Værter: Chris Pedersen og Jesper Dein.
Hur beskrivs kriget i Ukraina för den ryska biopubliken? Och hur väl funkar propagandafilmer egentligen? Den nya statligt finansierade långfilmen The Witness har haft premiär på biografer i Ryssland. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Långfilmen handlar om en belgisk violinist som åker till Kiev för att uppträda, men istället blir vittne till ett krig. Det är den första långa propagandafilmen som görs i Ryssland om den fullskaliga invasionen av Ukraina. Kulturredaktionens Rysslandsexpert Fredrik Wadström har sett den.FARES FARES DEBUTERAR SOM REGISSÖREtt komplext kidnappningsdrama som utspelar sig i en bil på väg genom Sverige. Skådespelaren och nu även regissören Fares Fares har en av huvudrollerna i den egenregisserade nya filmen ”En dag och en halv”, som har premiär på Netflix. Björn Jansson har pratat med honom om den nya rollen som regissör.OMTALAT VERK OM DEN ARTONDE NOVEMBER - I ALL EVIGHETSolvej Balles hyllade bok ”Om uträkning av omfång, del 1” är den första av sju planerade böcker som alla utspelar sig på samma dag, den 18:e november. Låter det knasigt? Framförallt är det briljant, åtminstone om man får tro den samlade kritikerkåren som hyllat författaren. Kritikerna Nina Asarnoj och Joseph Knevel i samtal.Programledare: Eskil Krogh LarssonProducent: Esfar Ahmad
Die deutsche Filmgeschichte wurde letztes Jahr um ein neues Kapitel erweitert. Edward Bergers Netflix-Film IM WESTEN NICHTS NEUES geht als große Oscar-Hoffnung für Deutschland ins Rennen. Die Adaption des Romans von Erich Maria Remarque, der schon 1930 als ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT verfilmt wurde, ist ein echtes Spektakel. In diesem Special stellt sich Alper ganz brisante Fragen: Was fasziniert uns am Kriegsfilm? Was ist Propaganda? Warum war IM WESTEN NICHTS NEUES vor hundert Jahren genauso erfolgreich wie die Neu-Adaption heute? Wie sah die Filmlandschaft vor einem Jahrhundert aus? Wurde authentisch von den Frontlinien berichtet? Oder waren die Filme, die die Familienangehörigen der Soldaten zu sehen bekamen, Waffen der Lüge? Damit ein herzliches Willkommen zu einem neuen Video-Essay hier auf CINEMA STRIKES BACK! Soundtrack des Videos: Volker Bertelmann - Uniform Hans Zimmer, Gavin Greenaway - The Lagoon Hans Zimmer, Gavin Greenaway - The Village Hans Zimmer, Gavin Greenaway - Journey to the Line Elbert Strauss - Hindenburg Marsch Hans Zimmer, Gavin Greenaway - Stone In My Heart John Williams - Susan Speaks Hans Zimmer, Gavin Greenaway - The Coral Atoll Hans Zimmer, Gavin Greenaway - Light Volker Bertelmann - All Quiet On The Western Front alt-J - The Actor John Williams - Omaha Beach Quellen: Köln im Film. Kinos im Krieg: https://www.koeln-im-film.de/filmgeschichte/film-und-kino-im-ersten-weltkrieg/kinos-im-krieg Anne & Joachim Paech: Menschen im Kino. Film und Literatur erzählen. arte Edition. Verlag JB Metzler. Stuttgart 2000. Ian Haydn Smith: A Chronology of Film. A Cultural Timeline from the Magic Lantern to the Digital Screen. Thames and Hudson. London 2021. Filmportal.de: Das deutsche Kino und der Erste Weltkrieg. https://www.filmportal.de/videos?field_video_title_value=&field_video_thema_target_id%5B689%5D=689 und https://www.filmportal.de/thema/das-deutsche-kino-und-der-erste-weltkrieg European Film Gateway. EFG1914 Projekt. https://www.europeanfilmgateway.eu/de/content/efg1914-projekt Adrian Smith & Michael Hammond. The Great War and the Moving Image. Historical Journal of Film, Radio and Television. Volume 35, Issue 4. 2015. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/01439685.2015.1096660 The Battle of the Somme (British Topical War Films, UK, 1916); restored and rereleased by the Imperial War Museum on DVD in 2008. Moderation & Redaktion: Alper Turfan Kamera, Ton & Schnitt: Patrik Hochnadel #kriegsfilm #film Instagram: https://www.instagram.com/cinemastrikesback/ Twitter: https://twitter.com/csb_de Letterboxd: https://letterboxd.com/CSB_DE/ Cinema Strikes Back gehört zu #funk. YouTube: https://www.youtube.com/funkofficial Instagram: https://www.instagram.com/funk TikTok: https://www.tiktok.com/@funk Website: https://go.funk.net https://go.funk.net/impressum
Für einen ganz besonderen Film braucht man einen besonderen Gast: SOY CUBA bespricht Thomas mit Tom Schünemann, der kluge Kopf hinter filmsucht.org – eines der informativsten und schönsten deutschsprachigen Filmblogs. Tom kannte SOY CUBA bereits, für Thomas war es eine Neuentdeckung, als ein Ausschnitt der legendären Plansequenz auf Twitter gepostet wurde. Anderthalb Stunden haben wir uns Zeit genommen, um uns dem lange Zeit vergessenenen Meisterwerk SOY CUBA anzunähern, einem sowjetischen Propagandafilm über die Vorgeschichte der kubanischen Revolution, gedreht direkt nach der Revolution. Die Sowjetunion schickte mit dem Regisseur Michail Kalatosov und dem Kameramann Sergei Urussewski die besten ihrer Zunft nach Kuba, ausgestattet mit Geld und umfangreicher Ausrüstung, die als Förderung der kubanischen Filmkultur dort blieb. Zwei Jahre dauerten die Dreharbeiten für den Film, der weder bei den Russen noch den Kubanern gut ankam – den Russen war er zu naiv, den Kubanern nicht positiv genug auf Kubas Zukunft ausgerichtet. Und so verschwand der Film, um erst Anfang der 1990er Jahre wieder aufzutauchen. Scorsese und Coppola waren begeistert und entschlossen sich, eine Neuveröffentlichung zu produzieren.Das Besondere an SOY CUBA ist seine visionäre Bildsprache und bahnbrechende Kameraarbeit: Kalatosov und Urussewski nutzen viele verschiedene filmische Mittel, um die immersive und emotionale Wirkung der Bilder zu verstärken. Den tiefsten Eindruck hinterlässt eine atemberaubende Plansequenz, die den Trauerzug für einen ermordeten Studenten zeigt. Die Kamera startet am Sarg, mitten unter den Menschen und löst sich dann, fliegt langsam schwerelos nach oben, zeigt immer mehr eine beeindruckende Totale hoch über der Straße, fliegt über die Menschen, verlässt ohne Schnitt den Trauerzug, schwebt durch eine Fabrik, durch ein Fenster wieder hinaus und wieder über den Trauerzug. Als Zuschauer bleibt einem der Mund offen stehen. Im Podcast sprechen Tom und Thomas über die Kameras und die einfallsreiche Technik, die dafür eingesetzt worden ist. Sie sprechen unter anderem über die vier Akte, die vier unterschiedlichen Protagonisten folgen, über Propaganda, Eisenstein, über die kubanische Geschichte, über die Dreharbeiten und die Produzentin Bela Fridman, über rauschhafte Tanzszenen, gefährliche Matrosen, Spartakus-Momente und erklären, warum Regisseur Kalatosov von den Kubanern das „sibirische Mammut“ genannt wurde.Toms Filmkritik findet Ihr hier auf filmsucht.org.Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0Quelle: SchönerDenkenTrigon-Films (Link zur DVD)Musik von Johannes KlanSoy Cuba (Ich bin Kuba)Kuba 1964, 135 Min., Regie: Michael Kalatosov
Die #CINESPASTEN zerlegen mit chirurgischer Präzision 36 Jahre nach dem teuersten Propagandafilm der Navy TOP GUN Maverick. Von F14 und F18 über Nackt-Dogfight bis zu machtbegabten Feuchtfarmern ist quasi alles dabei! --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app --- Send in a voice message: https://anchor.fm/cinespasten/message
Ein Nachruf zum Tod der italienischen Regisseurin Lina Wertmüller und eine Betrachtung über den Europäischen Filmpreis: ist "Quo vadis Aida" gutes Kino oder nicht doch einfach ein Propagandafilm für Bildungsbürger? Ist er wirklich besser als die "Titane" oder "The Hand of God"? Welchen Sinn macht der Europäische Filmpreis?
OBS! Det förekommer eko då och då, det var ett tekniskt strul som skapade detta på ett av spåren som dessvärre inte gick att ta bort. Hoppas det går bra ändå vänner!Visste ni att nazisterna gjorde en egen film om skeppet Titanic och dess tragiska öde? En propagandafilm mot Storbritannien och de allierade styrkorna.Emil och Mattias tar sig en titt på Titanic (1943) aka Nazi Titanic och en kvick översyn på propagandafilm, särskilt från andra världskriget . Detta gör de självklart med sin vanliga sedvanliga "humor", men också med ett allvarsamt öga som ämnet ändå kräver. Fast tänk efter... Nazi Titanic. Visst blir man lite nyfiken ändå!Diggar ni det vi gör? Men stötta oss gärna på Patreon i så fall! En liten slant räcker långt! Gå in i Nördlivs Patreon och bli en stöttare idag! www.patreon.com/nordlivse
Im neuen FM4 Filmpodcast plaudern Pia Reiser, Christian Fuchs und Jan Hestmann über drei Klassiker des 1980er-Popkinos. Lebt "Top Gun" von einem homosexuellen Subtext, ist es ein militaristischer Propagandafilm oder gar beides? Ist der Schrecken, den Freddy Krueger in der Elmstreet verbreitet, noch zeitgemäß? Was macht die spezielle Stimmung von "Dirty Dancing" aus? Fragen über Fragen, hitzige Diskussionen, leidenschaftliches Fantum prallen aufeinander.
In i sommaren kliver vi! Midsommar har ägt rum och visst fan känns det som att folk hittar på sommarplaner som gått i kras pga Corona? Jonas har gått på semester och ställer in siktet på en sommar i musikens tecken. Har han något spännande att dela med sig av tro? Vi diskuterar propagandafilmer som idag ses som vidriga men som samtidigt, skrämmande nog, lagt grunden för mycket av dagens filmskapande. Dessutom undrar vi om guilty pleasures innebär att ta en chokladbit extra eller att älska en viss låt av en föraktat artist... Tisdagar blir som bäst när ni hänger med oss in i pubsnacket!
Hvordan kan du beskytte dine børn så de ikke får traumer senere hen i livet? Det kommer jeg ind på i denne video der handler om den effekt "Sandhedens" propagandafilm kan have på små børn.
In diesem ersten Teil unsere Podcast-Trilogie widmen wir uns ganz und gar dem deutschen Kino. Wir begleiten seine Entwicklung durch die frühe Stummfilm-Zeit, werfen einen Blick auf den Expressionismus der kreativen 20er Jahre und den Propagandafilm der Nationalsozialisten. Das Kino auf dem Weg vom Handwerk, zur Kunst, zur Waffe. – – – – – – – – – – – Die ersten beiden Teile unserer Podcast Trilogie: 164: Trümmer, Kunst und Männerschweiß | Das deutsche Kino Teil 2 https://kackundsach.podigee.io/187-deutsches-kino-2 235: Stupid German Movies? | Das deutsche Kino Teil 3 https://kackundsach.podigee.io/271-dasdeutschekino3 – – – – – – – – – – – KAPITEL 0:06:10 - Einführung ins Thema 0:10:43 - die Anfänge des deutschen Kinos 0:38:14 - deutscher Expressionismus in den 20ern 2:03:19 - NS-Zeit – – – – – – – – – – – ZU GAST: Dag-Alexis Kopplin (Sänger der Band SDP) http://www.sdp-online.de – – – – – – – – – – – KACK & SACHVERSTÄNDIGE Fred Hilke Richard Ohme Tobi Aengenheyster – – – – – – – – – – – Website: www.kackundsach.de Social Media: @kackundsach Kack & Sach Premium-Kanal hören: http://steadyhq.com/de/kackundsach
In diesem ersten Teil unsere Podcast-Trilogie widmen wir uns ganz und gar dem deutschen Kino. Wir begleiten seine Entwicklung durch die frühe Stummfilm-Zeit, werfen einen Blick auf den Expressionismus der kreativen 20er Jahre und den Propagandafilm der Nationalsozialisten. Das Kino auf dem Weg vom Handwerk, zur Kunst, zur Waffe.
Es geht um eine Lebensgeschichte, aber nicht die des titelgebenden Colonel Blimp, denn der ist nur eine Cartoon-Figur, aber eine, die 1943 jeder kennt. Stattdessen ist Blimp das Klischee, das wir im alternden General Candy sehen (sollen) – eine Strategie, die sich durch den gesamten Film ziehen wird. Michael Powell und Emeric Pressburger sind eines der wichtigsten Regie- und Drehbuch-Teams des britischen Films, Meister des Technicolor und des locker-wirkenden, aber komplexen filmischen Erzählens. Genau dies dürfen wir in diesem Film betrachten: eine weitgreifende Erzählung, wechselnd in Genreoptionen und Stil, zugleich mit einer genauen Figurenzeichnung, die die große Geschichte der Zeit spür- und erlernbar macht. Bei all seinem Humanismus ist LIFE AND DEATH OF COLONEL BLIMP auch ein sehr gutes Beispiel für den britischen Propagandafilm dieser Zeit, aber einer, der klar macht: auch England ist keine Nation des Gentleman-Kriegs oder der wahren oder guten Kriegsführung, auch wenn Candy dies für sich so wahrnimmt. Ein Antikriegsfilm? Nein, denn es wird unterstrichen, dass der Nationalismus besiegt werden muss, gerade auch weil er nicht aus dem Nichts kommt.
Et spøgelse fra fortiden går gennem Verden af i dag. Gamle alliancer og idealer står for fald. De bolværk, man rejste til værn om demokrati, frihed og humanisme efter Anden Verdenskrig, er under pres. Det er som om 1930’erne går igen. Eller er det?I denne udgave af Cinemateksprogrammet kan du høre Det Danske Filminstituts forskningsleder Lars-Martin Sørensen fortælle om historiske propagandafilm - herunder en nyopdaget nazi-film fra Filmarkivet!Vært: Martin BunkGæst: Lars-Martin Sørensen
Film-Stuntman Christian bespricht Wim Wenders’ Film “Papst Franziskus: Ein Mann seines Wortes”. Die Ketzer fühlen sich an den Nazi-Propagandafilm “Triumph des Willens” von Leni Riefenstahl erinnert.
Kompendium 62 Wir haben uns da mal ein Programm zusammengeduckduckgoet. Literatur? Ist da. Filme und Serien? Sind immer da. Spiele? Naja, irgendwo am Rande. Mode? Passiert. Manga und Anime? Auch da. Mensch der Woche, Musiktipps und Japanischunterricht? Alles da. Propaganda? Geht ja nicht ohne. Sonst noch Wünsche? Ja, dann müsst ihr euch melden und die nächste Episode wird noch schöner. Nun müsst ihr mit diesem Spektakel aus Wundern und Wahnsinn leben. Müssen wir auch. Podcast herunterladen 00:00:00 Freudloses Intro und Begrüßung 00:00:46 Japanischunterricht Ruin durch Völlerei: 食い倒れ (kuidaore) 00:07:59 Der Serienfilm und Jack, der Toni 00:20:32 Jungfrauenmordende Pullovermode 00:27:12 Fips fappiert 00:30:20 Hexenjagdparade Kiznaiver Opening 00:37:37 Der coolste Anime aller Zeiten 00:45:22 Überm Himmel gibt es Sinn für Sarg und Brot 00:55:50 Kerl mit Problem 01:12:36 Jonas ist allein 01:35:19 Kompression!!! 01:47:22 Trägheitskomaglotzen 01:56:25 Japannischunterricht In höflicher Weise unhöflich sein: 慇懃無礼 (ingin burei) 01:59:38 Versetzungsschwierigkeiten mit Monstern 02:11:19 ウエスタン 02:12:35 Kauft Yakuza! 02:13:13 Patriotische Terroristenjagd Explosions In The Sky - Live on KEXP 02:19:17 Mensch der Woche: Shahak Shapira Shahak Shapira, der deutscheste Jude der Welt? - Jung & Naiv: Folge 268 02:23:48 Musiktipps: Moranbong Band - Let's Support Our Supreme Commander with Arms live video Auferstanden aus Ruinen Life Accordion To Trump Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld feat. Jan Böhmermann - Boys Don't Cry 00:35:20 Abschied/Outro
10. Libanoni keringő (Vals Im Bashir, 2008) 9. Sicko (2007) 8. Ryan közlegény megmentése (Saving Private Ryan, 1998) 7. Patyomkin páncélos (Bronyenoszec Potyomkin, 1925) 6. Az akarat diadala (Triumph des Willens, 1935) 5. G.I. Jane (1997) 4. A United 93-as (United 93, 2006) 3. Rambo 2. (Rambo: First Blood Part II, 1985) 2. Jud Süss (Jud Süß, 1940) 1. A függetlenség napja (Independence Day, 1996) | Puzsér Róbert, Magyar Dávid
"Ich hatte schon immer den Traum und den Wunsch Schauspieler zu werden" - Carl Raddatz über seinen Beruf Im Alter von 78 Jahren stand er noch vor der Filmkamera, hatte aber bis dahin schon in zahlreichen Filmen mitgewirkt, war ein anerkannter Theater-Schauspieler, der sich breits 1986 von den Bühnenbrettern verabschiedet hat. Carl Raddatz war eben eine "Ikone" des deutschen Theaters, wie "Der Spiegel" vom 21.5.04 anmerkte. Der UFA-Star Das Licht der Welt erblickte Carl Raddatz am 13.3.1912 in Mannheim. Als 18-Jähriger nahm er Schauspielunterricht bei Willi Birgel, der seit 1924 am Mannheimer Nationaltheater engagiert war. Ein Jahr später, 1931, debütierte Carl Raddatz an dieser Bühne in der Rolle eines Dieners des Octavius in dem Drama von William Shakespeare "Julius Cäsar". Es war der Anfang einer Schauspieler-Karriere, die Carl Raddatz zu einer Legende machte. Weitere Engagements führten den jungen Schauspieler nach Bremen, Leipzig und Berlin. Mit 25 Jahren, 1937, debütierte er auch beim Film: in dem Kriegs-Drama "Urlaub auf Ehrenwort" von Karl Ritter spielte Carl Raddatz den Grenadier Dr. Jens Kirchhoff. Es handelte sich hierbei um einen nationalsozialistischen Propagandafilm, der die Soldatentugenden verherrlichen sollte. Insgesamt drehte der Schauspieler während der Nazi-Zeit circa 20 solcher Filme, was er im Nachhinein allerdings bedauert hat. Der Wahlberliner Nach dem Zweiten Weltkrieg fasste Carl Raddatz relativ schnell wieder Fuß im deutschen Theaterbetrieb. Zunächst nahm er ein Engagement am Deutschen Theater in Göttingen an, an dem er vier Jahre wirkte. Dort feierte er große Erfolge in solchen Stücken wie "Der Korsar" von Marcel Achard oder auch Heinz Hilperts "Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellman“ von Carl Zuckmayer. Schließlich ging der Schauspieler 1958 nach Berlin, wo er den Staatlichen Schaubühnen der Stadt jahrelang verbunden blieb. Unvergessen bleiben aus dieser Zeit vor allem seine Rollen in zahlreichen Stücken von Carl Zuckmayer. Besondere Bewunderung des Publikums erspielte sich Carl Raddatz in Stücken wie "Der Hauptmann von Köpenick" oder auch "Des Teufels General". Es war zugleich auch die Zeit jener Kinofilme, die heute schon längst vergessen sind, damals aber die Filmgemeinde beglückten. Und Carl Raddatz, schon zu UFA-Zeiten ein Star, war auch wieder bei den Produzenten gefragt. So wirkte er unter anderem in solchen Streifen mit wie "Regina Amstetten" von Kurt Neumann, "Rosen im Herbst" von Rudolf Jugert, "Die preußische Heirat" von Helmut Käutner, war auch Johann Buddenbrook sen. in der Verfilmung des Thomas-Mann-Romans vom Hessischen und Österreichischen Rundfunk. Auch im Tonstudio erfolgreich Nach einem Zerwürfnis mit dem damaligen Berliner Intendanten Heribert Sasse schied der Schauspieler 1986 aus dem Theaterbetrieb aus. Das letzte Mal stand Carl Raddatz 1990 in dem Derrick-Film "Solo für vier" vor der Kamera. Insgesamt konnte Carl Raddatz auf eine Filmografie von über vier Dutzend Streifen zurückblicken, in denen er mitwirkte. Außer seiner schauspielerischen Arbeit beim Film betätigte er sich auch als Rezitator und Sänger. So glänzte er etwa mit Texten von Kurt Tucholsky, und es erschien unter anderem auch eine Schallplatte mit Vagabundenliedern von Carl Michael Bellman. Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme unter anderem Kirk Douglas, Burt Lancaster, Robert Mitchum und Humphrey Bogart. Carl Raddatz wurde auch mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 1972 mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse. Der Schauspieler starb am 19.5.04 in Berlin. Im Juni 1971 sprach DW-Redakteur Klaus Götze-Claren mit Carl Raddatz über seine Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Auf in die 2. Runde der Ganoven-Polizisten-PengPeng-Reihe: Howard Hawks' legt die Messlatte nicht einfach hoch, er schleudert sie förmlich nach oben. Heftige Schießereien, wunderbare Nutzung von Schwarz, Weiß und Grau und auch eine ordentliche Portion Drama vereinen sich in diesem Film. In der Hauptrolle darf Paul Muni die Sau rauslassen, in einer Nebenrolle ist Boris "Frankensteins Monster" Karloff zu sehen. Wie schon bei "Little Caesar" geht es um den Aufstieg und Fall eines Unholdes, konkret Toni Carmonte. Vor dem Film sprechen wir auch kurz über den Vorbehaltsfilm Jud Süß, den Propagandafilm der Nationalsozialisten.
Eisensteins Film gilt als Meilenstein der Filmkunst. Funktioniert er ausschließlich als Propagandafilm oder kann er uns auch unterhalten? Und vor allem wie viel kommunistische Propaganda steckt in der Auftragsarbeit zum zwanzigjährigen Jubiläum der russischen Revolution? Originaltitel: Броненосец Потёмкин Alternative Titel: … Weiterlesen →
Theresienstadt, im November 1941 von den Nationalsozialisten eingerichtet, wurde Juden als "Altersghetto" für einen ruhigen Lebensabend verkauft. Für einen Propagandafilm wurde eine Scheinwelt aufgebaut. Autorin: Mira A. Schnoor
"Ich wäre erledigt gewesen, wenn ich mich geweigert hätte." - So begründete Veit Harlan, dass er für Joseph Goebbels den antisemitischen Propagandafilm "Jud Süß" gedreht hatte. Der Richter sah es am 23. April 1949 genauso und sprach den Regisseur frei.
21.12.1958 starb Lion Feuchtwanger, dem als Autor der Durchbruch mit dem historischen Roman "Jud Süß" gelungen war, die Lebensgeschichte eines Hofjuden, die später von den Nazis für einen Propagandafilm missbraucht wurde. Im Ostblock wurde er als "progressiver" Schriftsteller verehrt, in seiner Wahlheimat USA hingegen schlug ihm während des Kalten Krieges großes Misstrauen entgegen...