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Der Predigtext zum Palmsonntag 2025: Jesaja 50,4-9 4 Gott, der HERR, gibt mir die richtigen Worte, damit ich erschöpfte Menschen trösten und ihnen neuen Mut zusprechen kann. Morgen für Morgen weckt er in mir das Verlangen, von ihm zu lernen wie ein Schüler von seinem Lehrer. 5 Ja, Gott, der HERR, hat mich bereitgemacht, auf ihn zu hören. Ich habe mich nicht gesträubt und bin meiner Aufgabe nicht ausgewichen. 6 Meinen Rücken habe ich hingehalten, als man mich schlug; ich habe mich nicht gewehrt, als sie mir den Bart ausrissen. Ich hielt ihren Beschimpfungen stand und verdeckte mein Gesicht nicht, als sie mich anspuckten. 7 Und doch konnten sie mir meine Würde nicht nehmen, denn Gott, der HERR, verteidigt mich. Darum habe ich auch die Kraft, ihnen die Stirn zu bieten. Ich weiß, ich werde nicht in Schimpf und Schande enden. 8 Der Richter, der mich freisprechen wird, ist schon unterwegs. Wer will mir da noch den Prozess machen? Lasst uns nur vor Gericht gehen! Wer will mich anklagen? Soll er doch herkommen! 9 Ja, Gott, der HERR, verteidigt mich! Wer kann mich da noch schuldig sprechen? Alle meine Ankläger werden umkommen, sie vergehen wie ein Kleid, das die Motten zerfressen.File Download (11:46 min / 5 MB)
Der von der Staatsanwaltschaft im Fall Ballweg gestellte Antrag auf Absetzung der Richterschaft wurde vom Landgericht Stuttgart abgelehnt. Rechtsanwalt Dirk Sattelmaier bezeichnete das Vorgehen der Staatsanwaltschaft Stuttgart als hilfloses und von vorneherein aussichtsloses Possenspiel. Von Felicitas Rabe
Jetzt Strom- und Gas wechseln: https://wbs.law/remind-me (Werbung) Geblitzt oder zu schnell gefahren? WBS.LEGAL hilft euch: https://www.wbs.legal/verkehrsrecht/ Juristen haben es in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit den verrücktesten Fällen zu tun. Denn der Kreativität der Mandanten ist oft keine Grenzen gesetzt. Vor dem Amtsgericht Frankfurt kam es nun aber zu einem Fall, der selbst Juristen mit langer Berufserfahrung ein Lachen entlockt haben dürfte. Denn ein Autofahrer kam mit einer äußerst interessanten Geschichte um die Ecke, als es darum ging, seinen alkoholisierten Zustand am Steuer zu erklären. Der Richter reagierte mit einem Urteil, das in dieser Form wirklich einzigartig sein dürfte. Die Hintergründe des Falls und was Schoko-Pralinen damit zu tun haben, erklären wir in diesem Video. Unser Artikel: https://www.wbs.legal/verkehrsrecht/unbemerkt-betrunken-kuriose-pralinen-ausrede-rettet-fuehrerschein-nicht-80328/ Das Urteil: https://www.rv.hessenrecht.hessen.de/bshe/document/LARE240001255 § 316 StGB: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__316.html Dieses Video dient ausschließlich aufklärerischen und informativen Zwecken. Es fördert, verherrlicht oder unterstützt in keiner Weise den Konsum von Alkohol, Drogen oder andere schädliche Handlungen. Der Inhalt wird verantwortungsvoll und sachlich präsentiert, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ WBS.LEGAL sucht dich! Du bist auf der Suche nach einem attraktiven, spannenden und anspruchsvollen Job? Dann bewirb dich bei uns und komm in unser Team. Bei WBS.LEGAL arbeitest du im Herzen der Medienhauptstadt Köln und bist im Berufsleben immer am Puls der Zeit – garantiert. Hier unsere offenen Stellenangebote: https://www.wbs.legal/karriere/#jobs Was erwartet dich bei uns? Hier bekommst du weitere Infos: https://www.wbs.legal/karriere/. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Rechtsanwalt Prof. Christian Solmecke Prof. Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WBS.LEGAL auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web-2.0-Plattformen und App- Entwickler. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Prof. Christian Solmecke vielfacher Buchautor und als Gründer der cloudbasierten Kanzleisoftware Legalvisio.de auch erfolgreicher LegalTech-Unternehmer. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Virtueller Kanzlei-Rundgang: https://wbs.law/rundgang Startet euren Rundgang in 3D und 360° durch die Kanzlei WBS.LEGAL (inkl. YouTube- Studio) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Social-Media-Kanäle von WBS.LEGAL Wir freuen uns, wenn du uns auch auf unseren weiteren Social-Media-Kanälen besuchst und uns dort folgst. Jeder unserer Kanäle steht für sich und bringt dir garantiert einen Mehrwert. ▬Instagram und TikTok▬ Auf unseren erfolgreichen Kanälen auf Instagram und TikTok räumen wir täglich mit Rechtsirrtümern auf und präsentieren dir rechtliche Lifehacks. Damit bist du immer auf dem Laufendem und bekommst deine tägliche Dosis Alltagsrecht. Kurz, knackig und immer auf den Punkt. Folge uns auf Instagram und TikTok und du kannst vor deinen Freunden mit neuem Wissen glänzen. ➥ Instagram: https://wbs.law/recht2go ➥ TikTok: https://wbs.law/recht2goTikTok ▬Facebook▬ Auf Facebook sind wir inzwischen schon alte Hasen, denn seit Jahren informieren wir dich dort täglich über aktuelle Rechts-News. Gerne kannst du uns dort auch eine Anfrage als private Nachricht schicken. Schau vorbei! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/facebook ▬X / Twitter▬ Erfahre als Erster, wenn es wichtige Rechts-News gibt. Knackige Statements zu aktuellen Themen bekommst du auf unserem X-Account (ehemals Twitter)! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/twitter ▬Podcasts▬ Du bist unterwegs, unter der Dusche oder hörst einfach gerne Podcasts? Dann haben wir etwas für dich: Höre die Tonspur unserer Videos täglich auf Spotify, Soundcloud und iTunes. So bleibst du im
Beim Lesen dieses Bibelbuchs könnte man resignieren. Aber das ist nicht nötig! Im Gegenteil! „Richter“ zeigt uns, dass Gott präsent ist. Er lässt sein Volk nie ohne Hilfe und Retter. Es gibt viele Prüfungszeiten, großen Mangel, an dem die Richter ebenfalls teilnehmen müssen, bevor sie zur Rettung beitragen können. Sie sollen selbst ihren Hals beugen und demütig werden. Leider lernen auch wir Christen nicht aus der Vergangenheit und machen dieselben Fehler immer wieder. Das aber müsste nicht so sein!
Ehemaliger Richter äußert sich im Gespräch zur potenziell demokratiegefährdenden Online-Zensur auf EU-Ebene und zu den Auswüchsen der deutschen Pandemiepolitik Das Gesetz über digitale Dienste (englisch Digital Services Act, DSA) ist seit dem 17. Februar 2024 in Deutschland anwendbar. Laut der Bundesregierung zielt es auf "ein sichereres und verantwortungsvolleres Online-Umfeld" ab. Der Richter außer Dienst und Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch, der im Mai 2021 aufgrund der haarsträubenden Pandemiepolitik sein Bundesverdienstkreuz zurückgab, hat sich in mehreren Publikationen (2) mit diesem Gesetz beschäftigt und sieht vor allem in der Unbestimmtheit der angewandten Begriffe eine Gefahr für den Debattenraum. Die Möglichkeit, ganz frei zu Diskutieren, sei für ein demokratisches Zusammenleben elementar wichtig, der Streit zwischen kontroversen Meinungen gehöre untrennbar/unabdingbar/unverzichtbar zur Demokratie . Kölsch' Meinung nach birgt der Digital Services Act das Potenzial, dass eben nicht nur tatsächlich rechtswidrige Inhalte gelöscht werden, sondern auch Meinungsäußerungen, die eigentlich von der Meinungsfreiheit gedeckt sind. Im zweiten Teil unseres Gesprächs geht es um die illegale massenhafte Beschaffung von Masken unter dem ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn, die Dr. Kölsch zufolge eindeutig illegal verlief. Der Bundeshaushalt sei hierdurch mit stolzen 5,9 Milliarden Euro belastet worden, ohne dass diese Ausgaben einen sinnvollen Beitrag zur „Pandemie“-Bekämpfung geleistet hätten. Manfred Kölsch spricht diesbezüglich von Steuergeldvernichtung und hat auch darüber eine ausführliche, sehr lesenswerte Analyse veröffentlicht. Video und Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/dsa-zensur-pandemie-koelsch/ Produktionskosten: ca. 1400 € https://blog.bastian-barucker.de/transparenz-video-interviews/ Meine Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden, versucht ein Richter die Erkenntnis, dass das Bewusstsein den Tod überdauert geheim zu halten.
Im heutigen RaBe-Info geht es um eine Verurteilung am Berner Regionalgericht. Dieses hat einen Klimaaktivisten im Zusammenhang mit der Bundesplatzbesetzung der Klimabewegung schuldig gesprochen. Der Richter anerkannte, dass die Ziele des Verurteilten legitim seien, die Mittel aber nicht. Der Angeklagte hat sich wegen Hinderung einer Amtshandlung schuldig gemacht. Eine tiefere Auseinandersetzung mit der Dringlichkeit der ... >
Der US-Friedensplan für den Gaza-Streifen wühlt Israel auf. Auf Demonstrationen in mehreren Städten protestierten am Wochenende Zehntausende für das Abkommen – und für Neuwahlen. US-Präsident Joe Biden stelle sich mit grossem Nachdruck hinter den Friedensplan, das könne Israels Premier Benjamin Netanyahu nicht einfach ignorieren, sagt Inga Rogg, Handelsblatt-Korrespondentin in Jerusalem. Weitere Themen: (01:28) Der neue US-Friedensplan setzt Israel unter Zugzwang (13:39) Nachwahlbefragungen sehen klaren Sieg für Narendra Modi (16:43) Der Richter könnte Donald Trump auch ins Gefängnis schicken (23:40) Hamas-Angriff belastet das jüdische Leben in der Schweiz
Der Richter dieser Menschheit ist Jesus Christus. Wenn wir ihn annehmen, können wir beruhigt sein, denn er liebt bedingungslos, er ist vollkommen gut und vollkommen gerecht. ★ Support this podcast ★
Seit wir mit Inside Austria gestartet sind, beschäftigen uns die Skandale der Ära Kurz. Nun gibt es ein erstes Urteil. Sebastian Kurz ist schuldig gesprochen worden. Er hat im Ibiza-Untersuchungsausschuss falsch ausgesagt. Der Richter verurteilte ihn deshalb zu acht Monaten auf Bewährung, das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. In dieser Folge zeigen wir, wie es zu den Schuldsprüchen kam. Warum es für den Ex-Kanzler um viel mehr als ein paar Monate auf Bewährung geht. Und wir fragen, ob der einstige Retter der Konservativen die ÖVP nun noch tiefer in die Krise zieht.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wenn ein Mensch gegen das Gesetz verstößt, gibt er der Staatsanwaltschaft damit das Recht, ihn deswegen anzuklagen. Der Staatsanwalt verfasst dann eine Anklageschrift, die vor Gericht verlesen wird. Wenn der Täter die vorgeworfene Tat begangen hat, geschieht die Anklage dem Recht gemäß. Der Täter muss seinem Ankläger letztlich Recht geben. Dann wird der Angeklagte zurecht für seine Tat verurteilt. So einfach ist das im Prinzip.Allerdings gibt es nicht nur menschliche Ankläger, sondern auch einen »Unmenschlichen«. Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wird dieser erwähnt. Er wird als ein »Verkläger« bezeichnet, der Tag und Nacht vor Gott gegen Menschen Anklage erhebt. Gemeint ist der Teufel, der Widersacher Gottes und Feind jedes Menschen. Doch wer gibt diesem diabolischen »Staatsanwalt« das Material für seine Anklagen? Denkt er sich den Stoff seiner Anklageschriften aus? Mitnichten. Jeder Mensch, der etwas gegen Gottes Gebote tut, gibt diesem Ankläger Recht! Wer lügt, seinen Ehepartner betrügt, die Steuer hinterzieht, lieblos ist usw., der spielt dem Teufel selbst in die Hände. Dann kann dieser ihn zu Recht verklagen. Und wer von uns müsste nicht zugeben, im Leben vieles falsch gemacht zu haben? Und so geben wir selbst dem Teufel das Recht, uns vor Gott anzuklagen.Doch es gibt einen Ausweg, der in keinem Gerichtssaal dieser Welt denkbar wäre: Der Richter selbst, Gott, hat das berechtigte Urteil bereits an jemand anderem vollstreckt, nämlich an seinem Sohn Jesus. Dieser hat all mein Unrecht auf sich genommen und dafür gebüßt. Wenn ich dies von Herzen für mich ganz persönlich akzeptiere, bleibt kein einziger Anklagepunkt mehr übrig. Dann verliert der teuflische Ankläger jedes Recht auf mich.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
- Die vatikanische Glaubensbehörde hat heute eine Grundsatzerklärung veröffentlicht, wonach katholische Geistliche unverheiratete und homosexuelle Paare segnen dürfen. Eine Verwechslung mit einer Eheschließung muss ausgeschlossen werden. - Das Urteil des Vatikan-Gerichts gegen Kardinal Angelo Becciu sorgt seit Samstag für Schlagzeilen. Der Richter hat Becciu am Ende eines wahren Mammutprozesses zu fünfeinhalb Jahren Haft wegen Veruntreuung verurteilt. Kardinal Becciu beteuert weiterhin seine Unschuld und geht in die Berufung. (Alexander Hecht) - Nachdem Jahre lang das Pilgern auf Grund von Corona eingeschränkt war, müssen im Hl Land auch jetzt wieder Pilgerstädten Einbußen verzeichnen. Auch das in Jerusalem prominent an der Via Dolorosa gelegene traditionsreiche österreichische Pilgerhospiz befindet sich in schwierigen Zeiten. (Anna-Lena Seeber) Gesendet in Ö1 am 18.12.2023
Die Zukunft wird digital. Das gilt auch für die Justiz. In Zukunft werden sich die Richter, Rechtsanwälte und Parteien immer seltener im Gerichtssaal begegnen. Verhandlungen als auch weitere Prozesshandlungen sollen per Videokonferenz möglich sein. Der Richter sitzt im Homeoffice, der Rechtsanwalt des Klägers in seiner Finca auf Malle und der Rechtsanwalt der Beklagten hat es gerade rechtzeitig von der Skipiste in das Hinterzimmer der Baude geschafft. Die interessierte Öffentlichkeit streamt die Verhandlung oder sitzt in einem Raum im Gericht und schaut gespannt auf den Bildschirm an der Wand. Was zukunftsfern klingt, ist seit der Verabschiedung des Gesetzes zur Videokonferenztechnik am 17.11.2023 Realität. Am 17.11.2023 wurde das Gesetz zur Videokonferenztechnik in der Zivil und Fachgerichtsbarkeit beschlossen. Danach wurde der § 128 a ZPO neu gefasst und erweitert. Was das im Einzelnen bedeutet, hörst du in dieser Podcastfolge "Einfach Recht"! Herzlich willkommen, mein Name ist Sandro Wulf. Ich bin Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator. ------------- Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal und Geschäftsführer der Einfach Recht GmbH. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. --------------------- Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. #einfachrecht #rechtsanwalt #arbeitsrecht #podcast #homeoffice #richter #videokonferenz --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sandro-wulf/message
Das Bezirksgericht Dielsdorf hat Brian zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt, wobei er für den schwersten Anklagepunkt der versuchten schweren Körperverletzung freigesprochen wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte aufgrund der Gewaltakte gegen das Gefängnispersonal eine erheblich längere Strafe von fast 10 Jahren gefordert. Brians Verteidigung plädierte hingegen auf Freispruch, da sie die extremen Haftbedingungen in der JVA Pöschwies als Notstand und Folter bewertet sahen. Das Gericht wies den von der Verteidigung postulierten Notstand zurück und sprach Brian trotz der als menschenunwürdig kritisierten Haftbedingungen schuldig. Es befand weiter, dass Sicherheitshaft vor dem Hintergrund der langen Zeit in Untersuchungshaft (über 6 Jahre) und aufgrund der Erstellung eines Betreuungskonzepts nicht weiter verhältnismässig sei. Daher wird Brian – mit einem Kontaktverbot zu den beteiligten Aufsehern und unter sozialtherapeutischer Begleitung – heute in die Freiheit entlassen. [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) und [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) versuchen sich in einer Einordnung. Links zu diesem Podcast: - [Gericht verurteilt Brian zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten – trotzdem wird er auf freien Fuss gesetzt](https://www.nzz.ch/zuerich/fall-brian-worum-es-im-neusten-prozess-gegen-carlos-geht-ld.1762441) - [Der bekannteste Häftling der Schweiz kommt frei. Der Richter sagt: «Damit geht ein neues Kapitel auf. Es wird für Brian nicht einfach sein, sich zu bewähren»](https://www.nzz.ch/zuerich/fall-brian-bekanntester-haeftling-der-schweiz-kommt-frei-ld.1762610) - [Gericht kritisiert Einzelhaft scharf – und lässt Brian frei](https://www.tagesanzeiger.ch/urteil-im-brian-prozess-bezirksgericht-dielsdorf-verurteilt-brian-zu-2-5-jahren-932065262551) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Prozess um bizarre Milliardenentschädigung für betrügerischen Musikproduzenten zeigt, dass Investorenschiedsgerichte abgeschafft gehörenEin Kommentar von Norbert Häring.Ein britisches Gericht hat eine 11 Mrd. Dollar schwere Entschädigung annulliert, die Nigeria an die Firma zweier Glücksritter zahlen sollte, die von Vertragsanbahnung bis Schiedsgerichtsverfahren durchgängig betrog und bestach. Der Richter warnte, das Ganze hätte leicht Nigerias Staatsfinanzen ruinieren können. Die Investorenschiedsgerichte seien aufgrund der oft sehr hohen Entschädigungen sehr anfällig für Glücksrittertum und Korruption.Der ehemalige Musikproduzent Michael Quinn gründete mit einem ebenfalls irischen Kompagnon auf den Britischen Jungferninseln die Firma Process & Industrial Development (P&ID). Wie das Fachmagazin Global Arbitration Review am 23.10. aus dem Revisionsurteil berichtete, bestach diese Firma eine nigerianische Beamtin, um 2010 den Vertrag über den Bau eines Gaskraftwerks an Land zu ziehen. Ohne ansonsten irgendwas nennenswertes getan zu haben, klagte das Duo schon 2012 vor einem Investorenschiedsgericht in London auf Schadenersatz. Angeblich hatte der Staat nicht genügend Infrastruktur bereitgestellt, um das Projekt zu realisieren.Die Schiedsgerichte bestehen in der Regel aus je einem von der Klägerseite und der Beklagtenseite vorgeschlagenen Anwalt einer internationalen Kanzlei und einem vom Träger des Schiedsgerichts bestimmten weiteren Anwalt als Vorsitzendem. Da in der Regel – aber nicht immer – die von den Parteien benannten Schiedsrichter mit diesen stimmen, hängt meist alles daran, wie ernst eine einzelne Person, der Vorsitzende, ihre Aufgabe nimmt und wie sie entscheidet...... hier weiterlesen: https://apolut.net/investorenschiedsgerichte-gehoeren-abgeschafft+++Bildquelle: Prilutskiy / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jara Fellmann
In dieser Folge habe ich den Richter und Autor Thorsten Schleif zu Gast. Wir unterhalten uns über Entscheidungsfindung und sein Buch „Endlich richtig entscheiden – Der Richter verrät seine besten Strategien" SHOWNOTES: Hier findest du mehr noch mehr wertvollen Content von mir: Schlagfertig in 3 Schritten (E-Book für 0€) Michaels Website Michaels Instagram-Profil Und hier die Links zu Thorstens Seite und seinen Büchern: Thorstens Website bisherige Bücher: Urteil: Ungerecht – Ein Richter deckt auf, warum unsere Justiz versagt Riva Verlag München 2019 https://amzn.eu/d/8LmWbnh Endlich richtig entscheiden – Der Richter verrät seine besten Strategien Riva Verlag München 2020 https://amzn.eu/d/eZhfTaK Wo unsere Justiz versagt – Von Messerstechern, Kinderschändern und Polizistenmördern Riva Verlag München 2022 https://amzn.eu/d/gYnJBy5 Richter morden besser Heyne Verlag München 2022 https://amzn.eu/d/acAWTAu Richter jagen besser Heyne Verlag München 2023 https://amzn.eu/d/giLhh4a
Deshalb sprechen sie auch u.a. über den Ursprung von Halloween und den Riesenkopf des Paris-Hilton-Babies, der im Vergleich zur puppenartigen Mama und ehemaligen mikroskopisch kleinen Taschenhunden der Millionärin, wirklich gigantisch wirkt.
Sind Sie getrennt oder stehen Sie kurz vor der Scheidung? Dann könnte Sie es interessieren, was in einem Scheidungsverfahren entschieden wird. Dazu erzähl ich Etwas in meiner neue Podcastfolge. Mehr zu meinem Online-Seminar zum Thema "Kindesunterhalt" finden Sie hier.
Vorneweg ein Aviso: Am 21. November zeichnen wir wieder eine Folge der Dunkelkammer in der Kulisse Wien auf. Mein Gast: der frühere ÖVP-Chef und -Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. Zu den Karten geht es hier entlang!Das Transkript von Episode #3418. Oktober 2023, Landesgericht für Strafsachen Wien, erster Tag des Strafprozesses gegen Bettina Glatz-Kremsner, Sebastian Kurz und Bernhard Bonelli. Das Haus ist gut besucht, mehr als 80 Medienleute haben sich akkreditiert, ich habe übrigens die Startnummer 26 zugewiesen bekommen. Große Strafverfahren sind für Journalistinnen und Journalisten übrigens immer auch irgendwie ein Klassentreffen. Man sieht dann Leute, die man sonst nicht so oft sieht. Kurz vor Prozessbeginn hat Sebastian Kurz im Foyer des Großen Schwurgerichtssaals ein erstes Statement abgegeben:Siehe dazu etwa folgenden Link (0:00 bis 0:55)Ok, das Narrativ ist dem Grunde nach bekannt, Kurz hat das in der Vergangenheit bereits mehrfach so oder ähnlich gesagt.Die WKStA verfolgt ihn aus rein politischen Motiven und verdreht ihm dabei die Worte im Mund. Interessant ist, dass Sebastian Kurz den ersten Tag seines Falschaussageprozesses mit einer irreführenden Aussage eröffnet.Er spricht ja in seinem Pressestatement von einem Zusammenspiel aus Politik und WKStA, das ihm dieses Verfahren eingetragen hat.Es seien die Abgeordneten im U-Ausschuss gewesen, die ihn nicht nur befragt hätten, sondern "danach auch gleich" Anzeige erstattet hätten."Auch gleich" ist ziemlich gewagt. Kurz hatte die jetzt inkriminierten Äußerungen vor dem parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss am 24. Juni 2020 getätigt. Die Sachverhaltsdarstellung der NEOS-Abgeordneten Stefanie Krisper, die dieses Verfahren überhaupt erst ins Rollen gebracht hat, folgte allerdings nicht "auch gleich", wie Kurz sagt, sondern fast ein Jahr später, am 29. März 2021 nämlich. Das gesagt, kurz nach 9.30 hat Einzelrichter Michael Radasztics dann das Verfahren gegen „Bettina Glatz-Kremsner und andere“ aufgerufen. Über die Vorwürfe habe ich bereits ausführlich berichtet, zusammengefasst:Kurz und Bonelli sollen im Ibiza-Untersuchungsausschuss mehrfach die Unwahrheit gesagt haben, als es um Kurz‘ Einfluss auf Postenbesetzungen in der Staatsholding ÖBAG ging. Glatz-Kremsner wiederum wurden Unwahrheiten im Ausschuss und bei einer Einvernahme als Zeugin durch die Staatsanwaltschaft angelastet. Da ging es wiederum um Absprachen rund um eine Postenbesetzung bei der Casinos Austria AG. Wer das nachlesen will, den Strafantrag habe ich bereits in Episode 29 zum Download bereitgestellt, einen Link zum Dokument findet ihr hier. Der Große Schwurgerichtssaal in Wien ist übrigens weitaus schöner als er praktisch ist. Erstens ist er für seine Größe alles andere als optimal bestuhlt, zweitens ist die Akustik wirklich schlecht, ohne Mikros hörst du weiter hinten faktisch nichts mehr, und manchmal reden Staatsanwälte und Richter an den Mikros vorbei, und dann hast du Lücken im Vortrag. Aus unerfindlichen Gründen hat das Justizpersonal immer noch keine Headsets bekommen.Das WLAN im Saal ist recht zerbrechlich, was die Arbeit für die aktuell tickernden Kolleginnen und Kollegen zuweilen echt zach macht. Aber gut, man ist ja auch nicht zum Spaß da. Begonnen hat der Prozess übrigens so, wie zuletzt auch der Buwog-Prozess begonnen hat. Mit einem Befangenheitsantrag.Im Buwog Prozess richtete er sich gegen Richterin Marion Hohenecker, nun gegen Richter Michael Radasztics. Eingebracht hat diesen Antrag gleich zu Prozessbeginn der Anwalt von Sebastian Kurz, er heißt Otto Dietrich, Dietrich hat im Wesentlichen vorgebracht, dass Radasztics als früherer Staatsanwalt im Eurofighter-Verfahren immer wieder engen Kontakt zu Peter Pilz hatte Und Peter Pilz sei bekanntermaßen ein politischer Gegner von Sebastian Kurz. Dietrich sprach von einer Relation zwischen Pilz und Radasztics, und hat daraus abgeleitet, dass Radasztics schon allein deshalb eine Anti-Kurz-Haltung haben könnte. Im Juristendeutsch spricht man da von einer Anscheinsbefangenheit, und diese wäre tatsächlich ein Ausschließungsgrund, weil man sonst ja kein faires Verfahren mehr bekäme. Vor Gericht saßen in diesem Verfahren ja drei Angeklagte, vertreten durch drei Anwälte. Lukas Kollmann für die Erstangeklagte Bettina Glatz-Kremsner, die frühere Casinos Austria-Managerin und stellvertretende ÖVP-Bundesparteiobfrau Otto Dietrich für den Zweitangeklagten Sebastian Kurz, und Werner Suppan für den drittangeklagten Bernhard Bonelli, den früheren Kabinettschef von Sebastian Kurz. Dem Befangenheitsantrag von Dietrich schloss sich aber nur Werner Suppan für seinen Mandanten Bonelli an, Der Anwalt von Bettina Glatz-Kremsner tat das nicht, was schon ein Zeichen war. Und gleich aufgefallen war mir auch, dass Sebastian Kurz und Bonelli sich nebeneinander hingesetzt hatten, Glatz Kremsner aber zwischen sich und Kurz zwei Plätze freigelassen hatte. Sie saß quasi auf Distanz. Noch eine Wahrnehmung: Ich bin mehrere Stunden im Saal gesessen und habe Sebastian Kurz kein einziges Mal mit seinem Handy spielen gesehen. Das war neu. Der Antrag von Otto Dietrich und Werner Suppan wurde letztlich abgelehnt. Und zwar von Richter Radasztics selbst. Das klingt originell, aber tatsächlich entscheiden in solchen Fällen die Richterinnen und Richter selbst darüber, ob sie auf Dritte den Anschein einer Befangenheit ausüben oder nicht. Der Richter argumentierte, dass ihn Meinungen seines Freundeskreises, zu dem er Pilz übrigens ausdrücklich nicht zählt, grundsätzlich nicht interessieren. Er fühle sich dem Gesetz, dem Amt und sich verpflichtet und sah demnach keinen Grund, sich aus dem Verfahren auszuschließen. Peter Pilz hat übrigens umgehend reagiert. Er bezichtigt Otto Dietrich Unwahrheiten rund um die behaupteten Relation zum Richter zu verbreiten und will ihn klagen. Mal sehen, was da wirklich kommt. Für Anwälte ist so ein Befangenheitsantrag allerdings aus einem weiteren Grund wichtig, weil man damit später eine sogenannte Nichtigkeit begründen kann, um ein Urteil zu kippen.Wie auch immer dieses Verfahren ausgeht, die unterlegene Seite wird wohl berufen, und dann geht der Fall an das Oberlandesgericht Wien. Sollten Kurz und Bonelli in erster Instanz verurteilt werden, könnten die Anwälte von Kurz und Bonelli anschließend versuchen das Urteil eben mit dem Hinweis auf einen anscheinend befangenen Richter zu kippen. A propos Richter. Solltet ihr dereinst mal vor einem stehen, ein kleiner Life hack. Einzelrichterinnen und -richter lassen sich gerne mit Herr oder Frau Rat ansprechen, bei Schöffen- oder Geschworenenverfahren ist Herr oder Frau Vorsitzende die Usance. Wenn ihr aber Lacher haben wollt, könnt ihr es natürlich auch mit euer ehren probieren. Warum machen jetzt alle so einen Fass wegen eines solchen Prozesses auf? Es geht ja um den Vorwurf der falschen Beweisaussage.Das ist ein Vergehen, das mit maximal drei Jahren Gefängnis bedroht ist und es war nicht zu erwarten, dass auch nur einer unbescholtenen Angeklagten je zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt werden könnte.Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss ist ein ganz zentrales Element demokratischer Kontrolle und das kann nicht funktionieren, wenn es den Auskunftspersonen eigentlich eh wurscht sein kann, was sie unter Wahrheitspflicht aussagen, weil das ohnehin niemand strafrechtlich verfolgen wird.Das würde jeden U-Ausschuss überflüssig machen. Insofern ist das schon wichtiges Verfahren. Aber hier kommt natürlich dazu, dass erstmals auch das System Sebastian Kurz vor Gericht verhandelt wird. Neben den Angeklagten werden ja Zeugen wie Thomas Schmid, Gernot Blümel, Hartwig Löger und Stefan Steiner erwartet. Wo stehen wir nun nach Tag eins des Verfahrens und was ist für den weiteren Verlauf zu erwarten? Mittlerweile ist bereits klar, dass die ursprünglich drei Verhandlungstage nicht halten werden, es gibt bereits vier neue, den letzten im Dezember. Ein Urteil erster Instanz könnte aber noch heuer ergehen. Auf der Anklagebank sitzen dann allerdings nur mehr Sebastian Kurz und Bernhard Bonelli. Für Bettina Glatz-Kremsner ist das Verfahren schon nach Tag eins erst einmal vorbei. Sie hat von Richter Radasztics ein Diversionsangebot bekommen. Wenn sie 104.060 Euro Geldbuße bezahlt, dann wird das Verfahren gegen sie ohne Schuldspruch und Verurteilung eingestellt, der Strafregisterauszug bleibt sauber. Die Diversion kommt ursprünglich aus dem Jugendstrafrecht und kann dann angewendet werden, wenn kein schweres Delikt vorliegt und die Tat grundsätzlich geklärt erscheint. Der oder die Angeklagte übernimmt dabei Verantwortung ohne wirklich ein Geständnis ablegen zu müssen. So war das auch bei Bettina Glatz-Kremsner. Sie gestand bei ihrer Befragung durch den Richter ein, Fehler gemacht zu haben, sie hätte da und dort Dinge sagen sollen, die sie eben nicht gesagt hat, aber gemacht hat sie all das nur im besten Willen, die Interessen der Casinos Austria zu schützen. Mehr musste sie nicht machen, sie musste auch keine einzige Frage der WKStA beantworten. Und das waren einige. Auch das ist übrigens eine Verteidigerstrategie, die ich neuerdings öfter beobachte. Angeklagte weigern sich konsequent, Fragen der WKStA zu beantworten. Das muss man nämlich tatsächlich nicht. A propos WKStA: Der ist im Strafantrag leider wieder ein Fail passiert, an einer Stelle wurde der Ausschnitt einer Einvernahme von Gernot Blümel doppelt einkopiert. Einmal als Aussage von Gernot Blümel und einmal als Aussage von Hartwig Löger, der so tatsächlich nicht wörtlich ausgesagt hatte. Wenn ihr das nachlesen wollt, die Passage findet ihr auf Seite 91 des Strafantrags. Anwalt Werner Suppan erkannte und nutzte den Lapsus, um scharfe Kritik an der Arbeit der WKStA zu üben. Auch das gehört zur Grundausstattung von Verteidigern. Man klopft die Arbeit der Staatsanwaltschaft auf Schwachstellen ab, um die Anklage zu erschüttern. Soweit es die Diversion von Bettina Glatz-Kremsner betrifft, haben wir übrigens noch keine Rechtskraft, ihr Verfahren wurde abgetrennt. Sie hat zwei Wochen Zeit, die Geldbuße zu leisten, die WKStA könnte die Diversion aber noch aus generalpräventiven Erwägungen heraus anfechten, Das hat sie in jüngerer Vergangenheit in einem Fall anderen auch getan, das Oberlandesgericht hat die Diversion daraufhin auch aufgehoben. Ob die WKStA in diesem Fall gut sein lässt, wir werden es erfahren. Für Kurz und Bonelli kann es keine Diversion mehr geben. Da ist die Verteidigungslinie auch eine gänzlich andere, viel angriffiger. Siehe den Befangenheitsantrag gegen die Richter, siehe die scharfe Kritik an der Arbeit der WKStA. Beide Angeklagte nehmen für sich in Anspruch, immer nach bestem Wissen und Gewissen ausgesagt zu haben und keiner will auch nur die leiseste Absicht gehabt haben, den U-Ausschuss anzulügen. Soweit es jetzt Sebastian Kurz betrifft, kam erst jüngst ein zweites Erklärmodell dazu. Der Aussagenotstand. Niemand in Österreich kann gezwungen werden, die Wahrheit zu sagen, wenn er oder sie sich damit strafrechtlich selbst belastet. Davon hat kürzlich der Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Wien Johann Fuchs in seinem Strafverfahren erfolgreich Gebrauch gemacht. Daraus ergibt sich bei Kurz allerdings eine ungewöhnliche argumentative Konstellation. Einerseits hat er immer die Wahrheit gesagt, sollte er aber andererseits gelogen haben, dann nur deshalb, weil er eine Strafverfolgung fürchtete. Wir werden sehen, wie sich das im weiteren Prozessverlauf entwickelt. Die Ankläger der WKStA, Gregor Adamovic und Roland Koch, sehen darin jedenfalls einen "Argumentationsspagat". Roland Koch hat dazu am ersten Prozesstag unter anderem bemerkt, dass Kurz sich strafrechtlich gar nicht belasten hätte können. Die vermuteten Absprachen rund um die Postenbesetzungen in der Staatsholding ÖBAG waren eine rein politische Sache, strafrechtlich ohne jeden Relevanz. Wenn überhaupt hat Kurz also nicht eine strafrechtliche Verfolgung vermeiden wollen, sondern lediglich einen Reputationsschaden. Und auf den kann man den Aussagenotstand nicht anwenden. Im Kern wird dieses Verfahren zwei Ebenen haben: Es wird einerseits um den Wortlaut von Aussagen von Kurz und Bonelli im Untersuchungsausschuss gehen – und anderseits um die Frage, was damit jeweils gemeint war. Da gibt es zwischen der WKStA und den Anklagten teils erhebliche Interpretationsunterschiede. Was da nun glaubwürdiger wirkt, oder wie wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher eine Verurteilung von Sebastian kurz nach Tag eins geworden ist, dazu darf ich mir bestenfalls etwas denken. Tatsächlich besteht mit Beginn jedes Strafprozesses ein öffentliches Beweismittelwertungsverbot. Wer zum Beispiel die Qualität von Zeugenaussagen bewertet oder gar ein Urteil vorwegnimmt, macht sich selbst strafbar. Abseits einer strafrechtlichen Verantwortung könnte in diesem Verfahren übrigens auch eine politische Verantwortung geklärt werden. Konkret die Frage, wer denn nun wirklich in der ÖVP für die Besetzung des Aufsichtsrats der Staatsholding ÖBAG verantwortlich zeichnete. Der damalige Finanzminister Hartwig Löger, wie das Kurz und Löger selbst ausgesagt haben? Oder nicht doch Sebastian Kurz, wie das etwa Thomas Schmid ausgesagt hat? Apropos Schmid: Er ist ein zentraler Zeuge der Anklage, die Verteidigung wird sich – auch das gehört dazu – nach Kräften bemühen, seine Glaubwürdigkeit und seine Motive in Zweifel zu ziehen. Für Arbeit ist also erst einmal gesorgt. Am 20. Oktober wird weiterverhandelt, ich werde berichten.
Ein Familienrichter hebt an zwei Schulen die Maskenpflicht auf. Das war nicht rechtens. Der Richter saß deshalb selbst auf der Anklagebank. Über das Urteil sprechen Gerichtsreporterin Conny Hartmann und Oliver Gussor.
Off 1,17-18 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 1,17 Als Johannes den Richter sieht, bricht er »zu seinen Füßen wie tot« zusammen, doch der Herr richtet ihn wieder auf, indem er sich als »der Erste und der Letzte« zu erkennen gibt, was einer der Titel Jahwes ist (Jes 44,6; 48,12). 1,18 Der Richter ist der Lebendige, der »tot war«, doch nun »lebendig in alle Ewigkeit« ist. Er hat »die Schlüssel des Todes und des Hades« und damit die Kontrolle und die einzigartige Fähigkeit, die Toten aufzuerwecken. »Hades« steht hier für die Seele und »Tod« für den Leib. Wenn jemand stirbt, dann kommt die Seele in den »Hades«, ein Begriff, der als Beschreibung für den körperlosen Zustand dient. Der Leib liegt im Grab. Für den Gläubigen ist der körperlose Zustand gleichbedeutend damit, beim Herrn zu sein. Bei der Auferstehung wird die Seele mit dem verherrlichten Leib wiedervereinigt und ins Vaterhaus entrückt (emporgehoben). .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Gott der Richter - straft! (V. 1-6) Gott der Richter - schützt! (V. 7 ) #Gericht #Gerechtigkeit #Gnade #Schutz #Erlösung #Allmacht #Zorn #Güte,
Ein Richter fasst einen Beschluss, für den er laut Staatsanwaltschaft nicht zuständig ist. Der Richter erklärt, Schüler müssten trotz Pandemie keine Masken in der Schule tragen. Rechtsbeugung lautet der Vorwurf nun.
Wenn Gott ein Richter ist, wie kann ich ihn mir dann genau vorstellen? Sollte ich mich besser vor ihm verstecken? Oder gibt es da vielleicht noch eine andere Seite? Es gibt viele verschiedene Vorstellungen von Gott. Einige davon wollen wir uns in dieser Serie mal genauer anschauen. Musik Copyright: Epic Cinematic Adventure von Audio Coffee Copyright: Gemafreie Musik von Pixabay
In Bautzen hat ein Prozess gegen widerständische „Klimaaktivisten“ für Schlagzeilen gesorgt: Drei Beschuldigte weigerten sich, ihre Identität gegenüber Polizei und Amtsgericht preiszugeben. Der Richter brach den Prozess ab. Amtsgerichts-Direktorin Gesine Tews sieht eine „Gerechtigkeitslücke“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! © 2023 Epoch Times
LWP Nr. 369 Heute mit der Hausaufgabe "Der Richter", "Zwei glorreiche Halunken" aus der Kultsneak uvm.
Es gibt einen Aspekt in unserem Geist, der ständig in Alarmbereitschaft zu sein scheint und nach Wegen sucht, unser Glück zu sabotieren. Es ist der Richter. Der Richter hat eine Blaupause mit Regeln, die definieren, wie die Umstände sein sollten, wie Ereignisse eintreten sollten, was die Leute sagen und tun sollten und was ich sagen und tun sollte. Wenn etwas dieser Blaupause nicht entspricht, was mit Sicherheit vorkommt, fällt der Hammer und das Urteil ist schuldig. Meistens scheint die Schuld anderen zugeschrieben zu werden. Der Richter sagt, er handelt in meinem Namen und in meinem besten Interesse. Ich versuche nur, die Dinge unter Kontrolle zu halten, damit ich glücklich sein kann. Wir hingegen lernen alle Dinge so sein zu lassen, wie sie sind, um grenzenlos glücklich zu sein. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
Ein Kommentar von Hendrik Sodenkamp, Felix Feistel und Wolfgang Greulich.Drei Blicke in die Wochenzeitung Demokratischer WiderstandI.Der Richter und seine HenkerDer Preis der Republik wurde an Christian Dettmar verliehenLaudatio von Hendrik SodenkampIm April 2021 erschütterte ein Urteil aus Weimar das Coronaregime. Der Richter Christian Dettmar verbot mit seinem Richtspruch an zwei Thüringer Schulen die Maskenpflicht, die Abstandsquälerei und die Testung. Das hatte Konsequenzen. Überall in der Republik jubelten die Demokraten, da nun endlich einmal ein Richter gegen die falschen, unmenschlichen und gesundheitsschädlichen Verordnungen der Regierungen aufgestanden und seinem Beruf nachgekommen war: Recht zu sprechen. Und dem unrechtmäßigen Verordnungswahn Einhalt zu gebieten.... hier weiterlesen: https://apolut.net/preisverleihung-kaukasus-und-mittelstand-von-hendrik-sodenkamp-felix-feistel-und-wolfgang-greulich+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Predigt legt Daniel Westermann uns Psalm 110 aus. ____ WER IST DER CHRISTUS DER WIEDERKOMMT? 1. Der Herrscher 2. Der Priester 3. Der Richter
In dieser Predigt legt Daniel Westermann uns Psalm 110 aus. ____ WER IST DER CHRISTUS DER WIEDERKOMMT? 1. Der Herrscher 2. Der Priester 3. Der Richter
Tag 1 für den neuen Kollegen Lars Tönsfeuerborn! Und Elena Gruschka wird schnell klar: Jetzt weht hier ein anderer Wind! Lars nagelt sie auf FAKTEN fest! Außerdem hat er die Royals im Gepäck, sagt, wen man canceln darf und wen nicht und gibt ein Update zu Niklas (jaja, Nicolas) Puschmann! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/NMEPS
Es tut sich was in der ZPO! Darüber müssen wir unbedingt sprechen. Und zwar in unserer vor Kurzem eingeführten neuen Rubrik „Kurz & knackig“. Im Rahmen von Shorties besprechen wir hier aktuelle Themen außerhalb unserer normalen und etwas ausführlicheren Folgen. Nachdem wir schon über die Dokumentation der strafrechtlichen Hauptverhandlung gesprochen haben, widmen wir uns in unserer zweiten Episode der ZPO: „Referentenentwurf eines Gesetzes zur Förderung des Einsatzes von Videokonferenztechnik in der Zivilgerichtsbarkeit und den Fachgerichtsbarkeiten“ lautet der etwas sperrige Begriff für das, worum es heute geht. Zu dem Entwurf hat die BRAK bereits eine Stellungnahme abgegeben und einige Regelungen kritisiert. Warum? Vereinfacht gesagt: Der Richter kann, auch wenn die Parteien nicht wollen, muss aber nicht, obwohl die Parteien wollen. Ist das nicht irgendwie schief? Was ist mit der Partei als Herrin des Verfahrens? Was ist mit dem Dispositionsgrundsatz? Klären wir heute. Zu Gast am Mikro ist ein gern und oft gehörter Gast: Rechtsanwalt und Notar Hans Ulrich Otto, Fachanwalt für Arbeits- und Sozialrecht, Dozent für Arbeits-, Sozial- und Gebührenrecht, Mitglied in der BRAK-AG zur Sicherung des Rechtsstaates und Präsident der Rechtsanwaltskammer Hamm.
248 Der 30 Tage Test, der mir klargemacht hat, dass Paramount+ kein Streamingdienst ist und man ihn auch nicht benötigt - inklusive eines schnellen ChatGPT-Tests ohne Wertung!Im Januar bekam ich eine E-Mail, dass ich mit enthaltenem Code Paramount+ nicht nur für eine Woche, sondern für einen ganzen Monat kostenfrei testen kann. Da ich Netflix mittlerweile fast durchgeschaut habe und viele Formate, die seit Corona gekommen sind, mich nicht interessieren oder ich nicht die Zeit finde, sie in Ruhe anzusehen, warum nicht einen neuen Dienst testen. Mir war schon klar, dass Tom Cruise und Serien wie Dexter oder South Park hier die Stars sind. Aber dass Paramount sich hier eine billige Kopie von Amazon Video hat andrehen lassen, die die wichtigsten Funktionen von Streamingdiensten vermissen lassen, hat mich dann schon überrascht! Startbildschirm Paramount+ - viele Defizite, wenig überraschendes Programm / Bild-/Quelle: paramountplus.com Ich muss gestehen, langsam werde ich Streaming-Dienst-müde. Musik habe ich zu 85 % bereits durch reine Podcasts ersetzt. Und auch Netflix und Amazon bringen mir in weiten Teilen reine Langeweile. Netflix scheint aufgrund der hohen Kosten während der Corona-Monate und damit verbundener Eigenproduktionen nun wieder ganz unten in die Raritätenbox zu greifen. Auch fehlen mir ein paar aktuelle Kinofilme, es muss ja nicht gleich Herr der Ringe-Hobbit-Star-Ward-Quatsch sein. Aber irgendwie... kommt da nix mehr. Aber dafür schleicht sich "Der Richter" ins Programm. Versteht mich nicht falsch, ein super Film. Aber nicht mehr, wenn man ihn das siebte Mal ansieht. Oder 21. Oder Sixth Sense. Auch Inception, obwohl ich den Hauptdarsteller am liebsten ausschwärzen möchte, habe ich mittlerweile zur Genüge gesehen. Auch Edge of Tomorrow mit Tom Cruise ist nicht so geil wie die Mission Impossible Saga, auch wenn er das nicht hören will. An vielen Serien habe ich auch die Lust verloren, weil schon während oder kurz nach dem Binge-Watching der ersten Staffel die zweite kam. Und die Dritte. Dann wurde es langsamer, aber die Vierte war da. Die Fünfte ließ echt auf sich warten, und wenn sie dann nicht heimlich eingestellt wurde, hat mich die Sechste auch nicht mehr interessiert. Oder die Achte, wie bei Blacklist. Und was soll das bitte mit den ständig ändernden Cover-Bildern für die Serien. Ich bin hier nicht zum Memory-Spielen gekommen, sonst würde ich mir wieder die kostenfreien Spiele-Apps von Netflix aus dem Google Store laden! Ähnlich amazon, nur ganz anders: Ständig das endlose rechts-links-gescrolle. Und wieso ist der einzige Film in der langen Scrollliste, den ich dann sehen will, der, der was kostet? Und wenn ich dann doch was finde, muss ich kostenlos irgendeinen Kanal abonnieren? Was machen überhaupt die Stasi-GEZ-Verschwender online und warum sollte ich dafür bitte nur einen Cent zahlen - habe ich doch schon, ob ich will oder der MDR pleitegeht? Auch Disney+, für mich eine Mischung aus Netflix und amazon, langweilt mich mit ähnlichen Dingen. Die ganzen Walt Disney's kenne ich aus meiner Jugend, in Teilen sogar aus der Zeit, wo sie erstmals ins Kino gekommen sind. Ich bin die Generation, die dumm genug war, die Videoboxen durch DVD-Boxen zu ersetzen - um seine Kindheitskinoerinnerungen zu behalten. Sonst gibt es da nur Pixar und Star Wars. Also klang Paramount+ wie eine Erlösung. Aber nur, bis ich mich eingeloggt und das Interface gesehen habe. Unbekannter Film oder Serie, angeklickt. Ich erwarte mehr Infos, Paramount will gleich die Unterhaltung starten. Nein, so mag ich das nicht! Und wer es noch nicht wusste, entdeckt es rasch: Tom Cruise scheint hier im Management zu sitzen und nebenbei reichweitenstarke Filme für den Laden zu machen. Gut, die Mission Impossible-Filme kann man nicht oft genug sehen, aber nach einer Woche war ich durch. Und nun? Dexter... und mit Staffel zwei wusste ich, warum ich damit aufgehört habe. Irgendwie ist die Story schnell durch - und wenn es weitere Staffeln gibt, ist die Luft raus, ob er nicht doch erwischt wird. Ebenso South Park. Grenzwertig, aber nun auch in der Massenproduktion angekommen. Dreckige Sprüche aus den gleichen Kids stumpfen sehr schnell ab, wie ich gemerkt habe. Aber was mich am meisten enttäuscht hat, war der minimale Funktionsumfang: ...wenn die Sicherheitsfunktion gegen Screenshots zu viel gekostet hat: rudimentäre Steuerelemente im Abspielbereich / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de Altersangabe, mit automatischer Ausblendung, Übertragung auf TV, Untertitel und Sprache, meist nur Deutsch und Original und der Videoabspieler mit Ton und Vollbild. Also auch hier keine weiteren Infos zu Filmen, die ich nicht kenne und daher auch nicht kennenlernen werde. Witzlos die Tatsache, dass mit einem Klick eben gleich immer ein Abspielen gestartet wird. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte mich auf Paramount gefreut - aber weitere acht Euro im Monat für einen Dienst, über den ich mich gleich nach dem Einloggen ärgern muss, wenn ich auf einen Film klicke, um Details zu bekommen und er spielt direkt los? Und auch der Filmkatalog ist nichts für mich. Meine South Park Zeiten sind durch, es ist immer noch der gleiche Schmodder aus ungebührlichem Kindermund und unglaublichen Geschichten. Wo sind die Zeiten hin, in denen Cartman eine Satellitenantenne von Aliens im Arsch hatte? Und irgendwie ist der Rest ob dieser Enttäuschung und dem bald drohenden Preisschild nun dem Kündigungsknopf zum Opfer geworden. Vielleicht finde ich ja noch was bei Netflix... Ich habe mal meinen Kumpel ChatGPT befragt, was er von Paramount+ hält. Der folgende Text ist nur auf Basis der Frage, welche Kritik an Paramount+ vorliegt, entstanden. Hier seine Antwort, völlig wertfrei und ohne Kommentar meinerseits - na ja, fast ohne Wertung meinerseits: "Paramount+ ist ein neuer Streaming-Dienst, der im März 2021 gestartet ist und eine Vielzahl von Inhalten von Paramount Pictures, Nickelodeon, BET und anderen ViacomCBS-Sendern bietet. Obwohl der Dienst vielversprechend klingt, gibt es einige Gründe, warum er nicht wirklich gut ist. Einer der größten Kritikpunkte an Paramount+ ist die Preisgestaltung. Der Dienst ist teurer als seine Konkurrenten wie Netflix und Disney+, und es gibt nicht genug exklusive Inhalte, die den höheren Preis rechtfertigen würden. Viele der angebotenen Filme und Serien sind auch auf anderen Streaming-Diensten zu sehen. Ein weiteres Problem ist die Benutzeroberfläche. Im Gegensatz zu anderen Streaming-Diensten, die eine benutzerfreundliche und intuitive Benutzeroberfläche haben, ist die von Paramount+ unübersichtlich und schwer zu navigieren. Es kann schwierig sein, die gewünschten Inhalte zu finden. Auch die Qualität der Inhalte ist manchmal zweifelhaft. Während einige der angebotenen Filme und Serien durchaus sehenswert sind, gibt es auch viele, die nicht den Erwartungen entsprechen. Es fehlt an Originalität und Innovation in dem Angebot, das angeboten wird. Schlussendlich, Paramount+ hat das Potenzial, ein starker Konkurrent in der Streaming-Branche zu werden, aber es hat noch einige Hürden zu überwinden. Bis die Preisgestaltung, die Benutzeroberfläche und die Qualität der Inhalte verbessert werden, werden viele Nutzer wahrscheinlich zu anderen Streaming-Diensten greifen." Kurz gesagt: Dem habe ich nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Der Richter und die Witwe (Lukas 18,1-8)
Ein Held, der gar kein Held sein wollte. Ein Held den Gott schieben muss. Ein Held, der Ermutigung braucht; eine ungewöhnliche Lebensgeschichte, die Mut macht, dass Gott auch mit dir und mir Normalo was vorhat…
Ruben Stahl
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Gut drei Jahre lang hielt Volkswagens These, der Konzern habe sich in Deutschland eigentlich nichts zu Schaden kommen lassen. Dann hagelte es Urteile mit allerdeutlichsten Worten. Es waren halb Urteile, halb Moralpredigten. Wenn die Anwälte der Volkswagen AG im Jahr Drei der Dieselaffäre ihre Post öffneten, mussten sie tief durchatmen. Der Konzern habe seine Kunden betrogen, hieß es vom Landgericht Nürnberg. Volkswagens „Gewinnstreben um den Preis der bewussten Täuschung von Verbrauchern und Behörden ist als verwerflich zu betrachten“, schallte es aus Düsseldorf. Ein Richter in Stuttgart tadelte, Volkswagen verstoße „gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden“. Volkswagen, einst Stolz der deutschen Automobilwirtschaft, war in den Augen der Richter zum Sündenpfuhl geworden. Die Dieselfahrzeuge des Konzerns wären schadhaft, seine Führung moralisch untauglich und juristisch verantwortlich, lautete das Credo zahlreicher Urteile. Volkswagen konterte, man erachte die Urteile als rechtsfehlerhaft und rechne mit einer Korrektur. Dann strebte man lieber einen Vergleich an. In dieser Folge von Handelsblatt Crime berichten unsere Reporter, wie aus dem größten Skandal der deutschen Autoindustrie der größte Vergleich der deutschen Rechtsgeschichte wurde. Mehr als eine Viertel Million Kunden schlossen sich einer so genannten Musterfeststellungsklage an, um Volkswagen zur Korrektur eines gewaltigen Betrugs zu zwingen: den millionenfachen Verkauf von angeblich umweltfreundlichen Fahrzeugen, die in Wahrheit umweltschädlich waren. Es kostete mehr als 800 Millionen Euro. Weitere, weit höhere Rechnungen stehen noch aus. In Braunschweig läuft ein Anlegerprozess. Neben der Musterklägerin Deka Investment sind diverse weitere institutionelle Investoren dabei. Ihre Forderung: fast zehn Milliarden Euro. Der Richter muss entscheiden, ob Volkswagen die Anleger rechtzeitig über den Skandal um Millionen von manipulierten Dieselmotoren informierte. Vieles spricht dafür, dass dies nicht geschah. Wenn es einen Mann gab, der dafür hätte sorgen können, dann er: Martin Winterkorn. Seit vielen Jahren allmächtiger Chef von Volkswagen, viel gerühmt und hoch bezahlt. Im Podcast zeichnen wir seinen Weg aus einfachen Verhältnissen an die Spitze des größten Automobilherstellers der Welt nach. Und seinen Fall. Im Auge des Sturms wollte Winterkorn plötzlich nicht mehr sein, als was er immer galt: allwissend, allgegenwärtig, in allem eingebunden. Diese These muss er nun auf der Anklagebank vertreten. *** [Richter tadeln VW, 13.3.2018](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselaffaere-richter-werfen-vw-immer-haeufiger-betrug-und-bewusste-taeuschung-vor/21060230.html) [Richter Reuschle, 15.6.2018](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/milliardenprozess-fall-volkswagen-ein-richter-will-die-wahrheit-ans-licht-bringen/22686182.html) [Audi-Manager schweigen, 4.7.2018](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/das-klingt-sehr-nach-schweigegeld-in-der-dieselaffaere-trennte-sich-audi-von-managern-dabei-flossen-millionen/22761726.html) [VW blockiert Dokumente, 5.7.2018](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bericht-von-jones-day-vw-und-die-diesel-dokumente-chronik-einer-blockierten-aufklaerung/22771920.html) [Professoren und VW, 6.11.2019](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasaffaere-vw-und-die-wissenschaft-unklare-verhaeltnisse-bei-der-aufklaerung-des-dieselskandals/25191942.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Peter R. hat in der Nacht zum 30. März 1984 sein Haus in Dortmund-Aplerbeck gegen einen angeblichen Einbrecher verteidigt und auf diesen mit einer illegalen Pistole geschossen. Wegen versuchten Totschlags musste sich der Dortmunder Amtsrichter 1986 vor dem Schwurgericht in Essen verantworten. Das Urteil fiel durchaus mild aus. Jeden zweiten Montag gibt es um 16 Uhr eine neue Podcast-Folge. Alle Folgen auf: www.waz.de/gerichtsreporter Newsletter: www.waz.de/stefansnewsletter Mail: hallo@der-gerichtsreporter.de Uns gibt es auch auf YouTube: www.youtube.com/dergerichtsreporter Unser Instagram-Account: www.instagram.com/der_gerichtsreporter Redaktion und Moderation: Brinja Bormann und Stefan Wette, Produktion und Schnitt: Brinja Bormann
Predigt zu Christi Himmelfahrt am 26. Mai über Daniel 7,1-3.9-14
Pontius Pilatus - eine legendenumwobene Randfigur der Passionsgesichte - ist wohl eher eine Symbolfigur für Entscheidungsschwäche. Wer war der Mann, der Jesus kreuzigen ließ? Henker oder Heiliger? Feigling oder Machtmensch. Alle historischen Quellen, auch die biblischen, färben Pilatus für ihre Absichten ein: Als Schwächling, als Schurke und als Bewunderer Jesu? „Pontius Pilatus - Der Richter, der den Prozess verliert“. Hören Sie in Camino in hr2 kultur dazu eine Sendung von Andreas Malessa.
Unser heutiger Schoppengast ist Thorsten Fürter. Seine erste politische Heimat war die FDP. Später dann saß der gebürtige Hamburger für die Grünen im Schleswig-Holsteinischen Landtag. Dann kandidierte Fürter für das Amt des Lübecker Bürgermeisters und saß, ebenfalls für die Grünen, in der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck. Jetzt heißt seine Partei wieder FDP, was für uns ein guter Grund war, ihn in den Digitalen Frühschoppen einzuladen.
Stellen Sie sich folgende Szene in einem Gerichtssaal vor: Der Angeklagte wartet gespannt auf den Schuldspruch des Richters. Und auf die Verkündigung des Strafmaßes. Doch dann geschieht etwas Merkwürdiges. Der Richter blättert in den Akten. Er blättert und blättert, aber findet keine Einträge. Stattdessen findet sich auf dem Aktendeckel ein Vermerk in roter, großer Schrift [...]
Bärlachs anfänglicher Verdacht hat zwar Gewissheit gebracht, dass Dr. Emmenberger im KZ operiert hat, aber er hat mit seinen Ermittlungen auch das Schicksal seiner Freunde besiegelt: Fortschig ist tot, Hungertobel soll sterben. Und Bärlach selbst von Emmenberger operiert werden Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissär Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 23' Montag, 03.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 6/8 Montag, 10.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 7/8 Montag, 29.11.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 1/8 Das Hörspiel steht bis am 24.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Kommissär Bärlachs Verdacht hat sich bestätigt: Dr. Emmenberger hat im KZ Stutthof grausame Operationen durchgeführt. Doch bringt diese Gewissheit Bärlach keine Befriedigung. Denn er ist in Emmenbergers Zürcher Klinik gefangen und blickt in Abgründe menschlichen Lebens, die schier unerträglich sind. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissär Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 45' Montag, 03.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 6/8 Montag, 17.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 8/8 Montag, 29.11.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 1/8 Das Hörspiel steht bis am 24.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Unter falschem Namen hat sich Bärlach in die Privatklinik «Sonnenstein» in Zürich einliefern lassen. Doch das erste Verhör mit dem Klinikleiter Dr. Emmenberger. Das Verhör mit dem Arzt verläuft nicht wie erwartet. Bärlach muss erkennen, dass er seinen Gegner unterschätzt hat. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissar Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 46' Montag, 27.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 5/8 Montag, 10.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 7/8 Montag, 17.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 8/8 Das Hörspiel steht bis am 24.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Bärlach will Dr. Emmenberger im Gespräch zu dem Geständnis bringen, dass er als Arzt im KZ Stutthof war. Dafür reist er – krank wie er ist – in dessen Klinik. Gleichzeitig soll der Verleger Fortschig Bärlachs Verdacht in der Öffentlichkeit andeuten. Ein gefährliches Unterfangen – für beide. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissär Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 29' Montag, 20.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 4/8 Montag, 03.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 6/8 Montag, 10.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 7/8 Das Hörspiel steht bis am 27.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
#diepodcastin mit Schwerpunkt FrauenUngesundheit. Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Frauengewalt, Femizid eines 14jährigen an einer 14jährigen, Google-Misogynie, ZARA-Mädchenfolterbilder, Brutalismus der Transaktivisten, dann Pflege, Pandemie und Frauen. Die Rohnerin hat gleich zwei erschütternde aktuelle Nachrichten aus Sachsen-Anhalt, die illustrieren, wie normal Männergewalt an Frauen für uns alle ist: - Das Amtsgericht in Burg hat im Prozess gegen den Profiboxer (!) und ehem. Juniorenboxweltmeister (!) Tom Schwarz skandalös geurteilt. Schwarz hatte seiner Ex-Freundin ins Gesicht geschlagen und ihr dabei dreimal (!) den Kiefer gebrochen. Das Gericht verurteilte ihn jedoch nicht wegen gefährlicher Körperverletzung, sondern Schwarz bekam lediglich eine Geldstrafe von 2.500 Euro. Der Richter urteilte, dass Schwarz "eben der Meister der fliegenden Fäuste und nicht des gesprochenen Wortes" sei und stellte "ein Fehlverhalten auf beiden Seiten" fest. - Ebenfalls in Sachsen-Anhalt wurde vor wenigen Tagen die Leiche der 14-jährigen Josephine gefunden. Inzwischen hat der Täter gestanden: Ihr ebenfalls 14-jähriger Ex-Freund hat zugegeben, sie getötet zu haben. Die Medien zitieren ihn mit der Begründung, "sie habe ihn genervt". Die Rohnerin und laStämpfli sind entsetzt von dieser Normalität, aber auch von der offenkundigen Unfähigkeit der Medien diese Gewalt an Frauen, die Femizide und die Bagatellisierung durch Täter und Justiz klar einzuordnen. laStaempfli setzt bei einer vorherigen Folge der #diepodcastin an: Es geht um das Aufnehmen von Gesprächen in schwierigen Situationen. Dies hat grad Katia Wagner gegen Verleger Fellner von der Oesterreich-Verlagsgruppe gerettet, siehe Klein Report Bericht dazu im Link unten. Also: Bei wirklich schwierigen Situationen mit sexuell übergriffigen Personen Tonmitschnitt oder Aufnahmeprotokoll im Anschluss an die Sitzung. Weiter laStaempfli mit Google Research und einem furchtbaren, misogynen Begriff als Übersetzung von "Rottencrouch". Reinhören und Triggerwarnung. Bei Minute 15 gibt es einen Schleifer in #diePodcastin, laStaempfli musste schnell das Kabel holen, da ihre Batterie leer war. Also die des Rechners, nicht die von Regula Stämpfli. laStaempfli erinnert auch der Opfer der Terroranschläge: Wien, 2. November vor einem Jahr - dazu verlinkt sie ein hervorragendes Gespräch vom FALTER, dann Bataclan vom 13. November 2015, auch dazu wichtige Links und #diepodcastin verneigt sich von den Opfern der islamistischen Mörder, die in Deutschland und in Österreich oft so seltsam unter dem Radar fliegen als ob es deutschen und österreichischen Medien wie politischen Institutionen peinlich wäre, die Fakten, die Wirklichkeit zu bennen: Nämlich, dass die Mörder alle islamistisch und ideologisch handelten und in unsere Mitte unsägliches Leid brachten und bringen. Die Rohnerin führt über in das Schwerpunktthema Gesundheit: In Polen ist die 30-jährige Izabela gestorben, weil ihr als Frau die notwendige medizinische Versorgung aktiv verwehrt wurde! Izabela (Mutter einer neunjährigen Tochter) war im fünften Monat schwanger, ihr Fötus schwer geschädigt, dann brach auch noch das Fruchtwasser. Doch die Ärzte verweigerten ihr die lebensrettende OP aufgrund des frauenverachtenden, frauengefährdenden und frauentötenden Abtreibungsverbots in Polen. Stattdessen warteten sie, bis der Fötus von alleine starb. Erst dann - inzwischen hatte Izabela 40 Grad Fieber und eine schwere Sepsis - waren sie bereit, die junge Frau zu operieren. Zu spät: Izabela ist gestorben. LaStämpfli ruft alle Frauenorganisationen auf, sich an die EU zu wenden. Nur wenn die EU massiv Druck auf Polen macht, kann das Abtreibungsverbot gestoppt und Frauenleben gerettet werden.laStaempfli verweist auf EU-RECHT und BRUCH der Verträge: Polen muss ausgeschlossen, respektive auf die lange Bank gesetzt werden und DARF IN KEINEN VERHANDLUNGEN mehr mitsprechen bis der staatlich angeordnete Frauenmord aufgeklärt und das Abtreibungsgesetz unrechtmässig erklärt wird. #diepodcastin über Pandemie, Pflege und Frauen. Die Pandemie trifft die Frauen besonders hart: Frauen sind überdurchschnittlich oft in der Pflege und als Lehrpersonen in Schulen und Kitas tätig; zudem leisten sie 3 x soviel Care-Arbeit wie Männer, haben sich deshalb vor allem um Home Schooling gekümmert und ihre Jobs reduziert; viele - gerade auch im Dienstleistungssektor - haben auch ihre Jobs verloren und durch die Pandemie unter massiven finanziellen Einschränkungen gelitten. Häusliche und digitale Gewalt haben zugenommen - auch hierunter leiden in erster Linie Frauen. #diepodcastin verweist auf einen Bericht der UN Women, siehe Link. Diese warnen: Der Forschungsfokus auf Corona führt dazu, dass der inadäquate Zugang zu reproduktiver medizinischer Versorgung für Frauen weltweit schlechter wird. Darum ist ein Anstieg der Mütter- und Kindersterblichkeit zu erwarten. Wichtige Aktivitäten zum Schutz von Frauen und Mädchen bspw. vor Genitalverstümmelung seien zudem aufgrund von Corona aktuell kaum mehr Priorität - eine tödliche Gefahr für Mädchen und Frauen. Zum Schluss laStaempfli mit Frauengesundheit und Alkohol mit einem Hinweis an Frauen: Das Thema Sucht ist höchst politisch. Und Alkohol schadet dem weiblichen Körper viel mehr als dem männlichen. Die Zahlen für die Nach 1991 Geborenen verweisen auf grosse Alkoholsucht in dieser Generation Frauen. Hierzu das beste Buch zu "Sober Curious" - auf Deutsch gibt es nichts Brauchbares, von Ruby Warrington.
Thema: Calvary Chapel Siegen, Alexander Kruse, Bergpredigt, Matthäus 7:1-6, Verurteilen, Richten, Gnade, Liebe, Demut, Arroganz
Marco Richter und Luca Waldschmidt etablieren sich als gefährliches Sturmduo in der deutschen U21. Wie weit kann das den deutschen Nachwuchs tragen und wie sieht der Spielstil der Mannschaft von Stefan Kuntz aus? Und sind Turnierergebnisse überhaupt aussagekräftig über den Nachwuchs einer Nation? Thomas Broich ist als Co-Kommentator für die ARD vor Ort unterwegs uns ordnet die deutschen Partien für uns ein.