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"In den 1970er Jahren befindet sich der amerikanische Journalist Sydney Schanberg in Vietnam, um für die New York Times über den Vietnamkrieg zu berichten. Dith Pran, sein Dolmetscher und guter Freund, ist dabei stets an seiner Seite. 1975 ziehen sich die Amerikaner zurück und die Roten Khmer übernehmen die Macht. Schanberg und Pran ergreifen die Flucht und es gelingt ihnen, sich aus der Gewalt der Rebellen zu befreien, doch im Gegensatz zu Schanberg darf Pran nicht ausreisen."
Viele kennen und lieben die Schauspielerin als Dorfpolizistin Bärbel Schmied in der ARD-Serie „Mord mit Aussicht“. Jetzt spielt Meike Droste eine Bürgermeisterin in einem neuen Kinofilm über ein US-amerikanisches Filmteam, das in einem Brandenburger Dorf einen Kriegsfilm dreht: „Another German Tank Story“. Im Gespräch erzählt Meike Droste von ihren Erfahrungen bei Filmdrehs und Theaterproduktionen, von ihrem neuen, eigenen Theaterprojekt. Außerdem gibt sie Einblicke in ihr Coaching für Chefärzte und ihre Ausbildung zur Mentorin. Und natürlich spricht Frank Meyer mit ihr auch über „Mord mit Aussicht“!
In vier Folgen widmen wir uns Gillo Pontecorvos Meisterwerk SCHLACHT UM ALGIER. In der vierten und letzten Folge beschäftigen wir uns mit den filmischen Mitteln. Für diesen wirklich herausragenden Film habe ich mir kompetente Unterstützung geholt: Dr. Joachim Görgen, der sowohl in Frankreich als auch in Algerien als ARD-Korrespondent gearbeitet hat.Worum geht es? Wir sind in Algier 1957. Die Franzosen sind die Kolonialmacht in Algerien, französisches Militär und Polizei kontrollieren alles, sie bilden eine zivile, offenbar wohlhabende Oberschicht. Einige Algerier der FLN beginnen einen Aufstand, ausgehend von der Kasbah, der Altstadt in Algier. Polizisten werden getötet, es werden gegenseitig Bombenattentate verübt. Die französischen Fallschirmjäger werden gerufen – der Kommandeur Colonel Mathieu jagt die Anführer des Aufstands, vor allem Ali la Pointe. Grausamkeiten von beiden Seiten wie die Folter von Verdächtigen durch die Franzosen und die Morde der FLN an „Verrätern“ sehen wir ungeschönt. Der italienische Regisseur Gillo Pontecorvo hat den Film 1966, also bereits vier Jahre nach Ende des Algerienkriegs, gedreht – unter besonderen Umständen.In dieser vierten und abschließenden Folge fragen wir uns: Wer steckt hinter dem Film? (Regie, Schauspieler, Musik, Produktion) Durch welche filmischen Mittel entsteht der „authentische“ Eindruck? (Perspektiven, Schnitt, Kameratechnik). Ist der Film Teil des italienischen Neorealismus, bzw. des Cinéma Vérité? Wir sprechen über den Regisseur Pontecorvo, der Widerstandskämpfer gewesen war, bevor er sich der Fotografie und dem Film zuwandte und über seinen Film KAPO von 1955. Wir reden über den einzigen ausgebildeten Schauspieler Jean Martin (der selbst Widerstandskämpfer und Fallschirmjäger gewesen war), staunen, dass Pontecorvo den Cutter austauschte, um den Film einen rauen, nachrichtlichen Ton zu geben. Und wir diskutieren die Rolle des FLN-Führers Saadi Yacef, der nicht nur als Darsteller und Produzent von großer Bedeutung für den Film war.
In vier Folgen widmen wir uns Gillo Pontecorvos Meisterwerk SCHLACHT UM ALGIER. In der dritten Folge beschäftigen wir uns mit der Rezeptionsgeschichte. Für diesen wirklich herausragenden Film habe ich mir kompetente Unterstützung geholt: Dr. Joachim Görgen, der sowohl in Frankreich als auch in Algerien als ARD-Korrespondent gearbeitet hat.Worum geht es? Wir sind in Algier 1957. Die Franzosen sind die Kolonialmacht in Algerien, französisches Militär und Polizei kontrollieren alles, sie bilden eine zivile, offenbar wohlhabende Oberschicht. Einige Algerier der FLN beginnen einen Aufstand, ausgehend von der Kasbah, der Altstadt in Algier. Polizisten werden getötet, es werden gegenseitig Bombenattentate verübt. Die französischen Fallschirmjäger werden gerufen – der Kommandeur Colonel Mathieu jagt die Anführer des Aufstands, vor allem Ali la Pointe. Grausamkeiten von beiden Seiten wie die Folter von Verdächtigen durch die Franzosen und die Morde der FLN an „Verrätern“ sehen wir ungeschönt. Der italienische Regisseur Gillo Pontecorvo hat den Film 1966, also bereits vier Jahre nach Ende des Algerienkriegs, gedreht – unter besonderen Umständen.Nachdem wir uns in der zweiten Folge mit den historischen Hintergründen beschäftigt haben, werfen wir diesmal einen Blick werfen auf die Rezeption und stellen uns folgende Fragen: Wie war die Rezeption damals 1966? Wie lange gab es Aufführungsverbote? Wie war die Rezeption 2004 als der Film einer breiteren frz. Öffentlichkeit bekannt wurde? Und schließlich; Wie schätzen andere Regisseur:innen den Film ein?Bernd Nitzschke schrieb: „In welcher Liga dieser Film angesiedelt ist, kann man durch die Passage eines Briefes verdeutlichen, den Billy Wilder 1994 an Steven Spielberg schrieb, in dem er dessen Film Schindlers Liste mit den Worten würdigte: „Was Sie geschaffen haben, ist mehr als bloß ein Film. Es ist […] ein ‚Panzerkreuzer Potemkin'‘ oder eine ‚Schlacht um Algier‘. Es ist schwarz-weiß. […] Es ist wahr. Es wurde nicht von Hollywood vorgegaukelt. Es ist wahr. Es ist ein leiser, quälender Schrei […]“ (zit. nach Karasek 2006). Genauso kann man den Film Schlacht um Algier charakterisieren: Er ist wahr. Er gaukelt nichts vor. Er ist ein leiser, quälender Schrei, der den Zuschauern durch Mark und Bein geht.“Im Podcast sprechen wir u.a. darüber, dass der Film für verschiedene Seiten als miltärische Lehrstunde eingesetzt wurde. Auch den Offizieren der US-Streitkräfte wurde SCHLACHT UM ALGIER 2003 vorgeführt, um sie auf die Guerilla-Taktiken vorzubereiten. Wir werfen einen Blick auf die Einschätzung verschiedener Filmregisseur:innen, zum Beispiel Spike Lee, Steven Soderbergh und Oliver Stone, diskutieren über die Aufführungsverbote in Frankreich und zitieren Angela Errigo: „Der Film macht keinen Hehl aus seiner antikolonialistischen Überzeugung; aber furchtbare und herzzerreißende Szenen von Gräueltaten und Vergeltungsmaßnahmen sind lobenswert ausgewogen und zeigen beide Seiten des Konflikts und seinen schrecklichen menschlichen Preis. Der Film ist packend von Anfang bis Ende. […] Er hat nichts von seiner leidenschaftlichen Kraft verloren.“Tom Schünemann von filmsucht.org sagt: „Gillo Pontecorvo erzählt diesen Konflikt ohne eine klassische Dramaturgie und verzichtet auch auf eine detaillierte Figurenzeichnung. Der französische Colonel und einige algerische Widerstandskämpfer spielen zwar eine wichtige Rolle, doch wir erleben die Akteure stets von außen; ihre private Seite und ihre innere Überzeugungen enthält uns der Film vor. Indem sich Schlacht um Algier von etwaigen Helden und einer an sie gebundenen Erzählung freimacht, kann sich Gillo Pontecorvo aus einer ambivalenten Position durch den Konflikt bewegen. Statt Einzelschicksale von Protagonisten in ein dramaturgisches Korsett zu pressen, konzentriert sich der italienische Regisseur auf das Gesamtbild und schildert den Krieg in Algier in vielen kleinen Episoden, die sich über mehrere Jahre erstrecken. (…) Aufgrund seiner eigentlich gegensätzlichen Mischung aus dokumentarischer Übersicht und fesselnder Distanzlosigkeit zählt Schlacht um Algier zu den unkonventionellsten Antikriegsfilmen – und zu den besten.“
In vier Folgen widmen wir uns Gillo Pontecorvos Meisterwerk SCHLACHT UM ALGIER. In der zweiten Folge beschäftigen wir uns mit den historischen Zusammenhängen. Für diesen wirklich herausragenden Film habe ich mir kompetente Unterstützung geholt: Dr. Joachim Görgen, der sowohl in Frankreich als auch in Algerien als ARD-Korrespondent gearbeitet hat.Worum geht es? Wir sind in Algier 1957. Die Franzosen sind die Kolonialmacht in Algerien, französisches Militär und Polizei kontrollieren alles, sie bilden eine zivile, offenbar wohlhabende Oberschicht. Einige Algerier der FLN beginnen einen Aufstand, ausgehend von der Kasbah, der Altstadt in Algier. Polizisten werden getötet, es werden gegenseitig Bombenattentate verübt. Die französischen Fallschirmjäger werden gerufen – der Kommandeur Colonel Mathieu jagt die Anführer des Aufstands, vor allem Ali la Pointe. Grausamkeiten von beiden Seiten wie die Folter von Verdächtigen durch die Franzosen und die Morde der FLN an „Verrätern“ sehen wir ungeschönt. Der italienische Regisseur Gillo Pontecorvo hat den Film 1966, also bereits vier Jahre nach Ende des Algerienkriegs, gedreht – unter besonderen Umständen.In dieser Folge stellen wir uns folgende Fragen: Was passierte in Algerien seit die Franzosen 1830 auftauchten, was passierte vor dem Aufstand, während des Aufstands, danach? Welche Auswirkungen hat das bis in die Gegenwart und: Gewalt, Terror, Folter als Mittel der Politik? Wie war die Rezeption damals, Aufführungsverbote, Rezeption 2004, Rezeption von anderen Regisseur:innen? Was halten die Franzosen heute vom Film? Wir sprechen über eine tragische Geschichte, die 1830 mit der ersten Besetzung begonnen hat, mit dem Fehler, ein Land als Teil der Republik zu betrachten, den Einheimischen aber nicht die Bürgerrechte der Republik zu geben. Wir sprechen über Schwarzstiefel und die grausame „Französische Doktrin“.Die dritte Folge erscheint am 15. Dezember und widmet sich der Rezeptionsgeschichte.
SCHLACHT UM ALGIER ist ein Film, den ich in wirklich jeder ausführlichen Bestenliste gefunden habe, als bester politischer Film, als bester Antikriegsfilm, als bester historischer Film, als einer der besten Filme überhaupt.Worum geht es? Wir sind in Algier 1957. Die Franzosen sind die Kolonialmacht in Algerien, französisches Militär und Polizei kontrollieren alles, sie bilden eine zivile, offenbar wohlhabende Oberschicht. Einige Algerier der FLN beginnen einen Aufstand, ausgehend von der Kasbah, der Altstadt in Algier. Polizisten werden getötet, es werden gegenseitig Bombenattentate verübt. Die französischen Fallschirmjäger werden gerufen – der Kommandeur Colonel Mathieu jagt die Anführer des Aufstands, vor allem Ali la Pointe. Grausamkeiten von beiden Seiten wie die Folter von Verdächtigen durch die Franzosen und die Morde der FLN an „Verrätern“ sehen wir ungeschönt. Der italienische Regisseur Gillo Pontecorvo hat den Film 1966, also bereits vier Jahre nach Ende des Algerienkriegs, gedreht – unter besonderen Umständen.Für diesen wirklich herausragenden Film habe ich mir kompetente Unterstützung geholt: Dr. Joachim Görgen, der sowohl in Frankreich als auch in Algerien als ARD-Korrespondent gearbeitet hat. Wir haben uns Zeit genommen und den Film in vier Episoden von verschiedenen Seiten aus betrachtet und die historischen Zusammenhänge beleuchtet. In der ersten Episode geht es um unseren ersten Eindruck und die Frage, ob der Film nach 58 Jahren an Wirkung eingebüsst hat. (Hat er nicht.) Wir sprechen unter anderem über die bewegliche Kamera, über Morricones Musik, über Massenszenen und Joachim erzählt, wie er den Film 1983 in London zum ersten Mal gesehen hat. Zu einer Zeit als ihn in Paris kein Kino gezeigt hätte.Die zweite Folge erscheint am 8. Dezember und widmet sich den historischen Hintergründen.
Lee Miller war offenbar eine extrem sture Persönlichkeit: Als das ehemalige Modell als Kriegsfotografin ins Kampfgebiet will, ist sie trotz aller Verbote nicht aufzuhalten. Sie ignoriert die herrschende Diskriminierung von Frauen – die Geschichte einer beeindruckenden Selbstermächtigung. Sie ist als erste Frau in diesem gefährlichen Beruf unterwegs und bringt verstörende Bilder aus den Konzentrationslagern mit – die nicht in England sondern später in den USA veröffentlicht werden. Der konventionell erzählte Film geht in die gleiche Falle wir viele andere Bio-Pics: Als würde der Film eine Liste abarbeiten, wird in der ersten Hälfte Szene für Szene abgehakt. Erst als Lee Miller mitten im Kriegsgeschehen ist, funktioniert die Dramaturgie – der Schrecken des Holocausts steht im Mittelpunkt und verdrängt jeden Gedanken an die Inszenierung. Direkt nach dem Film diskutieren wir, ob Kate Winslet grandios oder fehlbesetzt ist, sind beeindruckt von Andy Samberg und Marion Cotillard und sind insgesamt durchaus unterschiedlicher Meinung. Am Mikrofon direkt nach dem Kino: Katharina, Johanna, Heidi, Marc, Hendrik, Tom und Thomas.
Am 5.10.1979 feiert "Apocalypse Now" Deutschlandpremiere. Der Film zeigt eindrucksvoll den Wahnsinn des Vietnamkriegs und bleibt bis heute ein filmisches Meisterwerk. Von Irene Geuer.
In dieser Folge besprechen wir aktuelle und historische Themen aus der Welt des Films. Zunächst widmen wir uns einem brisanten Thema: Disney steht in der Kritik, da sie versucht haben, eine Anklage wegen eines Vorfalls bei dem eine Frau gestorben ist durch eine Klausel der Disney Plus AGB zu umgehen. Welche Implikationen hat das für die Nutzer, und wie geht Disney damit um? Wir sprechen außerdem über den Netflix-Film "Damsel", in dem Millie Bobby Brown die Hauptrolle spielt. Im Rückblick werfen wir einen Blick auf die Oscars 2007, ein Jahr voller herausragender Filme wie "The Departed", "Prestige" und "Children of Men". Was machte diese Filme so besonders, und wie haben sie das Kino nachhaltig geprägt? Abschließend diskutieren wir den historischen Kriegsfilm "Operation Mincemeat". Der Film erzählt die wahre Geschichte einer britischen Täuschungsoperation im Zweiten Weltkrieg, die entscheidend für den Ausgang des Krieges war. Hört rein, um tiefere Einblicke in die Filmwelt zu bekommen und spannende Diskussionen zu erleben. Abonniere Napalm am Morgen auf Spotify und anderen Podcast-Plattformen, um keine Folge zu verpassen! Hausaufgabe für nächste Woche: "How to Have Sex" (Amazon Prime) #NapalmamMorgen
Heidiho Welt! Sandrolina Molie mögen es kontrovers und haben heute für euch den Film der Stunde mitgebracht, über den die ganze Welt diskutiert: „Civil War“, der neue (Anti?)Kriegsfilm von Alex Garland. Ob der Streifen so substanzlos ist wie ihm vielerorts vorgeworfen wird oder sich hinter dem dystopischen Szenario doch ein packender Appell an die Menschheit verbirgt, diskutieren die Beiden ausgiebig inkl. Spoilerteil im Finale der Folge. Bis es soweit ist müssen sich MO und Sandro jedoch durch allerlei Gurken kämpfen: Da wäre zB. der zweite Teil von Zack Snyders Sci-Fi-Klo „Rebel Moon“, der es tatsächlich schafft den lahmen Vorgänger noch zu unterbieten. Auch der gute Matthew Vaughn hat schon bessere Tage gesehen, denn sein neuer Agentenfilm „Argylle“ ist mal so gar nicht geil. Ansonsten bleibt alles wie gewohnt: MO bringt einen Musikfilm mit und Sandro schmuggelt irgendwie Godzilla in die Folge. Als besonderes Highlight sei noch „Das ist keine Figur, das ist Verrat“ erwähnt. Ein hervorragender Kurzfilm von Romina Küper, der die beiden Filmfreunde so sehr begeistert hat, dass die Länge der Review die Laufzeit des Werkes glatt übertrifft. Wie immer gilt: bleibt gesund und spoilerfrei!
Krieg ist furchtbar. Das steht in den Geschichtsbüchern, aber auch Hollywood hat immer wieder versucht, uns zu zeigen, wie grausam bewaffnete Konflikte sein können. Dadurch sind Meisterwerke der Filmkunst entstanden. Allerdings zählen weder Windtalkers noch Tränen der Sonne dazu. Immerhin sind die genannten Filme mit Nicolas Cage und Bruce Willis großartig besetzt. Reicht das aus? Vermutlich nicht. Aber vielleicht bieten die Titel ja andere Qualitäten. Kühne, Jacko und Carlo begeben sich auf Spurensuche. Viel Spaß.
Alex Garland beschreitet nach „Men“, „Ex machina“ und „Devs“ einen völlig anderen Weg: „Civil War“ ist ein Kriegsfilm und ein Road Movie – jedoch spielt die Geschichte nicht in einem Land, das ohnehin schon von Bürgerkriegen gebeutelt ist, sondern die Handlung vollzieht sich in naher Zukunft in den USA. Der Präsident ist in seiner dritten Amtszeit, draußen tobt ein blutiger Kampf, in dem sich ausgerechnet Texas und Kalifornien gegen den autokratischen Präsidenten verbündet haben. Wir folgen zwei Fotografinnen und zwei Kriegsreportern auf dem Weg von New York nach Washington ins Weiße Haus. Viele Kritiker sind enttäuscht von „Civil War“, weil sie sich eine Analyse der amerikanischen Gegenwart erhofften, doch Alex Garland geht es um Grundsätzliches: Er philosophiert über das Wesen der Kriegsfotografie. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse! Literatur: Susan Sontag: Das Leiden anderer betrachten. S. Fischer. Susan Sontag: Über Fotografie. S. Fischer. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Ein großes Familienepos und ein heftiger Kriegsfilm streiten derzeit um die Gunst des Kino-Publikums. Till Kadritzke nimmt sich gemeinsam mit Hannah Pilarczyk und Andreas Busche die aktuellen Filme Sterben und Civil War vor. Wieso tut ausgerechnet Lars Eidinger Glasners Film so gut? Und was genau will Alex Garland eigentlich von uns? Außerdem berichten Dunja Bialas und Andrey Arnold im Festival-Segment von der Diagonale in Graz, auf der es nicht nur sehenswertes neues österreichisches Kino zu sehen gab, sondern auch eine ganz besondere Retrospektive. Abonniert unseren Podcast in euren Podcatchern und lasst uns gern eine Bewertung da. Unterstützen könnt ihr uns bei Steady Auch über Feedback und Vorschläge freuen wir uns: podcast@critic.de Und so geht es durch die Folge:(00:00:00) Begrüßung(00:03:16) Sterben(00:22:26) Festivalbericht Diagonale, mit Andrey Arnold und Dunja Bialas(00:44:27) Civil War(01:00:10) Letzte Hinweise Wo die Filme sehen?Sterben läuft ab dem 25. April in den deutschen Kinos, Civil War bereits seit dem 18. April. Material zu SterbenSamuel Bereuther über Sterben (critic.de) Erwähnte Filme im Diagonal-BerichtDie ängstliche Verkehrsteilnehmerin von Martha MechowAnqa von Helin ÇelikAsche von Elena WolffSparschwein von Christoph SchwarzÜbersicht Reihe "Die erste Schicht"Inventur Metzstraße 11 (1975) auf YouTubeDiagonale-Edition Die erste Schicht Material zu Civil WarCharles Bramesco über Civil War (Guardian) Letzte HinweiseStars at Noon bei Amazon PrimeDie Kriegsmacher (The Second Civil War, 1997) bei WOWDan Fox: Pretentiousness: Why It MattersPodcast: You Must Remember This Follow UsFolgt Till Kadritzke auf Facebook, X und BlueskyLest Hannah Pilarczyk beim SpiegelLest Andreas Busche beim Tagesspiegel
2001 erschufen Tom Hanks und Steven Spielberg für HBO die Kriegsserie Band of Brothers, die ein großer Erfolg wurde und auch 23 Jahre später noch als einer der besten Genre-Vertreter gilt. Nach dem Landkrieg in Europa und dem 2010 beleuchteten japanischen Insel-Krieg in der Nachfolge-Serie The Pacific, startete kürzlich die dritte Serie der Reihe: Masters of the Air über die Luftschlachten des Zweiten Weltkriegs. Wir stellen euch die drei Ausnahme-Kriegsserien im Einzelnen vor, erklären den Hype um sie und verraten euch, welche Vorzüge die einzelnen Erzählungen mitbringen. Timecodes: 00:03:48 - Kriegsserien-Phänomen von Tom Hanks und Steven Spielberg 00:06:40 - Band of Brothers (WOW) 00:14:52 - The Pacific (WOW) 00:21:01 - Warum schauen wir Kriegsfilme? 00:35:15 - Masters of the Air (Apple TV+) 00:56:01 - Vergleich und Fazit 00:58:02 - Verabschiedung *** Dieser Podcast wird gesponsert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom. Abonniere und bewerte Streamgestöber bei der Podcast-App deines Vertrauens! Wenn du mit deiner Meinung im Podcast landen willst, schick uns eine Sprachnachricht oder einen Kommentar per Mail an podcast@moviepilot.de.
Vor 20 Jahren, genauer gesagt am 9. Februar 2004, veröffentlichte die schottische Band "Franz Ferdinand" ihr selbstbetiteltes Debütalbum und damit einen echten Meilenstein der 2000er Indie-Rock-Ära. Das lag mit Sicherheit auch am größten Hit des Albums "Take Me Out". Anfang der 2000er war Indie-Rock vor allem aus Großbritannien absolut im Trend. Bands wie Radiohead, Maximo Park, Bloc Party und viele, viele mehr haben die angesagtesten Tracks des Jahres geliefert. Ganz vorne mit dabei waren auch die Schotten von Franz Ferdinand. Franz Ferdinand haben es mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum quasi direkt an die Spitze der angesagtesten Indie-Rockbands geschafft. Vor allem ihr Song "Take Me Out" war aus den Clubs und aus dem Radio nicht mehr wegzudenken. 2005 bekam die schottische Band für ihre Leistungen dann sogar den begehrten BRIT Award verliehen. Zu dieser Zeit tourte die Band nicht nur viel auf den Bühnen, sondern sozusagen auch über die Cover diverser Musikmagazine wie "Visions", "Musikexpress", "Rolling Stone" oder die Zeitschrift "Spex". Die Verbindung nach Deutschland geht vor allem vom Gitarristen Nick McCarthy aus, der im oberbayrischen Bad Aibling (in der Nähe von Rosenheim) zur Schule ging und später auch Klavier und Kontrabass in München studierte. Neben dem Bandnamen gibt es auch einen deutschen Songtitel auf dem Debütalbum der Band: "Auf Achse", der sich auf die gleichnamige deutsche Fernsehserie aus den 1980er-Jahren bezieht. Zu Gast in dieser Folge der SWR1 Meilensteine ist auch André Pittelkau. Er ist nicht nur Fan der SWR1 Meilensteine, sondern hat selbst einen starken musikalischen Hintergrund. Er war unter anderem Teil der erfolgreichen deutschen Popgruppe "Frida Gold". Als Keyboarder und Songwriter hat er an dem erfolgreichen Debütalbum "Juwel" von Frida Gold mitgearbeitet und er hat auch selbst eine indirekte Verbindung zu den Bandmitgliedern von Franz Ferdinand, wie er im Podcast erzählt. Unabhängig von der persönlichen Verbindung zur Band ist für André Pittelkau das Debütalbum von Franz Ferdinand aber ein echter Meilenstein. "Ich finde, das ist ein absoluter Meilenstein, weil es nicht weniger als die letzte große Rockrevolution mit ausgelöst hat", erzählt André Pittelkau im Meilensteine Podcast. Neben der absolut tanzbaren Indiemusik, die in den 00er-Jahren – vor allem die kleineren Clubs, auch bei uns in Deutschland dominiert hat – haben Franz Ferdinand noch mehr Independent Vibes verbreitet. Denn auch visuell hat die Band sich anders präsentiert als die großen Mainstream-Künstler und bei der Wahl der Plattenfirma schlug das Herz der Musiker ebenfalls ganz auf "Indie". Das hat genauso die Plattenfirma "Domino Records" gefreut, denn für die waren Franz Ferdinand der erste große Treffer, der vielleicht sogar die Existenz des Labels sichergestellt hat. "Franz Ferdinand haben es mit diesem Album geschafft, sich als Schutzpatron aller Indiebands zu etablieren und zwar für alle die, die ohne Kompromisse einzugehen an die Spitze der Charts kommen wollen", meint André Pittelkau über das Vermächtnis von Franz Ferdinand und ihrem gleichnamigen Debütalbum. Die Entstehung des Songs "Take Me Out", der für die Band zum größten Hit wurde, ist besonders spannend. Denn die Inspiration für den Song, in dem zwei potenziell Liebende sich sozusagen umkreisen, kommt aus dem Kriegsfilm "Duell – Enemy at the Gates" mit Hollywoodstar Jude Law. In dem Hollywoodfilm versuchen zwei Scharfschützen, sich in der Schlacht um Stalingrad gegenseitig auszuschalten. Mit André Pittelkau als Schlagzeuger und Musiklehrer gibt es in dieser Folge der SWR1 Meilensteine zusätzlich eine richtige kleine Musikstunde im Podcast inklusive einer musikalischen Livedarbietung am Schlagzeug: ein absolutes Highlight. __________ Über diese Songs vom Album "Franz Ferdinand" wird im Podcast gesprochen (16:53) – "Take Me Out" (39:37) – "The Dark of the Matinée" (49:16) – "This Fire" (53:43) – "Darts of Pleasure" (59:51) – "Tell Her Tonight" (01:01:47) – "Michael" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (03:00) – "Morgen" von Frida Gold (30:11) – "Smokestack Lightnin'" von Howlin' Wolf (01:05:25) – "John, I'm only Dancing" von David Bowie __________ Shownotes Über diesen Gitarrenverstärker wird gesprochen: "Selmer Thunderbird Twin 50": https://www.youtube.com/watch?v=CiL-32bckIQ Offizielles Musikvideo zu "Take me Out": https://www.youtube.com/watch?v=Ijk4j-r7qPA Visions Magazin: https://www.visions.de/magazin/ Live im aktuellen Sportstudio 2011: Frida Gold – "Wovon sollen wir träumen": https://www.youtube.com/watch?v=GJVJoLoWriw Dieses Buch, an dem André mitgewirkt hat, wird im Podcast erwähnt: https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?tx_p2waxmann_pi2%5bbuchnr%5d=3456&tx_p2waxmann_pi2%5baction%5d=show Dieser Film war die Inspiration zu Take Me Out: "Enemy at the Gates": https://www.youtube.com/watch?v=4O-sMh_DO6I Mini-Doku zu Franz Ferdinand: https://www.youtube.com/watch?v=8B_FGWw0dYE Franz Ferdinand Konzert bei Arte: https://www.arte.tv/de/videos/115595-005-A/franz-ferdinand/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Nach "Full Metal Jacket" erst das zweite Mal, dass wir uns einem Kriegsfilm bzw. Antikriegsfilm widmen. "Der Soldat James Ryan" ist wahrscheinlich der angesehenste und realistischste Film, wenn es um den Zweiten Weltkrieg geht. Die Eröffnungssequenz am D-Day dürfte wohl jeder kennen.
Kampfgeschwader 633 ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 1964 in dem wohl einige Szenen als Vorlagen für Star Wars gedient haben könnten...
Willkommen zur 198 regulären Ausgabe! Diese Folge sprechen wir über den neuen Martin Scorsese, Killers of the Flower Moon. Außerdem, atomarer Horror, kindergerechter Horror und skandinavischer Horror. Wir wünschen euch viel Spaß!
Im Sci-Fi-Drama LINOLEUM stürzt der sanftmütige, erfolglose Wissenschaftler Cameron in eine böse Midlife-Crisis. Ein neuer Nachbar, der wie die bessere Version von ihm selbst erscheint, steht plötzlich auf der Matte, seine Karriere implodiert, seine Ehe steht vor dem Scheitern. Da bleibt nur eins: In der Garage eine eigene Mondrakete bauen. NO ONE WILL SAVE YOU ist ein Alien-Home-Invasion Psychothriller, den es neue auf Disney+ gibt. The Wolfs Call In diesem französischen Kriegsfilm muss ein junger Marineoffizier in den 1980er Jahren ein U-Boot vor einem sowjetischen Angriff beschützen. GEN V In diesem Spin-Off der Serie THE BOYS treffen die Superhelden auf eine neue Generation von Superschurken. Fire Country In dieser amerikanischen Dramaserie müssen ein ehemaliger Feuerwehrmann und ein junger Brandstifter zusammenarbeiten, um einen Waldbrand zu löschen.
Passages ist ein französischer Film über eine Gay Beziehung, in der einer der Männer eine Beziehung mit einer Frau beginnt und damit alles in Frage stellt. Spiderman: Across the Spiderverse ist die Fortsetzung des animierten Superheldenfilms aus dem Jahr 2018. Der Passfälscher ist ein deutscher Kriegsfilm, der die Geschichte eines Mannes erzählt, der in der Zeit des Nationalsozialismus als Passfälscher arbeitet. Starfield ist das neue Spiel von Bethesda Game Studios, den Entwicklern der Fallout- und Elder Scrolls-Reihe, ein ambitioniertes Rollenspiel, das mit seiner riesigen Spielwelt und seinen vielfältigen Möglichkeiten viel Potenzial hat. Wir diskutieren die Stärken und Schwächen der jeweiligen Werke und sprechen über unsere persönlichen Eindrücke.
Am 26. Mai 2023 startet auf Netflix ein neuer Kriegsfilm namens BLOOD & GOLD. Ich hatte das Glück bereits letztes Jahr den Ursprungsroman ES WAR EINMAL IN DEUTSCHLAND lesen zu dürfen und war begeistert von diesem Werk, geschrieben von Autor Stefan Barth. Barth war nun auch als Drehbuchautor und Creative Producer für die Verfilmung BLOOD & GOLD mitverantwortlich. Doch wie kam es zu dieser Verfilmung? Und was genau haben Eli Roth und Christoph Waltz im Entstehungsprozess zu suchen? Beim Aufnehmen dieser Episode gabs, dank der Qualität der deutschen Internetverbindungen, diverse kleinere Probleme. Wir hoffen, Ihr könnt darüber hinweghören. Über Stefan Barth Website: https://stefan-barth.works/ Facebook: https://www.facebook.com/StefanBarthAutor Instagram: https://www.instagram.com/stefan_barth_autor/ Twitter: https://twitter.com/Braetzman Stefans Romane ES WAR EINMAL IN DEUTSCHLAND: https://www.amazon.de/gp/product/B071NYYWV8/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i0 DRECKSNEST https://www.amazon.de/gp/product/B016OPN48E/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i10 HOLLYWOOD KILLS https://www.amazon.de/gp/product/B09BNP237V/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i11 DEAD MOUNTAIN: EIN ZOMBIE-THRILLER https://www.amazon.de/gp/product/B07G387H27/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p2_i3 EINEN KOPF KÜRZER: DUNKLE GESCHICHTEN https://www.amazon.de/gp/product/B076Z3Y5K4/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p2_i2 Stefans RONDO-Reihe BLUTGERICHT AM TAG DER TOTEN: https://www.amazon.de/gp/product/B0BG2NLZN9/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i6 LECK DAS BLUT VON MEINEN STIEFELN, GRINGO: https://www.amazon.de/gp/product/B09X3RSMRJ/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i5 AASGEIER SIND SIE ALLE: https://www.amazon.de/gp/product/B09LRB7NW5/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i4 SECHS KUGELN FÜR DEN BASTARD: https://www.amazon.de/gp/product/B08C2C7SFL/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i3 KÄLTER ALS DER TOD: https://www.amazon.de/gp/product/B0BR7ZBM59/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i2 SAG AMEN UND TRITT AB: https://www.amazon.de/gp/product/B0BWCB9NZ2/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i1 Mit besten Dank an Dominik Starck von Kino 90 Podcast https://open.spotify.com/show/6NiOCfcEWMmdCFiyOaxkof?si=dc79a1f739714728 Das Actionkult-Intro "Cracked Shell" by Furlong https://open.spotify.com/track/4Y7QmE8EkescVPvjJZpYkA?si=1f26ed979200429b Furlong auf den Sozialen Medien https://www.facebook.com/furlongtheband https://www.instagram.com/furlong_basel/ Über Actionkult: Früher wurde über Filme geschrieben (kult.ch), heute wird darüber gesprochen. Meine Gäste und ich freuen uns immer über Feedback oder sonstige Anmerkungen und Ideen. Kontaktieren könnt ihr uns auf Instagram, Facebook und Twitter - oder herrlich Old School via E-Mail: actionkult@gmail.com.
Wir besprechen den bombastischen, tragischen und mehr als gelungenen Anti-Kriegsfilm IM WESTEN NICHTS NEUES, der Netflix zurecht bei den Oscars hat abräumen lassen... Viel Spaß beim Anhören! Lasst uns gerne wissen, was eure Meinung ist. Schreibt sie uns gerne auf Instagram an @criticfanmovie Falls ihr uns lieber auf Youtube sehen wollt:https://www.youtube.com/channel/UCtkvSQPle7BzQYk8AL4nD9A Ihr findet uns bei...Apple Podcast/Itunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/the-critic-the-fan-and-the-movie/id1469255264Spotify: https://open.spotify.com/show/0EPMP5GCMOUsPpibgqU6p0Instagram: https://www.instagram.com/criticfanmovie/Letterboxd: https://letterboxd.com/maxxxone/ UND https://letterboxd.com/maxiprinz/
Sisu - Naziblut im Goldrausch Frohe Kunde für Genre-Fans: mit "Sisu" läuft am 22. April nicht nur ein echtes Highlight bei den Fantasy Filmfest Nights, sondern kommt ab 11. Mai sogar auch ganz regulär in die deutschen Kinos. Ihr habt also gleich mehrmals die Chance, den blutigen Actioner-Geheimtipp auf der großen Leinwand zu erleben. Der handelt von einem schweigsamen, älteren Mann, der im finnischen Niemandsland von 1944 auf einen Goldschatz stößt. Doch auf dem Weg zur nächsten Stadt kommt es zu einer folgenschweren Begegnung mit einer Truppe von Nazis. Der Beginn eines brutalen Überlebenskampfs: SS-Soldaten gegen den Goldgräber, der eigentlich eine Ein-Mann-Todesschwadron ist und mit Messer, Spitzhacke und Minenfeld seine Beute gnadenlos verteidigt. Schlogger und Stu haben sich "Sisu" bereits vorab angesehen und verraten euch in dieser Besprechung, für wen die Mixtur aus Italo-Western, Kriegsfilm und Survival-Thriller gemacht ist und ob sich der Geheimtipp wirklich als so etwas wie Finnlands Antwort auf "John Wick" entpuppt. Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Viel Spaß mit unseren Besprechungen! Website | Twitch | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Story: Stalingrad, 1942: Während sich die deutschen und die russischen Truppen in Stalingrad gegenseitig grausame Verluste zufügen, sieht der Rest der Welt voll Furcht dem Ausgang dieser Schlacht entgegen. Doch der gefürchtete russische Präzisionsschütze Vassili Zaitsev kennt keine Angst und schießt einen seiner Gegner nach dem anderen nieder. Vassilis legendärer Ruf führt bald zu einem Duell mit dem besten Scharfschützen der deutschen Armee, Major König. Zwischen beiden kommt es zu einem erbitterten Zweikampf, während um sie herum die furchtbarste Schlacht aller Zeiten tobt...
Story: Stalingrad, 1942: Während sich die deutschen und die russischen Truppen in Stalingrad gegenseitig grausame Verluste zufügen, sieht der Rest der Welt voll Furcht dem Ausgang dieser Schlacht entgegen. Doch der gefürchtete russische Präzisionsschütze Vassili Zaitsev kennt keine Angst und schießt einen seiner Gegner nach dem anderen nieder. Vassilis legendärer Ruf führt bald zu einem Duell mit dem besten Scharfschützen der deutschen Armee, Major König. Zwischen beiden kommt es zu einem erbitterten Zweikampf, während um sie herum die furchtbarste Schlacht aller Zeiten tobt...
Der Film "Im Westen nichts Neues" gewann in den Kategorien Bester internationaler Film, bestes Szenenbild und beste Kamera jeweils einen Oscar. Und auch die eindrückliche Musik von Komponist von Volker Bertelmann alias Hauschka wurde mit einer Trophäe ausgezeichnet. "Für einen Kriegsfilm muss die Musik sehr delikat sein, die Szenen nicht übertüncht mit Pathos", sagt Bertelmann. Wir gratulieren und sprechen mit dem frischgebackenen Oscar-Preisträger.
Der Film "Im Westen nichts Neues" gewann in den Kategorien Bester internationaler Film, bestes Szenenbild und beste Kamera jeweils einen Oscar. Und auch die eindrückliche Musik von Komponist von Volker Bertelmann alias Hauschka wurde mit einer Trophäe ausgezeichnet. "Für einen Kriegsfilm muss die Musik sehr delikat sein, die Szenen nicht übertüncht mit Pathos", sagt Bertelmann. Wir gratulieren und sprechen mit dem frischgebackenen Oscar-Preisträger.
Der Film "Im Westen nichts Neues" gewann in den Kategorien Bester internationaler Film, bestes Szenenbild und beste Kamera jeweils einen Oscar. Und auch die eindrückliche Musik von Komponist von Volker Bertelmann alias Hauschka wurde mit einer Trophäe ausgezeichnet. "Für einen Kriegsfilm muss die Musik sehr delikat sein, die Szenen nicht übertüncht mit Pathos", sagt Bertelmann. Wir gratulieren und sprechen mit dem frischgebackenen Oscar-Preisträger.
Der letzte Schrei? Wohl eher nicht, denn Scream 7 wurde bereits bestätigt. In dieser Folge widmen wir uns aber erstmal dem aktuellen sechsten Teil und verraten euch in einem spoilerfreien Talk unsere Meinungen. Danach widmen wir uns dem Thema der Woche: im Zuge der Wiederaufführung von "Apocalypse Now" im Kino, schauen wir uns an, welche Kriegsfilme mit Genre-Einschlag es eigentlich so gibt und wie die qualitativen Sprünge in dem Feld eigentlich so aussehen.
In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod einem historischen und doch gleichzeitig leider so gegenwärtigen Thema: dem Krieg. Während sich der russische Angriff auf die Ukraine in diesen Tagen jährt, ist für die Oscarverleihung im März ein deutscher Film nominiert, der die Sinnlosigkeit des Tötens und Sterbens im Ersten Weltkrieg zeigt – die neue Verfilmung von “Im Westen nichts Neues”. Die beiden Podcasthosts haben DEN Antikriegsroman von Erich Maria Remarque noch einmal gelesen und fragen sich: Wieso ist der Roman so viel beeindruckender als der Film? Warum misslingt es der aufwendigen Netflix-Produktion, das zu zeigen, worum es Remarque eigentlich ging? Welche deutsche Perspektive ist es, die dieser deutsche Kriegsfilm einnimmt? Und wieso ist es so ärgerlich, wenn am Ende ausgerechnet ein französisches Kind zur Waffe greift? Shownotes: Im Westen nichts Neues, Netflix 2022, 2 h 23 min. Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Propyläen-Verlag, Berlin 1929. SWR-Podcast über den Film und den Roman: https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/im-westen-nichts-neues-bei-netflix-wie-aktuell-ist-remarques-roman-swr2-forum-2022-10-26-100.html
Panzer, Panzer, Panzer – Seit Tagen schwören uns Politik und Medien auf mehr Waffenlieferungen ein. Dabei ist diese penetrante Propaganda nicht mehr, als ein Ablenkungsmanöver. Gleiches gilt für Karl Lauterbachs neue Pläne… #BastaBerlin! Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, haben das Gefühl, in einem schlechten Kriegsfilm gelandet zu sein. Dabei erleben wir ein politisches Schauspiel der Extraklasse, in dem jeder eine ganz spezielle Rolle einnimmt: Der Kanzler, Grüne und FDP, die Opposition und selbstverständlich auch die Leitmedien. Und während sich derzeit alles um Panzerlieferungen dreht, schraubt der Gesundheitsminister an neuen Plänen…
Die deutsche Filmgeschichte wurde letztes Jahr um ein neues Kapitel erweitert. Edward Bergers Netflix-Film IM WESTEN NICHTS NEUES geht als große Oscar-Hoffnung für Deutschland ins Rennen. Die Adaption des Romans von Erich Maria Remarque, der schon 1930 als ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT verfilmt wurde, ist ein echtes Spektakel. In diesem Special stellt sich Alper ganz brisante Fragen: Was fasziniert uns am Kriegsfilm? Was ist Propaganda? Warum war IM WESTEN NICHTS NEUES vor hundert Jahren genauso erfolgreich wie die Neu-Adaption heute? Wie sah die Filmlandschaft vor einem Jahrhundert aus? Wurde authentisch von den Frontlinien berichtet? Oder waren die Filme, die die Familienangehörigen der Soldaten zu sehen bekamen, Waffen der Lüge? Damit ein herzliches Willkommen zu einem neuen Video-Essay hier auf CINEMA STRIKES BACK! Soundtrack des Videos: Volker Bertelmann - Uniform Hans Zimmer, Gavin Greenaway - The Lagoon Hans Zimmer, Gavin Greenaway - The Village Hans Zimmer, Gavin Greenaway - Journey to the Line Elbert Strauss - Hindenburg Marsch Hans Zimmer, Gavin Greenaway - Stone In My Heart John Williams - Susan Speaks Hans Zimmer, Gavin Greenaway - The Coral Atoll Hans Zimmer, Gavin Greenaway - Light Volker Bertelmann - All Quiet On The Western Front alt-J - The Actor John Williams - Omaha Beach Quellen: Köln im Film. Kinos im Krieg: https://www.koeln-im-film.de/filmgeschichte/film-und-kino-im-ersten-weltkrieg/kinos-im-krieg Anne & Joachim Paech: Menschen im Kino. Film und Literatur erzählen. arte Edition. Verlag JB Metzler. Stuttgart 2000. Ian Haydn Smith: A Chronology of Film. A Cultural Timeline from the Magic Lantern to the Digital Screen. Thames and Hudson. London 2021. Filmportal.de: Das deutsche Kino und der Erste Weltkrieg. https://www.filmportal.de/videos?field_video_title_value=&field_video_thema_target_id%5B689%5D=689 und https://www.filmportal.de/thema/das-deutsche-kino-und-der-erste-weltkrieg European Film Gateway. EFG1914 Projekt. https://www.europeanfilmgateway.eu/de/content/efg1914-projekt Adrian Smith & Michael Hammond. The Great War and the Moving Image. Historical Journal of Film, Radio and Television. Volume 35, Issue 4. 2015. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/01439685.2015.1096660 The Battle of the Somme (British Topical War Films, UK, 1916); restored and rereleased by the Imperial War Museum on DVD in 2008. Moderation & Redaktion: Alper Turfan Kamera, Ton & Schnitt: Patrik Hochnadel #kriegsfilm #film Instagram: https://www.instagram.com/cinemastrikesback/ Twitter: https://twitter.com/csb_de Letterboxd: https://letterboxd.com/CSB_DE/ Cinema Strikes Back gehört zu #funk. YouTube: https://www.youtube.com/funkofficial Instagram: https://www.instagram.com/funk TikTok: https://www.tiktok.com/@funk Website: https://go.funk.net https://go.funk.net/impressum
Zum Beginn des neuen Jahres blicken wir auf den Ersten Weltkrieg: Passend zu Erich Maria Remarques 125. Geburtstag in diesem Jahr sehen wir uns Delbert Manns TV-Verfilmung von vielleicht DEM Roman zum Ersten Weltkrieg an. Aus Zeitgründen haben wir uns für die kürzere TV-Fassung und gegen den Director's Cut entschieden. Dabei sprechen wir über die Unterschiede zur Vorlage und der vor Kurzem herausgekommenen Netflix-Verfilmung, den trotz des nominell hochwertigen Casts schauspielerischen Unzulänglichkeiten und den Grad der historischen Genauigkeit. Auf keinen Fall zu kurz kommen die Gräuel und die Banalitäten des Krieges und der Ausbildung, über die wir ebenfalls an mehreren Stellen sprechen. "I went to films" erscheint einmal pro Monat mit einem neuen Audiokommentar zu einem Film. Schaltet exklusive Inhalte frei: https://steadyhq.com/martinbornemeier > Den Film gibt es hier: https://tidd.ly/3gmpHMs In der kommenden Ausgabe besprechen wir "Leichen pflastern seinen Weg": https://tidd.ly/3BZ6GqP Hinweis: Die Affiliate-Links entsprechen nicht automatisch der Version, die wir im Podcast besprechen. Mit den Kauf könnt ihr uns aber unterstützen!
In dieser Folge reisen wir in die Vergangenheit, und zwar in das Jahr 1945, das letzte Jahr des Zweiten Weltkriegs. Und wir reisen auf eine japanische Insel mit dem Namen Hashima, die nur 15 Kilometer von der Stadt Nagasaki entfernt liegt. Die Insel ist auch bekannt unter dem Namen Battleship Island, da auf ihr zwischen 1890 und den 1970er Jahren unterirdisch Kohle abgebaut wurde - in den Kriegsjahren des Pazifikkrieges 1937 - 1945 wurden dort mehrere tausend chinesische und koreanische Zwangsarbeiter*innen für die Kriegsmaschinerie des japanischen Kaiserreichs zur Arbeit gezwungen - bis zu 1300 Arbeiter*innen kamen auf der Insel um. In dieser Folge sprechen wir über den gleichnamigen Film Battleship Island von Ryu Seung-wan aus dem Jahre 2017. Zu Gast ist erneut Tino Hahn vom Genre Geschehen-Podcast - Tino und Stephan sich wie zuletzt angekündigt in dieser Folge streiten werden, das erfahrt ihr im Podcast.E-Mail: kinokorea@gmx.deTwitter: @kinokoreaLetterboxd: kim_chiTinos Podcast Genre Geschehen (mit Daniel Schröckert und André Hecker)Literatur und Links:Die Ag "Trostfrauen"Kyung Moon Hwang, A History of Korea, 2017 (2010)
Er ist einer der legendärsten Anti-Kriegsfilme: „Im Westen nichts Neues“ erzählt von der Brutalität und sinnlosen Zerstörung im Ersten Weltkrieg, und zählt in der Hollywood-Fassung von 1979 zum Standardwerk des Kinos. Nun geht eine Neuauflage ins Rennen um den Oscar: Unter dem gleichen Titel greift die diesmal deutsche Neuverfilmung unter dem Regisseur Edward Berger den Stoff auf. Im Podcast zur Radiosendung Koschwitz zum Wochenende berichtet Edward Berger vom Mammutprojekt des Drehs und erklärt, warum der Stoff des Films nach wie vor von gesellschaftlicher Relevanz ist.
BOYHOOD spielt im Krieg. Eine Familie wird aus Tokio evakuiert, der 16-jährige Sohn Ichiro (Akira Ishihama) wird als Feigling schikaniert - auch weil sein liberaler Vater (Chishu Ryu) den Krieg ablehnt und seine Stelle als Professor verliert. Fortan sorgt die Mutter (Akiko Tamura) alleine für das Überleben der Familie, während der Vater sich auf das Bücherstudium beschränkt und seinem Sohn verbietet, auf eine Militärschule zu gehen. Kinoshitas Film beruht auf einem Roman von Isoko Hatano und übernimmt auch dessen Struktur, was Thomas kritisiert. Intensiv diskutiert wird in dieser Podcastepisode die Rolle des Vaters: Lässt er seine Familie im Stich oder ist er ein Vorbild? Micha hat auf jeden Fall recht, wenn er sagt, dass der Film nicht alle Antworten gibt, aber sehr gute Fragen stellt. Und vielleicht ist das die besondere Qualität dieses Films.BOYHOOD aus dem Jahr 1951 ist der achtzehnte Film von Keisuke Kinoshita. Der Film kann bei Criterion angeschaut werden.Mit dem nächsten Film kehren wir wieder in die chronologische Reihenfolge zurück. Die nächste Folge erscheint am 18. Dezember 2022 und beschäftigt sich mit FIREWORKS OVER THE SEA von Kinoshita aus dem Jahr 1951.Eine lesenswerte Besprechung von Hayley Scanlon auf Windows on Worlds.Michaels sehr empfehlenswerten Blog Schneeland findet Ihr hier. Den Filmpodcast SchönerDenken findet Ihr hier.Vielen Dank an Michael Meier von Kompendium des Unbehagens für die Unterstützung beim Jingle. Grüße nach Osaka!
Die monströsen Verbrechen im Dritten Reich aus der Täterperspektive zu zeigen, das war die Absicht von Robert Schwentke. Er erzählt die weitgehend wahre Geschichte eines Gefreiten, der fahnenflüchtig oder versprengt, hinter der Front in einem Koffer eine Hauptmannsuniform findet, sich als Offizier mit Befehl vom Führer persönlich ausgibt und im Chaos der letzten Kriegstage andere Soldaten unter sein Kommando bringt. Mit herrischem Auftreten verhindert er, dass er kontrolliert wird. Aber aus der Köpenickiade wird ein absurdes Abschlachten. Den falschen Hauptmann (Max Hubacher) verschlägt es in einer Sammellager von Gefangenen. Dort beginnt er willkürlich oder als Standgericht Gefangene zu erschießen oder erschießen zu lassen.Grotesk, erschreckend, erschütternd sind die Schwarzweissbilder von Robert Schwentke, dabei fast zu schön. Der Hauptmann wird immer sicherer und grausamer, seine Männer verlieren ihre Gewissensbisse, wenn sie welche hatten oder fallen in einen Blutrausch. Im Podcast direkt nach dem Film vor dem Kino diskutieren Bettina und Thomas, wie der Film geworden wäre, wenn Frederick Lau den falschen Hauptmann gespielt hätte, über Distanz durch Schwarzweiss, über die Illusion von Regeln und Ordnung und über die Enden des Films. Sie sind sich dabei sicher, dass sich die Verbrechen dieses selbsternannten Schnellgerichts unter ähnlichen Bedingungen wieder ereignen können. Zumindest in Deutschland.Gesehen haben wir den Film auf dem Filmfestival FILMZ in Mainz 2022 und spoilern ausnahmsweise.
Guten Tag! Wir sind back. Zwar kommt heute noch nicht der 2. Teil vom Quiz, aber dafür haben wir heute sehr viele Kriegsfilme dabei. Wenn ihr wissen wollt, welche genau, dann hört gerne rein. Viel Spaß! Links: Roadtrip Video Teil 1: https://youtu.be/Qyy7ees7nd8 Roadtrip Video Teil 2: https://youtu.be/0lW4kp-C2bo Insta All out Film: https://www.instagram.com/alloutfilm Insta Tobi: https://www.instagram.com/tobi.godowski Insta Fabi: https://www.instagram.com/fabianstomp Letterboxd Tobi: https://letterboxd.com/Toobii/ Letterboxd Fabi: https://letterboxd.com/fabi211/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCOBzAmsInEs70LV3xgBTIcw
Unglaublich: Wir reden seit Ewigkeiten mal wieder über einen Film™ und zwar über “Black Panther: Wakanda Forever”! Fans der Hausecke aus dem ersten Teil kommen voll auf ihre Kosten, aber auch sonst hat die historische Podcast-Kombi Laura, Lisa und Tim einiges zu besprechen: Wie finden wir den Antagonisten, warum ist "Wakanda Forever" ein Kriegsfilm und wie passt das Ganze in die heilige Marvel-Planung? Das und vieles mehr klären die Quadrataugen in Folge 72.
Tech News In der letzten Folge hatten wir es noch davon, wann Paramount+ in Deutschland startet – nun gibt es endlich ein Datum. Ab dem 08. Dezember kann man auch hierzulande den US-Streamingdienst buchen. Mit welchem Material dieser starten wird bleibt allerdings fragwürdig, da viele der Lizenzen im Europäischen Raum noch bei Partnern wie WOW liegen. Unterdessen gibt Sony die Preise für den die PS VR2 sowie den DualSense Edge Controller bekannt. Nach einem Testlauf in Lateinamerika will Netflix zudem härter bei Account-Sharing Fälle durchgreifen. Schon bald könnte also auch bei uns Feierabend sein mit Accounts, welche über mehrere Haushalte hinweg genutzt werden. We are back, Baby! Nach einem längeren, krankheitsbedingten Ausfall ist unser Team wieder zurück mit neuem Material. Geschuldet der Masse an Themen mussten wir die weniger überzeugenden Formate aussortieren, und haben somit diesmal fast nur Highlights für euch dabei. Los geht es mit „Peripherie“ auf Amazon Prime. Die SciFi-Dystopie mit Chloë Grace Moretz weiß uns durch gute Schauspieler, eine packende Handlung und schöne Szenerien zu überzeugen. Mit „Im Wesen nichts Neues“ bekommen wir auf Netflix einen Oscar-verdächtigen Kriegsfilm, der uns mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend zurücklässt. Wer lieber einen Einblick in die Gastro und den damit verbundenen Stress bevorzugt, bekommt mit der Dramedy „The Bear“ auf Disney+ einen absoluten Herbst-Geheimtipp von uns. Und falls ihr es romantisch und/oder musikalisch mögt könnt ihr mit „Entergalactic“ ein absolut sehenswertes Werk auf Netflix bewundern, das zeitgleich der Release-Film von Kid Cudis neuem Album ist. Doch damit nicht genug der Themen, im Podcast bekommt ihr zudem noch Infos zu „Inside Man“, dem „Kabinett der Kuriositäten“, der neuen Staffel „The White Lotus“ sowie „Blockbuster“. Unser Ausblick In den nächsten Wochen freuen wir uns besonders auf die neue Serie der „Dark“ Macher mit dem Titel „1899“! Wir wünschen euch wie immer viel Spaß beim Hören, und freuen uns auf euer Feedback. Scheut euch nicht uns bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu schreiben. Kontaktieren könnt ihr uns unter info@citizenz.de oder auf Patreon. patreon.com/CitizenZ Wo kann ich den CitizenZ Film und Serien Podcast hören? Der Podcast ist auf allen gängigen Plattformen wie iTunes, Spotify oder Google Podcast zu finden. Wenn euch unser Podcast gefällt, lasst uns gerne ein Abo und/oder eine gute Bewertung da. Dies hilft uns, dass der Podcast besser gefunden werden kann. Wir werden ab sofort alle 14 Tage, immer donnerstags um 9 Uhr eine neue Folge des CitizenZ Podcast veröffentlichen. CitienZ Podcast RSS Feed: https://citizenz.podigee.io/feed/mp3Wir wünschen euch wie immer viel Spaß beim Hören, und freuen uns auf euer Feedback. Scheut euch nicht uns bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu schreiben. Kontaktieren könnt ihr uns unter info@citizenz.de oder auf Patreon. patreon.com/CitizenZ
Andis Wortanteil in Folge 121 ist besonders hoch, denn in der am Halloween-Abend fast live aufgezeichneten Folge resümiert er erst das großartige Comeback von "RTL Samstag Nacht", erzählt dann von seinem eigenen Comeback als Wrestling-Ringrichter in der Romanian Wrestling Alliance und feiert dann Jan Böhmermann für die Veröffentlichung der geheimen NSU-Akten. Tobi kommt aber auch zu Wort, wenn es um die Einknastung (ist das ein Wort?) von Alfons Schuhbeck und den DC-Schocker um Henry Cavill und James Gunn geht. In den Empfehlungen erwarten euch u.a. eine Star Trek-Serie, ein Coop-Meisterwerk und ein knallharter Kriegsfilm. Im Game Pass Roulette berichtet Tobi von seiner Weltraum-Tour mit den "Guardians of the Galaxy" mit der grandiosen Huddle-Funktion und Andi erzählt von einem abenteuerlichen Road Trip in "Road 96", wo er als Teenager versucht, einem diktatorischen Regime zu entkommen. Das Alles und warum Andi den Empfehlungen-Jingle live performen muss, erlebt ihr in der extralangen Feiertags-Halloween-Reformations-Brückentagfolge am Montagabend!
Mit "Full Metal Jacket" hat Stanley Kubrick einen zeitlosen Klassiker geschaffen, der die Verrohung des Menschen in gewaltsamen Konflikten beleuchtet. Besonders Vincent D'Onofrio zeigt im ersten Akt des Films sein beeindruckendes Schauspieltalent, wenn sein Charakter an den Umständen zerbricht.Außerdem sprechen wir in unserem Einstiegssegment auch über "She-Hulk" und "Die Ringe der Macht".
Heute geht es um das Thema „Trigger“! Ein Trigger ist ein Reiz, der innerhalb kürzester Zeit ein Erlebnis wieder ins Bewusstsein ruft. Dieses Erlebnis kann positiver oder negativer Natur sein. Beispielsweise können bestimmte Kriegsfilm einen ehemaligen Soldaten wieder die Erlebnisse aus dem Krieg durchleben lassen. Gleichzeitig schwelgen wir aber auch in positiven Erinnerungen, wenn wir das Parfüm unserer großen Liebe nach Jahren wieder riechen. Du siehst: Ein Trigger muss nicht negativ sein! Wieso das Wissen um den Trigger wichtig ist und wie wir ungewollte Trigger in der Hypnosetherapie auflösen, bzw. positive Trigger herstellen können lernst du in der heutigen Episode!
"Hunde wollt Ihr ewig leben?" heißt ein erschütternder Kriegsfilm über den Kessel von Stalingrad, der 1959 erschien - in dem Jahr, in dem ich geboren wurde. Heute sage ich nun: "Ich will leben wie ein Hund!". Natürlich will ich nicht als Kanonenfutter enden und von Obrigkeiten in Kriege geschickt werden, die sie aus der sicheren Ferne anzetteln, durchführen und in die Länge ziehen. Nein, ich will so leben, dass ich unberührbar bin für Wahrheiten, Wut, Feindbilder und Rache. Ich will einfach nur leben wie ein Hund: Wo es gut riecht, geh ich hin - wo es schlecht riecht, geh ich weg.
Altmeister Paul Schraders Film stellt erneut einen einsamen Wolf in den Mittelpunkt des Geschehens und verknüpft Poker- mit Kriegsfilm. Sedat Aslan und Matthias Pfeiffer diskutieren, ob Schrader mit diesem Film an seine früheren Erfolge anknüpfen kann.
Zurecht ist ARMY (Rikugun) für sein großartiges, aufwühlendes Finale bekannt, aber worum geht es eigentlich in Keisuke Kinoshitas Kriegsfilm aus dem Jahr 1944? Der Film erzählt eine Dreigenerationengeschichte – von 1866 in der Meji-Ära bis zur damaligen Gegenwart 1944. Zu Beginn wird der Familie ein Prachtband der „Geschichte des Großen Japan“ von einem Soldaten geschenkt – dieses Buch steht natürlich für die große Nation und wird über die Generationen in höchsten Ehren gehalten. Schließlich stehen Tomohiko und seine Frau Waka im Mittelpunkt – und ihr Sohn Shintaro. Groß ist die Angst, dass der schwächliche, aber kluge und hilfsbereite Sohn nicht das Zeug zum richtigen Soldaten hat. Tomohiko selbst war in seiner Jugend als Soldat nie an der Front, sondern immer mit Fieber im Lazarett. Am Ende ist aber aus Tomohikos Sohn Shintaro ein ganzer Mann geworden und er zieht als Teil der Rikugun (Armee) in den Krieg.Michael und Thomas staunen über die Bedeutung des gottgleichen Kaisers und beobachten, dass Kinoshita mitten im Krieg in seinem Film einen Diskurs beschreibt, was echter Patriotismus sei und was geschehen wäre, wenn Japan das Kriegsglück verlassen hätte – zum Beispiel im Kampf gegen die Mongolen. Protagonisten dieses Streits sind ein Unternehmer, der eine patriotische Schule gründet und finanziert und Tomohiko, der dort als Lehrer angestellt ist. Aber Tomohiko ist niemand patriotisch genug, auch nicht der eigene Sohn, dem es nicht gelingt, direkt nach der Ausbildung sofort an die Front versetzt zu werden.Besonders beeindruckt sind Michael und Thomas vom Finale, in dem sich die Mutter Waka doch noch in letzter Minute aufmacht, um sich von Sohn Shintaro zu verabschieden. Was eine kleine harmlose Szene hätte sein können, wird durch Kinoshitas Regie und Taketomis beeindruckende nahe und bewegliche Kamera zu einem mitreißenden Drama, das ohne Worte, die Liebe der Mutter und die verzweifelte Angst, das eigene Kind auf dem Schlachtfeld zu verlieren, zeigt. Ganz großes Kino und ein oft übersehenes Stück Filmgeschichte. Die staatliche Filmaufsicht reagierte erbost. Oberflächlich erfüllt der Film zwar die Vorgaben der Behörde, aber am Ende wird offensichtlich, dass er die Liebe über den Krieg stellt. Kinoshita durfte vor der Kapitulation Japans keine Filme mehr drehen.ErgänzungUnser Hörer Christoph hat uns auf ein wichtiges Detail aufmerksam gemacht: "Ungefähr in der Hälfte des Podcasts geht es um den jungen Tomohiko, der aus dem Zugfenster schaut. Angeblich lässt uns Kinoshita absichtlich im Unklaren, was genau er vom Zug aus betrachtet. Aber kurz bevor er das Fenster öffnet, erkannt man - zwar nur schemenhaft, aber doch eindeutig - den schneebedeckten Gipfel des Fuji als Spiegelung in der Scheibe. Somit erklärt sich auch der erst überraschte, dann freudige und schließlich ehrfürchtige Blick des Jungen, der dieses heilige Symbol der Japaner gerade zum ersten Mal aus der Nähe erblickt. Folglich könnte man mutmaßen, dass ihm dieser Moment weitaus wichtiger erscheint, als den Kaiserpalast in Tokyo zu besuchen." Vielen Dank für diesen Hinweis - das erklärt den Blick und das Handeln Tomohikos!Dieser Film ist erhältlich als Teil der Box „Kinoshita and World War II“, Eclipse Series 41 from the Criterion CollectionMichaels sehr empfehlenswerten Blog Schneeland findet Ihr hier. Den Filmpodcast SchönerDenken findet Ihr hier.Filmkritik von Hayley Scanlon für Windows on WorldsFilmkritik von Nathan Marone für Fully ReconditionedVielen Dank an Sandra für das wunderbare Episodenbild! Und danke an Michael Meier von Kompendium des Unbehagens für die Unterstützung beim Jingle. Grüße nach Osaka!
Mon, 14 Feb 2022 07:35:00 +0000 https://weekview.podigee.io/49-neue-episode bede2111d018d80109d7fd8a86acaa4d Coaching Impuls aus dem weekview LifeCoach. **In diesem PodCast werden die Coaching Impulse aus dem LifeCoach von weekview gelesen. ** Hier gehts zu unserer Website: weekview.de 49 full Coaching Impuls aus dem weekview LifeCoach. no Kriegsfilm,Krieg,Kampf,aufgeben,Feind,Angriff,Beziehungsprobleme,durchhalten,Kraft,Gott,Lektion Nikolaus Obersteiner
Nicht jeder Kriegsfilm ist ein Antikriegsfilm. Im Gegenteil sogar - wer Richtung Hollywood schielt, findet ziemlich verklärten und peinlich heroisierenden Filmstoff. Doch was zeichnet einen Antikriegsfilm aus? Daniel und Micha nähern sich einer Definition und stellen ein paar echte Antikriegsfilme vor. Viel Spaß beim Zuhören wünschen euch Daniel & Micha ++++++ Du liebst Filme und Serien? Dann werde Teil unserer Community! ABBONIERE UNS AUF YOUTUBE: http://bit.ly/1UBvng0 4001Reviews-WEBSITE: https://4001Reviews.de WERDE FAN AUF FACEBOOK: https://www.facebook.com/4001Reviews/ FOLGE UNS AUF INSTAGRAM: https://www.instagram.com/4001Reviews/ UNSERE KURZ-KRITIKEN AUF LETTERBOXD: https://letterboxd.com/4001Reviews/ ++++++ Spende uns ne Cola: https://www.paypal.me/4001reviews/3,50 Spende uns nen Moscow Mule: https://www.paypal.me/4001reviews/8,0 ++++++ #FlixUndFertig #Antikriegsfilme
Der Krieg ist vorbei, oder? Zu Beginn der letzten Episode von Band of Brothers sehen wir zuerst äußerst idyllische Bilder – fast schon einen Heimatfilm. Doch auch, wenn der Krieg in Europa vorbei ist, über den Männern der Easy Company schwebt noch ein riesiges Damoklesschwert. Im Pazifik geht der Krieg gegen Japan weiter. Und klar ist: einige der Soldaten werden wohl auch dort eingesetzt werden müssen. Es sei denn, sie verdienen sich genügend "Punkte", die dafür sorgen, dass sie wieder nach Hause zurückkehren dürfen. In diesem Jahr wird "Band of Brothers" 20 Jahre alt. Jede unserer zehn Podcast-Episoden behandelt dabei eine Folge der Serie in chronologischer Reihenfolge. Es lohnt sich also die Serie "nebenbei" mit zu schauen. Wir wünschen Euch viel Spaß! Für Feedback und Anregungen, kommentiert gern auf unserer Seite, schreibt uns eine Mail oder twittert und an: @das_filmmagazin.