Podcasts about suchtmittel

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Best podcasts about suchtmittel

Latest podcast episodes about suchtmittel

Ist das noch normal?
Bildschirmsucht – Warum wir die Kontrolle über unser Gehirn verlieren

Ist das noch normal?

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 69:33


Stundenlang scrollen, zappen, daddeln – und am Ende fühlt man sich leer, gestresst oder einfach nur überfordert. In der neuen Folge von „Ist das noch normal?! Der kronehit Psychotalk“ sprechen Moderatorin Meli Tüchler und Psychotherapeutin Mag.a Romana Gilli, BA über ein Thema, das uns alle betrifft – aber vor allem junge Menschen in eine gefährliche Abwärtsspirale führen kann: Bildschirmsucht.Gemeinsam mit ihrem Gast Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert, einem der führenden Experten auf dem Gebiet der Psychoneuroimmunologie an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie Innsbruck, gehen sie der Frage auf den Grund, wie exzessive Bildschirmnutzung unser Gehirn und sogar unser Immunsystem verändert. Was passiert im Kopf, wenn wir stundenlang auf Displays starren? Warum wirken soziale Medien, Games und Dauerinfos wie kleine Suchtmittel auf unser Belohnungssystem? Und wie kann ständige Reizüberflutung langfristig nicht nur unsere Psyche, sondern auch unsere körperliche Gesundheit schwächen?Meli und Romana erklären wissenschaftlich fundiert, aber verständlich, wo die Grenze zwischen normalem Konsum und echter Sucht verläuft, und was wir tun können, um uns und besonders junge Menschen besser zu schützen – ohne gleich völlig auf digitale Medien verzichten zu müssen.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Safer Internet:Die Plattform für die sichere Nutzung des Internets www.saferinternet.at Selbsttest zu Computer- und Internetsucht:www.ins-netz-gehen.de/test-handysucht-computersucht Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder TelefonAlle psychosozialen Dienste für ganz Österreich findest du hier: https://www.gesundheit.gv.at/service/beratungsstellen/krankheiten/psyche/psychosozialer-dienst.html · Kriseninterventionszentrum: Du befindest dich in einer akuten Krise und brauchst Hilfe dann wende dich hierhin: https://kriseninterventionszentrum.at/ · "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Tablettensucht: Bei diesen Warnsignalen sind Sie akut gefährdet

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios

Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 19:37 Transcription Available


1,8 Millionen Deutsche sind tablettenabhängig, und die Dunkelziffer ist hoch. Psychologin Alissa Diercksen vom Asklepios Westklinikum Hamburg-Rissen gibt in dieser Folge Einblicke in Ursachen und erfolgreiche Therapien.

#gemeckerfrei® - Der Elternpodcast
174 Zuckerschock oder Genuss - Kinder & Süßigkeiten

#gemeckerfrei® - Der Elternpodcast

Play Episode Listen Later Mar 27, 2025 33:23


"Mama, ich will was Süüüüüüßes!" - wer kennt das nicht, dass die Kids immer wieder nach Süßigkeiten verlangen. Und doch ist Zucker - leider - ein Gift und ein Suchtmittel. Was also tun? Wie kann ein entspannter Umgang damit gelingen und wie kannst du trotzdem für eine gesunde Ernährung deiner Kinder sorgen? Darüber sprechen wir in dieser Podcastfolge. Viel Freude damit!

AuA-Podcast
Kurz gefragt: "Sucht im Arbeitsverhältnis"

AuA-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 20, 2025 14:23


Alkohol, Cannabis, Medikamente: Die drei prominentesten Suchtmittel spielen nicht nur privat, sondern auch im Betrieb eine Rolle. Wie können Arbeitgeber reagieren, wenn die Arbeitsleistung beeinträchtigt ist und welche Maßnahmen können präventiv ergriffen werden. Mehr zu Arbeit und Arbeitsrecht: https://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de?utm_campaign=Podcast-Backlink1021&utm_source=aua&utm_medium=ig&utm_content=txt

Liebling, wir sind abhängig ! Der Co-Abhängigkeit Podcast.
Trennung vom süchtigen Partner? NIEMALS! // Podcast #141

Liebling, wir sind abhängig ! Der Co-Abhängigkeit Podcast.

Play Episode Listen Later Jan 24, 2025 32:11


Der Gedanke an eine mögliche Trennung von deinem suchtbetroffenen Partner bringt dich fast um und am liebsten schiebst du diesen Gedanken ganz ganz weit von dir weg? Dann geht es dir wohl ganz genauso, wie dem Suchtbetroffenen, wenn er an den Verzicht auf sein "geliebten" Suchtmittel für den Rest seines Lebens denkt... Wenn die Trennung für dich aktuell noch absolut keine Option ist, dann habt dein suchtbetroffener Partner und du tatsächlich viel mehr gemeinsam, als dir wohl bewusst ist. Was das genau ist, dass verrate ich dir in dieser Folge. Außerdem beleuchte ich eine tiefere Perspektive auf das Thema Trennung: Ist Trennung überhaupt möglich – oder nur eine Illusion? Sind wir nicht alle miteinander verbunden, selbst nach einer physischen Trennung? Diese Perspektive kann dir ganz neue Möglichkeiten eröffnen... Ich wünsche dir liebevolle Erkenntnisse und Inspiration beim Zuhören! Deine Jil

Nachtstudio
Schadet die Social-Media-Kultur allmählich unserem Lesevermögen?

Nachtstudio

Play Episode Listen Later Jan 9, 2025 23:45


Es gibt alarmierende Untersuchungen aus ganz Europa: 2024 stellte eine Umfrage in Großbritannien fest, dass die Hälfte der Erwachsenen dort nicht mehr regelmäßig liest. Jeder vierte Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren behauptete bei dieser Gelegenheit gar, noch nie einen längeren Text gelesen zu haben. Eine medizinische Untersuchung in Schweden wiederum legte im Dezember 2024 nahe, dass sich aufgrund des übermäßigen Konsums von Social Media inzwischen auch die Gehirne von jungen Menschen verändert haben. Gilt das auch für Deutschland? Kerstin Paschke arbeitet in Hamburg als Kinderärztin, Psychiaterin und Psychologin mit dem Fachgebiet Jugend-Suchtverhalten. Ihr Befund ist eindeutig. Die sozialen Medien sind ein sehr weit verbreitetes Suchtmittel unter Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Sie sagt, dass mindestens eine Million Kinder und Jugendliche hierzulande eine "problematische Mediennutzung" zeigen, das heißt im Schnitt dreieinhalb Stunden täglich Social Media konsumieren. "Die Medien werden wichtiger als alles Andere, als Freunde, als das Fußballtraining, als die Schule. Die Betroffenen nehmen dann in Kauf, dass das Verhalten zu negativen Folgen führt. Und dann kommt es zu beträchtlichen Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit, der körperlichen Gesundheit, des Familienlebens durch viele Streitigkeiten, des Kontaktes mit Gleichaltrigen, der schulischen Leistungen. "Wegen dieses eklatanten Zeitmangels durch Social Media Konsum droht also mit dem Lesen eine wichtige Kulturtechnik an ihr Ende zu kommen. Oder doch nicht? Was können die Schulen dagegen unternehmen, wenn schon viele Elternhäuser versagen, weil auch hier die Momente zum gemeinsamen Vor-Lesen immer knapper werden? Anja Bensinger-Stolze ist bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Deutschland für den Bereich Schule zuständig. Die Lehrerinnen und Lehrer haben inzwischen gegen Social Media einen schweren Stand. "Wenn man sich das anguckt, zum Beispiel TikTok, Instagram, die mit ganz schnellen und kurzen Stories. Die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder und Jugendlichen verkürzt sich sehr."Auch der Umgang mit dem sehr alten Medium Buch muss in den Schulen erprobt werden. Am besten geht das, wenn die Schülerinnen und Schüler direkt mit ihm konfrontiert sind. Anja Bensinger-Stolze verweist auf die nach wie vor starke Präsenz von Schulbibliotheken. Hierhin müssten die Lehrerinnen und Lehrer ihre Schüler gezielt begleiten und Hemmschwellen abbauen.

Sucht Talk
Tabak

Sucht Talk

Play Episode Listen Later Dec 18, 2024 23:22


Episode 43: Noch nie haben wir ausführlich über Tabakkonsum gesprochen. Es ist also höchste Zeit, denn zum Suchtmittel mit der höchsten Kostenfolge in der Schweiz gibt es jetzt auch noch ein neues Gesetz.

Die Profis | radioeins
Nikotinkissen, Berliner Fledermäuse und Flugsaurier

Die Profis | radioeins

Play Episode Listen Later Dec 14, 2024 42:00


Sie sind unauffällig, stinken und qualmen nicht und kommen in den Geschmacksrichtungen Zimt, Minze oder Kirsche - damit ist es vor allem für junge Leute attraktiv: Neue Nikotinkissen namens Zyn. Wie gefährlich ist das neue Suchtmittel und ist es auch in Deutschland auf dem Vormarsch? Außerdem geht es um Berliner Fledermäuse, die einen abwechslungsreicheren Speiseplan als Artgenossen auf dem Land haben, um Syrien und wie es dort nach dem Assad-Regime weiter geht, sowie um Flugsaurier, die 15 Millionen Jahre älter als bisher angenommen sind.

Mundstuhl - der Podcadz
#178 Take a chance

Mundstuhl - der Podcadz

Play Episode Listen Later Dec 8, 2024 40:51


Im vorweihnachtlichsten Podcast der Welt versprühen die beiden Comedylegenden von Mundstuhl im Rahmen der Möglichkeiten Spaß, Hoffnung und gute Laune. Mit dabei sind ABBA, Geschichten vom Weihnachtsmarkt, Suchtmittel, Filmtipps und vieles mehr. Jetzt hier im #bestpodcastever

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Suchtberater fordern Abgabe von Herstellern und Händlern legaler Suchtmittel

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 8:45


Effertz, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Ist das noch normal?
Endlich nüchtern – Entzug und Entwöhnung von Süchten!

Ist das noch normal?

Play Episode Listen Later Oct 9, 2024 66:52


Vor zwei Wochen haben Meli und Romana über Illegale Drogen und Suchterkrankungen gesprochen. Aufgrund der Nachfrage besprechen sie diese Woche was passiert, wenn man sich eine Sucht, egal ob Drogen, Alkohol oder andere Suchtmittel, mal eingestanden hat. Ein Entzug ist oft der erste Schritt auf dem Weg in ein suchtfreies Leben. Aber was passiert da genau? Was ist der Unterschied zwischen Entzug und Entwöhnung und was passiert danach? Die beiden besprechen den gesamten Prozess der Suchtbehandlung: von den körperlichen Entzugserscheinungen über die psychologische Begleitung bis hin zur Wiedereingliederung in den Alltag. Zu Gast ist Verena Titze, die aus ihrer persönlichen Erfahrung mit Burnout und Sucht das Kabarettproramm „Erfolgreich ins Burnout“ gemacht hat. Sie erzählt von ihrem Weg aus dem Burnout und der Alkoholsucht und ihr Leben in der Abstinenz. Unsere Moderatorin Meli Tüchler und die Psychotherapeutin und Expertin, Mag.a Romana Gilli, sprechen am Mittwoch, ab 22:00 Uhr, offen und ehrlich über das Thema und beantworten natürlich wie immer deine Fragen zum Thema! Du möchtest mit unserer Moderatorinnen Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links: Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142 · Hilfe zum Thema Sucht:o https://suchthilfekompass.goeg.at/presentationo https://checkit.wien/o https://www.dialog-on.at/suchtpraevention o https://sdw.wien/ · HPE – Hilfe für pflegende Angehörige und Freunde psychisch ErkrankterBeratung, Selbthilfe und Vorträge Online Beratungen, Gruppentreffen oder Hotline - 01 5264202https://www.hpe.at/de/· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/· "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost
„Ich hätte ein besserer Vater sein können“ (WH)

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost

Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 66:53 Transcription Available


Für unser Sommerspezial 2024 sind wir für Euch tief ins Archiv gestiegen und haben die besten Folgen der letzten Zeit zu einem Kessel Buntes gerührt. Oldies but Goldies. Also nicht wundern über verschiedene Texte und Trailer. Micky Beisenherz, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Louisa Neubauer, Rolf Zuckowski, Düzen Tekkal, Benno Fürmann, Jörg Kalkofe und viele mehr erinnern sich an ihre erste Reise ganz allein. Dazu tiefschürfende Interviews mit Atze Schröder, Axel Hacke und Georg Streiter. Und natürlich unsere Familiengespräche mit Hajo, Paul und Suse über Erfolg, Vater sein oder 30 Jahre Ehe. Lasst Euch überraschen! Wir hören uns. Wovon träumst Du? Warum war Geld so wichtig für Dich? Wieso lest ihr keine Bücher? Warum habt ihr so viel gearbeitet? Ich hätte ein besserer Vater sein können. War schon okay. Am Ende grinsen sich hier einfach zwei Arschgesichter an. Im Mutmachpodcast von Funke tauchen Paul und Hajo Schumacher überraschend in die persönlichsten Tiefen ihrer Vater-Sohn-Beziehung. Ein unversehens bewegendes Gespräch über die naive Bescheidenheit und ständigen Schwanzvergleich, über selbstgezogenen Knoblauch und den flüchtigen Wert von Statussymbolen, die Motive von Klimaklebern und das Kaufen von Regenwald, Geld als Instrument und Suchtmittel, die Ethik der Digitalindustrie und die Freude am Verschenken, über Erwartungen, unterschwellige Vorwürfe und das Ironisieren von nahezu allem. Am Ende aber wartet ein Netz aus Liebe, das einen immer auffängt. Plus: Würdest Du einen brennenden 100-Euro-Schein löschen oder brennen lassen?

hr-iNFO Politik
Volksdroge Nummer 1 - Warum wir einen anderen Umgang mit Alkohol brauchen

hr-iNFO Politik

Play Episode Listen Later Jul 8, 2024 24:48


Ob auf der Firmenfeier, auf Partys oder beim Treffen mit Freunden: Ein Gläschen (oder ein paar mehr) sind eigentlich fast immer dabei. Alkohol gilt hierzulande als Genussmittel und als Kulturgut. Doch Alkohol richtet auch große Schäden an. Manche Wissenschaftler halten ihn sogar für das gefährlichste Suchtmittel von allen. Warum machen wir so einen Unterschied zwischen Alkohol und anderen Drogen? Was fordern Gesundheitsexperten? Und warum tut sich die Politik so schwer damit, das umzusetzen? (26.2.2022)

Weibers
High Society

Weibers

Play Episode Listen Later Apr 28, 2024 62:16


420 Blaze it – Kiffen ist in Deutschland nicht mehr kriminell. Und jetzt? Bierflasche weg, Joint her? So einfach ist es nicht. Zwischen Euphorie und Sorge, mischen sich Stimmen die aus Erfahrung sprechen: Cannabis als Medikament, Cannabis als Suchtmittel. Wie finden wir einen gesunden Umgang mit Substanzen, die uns nicht nur gut tun? Sagt uns gerne, wie ihr zur Legalisierung steht. FAQ Cannabisgesetz Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Weibers

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost
Kopf voll, Hirn leer - hilft Dopaminfasten?

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost

Play Episode Listen Later Apr 12, 2024 43:44


Ist an Dopaminfasten etwas dran oder ist es nur ein neuer Trend? In der Freitagsfolge des Mutmachpodcasts von Funke fragen sich Hajo, Paul und Suse, woran man erkennt, ob eine Dopaminsucht lauert. Die Themen: was richtet der natürliche Botenstoff im Körper an? Ist Detox der richtige Weg? Wir füllen wir die Dopaminspeicher wieder auf? Was hilft gegen Reizüberflutung? Warum haben ausgerechnet die Nerds im Silicon Valley das Dopaminfasten für sich entdeckt? Warum Kloliteratur eine gute Alternative sein kann? Plus: Paul wird zum Advocatus Diaboli und wundert sich über seine Eltern. Folge 739.

Abnahmeprotokoll – der Podcast von handwerk magazin
42. Folge - Tabuthema Alkohol und Sucht im Job

Abnahmeprotokoll – der Podcast von handwerk magazin

Play Episode Listen Later Mar 31, 2024 9:39


Die Entwicklung ist schleichend, aber dynamisch: Aus einer Flasche Bier zum Feierabend werden schnell drei bis vier Bier – also immerhin bis zu zwei Liter Bier am Tag. Und irgendwann kommt dann auch noch das Bierchen in der Mittagspause und die „Abkühlung“ während der Arbeit im heißen Sommer dazu. Wie Führungskräfte im Handwerk mit auffälligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern korrekt umgehen und den Umgang mit Suchtmitteln im Betrieb verbindlich regeln, hat Redakteurin Kerstin Meier für die April-Ausgabe 2024 recherchiert. Über ihre Erkenntnisse spricht sie in der 42. Abnahmeprotokoll-Ausgabe mit Chef vom Dienst Ramón Kadel.

Vaterfragen – von den Windeln bis zum ersten Joint
Mein Kind auf der schiefen Bahn – wenn Sucht die eigene Familie betrifft

Vaterfragen – von den Windeln bis zum ersten Joint

Play Episode Listen Later Mar 8, 2024 41:59


Rauchen, Saufen, Kiffen. Suchtmittel machen auch vor Jugendlichen nicht halt. Was Angehörige von Betroffenen oft ohnmächtig macht. Wie soll man reagieren, wenn das eigene Kind süchtig wird? Und wie kann man präventiv vorgehen? Diese Fragen klärt Pascal Haller mit seinem Gast Thomas Feurer, dem Leiter von EndlessLife St.Gallen.

Besser leben
Wie man mit dem Rauchen aufhört

Besser leben

Play Episode Listen Later Nov 23, 2023 39:20


Etwa jeder vierte Erwachsene in Österreich konsumiert ein Tabakprodukt, jeder sechste Todesfall soll eine Folge des Rauchens sein. Dass diese Zahlen so hoch sind, liegt vor allem an einem Fakt: Nikotin ist ein mächtiges Suchtmittel. Wie das Aufhören am besten klappt, warum sich dabei etwas mehr Aufwand lohnt und wie die beliebten Nikotinalternativen Snus und E-Zigarette einzuordnen sind, hören Sie in der neuen Ausgabe von "Besser leben". **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Herz & Sack
148 – Hexenwäsche

Herz & Sack

Play Episode Listen Later Oct 31, 2023 113:33


Auf eure PMS-Babies ist Verlass… ist doch schön, so eine Sicherheit! Eine Sicherheit aus Pommes, Tränen, Einsamkeit und absoluter Erschöpfung?! Pünktlich zum neuen Hexenjahr bekommen wir beide unsere Periode, das war ja klar, weil wir eben so krasse witches sind! Dafür, dass wir echt bisschen durch den Wind sind, ist es ne wirklich gute Folge geworden. Mit Explosionsgefahr allerdings! Danke für die tollen und inspirierenden Emails. Wir haben richtig was gelernt. Happy Samhain. https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Fast jede Stadt verfügt über Beratungsstellen für Menschen mit Suchtproblemen und Angehörige. Teilweise sind diese Beratungsstellen auf bestimmte Suchtmittel oder -formen spezialisiert. Die Einrichtungsdatenbank der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) enthält alle wichtigen Informationen zu den bundesweit über 1.400 ambulanten Suchtberatungsstellen. Darüber hinaus findet ihr dort auch 800 stationäre Suchthilfeeinrichtungen.

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost
„Ich hätte ein besserer Vater sein können“

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost

Play Episode Listen Later Oct 13, 2023 65:42


Wovon träumst Du? Warum war Geld so wichtig für Dich? Wieso lest ihr keine Bücher? Warum habt ihr so viel gearbeitet? Ich hätte ein besserer Vater sein können. War schon okay. Am Ende grinsen sich hier einfach zwei Arschgesichter an. Im Mutmachpodcast von Funke tauchen Paul und Hajo Schumacher überraschend in die persönlichsten Tiefen ihrer Vater-Sohn-Beziehung. Ein unversehens bewegendes Gespräch über die naive Bescheidenheit und ständigen Schwanzvergleich, über selbstgezogenen Knoblauch und den flüchtigen Wert von Statussymbolen, die Motive von Klimaklebern und das Kaufen von Regenwald, Geld als Instrument und Suchtmittel, die Ethik der Digitalindustrie und die Freude am Verschenken, über Erwartungen, unterschwellige Vorwürfe und das Ironisieren von nahezu allem. Am Ende aber wartet ein Netz aus Liebe, das einen immer auffängt. Plus: Würdest Du einen brennenden 100-Euro-Schein löschen oder brennen lassen? Folge 662.

Die Cigarrencouch - im Rauchkanal der Lebensfragen
Folge LXXXVII - negative Verstärkung

Die Cigarrencouch - im Rauchkanal der Lebensfragen

Play Episode Listen Later Aug 21, 2023 47:09


TRIGGERWARNUNG - In dieser Folge sprechen wir über Schmerzmittelabhängigkeit und Suchtverhalten. Herzlich willkommen auf der Cigarrencouch in Maria´s Wohnzimmer. "Painkiller" so der Titel der aktuellen Serie auf Netflix. Angeregt von dem Thema der Serie wollte Gerry unbedingt mit Maria über Suchtmittel, Abhängigkeit und wie Sucht "funktioniert" sprechen. Eigentlich längst überfällig für diesen Podcast! Auch ihr eigenes Verhalten stellen sie dabei auf den Prüfstand und fragen sich, wie tief wir alle in unserem Lebensalltag in Anpassungen gefangen sind: morgens Kaffee, abends Whiskey damit alles seinen ungestörten Gang nehmen kann? Wir wollen mit dieser Folge zum Nachdenken anregen und haben keinen Anspruch darauf mit einer Folge ALLES geklärt zu haben. Servus baba, küss´ die Hand. Bleibt gesund, ade. Shownotes: @die_cigarrencouch @gerry_laechnfinga @maria_macanudo Picture by @treeburn103 SUCHTHOTLINE STADT WIEN: +43 1 4000-53681 SUCHTHOTLINE STADT MÜNCHEN: +49 89 282822 https://www.zeit.de/2006/21/M-Sucht_xml Introsong "Slinky" by Ron Gelinas Chillout Lounge Outrosong "Landshark" by Roger Niewel

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#201: Zucker und Gesundheit. Warum eine zuckerreduzierte Ernährung wichtig ist. Interview mit Dr. Franz-Werner Dippel

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 66:39


Dr. Dippel gibt eine Zusammenfassung über Ursache und Wirkung von erhöhtem Zuckerkonsum auf die Gesundheit und warum weniger Zucker gut ist. Hier geht es zum Blogbeitrag, wo Du auch die Kurzform der Fragen und Antworten zum Nachlesen findest: https://ms-perspektive.de/201-zucker-dr-dippel Im heutigen Interview mit Dr. Franz-Werner Dippel geht es um die Auswirkungen von zu viel Zucker auf die Gesundheit. Wie sieht die Studienlage aus? Welche Krankheiten nehmen in ihrer Häufigkeit zu, wenn der Zuckerkonsum zu hoch ist? Und wo liegt eigentlich die empfohlene Höchstdosis pro Tag? Komorbiditäten, sprich weitere Erkrankungen, führen zu einer schnelleren Verschlechterung der Multiplen Sklerose und schränken oftmals die Auswahl an medikamentösen Optionen ein. Da es Zucker in unserer heutigen Gesellschaft in einem permanenten Überangebot gibt, war es mir einen eigenen Beitrag wert. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Dr. Franz-Werner Dippel Auswertung von 73 qualitativ hochwertigen Metaanalysen zum Zuckerkonsum Varianten des Zuckers Empfehlungen zum Zuckerkonsum Verabschiedung Vorstellung Dr. Franz-Werner Dippel Ich bin Diplom-Biologe und Medizinwissenschaftler und verfüge über mehr als 30 Jahre Erfahrung mit ernährungsbedingten Stoffwechselerkrankungen (Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose, Fettleber, krankhaftes Übergewicht, Metabolisches Syndrom etc.) in verschiedenen Funktionen der Forschung. Derzeit bin ich als freiberuflicher Dozent für Ernährung & Gesundheit für diverse Bildungsträger sowie einige gewerbliche Kunden (betriebliches Gesundheitswesen) tätig. Darüber hinaus bin ich Gastwissenschaftler im Bereich Ernährung & Gesundheit an der Technischen Universität Berlin eingeschrieben. Wo findet man sie und ihre Informationsangebote im Internet? Ich persönlich betreibe keine eigene Homepage, da ich weder gewerbliche noch kommerzielle Interessen verfolge. Seit 2018 gebe ich Zuckerseminare für verschiedene Volkshochschulen. Kursthema „Zucker, ein dickes Problem?“ oder meinen Namen in den bundesweiten VHS-Kursfinder eingeben: https://www.volkshochschule.de/kursfinder.php Darüber hinaus biete ich Seminare zu folgenden Themen an: Gewichtsreduktion, Intervallfasten. Low-Carb, Superfoods, Nahrungsergänzungsmittel, Milch­produkte, pflanzenbasierte Ernährung, Nahrungsmittelallergien, Mikrobiom, Stärkung des Immunsystems etc. Zum Thema Zucker gibt es eine aktuelle Publikation von mir. Sie kann als pdf-Dokument heruntergeladen werden. Es gibt eine wunderbare ARTE-Dokumentation mit dem Titel „Die große Zuckerlüge“: https://www.youtube.com/watch?v=Qe5spCAQgr0 Darüber hinaus gibt es zahlreiche sehr lesenswerte Bücher: Lustig: „Die bittere Wahrheit über Zucker“. Riva-Verlag, 2016 Yudkin: „Pur, weiss, tödlich“. Systemed-Verlag, 2018 Taubes: „Der süße Tod“ Riva-Verlag, 2019 Verbraucherzentrale: „Achtung, Zucker!“, 2017 Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Beim Thema Zucker ist man weitgehend auf sich alleine gestellt. Jeder Einzelne kann aber selbst etwas tun. Kaufen Sie keine gesüßten Getränke und Fertigprodukte. Kochen und backen Sie öfter mal wieder selbst. --- Vielen Dank an Dr. Franz-Werner Dippel für den guten Überblick zum Thema Zucker. Ich weiß nun für mich, dass ich definitiv zu viel Zucker zu mir nehme und werde versuchen, dass ab heute stark zu reduzieren. Denn Begleiterkrankungen brauchst Du nicht und ich auch nicht zusätzlich zur Multiplen Sklerose. Außerdem fördert Zucker Entzündungen und hat damit ganz direkt einen negativen Einfluss auf die MS. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Zuckerreduktion und nimm den Zucker als Gegner ernst, da er wie andere Suchtmittel versucht, weiter Teil Deines Lebens zu bleiben. Hier findest Du weitere Beiträge zum Thema Ernährung: #156: Welchen Einfluss hat das Darm-Mikrobiom auf die MS? Interview mit Dr. Lisa-Ann Gerdes zur Zwillingsstudie #094: Details zur gesunden Ernährung bei MS von Dr. Goergens #091: Interview mit Dr. Petra Goergens zu gesunder Ernährung bei MS #038: Gesunde Ernährung bei Multipler Sklerose   Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.

Life Radio Akademie
MMS 12 Linz 4a: Suchtmittel

Life Radio Akademie

Play Episode Listen Later May 3, 2023 2:14


In der Life Radio Akademie haben Gruppen die Möglichkeit das Medium Radio hautnah zu erleben und darüber hinaus viel über Medien zu erfahren! Außerdem machen wir Station im Sendestudio und können dort die Live-Sendung erleben. Im zweiten Teil des Workshops haben SchülerInnen darüber hinaus Gelegenheit einen eigenen Podcast zu gestalten.

4 lau
Sport, Kochkurs und Entspannung 4free

4 lau

Play Episode Listen Later Dec 2, 2022 1:26


Möchtest du 4free Sport treiben, einen Kochkurs besuchen oder dich entspannen? Das ist bei den AOK eigenen Gesundheitskursen und Veranstaltungen für alle AOK Versicherten zweimal jährlich in ganz Deutschland möglich. Es gibt Online und Offline Angebote in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung und Suchtmittel. Besonders ist, dass die AOK eigene Lehrküchen, Seminar- und Sporträume hat. Des Weiteren ist herausragend, dass neben üblichen Sportkursangeboten auch z.B. Kochkurse, Aquajogging, Klettern im Hochseilgarten und Trampolinspringen - auch mit Kindern kostenlos angeboten wird. Die Kurse und Veranstaltungen finden meist im Frühling und Herbst statt. Eine Anmeldung ist entsprechend im Winter bzw. Sommer vorher möglich. Man sollte frühestmöglich sich Termine gerade bei beliebten Kursen und Veranstaltungen sichern. Findet man nicht das passende, so können, wie bei anderen Krankenkassen auch, gegen anteilige Erstattung zertifizierte Kurse anderer Anbieter besucht werden. Die Kurs- und Veranstaltungsdatenbank gibt es hier: www.aok.de/pk/gesundheitskurse.Kay hat schon an vielen Kursen und Veranstaltungen mit Freude teilgenommen, sowohl AOK eigene als auch externe. Besonders gut hat ihm das Klettern im Hochseilgarten gefallen.Natürlich bekomme ich nichts für die Erwähnung der AOK.Gibt es einen Tipp den ich noch nicht habe? Schreibe ihn mir gerne per Mail: 4lau@gmx.deMeinen Twitteraccount mit kurzfristigen Tipps findest du hier: www.twitter.com/4lau5Die Datenschutzerklärung und das Impressum findest du auf der Homepage unter https://shows.acast.com/4-lau/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

WDR 5 Profit
Insolvenzen - IWF senkt Wachstumsprognose - Papier-Atlas 2022 11.10.2022

WDR 5 Profit

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 20:52


Mehr Firmenpleiten: Droht die Insolvenzwelle? - IWF-Wirtschaftsprognose: "Das Schlimmste kommt noch" - Papier-Recycling: Nürnberg ist Spitzenreiter - Einweg-Vapes: Lifestyle-Produkt oder gefährliches Suchtmittel? - Moderation: Oliver Thoma Von Oliver Thoma.

PinG-Podcast
Cannabis im Rechtsstaat

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Sep 27, 2022 30:57


Justus Haucap ist seit 2009 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Gründungsdirektor des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE). In dem Gespräch mit Niko Härting erläutert Justus Haucap, weshalb er schon seit langem eine Legalisierung des Konsums, Handels und Anbaus von Cannabis befürwortet. Als Ökonom interessiert sich Haucap für den Drogenmarkt, denn auch ein Schwarzmarkt ist für den Wirtschaftswissenschaftler ein Markt und damit ein Forschungsgegenstand. Es geht um Empirie. Wie erforscht man eigentlich einen Markt, der sich verdeckt in der Illegalität bewegt? Und welche Gründe bewegen einen Ökonomen dazu, eine Freigabe von Cannabis zu befürworten? Justus Haucap leugnet die Gesundheitsgefahren des Cannabiskonsums nicht und betont auch die Notwendigkeit eines Verbraucher- und Jugendschutzes. Allerdings ist Haucap überzeugt, dass sich ein solcher Schutz in einer regulierten Legalität besser verwirklichen lässt als unter den Bedingungen eines Schwarzmarkts. Haucap befürwortet insbesondere auch eine Freigabe des (ohne bereits verbreiteten) Anbaus von Cannabis. Man könne eine Erlaubnis auf zwei oder drei Pflanzen begrenzen. Es geht in dem Gespräch auch um Erfahrungen der Drogenpolitik in den Niederlanden, in Portugal, in den USA und in Kanada und um die Frage, warum nach den Vorstellungen der Bundesregierung nur Cannabis, nicht jedoch Partydrogen, Kokain und andere derzeit illegale Suchtmittel freigeben werden sollen.

SEMICOOLON PROJECT PODCAST
Suchtberatung für Frauen

SEMICOOLON PROJECT PODCAST

Play Episode Listen Later Aug 19, 2022 55:17


"Suchtberatung für Frauen"Alkohol oder andere Suchtmittel werden oft als Pflaster genutzt. Solange Du konsumierst ist die Wunde verschlossen. Reißt Du aber das Pflaster ab oder das Pflaster löst sich langsam dann muss die Wunde professionell versorgt werden. Welches Pflaster bestimmt Dein Leben??? Die Suchtberatung für Frauen ist eine Nebenstelle der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention vom Diakonischen Werk Hannover. Als Nebenstelle existieren wir bereits seit 1990 und sind niedersachsenweit die einzige frauenspezifische ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für Sucht. Wir bieten kostenfreie Beratung für Betroffene und Angehörige bezüglich einer Alkohol- und/oder Medikamentenproblematik an. Außerdem vermitteln wir in Entgiftungen sowie Tageskliniken und bereiten auf stationäre Therapien vor. Bei uns kann man aber auch eine ambulante Therapie machen - oder nach stationärem Aufenthalt eine Weiterbehandlung/Nachsorge. Das Angebot ist vielfältig und wir schauen in den ersten Gesprächen gemeinsam welches der richtige Weg sein könnte. Wir arbeiten hier zu Dritt und sind Sozialarbeiterinnen mit zusätzlicher therapeutischer Weiterbildung.“

#REVOLUTIONPHARMACY - Der Gesundheitspodcast

Die Geschichte der Menschen ist schon sehr lange verbunden mit der Geschichte des "Rausches". Die Menschheit ist schon immer auf der Suche nach Möglichkeiten und Mitteln den Geist zu erweitern oder Schmerzen zu lindern. Insbesondere die Entwicklung von Opiaten hat eine einschneidende Geschichte. Anfänglich als Wundermittel angepriesen und durch Synthetisierung stetig weiterentwickelt, handelt es sich heute um eine der weit verbreitetsten Suchtmittel unserer Gesellschaft. In der heutigen Folge geht es um die Entwicklung und die Geschichte von Heroin und dem Umgang damit in den vergangenen 200 Jahren. Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, melde dich gerne direkt bei mir, entweder per Mail an info@jan-reuter.com oder unter https://www.instagram.com/apotheker_janreuter/ auf Instagram. Weitere interessante Videos zu verschiedenen Themen findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCg_3QwhdZvS96qMg4Q_H3-w Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge, Dein Jan Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin und Ihre Apothekerin, aber auch gerne Ihren Arzt und Ihren Apotheker.

Life Radio Akademie
2CHK HAK2 Wels: Suchtmittel

Life Radio Akademie

Play Episode Listen Later Jul 5, 2022 3:32


Wir hatten heute viel Spaß mit der sehr engagierten und netten 2CHK der Hak2 Wels! Die Schülerinnen und Schüler haben sich für ihre Podcasts das Thema "Suchtmittel" ausgesucht. Sehr gute umgesetzt! Danke für euren Besuch und schöne Ferien!

Life Radio Akademie
2CHK HAK2 Wels: Suchtmittel

Life Radio Akademie

Play Episode Listen Later Jul 5, 2022 3:38


Wir hatten heute viel Spaß mit der sehr engagierten und netten 2CHK der Hak2 Wels! Die Schülerinnen und Schüler haben sich für ihre Podcasts das Thema "Suchtmittel" ausgesucht. Sehr gute umgesetzt! Danke für euren Besuch und schöne Ferien!

Life Radio Akademie
2CHK HAK2 Wels: Suchtmittel

Life Radio Akademie

Play Episode Listen Later Jul 5, 2022 3:54


Wir hatten heute viel Spaß mit der sehr engagierten und netten 2CHK der Hak2 Wels! Die Schülerinnen und Schüler haben sich für ihre Podcasts das Thema "Suchtmittel" ausgesucht. Sehr gute umgesetzt! Danke für euren Besuch und schöne Ferien!

Axt in Kopf
#55 Green Gelato

Axt in Kopf

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 63:29


Die Party des Jahres der Metropole Bettingen verlief nicht nur mehr als erfolgreich sondern auch direkt als Vorprogramm für den Italien-Urlaub von Moritz. Warum er fast ohne PayPal-Account anreisen musste? Tja das hat zwar nichts mit illegalen Aktivitäten zu tun aber wo wir schon mal dabei sind - sollte man nicht mittlerweile eh viel mehr Dinge legalisieren? Zumindest italienisches Eis als echtes Suchtmittel ist ja schließlich auch frei verfügbar. Ach bella Italia, ti amo!

Fleischzeit - Carnivore and more
Coach Ivy über seine Umstellung von Vegan zu Carnivore sowie über Wasserfilteersysteme

Fleischzeit - Carnivore and more

Play Episode Listen Later Jun 1, 2022 73:09


Ivy hat seine Gesundheit von Vegan zu Keto und schließlich zu Carnivore sehr verbessert. Bessere Konzentration, bessere Verdauung, Wegfall von Hautausschlägen, Elimination von Zucker als Suchtmittel, Grützbeutel am Kopf, Rückgang der Fettleber. Seine Diagnosen macht er selbst als Coach mithilfe der Bioscan-Gesundheitsdiagnostik. Er vertreibt außerdem die Wasserfiltersysteme, bei denen sowohl Umkehrosmose als auch Aktivkohlefilter und weitere Filter sowie Remineralisierungen und Energetisierungen zum Einsatz kommen.Sein Instagram-Profil lautet @coach_ivy_ und seine Webseite www.coach-Ivy.com. Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum.Andrea Sabine Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.deHaftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.

Deine Gesundheit ist Deine Entscheidung - Dein Podcast für Deinen Healthy Lifestyle!
058 - Vorsicht bei Empfehlungen von Fachleuten für SUCHTMITTEL

Deine Gesundheit ist Deine Entscheidung - Dein Podcast für Deinen Healthy Lifestyle!

Play Episode Listen Later May 26, 2022 31:07


Heute gehe ich mal wieder auf 2 "Empfehlungen" ein, die mir begegnet sind: einmal von einer "Fachfrau für Zuckerfrei" und einen Bericht der "Deutschen Herzstiftung". Spannend.... Es geht um: - warum sog. "zuckerfreie Alternativen" nicht zuckerfrei und schon gar nicht gesund sind - speziell um Erythrit und Xylit und warum diese sogar richtig gefährlich sein können - wieviele Tassen Kaffee die Herzstiftung empfiehlt die unbedenklich oder sogar gesund sind (der ganze Satz widerspricht sich selbst ;-) ) - warum diese Empfehlungen deinem Körper schaden - warum - nach meiner Erkenntnis - trotzdem solche Infos verbreitet werden - was deine Aufgabe ist beim Thema Gesundheit und dein Körper - wie du deinen Tag strukturieren kannst und auf was du achten musst, um immer mehr in Richtung "gesund" zu gehen Ich wünsche dir viel Freude beim Zuhören! Alexandra ♥

hr-iNFO Politik
Volksdroge Nummer 1 - Warum wir einen anderen Umgang mit Alkohol brauchen

hr-iNFO Politik

Play Episode Listen Later Feb 26, 2022 24:49


Alkohol gilt als Kulturgut in Deutschland. Ob bei der Firmenfeier, auf Partys oder bei Treffen mit Freunden: Ein Gläschen - oder auch ein paar mehr - ist eigentlich fast immer dabei. Doch Alkohol richtet auch große Schäden an. Manche Wissenschaftler halten ihn sogar für das gefährlichste Suchtmittel von allen. Warum machen wir so einen Unterschied zwischen Alkohol und anderen Drogen? Was fordern Gesundheitsexperten? Und warum tut sich die Politik so schwer damit, das umzusetzen?

Eine Neue Erde - Robin Kaiser
Nahrungs- & Suchtmittel aus spiritueller Sicht

Eine Neue Erde - Robin Kaiser

Play Episode Listen Later Dec 2, 2021 20:19


Alles lebt. Auch das, was wir zu uns nehmen. Doch häufig konsumieren wir, ohne dass wir uns dabei der geistigen Dimension bewusst sind. Tabak beispielsweise war und ist eines der machtvollsten Werkzeuge, um geistige Kräfte bzw. Dämonen in sich einzuladen. Hierdurch kommt Sucht zustande. Mehr Inspiration zur neuen Erde folgen in diesem Telegrammkanal:

Be Your Brand - PR und Personal Branding in Zeiten der Digitalisierung by PRleben
100 „Erst das Ziel, dann die Kanäle!“ – Philipp Jessen im Interview

Be Your Brand - PR und Personal Branding in Zeiten der Digitalisierung by PRleben

Play Episode Listen Later Nov 18, 2021 57:11


Die 100ste Folge von „Be your Brand“ hat einen besonderen Gast und einen etwas anderen Talk, als du ihn bisher kennst. Philipp Jessen war Chefredakteur der BRAVO. Er war bei GALA, Grazia, Stern.de… Und ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Und was machen so Leute wie er und der ehemalige BILD-Chef Kai Diekmann? Sie tun sich zusammen und gründen eine Agentur. Storymachine heißt sie und sie beschäftigen sich auch viel mit dem Thema Personal Branding. Deshalb wollte ich mit Philipp sprechen. Gesprochen haben wir viel über Sichtbarkeit, Social Media, darüber, was eine Personenmarke braucht und wie Du an deinem Personal Branding arbeiten kannst. Es ging aber auch um XS-Kondome, eitle Männer und Wimperntuscheschalter… wobei ich noch immer bezweifle, ob es sowas überhaupt gibt… Wir hatten leider viel zu wenig Zeit, aber ich verspreche dir eine informative und unterhaltsame Folge. Heute mal ein etwas anderer Einstieg, weil ich das Mikro nach unserer offiziellen Begrüßung, -während Philipp noch seine diversen Hosentaschen geleert hat- angemacht habe. Dabei habe ich ihm eine Fotokollage auf den Tisch gelegt, auf der er ziemlich große Ähnlichkeit mit Harald Glööckler hat. Fand ich zumindest… Besagtes Bild, findest du auch auf meinen social media Kanälen, check die gern mal aus, dann weiß du worüber Philipp sich aufregt. Und noch eine kurze Info zum Verständnis: im telefonischen Vorgespräch haben Philipp und ich festgestellt, dass es ein Suchtmittel gibt, dass uns beide sehr verbindet: Nasenspray. Er hat bei unserem Treffen in Berlin dann auch direkt ein Fläschchen aus der Tasche gezogen und vor sich auf den großen Holztisch gestellt. Philipp Jessen findest du z.b. auf Twitter: https://twitter.com/jessenphil und hier gehts zu Storymachine: https://www.storymachine.de/ Wie läuft es mit Deinem Weg in die Sichtbarkeit? Ich habe ein Ebook zum Thema „Personal Branding“ geschrieben. Das gibt es jetzt für dich kostenlos! In dem Buch geht es um die ersten wichtigen Schritte in die Sichtbarkeit. Geh einfach auf diesen Link https://prleben.de/personal-branding-buch-kostenlos/ und hole dir dein GRATIS-Exemplar! UND – wenn du dir das Buch holst, bekommst du in Kürze noch eine weitere kleine Überraschung von mir zugeschickt. Darüber hinaus lass uns gerne unverbindlich über ein individuelles Coaching sprechen: Du möchtest gerne die Aufmerksamkeit bekommen, die du als Mensch und Expert*in auf deinem Gebiet verdient hast? Das ist absolut verständlich. Dabei unterstütze ich dich gerne! Melde dich via Social Media oder per Mail (PRleben@t-online.de) bei mir. https://prleben.de/coachings/

Heile Welt
Drogenabhängigkeit - Substitution statt Abstinenz

Heile Welt

Play Episode Listen Later Sep 30, 2021 51:31


“Heroin auf Rezept - sonst wäre ich tot” heißt eine Kurzdoku des Funkformates “reporter”. Dieses krasse Zitat “Sonst wäre ich tot” kommt von Jürgen, der für das Format interviewt wird und bereits seit Jahrzehnten heroinabhängig ist. Er wird gefilmt, wie er sich in der Substitutionsambulanz am Kölner Neumarkt die tägliche Diamorphindosis spritzt. Diamorphin ist reines, synthetisch hergestelles Heroin und zählt zu den Substitutionsmitteln. Eine Heroinabhängigkeit mit synthetischem Heroin behandeln? Das klingt intuitiv erstmal komisch. Warum das sinnvoll ist und welche Ziele damit verfolgt werden, wollen wir in diesem Podcast klären. Suchtmedizin gilt als eher vernachlässigtes Gebiet der Medizin: Abstinenz und Entzugstherapien sind schon lange nicht mehr die einzige Behandlungsstrategie einer Opioidabhängigkeit. Auch in politischen Entscheidungen zeigt sich, wie wenig Wissen über Substitution bei Nicht-Mediziner*innen eigentlich vorhanden ist. Das wollen wir aufarbeiten, indem wir zentrale Fragen klären: wie wird man in ein Substitutionsprogramm eingeschlossen? Wie läuft die Vergabe der Substitutionsmittel und welche Kontrollen finden statt? Ganz ausführlich besprechen wir dabei die Verbindung zwischen Medizin und Sozialer Arbeit, denn die psychosoziale Betreuung nimmt in einem Substitutionsprogramm eine zentrale Rolle ein. Alle Quellen und weiterführende Informationen findet ihr unter www.heileweltpodcast.com Bei Fragen, Anregungen oder Kritik schreibt uns gerne an heile.welt@posteo.de Ansonsten bleibt ihr auf dem Laufenden mit einem Abo auf facebook, instagram oder twitter unter @heileweltpodcast

Mind- & Bodyset
Die fünf häufigsten Krankheiten und wie du ihnen vorbeugst - Teil 5 Depression

Mind- & Bodyset

Play Episode Listen Later Sep 2, 2021 14:18


Natürlich können wir nicht immer gute Laune haben und Menschen, die behaupten jeden Morgen mit hochgerissenen Armen und überschwenglichem Tatendrang in den Tag zu starten, dürfen uns durchaus suspekt sein. Denn im Leben kommt es eben auch mal vor, dass uns Ereignisse belasten, wir bekümmert oder überfordert sind. Und so ist es wichtig auch diese Momente wahrzunehmen und sich die Frage zu stellen, welchen Einfluss du jetzt auf die Situation nehmen kannst, damit es einem besser geht. Es gibt aber auch Menschen, die leider dauerhaft unter traurigen Verstimmungen oder einer sogenannten Depression. Ein Zustand, der sehr belastend ist und daher ganzheitlich betrachtet einen enormen Einfluss auf die Gesundheit nimmt. Denn Menschen, die an einer Depression leiden, fehlt oft der Antrieb, sie ziehen sich sozial zurück und vernachlässigen sich. Diese Begleiterscheinungen führen dann zu einer Belastung der Gesundheit. Gründe für eine Erkrankung an einer Depression sind schwer festzumachen, hängen aber häufig mit Schicksalschlägen und Verlusten zusammen (z.B.Tod oder Scheidung). Häufig scheint eine Psychotherapie und eine medikamentöse Behandlung der einzige Ausweg. Und richtig ist, dass professionelle Hilfe im Falle einer Erkrankung sehr wichtig ist. Darüber hinaus haben Menschen auch Möglichkeiten selbst EInfluss zu nehmen und das insbesondere vorbeugend oder bei leichten Verstimmungen (frühzeitig). Hier helfen: 1. Bewegung! Denn durch Bewegung produziert der Organimus Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und andere günstige Botenstoffe (z.B. Noradrenalin). 2. Verzicht auf Suchtmittel! Bei Suchtmitteln handelt es sich nicht zwingend nur um Alkohol oder Drogen, sondern auch um Zucker. Ja, richtig gelesen. Zucker sorgt für starke Schwankungen im Blutzuckerspiegel und begünstigt damit auch die Stimmungsschwankungen. 3. Soziale Kontakte! Freunde und Familie spielen eine wichtige Rolle, um in einem guten und starken Umfeld sich behütet und verstanden zu fühlen. Es ist sehr wichtig den Kontakt zu halten und am Leben teilzunehmen. 4. Unterstützung suchen & annehmen! Wenn wir Menschen im Leben auf Herausforderungen treffen und uns möglicherweise sogar überfordert fühlen, dann schüttet der Körper Botenstoffe aus, die uns Hilfe suchen lassen. Damit stärkt der menschliche Organismus ganz automatisch unser soziales Miteinander. Es ist dem Menschen in die Wiege gelegt im Miteinander zu leben. Ein Mensch, der sich also in einer schwierigen Lebenslage befindet und keine Hilfe suchen/annehmen möchte, handelt wider der menschlichen Natur. 5. Worst case? Es ist eine einfache Frage, mit der ich auf Situationen reagiere, in denen ich mich ärgere oder besorgt bin. Auch wenn dies weniger auf eine Depression zutrifft, so ist es dennoch eine Möglichkeit frühzeitig Kummer, Ärger oder Überforderung abzuwenden. Die Fragen lauten: Was ist das Schlimmste, was mir passieren kann? Wird mich dieses Ereignis noch in 5 Jahren beschäftigen? Meist sind die Antworten, die wir uns auf diese Fragen relativierend und können somit eine vorübergehend anstregende Situation deutlich entschärfen. Zu guter Letzt möchte ich nochmal unterstreichen, dass eine Depression eine ernstzunhemende Erkrankung ist, die eine professionelle Begleitung verlangt. Natürlich braucht es Mut sich Hilfe zu suchen, aber es ist eben auch eine große Chance die Lebensqualität und damit auch die Gesundheit insgesamt wieder zu steigern. Davon auszugehen, dass sich eine manifestierte Depression einfach wieder in Luft auflöst, ist sehr unwahrscheinlich.

Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Wenn der einzige Gedanke Essen ist – Leben mit Essstörungen

Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!

Play Episode Listen Later Aug 24, 2021 18:58


Die Ursachen sind komplex: Oft hat es mit dem Verhältnis zum eigenen Körper zu tun, manchmal funkt einfach die Seele SOS. Dann ist Essen kein Genuss mehr, etwas, das schmeckt oder Spaß macht, sondern Suchtmittel und Krankmacher. Man spürt nicht mehr, ob man hungrig oder satt ist, man benutzt das Essen, um Gefühle zu kompensieren. Kaum jemand schafft es allein heraus. Anne Fleck hat in ihrer Praxis häufiger mit Essstörungen zu tun und gibt in dieser Folge Hilfestellungen, erklärt Formen und Auswirkungen und weist den Weg zurück zu einem gesunden Verhältnis zur Nahrung.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Liebling, wir sind abhängig ! Der Co-Abhängigkeit Podcast.
#17 Sucht vs. Co-Abhängigkeit - Welche Abhängigkeit ist eigentlich die schlimmste ?

Liebling, wir sind abhängig ! Der Co-Abhängigkeit Podcast.

Play Episode Listen Later Jul 4, 2021 19:25


"Hauptsache er konsumiert nicht mehr." Ein Gedanke, den ich damals ganz fest in mir verankert hatte. Ich habe immer gedacht, wenn der Konsum weg bleibt, dann wird alles wieder gut. Doch so leicht ist es nicht. Auch ich als Partnerin habe die Suchtverlagerung zu spüren bekommen. Dabei kann eine Suchtverlagerung in Richtung Beziehung/Bindung einem als Co-Abhängige/r im ersten Moment ein trügerisches Gefühl von Sicherheit geben. Mit seinen abhängigen Tendenzen befriedigt der Abhängige bei dir unbewusste Muster und du scheinst dich durch die Abhängigkeit des anderen von dir als PartnerIn "sicher" zu fühlen. Doch dies wird früher oder später immer im Drama und in Verletzung enden. Denn dies ist keine Beziehung auf Augenhöhe. Eine Abhängigkeit, egal welcher Art, macht einen Menschen auf Dauer IMMER kaputt. Aus diesem Grund macht es keinen Sinn, den Fokus nur beim Suchtmittel des Partners zu haben. In der Suchtbeziehung sind beide Parteien in ihrer ganz eigenen Abhängigkeit gefangen, ganz egal, was oder wen sie konsumieren und diese darf jeder für sich anerkennen und auflösen. Der Weg hinaus ist für uns alle der gleiche. Schön, dass du dabei bist. Ich wünsche dir viel Spaß beim Reinhören ! Du möchtest mehr über die Themen Sucht und (Co-) Abhängigkeit erfahren ? Dann besuche mich gerne auf meinem Instagram-Profil: https://www.instagram.com/suchtselbst.mit.jil/ . Ich freue mich auf deine Nachricht!

Intuitiv Essen Gesund Leben
Alkohol - Wie schädlich ist er wirklich?

Intuitiv Essen Gesund Leben

Play Episode Listen Later May 18, 2021 34:58


Nach Zucker ist Alkohol eines der beliebtesten Genuss- und Suchtmittel. Erfahre heute, warum Alkohol einfach nicht gut für unseren Körper und unsere Gesundheit ist. Lerne achtsamen und bewussten Genuss.

Weibers
Vom Aperitif zum Alkoholproblem

Weibers

Play Episode Listen Later May 16, 2021 77:12


Hier ein Wegbier, da der Wein zum Essen und selbstverständlich das Glas Sekt zum Anstoßen: Alkohol ist allgegenwärtig und aus unserer Gesellschaft kaum wegzudenken. Doch wann wird aus dem Genussmittel ein Suchtmittel? Zwischen persönlichen Erfahrungen, sprechen Leila und Toyah auch über eine Konsum-Politik, die gerne mal einen mittrinkt.

Cuto Cuto
Episode 83: Der Fall Jan Josef Liefers

Cuto Cuto

Play Episode Listen Later May 7, 2021 63:39


Endlich ist es soweit. Jonas und Ansgar lösen sich aus ihrer gewohnten Fernkommunikation zwischen Berlin und Münster und zelebrieren den Augenblick. Gemeinsam sitzen sie am Tisch in Berlin Friedrichshain und besprechen - von Angesicht zu Angesicht - die neusten Themen aus der Filmbranche. Ist Sky wirklich ein lohnenswerter VoD Anbieter? Gibt es versteckte Perlen die man über Sky konsumieren kann oder sogar muss? Und warum hat Jan Josef Liefers das Bedürfnis sich kritisch zur aktuellen Corona Lage zu äußern? Wenn dann Amazon Prime nur noch abgehalfterte Filme in seinem sonst so gut kuratiertem Programm zu Auswahl hat, ist es wieder Zeit für Cuto Cuto… Tipp Jonas: Search Party - Trailer Tipp Ansgar: euphoria - Trailer Alkohol ist ein Suchtmittel #kenndeinlimit https://www.kenn-dein-limit.de Cuto Cuto auf Instagram https://instagram.com/cutocuto_filmpodcast Lasst einen Kommentar da oder schreibt uns eine Email an: cutocuto.podcast@gmail.com

Liebling, wir sind abhängig ! Der Co-Abhängigkeit Podcast.
#5 Dreiecksbeziehung - Du, Dein Suchtmittel und Ich

Liebling, wir sind abhängig ! Der Co-Abhängigkeit Podcast.

Play Episode Listen Later Apr 18, 2021 15:22


Die heutige Episode starte ich mit einem Auszug aus einem für mich ganz besonderen Buch. "Die Suchtbeziehung ist eine Dreiecksbeziehung." Das ist eine Aussage, die ich damals von der Therapeutin bei der Suchtberatung gehört habe. Eine Aussage, die mir wieder in den Kopf gekommen ist und die ich heute mehr und mehr begreife. Ich möchte mit euch in dieser Folge die Sucht in der Beziehung einmal auf genau diese Weise betrachten und euch dazu auf ein kleines Gedankenexperiment mitnehmen. Schön, dass du dabei bist. Ich wünsche dir viel Spaß beim Reinhören ! Du möchtest mehr über die Themen Sucht und (Co-) Abhängigkeit erfahren ? Dann besuche mich gerne auf meinem Instagram-Profil: https://www.instagram.com/suchtselbst.mit.jil/ . Ich freue mich auf deine Nachricht !

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends
Genuss- und Suchtmittel – Nikotin

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 3:00


In einer dreiteiligen Serie sprechen wir mit dem Gesundheitsexperten Hanspeter Horsch über Genussmittel, welche schnell einmal zu Suchtmitteln werden können: Alkohol, Nikotin/Tabak und Koffein. Unser Gesundheitsexperte Hanspeter Horsch stellt klar: Nikotin macht süchtig und schnell abhängig. Der Teer der Zigarette ist allerdings gefährlicher, denn er beschädigt unsere Atemwege und Lunge. Nikotin hingegen wirkt sich auf unser Herz-Kreislauf-System aus.

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends
Genuss- und Suchtmittel – Koffein

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends

Play Episode Listen Later Feb 25, 2021 3:00


In einer dreiteiligen Serie sprechen wir mit dem Gesundheitsexperten Hanspeter Horsch über Genussmittel, welche schnell einmal zu Suchtmitteln werden können: Alkohol, Nikotin/Tabak und Koffein. Koffein ist ein Bestandteil von Getränken wie Kaffee, Tee, Cola, Mate-Tee und Kakao. Seine Einnahme führt dazu, dass unsere Durchblutung kurzzeitig leicht verbessert wird. Eines ist jedoch klar: Unser Körper benötigt kein Koffein.

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends
Genuss- und Suchtmittel – Alkohol

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends

Play Episode Listen Later Feb 18, 2021 2:59


In einer dreiteiligen Serie sprechen wir mit dem Gesundheitsexperten Hanspeter Horsch über Genussmittel, welche schnell einmal zu Suchtmitteln werden können: Alkohol, Nikotin/Tabak und Koffein. Hinsichtlich Einfluss und Verträglichkeit des Alkohols weist Horsch darauf hin, dass es hier sehr individuelle Unterschiede gibt. Grundsätzlich jedoch beeinflusst der Alkohol unsere Reaktionsfähigkeit, unsere Gefühlswelt und belastet durch seine Verstoffwechselung unsere Leber.

Das süße Leben
#52 Nie wieder Zucker - Interview mit Anja Giersberg

Das süße Leben

Play Episode Listen Later Feb 16, 2021 29:59


Nie wieder Zucker! Das hat Anja Giersberg für sich entschieden. Viel mehr hat es ihr Körper für sie entschieden. Eine solche Aussage war für die gelernte Konditormeisterin noch vor zwei Jahren erstmal nicht vorstellbar. Zucker war das Fundament ihrer Arbeit und Basisnahrungsmittel. Eines Tages fing ihr Körper allerdings an Symptome zu zeigen. Unzählige Besuche beim Arzt brachten allerdings keine Klarheit. Anja wandte sich darauf hin an eine Heilpraktikerin, die ihr attestierte, dass ein sehr aggressiver Pilz sich breit gemacht habe. Dieser Pilz ernährte sich von dem Zucker, den sie täglich zu sich nahm. Ihre Situation verschlechterte sich rapide, denn der Pilz legte sich im ganzen Körper ab. Anja hatte nur noch eine Wahl: Sie musste den Zucker, von dem sie so abhängig war, von jetzt auf gleich aus ihrem Speiseplan nehmen! Darauf hin krempelte sie ihr Leben völlig um. Sie entdeckte sich neu und lernte, dass sie auch ohne Zucker gut sein kann. Dank der liebevollen Unterstützung von Familie & Freunden, fiel ihr das leicht. Diese Unterstützung war und ist für ihren Heilungsprozess so wichtig. Heute motiviert sie tausende von Menschen auf ihrem Instagram Profil zu einem gesünderen und zuckerfrei(er)em Leben. Was mal wie ein Tiefpunkt in ihrem Leben aussah, ist heute ihre Erfüllung und Wirkungsstätte. Denn in der Zwischenzeit hat Anja ihre Festanstellung an den Nagel gehängt und widmet sich zu 100% ihrem Blog. Dafür kreiert sie leckere zuckerfreie Rezepte, nimmt uns auf Einkaufstouren mit, um zu zeigen, in welchen Lebensmitteln Zucker enthalten ist, und in welchen nicht und feilt gerade an ihrem Online Kurs, der in Kürze verfügbar sein wird. Diese Folge ist für dich, wenn du: glaubst, dass du es niemals schaffen wirst, vom Zucker loszukommen - 'Think again' nach Argumenten suchst, warum es sich lohnt auf Zucker zu verzichten gerade ein Tief hast, und glaubst die Welt ist gegen dich...höre rein: es könnte deine große Chance sein. Andrea & ich waren selbst total inspiriert von Anja's Geschichte, und wir feiern sie so sehr. Uns teilt die Mission, Menschen darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig unser Körper, unsere Gesundheit und unser Leben ist. Zucker ist, wie andere Suchtmittel auch, ein Mittel, deinem Körper auf Dauer zu schaden. Was nimmst du von der Folge mit Anja mit? Schreibe uns deine Gedanken gerne als Email. Morgen beginnt die Fastenzeit. Komm' doch einfach in unsere Facebook Gruppe 'Zucker is(s) nicht' und nutze diese Zeit, um deinem Körper etwas Gutes zu tun. In der Gruppe bekommst du viele wertvolle Tipps und Unterstützung! Und denk daran: Du bist so viel mehr, als du glaubst zu sein! Zuckerfreie Grüße! Andrea & Fabienne

25 Minuten Mallorca
#37 Karneval, Ferienhäuser & Ungeziefer | Nach Covid kommen die Ratten

25 Minuten Mallorca

Play Episode Listen Later Feb 14, 2021 25:52


Wir reden ein wenig über Karneval, Suchtmittel, Ungezieferplagen und vieles mehr

KenFM: Tagesdosis
RobinHood & Co. – die letzten Stützen des Systems | Von Ernst Wolff

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Feb 8, 2021 5:00


Ein Kommentar von Ernst Wolff. Das globale Finanzsystem gleicht seit Jahren einem Drogensüchtigen, der auf der Intensivstation liegt und nur durch immer höhere Dosen eines Suchtmittels am Leben erhalten werden kann. Bei dem Suchtmittel handelt es sich um Zentralbankgeld, das seit dem Beinahe-Zusammenbruch von 2007/08 in riesigen Mengen aus dem Nichts erzeugt wird. Dieses Geld wird aber nicht etwa gleichmäßig an die Bevölkerung verteilt, sondern fließt zum überwiegenden Teil in die Taschen der großen Finanz- und Digitalkonzerne, die es umgehend dazu benutzen, die Märkte zum eigenen Vorteil zu manipulieren. Die Folge ist eine ständig zunehmende Verschärfung der ohnehin hohen sozialen Ungleichheit. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/robinhood-co-die-letzten-stuetzen-des-systems-von-ernst-wolff Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Nicht noch ein Yoga Podcast
Folge 7 mit Robert Ehrenbrand: Yoga, Sekten & Glaube

Nicht noch ein Yoga Podcast

Play Episode Listen Later Dec 22, 2020 58:04


Laut, wild und anders. Wer schon einmal im Robert Ehrenbrands Yogaklasse war, wird sie so schnell nicht vergessen. In diesem Podcast sprechen Yogadude Thomas und Robert bei einer Tasse Kaffee über Yoga und Drogen und andere Suchtmittel.

Nicht noch ein Yoga Podcast
Folge 6 mit Robert Ehrenbrand: Yoga und Drogen

Nicht noch ein Yoga Podcast

Play Episode Listen Later Nov 24, 2020 63:58


Laut, wild und anders. Wer schon einmal im Robert Ehrenbrands Yogaklasse war, wird sie so schnell nicht vergessen. In diesem Podcast sprechen Yogadude Thomas und Robert bei einer Tasse Kaffee über Yoga und Drogen und andere Suchtmittel.

Goals and Gossip
#024: the drunk hour

Goals and Gossip

Play Episode Listen Later Aug 21, 2020 63:33


Es gibt zwei Arten von Betrunkenen: Die, die lockerer werden (Nik) und die, deren Mundwerk lockerer wird (Lucia). Nik rülpst, Lucia trinkt so schnell wie eh und je: Willkommen zu unserer zweiten Drunk Hour mit... keinem Thema! Wir quatschen über unseren Tag, Alkohol und andere Suchtmittel und warum für Nik es das Größte ist, wenn Lutz God of War zockt und er zuschauen kann. Nebenbei geht's auch um Verurteilungen und Vorurteile, dass wir beide miteinander und zueinander (zu) salty sind und darüber, das Leben zu genießen, und im Moment sein zu können. Alle Folgen von Goals and Gossip findet ihr hier: https://www.goalsandgossip.de/neue-folgen Goals and Gossip auf Instagram: https://www.instagram.com/goalsandgossip Erwähnungen Simon Sinek: Start with Why* https://amzn.to/34j8YRF Simone Sinek: Find Your Why* https://amzn.to/34fWw5k Die mit (*) gekennzeichneten Links sind Affiliate Links. Bei einem Kauf des Produkts bekommen wir eine kleine Provision, ohne, dass es für euch Mehrkosten bedeutet. #goalsandgossip

Lebenskunst - gesund und bewusst bis zum Schluss
#14 Die spirituelle Dimension des Fastens - wenn die Seele löslässt

Lebenskunst - gesund und bewusst bis zum Schluss

Play Episode Listen Later Jul 2, 2020 22:07


Fasten ist keine Nulldiät. Beim Fasten geht es ums Loslassen auf allen Ebenen - auch auf der geistigen und seelischen Ebene. Wer bewusst fastet und dabei in sein Inneres hineinhört, hat die Chance lang angesammelten "Seelenmüll" wahrzunehmen, anzuschauen, zu fühlen und dann final loszulassen. So gehen viele aus einer Fastenzeit nicht zur körperlich leichter heraus - auch der seelische Ballast hat sich reduziert und das Leben kann mit mehr Leichtigkeit angegangen werden. Diese Möglichkeit haben sich schon immer Gläubige aller Religionen zu Nutze gemacht. Mit dem Verzicht auf Materielles im Außen, wie Nahrung, Suchtmittel und Konsum aller Art entdeckt man die Fülle im Innern und fühlt Dankbarkeit für das, was man hat. Ganz unabhängig von Religionen und Fastenzeiten kann jeder die spirituelle Dimension beim Fasten erleben und genießen.

Finanzfluss Podcast
#66 Krisenverhalten der EZB in der Spieltheorie: Hilfspakete, Inflation & mehr | Prof. Dr. Rieck

Finanzfluss Podcast

Play Episode Listen Later Apr 16, 2020 22:57


Wir leben in einer extrem interessanten Zeit, in der viele verschiedene Institutionen durch ihre Entscheidungen beeinflussen, wie sich die Wirtschaft in Zukunft entwickelt. Bedeutende Faktoren sind zum Beispiel die Geldpolitik der EZB und der Fed und das Verhalten von Politikern in Verbindung mit Corona. Doch wie lassen sich diese Einflüsse analysieren und bewerten? Eine mögliche Antwort liefert die Spieltheorie, um die es heute geht. In dieser Folge haben wir Prof. Dr. Christian Rieck zu Gast. Er ist Professor an der Frankfurt University of Applied Sciences im Bereich Finanzen. Mit der Spieltheorie hat er sich außerdem auf eine besondere Fachrichtung spezialisiert. Die Spieltheorie ist eine relativ junge Wissenschaft in der Betriebswirtschaftslehre, die es erlaubt, Zusammenhänge so zu analysieren, als handele es sich um ein Spiel. Von diesem Interview gibt es mehrere Teile, dies ist der erste Teil.

DER Stressmanagement-Guru Podcast
#29 Stress und false friends

DER Stressmanagement-Guru Podcast

Play Episode Listen Later Apr 8, 2020 6:31


Eine DER psychischen Erscheinungen bei vorhandenem Stress ist die Flucht in Abhängigkeiten. Dabei gibt es eine Bandbreite von sozial akzeptierten Süchten bis hin zu nicht tolerierten und sogar strafbaren. Und das alles nur, um dem Druck entgegenzutreten. Wohin das führt und was du stattdessen wählen solltest erfährst du in der heutigen Folge. Hör doch mal rein und hinterlass mir gerne deinen Kommentar. Und wenn du tatsächlich bisher auf false friends vertraut hast und Unterstützung brauchst, um davon wegzukommen, dann melde dich gerne bei mir unter https://www.hypnocoach-online.de/kontakt/ und wir besprechen, wie ich dir am besten helfen kann. Viele Grüße Silvia

Profiler - Menschen-Lesen
Das Gehirn rettet sich in die Krankheit

Profiler - Menschen-Lesen

Play Episode Listen Later Mar 30, 2020 16:39


Es gibt Situationen, in denen Menschen übermässig Alkohol und Drogen konsumieren und ich mich immer wieder frage, weshalb sie dies tun. Wieviele Menschen kennst du, die genau das tun? Es gibt etliche Studien und Dokumentationen, dass Alkohol- und Drogenkonsum schädlich ist. Für mich als Profiler gehört jedoch noch viel mehr dazu, als die Erkenntnis, weshalb diese Suchtmittel einen negativen Einfluss auf uns haben. Ich will wissen, warum sich diese Menschen für Alkohol und Drogen entscheiden. Im Buisnessbereich merke ich oft, dass alkoholische Getränke eine Selbstverständlichkeit sind. Auch Drogenkonsum wird als „normal“ gesehen. Jedoch wird dies „unter den Teppich“ gekehrt. Aus meiner Sicht passiert dies häufig, wenn Menschen mit zu vielen Informationen zugeschüttet werden. Wenn sie Arbeitsaufträge erhalten, mit denen sie nicht wirklich zurecht kommen. Womöglich nicht einmal die Position dafür besitzen. Mein Tipp: Delegiere die Arbeitsaufträge! Im Militär habe ich oft gehört: „Du musst delegieren!“ Wenn eine Führungsperson jedoch nicht gelernt hast, wie „richtiges Delegieren“ funktioniert, dann gibt sie etliche Aufgaben ab und merkt plötzlich, dass sie selbst keine Arbeit mehr hat und fühlt sich womöglich „nutzlos“. Ist das der Sinn und Zweck? Erfahre in meiner heutigen Podcastfolge mehr darüber, wie DU es schaffst klar und strukturiert zu delegieren. Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche. Wenn dir diese Podcast Episode gefallen hat, abonniere den Kanal. Ich freue mich über deine Bewertung auf iTunes. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute. Dein Swiss Profiler Dein Alex Hurschler

Profiler - Menschen-Lesen
Das Gehirn rettet sich in die Krankheit

Profiler - Menschen-Lesen

Play Episode Listen Later Mar 30, 2020 16:39


Es gibt Situationen, in denen Menschen übermässig Alkohol und Drogen konsumieren und ich mich immer wieder frage, weshalb sie dies tun. Wieviele Menschen kennst du, die genau das tun? Es gibt etliche Studien und Dokumentationen, dass Alkohol- und Drogenkonsum schädlich ist. Für mich als Profiler gehört jedoch noch viel mehr dazu, als die Erkenntnis, weshalb diese Suchtmittel einen negativen Einfluss auf uns haben. Ich will wissen, warum sich diese Menschen für Alkohol und Drogen entscheiden. Im Buisnessbereich merke ich oft, dass alkoholische Getränke eine Selbstverständlichkeit sind. Auch Drogenkonsum wird als „normal“ gesehen. Jedoch wird dies „unter den Teppich“ gekehrt. Aus meiner Sicht passiert dies häufig, wenn Menschen mit zu vielen Informationen zugeschüttet werden. Wenn sie Arbeitsaufträge erhalten, mit denen sie nicht wirklich zurecht kommen. Womöglich nicht einmal die Position dafür besitzen. Mein Tipp: Delegiere die Arbeitsaufträge! Im Militär habe ich oft gehört: „Du musst delegieren!“ Wenn eine Führungsperson jedoch nicht gelernt hast, wie „richtiges Delegieren“ funktioniert, dann gibt sie etliche Aufgaben ab und merkt plötzlich, dass sie selbst keine Arbeit mehr hat und fühlt sich womöglich „nutzlos“. Ist das der Sinn und Zweck? Erfahre in meiner heutigen Podcastfolge mehr darüber, wie DU es schaffst klar und strukturiert zu delegieren. Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche. Wenn dir diese Podcast Episode gefallen hat, abonniere den Kanal. Ich freue mich über deine Bewertung auf iTunes. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute. Dein Swiss Profiler Dein Alex Hurschler

Wege zur psychischen Gesundheit
Was bedeutet Sucht?

Wege zur psychischen Gesundheit

Play Episode Listen Later Jan 10, 2020 29:18


In der elften Folge mit der Sozialarbeiterin und Suchtberaterin Alexandra Lang, sprechen wir über Sucht und Suchtmittel und Angebote für Menschen mit einer Suchtproblematik oder Suchterkrankung und deren Angehörige.Weitere Infos finden Sie unter www.psz.co.at/podcast. Für Rückfragen schicken Sie ein Email an s.karl@psz.co.athttps://www.psz.co.at/beratung-behandlung/suchtberatung/https://checkit.wien/http://www.sowhat.at/https://api.or.at/https://www.anonyme-alkoholiker.at/http://www.spielsuchthilfe.at/https://www.fachstelle.at/

Durchatmen-der Gesundheitspodcast
Vom Durstlöscher zu Suchtmittel

Durchatmen-der Gesundheitspodcast

Play Episode Listen Later Nov 20, 2019 39:55


Ein geschichtlicher Überblick zeigt, wie sich der Genuss von Alkohol entwickelt hat. Zunächst Durstlöscher in Zeiten, wo sauberes Trinkwasser Mangelware war, bis hin zum Suchmittel, das er bei übermäßigen Verzehr wird. Alkoholische Getränke sind aber auch ein Bestandteil der kulturellen Entwicklung. Die Balance zwischen allen Konsumformen von Alkohol bildet den wesentlichen Inhalt dieser Episode.

MENSCHLICHE WELT
Das Handy - Segen? Suchtmittel? Wie du es auf eine fantastische Weise nutzen kannst.

MENSCHLICHE WELT

Play Episode Listen Later Nov 20, 2019 11:25


Zum Beitrag im Onlinemagazin Tageslicht: https://wp.me/pawoZn-4az Wie du das Handy auf eine fantastische Weise nutzen kannst. Und dabei völlig frei und unabhängig von dem Gerät bleibst.

BMZ
BMZ# 663: Kriegsspiele, Suchtmittel WoW, Drogen in der Familie

BMZ

Play Episode Listen Later Aug 3, 2019 23:51


Sprechstunde & Rundumschlag | Mit LeFloid & Olli
Fragerunde mit der Community! Über unsere Schulzeit, Suchtmittel & Prokrastination! #Sprechstunde 16. Februar 2019

Sprechstunde & Rundumschlag | Mit LeFloid & Olli

Play Episode Listen Later Feb 16, 2019 61:51


In dieser Folge vom Sprechstunde-Podcast beantworten wir EURE Fragen! Ein Ausflug in unsere Kindheit, über unsere Schulzeit, Drogen und andere Suchtmittel bis hin zu verlorenen Hobbies und Prokrastination. Außerdem bedanken wir uns bei unserem Sponsor Bookbeat! Falls ihr Lust auf den Gratis-Monat habt, meldet euch auf jeden Fall über bookbeat.de/sprechstunde an, genießt die Hörbücher und unterstützt uns!

Bürgerfunk Duisburg
Anonyme Alkoholiker (Dezember 2018)

Bürgerfunk Duisburg

Play Episode Listen Later Dec 23, 2018 27:35


365 Tage im Jahr Sucht kennt keine Wochenende, keine Feiertage und keinen Urlaub! Gerade an diesen Tagen überfällt mich die Einsamkeit und quälen mich meine Probleme und ich könnte Hilfe gebrauchen. Bei den Anonymen Alkoholikern kann ich jeden Tag im Jahr in vielen Orten an einem Meeting teilnehmen. Ich bin nicht mehr alleine und kann meine Sorgen teilen. Das nimmt mir den Druck und ich kann ohne Suchtmittel leben. Ein Versprechen für das neue Jahr: Es funktioniert!!!!!

Addendum zum Anhören
High auf Rezept

Addendum zum Anhören

Play Episode Listen Later Oct 4, 2018 11:30


Der Konsum von Cannabis ist in Österreich strafbar, aber der Ruf nach einer erleichterten medizinischen Anwendung von Cannabinoiden wird immer lauter. Wie geht der Staat mit den Stoffen um, die von manchen als Schmerz- von anderen als Suchtmittel angesehen werden?

Endlich Spaß am Leben
Folge 030 Schluss mit der Freiheitsberaubung

Endlich Spaß am Leben

Play Episode Listen Later Jul 7, 2018 24:32


Ich finde, das Leben macht am meisten Spaß, wenn du frei bist. Und eine Sache, die uns wirklich von der Freiheit abschneidet sind Süchte. Süchte aller Art, denn wir kennen das ja alle irgendwie. Du kannst nach so vielen Dingen süchtig sein. Mal ganz abgesehen davon, was Süchte mit uns körperlich machen, stoppen sie uns, sie reißen uns immer wieder raus aus unsere eigenen Energie und Kraft. Denn auch wenn wir etwas tun was uns großen Spaß macht und uns ganz locker von der Hand geht, kommt irgendwann der Gedanke ans Suchtmittel. Was kannst du tun gegen deine Süchte? Frau Rauchfrei Nicole hat eine Menge Tipps auf Lager, die auch sicherlich dich unterstützen, dir deine Freiheit zurück zu holen!   Mehr Infos zu Nicole Gabor gibts hier https://berenicetoelle.com https://www.facebook.com/berenicetoelle.de/?ref=aymt_homepage_panel berenice-toelle@endlich-spass-am-leben.com      

Selbstliebe & Vertrauen. Dein Podcast für ein authentisches und freies Leben.
Warum es so wichtig ist, dass DU Deine Wahrheit findest, und dir nicht von jemandem anderen sagen lässt, was für dich richtig ist! - SuV080

Selbstliebe & Vertrauen. Dein Podcast für ein authentisches und freies Leben.

Play Episode Listen Later Jun 3, 2018 23:06


Wenn wir Ratschläge und Tipps bekommen, fühlen wir uns „geschlagen“, denn: auch Ratschläge sind auch nur Schläge. Meiner Erfahrung nach braucht niemand Ratschläge, denn … geben wir alle unser Bestes, mehr geht also nicht wir wissen genau, was wir tun, wissen selbst, was „besser“ wäre   Das heißt aber nicht, dass wir alle nur zugucken, sondern wir dürfen bemerken, dass viele Menschen Dinge tun, die nicht gut für ihren Körper sind (z.B. Drogensucht, Essstörungen, Ritzen, ….)   Allerdings gibt es nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele. Für den Körper ist es vielleicht „nicht gut“, vielleicht sogar „tödlich“. Für den Geist ist es egal, denn der Verstand repliziert sich, „plappert“ das nach, was ihm einprogrammiert wurde. Für die Seele ist es allerdings immer RICHTIG, was der Mensch tut. Menschen erzählen mir, wie sie damit aufgehört haben, ihren Süchten zu phrönen. Sie wussten immer schon, dass es nicht das Beste für sie ist, zu saufen oder zu kiffen. Aber es ging nicht anders, denn sie kamen mit dem Umfeld, dem Leben, der Welt, ihren Gefühlen und Gedanken nicht klar, ohne dieses Suchtmittel. Wenn Klienten zu mir kommen, z.B. mit Essstörungen, sage ich: „Ja, das ist gut zu wissen UND es ist für dich derzeit das Richtige. Es ist nicht falsch, es ist DEIN WEG“. Ich sage nicht, dass wir rausfinden müssen, wie sie damit aufhören, sondern, dass wir schauen können, warum und vor allem wofür dieses „Ventil“, dieses „Hilfsmittel“ notwendig ist, weshalb sie es brauchen, um mit dem Leben klarzukommen. Lass uns gucken, was dahintersteckt – diese Fragen ist viel spannender, als „herum zu doktern“, um damit aufhören zu können. Sobald die Klientin stabiler dasteht, hört sie von selbst damit auf… Selbstliebe ist auch eine wesentliche „Zutat“, die uns dabei hilft, uns selbst eine gute Mutter, ein guter Vater zu werden, damit „Süchte“ nicht mehr notwendig sind! The Work von Byron Katie lehrt uns, dass niemand im außen jemals wissen kann, was gut für uns selbst ist! Die „Heilreise des Inneren Kindes“ zeigt, welche „Innere Kinder“ Substanzen brauchen, um halbwegs ruhig zu werden, oder welche „Mittel“ nötig sind, um annähernd „grad“ durchs Leben gehen zu können. Sobald diese „Inneren Kinder“ gefunden und nach Hause gebracht werden, sind Süchte nicht mehr notwendig. Niemals kann jemand von außen wissen, was derjenige grad braucht, was er fühlt, wie es ihm wirklich geht, wie schwer sein Leid ist, wie dunkelschwarz seine Gedanken wirklich sind. So kann niemals jemand von außen wissen, was derjenige braucht! Mir hilft – als Begleiterin für The Work – wenigstens einen kleinen Prozentsatz des Erzählten in mir zu finden, denn dann kann ich „verstehen“, was der andere vielleicht fühlt. Ich kann in der Essenz nachempfinden, wie es der Person geht, weil ich mich daran erinnere, wie es mir ergangen ist, als ich mich so gefühlt habe! Wie schön ist es, wenn Therapeuten zugeben können, dass auch sie Leid und Schmerz erfahren haben! So können Klienten sehen, dass es einen Weg heraus, gibt! So sehe ICH mich als Therapeutin, auch wenn es manche schockiert, dass „ich, als Therapeutin“, solche Probleme hatte (habe). Für mich fühlt es sich sehr stimmig an, „so“ Therapie zu machen!   Gefühle DA SEIN ZU LASSEN, so wie sie sind, ist Ziel meiner Therapie, sowohl an mir selbst, wie auch bei meinen Klienten. Sobald alles, was in uns ist, DA SEIN DARF, wissen wir den Weg. Traurigkeit, Wut, Ängste zeigen uns den Weg! Sie zu unterdrücken, ist Unsinn. Genau DORT geht der Weg entlang. Geschirr gegen die Wand zu schmeißen und „Scheiße“ zu schreien, ist für viele befreiend, und sich Beschimpfungen zu erlauben, kann einige Depressionen verschwinden oder gar nicht erst erscheinen zu lassen. Das erzähle ich euch mal bei einem anderen Podcast, wenn ihr wollt

50 Weeks in Monaco
FWIM 34 - Jobs im Rausch

50 Weeks in Monaco

Play Episode Listen Later Apr 22, 2018 49:06


Völlig im Rausch diskutieren wir, welche Suchtmittel man legalisieren sollte, wie der Weg zu Drogen stattfindet und welche Erfahrungen man lieber nicht machen sollte. Und ihr erfahrt, welche Jobs Jan und Paul sich haben entgehen lassen. Twitter: https://twitter.com/fiweinmo Soundcloud: https://soundcloud.com/50-weeks-in-monaco

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Endlich raus aus der Zuckersucht - Interview mit Ilga Pohlmann von ZuckerMonster.com

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Oct 9, 2017 56:47


In Folge 122 Mein heutiger Gast ist Ilga Pohlmann. Aus gesundheitlichen Gründen wollte sie vor einigen Jahren ihren Zuckerkonsum einschränken und war überrascht, wie schwer es ihr fiel, einfach mal auf Zucker zu verzichten. Sie hat es geschafft und hilft nun anderen “Zuckersüchtigen” bei ihrem Weg aus der Zuckerfalle. Zuckersucht zu besiegen, heißt nicht nie wieder Süßes zu essen, sondern zurück zu finden zu selbstbestimmtem Naschen. Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Endlich zuckerfrei! Programm Hilfe für Zuckersüchtige Das "Endlich zuckerfrei!"-Programm ist für dich gemacht, wenn du den Eindruck hast, dass du dich bei Süßigkeiten und Kuchen wie ferngesteuert verhältst und es nicht schaffst Nein dazu zu sagen. Jetzt beim Programm mitmachen! Der nächste Starttermin ist der 19.10.2017! Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript . Über Ilga - Geschichte, Hintergrund Warum Zucker mit einer Droge vergleichbar ist Warum es so schwer ist, auf Zucker zu verzichten Wege aus der Zuckersucht Tipps zum Umgang mit Zuckerverlangen während des Entzuges Die größten Fallstricke Zusammenhänge von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen mit der Zuckersucht Kursangebot „Endlich Zuckerfrei“ Kontaktmöglichkeiten zu Ilga Julia: Liebe Ilga, Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Ilga: Danke, danke für die Einladung! Julia: Wir werden heute über die Zuckersucht sprechen und wie man da rauskommt. Aber bevor wir jetzt so richtig ins Thema einsteigen, hätte ich gern, dass du ein bisschen was über dich erzählst, so deine Geschichte, deinen Hintergrund, deine ersten Begegnungen mit dem Zuckermonster Über Ilga - Geschichte, Hintergrund Ilga: Ja, das wird ja sozusagen mein Logo. Die Begegnung kam erst später. Ich bin eigentlich, also nach meiner Definition von Zuckersucht, ewig lange schon zuckersüchtig gewesen. Ich bin das jetzt nicht mehr. Also ich denke, dass ich da raus bin. Es fühlt sich auf jeden Fall so an. Aber ich war halt seit frühester Kindheit verrückt nach allem was süß war, also vor allen Dingen Kuchen, Kekse, Schokolade, Vanille-Eis – so in die Richtung und habe es echt nicht gut geschafft, oder habe es gar nicht geschafft da nein zu sagen, wenn mir das angeboten wurde und ich habe es auch nicht geschafft, längere Zeit ohne es auszuhalten. Also ich war halt generell auf der Suche zum Süßigkeitenschrank oder zur Gefriertruhe im Keller, um Eis zu holen. Mir war nicht klar, dass da irgendwas komisch läuft. Ich fand es eher komisch, dass andere Leute da Kontrolle drüber hatten, also die vergessen konnten, ihre Weihnachtssüßigkeiten aufzuessen und dass die Ostern dann schlecht im Schrank lagen. Ich war allerdings sehr oft krank. Also ich bin schon als Kind ständig krank geworden und das hat sich so weiter gezogen bis ich Mitte 20 war und da dann extrem erschöpft war. Und da hat mir, das ist dann, das war so ein schleichender Prozess. Also ich habe dann irgendwann so mitbekommen Zucker essen soll nicht so gut sein. Damals war ja Zucker ok, Fett schlecht. Also ganz deutlich, ich bin in so einer fettfreien Umwelt aufgewachsen. Da wurde das halt immer gepredigt. Das heißt, meine Oma hat die gute Butter auf den Tisch gestellt, aber mein ganzes anderes Umfeld hat mir halt gesagt, die Butter ist nicht so besonders gut. Ja eine lange Geschichte, aber ich habe irgendwann den Tipp bekommen, wegen Neurodermitis und so Zucker mal weniger zu essen und weniger Milchprodukte und das hat sofort angeschlagen. In dem Moment wurde mir klar, dass da irgendwie ein Zusammenhang herrscht zwischen Gesundheit und Ernährung. Und dann habe ich mir vorgenommen, weniger Zucker zu essen. Da fing das Problem an. Also da habe ich gemerkt, ok da kann irgendwas nicht stimmen, wenn ich von mir aus entscheide: Ich will das weniger essen und mir aber nachmittags immer wieder da ein Schnippchen gedreht wird und ich es doch wieder essen muss. Da kann irgendwas nicht in Ordnung sein. Dann bin ich halt auf diesen langen Weg gegangen, herauszufinden, was da nicht in Ordnung ist und wie ich das in Ordnung bringe. Und das war gar nicht so einfach, weil das zu einer Zeit war, da gab’s einfach noch nicht so richtig viel Hilfe, auch im Netz nicht. Das war noch nicht so üblich. Julia: Wie weit liegt das jetzt ca. zurück? Ilga: Als ich angefangen habe das zu realisieren, das sind bestimmt 14 Jahre, 15 Jahre ungefähr. So richtig frei vom Zucker bin ich jetzt, also nicht, dass ich keinen Zucker mehr esse, aber dass ich das hinbekomme zu essen, wenn ich will und wenn ich nicht will zu lassen, das sind jetzt bestimmt so – na 6, 7 Jahre ungefähr. Also es geht schon ne ganze Weile und mittlerweile würde ich auch, also ich habe seit 2 Jahren ungefähr sage ich, dass ich durch bin mit dem Thema, aber dass ich das essen kann und dass ich aber am nächsten Tag sofort sagen kann, ok, ich brauche das jetzt nicht mehr. Körperlich spüre ich das schon. Also ich kann da schon noch gereizt sein – da kommen wir dann zum Zuckermonster. Das Zuckermonster ist halt entstanden als ich versucht habe, auf den Zucker zu verzichten, ist so ein Bild in meinem Kopf aufgegangen, dass da so ein Wesen in mir drin lebt, was gefüttert wird mit dem Zucker und immer größer und größer und größer wird. Und wenn das größer ist als ich, dann hat es halt quasi Macht über mich, meine Hände und steuert meine Gedanken und schreit nach Zucker und ich bin schwächer als das Zuckermonster und muss das dann halt immer füttern. Und wenn ich es nicht füttere, dann wird es halt – also eigentlich ist es super lieb, ne’, so ein nettes kuscheliges Monster – aber, wenn ich es nicht füttere, dann wird es halt bisschen aggressiv. Ich glaube das kennt jeder, der jemanden schon mal erlebt hat, der nicht mehr auf Zucker ist oder auf Zucker ist und keinen Nachschub bekommt und dann ein bisschen aggressiv wird, gereizt wird und wo man den Leuten dann so Süßigkeiten hinschiebt oder überhaupt erst mal was zu essen. Das ist halt in meinen Augen dann das Zuckermonster gewesen, weil das war ich nicht mehr selbst. Julia: Das ist sehr spannend, auch die Geschichte wie du sie beschreibst, weil eigentlich sozusagen die Initialidee war ja eigentlich, du lässt ein bissel Zucker weg, eigentlich wegen der Müdigkeit und wegen der Neurodermitis, oder? Ilga: Und alles Mögliche, also ich hatte sehr viele Leiden, Lasterkrankheiten, wo kein Arzt so richtig drauf eingehen kann, weißt du, viele Erkältungen, ständig krank, ständig im Bett, Pilzbefall, so Frauenprobleme, Zahnschmerzen ständig, Zahnwurzelentzündungen und solche Geschichten. Julia: Aber jetzt so mit Übergewicht hattest du keine Probleme? Ilga: Ja, also viele Leute, die viel Zucker essen, die sind ja gar nicht mal so übermäßig dick. Das ist ja dann häufig auch noch mal ein zusätzliches Problem. Aber so, weißt du so einen Babyspeck überall, hier und die Arme, überall so ein bisschen mehr. Also ich war so griffig. Julia: Ok. Ilga: Das ist jetzt hoffentlich ein bisschen übertrieben, aber ich war schon deutlich schwerer als jetzt. Warum Zucker mit einer Droge vergleichbar ist Julia: Und dann hast du eben versucht, einfach mal den Zucker wegzulassen und bist dann eigentlich erst draufgekommen: „Na das ist eigentlich gar nicht so einfach!“ Oder? Ilga: Genau, ja. Das war eine quälende Zeit. Ja das war nicht nur körperlich quälend, sondern auch psychisch, vor allem weil es halt immer so mit dem Morgensreim heute wird’s gesund, oder am Abend schon, weil man da wieder über die Strenge geschlagen hat und dann morgens ging es noch und dann so nach dem Mittagessen spätestens, also diese Kopplung von Nachtisch und nachmittags Süßigkeiten zum Kaffee, dann halt das durcheinander gebrachte Hormonsystem, was ja noch mal ne ganz andere Geschichte ist, was dann auch seinen Tribut fordert und dann spinnt das Zuckermonster in mir und überhaupt die fehlende Konzentration und dann zum Kiosk laufen, sich was zu holen und dann ne halbe Stunde später die Rechnung dafür zu bekommen. Ich habe versagt, ich habe es wieder mal nicht geschafft und so. Und das ist einfach echt nicht gut fürs Selbstbewusstsein. Julia: Da kommen dann einfach die Vorwürfe, die man sich dann macht, dass man nicht stark genug war. Ilga: Ja genau! Warum schaffen es die anderen und ich nicht. Warum muss ich damit rumlaufen und ja, und dann halt die körperlichen Fragen von Zuckeressen ist ja auch, also die Unterzuckerung die danach kommt, die ist ja auch echt nicht so schön. Die spürt man zwar, wenn man richtig auf Zucker ist nicht so obendrauf, also nicht so komplett bewusst, aber die Wirkung ist schon da. Man nimmt sie halt nicht als Folge des Zuckerkonsums an, sondern man vermischt das irgendwie mit seinem kompletten Gefühl, also ich bin halt so, also mir geht’s halt einfach nicht so gut. Ich bin halt nicht so leistungsfähig. So, und das macht’s halt insgesamt nicht besser. Julia: Ja, das ist eben so interessant, weil wie gesagt du sprichst ja auch auf deinem Blog und in deinen Programmen, auf die wir dann nachher noch natürlich zu sprechen kommen, ganz eindeutig von Zuckersucht. Das ist ja sehr, wie soll ich sagen, fast ein bisschen ein kontroverses Thema, würde man jetzt jemanden sozusagen einen von der alten Schule, Ernährungsexperten vielleicht, befragen, dann hört man ja immer wieder oder man liest es auch in Zeitungsartikeln: Ja, Zucker macht gar nicht süchtig und dann werden diverse Definitionen aufgelistet, warum eben Zucker nicht süchtig macht und dass ja alles nur eine Sache der Menge ist usw. und sofort. Jetzt aber all diese Sachen die du jetzt schon so beschrieben hast, man könnte da schon meinen, man könnte jetzt einfach Zucker durch Zigaretten ersetzen oder durch irgendeine andere Droge. Wie siehst du das; wie definierst du das und warum sagst du, es geht tatsächlich um eine Sucht? Ilga: Also ich finde es ganz lustig. Die Presse ändert sich im Moment und die sagt suchtähnliches Verhalten, wobei ich mich immer frage, was zum Teufel soll das sein „suchtähnliches Verhalten“? So weit hat es sich ja schon mittlerweile geändert. Dann würde ich sagen, das andere, ok ich würde mal vorschlagen, in meine Kurse reinzugucken und zu sehen, wie es den Leuten geht in den ersten Wochen. Wenn man das noch in Frage stellt, dass das ein Suchtmittel ist, dann – ich weiß nicht – dann ist man irgendwie blind. Also wenn man sich die klassischen Bezeichnungen einer Sucht anguckt, mit Entzugserscheinungen und dass man so eine Intoleranz entwickelt, also dass man immer mehr braucht. Es gibt glaube ich 5 oder 6 Anzeichen bei einer klassischen Sucht. Ich bezeichne es, das trifft alles zu, bis auf die soziale Isolierung, weil die Droge ist überall zu bekommen. Klar ist Zucker jetzt nicht so krass wie Heroin, dass man irgendwie, da sagt man ja ein Schuss und man ist drauf. Obwohl ich denke, es hat halt immer etwas mit der Grundhaltung des Menschen zu tun. Habe ich ein Problem, nehme ich diese Droge aus einem inneren Problem, um etwas besser machen zu wollen, und das kommt halt dazu, also auch bei der Zuckersucht. Also man muss halt quasi den Nährboden haben, um bei Zucker drauf anzuspringen, um dann Zucker als Lösung zu nehmen, um ein anderes Problem zu unterdrücken. Und dann kommt man schnell zur Sucht. Ich denke, dass die Zuckersucht halt im Unterschied zu vielen anderen Sachen heilbar ist, also dass man davon wegkommen kann und auch mal ne Weile was essen kann und nicht – wobei ich denke, dass das bei den anderen Drogen auch möglich ist, wenn man die emotionalen Probleme dahinter lösen kann. Nur das ist ein langer Weg, und wenn man auf Entzug geht, kommen diese Probleme nach oben und dann kann man die halt sich angucken und dann kann eine Alternative dafür wählen. Aber ich denke auch, man könnte halt diese ganzen Beschreibungen über Zucker kann man auch durchaus mit Zigaretten oder Alkohol ersetzen oder anderen süchtig machenden Mitteln. Also, alles in unserer Gesellschaft basiert ja quasi auf diesem Phänomen, Sachen zu unterdrücken. Ob das jetzt Medien sind, Sexsucht, also alles, alles kann ja so genutzt werden, dass irgendwie die Dopaminausschüttung veranlasst. Julia: Hm, das stimmt, ja. Ja vor allem finde ich es eben auch ganz spannend eigentlich. Ich meine es ist schwer zu sagen natürlich mit diesem ein Mal und man ist süchtig. Aber das trifft jetzt auch nicht auf jede Droge zu, weil ich kann auch Gras rauchen und bin deswegen nicht sofort abhängig. Ilga: Genau. Julia: Aber so wie du das vielleicht empfunden hast, gibt es eben Menschen, die empfindlicher sind und anfälliger für Suchtverhalten und andere vielleicht wieder weniger anfällig für Suchtverhalten. Aber einfach so, ich denke all diese Emotionen und das Verhalten das um süße Dinge in unserer Gesellschaft sind, dass die schon sehr meiner Meinung nach auch sehr auf ein großes Suchtpotential hinweisen, weil all dieses wahnsinnig emotionale Verhalten gibt’s jetzt nicht gegenüber, weiß nicht, Steak oder Brokkoli oder mal so was wie Wurst oder Leberkäse also so Fleischkäse oder so was, ja. Ilga: Diese wahnsinnige Liebe zu einem Lebensmittel, ne? Julia: Ja, oder dieses „nein, ich kann nicht ohne“, ja. Ilga: Genau, ja – was ja bei Kaffee schon anfängt quasi. Julia: Ja genau! Einfach zu sagen, so wie du gesagt hast, ich weiß es tut mir nicht gut. Ich möchte es weglassen - rational, aber ich es nicht schaffe. Und da muss ich mich ja schon fragen, welche Mechanismen sind da am Werk? Wieso kann ich dieses Verhalten, das Essen, nicht ablegen? Ilga: Ja, genau. Warum es so schwer ist, auf Zucker zu verzichten Julia: Was meinst du, was sind deiner Meinung nach die größten oder der Grund, warum es gerade so schwer ist, auf Zucker zu verzichten? Ilga: Also es sind viele Sachen. Das sind einerseits erst mal das ganz Übliche, dass wir – also, wenn man sich die normale westliche Ernährung anguckt, dann essen wir mehrfach am Tag Zucker, und dann ist der Körper halt einfach dran gewöhnt. Da braucht gar kein emotionales Problem dazu kommen, wenn man jeden Tag 5x am Tag Zucker isst und die Blutzuckerschaukel hoch und runtergeht und man die Folgen von der isolierten Fructose noch dazu betrachtet, dann braucht man gar kein emotionales Problem. Dann ist der Körper irgendwann so daran gewöhnt, dass er selbst von alleine danach fordert. Und dann gibt es ja diese emotionalen Kopplungen in unserer Gesellschaft. Also wir wachsen ja alle nicht ohne gute Gefühle gekoppelt an Süßigkeiten auf. Also kein Geburtstag findet ohne Geburtstagskuchen statt. Liebe wird nicht immer nur über Blumen ausgedrückt, wobei das wahrscheinlich sehr viel gesünder wäre. Das wird ja häufig auch über Süßigkeiten ausgedrückt und Kinder bekommen als Belohnung oder als Tröstung Süßigkeiten. Und wenn das alles in der frühen Kindheit schon gekoppelt wird, dann ist es eigentlich überhaupt nicht erstaunlich, dass wir so ein Verhalten entwickeln, ja. Julia: Ja, das stimmt. Eben wie du sagst, es ist einfach jede Art von Zuneigung, Feste, Trost, wenn man sich wehtut, ich meine, wenn man was mitbringt, wenn man irgendwo auf Urlaub ist. Es ist, ja man bringt irgendwie gern was Süßes mit oder so was. Es ist wirklich extrem stark verbreitet. Ilga: Wir haben auch gar nicht so eine Kultur, dass man mal was mitbringen könnte, was herzhaft ist. Da gab’s erst gestern eine Diskussion bei mir in der Gruppe. Was kann man denn eigentlich einem Besuch anbieten an herzhaften Dingen? Sind die damit auch zufrieden? Muss man nicht immer Kuchen anbieten, und so? Also das ist schon…. Julia: Ja, ich meine und soweit natürlich ich denke, was du auch gesagt hast oder was eben auch ein Problem ist, ist dass Zucker im weitesten Sinne, also wenn man jetzt überhaupt über sage ich auch Stärke mit einbezieht oder stärkehaltige Sachen wie Brot oder Nudeln, das hat ja auch Auswirkungen auf den Blutzucker und ist ja im Wesentlichen auch Zucker, dauert halt vielleicht ein bisschen länger als ein Getränk oder so, aber es ist ja im Wesentlichen auch Zucker, dass es allgegenwärtig ist, weil jede andere Droge ist entweder sozial nicht akzeptiert oder sie ist auf gewisse Bereiche beschränkt. Also jetzt muss man schon zum Rauchen rausgehen oder kann überhaupt nicht mehr rauchen. Ich meine, dass man sich irgendwo eine Line (sprich: Kokain als Droge) setzt oder einen Schuss (Heroin), das kommt einfach nicht so gut an. Ilga: Dafür geht man aufs Klo, oder? Julia: Aber essen tut man eigentlich immer und es ist immer und überall verfügbar, ja. Ich glaube das ist einfach auch so ein wahnsinnig schwieriger Aspekt an dieser Suchtkomponente. Ilga: Ja, das macht den Ausstieg auch so wahnsinnig schwierig, weil die Welt da draußen extrem unsicher ist in dem Bereich. Also man muss immer vorbereitet sein, wenn man den Ausstieg schaffen will. Wenn man überall bedient wird und sei es nur das Weißbrot, was immer beim Essen dabeisteht und was unfassbar verlockend ist, gerade wenn man sich es mal eine Weile verbietet. Julia: Wenn man jetzt sich selbst vielleicht ein bisschen da erkennt in dem was du so vorher erzählt hast oder man sich vielleicht eh schon des Problems bewusst ist und sagt irgendwie, ich möchte gern raus aus meiner Zuckersucht, weil ich möchte nicht fremdbestimmt sein, ich möchte wieder selber die Kontrolle haben und vielleicht gesundheitlich auch was verbessern, muss jetzt gar nicht Übergewicht sein oder eben andere Sachen wie du es auch beschrieben hast mit dieser Müdigkeit und das Absacken, einfach diese Energielöcher am Abend. Wie gehst du das jetzt an? Also wie kommt man am besten raus aus dieser Zuckersucht? Wege aus der Zuckersucht Ilga: Also ich finde es gibt zwei Hauptkomponenten, die einem das Leben vereinfachen, auf Zucker zu verzichten. Und zwar ist das einmal, den Körper wieder so auf Null setzen, also dass der wieder normal reagiert und quasi, dass das System nicht ständig den Willen ausspricht ‚Ich brauche Zuckernachschub. ’ Das geht über Entzug. Und die andere Geschichte ist, sich an weniger süß zu gewöhnen, also den Gaumen quasi wieder auf Null auch zu setzen. Dann brauch man auch gar nicht mehr so viel. Dann schmeckt vieles beißend süß, also es ist so extrem süß, dass man es gar nicht mehr essen kann. Und wenn diese beiden Sachen geklärt sind, dann kann man viel schneller nein sagen und sich auch mit einer Alternative zufriedengeben. Das ist auf lange Bahn zu schaffen, also in dem man sich immer konzentriert, weniger Zucker zu essen. Es ist aber schmerzhafter, als einmal für ein paar Wochen auf Komplettentzug zu gehen und bei diesem Komplettenzug zu wissen, worauf man verzichtet und wo die Fallen sind. Also man kann halt auf Komplettentzug gehen und sich Fertighafermilch aus dem Supermarkt kaufen und sich schön immer an der Nadel halten sozusagen, weil das so viel Zucker dran ist, obwohl da steht „ohne Zuckerzusatz“. Aber die ist halt fermentiert und das ist, als ob da 10 Teelöffel Zucker drin wären. So wirkt sie auf den Körper. Wenn man diese ganzen Fallstricke, ich habe es halt schmerzhaft lernen müssen. Ich habe sie jetzt zusammengestellt und bringe sie halt im großen Haufen rüber, so dass die Leute halt viel einfacher diese 4 Wochen durchhalten können. Aber das kann man auch, das muss man nicht im Kurs machen bei mir, das kann man auch gut alleine machen, indem gut Etiketten liest und lernt, an welcher Stelle man schnell fehlgeleitet wird. Also die Aufschriften „ohne Zucker“, alle Lebensmittel, wo das vorne in irgendeiner Weise draufsteht, würde ich erst mal mit sehr großer Skepsis angucken, weil auf einer Gurke steht nicht drauf ‚ohne Zucker’ und die ist garantiert ohne Zucker. Julia: Du hast jetzt gesagt, also mal so 4 Wochen. Ist das deine Erfahrung, also wenn man jetzt praktisch „cold turkey“ geht sozusagen, also den kalten Entzug macht, was heißt das jetzt so von den Lebensmitteln her? Also 4 Wochen wäre das jetzt eine LowCarb-Ernährung, also auch wenig Getreide oder so was auch? Ilga: Das wäre zu empfehlen. Dann würde es schneller gehen bei manchen Leuten. Es gibt Leute, die können das gar nicht. Zuckersüchtige gehören häufig dazu. Die können nicht so schnell auf ganz LowCarb gehen. Ich fahre das langsam runter und merke das auch an vielen vielen Leuten, erst mal auf komplexe Kohlenhydrate runterzugehen, dann den Entzug zu machen und sich also – es ist unfassbar schwer, schon allein den Zucker rauszunehmen. Und wenn man dann gar keine Kohlenhydrate hat, dann reagiert der Körper so stark, dass das manchmal zu hart ist. Das ist auch häufig das Hindernis, dass viele Leute gar nicht von HighCarb auf LowCarb wechseln können, weil die einfach so stark am HighCarb durch diese schnellen Kohlenhydrate, also wie weißes Mehl und Zucker, so stark darauf reagieren, dass der Verzicht auf Kohlenhydrate unfassbar schwierig ist. Also auch die ganzen körperlichen Erscheinungen sind dann schlimmer. Wenn man das aber abpuffert mit komplexen Kohlenhydraten, also so was wie Hirse, Quinoa, Vollkornprodukte – obwohl ich die auch ein bisschen kritisch sehe. Also wenn man ganz glutenhaltige weglässt, wird’s auch häufig einfacher. Also wenn man die erst mal einbaut, dann kann man quasi so eine Übergangszeit haben und kann danach vielleicht auch auf LowCarb gehen. Dann wird’s auch noch einen Schritt einfacher. Aber viele Leute kommen auch schon ganz klar, indem sie einfach auf komplexe Kohlenhydrate und die ein bisschen weniger gehen und dafür das Gemüse extrem erhöhen und nährstoffreich essen. Das ist schon ein ganz guter Trick. Und dann halt wie gesagt die Stolperfallen irgendwie so gut wie möglich ausmerzen. Julia: Das heißt als Erstes, eben wirklich den tatsächlichen Zucker, also das was wir jetzt im Sprachgebrauch als Zucker bezeichnen, dass schon komplett streichen, oder? Ilga: Also im Kurs machen wir halt eine Woche Übergangszeit, wo man schon erst mal versucht, ein bissel runterzugehen, aber auch unter dem Vorwand, überhaupt mal zu begreifen, was da überhaupt läuft, also dass es einem bisschen bewusster wird. Meiner Erfahrung nach ist eine gute Vorbereitung, die Leute lesen das ‚Zuckersucht’ - oh ja, das betrifft mich, ich mach jetzt mit. Und dann fangen die an und dann brechen die aber nach 3 Tagen zusammen, weil es zu heftig war. Das ganze System, nicht nur das körperliche System, sondern das Emotionale muss halt auch mitkommen. Und deswegen ist eine kurze Vorbereitung ganz gut. In der Zeit, wo man sich vornimmt, warum ich das mache, also dass es einem klar wird, ‚Was sind meine Ziele? ’ und dann so anfängt, schon ein bisschen runterzufahren und auf keinen Fall mehr Softdrinks. Das ist so das Erste, was ich empfehle rauszunehmen, weil Zucker in flüssiger Form ist halt ein extremer Schutz. Die schon mal rausnehmen, also diese ganz hohen Zuckerspitzen erst mal rausnimmt, und dann nach einer Woche vielleicht anfängt – ok, jetzt gehe ich mal auf Neu und versuche das auszugleichen. Das wäre halt gut mit guten Fetten zum Beispiel, eine nährstoffreiche Ernährung. Julia: Sagst du, oder siehst du – ich meine, ich stelle mir das sehr sehr schwierig vor, wenn man so in diesem Rad drin ist, sollte man da irgendwie vielleicht übers Wochenende starten oder ist das so umsetzbar? Oder wie kommunizierst du, dass es das Beste ist, das eben an einem Freitag vielleicht zu starten, dass so die ersten drei Tage oder ersten zwei Tage mal am Wochenende sind, bevor es wieder in die Arbeit geht? Oder was empfiehlst du da? Ilga: Ich finde, man kann es während der Arbeit machen, wenn man gut vorbereitet ist. Also man muss sich halt natürlich irgendwie immer ein Paket mit Essen mitnehmen wenn man unterwegs ist. Sonst andererseits, ich könnte jetzt nicht so einen Tag empfehlen, weil jeder anders reagiert. Es gibt Leute, die reagieren die ersten zwei drei Tag extrem euphorisch. Denen geht es total gut. Die können dann gut zur Arbeit gehen natürlich. Die fühlen sich wohl. Andere Leute haben vom ersten Tag an Entzugserscheinungen und denen geht es schlecht, die werden müde. Die nächsten kriegen erst in der zweiten Woche ein Problem oder in der dritten Woche. Also das ist so unterschiedlich. Meiner Erfahrung nach, nach den vielen Kursen jetzt, es gibt da quasi ein so ein Gerüst, an dem man sich entlang hangeln kann. Aber wann wer einbricht, deswegen bin ich halt auf dem, also deswegen leiste ich ständig so viel Support über die facebook-Gruppe, weil man weiß nie, wann wer einbricht. Es ist cool, ein paar Leute um sich herum zu haben, die einen dann auffangen können. Positiverweise fallen die alle zu anderen Stellen um und dann können die anderen jemanden halt auffangen. Also es ist gut, wenn man das macht, dass man vielleicht sich irgendwie einen Gefährten dazu holt. Also in der Familie das machen ist natürlich super, weil da stehen Leute alleine da, also die müssen dann quasi auch noch gegen ihre Familie das durchziehen, weil die Familie das irrsinnig findet. Aber wenigstens eine Freundin oder so dabei zu haben, das ist schon ganz ratsam. Julia: Ja, das ist natürlich schon wichtig oder sicherlich sehr gut, wenn die Unterstützung der Familie da ist. Ilga: Oder professionelle Unterstützung. Also bei den Leuten, die halt wirklich so diese Binge-Eating-Geschichten haben und so, da wäre es halt schon super, auch professionelle Unterstützung dabei zu haben, weil es kommen so viele Sachen dann hoch. Wenn das dann genau aufgefangen wird, dann ist das der Schlüssel. Das kann super viel in Bewegung bringen dann. Julia: Genau. Ja auch alleine, ich denke in dem Moment, wo man beginnt auch wieder sich ein bisschen mit sich selbst zu beschäftigen, da brodeln sicher so einige Sachen hoch und das ist sicherlich gut, sich da vielleicht auch noch therapeutische Betreuung da auch noch zu nehmen. Ilga: Also es ist nicht nötig, aber es ist bei den Leuten, die schon - meistens wissen die Leute das, wenn es ein echt richtig großes Problem ist, sich dann Hilfe zu holen. Tipps zum Umgang mit Zuckerverlangen während des Entzuges Julia: Was empfiehlst du jetzt den Leuten, wenn man im Entzug ist und wirklich nachmittags so unglaubliches Verlangen hat? Wie soll man damit umgehen? Ilga: Also erst einmal kurz innehalten und gucken was los ist, warum das gerade so ist. Am Anfang des Entzuges natürlich, da ist der Körper, da braucht man jetzt, das ist halt wirklich so. Da helfen gute Alternativen, also nährstoffreiches Essen, gute Fette, also wer mag. Also ich hatte damals Sachen neben Schildern stehen. Das waren dann irgendwie Oliven oder Schafskäse. Ich habe dann auch echt nicht untertrieben. Ich habe dann wirklich so gegessen, bis ich richtig satt war. Nussmuse sind super, Gemüse mit richtig viel Mandelmus z. B. oder, also fettreiche Sachen helfen da schon gut. Da sind die Leute, die Milchprodukte essen und vertragen natürlich klar im Vorteil. Vegan ist es ein bisschen schwierig, also ein bisschen. Es ist nicht schwierig, aber es ist vielleicht ein bisschen eintöniger, wenn man sich dann halt mehr auf Nüsse konzentriert. Julia: Siehst du auch, dass das vielleicht ein Problem sein könnte oder dass man sich auch da vielleicht besonders drauf fokussieren sollte, dass wenn man jetzt den Schritt geht, ich sag ich möchte mich gerne vom Zucker entwöhnen, dass dann manche ein bisschen übereifrig sind und sagen, ‚Boah, jetzt mache ich aber auch noch gleich weniger essen. ’? Ilga: Woher weißt du das? Unfassbar! Also ich habe fast nur Frauen bei mir in den Kursen und das sind sehr viele Frauen, die unfassbar viele Ansprüche an sich stellen. Das ist schon auch ein Zeichen von Zuckersucht. Oder die Zuckersucht ist eine Folge von diesem Perfektionismus und diesen hohen Ansprüchen. Und dann wollen die Leute halt ‚Wenn ich das jetzt schon mache, dann mache ich natürlich gleichzeitig noch einen Fastenkurs, oder ich gehe jetzt sowieso auf LowCarb oder ich mache dazu noch einen Sportkurs und ich mache jetzt Tabula rasa. Ich mache jetzt alles besser! ’ Ja, das ist eine große Gefahr. Das ist also eine meiner Aufgaben, das halt auch ausbremsen und zu sagen, ‚Hey, wir machen jetzt nur Zucker und Kaffee wird jetzt weiter getrunken! ’ Also nicht Koffein und Zucker gestrichen, auf keinen Fall! Das ist echt eine ganz große Gefahr. Wenn man sich da überfordert, dann ist man auch schnell wieder draußen. Julia: Genau. Ja, ich denke mir es nämlich, eben weil du jetzt auch vorhin eben bewusst gesagt hast, nährstoffreiche Lebensmittel und eben Oliven und so. Ich sehe das ja auch oft halt, dass irgendwo bei der Zuckersucht natürlich, aber oft, dass wenn Leute sagen ‚Ah, ich möchte gern umstellen. ’ und jetzt auch Kohlenhydrate bissel einschränken, dass einfach dann alles eben Tabula rasa, und jetzt mache ich 5 Mal die Woche Sport und auch noch intermittierendes Fasten, und alles Mögliche wird dann gemacht. Und nach eineinhalb Wochen ist dann die Luft raus und man ist noch mehr müde und noch mehr erschöpft und noch mehr hungrig und noch mehr grantig. Genau, eben dass man wirklich stattdessen halt was anderes ist, was halt keinen Zucker enthält, aber einen sättigt, eben fettreiche Sachen oder solche Dinge. Ilga: Genau. Das ist halt auch häufig der Fehler, dass die Leute einfach nur Zucker weglassen, und das funktioniert in meinen Augen absolut nicht. Also da ist der Rückfall absolut vorprogrammiert, wenn man nur den Zucker weglässt und sonst nichts ändert. Man muss den Zucker gleichwertig – wenn man das so sagen kann – ersetzen, zumindest schon mal kalorienmäßig. Es geht nicht so, dass man dann auf Diät geht. Also man muss dann wenigstens die Menge an Zucker ausgleichen mit vernünftigem Essen und dann muss man dem Körper halt auch wirklich echt hochwertiges Essen zur Verfügung stellen, damit der was hat, an das er sich klammern kann. Anders funktioniert es nicht. Die Rückfälle sind sowieso dabei. Also ich habe niemanden gefunden bisher oder kennengelernt, der von heute auf morgen zuckerfrei war und nie wieder einen Rückfall hatte. Das ist auch eine Illusion. Also die gehören dazu. Die müssen jetzt nicht unbedingt im Entzug dazu kommen, aber danach, wenn man dann wieder anfängt. Dann gibt es halt die Momente. Aber das ist nicht schlimm. Das ist halt kein Problem, wenn man weiß, wie man zurück on Track kommt und die Rückfälle so nehmen kann wie sie sind. Also, dass man erkennen kann, wie es einem schlechter danach geht und danach wirklich die nächste Entscheidung zu naschen mit dem im Hintergrund auch fällen kann, ok, wenn ich das jetzt mache, dann habe ich das aber auch danach auszubaden. Dann schlafe ich nicht mehr so gut. Dann kommen die Pickel zurück. Dann fühle ich mich schlapper – und so. Das ist dann halt so ein hin und her. Aber es ist halt utopisch, zu glauben, dass man innerhalb von heute auf morgen sich umstellen kann. Die größten Fallstricke Julia: Ja. Was sind jetzt so, ich meine du hast ja schon viele Kurse gemacht und ganz viel Interaktionen mit Klienten gehabt, was sind so, ich meine auch aus deiner eigenen Erfahrung natürlich, so die größten Hürden, wo du sagst, das sind einfach die drei größten Fallstricke sozusagen, oder Fallgruben in die man reinfallen kann, „Zuckernäpfchen“? Ilga: Die drei Größten: Also einerseits natürlich das Zuckermonster, das einem sehr viel einreden kann, warum es gerade nicht der richtige Zeitpunkt, jetzt mal auf Entzug zu gehen, ist. Das ist unfassbar, also was ich für Mails im Vorlauf dieses Kurses bekomme von Leuten, die eine Absolution von mir haben wollen, dass es jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt ist. Das ist echt unfassbar! Also was da für Gründe kommen. Ja wie gesagt der Geburtstag vom Opa in der 5. Woche des Kurses so ungefähr. Also das ist, es gibt immer irgend…, also es passt nie! Der Entzug passt nie rein, weil unsere Gesellschaft auf Zucker basiert sozusagen. Es wird immer etwas sein, was dazwischenkommt. Es gibt den perfekten Zeitpunkt nicht. Und überhaupt, den Entschluss erst mal zu fassen, jetzt trotzdem die Sache anzugehen, das ist die allergrößte Hürde finde ich! Die 2. Hürde ist, unwissend etwas zu essen oder etwas zu tun, was den nächsten Zuckerhunger auslöst und davon gibt’s einfach extrem viel. Ich sage immer wieder, also wenn man weiße Nudeln ist, dann ist der Schokoladenhunger quasi vorprogrammiert. Also weißes Mehl ist eine der größten Hürden. Also wenn man darauf nicht verzichtet, da wird’s unfassbar schwierig, auf Zucker zu verzichten. Und dann eine dritte Sache, also da gibt’s ja so ganz viele kleine Sachen. Also z. B. diese, überhaupt dazu zu stehen, dass man das jetzt im Moment durchzieht und das durchzusetzen, wenn man sich mit Freunden trifft, zu sagen ‚Heute mache ich nicht mit. Heute esse ich meine Paprika, die ich mitgebracht habe. ’ oder so. Überhaupt dazu zu stehen, dass man sich jetzt um sich selbst kümmern will und sich nicht beeinflussen zu lassen von den ganzen Leuten, die sagen ‚Das ist absolut verrückt, auf Zucker zu verzichten. Wir brauchen Zucker, um zu leben! ’ Ja, das ist auch echt ein ganz großes Missverständnis. Julia: Ich denke mir, da wird auch viel, das wird auch wichtig sein, auch in der facebook-Gruppe, weil ich weiß es ja auch aus eigener Erfahrung, dass man sich auch ständig rechtfertigen muss in seinem Umfeld. Es wird ja auch nicht einfach hingenommen sozusagen, sondern man muss sich ja ständig rechtfertigen, warum man das jetzt nicht isst. Ilga: Das löst ja bei ganz vielen Leuten ganz viel aus. Die meisten Leute sind sich nicht bewusst darüber, was es gerade auslöst. Die merken nur irgendwas regt sich in denen, wenn ich sage ich esse keinen Zucker und reagieren mit Widerstand. Dann hat man halt ruckizucki eine Diskussion, aus der man sich am besten so schnell wie möglich wieder zurückzieht, gar nicht erst anfängt. Die Leute die spüren, dass sie das auch brauchen können und bereit sind dazu, die werden Fragen stellen. Aber die anderen werden halt auf Gegenwehr gehen, weil sie selber keinen Bock darauf haben, darauf zu verzichten, was natürlich für mich auch schon wieder ein Faktor von Sucht ist. Ich weiß nicht, wie man das so ignorieren kann heutzutage. Wahrscheinlich sind die Leute die, die diese Behauptungen aufstellen, auch extrem zuckersüchtig. Julia: Ja, es ist also ein bissel was so auch was Verteidigendes dabei. Ilga: Ja, meinen eigenen Lebensstil verteidigen. Ich will das behalten was ich lebe, obwohl ich merke, dass es mir nicht guttut. [Zusammenhänge von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen mit der Zuckersucht](#t=36:57) Julia: Genau. Ein Thema, das aber glaube ich eben noch ganz wichtig ist, was wir noch ansprechen sollten: Sind auch Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe im Kontext der Zuckersucht? Ilga: Ja, also ich sehe mal es gibt zwei verschiedene Phasen. Es gibt da einmal die Phase, in der man auf Zucker verzichtet, damit man quasi das System wieder auf Null setzt und es gibt die Phase danach, in der man natürlich auch ab und zu mal was naschen möchte, weil das ist menschlich und das soll man sich auch überhaupt nicht verbieten. Das gehört dazu, auch ab und zu mal über die Strenge schlagen. Ich meine, das bedeutet ja auch Mensch sein, dass man auch mal ab und zu ein bisschen wilder ist. So, und in der Phase, wenn man auf Zucker verzichtet, sind diese, also Süßstoffe, künstliche Süßstoffe würde ich erst mal komplett ausklammern, weil da sind die Daten einfach so widersprüchlich. Es gibt Leute die sagen, es ist gesund. Man weiß aber nicht, ob das von der Zuckerindustrie boykottiert wurde. Also man weiß halt nicht genau aus welcher Quelle diese Hinweise kommen und ich würde künstliche Süßstoffe erst mal komplett ausklammern, weil die mir zu unsicher sind. Es gibt aber genug natürliche Alternativen. Diese Alternativen würde ich in der Entzugszeit überhaupt nicht nutzen, weder Trockenfrüchte noch Stevia, noch Zuckeralkohole, überhaupt bei Obst denke ich auch schon, das kann dort auch zu stark triggern, weil man jedes bisschen was süß schmeckt kann halt den Trigger wieder auslösen, dass man wieder Lust hat darauf. Und es macht es einfach extrem anstrengend. Also selbst Stevia, was ja im Körper eigentlich gar nicht viel auslöst, alleine der süße Geschmack kann einen triggern dazu, dass man danach doch Schokolade haben möchte. Und die Zeit danach, wenn man sich quasi wieder langsam an etwas Süßes gewöhnt, da ist es meiner Meinung nach fast egal welches Süßungsmittel man nimmt. Da kann man meinetwegen auch Saccharose nehmen, weil Saccharose, also der Haushaltszucker in geringen Mengen, das schafft unser Körper. Die geringe Menge bedeutet aber, maximal 25 g am Tag, und das ist so wenig, dass da die Leute nicht dabeibleiben können. Wenn man aber dann irgendwann soweit ist, dass man selbstbestimmt naschen kann, dann ist es vollkommen ok, auch ein Stück Kuchen mit normalem Zucker zu essen oder mit ner Dattel gesüßt oder mit nem Zuckeralkohol. Das ist alles ok, die Menge macht halt das Gift. Aber die meisten Leute kriegen es halt nicht hin, alle zwei Wochen nur ein Stück Kuchen zu essen. Wenn das dann aber so weit gekommen ist, ist es wie gesagt egal. Dann finde ich es manchmal ganz gut, einfach zu variieren, also mal Zucker zu essen, mal Xylit, mal Erythrit, mal Stevia. Es geht auch mal Datteln zu nehmen oder Trockenfrüchte, damit man immer verschiedene Dinge im Körper fordert. Das finde ich eine ganz gute Alternative. Ich persönlich mische auch ganz gerne mal Süßstoffe. Also ich nehme die Süße vom Stevia und den Geschmack vom Xylit rein, weil es dann so eine, es schmeckt dann nicht so sehr nach Ersatz, weil die Zunge ist ja noch sehr an dem Geschmack von Saccharose. Das ist auch interessant, dass man nach dem Entzug merkt, dass Haushaltszucker auch einen Beigeschmack hat. Das wird ja immer so geschimpft, ja die haben alle Beigeschmäcker die Zuckerersatzstoffe. Ja, aber Haushaltszucker hat halt auch einen Beigeschmack. Wir sind da nur so daran gewöhnt. Julia: Ja, wir nehmen halt den Haushaltszucker als praktisch das Maß, ja, das ist das Maß an dem alles andere gemessen wird sozusagen. Ilga: Genau. Julia: Das ist normal, so muss es schmecken. Ilga: Genau. Und irgendwann schmeckt dann dieses Maß auch seltsam. Also das bekommt dann auch einen komischen – also mich nervt es halt, wenn ich etwas Herzhaftes esse und da ist dann dieser Beigeschmack von Zucker drin. Für mich passt das nicht. Gerade haben wir in der Gruppe drüber gesprochen hier, gebackene Bohnen zum Frühstück, so Bohnen in Tomatensauce, tierisch viel Zucker dran. Julia: Ja Wahnsinn. Ilga: Das schmeckt dann halt, das schmeckt man dann raus. Das schmeckt dann wirklich irritierend. Julia: Interessant einfach wie sich der Geschmackssinn verändert, ja, und wie man dann auch ja Dinge auch als süß wahrnimmt, die man vorher überhaupt nicht so süß empfunden hätte. Ich meine, dir wird es sicherlich nicht anders gehen. Auch wenn ich Sachen für die Familie backe, dann muss ich es immer süßer machen, als ich mir denke ich würde es machen. Und das ist dann oft so, ‚Ja, gar nicht so süß’ und dabei wollte ich es gut machen. Ilga: Ja, oder dieses Überraschte, dass plötzlich Gemüse süß schmeckt, also z. B. Gemüsesorten plötzlich richtig schön süß schmecken. Also für mich ist das jetzt, also wenn ich eine Süßkartoffel esse, das ist für mich ja fast naschen, weil das so süß ist. Julia: Ja, genau. Du hast jetzt ein paar mal eben schon den Kurs angesprochen. Kannst du ein bisschen erzählen, was, also wie läuft der ab, wenn jetzt jemand sagt, du bist so kompetent und du weißt wovon du sprichst und du hast so viel Erfahrung. Ich möchte meine Zuckersucht, ich möchte das nicht alleine machen. Ich hätte da gerne Unterstützung. Das klingt toll. Was erwartet jetzt jemanden bei dem Kurs und wie hilfst du da praktisch, wie unterstützt du da in diesem Kurs? Kursangebot „Endlich Zuckerfrei“ Ilga: Also das Programm heißt „Endlich Zuckerfrei“, und das ist auch das Ziel, dass der Körper vom Zucker befreit wird. Das wird halt, wir starten immer gemeinsam in einer Gruppe. Das wird halt im Moment 5 Mal im Jahr ungefähr angeboten. Man kann sich da vorher anmelden und dann auf den Starttermin warten. Dann gibt es halt quasi eine Vorbereitungszeit, wie ich vorhin schon erzählt habe, wo man sich quasi erst mal ein bisschen bewusst darüber wird, wo überall Zucker drinsteckt. Ich meine, kaum jemandem ist bewusst, dass man im Schnitt 100 g Zucker am Tag isst, einfach so, obwohl man noch gar nicht nascht, weil das überall versteckt ist. Und das Ganze erst mal bewusst zu machen ist ganz sinnvoll und überhaupt dann solche Sachen wie die Küche aufräumen und zuckerhaltige Sachen erst mal wegzustellen, weil es ist unfassbar, wenn man erst mal auf Entzug ist, wie interessant diese super alten Rosinen im Schrank werden oder die man total doof findet sonst, aber wenn man dann richtig, also wenn es richtig aufs Ganze geht, dann ist das interessant und das ist gut, das wegzuräumen. Das ist ganz gut die erste Woche dann so damit zu verbringen und dann nach 10 Tagen starten wir dann halt mit dem Entzug. In der Zeit bin ich als Support ständig da, also über Email und über die facebook-Gruppe. Die meisten Teilnehmer gehen halt in die facebook-Gruppe und verständigen sich so untereinander und tauschen so ihre Erfahrungen aus. Ich bringe halt sehr viel Hintergrundwissen, was überhaupt im Körper passiert. Also die emotionale Seite lassen wir erst einmal ein bisschen weg. Wir gehen halt erst mal so direkt über das Hormonsystem ein bisschen in Ordnung bringen, überhaupt zu begreifen, was der Zucker für Folgen hat, also diese ganzen theoretischen Gründe bringe ich den Leuten bei und überhaupt was man essen sollte und was man in der Zeit erst mal weglassen sollte, was so hilfreich ist. Mit der Zeit, wenn dann quasi so der Zucker weggeht, brechen dann ein paar Dinge auf und es kommen so Bedürfnisse zum Vorschein, die man quasi immer unter dem Zucker beerdigt hat. Also sozusagen wie bei mir zum Beispiel. Ich bin halt lange arbeiten gegangen, saß in einem Büro und irgendwie war das für mich nur auszuhalten mit Zucker. Hinterher hat sich herausgestellt, ich bin halt einfach gar nicht so ein typischer Angestellter. Das ist halt gar nicht so richtig der Ort, der optimale Job für mich. Also ich muss irgendwas, ich muss halt kreativer arbeiten und jetzt freiberuflich kommt das halt viel mehr zur Geltung und da ist die Zuckersucht natürlich überhaupt gar kein Problem mehr, weil ich einfach so genährt werde vom Leben. Und das zeigt sich dann häufig bei manchen Leuten, nicht bei allen, weil ich würde gar nicht sagen, dass alle unbedingt immer so ein persönliches Paket bezüglich der Zuckersucht mit sich rumschleppen, weil manchmal ist es wirklich nur eine körperliche Geschichte durch dieses dran gewöhnen. Aber bei den Leuten wo das aufbricht, ist es halt gut, dass jemand da ist und das ein bisschen auffangen kann. Es gibt dann noch so drei Live-Sprechspunden, also live ab und zu mal, wo wir uns dann alle untereinander austauschen können. Das machen wir dann alle zwei Wochen, 1x abends, und das wird auch sehr gerne angenommen. Da können halt dann mal direkt auch Fragen besprochen werden, die sonst über Text manchmal vielleicht nicht so gut funktionieren. Obwohl, ich finde es erstaunlich, wie gut das in der facebook-Gruppe funktioniert, wie schnell die Gruppe zusammenwächst, wie liebevoll die Leute miteinander umgehen und wie schnell die sich aneinander gewöhnen. Also wenn jemand sich dann mal ein paar Tage nicht meldet, dann wird auch mal nachgefragt, wo ist denn diejenige? Also ich habe jetzt aus dem März-Kurs, die haben sich im August, haben sich ein paar Frauen getroffen. Da war ich auch bei dem Treffen und es ist wirklich eine ganz tolle Gruppe geworden, die sich jetzt halt jetzt auch im Nachhinein noch unterstützen. Ich lasse diese facebook-Gruppen dann auch bestehen. Also die Leute können auch nach dem Kurs sich selbst dann noch miteinander ja gegenseitig helfen. Genau, wir machen den Entzug dann 4 Wochen, und danach gucken wir halt 2 Wochen lang, wie wir dann den Zucker wieder ins, so zurückbringen können. Julia: Ok. Also insgesamt sind es dann 8 Wochen, oder? Du hast 2 Wochen Vorbereitungsphase, 4 Wochen geht dann der Entzug und noch mal 2 Wochen so ein Rest. Ilga: Genau. Julia: Ist es tatsächlich, also würdest du sagen, dass für die, also jetzt die meisten Leute es wirklich schaffen, das in dieser kurzen Zeit muss ich einfach sagen, wirklich ihre Zuckersucht soweit zu überwinden, dass sie bereit sind, schon wieder Zucker aufzunehmen? Ilga: Der Körper kann in der Zeit gut zeigen, also in den 4 Wochen das ist ein ganz guter Schnitt, die körperlichen positiven Begleiterscheinungen ohne Zucker zu erkennen. Julia: Ok. Ilga: Also, das heißt der Schlaf kann besser werden z. B. Die Haut wird besser. Man hat ein bisschen was abgenommen. Man merkt plötzlich, dass der Nebel im Kopf verschwindet bei vielen Leuten. Also diese positiven Erscheinungen, die können in der 4. Woche gut auftreten. Viele Leute haben dann aber allerdings noch Angst, wieder zurück zu gehen zum Zucker und da ist es definitiv ein Zeichen, noch nicht zurück zu gehen. Ich halte eigentlich eine Zeit von 6 bis 8 Wochen besser, sage das aber im Vorfeld gar nicht so gerne, weil jemand der so hardcore-zuckersüchtig ist, sich gar nicht so gerne auf 8 Wochen einlassen will. Julia: Ja, es ist eh besser, ja das stimmt, ja. Ilga: Deswegen, es ist einfacher nach den 4 Wochen die Entscheidung zu treffen, ok, ich bleibe noch 4 Wochen dran, weil dann fällt es einem ganz leicht. Julia: Genau. Aber vorher kann man es sich halt nicht vorstellen. Ilga: Genau. Das ist wirklich, es ist ein komplett anderes Lebensgefühl, wenn man vorher 30 Jahre lang auf Zucker war. Man kann sich das nicht vorstellen, wie gut es einem gehen kann und wie toll das Gefühl ist, im Supermarkt an der Kasse zu stehen und zu sagen, ‚Ich muss diesen Süßkram nicht kaufen. ’ Das kann man vorher keinem, das ist wie jemandem einen Orgasmus zu erklären. Das geht auch nicht. Weißt du? Julia: Ja. Ilga: Aber du kennst das ja wahrscheinlich. Warst du nicht auch so früher? Julia: Bitte? Ilga: Warst du eigentlich auch ein Zucker-Junkie früher, oder? Julia: Also so richtig, also so Stärke und schon auch süß, aber jetzt nicht so ganz. Ilga: Aber mehr Kohlenhydrate so. Julia: Aber Kohlenhydrate generell viel, ja. Ilga: Ja, das ist klar. Julia: Also das schon und das habe ich mir auch nie vorstellen können, dass man da, dass das anders geht. Aber wie du sagst, es ist in der Retrospektive betrachtet kann man sich einfach gar nicht vorstellen, dass man mal so war. Also das ist wirklich witzig, wie so ein, als würde man sich davon distanzieren. Also ich weiß es natürlich noch wie es war, aber ich meine es ist total schwer zu erklären. Ilga: Es ist ein anderes Leben. Julia: Ja, genau. Es ist wie ein anderes Leben. Ilga: Das frühere Leben sozusagen, ja. Julia: Und vor allem einfach wie viel andere Aspekte sich einfach dadurch im Leben verändert haben. Also für mich ganz stark vor allem die Psyche, also die Einstellung zum Leben. Und das klingt jetzt vielleicht blöd, aber wirklich das war so ganz ganz massiv, also vor allem für mich. Ich glaube es waren für mich die glutenhaltigen Getreide. Ilga: Ja, die stehen auch echt im großen Zusammenhang mit einer Zuckersucht. Ich weiß nicht, ob es da überhaupt mittlerweile schon Studien gibt. Ich muss das nur immer wieder beobachten, dass gerade die Getreide damit sehr stark im Zusammenhang hängen und auch immer wieder triggern und dass alles eben ein bisschen leichter wird, wenn man davon eine Weile auch die Finger lässt. Auch wenn es anstrengend ist, aber das ist z. B. eine Sache, die man ganz gut parallel machen kann, zuckerfrei und dann auch auf Gluten verzichten. Julia: Ja, und da gibt’s ja auch gute Alternativen. Also wie du gesagt hast, Quinoa oder… Ilga: Mittlerweile ist das ja ein Himmelreich. Julia: …jetzt einfach auch andere Getreide. Ich meine auch, wenn man jetzt Reis z. B. nimmt oder Quinoa oder Hirse, das ist ja auch glutenfrei und eine gute Alternative auf jeden Fall. Ilga: Genau. Kontaktmöglichkeiten zu Ilga Julia: Ja, wo findet man dich jetzt am besten im Internet? Ilga: Also man findet mich unter www.endlichzuckerfrei.de und www.zuckermonster.com. Also Zuckermonster ist der Startpunkt gewesen, weil ich gesehen habe, mein Wissen einfach mal weiter zu geben, weil in meinem Umfeld wollte da nicht so richtig jeder davon wissen. Ich wollte das aber unbedingt weitergeben und ich habe gedacht, das können Leute gebrauchen, was ich da rausgefunden habe. Das ist der Blog und damit ist halt, also mit zuckermonster.com ist alles so in Bewegung gesetzt worden. Und da kommt man dann halt auch auf das Programm. Julia: ...zum “Endlich zuckerfrei”? Ilga: Ja, genau. Julia: Gut, dann werden wir natürlich darauf verlinken in den shownotes, dass die Leute dich finden und hoffentlich jetzt so motiviert sind, auch endlich den Schritt in das zuckerfreie Leben gehen und vor allem so gut betreut, nimmt das auch ein bissel den Schrecken. Ja, ich meine man ist auch einfach, irgendwo fehlt einem halt auch dann die Linie bzw. man weiß ungefähr was man machen möchte, aber es hilft einfach, wenn man jemanden an der Seite hat, der die Erfahrung hat, der auch sagt, schau – vor allem, wenn man sich auch mit anderen austauschen kann, wenn man sieht, man ist nicht alleine und wenn man ein Problem hat und da sofort Feedback bekommt und Hilfestellung bekommt, dann ist das einfach eine ganz tolle Sache, … Ilga: Auf jeden Fall! Julia: ...so ein Programm anzunehmen und es auch als Motivation zu sehen, das jetzt auch durchzuziehen und wenn es die anderen machen. Ich meine, das sind ja auch so viele Aspekte, dass man gleichzeitig startet und sieht, dass es ja die anderen ja auch schaffen. Ilga: Das zieht mit, also diese Gruppenkomponente ist schon krass, was die so alles in Bewegung setzen kann. Das ist so geballte Energie, die so gemeinsam geht. Julia: Ja. Ilga: Und es passieren halt so viele Sachen im Körper, die einen dann auch skeptisch machen, bringt das überhaupt was, was ich mache? Es geht mir gerade schlechter. Julia: Ja. Ilga: Und wenn dann jemand da ist, der sagt ok, das ist…Es sind manchmal Wiederholer in der Gruppe, und die sind eigentlich auch Gold wert, weil die können dann sagen, ‚Ja, ja, das hatte ich früher auch, aber das geht alles vorbei. ’ Also das ist ganz gut, da ein paar Leute zu haben, die einem dann die Angst nehmen können. Aber man richtet keinen Schaden an, wenn man auf Zucker verzichtet. Es fühlt sich nur eine Weile so an. Julia: Ja, man wird nicht an Zuckerdefizit sterben – das Zuckerdefizitsyndrom! Ilga: Genau, aber es fühlt sich wirklich so an, als ob es ein Defizit, also großen Schaden anrichtet, obwohl das einfach nur, man selbst ist ohne Zucker gerade so, weil man so die ganze Zeit damit gefahren ist. Julia: Genau. Ich glaube auch, das ist ein bissel so dieses das Teuflische einfach auch an, generell an einer Sucht, ja und somit auch an der Zuckersucht ist ja, weil viele sagen, nein, man merkt ja, ob es einem guttut. Aber das ist ja das Gemeine. Es wird dir am Anfang nicht gut gehen und es wird dir nicht gut tun am Anfang, so wie halt ja wirklich jeder Drogensüchtige auf Entzug, dem geht’s auch nicht gut. Der hat Schmerzen am ganzen Körper und so. Da muss man durch, ja. Ilga: Ja, das ist wirklich fies. Das ist ja auch dieses, man denkt, man braucht Schokolade, wenn man Hunger darauf hat, aber dass das eine Farce ist, dass das eigentlich irgendetwas in Verkleidung ist, was einem vorspielt, dass es einen glücklich macht, das kann man in dem Moment ja gar nicht begreifen, wenn man dieses kurze Glück sucht, aber das Glück auf lange Sicht kriegt man nicht. Es geht halt wirklich nur, in dem man da einmal kurz, wie ein Pflaster abziehen. Julia: Genau, kurz und schmerzlos! Ja, Ilga, vielen Dank für deine Zeit. Ilga: Sehr gern! Julia: Was mir besonders gut gefallen hat war der Ausdruck, wie du gesagt hast „zurück zum selbstbestimmten Naschen“. Ilga: Ja, das ist nicht so freudlos, oder? Julia: Ja, also das finde ich so, das sagt’s einfach auf den Punkt: selbstbestimmt naschen und eben nicht nie wieder, nicht totaler Verzicht, sondern dieses Zurückfinden zur Selbstbestimmtheit. Das muss Ziel sein, und ich denke, dass mit den tollen Tipps und vielleicht auch, wenn man sich dein Programm, wenn man das Programm mitmacht, bin ich mir sicher, dass man da zurück findet zur Selbstbestimmtheit. Ilga: Ja, ich habe auch super viel Hilfe auf dem Blog schon. Also man muss jetzt nicht unbedingt sofort ins Programm, aber selbst da ein bisschen zu lesen, das wird einem auch schon ziemlich viel helfen. Julia: Genau. Ja, dann vielen Dank. Ilga: Entschuldigung! Das Programm startet dieses Jahr nur noch ein Mal, am 19.10.2017. Also, dann ist Weihnachtszeit; dann ist es irrsinnig damit anzufangen. Aber wenn, dann im Oktober ist noch eine Chance, sonst erst wieder im Januar. Julia: Das passt ja dann, und dann natürlich im Januar wieder für den guten Vorsatz, oder? Ilga: Genau, das ist ein ganz guter Termin. Julia: Nein, aber man sollte es nicht hinausschieben, weil wie gesagt, es gibt nicht den perfekten Moment, und wenn man auf den perfekten Moment wartet, wird man es nie machen. Ilga: Ja! Julia: Und besser jetzt starten und schon loslegen, weil, ja, es sind wieder drei Monate, die man schon zuckerfrei leben kann. Ilga: Ja, genau. Julia: Ja gut, also, danke für deine Zeit! Ilga: Deine auch! Julia: Tschüß! Ilga: Ciao! Webseiten Zuckermonster.com - Ilga Pohlmann | (auf Facebook folgen) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)

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Radio München
Wann Essen süchtig macht

Radio München

Play Episode Listen Later Mar 23, 2017 3:12


Ein Leben ohne Schokolade, ohne Eis oder die Pizza vom Lieblingsitaliener? Unmöglich, denken jetzt wahrscheinlich viele. US-Wissenschaftler haben - völlig überraschend - 2016 in einer Studie herausgefunden, warum. Pizza, Schokolade, Chips, Kekse, Eis, Pommes Frites, Cheeseburger und Softdrinks machen demnach wirklich süchtig, weil sie viele Fette und Kritallzucker enthalten. Keine Sucht ist schwieriger in den Griff zu bekommen, als die, bei der wir täglich mehrfach mit dem Suchtmittel zu tun haben, um zu überleben. Kontrollverlust beim Essen, Magersucht, krankhaftes Übergewicht – die Zahl der Betroffenen mit Essstörungen hierzulande steigt. Über Essen als Droge hat Andreas Schulte mit dem Ernährungswissenschaftler Harald Seitz vom aid-Infodienst gesprochen.

Wissenschaft und Technik
#01 Beweis erbracht - Zika-Virus verursacht Mikrozephalie

Wissenschaft und Technik

Play Episode Listen Later Apr 17, 2016 22:07


Das Geheimnis des Zika-Waldes - Warum sind die Menschen in Uganda immun gegen das Virus? / Missbrauch von Fentanyl - Wenn ein Schmerzmittel zum Suchtmittel wird / Von Lichtsammlern und All-Simulatoren - Wie das größte Weltraumteleskop entsteht

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Cannabis: Nicht nur Suchtmittel, sondern auch Medikament

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Jan 7, 2014


Seit 2007 erlaubt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Ausnahmefällen, Cannabis für medizinische Zwecke zu verwenden. Seit 2011 ist es für einzelne Indikationen zugelassen. Welche Wirkungen hat Cannabis, welche Nebenwirkungen können auftreten – und besteht auch bei medizinischem Einsatz Suchtgefahr?

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Cannabis: Nicht nur Suchtmittel, sondern auch Medikament

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Play Episode Listen Later Jan 7, 2014


Seit 2007 erlaubt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Ausnahmefällen, Cannabis für medizinische Zwecke zu verwenden. Seit 2011 ist es für einzelne Indikationen zugelassen. Welche Wirkungen hat Cannabis, welche Nebenwirkungen können auftreten – und besteht auch bei medizinischem Einsatz Suchtgefahr?