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Verena Angermeier ist ein echtes Wiesn-Ultra. Seit sie 18 Jahre jung ist, arbeitet sie auf dem Oktoberfest als Bedienung. Bekannt wurde sie im vergangenen Jahr mit einem Video auf Tiktok. Mehr als 130 Millionen Aufrufe hat der kurze Clip mittlerweile. Dort sieht man, wie sie geduldig an der Schänke auf 13 Masskrüge wartet, diese auf- und ineinander stapelt, und dann mit nur einem geschickten Griff an den nächsten Tisch bringt. Wie kam es überhaupt zu diesem Video? Und wie neidisch sind die anderen Bedienungen? Schließlich hat ihre Bekanntheit auch negative Seiten: „An jeder Ecke hat gefühlt ein Reporter gewartet. Das war manchmal unangenehm für mich. Auch gegenüber den anderen Bedienungen, weil die machen ja dasselbe. Die können teilweise mehr tragen, machen den gleichen Job und da läuft keiner mit der Kamera nach.“ PODIGEE In drei Zelten hat die heute 31-Jährige bereits gearbeitet, mittlerweile kellnert sie im Schützenzelt. In dieser Zeit hat die Wallersdorferin vieles erlebt, zahlreiche Bierkrüge getragen und Heiratsanträge bekommen: „Es ist krass, was Alkohol aus den Menschen macht. Die einen schlafen, die anderen werden aggressiv, die anderen werden lustig, andere werden sehr liebesbedürftig.“ Würde sie als Besucherin selbst auf das Oktoberfest gehen? Das beantwortet sie im Podcast. Dort gibt sie einen Einblick in die Vorbereitungen und den Tagesablauf einer Wiesn-Bedienung, erzählt, was nach Schichtende passiert, wieso sie nach dem Oktoberfest keinen Urlaub braucht und wie sie gesund durch die Zeit kommt.
Alex und Zsolt sind wieder aus ihren Urlauben zurück. Die beiden haben sich zwar viel zu erzählen, aber irgendwas stimmt nicht… Zsolt hat sich verändert und Alex ist ziemlich besorgt. Zsolts Symptome: Neue Lache, plötzliche Abneigung gegen Smartphones und er trinkt Tee nur noch aus 1l-Bierkrügen. Aber Alex hat seine eigenen Probleme: Er entgeht nur knapp einer Verhaftung an der Papiertonne. Außerdem nehmen euch die beiden mit auf eine kulinarische Reise durch den Ostblock. Gut gemeinter Rat: Die Folge nicht hungrig hören!
Am 1. Mai 1844 sitzt ein Soldat in der Münchner Gaststätte Maderbräu – wo sich heute das Weisse Bräuhaus befindet – und trinkt Bier. Als es ans Zahlen geht, kommt es zu einem Tumult. Er protestiert gegen die letzte Bierpreiserhöhung. Doch schon bald wird nicht nur das Mobiliar des Maderbräus zerlegt, die Krawalle weiten sich schnell aus. Es ist der Beginn der Münchner Bierrevolution. Hannes und Niklas vom Podcast Tatort Geschichte nehmen uns in dieser Folge mit in die Zeit der Bierkriege des 19. Jahrhunderts. Von Preiserhöhungen über Verordnungen zum Bierkonsum bis hin zu Rivalitäten zwischen Brauereien – die Spannungen waren groß. Anfangs fliegen Bierkrüge durch die Gasthäuser, Fensterscheiben werden eingeschlagen und Brauhäuser zerlegt. Später fließt dann auch Blut auf deutschen Straßen, weil es längst nicht mehr nur um Bier geht, sondern um die sozialen Fragen der Zeit. Vielen Dank an Hannes und Niklas von Tatort Geschichte! https://www.br.de/mediathek/podcast/tatort-geschichte-true-crime-meets-history/alle/854 // Erwähnte Folgen GAG164: Eine kurze Geschichte des Alkoholkonsums – https://gadg.fm/164 GAG310: Arbeitskampf, Streik und das Leben der Gewerkschaftspionierin Paula Thiede – https://gadg.fm/310 GAG399: John Brown und sein gescheiterter Sklavenaufstand – https://gadg.fm/399 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Heute Crossover-Folge mit dem Podcast "Geschichten aus der Geschichte": Zusammen mit Richard und Daniel tauchen wir ein in die Zeit der Bierkriege des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Von Preiserhöhungen über Verordnungen zum Bierkonsum bis hin zu Rivalitäten zwischen Brauereien - die Spannungen waren groß. Anfangs fliegen Bierkrüge durch die Gasthäuser, Fensterscheiben werden eingeschlagen und Brauhäuser zerlegt. Später fließt dann auch Blut auf deutschen Straßen, weil es längst nicht mehr nur um Bier geht, sondern um die sozialen Fragen der Zeit.
Das Laupheimer Kinder- und Heimatfest kommt endlich wieder – am Donnerstag, 22. Juni geht's los und läuft dann bis einschließlich Montag, 26. Juni 2023. Und diesmal gibt es eine große Premiere: Erstmals wird es vom neuen Laupheimer Oberbürgermeister Ingo Bergmann eröffnet. Und nicht nur das. Neben den Klassikern, wie Vergnügungspark, Festzelt oder Hasengrube, wird es noch etwas ganz Besonderes geben, nämlich einen großen und bunten Kindernachmittag am Kinderfestsamstag. Dazu gibt's über die Festtage noch ein neues Müllkonzept: Auf dem Gelände stehen große Tonnen in den Stadtfarben mit Schriftzügen, wie beispielsweise "Ich bin für jeden Müll zu haben", die bitte auch genutzt werden sollten. Außerdem gibt's weiterhin keinen Pfand auf die Bierkrüge, da bittet das Orga-Team darum, diese auch zurückzugeben. Ansonsten freut sich nicht nur ganz Laupheim und Umgebung aufs diesjährige Kinder- und Heimatfest, sondern auch DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco, der vorab mit den Macherinnen und Machern gesprochen hat.
Bierkrüge gehören weltweit zu den beliebtesten Sammelobjekten. Zahreiche Vereine haben sich dieser Sammelleidenschaft gewidmet. So traf sich der Bierkrugsammler e.V. am 16. April 2023 in Linderbach zu seiner Jahrestagung und zu einer Auktion. Auf der waren hauptsächlich Reservistenkrüge im Angebot. Diese wurden im 19. und 20. Jahrhundert von wehrpflichtigen Soldaten am Ende der Dienstzeit gekauft und dienten als Andenken. Das konnte sich aber nicht jeder leisten. Was sind die wesentlichsten Motive für das Sammeln? Welche Geschichten gibt es zu den einezlen Objekten? Welche Rolle spielen Fälschungen? Wie werden die Sammlungen aufgebaut und Auktionen organisiert? Diese Fagen beantworten Mitglieder des Krugsammler e.V. im Gespräch mit Richard Schaefer- Außerdem werfen wir einen Blick in aktuelle Presseartikel zum Thema „Koloniales Erbe“ am Beispiel der sogenannten Benin-Bronzen, die zum Beispiel auch im Besitz eines Thüringer Afrikaforschers waren. http://diekrugsammler.de https://www.reservistenkrug.gallery
Der Minimalismus Podcast - Alles was du brauchst ist weniger
Der Minimalismus Podcast mit Stephen Krause Das heutige Thema: Die Küche ist ein verrückter Ort. Er sammelt Gegenstände an, von denen man nicht einmal wusste, dass man sie hat. Vielleicht liegt es an den Einbauschränken, deren Tiefen die perfekten Voraussetzungen bieten, um geklaute Bierkrüge, Tupperdosen und Elektronik für immer einzulagern und zu vergessen. Aber nicht nur Dinge verschwinden in der Küche, sondern es kommen ständig neue hinzu. Schließlich sind nicht nur die Schränke voll, sondern auch die Sideboards und Arbeitsplatten. Das sieht nicht nur schlimm aus, sondern behindert auch das Kochen – schließlich sollen Küchen doch funktionieren. Wäre es nicht schön, nur das zu haben, was man tatsächlich nutzt? Willkommen in meiner Küche ! Der Blog zum Podcast: www.derminimalismuspodcast.com Hast du Fragen ? Hast du Wünsche ? Hast du Kritik ? Hinterlasse mir eine Nachricht auf meinem Instagram Profil. Du findest den Podcast bei Spotify, iTunes und Podvine.
Jede Woche recherchiert unsere Volontärin Alina wissenswerte und kuriose Fakten – zu hören immer montags bei Radio EINS und online als Podcast. In der aktuellen Folge geht es um den Vorgänger des Kaffeekränzchens. Hört rein!
Hopfen und Malz - Gott erhalt's. So lautet ein alter Spruch der Brauer-Zunft. Das deutsche Reinheitsgebot ist legendär und über 500 Jahre alt. Bier besteht aus Hefe, Wasser, Gerste - und Hopfen. Hopfen ist ein tolles Kraut, aber: Die Welt der Bierkräuter ist bzw. war deutlich vielgestaltiger. Corinna Schirmer, Leiterin des Brauereimuseums in Dortmund, nimmt uns mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte der sogenannten Gruutbiere. Wer zuhört, erfährt mehr über die geheimnisvollen Zutaten. In dieser Folge sprechen wir:
Susan ist zurück und trifft sich mit Markus zum Online-Bierkränzchen mit Käseschnitte und Eierlikör. Außerdem geht es um das kleinste Pferd der Welt, Schichtarbeit nach Biorhythmus und das absurdeste Wort der deutschen Sprache.
Stellt euch vor, ihr kommt aus der Schule nach Hause und sucht euch zum Hausaufgaben machen erstmal einen ruhigen Ort. Den findet ihr aber nicht zuhause, sondern zwischen Kaiserschmarrn, Musikkapelle und Bierkrügen im Wiesnzelt. Steffi Spendler hat genau so ihre Kindheit verbracht. Denn ihre Familie bewirtet seit 60 Jahren Festzelte auf dem Oktoberfest. Emilia durfte sie besuchen und bei einem leckeren Kaiserschmarrn alles über den spannenden Job erfahren.
Leute, diesmal melden wir uns aus unserer ganz persönlichen Käfer-Schänke, leicht angesoffen in der schon vollgepissten Lederhose, die Tanzkarte noch im zu eng geschnürten Dirndl. Zeltmeister, das große Grabbeln. Nach einer Woche, die sich tatsächlich so angefühlt hat, als wären wir von Felix Magath auf den Kotzhügel getrieben worden, immer und immer wieder, vom Tee gebeutelt, jeder Ball nur bittere Medizin. So standen wir heute morgen betont kurios in der Gegend herum. Maik, der noch in Düsseldorf war, nachdem er dort am Dienstag bis Zapfenstreich als Alt ausgeholfen hatte. Micky, der auf Ibiza war, um, entlarvend genug, mit spanischen Fliegen im Schnabel Vogelhochzeit zu feiern. Und Lucas, die Natter mit dem Putter, der mal wieder allein im Keller die Presseschau zusammen kopiert hatte, die Druckerschwärze der Schlagzeilen noch an Daumen und Zeigefinger. In dieser Verfasstheit also ging es hinein in die Krisn der Bayern, die Bierkrüge als maßgeschneiderte Brenngläser auf die Befindlichkeiten eines Vereins, der mal wieder gequälte Miene zum schlechten Spiel machen muss. Das Lächeln vom Sponsoren befohlen, die miese Laune aber so offensichtlich, so greifbar, als hätte der Kahn dem Brazzo ein Lebkuchenherz um den Hals gehängt, darauf zwei Wörter aus Zuckerguss: Lieber Lewy! Denn die Wahrheit der Wiesn passt auf ein griffiges Plakat: Koan Neuner. Und deshalb bleibt der Kater wahrscheinlich bis zur Winterpause. Einziger Lichtblick aus Münchener Sicht: das Trainingslager ist dann wieder in Katar, da können die Nationalspieler praktischerweise gleich dort bleiben. Das spart den Hinflug. Finale Doha! Und vielleicht können die Bayern dann gleich das Quartier der DFB-Delegation übernehmen, eine Burg mit Flutlichtmasten, die vom Bundestrainer, der gar nicht Bundestrainer genannt werden will, in der SZ gerade erst euphorisch gelobt wurde. Es gilt auch hier das schwarzrotgeile Wüstenmotto: All or nothing. Alles nichts, oder? Um die Politik kümmern sich dann die anderen. Die Zivilcourage kommt mal wieder aus der Kurve. Das war‘s vom Sport. Und nun zum Wetter. In Sachsen sorgt Hoch Max für gute Laune, am Niederrhein hagelt es Kritik und böse Wörter, weil die Kultur im Osten untergeht, die Gemüter sind erhitzt, die Stimmung hingegen deutlich unterkühlt, eine Besserung ist nicht in Sicht. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was nach der Werbung kommt, dann müsst ihr reinhören. In die neue Folge FUSSBALL MML. Denn: Verzapft is! Viel Spaß!
Oliver Pocher blamiert sich ordentlich im Megapark. Statt Applaus gibt`s für ihn Buhrufe. Angeblich sind auch Bierkrüge geflogen. Wir klären die wahren Gründe!
In dieser Doppelfolge dreht sich alles um Bier, Genuss & Pairing. Besucht mit uns das Bierkränzchen von Sandra Heyne und taucht mit Benjamin Jach ein in die Geheimnisse des Biercocktails. Diese Folge wird präsentiert von Hamburg Ahoi. Wir danken für die Unterstützung. Bier und Kuchen, das geht hervorragend zusammen, sagt Sandra Heyne. Die Hamburgerin beweist das mit ihren Bierkränzchen, die sie als Biersommelière anbietet. Die kleinen, süßen Teilchen backt sie selber, bei den Bieren greift sie gerne auf die Spezialitäten von Hamburger Brauereien zurück. Eine traumhafte Kombi, wir haben sie genossen und nehmen Euch einfach mit. Benjamin Jach ist der Profi in Sachen Biercocktails. Denn Bier und hochwertige Spirituosen können exzellent harmonieren – wenn man weiß, worauf man achten muss. Das weiß der Betriebsleiter vom Crane und Crane in Hamburg St. Pauli. Uns hat er einen exklusiven Cocktail, den Espresso Martini, gemixt, für den er einen Eisbock aus einem Senatsbock Jahrgang 2020 hergestellt hat. Begleitet uns an den Tresen und erlebt Benjamin in Action. Verkostete Bier: Bambule Pils, ÜberQuell, Tough Guy von Sudden Death, Senatsbock von Astra St. Pauli, Franzbrewtchen von Überquell St. Pauli Termine: Happy Birthday Prototyp, Galopper des Jahres, Sonnabend, 30. April ab 16 Uhr Landgang, 30. April, ab 20 Uhr: Tanz in den Mai, Eintritt frei Bier Fest Oldenburg, 5.-7.5, Bremen: 12.-14.5., Lübeck: 19.-21.5, Münster 26.-28.05., weitere Infos hier Eine Bitte: Wir brauchen Euren Support! Wenn Euch dieser Podcast gefällt, scheut Euch nicht, ihn zu abonnieren, Euren Freunden zu empfehlen und ihn auf den gängigen Podcaststationen zu bewerten. Das hilft unseren Gästen und uns, sichtbarer zu werden. HHopcast ist ein leidenschaftsgetriebenes Projekt, wir freuen uns riesig über Euren Support! Die nächste HHopcast Folge erscheint am Freitag, 27.05.2022, wie immer am letzten Freitag im Monat.
Unsere letzte Folge zu Xanathars Ratgeber für Alles beinhaltet nicht nur spannende Tipps für Spieler und Spielleiter im Hinblick auf Downtime, Monster Balance und Co., sondern auch alle anderen Infos die ihr für das perfekte Spiel mit Xanathars benötigt. Nebenbei gibt es auch noch die neusten News zu DnD und unsere 3 Lieblingszauber aus dem Buch. Ein würdiger Abschluss mit Bierkrügen und Interior Design. Klingt weird? Ist es auch!
Hinweis: Aufgenommen wurde das Gespräch vorm 24.2., also gefühlt in einer anderen Welt. Anyway... Im Gespräch mit Franz. Wir reden über ein Boot Down The Door Tattoo, entspannte Bayer:innen, den Rocky Soundtrack von Survivor, freiwilliger Aufenthalt im Internat, großes Latinum, Musikfilme, die Sinnhaftigkeit des jugendlichen Rebellierens, NYHC, Lars Ulrichs Schlagzeugset von Roadstar, die erste Band Rabbi Satan, der Wikipedia-Eintrag zu Franzs Familie, Adel aufm Radl-Ausflüge, potentielle Adoptionen, Shortsight & Blindfold in Bayern, Hilfe von Rob, Upfronts "Spirit"-LP, arbeitslos in München, Bierkrüge waschen, diverse Umzüge, das Momentun von Terrible Feelings, die Abhängigkeit von Großkonzernen, Labelmachen in der heutigen Zeit, Bands on hiatus, ein geiles Wochenende in Bremen, als Typen einfach mal die Schnauze halten, eine langsame Band sein, Häuser kaufen, Christopher alleine in der Toilettenpause, fokussiert aufs Hier & Jetzt sein, besondere Fähigkeit: relativ gelassen sein, Unbroken vs. UpFront, die Boss-Punks, wenn sich Niedecken mit Peter Maffay morphen würde, französische Macarons, das Borgmannsche Traditions-Backbuch, gern Baumkuchen backen können, irgendwann irgendwo ankommen, uvm.
Florian Wagner und Christian Tramitz sind mittlerweile ihre eigenen Chefs, aber zum Thema »Vorgesetzte« haben sie natürlich trotzdem lustige Anekdoten zum Besten zu geben. In einem Studentenjob sollte Christian abspülen, kam aber schnell zu der Erkenntnis, dass kaputte Bierkrüge gar nicht erst gesäubert werden müssen – vom Chef quittiert mit: »Raus!« Auch Rita Falk plaudert aus dem Nähkästchen: Sie ist nämlich nur zum Schreiben gekommen, weil ihr letzter Chef sie entlassen hat. Na, da müsste man dem Guten doch glatt eine Danksagung im nächsten Roman widmen! Wäre sie allerdings selbst Chefin, wäre schnell der Schlendrian drin, man würde Kaffee trinken, Karten spielen … Christian und Florian bewerben sich natürlich prompt. In dieser Woche bekommt es die Polizeiobermeisterin Frau Messner in ihrem »Eberhofer-Moment« mit höheren Mächten zu tun. Martin Probst, Komponist der »Sounds of Niederkaltenkirchen«, erzählt, welche Musik er mit Franz Eberhofer gerne im Auto hören würde – das hätte man nicht erwartet! Und auch wer Christian singen hören möchte, sollte einschalten. Am Ende hat die Oma große Zukunftspläne für den niederkaltenkirchener Fußballstar Buengo. Die Scouts vom FC Bayern München haben einfach nur noch nicht den Weg in die Provinz gefunden …. Wir freuen uns über Feedback und Fragen an: post@radioniederkaltenkirchen.de Der neue Eberhofer-Krimi: Jetzt erhältlich! »Rehragout-Rendezvous« als Hörbuch: https://bit.ly/2VhQ1wC»Rehragout-Rendezvous« als Buch: https://bit.ly/3zOEZhD Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Angeblich trank man früher mit den Nachbarinnen keinen Kaffee, sondern stieß mit dem selbst gebrauten Bier an. Denn das entstand vermutlich vor Tausenden von Jahren rein zufällig beim Brotbacken, was größtenteils Frauensache war. Fakt oder Fake?
Was hält Jan vom Münchner Oktoberfest? Wie authentisch findet Alina andere Blogger*innen? Und was hat Hitler mit dem Ganzen zu tun? In dieser Folge werden kontroverse Themen aufgeschlagen und das ein oder andere Fass aufgemacht. Wieso wir dieses Jahr die Finger von Bierkrügen und Co. lassen, erfahrt ihr heute – in einer neuen Folge der Radiogesichter. Viel Spaß!
Er ist ständig mit der Kapelle Josef Menzl unterwegs, sammelt Bierkrügl, baut ein Wirtshaus um und und und - aber Josef Menzl hält sich selbst für faul. Warum und was für 2019 für ihn so ansteht, hört ihr im Podcast.
Nachdem wir in der letzten Woche mit Claudia Kiani von Omnia360 unser Bierkränzchen zur Einstimmung hatten, geht es in der heutigen Folge in die Vollen! Wir sprechen mit Claudia unter anderem darüber, wie ihre Partner und sie, frisch von der Uni kommend, Omnia360 gegründet haben, wie die letzten Jahre in der XR-Welt sie geprägt haben und über ihre Rolle als Frau in unserer Industrie.
Sie lernen Schliff und Gravur in ihrer Berufsausbildung. Und brauchen dazu eine ruhige Hand und viel Konzentration. Glasveredler ist ein Nischenberuf, der wenig bekannt ist. Doch für begabte Gestalter gibt's immer was zu tun: Sie veredeln imposante Sportpokale, fein dekorierte Bierkrüge und zierliche Dessertschälchen. Handarbeit vom Feinsten.
Es gab einmal einen Herzog in Bayern, er hieß Wilhelm V. Ein Herzog ist ein hohes Mitglied des Adels, in England wäre das ein Duke. Dieser Herzog jedenfalls wollte am Wittelsbacher Hof, also dem Sitz seiner Familie, immer genügend Bier zur Verfügung haben. Das Bier musste er von kleinen privaten Brauereien kaufen – oder sogar aus anderen Bundesländern importieren. Das wollte er nicht mehr, weil es zu teuer war. Er wollte lieber, dass in München selber Bier gebraut wurde. Also gab er den Auftrag, ein Hofbräuhaus zu bauen. Das war 1589. Und diese Geschichte ist kein Märchen, sondern wahr. Jetzt wisst Ihr also schon einmal, woher das Hofbräuhaus seinen Namen hat: Hof, weil es den Hof beliefern sollte, also die Adeligen. Bräu weil hier Bier gebraut wurde – und Haus ist klar, oder? Im Hofbräuhaus wurde Braunbier gebraut. Etwas anderes durfte man hier nicht brauen, denn Weißbier durfte nur eine Familie im Bayerischen Wald brauen. Als der letzte Nachkomme dieser Familie starb, sicherte sich der Sohn des Herzogs dieses Recht. Somit durfte im Hofbräuhaus auch Weißbier gebraut werden. Schnell wurde das Bier beliebt und das Hofbräuhaus wurde zu klein, also musste ein Neubau her – am heutigen „Platzl“. Ab 1608 wurden hier Braunbier und Weißbier gebraut. Ab 1610 durften auch Wirte und normale Bürger das Bier kaufen. 1828 erlaubte dann König Ludwig I., dass im Hofbräuhaus auch gleich getrunken werden durfte – vorher war es sozusagen nur die Fabrik für Bier. Bald kamen die ersten Touristen. Das Hofbräuhaus wurde dann verlegt, und zwar in die Innere Wiener Straße – dort ist auch heute noch der Hofbräukeller ein beliebter Gasthof mit großem Biergarten. Hier wurde von nun an das Bier gebraut. Nach einigen Umbau- und Neubauarbeiten wurde das Hofbräuhaus am Platzl 1897 zum Gasthof ohne Brauerei – so wie wir es heute kennen. Im Hofbräuhaus wurde nicht nur Bier gemacht, sondern auch Politik: Hier wurde 1919 die Münchner Räterepublik ausgerufen und die Brauerei gehörte von nun an dem Staat. Noch etwas passierte hier – leider mit weitreichenden Folgen: 1920 wurde im Hofbräuhaus die NSDAP gegründet. 1945, also gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde das Hofbräuhaus zerstört – danach wieder aufgebaut. Das Hofbräuhaus heute Bierkrüge der Stammgäste im Hofbräuhaus / (c) Christian Eickmann, https://travelchrismunich.wordpress.com/munchen-i/ Täglich kommen nun bis zu 35.000 Besucher hierher. Heute ist das Hofbräuhaus eine große Gaststätte, die natürlich für Touristen weiterhin interessant ist. Aber auch viele Einheimische kommen regelmäßig hierher, es gibt Stammtische für die Stammgäste, sie haben hier sogar ihre eigenen Bierkrüge „geparkt“. Meistens gibt es zum Essen und dem Bier traditionelle bayerische Blasmusik. Und im Sommer kann man wunderbar im Innenhof im Biergarten sitzen. Insgesamt haben 3500 Menschen Platz im Münchner Hofbräuhaus. Auf dem Oktoberfest gibt es ein Hofbräu-Festzelt – es gehört zu den größten Zelten auf der Wiesn. Hier können 10.000 Menschen gleichzeitig feiern! Seit 1987 wird nicht mehr in der Innenstadt das Bier gebraut, sondern am Stadtrand, in München-Riem. Hier im Osten der Stadt ist auch die Messe München angesiedelt. Wenn Ihr in den USA lebt, könnt Ihr übrigens auch in ein echtes Hofbräuhaus gehen: Es wurde 2004 in Las Vegas eröffnet. Auch in Tokio steht eines, in Dubai und in Seoul. Hofbräu ist zum Franchise-System geworden. In diesem Sinne: Prost! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg110kurz.pdf