Podcasts about morbus parkinson

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Best podcasts about morbus parkinson

Latest podcast episodes about morbus parkinson

WDR ZeitZeichen
Entdecker der "Schüttellähmung": James Parkinson

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 14:44


Anhand von nur sechs Fällen beschreibt James Parkinson (geb. am 11.4.1755) zum ersten Mal systematisch die Krankheit, die später nach ihm benannt wird: Morbus Parkinson. Von Steffi Tenhaven.

Eine Runde mit...
#41 Dr. Raabe-Oetker – Parkinson und Sport

Eine Runde mit...

Play Episode Listen Later Nov 26, 2024 32:32


Zittern, Bewegungsarmut, Gangstörungen – das sind Symptome von Morbus Parkinson; nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Betroffen sind ungefähr 300.000 Menschen in Deutschland, Tendenz steigend. Parkinson ist nicht heilbar, eine Behandlung aber mittlerweile gut möglich. Neben Medikamenten ist Sport ein wichtiger Faktor. Wir sprechen heute über die Entstehung der Krankheit… es geht um Risikofaktoren, Symptome, Therapiemöglichkeiten, vielversprechende Ansätze und natürlich die Rolle von Bewegung. Zu Gast ist Dr. Anke Raabe-Oetker vom Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation. 00:00:00 – 00:01:31 Intro 00:01:32 – 00:15:17 Ursache und Diagnostik 00:15:18 – 00:22:49 Therapie und Forschung 00:22:50 – 00:29:29 Sport bei Parkinson 00:29:29 – 00:30:51 Risiko Sport 00:30:52 – 00:32:05 Let's get personal: Dr. Anke Raabe-Oetker 00:32:06 – 00:32:31 Outro Tags Studie zu Sport und Parkinson 1/2 Studie zu Sport und Parkinson 2/2 Studie Diabetis-Medikament Studie - Molekulare Diagnostik Neue Behandlungsleitlinien für Parkinson-Erkrankte Zu Sportarten und Spätfolgen 1/3 Zu Sportarten und Spätfolgen 2/3 Zu Sportarten und Spätfolgen 3/3 Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler

Jutta Suffner trifft.....
Morbus Parkinson, Schicksal für immer?

Jutta Suffner trifft.....

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 8:17


Über 400 000 Menschen sind in Deutschland von Morbus Parkinson betroffen; Tendenz seit Jahren um fast 20% steigend. Die Ursachen sind vielfältig: Umwelt, Darm und Nervensystem. Bei den Landwirten in Frankreich ist es als Berufskrankheit bereits anerkannt. Pestizide und Herbizide zerstören leider nicht nur das Nervensystem von Insekten. Die Folgen sind schwerwiegend. Das zunächst der Lebensstil angepasst werden sollte, versteht sich von selbst. Jedoch gibt es mittlerweile Alternativen von den weit verbreiteten Mitteln wie L-Dopa. Birkenblätter wirken ähnlich wie L-Dopa. Warum also nicht über den Tellerrand hinausblicken und die Natur als Heilmittel nutzen. Bei Fragen schreiben Sie mir gerne an gesund@juttasuffner.de https://mentoren-verlag.de/werke/gesund-sterben-das-ist-moeglich-das-buch/ Das Hörbuch "Gesund sterben" gibt es z. B. bei Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/album/7KLQDQBdUS9aTFPB9EL8LB?si=MmcqRgoiTdKWg_CUYEfWcw

Ist das noch gesund? – Der Gesundheitspodcast der Techniker
Parkinson: Gibt es Hoffnung auf Heilung? - mit Brit Mollenhauer

Ist das noch gesund? – Der Gesundheitspodcast der Techniker

Play Episode Listen Later Oct 21, 2024 40:36


Zittern in den Händen, steife Bewegungen oder Schwierigkeiten beim Sprechen – Parkinson hat viele Gesichter und betrifft nicht nur ältere Menschen. Die Erkrankung, die das zentrale Nervensystem angreift, verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Familien auf drastische Weise. Sie führt oft zu körperlichen Einschränkungen, aber auch zu emotionalen Herausforderungen wie Depressionen oder sozialer Isolation. Umso wichtiger ist es, Parkinson frühzeitig zu erkennen und die richtigen Schritte zur Behandlung einzuleiten. Wie das gelingt und welche Therapien Hoffnung geben, erklärt uns Prof. Dr. Brit Mollenhauer, Neurologin und Chefärztin an der Paracelsus-Elena Klinik in Kassel.

DOC on AIR - Erste Hilfe im Alltag
#36 - Schüttellähmung - Morbus Parkinson - die viel zu spät erkannte Volkskrankheit

DOC on AIR - Erste Hilfe im Alltag

Play Episode Listen Later Sep 21, 2024 31:46 Transcription Available


In dieser Episode von "Doc on Air" befasse ich mich mit dem komplexen Thema der Schüttellähmung, auch bekannt als Morbus Parkinson, eine der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems. Diese Erkrankung, die nach Dr. James Parkinson benannt wurde, betrifft weltweit etwa 6,3 Millionen Menschen und stellt ein ernstes Gesundheitsproblem dar, insbesondere in sozial benachteiligten Regionen, wo Diagnose und Behandlung oft zu spät oder gar nicht erfolgen. Ich erläutere die häufigsten Symptome von Parkinson und betone die Wichtigkeit der frühzeitigen Erkennung, insbesondere bei jüngeren Betroffenen, die oft fälschlicherweise als psychisch krank oder ungeschickt wahrgenommen werden. Der Ruhetremor, der typischerweise im entspannten Zustand auftritt, kann irreführend sein und wird häufig übersehen. Des Weiteren haben wir es mit den sogenannten On-Off-Phänomenen zu tun, bei denen sich die Beweglichkeit der Patienten von einem Moment auf den anderen drastisch ändern kann. Ein zentrales Thema ist das Verständnis der biologischen Grundlagen der Erkrankung, und ich gebe einen tiefen Einblick in die Rolle der Basalganglien und der Substantia nigra im Gehirn. Dort, wo das Dopamin produziert wird, ist es für die Übertragung von Bewegungsimpulsen unerlässlich. Ein Mangel an Dopamin führt zu den charakteristischen motorischen Symptomen, die wir bei Parkinson-Patienten beobachten. Ich bespreche auch die psychischen und sozialen Herausforderungen, denen Betroffene gegenüberstehen, wie etwa die Verdauungsstörungen, sprachliche Schwierigkeiten und das Risiko von Stürzen. Ich ermutige dazu, genau hinzuschauen und Veränderungen im Verhalten und in der Bewegungsfähigkeit ernst zu nehmen. Dies kann den Unterschied zwischen einer frühzeitigen Diagnose und einer langwierigen, unbehandelten Erkrankung ausmachen. Die Diagnostik von Parkinson ist vielseitig und umfasst neurologische Tests sowie bildgebende Verfahren wie Ultraschall und Kernspintomographie. Auch die Differenzialdiagnosen sind entscheidend, da es viele andere Krankheiten gibt, die ähnliche Symptome aufweisen. Ich gebe Hinweise darauf, wie man eine korrekte Diagnose sicherstellen kann und welche Rolle Levodopa im Testverfahren spielt. In der Therapie gibt es verschiedene Ansätze, darunter medikamentöse Behandlungen, Ergotherapie, Physiotherapie und psychologische Betreuung, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Ich schließe mit Informationen über moderne Therapien wie die Tiefenhirnstimulation und die Bedeutung von Musiktherapie, die wertvolle Unterstützung bieten kann. Abschließend betone ich die Notwendigkeit, sich selbst und andere gut zu beobachten und im Zweifelsfall schnell zu handeln. Die frühzeitige Intervention kann entscheidend für eine positive Lebensqualität sein. Ich lade alle Zuhörer ein, sich im Falle von Fragen oder Anzeichen einer Erkrankung an die entsprechenden Anlaufstellen zu wenden und sich über die Möglichkeiten der Unterstützung zu informieren.

Hirn & Heinrich – der Wissenspodcast des DZNE
Hirn & Heinrich - Frank Elstner: Mein Leben mit Parkinson

Hirn & Heinrich – der Wissenspodcast des DZNE

Play Episode Listen Later Apr 8, 2024 26:06


Zunächst habe man seine Symptome für Lampenfieber gehalten, sagt TV- und Rundfunklegende Frank Elstner. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Erfinder von 'Wetten, dass?', einer der erfolgreichsten Fernsehshows Europas, vor acht Jahren die Diagnose Parkinson erhielt. Darüber spricht er mit Moderatorin Sabine Heinrich. Über seine Parkinson-Erkrankung hat Frank Elstner ein Buch geschrieben. Anderen Betroffenen möchte er mitgeben, so Elstner, dass Parkinson kein Todesurteil sei. Ärzte könnten die Erkrankung zwar noch nicht heilen, aber erträglich machen. Im Gespräch mit Sabine Heinrich erzählt er, warum regelmäßiger Sport bei Parkinson wichtig ist und wie er durch die Erkrankung sportliche Hobbys aus seiner Kindheit wiederentdeckt hat: Elstner nimmt unter anderem an Tischtennis-Meisterschaften für Parkinson-Betroffene teil. Warum er sich außerdem intensiv für die Parkinson-Forschung interessiert und warum er eine Nachttischlampe hat, die nicht kaputtgehen kann – das erfahren Sie in unserem Podcast.

Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen
Parkinson - ist die Krankheit bald heilbar?

Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen

Play Episode Listen Later Feb 28, 2024 12:48


Mehr als 400.000 Menschen in Deutschland haben aktuell Morbus Parkinson. Damit ist Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer. Die Krankheit schlummert häufig vor den ersten sichtbaren Symptomen schon 20-30 Jahre im Körper. Eine Expertin erklärt, warum aktuelle Studien Hoffnung machen und wie jeder von uns schon jetzt etwas tun kann, damit die Krankheit nicht ausbricht. Mehr Informationen zur Arbeit von Prof. Brit Mollenhauer findet ihr hier: https://www.paracelsus-kliniken.de/parkinson-heilbar-machen-ein-traum-von-brit-mollenhauer/ "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Barfussschule Podcast
#23 Laufen bei Morbus Parkinson und anderen neurodegenerativen Erkrankungen (Spezialgast Patrick Meinart

Barfussschule Podcast

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 37:32


Heute haben Pierre und Pelle Patrick Meinart von Release Fitness zu Gast und unterhalten sich über die positiven Auswirkungen des Laufens auf die Gesundheit.www.release-fitness.comwww.barfussschule.de

Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber

Zur Rosensaison wird es bei uns blumig, und gleichzeitig evidenzbasiert. Wir staunen auch einmal wieder, dass Bienen, als für die Menschheit überlebenswichtige Bestäuber, selbst Rosenduftmoleküle wie Geraniol, Eugenol und Phenylethanol herstellen und nutzen. Der aus 400 und mehr Molekülen bestehende Duft der Rose ist nicht nur einer der romantischsten Naturdüfte, sondern viele Roseninhaltsstoffe stehen auch im Fokus der Wissenschaft, sie sind bereits gut untersucht. Rosenöl kann möglicherweise bei Dopamin-Störungen für Linderung sorgen, beispielsweise bei Morbus Parkinson, wie anhand des Nervensystems eines Wurmes gezeigt werden konnte. Dass nach der Anwendung von echtem Rosenduft Ängste reduziert und die Schlafqualität verbessert werden können, ist vielleicht noch denkbar. Doch dass es den Blutgefäßen gut tut und sogar dem Herzrhythmus zu mehr Balance verhilft, ist eine eher neuere wissenschaftliche Erkenntnis. Wobei ist Wildrosenöl ein absolutes Muss und was muss dabei beachtet werden? Wir geben Tipps bei Narben. Vielen Menschen ist nicht der Unterschied zwischen destilliertem Rosenöl (englisch 'Rose Otto') und dem Rosen-Absolue bewusst – wir versuchen diese und andere Besonderheiten zu beleuchten und geben einen tollen Tipp, wie die Besonderheit des Rosen-Attar (Rosenöl direkt in bereit gestelltes Sandelholzöl hinein destilliert) bei Halsschmerzen wirkungsvoll helfen kann. Dieser Podcast kostet DICH nichts: Wir freuen uns, wenn du uns mit dem Kauf deiner Bio-Düfte in ⁠⁠⁠⁠⁠unserem ⁠⁠⁠Shop⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ (klick!) UNTERSTÜTZT!  ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Hier geht's zu den Seelen-Duftmischungen⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ aus unserem Buch ⁠⁠⁠⁠Aromatherapie für die Seele⁠⁠⁠⁠. Feedback und Anregungen (bitte keine Anfragen Beschwerden betreffend!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de Das⁠ neue ⁠⁠⁠⁠⁠Magazin Duft-Detektiv⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠über Haltbarkeit, Hautverträglichkeit, mit Sensorik-Tagebuch (28 Seiten) Bio-Rose 3% in Jojoba Bio-Rose 10% in Alkohol Eau de Cologne Rose Rosen-Absolue Rosen-Attar Rosen-Dreierlei (Poster, Hydrolat und Rosen-Acetum) Seelenmischung Rose küsst Orange Khella 20%ig Bio-Rosenknospen (Tee, Deko, Badezusatz) Acetum aromaticum Rose von Doris Karadar Rosen-Plakat A2 Webinar Im Dialog mit der Rose Alpenrose-Serie von Farfalla ⁠Rosen-Attar⁠ von Damascena (nur Schweiz) ⁠Bio-Rose 10 % in Jojobaöl⁠ von Florentia (nur Schweiz) Mehrfach destilliertes Rosenhydrolat⁠ von Wadi (Prof. Dr. Dietrich Wabner) Steinfurther Rosentage 17./18. 6. 2023 Bioland Rosenschule Ruf Podcast-Episode 46 über Rosenanwendungen ⁠⁠⁠⁠Kostenlose Rezepte⁠⁠⁠⁠ und Informationen ⁠⁠⁠⁠Kurzausbildung für Laien⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Blog-Artikel von Eliane Zimmermann (v. a. Studien): ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Aromapraxis⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Blog-Artikel mit vielen Rezepten von Sabrina Herber: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Vivere-Aromapflege⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠⁠⁠Archiv des Vivere-Newsletters⁠⁠⁠⁠⁠ mit noch mehr kostenfreien Rezeptideen Aufzeichnungen unserer über 40 ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠webSeminare⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen. 

Klinisch Relevant
Symptomatik, Diagnostik und Therapie von „Freezing of gait“ bei Morbus Parkinson

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Jun 21, 2022 38:19


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen der Pflegeberufe und medizinischer Fachberufe wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.

pflege:cast
Parkinson ist nicht bloß Bradykinese, Rigor und Tremor. Pflege kann mehr: evidenzbasiert schulen, beraten, anleiten, informieren.

pflege:cast

Play Episode Listen Later Apr 28, 2022 15:50


Elisabeth Trummer ist DGKP am LKH-Univ. Klinikum Graz und hat sich nach 5 Jahren Berufserfahrung auf die Pflege bei Morbus Parkinson und Bewegungsstörungen spezialisiert. Sie studiert berufsbegleitend im Masterstudium an der Medizinischen Universität Graz und ist für ihre Tätigkeit als Advanced Practice Nurse bzw. Parkinson Nurse zum Teil freigestellt. Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, neben der Alzheimerdemenz. In Österreich sind geschätzt etwa 20-30.000 Personen betroffen. Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, bei der es durch den Untergang dopaminhältiger Zellen in der „substantia nigra“ zu einem Dopaminmangel kommt. Dopamin ist ein Botenstoff, der die Bewegungsimpulse steuert. Bei einem Dopaminmangel kommt es zu unkontrollierten Handlungen, die sich durch verlangsamte Bewegung (Bradykinese), Zittern (Tremor) oder Versteifung der Muskeln (Rigor) äußern.

Weltverbesserer
132 Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.

Weltverbesserer

Play Episode Listen Later Apr 11, 2022 41:09


Die Deutsche Parkinson Vereinigung Bundesverband e.V. ist eine Selbsthilfe Vereinigung, die von Menschen gegründet wurde, die selbst von der Parkinson'schen Krankheit betroffen waren. Heute zählt sie rund 19 000 Mitglieder und viele hundert Regionalgruppen und Kontaktstellen. Sie versteht sich als Zusammenschluss von Personen, die sich als Betroffene, Partner, Angehörige, Arbeitskollegen und Personen aus den Heilberufen mit Morbus Parkinson auseinandersetzen. Das Ziel der dPV ist, die Lebensumstände von Parkinson-Patienten und deren Partnern zu verbessern.

ÄrzteTag
„Eine Revolution in unserem Vorgehen zur Therapie bei Parkinson“

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later Apr 8, 2022 13:09


Therapien bei Parkinson-Syndromen, die an der Pathogenese eingreifen, können inzwischen klinisch getestet werden. Wie sie funktionieren, erklärt Professor Günther Höglinger, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen.

NDR Info - Radio-Visite
Radio-Visite: Parkinson und Ernährung

NDR Info - Radio-Visite

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 4:48


Morbus Parkinson ist eine neurologische Erkrankung. Und sie ist nicht heilbar. Eine Klinik in Kassel zeigt, wie wichtig die Ernährung bei der Behandlung von Parkinson sein kann.

Pinkelpause
Pinkelpause #96 - Parkinson und die Urologie

Pinkelpause

Play Episode Listen Later Mar 6, 2022 31:04


Mindestens jeder dritte Patient mit Morbus Parkinson entwickelt im Laufe der Erkrankung auch urologische Symptome wie eine Reizblase, Urinverlust, eine unvollständige Blasenentleerung, Unterbauchschmerzen oder Potenzprobleme. Jochen und Chris sprechen mit Joachim Maurice Mielert, selbst Betroffener und Gründer der Patientenhilfe "Dopanet"...

ÄrzteTag
„Tremor ist die häufigste Fehldiagnose für Morbus Parkinson“

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later Apr 9, 2021 25:26


Neurologen erwarten in den kommenden Jahren eine steigende Inzidenz beim M. Parkinson. Doch nach wie vor gibt es keine kausale Therapie. Ein Gespräch zum Welt-Parkinson-Tag mit dem Neurologen Andrés Ceballos-Baumann über diagnostische Probleme – und Hoffnungen wie α-Synuclein-Antikörper oder LRRK2-Kinasen.

Klinisch Relevant
Externe Hirnstimulation in der Neurologie - mit PD. Dr. Lars Wojtecki

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Jan 26, 2021 33:26


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflegeberufe kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.

Medizin & Gesundheit | Deutsche Welle
Podcast Medizin & Gesundheit: Gefährlich für die Gesundheit - Aluminium, Weichmacher und Pestizide

Medizin & Gesundheit | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Feb 14, 2020 18:00


Nach Alzheimer ist Morbus Parkinson die häufigste neurodegenerative Erkrankung. Veranlagung spielt bei der Entwicklung der Krankheit eine Rolle, die Umwelt, aber auch der Beruf.

Klinisch Relevant
M. Parkinson: Stadienabhängige Therapiestrategien – mit Jan Grosch * Neurologie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Oct 2, 2019 33:11


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst und die für Dich von ärztlichen Kollegen konzipiert werden.

Medizin & Gesundheit | Deutsche Welle
Podcast Medizin & Gesundheit: Wenn unser Gehirn nicht richtig funktioniert

Medizin & Gesundheit | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Apr 18, 2019 21:59


Manchmal hat unser Arbeitsgedächtnis Aussetzer - also der Teil des Gehirns, in dem die alltäglichen Dinge ablaufen. Aber es lässt sich reaktivieren, zumindest zeitweise.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
Untersuchung der strukturellen Plastizität von adult-geborenen Neuronen und deren Synapsen im Riechkolben eines Mausmodells der Parkinsonschen Erkrankung in vivo

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06

Play Episode Listen Later Jul 9, 2014


Das Protein α-Synuklein (α-SYN) spielt eine kritische Rolle in der Pathogenese des Morbus Parkinson. So wird angenommen, dass die Aggregation dieses Proteins für die Degeneration von dopaminergen Nervenzellen des Mittelhirns und den damit verbundenen motorischen Symptomen verantwortlich ist. Während dieser pathophysiologische Zusammenhang allgemein anerkannt ist, bleibt der Einfluss von α-SYN auf nicht-motorische Systeme des Gehirns und somit auf prämotorische Symptome, wie die häufig früh im Krankheitsverlauf auftretende Riechstörung, relativ unerforscht. Der Riechkolben bildet die erste zentrale Stelle für die Verarbeitung von Geruchseindrücken und stellt eine von wenigen Gehirnregionen mit einer außergewöhnlich hohen neuronalen Plastizität dar, da er kontinuierlich mit neuen adult-geborenen Nervenzellen versorgt wird. Selbst im erwachsenen Gehirn - wenn auch in geringerer Anzahl - wandern in diese Region neuronale Vorläuferzellen aus der subventrikulären Zone (SVZ) und dem rostralen migratorischen Strom (RMS) ein, die in lokale Interneurone ausdifferenzieren und in bestehende Netzwerke integrieren. Dabei bilden neue Nervenzellen funktionelle Synapsen mit bereits vorhandenen Neuronen aus und tragen zur Riechwahrnehmung bei. Aufgrund seiner Funktion an der Synapse könnte α-SYN insbesondere einen Einfluss auf die Reifung und Integration von adult-geborenen Neuronen mit möglichen pathophysiologischen Konsequenzen für den Geruchssinn haben. Um die Plastizität im Riechkolben von transgenen α-SYN Mäusen zu untersuchen, eignet sich besonders die Zwei-Photonen-Mikroskopie, da mit dieser Technik neuronale Strukturen bis hin zu einzelnen Synapsen im intakten neuronalen Netzwerk der lebenden Tiere über mehrere Tage bis Monate verfolgt werden können. Im ersten Teil der Arbeit wurde der Riechkolben des verwendeten Mausmodells histopathologisch und funktionell untersucht. Die transgenen A30P α-SYN Mäuse wiesen pathologische α-SYN Ablagerungen in Mitralzellen auf, und zeigten Störungen in der feinen Geruchsdiskriminierung. Anschließend wurde eine Subpopulation von adult-geborenen Neuronen, dopaminerge periglomeruläre Neurone, die bekannterweise sensibel auf α-SYN reagieren, genetisch markiert. Mittels intravitaler Zwei-Photonen-Mikroskopie wurde der neuronale Umsatz, der kontinuierliche Neugewinn und Verlust an dopaminergen Nervenzellen, in A30P α-SYN und Wildtypmäusen über einen Zeitraum von 2,5 Monaten beobachtet. Dabei wurde kein Unterschied in der Anzahl an Zellen gemessen, die ihren Zielort im Riechkolben erreichen, und möglicherweise in das Netzwerk integrieren. In den transgenen α-SYN Mäusen wiesen diese Neurone jedoch eine signifikant verkürzte Überlebensspanne auf, was insgesamt in einem Nettoverlust an Neuronen in der Glomerulärzellschicht resultierte. Interessanterweise waren von dem Zelluntergang vor allem adult-geborene Neurone, die erst kürzlich ins Netzwerk integrierten, betroffen. Diese Ergebnisse zeigen, dass die frühen Schritte der neuronalen Eingliederung und Differenzierung in einen dopaminergen Phänotyp in A30P α-SYN Mäusen nicht beeinträchtigt sind, sondern vielmehr ihr längerfristiges Fortbestehen und Überleben in dem olfaktorischen Netzwerk. Möglicherweise trägt diese instabile Integration und damit gestörte Homöostase von funktionellen neuen Neuronen zu der verminderten Fähigkeit der Geruchsdiskriminierung in A30P α-SYN Mäusen bei. Um die der Riechstörung zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen weiter aufzuklären, wurde im zweiten Teil der Arbeit der Einfluss von aggregations-anfälligem A30P α-SYN auf die strukturelle und funktionelle Entwicklung von Körnerzellen, die 95% der adult-geborenen Neurone darstellen, untersucht. Während die biologischen Eigenschaften und physiologischen Mechanismen von Körnerzellen mit ihrer Rolle bei der Verarbeitung von olfaktorischen Eindrücken weitestgehend aufgeklärt sind, ist nur wenig über die synaptische Funktion und strukturelle Plastizität dieser adult-geborenen Neurone unter pathologischen Bedingungen bekannt. Deshalb wurde im Folgenden die Funktionsweise von adult-geborenen Körnerzellen an dendrodendritischen Synapsen mit stabilen Mitralzellen, die pathologisch verändertes α-SYN akkumulieren, genauer charakterisiert. Diese synaptischen Verbindungen sind von wesentlicher Bedeutung für die Geruchsdiskriminierung. Dazu wurden die gesamten dendritischen Bäume einzelner Nervenzellen mittels zeitlich kodierter lentiviraler Transduktion markiert und chronisch mikroskopiert, wobei einzelne dendritische Spines über mehrere Wochen wiederholt aufgesucht und in hoher Auflösung aufgezeichnet wurden. Adult-geborene Körnerzellen in A30P α-SYN Mäusen waren durch eine reduzierte Komplexität des Dendritenbaumes und eine erniedrigte Spineplastizität, bedingt durch einen verminderten natürlichen Zugewinn an dendritischen Spines während der kritischen Phase der Nervenzellreifung, gekennzeichnet. Dieses Spinedefizit blieb in ausgereiften und integrierten Körnerzellen bestehen. Funktionell waren die unvollständig gereiften Körnerzelldendriten durch eine signifikant verminderte elektrische Kapazität und eine gesteigerte intrinsische Erregbarkeit und Reaktionsfreudigkeit auf depolarisierende Eingangssignale gekennzeichnet, während der Spineverlust mit einer verminderten Frequenz von erregenden postsynaptischen Miniaturströmen (mEPSCs) korrelierte. Die in dieser Arbeit beschriebenen, durch A30P α-SYN vermittelten, Veränderungen der adult-geborenen Neurone wirken sich folglich störend auf die Verarbeitung von olfaktorischen Inputs aus, und könnten deshalb von pathophysiologischer Relevanz für das Verständnis von Riechstörungen in frühen Stadien des Morbus Parkinson sein. Um diesen Veränderungen therapeutisch entgegenzuwirken, wurde den transgenen Mäusen über mehrere Monate eine Substanz mit anti-aggregativen Eigenschaften verabreicht. Diese zeigte keinen therapeutischen Effekt auf das Überleben und die Spinedichte von adult-geborenen Neuronen in A30P α-SYN Mäusen. Insgesamt liefert diese Arbeit neue, fundamentale Einblicke in die A30P α-SYN-abhängige Regulation der strukturellen Plastizität als ein pathophysiologisches Korrelat für Morbus Parkinson.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Toxische Oligomere in der Pathogenese des Morbus Parkinson - Elektrophysiologische Charakterisierung der Membraninteraktion und Porenbildung von pathologischen α-Synuclein Aggregaten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Mar 21, 2014


Fri, 21 Mar 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16886/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16886/1/Schmidt_Felix.pdf Schmidt, Felix

schmidt charakterisierung pathogenese morbus parkinson ddc:600 aggregaten oligomere
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Modulation des menschlichen Ganges bei gesunden Kontrollen und Morbus Parkinson

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Jul 25, 2013


Thu, 25 Jul 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16094/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16094/1/Scholtz_Jan-Erik.pdf Scholtz, Jan-Erik ddc:610, ddc:600, Medizinisch

Medcast - Histologie - Ovar 1 (Audio)
Medcast - Neuropathologie - Therapie bei Morbus Parkinson 2019

Medcast - Histologie - Ovar 1 (Audio)

Play Episode Listen Later May 13, 2013 11:32


therapie medcast morbus parkinson
Medcast - Histologie - Ovar 1 (HD 1280)
Medcast - Neuropathologie - Entstehung von Morbus Parkinson 2019

Medcast - Histologie - Ovar 1 (HD 1280)

Play Episode Listen Later Apr 29, 2013 6:44


Medcast - Histologie - Ovar 1 (Audio)
Medcast - Neuropathologie - Entstehung von Morbus Parkinson 2019

Medcast - Histologie - Ovar 1 (Audio)

Play Episode Listen Later Apr 29, 2013 7:09


Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Ballistische und kontrollierte Bewegungen bei Morbus Parkinson im ON- und OFF-Zustand

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Nov 10, 2011


Thu, 10 Nov 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13650/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13650/1/Claassen_Jens.pdf Claaßen, Jens ddc:610, ddc:600, Mediz

jens zustand bewegungen mediz morbus parkinson ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Einzelmolekülbasierte Aggregationsanalyse von Alpha-Synuclein und Tau-Protein

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Dec 18, 2008


Die Synucleinopathien sind eine Gruppe neurodegenerativer Erkrankungen, die durch pathologische Ablagerungen des Alpha Synucleins charakterisiert sind. Sie umfassen unter anderem den Morbus Parkinson, die Demenz mit Lewy-Körperchen, die multiple Systematrophie und die Lewy Körperchen Variante des auch durch Ablagerungen des Tau Proteins gekennzeichneten Morbus Alzheimer. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Analyse von Aggregationsprozessen des Alpha Synucleins durch einzelmolekülspektroskopische Verfahren und die Entwicklung neuer Techniken zur Analyse von Koaggregationsprozessen verschiedener Proteine. Hierzu wurden Synuclein und Tau Proteine rekombinant in E. coli hergestellt, aufgereinigt, durch Gelelektrophorese und Western Blot charakterisiert und Aggregationsprozesse unter in vitro Bedingungen untersucht. Rekombinantes Alpha Synuclein kann unter bestimmten Bedingungen in vitro zu fibrillären, amyloiden Strukturen aggregieren. Diese Aggregate ließen sich durch eine spezifische Änderung der Thioflavin T Fluoreszenz spektroskopisch nachweisen, mittels Elektronenmikroskopie darstellen, und zeichneten sich durch partielle Resistenz gegen die Einwirkung der Serin Protease Proteinase K aus. Durch Einbau von homologen Sondenmolekülen, die zuvor mit einer fluoreszenten Gruppe kovalent konjugiert wurden, ließ sich die Fibrillenbildung auch mit einzelmolekülbasierten, konfokalen, fluoreszenzspektroskopischen Analyseverfahren wie der Kreuzkorrelationsanalyse und der SIFT-Methode (engl. Scanning for Intensely Fluorescent Targets) darstellen. Der Nachweis der Fibrillenbildung war durch die fluoreszenzspektroskopischen Verfahren 100 fach sensitiver möglich. Im Vergleich mit nicht amyloidogenen Proteinen wie Beta Synuclein und Serum Albumin konnte zudem die Spezifität der Aggregation gezeigt werden. Bei neurodegenerativen Erkrankungen findet sich zum Teil die Beteiligung mehrerer amyloidogener Proteine am pathologischen Prozess. Durch die Möglichkeit der simultanen Anregung verschiedener Fluoreszenzsonden bei verschiedenen Wellenlängen und der Differenzierung des emittierten Fluoreszenzsignals konnten Koaggregationsprozesse in heterogenen Systemen mit Hilfe der Einzelmolekülspektroskopie untersucht werden. Es zeigte sich, dass Alpha Synuclein sowohl mit seinem Maushomolog, als auch mit den beiden humanen Parkinson-assoziierten Mutanten A30P und A53T gemischte Fibrillen bildet, während Beta Synuclein einen hemmenden Einfluss auf die Alpha Synuclein Fibrillenbildung aufwies. Mit Hilfe des zweifarbigen Systems ließ sich auch der Anlagerungsprozeß von Alpha Synuclein Monomeren an vorbestehende, amyloide Alpha Synuclein Aggregate darstellen, was einen weiteren Einblick in die molekulare Pathophysiologie der Synucleinopathien bot. Es wird vermutet, dass bereits Oligomerformationen einen neurotoxischen Effekt besitzen. Die besondere Sensitivität der konfokalen Einzelmolekülspektroskopie erlaubte ebenfalls die Detektion von frühen oligomeren Aggregaten des Alpha Synucleins sowie des Tau Proteins. Es konnte gezeigt werden, dass Alpha Synuclein bereits auf Oligomerebene heterogene Aggregate mit dem Tau Protein bildet, was durch die Tatsache, dass es sich bei beiden um intrazelluläre Proteine handelt, eine potentielle pathophysiologische Relevanz besitzt. Im Rahmen von Versuchsreihen zum Einfluss von Liquor aus an verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen leidenden Patienten, ließen sich Hinweise auf eine mögliche neuroprotektive Funktion des Liquors gewinnen. Dieser zeigte nach Gelfiltration in bestimmten Fraktionen deutlich aggregationshemmende Eigenschaften. Diese Fraktionen besitzen einen hohen Gehalt an Albumin. Zusammen mit in vitro gewonnenen Daten, die einen hemmenden Einfluss von Albumin auf die Aggregation des Alpha Synucleins zeigen, sind dies Hinweise, dass die protektive Eigenschaft an den Albumingehalt des Liquors gekoppelt ist. Das diagnostische Potential der entwickelten Messmethode verdeutlichten parallel durchgeführte Analysen von Influenza-Impfstoffpräparationen, in denen gezeigt werden konnte, dass sich Partikel mit unterschiedlichen Oberflächenepitopen auch in Mischungen differenzieren lassen. Durch den Einsatz von spezifischen fluoreszenzmarkierten Antikörpern ließen sich eindeutig bestimmte Influenzastämme anhand der Oberflächenepitop-Konfiguration identifizieren. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass die konfokale Einzelmolekülspektroskopie eine äußerst sensitive und hochdurchsatzfähige Nachweismethode zur Untersuchung der molekularen Vorgänge im Rahmen der Alpha Synucleinopathien darstellt, deren Potential sich nicht allein auf die Grundlagenforschung beschränkt, sondern auch diagnostische Möglichkeiten beinhaltet und eine neue Methode zur Suche von bisher noch nicht beschriebenen, pharmakologisch interessanten Strukturen bietet.

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Morbus Parkinson - Leben mit der Erkrankung

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Play Episode Listen Later Nov 29, 2007


PodDoktor Folge 3: Morbus Parkinson - Leben mit der Erkrankung

leben erkrankung morbus parkinson
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PodDoktor Folge 3: Morbus Parkinson - Leben mit der Erkrankung

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Morbus Parkinson: Leitsymptome

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Play Episode Listen Later Sep 26, 2007 8:21


Morbus Parkinson - Darstellung der Leitsymptome Betreuer: Dr. med. M. Dafotakis, Neurologische Klinik Kurs Video 2 - WS 2005/06 - Malte Niederhafner

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Morbus Parkinson: Untersuchungsgang

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Play Episode Listen Later Sep 26, 2007 21:58


Morbus Parkinson - Darstellung des Untersuchungsgangs Betreuer: Dr. med. M. Dafotakis, Neurologische Klinik Kurs Video 2 - WS 2005/06 - Lars Becker

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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Funktionelle Expression von Parkin, Siah-1 und Dorfin unter definierten, mit Morbus Parkinson assoziierten, Zellstressbedingungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jun 14, 2007


Thu, 14 Jun 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6998/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6998/1/Lehmann-Horn_Klaus.pdf Lehmann-Horn, Klaus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

In dieser Arbeit wurde gezeigt, dass die Zellen des Glomus caroticum der Ratte alle notwendigen Komponenten zur Biosynthese, Speicherung und Freisetzung von Dopamin und Histamin besitzen und diese Transmitter bei Hypoxie freisetzen können. Erstmals wurde hier Histamin als Transmitter im Glomus caroticum nachgewiesen: es wurde gezeigt, dass die Sensorzellen des Glomus caroticum das Histamin synthetisierende Enzym exprimieren. Die Speicherung von Histamin in Vesikeln erfolgt mit Hilfe eines vesikulären Monoamintransporters (VMAT2). Bisher bekannte immunhistochemische Ergebnisse über die Expression dieses Transportproteins in den Sensorzellen konnten bestätigt und mittels RT-PCR-Untersuchungen belegt werden. Ferner wurde nachgewiesen, dass die Sensorzellen auch über wichtige Komponenten des Exozytoseapparates verfügen. Darüber hinaus zeigten RT-PCR- Untersuchungen, dass im Glomus caroticum die mRNA der Histaminrezeptoren H1, H2 und H3 exprimiert wird. Die Menge an Histamin im Glomus caroticum wurde mittels Radioimmunoassay bestimmt. Im Glomus caroticum ist mehr Histamin enthalten als in anderen Geweben der Ratte, und die Menge an Histamin ist um ein Vielfaches größer als die Menge des im Glomus caroticum enthaltenen Dopamins. In vitro Experimente zeigten, dass die Freisetzung von Histamin aus dem Glomus caroticum durch Hypoxie verstärkt wird. Eine vermehrte Freisetzung bei Hypoxie konnte amperometrisch auch für Dopamin bestätigt werden. Es wurde hier zum ersten Mal beschrieben, dass ein Zelltyp zwei verschiedene Amine als Transmitter nutzt. Damit spielt sowohl Dopamin als auch Histamin eine wesentliche Rolle bei der Kontrolle der Sauerstoffversorgung des Organismus und, aufgrund der Lage des Glomus caroticum, besonders des Gehirns. Mit dem Nachweis von Expression und Aktivität des limitierenden Enzyms für die Tetrahydrobiopterin-Synthese wurde gezeigt, dass das Glomus caroticum sämtliche für die Dopaminsynthese notwendigen Schritte selbst durchführen kann. Damit erfüllt das Glomus caroticum die notwendigen Eigenschaften für eine erfolgreiche Autotransplantation in das Striatum bei Morbus Parkinson.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
[Tc-99m]TRODAT-1: Szintigraphische Darstellung des Dopamintransporters im Gehirn bei gesunden Kontrollen, Patienten mit schizophrenen Störungen und Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later May 15, 2003


Bei einer Vielzahl neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen wird eine Beteiligung des dopaminergen Systems postuliert. Daraus resultiert ein zunehmendes Interesse an einer weiteren Charakterisierung dieses wichtigen Neurotransmitter-systems mittels bildgebender Verfahren. Eine funktionelle Diagnostik des dopamin-ergen Systems bei Patienten in-vivo kann nuklearmedizinisch sowohl durch die Anwendung von SPECT- als auch durch PET-Bildgebung erfolgen. Dabei erlaubt die Anwendung verschiedener Radiopharmaka die Darstellung des prä- und des postsynaptischen Anteils. Hierdurch wird die Diagnosefindung erleichtert, da sich verschiedene Krankheitsbilder besser voneinander unterscheiden lassen. Die Involvierung des Dopamintransporters (DAT) bei Morbus Parkinson, Aufmerksam-keitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) und ebenfalls bei Schizophrenie ver-deutlicht den Bedarf eines klinisch leicht anwendbaren und kostengünstigen Tracers. Die für die Bildgebung des DAT wünschenswerte Entwicklung eines 99mTc-markierten Radiopharmakons, statt der üblichen 123I-markierten Tracer oder PET-Liganden, gelang erstmals Kung et al. mit der Synthese von [99mTc]TRODAT-1. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit war die erste präklinische Anwendung dieses Radio-pharmazeutikums an gesunden Probanden. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit waren Untersuchungen der Bindung von [99mTc]TRODAT-1 an den DAT vor und nach Therapie mit Methylphenidat bei Patienten mit ADHS. Des weiteren wurde das prä- und postsynaptische System (DAT und Dopamin-D2-Rezeptoren) durch simultane Darstellung mittels [99mTc]TRODAT-1 und [123I]IBZM bei Patienten mit Schizophrenie ohne Neuroleptika-Medikation sowie nach Therapie mit dem atypischen Neuroleptikum Amisulprid untersucht. Zunächst wurde der ideale Aufnahmezeitpunkt für die Bildgebung des DAT mit Hilfe von [99mTc]TRODAT-1 ermittelt. Die Kinetik der Bindung des Tracers an den DAT wurde hier an gesunden Probanden untersucht. Der optimale Unter-suchungszeitpunkt ergibt sich aus der Berechnung der spezifischen Bindung [(Str-Cer)/Cer] über die Zeit und liegt für die Darstellung des striatalen DAT zwischen der 3. h und der 5. h p.i.. Bei den Untersuchungen an gesunden Probanden zeigte sich eine alters-abhängige Reduzierung des DAT. Es konnte eine stärkere Verminderung des DAT bei jüngeren Probanden mit einem etwa in der Mitte der dritten Lebensdekade liegenden Scheitelpunkt und einer nachfolgend weniger stark ausgeprägten, kontinuierlichen Reduktion im höheren Lebensabschnitt nachgewiesen werden. Dieses Ergebnis führte somit zum Schluss, dass für eine aussagekräftige Beurteilung der Bindung von [99mTc]TRODAT-1 die Berücksichtigung des Patientenalters notwendig ist. Bei Patienten mit ADHS wurde eine Erhöhung der Bindung von [99mTc]TRODAT-1 an den DAT festgestellt, welche sich, verglichen zu einem Normalkollektiv, als statistisch hoch signifikativ erwies. Die nachfolgende Therapie dieser Patienten mit Methylphenidat senkte die striatale DAT-Bindung durch-schnittlich um 30%. Die Verbesserung der Symptomatik durch dieses Medikament unterstreicht die Mitbeteiligung des DAT bei den pathologischen Prozessen des ADHS. Der letzte Abschnitt der Arbeit befasst sich mit der ersten simultanen Darstellung des DAT und der Dopamin-D2-Rezeptoren durch Verwendung von [99mTc]TRODAT-1 und [123I]IBZM. Durch die Verfügbarkeit dieses neuen 99mTc-markierten Radiopharmakons besteht erstmals die Möglichkeit zur gleichzeitigen funktionellen Darstellung des prä- und postsynaptischen dopaminergen Systems. Neben einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis ergibt sich durch die nahezu perfekte Koregistrierung eine exakte örtliche Übereinstimmung und somit die Möglichkeit zu einer standardisierten Auswertung. Diese Doppelisotopenstudie wies bei unbehandelten schizophrenen Patienten eine signifikante Reduktion des DAT sowie eine tendenzielle Verminderung der Dopamin-D2-Rezeptoren nach. Darüberhinaus wurde die Wirkung des Neuroleptikums Amisulprid untersucht. Hierbei konnte eine eindeutige Reduzierung des DAT und der Dopamin-D2-Rezeptoren gemessen werden. Mit der Entwicklung von [99mTc]TRODAT-1 sowie mit dem erfolgreichen Einsatz von [99mTc]TRODAT-1 zur nuklearmedizinischen Bildgebung steht nun ein neues Radiopharmakon für die Darstellung des DAT zur Verfügung. Für eine gute klinische Anwendbarkeit sprechen zusammenfassend folgende Argumente: · die potentielle Beteiligung des DAT bei vielen neurologischen und psychiatrischen Krankheiten, · die Möglichkeit der simultanen Darstellung des prä- und postsynaptischen dopaminergen Systems durch die Durchführung von Doppelisotopen-Untersuchung mittels [99mTc]TRODAT-1 und [123I]IBZM, · die geringe Strahlenexposition im Vergleich zu anderen Radiopharmazeutika und · die durch die Markierung mit 99mTc hohe Kosteneffektivität bei guter Bildqualität.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Morphometrische Untersuchungen der Basalganglien bei Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 4, 2002


Thu, 4 Jul 2002 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/582/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/582/1/Voith_Sylvia.pdf Voith, Sylvia ddc:610, ddc:600,

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