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Der „All Day Research“ Podcast präsentiert eine besondere Weihnachtsfolge! In dieser Sonderfolge spricht Yasemin Sencan, studentische Hilfskraft im PR-Team der Fakultät EIM, mit Aniruddh Rao, Doktoranden und wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich Computer Engineering.
Lorena Simmels Roman „Ferymont“ (Verbrecher Verlag 2024) spielt im fiktiven gleichnamigen Heimatort der Protagonistin im Schweizer Seenland, in den die Ich-Erzählerin vom Studium in Berlin für eine Saison zurückkehrt, um als landwirtschaftliche Hilfskraft zu arbeiten. Durch die Begegnung mit Menschen, die jedes Jahr nach Ferymont reisen, um als Saisonkräfte zu arbeiten, rückt neben dem Thema der Freundschaft das Ungleichgewicht zwischen den west- und osteuropäischen Regionen in den Fokus. Auch die Differenz zwischen Stadt und Land wird über die Herkunft der Ich-Erzählerin und ihr temporäres Zurückgehen aufs Land thematisiert. In “Ferymont” wird eine Region im Herzen Europas portraitiert - das Hauptaugenmerk von Lorena Simmel liegt dabei auf einer Realität, die oft unsichtbar bleibt und von der uns Lorena im Gespräch ebenso erzählt hat wie von ihrer Arbeit am Roman, dem Versuch des solidarischen Erzählens und der Nähe von Paradies und Horror auf dem Land und in der Natur. Diese Folge entstand im Rahmen der europäischen Literaturtage, die vom 7. bis 10. November 2024 im Klangraum Krems Minoritenkirche stattfanden und in diesem Jahr unter dem Motto “Zerschnittene Welt. Stadt & Land” standen.
Wie digital ist die germanistische Mediävistik? Mit welchen Methoden und Materialien arbeiten wir heute und was erwartet uns in 20 Jahren? In der zweiten Ausgabe unserer Special Edition „Die Zukunft der germanistischen Mediävistik" befragen Nina und Anika Stephan Müller und Angila Vetter zu digitalen Chancen und Herausforderungen unseres Fachs. Welche Forschungszugänge uns digitale Methoden schon heute eröffnen, weshalb das gedruckte Buch neben digitalen Editionen ein wichtiges Medium bleibt und was eine Hilfskraft mit einer KI gemein haben, erfahrt Ihr in der 66. Folge unserer Coffeetalks!
In dieser Spezial Folge außer der Reihe spricht Tim Edeling, studentische Hilfskraft der Union Stiftung mit dem Buchautor Arthur Landwehr über dessen neuestes Buch "Die zerrissenen Staaten von Amerika."
EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Alles digital, oder was? Funktioniert das elektronische Rezept im Alltag? Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz im Gespräch mit Anke Rüdinger, Vorsitzende des Berliner Apotheker-Vereins und Vizevorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes. Sie setzt sich insbesondere für die Digitalisierung des Gesundheitswesens und die Einführung des E-Rezepts ein. Anke Rüdinger ist Apothekerin und Verbandsfunktionärin. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als medizinische Hilfskraft und studierte anschließend Pharmazie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 2000 eröffnete Rüdinger ihre eigene Apotheke in Berlin. Seit 2010 ist sie Mitglied im Vorstand des Berliner Apotheker-Vereins und wurde 2019 zu dessen Vorsitzenden gewählt. Seit 2021 ist Rüdinger Mitglied im Vorstand des geschäftsführenden Deutschen Apothekerverbandes (DAV) und seit 2023 dessen stellvertretende Vorsitzende. Seit Januar zweitausendvierundzwanzig ist das E-Rezept in Deutschland verpflichtend. Patient:innen erhalten Medikamente nur noch digital verschrieben. Die Apotheken sind seit September zweitausendzweiundzwanzig flächendeckend in der Lage, E-Rezepte einzulösen. Dennoch gibt es noch Herausforderungen, wie Unsicherheiten bei Ärzt:innen sowie Probleme bei Signaturen. Der Deutsche Apothekerverband fordert daher eine Retaxfreiheit für E-Rezepte bis Ende 2024. Das würde bedeuten, dass Apotheken trotz fehlerhafter Verordnungen ihr Honorar behalten können.
In der neuesten IMR-Episode begrüßen wir die faszinierende Pantea Farahzadi, eine Strafverteidigerin aus Köln. Marc und Pantea tauchen tief in ihre unerwartete Reise von den Medienwissenschaften zum Jura-Studium ein. Pantea erzählt, wie Professor Kress mit seinen außergewöhnlichen Lehrmethoden ihre Leidenschaft fürs Strafrecht weckte und wie eine persönliche Klausurbewertung alles veränderte. Aber was brachte Pantea dazu, trotz der Herausforderungen und der anfänglichen Unsicherheit am Jura-Studium festzuhalten? Pantea teilt ihre spannenden Erlebnisse als studentische Hilfskraft im Kachelmann-Fall und verrät, warum sie sich trotz der Risiken für eine Karriere als Strafverteidigerin entschied. Wie meisterte sie die finanziellen und sozialen Herausforderungen während ihres Referendariats? Und was motivierte sie, letztendlich ihre eigene Kanzlei zu gründen? Erfahrt, wie Pantea mit Mobbing und sexistischen Kommentaren in einer männerdominierten Branche umgegangen ist und warum sie glaubt, dass Frauen gerade im Sexualstrafrecht eine strategische Rolle spielen. Seid gespannt auf Panteas authentische Einsichten, ihre ungewöhnlichsten Fälle und ihre Leidenschaft für die Wahrheit. Wie baut sie Vertrauen zu ihren Mandanten auf und wie geht sie mit den Herausforderungen der Selbstständigkeit um? Dies und vieles mehr in einer Folge, die einmal mehr zeigt, dass anwaltliche Arbeit viel mehr als nur Paragraphen sind. Viel Spaß!
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Bei einem Schlaganfall ist schnelles und richtiges Handeln angesagt. Unser Gast, Ivo Opitz, hat eine Sensortechnik entwickelt, die die Neurologie voranbringt. Darüber erzählt der Student der Medizintechnik den Hosts Sarah Janczura und Marco Dadomo mehr. Ivo Opitz ist zudem studentische Hilfskraft an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.
Toms Probetag als Hilfskraft bei einer Sanierungsfirma ist härter als er dachte und die Bezahlung scheint nicht angemessen. Ihn belastet aber noch etwas ganz anderes …
Julia Piechotta und ihre Freundin Amelie Vermeer gründeten 2018 Spoontainable, eine innovative Firma, die sich auf nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen für Einwegplastiklöffel konzentriert. Julia und Amelie haben erkannt, dass es einen dringenden Bedarf an Alternativen zu Plastikbesteck gibt, das täglich in großen Mengen verwendet und oft nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird. Damit waren Julia und Amelie ihrer Zeit voraus, denn erst am 03. Juli 2021 wurde Single-Use Plastik europaweit verboten. Während ihres Studiums backten sie die ersten Prototypen ihrer essbaren Eislöffel in der WG-Küche. Die Lösung von Spoontainable besteht aus einem patentierten Löffel, der aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird und vollständig biologisch abbaubar und kompostierbar ist. Mein Gast Julia stammt aus einer Gründerfamilie, denn auch ihre Großeltern waren Unternehmer. Julia studierte Management und schloss 2020 ihren Master an der Uni in Stuttgart ab. Parallel zur Gründung ihres Start-Ups schrieb Julia ihre Master Thesis, machte ein Auslandssemester und arbeitete als Hilfskraft an der Uni. Nun hält sie Vorträge an Unis und ist als Unternehmerin gut vernetzt. In dieser Folge spreche ich mit Julia über Networking, Crowd Funding und Challenges und Learning by Doing. Diese Podcastfolge wurde in HQ Remote® Qualität aufgenommen: www.podcast-inkubator.de Diese Folge von 0 auf 1 wird erwähnt: #013 – Dr. Dominik Benner – €100 Mio. im Jahr, Tendenz steigend #017 – Daniel Wild von Mountain Alliance – Serial-Unternehmer und -Investor #026 – Boian Videnoff – Enote – (Endlich) die Welt der Partituren disrupten #049 – Mike Liewehr – Build.One GmbH – Eine filmreife Unternehmerkarriere Über Gott und die Welt #001 mit Dominik Benner von The Platform Group Über Gott und die Welt #004 – How to raise money mit Daniel Wild Über Gott und die Welt #005 – Wie man aus dem Nichts ein Philharmonisches Orchester gründet mit Boian Videnoff Zeitstempel: 1:20 Gastvorstellung von Julia Piechotta 6:00 Die Anfänge von Spoontainable 17:30 Patent anmelden 22:00 Die Gründung von Spoontainable 27:30 Crowd Funding und erste Produktion 40:00 Arbeitsprozesse und Learning by Doing 47:00 Investments und Pandemie 1:08:00 Networking 1:20:00 Workflow und Motivation 1:30:00 Money und Cash-Burn-Rate 1:46:00 Challenges und Learnings Zitate: 6:20 Julia Piechotta: „Ich komme aus dem Löffel Business nicht mehr raus.“ 16:55 Julia Piechotta: „Als wir angefangen haben, hatten wir keine Ahnung von Entrepreneurship oder Start-Ups und wussten nicht, ob unsere Idee funktionieren würde, aber wir hatten nicht wirklich etwas zu verlieren.“ 17:07 Julia Piechotta: „Die beste Zeit zum Gründen ist meiner Meinung nach während oder kurz nach dem Studium, weil man frei ist.“ 25:55 Julia Piechotta: „Man nennt uns Workaholics.“ 52:26 David: „Ich hatte schon viele unterschiedliche Gäste und am Ende haben alle Erfolg, aber es ist interessant, wie unterschiedlich die Herangehensweisen sind.“ 57:25 Julia Piechotta: „2019 waren wir viel unterwegs, egal ob auf Messen oder Terminen und haben unsere Master Thesis am Flughafen geschrieben.“ 1:23:45 Julia Piechotta: „In den letzten 2 Jahren haben wir mehr Bewerbungen von Generation Z bekommen und man hat ganz klar gemerkt, wie wichtig ihnen die Work-Life Balance ist.“ 1:28:00 Julia Piechotta: „Man hat irgendwo eine unternehmerische Verantwortung.“ 1:42:15 Julia Piechotta: „Flexibilität, ein Finanzplan und jemand, der den Finanzplan regelmäßig prüft, sind wichtig.“ 1:58:10 Julia Piechotta: „Meinem jüngeren Ich würde ich sagen: Hör auf zu zweifeln und do it!“
Julia Piechotta und ihre Freundin Amelie Vermeer gründeten 2018 Spoontainable, eine innovative Firma, die sich auf nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen für Einwegplastiklöffel konzentriert. Julia und Amelie haben erkannt, dass es einen dringenden Bedarf an Alternativen zu Plastikbesteck gibt, das täglich in großen Mengen verwendet und oft nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird. Damit waren Julia und Amelie ihrer Zeit voraus, denn erst am 03. Juli 2021 wurde Single-Use Plastik europaweit verboten. Während ihres Studiums backten sie die ersten Prototypen ihrer essbaren Eislöffel in der WG-Küche. Die Lösung von Spoontainable besteht aus einem patentierten Löffel, der aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird und vollständig biologisch abbaubar und kompostierbar ist. Mein Gast Julia stammt aus einer Gründerfamilie, denn auch ihre Großeltern waren Unternehmer. Julia studierte Management und schloss 2020 ihren Master an der Uni in Stuttgart ab. Parallel zur Gründung ihres Start-Ups schrieb Julia ihre Master Thesis, machte ein Auslandssemester und arbeitete als Hilfskraft an der Uni. Nun hält sie Vorträge an Unis und ist als Unternehmerin gut vernetzt. In dieser Folge spreche ich mit Julia über Networking, Crowd Funding und Challenges und Learning by Doing. Diese Podcastfolge wurde in HQ Remote® Qualität aufgenommen: www.podcast-inkubator.de
Die entgrenzten Debatten, die sich nach der Silvesternacht entsponnen haben, sind bis heute nicht abgerissen. Viele Stimmen aus Politik und Medien überschlagen sich darin, rassistische Stereotype über migrantische Jugendliche, vor allem aus dem Berliner Bezirk Neukölln, zu verbreiten. Was aber ist der Grund für diese beispiellose mediale politische Hetze gegen die migrantische Bevölkerung in Berlin und in ganz Deutschland? Und was kann einer Berichterstattung entgegengesetzt werden, die postfaktisch, selektiv und ahistorisch argumentiert? Diese Fragen diskutiert Massimo Perinelli vom ManyPod mit der politischen Bildnerin, meinungsstarken Journalistin und kommunistischen Influencerin Simin Jawabreh. Simin Jawabreh ist 25 Jahre alt. Sie absolviert an der FU Berlin ihren Master in Politikwissenschaft und arbeitet als studentische Hilfskraft an der Humboldt-Universität im Bereich Politischer Theorie und in der politischen Bildungsarbeit zu Dekolonialismus, Marxismus und Sicherheit. Sie ist als Kommunistin in diversen antirassistischen Bewegungen aktiv und schreibt auch journalistisch. Auf Instagram (@siminjawa [https://www.instagram.com/siminjawa]) bezeichnet sie sich ironisch als „Professionelle Krawallbarbie“, doch ihre Inhalte sind meist ernst: Es geht um Kapitalismus, Kolonialismus, Polizeigewalt – und darum, wie wir all das überwinden können. Foto: Doro Zinn
Mediä..Wat?! Taucht noch nicht in eurer Tierlist für True-Cime Podcasts auf? Dann hoffen Sam und Pat, dass sich dies mit der 23. Folge ändern könnte. Ihr heutiger Gast entführt Sie in die Welt der Provenienzforschung. Was Provenienz sein soll? Kerlin erklärt es uns! Sie studiert eine wilde Kombination aus Geschichte und Informatik an der Bergischen Universität Wuppertal. Pat ist Feuer und Flamme bei einem Gast aus seiner Heimatstadt. Außerdem arbeitet Kerlin als studentische Hilfskraft im Jesuitenprojekt der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Dort ist sie umgeben von zahlreichen frühneuzeitlichen Büchern aus dem Bestand der Jesuiten und wird von einem Namen verfolgt, der nichts als Rätsel aufgibt – Georg Freund. Ihr habt Blut geleckt? Geht in dieser Folge mit uns auf eine Reise in die Provenienzforschung, lernt Kerlin und das Studium an der Bergischen Universität Wuppertal kennen und rätselt mit uns, was es mit Georg Freund in der Jesuitensammlung der USB Köln auf sich haben könnte. Hört rein!
Stephan Nopp wird am 24. August 1979 in Frankfurt an der Oder geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1999 beginnt er an der DSHS das Studium der Sportwissenschaften, das er 2006 als Diplom-Sportwissenschaftler abschließt. Nach zwei Jahren als wissenschaftliche Hilfskraft im Zentrum für Olympische Studien wird er Ende 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Scouting-Studien und promoviert an der DSHS im Oktober 2012. Nopp, glühender Anhänger von Werder Bremen, spielt aktiv Fußball und vermittelt sein Wissen an Jüngere. Im Rheinland trainiert er zunächst die A- und B-Junioren des FC Rot-Weiß Lessenich, später die U14-Junioren des 1. FC Köln und die U17-Junioren des Bonner SC. 2009 erwirbt er die A Lizenz des Deutschen Fußball-Bundes. Im Vorfeld und während der WM 2006 ist er an der DSHS für Planung, Organisation und Durchführung des Projekts “DFB-WM-Scouting 2006“ verantwortlich, zwei Jahre später fungiert er in selber Position beim Projekt “DFB-EM-Scouting 2008.“ Vor und während der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2007 ist er als verantwortlicher Mitarbeiter im Betreuerstab der Frauennationalmannschaft für die Gegnervorbereitung und Analyse im Bereich Scouting zuständig. Seit Oktober 2010 ist er als Berater der A-Nationalmannschaft im Bereich der systematischen Spielanalysen Mitglied des Teams hinter dem Team.
Arbeiten in einer Großkanzlei und großem Unternehmen – das macht man doch nach dem ersten Examen – oder etwas doch nicht? Während viele die studentische Mitarbeit während des Studiums an einem Lehrstuhl noch vor Augen haben, gerät schnell in Vergessenheit, dass man auch in der freien Wirtschaft arbeiten kann. Philip Benz hat früh im Studium damit begonnen, im juristischen Bereich praktisch zu arbeiten und skizziert in der heutigen Folge den Unterschied zur Lehrstuhltätigkeit und berichtet von seinen Erlebnissen sowie dem Mehrwert, den er durch seine Arbeit erlangen konnte. Inhalt: 01:15 Min – Vorstellung 02:52 Min – Praktische Arbeit in Kanzlei und Unternehmen 09:05 Min – Die Einflussmöglichkeit als studentische Hilfskraft 17:47 Min – Wie kommt man an den Job in einer Großkanzlei 24:55 Min – Der perfekte Zeitpunkt 33:25 Min – Der Mehrwert praktischer Tätigkeit
„Zukunftsfrauen“ verabschiedet sich von Julia van der Linde: Nach zwei Jahren voller spannender Interviews wechselt die Stimme hinter dem Podcast-Mikrofon. Zum Abschied schaut Julia mit unserer neuen Moderatorin Rabea Gruber noch einmal zurück auf die Anfänge des Podcasts. Julia erzählt, was sie während der Formatentwicklung gelernt hat, und berichtet von der Arbeit hinter den Kulissen. Außerdem fragen wir in dieser Folge, welche Rolle Sprache eigentlich im Engagement von Frauen spielt - und Julia erzählt, warum sie durch den Podcast kritisch gegenüber dem Wort „Powerfrau“ geworden ist. Julia van der Linde ist Altstipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung und hat nach einem Praktikum im Regionalbüro Westfalen mit der Arbeit für das Frauenkolleg begonnen: Zuerst als wissenschaftliche Hilfskraft, dann als Referentin, Moderatorin und Tagungsleiterin. Aktuell promoviert sie im Bereich Moraltheologie an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitet am Lehrstuhl für Theologische Ethik. „Zukunftsfrauen“-Neuzugang Rabea Gruber ist Stipendiatin der Journalistischen Nachwuchsförderung (JONA) der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie arbeitet als Journalistin sowie als freie Mitarbeiterin für das Regionalbüro Westfalen. An der Universität Bremen studiert sie im Master „Digital Media and Society“.
In unserer siebten Folge spricht Aranka mit Vicente Pons Martí und Niklas Lehrke über »Parteienforschung«. Ja, Ihr habt richtig gelesen, unser Redaktionsmitglied Vicente ist dieses Mal in der Rolle als Studiogast mit dabei! Von 2017 bis Februar 2022 hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem DFG-Projekt zur Wahrnehmung von politischen Parteien in Großbritannien, Deutschland und den USA im Verlauf des 19. Jahrhunderts unter der Leitung von Dr. Philipp Erbentraut geforscht. Auch in seinem Promotionsprojekt beschäftigt er sich mit Perpsektiven auf Parteien im 19. Jahrhundert und ist damit der perfekte Ansprechpartner für unser aktuelles Thema. Niklas Lehrke war in demselben Projekt als studentische Hilfskraft tätig und kann uns somit weitere wertvolle Einblicke eröffnen. Seine Studien- und Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der politischen und ökonomischen Ideengeschichte, insbesondere der Vereinigten Staaten, der Geschichte, Theorie und Soziologie sozialer Bewegungen und der Hegemonietheorie. Erfahrt mehr über uns bei Instagram oder Twitter @talksoscience und auf unserer Website Shownotes Mehr zum DFG-Projekt findet ihr auf der Projekthomepageund dem Parteienbarometer Literatur und weitere Informationen: Pons Marti, Vicente (2022): Perspectives on Political Parties in Nineteenth-Century Britain. In: German Historical Institute London Blog. (Abfrage: 21.09.2022). Pons Marti Vicente / D'Avis, Annika (2020): Parlamentarismusdebatten im frühen 19. Jahrhundert – Versuch einer Systematisierung. In: Blätter für deutsche Landesgeschichte 156. S. 483-511. Erbentraut, Philipp (2020): Das Frankfurter Paulskirchenparlament, in: Eke, Norbert (Hrsg.): Vormärz-Handbuch. Bielefeld. S. 140-152. Erbentraut, Philipp (2018): Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, 5. Aufl. Wiesbaden (gemeinsam mit Ulrich von Alemann und Jens Walther). Erbentraut, Philipp (2016): Theorie und Soziologie der politischen Parteien im deutschen Vormärz 1815-1848. Tübingen. Erbentraur, Philipp (2013): Ist ein Verbot der NPD sinnvoll? Die Pioniere der deutschen Parteientheorie im Vormärz wären skeptisch, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen 44, H. 1. S. 98-106. Weiterführende Literatur: McCormick, Richard L. (1988): The Party Period and Public Policy: American Politics from the Age of Jackson to the Progressive Era. Oxford. Maisel, Louis Sandy und Shade, William G. (Hg.): Parties and Politics in American History. A Reader. New York. Skjönsberg, Max (2021): The Persistence of Party. Ideas of Harmonious Discord in Eigtheenth-Century Britain. Cambridge. Ihr habt Feedback oder wollt mitmachen? Schreibt uns eine E-Mail an: talksoscience@protonmail.com
Kim-Beate Karhoff aus Haselünne arbeitet als Hilfskraft in der Hauswirtschaft in der Kindertagesstätte Kinderland in Haren. Selbst superlange Anfahrten mit dem Bus und ihre Behinderung schrecken die junge Frau von ihrem Traumjob nicht ab. Mehr zu ihrer Story hörst du heute in unserem Schwerpunkt.
Wie können Kunsthochschulen zu sicheren Räumen für alle werden? Welche Einfallstore gibt es in kreativen Lernumgebungen für Rassismus, Sexismus, Ableism und alle weiteren Diskriminierungsformen? Und wie wirken Machthierarchien und tradierte Vorstellungen von Designlehre auf die mentale Gesundheit von Studierenden? In Folge 47 spricht Leoni Fischer, studentische Hilfskraft beim Hurra Hurra Podcast mit der Annika Sominka vom Gleichstellungsprojekt FEM-Power und der Berliner Designerin Katharina Brenner. Ausgehend von der eigenen Praxis beleuchten sie, wie viel studentische Initiativen bereits an Kunsthochschulen bewirken und zeigen, was nicht zuletzt eine großangelegte Studie dazu beitragen kann, strukturelle Missstände durch harte Zahlen sicht- und veränderbar zu machen.
Episode 41: Die Leuphana-Alumna Sarah Heuberger arbeitet als Redakteurin bei Business Insider Deutschland. Sie schreibt als Wirtschaftsjournalistin für Gründerszene - insbesondere über Startups im deutschsprachigen Raum. Zudem moderiert sie den Podcast "So geht Startup" und spricht mit Gründer*innen über ihre Erfahrungen und ihren Weg. Vor ihrer Zeit als Redakteurin hat sie u.a. ein Praktikum beim ZDF im Auslandsstudio in Rio de Janeiro gemacht. Im Podcast erzählt sie von ihren Eindrücken und wie mobile Apps die Bewohner*innen vor Ort in Echtzeit vor Schießereien warnen. Zudem nimmt Sarah Heuberger uns mit zu ihrer Zeit als Studentin der Kulturwissenschaften an der Leuphana. Sie spricht über Kultursoziologie, den Gedenkstatus bei Facebook und ihre Arbeit als studentische Hilfskraft. Hört rein und erfahrt, welche Seminare ihr am stärksten in Erinnerung geblieben ist und was sie auf der Studienreise nach New York City gemacht hat. Lasst euch inspirieren! Weitere Informationen und Links findet ihr unter: https://podcast.leuphana.de/karriere-leupht-als-wirtschaftsjournalistin/ Ihr interessiert euch für weitere Portraits von Kuwi-Alumni? Dann werdet ihr hier fündig: Episode 2: Karriere leupht als Zukunftsforscher Episode 3: Karriere leupht als Gründerin der Beratungsfirma 'beckandbold' Episode 8: Karriere leupht als CEO der Marketing-Agentur 'Pier9' Episode 11: Karriere leupht als Head of Business Development and Impact Episode 18: Karriere leupht als Kooperations- und Programmmanager Episode 19: Karriere leupht als Industry Managerin Episode 20: Karriere leupht als Social Media Managerin Episode 23: Karriere leupht als Podcasterin und Redakteurin Episode 28: Karriere leupht als Head of Product Management & Marketing Episode 35: Karriere leupht als Audio-Redakteur Episode 36: Karriere leupht als Moderator und Konzepter Episode 37: Karriere leupht als Beraterin für mehr Frauen in der Führung
Wusstet ihr, dass am 7. März Equal Pay Day ist? Diesbezüglich wird oft über den bereinigten und unbereinigten Gender Pay Gap diskutiert. Damit ihr gleich fit seid für die nächste Gender Pay Gap Diskussion, erklärt uns Lea Linnhoff, die als studentische Hilfskraft für das Frauenkolleg der Adenauerstiftung arbeitet und in Münster Politik und Recht studiert in der heutigen Folge kurz und knapp die Basics zu unbereinigtem und bereinigten Gender Pay Gap. Außerdem habe ich mir heute eine Expertin zum Thema Verhandeln in den Podcast geholt, sodass ihr das Thema Gehaltsverhandlung gleich angehen könnt. Barbara Materne ist Informationswissenschaftlerin, Kommunikationsprofi und Diversity-Trainerin. Seit 2005 berät sie Fach- und Führungskräfte im Hinblick darauf, wie sie insbesondere schwierige berufliche Situationen nicht nur unerschütterlich souverän sondern auch menschlich fair im Griff haben. Seit 2003 hat sie regelmäßig Lehraufträge im Bereich „Business Skills“ an der Hochschule Düsseldorf und der Universität Siegen, unter anderem zu den Themen Präsentation, Konfliktmanagement und Verhandlungsstrategien. In ihren Training vermittelt sie ebenso kompaktes wie konkretes Know-how und erarbeitet gemeinsam mit den Teilnehmenden wirksame Lösungen. Auch bei uns im Frauenkolleg könnt ihr sie als Referentin erleben.
In dieser Folge reden Thorsten und Leon mit Chiara über die Anstellung als studentische Hilfskraft bzw. das HiWi-Dasein. Dabei geht es auch darum, was noch verbessert werden muss und Chiara stellt die bundesweite TVStud-Kampagne vor, die unteranderem Tarifverträge für studentische Beschäftigte fordert. https://tvstud.de Außerdem hat Leon den Matchball im Funfact-Duell. Wird er ihn verwandeln oder gibt es das 6:6? Das und vieles mehr in dieser Folge!
In unserer heutigen Folge geht es mit Gast Julian von Locus Robotics um den Einsatz von Robotern in der Logistik. Ganz speziell geht es im Interview mit Julian Hafner darum, wie kollaborative Roboter in der Kommissionierung unterstützen können. Wer sich dazu unsere Folge über die Methoden der Kommissionierung angehört hat weiß, welchen Fortschrift wir bis dato an der Stelle schon genommen haben. Kommissionierung ist sehr individuell und deshalb schwer automatisierbar. Gleichzeitig ist die Kommissionierung aber auch anstrengend und deshalb mit einem besonderen Augenmerk beim Mitarbeitereinsatz bedacht. Die Unterstützung an der Stelle durch Roboter und eine entsprechend intelligente Steuerung ist ein smarter Mittelweg. Doch wann macht der Einsatz Sinn? Nur bei kleinteiligen Arbeiten wie dem B2C Versand? Diese und viele weitere Fragen haben wir Julian im Interview gestellt - mit interessanten Antworten aus der Praxis. Es scheint, als wenn sich die Roboter langsam aber sicher ihren Weg bahnen und genau nicht das Schreckgespenst sind, das häufig und gerne aufgemalt wird, wenn es um den Einsatz geht. Natürlich können Roboter einfache Tätigkeiten auch vollständig übernehmen, aber je komplexer es wird, desto weniger ist die menschliche Hilfskraft wegzudenken. Insofern ist es ein smarter und spannender Weg hier auf individuelle Art und Weise den Mitarbeiter bei seiner Arbeit zu unterstützen. Viel Spaß beim Reinhören!
Als Marianne Philips 1886 in Amsterdam geboren wird, scheint ihr Leben unter einem guten Stern und der Familie viele Möglichkeiten offen zu stehen, denn der Vater betreibt erfolgreich ein Kurzwarengeschäft und die Familie gehört dadurch dem wohlsituierten Mittelstand an. Das ändert sich jedoch durch den Tod des Vaters, noch bevor sie zwei Jahre alt wird und durch das Unvermögen des Stiefvaters, die Geschäfte gewinnbringend weiterzuführen, verarmt die Familie zusehends. Als Marianne dann im Alter von 14 Jahren auch noch ihre Mutter verliert, die im Wochenbett verstirbt, wird sie damit nicht nur zum Waisenkind, sondern muss sich auch um die jüngere Halbschwester sowie das Baby kümmern. Damit übernimmt sie bereits in jungen Jahren große Verantwortung indem sie beispielsweise den Haushalt versorgt und lernt zugleich, was es bedeutet, verzichten zu müssen. Ein Leben als Schriftstellerin scheint ihr keineswegs vorgezeichnet oder gar bestimmt zu sein. Erst im Alter von 40 Jahren, nachdem sie sich bereits seit fast 20 Jahren politisch engagiert, drei Kinder groß gezogen und einen Haushalt geführt hatte, entdeckte sie die Schriftstellerei für sich.Ihr Roman Die Beichte einer Nacht wurde in den Niederlanden bereits 1930 und in Deutschland 2021 im Diogenes Verlag veröffentlicht und ist in der, zunächst etwas ungewohnten, Form des Monologs verfasst. Die Protagonistin Leentje auch Heleen oder Leen genannt, befindet sich in einer Nervenklinik, in der sie sich eines Nachts zur Nachtschwester setzt, mit der Bitte, ihr aus ihrem Leben erzählen zu dürfen. Es wird sehr schnell deutlich, was für ein großes Anliegen es ihr ist, der Nachtschwester ihre Lebensgeschichte anvertrauen zu können, wobei es weniger darum geht, wem sie diese erzählt, sondern vielmehr um die Möglichkeit sich zu offenbaren und erstmals alles Geschehene laut aussprechen zu können.Dabei arbeitet sie sich chronologisch an ihrer Biographie ab, beginnend bei ihrer Zeit als ältestes von 10 Kindern. Der Kinderreichtum ihrer Eltern ist für sie eine Qual, denn durch diesen wird die Kutsche niemals leer, sondern bekommt mit jedem weiteren Kind einen neuen Anstrich, was für die Familie gleichbedeutend mit Armut ist und für Leentje noch mehr Verantwortung heißt. Ohnehin kann sie nicht verstehen, dass die Eltern überhaupt noch Kinder bekommen, da sie sich nie öffentlich küssen. Entscheidend ist jedoch das letzte Kind, dass die Mutter zur Welt bringt, als der Vater bereits seit fünf Jahren gelähmt an das Bett gebunden ist: Lientje. Da die Mutter zu dieser Zeit schon älter ist und kränkelt, kann sie das Baby nachts nicht bei sich haben und so wird die Wiege in Leentjes Zimmer, neben deren Bett gestellt. Zu dieser Zeit hat Leentje die Schule bereits verlassen und arbeitet bei einer Französin als Hilfskraft in einem Nähatelier, um die Familie auch finanziell zu unterstützen.Bereits nach kurzer Lektüre wird deutlich wie Marianne Philips auf autobiographische Themen zurückgreift. Nicht nur die Versorgung von jüngeren Geschwistern kannte sie dabei aus eigener Erfahrung, auch half sie in der Schneiderwerkstatt ihres Stiefvaters aus. Ihre Protagonistin Leentje lebt in einem Spannungsfeld von Entbehrungen, in dem sie sich für alle Dinge, die ihr geschenkt werden, bedanken muss, ganz gleich ob sie ihr gefallen oder nicht. Sie ist sich aber gleichzeitig auch ihres guten Aussehens bewusst und strebt etwas Besseres für sich an. Diese Gegensätze werden an ihrem 15. Geburtstag besonders deutlich, als sie von den älteren Näherinnen ein Kleid geschenkt bekommt, dass sie nicht von einer positiven Zukunft träumen lässt, sondern ihr ihre Armut deutlich vor Augen führt:„Das war ich und niemand anderes, das älteste Kind aus einer Familie, die von Almosen lebte – und zugleich war mir klar, dass ich mich jetzt freuen musste. Aber das konnte ich nicht, ich freute mich nicht, sondern hatte endgültig begriffen, das Arm-sein hässlich ist.“ (S.25)Aber Leentje gelingt der berufliche Erfolg, der auch den von ihr gewünschten materiellen Luxus für sie mit sich bringt. Zudem prägen die ersten Männerbekanntschaften ihr Leben bis schließlich hin zu einer Ehe, die jedoch nur wenige Jahre hält und weniger von Liebe als zunächst viel mehr von Bewunderung geprägt ist. Während eben dieser Ehe, die für sie zunehmend zur Belastung wird, flüchtet sie für einige Tage und reist zu ihren Eltern. Ihre übrigen Geschwister, die ansonsten im Roman keine Rolle spielen, haben das Elternhaus bereits verlassen, sind verheiratet oder gehen anderweitig ihrer Wege. Nur die Kleinste, Lientje, lebt noch bei ihnen.Diese wenigen Tage, die Leentje intensiv mit ihrer Mutter verbringt, beschreiben ergreifend und exemplarisch die Metamorphose vom Jugendlichen zum Erwachsenen. Wie Leentje als junges Mädchen bzw. junge Frau nichts anderes wollte, als der elterlichen Enge, den Pflichten und der Armut zu entfliehen. Wie sie es geschafft hat, erfolgreich zu sein und schließlich doch, in einer für sie sehr unglücklichen Lage, in eben dieses Elternhaus zurück flieht. Wie sie sich die Nähe der Mutter zurück sehnt und fast meint, nie hätte gehen zu müssen. Und schließlich weiß sie doch, „dass sich an dem, was einmal geschehen ist, nichts ändern lässt.“ (S.76) Aber die tiefgreifende Erkenntnis, wie sehr die Mutter sie schon immer geliebt hat, die sie eben erst jetzt erfassen kann und die ich als beispielhaft für das Erwachsenwerden empfinde, hat mich sehr bewegt. Überhaupt, die feinsinnigen Beschreibungen des Einander-Wahrnehmens und die Reblik auf ein Leben, mit dem Wissen vieler Jahre später, wusste Marianne Philips genau auf den Punkt zu bringen.Leentje verlässt ihr Elternhaus mit dem Versprechen, dass sie ihrer blinden Mutter gegeben hat, die jüngere Schwester Lientje zu sich nehmen und für sie zu sorgen, wenn es der Mutter einmal nicht mehr möglich ist. Im weiteren Verlauf des Romans nimmt sie ihre Schwester dann schließlich auch bei sich auf, sie lässt sich scheiden und lernt ihre große Liebe Hannes kennen. Der Beginn dieser Liebe, der zunächst traumhaft schön ist, bedeutet letztlich den Wandel des Lebens aller Beteiligten auf einen Abgrund zu, der gleichzeitig das wichtigste Element oder Ereignis der so genannten Beichte ausmacht.Die Beichte einer Nacht befasst sich sehr intensiv mit dem Innenleben und vor allem der Psyche seiner Protagonistin, ein Fakt, der für die Zeit der 1930er Jahre und in diesem Zeitraum entstandenen Romane keineswegs üblich war – schon gar nicht von weiblichen Autorinnen. Marianne Philips beschreibt eine Frau, die geprägt ist von dem Wunsch aus dem kinderreichen und von Armut geprägten Elternhaus auszubrechen und den sozialen Aufstieg aus eigener Kraft heraus zu schaffen. Sie wirkt dabei keineswegs bemitleidenswert sondern zielstrebig. Ihre Schönheit und ihren Sinn für Schönes nutzt sie dabei geschickt aus, um ihre Ziele zu erreichen. Sie schreckt auch nicht davor zurück, Situationen zu ihrem eigenen Vorteil auszunutzen, nicht ohne dabei auch selbst emotional in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Der Wunsch geliebt zu werden und das Wissen um die Vergänglichkeit von Schönheit sind es aber letztlich auch, die aus einer beinah familiären Idylle mit ihrer Schwester Lientje und ihrem Mann Hannes einen Sog aus Raserei und Wahn entstehen lassen und sowohl das Leben jedes einzelnen Beteiligten als auch ihr gemeinsames, sehenden Auges jäh beenden.Marianne Philips Roman beeindruckt so sehr wegen seines Tiefgangs und weil er dem Lesenden die Psyche der Hauptfigur schonungslos und mit all seinen Unzulänglichkeiten und vermeintlichen Fehlern preisgibt. Dass ihr diese fast nachfühlbaren und teilweise auch beklemmenden Beschreibungen so eindrucksvoll gelungen sind, mag auch daran liegen, „dass der Roman gewissermaßen Teil von Marianne Philips' Therapie war und von ihrem Wunsch zeugt, sich selbst kennenzulernen, auch wenn das eine Auseinandersetzung mit den dunkelsten Seiten ihrer Seele erforderte.“ (S. 148) Wie wir heute von ihrer Enkelin wissen. Damit ist Die Beichte einer Nacht ein Nachspüren und Erforschen des eigenen Lebens, der eigenen Identität, der eigenen Biografie, ohne dafür – wie es der Titel vielleicht vermuten lässt – Absolution zu erwarten. Ohne es zu wissen, würde man wohl kaum darauf kommen, dass der Roman bereits vor über 90 Jahren geschrieben wurde und gerade die sehr persönlichen Erfahrungen, die die Autorin hier verarbeitet hat, machen ihn nahezu zeitlos und absolut wert, ihn auch 2021 und darüber hinaus zu lesen.In der nächsten Woche stellt Irmgard Lumpini Sinéads O'Connors neue Autobiographie "Rememberings" vor und geht der Frage nach, was eigentlich nach dem Welterfolg der ersten Alben und dem großen Skandal des zerrissenen Papstbildes wurde. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In dieser Episode spreche ich mit Sascha Kaczmarek, dem CO-Founder und heutigen COO von MotionMiners über seinen beruflichen Werdegang. Innerhalb von sechs Jahren führte ihn sein Weg von der studentischen Hilfskraft an der TU Dortmund bis zum Unternehmensgründer. Ein nicht alltäglicher Weg, der mit zahlreichen Herausforderungen und natürlich Ups und Downs verbunden war. Heute hat er seine berufliche Erfüllung gefunden und ist in den Feldern tätig, die ihn täglich neu herausfordern, aber auch für Spaß und Zufriedenheit sorgen. Für jeden Logistiker, der über eine eigene unternehmerische Tätigkeit nachdenkt ist diese Episode ein Muss mit zahlreichen Inspirationen.
Kaltrina Gashi, BSc studierte Psychologie an der Eberhard Karls Universität in Tübingen und wurde für ihre Bachelorarbeit im Jahr 2019 mit dem Nachwuchsförderpreis der Milton Erickson Gesellschaft ausgezeichnet. Zurzeit studiert sie Humanmedizin in Homburg an der Universität des Saarlandes, wo sie auch als wissenschaftliche Hilfskraft im Universitätsklinikum tätig ist. Als Praktikantin lernte sie in Rottweil die Grundlagen der Hypnotherapie und ihre Anwendung in der Familien-, Kinder- und Jugendpsychotherapie kennen. Dieses Interview wurde im März 2020 aufgezeichnet. In dieser Interviewfolge erfährst du: Welchen Herausforderungen sich Kaltrina im Laufe ihres bisherigen Lebens schon stellen musste und wie diese sie geprägt haben. Mit welchen organisatorischen und mentalen Drehschrauben Kaltrina ihre Prüfungsangst überwand. Welche autosuggestive Techniken Kaltrina für sich verwendet und wo sie (Selbst-)Hypnose auch in ihrem Alltagsleben einsetzt. Was Aufmerksamkeit, Meditation und Hypnose für Kaltrina gemeinsam haben. Wie es dazu kam, dass Kaltrina das Zimbardo Time Perspective Inventory für Prof. emerit. Philip Zimbardo ins Albanische übersetzt hat. Über die Rolle von Mentor*innen und was für junge Nachwuchshypnotherapeut*innen hilfreich sein kann, um sich ein eigenes Mentoring- bzw. Hilfsnetzwerk aufzubauen. Wie immer findest Du erwähnte Bücher, Projekte und Links auf unserer Webseite unter hypnose.de/blog/kaltrina-gashi verlinkt.
Wir sagen erst einmal dankedankedanke für 20.000 Hörer*innen!! Wir freuen uns wie bolle, dass ihr so am Start seid! Wenn ihr Lust habt uns noch ein kleines bisschen mehr zu unterstützen, freuen wir uns über eure Stimme für uns beim Deutschen Podcastpreis - mit nur zwei Klicks habt ihr es erledigt: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/hart-aber-fail/ Julia hat die erste Weinschorle am Start, Juli hat im letzten Coronajahr leider an Alkoholresistenz verloren und bleibt vorerst beim Wasser. Wir träumen von italienischen Abenden nach der Pandemie und Julia erzählt von ihrem zweiten Lockdown-Geburtstag, der sehr schön war. Juli kauft nen Kleiderschrank und Julia mysteriöse Südfrüchte - Wir erleben die ganz großen Corona-Lockdown-Abenteuer! Wir sprechen in dieser Woche über Job-Fails! Juli erzählt von ihrem ersten Job als studentische Hilfskraft, der ihre Tendenz zur Prokrastination getriggert hat - leider führte es auch dazu, dass sie sich irgendwann nicht mehr traute, die Wohnung zu verlassen. Hoffentlich fordert die Uni Lüneburg jetzt nicht ihre 10 nicht abgeleisteten Stunden nach! Außerdem geht es um ihren ersten Drehtag, bei dem ihr tierischer Spielpartner etwas zu folgsam war. Julia erzählt von ihren zwei Tagen in der Eisdiele, die mit einem Aufbegehren gegen den fiesen Chef endeten. Bei ihrem Job als Nachhilfelehrerin konnte sie den Endgegner (vier Neuntklässler*innnen) leider nicht überwinden. Wir bewundern alle Pädagog*innen - was ist euer Geheimnis, wie haltet ihr Kinder in Schach? Wir freuen uns über Tipps, Tricks und Gebrauchsanweisungen! _______________________________________________ Hier findet ihr Julias Radio Tatort Folge: https://www.ardaudiothek.de/ard-radio-tatort/fischers-fritz/88076286 _____________________________ Unsere E-Mail Adresse: hartaberfail@gmail.com Unser Instagram: https://www.instagram.com/hartaberfail.podcast/ Foto: Saskia Allers Illustration: Timo Zett Musik: Jonathan Wolters --- Send in a voice message: https://anchor.fm/hartaberfail/message
Überall in der DDR fristeten Tausende psychisch Kranke und geistig Behinderte auf Verwahrstationen ein menschenunwürdiges Dasein. Die Autorin lernte 1990 als Hilfskraft die Kinderstation in Altscherbitz kennen. Bei der Suche nach den Kindern von damals stieß sie auf eine Mauer des Schweigens. Von Marie von Kuck www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Überall in der DDR fristeten Tausende psychisch Kranke und geistig Behinderte auf Verwahrstationen ein menschenunwürdiges Dasein. Die Autorin lernte 1990 als Hilfskraft die Kinderstation in Altscherbitz kennen. Bei der Suche nach den Kindern von damals stieß sie auf eine Mauer des Schweigens. Von Marie von Kuck www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
In Teil 2 unserer großen Job-Revue erzählt Cari, wie sie eine gemeinnützige Organisation gründete und Manuel, wie er als Straßen-Zauberer in Los Angeles Geld verdiente. Außerdem erinnern wir uns daran, wie Easy German zu unserem Beruf wurde. Transkript und Vokabeln Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Stellenausschreibungen Bewirb dich als Video Producer bei Easy German: easygerman.org/jobs Bewirb dich als Developer bei Seedlang: seedlang.com/jobs Thema der Woche: Unsere bisherigen Jobs (Teil 2) Euregio (Wikipedia) Geheim over de Grens Fundacja im. ks. Siemaszki AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Drogenhilfe Köln gGmbH The Global Experience e.V. Matthias Rauch Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar auf Patreon oder unter den Show Notes! Transkript Thema der Woche: Unsere bisherigen Jobs (Teil 2)Manuel:[0:16] Hallöle. Cari: [0:17] Hallo Manuel! Manuel: [0:18] Da sind wir wieder. Cari: [0:21] Erst mal einen Schluck Wasser genommen. Wir sind wieder da, Manuel. Wollen wir direkt einsteigen oder hast du noch … Manuel: [0:26] Lass uns … Nee, wir haben ja ein Überhangthema aus der letzten Woche. Cari: [0:30] Oh, ein Überhangthema? Manuel: [0:33] Und dieses Überhang… War das eine gute Überleitung? Ich weiß es nicht. Cari: [0:41] Ich bin beeindruckt. Manuel: [0:42] Vielleicht war das doch keine gute Idee mit den Jingles. Dieses Überhangthema, falls ihr die letzte Episode nicht gehört habt, ist das Thema Berufe, unsere Jobs, denn wir stellen ja jemanden ein. Sowohl bei Seedlang als auch bei Easy German suchen wir neue Teammitglieder. Und die Links dazu machen wir auch in dieser Episode wieder in die Show Notes, aber wir haben das als Anlass genommen, mal über unsere Jobs zu reden, die wir so im Leben hatten und sind in der letzten Episode so von Kindheit bis zur Volljährigkeit gekommen ungefähr. (Kindheit.) Und es geht weiter in unserem, in unserer Revue der Jobs. Cari: [1:28] Ja, Manuel. Soll ich mal weitermachen? Manuel: [1:29] Mach mal weiter. Cari: [1:30] Also ich fange jetzt an in meinen Zwanzigerjahren, und zwar: Ich habe, den Job bei der Zeitung habe ich gemacht von … warte mal, da war ich achtzehn bis einundzwanzig ungefähr, so knapp, ja, so zweieinhalb Jahre, und dann habe ich einen anderen Job gefunden. Da hatte ich früher auch mal ein Praktikum gemacht und dann haben die sich irgendwann wieder gemeldet und suchten jemanden, deswegen ist es auch immer eine ganz gute Idee, Praktika zu machen, weil dann bekommt man schon mal ganz gute Verbindungen, und das war die Euregio. Und zwar gibt es mehrere Euregios. Euregios sind in Europa grenzüberschreitende Verbände, schwieriges Wort. Aber meine Euregio, das war ein Zusammenschluss von Städten und Gemeinden an der deutsch-niederländischen Grenze. Kann man mal nachgucken, glaube ich, unter euregio.de, schätze ich mal. Euregio… Und da habe ich sehr lange gearbeitet, mehrere Jahre, als studentische Hilfskraft. Und das war so eigentlich mein letzter, mein letzter Job, wo ich quasi nicht für mich selber gearbeitet habe, also nicht für Sachen, die ich mir selber ausgedacht habe sozusagen, der mich aber sehr geprägt hat. Und zwar war ich da studentische Hilfskraft, ich habe verschiedene Projekte gemacht. Und das, was ich am längsten gemacht habe, war, in einem grenzüberschreitenden Tourismusprojekt mitgearbeitet zu haben.Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Die Geschichte, die ich Dir heute erzählen möchte, ist wirklich so passiert. Heute nennt man das ja „True Crime“ - in der deutschen Sprache sagt man wörtlich übersetzt gerne „wahre Verbrechen“ dazu. Wenn du schwache Nerven hast oder wenn Kinder in der Nähe sind, solltest du diese Episode nicht anhören. Wir bleiben hier in Bayern. Im Jahr 1922 steht in Hinterkaifeck ein Einödhof. Das ist ein Bauernhof, der nicht in einem Dorf steht, sondern alleine etwas außerhalb. Der nächste Nachbar ist weit entfernt. Es ist eine ländliche Gegend. Es leben nicht viele Menschen hier. Auf dem Einödhof selbst lebt das Ehepaar Gruber. Der Bauer Andreas Gruber ist 64 Jahre alt, seine Frau Cäzilia 72 Jahre alt. Ihre Tochter Viktoria Gabriel lebt auch hier, denn ihr Mann ist im Ersten Weltkrieg gestorben. Sie ist also mit 35 Jahren schon Witwe. Ihre beiden Kinder hat sie mitgebracht zu den Eltern. Ihr Sohn Josef ist zwei Jahre alt, ihre Tochter Cäzilia ist sieben Jahre alt. Es leben also drei Generationen auf dem Hof. Dann geschehen plötzlich seltsame Dinge an diesem Ort. Es wird eine Münchner Zeitung gefunden, die es hier auf dem Dorf gar nicht zu kaufen gibt. Dann werden Spuren im Schnee entdeckt - sie führen zu dem Einödhof, aber nicht wieder weg. Es verschwindet ein Hausschlüssel. An einer Hütte wird das Schloss aufgebrochen und ein Rind losgebunden. Im Wald wird mehrmals ein Mann mit Bart gesehen, der den Hof beobachtet. Aber das muss alles nichts bedeuten, oder? Im März kommt eine neue Magd auf den Hof. Eine Magd war damals eine weibliche Hilfskraft auf dem Bauernhof, eine männliche Hilfskraft nannte man Knecht. Maria Baumgartner ist 45 Jahre alt, als sie an einem Freitag auf den Einödhof kommt um dort zu arbeiten. Am Sonntag darauf, also zwei Tage später, ist die Familie nicht in der Kirche. Das fällt auf, denn es ist üblich, am Sonntag zum Gottesdienst zu gehen. Am Montag kommt die siebenjährige Cäzilia nicht zur Schule. Der Postbote merkt, dass die Post vom Freitag noch im Briefkasten steckt. Was ist da los? Letztlich werden zwei junge Männer losgeschickt, um nach der Familie zu sehen. Was sie finden, ist grausam: Alle Bewohner und Bewohnerinnen des Hofes sind tot. Sie wurden ermordet. Sogar die Kinder. Die Rekonstruktion des Verbrechens ergibt: Die junge Witwe war nachts in den Stall gegangen und dort erschlagen worden. Ihre Mutter wunderte sich, wo die Tochter blieb, und folgte ihr in den Stall - auch sie wurde ermordet. Danach folgten ihr Vater und ihre kleine Tochter. Der oder die Täter hörten aber nicht auf zu morden, sie gingen ins Haus und fanden dort die neue Magd und das Kleinkind - auch sie wurden getötet. Alle Leichen wurden mit der gleichen Waffe erschlagen und anschließend bedeckt, entweder mit Heu oder mit Bettzeug. Einige Tage lagen sie schon so, als sie gefunden wurden. Seltsam ist: Die Tiere auf dem Hof haben noch Futter, die Kühe wurden gemolken. Und auch im Backofen war noch etwas verbrannt worden. Der oder die Täter sind also nach dem Mord noch einige Zeit auf dem Hof geblieben. Bald ist die Polizei verständigt und beginnt zu ermitteln. Die Leichen werden gleich vor Ort obduziert. Natürlich beginnt auch die Suche nach einem Motiv. War das Verbrechen ein Raubmord? Offenbar nicht, denn obwohl etwas Bargeld fehlt, und ein Zimmer durchsucht aussieht, sind Aktien und Wertpapiere noch da. Verdächtige werden vernommen - aber ohne Ergebnis. Im Zweiten Weltkrieg werden viele Akten zerstört - 1955 wird der Fall dann geschlossen. 16 Jahre später gibt es dann eine neue Spur, eine alte Frau beschuldigt ein Brüderpaar - doch bei der Vernehmung erweist sie sich als verwirrt. Wer war der Täter? War es der Bürgermeister des Dorfes, der in Viktoria verliebt war? War es der Ehemann von Viktoria, den man für tot hielt, der es aber gar nicht war? Oder war es ein Korbmacher, der eine Affäre mit Viktoria hatte? Auf dem Bauernhof wollte nach dem Mord niemand mehr wohnen. Es fand sich kein Käufer.
Lassen Sie uns darüber reden was Sie sind oder sein wollen - Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager oder Unternehmer. Was ich nicht möchte und beabsichtige ist es, Sie von oder gegen etwas zu überzeugen. Deshalb schauen wir uns die folgenden drei Aspekte genauer an: 1. Was ist der Unterschied Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager oder Unternehmer. 2. Was meine Berufung? Und wo spüre ich Schaffenskraft? 3. Methoden um in die Umsetzung zu kommen Unternehmer, um damit zu beginnen, sind nicht unbedingt gute Führungskräfte und Manager nicht unbedingt gute Unternehmer. Für das eine wie für das andere gibt es zahllose Beispiele. Neulich hatte ich das Vergnügen mit jemandem zu reden, der ein halbes Jahr lang Assistent direkt für Elon Musk war. Um es kurz zu machen, das war für den Herrn weniger witzig dafür aber sehr chaotisch, auf einem hohen Energielevel und ungemein lehrreich. Im Umfeld von anderen bekannten Unternehmern soll es ähnlich sein. Eine gewisse Leidensfähigkeit ist zwingend erfolgreich. Damit der Laden läuft, dafür haben Unternehmer, also die inhabergeführten Unternehmen, Ihre Manager - als Schnittstelle oder besser Verbindungsstelle zu Führungskräften, Fachkräften und Hilfskräften. Vielmehr möchte ich meine Gedanken und Erfahrungen mit Ihnen teilen, um Ihnen möglicherweise einen neuen Blickwinkel aufzuzeigen der Sie zu Ihrem persönlichen Weg führt. Meine Erfahrung als Fachkraft und später Manager in einem Konzern, als Geschäftsführer in einem amerikanischen inhabergeführten Unternehmen, mit der Erfahrung eines MBO aus einer AG heraus, der Gründung von drei GmbHs, als Aufsichtsrat u.v.a.m. habe ich eine Sichtweise entwickelt, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte, so kurz vor den besinnlichen Tagen. Eines stelle ich immer wieder fest, Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager und Unternehmer sein, wird wie eine Treppe betrachtet oder eben als Karriereleiter. Wie beim Militär vom Gefreiten zum Feldwebel, Hauptmann und General. Aber da nicht alle General werden können - und wollen - bleiben viele eben Hauptmann, und noch mehr bleiben Unteroffiziere und Mannschaften. Doch was ist wenn die Treppe mehr ein Kreis ist und jemand von der Stufe des Managers oder Unternehmers wieder zur Hilfskraft wird? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Als Ex-CEO kann ich mit meinem Vermögen und/oder Expertise Start-ups erfolgreich machen. Viele Headhunter oder Qutplacement-Berater sind Ex-Manger, weil einfach die persönliche Erfahrung unersetzlich ist und verhelfen damit anderen zum Traumjob. Eine Reihe bekannter Milliardäre spenden große Summen oder engagieren sich für soziale Projekte. Wie sagte Antoine de Saint-Exupery: Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt, zu leben. Für ein erfülltes Leben ist der finanzielle Erfolg dabei mehr das Ergebnis als das Ziel. Das buddhistische Konzept der „Absichtslosigkeit“ ist erfolgreichen Menschen näher als wir zu glauben bereit sind. Absichtslosigkeit ist weit entfernt von Untätigkeit sondern es bedeutet: „Vollbringe deine Taten, indem du gleichmütig bist gegenüber Misserfolg und Erfolg." Das ist übrigens eines der Elemente die Charisma ausmachen - die fehlende Angst. Kurz zu Geld. Persönlich halte ich mich für finanziell unabhängig und ich habe überhaupt nichts gegen Geld. Ganz im Gegenteil, ich möchte so viel wie möglich und nötig davon haben um meinen höchsten Wert zu bedienen. Mein höchster Wert ist Autonomie bis zum letzten Atemzug - sprich Freiheit. Und Geld ist einfach gedruckte Freiheit insbesondere in unserer kapitalistischen Gesellschaft. Mein zweit höchster Wert ist übrigens Vitalität. Vor vielen Jahren habe ich den Rat eines Coach aufgegriffen und habe mein Wertegerüst erarbeitet. Zunächst mit wenig Elan und wenig Erwartung. Aber je tiefer ich dort eingetaucht bin um so mehr habe ich den Erkenntnisgewinnung schätzen gelernt. Sobald ich mein „Wozu“ kenne wird das „Wie“ völlig klar und mein Handeln ist stimmig. Und stimmig zu sein, mit sich, s
Lassen Sie uns darüber reden was Sie sind oder sein wollen - Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager oder Unternehmer. Was ich nicht möchte und beabsichtige ist es, Sie von oder gegen etwas zu überzeugen. Deshalb schauen wir uns die folgenden drei Aspekte genauer an: 1. Was ist der Unterschied Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager oder Unternehmer. 2. Was meine Berufung? Und wo spüre ich Schaffenskraft? 3. Methoden um in die Umsetzung zu kommen Unternehmer, um damit zu beginnen, sind nicht unbedingt gute Führungskräfte und Manager nicht unbedingt gute Unternehmer. Für das eine wie für das andere gibt es zahllose Beispiele. Neulich hatte ich das Vergnügen mit jemandem zu reden, der ein halbes Jahr lang Assistent direkt für Elon Musk war. Um es kurz zu machen, das war für den Herrn weniger witzig dafür aber sehr chaotisch, auf einem hohen Energielevel und ungemein lehrreich. Im Umfeld von anderen bekannten Unternehmern soll es ähnlich sein. Eine gewisse Leidensfähigkeit ist zwingend erfolgreich. Damit der Laden läuft, dafür haben Unternehmer, also die inhabergeführten Unternehmen, Ihre Manager - als Schnittstelle oder besser Verbindungsstelle zu Führungskräften, Fachkräften und Hilfskräften. Vielmehr möchte ich meine Gedanken und Erfahrungen mit Ihnen teilen, um Ihnen möglicherweise einen neuen Blickwinkel aufzuzeigen der Sie zu Ihrem persönlichen Weg führt. Meine Erfahrung als Fachkraft und später Manager in einem Konzern, als Geschäftsführer in einem amerikanischen inhabergeführten Unternehmen, mit der Erfahrung eines MBO aus einer AG heraus, der Gründung von drei GmbHs, als Aufsichtsrat u.v.a.m. habe ich eine Sichtweise entwickelt, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte, so kurz vor den besinnlichen Tagen. Eines stelle ich immer wieder fest, Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager und Unternehmer sein, wird wie eine Treppe betrachtet oder eben als Karriereleiter. Wie beim Militär vom Gefreiten zum Feldwebel, Hauptmann und General. Aber da nicht alle General werden können - und wollen - bleiben viele eben Hauptmann, und noch mehr bleiben Unteroffiziere und Mannschaften. Doch was ist wenn die Treppe mehr ein Kreis ist und jemand von der Stufe des Managers oder Unternehmers wieder zur Hilfskraft wird? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Als Ex-CEO kann ich mit meinem Vermögen und/oder Expertise Start-ups erfolgreich machen. Viele Headhunter oder Qutplacement-Berater sind Ex-Manger, weil einfach die persönliche Erfahrung unersetzlich ist und verhelfen damit anderen zum Traumjob. Eine Reihe bekannter Milliardäre spenden große Summen oder engagieren sich für soziale Projekte. Wie sagte Antoine de Saint-Exupery: Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt, zu leben. Für ein erfülltes Leben ist der finanzielle Erfolg dabei mehr das Ergebnis als das Ziel. Das buddhistische Konzept der „Absichtslosigkeit“ ist erfolgreichen Menschen näher als wir zu glauben bereit sind. Absichtslosigkeit ist weit entfernt von Untätigkeit sondern es bedeutet: „Vollbringe deine Taten, indem du gleichmütig bist gegenüber Misserfolg und Erfolg." Das ist übrigens eines der Elemente die Charisma ausmachen - die fehlende Angst. Kurz zu Geld. Persönlich halte ich mich für finanziell unabhängig und ich habe überhaupt nichts gegen Geld. Ganz im Gegenteil, ich möchte so viel wie möglich und nötig davon haben um meinen höchsten Wert zu bedienen. Mein höchster Wert ist Autonomie bis zum letzten Atemzug - sprich Freiheit. Und Geld ist einfach gedruckte Freiheit insbesondere in unserer kapitalistischen Gesellschaft. Mein zweit höchster Wert ist übrigens Vitalität. Vor vielen Jahren habe ich den Rat eines Coach aufgegriffen und habe mein Wertegerüst erarbeitet. Zunächst mit wenig Elan und wenig Erwartung. Aber je tiefer ich dort eingetaucht bin um so mehr habe ich den Erkenntnisgewinnung schätzen gelernt. Sobald ich mein „Wozu“ kenne wird das „Wie“ völlig klar und mein Handeln ist stimmig. Und stimmig zu sein, mit sich, s
Lassen Sie uns darüber reden was Sie sind oder sein wollen - Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager oder Unternehmer.Was ich nicht möchte und beabsichtige ist es, Sie von oder gegen etwas zu überzeugen.Deshalb schauen wir uns die folgenden drei Aspekte genauer an:1. Was ist der Unterschied Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager oder Unternehmer.2. Was meine Berufung? Und wo spüre ich Schaffenskraft?3. Methoden um in die Umsetzung zu kommenUnternehmer, um damit zu beginnen, sind nicht unbedingt gute Führungskräfte und Manager nicht unbedingt gute Unternehmer.Für das eine wie für das andere gibt es zahllose Beispiele. Neulich hatte ich das Vergnügen mit jemandem zu reden, der ein halbes Jahr lang Assistent direkt für Elon Musk war. Um es kurz zu machen, das war für den Herrn weniger witzig dafür aber sehr chaotisch, auf einem hohen Energielevel und ungemein lehrreich. Im Umfeld von anderen bekannten Unternehmern soll es ähnlich sein. Eine gewisse Leidensfähigkeit ist zwingend erfolgreich.Damit der Laden läuft, dafür haben Unternehmer, also die inhabergeführten Unternehmen, Ihre Manager - als Schnittstelle oder besser Verbindungsstelle zu Führungskräften, Fachkräften und Hilfskräften.Vielmehr möchte ich meine Gedanken und Erfahrungen mit Ihnen teilen, um Ihnen möglicherweise einen neuen Blickwinkel aufzuzeigen der Sie zu Ihrem persönlichen Weg führt.Meine Erfahrung als Fachkraft und später Manager in einem Konzern, als Geschäftsführer in einem amerikanischen inhabergeführten Unternehmen, mit der Erfahrung eines MBO aus einer AG heraus, der Gründung von drei GmbHs, als Aufsichtsrat u.v.a.m. habe ich eine Sichtweise entwickelt, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte, so kurz vor den besinnlichen Tagen.Eines stelle ich immer wieder fest, Hilfskraft, Fachkraft, Führungskraft, Manager und Unternehmer sein, wird wie eine Treppe betrachtet oder eben als Karriereleiter. Wie beim Militär vom Gefreiten zum Feldwebel, Hauptmann und General. Aber da nicht alle General werden können - und wollen - bleiben viele eben Hauptmann, und noch mehr bleiben Unteroffiziere und Mannschaften.Doch was ist wenn die Treppe mehr ein Kreis ist und jemand von der Stufe des Managers oder Unternehmers wieder zur Hilfskraft wird? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Als Ex-CEO kann ich mit meinem Vermögen und/oder Expertise Start-ups erfolgreich machen. Viele Headhunter oder Qutplacement-Berater sind Ex-Manger, weil einfach die persönliche Erfahrung unersetzlich ist und verhelfen damit anderen zum Traumjob.Eine Reihe bekannter Milliardäre spenden große Summen oder engagieren sich für soziale Projekte.Wie sagte Antoine de Saint-Exupery: Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt, zu leben.Für ein erfülltes Leben ist der finanzielle Erfolg dabei mehr das Ergebnis als das Ziel.Das buddhistische Konzept der „Absichtslosigkeit“ ist erfolgreichen Menschen näher als wir zu glauben bereit sind. Absichtslosigkeit ist weit entfernt von Untätigkeit sondern es bedeutet: „Vollbringe deine Taten, indem du gleichmütig bist gegenüber Misserfolg und Erfolg." Das ist übrigens eines der Elemente die Charisma ausmachen - die fehlende Angst.Kurz zu Geld. Persönlich halte ich mich für finanziell unabhängig und ich habe überhaupt nichts gegen Geld. Ganz im Gegenteil, ich möchte so viel wie möglich und nötig davon haben um meinen höchsten Wert zu bedienen. Mein höchster Wert ist Autonomie bis zum letzten Atemzug - sprich Freiheit. Und Geld ist einfach gedruckte Freiheit insbesondere in unserer kapitalistischen Gesellschaft. Mein zweit höchster Wert ist übrigens Vitalität.Vor vielen Jahren habe ich den Rat eines Coach aufgegriffen und habe mein Wertegerüst erarbeitet. Zunächst mit wenig Elan und wenig Erwartung. Aber je tiefer ich dort eingetaucht bin um so mehr habe ich den Erkenntnisgewinnung schätzen gelernt.Sobald ich mein „Wozu“ kenne wird das „Wie“ völlig klar und mein Handeln ist stimmig.Und stimmig zu sein, mit sich, s
Dass aus ihm später kein schlitzohriger Anwalt würde, war Stephan schon als junger Student klar. Während seines ersten Praktikums in einer Kanzlei musste er feststellen, dass „Anwälte dazu da sind, sich zu streiten. Ich mag Streit aber nicht besonders“, sagt er. „Lieber diskutiere ich über gemeinsame Lösungen.“ Dann also Forschung. In diese rutschte er eher zufällig und zwar über das HBI. Auf der Suche nach einem Studentenjob bewarb sich Stephan zunächst für eine Stelle des IT-Admin. Damals in den Neunzigern, brannte er für alles, was mit Computern und dem Internet zu tun hatte, und programmierte bereits selbstständig Websites. Als HBI-Direktor Wolfgang Schulz beim Bewerbungsgespräch überrascht feststellte, dass Stephan Jura studierte, stellte er ihn kurzerhand als rechtswissenschaftliche Hilfskraft ein. Diese Arbeit machte ihm so viel Freude, dass er fortan immer weniger Zeit den Hörsälen der rechtswissenschaftlichen Fakultät und immer mehr im HBI verbrachte. Gute Leute im Medienrecht gefragt Der Weg in die Wissenschaft sei kein typischer für einen Juristen, sagt Stephan. Das Jurastudium sei eigentlich darauf ausgelegt, Studierende für juristische Berufe, also Anwält*in, Richter*in, Notar*in, etc., zu befähigen. Forscher*innen brächte es wenige hervor, obwohl es für sie durchaus Bedarf gäbe, insbesondere im Bereich Medienrecht. Jura-Studierenden, die sich gegen eine „klassische“ Jurist*innenkarriere entscheiden, rät Stephan daher, sich zu überlegen, ob das Medienrecht nicht etwas für sie sei. „In diesem Bereich werden wir in Zukunft sehr viele, sehr gute Leute brauchen.“
Ein historischer Punktgewinn beim FC Bayern München, der SV Werder Bremen in der Spur! Doch hinter den Kulissen steht der Werder-Frieden auf der Kippe, insbesondere die Kritik an Manager Frank Baumann wird lauter. Formiert sich im Hintergrund gar eine Opposition gegen die Werder-Führung? #DeichFUMS – der Werder-PodVodcast von Deichstube und FUMS-Magazin geht in Folge 27 in die nicht immer ganz ernst gemeinte Analyse. In der Podcast-Audio-Säge von DeichStube und FUMS-Magazin (auch als YouTube-Show online) quatschen Timo Strömer von der DeichStube und Lars Kranenkamp von FUMS natürlich wieder über Werder Bremen – oder auch hart dran vorbei! In der 27. Folge des Werder-PodVodcast spricht das Duo über den Bremer Leistungsanstieg gegen den FC Bayern und Stimmungsmache im Hintergrund. Ein Interview von Ex-Manager Willi Lemke hat für Aufsehen gesorgt: Eine vorzeitige Vertragsverlängerung mitManager Frank Baumann sei zu diesem Zeitpunkt ein „Affront“. Wieso, weshalb und was ist dran? #DeichFUMS versucht sich als studentische Hilfskraft und geht in die Inhaltsanalyse. In der 27. Episode des #DeichFUMS-PodVodcast erwartet Euch ansonsten erneut eine Show pickepackevoll mit den Themen, die die Fans von Werder Bremen bewegen: Ist Abwehrchef Ömer Toprak der neue Per Mertesacker? Dreht Verkaufskandidat Milot Rashica jetzt so richtig auf? Und bleibt Werder in der Spur oder reden wir zu Weihnachten doch wieder über Abstiegskampf? Sonst noch was? #DeichFUMS sendet bis auf weiteres nicht mehr aus dem Homeoffice: Das Duo trifft sich am Osterdeich mit Blick aufs Weserstadion und lässt auch die Community zu Wort kommen: „User fragen Loser!“ Ansonsten werden wieder Herrengedecke gereicht und allerlei Blödsinn verzapft: Schlechte Wortwitze, dumme Sprüche, kaum Werder-Expertise. Cheers und viel Spaß mit #DeichFUMS Folge 27 – Eurem Lieblings-Podcast/Vodcast rund um den SV Werder Bremen.
Ein historischer Punktgewinn beim FC Bayern München, der SV Werder Bremen in der Spur! Doch hinter den Kulissen steht der Werder-Frieden auf der Kippe, insbesondere die Kritik an Manager Frank Baumann wird lauter. Formiert sich im Hintergrund gar eine Opposition gegen die Werder-Führung? #DeichFUMS – der Werder-PodVodcast von Deichstube und FUMS-Magazin geht in Folge 27 in die nicht immer ganz ernst gemeinte Analyse. DeichStube-Interview mit Ex-Werder-Manager Willi Lemke: https://bit.ly/3l4AXcP In der Podcast-Audio-Säge von DeichStube und FUMS-Magazin (auch als YouTube-Show online) quatschen Timo Strömer von der DeichStube und Lars Kranenkamp von FUMS natürlich wieder über Werder Bremen – oder auch hart dran vorbei! In der 27. Folge des Werder-PodVodcast spricht das Duo über den Bremer Leistungsanstieg gegen den FC Bayern und Stimmungsmache im Hintergrund. Ein Interview von Ex-Manager Willi Lemke hat für Aufsehen gesorgt: Eine vorzeitige Vertragsverlängerung mitManager Frank Baumann sei zu diesem Zeitpunkt ein „Affront“. Wieso, weshalb und was ist dran? #DeichFUMS versucht sich als studentische Hilfskraft und geht in die Inhaltsanalyse. In der 27. Episode des #DeichFUMS-PodVodcast erwartet Euch ansonsten erneut eine Show pickepackevoll mit den Themen, die die Fans von Werder Bremen bewegen: Ist Abwehrchef Ömer Toprak der neue Per Mertesacker? Dreht Verkaufskandidat Milot Rashica jetzt so richtig auf? Und bleibt Werder in der Spur oder reden wir zu Weihnachten doch wieder über Abstiegskampf? Sonst noch was? #DeichFUMS sendet bis auf weiteres nicht mehr aus dem Homeoffice: Das Duo trifft sich am Osterdeich mit Blick aufs Weserstadion und lässt auch die Community zu Wort kommen: „User fragen Loser!“ Ansonsten werden wieder Herrengedecke gereicht und allerlei Blödsinn verzapft: Schlechte Wortwitze, dumme Sprüche, kaum Werder-Expertise. Cheers und viel Spaß mit #DeichFUMS Folge 27 – Eurem Lieblings-Podcast/Vodcast rund um den SV Werder Bremen.
1927 in Chicago geboren, kam Elfie Walther als Sechsjährige 1934 ins oldenburgische Nazideutschland. Jungmädel sein, das bedeutete für sie Sport, Spiel und Spaß und ein paar unbeschwerte Stunden jenseits des großen elterlichen Bauernhofes. In einem unpolitischen Elternhaus aufwachsend, waren Hitler und sein Naziterror für sie stets weit weg. Bis sie mit 17 Jahren als Hilfskraft in ein Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglager kam. Hitler und seine Schergen – "Schweine, Schweine, Schweine! Und wir auch", notiert sie im Mai 1945 in ihrem Tagebuch. "Ich habe ein schönes Leben gehabt", sagt sie heute, aber auch, dass sie und ihre Generation schuld daran seien, dass die Welt für ihre Enkel und Urenkelkinder keine gute Welt mehr sei. Zu viele Ressourcen seien verbraucht. Ihr Appell an die folgenden Generationen: "Keine Gewalt! Und ein bisschen mehr Bescheidenheit." Shownotes (Weiterführende Links zur Episode): Elfie Walther in der ARD-Dokumentation "Kriegskinder" https://www.ardmediathek.de/daserste/video/kinder-des-krieges/kinder-des-krieges-elfie-walther/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy81NGMzZWJjOC03MzhjLTQ3NjgtODAxOS04N2RhMGJkNDliNmU/
In Teil 4 des Themenblocks „How to Karriere mit Wiwi” erfahrt ihr, welche Vorteile eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft für euer Studium mit sich bringt. Susanne Dierl ist Projektleiterin bei CENTOURIS, dem Markt- und Wirtschaftsinstitut und berichtet zusammen mit ihrer ehemaligen studentischen Hilfskraft Judith van Minden welche Aufgaben ein Hiwi-Job mit sich bringt, was man dort lernt und warum sich eine Stelle als Hiwi sowohl im Studium als auch für die Zukunft bezahlt machen kann.
In Folge 22 befassen wir uns mit der Frage, ob Hakenkreuze auf Gebäuden eigentlich geschützt oder ihre Beibehaltung strafbar ist. Anhand der Urteile zu Rot am See und Weizsäcker schauen wir uns im Weiteren an, wie der Maßregelvollzug funktioniert. Es folgt ein Nachtrag zu Studien über und mit der Polizei und Horst Seehofer. *Jobanbgebot* Daniel sucht eine studentische Hilfskraft auf 450€ Basis. Gerne in einem der früheren Semester des Studiums. Bei Interesse meldet euch unter: mail@kanzlei-brunkhorst.de Shownotes: Hakenkreuze: https://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Verfahren/Wichtige-Verfahrensarten/Parteiverbotsverfahren/parteiverbotsverfahren_node.html https://taz.de/Attila-Hildmann-Kundgebung-in-Berlin/!5701321/ Maßregelvollzug: https://www.schwaebische.de/landkreis/ostalbkreis/ellwangen_artikel,-urteil-zum-sechsfachmord-in-rot-am-see-rechtskraeftig-_arid,11247670.html https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/07/plaedoyers-urteil-prozess-fritz-weizsaecker-messerattacke.html Polizei: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rassismus-bei-der-polizei-boris-pistorius-will-studie-notfalls-ohne-horst-seehofer-veranlassen-a-04485d2b-82cb-41cf-bd90-388d1c86caa2 https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rassismus-in-der-polizei-auch-spd-laender-verweigern-studien-a-00000000-0002-0001-0000-000172071815 https://www.sueddeutsche.de/politik/seehofer-polizei-studie-1.4973870 https://www.spiegel.de/politik/deutschland/horst-seehofer-fordert-studie-ueber-gewalt-gegen-polizisten-a-27be4e59-1e4c-49e3-8694-3f8c4327d68b
Das Startup „Reishunger“ hat sich eine große organische Sichtbarkeit aufgebaut. Wir sprechen mit Benni Uhlmann, der dort als Head of Marketing arbeitet. Wie hat sich Reishunger so viele Top-Rankings aufgebaut? So viel vorab: In dieser Case Study greift alles ineinander: Markenaufbau, hochwertiger Content und technologisches Verständnis. Benni Uhlmann ist Head of Marketing bei Reishunger. Zu seinem Team gehören ein Projektmanager und eine studentische Hilfskraft, plus externe Dienstleister. Hier geht es zu Bennis LinkedIn Profil. Über LinkedIn beantwortet er gerne weitere Fragen. Über den Link findest Du noch mehr Infos zur Folge: https://www.jaeckert-odaniel.com/die-seo-strategie-von-reishunger-de-interview-mit-benni-uhlmann/ Trag Dich dort in unseren E-Mail-Verteiler ein und bekomme exklusive Infos zu unseren kostenlosen Webinaren. Bleibe auf LinkedIn mit uns in Kontakt: Fabian: https://www.linkedin.com/in/fabianjaeckert/ Benjamin: https://www.linkedin.com/in/benjamin-o-daniel-47b301185/
Aminata Touré wurde am 15.11.1992 in Neumünster geboren und wuchs dort auf. Ihre Eltern flohen im selben Jahr nach Deutschland. Nach dem Abitur studierte Aminata Politikwissenschaft und Französische Philologie. Seit 2012 ist sie Mitglied bei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN und arbeitete von 2014 bis 2017 als studentische Hilfskraft, dann als persönliche Referentin/wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Bundestagsabgeordnete Luise Amtsberg, Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN. Seit 2017 ist Aminata im Landtag von Schleswig-Holstein, und dort seit 2019 auch Vizepräsidentin - und somit die erste afrodeutsche und jüngste Vizepräsidentin in Deutschland. Sie ist Sprecherin für Migration, Antirassismus, Frauen und Gleichstellung, Kinder und Jugend, sowie Queerpolitik. Und Aminata ist stellvertretendes Mitglied des Innen- und Rechtsausschusses, Sozialausschusses und Petitionsausschusses des Landtages. Wir sprechen mit Aminata über ihren Podcast “Das nehm ich mal mit”, über freie Zeit, Reflexionsmomente und Verhandlungssituationen. Zudem teilt Aminata mit uns, wie man lernt zuzuhören und zu diskutieren und inwieweit Schreiben eine wichtige Komponente in ihrem Leben und Alltag ist. Wir gehen auch auf aktuelles politisches Arbeiten ein und auch, was Politik mehr denn je, in einer Krise leisten muss. Es ist wirklich sehr interessant, was Aminata uns für Einblicke gibt, denn ihre politischen Themen sind mit der aktuellen Corona-Krise stark vernetzt. Fotocredit: Shaheen Wacker Weitere Infos: Website: https://aminata-toure.de Instagram: https://www.instagram.com/aminajmina/ Twitter: https://twitter.com/aminajxx Facebook: https://www.facebook.com/aminatatouremdl/ Podcast: https://open.spotify.com/show/45HO2kSVZxXYhGw1wgE1om Diese Episode wird von unserem Partner She’s Mercedes unterstützt: Der She’s Mercedes Newsletter rückt jeden Monat Frauen in den Fokus, deren Geschichten im Kopf bleiben. Sie sprechen über die Themen, die sie bewegen. Sie erzählen, wovor sie Angst haben. Was sie antreibt. Was Empowerment für sie bedeutet. Welche Karrieretipps sie gerne früher bekommen hätten. Die Autorinnen des Newsletters, Nora Wohlert und Susann Hoffmann von Edition F (die ihr ja auch schon aus unserem Podcast kennt), Stefanie Luxat von dem Blog Ohhh…Mhhh (sie war auch schon in unserem Podcast zu Gast), sowie Jessica Weiss von Journelles treffen für dich unter dem Motto „Starke Frauen porträtieren starke Frauen“, die Dinge anders denken. Lasst euch, ähnlich wie von unserem Podcast und den Events, jeden Monat neu inspirieren und werdet Teil der She’s Mercedes Community. Tolle Tipps und viel Inspiration. Anmelden könnt ihr euch unter: https://newsletter.shesmercedes.de Folgt Role Models auf: Instagram: https://instagram.com/_rolemodels Twitter: https://facebook.com/rolemodels Facebook: https://facebook.com/rolemodels LinkedIn: https://de.linkedin.com/company/rolemodels Website: https://rolemodels.co
Der Großvater, weggeben als Hilfskraft zu einem Bauer. Die eigene Kindheit, scheinbar unbeschwert. Aber wie viel Vergangenheit schlägt sich im eigenen Körper nieder?
Überall in der DDR fristeten Tausende psychisch Kranke und geistig Behinderte auf Verwahrstationen ein menschenunwürdiges Dasein. Die Autorin lernte 1990 als Hilfskraft die Kinderstation in Altscherbitz kennen. Bei der Suche nach den Kindern von damals stieß sie auf eine Mauer des Schweigens. Von Marie von Kuck www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Heute schauen wir hinter die Kulissen der Tour Planung. Kirstin hat das Jetzt oder nie-Retreat 2019 organisiert und die Talks in Essen und Salzburg koordiniert. Wo die Tücken der Planung lagen, wie Eckhart Tolle und Kim Eng hinter der Bühne waren und ob es bei all der Planung noch gelingt im Hier und Jetzt zu sein, erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge. Kirstin Dreimann hat Philosophie und Literatur studiert und ist seit knapp 15 Jahren in Verlagskontexten tätig. Seit 2011 arbeitet sie bei Kamphausen Media, dem Organisator der Tour und dem Verlag von "Jetzt - Die Kraft der Gegenwart" [https://www.kamphausen.media/produkt/jetzt-die-kraft-der-gegenwart-2/]. Hier hat sie in diesen Jahren von der studentischen Hilfskraft über die Projektleitung des Selfpublishing-Portals und des digitalen Bereiches verschiedene Positionen eingenommen. Was als Nächstes folgt und weshalb sie sich gerade in Bezug auf ihre Arbeit bei der Tour besonders darauf freut, erzählt sie euch in diesem Clip. Informationen zum erwähnten Jetzt oder nie-Onlinekurs gibt es hier: https://www.jetztodernie.online/
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke, dass Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/321. In der heutigen Folge geht es um Controlling wie in einem Konzern. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Warum es nicht um Spielekonsolen geht. Weshalb Du ein Studenten brauchst. Wieso Du Dir eine Sache unbedingt abschauen musst. Lass mich wissen wie Du die Folge fandest, teile sie gern mit Deinen Freunden, der Link ist raykhahne.de/321 oder verlinke mich @raykhahne. Verrate mir wie Du über das Thema denkst und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, sag mir Bescheid, denn ich bin hier, um Dich maximal zu unterstützen. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Diesmal in eigener Sache. Es ist wieder soweit. Der nächste Unternehmerwissen Deep Dive steht an. 30 handverlesene Unternehmer, ein hochkarätiger Mentorenkreis und ein intensives Format erwarten Dich. Keine Theorie nur Praxis, direkter und schonungsloser Austausch. Eine geschlossene Gruppe mit nur einem Ziel: Umsetzen wie ein Profisportler. Am 20.2.2020 findet in Hamburg unser Deep Dive statt. Wir haben für Dich unter anderem Mr. Umsetzung Lauri Kult und Weltrekordschwimmer Markus Deibler für Dich organisiert, die Dir Schritt für Schritt mitgeben, wie Du als Unternehmer den Profisportler in Dir entfachst. Du willst dabei sein? Gehe auf unternehmerwissen.online . Es sind nur 30 Plätze, daher heisst es schnell sein. unternehmerwissen.online Hallo und schön das Du wieder dabei bist als ich den Begriff zum ersten Mal gehört habe fand ich das cool, Gaming bei der Arbeit ich durfte dann lernen, dass es um einen der langweiligsten Bereiche geht die es gibt jedoch muss man es als Unternehmer irgendwie verstehen die meisten Unternehmer haben keine Controlling-Abteilung Controller sind nicht gerade beliebt weil sie immer nach Zahlen urteilen müssen warum sollte nun ein mittelständischer Betrieb damit anfangen? heutzutage ist Controlling viel facettenreicher geworden so fallen weiche Bereiche wie Mitarbeiterzufriedenheit mit rein auch da kannst du Handlungsbedarf ableiten, wenn Mitarbeiter nicht zufrieden sind was können wir daraus entnehmen? wo hilft es uns weiter und welche Ableitungen triffst du aus den Zahlen? deshalb die Idee: du brauchst jemanden der sich emotionslos mit den Zahlen beschäftigt nun fragst du dich, warum du das auch noch machen sollst? wenn du jemanden mit einer Affinität zu zahlen hast, der dir ein Mal in der Woche alles relevanten zahlen schickt, Einnahmen, Ausgaben, Kassenstand usw. einfach nur nackte Zahlen aus denen du entscheiden kannst wie relevant diese sind ein Mal im Monat oder im Quartal bekommst du einen größeren Bericht nimm dir jemanden in Teilzeit oder einen Studenten der mit Zahlen arbeitet in diesem Bericht kannst du dann regelmäßig sehen, welche Themen rot, gelb oder grün sind anhand dieser Informationen kannst du Ableitungen treffen so kannst du für den betroffenen Bereich Maßnahmen ableiten deshalb schaue genau, welche Zahlen für dich wichtig sind dies am besten auf einem Blatt mit einer Farbskala von rot, gelb und grün dafür ist eine studentische Hilfskraft gut, eine virtuelle Assistentin oder Mitarbeiter in Elternzeit die so den Bezug zur Firma behalten können -> Diesen Punkte möchte ich besonders verdeutlichen! Welche Zahlen sind die wichtigsten in Deinem Unternehmen? Umsatz, Gewinn, Neukundenzuwachs, Mitarbeiterzufriedenheit, Kündigungsquote, Kostenstellen, Reichweite, etc… . Du siehst nur ein kurzer Blick zeigt welche Komplexität in dem Thema steckt. Deswegen mach es Dir einfach. Suche Dir einen Verantwortlichen, der die wichtigsten Zahlen wöchentlich und monatlich für Dich aufbereitet. Wichtig dabei; Zahlen die Du nicht von Deinem Steuerberater bekommst, sondern die die wirklich relevant sind. Weiter im Text: du weißt, was eine BWA ist wenn dir die nackt dahin geklatscht wird ist das nicht sonderlich aussagekräftig du bekommst eine grobe Ahnung ob du Gewinn machst oder ob andere Zahlen passen zur Mitarbeiterzufriedenheit oder Projektauslastung kann dir auch dein Steuerberater nichts sagen aber sind diese Werte nicht viel wichtiger? deshalb mein Aufruf, dass du dich mit dem Controlling beschäftigst es reicht, wenn du dir eine zahlenaffige Person holst die im Studium ist und vielleicht später auch bei dir arbeiten will gib ein paar Studenten die Chance für einen Einblick ins Controlling lass diese auch eigenständig nachdenken und Vorschläge machen so entwickelt sich das dann in einigen Monaten frage dich, welche Zahlen und Informationen du brauchst damit du dein Unternehmen kaufst? stelle dir vor, du willst dein Unternehmen kaufen und nimm die Zahlen die du dafür benötigst als Grundlage für deinen Report Zusammenfassung der 3 wichtigsten Dinge: 1. Ernenne einen Controller bei Dir 2. Vergiss die Daten vom Steuerberater. 3. Kaufe Dein eigenes Unternehmen. die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/321 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Wenn Du als Unternehmer endlich weniger Arbeiten möchtest, dann gehe auf unternehmerfreiheit.online , einen ausgewählten Kreis werde ich bald zeigen, wie es möglich ist, mit mehreren Unternehmen gleichzeitig weniger als 30 Stunden die Woche zu arbeiten. unternehmerfreiheit.online 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Schon in der Grundschule malte Kirsten Bühne statt Pferden und Einhörnern lieber den Briefkopf ihres zukünftigen Unternehmens. Von ihren Mitschülern wurde sie für ihre direkte Art kritisiert und für ihre visionären Ideen belächelt. Davon ließ sie sich nicht abhalten und absolvierte schon im Alter von 19 Jahren ihr Abitur und ihre Design-Ausbildung mit Glanzleistungen. Entgegen der Erwartungshaltung ihrer Familie beendete sie vorzeitig ihr Studium, um ihrem inneren Ruf zu folgen und als Grafik- und Webdesignerin Selbstständigen und Unternehmern einen glanzvollen Auftritt zu verleihen. Durch ihre offene Art und ihr großes Einfühlungsvermögen wurde sie innerhalb eines Jahres von der studentischen Hilfskraft zur europaweit-gefragten Designerin und arbeitet heute mit zahlreichen Agenturen, Top-Speakern, Branchenexperten und Unternehmen zusammen. Seit jeher ist es Kirstens Leidenschaft, die Vision eines jeden Menschen zum Leben zu erwecken, ihm sein inneres Leuchten zu zeigen und mit ihm den Weg zu seinem erfolgreichsten Leben vorzubereiten. Ihre einzigartigen Fähigkeiten und ihre Kompetenz blieben nicht unerkannt. Für ihre außerordentlichen Leistungen wurde sie vom Erfolg Magazin Deutschland als Top-Expertin für Inszenierung ausgezeichnet. Heute bringt sie durch ihr „Personality Branding“ die Speaker von Morgen auf die Bühne. Der Buch Club: Jetzt exklusiv und KOSTENLOS testen + Bonus: https://www.maindl.co/lp/buch-club-bonus/ Mehr zu Kirsten: Ihr Podcast: https://podcasts.apple.com/at/podcast/business-brand-up/id1474467329 Ihr Instagram: https://www.instagram.com/kirsten.brandatelier/
Das Arbeitsverhältnis einer studentischen Hilfskraft kann nur befristet werden, wenn im Arbeitsvertrag auch eine wissenschaftliche oder künstlerische Tätigkeit als Arbeitsleistung vereinbart wurde. Dies stellt das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg in einer aktuellen Entscheidung klar.
Sky Moderator Patrick Wasserziehr begrüßt Bundesliga-Urgestein Heribert Bruchhagen und Ex-Bundesligacoach Martin Schmidt bei "Sky90". Was sind die Gründe für die Krise beim FC Bayern? Wie steht es um Coach Niko Kovac? Was macht Borussia Dortmund aktuell so stark? Wie geht es beim VfB Stuttgart nach der Entlassung von Trainer Tayfun Korkut weiter? Und wie reagieren die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg auf zweite herbe Pleite der Saison? Bei Sky90 werden alle wichtigen Themen des Spieltags heiß diskutiert. Mit "Sky90" erlebt der siebte Bundesliga-Spieltag den perfekten Abschluss! Meinungsstark und angeregt debattieren dieses Mal: Heribert Bruchhagen: Ein Urgestein der Bundesliga. Er war Boss der Frankfurter Eintracht, Vorstandsvorsitzender des HSV, Manager von Schalke 04 und Sky Experte. Martin Schmidt: Er trainierte Mainz und war der erste 05er-Trainer, der es in die Europa League schaffte. Außerdem coachte er den VfL Wolfsburg. Er machte eine Lehre als Mechaniker. Später führte er eine Garage und war kurzzeitig Hilfskraft in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft. Vor 13 Jahren gründete er gemeinsam mit seiner Schwester eine Bekleidungsfirma. Didi Hamann: Unseren Experten begrüßen wir jetzt regelmäßig bei uns am Tisch und freuen uns auf sein kritisches und fundiertes Wort. Kai Dittmann: Unser Sky Kommentator ist bei den Topspielen in der Bundesliga und Königsklasse im Einsatz. Jörg Althoff: Ist als Sportchef der Bild für den süddeutschen Raum zuständig. "Sky90" gibt es an jedem Bundesliga-Sonntag um 19:55 Uhr auf Sky Sport Bundesliga 1 HD - und anschließend hier zum nachhören! Jetzt den Podcast abonnieren und keine Folge mehr verpassen.
In dieser Ausgabe des AMH-Podcast trifft Moderator Bent Jensen auf Ole Uecker. Ole arbeitet als studentische Hilfskraft für Jochen Brand und die Bodendenkmalpflege des Landkreises Harburg im Archäologischen Museum. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Mitarbeit auf den Ausgrabungen, die das Museum im Landkreis durchführt. Er berichtet in diesem Podcast von den spannenden Erkenntnissen und Funden der letzten beiden Grabungen in Todtglüsungen und in Salzhausen: In Todtglüsingen untersuchten die Archäologen (inklusive Ole, versteht sich!) eine Reihe von mittelalterlichen Grubenhäusern, in denen sich Hinweise auf unterschiedliche dort ausgeübte Handwerke fanden. In Salzhausen wird zurzeit unter den Überresten des 2017 abgebrannten Josthofes gegraben, einem Gutshof aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Grabung befindet sich zum Zeitpunkt der Aufnahme zwar noch in den Anfangsstadien, aber bereits jetzt gibt es Erkenntnisse und interessante Funde, die uns Ole präsentiert. Vielen Dank dafür! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Links: Mehr zu Ole: https://blog.amh.de/auf-der-suche-nach-dem-verborgenen-2/ Ein Beispiel von der Arbeit der Landesarchäologie (und ein weiteres Foto von Ole): https://blog.amh.de/neue-urnen-von-einem-altbekannten-fundplatz/ Podcast mit Dr. Jochen Brand, Leiter der Bodendenkmalpflege Landkreis Harburg: https://amh.de/amh-005-von-schaufeln-und-metalldetektoren/
In dieser Ausgabe des AMH-Podcast trifft Moderator Bent Jensen auf Ole Uecker. Ole arbeitet als studentische Hilfskraft für Jochen Brand und die Bodendenkmalpflege des Landkreises Harburg im Archäologischen Museum. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Mitarbeit auf den Ausgrabungen, die das Museum im Landkreis durchführt. Er berichtet in diesem Podcast von den spannenden Erkenntnissen und Funden der letzten beiden Grabungen in Todtglüsungen und in Salzhausen: In Todtglüsingen untersuchten die Archäologen (inklusive Ole, versteht sich!) eine Reihe von mittelalterlichen Grubenhäusern, in denen sich Hinweise auf unterschiedliche dort ausgeübte Handwerke fanden. In Salzhausen wird zurzeit unter den Überresten des 2017 abgebrannten Josthofes gegraben, einem Gutshof aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Grabung befindet sich zum Zeitpunkt der Aufnahme zwar noch in den Anfangsstadien, aber bereits jetzt gibt es Erkenntnisse und interessante Funde, die uns Ole präsentiert. Vielen Dank dafür! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Links: Mehr zu Ole: https://blog.amh.de/auf-der-suche-nach-dem-verborgenen-2/ Ein Beispiel von der Arbeit der Landesarchäologie (und ein weiteres Foto von Ole): https://blog.amh.de/neue-urnen-von-einem-altbekannten-fundplatz/ Podcast mit Dr. Jochen Brand, Leiter der Bodendenkmalpflege Landkreis Harburg: https://amh.de/amh-005-von-schaufeln-und-metalldetektoren/
Gudrun hatte zwei Podcast-Gespräche beim FEniCS18 Workshop in Oxford (21.-23. März 2018). FEniCS ist eine Open-Source-Plattform zur Lösung partieller Differentialgleichungen mit Finite-Elemente-Methoden. Dies ist die zweite der beiden 2018er Folgen aus Oxford. Susanne Claus ist zur Zeit NRN Early Career Personal Research Fellow an der Cardiff University in Wales. Sie hat sich schon immer für Mathematik, Physik, Informatik und Ingenieursthemen interesseirt und diese Interessen in einem Studium der Technomathematik in Kaiserlautern verbunden. Mit dem Vordiplom in der Tasche entschied sie sich für einen einjährigen Aufenthalt an der Universität Kyoto. Sie war dort ein Research exchange student und hat neben der Teilnahme an Vorlesungen vor allem eine Forschungsarbeit zu Verdunstungsprozessen geschrieben. Damit waren die Weichen in Richtung Strömungsrechnung gestellt. Dieses Interesse vertiefte sie im Hauptstudium (bis zum Diplom) an der Uni in Bonn, wo sie auch als studentische Hilfskraft in der Numerik mitarbeitete. Die dabei erwachte Begeisterung für nicht-Newtonsche Fluid-Modelle führte sie schließlich für die Promotion nach Cardiff. Dort werden schon in langer Tradition sogenannte viskoelastische Stoffe untersucht - das ist eine spezielle Klasse von nicht-Newtonschem Fluiden. Nach der Promotion arbeitet sie einige Zeit als Postdoc in London am University College London (kurz: UCL) zu Fehleranalyse für Finite Elemente Verfahren (*). Bis sie mit einer selbst eingeworbenen Fellowship in der Tasche wieder nach Cardiff zurückkehren konnte. Im Moment beschäftigt sich Susanne vor allem mit Zweiphasenströmungen. In realen Strömungsprozessen liegen eigentlich immer mindestens zwei Phasen vor: z.B. Luft und Wasser. Das ist der Fall wenn wir den Wasserhahn aufdrehen oder die Strömung eines Flusses beobachten. Sehr häufig werden solche Prozesse vereinfacht modelliert, indem man sich nur eine Phase, nämlich die des Wassers genau ansieht und die andere als nicht so wichtig weglässt. In der Modellbildung für Probleme, in denen beide Phasen betrachtet werden sollen, ist das erste Problem, dass das physikalische Verhalten der beiden Phasen sehr unterschiedlich ist, d.h. man braucht in der Regel zwei sehr unterschiedliche Modelle. Hinzu treten dann noch komplexe Vorgänge auf der Grenzflächen auf z.B. in der Wechselwirkung der Phasen. Wo die Grenzfläche zu jedem Zeitpunkt verläuft, ist selbst Teil der Lösung des Problems. Noch interessanter aber auch besonders schwierig wird es, wenn auf der Grenzfläche Tenside wirken (engl. surfactant) - das sind Chemikalien die auch die Geometrie der Grenzfläche verändern, weil sie Einfluß auf die Oberflächenspannung nehmen. Ein Zwischenschritt ist es, wenn man nur eine Phase betrachtet, aber im Fließprozess eine freie Oberfläche erlaubt. Die Entwicklung dieser Oberfläche über die Zeit wird oft über die Minimierung von Oberflächenspannung modelliert und hängt deshalb u.a. mit der Krümmung der Fläche zusammen. D.h. man braucht im Modell lokale Informationen über zweite Ableitungen. In der numerischen Bearbeitung des Prozesses benutzt Susanne das FEniCS Framework. Das hat sie auch konkret dieses Jahr nach Oxford zum Workshop geführt. Ihr Ansatz ist es, das Rechengitter um genug Knoten anzureichern, so dass Sprünge dargestellt werden können ohne eine zu hohe Auflösung insgesamt zu verursachen. (*) an der UCL arbeitet auch Helen Wilson zu viscoelastischen Strömungen, mit der Gudrun 2016 in Oxford gesprochen hat. Literatur und weiterführende Informationen S. Claus & P. Kerfriden: A stable and optimally convergent LaTIn-Cut Finite Element Method for multiple unilateral contact problems, CoRR, 2017. H. Oertel jr.(Ed.): Prandtl’s Essentials of Fluid Mechanics, Springer-Verlag, ISBN 978-0-387-21803-8, 2004. S. Gross, A. Reusken: Numerical Methods for Two-phase Incompressible Flows, Springer-Verlag, eBook: ISBN 978-3-642-19686-7, DOI 10.1007/978-3-642-19686-7, 2011. E. Burman, S. Claus & A. Massing: A stabilized cut finite element method for the three field Stokes problem. SIAM Journal on Scientific Computing 37.4: A1705-A1726, 2015. Podcasts G. Thäter, R. Hill: Singular Pertubation, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 162, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. H. Wilson: Viscoelastic Fluids, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 92, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016.
Download (52:27) Die heutige Folge wird präsentiert vom Tier des Tages, dem Alligator! Außerdem in der Sendung: - Julian geht für seine Rechte als studentische Hilfskraft auf die Barrikaden. - Philipp hat es schon im Januar geschafft, ein Buch durchzulesen und zwar “The Colours of Magic” von Terry Pratchett. No alligators were harmed during the […]
Führen beginnt mit Anleiten. Das ist in den Kinderstuben so und setzt sich interessanterweise fort in der beruflichen Sozialisation. Wer in einem neuen Unternehmen zu arbeiten beginnt, egal ob als Hilfskraft oder in verantwortungsvoller Führungsposition, benötigt zu Beginn eine klare Einschulung. Ohne diese Einschulung benötigt ein Neuling wesentlich mehr Zeit, um die Gepflogenheiten, Prozesse und Abläufe im neuen Unternehmen zu durchschauen und anwenden zu können. Das ist noch leicht nachvollziehbar und immer mehr Unternehmen haben einen klaren Einschulungsplan mit den jeweils verantwortlichen Einschulenden. Auf dieser Basis beginnt die ebenso wichtige Phase des Loslassens. Das fällt Führungskräften oft schwerer als Mitarbeitern. Dabei spielt Vertrauen eine große Rolle. Das bedeutet auch Führen auf Augenhöhe. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen zuallermeist die Leistung, die ihre Führungskräfte ihnen zutrauen. Was bedeutet das für Führungskräfte? Die einen fühlen sie sich als weniger wichtig oder weniger mächtig. Andere freuen sich, weil sie längst erkannt haben, dass sie nur mit starken Persönlichkeiten an ihrer Seite große Ziele erreichen können. Im Zeitalter der Digitalisierung ist jedes Know-how gefragt. Führungskräfte organisieren das Zusammenspielen aller Wissensträger. Bleibt da noch die Angst, dass gut Ausgebildete das Unternehmen bald wieder verlassen. Kluge Unternehmen haben längst vorgebaut. Sie haben ein Arbeitsklima und eine Organisation, über die Mitarbeitende gerne erzählen. Chefs sind stolz auf „ihre“ Leute, wenn sie sich auch über das eigene Unternehmen hinaus entwickeln. Erstens kommen neue nach und zweitens nützen oft die Verbindungen zu Ehemaligen beim Ausbau weiterer Geschäfte. Ich freue mich über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
Vojtěch Cvrček ist im Herbst 2013 als Erasmusstudent von der CTU in Prag nach Karlsruhe ans KIT entsandt worden. Er hatte schon in der Grundschule Deutsch gelernt und wollte seine Sprachkenntnisse direkt in Deutschland verbessern. Deshalb wollte er auch ein ganzes Jahr bleiben (nicht nur ein Semester). Das bedeutete insbesondere, dass er die Einarbeitung in seine Masterarbeit schon in Karlsruhe beginnen müsste und deshalb ein Thema und ein Betreuerteam finden müsste, dass dies ermöglicht. Seine deutsche Wunschstadt war eigentlich Berlin - wegen der räumlichen Nähe zur Prag und weil ihm die Stadt gut gefiel. Leider gab es im Rahmen des Erasmusprogrammes aber keine Möglichkeit für ihn, dort sein Mathematikstudium fortzuführen. Infrage kamen dafür nur die TU Hamburg, TU Darmstadt und das KIT in Karlsruhe. Unter seinen Professoren und Mitstudenten in Prag war das KIT in Karlsruhe nicht gut bekannt, aber ein ordentlicher Fußballverein war in seinen Augen ein Pluspunkt für Karlsruhe. Nach der Entscheidung für Karlsruhe suchte er nach persönlichen Ansprechpartnern. Er fand die Projekte von Matthias Krause im Internet und ihn begeisterte insbesondere die dort vorgestellte Zusammenarbeit der Mathematik mit dem studentischen Projekt KAraceing. Deshalb schrieb er Matthias Krause eine e-mail und stellte sich als künftiger Erasmusstudent vor, der den einen oder anderen Rat einholen wollen würde. Er fand ein offenes Ohr und geeignete Lehrveranstaltungen wurden entsprechend seinen Zielen für das Jahr in Karlsruhe zusammengestellt. Für die Zeit in Karlsruhe und darüber hinaus hatte er damit einen Mentor, der ihn schließlich auch in seine Arbeitsgruppe integriert hat. Vojtěch Cvrček wurde studentische Hilfskraft und unterstützte Matthias Krause zunächst in der Lehre bis er in der Lage war, das Softwareprojekt OpenLB mit weiter zu entwickeln. Die Gruppenmeetings des Teams um OpenLB gehörten selbstverständlich zu seiner Arbeit und der Austausch in der Gruppe war dadurch sehr intensiv. Deshalb sieht Vojtěch Cvrček das Jahr in Karlsruhe als das beste Jahr in seinem Studium an. Er hat hier sehr viel gelernt und tolle Unterstützung durch Mitstudierende gefunden. Als Vorlesungen entschied er sich für Mathematische Modellbildung und Simulation in der Praxis, Partielle Differentialgleichungen, das Projektorientierte Praktikum, Inverse Probleme und Paralleles Rechnen. Anschließend stand die Vorbereitung der Masterarbeit zum Thema Mischung von nichtnewtonschen Fluiden im Vordergrund. Nichtnewtonsche Fluide finden sich überall, z.B. auch in der Medizin (hier vor allem das Fluid Blut). Seine Professor in Prag hat schon lange Beziehung zum Institut für experimentelle Medizin, deshalb war dieses Thema für beide Seiten (Karlsruhe und Prag) sehr interessant. Seine Vorkenntnisse und der Wunsch, die deutschen Sprache wirklich zu sprechen, erwiesen sich als Vorteil, weil Vojtěch Cvrček so leichter Kontakte knüpfen konnte zu den deutschen Studierenden und Mitarbeitern. Nach einer Anfangszeit mit einer Unterkunft am Stadtrand von Karlsruhe konnte er im Studentenwohnheim HaDiKo (kurz für Hans-Dickmann-Kolleg) einziehen, was einem reichhaltiges sozialen Leben zur Folge hatte und auch vielen Kontakten zu nicht-Mathematikern. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums in Prag wollte er gern in Deutschland eine Arbeit als Ingenieur finden. Dafür hat er auch die Karrieremessen des KIT genutzt, um direkt Kontakt zu Firmen zu knüpfen. Das hat schließlich dazu geführt, dass er sogar die Wahl zwischen verschiedenen Angeboten hatte. Er wird nun als Mathematiker im Maschinenbau tätig sein in der Nähe von Karlsruhe. Referenzen: OpenLB Open source lattice Boltzmann code I. Wayand: Palo Alto, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 106, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. H. Wilson: Viscoelastic Fluids, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 92, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016.
Studienscheiss BlogCast – Tipps und Tricks für ein glückliches und erfolgreiches Studium
Jeder zweite Student in Deutschland jobbt neben dem Studium. Keine schlechte Quote oder? Nach Angaben des statistischen Bundesamtes lag der Anteil im Jahr 2015 bei 47 % – das entspricht insgesamt 1.316.000 arbeitenden Studenten. Die meisten davon arbeitet natürlich, um Geld zu verdienen und die knappen Haushaltskassen etwas aufzufüllen.
Peter Vortisch bekleidet seit 2010 eine Professur für Verkehrswesen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und ist Leiter des Instituts für Verkehrswesen. Wir haben über die Entwicklung der Modellierung von Verkehr gesprochen und dabei den Schwerpunkt zunächst auf die Anfangszeit gelegt, in der sich die in der Forschung geborene Idee Schritt für Schritt in ein Softwareprodukt entwickelte und wo und warum sich die Idee und das Produkt durchsetzen konnten. Peter Vortisch hat in Karlsruhe eigentlich Informatik studiert und kam zum Verkehrswesen zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft. Er hat dann bald mit an den ersten Simulationen programmiert. Solche Simulationen wurden damals auf Großrechnern durchgeführt, von denen es nur wenige gab. Die Forschungen und theoretischen wie praktischen Überlegungen wurden im wesentlichen von Professor Wiedemann vorangetrieben. Seine Karlsruher Gruppe war die erste, die das in Deutschland erfolgreich erprobte und schließlich als Standard eingeführt hat. Es gab damals Forschungsprojekte z.B. zur Wirkung von Tempolimits im Auftrag des Verkehrsministeriums. In der Zwischenzeit entwickelte sich die Rechentechnik weiter und mit dem Siegeszug des PCs wanderte die Simulation vom Rechenzentrum auf die Schreibtische. Damals war es möglich, auf so einem Rechner ein Modell mit etwa 20 Fahrzeugen in Echtzeit zu simulieren - heut sind die Rechner so viel schneller, dass mehrere 100.000 Fahrzeuge möglich sind. Aber auch mit so wenigen Fahrzeugen war es ein wichtiger Schritt hin zur Kommerzialisierung der Verkehrsmodelle. In den USA gab es damals z.B. ein öffentlich subventioniertes Produkt für Verkehrsplaner, was einen durchschlagenden Erfolg hatte und die Simulation in allen Büros etablierte. In Karlsruhe entwickelte sich ein Spin off aus dem Institut, die Firma ptv entwickelte das Produkt und die Vermarktung der Verkehrssimultion zunächst in Deutschland. Seither besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Verkehrswesen. Im Zuge dieser Professionalisierung wurde die Verwendung des Produktes durch Verkehrsingenieure der neue Standard. Es gab zwei große deutsche Unternehmen, die die Entwicklung der Software stark beschleunigt haben. Zunächst die Firma SIEMENS weil sie die Wirkung von Ampelsteuerungen besser vorhersehen wollte. U.a. auch im Zusammenhang mit der Grün-Anforderung durch den ÖPNV. Vor dem Aufbau auf einer echter Kreuzung sollte die Simulation auf dem Rechner beweisen, dass auch der gewünschte Effekt durch die Ampelsteuerung erreicht werden würde. Das wurde schließlich sogar Teil der SIEMENS Software Verkehrsplanung. Verkehrsplaner in den Städten haben in dieser Zeit weitergehende Ideen noch nicht so gut angenommen. Dafür war dann die Firma Volkswagen ein Vorreiter. Sie hat sich eigentlich für Abgasemissionen interessiert, wofür man Temperaturverläufe der Motoren braucht. Es wurde daraus die Aufgabe abgeleitet, für eine ganze Stadt den Verkehr über den Tag hinweg zu simulieren (inkl. parken). Sie haben sich in großem Umfang finanziell an den Entwicklungsarbeiten beteiligt. Prototyp wurde die Stadt Braunschweig. Ohne die heute selbstverständlich vorliegenden Daten zu Straßen und Kreuzungen war das ein sehr aufwändiges Vorhaben. Außerdem brauchte man neue Verfahren, die entscheiden, welche Wege die Fahrzeuge in der Stadt zurücklegend. Ein wichtiges neues Verfahren hierfür wurde die Dynamische Umlegung. Diese neue Fähigkeit des Programms hat zu einer deutlich weiteren Verbreitung geführt, denn es war nun ein wirklich professionelles Softwareprodukt auf dem Markt in Deutschland vorhanden. Der Funktionsumfang des ptv-Produktes war schließlich größer als das des USA-Standards. Da dort Verkehrssimulation aber schon Usus war, war es einfach mit dem noch besseren Produkt in den US-Markt einzusteigen. Ein weiterer wichtiger Markt war auch Großbritannien, da dort traditionell bei Planungen viel modelliert wird ("Mutterland der Modellierung"). Dort war der Einstieg geschafft, als sich Transport for London entschied, mit dem ptv-Produkt zu arbeiten. Podcasts und Videos PTV Youtube-Kanal U. Leyn: Verkehrswesen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 88, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/verkehrswesen K.Nökel: ÖPNV, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 91, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/oepnv
Old Machines for New Music | Symposium Sat, 12/01/2012 Kulturgeschichtliche und musiksemantisch-ästhetische Reflexionen Im gemeinsamen Gespräch sollen kulturgeschichtlich und ästhetisch ambivalente Aspekte des Symposiumsthemas problematisiert werden. Leopoldo Siano (born 1982) began piano lessons as a child, and later took composition and conducting classes. In 2006 he earned his degree in musicology (laurea) at the Università degli Studi di Roma „Tor Vergata“. In 2008 he completed his musicological studies (laurea specialistica) at the Università degli studi di Pavia (Facoltà di musicologia di Cremona), writing the thesis Karlheinz Stockhausen: teoria e prassi compositiva (1951–1961). From 2006 he regularly attended the Stockhausen-Kurse Kürten. Since 2009 he has been living in Cologne, where he is writing his Ph.D dissertation on KLANG Die 24 Stunden des Tages, the last and unfinished cycle of Karlheinz Stockhausen. Michael Nicolas Schott, geboren 1982 in Hamburg, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität zu Köln. Er war am dortigen Musikwissenschaftlichen Institut als studentische Hilfskraft und nach Beendigung des Studiums als Lehrbeauftragter tätig. Im Jahr 2007 nahm er als Referent an dem internationalen Symposion François Bayle. Die Klangwelt der akusmatischen Musik in Köln teil. Derzeit befindet er sich in einem Promotionsstudiengang Christoph von Blumröder Geboren 1951, wurde nach musikwissenschaftlicher Promotion (1979) und Habilitation (1990) an der Universität Freiburg i. Br. zum Wintersemester 1996/97 auf die Professur für Musik der Gegenwart am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln berufen. Dort begründete er die Veranstaltungszyklen Komposition und Musikwissenschaft im Dialog (1997) und Raum-Musik (1998) sowie die Schriftenreihe Signale aus Köln. Beiträge zur Musik der Zeit (bislang 16 Bände). Im Kontext zahlreicher Veröffentlichungen zur neuesten Musikgeschichte - jüngstes Buch: Neue Musik im Spannungsfeld von Krieg und Diktatur, Wien 2009 (= Signale aus Köln 13) - gilt ein besonderes Interesse der elektroakustischen Musik, die er als einen Schwerpunkt in Forschung und Lehre am Kölner Musikwissenschaftlichen Institut etablierte.
Götter und Schriften rund ums Mittelmeer. Symposion in memoriam Friedrich Kittler | Symposium Fr, 19.10.2012 – Sa, 20.10.2012, ZKM_Medientheater Angesichts der reichen Ernte an Texten, Studienpapieren, Schaltplänen, Zettelkästen und Rechnern, die von Friedrich Kittler teils als Vor-, später Nachlass im Deutschen Literaturarchiv Marbach seit 2011 eingegangen sind, kann man übersehen, dass erst einmal gestorben werden muss, um etwas zu hinterlassen. Wie können wir von Friedrich Kittler Abschied nehmen? Wie kann man sein Werk fortführen, ohne es sich einzuverleiben? Anlässlich dieses Symposions, dass Friedrich Kittler sich als seinen großen Abschied gewünscht hatte, wollte er Position beziehen zu einer „Herzensangelegenheit“, wie er 2010 in einem Vortrag erklärte: Inwieweit die großen symbolischen und medialen Systeme Schrift und Götter miteinander verbunden sind. Die nur teilweise schriftlich ausgearbeiteten Vorstellungen zum Thema finden sich an verstreuten Orten im Nachlass in Marbach und Berlin: als Filmdokument, als Textfragment, als Notizen zur Buchreihe Musik und Mathematik, von der zwei Bände zu Kittlers Lebzeiten erschienen sind, hunderte Seiten Vorstufen des Projekts sind auf dem Computer gespeichert. Was gibt es also in diesem Nachlass? Neben Texten in verschiedenen Stadien und Formen ist auch Einiges an Film- oder Tonaufnahmen von Vorträgen, Interviews und Gesprächen nach Marbach gelangt, das nicht schriftlich fixiert vorliegt. Werden diese Dokumente nur aufbewahrt im Archiv oder anders zugänglich gemacht? Zudem sind, anders als bei üblicherweise an Archive übergebenen Nachlässen, mit den Manuskripten nicht nur Möbelstücke, Brillen, Haarlocken nach Marbach gelangt, sondern auch Programme und selbst gebaute Hardware, die nicht einfach eine technische Spielerei Kittlers darstellen, sondern den Kittlertext weiter schreiben. Tania Hron berichtet aus dem Deutschen Literaturarchiv Marbach und von dem Editionsprojekt Gesamtausgabe Friedrich Kittler. Tania Hron, geboren 1975 in Berlin, studierte Kulturwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur und Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2004 war sie studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Friedrich Kittler und arbeitete nach ihrem Abschluss als persönliche Assistentin von Friedrich Kittler bis 2011. Gegenwärtig bearbeitet Tania Hron den Nachlass von Friedrich Kittler im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Des Weiteren unterstützt sie Martin Stigenlin bei der Herausgabe der gesammelten Werke Kittlers. In seinem Lebenswerk hat Medientheoretiker Friedrich Kittler (1943−2011), die Geschichte der Dichtung, der Philosophie, ja der Kultur als solche vom Kopf auf die Füße ihrer technischen und vortechnischen Medien gestellt. Was Aufschreibesysteme für die Literatur, was Befehlssätze für programmierbare Maschinen, das ist den Göttern das elementarste Medium im lateinischen Wortsinn von elementa: Buchstaben. Das Symposion »Götter und Schriften rund ums Mittelmeer«, noch zu Lebzeiten von dem deutschen Medientheoretiker Friedrich Kittler selbst vorbereitet, widmet sich dieser Hypothese. Wie bestimmen die Kontakte, Konkurrenzen, Innovationen der verschiedenen Schriften und Alphabete seit der frühesten Antike rund ums Mittelmeer die zukünftigen Geschicke des Abendlands? Seit dem Neolithikum gibt es im Mittelmeerraum Kulturen, deren Alphabete eng an Verwaltung und Handel, Befehlsflüsse und Gesetze gebunden sind, aber auch eine Kultur, die ihr Alphabet aus dem Schreiben von Musik und Gesangsvortrag, Vers und Götteranrufung schöpft. Einige Schriften des Mittelmeers − in Keilen, Bildschriftzeichen, Silbenschriften dargestellt − sind graphisch orientiert. Sie schreiben von den Worten der Sprache meist Konsonanten oder Konsonantengruppen. Andere, wie das griechische Alphabet, das als erstes der Welt auch Vokale schreibt, sind phonetisch orientiert und damit prinzipiell auf jede Sprache übertragbar. Mächtige Gesetzesgötter einerseits strafen und befehlen. Der Verkehr mit ihnen wird gesetzlich geregelt. Andererseits gibt es Götter, die an- und abwesend sind. Der Verkehr mit ihnen wird nicht verwaltet, sondern begangen. Wie sind diese verschiedenen Ausgestaltungen der Götterwelten in den Schriftsystemen widergespiegelt?