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Markus Müller ist Sänger, Produzent, Kulturmanager, Präsident der Stiftung Schweizer Volksmusik und Geschäftsführer des 21st Century Orchestra.Im TheaterTalk spricht er über die finanzielle Realität im Kulturbereich, seine Rolle als Vermittler zwischen Kunst und Betriebswirtschaft und die wachsenden Herausforderungen rund um Fundraising und Kulturpolitik. Neben persönlichen Anekdoten teilt er praxisnahe Tipps für erfolgreiche Fördergesuche und gibt Einblicke in seine aktuelle Produktion.«Erfolg haben heisst nicht, dass man weiss, wie es funktioniert.»Wettbewerb: Schreibe bis Ende Mai 2025 ein E-Mail an theatertalk@ticketpark.ch und gewinne zwei Tickets für die Produktion «Ungeheuerlich» in Murg am Walensee im Juli 2025.Website zum Podcast: www.ticketpark.ch/theatertalk/Moderation: Linda TrachselVeröffentlicht am 09. Mai 2025
In meinem Interview mit Pauline Kynast sprechen wir über Selbstachtung – genau so heißt auch ihr Online-Kongress, der am 14. Mai zum ersten Mal seine Türen öffnet.Pauline erzählt, dass sie als Kind eher verschlossen war, viel „zerdacht“ hat und sich oft schuldig fühlte, wenn es anderen schlecht ging. Sie beschreibt, wie sich das auf ihr Leben ausgewirkt hat und wie sie Schritt für Schritt zur Heldin ihres eigenen Lebens wurde. Der Wendepunkt kam, als sie mit 17 Jahren eine toxische Beziehung beendete.Wir sprechen über Themen wie Abgrenzung, Selbstachtung, Scham und Persönlichkeitstests – und über die vielen Bücher, die ihr geholfen haben, sich selbst besser zu erkennen und zu verstehen.Pauline berichtet von ihrem intensiven ehrenamtlichen Engagement, bei dem sie begann zu moderieren – ein roter Faden, der sich durch ihr Leben zieht. Nach dem Abitur absolviert sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kulturbereich, macht anschließend eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin und erfüllt sich ihren Traum, als Au-Pair nach Frankreich zu gehen. Dort trauen ihr ihre Gasteltern mehr zu, als sie sich selbst – und sie kehrt gestärkt und selbstbewusster nach Deutschland zurück.Sie studiert Kommunikationswissenschaft, Kommunikationsmanagement sowie Humanistische Sprache und Literaturwissenschaft. Pauline arbeitet in verschiedenen Unternehmen, probiert sich aus, entdeckt ihre Stärken und lernt zunehmend, auf ihre Intuition zu hören.Als sie ihren Job kündigt, fragt sie sich: Was will ich wirklich machen? 2024 wagt sie den Schritt in die Selbstständigkeit und entwickelt die Vision eines eigenen Online-Kongresses. In wenigen Tagen wird diese Vision Realität: Der Selbstachtung-Onlinekongress startet!Pauline erzählt von Herausforderungen und Glücksmomenten auf dem Weg dorthin. Sie berichtet, wie es für sie war, all die Speaker anzusprechen, welche Wege sie eingeschlagen hat – und was sie dabei überrascht hat.Zum Abschluss erfahren wir, wie Pauline ihre freie Zeit verbringt und welche großen Ziele sie sich für die Zukunft gesetzt hat.Willst du mehr über Pauline und ihre Arbeit erfahren? Dann schau auf ihre Webseite vernetze dich mit ihr auf LinkedIn und folge ihr auf Instagram.Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir.Verpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest Vernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram.Link zu den Shownotes Support the show
Mit deutlicher Skepsis reagiert der Deutsche Kulturrat auf die Nominierung von Wolfram Weimer als Kulturstaatsminister der neuen Bundesregierung. Im Gespräch mit SWR Kultur bezeichnet Kultur-Geschäftsführer Olaf Zimmermann Weimar als „unbeschriebenes Blatt im Kulturbereich“.
Theater, Ausstellungen, Tanz – auch blinde und sehbehinderte Menschen wollen auf das Bühnenerlebnis nicht verzichten. Um Teilhabe zu ermöglichen, werden immer wieder einzelne Vorstellungen mit Audiodeskription angeboten. An diesem Punkt kommt Matthias Nagel ins Spiel: er hat Medienmanagement in Stuttgart studiert und sich als blinde Person darauf spezialisiert, Beschreibungen, Audiotexte, für den Kunst- und Kulturbereich zu erstellen.
In dieser spannenden Ausgabe des IGEL Podcasts ist Christine Braunert-Rümenapf zu Gast – Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung in Berlin. Im Gespräch mit Sascha Lang, dem Inklusator, berichtet sie eindrucksvoll von ihrer täglichen Arbeit, ihren Herausforderungen und den Fortschritten, die Berlin im Bereich Inklusion gemacht hat. Sie spricht über ihre unabhängige Rolle, die gesetzlich verankert ist, und erläutert, wie sie ressortübergreifend Einfluss auf Gesetzesvorhaben nimmt.Ein zentrales Thema der Folge ist die schulische Inklusion in Berlin. Trotz einer vergleichsweise hohen Inklusionsquote sieht sie eine gefährliche Entwicklung: Förderzentren werden wieder ausgebaut, inklusive Schwerpunktschulen stagnieren. Auch die Nutzung des Budgets für Arbeit bleibt aus ihrer Sicht enttäuschend gering – gerade einmal 48 Menschen nutzten es 2023 in Berlin. Die Gründe dafür sind vielschichtig: mangelnde Aufklärung, bürokratische Hürden, restriktive Bewertungssysteme.Christine Braunert-Rümenapf hebt zudem positive Entwicklungen hervor, wie das Berliner Behindertenparlament, die neue Schlichtungsstelle nach §33 LGBG oder das Berliner Mobilitätsgesetz. Gleichzeitig kritisiert sie das Fehlen verbindlicher gesetzlicher Regelungen zur Barrierefreiheit in vielen Lebensbereichen – insbesondere im Gesundheitswesen, bei der Wohnraumversorgung und im Kulturbereich.Eine Folge voller klarer Worte, wertvoller Einblicke und konkreter Verbesserungsvorschläge. Reinhören lohnt sich!Links zur Landesbehindertenbeauftragten finden Sie hier:Internetseite der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen:https://www.berlin.de/lb/behi/ Pressemitteilung 16 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention - Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen mahnt zur Lösung des Tarifkonflikts um die Persönliche Assistenzhttps://www.berlin.de/lb/behi/service/pm-16-jahre-un-brk-26032025.pdf?ts=1742978212 Pressemitteilung Schlichtungsstelle nach dem Landesgleichberechtigungsgesetz bei der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen:https://www.berlin.de/lb/behi/2025-01-31_pm_schlichtungsstelle.pdf?ts=1738318583 Internetseite Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen:https://www.berlin.de/lb/behi-beirat/ Internetseite der Schlichtungsstelle: https://www.berlin.de/lb/behi/themen/schlichtungsstelle/ Mehr Folgen unter www.inklusator.com Feedback gerne an: office@inklusator.com
Die Bayerische Staatsoper zählt zu den weltweit renommiertesten Opernhäusern sowie zu den vielseitigsten Arbeitgebern im Kulturbereich - sie ist nicht nur ein Ort außergewöhnlicher künstlerischer Darbietungen, sondern auch ein Zentrum hochqualifizierten Handwerks und technischer Expertise. Mit über 100 verschiedenen Berufsbildern vereint sie eine beeindruckende Bandbreite an handwerklichen, technischen und künstlerischen Tätigkeiten, die weit über die Bühne hinausreichen. Ein Besuch auf der internationalen Handwerksmesse in München.
Seit Monaten gehen in der Slowakei Tausende auf die Straße. Sie protestieren gegen die Kulturpolitik der Ministerin Simkovicova und die Entlassungswelle im Kulturbereich. Aber auch gegen die Außenpolitik, die vielen zu pro-russisch ist. Von Kilian Kirchgessner, Radoslav Stefancik, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Mirko Borsche war schon mal mit dabei, in Folge 65, ist also schon ne Weile her. Damals ging's viel um seinen Werdegang, was ich sehr interessant fand, weil ich den eben schon seit vielen Jahren zumindest immer so am Rande mitbekommen hatte. Und Werdegang ist ja sehr vorsichtig ausgedrückt, er hat ja schon eher eine wirklich steile Karriere hingelegt. Sein Bureau Borsche gestaltet für Marken wie Balenciaga, Supreme, Birkenstock, Rimowa, Inter Mailand – okay, lassen wir das Namedropping mal raus. Mirko arbeitet auch an vielen kulturellen Projekten und er meint selbst, wenn die nicht wären, würde das Bureau viel von seiner Seele verlieren. Wir sprachen deshalb unter anderem auch ganz explizit über zwei Projekte, an denen sein Bureau gearbeitet hat – auf der Corporate-Seite Birkenstock und im Kulturbereich ging es um das Haus der Kunst in München, Mirkos Heimatstadt.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Welche besonderen Kompetenzen habe ich und kann ich sie bestmöglich einsetzen? Hoskins Architects setzen auf rollenbasierte Planung, damit alle Teammitglieder diese Frage mit einem klaren JA beantworten können. Wir besprechen mit Gabriele Bernatzky, was dies konkret bedeutet und wie es die Eigenverantwortung erhöht, aber auch die Entlastung der Kolleg*innen bewirkt. Kommunikation wird groß geschrieben, damit die Rollen für alle klar definiert sind. Im Büro sind das nicht nur die klassischen Rollen, sondern z.B. auch Betreuer*in, Geschichtenerzähler*in und Formenbauer*in. Sie erzählt uns von den Vorteilen und woher sie die Inspiration für diese in Planungsbüros selten anzutreffenden Strukturen hatten. Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit ihr auch über Raumgestaltung. Wie entstehen die Entwürfe bei hoskins? Was ist beim Umgang mit bestehenden Strukturen, insbesondere im öffentlichen Kulturbereich, zu beachten? Gabriele Bernatzky ist Geschäftsführerin bei Hoskins Architects. Sie studierte an der Fachhochschule Darmstadt und der University of Strathclyde in Glasgow, wo sie 2003 ihren Master in Architektur machte. Im selben Jahr trat sie in das Architekturbüro Hoskins Architects ein und gründete 2010 mit ihrem Partner Thomas die Berliner Niederlassung des Büros. Hier ist Gabriele für alle Aspekte der Unternehmensführung verantwortlich und außerdem zertifizierte Mediatorin in den Bereichen Design, Bau und Umwelt. Hoskins Architects wurde 1998 in Glasgow von dem inzwischen verstorbenen Gareth Hoskins gegründet. Ihr Ansatz besteht nicht nur darin, zuzuhören, sondern die Vision des Kunden in ihrer Gesamtheit zu verstehen und zu entwickeln. Dabei schenken sie dem weiteren Kontext des Standorts große Aufmerksamkeit. Hoskins Architects engagieren sich für eine ganzheitlich nachhaltige Planung während des gesamten Projektlebenszyklus. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.
Mit frischem Cover und neuen Ideen starten wir ins Jahr 2025. In dieser Episode sprechen wir mit dem Verleger Leif Greinus (Voland & Quist) über die Sparmaßnahmen des Berliner Senats, der vor allem den Kulturbetrieb hart trifft. Leif ist Initiator eines offenen Briefes von Verlagen an die Berliner Landesregierung. Mehr über den Brief und welche Auswirkungen über Berlin hinaus diese Kürzungen haben, erfahrt ihr in dieser Episode.
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim (Hördauer ca. 16 Minuten) "Auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten" – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne Rätsel des Lebens. Warum, um Himmels willen, haben wir den Eindruck, dass auffallend viele in der Öffentlichkeit auftretende Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen und Musikerinnen schön sind? Also schön nach der Vorstellung von „normschön“: nicht zu dick, nicht zu runzelig, nicht zu schlampig. Stattdessen: poliert, glänzend, gestylt. Mit ebenmäßigen Gesichtszügen. Müssen sie obligatorisch schön sein in einer Welt, in der die digitale Aufmerksamkeitsökonomie sich sekundenschnell vor allem jenen Wesen zuwendet, die glatten Avataren gleichen? Und damit pekuniären Profit für alle Beteiligten im Merchandising von Kreativen abwirft? Gibt es einen verstärkten Kampf im elitären Kulturbereich zwischen Menschen mit schlanken, filtergenormten Gesichtern, der vor allem Frauen schadet, die diesen Vorgaben nicht genügen – bei allen Diskussionen über Body Positivity oder zumindest Body Neutrality? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Nach Sturz von Diktator Assad: Suche nach vermissten Angehörigen im Foltergefängnis Sednaya, Möglicher Waffenstillstand zwischen pro-türkischen und kurdischen Milizen im Nordosten Syriens, Verteidigungsminister Pistorius fordert stärkeres Engagement Deutschlands in Syrien, Trotz zweifelhafter Menschenrechtslage: Saudi-Arabien wird Gastgeber der Fußball-WM 2034, Die Meinung, Berlin plant deutliche Einsparungen im Kulturbereich, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Wunstorf: Ein Hospizverein lehrt letzte Hilfe, Das Wetter
Nach Sturz von Diktator Assad: Suche nach vermissten Angehörigen im Foltergefängnis Sednaya, Möglicher Waffenstillstand zwischen pro-türkischen und kurdischen Milizen im Nordosten Syriens, Verteidigungsminister Pistorius fordert stärkeres Engagement Deutschlands in Syrien, Trotz zweifelhafter Menschenrechtslage: Saudi-Arabien wird Gastgeber der Fußball-WM 2034, Die Meinung, Berlin plant deutliche Einsparungen im Kulturbereich, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Wunstorf: Ein Hospizverein lehrt letzte Hilfe, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "WM-Vergabe nach Saudi-Arabien" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Nach Sturz von Diktator Assad: Suche nach vermissten Angehörigen im Foltergefängnis Sednaya, Möglicher Waffenstillstand zwischen pro-türkischen und kurdischen Milizen im Nordosten Syriens, Verteidigungsminister Pistorius fordert stärkeres Engagement Deutschlands in Syrien, Trotz zweifelhafter Menschenrechtslage: Saudi-Arabien wird Gastgeber der Fußball-WM 2034, Die Meinung, Berlin plant deutliche Einsparungen im Kulturbereich, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Wunstorf: Ein Hospizverein lehrt letzte Hilfe, Das Wetter
In Berlin erschüttern massive Kürzungen den Kulturbereich. Kultursenator Joe Chialo stellt „gewisse Härten“ in Aussicht. Warum eigentlich? Hilft Sparen überhaupt und redet man im und mit dem Kulturbetrieb anders über Geld? Watty, Christine; Stucke, Julius
Der Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen legt Empfehlungen für mehr Inklusion im Kulturbereich vor. Erleichterungen fordert auch Schauspieler Jan Kampmann.
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Becker, Constanze www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Baumast, Annett www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ein Gespräch über Klimaktivismus im Kulturbereich
Filmpodcast 841 Woche 33 2024 Kino im Kopf – mit Brigitte Häring. Wir blicken nochmal zurück aufs 77. Filmfestival von Locarno mit Michael Sennhauser. Er erzählt von dort aus auch, was es mit den Kürzungen des DEZA im Kulturbereich auf sich hat. Neu im Kino ist ein Spielfilm aus Jemen, «The Burdened» – Georges Wyrsch hat ihn gesehen. Und Ann Mayer bespricht Richard Linklaters RomCom «Hit Man». Ausserdem auch heute dabei: das Tonspurrätsel und die Kinokurztipps.
In dieser Episode des Ruhrpodcasts geht es um das Kulturzentrum Druckluft in Oberhausen. Die Gäste Thore Gräfe und Thorsten Schledorn diskutieren über ihre Arbeit im Kulturbereich des Kulturzentrums Druckluft, darunter das Booking von Veranstaltungen und die Verantwortlichkeiten als Vorstandsmitglied.
In dieser Folge mit Anika, Robin und Meike: „Parade“ von Rachel Cusk, „Schlaglicht“ von Rita Bullwinkel und „Miserere“ von Helena Adler. Papierstau Podcast ist zurück aus der Sommerpause, und das ist nicht der einzige Grund zum Jubeln: Tijan Sila, der schon mehrfach unser Gast war, hat beim diesjährigen Wettlesen am Wörthersee den Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen! Wir gratulieren außerdem Pajtim Statovci, der mit seinem deutscher Übersetzer Stefan Moster für „Meine Katze Jugoslawien“ mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Eher zum Weinen finden wir den Sparkurs im Kulturbereich der Öffentlich-Rechtlichen, dem nach regionalen Sendungen jetzt auch schon Shows von Denis Scheck zum Opfer fallen.
In dieser Sonderfolge des #arthistoCast sendet Jacqueline Klusik-Eckert live von der virtuellen Podiumsdiskussion mit ihren Gästen Miriam Akkermann, Susanne Kurz und Sonja Thiel, die im Rahmen des 4. Culture Community Plenary von NDFI4Culture am 6. Juni 2024 stattgefunden hat. Unter dem Motto „Generative KI-Modelle und Forschungsdaten: Chancen und Herausforderungen“ diskutierte sie mit den Expertinnen die aktuellen Entwicklungen im GLAM-Bereich (Galerien, Bibliotheken, Archive, Museen). Dabei bot das Gespräch wertvolle Einblicke aus dem Bereich Museum, Musikwissenschaft und Forschungsdaten.Ein zentrales Thema war die Frage, wie generative KI-Modelle in der Kulturforschung eingesetzt werden können, ohne die Kontrolle und Transparenz zu verlieren. Es wurde betont, dass es wichtig sei, die technischen Prozesse und die Daten, die hinter diesen Modellen stehen, zu verstehen und zu hinterfragen, um eine aufgeklärte Nutzung zu gewährleisten. Dies verlangt sowohl die Entwicklung passgenauer Modelle als auch die Etablierung benutzerfreundlicher Anwendungen.Das Gespräch beleuchtete die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von KI-Systemen im Kulturbereich. Ein weiteres zentrales Thema war die Bedeutung von Vertrauen in die Arbeit von Institutionen beim Umgang mit digitalen Objekten, insbesondere im Hinblick auf generierte Medien. Die Diskussion verdeutlichte, dass generative KI-Modelle nicht nur neue Möglichkeiten eröffnen, sondern auch neue Fragen aufwerfen, die einen kritischen Diskurs und eine aufgeklärte Nutzung erfordern. Die Expertinnen forderten eine realistische Betrachtung der Technologie und ihrer Möglichkeiten sowie eine kontinuierliche Reflexion über die ethischen Implikationen ihres Einsatzes.Prof. Dr. Miriam Akkermann ist empirische Musikwissenschaftlerin und hat an der FU Berlin die Ernst-von-Siemens Musikstiftungsprofessur übernommen.Susanne Kurz M.A. ist Dozentin für Medieninformatik und Digital Humanities an der Universität zu Köln.Sonja Thiel M.A. ist freiberufliche Wissenschaftlerin und war als digitaler Katalysator für Künstliche Intelligenz am Badischen Landesmuseum in Karlsruhe tätig.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
Frances Pappas ist nicht nur Mezzosopranistin, sondern auch eine begnadete Köchin. Mit der Reihe „D-Inner Circles“, einer Initiative von D-Arts, bringt sie in Salzburg Vertreterinnen und Vertreter des Kulturbereichs gemeinsam an einen Tisch um über Diversität im Kulturbereich sprechen.
Wann wart ihr das letzte Mal im Museum? Bei einem Konzert? Oder bei einer Kunstperformance? Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Menschen Künstler*innen und Performer*innen sind? Oder wer Kunst und Ausstellungen gestaltet? In der heutigen Folge von #Vienna beschäftigen wir uns mit Barrierefreiheit im Kulturbereich. Dafür war Redakteurin Hannah Jutz bei einer Musuemsführung im Naturhistorischen Museum von und für Menschen mit Behinderung. Und Studentin Anna Lu Muhr war bei einer Probe von "Im Orbit”, einer barrierefreien Tanzperformance.
Die Affäre um die Inselgruppe mit dem Universitätsspital Bern dreht weiter: Seit Wochen beklagen sich Ärztinnen und Ärzte und Leute von der Pflege über das Klima dort. Von einer Angst- und Mobbing-Kultur ist die Rede. Jetzt wird der Kanton Bern aktiv. Weiter in der Sendung: * Der Rücktritt des gesamten Verwaltungsrates und des Geschäftsführers bei den Universitären Psychiatrischen Diensten UPD ist Thema in den Berner Medien: Die Tamediazeitungen kommentieren, es handle sich um eine völlig neue Dimension der Führungskrise und fordern, dass die Kantonsregierung sich jetzt verstärkt um die Psychiatrieversorgung kümmert. * Der Kanton Wallis zog gestern Bilanz über die Unterstützungs-Zahlungen im Kulturbereich während der Corona-Zeit.
In der vierten Folge widmen sich Selma Alihodžić und Sophie Mercedes Lardon den Bebbi – den (Wahl-)Basler*innen – und ihren selbstinitiierten Projekten. Basel ist nicht nur die Kunst- und Kulturhauptstadt der Schweiz, sondern auch die Stadt der Life Sciences und renommierten Architekturbüros. Man könnte meinen, die Basler*innen ruhten sich auf ihrem Erfolg aus – dem ist jedoch nicht so. Dies beweisen die fünf verschiedenen, selbstinitiierten Projekte, die in dieser Folge vorgestellt werden. Anhand eines mitgebrachten, symbolischen Objekts stellen die Gäste ihre Initiativen vor. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge: Was motiviert Basler*innen, sich in ihrer Stadt und deren Kulturbereich zu engagieren? Was macht die Stadt Basel zum idealen Nährboden für selbstinitiierte Projekte? Welche Initiativen tragen zur Diversität in der Kulturlandschaft Basels bei? Welche Nebenveranstaltungen und Projekte werden parallel zur international bekannten Kunstmesse Art Basel realisiert? Welche Initiativen beschäftigen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in Basel? Alle Infos und Fotos unter https://www.basel.com/podcast Aufnahmen: Tonton GmbH Produktion: Martina Weber und Jochen Dreier
Kultur sei ein Bollwerk gegen Rechtsextremismus, sagt der Verein „Die Vielen“. Unter dem Motto „Shield&Shine“ ruft er dazu auf, der Kultur einen demokratischen Schutzschirm über den Bundesländern aufzuspannen. „Wir wollen zeigen, was der Kulturbereich an Verständigung, Zusammenhalt und an notwendiger Debatte leistet“, sagt Mitinitiator und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats Olaf Zimmermann in SWR Kultur.
SWR2 wird ab dem 15. April SWR Kultur heißen. Diese Bekanntmachung führt die Süddeutsche Zeitung zu der Frage, ob der Sender auf diesem Wege Federn lassen muss, wie das bei vielen öffentlich-rechtlichen Transformationen im Kulturbereich zunehmend der Fall sei. Außerdem geht in Italien seit Wochen das Gerücht um, der Freiburger Museumsdirektor Eike Schmidt könnte bei den Kommunalwahlen im Juni für Giorgia Melonis Rechtskoalition kandidieren, nämlich für das Amt des Bürgermeisters von Florenz. Der Standard aus Wien räumt ihm tatsächlich große Wahlchancen ein.
In den letzten Jahren gab es Veränderungen im Kulturbereich, in den Rahmenbedingungen für Veranstaltungen, aber auch in der Art, wie Kultur wahrgenommen wird. Leider sind diese Veränderungen keine guten: Finanzielle Förderungen werden gestrichen, Veranstaltungen sind nicht mehr so gut besucht, immer wieder gibt es kurzfristige Absagen und Ausfälle. Kultur ist für den Staat, das Land und die Kommune eine Freiwillige Leistung. Das liegt daran, dass Kultur nicht als Staatsziel im Grundgesetz und damit nicht als Pflichtaufgabe verankert ist. Aber was ist denn eigentlich Kultur? Warum muss sie gefördert werden? Welche Arten der Kulturförderung gibt es? Über all das tausche ich mich mit Michael Landgraf aus Neustadt an der Weinstraße aus, der mich für unser Gespräch zu Hause besucht hat. Michael Landgraf: https://www.michael-landgraf.de/ Schriftstellervereinigung PEN-Zentrum Deutschland: https://www.pen-deutschland.de/ Landesverband professioneller freier Theater Rheinland-Pfalz (laprofth): https://www.laprofth.de/einsparungen-kommunale-haushalte | https://www.laprofth.de/statistik-2022 | https://www.laprofth.de/auffuehrungsfoerderung-rlp/aff2024 On Air – Der Blasmusik Podcast, Folge 53: „Was ist eigentlich Kultur?“ https://blasmusikpodcast.buzzsprout.com/1023469/10803054-was-ist-eigentlich-kultur Theater Alte Werkstatt Frankenthal: https://www.tawfrankenthal.net/, https://www.facebook.com/TAWFrankenthal Chawwerusch Theater Herxheim: https://www.chawwerusch.de Theater in der Kurve Neustadt: https://www.theaterinderkurve.de Michael Landgraf im Backstage Podcast, 2019: https://backstage.podcaster.de/2019/06/11/folge-9-religion-geschichte-sprache-und-der-kochtopf-jesu-michael-landgraf/ BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS-Feed: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Kontakt Leni Bohrmann: backstagepodcast@gmx.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V. (Music: „Wholesome“ by Kevin Mac Leod, https://www.incompetech.com)
Wir beginnen unser heutiges Programm mit zwei Diskussionen über die von Russland ausgehende Bedrohung für Europa. Als Erstes geht es um Berichte, dass Russland am Wiederaufbau seines Spionagenetzwerks arbeitet. Die zweite Story handelt von den Schwierigkeiten, neue Rekruten für die Streitkräfte der EU zu finden. Im wissenschaftlichen Teil der heutigen Folge sprechen wir über ein neues Tool von OpenAI, das in der Lage ist, Videos aus Textanweisungen zu generieren. Und zum Abschluss des ersten Teils des Programms sprechen wir über die Ankündigung des spanischen Kulturministeriums, ein Referat zur „Sensibilisierung und Prävention von geschlechtsbezogener Gewalt im Kulturbereich“ einzurichten. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über eine vor kurzem durchgeführte YouGov-Umfrage diskutieren, aus der hervorgeht, dass die Idee einer Verhütungspille für Männer von den Deutschen insgesamt positiv aufgenommen wird. In den USA laufen derzeit klinische Studien der Phase 1 für ein Verhütungsmittel für Männer. Außerdem sprechen wir über die aktuelle Debatte um eine mögliche Erhöhung der Parkgebühren für große SUVs in Deutschland, die durch eine ähnliche Initiative in Paris angeregt wurde. Die Meinungen zu diesen beiden Themen gehen auseinander. Russland bemüht sich um den Wiederaufbau seiner Spionagenetzwerke Europäische Streitkräfte haben Schwierigkeiten, neue Rekruten zu finden Neues KI-Tool kann Videos aus Text generieren Das spanische Kulturministerium richtet ein Sonderreferat zur Bekämpfung von geschlechtsbezogener Gewalt ein Breite Akzeptanz für die Pille für den Mann Raus mit den SUVs?
Wir beginnen unser heutiges Programm mit zwei Diskussionen über die von Russland ausgehende Bedrohung für Europa. Als Erstes geht es um Berichte, dass Russland am Wiederaufbau seines Spionagenetzwerks arbeitet. Die zweite Story handelt von den Schwierigkeiten, neue Rekruten für die Streitkräfte der EU zu finden. Im wissenschaftlichen Teil der heutigen Folge sprechen wir über ein neues Tool von OpenAI, das in der Lage ist, Videos aus Textanweisungen zu generieren. Und zum Abschluss des ersten Teils des Programms sprechen wir über die Ankündigung des spanischen Kulturministeriums, ein Referat zur „Sensibilisierung und Prävention von geschlechtsbezogener Gewalt im Kulturbereich“ einzurichten. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über eine vor kurzem durchgeführte YouGov-Umfrage diskutieren, aus der hervorgeht, dass die Idee einer Verhütungspille für Männer von den Deutschen insgesamt positiv aufgenommen wird. In den USA laufen derzeit klinische Studien der Phase 1 für ein Verhütungsmittel für Männer. Außerdem sprechen wir über die aktuelle Debatte um eine mögliche Erhöhung der Parkgebühren für große SUVs in Deutschland, die durch eine ähnliche Initiative in Paris angeregt wurde. Die Meinungen zu diesen beiden Themen gehen auseinander. Russland bemüht sich um den Wiederaufbau seiner Spionagenetzwerke Europäische Streitkräfte haben Schwierigkeiten, neue Rekruten zu finden Neues KI-Tool kann Videos aus Text generieren Das spanische Kulturministerium richtet ein Sonderreferat zur Bekämpfung von geschlechtsbezogener Gewalt ein Breite Akzeptanz für die Pille für den Mann Raus mit den SUVs?
Balzer, Vladimirwww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In Polen erweist sich der Machtwechsel politisch und gesellschaftlich als kompliziert. Und im Kulturbereich drohen Budgetkürzungen. Vorgelesen von taz-Leser Alexander. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Umfragen zufolge könnte die AfD in Sachsen und Thüringen stärkste Kraft werden. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann befürchtet im Falle von Siegen der AfD Einschnitte im Kulturbereich, berichtet Martin Becker. Von Martin Becker.
Ausgerechnet in der Corona-Pandemie eröffnet, war der Kultur-Kiosk von Sara Dahme vieles: Galerie, Bar, Café: alles in einem, in einem kleinem Raum im Parkhaus. Im Schaufenster gab es dann auch immer wieder Tiny-Window.Konzerte mit jungen Künstlerinnen und Künstlern. Für Betreiberin Sara Dahme, die den Kiosk komplett in Eigenregie betrieben hat, auch ein Wagnis: "Und dann kann man mit den Leuten ins Gespräch, und tatsächlich fand ich, dass sich eine ganz, ganz tolle Mischung ergeben hat", sagt Dahme, "Bei uns saßen Leute an Tischen nebeneinander, die sich eigentlich nicht mal den Zebrastreifen normalerweise teilen würden. Und diese Durchmischung von Gesellschaft, die war irgendwie total spannend und toll." Nach drei Jahren blickt die Kulturvermittlerin auf das Erreichte zurück: "Also ich bin immer noch baff und und freue mich wirklich, wenn ich zurückdenke, was da alles möglich war." Nur finanziell sei es schwierig gewesen: "Wenn man jetzt über Finanzen redet im Kulturbereich, dann ist das knallhart. Ich muss leider ehrlich sagen: also mit Kulturarbeit ist kein Geld verdient." Das Züblin-Parkhaus und das komplette Areal fällt nun an die Stadt Stuttgart zurück. Wie es damit weitergeht, ist derzeit noch unklar.
Freie Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund verschiedenster Sparten aus Stuttgart und der Region stehen im Zentrum der sechsten Ausgabe von „made in Stuttgart“. Das Festival will kulturelle Vielfalt sichtbar machen und Kulturschaffende untereinander vernetzen. „Solch eine Vielfalt wie bei diesem Festival gibt es im Kulturbereich selten“, sagt Camilla Jung aus der ehrenamtlichen Bürgerjury von „Made in Stuttgart“. Zu erleben sind Veranstaltungen und Aufführungen aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Fotografie.
Einfach ist es nicht und es kommt auch wirklich selten vor, dass jemand im Kulturbereich, eine Schauspielerin gar, im Theater wie auch im Fernsehen gleichermaßen erfolgreich ist. Dass sie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit tiefen, schweren Rollen genau so begeistert wie in brillanten Komödien. Und dann auch noch in einem Land, das zwischen U wie Unterhaltung und E wie Ernst unterscheidet, also, das ist schon allerhand. Caroline Peters kann das, schulterzuckend, gar kein Problem. Wer an 7 von 7 Schauspielschulen abgelehnt und einige Jahre später dann u.a. mit dem Grimme-Preis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wird, der hat sicherlich seine eigene Haltung dazu gefunden, was möglich ist und was nicht. Caroline Peters wurde 1971 geboren und wuchs in Mainz und Köln auf. Dem Theaterspielen drängte sie sich förmlich auf, sie ließ nicht locker und reüssierte schließlich auf den größten deutschsprachigen Bühnen, bevor sie ab 2007 parallel noch für viele Jahre die Kommissarin Sophie Haas in „Mord mit Aussicht“ verkörperte. Dieser Mix aus Theater, Fernsehen, Kino zieht sich durch ihr Leben. Aber manchmal macht sie auch Radio. Heute zum Beispiel. Playlist zur Sendung: Chaka Khan - I feel for you Bangles - Walk like an Egyptian Madonna - Like a Virgin Prince - Purple Rain Melissa Etheridge - Occasionally Shirley Bassey - Goldfinger Lady Gaga & Bradley Cooper - Shallow | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Einfach ist es nicht und es kommt auch wirklich selten vor, dass jemand im Kulturbereich, eine Schauspielerin gar, im Theater wie auch im Fernsehen gleichermaßen erfolgreich ist. Dass sie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit tiefen, schweren Rollen genau so begeistert wie in brillanten Komödien. Und dann auch noch in einem Land, das zwischen U wie Unterhaltung und E wie Ernst unterscheidet, also, das ist schon allerhand. Caroline Peters kann das, schulterzuckend, gar kein Problem. Wer an 7 von 7 Schauspielschulen abgelehnt und einige Jahre später dann u.a. mit dem Grimme-Preis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wird, der hat sicherlich seine eigene Haltung dazu gefunden, was möglich ist und was nicht. Caroline Peters wurde 1971 geboren und wuchs in Mainz und Köln auf. Dem Theaterspielen drängte sie sich förmlich auf, sie ließ nicht locker und reüssierte schließlich auf den größten deutschsprachigen Bühnen, bevor sie ab 2007 parallel noch für viele Jahre die Kommissarin Sophie Haas in „Mord mit Aussicht“ verkörperte. Dieser Mix aus Theater, Fernsehen, Kino zieht sich durch ihr Leben. Aber manchmal macht sie auch Radio. Heute zum Beispiel. Playlist zur Sendung: Chaka Khan - I feel for you Bangles - Walk like an Egyptian Madonna - Like a Virgin Prince - Purple Rain Melissa Etheridge - Occasionally Shirley Bassey - Goldfinger Lady Gaga & Bradley Cooper - Shallow | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Einfach ist es nicht und es kommt auch wirklich selten vor, dass jemand im Kulturbereich, eine Schauspielerin gar, im Theater wie auch im Fernsehen gleichermaßen erfolgreich ist. Dass sie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit tiefen, schweren Rollen genau so begeistert wie in brillanten Komödien. Und dann auch noch in einem Land, das zwischen U wie Unterhaltung und E wie Ernst unterscheidet, also, das ist schon allerhand. Caroline Peters kann das, schulterzuckend, gar kein Problem. Wer an 7 von 7 Schauspielschulen abgelehnt und einige Jahre später dann u.a. mit dem Grimme-Preis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wird, der hat sicherlich seine eigene Haltung dazu gefunden, was möglich ist und was nicht. Caroline Peters wurde 1971 geboren und wuchs in Mainz und Köln auf. Dem Theaterspielen drängte sie sich förmlich auf, sie ließ nicht locker und reüssierte schließlich auf den größten deutschsprachigen Bühnen, bevor sie ab 2007 parallel noch für viele Jahre die Kommissarin Sophie Haas in „Mord mit Aussicht“ verkörperte. Dieser Mix aus Theater, Fernsehen, Kino zieht sich durch ihr Leben. Aber manchmal macht sie auch Radio. Heute zum Beispiel. Playlist zur Sendung: Chaka Khan - I feel for you Bangles - Walk like an Egyptian Madonna - Like a Virgin Prince - Purple Rain Melissa Etheridge - Occasionally Shirley Bassey - Goldfinger Lady Gaga & Bradley Cooper - Shallow | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Heute zu Gast ist Matthias Hornschuh. Er ist Komponist, Musiker und Musikwissenschaftler und hat bereits für Filme in Kino und Fernsehen, für Serien, Dokumentationen, Hörspiele und für das Theater Musik geschrieben. Er ist vor allem für seine Fähigkeit bekannt, die emotionale Tiefe und die erzählerische Wirkung von Filmen und Fernsehsendungen zu verstärken. Neben seiner Arbeit in der Filmindustrie engagiert er sich als Sprecher der Kreativen in der Initiative Urheberrecht, um Kunstschaffenden weiterhin zu ermöglichen, von ihrer Kunst leben zu können. Das Interview wurde während der M.E.G.-Tagung 2023 in Kassel aufgenommen. In dieser Interviewfolge erfährst du: Wie es dazu kam, dass Matthias Filmmusikkomponist wurde. Was er Menschen rät, die ihn fragen, ob sie ein Studium im Kulturbereich absolvieren sollen. Was Filmmusik komponieren mit angewandter Psychologie zu tun hat. Welche Wirkungen Filme und Filmmusik auf Menschen haben können. Wie Film und die dazugehörige Musik bei kollektivem Trauma helfen können. Was Matthias über “Gute-Stimmung-Playlists” denkt. Wie KI-Therapietools klassische Psychotherapie marginalisieren könnte. uvm. Wie immer findest du erwähnte Bücher und Ressourcen auf unserer Webseite https://hypnose.de/blog/matthias-hornschuh verlinkt. Ich wünsche dir viele Erkenntnisse und Anregungen beim Zuhören!
Eike (he/they) ist in Helmstedt groß geworden, wo Eike mitunter recht dualistische Erfahrungen gemacht hat: Auf der Bühne und im Kulturbereich fuhr Eike oft Anerkennung für die eigene Kunst ein und gleichzeitig wurde Eike vor Ort queerphob und rassistisch diskriminiert und sogar bedroht. So war Eikes Engagement mal Schutzschild und mal Angriffsfläche und Eike letztendlich in einem unterschwelligen Alarmzustand. Mit Eike spreche ich deshalb über die Erschöpfung, sich Menschenrechte erstreiten zu müssen, Eikes Mutter als wunderbare Unterstützerin und das selbstbestimmte Ausprobieren in Findungsprozessen. CN: Rassismus, Queerphobie, rassistische und queerphobe Sprache
Staatlich vorangetriebene Zensur und Selbstzensur führen in den PolizeistaatEin Kommentar von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Also sprach Kanzler Olaf Scholz: „Diese beste Demokratie, die wir in Deutschland je hatten, die auch eine ist, die wir verteidigen müssen …“[1] Der wie so oft verkorkste Satz, gesprochen vor zwei Monaten während eines Staatsaktes in Bonn, klingt nur bei oberflächlicher Wahrnehmung dümmlich aufgeblasen. Denn jetzt kommt‘s: „… verteidigen und beschützen auch gegen diejenigen, die sie von innen zu untergraben versuchen“. Kontext: Wer Wühlmaus ist, das befindet die Bundesregierung. So primitiv wie wirkungsvoll: Politiker behaupten etwas als Tatsache und diskriminieren jede Gegenmeinung als demokratiefeindlich. Der hergeholte Vorwurf „Desinformation“ genügt inzwischen, um Zensur zu rechtfertigen. Mit automatischer, vieltausendfacher Nachahmung und Anwendung, in den Behörden, in der Wirtschaft, im Kulturbereich, in den Laufstallmedien – eine „Verhaltensweise ganz nah an den Nazis“.[2] Der Staat und seine zivilen Helfershelfer brauchen keine Beweise mehr, um jemanden als Verfassungsfeind zu brandmarken und fertigzumachen.Scholz-Diagnose: „Deutschland, die beste Demokratie, die wir je hatten.“ Ach ja? Deutschland ist im westeuropäischen Vergleich Spitzenreiter bei der Einschränkung bürgerlicher Rechte, speziell der Versammlungsfreiheit und des freien Redens und Schreibens – vom Abbau sozialer Standards ganz abgesehen (Kinderarmut[3], Altersarmut[4], Niedriglöhne[5], Wohnungsnot[6], Obdachlosigkeit[7], Bildungsnotstand[8], und ganz speziell beim Rentenklau[9]).„Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“[10] lauteten Deutschlands Postulate nach seiner Befreiung von der Nazi-Diktatur 1945. Seither gehört es zu unserer staatlich geförderten Selbsttäuschung, die friedliebendste Nation der Welt zu sein. Wir haben – auch dies ist eine deutsche Erfindung – erfolgreich „Vergangenheitsbewältigung“ betrieben. Deshalb gedenken wir u.a. jährlich am 27. Januar (Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee) der rund 6 Millionen ermordeter Juden und räumen den Überlebenden und Nachkommen dieser Glaubensgemeinschaft besondere Rechte ein.Dass Nazi-Deutschland gleichzeitig (mit der Leningrad-Blockade) eine Million Sowjetmenschen in den Hungertod trieb und die deutsche Soldateska mindestens 15 Millionen sowjetische Zivilisten ermordete, finden wir hingegen bis heute keines Gedenktags wert. Von den drei Millionen Rotarmisten, die unsere Wehrmacht in ihren Gefangenenlagern planmäßig verhungern ließ[11] und den Tausenden, die sie erschoss, erschlug oder zu Tode quälte[12], gar nicht weiter zu reden. Das waren ja alles bloß Russen, nicht? Wer wird denn für die schon Umstände machen.Trotz der vom Grundgesetz vorgegebenen Verpflichtung zur Friedensförderung[13] setzt unser politisches Führungspersonal um Scholz[14], Pistorius[15], Habeck[16] und Baerbock[17] auf Krieg gegen Russland – bis zum Endsieg, wie gehabt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/meinungsterror-wird-deutsche-staatsraeson-von-f-klinkhammer-und-v-braeutigam+++Bildquelle: Mr Doomits / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Festival- und Konzertsommer läuft wieder in vollen Zügen. Aber zu anderen Preisen. So gut wie alles kostet mehr, vom Licht bis zu den Künstlergagen. Das spüren auch die Fans. Sie müssen deutlich mehr zahlen für Tickets. Wer kann sich jetzt behaupten und wer nicht - und was heißt das für die Festivalkultur und die Künstler von heute und morgen? Welche Rolle spielen dynamische Preis-Modelle? Und worauf Fans beim Ticketkauf achten sollten. ++ Endlich wieder „live“ – das Gefühl ist zurück, aber zu einem anderen Preis: Angebot, Nachfrage und Preise dieses Festivalsommers. Ein Beitrag von Petra Thiele aus der SWR Wirtschaftsredaktion. ++ Erst Corona, dann die Inflation: Für einige Festivals geht es nicht weiter – aus mehreren Gründen. Eines davon stellt uns unser Reporter Wolfgang Brauer vor. ++ Droht der Branche eine ruinöse Situation? Von der Kehrseite des Superstar-Markts. Gespräch mit Johannes Everke, Geschäftsführer des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft. ++ Explodierende Ticketpreise: Welche Rolle spielt Dynamic Pricing im Kulturbereich – und wem nützen dynamische Preismodelle? Ein Beitrag von SWR Wirtschaftsredakteurin Stephanie Geißler. ++ üAugen auf beim Ticketkauf. Was Fans tun können, um nicht zu viel zu bezahlen. Tipps von Michael Wegmer aus der SWR Wirtschaftsredaktion.
Immer neue Streiks, hohe Inflation, die nächste Pleite im Hightech-Bereich: Christoph, Gabi und Imke sprechen über die wirtschaftliche Lage in Großbritannien. Der Streit ums Geld setzt sich auch im Kulturbereich fort, die neue Förderpolitik sorgt für Ärger.
(00:00:38) Die Pandemie hat den Kulturbereich der Schweiz verändert. 2020 mussten in der Kultur zum Beispiel deutlich mehr Unternehmen aufgeben als in der Gesamtwirtschaft. Die Stiftung Pro Helvetia hat die Kulturbranche während der Pandemie unterstützt. Hätte sie trotzdem mehr tun müssen? Weitere Themen: (00:05:05) Überlebenskampf einer Oper – der English National Opera werden kurzfristig sämtliche staatliche Subventionen gestrichen. (00:09:05) Grosses Geld und grosse Kunst – die Art Basel ist seit 20 Jahren erfolgreich mit ihrem Expansionskurs. (00:13:40) Auf den Spuren von Goya – in einem neuen Dokumentarfilm geht der französische Autor Jean-Claude Carrière der Frage nach, wieso der Maler bis heute fasziniert. (00:17:59) Weg mit den bösen Geistern – im Bistum Chur gibt es künftig keinen Exorzisten mehr.
Bilder von ausverkauften Mega-Festivals verzerren den Blick auf die schwierige Situation: Dass die Kulturlandschaft nach Corona ein ernsthaftes Nachfrageproblem hat, wenn es um kleinere Veranstaltungen geht, sagt Fabian Schuetze vom Musikbusiness-Magazin ,,Low Budget - High Spirit“. Das gelte für Musikveranstaltungen genauso wie für Theater, Ausstellungen oder Messen.
Gesellschaftliche und politische Entwicklungen machen auch vor dem Theater nicht halt. Wie sieht sie aus, die Zukunft des Theaters? Und was muss die Ausbildung dafür leisten? Welche Fragestellungen, Herausforderungen und Visionen eröffnen sich für die darstellenden Künste? Wie können sich die nächsten Generationen von Theaterschaffenden ermächtigen, ihre eigene Zukunft zu gestalten? Darüber haben wir mit der Kulturmanagerin Vera Hefele vom Projektbüro WHAT IF gesprochen.