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Die Schweizer Naturpärke sollen künftig 10 Prozent weniger an Bundesgeldern erhalten. Betroffen sind auch die Naturpärke Thal und der Jurapark Aargau. Die Pärke wehren sich und erhalten dafür breite Unterstützung. Weiter in der Sendung: · Die Solothurner Filmtage gingen gestern Abend zu Ende. Trotz weniger Eintritten fällt die Bilanz positiv aus. · Das Wetter: immer wieder Regen und Gewitter
Das aargauische Gesundheitsdepartement hat einem Pflegeheim vor rund einem Jahr einen Aufenthaltsstopp verordnet. Gewisse Qualitätsanforderungen würden vom Heim nicht erfüllt, hiess es damals. Dagegen hat das Pflegeheim Beschwerde eingereicht und nun von der Kantonsregierung Recht erhalten. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Schwarzarbeit und Lohndrückerei im Kanton Aargau: die Zahlen für 2024 zeigen, die Situation bleibt stabil. · Ein Verletzter nach Barrage-Rückspiel in Aarau: Kantonspolizei glaubt, ein GC-Anhänger habe Freitagnacht zugeschlagen. · Lenzburg: Einfahrt auf die A1 Richtung Zürich bleibt für zwei Nächte gesperrt. · Das Sparpaket des Bundesrates würde auch die Naturpärke betreffen: Jurapark Aargau und Naturpark Thal wehren sich.
Anthony Owosekun ist Sozialunternehmer, Erlebnispädagoge und Gründer von EMPOCA – dem ersten Outdoor-Programm Europas, das gezielt Schwarze Kinder und Jugendliche in ihrer Verbindung zur Natur stärkt. Seine Vision: Eine gerechtere Welt, in der alle jungen Menschen Natur erleben, Nachhaltigkeit mitgestalten und Selbstwirksamkeit erfahren. Mit EMPOCA entwickelt er transformative Bildungsprogramme an der Schnittstelle von Umweltgerechtigkeit, Empowerment und diskriminierungskritischer Pädagogik. Seine Arbeit fördert Zukunftskompetenzen wie Resilienz, kritisches Denken und Gemeinschaftssinn – dort, wo junge Menschen sich sicher, gesehen und gehört fühlen. Sein unternehmerisches Wirken versteht er als Beitrag zu einem systemischen Wandel: tiefgreifend, strukturell und langfristig wirksam. Es geht um nachhaltige Veränderungen in Bildungszugängen, Umweltverständnis und gesellschaftlichem Miteinander hin zu einer inklusiven, gerechten Zukunft.. Er studierte Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, absolvierte eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Erlebnispädagogen und gründete 2019 EMPOCA. Praxiserfahrung sammelte er zuvor als Lehrkraft (2018–2019) und Schulsozialarbeiter (2020–2024) an Berliner Schulen. Als gefragter Speaker bringt er auf Konferenzen und in Unternehmen Impulse zu Future Skills, Nachhaltigkeit sowie Klima- und Bildungsgerechtigkeit ein.
In dieser Folge verbinden wir das Beste zweier Welten und entführen dich in auf Lichtungen und an Bäume, wo du dich ganz neu spüren und erleben kannst. Wir vereinigen den wunderbaren Kraftraum eines Waldes mit der bewegungsaktiven Kontemplation im Yoga. Beiden Welten gemein ist die ganzheitliche Verbindung zu den Dingen zwischen Himmel und Erde. Lass uns also eintauchen in die Geheimnisse des Waldyogas, wo Kraftorte, starke Bäume und deine Bewegungen zu einer wunderbaren Einheit werden. Zu Gast ist Verena Krutak, Tierärztin, Diplom-Yogalehrerin und Naturpädagogin. Sie verrät, was es mit Waldyoga auf sich hat und was du ganz konkret damit machen kannst, um deinen Geist zu entspannen, deiner Seele ein Mooskissen zu bieten und deinen Körper zu mobilisieren. In dieser Folge sprechen wir darüber:
Der Frontmann von Marius & die Jagdkapelle erzählt im Gespräch, wie aus einer Schüler-Rockband mehr zufällig die Kinderband wurde, wie er als Teenie bereits am Openair St.Gallen spielen durfte und warum Tombär ein Panda ist. Marius Tschirky hat sich musikalisch alles selber beigebracht, kann keine Noten lesen und leidet an Dyskalkulie. Ein sehr lustiges Gespräch mit einem sehr sympathischen Menschen, der von seiner Leidenschaft lebt und stolz ist, dass er als Naturpädagoge massgeblich beteiligt ist, dass Kindergartenkinder heute regelmässig Waldtage haben.
Ursel Bühring ist eine der bekanntesten Fachfrauen für Pflanzenheilkunde in Deutschland. Sie ist Heilpraktikerin, Krankenschwester und Naturpädagogin und gründete 1997 die erste Heilpflanzenschule Deutschlands. Seit über 35 Jahren ist sie als Dozentin im In- und Ausland tätig. Als bekannte Buchautorin hat sie für Fachleute und Laien Standards gesetzt. Wir haben mit Ursel Bühring gesprochen.
Eltern-Gedöns | Leben mit Kindern: Interviews & Tipps zu achtsamer Erziehung
Tue, 11 Jun 2024 03:00:00 +0000 https://elterngedoens.podigee.io/309-wald-jana-heck 7aac21d85357761621ce947c3fd9d954 Lernen von der Natur: Selbstwirksamkeit, Freiheit & Verbindung Wir wollen mehr Entspannung für uns und unsere Familie, wir wollen, dass unsere Kinder selbstbewusste Entdecker werden, und wir wollen dass sie Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen – der Schlüssel zu all dem liegt vor unserer Haustür, sagt Jana Heck. Gerade diese Naturerlebnisse in unserem alltäglichen Umfeld und Nahfeld seien ein Schatz für unsere Kinder – und uns. Wie wir diesen Schatz heben (ohne ihn dabei zu zerstören), erklärt sie in dieser Folge von Eltern-Gedöns. Hier geht es zu den Shownotes der Folge Geheimschatz Wald: Kinder für die Natur begeistern | Jana Heck Kurs "Die Reise der Gefühle" Du willst tiefer in Die Welt deiner Gefühle eintauchen? Sei es, weil sie zu groß oder zu klein sind? Dann kommt doch mit auf "Die Reise der Gefühle". 1:1-Begleitung Du wünschst dir Veränderung in deinem Familienleben, aber es klappt nicht? Ich begleite dich dabei deine eigenen Lösungen zu finden – ob im Coaching oder Therapie. Jetzt kostenloses telefonisches Erstgespärch vereinbaren. Das Eltern-Gedöns-Abo Wenn du regelmäßig von mir Inspiration und Motivation für dein Elternsein erhalten willst, dann melde dich für den Eltern-Gedöns-Newsletter an. PLUS: ALs Dankeschön erhält du mein E-Book "Geheimformel Wutanfälle"! 309 full Lernen von der Natur: Selbstwirksamkeit, Freiheit & Verbindung no Erziehung,Eltern,Familie,Beziehungsorientiert,Bindungsorientiert,Naturpädagogik,Naturschutz,Umweltschutz Christopher End – Eltern-Coach | Achtsames Elternsein
Ich erinnere mich noch genau an die Worte einer lieben Freundin, als ich fragte: „Und wann wird das aufhören?“ Es waren die ersten Gehversuche von Masken, Social Distancing und Lockdowns, vor zwei Jahren. Sie antwortete: „Naja, im Herbst wird es Impfungen geben, und dann ist es vorbei.“ Das Szenario sprach für mich eine ganz andere Sprache. Offiziell taten wir das alles für die vulnerablen Gruppen. Heute müssen wir konstatieren: Vor allem bei unseren Kindern und Jugendlichen haben wir uns zu entschuldigen! Hören Sie einen Not- und Aufruf des Lehrers, Autoren und Naturpädagogen Gerald Ehegartner. Jana Aschenbroich und Ulrich Allroggen haben ihn eingelesen.
Die Gründerin der Naturpâtisserie „Gleem“ über die letzten Tage ihres Unternehmens. Unser Partner in dieser Woche ist die Triodos Bank. Foto: gleem.de
Wie ist Ihr Verhältnis zum Rasen? Gießen, mähen, düngen Sie noch für das perfekte gleichmäßige Grün im Garten und merzen aus, was Ihnen quer wächst? Vielleicht lassen Sie auch schon wachsen, was wachsen will - nach dem Motto: Freiheit statt Unterwerfung. Trockenperioden wechseln sich mit Starkregen ab, mit Trinkwasser müssen wir immer verantwortungsvoller umgehen. Nicht nur in den Privatgärten, auch für Parks, Verkehrsinseln, auf Sportflächen und unter Rasenzüchtern stellt sich die Frage: Welches Gras ist dem gewachsen? Gehört die Zukunft vielleicht der Blumenwiese und dem Löwenzahn? Stoppen wir den Mähroboter und zupfen stattdessen allabendlich ein paar Kräuter für den Salat? Wir müssen über den Rasen reden, mit Annette Fehrholz, Naturpädagogin und Gartenplanerin, Alisa Bendlin, Deutschlands einzige Greenkeeperin in einem Bundesliga-Stadion, Benedikt Luster-Haggeney, von der „Deutsche Saatveredelung AG“ und mit der Kräuterexpertin Regine Ebert.
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Der Wald ist der Arbeitsplatz der österreichischen Natur- und Waldpädagogin Karin Nairz. Bei den Führungen und Aufenthalten im Wald vermittelt Karin Nairz Kindern, Jugendlichen und Erwachsene, ein Wissen um die Kreisläufe der Natur, aber auch eine starke Empathie für Flora und Fauna. Ein Raum für endlose Entdeckungen. Im Wald zu sein, sich zu spüren, sich einzulassen, ohne Erwartungen und Druck, das geht in unserer Gesellschaft immer mehr verloren. Gerade bei Kindern gibt es ein großes Naturdefizit-Syndrom. Neben ihren Waldführungen bildet Karin Nairz auch zukünftige NaturpädagogInnen aus. Wir sprechen mit Karin über ihre Lehrmethoden, die Wirkung des Waldes auf unsere Psyche und seine Bedeutung für die Gemeinschaft. KAP https://www.waldgeheimnisse.at https://www.instagram.com/waldgeheimnisse/ Foto: Lina Nairz
Im Rahmen unseres Gartenkongresses 2023 zum Saisonstart, haben wir mit Otmar Diez darüber gesprochen, wie wir ganzjährig Gärtnern können. Der Kauf der ersten Kamera vor etwa 40 Jahren hat bei Otmar Diez die Begeisterung für die Natur- und Pflanzenfotografie geweckt. Das große Interesse an Wildkräutern, Heilpflanzen, Bäumen und Pilzen veranlasste ihn, seine Kenntnisse durch mehrere Ausbildungen zum Pilzsachverständigen, Naturpädagogen, Naturheilkundigen und Kräuterführer zu vertiefen. In den letzten Jahren galt sein ganz besonderes Interesse dem Selbstversorgergarten. 2011 gründete er die Naturschule Diez, in der all diese Bereiche geschult werden. Nach und nach entwickelte er die Rahmenbeete, die besonders in kleinen Gärten ein effektives und zeitsparendes Gärtnern ermöglichen. Wie schützen wir unsere Pflanzen im Winter, wie gelingt uns der Gemüseanbau auch in kalten Jahreszeiten? Auf diese - und viele weitere - Fragen gibt uns Otmar eine Antwort in dieser Podcastfolge. Diese Folge ist ein Mitschnitt eines Live-Webinars. Bei Fragen rund um Fryd, kannst du auf unserer Website vorbei schauen: www.fryd.app oder uns eine Mail an hello@fryd.app schreiben. Hier geht es zur Video-Aufzeichnung der Kongress-Folge: https://www.youtube.com/watch?v=guecAg3AZgk&ab_channel=Fryd Links: https://naturschule-diez.de/ https://fryd.app/pflanzpl%C3%A4ne/5
Eine Medizin von Knochenrichtern, Holzknechten und Hebammen: In dieser Folge entführen wir dich in eine ziemlich unbekannte Welt der sogenannten “Rindenmedizin”. Eunike Grahofer ist hierfür die Spezialistin, eine renommierte Naturpädagogin aus dem Waldviertel in Österreich. Sie trägt seit über 25 Jahren das volksheilkundliche Wissen der einfachen Leute zusammen und veröffentlicht es. Eine ganz besondere Form von Heilung verspricht das, was unsere Bäume als Schutzhülle umgibt. Wie Rinden als Hausmittel und Kochzutat wirken und was du aus ihnen machen kannst, erfährst du in diesem Kraut-Interview. In dieser Folge erfahren wir mehr über
Wir haben in diesem Sommer unglaublich viele, zerstörerische Waldbrände erlebt. Fast alle diese Brände wurden durch die Unachtsamkeit oder Unwissenheit von Menschen entfacht. Es ist also sehr wichtig, dass Kinder möglichst früh lernen mit Feuer umzugehen. Wie macht man richtig ein Feuer und ganz wichtig: wie löscht man ein Feuer wieder korrekt? Die Antworten darauf hat die Naturpädagogin Astrid Schulte, die heute bei uns zu Gast ist. +++Astrid Schultes Buch: "Das Feuerbuch - Alles rund ums Feuer machen" https://amzn.to/3RkFdWv+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vor genau 125 Jahren wurde das «Offiziers- und Sportmesser» patentiert, auf Antrag des Ibacher Messerschmieds Karl Elsener. Das legendäre Sackmesser war geboren. Und es setzte an zu einer einmaligen Erfolgsgeschichte. Früher hatte «jeder rechte Schweizer Bub» eines im Hosensack. Heute ist es wahrscheinlich in jedem Schweizer Haushalt zumindest in einer Variante vorhanden. Und nach seinem fulminanten Siegeszug rund um die Welt ist das «Swiss Army Knife» von Victorinox sogar den Astronautinnen und Astronauten der Nasa lieb gewordenes und unentbehrliches Utensil. Der weltweit einzige Sackmesser-Pädagoge Das ist auch dem St. Galler Felix Immler bewusst. Der gelernte Maschinenmechaniker und ausgebildete Naturpädagoge ist ein Virtuose mit dem Sackmesser. In Kursen und Büchern zeigt er, was man mit dem multifunktionalen Werkzeug - nicht nur im Wald - alles anstellen kann.
Der Step, das Steckenborner Team Erlebnispädagogik, hat sich neu aufgestellt. Inhaltlich geht es nicht mehr so sehr in die Höhe, vielmehr geht es um Gruppenerfahrung und Naturpädagogik.Was der Step alles bietet und wo du es buchen kannst, hat uns Moritz erzählt, der 2006 bei der Gründung des Step schon mit dabei war.
Heute durfte ich Naturmentorin und Sozialpädagogin Theresa Jänicke interviewen. Sie lebt auch in der Großstadt Berlin und findet dort auf vielerlei Wegen ihre Verbindung zur Natur. Auf Instagram teilt sie unter @lilleraev_ ihren Weg zu mehr Naturverbindung in wundervollen Worten und Bildern, setzt sich für mehr Inklusion in der Wildnispädagogik ein, erzählt über den Online-Lehrgang Wildniswind und nimmt uns in dieser Podcastfolge mit vielen berührenden Geschichten und Tipps mit in ihre Welt.
Ich erinnere mich noch genau an die Worte einer lieben Freundin, als ich fragte: „Und wann wird das aufhören?“ Es waren die ersten Gehversuche von Masken, social distancing und Lockdowns, vor zwei Jahren. Sie antwortete: „Naja, im Herbst wird es Impfungen geben, und dann ist es vorbei.“ Das Szenario sprach für mich eine ganz andere Sprache. Offiziell taten wir das alles für die vulnerablen Gruppen. Heute müssen wir konstatieren: Vor allem bei unseren Kindern und Jugendlichen haben wir uns zu entschuldigen! Hören Sie einen Not- und Aufruf des Lehrers, Autoren und Naturpädagogen Gerald Ehegartner. Jana Aschenbroich und Ulrich Allroggen haben ihn eingelesen:
„Ich wollte schon immer mal im Wald übernachten. Und dann habe ich es einfach getan!“ Wie macht man denn das? Ist das eigentlich erlaubt? Und was brauche ich dafür?In dieser Folge des Podcasts tauschen sich Peter Wohlleben und die Waldführerin und Naturpädagogon Laura von Witzenhausen darüber aus, wie man ein Abenteuer im Wald erleben kann, welche Ausrüstung man dafür braucht, was eigentlich nachts allein im Wald erlaubt ist und wovor man wirklich Angst haben sollte.Für alle Hörer des Podcasts gibt es eine Gratis Ausgabe von Peter Wohllebens Magazin "Wohllebens Welt". Einfach hier klicken: www.geo.de/wohlleben-gratisUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Lulu Dombois von Parzelle X – Büro für Landschaftsarchitektur & Naturpädagogik – ist zu Gast bei uns. In ihrem Büro kommen mit den Mitarbeitenden unterschiedlichste Ausbildungen und Expertisen zusammen: neben Landschaftsarchitektur z. B. auch Sozialökologie, Umweltbildung, Erziehungswissenschaften und Botanik. Das Büro begleitet u. a. Nachbarschafts- und Schulgärten, die über partizipative Prozesse zusammen mit den Akteurinnen geplant und umgesetzt werden. Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit ihr über städtisches Grün, seine sozialen wie auch produktiven Aspekte. Wenn Dich diese und auch andere Themen der Landschaftsarchitektur interessieren, dann ist unser Podcast genau das richtige für Dich. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um die Landschaftsarchitektur. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen der Freiraumgestaltung. Parzelle X: https://www.parzelle-x.de/
Heilende Öle, Salben, Cremes und 3.000 Jahre Naturheilkunde erwarten die Hörer:innen in dieser Folge. Zu Gast ist Gabriela Nedoma– Naturpädagogin, Expertin für biologische Hautpflege, grüne Kosmetik und Gründerin der Akademie für Naturheilkunde.Im Podcast mit Daniela Zeller erklärt Gabriela, was man sich unter dem Begriff „grüne Kosmetik“ vorstellen darf und wie sie sich von der klassischen Naturkosmetik unterscheidet. In der grünen Kosmetik werden ausschließlich biologische Naturprodukte, Heilpflanzen und Lebensmittel als Rohstoff für die Herstellung von Hautpflege eingesetzt. Konserviert werden die Produkte übrigens ebenfalls über den natürlichen Weg. Das Ziel der grünen Kosmetik ist es, biologische, regionale und saisonale Produkte einzusetzen – wie dies auch bei gesunder Ernährung der Fall ist.Im Podcast geht die Naturpädagogin der Frage nach, ob es überhaupt notwendig ist, Kosmetikprodukte zu kaufen, die bestimmte Kriterien erfüllen müssen. Oder können wir allein Rohstoffe aus der Natur verwenden, um eine gesundheitsfördernde Hautpflege herzustellen?Im Talk erläutert Gabriela weiters, warum der gute alte Apfel ein echter Wunderwuzzi ist. Er ist zwar eine Frucht und keine Heil- oder Arzneipflanze. Aber es heißt nicht umsonst: „An apple a day keeps the doctor away.“ Im Apfel findet man über 100 verschiedene Inhaltsstoffe, die eine positive Wirkung auf die Haut haben. Er ist natürlich, gesund, enthält viele Vitamine und Mikronährstoffe – und kann unsere Haut optimal bei ihrer Regeneration unterstützen. Denn er versorgt die Haut optimal mit Feuchtigkeit.Wie man aus der Zauberfrucht eine Apfel-Creme oder -Salbe herstellt, verrät die Naturpädagogin in diesem Podcast, und sie liefert die besten Naturrezepte gegen unreine Haut.Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
Traumhafte Berglandschaften und reine Alpenluft. Das allein reicht schon lange nicht mehr. Touristen verlangen heute mehr. Events und Spektakel, Seilrutschen und Hängebrücken sollen das Geschäft in den Bergen ankurbeln. Doch wieviel Ramba-Zamba verträgt es in unseren Alpen? Rebecca Göpfert, Leiterin der Forschungsgruppe Tourismus und Nachhaltige Entwicklung des Institutes für Umwelt und Natürliche Ressourcen der ZHAW, gehört zur Gründungsgruppe des Naturparkes Beverin im Kanton Graubünden. Der Park umfasst heute vier Talschaften und zwei kulturhistorische und sprachliche Siedlungsgebiete. Vor allem aber umfasst der Naturpark eine intakte Natur und eine schöne Landschaft. Gemeinsam bewahren die beteiligten Gemeinden die kostbaren Natur- und Kulturgüter und werten sie durch gemeinsame Projekte auf. Diese Arbeit bringt Tourismus und Nachhaltigkeit bestens zusammen ist Rebecca Göpfert überzeugt. Weniger ist mehr Für SRF 1 Outdoor Reporter Marcel Hähni braucht es in den Bergen nicht viel. Einzig eine gute Signalisation der Wanderwege und eine schöne Wanderwegführung. Vielleicht noch eine gemütliche Alpbeiz mit regionalen Produkten. Ein frisches Bergbächlein für die müden Füsse, schliesst das Wanderabenteuer in den Bergen ab. Nachhaltigkeit im Bergtourismus Vor allem im Winter können Bergbahnen und Winterdestinationen nicht nachhaltig sein. Das sagt Jürg Stettler, Leiter des Institutes für Tourismuswirtschaft an der Hochschule Luzern. Auch sind die Erwartungen der einzelnen Besuchergruppen sehr unterschiedlich. Nachhaltig kann eine Destination nur wenn die Bevölkerung wie bei den Naturpärken hinter der Idee steht.
"In der Krise blenden wir alle Bereiche aus, die das Menschsein ausmachen. Die aktuell am meisten benachteiligten Generationen sind die Alten und die Kinder. Ältere Menschen erinnern an den Tod, die Jungen an das pure Leben. Vor beidem scheinen wir Angst zu haben", sagt der Lehrer und Diplompädagoge Gerald Ehegartner. Seit nun über einem Jahr ist man Virenträger, Teil einer epidemiologischen Kurve, eine Fallzahl, ein Patient vielleicht, eine Labormaus, aber irgendwie ist man kein Mensch mehr. Wirtschaftliche, pädagogische, kulturelle oder soziologische Aspekte werden außen vorgelassen, nach wie vor besteht ein monokausaler Tunnelblick auf die Krise als virologisches Problem, dessen Lösung in der Impfung liegt. Gerald Ehegartner ist entsetzt über den Umgang mit den Kindern in der Pandemie – eine Transformation von Hoffnungsträgern zu Virenträgern. Im Interview mit mir spricht er über die Rückkehr zur Angstpädagogik, technokratische Entwicklungen, ein ganzes Land als Schulklasse, den Hygienismus als neue Religion und Lücken und Freiräume im (Schul-)System. Was wir jetzt brauchen, so Ehegartner, ist ganz bestimmt kein Transhumanismus, sondern Lebendigkeit, Würde und die Wiederentdeckung des Menschseins. Dipl. Päd. Gerald Ehegartner ist ausgebildet in Theater-, Natur- und Wildnispädagogik und derzeit als Mittelschullehrer tätig. Er ist Mitbegründer des ersten „Naturpädagogik-Wahlpflichtfaches“ Österreichs – „Abenteuer Natur“ und Teil der Initiative "Lernwelt" unter der Leitung von Prof. Dr. Gerald Hüther. Gerald Ehegartners Bücher: Kopfsprung ins Herz. Als Old Man Coyote das Schulsystem sprengte Feuer ins Herz. Wie ich lernte, mit der Angst zu tanzen
Seit 2008 organisiert der Naturpädagoge Johannes Plotzki Schulunterricht in der freien Natur. Das Projekt »Draußenschule« erfreut sich wachsender Beliebtheit – und es geht dabei natürlich nicht nur um Biologieunterricht, wie er im Gespräch mit Sebastian Butte erläutert.
In der Schweiz gibt es mehrere Naturpärke. Nun ist die Sonderausstellung „Bündner Pärke und Jurapark Aargau" bis am 11. April 2021 zu Gast in der Umwelt Arena Schweiz.
Naturpark zu sein ist besser als nicht Naturpark zu sein: Das ist das Fazit der Regionaljournal-Serie im Herbst 2020. Die Pärke sind daran, die Label bei der zuständigen Bundesstelle nach zehn Jahren neu zu beantragen. Die Akzeptanz in den beteiligten Gemeinden ist gestiegen. Weiter in der Sendung: * Die Berner Hochschulen führen ab Montag ebenfalls eine allgemeine Maskenpflicht ein - freiwillig. * Schweinemast wird streng kontrolliert, wie ein Augenschein in einem Saustall zeigt.
11'660 Zuschauerinnen und Zuschauer haben am Sonntag im Stadion Wankdorf die Berner Young Boys angefeuert. Ein spezieller Moment für Fans und Spieler. Dabei brauchte es aber Geduld. Einerseits bis überhaupt alle Fans im Stadion waren und andererseits bis YB das erste Tor schoss. Weiter in der Sendung: * Vor zehn Jahren sind die ersten Naturpärke in der Region entstanden. Die Anfänge zum Start der Wochenserie. * Am Dienstag informiert die Stadt Bern, was rund um den Bahnhof alles anders werden soll. Wir stellen uns vor, was das sein könnte.
Vor 10 Jahren konnten Regionen bei Bund und Kanton erstmals das Label «Naturpark» beantragen. Was war die Idee dahinter? Und warum gab es von begeisterter Zustimmung bis vehemter Ablehnung alles? Weiter in der Sendung: * Berner Contact-Tracer finden drei Ansteckungsherde. * Freiburg stockt die Testkapazität auf. * «Arme Sau»: der Regionaljournal-Podcast zum Wesen, Leben und Sterben der Schweine in der Schweiz.
Ein Gesundheitszentrum am Flughafen, ein Ambulatorium beim Bahnhof: die Zürcher Spitäler suchen die örtliche Nähe zu ihren Patientinnen und Patienten. Die Zürcher Hausärzte kritisieren diese Strategie – sie fürchten zusätzliche Konkurrenz. Weiter in der Sendung: * UR: Nach den Überschwemmungen bleibt der Golfplatz in Andermatt noch zu, der Kanton haftet nicht für die Schäden. * BE/FR/VS: Auch zehn Jahre nach der Einrichtung der regionalen Naturpärke ist es schwierig, die verschiedenen Anliegen unter einen Hut zu bringen. Weitere Themen: - Zürcher Spitäler wollen näher zu den Leuten
Peggy Engelmann ist Naturpädagogin und Umweltaktivistin. Vor ein paar Monaten – lange vor der Coronavirus-Pandemie – hat sie all ihre Ersparnisse zusammengenommen und ihren Job gekündigt, um mit dem Segelfrachter Avontuur fairen Kaffee, Schokolade und Rum klimaneutral aus Mittelamerika nach Europa zu bringen.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Wenn Katrin Hänsli durch die Natur spaziert bleibt ihr Blick gerne an der einen oder anderen Pflanze hängen. Als Naturheilpraktikerin befasst sie sich seit mehreren Jahren mit Kräutern aller Art. Privat wie auch beruflich ist die Verwendung von Kräutern ein selbstverständlicher Teil Ihres Lebens. Aus einer persönlichen Faszination heraus lernte Sie was man mit Kräutern alles machen kann. Neben persönlichen Erfahrungen integriert sie diese Faszination in Ihren beruflichen Alltag. Seit 2011 arbeitet sie als Naturheilpraktikerin TEN in ihrer eigenen Praxis in Wald ZH. Sie hat die Naturpädagogin Feuervogel abgeschlossen und sich damit einen weiteren Zugang zur Natur erschlossen. Dieses alltägliche Wissen über die Pflanzen, die in unserer direkten Umgebung wachsen begann sie bald mit spannenden Kursen an Interessierte weiterzugeben. Mit Herzlichkeit und nachvollziehbaren Erklärungen kann man heute bei Ihr Grundlagen über die Kräuterkunde lernen. Damit jeder wieder seine Kräuterapotheke zu Hause hat. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Die Natur ist der Ort wo ich drin lebe. Auch wenn viel von meinem Alltag zwischen Wänden stattfindet und nicht unmittelbar an der frischen Luft, ist doch jede Körperfunktion, jeder Gedanke jede Herzlichkeit Natur. Im Kontext zu der allgemeinen Vorstellung von dieser Frage: Mein Bezug zur Natur finde ich ganz selbstverständlich in der Begegnung mit allen Pflanzen und Tieren, Erde und Wasser. Es ist das Erleben von Natur, die mir einen Bezug ermöglicht. Wenn ich die Luft einatme oder die Sonne auf mein Gesicht scheint. Ich erlebe Natur, wenn ich mich an einen Baum setzte und den Stamm in meinem Rücken spüre. Auch wenn die Vögel im Winter vor meinem Fenster das für sie aufgehängten Futter essen kommen. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ich habe viele Lieblingsplätze. Am Ufer von einem kleinen See oder ein Baum (Linde) von dem aus ich in die Weite sehen kann. Das Sageraitobel in dem ich viel bin, ist mir ein besonderer Lieblingsplatz. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen Es ist für mich immer wieder eine wunderschöne Erfahrung zu erleben, wie reichhaltig unsere Natur ist. Wie viel sie uns gibt. Entspannung, Abenteuer, Heilmittel und Nahrung. Und jeder dieser Eindrücke ist auf seine Weise intensiv und hätte es verdient die Antwort dieser Frage zu sein. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich bin fast täglich in einem Wald. Es lenkt meine Aufmerksamkeit auf kleine Dinge und weg von komplexen Gedanken. Das tut mir gut und macht mich leichter. Wenn ich mein Gefühl von Sicherheit und Verwurzelung stärken will, suche ich gerne die Nähe von Bäumen. In der Gegenwart von einem Baum fühle ich mich geschützt und geborgen. Es fällt mir leichter mich an meine eigenen Wurzeln zu erinnern und mich mit meiner Kraft zu verbinden. Was mir dann für meinen Alltag wieder Kraft gibt. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Meine persönliche Faszination hat mich motiviert mehr über Kräuter und Heilpflanzen zu lernen und auszuprobieren. Ich wollte noch tiefer gehen und habe darum begonnen Naturheilpraktikerin TEN zu studieren. Die Verbindung zwischen Natur und Gesundheit hat sich damit in meiner beruflichen Laufbahn festgelegt. Auch heute noch fasziniert mich das Heilung so nahe an der Natur liegt. Nicht im Sinne von draussen sein, sondern vom natürlich sein. In der Ausbildung zur Naturpädagogin Feuervogel machte ich intensive Naturerfahrungen und lernte viel über das Leben draussen. Diese Ausbildung hat mir aufgezeigt, wie ich die Natur für den Menschen erfahrbar machen kann. Und ich habe auch erkannt, dass ich mit meiner Tätigkeit viel dazu beitrage, dass die Menschen wieder in Verbindung mit der Natur und der Pflanzen gehen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Es sind die Menschen, die sich gerne von der Pflanzenkunde faszinieren lassen, die mit leuchtenden Augen sich aus meinen Kursen verabschieden. Menschen die gerne zuhören, ausprobieren oder erfahren sind an meinem Kursen genau richtig. Das Wissen der Pflanzenapotheke ist einfach zu erlernen und fordert keine speziellen Kenntnisse. Und seine Küche mit schmackhaften Kräutern voller Vitaminen und Mineralien zu ergänzen kann von jeder/jedem gelernt werden. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? An meinen Kursen kann man alles über Kräuter und Wildpflanzen lernen. Es wird Wissen für die Hausapotheke und für die Küche vermittelt. Damit das Wissen auch bleibt, erzähle ich Geschichten und Anekdoten und wir probieren und machen gleich Erfahrungen. Die Natur findet sich in meiner Praxistätigkeit schon im Namen. Hier sehe ich die Natur als die Vorgabe möglichst nach den natürlichen Vorgängen des menschlichen Körpers zu agieren. Und sie ist der voll gefüllte Medizinschrank aus welchem viele wirkungsvolle Mittel zur Unterstützung der Genesung verwenden können. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Da gäbe es viele Tipps und spannendes Wissen, das ich gerne an alle Interessierte weitergebe. Hier gebe ich gerne das Rezept für das Johanniskrautöl weiter: Zutaten: Frische Johanniskrautblüten Olivenöl oder kaltgepresstes Sonnenblumenöl Schraubglas Zubereitung Die Johanniskrautblüten in das Schraubglas füllen Mit dem Öl auffüllen und gut verschliessen Während 2 Wochen an die Sonne stellen. Das Öl färbt sich mehr und mehr rot Abseihen und in dunkle Gläser zum aufbewahren füllen Zum Einreiben bei Sonnenbrand, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, und einiges mehr. Buchempfehlung Fischer-Rizzi, Susanne ( 2005): Medizin der Erde. Heilanwendung, Rezepte und Mythen unserer Heilpflanzen. AT Verlag, Baden und München Bissegger, Meret (2012): Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und kochen von Wildpflanzen. AT Verlag, Aarau und München Nedoma, Gabriela: Grüne Kosmetik. Bio-Pflege aus Küche und Garten. Frisch – natürlich – einfach – wirksam – selbst gemacht. Freya Verlag GmbH Hast du ein eigenes Buch geschrieben oder Wer sich gerne mehr wissen will, kann mein Newsletter Naturpost abonnieren. Ich schreibe auf was mit Kräutern gerade aktuell ist. Verfasse ein Pflanzenportrait mit leicht umsetzbaren Rezepten. Artikel rund um das Thema Gesundheit sind auch zu finden. Zum später nachlesen findet man das unter www.katrinhaensli.ch/bibliothek Website www.katrinhaensli.ch Kontaktadresse Naturheilpraxis Katrin Hänsli Friedhofstrasse 15, 8636 Wald 078 92 23 77 praxis(at)katrinhaensli(punkt)ch www.katrinhaensli.ch Alle Informationen sind mit bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen. Für die Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen und für den übermässigen Verzehr bestimmter Pflanzen oder gesundheitsgefährdender Pflanzen übernehmen die Autoren keine Haftung. Die medizinischen Rezepte ersetzen keine ärztliche Behandlung und werden auf eigene Verantwortung eingesetzt. Bei Unsicherheiten empfehlen wird Fachpersonen beizuziehen Für das Interesse bedanke ich mich herzlich. Ich wünsche allen viel Freude in und mit der Natur.
Rebecca leitet den Naturerlebnisgarten Finkens Garten
Auf Bäume klettern, durchs Laub stapfen, im Schlamm matschen. Das macht Kindern Spaß, soll aber auch die Konzentrationsfähigkeit, Sozialkompetenz und Selbstwahrnehmung verbessern. Von Christine Werner. (Produktion 2017)
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Natur ist für Christina Margarete Uhlmann essentiell. Ihr innerer Kompass führte Sie schon immer hinaus in die Natur. Im Zustand der totalen körperlichen, geistigen und seelischen Erschöpfung vollbrachte die Natur an ihr das Wunder, sie wieder genesen zu lassen. Dies möchte sie in Zeiten zunehmenden Stresses gerne an andere Menschen weitergeben. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Stress begegnen mittels Achtsamkeit in der Natur. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Meine ersten Eindrücke überhaupt sind imposante Naturerinnerungen. Diese haben mich derart geprägt, dass ich in schweren Zeiten schon immer instinktiv die Natur aufgesucht habe. Als ich mich im Zustand der totalen Erschöpfung befand, wurde die Natur zu meiner großen Heilerin. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ja, er befindet sich im Ort Lauenstein. Das ist in der Grenzregion von Frankenwald und Thüringer Wald. Über dem Ort thront eine mittelalterliche Burg. Es gibt einen wildromantischen Weg durch den Wald, der immer wieder von Felsformationen durchzogen ist. Unterhalb des Ortes verbreitert sich ein kleiner Bach und fließt über das Gestein. Man kann ihn über zwei Brücken überqueren. Obwohl der Ort von außerordentlicher Schönheit ist, trifft man dort selten Menschen an. Dort zieht es mich regelmäßig hin, wenn ich meine Akkus aufladen muss. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Wie bereits geschildert sind meine ersten Erinnerungen Naturerinnerungen. Es sind die dunklen Nadelwälder, aber auch das Geräusch des Baches, welches wohl großen Eindruck auf das Stadtkind Christina (Ich bin in Berlin geboren und habe dort bis zu meinem vierten Lebenjahr gelebt) machte. Meine Eltern waren dort, als ich noch klein war, im Frankenwald im Urlaub. Später zogen sie ganz in die Region. Wenn ich heute hier in den Wäldern unterwegs bin, kommen noch immer diese Gefühle, die in frühester Kindheit ihren Ursprung haben. Urgefühle, die mich beruhigen und in denen ich mich geborgen fühle. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich erschöpft bin. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Da ist einerseits mein Studium der Pädagogik und Neuesten Geschichte, durch das ich negative Entwicklungslinien (z.B. Naturentfremdung durch fortschreitende Industrialisierung etc.) verfolgte. Aber auch das erleben der aktuellen technischen Revolution mit ihren Belastungen für das Individuum, welche sich im Erleben von fast schon kollektiven Überforderungs-Syndromen Bahn bricht. Ich betreue ebenfalls Menschen mit psychischen Erkrankungen sozialpädagogisch. Im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit bin ich Personen begegnet, die von ihren Arbeitgebern regelrecht verbraucht und weggeworfen wurden. Nach meiner eigenen Genesung aus einer stressinduzierten Erkrankung, formte sich in mir mehr und mehr der Wunsch, anderen Menschen mit Methoden der Naturtherapie und Achtsamkeit, den Maßnahmen, die mir geholfen hatten, hilfreich zur Seite zu stehen. Ich empfinde mich aber auch als Sprachrohr. Gerne möchte ich der Wirtschaft vermitteln, welche Gefahren lauern, wenn man Menschen verheizt. Niemandem ist damit gedient, auch nicht den Firmen, die zunächst zwar erst mal einen finanziellen Vorteil sehen. Langfristig zahlt sich diese Denkweise aber auch für die Wirtschaft nicht aus. So zwingt zum Beispiel der demographische Wandel, in dessen Zuge die Firmen bereits heute einen Fachkräftemangel beklagen, zum Umdenken. Hier ist es mein Wunsch, genuine Bedürfnisse von Menschen herauszustreichen und Methoden aufzuzeigen, mit deren Hilfe sie, in einem häufig von Stress, geprägten (Berufs-) Alltag, besser klar kommen können. Wie sieht Deine Zielgruppe aus? Mit meinen Fortbildungen möchte ich pädagogisch Tätige (Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen, Lehrer...)ansprechen. Aber auch Firmen, die Maßnahmen im Bereich Stressmanagement durchführen wollen, sowie Privatpersonen, die in eine Krise oder Umbruchsituation stecken, oder Wege suchen, mit einer Krankheit zu leben. Die Natur urteilt nicht, sie heißt jeden in seinem So-Sein willkommen. Das ist wichtig, wenn man sich fragmentiert und unzulänglich fühlt. Zudem hält sie Substanzen (Z.B. Terpene) bereit, die ja auch erwiesenermaßen hilfreich sind. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Zuerst mal, dass weniger oft mehr sein kann. Wer in seinen paar Tagen Urlaub sofort ans andere Ende der Welt jettet, sich einem Kulturprogramm unterwirft, welches einem die Schweißperlen auf die Stirn treibt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nach dem Urlaub gestresster ist als vorher. Auch möchte ich die Aufmerksamkeit auf die, vermeintlich, kleinen Sensationen lenken, die sich auf dem Quadratmeter Erde vor unseren Füßen abspielen können, wenn wir nur unsere Sinne darauf richten. Tiefe Entspannung inklusive! Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Primär: Einfach "Sein". Die Bewegung in der Natur. Öfters mal in der Natur entschleunigen. Was liegt dir noch auf dem Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Viele Probleme liegen heute in einem Natur-Defizit-Syndrom (R.Louv) begründet. Oft schweifen die Menschen weit um Hilfe zu finden. Dabei übersehen sie häufig etwas, was so nahe liegt: die Natur. Deine Buchempfehlung: Mit der Wildnis verbunden. Kraft schöpfen, Heilung finden, Susanne Fischer-Rizzi Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Trias Ambulante Sozialarbeit, Ambulant Betreutes Einzelwohnen, das ist eine aufsuchende Hilfe, primär in den Regionen Kronach, Lichtenfels, Coburg, Kulmbach. www.trias-ambulante-sozialarbeit(Punkt)jimdo(Punkt)com. Auch hier fließen Methoden der Achtsamkeit und Naturpädagogik mit ein, wenn wir mit Menschen mit Schizophrenie, Depression, Angststörungen etc. arbeiten. Website https://www.natur-und-achtsamkeit.de Kontaktdaten kontakt(at)natur-und-achtsamkeit(Punkt)de Telefon 0176/34584232
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Gabriele Skrock ist eine Frau im Besten Alter, die das pralle, bunte Leben liebt. Sekt und Selters, Kultur und Natur pur, Ruhe und Bewegung, Meditation und wilde Partys - alles darf sein und alles hat einen Platz in Ihrem Leben. Am liebsten jedoch folgt sie dem Ruf Ihres stillen, wilden Herzens und geht raus in den Wald - hier fühlt sie sich heimatlich und wohl, hier fühlt sie sich eingebunden in Alles, was ist, hier tankt sie Kraft und hier spürt sie ihre wahre Innere Natur. Himmel & Erde sein und EINFACH ALLES LEBEN das ist für sie hier möglich, im FreiRaum ohne Grenzen, ganz intim und innig verbunden mit den Elementen, den Pflanzen, den Tieren - egal, ob es sich um eine stattliche Eiche oder um eine zartes Moos handelt. Durch Ihre eigene Geschichte und die reiche Lebenserfahrung, die sie sammeln durfte, fühlt sie sich gerufen, Mensch & Wald & Gesundheit in Einklang zu bringen und hat daher den Verein Mensch & Wald e.V. gegründet der dem Höchsten Wohle Aller - inclusive unserer Wälder - dienen möchte. Gabriele Skrock ist es wichtig, nicht nur zu philosophieren, sondern zu tun - die Menschen tatsächlich in den Wald zu locken. Daher bietet sie Einzeltermine, Seminare, Vorträge und eine Weiterbildung zur „Ganzheitlichen Waldtherapie“ an. Ihr ureigener Weg, Menschen einzuladen, sich unserer uralten Heimat, dem Wald, achtsam und mit Neugier zu nähern und die gesundheitsfördernden Aspekte aus den verschiedenen Perspektiven anzuschauen und zu erleben - beim "skrocken". Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Wissen Sie, für mich gibt es nichts Schöneres als stundenlang in den schönsten Wäldern dieses Landes zu bummeln, mich frei und lebendig zu fühlen, neue power zu bekommen und ganz tief drinnen voll im Frieden zu sein mit mir und mit dem, was gerade ist. Und genau dazu möchte ich Sie einladen. Falls Sie sich oft müde fühlen, keinen Bock mehr haben auf Rackern und das Gebimmel und Gebammel im Alltag, sich ausgelutscht und kraftlos fühlen und sich neuen Elan wünschen, dann lade ich Sie ein, mit mir raus zu gehen. Ich hab es selber schon zigtausendmal erfahren wie super erfrischend und heilsam Wald wirken kann. Daher ist mein Angebot, Sie für einen halben oder ganzen Tag in einen Lieblingswald zu begleiten und Sie dort zurück zu Ihrer Kraft und zu ihrem wahren Selbst zu führen, zu dem prachtvollen, strahlenden Menschen, wie Sie eigentlich in diesem Leben gedacht sind. Wie das geht? Ich kann nur sagen: manchmal passieren Wunder...Lassen Sie sich überraschen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Natur, speziell der Wald, ist seit meiner frühesten Kindheit für mich Heimat, Kraftort, aber auch Fluchtort, Ort der Inspiration, Ort der Stille, Ort der Schönheit, bietet mir FreiRaum und das Gefühl von Freiheit - im Kleinen wie im Großen. Ich liebe es, Naturräume zu erkunden, mich neugierig zu nähern, zu spüren, welche Qualitäten mich erwarten, - feinstofflich wie grobstofflich, zu erfassen, wie Alles mit Allem zusammenhängt - sowohl aus wissenschaftlicher Sicht, als auch aus allumfassender/ spiritueller Sicht. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Wenn ich die Augen schließe und mich an einen schönen Ort im Wald erinnere, dann kommt ein Bild von einem hohen, lichten Fichtenwald, ein bisschen verwunschen, SonnenLicht fällt durch die Zweige und malt Muster auf den Waldboden, der mit zarten Farnen und dicken Moospolstern bedeckt ist. Es steigt ein intensiver Duft von Harz und zitronig-frischem, herb-würzigen Nadeln in meine Nase, es ist warm und dennoch angenehm kühl in der frischen Waldluft. Das leise Rauschen der Fichten und das gemächliche Wiegen der Baumstämme im Wind lässt mich geniesserisch in eine leichte Trance fallen und so schlafe ich mit einem seligen Lächeln auf den Lippen, eingekuschelt auf mein Moosbett ein. (-: Tatsächlich habe ich viele Lieblingsorte, denn ich bin grad viel unterwegs und : "home is where my heart is" - ich finde MEINEN Platz intuitiv, nahezu überall. Welches war Dein eindrücklichstes Wald-/Naturerlebnis? Meine eindrücklichsten Erlebnisse habe ich, wenn ich mehrere Tage und Nächte alleine im Wald verbringe - da bin ich in einer anderen Welt, lebe in einem anderen Rhytmus, entspanne total, so dass ich mich kaum wieder erkenne, wenn ich danach in den Spiegel schaue. - Wahrhaftig, so wie ich ur-sprünglich gedacht bin. Kurz nach meiner Krebserkrankung - ich hatte Brustkrebs 2010 - ging ich für mehrere Tage intuitiv alleine in den Wald und wollte mich ausruhen und Heilkraft tanken. Ich hatte mir für diese Tage viel vorgenommen, was ich in der Solozeit im Wald tun wollte, weil ich mich eigentlich gut und kräftig fühlte - Nichts ist daraus geworden. Alleine im Wald wurde ich sehr krank, musste mich mehrfach übergeben und fand mich jedesmal danach ohn-mächtig auf dem Waldboden liegend. Ich hatte null Angst, war im vollen Vertrauen, dass ich gut geführt und behütet war und lernte an diesem Tag, dass ich ein fettes Thema mit Überforderung und Ohnmacht in meinem Leben hatte und dass nicht ICH diejenige bin, die bestimmt, was grad dran ist. Hingabe und Vertrauen war angesagt. Ein großes Lernfeld für mich - zumal ich mein Vertrauen in die Natur und meine Verbundenheit zu meiner Inneren Natur aufgrund meiner Krebserkrankung komplett verloren hatte - zumindest meinte ich das. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Sobald ich merke, dass mir etwas fehlt, es mir nicht gut geht, ich wütend, traurig, oder unbestimmt melancholisch und nicht im Vertrauen bin, gehe ich in den Wald - er?/ wer auch immer? ist mir Problemlöser, Heiler, Freund. Eigentlich immer wenn ich das Gefühl habe, ich brauche "Grünkraft" und das Gefühl von freundschaftlicher, inniger Verbundenheit. Wenn ich spezielle Lebensfragen habe, mache ich einen Schwellengang um die Antworten in der Natur zu finden - das klappt fast ausschließlich perfekt - und manchmal so spontan und paradox, dass ich in lautes Gelächter ausbreche. Mit meinen Klienten/Gästen gehe ich gezielt in den Wald um dort zu arbeiten. Manchmal gehe ich gezielt in den Wald um mich zu bedanken - beim Wald, bei Gott, bei Mutter Erde, bei wem auch immer...Dann gehe ich bewusst in einen Dialog mit wem auch immer und erlebe oft tiefen Frieden und habe das Gefühl Alles ist gut. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Es gibt einen "Grünen Faden" in meinem Leben. Als Kind habe ich mich am liebsten im Wald aufgehalten, als Diplom-Geografin (Geologie, Boden, Botanik) habe ich freiberuflich 15 Jahre lang sämtliche Landschaften von Rheinland-Pfalz geoökologisch kartiert, als meine beiden tollen Kinder auf die Welt kamen, habe ich mich als Naturpädagogin der Natur- und Umweltbildung gewidmet und habe Hunderte von SchülerInnen und Schüler in die Geheimnisse der Naturwelten /Wasser/Wiese/Wald, Kräuter etc.) eingeweiht oder Kinder im Freispiel im Wald Lager bauen lassen - es gab quasi keine Zeit ohne Naturzugang - allerdinsg oft genug verbunden mit Stress, weil im Volldampf-und Arbeits- und Multitasking-Modus. Eine jahrelange fette Überlastung und ungesunde Lebensumstände führten dazu, dass ich 2010 eine Krebs-Diagnose bekam, die mich komplett von den Socken gehauen hatte. Mir wurde klar dass ich so viel in der ach so heilsamen Natur sein und wirken konnte wie ich wollte - so lange ich mich nicht in Ruhe und Frieden und ohne Druck dort aufhalten konnte, nützte die ganze Heilkraft des Waldes nix. Daher war mein Weg klar, den Wald in Ruhe und mit entsprechender Zeit als FreiRaum für Heilung zu nutzen - der Beginn meiner eigenen WaldHeilreise. Bereits 2004 begann ich mich aufgrund eigener Erkrankungen mit alternativen Heilmethoden zu beschäftigen. Meridianklopfen, Pflanzenheilkunde, Energetisches Heilen, Schamanismus führten mich in komplett neue Welten jenseits meines Daseins als faktengläubige Naturwissenschaftlerin und öffneten mich für eine spirituelle Dimension, die ich durch intensive Erfahrungen in und mit der Natur vertiefen konnte. Diese heilsamen Erfahrungen möchte ich nun gerne weitergeben und daher habe ich meinen Weg als "Ganzheitliche Waldtherapeutin" eingeschlagen - zum höchsten Wohle Aller. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Meine ideale Zielgruppe finde ich in Menschen, die offen sind für Neue Wege/ Lebensformen und wach und ehrlich mit sich selber und ihren Mitmenschen umgehen, die sich gerne in der Natur bewegen, ähnliche Probleme haben wie ich sie hatte (oder noch habe), eine ähnliche Sprache sprechen wie ich. In der Regel handelt es sich um Frauen über 50 (also "best agers") aber es gibt auch einige junge Frauen zwischen 24 und 30 und wenige naturaffine Männer in meinem Alter, die sich mir gerne anvertrauen. Viele Frauen die zu mir finden sind entweder krank (v.a. Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Co-Abhängigkeit, Burnout) oder stecken in einer Krise und bitten sich Klärung und Befriedung innerhalb ihres Systems (Familie, Ehe, Arbeit...) Die meisten meiner Kunde*Innen haben ein konkretes Problem aus dem ich sie mit konkreten Angeboten zu einem konkreten Ziel (oder zumindest auf den Weg dorthin) führen kann und das gerne mit Hilfe der Natur. Die meisten kommen auf Empfehlung und wissen, dass ich eine gewisse "Erfolgsdiziplin" und Selbstwirksamkeit schätze und einlade, für sich, eine Sache, ein Ziel wirklich zu gehen und Taten folgen zu lassen, sich das Beste zu erlauben, das dieses Leben für uns vorgesehen hat (auch, dass ich manchmal gerne in den Hintern trete, wenn´s grad passt). Die Menschen kommen zu mir, weil sie mir vertrauen, weil sie die Mischung aus Herz und Verstand, Wissenschaftlichkeit und Mystik und meine gelebte Erfahrung und mein authentisches Auftreten anspricht. Viele lockt das Angebot in der Natur zu arbeiten, oder sich in meiner Kota ans Feuer zu setzen und einen geschützten Raum zu haben, abzutauchen in eine ander Welt, jenseits der vier Wände und sich selbst zu finden - ihre eigene innere Stimme wieder lauter zu hören. Mein Ansatz kann man vielleicht mit einem "Silent Coaching" vergleichen - ohne viele Worte, aber mit vielen "Selbst_Erkenntnissen" - gerne im Spiegel der Natur. Da es sich bei meiner Arbeit um eine Mischung aus NaturErleben, NaturCoaching, Waldtherapie und Mystischer Wunder handelt, habe ich bereits vor Jahren den Begriff des "skrocken" kreiert - das drückt meiner Meinung nach das UnFassbare und Unaussprechliche und Undefinierte in meiner Arbeit am Besten aus. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? s.o. Ich möchte Menschen ermuntern, in einen guten "flow" zu kommen, sich so zu zeigen, wie sie wirklich wirklich sind, sie zu inspirieren und die ihnen eigene Kreativität und Lebendigkeit wahr zu nehmen und zu leben. Und darin unterstützen, ihre ureigenen Selbstheilungskräfte mit Hilfe der Natur zu nutzen und so in eine Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu kommen, die den Menschen würdig ist. Sich in und mit der Natur wieder zurück zu verbinden zu dem, was wirklich "Lebendiges Mensch-Sein" heißt - alleine und in der Gruppe - mit allen Höhen und Tiefen. Alles darf sein. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Mit viiieel Zeit und Muße und Hingabe und gerne in professioneller Begleitung. Deine Buchempfehlung Vom Zauber der Naturmystik und der Dringlichkeit, dem Leben zu dienen, Ursula und David Seghezzi Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? www.menschundwald.de Hast Du eine Ressourcenquelle für unsere Hörer? Erden - Atmen - Lächeln und Einfach - Alles - Leben ...am liebsten im Wald Website www.einfach-alles-leben.de und der Verein: www.menschundwald.de
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Christoph Lang "Wenn die Zugvögel in ihrer wunderschönen Gemeinschaftsform durch den Himmel ziehen ist er besonders deutlich spürbar: der Impuls alles stehen und liegen zu lassen und los zu wandern. Alles abzuschütteln, was nicht nötig ist. Kraft schöpfen und wieder einen Schritt näher in die Natur hinein zu gehen." So beschreibt Christoph Lang den Urimpuls, aus dem heraus er seit mehr als 30 Jahren unterwegs ist, die Beziehung zwischen Mensch und Natur zu reanimieren, neu zu wecken. Die schweizer Punkte auf dem Weg heissen: Feuervogel, Dusse-Verusse, Meisterschaft authentischer Naturpädagogik und Infothek-Waldkinder. Erträumt, konzipiert und verwirklicht. Und immer wieder die Frage: Wie können wir den Funken der Begeisterung für eine ursprüngliche Beziehung zur Natur wieder in den Menschen entfachen und langfristig beleben? Wie geht es noch besser, um noch direkter wirken zu können? Zur Zeit beschäftigt sich Christoph mit der Frage, wie eine gemeinschaftliche, kreative und bestenfalls 'positiv virulente' Bewegung begründet werden kann, die sich gegenseitig befruchtend der Rettung von Mutter Erde widmet. Er möchte zur Visionsfindung Andere einladen mitzudenken, zu träumen, zu konzipieren und zu verwirklichen, nach dem Motto: gemeinsam Zukunftsfreude träumen und nebenbei die Welt retten! :) Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich bin der 'Spürhund', ich habe sozusagen die Fährte aufgenommen und folge den feinen Hinweisen die ich spüre um bezüglich Mensch und Natur immer neue Wege zu finden ihre Beziehung zu erneuern. Ich träume und plane Projekte, bringe Leute zusammen und unterstütze die Gespräche zwischen ihnen: Spür deine natürliche innere Kraft und Schönheit - lebe sie! In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? In den Wald gehe ich um Ruhe zu finden und mich selber wieder zu verbinden mit den Pflanzen, dem Boden, dem wood wide net :) Die Kraft der Bäume, des Waldes ist viel mehr als uns oft bewusst ist! Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Wenn ich das vor 35 Jahren hätte beantworten sollen, hätte ich gesagt: der lautlose Schrei von Mutter Erde und die kaltblütige Ignoranz der Menschen ihr gegenüber hat mich angetrieben Naturschutz, Umweltbildung, Naturpädagogik ... in mein Tun einfliessen zu lassen. Der Wiederhall des Schmerzes ist immer noch da ... Heute würde ich sagen: Wir sind die Menschen, auf die wir alle gewartet haben. Wir haben es in der Hand eine neue Zukunft zu bauen: jung und alt, dick und dünn. lasst uns loslegen: wenn wir es nicht tun tuts keiner!!! Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Mit den Projekten im Feuervogel möchten wir so viel wie möglich ansprechen und ich hoffe, dass immer mehr Menschen im Feuervogel die Möglichkeit erkennen miteinander ihre authentischen Natur-Projekte anzubieten. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Was zeichnet Dich und Dein Angebot ganz besonders aus? Als Erstes möchte ich Begeisterung wecken, für die einfache und authentische Begegnung von Mensch und Natur. Als Zweites möchte ich sanft den Bereich berühren, an dem Heilung möglich wird. Als Drittes möchte ich mit euch mehr und mehr lernen unser Handeln durch unser Herz zu denken und durch unser Herz zu verwirklichen! Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Gehe zum Wald. Bevor du unter die ersten Äste der Baumkronen trittst, begrüsse den Wald und spüre wie sich die Energie ändert. Nimm den Wandel 'vor dem Wald' und 'im Wald' bewusst war. Begegne dem Wald wie einen guten Freund, den du lange nicht gesehen hast und den du gerne und mit offenen Sinnen, neugierig besuchst. Höre gut hin, lausche. Nimm über dein Herz Kontakt mit deinem Freund 'Wald' auf. Genisse es. Sei du selbst in diesem Moment, so wie du gerade bist und sei offen, für das was kommen möchte. Was liegt dir noch auf dem Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Wir sollten uns mehr umarmen und anerkennen. Lasst uns die Augen und das Herz öffnen. Lasst uns neben dem öffentlichen Medien das echte Leben wahrnehmen. Da sind so viele tolle Menschen, die auch mit uns unterwegs sind. Es passiert so viel positives. Wir sollten es mehr anerkennen und unterstützen. Ich würde mich so freuen mit euch eine neue Geschichte zu erzählen, von der Zukunft, in der Mensch und Natur wieder in Harmonie und Freude zusammen leben können. Buchempfehlung Ich empfehle Bücher beim Buchhändler in Ihrer Nähe zu kaufen. Die schönere Welt, die unser Herz kennt ist möglich Charles Eisenstein https://amzn.to/2raaz7n Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Ich arbeite gerade an einem Buch mit dem Titel: Mutter Erde braucht uns, JEDEN einzelnen: Jetzt! Gerne vermittle ich den Link, sobald es spruchreif ist!!! Website www.feuervogel.ch Kontaktdaten von Christoph Lang christoph(at)feuervogel(Punkt)ch Baum-Mosaik-Foto zum 1. Internationalen Tag des Waldkindergartens Wald- und Naturkinder haben viele Gesichter, diese Vielzahl an Gesichtern wird über eingesandte Fotos zu einem großen Baum-Mosaik-Foto zusammengefügt. Der Baum bringt zum Ausdruck, dass Kinder, die in der Natur unterwegs sind, intuitiv eine innige Beziehung zur Natur aufbauen. Diese Kinder sind gerne draußen, weil sie lernen, sich selbst dort zu spüren, bei Wind und Wetter und durch alle Jahreszeiten. Gelernt wird von der Natur selbst, die dazu einlädt, sie mit Neugier und Begeisterung wahrzunehmen. Wie von selbst unterstützt dieser Nährboden sie darin, Gestalter ihres eigenen Lebens zu werden.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Sonja Weilenmann Sonja Weilenmann wuchs im Kanton Zürich ausserhalb der Stadt auf. Sie war als Kind viel in Bewegung und sehr oft vor allem mit ihrer Schwester draussen. Die Natur bedeutet ihr viel. Regelmässig geht sie spazieren und meditiert im Wald. Wildkräuter und Beeren sammelt sie oft. Sonja wohnt in Ebnat-Kappel mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann, mit dem sie 2003 in einem eigenen Ritual in der Natur den Bund der Liebe eingegangen ist. Ihr Sohn wurde 2005 und ihre Tochter 2008 geboren. Sie lebt mit ihrer Familie bindungs-orientiert und Sonja spricht lieber von Begegnung, Beziehung anstatt von Erziehung. Sie ist Primarlehrerin, Tanz- und Theaterpädagogin, Bewegungs- und Naturpädagogin und sie arbeitete vier Jahre lang als Tagesmutter von bis zu 8 Tageskindern. Sie pflegen einen Garten (Bio, Misch- und Permakultur mit vielen Tee-, Heil und Wildkräutern). Nun arbeitet sie in der Monterana an einem Ort für selbstgestaltetes Lernen. Sonja ist im Koordinationsteam der von Gerald Hüther gegründeten Akademie für Potentialentfaltung Schweiz tätig. Seit 2004 führt sie einen eigenen Blog. Darin hält sie Geschichten, die das Leben schreibt fest. www.SonjaWeilenmann.ch Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung in der Du 10. Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf Deine Arbeit und die Natur). Ich begleite Kinder immer wieder in die Natur. Dabei biete ich verschiedene Beobachtungs- und Bewegungsangebote an. Was ist Deine ganz persönliche Verbindung mit dem Wald/der Natur? Meine Mutter war kindergelähmt und im Rollstuhl. Deshalb konnte sie nur auf wenigen Natur- und Waldwegen unterwegs sein. Ich wuchs jedoch nahe eines Waldes auf. Meine Schwester und ich verbrachten viel Zeit im Wald und auch am Bach, der durch den Wald floss. Wir gingen sehr oft auf Entdeckungstour. Sie säuberten den Wald, bauten Brücken, kletterten auf Bäume und bauten Hütten für Tiere, Zwerge und Feen. Mit der lehmigen Erde, die sie am Bachufer gefunden hatten, töpferten sie Geschirr. Darin In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich zu viel denke und sich meine Gedanken im Kreis drehen oder wenn ich eine tiefe Gefühlsempfindung wie Trauer habe, hilft mir der Wald. Was bedeutet der Wald hinsichtlich der ganzheitlichen Gesundheit für Dich? Wälder sind die Lungen der Erde. Die Bronchien sehen für mich auch wie Bäume aus. Ich verbinde den Wald deshalb mit Atem und als Essenz unserer Existenz. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald mit in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Der Wald ist Leben und mein Beruf gehört ebenfalls zu meinem Leben. Ich könnte das eine nicht vom anderen trennen. Buchempfehlung Ich empfehle Bücher beim Buchhändler in Ihrer Nähe zu kaufen. Ich bin keine Leseratte und Naturerlebnisse beruhen für mich hauptsächlich auf eigenen Erfahrungen. Ein Buch das mir gut gefallen hat, welches ich kürzlich gelesen habe heisst: Eine Familie zieht in die Wildnis, Line Fuks https://amzn.to/2FrzZST Websites www.SonjaWeilenmann.ch www.Bewegungspaedagogik.ch
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Marius Tschirky lebt mit seiner Familie im Appenzellerland. Nach dem Kindergartenseminar baute er den ersten Waldkindergarten, die erste Waldschule zusammen mit interessierten Eltern auf. Weil die Anfrage nach Naturpädagogik immer grösser wurde, gab er Kurse und Weiterbildungen, Referate zum Thema „Wie lernt ein Kind in der Natur, freies Lernen und Naturpädagogik per se“. In der Zeit baute er zusammen mit den Waldkindern St.Gallen ein Weiterbildungs-Angebot und ganze Lehrgänge in Naturpädagogik auf. Tschirky war daneben immer im Bereich Musik mit seinen Bands und Projekten aktiv. Da die Nachfrage nach seinen Liedern, für die Arbeit mit Kindern im Wald immer grösser wurde, fing er an, Kinderlieder zu schreiben und spielt diese bis heute mit seiner Formation “Marius & die Jagdkapelle“ oder an Solokonzerten als „Marius der Verschreckjäger“ an Kinderkonzerten in der ganzen Schweiz. Heute lebt er von der Arbeit als Autor und Produzent von Kinderliedern, Hörspielen und pädagogischen Aufsätzen und Konzepten. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit) Hinsitzen, zuschauen und zuhören. Lernen. Was ist Deine ganz persönliche Verbindung mit dem Wald/der Natur? Meine Persönliche Verbindung ist die, dass ich mich schon immer, seit Kindesbeinen an in der Natur aufgehalten habe, als Gast und Betrachter. Ein wichtiger Teil ist, dass ich weiss, dass die Natur eine brilliante Lehrerin für verschiedene Bereiche sein kann für Menschen Was bedeutet der Wald hinsichtlich der ganzheitlichen Gesundheit für Dich? Der Wald ist für mich ein Seelenheiler und Seelennährer. Ich bin überzeugt, dass der Wald und die Natur, gerade in der technologisierten Welt nicht nur meine Seele aufräumt und mir die Augen öffnet für die wirklich wichtigen Dinge. Ganz einfach also: Geht in die Natur. Ohne Plan und ohne Erwartungen und lässt euch ein, schaut, wie euch geschieht. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald mit in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Neben dem ich mich immer schon gerne in der Natur aufgehalten habe, bin ich doch vor allem von dem Lernen mit Kindern in der Natur überzeugt. Hier können sie Dinge für ihr leben lernen, aber auch ganz rudimentär ihre schulischen Lernziele über Naturmaterial erreichen. Die Natur gibt ihnen einen Nährboden, auf dem sie andere Kompetenzen einpflanzen und gedeihen lassen können. Aber schlussendlich war es für mich als Pädagogen immer einfach nur logisch, dass das Lernen mit Kindern in der Natur auf allen Ebenen einfach Sinn macht. Wir Naturpädagogen bekommen ja starke Unterstützung von Entwicklungspsychologen, Lernforschern und so weiter. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Kinder und Menschen, die mit Kindern in der Natur lehren und lernen wollen. Was bringt Deine “Klienten“ dazu, sich auf den Wald einzulassen? Weil sie aus ihrer Fachlichkeit heraus sehen, dass viele Lernziele im Wald einfach erreicht werden können, viele Kompetenzen draussen wie von alleine und ohne grosses Zutun gefordert und gefördert werden. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Worin siehst Du den Mehrwert Deines Angebotes? Was zeichnet Dich und Dein Angebot ganz besonders aus? Mein Mehrwert ist ganz klar meine Erfahrung. Ich musste mich mit der Thematik „wie lernt ein Kind im Wald“ sehr intensiv auseinandersetzen. Da ich der erste Waldkindergärtner war, hatte ich keine Möglichkeit, mich an Kursen und Lehrgängen in Naturpädagogik weiterzubilden in meinem Bereich – weil es das einfach nicht gab. Also musste ich mich selber reflektieren, konnte mich und meine Arbeit aber auch selber definieren und „erfinden“. Daneben habe ich mich immer zum Thema mit Fachleuten ausgetauscht. Heute kann ich die TN neben praktischen, methodischen Tipps und Unterstützungsangeboten auch auf theoretische Erklärungen über das „wie“ und das „warum“ zurückgreifen und sie daran teilhaben lassen. Und diese Theorie ist über fast 15 Jahre „getestet“ reflektiert worden durch meine Arbeit. Ich kann also alle meine theoretischen Ausführungen mit einem „Und! Es funktioniert so auch in der Praxis“ untermauern. Buchempfehlungen Natürlich meines ;). “Guete Morge, liebe Wald“ – da hat es neben vielen Liedern, Spielen und Tänzen auch einige Erfahrungstipps für Menschen, die mit Kindern arbeiten drin. https://www.marius-jagdkapelle.ch/laedeli Das letzte Kind im Wald? von Richard Louv https://amzn.to/2qqp7iU Es gibt so viele heut zu Tage!! Alle Bücher im Zusammenhang mit Natur vom „AT-Verlag“ sind nicht nur sehr schön aufgemacht, sie sind in der Praxis auch sehr gut zu gebrauchen und umzusetzen, weil die Bücher von Praktikern und Praktikerinnen geschrieben wurden. Kontaktdaten von Marius Tschirky www.jagdkapelle.ch www.sonnwendlig.ch
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Alexandra Britschgi – Medizinfrau, Naturpädagogin und medialer Coach. Seit Alexandra Britschgi denken kann hat sie sich immer in die Menschen einfühlen können. Diese Gabe hilft ihr sehr in ihrer Arbeit als Naturpädagogin und als Therapeutin. Seit 1990 ist sie auf ihrem Weg. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen werden in der Arbeit mit Menschen direkt umgesetzt. Ihr wahres Wesen zu kennen und zu leben das ist ihr sehr wichtig. Das können die Menschen in ihrer Arbeit in der Natur und in der Praxis erfahren. Sie erhalten Werkzeuge um sich selber auf den Weg zu machen. Ihre 3 Kinder haben sie immer wieder inspiriert und auch gelehrt im Moment zu sein, zu geniessen, zu lachen und Freude im Leben zu haben. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Durch verschiedene Sinneserfahrungen in der Natur wird bei den Menschen die mit mir in den Wald kommen das Ur-Wissen geweckt. Was ist Deine ganz persönliche Verbindung mit dem Wald/der Natur? Es holt mich total in meinen Körper und macht mich glücklich. Wo siehst Du für unsere Hörer eine Möglichkeit ihre Gesundheit im Zusammenhang mit der Natur/dem Wald zu stärken? Ja – geht Barfuss durch den Wald. Spürt das Laub, die Äste das Moos unter euren Füssen. Dadurch werden zum einen die Reflexzonen stimuliert und zum andern erdest/groundest du dich selbst damit. Finde einen Baum und frag ihn ob du willkommen bist – innerlich spürst Du seine Antwort. Lehne dich an ihn oder umarme ihn. Bleibe einen Moment bei ihm und fühle danach in deinen Körper – wie geht es Dir? Es kann sein wenn du Schmerzen hast das diese nach deinem Baumkontakt geringer sind. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald mit in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Das ist vor 19 Jahren einfach passiert weil ich gerne in der Natur bin. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Kinder jeden Alters, Jugendliche und Erwachsene! Was bringt Deine “Klienten“ dazu, sich auf den Wald einzulassen? Viele sind gerne in der Natur oder arbeiten mit Kindern in der Natur. Andere haben Lebenskrisen und spüren, dass es Zeit ist, für was Neues. Was erhoffen sich die Personen von Deinem Angebot? Durch den Kontakt mit der Natur, öffnen sich innere Türen. Ein Zugang zum uralten Wissen entsteht. Urkräfte werden geweckt und dienen uns im Alltag. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Im Erleben kommen die Menschen zurück zu ihrer „wahren“ Natur. Dadurch kann tiefe Heilung geschehen. Ich unterstütze und begleite die Menschen auf der medialen, mentalen, emotionalen und körperlichen Ebene. Welchen letzten Tipp kannst Du uns mit auf den Weg geben? Warst du den ganzen Tag im Büro, in der Stadt oder sonst unter vielen Menschen, gehe in der Natur - das klärt und zentriert dich! Deine Buchempfehlung Das Squirrel, Luise Rinser https://amzn.to/2H8fEa0 Website www.urchraft-seeleklang.ch Kontaktdaten von Alexandra Britschgi Mobile +41 (0)79 717 26 26
Beim sechsten Podcast hört man gleich zwei neue Stimmen: Kai de Graaf, seines Zeichens Archäotechniker und Naturpädagoge und den Praktikanten Julian Gebhard. Eine bekannte Stimme ist Bent Jensen, den bestimmt alle noch als Ausstellungsführer aus Folge 3 in warmer Erinnerung haben. Bent Jensen ist aber auch klassischer Archäologe und Zeichner der Comics, die durch die Ausstellung "EisZeiten - Die Kunst der Mammutjäger" führen. Wie Bent Jensen hat auch Kai de Graaf sich in der Eiszeitenausstellung verewigt, in Form von Repliken eines Riemenschneiders und einer Speerschleuder. Darüber wird auch geredet. Kai de Graaf erklärt, was er da gebaut hat und wofür das früher gut war. Er kennt sich aus dank seiner Waldläufer-Akademie, wo er Werkzeuge vergangener Zeiten rekonstruiert und das Wissen über ihre Herstellung und Verwendung in Kursen weitergibt. Die Idee dahinter und Geschichten daraus teilt er. Viel, was man über diese alten Objekte gerne wüsste, ist heute aber leider nicht mehr eindeutig feststellbar. Da das aber bisher niemanden davon abgehalten hat, Vermutungen und Theorien über Verwendung und Zweck eiszeitlicher Fundobjekte aufzustellen, wird im Folgenden auch genau über solche diskutiert. Waren es Kunstwerke? Hatten sie religiöse Bedeutung? Oder war das alles bloß Spielzeug?
Beim sechsten Podcast hört man gleich zwei neue Stimmen: Kai de Graaf, seines Zeichens Archäotechniker und Naturpädagoge und den Praktikanten Julian Gebhard. Eine bekannte Stimme ist Bent Jensen, den bestimmt alle noch als Ausstellungsführer aus Folge 3 in warmer Erinnerung haben. Bent Jensen ist aber auch klassischer Archäologe und Zeichner der Comics, die durch die Ausstellung "EisZeiten - Die Kunst der Mammutjäger" führen. Wie Bent Jensen hat auch Kai de Graaf sich in der Eiszeitenausstellung verewigt, in Form von Repliken eines Riemenschneiders und einer Speerschleuder. Darüber wird auch geredet. Kai de Graaf erklärt, was er da gebaut hat und wofür das früher gut war. Er kennt sich aus dank seiner Waldläufer-Akademie, wo er Werkzeuge vergangener Zeiten rekonstruiert und das Wissen über ihre Herstellung und Verwendung in Kursen weitergibt. Die Idee dahinter und Geschichten daraus teilt er. Viel, was man über diese alten Objekte gerne wüsste, ist heute aber leider nicht mehr eindeutig feststellbar. Da das aber bisher niemanden davon abgehalten hat, Vermutungen und Theorien über Verwendung und Zweck eiszeitlicher Fundobjekte aufzustellen, wird im Folgenden auch genau über solche diskutiert. Waren es Kunstwerke? Hatten sie religiöse Bedeutung? Oder war das alles bloß Spielzeug?
Auf Bäume klettern, durchs Laub stapfen, im Schlamm matschen. Das macht Kindern Spaß, soll aber auch die Konzentrationsfähigkeit, Sozialkompetenz und Selbstwahrnehmung verbessern.
Fuchs und Fasan beobachten im gut-bürgerlichen Restaurant über Jahrzehnte die speisenden Gäste. Hyänen, Springböcke und Giraffen stehen im Naturkundemuseum in einer nachgebildeten Savanne. Tierpräparatoren haben akribisch daran gearbeitet diese Tiere möglichst lebensecht für die Nachwelt zu konservieren. In den siebziger Jahren des achtzehnten Jahrhunderts ermöglichte es ein arsenhaltiges Konservierungsmittel auch größere Tierhäute zu konservieren. Etwa seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Tierkörper in der Präparation nicht mehr ähnlich wie Kopfkissen ausgestopft. Man ging dazu über sie entsprechend ihrer Anatomie und natürlichen Haltung in Position zu bringen. Die gegerbte Haut mit Federn/Haaren, Balg genannt, wird seit dieser Zeit auf einen mit umfangreichen Kenntnissen in Anatomie, Ethologie und Statik angefertigten Grundkörper aufgebracht. Ein guter Präparator ist immer auch Künstler. Um einen täuschend echten Ausdruck zu gestalten, ist neben Können und Wissen vor allem Talent ein entscheidender Faktor. Das Tätigkeitsfeld des Tierpräparators reicht vom Insekt bis zum Elefanten, vom Insekt bis zum Wal. Der Abnehmerkreis vom privaten Abnehmer, über Universitäten und Schulen bis zum Museum. Die Anwendung von der einfachen Konservierung bis zur Naturpädagogik. Ute Ledebur-Kintrup bildet am Walter-Gropius-Berufskolleg in Bochum, der einzigen Ausbildungsstätte für diesen Beruf in Deutschland, Präparationstechnische Assistenten aus. Wir sprechen über Menschen, Material und Tiere, Südafrika, Silikon-Salami, Haus-Wild- und Zootiere nach ihrem Ableben und den Umgang der Menschen und deren Wahrnehmung dieses ungewöhnlichen Berufes.
Die Jagd dürfte wohl die einzige Tätigkeit sein, bei der Bürger Schusswaffen aktiv und mit Tötungsabsicht einsetzen. Das erfordert Wissen, Gelassenheit, Feingefühl, Übersicht und garantiert dennoch "besondere" öffentliche Aufmerksamkeit. Bei der Jagd geht der Mensch willentlich und bewusst in die Verantwortung. Schon deshalb ist der Fehler und seine Folgen immer ein mögliches Ergebnis. Der Fehler, der im Idealfall möglichst dramatische Folgen hat ist dann eine perfekte Steilvorlage für eine Berichterstattung, deren erste Pflicht es ist möglichst viele Menschen zu erreichen. Empfänger dieser Berichterstattung ist eine Gesellschaft, die zunehmend digital/virtuell sozialisiert ist, die teilweise nie mit der Primärwirtschaft in direktem Kontakt war und deshalb mit Unterstützung durch Naturpädagogen an die Welt von der sie leben herangeführt wird. Die Welt kann man nicht grundlegend verändern und aus den Angeln heben. Wie bewegt man sich in einem Kosmos der Aufmerksamkeit zwischen Komplexität, Fehlerkultur, Verantwortung und Einfühlungsvermögen. Darüber spreche ich mit dem Ingenieur, Autor, Vater, Naturschützer und -pädagogen, Fotograf, Vortragenden, Ausbilder für Naturschutz, Jäger und Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Gerd Tersluisen.