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Anwalt, Autor, Aktivist: Philippe Sands trägt nicht nur eine Perücke in den internationalen Gerichtssälen dieser Welt - etwa wenn er Palästina vor dem Internationalen Gerichtshof vertritt. Er setzt sich gerne auch andere Hüte auf: Den des Aktivisten, wenn er die Einrichtung eines Sondertribunals für das Crime of Aggression fordert - den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Dieser Sondergerichtshof soll jetzt mit dem Europarat und unter kräftiger Mithilfe europäischer Staaten eingerichtet werden. In Wien stellt Bestseller-Autor Sands gerade sein neues Buch “Die Verschwundenen von Londres 38” vor - es geht um die Verbrechen von Diktator Augusto Pinochet und um seine Verhaftung in London 1998. Tessa Szyszkowitz hat mit ihm gesprochen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Imperien? Diese Zeit ist doch lange vorbei. So haben vermutlich viele gedacht. Spätestens nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Ende des Kalten Krieges schien das Zeitalter der Imperien und des Imperialismus endgültig Geschichte. Aber Staaten wie die USA oder China verfolgen schon seit Jahrzehnten eine imperialistische Handelspolitik. Sie bauen ihre Macht und ihren Einfluss in vielen Weltregionen aus. Staaten wie Russland machen auch nicht davor halt, ihr Territorium gewaltsam zu erweitern. Das wurde spätestens mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine Anfang 2022 klar. Aber was bedeutet dieser Neo-Imperialismus für unsere Welt? Welchen historischen Vorbildern folgen Putin, Trump und Xi? Wann entwickelte sich das erste Imperium der Geschichte? Und warum sind das Persische Reich, das Imperium Romanum und das Mongolenreich am Ende doch untergegangen? Ein Podcast über vergangene und gegenwärtige Imperien und die Frage: war der Imperialismus wirklich jemals Geschichte? Gesprächspartner*innen: Mark C. Elliott Nadin Hée Ulrike von Hirschhausen Bernhard Linke Sönke Neitzel Literatur Asimov, Isaac (2017): Die Foundation-Trilogie. Axworthy, Michael (2014): A History of Iran: Empire of the Mind. Blank-Sangmeister, Ursula (1991): Valerius Maximus, Facta et dicta memorabilia: lateinisch/deutsch = Denkwürdige Taten und Worte. Blösel, Wolfgang (2015): Die römische Republik: Forum und Expansion. Cicero, Tullius M. (70 v. Chr): Reden gegen Verres. Lateinische Bibliothek des Landesbildungsservers Baden-Württemberg. Dabringhaus, Sabine (2009): Geschichte Chinas 1279 – 1949. Elliott, Mark C. (2009): Emperor Qianlong: Son of Heaven, Man of the World. Menzel, Ulrich (2024): Die Ordnung der Welt. Münkler, Herfried (2010): Imperium und Imperialismus. Docupedia-Zeitgeschichte. Neitzel, Sönke (2000): Weltmacht oder Untergang. Die Weltreichslehre im Zeitalter des Imperialismus. Nolte, Hans-Heinrich (2009): Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts. Hawkins, Angus (2020): Benjamin Disraeli, Speech of the Right Hon. B. Disraeli, MP, at the Banquet of the National Union of Conservative and Constitutional Associations at the Crystal Palace, on Monday June 24, 1872. Heé, Nadin (2012): Imperiales Wissen und koloniale Gewalt. Japans Herrschaft in Taiwan 1895-1945. Hirschhausen von, Ulrike/ Leonhard, Jörn (2023): Empires: Eine globale Geschichte 1780-1920. Kennedy, Paul (1989): The Rise and Fall of Great Powers. Linke, Bernhard (2015): Die römische Republik von den Gracchen bis Sulla. Linke, Bernhard (2000): Untersuchungen zu den religiösen Rahmenbedingungen für Herrschaftslegitimation im archaischen Griechenland. Rollinger, Robert et al. (2014): Imperien und Reiche der Weltgeschichte. Epochenübergreifende und globalhistorische Vergleiche. Internetquellen https://millercenter.org/the-presidency/presidential-speeches/september-5-1901-speech-buffalo-new-york https://www.civiced.org/quotations-about-democracy https://zeitgeschichte-digital.de/doks/frontdoor/deliver/index/docId/585/file/docupedia_muenkler_imperium_v1_de_2010.pdf https://www.goodreads.com/quotes/tag/imperialism https://www.tordesillas.net/descubre-tordesillas/historia/el-tratado-de-tordesillas https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/mongolisches-reich--dschingis-khan-legte-die-saat-fuer-innere-machtkaempfe-35166740.html https://www.projekt-gutenberg.org/cicero/verres/chap007.html http://academics.wellesley.edu/Polisci/wj/China/208/READINGS/qianlong.html https://apps.dtic.mil/sti/tr/pdf/ADA399126.pdf
Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Alexander RodnyanskyWELCHE HILFE BRAUCHT DIE UKRAINISCHE WIRTSCHAFT?Über drei Jahre dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bereits. Schon 2014 hatte Russland in der Ukraine und der Halbinsel Krim Kampfhandlungen begonnen. Die ukrainische Wirtschaft wurde unter diesem Druck notgedrungen auf eine Kriegswirtschaft umgestellt. Der Krieg hinterlässt tiefe Spuren: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach zuletzt von mehr als 46.000 getöteten Soldaten. Dazu kommen 12.500 Opfer unter Zivilistinnen und Zivilisten. Zehntausende Menschen werden vermisst. Teile der Ukraine sind von Russland besetzt: Die Halbinsel Krim, die Regionen Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja. Ganze Landstriche in der Nähe der Front sind verwüstet.Die ukrainische Landwirtschaft hält sich trotzdem, die 44 Millionen Menschen müssen versorgt werden. Und das Land braucht den Export von Getreide. Die Bodenschätze – seltene Erden, auf die nicht nur Vladimir Putins Russland, sondern auch die USA unter Donald Trump ein Auge geworfen haben – müssen erschlossen werden, um der Ukraine eine Chance zu geben, den Krieg als unabhängiger Staat zu überleben.Alexander Rodnyansky war bis Ende 2024 Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. In seinem Talk wird Rodnyansky skizzieren, welche wirtschaftlichen Perspektiven die Ukraine hat, welche Initiativen das Land braucht und welche Unterstützung europäische Partner geben können, sollte die Hilfe aus den USA ausfallen.Alexander Rodnyansky, Associate Professor an der University of Cambridge – Fakultät für Economics; Aufsichtsratsmitglied der State Savings Bank der Ukraine (2021 – 2024), Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (2020 – 2024), Wirtschaftsberater des Premierministers der Ukraine (2019 – 2020). Auszeichnung als Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums in Davos (2024 -).Tessa Szyszkowitz, Falter-Kolumnistin, Journalistin und Autorin. War Korrespondentin in Moskau, Brüssel, Jerusalem, London. Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreiskyforum, Senior Associate Fellow Royal United Services Institute in London.
Kommentiert werden die Silvesterbilanz und die politische Lage zum Jahreswechsel. Dabei geht es sowohl um die Situation in Deutschland als auch um die Bedrohung durch internationale Ereignisse wie den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und den bevorstehenden Machtwechsel in den USA. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Wie beendet man den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine? Die Ideen dazu sind so vielfältig wie die Interessen. Das wurde bei einem Treffen von NATO-Mitgliedern deutlich. Im Gespräch der Militärexperte Gustav Gressel.
Im Roman «Weiter nach Osten» fährt ein junger russischer Rekrut in der Eisenbahn zur Soldatenausbildung in Ostsibirien – zusammen mit anderen Wehrpflichtigen eingepfercht im 3. Klasse-Abteil. Er will desertieren. Eine unbekannte französische Touristin hilft ihm – aus Menschenpflicht. «Weiter nach Osten» ist bereits 2012 im französischen Original erschienen und liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Es sei mittlerweile «von der Aktualität überholt» worden, sagt Host Felix Münger. Die Geschichte des Rekruten, welcher der brutalen Soldatenausbildung im diktatorischen Staat zu entkommen versucht, lässt an die Hunderttausenden denken, die im verbrecherischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ums Leben kommen. Co-Host Simon Leuthold ist fasziniert von der betörenden Sprache von Maylis de Kerangal. Sie ist als Autorin weit über ihre Heimat Frankreich hinaus bekannt. Im Roman gelingt es ihr, innere Monologe ihres Protagonisten mit hyperrealistischen Schilderungen der Weiten Sibiriens zu verweben. Und gleichzeitig herauszuarbeiten, wie dank mitfühlendem Handeln selbst in ausweglos scheinenden Situationen Hoffnung gedeihen kann. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: · Maylis de Kerangal: Weiter nach Osten, aus dem Französischen von Andrea Spingler, Suhrkamp 2024. Im Podcast zu hören sind: · Maylis de Kerangal, Buchautorin · Calum MacKenzie, SRF-Russlandkorrespondent Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur.
In seiner „Biographie“ der Ukraine erzählt der ukrainische Historiker Yaroslav Hrytsak die Geschichte seines Landes von der Wikingerzeit bis zur Gegenwart. Dabei verliert er den aktuellen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nie aus den Augen. Rezension von Judith Leister
In seiner „Biographie“ der Ukraine erzählt der ukrainische Historiker Yaroslav Hrytsak die Geschichte seines Landes von der Wikingerzeit bis zur Gegenwart. Dabei verliert er den aktuellen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nie aus den Augen. Rezension von Judith Leister
Am 24. Februar 2022 startete der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. An diesem Tag wusste Luzia Tschirky, dass sich ihr Leben ab jetzt in ein «Vorher» und in ein «Nachher» teilen wird. Zum Zeitpunkt des ersten Luftalarms war die Journalistin in einem Hotel in Kyiv, zog ihre Schutzweste und ihren Schutzhelm an und versuchte so schnell wie möglich die Hauptstadt der Ukraine zu verlassen.Aus der SRF Korrenspondentin wurde am 24. Februar 2022 die Kriegsreporterin, welche direkt aus dem Geschehen für uns Schweizerinnen und Schweizer berichtete.In ihre Wohnung in Russland kehrte die heute 34-Jährige nie wieder zurück. Heute ist Luzia Tschirky wieder in der Schweiz zu Hause, hat ihren Job bei SRF gekündigt und ist Mutter geworden. Über das Leben vor, während und nach dem Krieg und weshalb sich die Journalistin auch heute noch jeden Tag dafür einsetzt, damit die Menschen in der Ukraine gehört werden.
Im Jungen Theater feiert ein neues Stück Premiere. Basierend auf den Tagebucheinträgen eines zwölfjährigen ukrainischen Mädchens wird der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine thematisiert. Veda Giesecke war im Theater und hat mit dem Regisseur und dem Dramaturgen gesprochen.
Die Nato feiert in Washington das 75-jährige Bestehen. Die Herausforderungen könnten mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine kaum größer sein. Auch die anstehenden US-Wahlen sorgen für Anspannung. WELT-Außenpolitikredakteur Klaus Geiger berichtet aus Washington. Hier geht es zu "This is America – Der Nato-Gipfel und die Frage, wer beugt sich schon jetzt Trumps Willen?": https://www.welt.de/podcasts/inside-usa/article252421410/Nato-Gipfel-in-den-USA-Wer-beugt-sich-schon-jetzt-Trumps-Willen-Podcast-zur-US-Wahl-2024.html "Das bringt der Tag" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Moderation, Redaktion: Philipp Kania Produktion: Lilian Hoenen Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In der öffentlichen Debatte um den Krieg in der Ukraine spielt bei der Zuweisung der Schuld für dieses schreckliche Geschehen die Behauptung, die Intervention Russlands sei ohne Begründung gewesen, eine große Rolle. Diese Behauptung taucht auch in der Bukarester Erklärung der OSCE wieder auf. Siehe unten A. Jochen Scholz zerpflückt sie. Siehe B. Er verweistWeiterlesen
„Was haben Österreich, die Niederlande, die Schweiz und Frankreich gemeinsam“, fragt FohlenWelt-Bereichsleiter Matthias Rech Moderator Torsten „Knippi“ Knippertz zu Beginn der neuen Folge des „FohlenPodcast – Histörchen“. Und auch wenn „Knippi“, der am 19. Juni seinen 54. Geburtstag feiert, mit seinen Antworten wie „Alle haben tolle Nationalgerichte“ und „Sie liegen alle in Europa und spielen bei der Europameisterschaft mit“ faktisch recht hat, möchte Rech natürlich auf etwas anderes hinaus: „Sie haben alle schon gegen Borussia gespielt – und zwar mit ihren Nationalmannschaften!“ Das jüngste Duell Borussias gegen ein Nationalteam war das Benefizspiel gegen die Ukraine im Mai 2022 im BORUSSIA-PARK. „Das war eine sehr emotionale Veranstaltung für einen guten Zweck – leider aus einem traurigen Grund, nämlich dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine“, erzählt. Rech. „Die Tradition der Länderspiele von Borussia hat aber schon viel früher angefangen.“ Das allererste „Länderspiel“ bestritt Borussia an Karneval 1965 gegen Österreich. Wie es damals zu diesem Spiel kam, wie viele weitere Duelle gegen Nationalmannschaften die FohlenElf seitdem bestritt, wie die Bilanz der Borussen gegen nationale Auswahlen ausfällt und noch viel mehr zu diesem Thema erfahrt ihr in der neuen Ausgabe des „FohlenPodcast – Histörchen“. Hört jetzt rein!
Wolodymyr Selenskyj, der ukrainische Präsident, wirbt für eine internationale Friedenskonferenz in der Schweiz, um im andauernden völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands einen Prozess hin zum Frieden zu starten. Nachdem die Diplomatie wegen Russlands einseitigen Handelns als gescheitert galt, wird nun wieder eine Chance in der Diplomatie gesehen. Hierüber spricht der ukrainische Präsident in einer beeindruckenden Rede beim Shangri-La Dialogue des International Instituts for Strategic Studies (IISS), der größten Außen- und Sicherheitskonferenz Asiens, die ich live in Singapur mitverfolgen konnte. In dieser Sonderfolge nehme ich euch mit auf meine Reise zu dieser bedeutenden außenpolitischen Konferenz und habe die Rede von Präsident Selenskyj für euch aufgezeichnet.
Gestern führte die Schweizer Armee auf einem Stück der Autobahn A1 im Kanton Waadt die Übung «Alpha Uno» durch. Mit der Übung trainierte die Luftwaffe das Starten und Landen von Kampfjets auf der Autobahn. Zum ersten Mal seit 1991. Grund dafür sei die veränderte Sicherheitslage in Europa, namentlich der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Begründete ... >
Indika entführt uns auf eine spirituelle Reise in ein fiktives Russland im 19. Jahrhundert und schickt sich an eine spielgewordene Version von Arthouse-Kino zu sein.In der Haut der Namensgebenden Russisch-Orthodoxen Nonne Indika erleben wir einen skurrilen Road Trip, welcher sich in seiner Erzählung und Bildsprache bei Yorgos Lanthimos und Aris Aster bedient.Dabei porträtiert der Titel die Abgründe der Menschlichen Existenz im Angesicht eines Krieges und der Erschütterung des Glauben, unter diesen Umständen. Nicht ganz zufällig lässt sich also eine gerade Linie vom ehemals Russischen Entwicklerstudio Odd Meter zum tatsächlichen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ziehen, mit welchem der Titel genau so ins Gericht geht wie mit der Orthodoxen Kirche.Es handelt sich also um einen wahren Ausnahmetitel, welchem wir uns heute in dieser Crossover Folge, gemeinsam mit Micha von Inster Moin widmen.Du willst mehr von den Jungs? Kein Problem! Unterstütze uns doch gern auf STEADY und sicher dir exklusive Podcasts, oder komm gerne auf unserem DISCORD vorbei!Hier gehts zum Merch Shop!Hier gehts zur Homepage!Benny auf Twitter!Benny auf Instagram!Benny auf Twitch!Bennys weitere Podcasts: GAIN Insight!Björn auf Twitter!Björn auf YouTube!Björn auf Twitch!Björns Podcast: Speckast
Der andauernde brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine fordert viele Tote und Verletzte. Oberstarzt Dr. Kai Schmidt spricht über die Verwundungen, die Soldatinnen und Soldaten im Gefecht erleiden. Er erklärt, über welche Versorgungswege sie hinter die Frontlinie gelangen und was die Bundeswehr aus dem Beschuss von Sanitätseinrichtungen lernt. Aufzeichnung: 07.02.2024 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Die "Münchner Sicherheitskonferenz" feiert 2024 ihr 60-jähriges JubiläumTeil 2: Der Tod des Putin-Kritikers Nawalny wird instrumentalisiertEin Kommentar von Wolfgang Effenberger.Zum Auftakt der 60. Münchner Sicherheitskonferenz (MSK) zitierte der Leiter dieser Veranstaltung, der deutsche Diplomat Christoph Heusgen, aus einer Weihnachtskarte, die ihm der amerikanische Investor und "Philanthrop" George Soros – ein in Frankreich 2006 wegen Insiderhandels vorbestrafter Spekulant – im vergangenen Jahr geschickt hatte. Darin fanden sich folgende Sätze:„Irgendwo gibt es einen Silberstreif. Aber wir wissen noch nicht, wo er ist.“(1)Haben die angereisten (mehr als 50!) Staatschefs und die Minister aus 100 Ländern am 18. Februar 2024 diesen Silberstreif gefunden?Vor Beginn der MSK war in Berlin für die Ukraine dieser Silberstreif in Form des bilateralen Sicherheitsabkommens zwischen Deutschland und der Ukraine samt Ankündigung eines milliardenschweren Militärhilfepakets bereits deutlich erkennbar. Beide Länder verurteilen„...auf das Schärfste den ungerechtfertigten, unprovozierten, illegalen und brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, durch den Russland in gravierender Weise gegen das Völkerrecht einschließlich der UN-Charta verstößt. Deutschland ist unerschütterlich in seiner Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine innerhalb der Grenzen, die seit 1991 international anerkannt sind, einschließlich des Küstenmeers und der freien (maritimen) Wirtschaftszone“.(2)Nach Punkt 4 (Zeitrahmen der Vereinbarung) wurde dieses "Sicherheitsabkommen" unmittelbar nach der Unterzeichnung wirksam (16. Februar 2024). Spielt das Parlament keine Rolle mehr?„Nibelungentreue“ bis in den Tod. Da war die im Juli 1914 von Kaiser Wilhelm II. nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz-Ferdinand durch serbische Terroristen gegenüber dem Bündnispartner Österreich-Ungarn zugesagte Bündnistreue wesentlich nachvollziehbarer. Damals wurde der Bündnispartner Österreich-Ungarn angegriffen, und Deutschland war in der Pflicht. In der Ukraine hat 2013/2014 ein vom Westen unter deutscher Mithilfe orchestrierter Putsch stattgefunden; hier hat sich Deutschland zwar Schuld aufgeladen – jedoch kann aber kein derartiger Sicherheitspakt begründet werden. Ab Mitte Februar 2022 verstärkten sich die Kämpfe zwischen pro-russischen Einheiten und der Regierungsarmee in der Ostukraine.Am 24. März 2021 war das Dekret Nr. 117 verabschiedet worden, mit dem Selenskyj die Entscheidung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine vom 11. März 2021 („Zur Strategie der Entbesetzung und Wiedereingliederung des vorübergehend besetzten Gebiets der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol“) umsetzen wollte und noch will. Dort wird„…die Vorbereitung von Maßnahmen angekündigt, um die vorübergehende Besetzung der Krim und des Donbass zu beenden. Laut der staatlichen ukrainischen Nachrichtenagentur UKRINFORM erhielt die Regierung den Auftrag, einen entsprechenden Aktionsplan zu entwickeln.“(3)... hier weiterlesen: https://apolut.net/muenchner-sicherheitskonferenz-feiert-2024-ihr-60-jaehriges-jubilaeum-teil-2-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Real World Events / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zwei Jahre ist der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine nun her und mit ihm kamen viele Schutzsuchende. Bis zum 8. November 2022 wurden im Ausländerzentralregister (AZR) 1.025.000 ukrainische Geflüchtete registriert. Damit ist Deutschland nach Russland und Polen das wichtigste Zielland für die Fluchtmigration aus der Ukraine. (Quelle: BAMF) Dies ist nur ein Beispiel von vielen, um aufzuzeigen, dass wir in unserer Gesellschaft Menschengruppen haben, die einen hohen Unterstützungs- und Beratungsbedarf haben, welches Fragen für unser gesellschaftliches Zusammenleben aufwirft: Wenn die Politik nicht genug tut, wie können wir Geflüchtete und Migrant*innen unterstützen in Deutschland anzukommen und zurechtzukommen? Wie gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des lokalen und kommunalen Lebens ermöglichen? Interkulturellen Dialog vorantreiben und gesellschaftliche Vielfalt und Zusammenhalt fördern? Menschen mit Migrationshintergrund durch Wissen in ihrem Engagement stärken? Antworten auf diese Frage hat unter anderem der "Verbund Netzwerk Düsseldorfer Migrantenorganisationen e.V.". Der Dachverband setzt sich für seine Mitgliedsorganisationen ein und zusammen bieten Sie Unterstützung bei Behördengängen, Papierkram, Sprachkurse, Kurse zur Gesundheitsvorsorge, Veranstaltungen zu Schule, Ausbildung und Studium, Sportangebote, Diskussionsveranstaltungen und vieles mehr.Diese Folge ist Elina Chernova mein Gast, Gründerin vom Verbund NDMO, Vorsitzende und Selbsthilfebeauftragte beim Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Sie selber hat ukrainische Wurzeln und weiß, was es heißt in ein fremdes Land zu kommen und auf strukturelle Hürden zu stoßen. Heute nutzt sie ihre Erfahrung und ihr Wissen, um anderen Menschen in ähnlichen Situationen unter die Arme zu greifen. Von ihrem Arbeitsalltag erzählt sie uns in dieser Folge. Ihr findet den Verbund NDMO auch auf Instagram. Diese Folge ist die zweite der "Gedankensalat: Selbsthilfe-Edition" in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Jeden Montag erwartet euch eine neue Folge für die nächsten fünf Wochen. Wir reden über verschiedene Selbsthilfeangebote für unterschiedliche migrantische Communitys.In der ersten Folge dieser Reihe war Lioba Heuel bei mir zu Gast. Sie leitet das Projekt "Kultursensible Selbsthilfe" beim Paritätischen NRW und beantwortete meine Fragen: Welche Ziele hat die Selbsthilfe? Welche Aufgaben stellen sich der Selbsthilfe? Was bewirkt die Selbsthilfe? Warum ist kultursensible Selbsthilfe für Menschen mit Migrationsgeschichte so wichtig? "Kultursensible Selbsthilfe" ist ein Projekt, das Menschen mit Migrationshintergrund dabei helfen will, sich gegenseitig in Selbsthilfegruppen zu unterstützen. Selbsthilfegruppen sind Orte, an denen Menschen mit ähnlichen Problemen einander helfen können. Das Projekt möchte diese Idee bekannter machen, da sie eine gute Ergänzung zur professionellen Hilfe sein kann. Ziel ist es Selbsthilfe für Menschen mit Migrationshintergrund zugänglicher zu machen.Wie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Passenden Content gibt es auf Instagram :)Musik by Frieda Emmrich Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor zwei Jahren begann der Angriffskrieg Russlands. Wir besprechen den aktuellen Stand und weitere Entwicklungen mit Kollegen, Experten und der Friedesnobelpreisträgerin Oleksandra Matviichuk.
Ein Schreckenstag für Europa: Am 24. Februar 2022 begann der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Seitdem ist für die Musiker:innen des Orchesters "Ukraina München" nichts mehr wie es war. Nun spielen sie ein Gedenkkonzert für die Kriegsopfer ? und wollen ein Zeichen für den Frieden setzen.
Mit dem 161. WildMics-Special beenden wir das Jahr 2023. Im Rahmen des Streams haben wir für die Initiative #2Gether4Ukr Spenden zur Unterstützung der Ukraine gesammelt. Nach einer Einordnung der aktuellen politischen Lage im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben wir dann gemeinsam unsere persönlichen Fazits unter das Jahr 2023 gezogen. Die Jahresendspendenstreamrunde bestand dieses Mal aus Bina Bianca, Holm Gero Hümmler, Dan Lateral, Martin Moder, Marcello Orlik, Simply Steffen und Dirk van den Boom. Diese Sendung wurde am 19.12.2023 aufgezeichnet. Eine gemeinsame Aktion des Bundes Europäischer Jugend (BEJ) und R9 Regional TV unter Projektproduktion von Daniel Gerer von Europe Direct Wien. BEJ wird von der Stadt Wien (MA13) und dem Bundeskanzleramt (Bundesjugendförderung) unterstützt. Termine und Orte: HOAXILLA® live Die wahre Wahrheit ™ – 2024 Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier.
Seit über eineinhalb Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. In einem Zeitungsartikel spricht der ukrainische Armeechef nun von einem Stellungskrieg, einem Stillstand auf dem Schlachtfeld also. Friedensverhandlungen sind nach wie vor für beide Seiten keine Option. Weitere Themen: (05:31) Kaum Fortschritte im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine (11:20) Irans Schlüsselrolle im Nahostkonflikt (17:17) Klimaskeptische Argumente: kein Verstoss gegen Sachgerechtigkeit (21:22) Ständeratswahlen: Spannende zweite Wahlgänge (26:53) Neue Bührle-Ausstellung bleibt kontrovers (33:14) Viele Asylgesuche bringen New York ans Limit
Ende 2024 läuft jener Transitvertrag aus, den die Ukraine mit der russischen Gasprom geschlossen hat. Der Vertrag wurde bereits Jahre vor dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine geschlossen und regelt, dass das Gas aus Russland über die Ukraine nach Österreich befördert werden kann. Kiew hat jedoch kein Interesse daran, den Transitvertrag zu verlängern. Was bedeutet das für uns, wie angewiesen sind wir noch auf russisches Gas und was sind unsere Optionen? Unter anderem diese Fragen klärt heute Martin Meyrath aus dem KURIER Wirtschafts-Ressort.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder ganz neu auch auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Ukraine-Krieg wirft lange Schatten auf das benachbarte NATO- und EU-Mitglied Rumänien. Ukrainisches Getreide wird in den rumänischen Häfen der Schwarzmeerküste in großen Mengen umgeschlagen - bedroht von russischen Schiffen, die im maritimen Wirtschaftsraum kreuzen. Mitte August explodierte eine Seemine an einem Badestrand. Die rumänische Schwarzmeerküste, die rund 250 Kilometer lang ist, wurde durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ins Zentrum der Geopolitik katapultiert. Rumänien verzeichnet allerdings auch, ungewollt, Vorteile.
Ein Jahr sind die Anschläge auf die Nordstream-Pipelines vor der Insel Bornholm jetzt her. Mitten im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und in der Zeit, in der halb Europa um die Gaszufuhr für den anstehenden Winter bangte. Was weiß man mittlerweile über die Sabotage-Aktionen und welche Rolle spielt Deutschland bei dem Polit-Thriller? Darüber sprechen die Newsjunkies Christina Fee Moebus und Martin Spiller. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Bereits 2020 sollte Regisseur Frank Castorf mit Modest Mussorgskijs "Boris Godunow" sein Debüt an der Hamburgischen Staatsoper geben. Corona machte das zunichte. Inzwischen hat vor allem der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine die Dinge verändert. Kann man noch unbefangen russische Oper auf den Spielplan setzen? Und bezieht sich die Aufführung auf die aktuelle politische Situation? Bernhard Doppler war in der Premiere und teilt seine Eindrücke mit BR-KLASSIK-Moderator Johann Jahn.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist FDP Politikerin und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, die sich im Ukraine Krieg sehr früh und sehr eindeutig positioniert hat. Im Gespräch mit Wolfgang zieht sie Bilanz im politischen Geflecht rund um den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, bespricht die aktuelle Lage des Politikbetriebs in der Ampel und schätzt ein, wie es zu dem Höhenflug der AfD kommen konnte. Zudem beleuchtet Wolfgang den Werdegang der Spitzenpolitikerin zur FDP und ihr Aufwachsen in einem hochpolitischen Haushalt. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die erste Staffel "Dark Matters" geht zu Ende. Nach zehn Fällen und zehn Hintergrund-Interviews schauen Moderatorin Eva-Maria Lemke und ARD-Geheimdienstexperte Michael Götschenberg gemeinsam zurück: Was waren die besonderen Momente? Was haben wir gelernt? Was hat uns bei den Recherchen überrascht? Und: Hören eigentlich auch Geheimdienst-Mitarbeiter "Dark matters"? Außerdem gibt es bisher unveröffentlichte Antworten aus den exklusiven Interviews mit den Chefs der drei deutschen Geheimdienste: Martina Rosenberg (MAD), Bruno Kahl (BND) und Thomas Haldenwang (BfV). Auch einen aktuellen Fall greifen wir in dieser Spezialfolge auf: die mutmaßliche Spionage für russische Geheimdienste durch den BND-Mitarbeiter Carsten L. – mitten im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wie konnte das eigentlich passieren? Es hatte mit "Schlampigkeit und Disziplinlosigkeit" zu tun, hat BND-Chef Bruno Kahl uns exklusiv gesagt. War sein Job dadurch in Gefahr? Wenn ihr's noch nicht getan habt: Hört die zehn Folgen von "Dark matters" und die zehn Hintergrundepisoden, lasst Sterne und Bewertungen da, erzählt anderen davon und abonniert den Podcast – dann erfahrt ihr auch sofort, wenn es weitergeht.
Mit Stimmen zu erneuten Kandidatur von Joe Biden als US-Präsident und der Lage im Sudan. Zunächst aber geht es um Chinas Rolle im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Zerstörte Dörfer, ein Kreißsaal im Atombunker, Schulbetrieb unter Luftalarm. Seit dem Angriffskrieg Russlands leben die Menschen in der Ukraine im Ausnahmezustand. Für viele kommt Aufgeben dennoch nicht infrage. STANDARD-Außenpolitikredakteur Fabian Sommavilla hat für uns die Region um Kiew besucht und sich angesehen, wie zerbombte Gemeinden mit dem Wiederaufbau beginnen. Wir sprechen heute darüber, was die Menschen vor Ort am dringendsten brauchen, wie sie ihr Leben trotz andauernder Bedrohung bestreiten und wer für die materiellen Schäden, die Russlands Angriffskrieg hinterlässt, bezahlt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die transatlantischen Beziehungen sind erneut Thema im HCA Podcast. Insbesondere der Angriffskrieg Russlands auf sein Nachbarland Ukraine hat nach schwierigen Jahren den Zusammenhalt des Westens wieder gestärkt. Über die besondere Beziehung zwischen den USA und Europa, die Aufgaben des Koordinators der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit und die U.S. Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr spricht Anja Schüler in dieser Ausgabe von „Quo Vadis USA?“ mit Michael Link, MdB.
Ein Jahr nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine bespricht Wolfgang mit Udo Lielischkies die aktuellen Entwicklungen und Schlagzeilen, beleuchtet den historischen Kontext des Landes, die Identität des russischen Volkes, die sich quasi aus der Abgrenzung gegenüber den Westen entwickelt hat, und wagt gemeinsam mit Wolfgang einen Ausblick darauf, wie wohl ein Gespräch an diesem Zeitpunkt nächstes Jahr über die aktuelle Lage des Krieges aussehen könnte. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In Episode #15 von UnterFreunden! mit dem Thema ,UKRAINE', spricht Jesse George mit Ljudmyla Melnyk vom Institut für Europäische Politik (IEP) und Robert Greenan von der US-Botschaft Berlin über den fortwährenden Kriegszustand in der Ukraine. Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Im Gespräch mit Ljudmyla Melnyk, Senior Projektleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "German-Ukrainian Researchers Network" und Robert Greenan, Gesandter Botschaftsrat für öffentliche Angelegenheiten, versuchen wir aus wissenschaftlicher, außenpolitischer, aber auch menschlicher Perspektive einen Blick auf die Ukraine zu werfen.Wir sprechen ebenfalls darüber, was der völkerrechtswidrige Angriff auf die Ukraine mit der Bevölkerung gemacht hat und wie eine fortlaufende Unterstützung seitens Europas und den USA gewährleistet werden kann.Shownotes:Ljudymla Melnyk:https://iep-berlin.de/de/ueber/team/ljudmyla-melnyk/Ljudmyla ist Senior Projektleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "German-Ukrainian Researchers Network" (GURN). Außerdem ist sie Moderatorin des Podcasts „UkraineMEMO“ und verantwortlich für das Ukraine-Portfolio des IEP.PRÄSIDENT BIDEN ZUR ANHALTENDEN UNTERSTÜTZUNG DER UKRAINE:https://de.usembassy.gov/de/praesident-biden-zur-anhaltenden-unterstuetzung-der-ukraine/EIN JAHR DANACH: DIE WIDERSTANDSKRAFT DER UKRAINERINNEN UND UKRAINER:Ein Jahr danach: die Widerstandskraft der Ukrainerinnen und Ukrainer - US-Botschaft und Konsulate in Deutschland (usembassy.gov) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Abgeordneter fragt die Bundesregierung, welche internationalen Kriege seit 1991 diese als völkerrechtswidrig einstuft. Das Antwortschreiben des Auswärtigen Amtes, welches den NachDenkSeiten vorliegt, ist an praktizierter Doppelmoral kaum zu überbieten. Man bewerte nur den aktuellen „Angriffskrieg Russlands“ als „völkerrechtswidrig“. Eine „rückblickende völkerrechtliche Bewertung“ anderer Kriege etwa der USA, Saudi-Arabiens oder der Türkei erachtet die BundesregierungWeiterlesen
Im Februar jährt sich der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal. Im Osten des Landes wird weiter erbittert gekämpft, mit geringen Gelände-Gewinnen und -verlusten und zu einem hohen Preis - für beide Seiten. Wie ertragen die Menschen die nicht enden wollenden Angriffe? Darüber sprechen wir mit ARD-Korrespondent Peter Sawicki in Kiew. "Newsjunkies" – ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Nach zwei irren Corona-Jahren vergeht das dritte Krisenjahr in Folge, das mit dem brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine viel Sicheres ins Wanken brachte und auch Deutschland und die EU sehr verändert hat. Kurz vor dem Start ins neue Jahr hält "Das Politikteil" inne und blickt zurück auf die vergangenen zwölf Monate. Im Rahmen einer Weihnachtsfeier präsentieren alle vier Hosts ebenso wie Katja Gerland, Cristina Plett und Carlotta Wald aus dem Rechercheteam einen Ausschnitt aus den Podcasts des vergangenen Jahres, der sie besonders bewegt und beschäftigt hat, sieben Momente, die hängen geblieben sind. Diesmal ohne Gast, dafür mit gleich zwei Geräuschen, Würfeln und Wein. Zwischen den Feiertagen macht das Team von "Das Politikteil" ein paar Tage Pause. Damit unsere Hörerinnen und Hörer nicht auf den Podcast verzichten müssen, wiederholen wir diese Woche eine Folge, die uns besonders am Herzen liegt: das Gespräch mit der ukrainischen Schriftstellerin Kateryna Mishchenko, zuerst veröffentlicht am 29. Juli. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Ich habe eine lange Pause gemacht mit dem Podcast - das passiert. Slow German gibt es seit 2007, und manchmal habe ich einfach keine Zeit oder keine Lust auf dieses kleine Projekt. Umso mehr freue ich mich aber, dass Du dabei geblieben bist und mir weiter zuhörst und mich unterstützt! Heute wollte ich Dir einfach mal erzählen, welche Themen in Deutschland gerade wichtig sind. Ich würde sagen das wichtigste Thema ist gerade die Energieversorgung. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat Deutschland ein großes Problem. Denn bislang hat Deutschland viel Erdgas aus Russland bekommen. Dieses Gas kam durch eine Pipeline namens Nord Stream 1 direkt durch die Ostsee. Jetzt aber nicht mehr. Also muss Deutschland sein Gas aus anderen Ländern beziehen - und sparen. Wir wurden also alle aufgefordert, Gas zu sparen, zum Beispiel indem wir weniger heizen. Durch die Knappheit wird auch erwartet, dass wir für Gas mehr zahlen müssen. Wieviel mehr, weiß niemand. Aber vielen Menschen macht das Angst. Durch diese Energiekrise wird viel auf die Politik geschimpft. Wer ist schuld daran, dass Deutschland so abhängig von russischem Gas ist? Warum gibt es keine guten Alternativen? Warum haben wir Windkraft und Sonnenenergie nicht weiter ausgebaut in den vergangenen Jahren? Und dann ist da noch die Diskussion darüber, ob wir die Atomkraftwerke länger betreiben sollen. Eigentlich hat Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie längst beschlossen - aber nun brauchen wir sie wohl wieder. Also hat Bundeskanzler Scholz nun verkündet, dass drei Kernkraftwerke noch bis April weiterlaufen dürfen. Der Ukraine-Krieg und die Pandemie haben auch dafür gesorgt, dass viele Dinge teurer geworden sind oder dass man viele Dinge gar nicht mehr im Geschäft kaufen kann. Es gibt Lieferengpässe und leere Regale. Zum Beispiel gibt es in manchen Supermärkten kein Katzenfutter zu kaufen. Während das in manchen anderen Ländern normal ist, ist es für uns in Deutschland sehr neu und dadurch macht es uns Angst. Wir sind es gewohnt, dass wir im Supermarkt alles kaufen können. Immer. Die Regale sind normalerweise immer voll. Wir sind sehr verwöhnt. Die Menschen in Deutschland denken also derzeit an den kommenden Winter. An die kalten Temperaturen. Daran, ob sie es sich noch leisten können, die Wohnung zu heizen. Dadurch sind andere Themen in den Hintergrund gerückt. Zum Beispiel die Frage, wie es den ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland geht. Eine Million Menschen sind seit Februar im Zusammenhang mit dem Krieg nach Deutschland gekommen. Sie dürfen in der ganzen EU arbeiten, ihre Kinder in die Schule schicken, haben ein Recht auf Unterkunft und Sozialleistungen. Und was ist mit Corona? Ich habe den Eindruck, die meisten Menschen sind nur noch genervt von der Pandemie. In München tragen wir in den Bussen und S-Bahnen immer noch Masken. Im Alltag sieht man nur noch wenige Menschen mit Maske, weder beim Einkaufen noch bei Konzerten oder anderen Veranstaltungen. Dennoch gab es großen Ärger, weil in München trotz hoher Inzidenzen das Oktoberfest erlaubt wurde. 17 Tage dauerte das Fest dieses Jahr. In den vergangenen zwei Jahren wurde es wegen der Pandemie abgesagt. Diesmal kamen 5,7 Millionen Menschen auf das größte Volksfest der Welt. Und seitdem sind sehr viele Menschen an Corona erkrankt. Zum Schluss noch ein paar kleine aber wichtige Neuigkeiten. Der Mindestlohn ist seit Oktober auf 12 Euro pro Stunde erhöht worden. Das ist doch eine gute Nachricht, oder? Und im nächsten Jahr kommt das Bürgergeld, also ein Grundeinkommen für arbeitssuchende und bedürftige Menschen. Und: Im Sommer gab es drei Monate lang das 9-Euro-Ticket. Mit dem konnte man sehr billig regional mit dem Zug fahren. Das war gut für die Umwelt und gut für die Menschen. Jetzt wird es das 49-Euro-Ticket geben. Dann können wir für 49 Euro im Monat deutschlandweit mit der Regional-Bahn fahren. So wirklich billig ist das leider nicht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung....
Ein heißer Herbst steht uns bevor. So lautet zumindest der Plan der Partei Die Linke. Die meint mit dem heißen Herbst aber nicht laufende Heizungen, sondern die guten alten Montagsdemos. Diese werden gerade reanimiert, heute zum Beispiel in Leipzig. Demonstriert wird aber nicht gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands, sondern gegen die Energiepolitik der Bundesregierung und die Rüstungspakete. Ab auf die Straße. Gut, da sind bei den so genannten “Montagsdemonstrationen” der letzten Jahre vor allem auch die ganzen Rechten unterwegs. Unmut über die ganzen Preissteigerungen sind ja normal. Ich schwitze schließlich auch, wenn ich an meine Nebenkostenabrechnung denke. Zusammen mit den Rechten dagegen demonstrieren? Mindestens verwirrend! Vielleicht können wir die aktuellen Maßnahmen der Regierung genauer betrachten, ohne den Rechten und Russland in die Hände zu spielen? Einen Versuch unternimmt Florian Schroeder im Interview mit der Sprecherin für Klimaschutz und Energiepolitik der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer.
Heute feiert die Ukraine ihren Unabhängigkeitstag. Gleichzeitig ist das Land geprägt durch den seit sechs Monaten stattfindenden Angriffskrieg Russlands. Wie unterscheidet sich der Krieg jetzt im Vergleich zu den ersten Wochen im Februar und März? Wie könnte der Krieg enden? Fragen, die Michael Thumann beantwortet, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was jetzt?"-Podcasts: Die Bundesregierung hat sich auf die Eckpunkte für die Corona-Regeln im kommenden Herbst geeinigt. Unter anderem ist eine bundesweite FFP2-Maskenpflicht in Flugzeugen und Fernzügen und eine Test- und Maskenpflicht für Kliniken und Pflegeeinrichtungen geplant. Deutschland und Kanada haben eine langfristige Zusammenarbeit für die Produktion und Verschiffung von Wasserstoff vereinbart, welches der Industrie als Basis für Kraft- oder Brennstoffe dienen kann. Ab 2025 soll Deutschland erstmals mit kanadischem Wasserstoff beliefert werden. Was noch? Schwarze Löcher senden Geräusche aus. (https://people.com/human-interest/nasa-reveals-what-black-hole-200-million-light-years-away-sounds-like-listen/) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainischer Unabhängigkeitstag: "Wir sind eine neue Nation, die am 24. Februar um vier Uhr entstand" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/ukraine-unabhaengigkeitstag-praesident-wolodymyr-selenskyj) Schwerpunkt: Wieder Krieg (https://www.zeit.de/schwerpunkte/wieder-krieg) Wolodymyr Selenskyj: Präsident der Ukraine (https://www.zeit.de/thema/wolodymyr-selenskyj) Infektionsschutzgesetz: Kabinett beschließt Eckpunkte für Corona-Regeln im Herbst (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/infektionsschutzgesetz-coronavirus-kabinett-bundesregierung-regeln-herbst) Corona-Zahlen weltweit: Coronavirus in Europa und der Welt – alle Zahlen im Überblick (https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-europa-weltweit-aktuell-karte) Energiekrise: Deutschland will ab 2025 Wasserstoff aus Kanada beziehen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/energiekrise-kanada-deutschland-wasserstoff-abkommen-2025) Grüner Wasserstoff: Der H2-Hype (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2021-04/gruener-wasserstoff-h2-treibstoff-erneuerbare-energien-wasserstoffgewinnung-forschung) CETA-Abkommen: Europa hängt fest in den vulgären Freihandelsjahren (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/ceta-abkommen-eu-kanada-klimaschutz)
Mit Stimmen zur Energiepolitik in Deutschland und zum Streik bei der Lufthansa. Zunächst aber geht es um den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die Drohung von Russlands Außenminister Lawrow, die Regierung in der Ukraine stürzen zu wollen.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die EU-Kommission empfiehlt, der Ukraine den Status eines Beitrittslandes zu verleihen. Die EU-Regierungs- und Staatschefs dürften dem Vorhaben an ihrem Gipfel von Donnerstag und Freitag zustimmen, meint Andreas Maurer, Politikwissenschaftler und EU-Integrationsforscher der Universität Innsbruck. Bereits seit 2014 gibt es ein umfangreiches Assoziierungs- und Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine. Eine Mitgliedschaft im Club der 27 Mitgliedsländer war aber bis zum Angriffskrieg Russlands kein Thema. Mit ihm änderte sich die Ausgangslage nun radikal. Nachdem die Ukraine im März ein Beitrittsgesuch einreichte, unterstützt die Kommission nun das Vorhaben. Am Donnerstag und Freitag beraten die 27-EU-Mitgliedsländer an ihrem Gipfel nun, ob sie der Ukraine den Kandidatenstatus verleihen wollen. Die Ausgangslage, mögliche Folgen und Kräftefelder in der EU kennt Professor Andreas Maurer. Der Politikwissenschaftler und EU-Integrationsforscher lehrt an der Universität Innsbruck.
Als „Zeitenwende“ wurde der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine anfangs bezeichnet. Fast vier Monate später stellt sich die Frage, was von diesem Begriff übrig ist. Das besprechen wir mit der Politikwissenschaftlerin Nataliya Pryhornytska.Von Johannes Nichelmann und Elena GorgisDirekter Link zur Audiodatei
Nachdem auch der Haushaltsausschuss den Weg frei gemacht hat für die geplanten 100 Milliarden Euro für eine bessere Ausstattung der Bundeswehr, geht es auch um weitere Waffen für die Ukraine. Hierbei setzt Bundeskanzler Scholz auf eine schnelle Lieferung durch die deutsche Rüstungsindustrie. Darüber sprechen der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester und der NDR-Militärexperte Andreas Flocken in der heutigen Folge. Und es geht um die Worte der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel, die in einer Rede von einem „barbarischen Angriffskrieg Russlands“ spricht. Über ihre eigene Russland-Politik als Kanzlerin verlor sie dabei aber kein Wort… Chaos beim Nachschub - Artikel von Politico (englisch): https://www.politico.com/newsletters/national-security-daily/2022/06/01/how-a-breach-at-andrews-led-to-the-seizure-of-a-reporters-phone-00036421 Erstmals Mehrheit für US-Atomwaffen in Deutschland https://www.ndr.de/nachrichten/info/Krieg-in-der-Ukraine-Erstmals-Mehrheit-fuer-US-Atomwaffen-in-Deutschland,russlandkrise100.html Podcast Tipp: Akte Nord Stream 2 – Gas, Geld, Geheimnisse https://www.ardaudiothek.de/sendung/akte-nord-stream-2-gas-geld-geheimnisse/10502955/
Lange war die Sorge um einen Atomschlag aus den Köpfen von vielen Menschen verschwunden. Die Wahrscheinlichkeit wurde mit dem Ende des Kalten Krieges immer geringer. Einige erinnern sich noch, wie nah die Welt an der Katastrophe während der Kuba-Krise vorbeischrammte, aber mit dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Frieden in Europa und zwischen den USA und Russland rückte die Sorge um Atombomben in den Hintergrund. Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sind diese Gedanken plötzlich wieder da. Die Angst und die Sorge um die Folgen atomarer Explosionen war für viele Menschen in den USA aber nie weg. Sie müssen bis heute mit den Folgen von Atombombentests leben. Kerstin Klein erzählt Florian Mayer im Podcast über ihre Recherche-Reise auf der sie einen Mann getroffen hat, der seit Jahrzehnten mit diesen Folgen leben muss. Gast A: Kerstin Klein Host: Florian Mayer Podcast Tipp: Komplizen? VW und die brasilianische Militärdiktatur https://www.ardaudiothek.de/sendung/komplizen-vw-und-die-brasilianische-militaerdiktatur/44658106/
Die Demokratie verliert seit Jahren an Boden – das zeigt der Bertelsmann Transformationsindex (BTI), mit dem die Bertelsmann Stiftung seit 2003 die Entwicklung von Demokratien, Marktwirtschaft und Regierungsführung weltweit misst. Das erste Mal seit Bestehen des Index zählen wir 2022 mehr Autokratien als Demokratien. Ein weiterer Trend ist die Verhärtung bestehender Autokratien – die schlimmen Folgen sind derzeit im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zu beobachten.In dieser Folge berichten unsere BTI-Expert:innen Sabine Donner und Hauke Hartmann über die Entwicklung von Demokratien und Autokratien weltweit und besonders über die Situation in Russland, wo sie 2010 den BTI sogar noch vorstellen konnten. Ihr erfahrt auch, warum die Bertelsmann Stiftung den BTI ins Leben gerufen hat, wie die Zusammenarbeit mit den über 260 Expert:innen in rund 120 Ländern gelingt, und warum zahlreiche Regierungen, die Weltbank und Anti-Korruptionsbehörden auf den BTI zurückgreifen. +++Democracy has been losing ground for years – that's evident in the Bertelsmann Transformation Index, with which the Bertelsmann Foundation has been measuring the development of democracies, market economies, and governance since 2003. For the first time since the Index's creation, in 2022 we counted more autocracies than democracies—the dire consequences of which are currently seen in Russia's war of aggression against Ukraine. In this episode BTI experts Sabine Donner and Hauke Hartmann report on the development of democracies and autocracies worldwide and especially on the situation in Russia, where they were able to present the BTI in 2010. You will also hear, why the Bertelsmann Foundation created the BTI in the first place, how the cooperation with the 260 experts in around 120 countries works, and why numerous governments, the World Bank, and anti-corruption agencies rely on the BTI.Habt ihr habt Fragen, Kritik oder Anregungen zu dieser Sendung? Dann schreibt uns doch eine Mail an die Adresse podcast@bertelsmann-stiftung.de +++Weiterführende Links:Projekt: https://bti-project.org/de/?&cb=00000 Pressemeldung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2022/februar/demokratie-weltweit-unter-druck YouTube: Unser Podcast auch mit englischen Untertiteln: https://www.youtube.com/watch?v=3QZssos95aAKurz-gefragt-Video mit Sabine Donner: https://www.youtube.com/watch?v=qr14EnzW948Sabine Donner im Deep Dive Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=yotrZQCcCbQ Studie: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/transformation-index-bti-2022-allwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast +++
Anlässlich der aktuellen Krisensituation rund um den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine stellen sich viele von uns die Frage, wie wir helfen können? Spenden sind hier das naheliegendste Mittel, sowohl in Notsituationen, als auch als jährliche Gabe für präferierte Organisationen. Wie aber schaffen wir es die richtige Organisation auszuwählen, wie stellen wir sicher, dass das Geld dort ankommt, wo es am meisten benötigt wird und woran erkenne ich eine seriöse Organisation? All diese Fragen haben unsere beiden Protagonisten ebenfalls beschäftigt, weshalb sie uns in dieser Woche an ihrer Recherche teilhaben lassen. Erfahrt was Stephen und Friederike zum Spenden bewegt, welche Erfahrungen sie sammeln konnten und was wir alle künftig beim Spenden berücksichtigen sollten. Alle Informationsmaterialien hierzu findet ihr im Verlauf. Hört rein! _________ Hier gibt es mehr: - Instagram multiinteressiert: https://www.instagram.com/multiinteressiert/ - Instagram Stephen: http://www.instagram.com/stephen.schueller/ - Instagram Friederike: http://www.instagram.com/friederikehenz/ Quellen: - Das DZI & die Checkliste für sicheres Spenden: https://www.dzi.de/ http://www.dzi.de/wp-content/pdfs_Spendentipps/Checkliste_fuer_sicheres_Spenden.pdf - Geprüfte Spendenorganisationen zur Nothilfe für die Ukraine: https://www.dzi.de/wp-content/uploads/2022/03/DZI-Spenden-Info-Nothilfe-Ukraine.pdf - Die Psychologie des Spendens: https://www.raisenow.com/de-de/blog/die-psychologie-des-spendens - Contra: Soll man spenden?: https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13749629/Contra-Soll-man-spenden.html - Wie Spenden die Textilindustrie in Afrika ruinieren: https://www.nzz.ch/wirtschaft/wie-spenden-und-schmuggel-die-textilindustrie-in-afrika-ruinieren-ld.1359083 - Spendenbilanz 2021: https://www.spendenrat.de/wp-content/uploads/Downloads/Bilanz-des-Helfens/bilanz-des-helfens-2022-deutscher-spendenrat.pdf __________ Grüße gehen raus! Euer Stephen, eure Friederike
Themen der Sendung: Lage in der Ukraine: Russische Angriffe gehen unvermindert weiter, Versorgungslage deutlich verschlechtert, UN-Vollversammlung verurteilt Angriffskrieg Russlands mit überwältigender Mehrheit, Das Wetter
Seit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben sich die Gespräche geändert, die wir führen. Wir sprechen über Militärstrategien, Häuserkämpfe, Alliierte und zivile Opfer. Das geht natürlich auch nicht an Kindern vorbei. Wie aber erklärt man ihnen den Krieg? Darüber spricht Alev Doğan mit der Psychologin und Erziehungsberaterin Elisabeth Raffauf. Es komme, so Raffauf, auf Ehrlichkeit, Sensibilität und Differenzierung an.
Seit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben sich die Gespräche geändert, die wir führen. Wir sprechen über Militärstrategien, Häuserkämpfe, Alliierte und zivile Opfer. Das geht natürlich auch nicht an Kindern vorbei. Wie aber erklärt man ihnen den Krieg? Darüber spricht Alev Doğan mit der Psychologin und Erziehungsberaterin Elisabeth Raffauf. Es komme, so Raffauf, auf Ehrlichkeit, Sensibilität und Differenzierung an. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.