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Der Professor an der Universität Bielefeld leitet das Institut für Mathematische Wirtschaftsforschung; er lehrt und forscht an der Nahtstelle zwischen Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Er ist auch leidenschaftlicher Schachspieler, Präsident des Brackweder Schachklubs und Vorsitzender des Schachbezirks Bielefeld.
Was beim Handball auf dem Feld getragen wird ist ziemlich offensichtlich. Doch wie sieht es eigentlich nach Abpfiff aus? Genau das dachte sich Sebastian Steinmeier und gründete mit vier weiteren Handballbegeisterten 2019 in Köln die Handball Lifestyle Brand Nahtstelle. Das Ziel: sportliche, stylische und vor allem nachhaltige Klamotten von Handballern für Handballer und Handballerinnen, die sich sehen lassen können. Genau das setzt das Unternehmen jetzt am neuen Standort – der handball-starken Region Bielefeld – um. Der Verkaufsschlager sind aktuell Socken für Unternehmen und Vereine, beispielsweise beim Drittligisten TSG Altenhagen-Heepen oder auch Firmen wie Dr. Oetker. Im Gespräch mit Moderator Michael Lorenz verrät Sebastian, wo es mit Nahtstelle zukünftig hingehen soll, wie es ihm mit den Aufs und Abs des Gründerdaseins ergeht und warum es so wichtig ist, nicht aufzugeben.
Willkommen zu einer weiteren spannenden Episode unseres Logistikpodcasts in der Serie "Logistik Jobs". Heute beleuchten wir die vielseitige und dynamische Rolle des Luftverkehrskaufmanns /-frau, einem Beruf, der zentral für die Effizienz und den Erfolg im Luftverkehrssektor steht. Was macht ein Luftverkehrskaufmann /-frau? Luftverkehrskaufleute sind die organisatorischen Allrounder am Flughafen und in der Luftfahrtindustrie. Sie managen alles, von der Passagier- und Flugzeugabfertigung über Einkauf und Vertrieb bis hin zur Organisation der Abläufe am Terminal. Als Luftverkehrskaufmann /-frau kaufen Sie Treibstoff und Ersatzteile ein, koordinieren den Personaleinsatz und stellen wichtige Streckenunterlagen zusammen. Diese Fachkräfte sind unentbehrlich, um den reibungslosen Ablauf am Boden und in der Luft sicherzustellen. Vielfältige Einsatzgebiete Ein Luftverkehrskaufmann /-frau findet Beschäftigung bei Flughafenbetrieben, Linien- und Charterfluggesellschaften sowie in Transport- und Logistikunternehmen. In diesen Bereichen übernehmen sie eine Schlüsselrolle bei der Beratung von Speditionen, Handels- oder Industrieunternehmen über das Dienstleistungsangebot im Bereich der Luftfracht. Sie verkaufen Frachtraum, berechnen Frachtkapazitäten, erstellen Frachtpapiere und erledigen alle notwendigen Zollformalitäten. Kernkompetenzen und tägliche Verantwortlichkeiten Luftverkehrskaufleute analysieren Marktdaten, entwickeln Marketingstrategien und erschaffen neue Konzepte für den Passage- und Frachtverkauf. Ihre analytischen Fähigkeiten helfen ihnen dabei, Bestands- und Erfolgskonten zu führen, Zahlungsvorgänge abzuwickeln sowie Bilanz- und Erfolgskennzahlen zu ermitteln und auszuwerten. Darüber hinaus spielen sie eine entscheidende Rolle in der Personalplanung und -beschaffung. Kundenorientierung im Fokus Im direkten Kundenkontakt beraten Luftverkehrskaufleute Privat- und Firmenkunden, beispielsweise Reiseveranstalter, über Flugverbindungen und Tarife. Sie berechnen Flugpreise, verkaufen Flugpassagen und sind zuständig für Reservierungen und Buchungen – sei es für Flüge, Hotelzimmer oder Mietwagen. Im Schalterdienst sind sie für die Abfertigung von Fluggästen und deren Gepäck verantwortlich. Warum eine Karriere als Luftverkehrskaufmann /-frau? Dieser Beruf bietet eine spannende Mischung aus operativen Tätigkeiten und strategischer Planung und ist ideal für diejenigen, die eine Leidenschaft für die Luftfahrt mit einem starken Sinn für Kundenbetreuung und Organisation verbinden möchten. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und die Möglichkeit, an der Nahtstelle von globaler Vernetzung und lokaler Dienstleistung zu arbeiten. Einfluss und Wachstumsmöglichkeiten Als Luftverkehrskaufmann /-frau sind Sie nicht nur Teil eines globalen Wirtschaftszweiges, sondern auch an der Spitze der technologischen und ökologischen Innovationen in der Luftfahrt. Mit fortschreitender Erfahrung können Sie sich auf vielfältige Wege spezialisieren, vom Operations Management bis hin zu internationalen Logistikkoordinationen. Verpassen Sie nicht diese faszinierende Episode in unserem Logistikpodcast, die Ihnen tiefe Einblicke in den Beruf des Luftverkehrskaufmanns /-frau gibt. Entdecken Sie, wie diese Fachleute den Puls der globalen Luftverkehrsindustrie steuern und was es wirklich bedeutet, in diesem spannenden Feld zu arbeiten. Lauschen Sie den Geschichten, Herausforderungen und Erfolgen direkt aus dem Alltag dieser wichtigen Berufsgruppe. Schalten Sie ein, um mehr zu erfahren – vielleicht ist dies der Karriereweg, der Sie in die Welt hinausführt!
Handballprofi (TuS N-Lübbecke) und Unternehmensgründer ("Nahtstelle") aus Bielefeld
In dieser Radioreise führt Sie Alexander Tauscher auf deutsch-deutschen Wegen durch Potsdam. Freuen Sie sich auf eine Tour mit deutscher Nachkriegsgeschichte. In Potsdam wurde die Teilung Deutschlands faktsch besiegelt. Später verlief auch in Potsdam die Nahtstelle von Ost und West, bis beide Teile Deutschlands auch in Potsdam wieder zusammenwuchsen. Auf diesem Zeitstrahl bewegt sich unsere Reise. Der Schauspieler und Autor Sebastian Stielke, natürlich Potsdam-Guide, begleitet uns zu den wichtigsten Orten deutsch-deutscher Geschichte. Dabei steht das Schloss Cecilienhof zunächst ausführlich auf dem Programm. Schlossbereichsleiter Matthias Simmich erinnert an die Potsdamer Konferenz, auf der Josef Stalin, Harry S. Truman und Winston Churchill die Zukunft Deutschlands besiegelten. Von hier aus führt uns der Weg zur Glienicker Brücke, die durch ihre Agentenaustausche berühmt wurde und später selbst Drehort einer großen Holywood-Produktion wurde. Wir radeln durch das einstige Militärstädtchen Nr. 7, den Hauptsitz der sowjetischen Geheimpolizei NKWD. An die Unterdrückung Oppositioneller durch das DDR-Regime erinnert Bildungsreferent Michael Siems in der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam. Und die Brücke aus der DDR in die Gegenwart bauen wir im "DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam". Ingrid Bathe hatte als Architektin an einem Potsdamer Restaurant in der belarussischen Hauptstadt gearbeitet und erzählt uns in die Geschichte einer Freundschaft, die durchaus wiederbelebt werden könnte. Dank der Hasso Plattner Stiftung wird in diesem Haus vielfältige Kunst aus der ehemaligen DDR gezeigt. Die Sendung umrahmen wir von markanten musikalischen Tönen aus der deutsch-deutschen Geschichte. Gute Unterhaltung in Potsdam!
Seit ihrer Gründung im Jahr 1923 steht die Türkei aufgrund ihrer besonderen geographischen Lage vor ganz eigenen geopolitischen und strategischen Herausforderungen. Zwischen Europa und Asien, als Brücke oder Nahtstelle zwischen verschiedenen Meeren und Regionen, bieten sich für das Land eine Vielzahl außenpolitischer Handlungsfelder, die ihrerseits immer wieder von unterschiedlichen ideologischen und politischen Überlegungen geprägt wurden. Mit einem kurzen Impulsvortrag und anschließendem Gespräch zwischen PD Dr. Gülistan Gürbey (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin), Dr. Yaşar Aydın (Centrum für angewandte Türkeistudien der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) und Peter Heilbrunner (Leiter Multimediale Aktualität Baden-Württemberg, SWR) wird die Geschichte der türkischen Außenpolitik, ihre traditionelle Verortung wie auch ihr Wandel unter dem Eindruck von aktuellen Konflikten in den Blick genommen. Es handelte sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Bibliothek für Zeitgeschichte. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_100_jahre_aussenpolitik_tuerkei
Dr. Marc Hassenzahl ist Professor für "Ubiquitous Design / Erlebnis und Interaktion" am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen. Als promovierter Psychologe verbindet er seinen erfahrungswissenschaftlichen Hintergrund mit der Leidenschaft für das Interaktionsdesign. Im Mittelpunkt steht dabei die Theorie und Praxis des Gestaltens freudvoller, bedeutungsvoller und transformativer Erlebnisse. Marc ist Autor von "Experience Design. Technology for all the right reasons" (MorganClaypool) und anderen Beiträgen an der Nahtstelle von Psychologie, Designforschung, Interaktions- und Industriedesign. In dieser vielschichtigen Folge beschäftigen wir uns mit der Frage wie wir Erlebnisse gestalten können und welche Rolle dabei die Orientierung an Bedürfnissen spielen kann. Wir widmen uns auch den gegenwärtigen Herausforderungen einer Nachhaltigen Entwicklung und welchen Beitrag Gestaltung hierzu leisten kann. Und wir erörtern Chancen, Risiken und Annäherungsversuche zur KI im therapeutischen Kontext. Time Stamps und erwähnte Quellen: 05:00 Am Anfang: Diefenbach, S., & Hassenzahl, M. (2017). Psychologie in der nutzerzentrierten Produktgestaltung. Mensch-Technik-Erlebnis-Interaktion. Springer, Berlin, Heidelberg. zu Bedürfnissen: Hassenzahl, M., Eckoldt, K., Diefenbach, S., Laschke, M., Lenz, E., & Kim, J. (2013). Designing moments of meaning and pleasure. Experience design and happiness. International Journal of Design, 7(3), 21–31. 29:00 Frauenberger, Christopher. "Entanglement HCI the next wave?." ACM Transactions on Computer-Human Interaction (TOCHI) 27.1 (2019): 1-27. 30:00 Hassenzahl, M., Dörrenbächer, J., Laschke, M., & Sadeghian, S. (2022, October). European Union's Green Smart Directive or How Resource-Conscious Smart Systems Saved the World. In Nordic Human-Computer Interaction Conference (pp. 1-5). 41:00 Dörrenbächer, J., Laschke, M., & Hassenzahl, M. (2021). Utopien erleben. Eine Methode für soziale Innovationen aus dem Jahr 2020. In bauhaus-paradigmen: künste, design und pädagogik (pp. 372–380). 48:00 Dörrenbächer, J., Ringfort-Felner, R., Neuhaus, R., & Hassenzahl, M. (Eds.). (2022). Meaningful futures with robots: Designing a new coexistence. CRC Press. 52:00 Laschke, M., Braun, C., Neuhaus, R., & Hassenzahl, M. (2020). Meaningful Technology at Work – A Reflective Design Case of Improving Radiologists ' Wellbeing Through Medical Technology. Proceedings of the SIGCHI Conference on Human Factors in Computing Systems, 1–12. 1:03 Hassenzahl, M., & Klapperich, H. (2014, October). Convenient, clean, and efficient? The experiential costs of everyday automation. In Proceedings of the 8th nordic conference on human-computer interaction: fun, fast, foundational (pp. 21-30). 1:06 Lenz, E., Hassenzahl, M., & Diefenbach, S. (2019). How Performing an Activity Makes Meaning. Extended Abstracts of the 2019 CHI Conference on Human Factors in Computing Systems - CHI '19, 1–6. https://doi.org/10.1145/3290607.3312881 Weiterführende Informationen und relevante Links: Ceschin, Fabrizio; Gaziulusoy, Idil (2016): Evolution of design for sustainability: From product design to design for system innovations and transitions. In: Design Studies 47, S. 118-163. DOI: 10.1016/j.destud.2016.09.002. Defila, Rico; Di Giulio, Antonietta (Hg.) (2019): Transdisziplinär und transformativ forschen, Band 2. Eine Methodensammlung. Wiesbaden: Springer VS Open (Springer eBook Collection). Eilert, Rebecca; Hassenzahl, Marc; Buhr, Mirijam (07062020): The Osteoarthritis-Journey. In: Ron Wakkary, Kristina Andersen, Will Odom, Audrey Desjardins und Marianne Graves Petersen (Hg.): Companion Publication of the 2020 ACM Designing Interactive Systems Conference. DIS '20: Designing Interactive Systems Conference 2020. Eindhoven Netherlands, 06 07 2020 10 07 2020. New York, NY, USA: ACM, S. 111-116.
Tür zu, Licht aus und Spot on. Willkommen zu unserem 21. Wattebauschverhör! Der Gründer und Geschäftsführer zweier Unternehmen [Millennials Digital Design und Nahtstelle], Sebastian Steinmeier, stellt sich Christins Fragen zu dem großen und manchmal furchteinflößenden Thema Selbständigkeit. Das Wattebauschverhör heute ist einmal etwas ganz anderes. Für all diejenigen, die mit dem Gedanken spielen sich als Hundetrainer:innen oder auch als etwas anderes selbständig zu machen, ist diese Folge sicherlich von besonderem Interesse. In Teil 2 geht es um die Frage: Was muss ich auf bürokratischem Wege und was kann ich auf Marketing und Netzwerk Ebene tun, um erfolgreich in meiner Selbstständigkeit arbeiten zu können? Da denkt man sofort an den berühmten Bürokratiedschungel und hat schon sofort keine Lust mehr, aber ein Gewerbe anzumelden geht eigentlich super schnell. Basti zeigt uns zudem ein paar einfache Tricks, wie man auch mit wenig Budget an Reichweite kommen kann. Hier geht es zu den Websiten und Instagram Pages seiner beider Unternehmen: https://millennials.team/ https://nahtstelle.de/ @sebastian_stnmr @millennials.team @nahtstelle
Tür zu, Licht aus und Spot on. Willkommen zu unserem 21. Wattebauschverhör! Der Gründer und Geschäftsführer zweier Unternehmen [Millennials Digital Design und Nahtstelle], Sebastian Steinmeier, stellt sich Christins Fragen zu dem großen und manchmal furchteinflößenden Thema Selbständigkeit. Das Wattebauschverhör heute ist einmal etwas ganz anderes. Für all diejenigen, die mit dem Gedanken spielen sich als Hundetrainer:innen oder auch als etwas anderes selbständig zu machen, ist diese Folge sicherlich von besonderem Interesse. In Teil 1 geht es nämlich um die Frage: Was muss ich an persönlichen Qualifikationen mitbringen, um erfolgreich in meiner Selbstständigkeit arbeiten zu können? Normalerweise würde man da an eine fachliche Ausbildung und Erfahrung denken, aber Sebastian ist der Meinung, dass das nicht das Wichtigste ist, um sein eigenes Unternehmen führen zu können. Hier geht es zu den Websiten und Instagram Pages seiner beider Unternehmen: https://millennials.team/ https://nahtstelle.de/ @sebastian_stnmr @millennials.team @nahtstelle
Wenn Tim Wieling auf die Nahtstelle geht, dann tut er das mit Überzeugung. Sowohl sportlich als auch unternehmerisch. Welche Ziele sich der Rechtsaußen des ASV Hamm-Westfalen gesetzt hat, verrät in der 16. Folge des ASV-Podcasts im Gespräch mit Simon Kottmann. Viel Spaß beim Reinhören!
Prof. Dr. Klaus Obermayer leitet eine Arbeitsgruppe an der Technischen Universität Berlin, die an der Nahtstelle von Biologie und Physik die Zukunft maschineller und menschlicher Intelligenz erforscht. Computer rechnen, Menschen lernen. Was bedeutet dieser Unterschied für die Architektur des Verstehens? Was bedeutet dieser Unterschied für die Evolution der Computer und die der Menschen? Erstausstrahlung am 01.12.2008
In Verbindung mit dem Thema Zukunft fallen noch oft die Begriffe Digitalisierung und KI. Aber sind wir doch mal ehrlich: Wie lange beschäftigt sich die Menschheit nicht schon mit diesen Themen? Sind wir noch fähig und gewillt, wahre Visionen und Utopien zu denken? Wahrscheinlich müssen wir es sogar sein. Spätestens jetzt. Corona hat etwas geschafft, was die Appelle der Intellektuellen in den letzten Jahren nicht vermochten: Wahre Transformationen auszulösen – echtes Zukunftsdenken, statt Gegenwartsbewältigung. Tiefgreifende Veränderungen resultieren immer aus Konflikten. Die Menschen spüren, dass sich Wirtschaft und Gesellschaft im Umbruch befinden. Probleme binär zu denken und lösen zu wollen nach dem Schema Null ist das Problem, eins die Lösung hat nie funktioniert und wird es auch zukünftig nicht. Wir müssen zurück auf die Beziehungsebene, auf das Zwischenmenschliche. Im Unternehmen treffen diese Entwicklungen nicht nur die Führungsebene, sondern vor allem auch die HR-Abteilungen als Nahtstelle. Impulse und Denkanstöße, die Mitarbeitern und Führungskräfte, durch die aktuelle Lernphase begleiten, bietet die neue Podcast-Folge «Im Wechselspiel der Kommunikation» mit Unternehmer Ralf Wuzel, DieGesundheitsStrategen.de und Sandro Wulf, Rechtsanwalt & Fachanwalt für Arbeitsrecht mit eigenem Podcast «Einfach Recht - Antworten rund ums Arbeitsrecht» (anchor.fm/sandro-wulf)
An der Nahtstelle zwischen den Jahrzehnten darf Thomas ruhig mal etwas ernster werden und darüber nachdenken, wie das so ist, das mit dem Älterwerden. Aber natürlich nicht zu ernst. Denn irgendwie kommen Thomas und Nicola auf ihre jüngeren Brüder. Warum es Thomas’ Bruder Christoph plötzlich die Beine wegzieht und Nicolas Bruder immer noch mit den Armen flattert, das jetzt im Podschalk. Plus: ein Lied von Arnie und ganz viel Spargel.
Mangrovenwälder sind Ökosysteme an der Nahtstelle zwischen Festland und Ozeanen. Sie bieten Lebensraum für sehr viele Lebewesen und Pflanzen. Doch die Ökosysteme sind gefährdet, warnt die Weltnaturschutzunion.
Der Künstler Silas Kreienbühl redet mit dem Kulturwissenschaftler René Stettler. Kreienbühl spaziert zu zweit, gibt der Begleiterin, dem Begleiter eine Kamera in die Hand und lässt sie ihre Sicht auf die Welt festhalten. Im Neubad sind nun die Bilder zu sehen, die dabei entstanden sind: Fotografien von Menschen ganz unterschiedlicher sozialer, politischer und beruflicher Prägung. Unter anderem von Wolfgang Beltracchi, Moritz Leuenberger, Pedro Lenz, Felix Müri, Beat Züsli, Niklaus Troxler, Niccel Steinberger, Petra Gössi oder Ramona Dempsey. «Spazieren zu zweit» ist aber nur ein Aspekt von Kreienbühls Kunstforschung. Zusätzlich entstehen auch seine persönlichen Fotografien, Malereien, Texte sowie noch andere Arbeiten. René Stettler hat vor einem Vierteljahrhundert in Luzern eine kulturelle und wissenschaftliche Plattform – die Schweizer Biennale, zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik – gegründet, auf der inzwischen über 150 namhafte Wissenschaftler, Gelehrte und Künstler aus der ganzen Welt aufgetreten sind. Seit 20 Jahren lehrt Stettler auch Medientheorie und -philosophie und ist Dozent für chinesische Gegenwartskunst an der Hochschule Luzern, Design & Kunst. Für Kreienbühl ist der Akt des «Spazierens» auch eine Auseinandersetzung mit sich selbst und das Erkunden der Umwelt in der wir leben. Doch wo liegen die Grenzen zwischen innen (unserem Bewusstsein) und aussen (der Welt, die wir wahrnehmen)? Worin besteht die wechselseitige Beziehung zwischen Bewusstsein und Welt? Wer sind wir, wenn wir in der Welt als «Spazierende» unterwegs sind? Das Gespräch zwischen Künstler und Kulturwissenschaftler ist ein Versuch an der Nahtstelle von unterschiedlichen Wissensformen (Naturwissenschaft, Neurowissenschaft, Kunst, Buddhismus etc.) neue Wege des Erkennens des Selbsts und der Welt zu erkunden sowie unkonventionelle Fragen zu unserem phänomenalen Bewusstsein und unserem Wissen aufzuwerfen. René Stettler https://www.rene-stettler.ch/ Like and subscribe HOME (https://www.silaskreienbuehl.ch) (https://www.kklb.ch) Facebook (https://www.facebook.com/silaskreienbuehl) Instagram (https://www.instagram.com/silas.kreienbuehl) Vimeo (https://www.vimeo.com/silaskreienbuehl) LinkedIn (https://www.linkedin.com/in/silas-kreienb%C3%BChl-2103a4161/)
Estland, Lettland und Litauen liegen im Nordosten Europas, an einer Nahtstelle möglicher Konflikte zwischen dem Westen und Russland. Seit der Ukraine-Krise geht im Baltikum die Angst vor dem großen Nachbarn um.
32 – INTERVIEW MIT MILITÄRBISCHOF DR. SIGURD RINK – TEIL 3Wenn Soldaten bei Unfällen oder Einsätzen ums Leben kommen, dann unterstützen, wenn gewünscht, Militärpfarrer. Dies geschieht an mehreren Stellen: a) vor Ort bei der Truppe im Einsatz, einerseits für den Verstorbenen, andererseits in der Begleitung der hinterbleibenden Kammeraden. b) Wenn von Verstorbenen und Familie gewünscht: Der Militärpfarrer begleitet die Hinterbliebenen und organisiert und leitet auch in Kooperation mit den staatlichen Stellen, ggf.in Absprache mit den Medien, die Beerdigung. Hier wirken häufig zwei Militärgeistliche zusammen, der eine leitet die Beerdigung, der andere begleitet die Familie. c) Begleitung am Truppenstandort.Das ist ein Arbeiten auf der Grenze, in Formen von „riskanten Liturgien“ – ähnlich wie bei großen Ereignissen in Deutschland z.B. auch nach ICE-Unglücken oder Amok-Läufen. Hier kann Kirche eine Beheimatung ermöglichen.Der MB arbeitet auf der Nahtstelle zwischen Kirche und Staat / Bundeswehr im Besonderen. Gerade aus dieser Perspektive plädiert Rink dafür, dass Kirche zu den Menschen rausgeht, sich nicht zurückzieht, sondern dahin geht wo es weh tut, wo es schmerzt. Hier geht es um etwas!Militärseelsorge 2040: Das ist Kirche im öffentlichen Raum, da muss Kirche sein – da, wo es Menschen weh tut und sie als der „Eine Andere“ unterstützt. Herzlichen Dank© Stefanhund.com P-K-32 -INTERVIEW: DR. SIGURD IMANUEL RINK, THE PROTESTANT MILITARY BISHOP (EKD) 3OF3Soldiers of the German Armed Forces (Bundeswehr) are also loosing their lives during deployments or in accidents. This is a very important field of support for military chaplains. This starts directly on-site where the soldier lost his or her life – and it is the spiritual accompaniment of the surviving dependents. After convicting the defunct person the family gets the offer of pastoral care if wanted. This takes place in cooperation with governmental and employers care. When the place of death is a deployment abroad it often goes along with heavy media coverage. Then military pastoral care comes to the edge and work for the military chaplain gets difficult in forms of “risky liturgies” similar to major incidents like ICE catastrophe or shooting rampage.The military bishop works as an interface between church and state (Bundeswehr). Looking at it from this perspective Rink pleads that church has to go to where the people are and does not withdraw. Church has to go where it hurts and where it counts!Military pastoral care 2040: This is church in the public space. There church must take place, must support people where they need it. THANK YOU!(C) Stefanhund.com #Podcast-Pfarrer Dr. Sigurd Immanuel RinkDer Militärbischof – Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)Jebensstraße 310623 BerlinInternet:http://www.militaerseelsorge.bundeswehr.deEmail: heike.stenzel@hesb.de
Es ist ein Staat, von dem viele Deutsche nicht einmal wissen, dass es ihn gibt. Schon gar nicht, dass dieses kleine Moldawien ein zerrissenes Land ist: Die östliche Region Transnistrien ist ein De-Facto-Staat. Die Republik Moldau sucht dagegen die Annäherung an die EU und wird von dieser als strategisch bedeutsame Region finanziell und politisch unterstützt. Die Menschen leben somit an der Nahtstelle der derzeitigen Konflikte zwischen Europa und Russland. Wo sehen die Moldawier ihre Zukunft?
Frisch umgezogen nach Berlin geht’s jetzt endlich weiter mit neuen Folgen. Und weil die Stadt an der ehemaligen Nahtstelle zwischen Ost und West sich perfekt dafür eignet, ist sie selbst Gegenstand dieser Episode. Aber nicht in ihrem trubeligen und pulsierenden Zentrum gehen mein Gast und ich auf Suche nach Spuren der DDR-Vergangenheit, sondern an ihren Rändern. Gemeinsam mit Cornelis Kater – als Podcaster vom Unterwegs-Podcast "Schöne Ecken" bestens geeignet dafür – laufe ich ein Stück des Mauerwegs auf dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen DDR und BRD. Kein klassisches Zeitzeugengespräch, dafür aber eine atmosphärische Annäherung an eine Stadt mit bewegter Geschichte und eine schöne Gemeinschaftsproduktion. Seid gespannt auf diese und dann viele weitere "klassische" Folgen aus der Hauptstadt.
Die Studie im Rahmen der Magisterarbeit „Lobbying – Weißer Fleck an der Nahtstelle zwischen Politik und Wirtschaft“ zeigt die Struktur eines Lobbyingnetzwerkes und das Einflusspotential der verschiedenen Akteure mit Hilfe der Netzwerkanalyse auf. Im Kern stand die Frage, ob innerhalb der Gruppe der Lobbyisten ein Machtzuwachs für Public Affairs-Beratungen gegenüber den Verbänden empirisch nachweisbar ist. In der ersten Phase eines zweistufigen Designs wurde zunächst die Zusammensetzung des Lobbyingnetzwerkes bei den Beratungen zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, das im August 2004 in Kraft getreten ist, veranschaulicht. In der Hauptuntersuchung wurde das Beziehungsnetzwerk der beteiligten Akteure anhand der Häufigkeit der Kontakte und der Intensität des Informationstransfers zwischen den Akteuren analysiert. Angaben zu Kontakthäufigkeit und Informationstransfer wurden nur dann als gültig anerkannt, wenn Ego und Alter, also beispielsweise der Sender und der Empfänger von Informationen, diese bestätigten. Von 29 in der ersten Phase identifizierten Akteuren, darunter acht Mitgliedern des Deutschen Bundestages, zwei Staatssekretären und zwei Referatsleitern aus zwei Ministerien, fünf Verbandsvertretern, zwei Beratern und Public-Affairs-Verantwortlichen aus zehn Unternehmen, beteiligten sich insgesamt 23 an der Hauptstudie. Dies entspricht einer Rücklaufquote von knapp 80 Prozent. Es zeichnete sich ab, dass die Verbände über einen exklusiven Zugang zum politischen Entscheidungszentrum verfügen, während die Beratungen stets an der Peripherie des Netzwerkes angesiedelt sind. Darüber hinaus sind die Verbände zusammen mit den Abgeordneten maßgeblich für die Konstitution und den Fortbestand des Netzwerkes verantwortlich. Für einen Wandel im Bereich des Lobbyings spricht, dass ein Teil der befragten Unternehmen sehr enge Kontakte zu den politischen Entscheidern aufweist. Diese Unternehmen verfolgten bei den Beratungen zur EEG-Novelle eine zweigleisige Strategie: Neben der klassischen Lobby-Arbeit der Verbände erhöhen sie den Druck auf die politische Elite durch eigene, sehr gezielte Lobbying-Aktivitäten. Entgegen anders lautenden Äußerungen in der Branche muss demnach resümiert werden, dass die Beratungsunternehmen nur eine geringe Rolle spielen und die Unternehmen vielmehr eigene Expertise anreichern, um Lobbyaufgaben effizient zu bewältigen.