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Leitplanken aus Holz statt Stahlbeton könnten Straßen nachhaltiger machen und CO2 sparen. Seit Jahren wird an Prototypen geforscht, im Ausland sind sie schon im Einsatz. Doch strenge Sicherheitsnormen erschweren die praktische Umsetzung hierzulande. Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Keine Waffen in die Ukraine zu liefern, würde heißen, den dritten Weltkrieg herbeizuführen – so lässt sich der Tenor eines aktuellen Beitrags im Tagesspiegel verstehen. Der Kommentar bietet den Lesern einen bemerkenswerten Einblick in die Geisteshaltung eines transatlantischen Milieus, wo das Feindbild Russland in Stahlbeton verewigt wurde. Ein Kommentar von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag istWeiterlesen
Sie ist das Wahrzeichen von Rio de Janeiro: die mit 38 Metern Höhe monumentale Christusstatue. Hoch über der Stadt thront sie seit 1931 auf dem Corcovado-Berg. Ihr Gewicht beträgt 1145 Tonnen; ihr Baumaterial ist Stahlbeton, der mit einem Mosaik aus Speckstein überzogen wurde. Heute vor 10 Jahren wurde der Statue durch einen Blitzeinschlag ein Finger »gebrochen«. Die Bilder in den Medien waren beeindruckend: Die Statue steht mit ausgebreiteten Armen (28 Meter Spannweite!) im Dunkel der Nacht, aus dem Himmel fährt ein gewaltiger Blitz in ihre rechte Hand. Ein passendes Bild für das, was Jesus am Kreuz für uns getan hat!Auch er hing dort mit ausgebreiteten Armen im Dunkel und wurde für uns alle zum »Blitzableiter«. Das gerechte Gericht Gottes über alles Böse hat ihn wie ein Blitz von oben getroffen. Er hat unser Gericht auf sich umgeleitet. Das konnte er tun, weil er selbst ein sündloses Leben gelebt hat. Und er tat es, weil er eine unfassbare Liebe zu Ihnen und mir hat! Es kostete ihn allerdings nicht einen Teil seines Fingers, sondern sein Leben.Am Kreuz ging Jesus für uns sozusagen durch die Hölle, damit wir für immer von ihr verschont bleiben können. Nun lädt Gott jeden Menschen ein, zu ihm umzukehren und an diese Stellvertretung Jesu zu glauben. Wer darauf vertraut, bekommt Vergebung für alle seine Sünden und das ewige Leben von Gott geschenkt. Er hat das Gericht über seine Sünden bereits hinter sich – weil Jesus ja dafür bezahlt hat. So verspricht er selbst es in Johannes 5,24: »Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.«Stefan HasewendDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Brücken, Parkdecks, Hochhäuser: Stahlbeton ist überall. Aber leider ist der Baustoff nicht so robust, wie ursprünglich gedacht. Feuchtigkeit und Korrosion machen ihm zu schaffen. Wissenschaftler arbeiten an nachhaltigen Alternativen. In unserer heutigen Podcast Folge fragen wir: wie kann man den Beton fit machen für die Zukunft? Und wir erfahren, welche Rolle Carbon und Bakterien dabei spielen.
Warum ist das Bauwesen aktuell gerade nicht nachhaltig? Was sind die Möglichkeiten es nachhaltiger zu gestalten? Und was braucht es, um diese Möglichkeiten umgesetzt werden. Die Antworten bekommt ihr in dieser Folge von Dr. Juliane Wagner, Teamleiterin bei Carbocon. (00:09:16) Relevanz des Bauwesens und warum Sanierungen besser sind als Neubau (00:14:20) Warum nutzen wir Stahlbeton? (00:21:07) Welche Möglichkeiten gibt es das Bauwesen nachhaltiger zu gestalten? (00:30:41) Was ist Carbonbeton? (00:46:11) Wie sieht die Zukunft des nachhaltigen Bauens und des Carbonbetons aus? (00:54:05) Recap
Carsten Krenz ist einer der ersten Unterstützer von Spielvertiefung, kommt aus Bochum, hat Stahlbetonbauer gelernt, als 3D-Artist gearbeitet und ist aktuell fest angestellter Scrum-Master. Wir sprechen über seine Arbeit und seine Lieblingsspiele.
Stahlbeton ist eines der wichtigsten Baumaterialien der Welt. Doch vor einigen Jahren wurde eine Alternative entwickelt: Carbon-Beton, bei dem Kohlenstofffasern den Stahl ersetzen. Inzwischen gibt es Brücken und ein erstes Gebäude, die damit errichtet wurden.Von Hellmuth Nordwigwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Stahlbeton ist eines der wichtigsten Baumaterialien der Welt. Doch vor einigen Jahren wurde eine Alternative entwickelt: Carbon-Beton, bei dem Kohlenstofffasern den Stahl ersetzen. Inzwischen gibt es Brücken und ein erstes Gebäude, die damit errichtet wurden. Von Hellmuth Nordwigwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Stahlbeton ist eines der wichtigsten Baumaterialien der Welt. Doch vor einigen Jahren wurde eine Alternative entwickelt: Carbon-Beton, bei dem Kohlenstofffasern den Stahl ersetzen. Inzwischen gibt es Brücken und ein erstes Gebäude, die damit errichtet wurden.Von Hellmuth Nordwigwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In den letzten Monaten und Jahren hat sich der Eindruck verstärkt, dass wir es mit einer zunehmenden Zahl von Krisen zu tun haben, die sich zum Teil auch noch gegenseitig verstärken. Die Organisationsberater Dirk Schulte und Axel Gundolf zeigen auf, wie wichtig für Unternehmen und Führungskräfte gerade in diesen Zeiten eine Haltung von Akzeptanz, Präsenz und Flexibilität ist, um handlungsfähig zu bleiben. In dieser Podcast-Episode erläutern die beiden, wie man diese Haltung trainieren kann, warum sich der Blick in die Unternehmensgeschichte lohnt und dass Schilf manchmal besser ist als Stahlbeton.
LEONARDO SECUNDO - neugierig, fragend, fühlend - neue und schöne Welten hörend sehen!
Guten Morgen in einer Welt die anachronistisch chaotisch technologisiert und unmenschlich ist in einer Welt die nur noch aus Zahlen und Fakten Smart Cities und Gigantomanie besteht aus Stahlbeton und Chips in der Menschen nur noch die Diener ihre eigenen Psychologie sind willkommen in einer Zukunft die nicht so werden wird weil die Rebellen wir sind eigene Zeiten Rebellen der Liebe und der Symbiose, Rebellen der Herzen der Liebe des Mitgefühls, es wird nicht soweit kommen versprochen, Leonardo :) ::))
Bauen, bauen, bauen - angesichts der Wohnungsknappheit in vielen Städten ist das die Devise der Politik. Aber Beton - und vor allem der darin enthaltene Zement - sind wahre Klimasünder: Fast 8 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen gehen auf das Konto der Betonindustrie. Alternativen müssen her. Wir von “Mission Klima” haben deshalb Carbonbeton unter die Lupe genommen - laut den Erfindern spart das Bauen und Sanieren mit diesem Stoff etwa die Hälfte des CO2 ein, im Vergleich zum Stahlbeton. Wir sind nach Magdeburg gefahren, um uns das riesige Dach einer Veranstaltungshalle, der Hyparschale zeigen zu lassen - es wurde gerade frisch mit Carbonbeton saniert. Was ist dran am Wunderstoff? Welche Alternativen zum Beton gibt's sonst noch? Und warum wird das alles nicht längst schon massenhaft eingesetzt, um endlich klimafreundlicheres Bauen zu ermöglichen? Das alles erfahrt ihr in dieser Folge! Wir möchten gerne mit euch in Kontakt kommen! Unsere Mail-Adresse: klima@ndr.de Alle Podcast-Folgen zum Nachhören unter https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Erklärvideos, Datenanalysen und Hintergrundtexte von uns zur Klimakrise https://www.ndr.de/home/Der-Klimawandel-im-Norden-Folgen-Ideen-und-Perspektiven,klimawandelnorden100.html Interessante Links zur Carbonbeton-Folge: Informationen zu den CO2-Emissionen der Zementindustrie vom Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/factsheet_zementindustrie.pdf Handlungsoptionen der Betonindustrie (Publikation des WWF): https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Klimaschutz_in_der_Beton-_und_Zementindustrie_WEB.pdf Doku über Alternativen beim Bauen: https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/sackgasse-beton-die-suche-nach-alternativen-102.html NDR-Doku über Beton-Herstellung: https://www.youtube.com/watch?v=bFNtp2IhTLI Ein kurzes Video, um sich die Sanierung der Hyparschale vorstellen zu können: https://www.youtube.com/watch?v=erK7cX66N18 Studie über CO2-Bindung von Beton: https://www.nature.com/articles/s41467-020-17583-w.pdf Und hier ein zusammenfassender Artikel zur Studie: https://www.sdu.dk/en/om_sdu/fakulteterne/teknik/nyt_fra_det_tekniske_fakultet/beton-opsuger-co2
Tadaaaaaaa - und Zack ist die 50. Folge da. Na wenn das kein Grund zum Feiern ist - oder doch nicht? Hm - irgendwie haben wir beide es etwas verplant und standen etwas unvorbereitet vor den Mics. Aber Jubiläen sind auch total überschätzt. Stattdessen haben wir uns heute unseren Ticks und Spleens gewidmet, die jeder von uns im Laufe der Zeit angesammelt hat. Tja - kein Wunder also warum uns keiner leiden kann und wir noch Singles sind :P Aber Hand aufs Herz, wer ist frei von jeglichen seltsamen Angewohnheiten? Uns ist eine gut sitzende und unzerstörbare Frise einfach sehr wichtig - und wehe da fasst jemand rein!!!! Da hört der Spaß bei auf! Im Winter haben wir auch lieber abgefrorene Ohren, als dass ne Mütze die gestylte Matte zerstört :P Vielleicht erkennt sich ja der ein oder andere bei unseren Ticks wieder. Wir wünschen jedenfalls viel Spaß beim Hören :) Wir hören uns Marco & Freddy PS: Ihr findet uns wie immer auch auf Insta: schnee_von_gestern_podcast
Die Berliner Volks-Zeitung ist mit ihrem Artikel über den Einsteinturm auf dem Potsdamer Telegraphenberg sowohl architektonisch als auch wissenschaftlich am Puls der Zeit. Fritz Zielesch besucht die Baustelle des Observatoriums, das nach den Entwürfen von Erich Mendelsohn in expressionistischem Stil aus Stahl und Stahlbeton gebaut wurde. Im Turm selbst sollte nichts weniger als der Nachweis der Relativitätstheorie von Albert Einstein erbracht werden. Diese behauptete eine Verschiebung der Spektrallinien des Lichtes im Schwerefeld der Sonne, was signifikant an dem roten Farbanteil erkennbar sein sollte, es ging also um den Nachweis der sog. Rotverschiebung. Wie so oft in der Forschung, gelang es nicht auf Anhieb, diesen Beweis zu führen, da die Messungen durch zu starke atmosphärische Turbulenzen der Sonne überlagert wurden. Also diente der Einsteinturm zunächst für Pionierarbeit bei der Erforschung dieser Turbulenzen in der Sonnenatmosphäre. Frank Riede war für uns auf der Baustellenbegehung dabei.
Dutzende Musizierende spielen ein Massenglissando, und damit kommt der Beginn dieses Werks wie eine Klangwalze aufs Publikum zu. So etwas hatte die Welt bis zur Uraufführung von Metastasis an den Donaueschinger Musiktagen 1955 noch nie gehört. Der griechisch-französische Komponist Iannis Xenakis hatte auch dieses monumentale Werk zuerst graphisch konzipiert. Die Glissandi etwa stellte er durch auseinanderstrebende Diagonalen dar. Dennoch wirkt die Musik keineswegs verkopft oder konstruiert, vielmehr entfaltet sie eine unmittelbare, direkte Kraft und lässt kaum jemanden kalt. Allgemein war Xenakis quasi der Mathematiker unter den grossen Avantgardisten des 20. Jahrhunderts. Stochastik oder auch mathematische Reihen wie die berühmte Fibonacci-Folge waren Inspirationen für seine musikalischen Werke. Der studierte Ingenieur übertrug aber seine Klangskulpturen teils auch weiter in die Architektur: Die Glissandi aus Metastasis baute er zusammen mit Le Corbusier aus Stahlbeton nach, und daraus entstand die spektakulär geschwungene Dachkonstruktion des Philips-Pavillons an der Expo 1958 in Brüssel. Zusammen mit dem Musikwissenschaftler und Xenakis-Experten Martin Supper nehmen wir den Klassiker der Moderne «Metastasis» unter die Lupe, und wir erkunden den mathematisch-musikalischen Kosmos von Xenakis' Kunst.
Frank hast du Caprese gegessen? Wiese, Plymo, Lattenrost, HDMI Kabel, Stahlbeton, Plattenspielernadel
Meterdicke Wände aus Stahlbeton, fensterlos und fast unzerstörbar – das sind Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Viele davon findet man bis heute noch an der Nordseeküste, aber auch in vielen anderen Gegenden Deutschlands. Wie sieht es hinter den dicken Mauern aus? Wie hat es sich angefühlt bei einem Bombenangriff im Bunker Schutz zu suchen? Und war man in so einem Bunker wirklich sicher? Das alles will Robert in dieser Folge von neuneinhalb herausfinden.
Diese Episode wurde von meiner Frau inspiriert, die leider zum Zahnarzt musste, um eine Zahnfüllung zu bekommen. Ihr Erzählungen erinnerten mich an meine erste (und bisher einzige) Zahnfüllung. Also habe ich flink losgeschrieben und das Ergebnis könnt ihr in dieser Episode bestaunen. Willst du einen Kommentar zu dieser Episode oder zu diesem Podcast abgeben oder hast du einen Vorschlag für ein Thema, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder schreibe mir auf Twitter unter @alltagschemie oder schicke mir einfach altmodisch eine email auf chem.podcast@gmail.com. Quellen Nicht-Wikipedia-Quellen zu Zahnfüllungen • https://www.deltadentalins.com/oral_health/amalgam.html • https://www.caringtreechildrensdentistry.com/blog/the-history-of-dental-amalgams/ Amalgam · https://en.wikipedia.org/wiki/Amalgam_(dentistry) Dentalkomposite, Füllstoffe, Harze und Stahlbeton • https://en.wikipedia.org/wiki/Dental_composite • https://en.wikipedia.org/wiki/Bis-GMA • https://en.wikipedia.org/wiki/Filler_(materials) • https://en.wikipedia.org/wiki/Synthetic_resin • https://en.wikipedia.org/wiki/Composite_material • https://en.wikipedia.org/wiki/Reinforced_concrete • https://en.wikipedia.org/wiki/Materials_science Über Allgemeine Polymerchemie • https://en.wikipedia.org/wiki/Polymer_chemistry • https://en.wikipedia.org/wiki/Cross-link • https://en.wikipedia.org/wiki/Radical_polymerization Photopolymer & Photoinitiator • https://en.wikipedia.org/wiki/Photopolymer • https://en.wikipedia.org/wiki/Photoinitiator • https://en.wikipedia.org/wiki/Camphorquinone
Am 14. August 2018 kollabierte in Genua unerwartet ein Teil der Autobahnbrücke Ponte Morandi. 43 Menschen starben. Ist eine solche Tragödie auch hier möglich? [zweite Fassung]
Am 14. August 2018 kollabierte in Genua unerwartet ein Teil der Autobahnbrücke Ponte Morandi. 43 Menschen starben. Ist eine solche Tragödie auch hier möglich? [zweite Fassung]
Am 14. August 2018 kollabierte in Genua unerwartet ein Teil der Autobahnbrücke Ponte Morandi. 43 Menschen starben. Ist eine solche Tragödie auch hier möglich?
Stahlbeton ist ein grandioser Baustoff – er macht fast alles möglich, er ist wie Knetmasse in den Händen von Architekten. Aber die Betonarchitektur verbraucht auch Ressourcen und Energie. Ist Beton also schädlich für das Klima? Von Nikolaus Bernau www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Episode des Mehrwert Podcast gibt es spannende Impulse zum Thema Spontanität oder Struktur, Pragmatismus und Routinen. Gibt es einen MehrWERT im Chaos? Wieviel Struktur brauchen wir und blockiert es uns? Sind Routinen wertvoll oder sollen wir lieber spontan sein? Wie gehst Du mit Pragmatismus um? Ich unterhalte ich mich darüber mit Benedikt vonBose, mit dem ich viele Jahre als Freund und Kollege solche Situationen erfolgreich erlebt und interessante Einsichten entdeckt habe. Ausserdem erfährst Du was das Ganze mit Stahlbeton und Gummibooten zu tun hat. Lass Dich passend zu Pfingsten inspirieren … und werde zum Brillanten!
Zum Bewegungsapparat gehören nicht nur Muskeln und Gelenke, sondern natürlich auch die Knochen. Dass es sich jedoch nicht nur um starre Gebilde handelt, welche Formen es gibt und welche Funktionen häufig vergessen werden, erzählen euch Frank und Bijan in der dritten FlexTalk-Folge.
Berlin Mitte. Regierungsviertel. Die Bauten aus Glas und Stahlbeton sind nur glänzende Fassaden. Die Politik dahinter ist ein dreckiger Sumpf. Die erfolgreiche 1LIVE Hörspiel-Serie um den gerissenen Star-Lobbyisten Hagen von Grau geht in die nächste Runde. Alle Folgen der 2. Staffel ab dem 01. Juli im Podcast.
Berlin Mitte. Regierungsviertel. Die Bauten aus Glas und Stahlbeton sind nur glänzende Fassaden. Die Politik dahinter ist ein dreckiger Sumpf. Die erfolgreiche 1LIVE Hörspiel-Serie um den gerissenen Star-Lobbyisten Hagen von Grau geht in die nächste Runde. Alle Folgen der 2. Staffel ab dem 01. Juli im Podcast.
Vom 10. - 13. Mai 2018 fand im ZKM und in der Hochschule für Gestaltung (HfG) die GPN18 statt. Dort traf Sebastian auf Arne Rick und sie unterhielten sich über die DIN-Norm 4149 zu Erdbebensicherem Bauen. Die DIN4149 legt fest, nach welchen Auslegungszahlen man planen, und welchen Verfahren man Gebäude bauen darf, um sie "erdbebensicher" gemäß der Norm nennen zu dürfen. Erdbeben sind in Deutschland allgemein nicht sehr häufig, aber es gibt Gebiete in denen ein deutlich höheres Erbebenrisiko besteht, wie beispielsweise in Aachen und dem Erdbebengebiet Kölner Bucht (aktuelle Erdbeben) in der Erdbebenzone 3. Mit der Erdbebenzone 1 für Karlsruhe sind wir auch in einem gefährdeten Bereich (Erdbeben in Karlsruhe), wenn auch nicht im gleichen Maße. Südlich von Tübingen gibt es eine weitere Erbebenzone 3 (aktuelle Erdbeben). Erdbebenzonen in Deutschland. CC-BY 2.0 Störfix In der Auslegung werden Erdbeben als ein Katastrophen-Lastfall angenommen, und die Bemessung richtet sich auf die schwersten Erdbeben, die statistisch alle 475 Jahre auftreten können. Die ehemalige Munitionsfabrik, die nun u.a. das ZKM, die HfG und gerade die GPN18 beinhaltet, steht schon seit über 100 Jahren, und wird auch noch länger stehen, so ist dies eine für Gebäude realistische Zeitskala. In der Auslegung spielt das Gewicht der Gebäude eine große Rolle, denn die zu verarbeitende Kraft bestimmt sich nach Newton aus der Masse und Beschleunigung. In Karlsruhe muss mit einer Spitzenbodenbeschleunigung von bis zu 0.4g bzw. 3.9m/s^2 rechnen. Wie unterschiedlich dabei die Bewegung ausfallen kann, ist an verschiedenen Seismogrammen ersichtlich, die den Verlauf des Bebens mit einem Stift auf einem durchlaufenden Blatt darstellen. Die Modellierung von Erdbeben beginnt mit dem Erdbebenherd, über dem sich auf der Erdoberfläche das Epizentrum befindet. Idealisiert bewegen sich seismische Wellen vom Epizentrum aus als Raumwellen kugelförmig aus, zusätzlich gibt es aber auch Oberflächenwellen wie Rayleigh- oder Love-Wellen, die sich idealisiert kreisförmig um das Epizentrum ausbreiten. Da die horizontale Beschleunigung die stärkste Wirkung auf Gebäude hat, vereinfacht die Norm den Einfluss von Erdbeben auf Horizontalbeschleunigungen und Bodeneinflüsse. Während Erdbeben für Gebäude ein Problem darstellen können, so sind sie für die Seismische Tomographie die Informationsquelle, um Einblicke in die Erde zu erhalten. Mit optimaler Versuchsplanung kann man dafür auch die Aufstellorte optimieren, um ein möglichst optimales Bild zu erhalten, wie wir aus Modell012: Erdbeben und Optimale Versuchsplanung schon wissen. Natürlich müssen alle relevanten Lastfälle berücksichtigt werden, so kann in Karlsruhe die Windlast sich als Flächenlast teilweise stärker als der Lastfall durch Erdbeben auswirken. Das Haus wird dabei oft als Einmassenschwinger gesehen, bei aufwendigeren Geometrien aber auch als Mehrmassenschwinger, und die unterschiedlichen Belastungen in der maximalen Auslenkung in maximale statische horizontale Ersatzkräfte umgerechnet und damit vergleichbar gemacht. Ein wichtiger Startpunkt ist die Auswahl der Bemessungssituation und das Semiprobabilistische Teilsicherheitssystem, als Weiterentwicklung des Sicherheitsfaktors, bzw. der Aufteilung in verschiedene Eurocodes, die auch noch eine national unterschiedliche Behandlung ermöglichen. Bei der Lastbestimmung berücksichtigt man ständige Lasten, eine hauptsächliche nicht-ständige Last, die Haupteinwirkung, und weitere nicht-ständige Lasten, die aber durch einen probabilistischen Faktor abgemindert werden, da nicht alle nicht-ständige Lasten gleichzeitig auftreten. Aus der Festigkeit des Baumaterials wird nun die maximale Spannung berechnet, die es aufnehmen kann, und diese muss den Einwirkungen bestehen können. Eigentlich ist die DIN4149 durch den deutlich umfangreicheren Eurocode 8 abgelöst, doch ist aktuell noch die DIN4149 anzuwenden, da der Eurocode 8 zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht in die technischen Baubestimmungen aufgenommen wurden. Eine Besonderheit der Bemessungssituation für erdbebensicheres Bauen ist, dass hier ein Katastrophenlastfall angenommen wird, und es daher keine allgemeinen Sicherheitsfaktoren mehr gibt. Es geht dabei nicht um den Erhalt des Gebäudes, sondern nur um die Möglichkeit Menschenleben schützen zu können. Ein Bedeutungsbeiwert beschreibt die Bedeutung des Gebäudes für Katastrophenfälle, beispielsweise haben hier landwirtschaftliche Gebäude einen Wert von 0,8 während Krankenhäuser den Wert 1,4 haben. Weiterhin wird die Nutzung durch einen Nutzungsbeiwert beschrieben, die die Belastung des Gebäudes durch die Nutzung beschreiben- diese können ständig, wie im Fall von Bibliotheken sein, oder sich häufig ändernd, wie durch Menschen, die das Gebäude besuchen. Aus dem anzusetzenden Gewicht und der Beschleunigung durch die Erdmase kann man mit dem Modell des Einmassenschwingers die modellierte Schwingung des Gebäudes simulieren. Aus dieser Simulation erhält man das Antwortspektrum des Gebäudes für unterschiedliche Erdbeben. Bildet man hier die einhüllende Kurve bzw. Hüllkurve, die in der Synthesizer-Musik auch über das ADSR-Modell beschrieben werden kann. Die Nachschwingzeiten von sehr hohen Gebäuden können so lange sein, dass es förmlich zu tanzenden Hochhäusern kommen kann. Der wichtige Wert der Schwingzeit wird durch eine vereinfachte Gebäudegeometrie berechnet. Da das Gebäude aber mehrere Resonanzfrequenzen beziehungsweise Eigenwerte der Steifigkeitsmatrix besitzt, gibt es zu jedem Mode eine eigene Schwingzeit. Die verschiedenen Schwingungen in den Teilmodellen überlagern sich in der Multimoden-Modell dann im vollen Modell. Diese vereinfachenden Verfahren ermöglichen meisst schon mit wenig Rechenaufwand sehr gute Ergebnisse, jedoch stößt das Vorgehen bei sehr verwinkelten und komplexen Baustrukturen an Grenzen- eine Verwendung des Ein- oder Mehrschwingermodells ist bei einem Gebäude wie dem Aachenmünchener Direktionsgebäude nicht denkbar. Bei der weiteren Betrachtung hat die Baugrundklasse einen wichtigen Einfluss, da diese beispielsweise bei kiesigem Untergrund die Erdbeschleunigung erheblich abschwächen kann. Der Dämpfungsbeiwert beschreibt die durch Prozesse wie Reibung dissipierte Energie. Weiterhin beschreibt der Verhaltensbeiwert die Plastitzität von Werkstoffen in Gebäuden, durch die ebenso die Schwingungsenergie verbraucht wird. Speziell werden Gebäude dazu in Duktulitätsklassen eingeteilt. Eine besondere Rolle spielen hier die Zustandsklassen, beispielsweise beim Beton und Stahlbeton: Man geht davon aus, dass der Beton im normalen Zustand von kleinen Rissen durchzogen ist, und damit in Zustandsklasse 2 liegt. In der Alterung, aber auch durch Einwirkung von äußeren Kräften wie Erdbeben, kommt es zu einem Risswachstum. Risse können mathematisch durch Bifurkationen beschrieben werden, und erzeugen sehr schnell äußerst komplexe Problemstellungen. Im Katastrophenfall erlauben wir für Stahlbeton die Zustandsklasse 3, wo der Beton gerissen sein kann und der Stahl beginnt sich zu verbiegen. Auch wenn das Gebäude danach dringenden Reparaturbedarf besitzt, so wird so viel von der Erdbebenenergie durch die Materialien verbraucht. Ein großes Problem sind dabei aber die Verbindungen, da gehärtete Schrauben spröde reißen. Ebenso haben Schweißnähte immer kleine Nahtfehler, die versagen können. Ein Ausweg sind hier so groß ausgelegte Verbindungen, so dass diese im Extremfall die Rotationsfähigkeit erhaltende Fließgelenke ausbilden und somit ein Versagen möglichst nicht in der Verbindung auftritt. An der Hochschule Karlsruhe besucht Arne eine Vorlesung von Prof. Dr. Jan Akkermann und hat sich im Zuge seines Master-Studiums mit dem Projekt beschäftigt, einem Gebäude der Hochschule ein neues Geschoss zu planen. Literatur und weiterführende Informationen A. Ötes: Die neue Erdbebennorm DIN 4149, Universität Dortmund. A. Rick: The Basics of Audio compressors, Gulaschprogrammiernacht, 2018.Seismische Sonifikationen Z. Peng: Earthquake Music J. N. Louie, The Sound of Seismic, 2015 D. V. Rogers: Sounds of Seismic - Earth System Soundscape, 2013. Podcasts S. Wollherr: Erdbeben und Optimale Versuchsplanung, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 12, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013. http://modellansatz.de/erdbeben S. Wollherr: Bruchzonen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 136, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/bruchzonen A. Rick: Bézier Stabwerke, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/bezier-stabwerke
Der Betonfertigteilbauer stellt aus Stahlbeton oder Spannbeton Betonfertigteile her und montieren diese.
PIK-FEIN @ FRANKFURTER WEG | SECRET - OPEN AIR | 03.06.2017 Ruhig isses geworden um DieterDezibel und um Frankfurt! Deshalb muss was passieren. DieterDezibel packt sein komplettes Equipment (FULL SYSTEM) und läd euch ein klaren Sound mit unglaublicher Wucht zu genießen! Die Location: (wird noch bekannt gegeben) Verpackt in Stahlbeton aber doch in der Natur! Draussen, aber überdacht und gut erreichbar mit Öffis (10 min Fußweg) Line up: Niklas Beyer (U60311) www.soundcloud.com/niklas-beyer Pik-Fein (Sonderspur) www.soundcloud.com/pik-fein Lady Deluxxxe (Sonderspur) www.soundcloud.com/ladydeluxxxe Lars Boehmer (MTW) www.soundcloud.com/lars_boehmer Lucas Schritt (MTW) Itzy Fuziaky (Synapsenzirkus) - www.soundcloud.com/itzyfuziaky TellerHarry aka Knecho (DieterDezibel) - Doppelwurf (DieterDezibel)
Beton- und Stahlbetonbauerinnen stellen Bauteile aus Beton und Stahlbeton sowie Schalungen und Bewehrungen her und montieren diese. Sie sanieren feuchte oder beschädigte Betonteile. Etwa Wände, Decken und Pfeiler.
Die Jesusstatue in Rio de Janeiro ist weltberühmt – und mittlerweile mehr als 80 Jahre alt. Um den mit Speckstein verkleideten Stahlbeton auch weitere Jahrzehnte zuverlässig gegen Umwelteinflüsse zu schützen, kommt ein bewährtes Hydrophobiermittel von WACKER zum Einsatz.
Überall in Bayern schossen sie Anfang der 1940-iger Jahre aus dem Boden. Monstren aus Stahlbeton, verkleidet mit Ziegel und Putz, überirdisch und unterirdisch. Viele dieser Bunker stehen noch und brauchen nach Krieg und Kaltem Krieg neue Nutzungen.