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Bäume prägen unser Stadtbild, wir gehen an sie vorbei und nehmen sie kaum wahr. Dabei geben sie uns sehr viel: Sauerstoff, Schatten, Leben! Wir gehen mit Baumexperten Thomas Knoll im Regierungsviertel und im Tiergarten in Berlin spazieren. Mit seinem Sachverständigenbüro „Wohngrünwert“ hat er sich auf Baum- und Bodenmanagement spezialisiert. Und er ist Mitglied des Baumentscheids. Er erklärt, wie man einen Baum bestimmt - auch wenn er noch keine Blätter hat. Und warum wir Bäume als komplexe Lebewesen - oder sogar als Freunde - wahrnehmen sollten.Mehr über den Baumentscheid erfahrt ihr hier: https://www.baumentscheid.de/Rezept des Monats: Tee aus Haselnussbaumrinde
Er war das "Wohnzimmer der Mächtigen", der legendäre Kanzlerbungalow. Das Wohn- und Empfangsgebäude der deutschen Bundeskanzler von 1964 bis 1999 liegt verborgen zwischen Bäumen im ehemaligen Regierungsviertel in Bonn und ist heute ein Museum.
Heute machen wir einen Ausflug nach Amerika, in die USA und nach Brasilien. Beide Länder haben an ihren früheren Präsidenten, Donald Trump und Jair Bolsonaro, ordentlich zu knacken. Bis heute haben beide ihre Abwahl nicht anerkannt und Zweifel am Wahlsystem gestreut. In Washington stürmten Anhänger Trumps damals das Kapitol, in Brasília verwüsteten die Bolsonaristas ein ganzes Regierungsviertel. Die Stimmung bleibt in beiden Ländern bis heute vergiftet. Doch der Umgang mit Trump und Bolsonaro unterscheidet sich deutlich: Brasiliens früherer Präsident wurde zu einer, für Politiker, harten Strafe verdonnert: Er darf sich bis 2030 nicht politisch betätigen. Er muss möglicherweise sogar ins Gefängnis. Trump dagegen plant schon seine Rückkehr ins Weiße Haus. Der eine so, der andere so – wie kann das sein? Ist Brasilien vielleicht besser darin, sein demokratisches Miteinander zu schützen? Darüber spricht Host Philipp Abresch mit Julia Kastein, unserer ARD-Korrespondentin in Washington, und mit Anne Herrberg in Rio, unserer Korrespondentin für Brasilien. +++++++++++++++++++++ Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Nicole Bölhoff, Udo Schmidt, Philipp Weber Redaktionsschluss: 11.10.2024 +++++++++++++ Shownotes: Unser Podcast-Tipp: Die Entscheidung - Politik, die uns bis heute prägt https://1.ard.de/die-entscheidung-usa-trump-wahl- Alle Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Heute machen wir einen Ausflug nach Amerika, in die USA und nach Brasilien. Beide Länder haben an ihren früheren Präsidenten, Donald Trump und Jair Bolsonaro, ordentlich zu knacken. Bis heute haben beide ihre Abwahl nicht anerkannt und Zweifel am Wahlsystem gestreut. In Washington stürmten Anhänger Trumps damals das Kapitol, in Brasília verwüsteten die Bolsonaristas ein ganzes Regierungsviertel. Die Stimmung bleibt in beiden Ländern bis heute vergiftet. Doch der Umgang mit Trump und Bolsonaro unterscheidet sich deutlich: Brasiliens früherer Präsident wurde zu einer, für Politiker, harten Strafe verdonnert: Er darf sich bis 2030 nicht politisch betätigen. Er muss möglicherweise sogar ins Gefängnis. Trump dagegen plant schon seine Rückkehr ins Weiße Haus. Der eine so, der andere so – wie kann das sein? Ist Brasilien vielleicht besser darin, sein demokratisches Miteinander zu schützen? Darüber spricht Host Philipp Abresch mit Julia Kastein, unserer ARD-Korrespondentin in Washington, und mit Anne Herrberg in Rio, unserer Korrespondentin für Brasilien. +++++++++++++++++++++ Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Nicole Bölhoff, Udo Schmidt, Philipp Weber Redaktionsschluss: 11.10.2024 +++++++++++++ Shownotes: Unser Podcast-Tipp: Die Entscheidung - Politik, die uns bis heute prägt https://1.ard.de/die-entscheidung-usa-trump-wahl- Alle Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Olaf Scholz greift an, Friedrich Merz übt sich in Anti-Kanzler, die Grünen fühlen sich zerrieben, die FDP verloren und die Linke stellt die Sinnfragen - schon in der ersten Woche nach der Sommerpause läuft im Bundestag wieder eine Politshow. In der aber keinerlei Probleme gelöst werden, weder bei der Migration noch in der inneren Sicherheit. Warum sich alle zusammenreißen müssen, um nicht gemeinsam zu verlieren, analysiert Gordon Repinski. Im 200-Sekunden-Interview dazu der FDP-Vize und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki. Er erklärt, warum er die Koalition trotz aller Widersprüche und Streit für funktionierend hält. POLITICO Senior Columnist Jonathan Martin in Washington, D.C. bespricht mit Gordon die Nachwirkungen des TV-Duells zwischen Kamala Harris und Donald Trump. Und: Bayern in Berlin und ein bayerischer Linker im BSW: ein kurzes Gespräch mit Klaus Ernst auf dem Oktoberfest der Bayerischen Landesvertretung. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook. Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Berlin Playbook Podcast erscheint in dieser und den kommenden beiden Wochen jeweils ausschließlich donnerstags– und danach wieder wie gewohnt montags bis donnerstags.In dieser Sommer-Ausgabe spricht Berlin Playbook-Chefredakteur Gordon Repinski auf einem Spaziergang durchs Regierungsviertel ausführlich mit dem Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Thorsten Frei. Themen sind seine scharfe Kritik an der Ampel aktuell, sein Beharren auf einer deutlich schärferen Migrationspolitik, aber auch mögliche Koalitionspartner für CDU und CDU nach der Bundestagswahl, sollte es für die Union für eine Mehrheit reichen.Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig.Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook.Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Manfred Matzka, Autor des Buches „Schauplätze der Macht“, führt durch das Regierungsviertel rund um den Minoritenplatz.
Der rechtsnationale Rassemblement National (RN) ist nach der ersten Runde der Parlamentswahl stärkste Kraft. Sollte Spitzenkandidat Bardella Premierminister werden, "wird es im Regierungsviertel ganz schön knirschen", prophezeit Politologe Hans Stark. Von WDR 5.
Friedrich Merz war zu Gast beim Sommerinterview im ZDF und Tobias Mann holt aus zur großen Stilkritik. Erstmals wurde der Gast nicht im Regierungsviertel befragt, sondern in seinem natürlichen Habitat: in diesem Fall dem Sauerland. Dabei äußerte Merz interessante Ansichten zu Wahlen im Osten. Von Tobias Mann.
Der Kanzler und der CDU-Chef sind erstmals im Duell um die aktuellen Themen zu sehen, wenn auch nur aus der Ferne. Während die ARD Olaf Scholz im Regierungsviertel interviewt, ist das ZDF mit Friedrich Merz im Sauerland. In beiden Interviews spielen die AfD und das BSW wichtige Nebenrollen. Scholz' SPD ist so schwach wie nie und auch die 30 Prozent, bei denen die CDU steht, glänzen wenig, wenn man auf die Stärke der politischen Ränder schaut. Welche Signale Scholz und Merz in ihren Sommerinterviews senden, bespricht POLITICO-Chefredakteur Gordon Repinski in dieser Folge.Dazu ist Tanja Gönner zu Gast. Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie erklärt, mit welchen Erwartungen die Wirtschaft in den „Tag der Industrie“ geht, der heute startet und bei dem auch der Kanzler erwartet wird.Hans von der Burchard, Europa-Experte bei POLITICO, analysiert außerdem, wie Friedrich Merz grünes Licht für die Wiederwahl von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin mit den Stimmen der ECR-Fraktion gibt und damit Olaf Scholz in Bedrängnis bringt.Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig.Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook.Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Einen Bürgerdialog wollte Minister Habeck anlässlich des Grundgesetz-Tages im Regierungsviertel abhalten. Stattdessen lassen ihn Anti-Israel-Demonstranten und radikale Klimaschützer nicht zu Wort kommen. Nach etwa einer Stunde brach er seinen Auftritt ab.
Unser Grundgesetz hat diese Woche seinen 75. Geburtstag gefeiert. Zum Jubiläum gab es einen Staatsakt in Berlin. Am Wochenende geht die Party weiter. Im Berliner Regierungsviertel steigt drei Tage lang ein Bürgerfest - und auch im ehemaligen Regierungsviertel in Bonn wurde das Grundgesetz gefeiert. Unsere Kolumnistin Katharina Krüger hat nachgespürt, wie wir der alten Dame am besten gratulieren können: nur nicht sitzen bleiben!
In den vergangenen Tagen ging es im politischen Berlin um eine Fregatte, Fachkräfte, Ost-Ministerpräsidenten und die Diskriminierung älterer Frauen am Arbeitsmarkt. Uwe Jahn über die Arbeit im Regierungsviertel.
Berlin lebt im Rhythmus der Sitzungswochen – ein Takt, den der Bundestag vorgibt. Wenn Abgeordnete montags anreisen, beginnt ein dicht getaktetes Ritual aus Fraktionsrunden, Ausschusssitzungen und Plenardebatten. Hinter verschlossenen Türen werden Strategien geschmiedet, während auf den Fluren politische Kultur in ihrer Rohform gedeiht: Gespräche, Gesten, Gelegenheiten. Der Mittwoch markiert das inoffizielle Zentrum – Netzwerken auf parlamentarischen Abenden gehört zum Handwerk. Donnerstag ist Schaulaufen im Plenum, wo Redebeiträge nicht nur für das Protokoll, sondern auch für die Schlagzeilen taugen. Und am Freitag? Da leert sich das Regierungsviertel, bis nur noch Berlin übrig bleibt.
**Abstract:** Berlin lebt im Rhythmus der Sitzungswochen – ein Takt, den der Bundestag vorgibt. Wenn Abgeordnete montags anreisen, beginnt ein dicht getaktetes Ritual aus Fraktionsrunden, Ausschusssitzungen und Plenardebatten. Hinter verschlossenen Türen werden Strategien geschmiedet, während auf den Fluren politische Kultur in ihrer Rohform gedeiht: Gespräche, Gesten, Gelegenheiten. Der Mittwoch markiert das inoffizielle Zentrum – Netzwerken auf parlamentarischen Abenden gehört zum Handwerk. Donnerstag ist Schaulaufen im Plenum, wo Redebeiträge nicht nur für das Protokoll, sondern auch für die Schlagzeilen taugen. Und am Freitag? Da leert sich das Regierungsviertel, bis nur noch Berlin übrig bleibt.
Bauernproteste, Landmaschinen-Demo auf der Straße des 17. Juni und Trecker-Corso durchs Regierungsviertel zeigen: es herrscht Unsicherheit und Unruhe unter den Bauern. Was hat davon die Stimmung auf der weltgrößten Agrar- und Lebensmittelschau Grüne Woche in Berlin geprägt? Von Johannes Frewel
Frust bei den Landwirten und Angst vor der AfD: Hauptstadt-Korrespondent Uwe Jahn über eine Woche der Gefühlsausbrüche.
Auf einer Großdemo in der Hauptstadt kam es heute zwischen protestierenden Bauern und Ampel-Politikern zur Aussprache. - Betrugsmasche "Enkeltrick": Bundesnetzagentur zählt Zehntausende Beschwerden im vergangenen Jahr. Von Lucas Kreling.
Das Etablissement Kroll am Berliner Königsplatz mitten im heutigen Regierungsviertel war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine beliebte Vergnügungsstätte mehr oder weniger betuchter Kreise. Seit seinen Anfängen gab es hier daneben immer wieder auch einen Opern- und Operettenbetrieb, der, vor allem als Ausweichspielstätte anderer Bühnen, bereits in der Kaiserzeit zunehmend zum Kerngeschäft avancierte. Konsequent zum Opernhaus umgebaut wurde die Krolloper aber erst nach dem Ersten Weltkrieg, als der Kulturverein „Volksbühne“ das Haus pachtete und renommierte Architekten um Stadtbaurat Ludwig Hoffmann und Oskar Kaufmann den Umbau zu einer ‘Volksoper‘ mit stattlichen 2500 Plätzen zum Jahresbeginn 1924 vollzogen. Dass hier vor allem Ende der 1920er Jahre unter der Ägide von Otto Klemperer Musiktheatergeschichte mit etlichen Referenzinszenierungen geschrieben werden sollte, konnte der Musikpublizist Oscar Bie bei seiner Vorbesichtigung für den Berliner Börsen-Courier vom 27. Dezember 1923 genauso wenig wissen, wie irgendjemand damals ahnen mochte, dass die Krolloper keine zehn Jahre später zum Schauplatz größten politischen Unheils werden sollte, als hier das folgenschwere Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 beschlossen wurde. Bies Begehung hat sich für uns Frank Riede angeschlossen.
Auch die Politiker in Berlin verteilen Weihnachten Geschenke. Und die sind teilweise sehr originell. Unser Hauptstadtkolumnist Uwe Jahn hat sich bei Ampel-Politikern und dem Bundespräsidenten umgehört.
Am Rhein soll das neue Regierungsviertel entstehen - wie läuft das? Das und mehr in dieser Folge
Ende letzten Jahres hat er sich in den offiziellen Fernseh-Ruhestand verabschiedet. Seitdem widmet sich der Journalist und ehemalige "hart aber fair"-Moderator Frank Plasberg gern anderen Dingen als politischen Kontroversen. Dazu gehören auch kulinarische Abende mit seiner Gattin Anne Gesthuysen. Während die Journalistin und Schriftstellerin sich mit ihm allerdings gern über Politik unterhalten will, tauscht er sich lieber mit ihr über Literatur aus. Gemeinsam gehen beide so oft es geht an Deck ihres mehr als 90 Jahre alten Bootes, schippern damit auch schon mal von Düsseldorf nach Berlin und beobachten das Treiben im Regierungsviertel von der Wasserseite aus. Ob ein extra angefertigter Klodeckel oder doch die wöchentliche Yoga-Stunde im Hause Gesthuysen-Plasberg für mehr Entspannung sorgt und warum die erfolgreiche Schriftstellerin ihren Gatten jetzt gern auf dem Tanzparkett sehen würde, berichten beide im November bei 3nach9.
In London haben sich am Wochenende bis zu 100.000 Menschen an einer pro-palästinensischen Großdemo durchs Regierungsviertel beteiligt. Behörden hatten zuvor dazu aufgerufen, auch Rücksicht auf den Schmerz der jüdischen Gemeinde zu nehmen. "Das ist eine völlige Verharmlosung und Romantisierung einer Terrororganisation", sagte Eren Güvercin, Gründungsmitglied der Alhambra Gesellschaft für Völkerverständigung.
Zwischenbilanz zum Deutschlandticket. Schott Pharma geht an die Börse. Mainzer diskutieren über Neugestaltung des Regierungsviertels. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-mobilitaet-hat-33600-deutschlandtickets-verkauft-2851634 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/schott-hofft-auf-geldregen-aus-boersengang-der-pharmatochter-2866021 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-regierungsviertel-jetzt-soll-es-konkret-werden-2858016 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/wiesbaden/wiesbaden-schierstein/rettung-fuer-die-schiersteiner-rettbergsaue-in-sicht-2856975 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/amnesty-unterdrueckung-von-protesten-auch-in-deutschland-2868321 "Gude, Rheinhessen" ist ein Angebot der VRM.
Tempo 30 und eine Radspur - das probiert Düsseldorf in Oberkassel aus. Außerdem: Wie sich das Regierungsviertel entwickeln soll - und welche Stars gerade im NRW-Forum ausstellen.
Ein großer Wasserspielplatz, eine moderne Outdoor-Sportanlage oder ein Gemeinschaftsgarten, der zum Treffpunkt wird – es gab zahlreiche Ideen, die im Rahmen der Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Regierungsviertels vorgeschlagen wurden. Die zeitweise Umsetzung vom 22. Juli bis zum 6. August sorgte aber für viel Kritik. Wie lief die Bürgerbeteiligung ab? Wie kam die Testphase der Umgestaltungsmaßnahmen bei den Mainzern an? Und wie geht es jetzt weiter? Darüber und wie man die Testphase abschließend bewerten kann, spricht Volontärin Laura Bonaventura mit Julia Sloboda aus der Mainzer Lokalredaktion. Artikel zum Thema lest ihr hier: 14 Tage Sperrung der Großen Bleiche: Viel Kritik, wenig Lob: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/14-tage-sperrung-der-grossen-bleiche-viel-kritik-wenig-lob-2742920 Große Bleiche: Sperrung und Pläne werden hitzig diskutiert: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/grosse-bleiche-sperrung-und-umgestaltung-werden-hitzig-diskutiert-2713367 Mainzer CDU: "Sperrung der Großen Bleiche undurchdacht": https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-cdu-sperrung-der-grosse-bleiche-undurchdacht-2730898 Stadt Mainz weist Kritik an autofreier Großen Bleiche zurück: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/stadt-mainz-weist-kritik-an-autofreier-grosser-bleiche-zurueck-2731641 Ein Angebot der VRM
Stadt Mainz sucht Veranstalter für den Gutenberg-Marathon 2024. Biontech: Ein Gebäude als Bekenntnis zum Standort Mainz. Große Bleiche in Mainz wird 15 Tage lang teilweise autofrei. Sporthalle in Mainz-Laubenheim wieder für Bürger offen. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/so-geht-es-weiter-mit-der-zukunft-des-mainzer-marathons-2711165 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/richtfest-biontech-ausbau-an-der-goldgrube-geht-voran-2710593 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/regierungsviertel-soll-zum-wohnzimmer-werden-2710862 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/sporthalle-in-mainz-laubenheim-wieder-fuer-buerger-offen-2710688 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rhein-main/erneut-lkw-streik-an-der-a5-wie-geht-es-weiter-2712034
Kevin Kühnert atmet auf, Olaf Scholz ist amüsiert und Karl Lauterbach atemlos. Die Woche vor der Sommerpause war doch etwas entspannter als sonst im politischen Berlin, meint unser Hauptstadtkorrespondent Uwe Jahn.
Manche arbeiten lieber im Stillen, manche poltern lieber laut herum. Im politischen Berlin ist alles vertreten. Hauptstadtkorrespondent Uwe Jahn über Lautstärke im Regierungsviertel.
Dieser Tage verdunkeln sich die Mienen, wenn es um Habecks Heizungsgesetz geht, meint Kolumnist Uwe Jahn. Ein Koalitionsstreit im Lichte der Öffentlichkeit, garniert mit rhetorischen Blendgranaten der Union.
Ob Gewitter in der Regierungskoalition, Sonnenstrahlen im Wald oder ein Warnstreik, der sich zusammenbraut: Wenn alle Wetter zusammenkommen, ergibt das Klima. Und ums Klima kann man sich sorgen, meint Kolumnist Uwe Jahn.
Ahoi von der Pioneer One! Hier begrüßte mich Alev Doǧan, Chefreporterin bei The Pioneer, in ihrem Podcaststudio. Während wir über die Spree und durch das Regierungsviertel schipperten, bekam ich die Möglichkeit, mal die Rollen umzukehren und Alev meine Fragen zu stellen. Begonnen mit ihrer Kindheit und Jugend unweit der alten Bundeshauptstadt Bonn, über das Studium im schönen Heidelberg bis zur aktuellen Tätigkeit in Berlin, ging es um ihren ganz persönlichen Werdegang. Wir sprachen darüber, warum das Wechseln oder der Abbruch eines Studiengangs keineswegs ein Scheitern darstellt, wie Alev überhaupt in Berlin und on board der Pioneer gelandet ist, woher der Podcastname „Der Achte Tag“ kommt, inwiefern sich private und berufliche Lektüre unterscheidet, warum Müßiggang absolut underrated ist, woher Alevs Faszination für Philosophie und Politik stammt, welcher ihr Lieblingssatz aus Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ ist und noch einiges mehr. Außerdem haben wir noch eine Bitte an euch: nach dem verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei wird noch immer Unterstützung gebraucht. Euren Beitrag könnt ihr mit einer finanziellen Spende leisten. Hier gelangt ihr zu einigen Spendenseiten. Vielen Dank. Und nun: viel Vergnügen beim Anhören der Folge. Over and out.
Mehr als 2000 Festnahmen, darunter der ehemalige Justizminister, und gegen Ex-Präsident Bolsonaro wird ermittelt. So sieht es aus, das vorläufige Resümee des Sturms auf das Regierungsviertel in Brasilien vom 8. Januar. Wie handlungsfähig ist die Regierung um Präsident Lula da Silva? Wie gespalten ist das Land? Und ging der Sturm vielleicht sogar nach hinten los? Darum geht es bei den Newsjunkies mit Christoph Schrag. "Newsjunkies" – ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Stellt euch mal vor, es ist Putsch und niemand ist zuhause. So oder so ähnlich wird es wohl den Bolsonaro-Anhängern gegangen sein, als sie in der vergangenen Woche versuchten das Regierungsviertel zu stürmen. Problem war nur: Kein Abgeordneter war vor Ort, deshalb wurde der Unmut gegenüber der neuen Regierung, an Möbeln und Fenstern ausgelassen. Währenddessen haben die Republikaner es nun "endlich" geschafft, einen Sprecher für das Repräsentantenhaus zu wählen. Alle guten Dinge sind ja bekanntlich 15 oder so… Ob Kevin McCarthy nun in seiner Rolle als "Speaker" überhaupt “zu Wort kommt”, bleibt zu bezweifeln. Schließlich könnte jederzeit, von jedem einzelnen Repräsentanten ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn eingeleitet werden. Nach vier Tagen Wahl, geht für ihn damit der unangenehme Teil erst so richtig los. Und weil wir "ehrlich berlin" sind, geht es auch in dieser Folge nun wieder um die Klimaproteste - diesmal allerdings in ihrer bisher extremsten Form. In Lützerath entstehen aktuell geschichtsträchtige Bilder und die gesamte Bewegung könnte Gefahr laufen zu kippen. Auch in diesen Tagen: keine ruhige Minute.
Seit Mittwoch räumt die Polizei die aktivistischen Camps in Lützerath, damit RWE dort die Braukohleförderung aufnehmen kann. Vor Ort ist man insbesondere enttäuscht von den Grünen. Vergeblich appellierten die Demonstrierenden an die schwarz-grüne Landesregierung in NRW und an Bundeswirtschaftsminister Habeck, die Räumung Lützerath zu verhindern. Wir schauen uns an, wer tatsächlich verantwortlich ist, welche Gutachten beide Seiten anführen und was es bräuchte, um Lützeraths zu retten. Danach analysieren wir die Krawalle von Bolsonaro-Anhängern im brasilianischen Regierungsviertel. Zwar war Präsident Lula bereits vereidigt und gar nicht zugegen in der Hauptstadt, als die Anhänger seines Vorgängers die Regierungsgebäude stürmten – trotzdem sind die Parallelen zum Sturm auf das Kapitol in den USA erschreckend. Wir versuchen, die Tragweite der Krawalle einzuordnen und fragen uns, welche Chancen Lula überhaupt hat, eine echte Wende in Brasilien herbeizuführen. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du den von Simon erwähnten Tagesschau.de-Artikel zum Kohlegeschäft von RWE. Hier findest du die Beiträge samt Quellen zur Räumung von Lützerath und den Ausschreitungen in Brasília.
Rudi wundert sich über die Menschenmassen in grün-gelben Leiberln auf den Straßen Brasiliens. Veronika Fillitz erklärt im Kinderjournal: Anhänger des ehemaligen Präsidenten, der bei der letzten Wahl knapp verloren hat, haben das Regierungsviertel gestürmt und wollen das Wahlergebnis nicht anerkennen. Und zum Schluss: Was ist ein „Klimakleber“?
In Brasilien haben tausende Menschen das Regierungsviertel der Hauptstadt Brasília gestürmt und verwüstet. Es waren Anhänger des rechten Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro, die gegen dessen Abwahl im vergangenen Jahr protestierten. Mittlerweile ist die Situation unter Kontrolle, doch der aktuelle linksgerichtete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kündigt harte Konsequenzen an. Besonders kritisiert er seinen Vorgänger Bolsonaro, seine Anhänger durch Lügen und Angstmache angestachelt zu haben. Auffällig ist außerdem der Zeitpunkt dieser Ausschreitungen: fast genau zwei Jahre nachdem in den USA Wähler von Donald Trump das Kapitol gestürmt hatten. Brasilien-Experte Andreas Novy erklärt im Podcast, was hinter den Ereignissen vom Sonntag steckt. STANDARD-Kolumnist Hans Rauscher spricht darüber, wie groß die Parallelen zum Sturm auf das US-Kapitol sind und ob rechte Bewegungen auch die Demokratie in Europa unter Beschuss nehmen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Hunderte Bolsonaro-Anhänger haben das Regierungsviertel in Brasilia gestürmt. Ist die Demokratie nach Lulas Sieg in Gefahr? Und: Immer Ärger mit Harry – der britische Prinz veröffentlicht seine Memoiren. Ab Minute (12:42)Schmidt-Mattern, BarbaraDirekter Link zur Audiodatei
Hunderte Bolsonaro-Anhänger haben das Regierungsviertel in Brasilia gestürmt. Ist die Demokratie nach Lulas Sieg in Gefahr? Und: Immer Ärger mit Harry – der britische Prinz veröffentlicht seine Memoiren (ab Minute 12.42)Von Barbara Schmidt-MatternDirekter Link zur Audiodatei
Die Schweizerische Nationalbank verbucht einen Verlust von 132 Milliarden Franken und kann deshalb keine Gewinne an Kantone und Bund ausschütten. Obwohl dies nicht überraschend kommt, haben der Bund und viele Kantone dennoch mit den Nationalbank-Gewinnen gerechnet. Weitere Themen: (01:25) Nach SNB-Milliardenverlust drohen rote Zahlen (09:55) Brasilien nach dem Sturm auf das Regierungsviertel (16:39) Pharmabranchenverband warnt vor «ungemütlichen Zeiten» (19:32) «Das Leben ist für alle Menschen in Syrien schwieriger geworden» (26:24) Pakistan erhält UNO-Hilfe im Kampf gegen Klimafolgen (33:02) Biomärkte vor Phase des Umbruchs
Anhängerinnen und Anhänger von Ex-Präsident Jair Bolsonaro haben das Regierungsviertel in der Hauptstadt Brasília gestürmt und kurzzeitig unter ihre Kontrolle gebracht. Die Suche nach den Verantwortlichen wird das politische Klima weiter anheizen, sagt Lateinamerika-Experte Wolf Grabendorff. Der gestrige 8. Januar wird als denkwürdiger Tag in die brasilianische Geschichte eingehen. Radikale Anhängerinnen und Anhänger von Ex-Präsident Jair Bolsonaro verwüsten in der Hauptstadt Brasilia Regierungssitz, Kongress und Verfassungsgericht. Im Inneren der Gebäude liessen sie ihrem Hass auf die neue Linksregierung von Präsident Lula da Silva freien Lauf. Sie warfen Fensterscheiben ein, beschädigten Kunstwerke und schmierten Parolen an die Wände. Die Situation war erst nach mehreren Stunden unter Kontrolle. Die Sicherheitskräfte machten laut Beobachterinnen und Beobachter bei den Ausschreitungen keine gute Figur: Militär und Polizei liessen anfänglich die Angreifer gewähren oder unterstützten sie sogar. Auf welcher Seite stehen die Sicherheitskräfte? Das werde in den nächsten Tagen die entscheidende Frage sein. Sagt Lateinamerika-Experte Wolf Grabendorff. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Die Angreifer in Brasília erinnern daran, dass Demokratie eine fragile Angelegenheit ist. Präsident Lula kündigte in der Nacht harte Konsequenzen für die Vandalen an. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Lisa und Flo wünschen der Sesamstraße alles Gute zum 50. Geburtstag. Danach geht's um diese Themen: Wer in Brasilien Teile des Regierungsviertels gestürmt hat und warum (01:30). Was wir über den verhafteten mutmaßlichen Islamisten aus Castrop-Rauxel und seinen geplanten Giftanschlag wissen und was nicht (06:02). Was am Wochenende bei den Klima-Demos in Lützerath passiert ist und worum es im Kohle-Konflikt mit RWE eigentlich genau geht – euer Themenwunsch (08:54). Hier findet ihr mehr Infos zum Braunkohlerevier und Lützerath: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/aktivisten-luetzerath-100.html https://www1.wdr.de/nachrichten/kohle-luetzerath-raeumung-100.html Ihr möchtet euch auch ein Thema wünschen oder uns Feedback geben? Schreibt uns gerne eine Mail an 0630@wdr.de oder schickt uns eine Sprachnachricht an die 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's übrigens auf www.instagram.com/tickr.news – schaut vorbei! Von 0630.
Die Szenen, die sich in der Silvesternacht abgespielt haben, waren nichts anderes als ein Feuersturm des Politikversagens. Genau das passiert, wenn man unkontrolliert unzählige Menschen ins Land lässt, die nur Verachtung übrig haben für unseren Staat, unsere Regeln, unsere Gesetze, unsere Polizei, unsere Rettungskräfte. Der Wahnsinn der Gewalt tobte nicht nur in unserer Hauptstadt, im Failed State Berlin, sondern in Städten und Straßen in ganz Deutschland. Jeder kann erkennen: Unser Land hat sich verändert, so etwas gab es früher nicht. Silvester war bis vor wenigen Jahren kein gesetzloses Jagd-Spektakel mit brennenden Barrikaden und Polizisten unter Beschuss. Wer etwas anderes behauptet, lügt uns an, um seine eigene Verantwortung für diese Veränderung zu verschleiern. Wer sind also diese Leute, die in der Silvesternacht die Hölle entfesselt haben? Jeder Mensch in diesem Land kennt die Antwort: junge arabische Männer. Junge Männer mit Migrationshintergrund. Junge Männer, die in den letzten sieben Jahren zu uns gekommen sind. Oder die in diesem Land geboren wurden, aber nicht mit seinen Werten aufgewachsen sind. Das ist kein Rassismus, das ist die Realität. Wer jetzt über Böllerverbot redet, will nur nicht über die reden, die Böller auf Menschen, auf Einsatzkräfte schießen. Als Talk-Gast in der Sendung: Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß mit einer glasklaren Forderung nach den chaotischen Eindrücken der Berliner Silvesternacht: „Berlin-Mitte oder zumindest das Regierungsviertel gehören unter die Kontrolle des Bundes. Es kann nicht sein, dass eine rot-rot-grüne Landesregierung Deutschland in der ganzen Welt regelmäßig blamiert.“
1. Oktober 1967: Radio Niederösterreich wird gestartet. Das neue Rundfunkgesetz hatte das Ende der Ära des Kombinats Wien/Niederösterreich/Burgenland eingeleitet. Es begann die Eigenständigkeit des Studios, das damals noch in Wien angesiedelt war. In den ersten zehn Jahren der Tätigkeit wurde lediglich zwei Stunden Programm gesendet. Diese geringe Sendedauer war in der gemeinsamen Sendefrequenz mit den Studios Wien und Burgenland begründet. Ende der 1970er-Jahre wurde das Programm bis zum Vollprogramm ausgebaut. Waren es 1986 11 Stunden, waren es ab den 90er Jahren 17 Stunden täglich. Parallel zum Zuwachs des Sendeangebots vollzog sich auch die Erweiterung der Räumlichkeiten. Ausgehend vom Wiener Funkhaus kamen in den 1980erJ-ahren Räume im Dachgeschoss der historischen Stadtsäle in Sankt Pölten dazu, bevor 1998 das Landesstudio Niederösterreich im Regierungsviertel nach Plänen von Gustav Peichl eröffnet wurde. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Die Niederösterreichische Landesbibliothek ist im St. Pöltner Regierungsviertel direkt gegenüber dem niederösterreichischen Landesarchiv beheimatet und zählt mit anderen umliegenden kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen zum Kulturbezirk Sankt Pölten. Die Niederösterreichische Landesbibliothek hat eine lange Geschichte. Vor über 200 Jahren, 1813, wurde sie in Wien eröffnet. Die Räumlichkeiten der Bibliothek befanden sich seit ihrer Gründung bis 1961 im heutigen Palais Niederösterreich in Wien, vormals Landhaus in der Herrengasse, und bis 1991 in der Teinfaltstraße. 1997 übersiedelte sie in die neue niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Die EU streitet über die Einreiseregelung für Menschen aus Russland. Finnland und Estland sind dafür, Deutschland und Frankreich dagegen. Im "Was jetzt?"-Update erklärt Michael Thumann, Russland-Korrespondent der ZEIT, welche Auswirkungen das Visaverbot für Russen und Russinnen hätte. Außerdem im "Was jetzt?"-Update: - Auf der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg kündigt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) "sehr schnelle" Entscheidungen über ein weiteres Entlastungspaket an. - Nach zwei Tagen Unruhen im Irak haben erste Anhänger des Schiitenführers Muktada al-Sadr das Regierungsviertel in Bagdad verlassen. Was noch? Archäologen finden einen alten Klappstuhl in Bayern. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Visa-Bann: Deutschland und Frankreich gegen Einreiseverbot für Russen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/einreiseverbot-russen-deutschland-frankreich-dagegen) Ampel-Koalition: Auf der Suche nach dem guten Geist von Meseberg (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/ampel-koalition-gasumlage-entlastung-spd-fdp) Kabinettsklausur in Meseberg: Kanzler verspricht "sehr schnelle" Entscheidung über Entlastungspaket (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/drittes-entlastungspaket-fdp-bundestagsfraktion-hilfen-studierende-rentner) Irak: Muktada al-Sadr im Hungerstreik – 22 Tote bei Zusammenstößen in Bagdad (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/irak-bagdad-15-tote-ausschreitungen-muktada-al-sadr) Irak: Anhänger von Schiitenführer al-Sadr räumen Regierungsviertel in Bagdad (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/irak-schiitenfuehrer-moktada-al-sadr-proteste-gewalt) Was noch: Archäologen finden 1.400 Jahre alten Klappstuhl in Bayern (https://www.zeit.de/wissen/2022-08/archaeologie-bayern-klappstuhl-eisen-fruehmittelalter)
Nach sintflutartigen Monsunregenfällen sind in Pakistan in diesen Tagen bereits über 1000 Menschen gestorben. Tausende haben ihr Zuhause verloren. Viele Gebiete sind von der Aussenwelt abgeschlossen. Niels Hegewisch leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Pakistan. Er meint, das Land habe wenige bis keine Lehren aus der Flutkatastrophe von 2010 gezogen. Auch weil die Politik seither vor allem mit sich selbst beschäftigt war. Weitere Themen: (05:27) Pakistan: «Kaum Lehren aus letzter Flutkatastrophe gezogen» (11:52) Erneuter Sturm auf das Regierungsviertel in Bagdad (17:04) Strom-Mangellage: Ständeratskommission will Umweltschutz lockern (21:07) Klimakrise und Energiemangel: Wie weit darf der Staat eingreifen? (27:44) Prozess gegen mutmassliche IS-Sympathisantin nach Messerattacke (34:53) Uno-Hilfswerke haben Finanzierungslücke wegen Ukraine-Krieg
Viktoriya Levynska comes from western Ukraine and has been living in Nuremberg since 2004. For her, the war is still very close: her mother still lives in the Ukraine and has to keep sheltering from Russian missiles in bunkers. Friends of hers even died in the war. How does Victoriya cope with all of this? - Seit fast vier Monaten tobt der Krieg in der Ukraine. Auch in Deutschland sind die Folgen des Krieges zu spüren. Täglich wird dort über Waffenlieferungen und die steigenden Energiepreise diskutiert - in den Wohnzimmern des Landes und im Regierungsviertel in Berlin. Doch diese Diskussionen erscheinen fast zweitrangig, wenn man sich mit Menschen unterhält, die die Folgen des Krieges am eigenen Leib zu spüren bekommen. Menschen wie Viktoriya Levynska. Wir haben sie gefragt, wie der Krieg ihr Leben verändert hat.
Die Schlinge rund um die Ukraine zieht sich immer mehr zu. Russische Truppen stehen zum Zeitpunkt bereits in Kiew, aus dem Regierungsviertel werden bereits Schüsse gemeldet. Doch lässt sich die Ukraine so leicht besiegen? Welche Pläne verfolgt Putin? Ist eine Teilung des Landes denkbar? Fragen die uns heute wieder der Russland-Experte Gerhard Mangott von der Universität Innsbruck erklärt. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts