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Stechmücken können nicht nur nervig sein, sondern auch gefährlich: Die Asiatische Tigermücke kann Tropenkrankheiten wie Dengue übertragen. Sie zu bekämpfen ist für Kommunen teuer – zu teuer für die Stadt Kehl. Sie setzt jetzt auf die Bevölkerung. Aber reicht das? Jochen Steiner im Gespräch mit Dirk Reichle, Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS)
Im Regenwald in Gabun arbeiten deutsche Forscher daran, Malaria und andere Tropenkrankheiten zu besiegen. Dort gibt es außerdem einen neuen Master-Studiengang für künftige Kenner tropischer Krankheiten und ihrer Erreger. Von Antje Diekhans
Weltweit sterben jedes Jahr eine halbe Millionen Kinder unter fünf Jahren an Malaria. In Lambarene, mitten im Regenwald von Gabun, dort, wo Albert Schweitzer seine berühmte Buschklinik hatte, arbeiten Forscher der Universität Tübingen heute daran, diese und andere Tropenkrankheiten zu besiegen.
Die Klimakrise – Hitze, Extremwetter und Tropenerkrankungen in Deutschland Die Klimakrise verändert nicht nur das Wetter, sondern auch die medizinischen Herausforderungen in Deutschland. In dieser Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ sprechen wir mit zwei Experten über die gesundheitlichen Folgen von Hitze und Extremwetter sowie das wachsende Risiko für Tropeninfektionen wie Chikungunya, Denguefieber und Schistosomiasis. • Was bedeutet die Klimakrise aus medizinischer Sicht? • Wie sollten sich Arztpraxen, Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen vorbereiten? • Werden wir es auch in Deutschland bald mit Tropenerkrankungen wie dem Chikungunya- und dem Denguefieber zu tun haben? • Und was hat es mit der Hyalomma-Zecke, dem Krim-Kongo-Fieber und dem Hefepilz Candida auris auf sich? Im Gespräch mit den Hosts Susanne Gallus und Tobias Stolzenberg erklären Prof. Dr. Frank Lammert, Medizinische Hochschule Hannover, und Prof. Dr. Dr. Sören Becker, Universität des Saarlandes in Homburg, worauf Ärztinnen und Ärzte in Deutschland angesichts der Klimakrise vorbereitet sein sollten. Sie beschreiben, welche Gefahren für die Menschen in Deutschland von Hitze und Extremwetter ausgehen, was Hitzeschutzpläne und Hitzeaktionspläne sind und wie real die Gefahr ist, sich in Deutschland künftig mit sogenannten Tropenkrankheiten zu infizieren. Im Podcast „O-Ton Allgemeinmedizin“ ist am 11. Juli 2024 bereits eine Folge zum Thema „Tropenkrankheiten in Deutschland“ erschienen (Staffel 3, Folge 31): https://soundcloud.com/o-ton-allgemeinmedizin Weiterführende Links DGIM – Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin: https://www.dgim.de/ CRM – Centrum für Reisemedizin: https://crm.de/ KLUG e.V. – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit: https://www.klimawandel-gesundheit.de/ Umweltbundesamt – Hitzeaktionsplan: https://www.umweltbundesamt.de/tags/hitzeaktionsplan Heidelberger Hitzetabelle – Arzneistoffe mit potenziellem Einfluss auf die Temperaturregulation und den Volumenstatus in Hitzewellen: https://dosing.de/Hitze/Medikamentenmanagement_bei_Hitzewellen.pdf Broschürensammlung zum Thema Klimawandel, umfangreiche Mediathek: www.klima-mensch-gesundheit.de
Die Asiatische Tigermücke ist da. Und die Angst vor gefährlichen Tropenkrankheiten wächst. Und sie ist nur eine von vielen nicht heimischen Insektenarten, die sich bei uns ausbreiten. In dieser Podcast Folge fragt IQ - Autor Sebastian Kirschner: wie gefährlich sind solche invasiven Insekten wirklich? Und welche Chancen haben wir überhaupt gegen sie?
Diesmal meldet sich das Pandemia-Team aus dem Regenwald…naja, nicht wirklich, aber Laura erzählt Kai von ihrer Reise nach Gabun, wo sie sich mit dem afrikanischen Augenwurm, auch Loa loa genannt, beschäftigt hat. Sie erklärt, warum die Krankheit Loiasis so vernachlässigt ist, dass diese es bisher nicht einmal auf die WHO-Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten geschafft hat und was das für die Betroffenen und für die Forschung bedeutet. Diese Episode ist ein kleiner Vorgeschmack auf zusätzliche Folgen für unsere Steady Abonnenten, in denen Kai und Laura von ihrer Arbeit und Erkenntnissen abseits von Pandemia berichten.
Diesmal meldet sich das Pandemia-Team aus dem Regenwald…naja, nicht wirklich, aber Laura erzählt Kai von ihrer Reise nach Gabun, wo sie sich mit dem afrikanischen Augenwurm, auch Loa loa genannt, beschäftigt hat. Sie erklärt, warum die Krankheit Loiasis so vernachlässigt ist, dass diese es bisher nicht einmal auf die WHO-Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten geschafft hat und was das für die Betroffenen und für die Forschung bedeutet. Diese Episode ist ein kleiner Vorgeschmack auf zusätzliche Folgen für unsere Steady Abonnenten, in denen Kai und Laura von ihrer Arbeit und Erkenntnissen abseits von Pandemia berichten.
Diesmal meldet sich das Pandemia-Team aus dem Regenwald…naja, nicht wirklich, aber Laura erzählt Kai von ihrer Reise nach Gabun, wo sie sich mit dem afrikanischen Augenwurm, auch Loa loa genannt, beschäftigt hat. Sie erklärt, warum die Krankheit Loiasis so vernachlässigt ist, dass diese es bisher nicht einmal auf die WHO-Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten geschafft hat und was das für die Betroffenen und für die Forschung bedeutet. Diese Episode ist ein kleiner Vorgeschmack auf zusätzliche Folgen für unsere Steady Abonnenten, in denen Kai und Laura von ihrer Arbeit und Erkenntnissen abseits von Pandemia berichten.
Diesmal meldet sich das Pandemia-Team aus dem Regenwald…naja, nicht wirklich, aber Laura erzählt Kai von ihrer Reise nach Gabun, wo sie sich mit dem afrikanischen Augenwurm, auch Loa loa genannt, beschäftigt hat. Sie erklärt, warum die Krankheit Loiasis so vernachlässigt ist, dass diese es bisher nicht einmal auf die WHO-Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten geschafft hat und was das für die Betroffenen und für die Forschung bedeutet. Diese Episode ist ein kleiner Vorgeschmack auf zusätzliche Folgen für unsere Steady Abonnenten, in denen Kai und Laura von ihrer Arbeit und Erkenntnissen abseits von Pandemia berichten.
Salm-Reifferscheidt, Laura www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Malaria tötet weiter jedes Jahr eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren - vor allem auf dem afrikanischen Kontinent. In Lambaréné, mitten im Regenwald von Gabun, arbeiten Forscher der Universität Tübingen daran, diese und andere Tropenkrankheiten zu besiegen. Nicht weit von dem Ort entfernt, wo einst Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer seine berühmte "Buschklinik" aufbaute. Alle wichtigen Malariamedikamente und Impfstoffe haben in den vergangenen Jahrzehnte auch die Labore in Lambaréné durchlaufen. Jetzt gibt es hier einen neuartigen Master-Studiengang der Universität Tübingen für künftige Kenner tropischer Krankheiten und ihrer Erreger. Studierende vom afrikanischen Kontinent, die dazu beitragen sollen, dass die Forschung hier weiter vorangetrieben werden soll. ARD-Afrika-Korrespondentin Antje Diekhans war für uns dort.
Malaria tötet jedes Jahr eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren – vor allem auf dem afrikanischen Kontinent. Mitten im Regenwald von Gabun arbeiten Forscher der Universität Tübingen daran, diese und andere Tropenkrankheiten zu besiegen.
In Deutschland oder im europäischen Ausland ist ein Mückenstich in erster Linie lästig. Über den Juckreiz hinaus muss man sich an sich keine weiteren Gedanken über die Folgen machen. In tropischen Regionen ist das anders: Dort können die Plagegeister etwa das West-Nil-, das Dengue- oder das Chikungunyavirus übertragen. Doch mit dem Klimawandel verschieben sich die Außengrenzen dieser Infektionskrankheiten mehr und mehr nach Norden in Richtung Europa und näher an Deutschland heran. Eine dieser tropischen Virusinfektionen ist bereits einige Jahre im Lande: Im Spätsommer 2019 wurden die ersten in Deutschland erworbenen Infektionen mit dem West-Nil-Virus (WNV) bekannt, einem potenziell tödlichen Erreger. Das Virus vermehrt sich in einheimischen Stechmücken der Gattung Culex und scheint bei uns zu überwintern. Es ist damit zu rechnen, dass sich das West-Nil-Fieber bei uns etabliert. Mit dem Dengue- und dem Chikungunyafieber sind noch weitere tropische Viruserkrankungen im Anmarsch. Sie haben mit der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus), die sich als invasive Art im Südwesten unseres Landes mehr und mehr ausbreitet, quasi ein Beinchen in der Tür nach Deutschland. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass es auch bei uns zu autochthonen Infektionen mit dem Knochenbrecherfieber, wie Dengue auch genannt wird, und dem Chikungunyafieber kommt? In dieser Folge von O-Ton-Allgemeinmedizin sprechen wir mit Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) darüber, wie weit die West-Nil-, Dengue- und Chikungunyaviren (DENV bzw. CHIKV) in Europa bereits vorgedrungen sind, und ob im Zuge der Klimakrise womöglich auch mit einer Rückkehr der Malaria an Rhein und Nordseeküste zu rechnen ist. Der Virologe und Tropenmediziner erklärt, was man als Hausarzt über die Tropenerkrankungen wissen sollte und was unternommen wird, um die weitere Ausbreitung der Vektoren und Erreger zu verhindern. Gastgeber dieser Folge: Susanne Gallus und Tobias Stolzenberg, Redakteure bei Medical Tribune Deutschland Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/45aVBAA Links zum Thema: Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM): https://www.bnitm.de/ Nationale Expertenkommission „Stechmücken als Überträger von Krankheitserregern“ am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI): https://www.fli.de/de/kommissionen/nationale-expertenkommission-stechmuecken-als-uebertraeger-von-krankheitserregern/ Startseite zum Thema Klimawandel und Gesundheit vom Robert Koch-Institut (RKI): https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/K/Klimawandel_Gesundheit/Klimawandel_Gesundheit_node.html CRM Centrum für Reisemedizin: https://crm.de/ KABS e.V. – Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage: https://www.kabsev.de Deutsches Netzwerk gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (DNTDS): https://dntds.de/ European Centre for Disease Prevention and Control (ecdc): https://www.ecdc.europa.eu/en Erreger kennen keine Grenzen – Podcast zur Ausbreitung der Tropenkrankheiten, Tagesspiegel: https://open.spotify.com/episode/5vVb0M8g6Sw02TOzaTDQ73 Erbarmen, zu spät, die Mücken kommen! – Podcast in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/der-tag-ein-thema-viele-perspektiven/erbarmen-zu-spaet-die-muecken-kommen/hr/13281569/
Forschung über Tropenkrankheiten wie Malaria ist in Afrika von großer Bedeutung. Aber bislang forschen vor allem Amerikaner und Europäer. Ein neuer Master-Studiengang der Uni Tübingen will das ändern. Hier sollen afrikanische Studierende zum Kenner tropischer Krankheiten und Erreger ausgebildet werden.
Sechs Wochen Zeit für die größte Parlamentswahl der Geschichte, die Wahl in Indien. So viel Zeit muss sein, um 900 Millionen Wahlberechtigten die Gelegenheit zum Urnengang zu geben. Viele sehen aber in dieser Wahl in ganz anderem Sinne einen Urnengang. Befürchten sie doch, dass spätestens nach dieser Wahl die indische Demokratie - „die größte der Welt“ - zu Grabe getragen wird. Denn Premierminister Narendra Modi plant den größten politischen Umbau des Landes seit dem Ende der Kolonialzeit. Aus Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, in dem sogar eine Bevölkerungsgruppe von 200 Millionen, nämlich die Menschen muslimischen Glaubens, eine Minderheit sind, soll ein Hindu-Staat mit dem Namen „Bharat“ werden. Und viele befürchten, dass Mitglieder von Minderheiten dann nur noch Staatsangehörige zweiter Klasse sein könnten. Ist Indien - ein reiches Land, dessen Reichtum sehr ungleich verteilt ist, ein Land, das als Global Player und als Handels- und Wirtschaftspartner immer wichtiger wird - ist dieses Land auf dem Weg, die größte Nicht-Demokratie der Welt zu werden? Sprechen wir darüber mit dem ARD-Korrespondenten Peter Hornung, mit Oliver Schulz, dem Autor des Buches „Neue Weltmacht Indien“, mit Heinrich Rübeling von der Deutsch-Indischen Gesellschaft Darmstadt-Frankfurt e.V. und Christian Wagner, Indien-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik. Podcast-Tipp: „Die Korrespondenten in Delhi“ Indien ist faszinierend und erschreckend zugleich. Delhi, das sind mehr als 20 Millionen Menschen, Lärm, Smog und Tropenkrankheiten auf der einen Seite - grüne Parks, farbenfrohe Festivals, leckere Küchen auf der anderen Seite. Für die Korrespondenten im ARD-Studio Südasien ist nicht nur Indien eine tägliche Herausforderung. Wie gefährlich ist es, in Afghanistan? Was passiert auf einer Busfahrt in Pakistan und was passiert, wenn in Nepal plötzlich die Erde bebt? Dieser Podcast ist ein Blick hinter die Kulissen des ARD-Studios Neu-Delhi. Persönlich, unterhaltsam - und aus einer anderen Welt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-korrespondenten-in-neu-delhi/51190560/
Das Klima wird wärmer. So verbreiten sich tropische Tigermücken zunehmend in Europa und können auch überwintern. Mit dabei: Viren verschiedener Tropenkrankheiten wie Dengue oder das West-Nil-Virus. In Wien berät diese Woche die Gesellschaft für Virologie über den aktuellen Forschungsstand.
Mrasek, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Bislang unbekannter Komet am Himmel zu sehen +++ Klimawandel: Emissionen werden in fehlende Eisbärbabys umgerechnet +++ Paris bekämpft Tropenkrankheiten mit Insektiziden +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Update ErdeAktuelle Kometen, Fachgruppe Kometen der Vereinigung der SternfreundeGenomic inference of a severe human bottleneck during the Early to Middle Pleistocene transition, Science, 31.8.2023Unlock the Endangered Species Act to address GHG emissions, Science, 31.8.23‘A first in Paris': city fumigates for tiger mosquitoes as tropical pests spread, bringing disease, The Guardian, 01.09.2023Umweltbundesamt, Gefahrenabschätzung Asiatische TigermückeHydrothermal enrichment of lithium in intracaldera illite-bearing claystones, Science Advances, 30.8.23Hydrothermal enrichment of lithium in intracaldera illite-bearing claystones, Scientific Reports, 31.8.23**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die Asiatische Tigermücke kann als sogenannter Vektor unter bestimmten Voraussetzungen verschiedene Krankheitserreger übertragen. Hierzu zählen etwa das Dengue- und das Chikungunya-Virus. Da diese Erreger in Deutschland bisher nicht verbreitet sind, ist das Risiko einer Übertragung durch die Asiatische Tigermücke auf den Menschen bisher gering. Expertinnen und Experten weisen aber darauf hin, dass eine weitere Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke das Risiko für Krankheitsübertragungen erhöht und deshalb ernst genommen werden muss. Erhöht ist das Risiko insbesondere in infrastrukturell gut angebundenen Ballungsgebieten mit geeigneten klimatischen Bedingungen wie dem Rhein-Main-Gebiet.
Die Natur liebt die Wärme: Sie blüht und sprießt und wächst. Das gilt auch für Insekten, Viren und Bakterien, die sich mittlerweile pudelwohl fühlen, auch in unseren Breitengraden. Mit ihnen kommen - für uns - neue Krankheiten: Das Dengue-Fieber, das Fleckfieber oder das West-Nil-Virus. Außerdem stressen die immer häufigeren Hitzewellen unsere Gesundheit und auch unsere Psyche ist betroffen in der andauernden Klimakrise. Was kommt da auf uns zu? Wie gut sind wir Menschen und unser mitteleuropäisches Gesundheitswesen auf Hitze und neue Krankheiten vorbereitet? Wir sprechen darüber unter anderem mit Franziska Matthies-Wiesler vom Deutschen Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, mit Achim Hörauf, Fachmann für Tropenkrankheiten am Uniklinikum Bonn und mit Lea Dohm, Klima-Psychologin, Autorin des Buches „Klimagefühle.“
Wenn sie da ist, wächst die Angst vor gefährlichen Tropenkrankheiten: die asiatische Tigermücke. Und sie ist nur eine von vielen nicht heimischen Insektenarten, die sich bei uns ausbreiten. Doch wie gefährlich sind solche invasiven Insekten? Und welche Chancen haben wir überhaupt gegen sie?
Einerseits Verkehrschaos, Smog, Tropenkrankheiten, andererseits grüne Parks, Gerüche und Gewürze: Silke Diettrich war mehrere Jahre als ARD-Südasien-Korrespondentin in Neu-Delhi. Wie hat sie in der indischen Metropole gelebt? Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
2022 ist es acht Ländern gelungen, jeweils eine oder mehrere der sogenannten vernachlässigten tropischen Krankheiten (NTD) auszurotten. In Pakistan hat eine Person 30 Millionen US-Dollar für die Betroffenen der Erdbeben in Syrien und der Türkei gespendet. Und Forscher:innen haben den nicht-hormonellen Wirkstoff TDI-11861 so optimiert, dass er Spermien kurzzeitig unfruchtbar machen kann – die Erkenntnisse bieten eine Grundlage für eine Pille für den Mann. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick: Acht Länder eliminieren Tropenkrankheiten https://www.spektrum.de/news/tropenkrankheiten-acht-laender-rotten-gefaehrliche-krankheiten-aus/2109399 Person spendet 30 Millionen für Erdbeben-Betroffene https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/audio-unbekannter-spendet--millionen-dollar-fuer-erdbebenopfer-100.html Fortschritt bei der Pille für den Mann https://www.derstandard.at/story/2000143523336/pille-fuer-den-mann-neuer-stoff-koennte-sogar-kurzfristigen-schutz Niederlande verbieten diskriminierende Polizeikontrollen https://www.spiegel.de/panorama/justiz/racial-profiling-in-den-niederlanden-gericht-verbietet-diskriminierende-polizeikontrollen-a-6bb06efb-6644-4bc7-b52a-8a5f7e1c7b0b Känguru-Kot hilft gegen Methanausstoß bei Kühen https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/klimagase-kaenguru-kot-hilft-dem-kuh-magen Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
Seit den 1980er Jahren ist Lepra heilbar. Dennoch gibt es vor allem im Globalen Süden immer noch Ausbrüche – häufig im Zusammenhang mit Armut. Daher hat der Verein Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe das Ziel, vernachlässigte Tropenkrankheiten weltweit einzudämmen. Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Christa Kasang, Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.
In our "Science Talks" series, today we hear from epidemiologist Dr. Andrea Haselbeck, with whom our highly qualified science correspondent Dr. Dr. Catharina Vendl spoke in Bali. Dr. Andrea Haselbeck studies the spread of diseases such as tropical diseases that have not received much attention in sub-Saharan Africa and Southeast Asia. Her research is about finding out what the pathogens are and how to protect children from them in particular. She also studies the effectiveness of vaccination programs - for example, against cholera and typhoid. - In unserer Serie “Wissenschaftsgespräche” hören wir heute von Dr. Andrea Haselbeck, einer Epidemiologin mit der unsere hochqualifizierte Wissenschaftskorrespondentin Dr. Dr. Catharina Vendl in Bali gesprochen hat. Dr. Andrea Haselbeck untersucht die Verbreitung von Krankheiten wie zum Beispiel nicht viel beachtete tropische Krankheiten in Ländern südlich der Sahara und Südostasien. In ihrer Forschung geht es darum herauszufinden, was die Erreger sind und wie man vor allem die Kinder davor schützen kann. Außerdem untersucht sie die Effizienz von Impfprogrammen – zum Bsp. gegen Cholera und Typhus.
Deutschland 2022: Ungebetene Gäste, wie Nosferatu-Spinnen oder die asiatische Tigermücke, sorgen immer öfter für Schlagzeilen. Diese Tierchen sind definitiv Gewinner der globalen Klimakrise und haben nicht selten gefährliche Krankheiten im Gepäck. Daniel will von Martin wissen, ob wir uns an den Gedanken gewöhnen müssen, dass Malaria, Dengue-Fieber und Co. Einzug in unseren Alltag halten. --------------------------------------------------------------------------- In MÜCKES MIKRO-MEDIZIN steht der Allgemeinmediziner, Spezialist für Seltene Erkrankungen und Universitätsprofessor Martin Mücke einem neugierigen Gegenüber Rede und Antwort. Kompakt und leicht verständlich beantwortet der erfahrene Arzt seinem Freund Daniel von Rosenberg, der nie einen Medizinhörsaal von innen gesehen hat, in jeder Episode drei Fragen, die direkt aus dem Alltag entspringen. Welches Phänomen steht hinter dem unheilvollen Namen „Sekundäres Ertrinken“ von dem Daniel in einer TV-Serie gehört hat? Wie leistet man richtig Erste Hilfe bei Kleinkindern und was zur Hölle haben böse Dämonen, Insekten und spitze Faustkeile mit plagenden Kopfschmerzen zu tun? MÜCKES MIKRO-MEDIZIN ist ein unterhaltsamer Audio-Snack der schlau macht. Der Podcast hat die perfekte Länge für die Fahrt zur Arbeit, den raschen Feierabendeinkauf im Supermarkt oder - passend zum Thema - die kurzweilige Überbrückung der Zeit im Wartezimmer einer Arztpraxis. Der Podcast mit Professor Martin Mücke und Daniel von Rosenberg ist eine Produktion von DvR Creative Consulting in Zusammenarbeit mit Takeda.
Gelbfieber, Dengue, Malaria - Stechmücken bringen diese Tropenkrankheiten im Zuge des Klimawandels auch zunehmend nach Europa. Deshalb appellieren Forscher, gezielt mit Mooren gegenzuhalten. Denn dort gedeihen auch die natürlichen Feinde der Moskitos.Seynsche, Monikawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Staatssekretär Jochen Flasbarth erklärt im Podcast, wie das Bundesentwicklungsministerium die Ukraine unterstützt und gleichzeitig Versorgungsengpässen in anderen Teilen der Welt begegnen will. Er spricht über nachhaltige Lösungsansätze sowie den Zusammenhang zwischen starken Frauen und starken Gesellschaften. Und er äußert sich zum großen Problem der vernachlässigten Tropenkrankheiten.
Diagnose: Drakunkulose. Noch nie gehört? Vernachlässigte Tropenkrankheiten betreffen weltweit eine Milliarde Menschen. Was tun?
Wenn sie da ist, wächst die Angst vor gefährlichen Tropenkrankheiten: die asiatische Tigermücke. Und sie ist nur eine von vielen nicht heimischen Insektenarten, die sich bei uns ausbreiten. Doch wie gefährlich sind solche invasiven Insekten? Und welche Chancen haben wir überhaupt gegen sie?
Die UN-Klimakonferenz (COP26) findet vom 31.10.21 bis 12.11.21 statt. Die Nichtregierungsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ („Médecins sans Frontières“, MSF) ist das erste Mal dabei. Ihr Berater erklärt, was Klimawandel, Biodiversität, Zoonosen und SARS-CoV-2 verbindet – und wie der Klimawandel 15 Millionen zusätzliche Malariafälle jährlich verursachen könnte.
Hitzestress, Allergien, Viren: Veränderungen im globalen Klima betreffen nicht nur die Vegetation und die politische Debatte, sondern auch unseren Körper. Mit welchen Folgen?
Eine nächste Pandemie wird sich nicht verhindern lassen. Umso wichtiger ist es, Krankheiten auch in entlegenen Winkeln der Erde zu erforschen und zu bekämpfen, betont der Tropenmediziner Jürgen May.
Stell dir den Haudegen vor, der für die großen Magazine durch den Kongo streift. Er hat alles schon gesehen, hat im Dschungel unter offenem Himmel geschlafen, mit Tropenkrankheiten gekämpft und Freundschaften auf der ganzen Welt geschlossen. Zu gut um wahr zu sein, ein bisschen zu sehr Tim und Struppi, dachte ich mir immer, aber dann traf ich Matthias Ziegler und da saß er mir auf einmal gegenüber.Matthias’ Karriere begann Anfang der Neunziger und seit dem war er als Dokumentarfotograf überall auf der Welt unterwegs, vor allem aber in seinem geliebten Afrika. Über die Reportage hinaus porträtierte er auch immer wieder bekannte Persönlichkeiten wie Barack Obama, den Dalai Lama, Ai Weiwei oder Werner Herzog.Man könnte ja manchmal vielleicht meinen, ich hörte mich selber gerne reden, aber in diesem Fall halte ich mich gern zurück und überlasse das Reden unserem heutigen Gast. Ich bin sicher, die Zeit mit ihm wird für dich genauso schnell verfliegen wie das für mich der Fall war, als ich mit ihm an einem verschneiten Vormittag in seiner Wohnung zusammensaß. Viel Spaß mit Matthias Ziegler.Mein Gast heutehttps://www.instagram.com/matzeziegler/Die Folge als Videohttps://youtu.be/Nm3wtfI1FVUWunschgäste bitte hier in die Kommentarehttps://apple.co/3cdoMZLOHNE DEN HYPE auf Instagramhttps://www.instagram.com/ohnedenhypeOHNE DEN HYPE auf Facebookhttps://www.facebook.com/ohnedenhypeOHNE DEN HYPE auf YouTubehttp://youtube.ohnedenhype.com
Der Klimawandel sorgt dafür, dass es auch bei uns in Deutschland im Durchschnitt immer wärmer wird. Dadurch können sich hierzulande Insekten ausbreiten, die es früher allenfalls als Urlaubsmitbringel im Koffer nach Deutschland geschafft haben. Kriebelmücken, Sandmücken, teilweise auch Tigermücken sind auf dem Vormarsch. Mitunter übertragen sie durch Bisse oder Stiche gefährliche Krankheiten. Welche Insekten für uns in Deutschland besonders gefährlich werden können, hat der Arzt und Journalist Lothar Zimmermann SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler erklärt.
In der vergangenen Woche haben sich Bundeskanzlerin Merkel und der türkische Präsident Erdogan in Istanbul getroffen. Dabei ging es natürlich auch um das Flüchtlingsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Türkei. Es besagt im Kern, dass die Türkei Flüchtlinge an der Weiterreise nach Griechenland hindert. Alle Migranten, die auf den griechischen Inseln ankommen und kein Asyl erhalten, sollen zurückgenommen werden. Dafür dürfen dann syrische Flüchtlinge aus der Türkei legal nach Europa weiterziehen. Das Abkommen funktioniert aber nicht wirklich, da die griechischen Behörden mit den Asylanträgen völlig überfordert sind. Weitere Themen der Sendung sind unter anderem der Streit um Kriegswaisen in Tschechien, Tropenkrankheiten und wie man sie besiegen kann und Pflegekräfte aus Mexiko vor ihrem Einsatz in Deutschland. Redaktion und Moderation von Peter Beck
***In dieser Wissensinfusion hörst du die wichtigsten Momente aus Dr. Yael Adlers Gespräch mit ihren Gästen - die komplette Fassung bekommst du ebenfalls in diesen Podcast-Feed.*** Ob Bayern, Baltikum, Ballermann oder Bali: Egal wohin die Reise geht, ein kurzer Blick auf die Gesundheitslage vor Ort lohnt sich immer. Reicht mein Impfschutz? Gibt es da Zecken? Brauche ich eine Malaria-Prophylaxe? Kann ich schwanger oder mit Kindern reisen? Und was ist eigentlich mit dem Klimawandel - kommen Dengue und Zika jetzt auch zu uns? Darüber spricht Dr. Yael Adler in dieser Woche mit Dr. Benno Kreuels vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Sie beantworten Fragen wie: - Sind exotische Krankheiten wirklich so gefährlich? - Welche Impfungen sind für welche Reise sinnvoll? - Was gehört in die Reiseapotheke? - Machen wir uns vor Reisen zu viele Sorgen? Weitere Informationen der TK: Reisen https://www.tk.de/techniker/magazin/reisen-2000304 Reiseschutzimpfungen https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/leistungen/praevention/impfungen-2009676
Ob Bayern, Baltikum, Ballermann oder Bali: Egal wohin die Reise geht, ein kurzer Blick auf die Gesundheitslage vor Ort lohnt sich immer. Reicht mein Impfschutz? Gibt es da Zecken? Brauche ich eine Malaria-Prophylaxe? Kann ich schwanger oder mit Kindern reisen? Und was ist eigentlich mit dem Klimawandel - kommen Dengue und Zika jetzt auch zu uns? Darüber spricht Dr. Yael Adler in dieser Woche mit Dr. Benno Kreuels vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Sie beantworten Fragen wie: - Sind exotische Krankheiten wirklich so gefährlich? - Welche Impfungen sind für welche Reise sinnvoll? - Was gehört in die Reiseapotheke? - Machen wir uns vor Reisen zu viele Sorgen? Weitere Informationen der TK: Reisen https://www.tk.de/techniker/magazin/reisen-2000304 Reiseschutzimpfungen https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/leistungen/praevention/impfungen-2009676
Robert Koch wird 1843 geboren. Er hat zwölf Geschwister. Er möchte Entdecker werden. Sein großes Vorbild ist Alexander von Humboldt. Also studiert Robert Koch Naturwissenschaften. Doch dann wechselt er zur Medizin. Er arbeitet als Arzt. Eine Krankheit begegnet ihm besonders häufig: Der Milzbrand. Es ist eine Seuche. Viele Bauern und ihre Tiere sind krank. Niemand weiß, wie sich die Krankheit überträgt. Im Blut der Tiere entdeckt man winzige stäbchenförmige Körper. Robert Koch schafft es zu beweisen, dass diese Stäbchen Lebewesen sind - und dass sie die Krankheit auslösen. Robert Koch hat es geschafft, die kleinen Lebewesen außerhalb eines Körpers zu kultivieren. Er legt eine sogenannte Bakterienkultur an. Dann beobachtet er die Bakterien und hält fest, wie sie leben und sich vermehren. Er infiziert gesunde Tiere mit den Bakterien und kann so zeigen, wie sie krank werden. Der französische Wissenschaftler Louis Pasteur entwickelt daraufhin einen Impfstoff gegen die Krankheit. Und Robert Koch darf in Berlin an Bakterien forschen. Er wird Professor. Allerdings möchte er nicht gerne unterrichten, er möchte lieber forschen. 1882 entdeckt er wieder einen Erreger, diesmal den von Tuberkulose. Er warnt davor, dass die Tuberkulose über die Atemluft übertragen wird. Die Tuberkulose ist damals eine gefährliche Krankheit in Deutschland: jeder siebte Deutsche stirbt an ihr. 1890 denkt Koch, einen Impfstoff gegen Tuberkulose entwickelt zu haben - er nennt ihn Tuberkulin. Er testet das Mittel an Meerschweinchen und an seiner Geliebten. Das Mittel hilft aber nicht. Viele Patienten sterben. Für Robert Koch ist das ein Skandal. Er lässt sich beurlauben und reist nach Ägypten. Später reist er nach Südafrika, Indien, auf Java und Neuguinea. Er erforscht die Schlafkrankheit, Pest, Rinderkrankheit und Malaria und geht auf eine große Weltreise. Er forscht auch am Erreger der Cholera und findet heraus, dass diese Krankheit über verseuchtes Wasser übertragen wird. Koch erhält 1905 den Nobelpreis für Medizin. Der Preis ist allerdings noch nicht so wertvoll wie heute, er existiert erst seit vier Jahren. Leider hat seine Forschung einen Nachteil: Durch den ständigen Kontakt mit Bakterien infiziert er sich selbst immer wieder mit Tropenkrankheiten. Auch Malaria bekommt er. Er stirbt 1910. Noch heute ist sein Name in Deutschland sehr bekannt. Unter anderem durch das nach ihm benannte Robert-Koch-Institut. Das ist eine Behörde in Deutschland, die sich um Infektionskrankheiten kümmert. Diese Behörde ist die zentrale Forschungseinrichtung Deutschlands und empfiehlt beispielsweise, welche Impfungen es geben sollte. Ihr Hauptanliegen ist die Gesundheit der Menschen in Deutschland. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg195kurz.pdf
Erkenntisse der Sendung: Mit Stechmücken leben wir überall gefährlich...zumindest ein bisschen, die Arschgeigen unter den Stechmücken sind die Weibchen (!), Tropenkrankheiten kommen nach Deutschland - und genau deshalb sollte sich die AfD lieber mit Mücken befassen.
Schlimmer als Aids, Malaria, Tuberkulose. Schlangenbisse zählen zu den vernachlässigten Tropenkrankheiten. Sie töten und verstümmeln in Afrika oft mehr Menschen als andere Krankheiten.
In Singapur haben Mücken immer Brutsaison. Als Metropole mitten in den Tropen hat Singapur das ganze Jahr mit den Überträgern gefährlicher Tropenkrankheiten wie Denguefieber und Malaria zu kämpfen. Doch die Stadt hat den Kampf aufgenommen.
Die Kanzlerin bekennt sich zum Ziel der UN-Agenda 2030, dass jeder Mensch ein Anrecht auf Gesundheitsversorgung hat. Sie setzt sich für die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen Tropenkrankheiten ein und warnt vor dem Missbrauch von Antibiotika.
Die Kanzlerin bekennt sich zum Ziel der UN-Agenda 2030, dass jeder Mensch ein Anrecht auf Gesundheitsversorgung hat. Sie setzt sich für die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen Tropenkrankheiten ein und warnt vor dem Missbrauch von Antibiotika.
Malaria, Hundebandwurm oder Dengue-Fieber: In Deutschland tauchen immer mehr Symptome von Tropenkrankheiten auf. Dabei spielt auch der Klimawandel eine Rolle. Ein Einblick in die Tropenmedizin.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/gesund-leben-ebola-malaria-und-co-die-gefaehrlichsten-krankheiten-der-welt
20-50% of all travellers to tropical and subtropical countries experience health problems during or after travel. Mainly respiratory tract infections or gastrointestinal disorders are predominant. As specific disorders imported from the tropics traveller's diarrhoea is prevailing, however amebic and helminthic infections, hepatitis A, malaria, sexually transmitted diseases as well skin disorders are rather common. Classical tropical diseases such as cholera, sleeping sickness or trachoma play only a very minor role as imported infections. The majority of health impairments during or after travel are uncomplicated or self limiting. However, falciparum malaria, viral hepatitides, typhoid fever, tropical viral infections and infections of the CNS can take a malicious course. Early diagnosis and treatment generally can provide complete cure without sequels. Sequels are most commonly seen following hepatitis B and C as well as HIV infection but also as a result of CNS infections (e.g. encephalitis) and of imported tuberculosis. For medical expert opinion it is essential that sequels were present already during the acute phase of illness. The socio-economical impact of infections imported from the tropics is considerable due to the high morbidity figures. Preventive measures before and after a stay in tropical countries could markedly reduce the health risks involved.