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Im Teil 2 des Gesprächs mit Dr. Dieter Hoffmann, Virologe, spricht er über die Vorhersage zukünftiger Pandemien, der Bedeutung von Pandemieplänen und der Rolle von Zoonosen. Sie hören Empfehlungen zum Schutz vor COVID-19, betonen die Wichtigkeit von Hydration und Ernährung und reflektieren über die Herausforderungen und Lehren aus der Pandemie. Zudem wird die Rolle von Diagnosetests und innovativen Ansätzen wie der Einsatz von Corona-Spürhunden zur Infektionserkennung thematisiert. Links zur Episode: www.brigitte-schmailzl.de https://www.youtube.com/watch?v=NnsXTB08o_A https://web.med.tum.de/virologie/diagnostik/mitarbeiter/ https://www.helmholtz-hzi.de/media-center/newsroom/news-detailseite/mutationen-im-spike-protein-der-pirola-variante-von-sars-cov-2-foerdern-den-befall-von-lungenzellen/ #virus #virologe #covid # corona #sarscov2 #longcovid #postcovid #postvax #postvac #pcr #labor #wuhan #wissenschaft #atmung #lunge #gesundheit #sport #training #ernährung #buteyko #breathwork #immunsystem #impfung #inhalation #feuchtinhalation #coronaspürhunde #coronahunde #k9 #tiermedizin #kynoscience
Der Virologe Florian Krammer über die verdrängte Corona-Pandemie. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Wissen Sie, wieviele Menschen durch SARS-CoV-2 gestorben sind? 27 Millionen. Der Impfstoffforscher Florian Krammer blickt deshalb kritisch auf die Coronavirus-Pandemie zurück. Aber vor allem nach vorn: Während wir die Pandemie-Maßnahmen problematisieren, zum Teil zu Recht, vergessen wir, uns auf die nächste Pandemie vorzubereiten, sagt er.Unser Gast in dieser Folge: Florian Krammer ist Professor für Infektionsmedizin an der Medizinischen Universität Wien, Direktor des universitätsübergreifenden Ignaz-Semmelweis-Instituts und forscht am Institut für Mikrobiologie der Icahn School of Medicine an Impfstoffen gegen Influenza-, Corona-, Lassa-, Hanta- und Ebolaviren. Er ist Professor für Vakzinologie und Principal Investigator am dortigen CIVIC-Center, das sich auf die Entwicklung von (universellen) Influenza-Impfstoffen spezialisiert hat, sowie Ko-Direktor des Center for Vaccine Research and Pandemic Preparedness (C-VaRPP). In Wien arbeitet Krammer an der Charakterisierung von Krankheitserregern, insbesondere von Viren mit pandemischem Potenzial. Für den Pragmaticus schrieb Krammer einen Beitrag über die Tücken der Erforschung von Impfstoffen sowie über das Potenzial von Influenza-Viren eine Pandemie auszulösen.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Virologen sind in Sorge - die Überwachung und Eindämmung der Vogelgrippe H5N1 in den USA lässt zu wünschen übrig. In dieser zweiten Folge der neuen Staffel analysieren Daniela Remus und Korinna Hennig aus der NDR Info Wissenschaftsredaktion das Risiko für Menschen. Besonders das Konzept der Früherkennung steht im Mittelpunkt beim Besuch des Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems. Was für neue Surveillance-Instrumente gibt es und wie arbeitet die Tierseuchenüberwachung? Was macht Influenza-Viren so unberechenbar? Im Podcast geht es auch um mögliche Szenarien zukünftiger Virusmutationen und das Potenzial präpandemischer Impfstoffe. Kann die Zusammenarbeit von Veterinär- und Humanmedizin bei der Bekämpfung einer möglichen nächsten Pandemie helfen? "Man hat da tatsächlich gelernt, und ich denke schon, dass dieses Prinzip besser angekommen ist", meint beispielsweise Martin Beer, Vizepräsident des Friedrich-Löffler-Instituts. Außerdem in dieser Folge: Die WissenschaftlerInnen Gülsah Gabriel, Marcus Altfeld und Christian Drosten. Autorinnen und Hosts: Daniela Remus und Korinna Hennig Story Editing: Katharina Mahrenholtz Producerinnen: Marion von Clarenau und Christine Dreyer. Produktion: NDR Info 2025 Das Coronavirus-Update - Alle Folgen des Podcasts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html TierseuchenInformationsSystem TSIS: https://tsis.fli.de/cadenza/ Überblicksartikel zoonotische Influenza: https://www.nature.com/articles/s41586-024-08054-z Forschungsnetz Zoonosen: https://zoonosen.net/ Erklärung zu Mutationen bei Viren: https://zoonosen.net/mutationen-ein-tauziehen-zwischen-virus-und-wirt Risk Assessment Tool CDC: https://www.cdc.gov/ncird/whats-new/cdcs-influenza-risk-assessment-tool.html Studie des FLI u.a. zum Übertragungsweg von H5N1 auf Rinder: https://www.nature.com/articles/s41586-024-08063-y Studie zu Mutationen bei Vogelgrippevirus H5N1: https://www.science.org/doi/10.1126/science.adt0180 Podcast-Tipp:Synapsen – ein Wissenschaftspodcast https://1.ard.de/Synapsen
Im Kampf gegen Krankheiten, die von Tieren übertragen werden, muss die Menschheit nach Ansicht des WHO-Experten Fabian Leendertz besser werden. Bislang laufe man dem Problem nur hinterher. Das zeige nicht nur Corona.
Tollwut, Ebola, Aids, die Pest und höchstwahrscheinlich auch Covid-19 - viele Erkrankungen, die weltweit vorkommen, haben eines gemeinsam: Ihre Erreger sprangen irgendwann vom Tier auf den Menschen über. Es sind Zoonosen. Wie können wir uns vor den tierischen Erregern schützen? Von Maike Brzoska
Europa soll wilder werden. Das sieht der so genannte "Grüne Deal" vor. Die neue Wildnis sollen helfen gegen Klimakrise, Artensterben und Zoonosen. Doch wie geht das in einem Kontinent, den der Mensch seit rund 8000 Jahren formt? Zehn "wilde" Regionen gibt es bereits. Und die Ergebnisse sind vielversprechend. Von Brigitte Kramer (BR 2021)
Mit zunehmenden Temperaturen steigen auch wieder viele fliegende Insekten in die Lüfte hinauf! Was das vor allem für unsere Hunde und Katzen und auch ggf. für den Menschen bedeuten kann, wird in dieser Folge vorgestellt. Die Krankheitsbilder “Augenwurm- und Herzwurminfektion“ bei Hund und Katze werden kurz und präzise im Rahmen der Übertragung, des Krankheitsgeschehens und der Prävention bzw. Therapie erläutert.
In unserer aktuellen Podcastfolge „Urbanisierung“ sprechen Dr. Sybille Somogyi und Anika Mehlis mit ihrem Gast Professor Dr. Carl Beierkuhnlein über Gesundheitsrisiken durch Zoonosen im urbanen Lebensraum und diskutieren, was Kommunen unternehmen können, damit die Nachbarschaft mit Wildtieren gelingt. Der Podcast ist in Kooperation mit der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen und der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen entstanden.Links & QuellenForschungsverbund "Auswirkungen des Klimas auf Ökosysteme und klimatische Anpassungsstrategien" (FORKAST), https://www.bayfor.org/de/unsere-netzwerke/bayerische-forschungsverbuende/forschungsverbuende/association/forkast.htmlProf. Dr. Carl Beierkuhnlein, Publikationen des Jahres 2024. https://www.biogeo.uni-bayreuth.de/biogeo/de/pub/pub/publikation.phpNationale Forschungsplattform für Zoonosen. Zoonosen im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen: Teil IV Urbanisierung. https://zoonosen.net/zoonosen-im-kontext-gesellschaftlicher-herausforderungen-teil-iv-urbanisierungRKI, Zoonosen, https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Z/Zoonosen/Zoonosen.htmlDeutscher Bundestag, Zoonosen, Begriffsdefinitionen, historischer Überblick, Pandemiepotenzial.https://www.bundestag.de/resource/blob/819242/5292551d2d6408842537ac1ee76dd8e6/WD-9-110-20-pdf-data.pdfZoonose-Risiko besser abschätzen: Wie stark begünstigt ein Verlust der Artenvielfalt neue Infektionskrankheiten? Manuela Zingl, Charité – Universitätsmedizin Berlin, 03.01.2024. https://idw-online.de/de/news826479Weitere LinksDie Website der Nationalen Forschungsplattform für ZoonosenDie Website der Akademie für Öffentliches GesundheitswesenDie ÖGD-NEWS-App der AkademieAbonnieren Sie unseren NewsletterDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Zoonosen sind Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden – wie Corona. Spätestens seit der Pandemie stehen Fledermäuse besonders in Verdacht, uns mit vielen gefährlichen Erregern anstecken zu können. Zu unrecht!
Im aktuellen Feature der AÖGW-Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ spricht Dr. Sybille Somogyi, Referentin für Infektionsschutz & Hygiene der AÖGW mit Dr. Anne Balkema-Buschmann, Laborleiterin des Nationalen Referenzlabors für Henipaviren am Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (PD Dr. Anne Balkema-Buschmann) über das natürliche tierische Reservoir der Nipahviren und deren Weg in die menschliche Population. Frau Balkema-Buschmann betont, dass es sich bei NiV keineswegs um ein aktuell neu entdecktes Virus handelt, sondern Infektionsausbrüche im Menschen bereits seit 1990 bekannt sind. Als Zwischenwirte für Infektionen des Menschen gelten vor allem Schweine.Dr. Hendrik Wilking, Stellvertretender Leiter des Fachgebiets für Gastrointestinale Infektionen, Zoonosen und tropische Infektionen am Robert Koch-Institut Berlin (Dr. Hendrik Wilking) skizziert den Ablauf des letzten Infektionsausbruches mit dem Nipahvirus im August 2023 im indischen Bundesstaat Kerala. Anhand spannender Details erläutert Hendrik Wilking, was Infektionen mit dem Nipahvirus in Indien für Deutschland, insbesondere für den ÖGD bedeuten und welche Maßnahmen bei Verdacht auf Infektion durch das Nipahvirus wichtig sind.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören.Links & QuellenRKI-Newsletter zu aktuellen Infektionsschutzthemen, 16. Oktober 2023. Zugriff am 25.10.2023. Aerzteblatt, Ausbruch des Nipah-Virus: RKI gibt Hinweise für Reisende in Südindien, 21. September 2023. Zugriff am 25.10.2023 Epidemiologisches Bulletin 38 | 2023, 21. September 2023. Aktueller Nipahvirus-Ausbruch im Distrikt Kozhikode im Norden des Bundestaates Kerala, Südindien (Stand 19.9.2023). Zugriff am 05.10.2023.Kerstin Fischer und Sandra Diederich, Zoonose des Monats – August 2021, Erregersteckbrief Nipahvirus, Friedrich-Loeffler-Institut, Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger. Zugriff am 01.02.2024.RKI, Maßnahmen bei Verdacht auf Infektion durch Nipah-Virus – Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte, Stand: 22.09.2023. Zugriff am 01.02.2024.Der Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Die Website der Akademie für Öffentliches GesundheitswesenDie ÖGD-NEWS-App der AkademieAbonnieren Sie unseren NewsletterMehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Forscher haben mit einem Coronavirus-ähnlichen Pathogen experimentiert. Es befiel das Hirn von Mäusen, die in kurzer Zeit verendeten. Das Problem scheint aber der Mäusestamm zu sein - wichtige Erkenntnis zur Übertragung von Zoonosen auf den Menschen. Heller, Piotrwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Übertragungen von Infektionserregern vom Tier auf den Menschen und umgekehrt, werden besonders in Gebieten begünstigt, in denen durch schnelles Bevölkerungswachstum menschliche Siedlungen oder landwirtschaftliche Nutzflächen in nächster Umgebung zu unberührter Natur stehen. Wenn diese natürlichen Barrieren verschwinden und sich die Lebensräume von Mensch und Tier annähern, kommen Menschen zunehmend in Kontakt mit Wildtieren.(1)Damit steigt die Gefahr, dass Infektionserreger auf den Menschen übertragen werden, die sich schnell an die neue Umgebung und neue Wirte anpassen. In der heutigen Episode sprechen wir mit unseren Gästen über Gesundheitsrisiken durch Zoonosen und in welchem Zusammenhang diese mit gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren stehen. Christin Ellermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Harding Zentrum für Risikokompetenz an der Universität Potsdam, erläutert, welchen Einfluss soziale Determinanten wie Alter, Geschlecht oder die kulturelle Herkunft auf die Gesundheitsversorgung haben. Im Verlauf des Gespräches erklärt Frau Ellermann, dass vor allem zielgruppenspezifische Informationsbedürfnisse berücksichtigt werden müssen, um gesundheitliche Ungleichheiten zu reduzieren. Im Fokus ihrer Forschung als Gesundheitswissenschaftlerin steht deshalb die Frage „wie können Informationsangebote besser gestaltet werden, um bestimmte Menschen zu erreichen?“.Wie komplex jedoch die zielgruppengerechte Aufklärung über Gesundheitsrisiken ist, macht Herr Dr. Mark Lohmann, Leiter der Fachgruppe „Risikosoziologie und Risiko-Nutzen-Beurteilung“ beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin, deutlich. Mit sozialwissenschaftlichen Methoden erforscht er die Risiko-Nutzen-Wahrnehmung und erklärt, dass bereits die Definition von „Risiko“ eine Hürde in der Kommunikation sein kann. Während die Begriffe Risiko und Gefahr im Alltag und in den Medien nahezu deckungsgleich verwendet werden, unterscheiden Expert:innen das Verständnis und die Bewertung eines Risikos sehr differenziert. In vielen Beispielen beschäftigen wir uns im Verlauf des Gespräches mit den Fragen, welche soziologischen und kulturellen Faktoren die Risikowahrnehmung beeinflussen, welche Rolle sie bei Gesundheitsentscheidungen spielen und wie Risikokommunikation zielgruppenspezifisch entwickelt werden kann, um Gesundheitsrisiken zu reduzieren. Ohne Frage, ein enormer gegenseitiger Benefit von ÖGD und verschiedenen Wissenschafts-Disziplinen.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören!Weitere Informationen zum Format der Workshop- und Podcast-ReiheWorkshop und Podcast sind Teil der interdisziplinären Fachtagungen der „Nationalen Forschungsplattformfür Zoonosen“, des Forschungsnetzes Zoonotische Infektionskrankheiten, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), gemeinsam mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf. Sie richten sich an Wissenschaftler: innen sowie human- und veterinärmedizinische Mitarbeiter:innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Ziel ist es, den konstruktiven Austausch und die inhaltliche Zusammenarbeit interdisziplinär tätiger Personen zu unterschiedlichen hochaktuellen, infektiologischen Themen zu verbessern. Dadurch sollen in Zukunft gemeinsame Interessen der Beteiligten gebündelt und relevante Forschungskonsorten gegründet werden, die sich mit Fragen rund um das Thema auseinandersetzen. Gemeinsame Forschungsprojekte sollen bei der Vorbereitung unterstützt werden.Quellen1. Van Langevelde, F., Rivera Mendoza, H. R. et al. The link between biodiversity loss and the increasing spread of zoonotic diseases, Dokument für den Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit undLebensmittelsicherheit, Fachabteilung Wirtschaft, Wissenschaft und Lebensqualität, EuropäischesParlament, Luxemburg, 2020.
Zur aktuellen Situation rund um die Tularämie (Hasenpest) in Deutschland diskutiert Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Unsere Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem über aktuelle Fallzahlen, Herkunft sowie Übertragungs-und Infektionswege des Erregers. Zudem geht es auch um die Frage, inwiefern auch seltene Zoonosen wie die Tularämie für den Menschen ein Risiko darstellen können.Sie können den Podcast auf unserer Webseite sowie auf allen Podcast-Portalen hören.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören!
Der böse Wolf ist mehr als ein kultureller Topos - die Rückkehr von Wildtieren nach Deutschland sorgt immer wieder für Aufregung. Dabei sind auch Fake News über vermeintlich gefährliche Wolfshybriden im Umlauf. Was ist dran an menschlichen Ängsten? Was sind "Problemwölfe" eigentlich, und würde mehr Jagd das Problem der Schäfer überhaupt lösen? Die Wissenschaftsjournalistin und Tiermedizinerin Karin Elli Lason hat die Perspektive wieder eingewanderter Wildtiere wie Wolf, Elch und Wisent recherchiert. Welches Habitat brauchen sie? Was bringen sie dem Ökosystem? Birgt ihre Rückkehr auch Gefahren wie Unfälle und Zoonosen? Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, was "Umbrella Species" sind, warum der Mensch sich auch manchmal ans Wildschwein anpassen muss und wie kreativ Forschende in Skandinavien bei der Prävention von Wildtierunfällen sind. Und: Sie hat sich von Genetikern erklären lassen, wie die Pathologie falsche Fährten in populistischer Anti-Wolfs-Propaganda entlarven kann. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Tierstimmenarchiv des Museums für Naturkunde Berlin: https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/wissenschaft/tierstimmenarchiv Berner Konvention über den Schutz wildlebender Arten in Europa: Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume. SEV Nr. 104. 1979https://www.coe.int/de/web/conventions/full-list?module=treaty-detail&treatynum=104 [aufgerufen 2023 Sep 20]. Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie: RICHTLINIE 92/43/EWG DES RATES zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen. 1992. Abrufbar unter: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:01992L0043-20130701 Webseite der DBBW, die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf: DBBW Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf. https://www.dbb-wolf.de/ [aufgerufen 2023 Sep 10]. Webseite des LUPUS Instituts für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland: https://www.lupus-institut.de/home.html Zahl der Wölfe in der EU: EU: Datensammlung zum Wolfsstatus_EU Erhebung. https://germany.representation.ec.europa.eu/news/wolfe-europa-ausnahmeregeln-nutzen-daten-uber-populationen-melden-2023-09-04_de [aufgerufen 2023 Sep 10]. Nutztierrisse: https://www.dbb-wolf.de/Wolf_Steckbrief/portrait https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistik Erkenntnisse zur Wirkung von vermehrtem Schießen von Wölfen: Khorozyan I, Heurich M. Large-Scale Sheep Losses to Wolves (Canis lupus) in Germany Are Related to the Expansion of the Wolf Population but Not to Increasing Wolf Numbers [Internet]. Vol. 10, Frontiers in Ecology and Evolution. 2022. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2022.778917 Studie zum gezieltem Abschuss von Wölfen und Bären in Asturien: Fernández-Gil A, Naves J, Ordiz A, Quevedo M, Revilla E, Delibes M. Conflict Misleads Large Carnivore Management and Conservation: Brown Bears and Wolves in Spain. Margalida A, editor. PLoS One. 2016 Mar 14;11(3):e0151541. https://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0151541 Studie mit evidenzbasierten Empfehlungen zum Minimieren von Nutztierübergriffen durch Wölfe: Reinhardt I, Knauer F, Herdtfelder M, Kluth G, Kaczensky P. Wie lassen sich Nutztierübergriffe durch Wölfe nachhaltig minimieren? – Eine Literaturübersicht mit Empfehlungen für Deutschland. In: Evidenzbasiertes Wildtiermanagement [Internet]. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg; 2023. p. 231–56. https://link.springer.com/10.1007/978-3-662-65745-4_9 Springen Wölfe über Sicherheitszäune? Reinhardt I, Rauer G, Kluth G, Kaczensky P, Knauer F, Wotschikowsky U. Livestock protection methods applicable for Germany – a Country newly recolonized by wolves. Hystrix, Ital J Mammal [Internet]. 2012;23(1):62–72. https://doi.org/10.4404/hystrix-23.1-4555 Mensch-Wildtier Konflikte und Koexistenz: Glikman JA. WRC 2023. In: Ortmann, Sylvia; Sollmann, Rahel; Wachter, Bettina; Wilting A, editor. Wildlife Research and Conservation. Berlin: Leibniz Institute for Zoo and Wildife Research (Leibniz-IZW); 2023. p. 63. https://www.izw-berlin.de/en/wrc-conference-proceedings.html Glikman JA, Vaske JJ, Bath AJ, Ciucci P, Boitani L. Residents' support for wolf and bear conservation: the moderating influence of knowledge. Eur J Wildl Res. 2012 Feb 13;58(1):295–302. http://link.springer.com/10.1007/s10344-011-0579-x Haltungen gegenüber dem zurückkehrenden Wolf in Deutschland. Vergleich Lausitz-Gesamtdeutschland.: Arbieu U, Mehring M, Bunnefeld N, Kaczensky P, Reinhardt I, Ansorge H, et al. Attitudes towards returning wolves (Canis lupus) in Germany: Exposure, information sources and trust matter. Biol Conserv [Internet]. 2019 Jun;234:202–10. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0006320718306086 Einstellungen von Wildparkbesuchern in Deutschland: Ostermann-Miyashita EF, Pernat N, König HJ, Hemminger K, Gandl N, Bellingrath-Kimura SD, et al. Attitudes of wildlife park visitors towards returning wildlife species: An analysis of patterns and correlates. Biol Conserv . 2023 Feb;278:109878. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0006320722004311 Vertrauen von Landwirten in Expert*innen: Rust NA, Stankovics P, Jarvis RM, Morris-Trainor Z, de Vries JR, Ingram J, et al. Have farmers had enough of experts? Environ Manage. 2022 Jan 11;69(1):31–44. https://link.springer.com/10.1007/s00267-021-01546-y Zum Umgang mit Hybriden in Deutschland: Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW). https://www.dbb-wolf.de/Wolfsmanagement/Bundesländer/umgang-mit-hybriden [aufgerufen 2023 Sep 10]. ' Genetische Methoden zum Hybridisierungsgrad von Wolf und Hund in Europa: Büttner, Caroline; Nowak C. Systematic assessment of wolf-dog-hybridization-rates in Europe. In: Ortmann, Sylvia; Sollmann, Rahel; Wachter, Bettina; Wilting A, editor. Wildlife Research and Conservation. Berlin: Leibniz Institute for Zoo and Wildife Research (Leibniz-IZW); 2023. S. 89. https://www.izw-berlin.de/en/wrc-conference-proceedings.html Genetische Verwandtschaft von Eisbär und Grizzlybär: Cronin MA, MacNeil MD. Genetic Relationships of Extant Brown Bears (Ursus arctos) and Polar Bears (Ursus maritimus). J Hered [Internet]. 2012;103(6):873–81. https://academic.oup.com/jhered/article-lookup/doi/10.1093/jhered/ess090 Eisbär-Grizzlybär-Hybridisierung im Paläogenom nachgewiesen: Wang MS, Murray GGR, Mann D, Groves P, Vershinina AO, Supple MA, et al. A polar bear paleogenome reveals extensive ancient gene flow from polar bears into brown bears. Nat Ecol Evol. 2022 Jun 16;6(7):936–44. https://www.nature.com/articles/s41559-022-01753-8 Jagd und Fruchtbarkeitskontrolle bei Wildschweinen: Croft S, Franzetti B, Gill R, Massei G. Too many wild boar? Modelling fertility control and culling to reduce wild boar numbers in isolated populations. Serrano E, editor. PLoS One 2020 Sep 18;15(9):e0238429. https://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0238429 Vergleichende Ernährung des Laubäsers Elch und des Grasfressers Wisent: Przybyło M, Hummel J, Ortmann S, Codron D, Kohlschein GM, Kilga D, et al. Digesta passage in nondomestic ruminants: Separation mechanisms in ‘moose-type' and ‘cattle-type' species, and seemingly atypical browsers. Comp Biochem Physiol Part A Mol Integr Physiol [Internet]. 2019;235:180–92. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1095643319301059 Clauss M, Fritz J, Bayer D, Nygren K, Hammer S, Hatt JM, et al. Physical characteristics of rumen contents in four large ruminants of different feeding type, the addax (Addax nasomaculatus), bison (Bison bison), red deer (Cervus elaphus) and moose (Alces alces). Comp Biochem Physiol Part A Mol Integr Physiol [Internet]. 2009 Mar;152(3):398–406. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S1095643308012038 Elche, Habitatnutzung und Klimawandel: Teitelbaum CS, Sirén APK, Coffel E, Foster JR, Frair JL, Hinton JW, et al. Habitat use as indicator of adaptive capacity to climate change. Maiorano L, editor. Divers Distrib. 2021 Apr 23;27(4):655–67. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ddi.13223 Nördliche Huftieren und Fliegenlarven: Benedict BM, Barboza PS. Adverse effects of Diptera flies on northern ungulates: Rangifer , Alces , and Bison. Mamm Rev. 2022 Jul 13;52(3):425–37. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/mam.12287 Smaragd-Netzwerk in Europa zur Wildtierausbreitung: Emerald Network Smaragd Netzwerk Europa. https://coe.int/en/web/bern-convention/emerald-network [aufgerufen 2023 Sep 10]. Tierseuchengeschehen und Afrikanische Schweinepest: https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/afrikanische-schweinepest/ [aufgerufen 2023 Sep 17]. Radar Bulletin FLI. https://www.fli.de/de/publikationen/radar-bulletin/ [aufgerufen 2023 Sep 10]. Maul- und Klauenseuche während des letzten Seuchenzugs: Mouchantat S. Dissertation. 2006 [aufgerufen 2023 Sep 26]. Serologische Untersuchungen zum Vorkommen von Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Rehen (Capreolus capreolus) in ausgewählten Gebieten in Deutschland. https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4414 Studie über den möglichen Zusammenhang zwischen Nutztierrissen durch den Wolf und Wahlentscheidung: Clemm von Hohenberg B, Hager A. Wolf attacks predict far-right voting. Proc Natl Acad Sci [Internet]. 2022 Jul 26;119(30). https://pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2202224119 Äußerungen eines Lokalpolitikers zu wissenschaftlichen Ergebnissen der Senckenberg-Gesellschaft: Dammann J. Thema Wolf: Mehr Transparenz nötig. Kreiszeitung Wochenblatt Neue Stader Wochenblatt. 2018 Dec 10; https://web.archive.org/web/20231001143945/https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-politik/thema-wolf-mehr-transparenz-noetig_a129104#gallery=null
Der böse Wolf ist mehr als ein kultureller Topos - die Rückkehr von Wildtieren nach Deutschland sorgt immer wieder für Aufregung. Dabei sind auch Fake News über vermeintlich gefährliche Wolfshybriden im Umlauf. Was ist dran an menschlichen Ängsten? Was sind "Problemwölfe" eigentlich, und würde mehr Jagd das Problem der Schäfer überhaupt lösen? Die Wissenschaftsjournalistin und Tiermedizinerin Karin Elli Lason hat die Perspektive wieder eingewanderter Wildtiere wie Wolf, Elch und Wisent recherchiert. Welches Habitat brauchen sie? Was bringen sie dem Ökosystem? Birgt ihre Rückkehr auch Gefahren wie Unfälle und Zoonosen? Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, was "Umbrella Species" sind, warum der Mensch sich auch manchmal ans Wildschwein anpassen muss und wie kreativ Forschende in Skandinavien bei der Prävention von Wildtierunfällen sind. Und: Sie hat sich von Genetikern erklären lassen, wie die Pathologie falsche Fährten in populistischer Anti-Wolfs-Propaganda entlarven kann. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Tierstimmenarchiv des Museums für Naturkunde Berlin: https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/wissenschaft/tierstimmenarchiv Berner Konvention über den Schutz wildlebender Arten in Europa: Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume. SEV Nr. 104. 1979https://www.coe.int/de/web/conventions/full-list?module=treaty-detail&treatynum=104 [aufgerufen 2023 Sep 20]. Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie: RICHTLINIE 92/43/EWG DES RATES zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen. 1992. Abrufbar unter: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:01992L0043-20130701 Webseite der DBBW, die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf: DBBW Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf. https://www.dbb-wolf.de/ [aufgerufen 2023 Sep 10]. Webseite des LUPUS Instituts für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland: https://www.lupus-institut.de/home.html Zahl der Wölfe in der EU: EU: Datensammlung zum Wolfsstatus_EU Erhebung. https://germany.representation.ec.europa.eu/news/wolfe-europa-ausnahmeregeln-nutzen-daten-uber-populationen-melden-2023-09-04_de [aufgerufen 2023 Sep 10]. Nutztierrisse: https://www.dbb-wolf.de/Wolf_Steckbrief/portrait https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistik Erkenntnisse zur Wirkung von vermehrtem Schießen von Wölfen: Khorozyan I, Heurich M. Large-Scale Sheep Losses to Wolves (Canis lupus) in Germany Are Related to the Expansion of the Wolf Population but Not to Increasing Wolf Numbers [Internet]. Vol. 10, Frontiers in Ecology and Evolution. 2022. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2022.778917 Studie zum gezieltem Abschuss von Wölfen und Bären in Asturien: Fernández-Gil A, Naves J, Ordiz A, Quevedo M, Revilla E, Delibes M. Conflict Misleads Large Carnivore Management and Conservation: Brown Bears and Wolves in Spain. Margalida A, editor. PLoS One. 2016 Mar 14;11(3):e0151541. https://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0151541 Studie mit evidenzbasierten Empfehlungen zum Minimieren von Nutztierübergriffen durch Wölfe: Reinhardt I, Knauer F, Herdtfelder M, Kluth G, Kaczensky P. Wie lassen sich Nutztierübergriffe durch Wölfe nachhaltig minimieren? – Eine Literaturübersicht mit Empfehlungen für Deutschland. In: Evidenzbasiertes Wildtiermanagement [Internet]. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg; 2023. p. 231–56. https://link.springer.com/10.1007/978-3-662-65745-4_9 Springen Wölfe über Sicherheitszäune? Reinhardt I, Rauer G, Kluth G, Kaczensky P, Knauer F, Wotschikowsky U. Livestock protection methods applicable for Germany – a Country newly recolonized by wolves. Hystrix, Ital J Mammal [Internet]. 2012;23(1):62–72. https://doi.org/10.4404/hystrix-23.1-4555 Mensch-Wildtier Konflikte und Koexistenz: Glikman JA. WRC 2023. In: Ortmann, Sylvia; Sollmann, Rahel; Wachter, Bettina; Wilting A, editor. Wildlife Research and Conservation. Berlin: Leibniz Institute for Zoo and Wildife Research (Leibniz-IZW); 2023. p. 63. https://www.izw-berlin.de/en/wrc-conference-proceedings.html Glikman JA, Vaske JJ, Bath AJ, Ciucci P, Boitani L. Residents' support for wolf and bear conservation: the moderating influence of knowledge. Eur J Wildl Res. 2012 Feb 13;58(1):295–302. http://link.springer.com/10.1007/s10344-011-0579-x Haltungen gegenüber dem zurückkehrenden Wolf in Deutschland. Vergleich Lausitz-Gesamtdeutschland.: Arbieu U, Mehring M, Bunnefeld N, Kaczensky P, Reinhardt I, Ansorge H, et al. Attitudes towards returning wolves (Canis lupus) in Germany: Exposure, information sources and trust matter. Biol Conserv [Internet]. 2019 Jun;234:202–10. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0006320718306086 Einstellungen von Wildparkbesuchern in Deutschland: Ostermann-Miyashita EF, Pernat N, König HJ, Hemminger K, Gandl N, Bellingrath-Kimura SD, et al. Attitudes of wildlife park visitors towards returning wildlife species: An analysis of patterns and correlates. Biol Conserv . 2023 Feb;278:109878. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0006320722004311 Vertrauen von Landwirten in Expert*innen: Rust NA, Stankovics P, Jarvis RM, Morris-Trainor Z, de Vries JR, Ingram J, et al. Have farmers had enough of experts? Environ Manage. 2022 Jan 11;69(1):31–44. https://link.springer.com/10.1007/s00267-021-01546-y Zum Umgang mit Hybriden in Deutschland: Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW). https://www.dbb-wolf.de/Wolfsmanagement/Bundesländer/umgang-mit-hybriden [aufgerufen 2023 Sep 10]. ' Genetische Methoden zum Hybridisierungsgrad von Wolf und Hund in Europa: Büttner, Caroline; Nowak C. Systematic assessment of wolf-dog-hybridization-rates in Europe. In: Ortmann, Sylvia; Sollmann, Rahel; Wachter, Bettina; Wilting A, editor. Wildlife Research and Conservation. Berlin: Leibniz Institute for Zoo and Wildife Research (Leibniz-IZW); 2023. S. 89. https://www.izw-berlin.de/en/wrc-conference-proceedings.html Genetische Verwandtschaft von Eisbär und Grizzlybär: Cronin MA, MacNeil MD. Genetic Relationships of Extant Brown Bears (Ursus arctos) and Polar Bears (Ursus maritimus). J Hered [Internet]. 2012;103(6):873–81. https://academic.oup.com/jhered/article-lookup/doi/10.1093/jhered/ess090 Eisbär-Grizzlybär-Hybridisierung im Paläogenom nachgewiesen: Wang MS, Murray GGR, Mann D, Groves P, Vershinina AO, Supple MA, et al. A polar bear paleogenome reveals extensive ancient gene flow from polar bears into brown bears. Nat Ecol Evol. 2022 Jun 16;6(7):936–44. https://www.nature.com/articles/s41559-022-01753-8 Jagd und Fruchtbarkeitskontrolle bei Wildschweinen: Croft S, Franzetti B, Gill R, Massei G. Too many wild boar? Modelling fertility control and culling to reduce wild boar numbers in isolated populations. Serrano E, editor. PLoS One 2020 Sep 18;15(9):e0238429. https://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0238429 Vergleichende Ernährung des Laubäsers Elch und des Grasfressers Wisent: Przybyło M, Hummel J, Ortmann S, Codron D, Kohlschein GM, Kilga D, et al. Digesta passage in nondomestic ruminants: Separation mechanisms in ‘moose-type' and ‘cattle-type' species, and seemingly atypical browsers. Comp Biochem Physiol Part A Mol Integr Physiol [Internet]. 2019;235:180–92. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1095643319301059 Clauss M, Fritz J, Bayer D, Nygren K, Hammer S, Hatt JM, et al. Physical characteristics of rumen contents in four large ruminants of different feeding type, the addax (Addax nasomaculatus), bison (Bison bison), red deer (Cervus elaphus) and moose (Alces alces). Comp Biochem Physiol Part A Mol Integr Physiol [Internet]. 2009 Mar;152(3):398–406. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S1095643308012038 Elche, Habitatnutzung und Klimawandel: Teitelbaum CS, Sirén APK, Coffel E, Foster JR, Frair JL, Hinton JW, et al. Habitat use as indicator of adaptive capacity to climate change. Maiorano L, editor. Divers Distrib. 2021 Apr 23;27(4):655–67. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ddi.13223 Nördliche Huftieren und Fliegenlarven: Benedict BM, Barboza PS. Adverse effects of Diptera flies on northern ungulates: Rangifer , Alces , and Bison. Mamm Rev. 2022 Jul 13;52(3):425–37. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/mam.12287 Smaragd-Netzwerk in Europa zur Wildtierausbreitung: Emerald Network Smaragd Netzwerk Europa. https://coe.int/en/web/bern-convention/emerald-network [aufgerufen 2023 Sep 10]. Tierseuchengeschehen und Afrikanische Schweinepest: https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/afrikanische-schweinepest/ [aufgerufen 2023 Sep 17]. Radar Bulletin FLI. https://www.fli.de/de/publikationen/radar-bulletin/ [aufgerufen 2023 Sep 10]. Maul- und Klauenseuche während des letzten Seuchenzugs: Mouchantat S. Dissertation. 2006 [aufgerufen 2023 Sep 26]. Serologische Untersuchungen zum Vorkommen von Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Rehen (Capreolus capreolus) in ausgewählten Gebieten in Deutschland. https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4414 Studie über den möglichen Zusammenhang zwischen Nutztierrissen durch den Wolf und Wahlentscheidung: Clemm von Hohenberg B, Hager A. Wolf attacks predict far-right voting. Proc Natl Acad Sci [Internet]. 2022 Jul 26;119(30). https://pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2202224119 Äußerungen eines Lokalpolitikers zu wissenschaftlichen Ergebnissen der Senckenberg-Gesellschaft: Dammann J. Thema Wolf: Mehr Transparenz nötig. Kreiszeitung Wochenblatt Neue Stader Wochenblatt. 2018 Dec 10; https://web.archive.org/web/20231001143945/https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-politik/thema-wolf-mehr-transparenz-noetig_a129104#gallery=null
Ebola, Tollwut, Corona: Fledermäuse sind Träger vieler Viren – für die Virologin Isabella Eckerle jedoch vor allem faszinierende Tiere. Das Risiko einer neuen Pandemie durch zoonotische Viren hält sie für groß, doch dafür trägt auch der Mensch eine Mitverantwortung. Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Die Ludwig-Maximilians-Universität in München eröffnet das „Institut für Infektionsmedizin und Zoonosen“. In Zeiten von Corona, MERS und Ebola werden dort künftig Krankheiten untersucht, die nicht unbedingt beim Tier bleiben, sondern auch mal auf den Menschen überspringen können.
Ausbruch des Nipah-Virus - Quarantäne und Schulschließungen in Indien / Zoonosen - Wächst die Bedrohung durch tierische Erreger? / Asiatische Tigermücke bringt Dengue-Fieber nach Europa / Mikroplastik im Boden - Es ist überall und man wird es nicht mehr los.
Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Auch heute wieder: Alltags– und Fachfragen in buntem Mix – rund um unsere Gesundheit. Anne Fleck hilft weiter, erklärt, gibt die besten Tipps zu Eurem bunten Fragen-Mix. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/gesundheitundernaehrung +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Klimawandel, Artensterben, Zoonosen, Pandemien - wie kann die Menschheit all diese Krisen meistern? Vermutlich nur, wenn wir all diese Krisen nicht isoliert betrachten, sondern zusammendenken - und besser verstehen wie Mensch, Tier und Umwelt global miteinander verflochten sind.
In der zweiten Folge zur Veranstaltungsreihe „Zoonosen im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen“ stehen Lebensmittel und Landwirtschaft im Fokus. Themen sind diesmal unter anderem die Vereinbarkeit von Tierwohl mit der Risikominimierung von Tierseuchen und Zoonosen sowie Herausforderungen in Bezug auf Lebensmittelinfektionen bei neuen Ernährungsformen. Hierzu spricht Dr. Dana Thal von der Zoonosenplattform mit Dr. Tobias Krause, Wissenschaftler am Institut für Tierschutz und Tierhaltung am Friedrich-Loeffler-Institut, über Tierhaltungsformen, Tierwohl und One Health Konzepte und mit Dr. Matthias Fischer, Leiter der Fachgruppe Lebensmittelmikrobiologie und Erreger-Wirt-Interaktion am Bundesinstitut für Risikobewertung, über Infektionsrisiken bei neuen Ernährungstrends und Produktionsmethoden.
Covid-19 und viele weitere Erreger finden ihren Ursprung im Tierreich. Die nächste Pandemie durch solche Zoonosen wird kommen. Wie kann man sich vorbereiten? Ein Blick auf das Symposium des Forschungsnetzwerks für zoonotische Infektionskrankeiten. Wildermuth, Volkartwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In der ersten Folge zur neuen Veranstaltungsreihe „Zoonosen im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen“ steht der große Themenkomplex „Wasserhygiene“ und dessen Bedeutung für die Entstehung, Ausbreitung und Bekämpfung von Zoonosen in Deutschland im Mittelpunkt.
Eine neue Samtpfote kommt ins Haus! Ein wunderschönes Ereignis und eine absolute Bereicherung für alle. Aber auch die Fürsorgepflicht gegenüber unseren vierbeinigen Lieblingen ist mit dem Tag des Einzuges gegeben. Diese bezieht sich im Rahmen einer “One-Health-Verantwortung“ auch auf alle zweibeinigen Familienmitglieder. Worauf ist also im Rahmen eines verantwortungsvollen Zusammenlebens und einer optimalen Gesundheitsvorsorge bei unseren Stubentigern zu achten? Was beinhaltet eine sinnvolle End-/Ektobehandlung und worauf sollte noch geachtet werden? In dieser Folge werden wertvolle und den Expertenempfehlungen entsprechende Tipps für die Tierhalterberatung angesprochen.
Auch diese Episode unseres Podcasts begleitet eine Workshopreihe zum Thema „Biodiversität und Zoonosen“ der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen in Kooperation mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen, in denen die komplexen Wechselwirkungen zwischen Ökosystemen, Erregern, Vektor- und Wirtsspezies näher beleuchtet werden sollen. In diesem Teil stehen die Tropen im Fokus. Wie wirken sich die Veränderungen etwa durch Abholzung oder Klimawandel auf die Artenvielfalt aber auch das Erregervorkommen in den Tropen aus?
Corona, AIDS, Masern – all diese Infektionskrankheiten sind von Tieren auf uns Menschen übergesprungen. Sie laufen unter dem Begriff Zoonosen. Diese werden sich in Zukunft häufen, erklärt der Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht. Von Lena Petersen
In Panama City findet die Weltartenschutzkonferenz statt. Diskutiert wird dort u.a. wie man den Handel mit wilden Tieren besser regulieren kann. Erstmals geht es aber auch um die Frage, wie man die Verbreitung von Krankheiten eindämmen und Zoonosen verhindern kann. Ein Gespräch mit Sandra Altherr von der Organisation "Pro Wildlife".
Aids, Borreliose, Tuberkulose, Corona & Co: Knapp ein Drittel aller menschlichen Infektionen stammen ursprünglich von Tieren. Zoonosen können für uns Menschen, aber auch für Tiere selbst gefährlich werden. Tiermedizinerin Kim Grützmacher erklärt im Gespräch mit Host Lukas Klaschinski, warum wir Zoonosen besser auf dem Schirm haben sollten und wie genau das sogenannte One Health Konzept für einen gesunden Planeten sorgen könnte. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones
Die Tonga-Eruption im Januar im Südpazifik könnte das Weltklima verändern. Affenpocken fordert Afrikas Wissenschaftler. Mirko Kovac kreiert Ausnahmetalente in der Welt der Drohnen. (00:41) Tonga-Vulkan-Eruption könnte Klima erwärmen Der explosive Ausbruch des Unterwasservulkans Hunga Tonga-Hunga Ha'apai im Januar 2022 hat soviel Wasserdampf direkt in die Stratosphäre geblasen, dass sich der dortige Wasserdampf global um 5 Prozent erhöhen dürfte, zeigt eine neue Studie. Dies könnte die menschgemachte Klimaerwärmung noch leicht verstärken. (05:14) Volltreffer? Nasa-Kamikazesonde soll Asteroiden ablenken In der Mission «Dart» will die US-Raumfahrtagentur eine kameragesteuerte Raum-Sonde in den kleinen Asteroiden Dimorphos crashen lassen und so dessen Bahn leicht verändern. Das Ziel dieses Tests: Technisches Know-How sammeln, um künftig gefährliche Asteroiden-Crashs auf der Erde zu vermeiden. (09:11) Affenpocken – Afrikas Wissenschaftler sind gefordert Affenpocken machen erst seit ein paar Monaten Schlagzeilen, dabei sind sie in Afrika seit Jahrzehnten präsent, und dort massiv unterbeforscht. Das muss sich ändern, sagt der nigerianische Virologe Oyeale Tomori. Afrika müsse die Virenforschung endlich selbst in die Hand nehmen – besonders heute, wo Zoonosen, also die Übertragung von Krankheitserregern von Tieren auf Menschen, zu einem wachsenden Problem werden. (16:35) Mirko Kovacs Multitalente in der Welt der Drohnen Leicht wie eine Feder, wendig wie ein fliegender Fisch oder fleissig wie Arbeiterbienen: Die Drohnen, die der Robotikexperte Mirko Kovac an der EMPA in Dübendorf und am Imperial College London entwickelt, nehmen sich die Natur zum Vorbild. Kovacs Drohnen können ihre Gestalt wandeln und sich komplexen Umweltbedingungen anpassen, beispielsweise in der Arktis. Seine jüngste Entwicklung sind 3D-druckende Drohnen für den Bau.
In der letzten Folge drehte sich alles um das Thema Impfungen bei der Katze. In dieser Folge wird alles rund um den Bereich “Antiparasitika“ u. a. für den Hund beleuchtet. In einem Kurzinterview mit Frau Dr. Charlotte Barth von der Firma Boehringer Ingelheim Vetmedica, werden Aspekte, Hintergründe und Empfehlungen zur Antiparasitikabehandlung bei unseren Haustieren besprochen.
Ob in Klinik, Arztpraxis oder Forschung – One Health wird sie als künftige Ärztin überall betreffen, sagt Claire Pleimelding von der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland.
Zoonosen sind aktuell viel in den Nachrichten und werden es auch zukünftig sein. Denn dass Viren und Bakterien von Tier auf Mensch überspringen, wird immer wahrscheinlicher. Was können wir dagegen tun?Wie funktioniert der Corona-Schnelltest? Die Antwort gibt es in diesem Video von P.M. Wissen: www.pm-wissen.com/medizin/v/aa-223q6w2dw1w12/ +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Laue Sommernächte und auch die Mitnahme unserer Vierbeiner zur Sommerreisezeit erhöhen die Gefahr zusätzlich, sich durch Streifzüge in der Natur und einem ausgeprägten Jagdverhalten mit Bandwürmern zu infizieren. In dieser Folge wird nochmal kurz auf die Gefahren für Mensch und Tier, die Übertragungswege und die Behandlungsmöglichkeiten gegenüber einer Bandwurminfektion eingegangen.
Mrasek, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Sonderfolge der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen und der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen
Am Montag treffen sich die G7-Wissenschaftsminister, um in Frankfurt am Main über den gemeinsamen Kampf gegen Zoonosen zu beraten. Der Mikrobiologe Fabian Leendertz sagt: Gesundheit muss global gedacht werden - denn Zoonosen entstünden häufig in den ärmeren Ländern.
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind drei Viertel der neuauftretenden Infektionskrankheiten Zoonosen – also Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden. Die Wissenschaftsakademien der G7-Staaten fordern ein gemeinsames Vorgehen, um neue Pandemien zu verhindern. Von Moritz Pompl
Ein Küsschen, ein Schmatzer, ein fetter Knuddler. Wir könnten wir mit unseren lieben Hunden und Katzen zusammenleben, ohne sie zu liebkosen? So geht es zumindest den meisten Haustierbesitzern hierzulande. Aber können unsere Fellfreunde auch Krankheiten übertragen und welche wären das?
Ihr habt natürlich auch schon von „der Neuen“ unter den Zoonosen gehört: den Affenpocken. Da insbesondere Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), betroffen sind, möchten wir die Affenpocken zum Thema für die Homos machen. PD Dr. Spinner (Klinikum rechts der Isar) hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, uns in einem Interview Fragen zu beantworten! Im Anschluss an das Interview beleuchten wir aus unseren ganz persönlichen Perspektiven, was das Thema Affenpocken mit der Community macht und wo wir auch problematische Entwicklungen sehen. Stimmt ihr uns zu oder seid ihr anderer Meinung? Schreibt es uns jetzt in die Kommentare! Viel Spaß beim Anhören! Shownotes: - https://www.med2.mri.tum.de/de/team/cv/spinner_cv.php - https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Affenpocken/affenpocken_gesamt.html - https://www.aidshilfe.de/affenpocken - https://www.dzif.de/de/gemeinsame-stellungnahme-zum-ausbruch-von-affenpocken-deutschland Weitere Folgen unseres Audio-Podcast findet ihr unter: https://www.die-homos-von-nebenan.de
Pompl, Moritzwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Infektionen mit Affenpocken treten derzeit in Deutschland auf, und auch in vielen anderen Ländern. Wie es um die Behandlung dieser Patienten steht, erläutert der Frankfurter Infektiologe PD Dr. Timo Wolf im „ÄrzteTag“-Podcast.
Episode in der Serie "Biodiversität & Zoonosen" in Kooperation mit der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen
Kritiker:innen befürchten, dass die Reise von Michelle Bachelet von der kommunistischen Partei als Propaganda-Erfolg für China umgemünzt wird. Warum es trotzdem wichtig ist, dass die UNO-Hochkommissarin geht, erklärt uns unser Experte. China wird alles machen, damit die Reise von Michelle Bachelet für das kommunistische Regime ein Propagandaerfolg wird, sagt unser Chinakorrespondent. US-Präsident Joe Biden ist in Japan angekommen. Sein Ziel: Die Zusammenarbeit mit den Partnerländern der USA vertiefen. Wie das in Japan ankommt, weiss unser Mitarbeiter in Tokyo. Zoonosen. Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden oder umgekehrt. Insgesamt nimmt die Zahl der Zoonosen weltweit zu. Was braucht es, damit ein Erreger vom Tier auf den Menschen überspringt? Bienen bestäuben Pflanzen, vor allem die Wildbienen. Diese sind aber bedroht. Nun gibt es Bestrebungen, diese wichtigen Tiere zu schützen.
Gesundheitsbehörden raten Schwulen zur Wachsamkeit. Wir zeigen, was man zur Ansteckung und Übertragung bisher weiss. Die Zahl der Affenpockenfälle scheint sich in einigen Ländern zu häufen. Bekannt ist das Virus schon lange, und meist verläuft es beim Menschen harmlos. Möglicherweise sind homosexuelle Männer öfter betroffen, das vermuten zumindest manche Gesundheitsbehörden aufgrund der registrierten Fälle. Das könne aber auch purer Zufall sein, sagt SRF-Wissenschaftsredaktor Christian von Burg. Es sei nur wenig darüber bekannt. Und Florian Vock von der Aidshilfe Schweiz erklärt, viele schwule Männer seien besonders gesundheitsbewusst und daran gewöhnt, sich rechtzeitig an die Ärztin zu wenden. Möglicherweise werde die Affenpocken-Statistik dadurch verzerrt. Affenpocken sind eine sogenannte Zoonose. Das sind Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden (oder umgekehrt). Die bekannteste Zoonose ist sicher das Coronavirus, aber Expertin Gertraud Schüpbach von der Universität Bern erklärt, es gebe sehr viele weitere Zoonose-Erreger. Manche wie etwa Salmonellen seien längst bekannt und in der Schweiz unter Kontrolle. Bei den neu auftretenden Krankheiten aber könne es Überraschungen geben. Denn es gibt immer mehr Zoonosen. Grund dafür ist laut Schüpbach auch das menschliche Verhalten: Das viele Reisen sowie die Zerstörung von Lebensräumen und eine exzessive Nutztierhaltung trügen viel dazu bei. Trotzdem: Dass sich aus einer Zoonose eine Pandemie entwickle, sei die Ausnahme. Dafür müssten verschiedene Faktoren zusammen kommen. Habt ihr Fragen oder Inputs? Meldet euch auf 076 320 10 37. Am liebsten haben wir Sprachnachrichten :-) Aber wir nehmen natürlich auch Mails: newsplus@srf.ch.
Wegen des Klimawandels dringen Tiere in neue Gegenden vor und Zoonosen können einfacher entstehen. Auch das Corona-Virus ist wohl aus dem Tierreich auf uns Menschen übergesprungen. So ist die aktuelle Pandemie womöglich nur ein Vorgeschmack auf Kommendes.Von Joachim Buddewww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
Wie können wir Kreativität im Job fördern?; Klima und Zoonosen: warum sie neue Pandemien wahrscheinlich machen; Ausbildung vs. Studium – Was kommt nach dem Schulabschluss?; Wie Online Apotheken-Apps Kundendaten verscherbeln; Abfall Index: War macht den meisten Müll auf der Welt?; Wege aus dem Extremismus - Wie arbeiten Aussteigerprogramme?; Was passiert eigentlich bei PMS und was hilft?; Wie der Krieg auf Naturschutzgebiete und Nationalparks in der Ukraine wirkt; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Im Gegensatz zu äußeren Parasiten, die sich auf dem Hund befinden, wie zum Beispiel Flöhe und Zecken, leben innere Parasiten in ihrem Wirt und ernähren sich von dem Futterbrei, der den Hundedarm passiert. Wir klären einige Begriffe und kommen dann darauf, welche Hunde in Gefahr sind, von inneren Parasiten befallen zu werden und warum. Wir gehen auf Bandwürmer, deren Fortpflanzung und “Verhalten im Zwischen-, End- und Fehlwirt als Beispiel von Zoonosen ein. Dann widmen wir uns aufgrund der Aktualität den Giardien. Zu diesem Thema reden wir unter anderem über deren Verbreitung und Bekämpfung im Hundedarm und dass die Bekämpfung dem Hund aufgrund der Nebenwirkungen der Medikamente oft genauso schadet wie die Giardien selbst. Das heißt, dass das Darmmilieu der behandelten Hunde viel zu oft stark geschädigt wird und es Monate dauern kann, bis eine starke Darmflora wieder aufgebaut werden kann. Wir machen darauf aufmerksam, dass bei der Feststellung von einem Giardienbefall die Chemiekeule nicht alternativlos ist und dass es wirksame Möglichkeiten gibt, wie Ihr euren Hund vor einem Giardienbefall schützen könnt. Viel Spaß beim Hören. Quelle: https://www.dasgesundetier.de & ScineXX.de Über Rückmeldungen freuen wir uns sehr. Instagram: Ihr findet uns unter: der_hundepodcast. Eine Kontaktaufnahme per mail unter m.harms@lucky-pet.de haben wir genau so gern. Ich beantworte jede Mail und freue mich auf regen Austausch. Werbepartner für diese Folge ist www.lucky-pet.de Unser familiengeführtes Unternehmen haben wir 1992 gegründet, um das Leben ganz speziell von Hunden und Katzen zu unterstützen und sie gesund zu erhalten. Das ist und bleibt unser ganz persönliches Anliegen und steht im Mittelpunkt sämtlicher Aktivitäten von Lucky-Pet. Dafür setzen wir all unser Wissen und unsere Kraft ein. Gute Produkte, mit denen wir uns identifizieren enthalten kein Fleisch gequälter Tiere. Wir bemühen uns eine artgerechte Haltung sicher zu stellen. Ihre Zusammensetzung ist außergewöhnlich gut. Es werden nur gesunde und nährstoffreiche Zutaten verwendet, die unseren persönlichen, hohen Ansprüchen genügen. Deshalb sind persönliche, langjährige und faire Beziehungen zu allen Lieferanten für uns wichtig, denn eure Hunde und Katzen profitieren keineswegs davon, wenn, nur um den Preis zu drücken, Futter & Snacks aus Abfällen produziert werden, die eigentlich entsorgt werden müssten. Massenware und Mainstreamprodukte sind nicht so unser Ding. Wenn ihr ein gesundes Futter für euren vierbeinigen Liebling sucht, beraten wir euch kompetent und wenn ihr durch eine gesunde Ernährung Tierarztkosten spart und euer Lieblingstier weniger Leid ausgesetzt ist, ist unser Ziel erreicht. Einfach, weil Gutes glücklich macht. Schaut doch mal unter www.lucky-pet.de vorbei. und nehmt gern Kontakt mit uns auf. Ganz persönlich, so wie ihr es mögt.
In dieser vorerst letzten Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“ schaut Professor Ulf Dittmer zusammen mit der Journalistin Julia Neikes zurück auf die Corona-Pandemie. Der Virologe erklärt dabei beispielsweise, warum er die erneuten Schulschließungen im Herbst 2020 für einen der größten Fehler in der Pandemie-Bekämpfung sieht. Im Podcast „Das Corona-Update für NRW“ blickt Prof. Dittmer auch auf die aktuellen Infektionszahlen und spricht über die Ansteckungsgefahr in Großraumbüros. Im Laufe des Gesprächs stellt der Virologe auch seine Haltung zu einer Impfpflicht gegen Corona aus medizinischer Sicht dar. Zudem erklärt der Chefvirologe der Essener Uniklinik, wie sich das Risiko, an Long Covid zu erkranken, unterscheidet. Welche Faktoren beeinflussen das Risiko für Long Covid? Prof. Dittmer erklärt außerdem, warum die Corona-Pandemie nicht überraschend kam. Hierbei geht es auch um die Problematik mit Zoonosen. Bei Zoonosen werden Viren zwischen Menschen und Tieren und umgekehrt übertragen. Dabei werden unter anderem Auswirkungen von Faktoren wie Massentierhaltung, Klimawandel und die Globalisierung besprochen. Zum Schluss erklärt Ulf Dittmer, was er sich in Zukunft von der Politik wünscht. Das Gespräch mit Prof. Dittmer gibt es nicht nur als Podcast! Sie können sich die Folge auch als Video ansehen. Das finden Sie auf waz.de/thema/coronavirus Sie wollen weiter auf dem Laufenden bleiben? Abonnieren Sie z.B. den täglichen WAZ-Newsletter! Das geht auf waz.de/newsletter Sie wollen weitere Podcasts hören? Hören Sie z.B. spannende Interviews mit Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus der Region im Podcast "Die Wirtschaftsreporter". Spannende Kriminalfälle erzählen wir ihnen im Podcast "Der Gerichtsreporter". Die Podcasts finden Sie in ihrer Podcast-App oder online: waz.de/podcast/gerichtsreporter waz.de/podcast/wirtschaftsreporter Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Anja Wölker; Produktion: Jan Reckweg
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Seit mehr als zwei Jahren beschäftigt die Corona-Pandemie Regierungen und Gesellschaften auf der ganzen Welt. Ihr Beginn könnte eine kleine Fledermaus in Wuhan gewesen sein, auf dem Huanan-Tiermarkt, auf dem auch Wildtiere verkauft werden. Das hält die Weltgesundheitsorganisation WHO Stand Jetzt für das wahrscheinlichste Szenario. In "heute wichtig" geht Moderator Michel Abdollahi deshalb der Frage nach: Was sind eigentlich Zoonosen, welche Rolle spielen Fledermäuse dabei und was können wir tun, um weitere Pandemien dieses Ursprungs abzumildern? Antworten darauf liefert der Virologe und Zoonosen-Experte Prof. Stephan Ludwig, der auch auf die Bedrohung durch künftige Zoonosen hinweist. ++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Pia Bichara, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz; Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Seit mehr als zwei Jahren beschäftigt die Corona-Pandemie Regierungen und Gesellschaften auf der ganzen Welt. Ihr Beginn könnte eine kleine Fledermaus in Wuhan gewesen sein, auf dem Huanan-Tiermarkt, auf dem auch Wildtiere verkauft werden. Das hält die Weltgesundheitsorganisation WHO Stand Jetzt für das wahrscheinlichste Szenario. In "heute wichtig" geht Moderator Michel Abdollahi deshalb der Frage nach: Was sind eigentlich Zoonosen, welche Rolle spielen Fledermäuse dabei und was können wir tun, um weitere Pandemien dieses Ursprungs abzumildern? Antworten darauf liefert der Virologe und Zoonosen-Experte Prof. Stephan Ludwig, der auch auf die Bedrohung durch künftige Zoonosen hinweist.++++Hier finden Sie den offiziellen Podcast zum Dschungelcamp "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!": https://audionow.de/podcast/5aa3d28c-d2fd-4dc0-a24f-19e7a3ef2fca++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Pia Bichara, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Maribel de la Flor, Udo Gümpel;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Viele Tierarten haben sich in der Pandemie mit Corona infiziert – von Wild- bis Haustieren. Das Problem: In den diversen Wirten kann das Virus frei mutieren und sich zurück auf den Menschen übertragen. Umso wichtiger ist die Forschung zu solchen Zoonosen. Christine Langer im Gespräch mit Prof. Fabian Leendertz, Gründungsdirektor des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH)
Woher das Coronavirus genau kommt, ist bisher noch nicht bekannt. Als wahrscheinlich gilt aber, dass das Virus von einem Tier auf den Menschen übergesprungen ist. Auch viele andere Infektionskrankheiten, die teilweise schon zu Epidemien führten, werden durch solche sogenannten Zoonosen ausgelöst. Doch lassen sie sich in Zukunft verhindern? Und wenn ja, wie? Dazu ist Eva Rosenberg, Direktorin der Tierschutzorganisation Vier Pfoten, zu Gast im Podcast. Für sie war es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste große Pandemiewelle auf uns zurollt. Insbesondere Massentierhaltung und die Zerstörung der Lebensräume von Wildtieren seien dafür verantwortlich, dass sich Seuchen global ausbreiten können. "Das einzige Gute" daran ist für Rosenberg, dass man weiß was Zoonosen auslöst und wie man sie verhindert. Der Weg werde allerdings kein leichter. "Wir brauchen eine dramatische Veränderung, wie Menschen mit Tieren und der Umwelt umgehen", sagt Rosenberg. Wie was gelingen soll erklärt sie im Podcast.
Menschliche Eingriffe in bestehende Ökosysteme und eine globalisierte Wirtschaft begünstigen die Verbreitung von Zoonosen, Infektionskrankheiten die zwischen Mensch und Tier übertragen werden können. Um gefährliche Erreger in Tieren frühzeitig erkennen zu können, ist eine weltweite Vernetzung der Tierforschung notwendig.
Wie gefährlich Zoonosen sein können, hat uns die Corona-Pandemie ganz deutlich gezeigt: Es gibt Erreger, die von Menschen auf Tiere und von Tieren auf Menschen übertragen werden können - so zum Beispiel das Influenza-Virus. Geflügel und Schweine können sich mit Grippeviren anstecken und dann auch Menschen infizieren. Wie groß ist also die Gefahr, dass es erneut zu einer Pandemie kommt? Und kommt diese dann aus Geflügel- oder Schweineställen in Deutschland? Die Wissenschaftsjournalistin Oda Lambrecht hat sich mit Grippeviren beschäftigt, dafür Einblicke in einen Stall und die Forschung bekommen und mit Fachleuten gesprochen. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević bespricht sie zum Beispiel die Frage, wie groß die Gefahr tatsächlich ist, die von industrieller Tierzucht ausgeht und was getan werden kann, um einen Ausbruch und eine neue Pandemie zu verhindern. Die Hintergrundinformationen • Influenzaviren bei Schweinen | Dinah Henritzi et al.: Surveillance of European Domestic Pig Populations Identifies an Emerging Reservoir of Potentially Zoonotic Swine Influenza A Viruses https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32721380/ • Risiko Grippeviren | Panorama 3: Pandemie aus dem Stall?, NDR, 19.10.2021 • Forschung zu Viren | Oda Lambrecht: Nächste Pandemie aus dem Stall?, tagesschau.de, 19.10.2021 https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/viren-grippe-pandemie-101.html • Vor der nächsten Pandemie handeln: Internationales Expertengremium One Health nimmt Arbeit auf, Friedrich-Löffler-Institut, 28.05.2021 https://www.fli.de/de/presse/pressemitteilungen/presse-einzelansicht/vor-der-naechsten-pandemie-handeln-internationales-expertengremium-one-health-nimmt-arbeit-auf/ • Biografie | Prof. Dr. Timm Harder, Friedrich-Löffler-Institut https://www.fli.de/de/institute/institut-fuer-virusdiagnostik-ivd/wissenschaftler/prof-dr-t-harder-phd/ • Informationen des FLI zur aktuellen Aviäre-Influenza-Situation | OIE, FAO und Nationales Referenzlabor für Aviäre Influenza (AI) / Geflügelpest, Friedrich-Löffler-Institut https://www.fli.de/de/institute/institut-fuer-virusdiagnostik-ivd/referenzlabore/oie-fao-und-nrl-fuer-ai/
Wie gefährlich Zoonosen sein können, hat uns die Corona-Pandemie ganz deutlich gezeigt: Es gibt Erreger, die von Menschen auf Tiere und von Tieren auf Menschen übertragen werden können - so zum Beispiel das Influenza-Virus. Geflügel und Schweine können sich mit Grippeviren anstecken und dann auch Menschen infizieren. Wie groß ist also die Gefahr, dass es erneut zu einer Pandemie kommt? Und kommt diese dann aus Geflügel- oder Schweineställen in Deutschland? Die Wissenschaftsjournalistin Oda Lambrecht hat sich mit Grippeviren beschäftigt, dafür Einblicke in einen Stall und die Forschung bekommen und mit Fachleuten gesprochen. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević bespricht sie zum Beispiel die Frage, wie groß die Gefahr tatsächlich ist, die von industrieller Tierzucht ausgeht und was getan werden kann, um einen Ausbruch und eine neue Pandemie zu verhindern. Die Hintergrundinformationen • Influenzaviren bei Schweinen | Dinah Henritzi et al.: Surveillance of European Domestic Pig Populations Identifies an Emerging Reservoir of Potentially Zoonotic Swine Influenza A Viruses https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32721380/ • Risiko Grippeviren | Panorama 3: Pandemie aus dem Stall?, NDR, 19.10.2021 • Forschung zu Viren | Oda Lambrecht: Nächste Pandemie aus dem Stall?, tagesschau.de, 19.10.2021 https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/viren-grippe-pandemie-101.html • Vor der nächsten Pandemie handeln: Internationales Expertengremium One Health nimmt Arbeit auf, Friedrich-Löffler-Institut, 28.05.2021 https://www.fli.de/de/presse/pressemitteilungen/presse-einzelansicht/vor-der-naechsten-pandemie-handeln-internationales-expertengremium-one-health-nimmt-arbeit-auf/ • Biografie | Prof. Dr. Timm Harder, Friedrich-Löffler-Institut https://www.fli.de/de/institute/institut-fuer-virusdiagnostik-ivd/wissenschaftler/prof-dr-t-harder-phd/ • Informationen des FLI zur aktuellen Aviäre-Influenza-Situation | OIE, FAO und Nationales Referenzlabor für Aviäre Influenza (AI) / Geflügelpest, Friedrich-Löffler-Institut https://www.fli.de/de/institute/institut-fuer-virusdiagnostik-ivd/referenzlabore/oie-fao-und-nrl-fuer-ai/
Die UN-Klimakonferenz (COP26) findet vom 31.10.21 bis 12.11.21 statt. Die Nichtregierungsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ („Médecins sans Frontières“, MSF) ist das erste Mal dabei. Ihr Berater erklärt, was Klimawandel, Biodiversität, Zoonosen und SARS-CoV-2 verbindet – und wie der Klimawandel 15 Millionen zusätzliche Malariafälle jährlich verursachen könnte.
Klimawandel und veränderte Temperaturen haben Einfluss auf die Mückenpopulationen. Dadurch verändert sich auch die Ausbreitung der Erreger wie das West-Nil- und Chikungunya-Virus in Europa.
Themen der Sendung: Gedenkgottesdienst für Opfer der Hochwasserkatastrophe im Aachener Dom, US Regierung warnt vor erneuten Terroranschlägen am Kabuler Flughafen, Weitere Meldungen im Überblick, Forscher suchen in der zentralafrikanischen Natur nach potentiellen Zoonosen, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Bisher keine Goldmedaillen für das deutsche Team bei den Paralympics, Das Wetter
Themen der Sendung: Gedenkgottesdienst für Opfer der Hochwasserkatastrophe im Aachener Dom, US Regierung warnt vor erneuten Terroranschlägen am Kabuler Flughafen, Weitere Meldungen im Überblick, Forscher suchen in der zentralafrikanischen Natur nach potentiellen Zoonosen, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Bisher keine Goldmedaillen für das deutsche Team bei den Paralympics, Das Wetter
Bitte unterstützt die Organisation von Peter Singer und tut Gutes! (https://www.thelifeyoucansave.org/) Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. Ihr könnt gerne bei YouTube in den Kommentaren oder über cogitamus@posteo.de mit uns diskutieren und argumentieren. Für neue Gedanken sind wir immer offen. Ihr dürft uns gerne auch bei YouTube abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC2YdZ5ryFQ32Zd75m2AW5cw Unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de Nach der Ethik-Reihe (Doppelfolgen #5, #6, #7) wenden wir unser Wissen der Moraltheorien auf einen hochaktuellen gesellschaftlich-politischen Fall an: die Tierethik. Wie hat sich der Bezug zu Tieren im Laufe der Philosophiegeschichte verändert? Nach Einführung und Historie präsentieren wir zwei Herangehensweisen an die Tierethik. Wer ist Peter Singer und was sind seine Grundsätze des Präferenz-Utilitarismus? Wie argumentiert er für das Tierwohl? Wo liegen die Schwächen und problematischen Kontroversen seiner Theorie? In dieser Folge diskutieren wir auf philosophischer Basis direkt im Anschluss an die Herleitung. Im Gegensatz zu Singers Theorie stützt Tom Regan seine Argumentation auf die Deontologie und weist Tieren allgemeine Grundrechte zu. Doch auch seine Herleitung kommt nicht ohne Schwächen aus. Im Anschluss empfehlen wir die Folge #8.2, in der Statistiken zum Fleischkonsum und Hintergründe zu Zoonosen erklärt werden. Die tierethischen Konzepte sowie die Verbindung zwischen Fleischkonsum und Corona diskutieren wir in der abschließenden Folge #8.3. Timemarker 00:00 Intro, Einleitung, Zitate, Konfliktfelder Mensch-Tier 08:15 Grundlagen & Geschichte Tierethik 16:30 Peter Singers Präferenz-Utilitarismus in Bezug auf Tiere 32:24 Diskussion zu Singers Argumentation 48:25 Tom Regans Deontologie der Tierrechte 55:40 Diskussion zu Regans Argumentation Literatur/Links/Quellen Interview mit Christian Drosten: https://www.stern.de/gesundheit/virologe-christian-drosten---wir-haben-in-deutschland-einige-vorteile-gegenueber-anderen-laendern--9190450.html Artikel, in dem das Zitat von Rob Wallace vorkommt: https://www.freitag.de/produkt-der-woche/buch/was-covid-19-mit-der-oekologischen-krise-dem-raubbau-an-der-natur-und-dem-agrobusiness-zu-tun-hat/unausweichliches-schicksal Der Titel hat Recht, sehr kurz und leicht lesbar, eine schnelle solide Einführung: Friederike Schmitz – Tierethik. Kurz und verständlich Peter Singer – Praktische Ethik Tom Regan – The Case for Animal Rights Beide Autoren und weitere relevante Auszüge findet man in der guten Zusammenstellung: Texte zur Tierethik (hrsg. v. Ursula Wolf) Bild: Peter Singer (https://static1.squarespace.com/static/5950e846c534a573ac225a22/t/5a7c45b80d9297c23544afa3/1518093758931/photo5.jpg, photo by Alletta Vaandering)
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. Ihr könnt gerne bei YouTube in den Kommentaren oder über cogitamus@posteo.de mit uns diskutieren und argumentieren. Für neue Gedanken sind wir immer offen. Ihr dürft uns gerne auch bei YouTube abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC2YdZ5ryFQ32Zd75m2AW5cw Unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de Die moralische Verpflichtung zum guten Umgang mit Tieren kann philosophisch durchaus begründet werden (Folge #8.1). Doch wie schaut die Realität aus? Wie hoch ist der Fleischkonsum pro Kopf pro Jahr in Deutschland und wo steht Deutschland damit im globalen Vergleich? Was sind Zoonosen und welche Faktoren führen zum Auftreten dieser Krankheiten? Welche Rolle spielen globale Waren- und Kapitalströme für den Anstieg der Massentierhaltung und damit auch die Verbreitung von Corona? Wie sieht es in der Bevölkerung aus? Wieviele Frauen und Männer sind Veganer:innen und wieviele Jugendliche lehnen Massentierhaltung ab, essen trotzdem regelmäßig Fleisch? Um die bisherigen Folgen (#8.1 und #8.2) zu verknüpfen, diskutieren wir in der wärmstens empfohlenen Folge #8.3 zu der Kausalkette Umgang mit Tieren (Tierethik), Fleischkonsum und Corona. Links/Quellen Statistisches Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Thema/landwirtschaft-fischerei/tierhaltung-fleischkonsum/_inhalt.html https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Tiere-Tierische-Erzeugung/Tabellen/oekologischer-landbau-viehbestand.html;jsessionid=C8F9A3EF7D9C7EBBE380E88B195BCDBD.live742 Fleischatlas (Hauptquelle): https://www.boell.de/sites/default/files/2021-01/Fleischatlas2021_0.pdf SZ Artikel: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/fleischproduktion-in-deutschland-was-sie-ueber-massentierhaltung-wissen-sollten-1.1899021!amp
Autor: Pyritz, Lennart Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mittlerweile wissen wir, dass Covid 19 von Fledermäusen auf den Menschen übertragen wurde. Und wir wissen, dass auch andere Krankheiten, etwa Aids oder Ebola, von Wildtieren auf Menschen übersprangen. Biolog:innen sprechen da von einer Zoonose. Und solche Zoonosen, das ist die Prognose, werden zunehmen, wenn wir die Erhitzung des Planeten nicht drastisch stoppen. Denn Hitzewellen zerstören Biodiversität, und Biodiversität ist Voraussetzung dafür, dass Pathogene für den Menschen nicht gefährlich werden können.
Europa soll wilder werden. Das sieht der so genannte "Grüne Deal" vor. Die neue Wildnis sollen helfen gegen Klimakrise, Artensterben und Zoonosen. Doch wie geht das in einem Kontinent, den der Mensch seit rund 8000 Jahren formt? Acht "wilde" Regionen gibt es bereits. Und die Ergebnisse sind vielversprechend.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Gesünder leben, Tiere schützen und den Planeten retten. Jetzt haben wir den Salat. Klimawandel, Regenwaldzerstörung, Pandemien, Todeszonen in den Meeren, Tierleid, Zoonosen. Zugleich eine wachsende Weltbevölkerung, die ernährt werden muss. Für den großen Reset brauchen wir konkrete Lösungen. Die gibt es, doch wir brauchen Mut, um den nächsten Schritt zu gehen. Christian Vagedes klärt auf – über die Hintergründe, die Widerstände und unsere Möglichkeiten, mit einer veganen Lebensweise die Welt zu retten. Vegan ist der Elefant im Raum. Lassen Sie ihn die Weltbühne betreten und das alte Porzellan zerschlagen. Die vegane Revolution ist unaufhaltsam. Sie hat längst begonnen. Mehr über das Buch "Die vegane Revolution" findet ihr auf der Webseite des Westend Verlags.
Über Herkunft und Verbreitung des FSME-Virus
Der Einfluss des Klimawandels auf die Verbreitung neuer Infektionskrankheiten in Deutschland und die damit verbundenen zukünftigen Aufgaben des ÖGD stehen im Mittelpunkt der Gespräche. Heute: Das West-Nil-Virus.
Doc Polly ist jetzt auch Botschafterin! Vom 3. bis zum 7. Mai ruft der Verein Tierärzte ohne Grenzen erneut alle praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte in Deutschland auf, sich an der Aktion "Impfen für Afrika!" zu beteiligen. Großes Ziel: Die Tollwut in Ostafrika auszurotten. Wie ihr mithelfen könnt, hört ihr in dieser Folge. Tollwut ist eine Zoonose, die bei uns in Deutschland kaum noch eine Rolle spielt. In anderen Ländern der Welt sterben aber immer noch 10tausende Menschen jährlich an Tollwut. In dieser Folge sprechen wir mit Shoshanna von Tierärzte ohne Grenzen über das Projekt, über andere Zoonosen und wie wir unsere Haustiere schützen können. Im Herbst gibt es übrigens eine weitere Aktionswoche "Impfen für Afrika!", nämlich vom 27.September bis 1.Oktober. Doc Polly ist auf jeden Fall dabei!!!
Der Einfluss des Klimawandels auf die Entstehung neuer Infektionskrankheiten und die damit verbundenen zukünftigen Aufgaben des ÖGD stehen im Mittelpunkt des Gesprächs.
Der Podcastkanal von esanum für junge Mediziner:innen und solche, die es werden wollen
Im Gespräch mit Niklas Oppenrieder, dem medizinischen Direktor von PAN, der 2018 gegründeten Organisation Physicians Association for Nutrition zur aktuellen VegMed, die Ernährung ins Rampenlicht der Medizin rücken will. Eine pflanzenbasierte, vollwertige Ernährung ist nicht nur der Schlüssel im Kampf gegen die häufigsten Todesursachen unserer Zeit sein, sondern hilft auch, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimakrise und Zoonosen in den Griff zu bekommen. Vom 28. Februar bis 2. März richtet sich VegMed an medizinisches Fachpersonal, um praktische Ratschläge anzubieten, die Mediziner*innen und Patienten helfen, ihre Ernährung und damit ihre Gesundheit zu verbessern. (C) esanum/e4yp
Auf dem Weg zu Eizelle haben manche Spermien Vorteile - So lernen Kinder richtig Radfahren - So fördert der Klimawandel Corona und andere Viren // dailyquarks@wdr.de --> schreibt uns!
In der ersten Folge des WDR 4-Podcasts zu "Hirschhausens Sprechstunde" sprechen Eckart von Hirschhausen und Wissenschaftsjournalistin Katharina Adick unter anderem darüber, was Infektionskrankheiten wie COVID-19 mit unserem Konsumverhalten zu tun haben. Denn Zoonosen fallen nicht vom Himmel. Von Eckart von Hirschhausen/Katharina Adick.
Vogelgrippe, Schweinepest, Corona auf Pelztierfarmen. Die Horrormeldungen über Tierseuchen reißen nicht ab. In Zeiten von Corona wächst die Aufmerksamkeit für solche Themen genauso wie die Angst vor Zoonosen, also dem Überspringen einer Krankheit vom Tier zum Menschen. Nicht nur auf Bauernhöfen oder Nerzfarmen schlagen die Seuchen zu. Auch wilde Tiere, seien es Wildschweine oder Zugvögel, spielen bei der Verbreitung der Krankheitserreger eine Rolle. Aktuell finden an Nord- und Ostseeküste Tausende Seevögel den Tod. Die Ursache: H5 N8: Die Vogelgrippe ist zurück. Hans Ulrich Rösner vom WWF-Wattenmeerbüro in Husum an der Nordsee berichtet, wie die Situation an der Küste momentan aussieht. Außerdem heute im #ÜberLeben Podcast die Tierärztin May Hokan, von der wir mehr über die Gefährlichkeit von Viren und Bakterien erfahren und was wir gegen Zoonosen tun können. Redaktion und Moderation: Jörn Ehlers feedback: podcast@wwf.de
Das "große Kurative" kann man nicht nur in der Klinik, oder Praxis machen. Im sogenannten Wahlpraktikum kann man einen Einblick in viele andere Institutionen im weiten Feld der Tiermedizin bekommen. Laura war zwei Wochen am Lehrstuhl für Bakteriologie und Mykologie des Instituts für Infektionsmedizin und Zoonosen der Tierärztlichen Fakultät in München und erzählt ein bisschen was über die Arbeit im Labor.
Das Coronavirus ist von einem Tier auf den Menschen übergesprungen. Solche sogenannten Zoonosen sind weltweit auf dem Vormarsch, sie machen den Großteil neuer Infektionskrankheiten aus. Sehr wahrscheinlich stammt das aktuelle Virus von einer Fledermaus; noch ist unklar, ob der Übersprung direkt von der Fledermaus erfolgte oder über den Umweg eines Zwischenwirts, etwa eines Wildtieres wie dem Pangolin oder Marderhund. Was die zunehmende Umweltzerstörung, die Ausweitung der Städte und Abholzung der Regenwälder, damit zu tun , erklärt Renke Lühken vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin.
Zoonosen sind Krankheiten, die von Menschen auf das Tier übergehen und umgekehrt. Welche Krankheiten kommen vor? Wie muss man präventiv vorgehen? Und wie realistisch ist es, sich an Tiererkrankungen anzustecken? Fälle aus unserem Alltag mit allgemeinen Infos gewürzt. Viel Spaß!
Im Wald lauert der Tod. Die Gefahr geht weniger von hungrigen Raubtieren oder giftigen Schlangen aus, sondern weit gefährlicher sind Krankheitserreger, die den Sprung vom Tier zum Menschen schaffen: So genannte Zoonosen. Die weltweite Corona-Pandemie führt uns das einmal mehr schmerzhaft vor Augen. Das Risiko ist nicht neu. Viele Krankheiten - wie Tollwut oder Malaria- sind auf diesem Weg entstanden. Die Weltgesundheitsorganisation zählt jedes Jahr rund 200 Ausbrüche von Viruserkrankungen, vor allem in Afrika Gibt es Möglichkeiten solche Ausbrüche in Zukunft zu verhindern? Welche Rolle spielen Umweltzerstörung, Wildtierhandel und Massentierhaltung? Diesen Fragen geht die aktuelle Folge des WWF-Podcasts „ÜberLeben“ nach. Die Tierärztin und WWF-Artenschützerin May Hokan erklärt, wo das Virus herkommen könnte, warum es nicht aus einem Labor entwischt ist und was der Verlust an Artenvielfalt mit dem Virus zu tun hat. Die Veterinärmedizinerin hat selbst mit Lemuren auf Madagaskar gearbeitet und vor ihrem Job beim WWF auch Haustiere behandelt. Im Gespräch erklärt sie die Zusammenhänge zwischen Lebensraumzerstörung und der Ausbreitung von Zoonosen. Wir verfolgen den Ausbruch des Corona-Virus zurück und erfahren wieso wir Chinchillas besser keine Küsschen geben sollten. Moderation: Niklas Kolorz Redaktion: Anne Thoma
Begegnungen mit Gorillas sind gefährlich - für die Affen. Die Tiere können sich bei Menschen anstecken, wenn diese z.B. ihre Schnupfenviren an die Tiere weitergeben. Nicht ohne Grund dürfen erkältete Touristen nicht an geführten Dschungeltrips zu den Menschenaffen teilnehmen. Eine Problematik, die in Zeiten von Corona und Ebola noch einmal eine neue Brisanz bekommt. Aufgrund der aktuellen andere wurden die Ausflüge zu unseren nächsten Verwandten bis auf weiteres gestoppt. Doch wie funktioniert eigentlich die sogenannten Habituierung von Menschenaffen. Wie bringt man die Tiere dazu, dass sie die Anwesenheit von Besuchern dulden und wie findet man die Affen in den Tiefen des Waldes. Dieser und ähnlichen Fragen geht Niklas Kolorz im Gespräch mit Dr. Ilka Herbinger auf den Grund. Die Biologin hat lange Jahre mit Schimpansen gearbeitet und verantwortet beim WWF ein Projekt in Dzangha Sangha im Zentralafrika. Hier, in einem Schutzgebiet in Kongo lebt auch der Silberrücken Makumba und seine Familie, eine der weltweit ersten Gruppen von habituierten Flachlandgorillas überhaupt. Sie bekommen relativ häufig menschlichen Besuch, nicht nur von kleinen Gruppen an Touristen sondern auch von Forscher:innen aus aller Welt. Ilka Herbinger berichtet im Podcast „ÜberLeben“ aus dem Familienleben von Makumba und dem Leben im realen Dschungelcamp. Wir erfahren Einzelheiten über die Mundhygiene von Silberrücken und was Schimpansen auf dem Kriegspfad besser lassen sollten. Mehr zum Naturschutzgebiet Dzangha Sangha: https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/kongo-becken/dzanga-sangha-naturschutz-in-zeiten-des-buergerkriegs/ Makumbas Zwillinge: https://www.youtube.com/watch?v=6GDl30xiGJM Moderation: Niklas Kolorz Redaktion: Jörn Ehlers
Das neue Coronavirus stammt wahrscheinlich aus dem Tierreich – und gehört damit zu den sogenannten Zoonosen. Wie werden solche Krankheiten übertragen? Und lässt sich ihre Verbreitung in Zukunft vermeiden? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-zoonosen-und-corona