Cap(puccino) vs Ap(erol) – ein feuchtfröhliches Filmgespräch zwischen zwei Freunden und Kollegen. Ob Blockbuster, Indie Darling, Genre Movie oder alte Perle - kein Film ist vor Max und Iskander sicher. Jeden Sonntag, um 18 Uhr. Weitere Infos auf www.datschawriters.com
Iskander Kachcharov, Maxim Tsarev
In der letzten Folge des Jahres sorgen wir für cineastisches Kontrastprogramm zu einem sportlichen Großereignis unserer Tage. Wir hängen mit den Verlierenden des Lebens in den Seilen, versuchen mit Simon Pegg nicht gegen Wände zu rennen und machen es dem anderen mit der Filmauswahl gar nicht einfach. Wir schwitzen mit bei The Great Race (1965), Breaking Away (1979), Run Fatboy Run (2007), Fat City (1971)
Nach eigener Reiselust geht es für Max und Iskander nahtlos weiter mit einem filmischen Trip auf Island und nach Rumänien. Wir stoßen mit Radu Judes bissigem Humor zurück in einer hochkapitalisierten Ellbogengesellschaft, tragen bei den Northman-Credits den Trizeps von Alexander Skarsgård nach und erinnern uns an den eigenen Geschichtsunterricht.
Zu unserer 100. Folge gönnen wir uns zwei grandiose Horrorfilme, die genau 100 Jahre trennen. Wir schauen mit Jordan Peele nach oben in filmindustrielle Abgründe, erheben unsere Stimme gegen grölende Laubbläser und lecken uns nach Murnaus Vampirlord alle Finger.
Nach Covid ist wieder vor zwei äußerst unterschiedlichen Filmen. Wir verlieren uns im bomastischen Zuviel des Elvis-Biopics, erwärmen uns für Beziehungskino in kaltem Schwarzweiß und diskutieren die Kompatibilät von Hip Hop mit Hüftschwüngen.
Zurück aus der Sommerpause gedenken wir Godard und genießen den Predator. Wir halten uns an der Haptik eines außergewöhnlichen Blockbusters fest, sonnen unser Gamer-Herz in formidabler Action-Ästhetik und gewähren uns tiefe Einblicke in das cineastische Experimentierlabor des Großmeisters Jean-Luc Godard.
Max war den Sommer über in Berlin - ein Podcast-Special also Pflicht. Wir entdecken im Black Screen eine Fülle erzählerischer Mittel, erörtern die Schattenseiten eines Voyeuristen im Kleiderschrank und wünschen uns Eddie Murphy in einem Jarmusch-Film.
Jahreszeitlich goldrichtig widmen wir uns wieder mal vier Sommerfilmen. Wir wandeln in Fellinis partywütiger High Society Roms zwischen Tragik und Komik, gewähren uns durch den Triggerfinger Buscapés Einblicke in die Stadt Gottes und schieben mit dem Dude eine postmoderne Kino-Kugel.
In unserer heutigen Episode trifft überlanger Kunstfilm auf humoristische Nudelsuppe. Wir schlagen Leos Carax' cineastisches Programmheft bühnenzentrierter Performanz auf, tauchen in die genrebeladene Ramen-Schüssel von Tampopo ein und bekommen mächtig Kohldampf bei Juzo Itamis genüsslichem Meisterwerk.
Selten duellierten sich in unserem Podcast zwei unterschiedlichere Filme...mit einem klaren Sieger in allen Disziplinen namens Leatherface. Wir fühlen zu Modellvergleichen der Volkswirtschaft genötigt, gähnen ins sternenbehangene Nichts einer vergessenswerten Liebesgeschichte und werden in Texas Zeugen einer Glanzstunde des Horror-Trashs.
Zwischen Gassigängen und ProWein sind wir mal wieder für beide Filme voll des Lobes. Wir finden unsere Gebete einer perfekten RomCom unserer Zeit endlich erhört, schwingen uns mit Ken Loach in sozialdramatische Filmkunst-Höhen und preisen die Erfindung des Untertitels.
Der Frühling kommt und mit ihm tierischer Zuwachs und neue Genre-Juwele. Wir verlieren uns mit vollem Herzen im grenzenlosen Body Horror-Kosmos Julia Ducournaus, begeben uns mit Frances McDormand auf einen endlosen Roadtrip zwischen Amazon sowie Youtube-Stars und merken so langsam, dass wir älter werden.
Frisch Covid-genesen melden wir uns an den Mikros zurück - im Gepäck zwei Filme mit Handlungsort Manhattan. Wir wandeln mit Willem Dafoe durch die drogenverschnupfte Upper Class Amerikas, tasten beim Muscial-Remake Spielbergs flehend nach unseren Sonnenbrillen und werden von den Klängen Leonard Bernsteins an einstige Schulstunden im Musikunterricht erinnert.
Mit frischem Look und gewohnter Redseligkeit starten wir nach der Winterpause in die neue Staffel. Wir durchblättern mit Pedro Almodóvar kunterbunte Möbelkataloge, reiben uns am glatten Kameraspiel Jane Campions und singen ein Loblied auf Kirsten Dunst.
Während das ganze Land versucht, wärmenden Trost im Glühwein zu finden, thematisieren wir mit Emphase die eisige Jahreszeit. Wir strampeln mit Dreirädern durch Abgründe menschlicher Psyche, analysieren die Relevanz filmischer Toilettenszenen und lassen tragikomische Lacher in den Schneesteppen North Dakotas verhallen. Wir frieren mit Der Aufstieg (Восхождение, 1977), The Shining (1980), Fargo (1996), Khrustalyov, mein Wagen! (Хрусталёв, машину!, 1996)
Als quasi verspätete Halloween-Ausgabe beschäftigen wir uns bei beiden Filmen mit dem tragischem Schrecken des Lebens. Wir legen den Finger in die Wunden des Body Horrors von Nia DaCostas Spielfilmdebüt, finden zwischen den Stühlen mit Orson Welles den cineastischen Sweet Spot und verlieren uns im Mikrokosmos seiner Grenzstadt Les Robles.
Teilweise drittgeimpft boostern wir uns durch zwei mehr als unterschiedliche Filme. Wir ergründen die kontextlose Nostalgie bei Wes Anderson, entdecken in der "Dune"-Neuverfilmung eine Vielzahl cineastischer Kernkompentenzen und freuen uns ganz unverhofft auf ein Sequel des Sci-Fi-Stoffes.
Irgendwo zwischen Berlin und Arkansas entdecken wir dieses Mal Licht im Schatten. Wir besprechen einen Geniestreich des frühen deutschen Tonfilms, prüfen die filmischen Hypotheken von Lee Isaac Chungs Minari und starren mit Fritz Lang in menschliche sowie gesellschaftliche Abgründe.
Dieses Mal ballern wir uns einen Blockbuster-Overload mitsamt Alien-Gemetzel und alternder Helden. Wir zeichnen düstere Leinwandprognosen für das Kino von Jeff Bezos und Co., ergreifen Partei für den bösen Russen im Hollywood-Film und mixen eine Zukunftsformel für das Bond-Franchise nach Daniel Craig.
Nach einer langen Sommerpause voller Veränderungen melden wir uns mit der 5. Staffel zurück. Wir entlarven die Druckbetankung in Thomas Vinterbergs rauschhaftem Neuwerk als trojanisches Pferd, verfallen einer modernen Femme Fatale im Hotelzimmer Nr. 12 und ehren den Kino-Titan Jean-Paul Belmondo.
Mit diesem Special vor der Sommerpause möchten wir Eure Filmplaylist für die heiße Jahreszeit anheizen. Wir finden mit Sandrine Bonnaire einen realistischen Zugang zu Teeniewelten, huldigen auf 30 Quadratmetern 12 messerscharfen Giganten und diskutieren über die (Un)Möglichkeit romantischer Wunder in Zeiten digitalen Wahnsinns. Wir sonnen uns in À Nos Amours (1983), 12 Angry Men (1957), Before Sunrise (1995), Mad Max: Fury Road (2015).
Dieses Mal stellen wir zwei Filme gegenüber, die so wirklich nichts miteinander gemein haben. Wir lobpreisen tränenreich die Tragödie zweier Geschwister in den Wirren des Krieges, wägen zwischen Authentizität und Modernität bei Jane Austen-Verfilmungen ab und werden in letzter Konsequenz von Emma geblitzdingst.
Selten war unsere filmische Auswahl so kontrastreich - dafür waren wir im Gespräch Harmonie pur. Wir wühlen nach ein bisschen Funkeln in der gähnenden Langeweile von Brandon Cronenbergs Sci-Fi-Horror, entwickeln Interesse für den Profikiller-Alltag und werden audiovisuelle Zeugen einer gehörlosen Odyssey zu sich selbst.
Dieses Mal wird es zufälligerweise Oscar-lastig - aktuell sowie historisch. Wir entdecken in ungewohnter Harmonie bei einem Disney-Film ganz viel Seele, wir feiern cineastischen Real Talk für Kids und halten vor Leinwandgiganten den Atem an.
Mit diesen beiden Filmen durchleben wir ein cineastisches Ying und Yang. Wir verzweifeln am Overkill filmischer Referenzen inmitten eines wirren Horror-Netzes, werden von Colonel Blimp mitten ins Filmherz getroffen und werden sprachlose Zeugen des Unterganges einer vergangenen Welt.
Dieses Mal kommen wir uns zwischen Zamunda und der Berliner Bourgeoisie wie selten in die Haare. Wir ringen um eine Haltung zu Eddie Murphys zweiten royalen Ausflug nach Amerika, diagnostizieren schwer zu vermittelnde Phantomschmerzen und entzweien uns am Oeuvre Angela Schanelecs.
In dieser Episode reisen wir durch zwei sehr unterschiedliche Filme - auf einem Frachtschiff und Pferdekutschen. Wir bekommen große Augen durch Jean Vigos Keimzelle eines modernen Kinoblicks, belegen mit mathematischen Rechnungen desaströse Schnitt-Entscheidungen in der Prärie New Mexicos und haben mal wieder einen "Hans Gruber"-Moment.
Zum Start der neuen Staffel geben wir uns die volle Dröhnung mit Netflix und Nolan. Wir diskutieren die Sinnhaftigkeit von Cue Marks auf digitalem Film, springen von einem Plot Hole zum nächsten und kommen an einer obligatorischen Ode an 'Citizen Kane' nicht vorbei.
Kurz vor dem vorweihnachtlichen Lockdown gießen wir mit vier Lieblingsfilmen über Vereinsamung und Abschottung cineastisches Öl ins Feuer. Wir suchen mit Juliane Moore nach einer Therapie für das 21. Jahrhundert, erkennen in Ingmar Bergman einen Ahnen des Mind-Game-Films und werfen mit Gary Cooper Blechsterne in den Western-Sand.
Unter den Schlagwörtern "Kontext" und "Reibung" besprechen wir einen russischen sowie philippinischen Film. Wir gehen auf die DNA russischer Kinosprache ein, diskutieren über die Eignung von Schweinschlachtungen als filmische Metapher und vergleichen Einkommensklassen auf den Philippinen.
In dieser Folge sorgen zwei energiegeladene Filme zwischen uns für ordentlich Spannung. Wir diskutieren über die cineastische Mittelmäßigkeit eines blauen Igels, werden uns in brasilianischen Steppen schockverlieben und halten ein spontanes Seminar über Genre-Theorie.
Pünktlich zum Lockdown light geben wir uns schwere Filmkost und luftige Kamerakunst. Wir wühlen uns durch einen madigen Mind-Game-Film für die Gen Y, werden Zeuge eines Pseudo-Rap-Battles von Charlie Kaufmann mit Ari Aster und kriegen von Kaneto Shindo ordentlich den Kopf gewaschen.
Über Trojanische Pferde, Fallhöhen und Holi Festivals. Beide Filme brachten uns aus unterschiedlichen Gründen an Grenzen. Wir begeben uns mit Jojo Rabbit auf eine Achterbahnfahrt des guten Geschmacks, beantragen endgültig den Rentenschein für einstige Bad Boys und vermissen Michael Bay.
Nach der Sommerpause lüften wir mit einem Horror und einer Comedy-Perle ordentlich durch. Wir versuchen uns an einer Bestandsaufnahme heutiger Komödien, erörtern unsere filmischen blinden Flecke und werden von monochromen Bilderfluten mitgerissen.
Über Kameradschaft, Plattenbau und Kleiderschränke. In der letzten Folge vor der Sommerpause begeben wir uns auf eine cineastische, geografische, sowie aber auch eine mentale Reise in die Vergangenheit. Wir schauen Engeln und Taxifahrern bei der Arbeit zu, sprengen mit Paul und Paula Berliner Häuserblöcke weg und singen auf Rolltreppen der Moskau Metro Sommerlieder. Wir leben in Taxi Driver (1976), Der Himmel über Berlin (1987), Die Legende von Paul und Paula, 1973), Ich schreite durch Moskau (Я шагаю по Москве, 1964). Cap vs Ap geht ab dem 04. Oktober 2020 weiter! Bis dahin ein tollen Sommer!
Über Badewannen, Hexenschüsse und Pokerrunden. Im ersten Special vor der Sommerpause preisen wir unsere Lieblingsfilme - mit ordentlich Konfliktpotenzial. Wir nehmen in der australischen Hitze einen psychedelischen Five o'clock Tea ein, behandeln Genie und Wahnsinn Rainer Werner Fassbinders und erinnern uns teuflisch gerne an den Beginn unserer cineastischen Freundschaft. Wir lieben 'Les Diaboliques' (1955), 'Picnic at Hanging Rock' (1975), 'The Odd Couple' (1968) und 'Die Ehe der Maria Braun' (1978).
In Zeiten des Zorns genehmigen wir uns zwei liebenswerte Spielfilme. Wir zelebrieren die cineastischen Ressourcen von Mati Diops Erstlingswerk, verzweifeln am Plot von Lubitschs Nazi-Lustpiel und ent-ikeaisieren unsere Inneneinrichtung.
Über Lifestyle-Apps, Miss Marple und Leserbriefe. Dieses Mal begeben wir uns in die Untiefen US-amerikanischer Filmunterhaltung. Wir sezieren den Wesenskern des Blockbusters, streiten über die gesellschaftliche Verantwortung von Comedy-Filmen und sehnen uns Michael Bay herbei [sic!].
Über Hässlichkeit, Grenzen und Lebenszyklen. In dieser Episode sprechen wir über zwei cineastische Grenzüberschreitungen. Wir freuen uns über Ali Abbasis Mut zum filmischen Scheitern, klauen mit Antoine Doinel Schreibmaschinen und kriegen feuchte Augen am Meer.
Über Ratten, Eisberge und Gameboys. Dieses Mal besprechen wir zwei Animationsfilme, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Wir werden mit unseren Urängsten konfrontiert, fühlen uns durch flauschige Kuscheltiere zu Adorno-Zitaten genötigt und werden von einer Hand mit voller Kraft in die Animation gezogen.
Über Alditüten, Tschernobyl und Ödipus. Trotz Ausgehsperre geht es in dieser Folge in den Kosmos sowie einen legendären Urwald der Filmgeschichte. Wir fliegen Claire Denis in ihren luftleeren Kino-Raum nach, lassen uns von Tarkovsky wunschlos verzücken und stimmen cineastisch in Beethovens 'Ode an die Freude' ein.
Über Glatzköpfe, Frauenfilm und Soziopathen. Im zweiten Quarantäne-Podcast verlieren wir uns zwischen zwei Filmen, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Wir streiten um die Geschlechterrollen von Rebsorten, stellen explosive Gedankenexperimente für die Zukunft des Actionfilms an und lassen menschliche Blicke für sich selbst sprechen.
Über Galgenhumor, Idealisten und Klopapier. Im Ausnahmezustand von COVID-19 besprechen wir wie gewohnt zwei Filme: einen Berlinale-Liebling und eine Verbeugung vor Max von Sydow. Wir entstauben Vorurteile des deutschen Sozialsystems, thematisieren Hamsterkäufe unserer Mitbürger*innen und lachen über den geschminkten Tod im schwarzen Cape.
Über Kaffeemühlen, Acid Trips und Warzenschweine. In dieser Episode besprechen wir das neue Juwel der Safdie-Brüder sowie das Disney-Remake des hauseigenen Zeichentrickfilms. Wir gehen dem Zyklus zwischen Scheiße und Gold nach, entdecken im Königreich der Löwen reaktionäre Ideologien und sehnen uns nach Frauen-Power.
Über Bibeltreue, Kubrick und Hustenbonbons. Antialkoholisch stürzen wir uns in zwei Filme, die uns trotzdem berauschen. Wir ziehen vertikale Linien zwischen Santa Cruz und französischen Schützengräben, feilschen um Angstpegel in Jordan Peeles Horrorfilm und erweisen Kirk Douglas die letzte Ehre.
Nach der Winterpause sind wir vollgepackt mit Unikram und besprechen deshalb pro Episode zwei Filme - alle zwei Wochen. Wir starten mit Scorseses Netflix-Mafia-Epos und Bong Jong-hoos Parasite. Wir rezitieren Gedichte von Kästner, spüren der Meta-Ebene von CGI-Effekten nach und behandeln Ursache sowie Wirkung von Soundtracks.
Über Hundenäpfe, Kant und Club Mate. Kurz vor den Festtagen gibt es ein Kontrastprogramm zum weihnachtlichen Einerlei. Wir wühlen uns durch ein cineastisches Monstrum aus Schlamm und Dreck, schwingen mit Dustin Hoffmann berserkerhaft Kruzifixe und schauen beim Affenprozess Giganten bei der Arbeit zu. Wir feiern mit: The Graduate (1967), Es ist schwer ein Gott zu sein (Трудно быть богом, 2013), Audition (1999), Inherit the Wind (1960).
Über Gigolos, AOL und Bob Ross. In dieser Episode knistert es zwischen Max und Iskander romantisch wie nie zuvor. Wir reizen an der Côte d'Azur grenzenlosen Schmerz der Liebe aus, werden vom betörendem Kamera-Exzess Wong Kar-Wais überwältigt und gehen mit Rock Hudsons Gartenarbeit hart ins Gericht. Wir verlieben uns in: Der Geschmack von Rost und Knochen (De rouille et d'os, 2012), In the Mood for Love (2000), You've Got Mail (1998), All That Heaven Allows (1955).
Wir beschließen 2019 mit drei neuen Specials und starten mit unseren Lieblingsfilmen. Wir spüren der Topographie einer Liebe in Hiroshima nach, schlängeln uns durch Roman Polanskis Neo-Noir-Traumata und erkennen im Wu-Tang-Clan die Walt Whitmans unserer Zeit. Wir lieben: Chinatown (1974), Dead Poets Society (1989), In the Mouth of Madness (1994) und Hirosima, mon amour (1959).
Über Poeten, Impotenz und Eier Benedict. Diese alte Perle von Max Ophüls erstrahlt voller Galanz und Finesse. Wir tanzen mit entfesselter Kamera durch den Wiener Bürgeradel um 1900, manifestieren die Dinglichkeit der Liebe in Pendeluhren oder Weinkorken und verlieben uns in den kosmopolitischen Charme des Regisseurs.
Über Darwinismus, Pralinés und Schaukelstühle. Jim Jarmuschs neuer Film lässt Untote in alter Manier wieder auferstehen. Wir schlagen das Almanach des Zombiefilms seit George A. Romero auf, durchbrechen mit dem Regisseur vierte Wände und problematisieren kulinarische Dekadenz im Kinosessel.
Über Folklore, Liebe und Grippeschutzimpfung. Passend zur Jahreszeit diskutieren wir einen Film über den Kalten Krieg - doch die Liebe lodert heiß! Wir besprechen eine Liebesgeschichte jenseits von Gut und Böse, erkennen in kleinen Fehlern die Makellosigkeit des Films und fühlen uns zum Brainstorming für eine alternative Schlussszene genötigt.