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Das Vakzin wirke besser, wenn der Impfstoff beide Male in den selben Arm gespritzt wird, haben Forschende aus Australien herausgefunden. Unsere Wissenschaftsredaktorin kennt die Details. Weitere Themen: · Nirgendwo in der Schweiz schlagen so viele Blitze ein, wie in Appenzell Innerrhoden. Das habe unter anderem mit der Topographie zu tun, erklärt unser Meteorologe. · Israel hat eine Grossoffensive auf den Gazastreifen gestartet. Dabei gehe es auch ums innenpolitische Überleben von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, betont ein Experte. · Hunderttausende Menschen sind aus dem Sudan nach Tschad geflohen. Über die riesigen Herausforderungen für das Zielland sprechen wir mit unserer Afrikakorrespondentin. · In Australien distanzieren sich zwei Oppositionsparteien. Davon profitieren wird die sozialdemokratische Regierung, sagt unser Mitarbeiter vor Ort.
durée : 00:05:27 - L'Instant poésie - Dans ce poème, Hyam Yared explore les traces laissées par l'exil, la perte et l'effacement, autant sur les corps que dans les mémoires. - invités : Wajdi Mouawad Auteur, metteur en scène, comédien et directeur du théâtre national de la Colline
De Fränz Hausemer huet mat sengem Documentaire e Portrait vum Dichter a Cineast Gast Rollinger gezeechent. De Michel Delage an d'Valerija Berdi hunn de Film de leschte Samschdeg an der Emissioun Grousse Kino beschwat.
Endlich erkunden wir den siebten Bezirk, Neubau. In der ersten Folge dieser neuen Staffel, bekommen wir einen Überblick über diesen Bezirk, seine Topographie und wesentliche Merkmale. Außerdem schauen wir uns den kleinsten Bezirksteil, Altlerchenfeld mit seiner markanten Kirche näher an.
In der neuen Folge der Fussballfrequenz, dem Podcast zur Fußballzeit-Geschichte, ist der Historiker Julian Rieck zu Gast. Dafür habe ich mich auf Einladung der gGmbh wahtmatters auf den Weg nach Berlin gemacht. Dort findet noch bis zum 31. Juli die Ausstellung SPORT. MASSE. MACHT. Fußball im Nationalsozialismus statt. Julian Rieck führt in dieser Folge durch die Ausstellung und im Anschluss unterhalten wir uns mit Andreas Kahrs ein bisschen über die Hintergründe und die Entstehung des Projekts. Euch erwartet kein langweiliger Spaziergang durch Textwüsten und Smalltalks über ausgelatschte Fußballschuhe, sondern der gelungene Versuch neue Pfade zu betreten. Die Ausstellung nimmt aus verschiedenen Perspektiven den Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus in den Blick – vom emotionalisierten Massenphänomen bis zum Schicksal verfolgter Spieler und den Nachwirkungen der NS-Herrschaft auf die deutsche Fußballkultur. Julian Rieck (Jg. 1984) ist Politikwissenschaftler, Historiker und Ethnologe, der zur politischen Geschichte des Fußballs forscht und veröffentlicht. Seit 2023 ist er für die wissenschaftliche Recherche der Ausstellung Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus verantwortlich, die anlässlich der EURO 2024 in Deutschland entsteht. Julian ist Bildungsreferent für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Topographie des Terrors in Berlin. Für beide Stiftungen hat er wissenschaftliche Recherchen verfasst sowie Workshops konzipiert und durchgeführt. Von 2017 bis 2019 beriet er das Ministerium für Justiz und Menschenrechte in Santiago de Chile in Fragen der Erinnerungspolitik und Gedenkstättenarbeit.
Thu, 16 Jan 2025 03:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/b456-456 e5538a0fe3baa7bc38e0b488280668e6 X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur Kooperation Webseite der Topographie des Terrors in Berlin Bluesky: "Topographie des Terrors" Verknüpfte Folgen Hitlers Machtübernahme (1933), mit Andreas Mix (30.01.2023) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! SCHENK MIR EINEN KAFFEE - DEN SAFT, DER WISSEN SCHAFFT EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Ab dem 10. September 2024 nenne ich regelmäßig in der Anmoderation die Vornamen von neuen, den Podcast unterstützenden Personen. Widerspruch dagegen bitte ich im Zusammenhang mit dem Zusenden der Unterstützung anzuzeigen. Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2025-01-16. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 456 bonus X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur no Neuere und Neueste Geschichte,Zeitgeschichte,Adolf Hitler,Nationalsozialismus,Kommunismus,Sozialismus Tobias Jakobi
In Calw im Nordschwarzwald haben Bahn-Fans und auch der Landkreis lange Zeit für eine Wiederbelebung der stillgelegten Hermann-Hesse-Bahn gekämpft - mit Erfolg: "2025 ist es soweit", freut sich Holger Schwolow, der Technische Geschäftsführer des Zweckverbandes Hermann-Hesse-Bahn. In rund 60 Minuten wird man dann bequem von Calw nach Stuttgart fahren können. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex erklärt Holger Schwolow, dass Planung und Bau nicht einfach waren: "Es ist eine sehr anspruchsvolle Topographie! Böschungen mit Stützwänden, Dämme, die sich mit Straßen kreuzen - man braucht also Brücken. Zudem mussten viele alte Bauwerke instandgesetzt werden". Und auch ein kleines Tier hat der Realisierung immer mal wieder im Weg gestanden: Fledermäuse, die sich in den stillgelegten Tunneln eingenistet hatten. Hören Sie im Audio, wie die Flattermänner überredet wurden, sich neue Wohnungen zu suchen - und so der Weg für die Hermann-Hesse-Bahn wieder frei wurde.
durée : 00:02:08 - Mare latinu FB Radio Corse Fréquenza Mora - Ce vendredi dans Mare latinu nous nous intéressons à l'étude permettant d'étudier les profondeurs marines : la bathymétrie. Yannick Lottin, hydrographe, topographe et président de la société Corse Bathymétrie et Topographie située à Porto Vecchio, nous explique le procédé.
In der neuen Folge der Fussballfrequenz, dem Podcast zur Fußballzeit-Geschichte, ist der Historiker Julian Rieck zu Gast. Dafür habe ich mich auf Einladung der gGmbh wahtmatters auf den Weg nach Berlin gemacht. Dort findet noch bis zum 31. Juli die Ausstellung SPORT. MASSE. MACHT. Fußball im Nationalsozialismus statt. Julian Rieck führt in dieser Folge durch die Ausstellung und im Anschluss unterhalten wir uns mit Andreas Kahrs ein bisschen über die Hintergründe und die Entstehung des Projekts. Euch erwartet kein langweiliger Spaziergang durch Textwüsten und Smalltalks über ausgelatschte Fußballschuhe, sondern der gelungene Versuch neue Pfade zu betreten. Die Ausstellung nimmt aus verschiedenen Perspektiven den Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus in den Blick – vom emotionalisierten Massenphänomen bis zum Schicksal verfolgter Spieler und den Nachwirkungen der NS-Herrschaft auf die deutsche Fußballkultur. Julian Rieck (Jg. 1984) ist Politikwissenschaftler, Historiker und Ethnologe, der zur politischen Geschichte des Fußballs forscht und veröffentlicht. Seit 2023 ist er für die wissenschaftliche Recherche der Ausstellung Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus verantwortlich, die anlässlich der EURO 2024 in Deutschland entsteht. Julian ist Bildungsreferent für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Topographie des Terrors in Berlin. Für beide Stiftungen hat er wissenschaftliche Recherchen verfasst sowie Workshops konzipiert und durchgeführt. Von 2017 bis 2019 beriet er das Ministerium für Justiz und Menschenrechte in Santiago de Chile in Fragen der Erinnerungspolitik und Gedenkstättenarbeit. Webseite zur Ausstellung SPORT. MASSE. MACHT. whatmatters Weitere Folgen zum Thema oder mit Julian Rieck HRF 169 | Faszination Fußball in der Weimarer Republik | Paula Scholz HRF 121 | Stadien | Identität – Kultur – Geschichte | Julian Rieck HRF 092 | Real Madrid im Franquismus | Julian Rieck Shownotes: Eric Hobsbawm Eric John Ernest Hobsbawm war ein marxistisch orientierter britischer Universalhistoriker mit sozial- und wirtschaftshistorischen Schwerpunkten. Weltweit bekannt wurde er mit seinem dreibändigen Werk zur Geschichte des „langen 19. Jahrhunderts“ und dem Ergänzungsband zum „kurzen 20. Jahrhundert“ sowie mit Überlegungen zu erfundener Tradition und Studien über die Arbeiterbewegung. EIN JAHRHUNDERT-HISTORIKER IM JAHRHUNDERT DER EXTREME. ZUM TOD VON ERIC JONATHAN HOBSBAWM (1917-2012) | zeitgeschichte-online.de The Invention of Tradition | Eric Hobsbawm Michael Billig Banal Nationalism | PDF Banal nationalism | Wikipedia Walter Wächter Der Walter-Wächter-Sportplatz in Hamburg - Ehrung für einen Arbeitersportler und Widerstandskämpfer 32 Postkarten - Post aus Nazi-Deutschland. Das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie aus Hamburg vor der Deportation Die Ermittlung.Die wahre Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie aus Hamburg Fußballländerspiel England - Deutschland 1935 Fußballländerspiel England – Deutschland 1935 | Wikipedia DIE ERSTE FANREISE: PER SCHIFF ZUM LÄNDERSPIEL NACH ENGLAND | äußerst skurriler Artikel des DFB Sonstige: Max Girgulski | fussballmuseum.de Johann Wilhelm „Rukeli“ Trollmann war ein deutscher Boxer. Als Sinto wurde er Opfer des Porajmos. Topographie des Terrors | SS und Polizei im „Dritten Reich“ Victoria | Wikipedia HRF 169 | Faszination Fußball in der Weimarer Republik | Paula Scholz Sepp Herbergers Nachlass ist ein "Gesamtabenteuer" | sueddeutsche.de
Biermann, Ulrich www.deutschlandfunk.de, Corso
Kath-Akademie Archiv: „Barbara von Wulffen zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 69 Minuten) Die Schriftstellerin Barbara von Wulffen (1936-2021), Tochter des Schriftsteller-Ehepaars Sophie Dorothee und Clemens Podewils, war zunächst als Verfasserin bedeutender Essays zu aktuellen Fragen hervorgetreten: „Zwischen Glück und Ghetto“ behandelt das Thema der Familie in einem dem Zeitgeist von 1980 und dem von heute durchaus nicht konformen Eigen-Sinn, und der Band „Lichtwende“ von 1985 enthält eine Sammlung von poetischen und gleichwohl wirklichkeitsnahen Landschaftsbildern, die zeigen sollen, „was da eigentlich auf dem Spiel steht, wie groß unsere Verluste sein würden“. Im Jahr 1989 erschien Barbara von Wulffens Buch „Urnen voll Honig“, der aus zahlreichen Erinnerungsscherben zum leuchtenden, einleuchtenden Muster zusammengefügte, eine Kindheit in Böhmen vergegenwärtigende erste Roman der Autorin. Drei ungewöhnliche Elemente verbinden sich hier zu einer eigenartigen Konstellation: das Kindheitsgeschehen, die Topographie eines todgeweihten Lebensraums, das Ende einer Ära. Auch Barbara von Wulffens zweiter Roman „Maureen“ widmet sich einer teils untergegangenen, teils vom Untergang bedrohten Welt: Die um ein Farmer-Ehepaar gruppierten Geschichten spielen in Irland. – „Von Nachtigallen und Grasmücken“ berichtet über das irdische Vergnügen an Vogelkunde und Biologie. Persönliche Erinnerung und fundierte Kennerschaft verbinden sich zu einem höchst originellen Buch. Barbara von Wulffen war Trägerin mehrerer Literaturpreise, darunter des Eichendorff-Preises, und war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Barbara Huberta Friderike von Wulffen war eine geb. Gräfin von Podewils-Juncker-Bigatto ( geb. 1936 in München, gest. 2021 Grünwald ). Realisation Uwe Kullnick Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Im Kapitel 16 führt der Evangelist Markus einen zweifachen Weg zu seinem Ende. Es ist zum einen der topographische Weg durch Galiläa, den Jesus mit seinen Jüngern gegangen ist, und zum anderen der Erkenntnisweg des Lesers, der sich dem Personengeheimnis um Jesus nähert: "Wer ist dieser Mann?" (Markus 4,41) Wie hängen Theologie und Topographie zusammen? Was verbindet die Orte Wüste (Markus 1) und Grab (Markus 16) miteinander? Und warum finden wir einen ersten und einen zweiten Schluss des Markusevangeliums in unserer Bibel? Um diese Fragen geht es zum Abschluss unserer Bibelarbeitsreihe. Redner: Matthias Riedel
Mon, 13 Nov 2023 03:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/257-257 0ea3980c6b3eb38b596ded5e977af754 R: Zwischenkriegszeit Kooperation Webseite der Topographie des Terrors Verknüpfte Folgen Hitlers Machtübernahme (1933), mit Andreas Mix (30.01.2023) Der Reichstagsbrand (1933) (Teil 1), mit Dr. Rainer Orth (21.08.2023) Der Reichstagsbrand (1933) (Teil 2), mit Dr. Rainer Orth (28.08.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-11-13. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 257 full R: Zwischenkriegszeit no Deutschland,Neuere und neueste Geschichte,20. Jahrhundert,NS-Diktatur,Gestapo,Berlin,Weimarer Republik,Polizei,Preußenschlag Tobias Jakobi
Klar für mich als Erdkundelehrer war die Topografie wie ein Roman von Tolkin, spannend und immer wieder neu. Doch warum verlieren so viele Kinder die Freude daran, ihre Umgebung zu entdecken und erforschen? Immer wieder stellen wir fest, dass viele Schüler unsere 16 Bundesländer nicht kennen. Jeder Praktikant und Seminarteilnehmer lernt sie bei uns anhand der Körperliste. Doch warum ist denn so wichtig sich in der Topographie - sprich in der Länderkunde - auszukennen. Jedes Handy ist mittlerweile mit einem Navigationsgerät ausgestattet. Sich in der Topografie oder Länderkunde auszukennen, geht weit über das bloße Wissen um geografische Fakten hinaus. Insgesamt ist das Wissen über Topografie und Länderkunde von unschätzbarem Wert, um die Welt zu verstehen, sich in ihr zu bewegen und eine aktive Rolle in globalen Angelegenheiten zu spielen. Es geht über das bloße Sammeln von Fakten hinaus und ermöglicht ein tieferes Verständnis der Welt, in der wir leben. Also klein und früh anfangen. Von der eigenen Stadt - der Landkreis - das Bundesland - das Land - der Kontinent - der Planet. Es gibt so viel zu entdecken.
Der Attersee ist mit einer Fläche von 48 qkm der Hotspot des Kaltwasser - Tauchens in Österreich und zieht Tauchsportler aus vielen Ländern magisch an.Durch seine Topographie und den guten Sichtweiten ist er sowohl bei Einsteigern als auch Profis gleichermassen beliebt!Als einzigartig, kann man auch durchaus die Infrastruktur für Taucher bezeichnen , die Dank des „Tauchkompetenzzentrums Attersee“ den Unterwassersportlern rund um den See zur Verfügung steht.Über 20 gut beschriebene und mit bequemen Zugängen ausgestattete Tauchplätze lassen keine Wünsche offen und sind mit ein Grund für die Beliebtheit dieses Tauchgewässers. Unser Host Wolfgang betaucht den Attersee seit seinen Anfängen als Taucher und stellt in dieser Folge „seinen“ Attersee und die beliebtesten Tauchplätze darin vor .
Orbit Research aus den USA beeindruckt auch im Interview durch eine Fülle von verschiedenen, vorwiegend Produkten aus dem Bereich Braille: - Graphity ist ein Braille-Grafik-Display mit 2.400 Braillepunkten, auf dem man auch zeichnen kann. Die Punkte können in fünf verschiedenen Höhen ausgefahren werden, so dass man z. B. verschiedene Farben oder die Topographie eines Geländes darstellen kann. Auch im Mathematik-Unterricht ergeben sich in Verbindung mit einem wissenschaftlichen Taschenrechner viele Möglichkeiten. - Den Orbit Reader und Orbit Writer kennt man noch am ehesten in Deutschland, das ist eine Lowcost-Braillezeile und eine Tastatur zur Steuerung von Smartphones. - Orbit Speak ist ein Organizer, der auf eine Braille-Ausgabe verzichtet, dafür aber über Sprachausgabe kommuniziert und recht platzsparend ist. Er knüpft an das in den USA lange beliebte Braille 'n Speak an, erinnert uns in Deutschland an längst abgekündigte Produkte wie das VoiceSense, Paddy oder Nano. - Orbit Slate ist eine Braillezeile mit 5 Zeilen zu 20 oder wahlweise auch 3 Zeilen zu 40 Zeichen, ideal zum Lesen längerer Texte. Dank der verbauten, preiswerten Magnet-Braillezellen gibt es diese vergleichsweise großen Brailleflächen für nur 3.500 bzw. 4.000 US-Dollar. - Schließlich stellt Sightviews noch den Prototypen des Optima vor. Das ist ein Laptop mit Technik der Firma Framework, der Bildschirm fehlt, dafür ist eine Braillezeile mit 40 Stellen eingebaut. Damit ist das Gerät vergleichbar dem Gaudio-Book. Allerdings gibt es wesentlich stärkere Prozessoren und Speicherausstattungen, die man selbst auswählen kann. Die Kooperation mit Framework soll sicherstellen, dass man auch noch nach Jahren neuere Hardware einfach in einem Upgrade einbauen kann. Auch die Schnittstellenausstattung kann frei gewählt werden.
Es ist die Organisation, die bei den Deutschen unter der NS-Herrschaft am meisten Angst und Schrecken hervorrief: die Geheime Staatspolizei. Gegründet wurde sie am 26. April 1933. Bis zum Ende des Nationalsozialismus verbreitete sie ein Klima der Angst und der Bereitschaft zur Denunziation. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:02:00 - Matthias von Hellfeld über die Entwicklung der politischen Staatspolizei in Deutschland seit dem Kaiserreich00:06:20 - Esther Körfgen beschreibt die Gründung und die Struktur der Gestapo00:11:40 - Historiker Gerhard Paul erklärt, warum die Gestapo ein wesentlicher Teil des NS-Terrorapparates war00:23:30 - Katrin Himmler erinnert an ihren Großonkel, den "Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei" Heinrich Himmler00:36:45 - Direktorin der Stiftung "Topographie des Terrors" Andrea Riedle über den damaligen Sitz der Gestapo in der Prinz-Albrecht-Straße in Berlin**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Fälschung: 1983 veröffentlichte der Stern die Hitler-Tagebücher1933: Hitlers sogenannte "Machtergreifung"Zum 100. Geburtstag Sophie Scholls: Die Weiße Rose gegen Hitler**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Das zweibändige Hauptwerk "Vom Geist der Gesetze" bildet neben der satirischen Parodie "Die persischen Briefe" das geistigeTestament des Frühaufklärers und einenelementaren Beitrag zur Milieutheorie.Im Mittelunkt steht politische Philosophie, die Erklärung von Regierungssystemen durch geistige Gesetze wie Mentalität, Region(Lage, Landschaft,Topographie) und Kulturgeschichte.Die Synergie von diversen Faktoren (Blut,Boden Klima, Mentalität) erzeugt den politischen und wirtschaftlichen Ist-Zustand.
Aujourd'hui, Fréquence Drone se déplace en Auvergne, sous une météo plus que délicate, puisqu'en ce début janvier 2023, il neige fortement, ce qui nous rend la route quasiment invisible ... C'est donc dans ces conditions de froid intense et de visibilité restreinte, que nous nous rendons dans cette belle région de la chaine des puys, pour y rencontre un exploitant drone plutôt atypique, et fort sympathique, dont la formation initiale ne le destinait en rien aux activité drones. Mais comme souvent, en pareil cas, c'est la rencontre fortuite de personnes et la conjonction de plusieurs éléments qui ont permis notre hôte de ce jour, de devenir l'un des tout premier exploitant drone, dans un domaine en vogue aujourd'hui, mais très peu connu lorsqu'il a décidé de se lancer dans l'aventure. Ecouter l'histoire de Denis Corgiat, dirigeant de l'entreprise InAirTech, spécialisé dans la captation et le traitement des données par Lidar.
Es gibt viele Menschen, die tun sich mit der Topographie schwer. Flüsse, Länder, Städte oder Gebirge. Warum muss man so etwas wissen, schließlich gibt es doch Landkarten, Navigeräte oder Onkel Google. Aber leider kann man Allgemeinbildung eben nicht googlen. Und vernetztes Denken und Abspeichern von Informationen funktioniert nur, wenn man IM KOPF das Wissensnetz hat und nicht im hauseigenen Computer oder Handy.
La lutte contre l'antisémitisme, un combat sans fin. En Allemagne, le nombre de plaintes pour des actes antisémites a doublé en quatre ans, passant de 1 500 à 3 000 l'an dernier (2021). Le gouvernement a lancé un nouvelle stratégie pour que la mémoire de la Shoah ne s'éteigne pas, malgré la disparition des derniers survivants. À Berlin, le musée de la Topographie de la terreur, a organisé une exposition dédiée à Beate et Serge Klarsfeld, le plus célèbre des couples chasseurs de nazis (jusqu'au 19 février 2023). Ils ont contribué, entre autres, à l'arrestation du boucher de Lyon, Klaus Barbie. Aujourd'hui âgés de 83 et 87 ans, ils s'inquiètent de la montée de l'extrême droite en Europe. Delphine Nerbollier a pu les rencontrer. En Suède, le combat d'une victime de l'holocauste Elle aussi s'inquiétait de la montée de l'extrême droite dans son pays d'adoption, la Suède. Hedi Fried, psychologue, écrivain, survivante de l'Holocauste, d'origine roumaine, est décédée le 19 novembre 2022, à l'âge de 98 ans. Elle était une figure de la vie publique en Suède, une voix qui n'a cessé d'alerter contre les idées néo-nazies et la résurgence du racisme. À Stockholm, Carlotta Morteo. Un musée à Thessalonique Et Thessalonique veut se souvenir. C'est dans cette ville portuaire du nord de la Grèce, que vivait la plus grande communauté juive du pays, 50 000 personnes. À tel point qu'on la surnommait la Jérusalem des Balkans. Mais, lors de la Seconde Guerre mondiale et l'occupation mondiale, la majorité ont été déportés et ont péri dans les camps. Aujourd'hui, un musée doit être construit en leur mémoire. En Grèce, les explications de Joël Bronner. La mémoire de l'Inquisition en Espagne L'antisémitisme au travers de l'histoire européenne, c'est aussi l'Inquisition en Espagne qu'il y a 600 ans a permis aux autorités catholiques d'expulser les citoyens juifs et musulmans de la Péninsule. Beaucoup d'entre eux ont trouvé refuge à Thessalonique justement. Une mémoire longue sur laquelle revient Martine Audusseau Pouchard, notre ancienne correspondante à Barcelone. Ce passé de persécution est encore très présent en Espagne, où on estime que 20% des habitants seraient des juifs convertis. Une mémoire longue qui a conduit l'auteure à interroger sa propre histoire familiale. Dans son livre intitulé «L'épingle de Berlin» (aux éditions Sentiers du livre) part à la recherche d'un passé juif caché, ou ignoré, mais terriblement présent, c'est ce qu'on appelle la mémoire mnésique. L'œil européen de Franceline Beretti, sur le poids des «Histoires» dans notre patrimoine européen.
Der Wohnturm reicht bis in die Träume der Wolken hinein. Stabil ist diese soziale Anordnung allerdings nicht. Kleine Störungen genügen und ein Chaos aus Sex, Gewalt und Mord greift um sich: Ben Wheatleys fulminante JG Ballard-Verfilmung HIGH RISE zeigt in eindrücklichen Bildern die Topographie des Neoliberalismus und inszeniert die ständige Verschiebung, die Brüche und Bewegungen einer Ordnung ohne Zentrum. Als der Film 2015 in die Kinos kam, waren die Kritiker*Innen eher wenig begeistert. Im Gespräch mit dem Theoretiker Benjamin Johann arbeiten Marcus und Sebastian heraus, warum der Film zu den wichtigsten Filmen den britischen Kinos der Gegenwart gehört. Bei der Aufnahme der Episode hatten wir etwas mit technischen Problemen zu kämpfen. Kann passieren. Spaß macht es trotzdem.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/fliessende_raeume4
Frau Ledergerber aus Wängi im Thurgauer Mittelland fragt sich, warum es in Brülisau im Appenzellerland auf fast 800 Metern Höhe nachts oft wärmer ist als bei ihr zu Hause. Es gibt doch die Faustregel, dass die Temperatur pro 100 Meter um 1 Grad abnehmen soll? Der Grund ist der sogenannte Kaltluftsee, der sich jeweils in der Nacht bildet. Kalte Luft ist schwerer als warme und so sammelt sich die kühle Luft in den tiefen Lagen der Topographie: in den Tälern und über dem Flachland.
Seit mehr als vier Jahren beschäftige ich mich in meiner Doktorarbeit mit gelöstem organischem Kohlenstoff (dissolved organic carbon, DOC) und wie dieser aus den Böden in die Gewässer gelangt. Da ich meine Doktorarbeit nun bald abschließe nutze ich die Gelegenheit für eine kurze Zusammenfassung in dieser Sonderfolge, um einige Fragen zu beantworten. Was genau ist DOC eigentlich? Wieso interessiert uns überhaupt, wie viel DOC sich in den Gewässern befindet? Wie beeinflusst die Topographie, wie viel DOC von wo in die Gewässer gelangt? Und was bedeutet das alles für unser Trinkwasser? In (ausnahmsweise) etwas mehr als 10 Minuten wisst ihr mehr! Logo: Alexander Bischoff Musik: Protofunk by Kevin MacLeod (Link: https://incompetech.filmmusic.io/song/4247-protofunk) License: https://filmmusic.io/standard-license
Rencontre avec Isabelle de Maison Rouge, commissaire indépendante, critique d'art et enseignante, Isabelle de Maison Rouge s'intéresse depuis longtemps à la place des femmes artistes au sein de l'écosystème du marché de l'art. Et c'est avec son œil de curatrice qu'elle les met en valeur au sein d'expositions. La dernière en date, du 5 mars au 7 mai à l'espace de la Topographie de l'Art à Paris a exposé avec un succès critique 13 femmes que je cite ici : Corine Borgnet, Céline Cléron, Rachel Labastie, Olga Kisseleva, Léa Le Bricomte, Isabelle Lévénez, Milena Massardier, Myriam Mechita, ORLAN, Nazanin Pouyandeh, Aïda Patricia Schweitzer, Maryline Terrier, Brigitte Zieger. Elle nous en dit plus sur le métier de curatrice et sur son engagement féministe. Une manière aussi de jeter un oeil sur une des nombreuses expositions qui montrent uniquement des femmes et de comprendre ce qui motive ces initiatives. . Plus d'informations sur l'exposition : https://www.topographiedelart.fr/femmes-guerrieres-femmes-en-combat.html . Idée originale : Céline Aâssila & Julie Chaizemartin Narration : Julie Chaizemartin Réalisation : Art District Radio Logo : Mojito Fraise . Elles font le marché, le 3ème mercredi du mois à 19h. Le premier podcast sur le marché de l'art au regard féminin. Proposé par Les Soirées des Femmes du marché de l'art et Art District Radio. Une série de documentaires sonores de 28 min. qui croise témoignages, réflexion et expertise de celles qui évoluent au sein du marché de l'art français pour l'évoquer sous le prisme de leur regard de femmes. Ce mois-ci, aux côtés de nos enquêtes et de nos formats courts, nous inaugurons notre nouveau format de podcast "En tête à tête" sous la forme d'un portrait. Focus business, parcours inspirant et point de vue sur l'avenir du marché, Julie nous offre un tête à tête avec celles qui font le marché.
Aujourd'hui c'est lui qui vous parle, il est seul dans sa maison très grande, il laisse des pensées le traverser. Pour une meilleure écoute mettez votre casque, posez-vous et regardez à travers les vitres.
Marcus hat gemeinsam mit Stefan Jung das Buch "Berlin Visionen" herausgegeben, das kürzlich im Martin Schmitz Verlag erschienen ist. Darin geht es um die filmischen Stadträume Berlin. Wie prägen die Filmbilder unsere Wahrnehmung dieser Stadt, unsere Vorstellungswelten? Und wie drängt sich die Stadt in die Filme? Um diese Fragen wird sich diese Episode der Positionen drehen.
Aufzeichnung vom 20. Oktober 2021 Jérôme Buske: Vermittelter "Zivilisationsbruch"? – Verfolgung, Erinnerung und Zeugenschaft in und nach der Shoah Die Verbrechen der Nationalsozialisten an den europäischen Juden, Sinti und Roma, „Asozialen“ und politischen Gegnern sind seit Jahrzehnten Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und lösen erinnerungspolitische Debatten im postnazistischen Deutschland aus. Geprägt wurden diese Debatten in der Bundesrepublik vom Historikerstreit, der Kontroverse um die Hamburger Wehrmachtsausstellung im Jahr 1995, Martin Walsers geschichtsrevisionistischer Rede in der Frankfurter Paulskirche im Jahr 1998, von kulturpolitischen Debatten um die Errichtung des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas in der Berliner Republik und der unter der ersten rotgrünen Bundesregierung geführten politischen Auseinandersetzung um die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter sowie von der Gründung der Stiftung „Erinnerung. Verantwortung. Zukunft“ um die Jahrtausendwende. Nachdem der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder nach einem rechtsextrem motivierten Anschlag auf eine Düsseldorfer Synagoge im Jahr 2000 einen „Aufstand der Anständigen“ forderte, vollzog sich ein Paradigmenwechsel. Während bis in die 1990er-Jahre geschichtsrevisionistische Strukturen in ehemals konservativen Volksparteien wie bspw. der CDU zeitweise geduldet wurden, kann im gegenwärtigen politischen System der Bundesrepublik eine überparteiliche Anerkennung der nationalsozialistischen Verbrechen sowie ein Konsens der demokratischen Parteien über die Relevanz der kultur- und bildungspolitischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust an Erinnerungsorten wie beispielsweise der Topographie des Terrors oder dem Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma im Berliner Tiergarten konstatiert werden. Der Vortrag thematisiert die nationalsozialistische Entrechtung, Verfolgung und Vernichtung von Juden sowie deren individuelle Wahrnehmung davon zwischen den Jahren 1933 und 1945. Den immer wiederkehrenden Bezugspunkt bilden die Erinnerungszeugnisse der Holocaustüberlebenden Charlotte Delbo (Auschwitz und danach, Erstveröffentlichung, 1965), Primo Levi (Ist das ein Mensch, Erstveröffentlichung 1947), Jean Améry (Jenseits von Schuld und Sühne, Erstveröffentlichung, 1966), Otto Dov Kulka (Landschaften der Metropole des Todes, Erstveröffentlichung 2009), Hanna Lévy-Hass (Vielleicht war das alles erst der Anfang, Erstveröffentlichung 1979) und Anna Langfus (Salz und Schwefel, Erstveröffentlichung 1960). Im Verlauf des Vortrags geht es um die Frage, wie die singulären Verbrechen gegen die Menschheit in den Erinnerungstexten sprachlich dargestellt werden. Ferner werden die Zeugenberichte aus Auschwitz und Bergen-Belsen vor dem Hintergrund der kulturphilosophischen Debatten über das Darstellungsverbot in den 1960er Jahren und der „Aufarbeitung der Vergangenheit“ im Nachkriegsdeutschland miteinander verglichen und die Rolle von Traumquellen in der Lagerliteratur analysiert. Referent: Jérôme Buske (Kulturwissenschaftler und Politologe, promoviert an der HU Berlin, arbeitet im Bereich der politischen Bildung und schreibt regelmäßig für die Wochenzeitung jungle World)
In Folge 42 besprechen Fred und Sebastian gemeinsam mit Gast und Filmwissenschaftler Stefan Jung Michael Manns Neonoir-Thriller "Collateral". Unsere Themen im Einzelnen: Erzählweise Michael Mann Charaktere und Figurenkonstelation Schnitt: Mise en Scène vs. Continuity Editing Musik und Sounddesign Der dritte Hauptdarsteller L.A. (Topographie einer Stadt) Allgemeiner Look von Michael Mann (Lichtsetzung, Objektivwahl,u.v.m.) Pionierarbeit mit digitalen Kameras Overcranking der Verschlusszeit Michael Mann „Auteur vs. Craftsman“ Dieser Podcast kann auch ab Minute 10 als Audiokommentar gehört werden. Wir wünschen viel Spaß beim hören!
Wir alle kennen die flimmernden Werbebilder, die die Häuserfassaden des Times Square in New York dominieren. Ein Sinnbild der Überflutung mit kommerziellen Versprechen als wesentlicher Teil des pulsierenden städtischen Lebensalltags. Eine solche „Vorreiterrolle“ spielte der Times Square bereits 1922 als der Schriftsteller Gilbert. K. Chesterton mit Blick auf seine Plakatierung formulierte: Was für ein Wundergarten muss dies für jeden sein, der so glücklich ist, nicht lesen zu können. Ein Jahr früher erhob die Berliner Akademie der Künste, unter ihrem Präsidenten Max Liebermann, die Stimme und protestierte am 5. Juli 1921 in der DAZ gegen die geplante Freigabe bestimmter Parkmauern und Häuserwände Berlins für Werbeplakate. Freilich wollte auch sie dem Fortschritt nicht im Wege stehen, aber eine künstlerische Expertise bei der Auswahl und Plakatierungsart der Flächen hielt sie schon für wünschenswert. Besonders die Parkmauer des von Karl Friedrich Schinkel renovierten Prinz-Albrecht-Palais', damals gelegen an der heutigen Wilhelmstr. Ecke Niederkirchnerstr., sollte nicht ohne Sinn und Verstand, aus Sicht der Akademie, zugekleistert werden. Aus heutiger Perspektive muss man sagen: Welch glückliche Zeit, als es um die Plakatierung der Parkmauer ging! 1934 bezog der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS das Palais und plante von hier seine Gräueltaten. Die Ruine des Gebäudes ließ der Berliner Senat 1949 sprengen und heute befindet sich auf dem Gelände die Gedenkstätte Topographie des Terrors. Für uns liest Frank Riede.
Caro ist immer noch weg also gibt es ein zweites MilleniSAM Problem (eines der 7 mathematische Probleme, die zur Jahrhundertwende vom Clay Institute mit einem 1 Mio$ Preis versehen wurden), das sogar schon gelöst worden ist! Diese Woche dreht sich alles um die Topographie und den Beweis der Poincaré Vermutung. Biographie/Quellen: http://www.science4all.org/article/poincare-conjecture/ https://www.claymath.org/millennium-problems/poincar%C3%A9-conjecture https://www.youtube.com/watch?v=GItmC9lxeco https://www.youtube.com/watch?v=hwOCqA9Xw6A
Diese Episode beschäftigt sich mit mit dem Einfluss von bestehender Infrastruktur wie etwa Straßen oder Stromleitungen auf die Festlegung von Windenergiestandorten. Sie können ein Gebiet verkleinern, zerschneiden, verhindern - oder aber ein guter Grund dafür sein, weshalb ein Gebiet attraktiv ist. Copyright: Julia Wolf 2021 Impressum: www.derwindkanal.de/Impressum/ Datenschutzhinweise: www.derwindkanal.de/datenschutz/
L'improvvisazione radicale europea emerge con una fisionomia distinta rispetto a quella del free jazz d'oltre Atlantico nel corso degli anni sessanta. Nel 1970 tre capiscuola di questo filone, il sassofonista Evan Parker, il chitarrista Derek Bailey, entrambi britannici, e il batterista Han Bennink, olandese, incidono The Topography of the Lungs: prima uscita della Incus, etichetta fondata - in un'ottica di autogestione - proprio da Parker e Bailey assieme al batterista britannico Tony Oxley, The Topography of the Lungs viene subito riconosciuto come una pietra miliare dell'improvvisazione europea. E tuttavia The Topography of the Lungs, primo album del trio, rimane anche l'ultimo: negli anni successivi in effetti Bailey, Bennink e Parker hanno occasione di suonare assieme in contesti più ampi, ma raramente si producono invece come trio, e non registrano mai un altro album. E' in particolare Bailey, con la sua concezione rigorista dell'improvvisazione, che tende a sfuggire a gruppi con una configurazione fissa. Questo spiega l'importanza di Topographie Parisienne, pubblicato nel 2019 dalla francese Fou Records, un cofanetto di quattro cd, che documentano una serata dell'aprile 1981 al Dunois, glorioso locale parigino: ben tre ore e mezzo di musica, con due solo di Evan Parker, diversi duo nelle tre combinazioni possibili, e soprattutto due brani in trio di oltre quaranta minuti ciascuno, che rappresentano l'unica altra consistente testimonianza, oltre a The Topography of the Lungs, del trio di questi tre maestri.
L'improvvisazione radicale europea emerge con una fisionomia distinta rispetto a quella del free jazz d'oltre Atlantico nel corso degli anni sessanta. Nel 1970 tre capiscuola di questo filone, il sassofonista Evan Parker, il chitarrista Derek Bailey, entrambi britannici, e il batterista Han Bennink, olandese, incidono The Topography of the Lungs: prima uscita della Incus, etichetta fondata - in un'ottica di autogestione - proprio da Parker e Bailey assieme al batterista britannico Tony Oxley, The Topography of the Lungs viene subito riconosciuto come una pietra miliare dell'improvvisazione europea. E tuttavia The Topography of the Lungs, primo album del trio, rimane anche l'ultimo: negli anni successivi in effetti Bailey, Bennink e Parker hanno occasione di suonare assieme in contesti più ampi, ma raramente si producono invece come trio, e non registrano mai un altro album. E' in particolare Bailey, con la sua concezione rigorista dell'improvvisazione, che tende a sfuggire a gruppi con una configurazione fissa. Questo spiega l'importanza di Topographie Parisienne, pubblicato nel 2019 dalla francese Fou Records, un cofanetto di quattro cd, che documentano una serata dell'aprile 1981 al Dunois, glorioso locale parigino: ben tre ore e mezzo di musica, con due solo di Evan Parker, diversi duo nelle tre combinazioni possibili, e soprattutto due brani in trio di oltre quaranta minuti ciascuno, che rappresentano l'unica altra consistente testimonianza, oltre a The Topography of the Lungs, del trio di questi tre maestri.
Sie geben uns einen guten Grund nächtelanges Netflix-Bingewatching zu betreiben. Ihre Leben, Musik-Performances und brillanten Ideen inspirieren und begeistern Tausende. Die Rede ist von Beyoncé, Dr. Dre, Lady Gaga und Jimmy Iovine. Wir lernen von Musikdokumentationen und warum Making offs mittlerweile zum guten Ton gehören. Tobias und Joana besprechen die Ups and Downs der Superstar-Existenzen und die Wahrheit hinter der Topographie ihrer Lebens- und Arbeitswelt. Es geht um Perfektion, kulturelle Bewegungen, Adaptionen und Emotionen. Um gute Intuition auch wenn alle sagen "Das wird nichts", den Kampf um Kilos, Nervosität vor Super Bowl Momenten und zu guter letzt auch um jede Menge großartige Musik. Denn das ist es doch, was schlussendlich eine herausragende Musikdokumentation ausmacht. Alle Lrnings, Links & Quellen findest du auf Lrnings.de!
durée : 01:04:59 - Les Nuits de France Culture - par : Philippe Garbit, Albane Penaranda, Mathilde Wagman - Par Jean Montalbetti - Avec Jacques Catteau - Réalisation Jean-Claude Loiseau - réalisation : Virginie Mourthé
Wenn wir an Nordkorea denken, dann denken die meisten wahrscheinlich zuallererst an eine totalitäre Führung und an die Verletzung von Menschenrechten. Wie es in Nordkorea tatsächlich aussieht, also welche Topographie dort herrscht, daran denken wohl die wenigsten. Abhilfe schaffen will hier die neue Ausstellung Let’s talk about Mountains im Alpinen Museum Bern. Dafür wurde ein ... >
Vergangene Woche waren Adrian, Mario und Lukas mit den Mountainbikes im Westerwald unterwegs. Nicht nur die Topographie hat den Jungs zu schaffen gemacht, auch die Bodenverhältnisse und das Wetter waren ein Abenteuer (Sturzcounter eingeschlossen ;-)). Warum die drei trotzdem viel Spaß hatten, hört ihr in der Folge. Ludwig hat für euch eine Podcastempfehlung dabei. 11 … „Episode 197 – Trio Fantastico im Westerwald“ weiterlesen
L'émission ou M. Roud se lance dans la chronique littéraire avec Sophie, auteure de "Le bruit des avions" et déjà passé dans le Rock in Chaire Kiwi Jr - Tyler TV Priest - Press gang Royal Blood - Typhoons Magon - Aerodynamic The Underground Youth - For you are the one1ère partie chronique Sophie Mustang - Pole emploi / gueule de bois2ème partie chronique Sophie Feu! Chatterton - Monde nouveau Mansfield Tya - Auf Wiedersen Léger Retard - I think, I stink Marquis - More fun before war Chronique littéraire"Topographie idéale pour une agression caractérisée" de Rachid Boudjedra chez Folio Gallimard"Les chérubins électrique" de Guillaume Serp chez Rivages poche"La colère de Maigret" de Georges Simenon chez le livre de poche
Heute ist Björn Bender, der Head of New Mobility Services der Schweizerischen Bundesbahn (SBB), zu Gast. Er leitet die junge Innovationseinheit innerhalb der SBB und erklärt uns wie die Themen Veränderung der Arbeitswelt, Topographie der Schweiz und Urbanisierung bei ihnen im Team angegangen werden. Dabei lernen wir die Zusammenarbeit der SBB mit Startups kennen und Björn verdeutlicht, welche Werte bei den Kooperationen entscheidend sind. Zudem erläutert er, warum die SBB nicht selbst neue Modelle wie beispielsweise Bike-Sharing usw. entwickeln will. Darüber hinaus beschreibt Björn, warum die Mobilitätsbranche die Relevanz von Daten erst viel zu spät erkannt hat. Zuletzt erfahren wir, welche Veränderungen und vor allem Möglichkeiten die COVID-19 Pandemie bringt. Viel Spaß!
The podcasts discusses Topographie der Shoah: Gedächtnisorte an das zerstörte jüdische Wien, Lappin –Engel was directing. The places of the Holocaust are the iconic places of destruction like Auschwitz, Bergen Belsen, Dachau. These places were under German command and they give the false impression that the extermination of the European Jewry has happened somewhere far away. But it actually started with neighbors not returning greetings or hoping to obtain fur coat of their neighbors.
durée : 01:04:59 - Les Nuits de France Culture - par : Philippe Garbit, Albane Penaranda, Mathilde Wagman - Par Jean Montalbetti - Avec Jacques Catteau - Réalisation Jean-Claude Loiseau - réalisation : Virginie Mourthé
•Zeitdokument• Dieser Archivfund ist ein Zeitdokument von ungeheurer Kraft und Intensität. Überlebende berichten präzise und sachlich über die industrielle Judenvernichtung der Nazis. Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz befreit. // Von H.G. Adler und Hermann Langbein / Redaktion: Dorothea Runge / Produktion: WDR 1961 - www.wdr5.de Von H.G. Adler und Hermann Langbein.
•Zeitdokument• Dieser Archivfund ist ein Zeitdokument von ungeheurer Kraft und Intensität. Überlebende berichten präzise und sachlich über die industrielle Judenvernichtung der Nazis. Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz befreit. // Von H.G. Adler und Hermann Langbein / Redaktion: Dorothea Runge / Produktion: WDR 1961 - www.wdr5.de Von H.G. Adler und Hermann Langbein.
Dieser Archivfund ist ein Zeitdokument von ungeheurer Kraft und Intensität. Überlebende berichten präzise und sachlich über die industrielle Judenvernichtung der Nazis. Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz befreit. // Von H.G. Adler und Hermann Langbein / Redaktion: Dorothea Runge / Produktion: WDR 1961. Quelle: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/auschwitz142.html
Mit Hilfe der Astronomie kann man den Sonnenauf- und untergang für jeden Ort der Welt und jedes Datum exakt berechnen. Trotzdem gibt es Unterschiede bei der Berechnung. Man unterscheidet zwischen dem theoretischen und dem tatsächlichen Sonnenaufgang. Im Gegensatz zum theoretischen wird beim tatsächlichen Sonnenaufgang die Umgebung mit den Hügeln und Bergen berücksichtigt. Besonders in der Schweiz hat die Topographie auf den Zeitpunkt des Sonnenaufgangs natürlich einen grossen Einfluss.
Wir beschließen 2019 mit drei neuen Specials und starten mit unseren Lieblingsfilmen. Wir spüren der Topographie einer Liebe in Hiroshima nach, schlängeln uns durch Roman Polanskis Neo-Noir-Traumata und erkennen im Wu-Tang-Clan die Walt Whitmans unserer Zeit. Wir lieben: Chinatown (1974), Dead Poets Society (1989), In the Mouth of Madness (1994) und Hirosima, mon amour (1959).
Acoustic Landscaping in Time and Space | Performance / Talk [07.03.2019] Davíð Brynjar Franzson in conversation with Ludger Brümmer. »An Urban Archive as an English Garden« is an installative performance. Sounds are presented within a walk-in grid of loudspeakers. The loudspeakers are used to play back field-recordings recorded at different times at the same location. They can be located in space by phase-based pans, which realistically represent the recorded position of the sounds. Occasionally a performer enters this topography and competes against it, »naming« places of interest and creating connections across space and time. The participants move between and around the loudspeakers and the performer. They take control of their own experiences by investigating the acoustic properties of the space itself and experiencing sound as an object in space. /// Davíð Brynjar Franzson im Gespräch mit Ludger Brümmer. »An Urban Archive as an English Garden« ist eine installative Performance. Dabei werden Klänge innerhalb eines begehbaren Rasters von Lautsprechern präsentiert. Über die Lautsprecher werden Field-Recordings abgespielt, die zu verschiedenen Zeiten am selben Ort aufgenommen wurden. Sie sind durch phasenbasierte Schwenks im Raum zu verorten, welche die aufgenommene Position der Klänge realistisch darstellen. Gelegentlich tritt ein Performer in diese Topographie ein und gegen sie an, er »benennt« Sehenswürdigkeiten und schafft Verbindungen über Raum und Zeit. Dabei bewegen sich die Teilnehmenden zwischen und um die Lautsprecher und den Performer. Sie übernehmen die Kontrolle über ihre eigenen Erfahrungen, indem sie die akustischen Eigenschaften des Raumes selbst untersuchen und den Klang als Objekt im Raum erleben.
Frank goes Berlin Teil 003 https://de.wikipedia.org/wiki/Topographie_des_Terrors https://archive.org/download/FGB003/FGB003.mp3 Download mp3
Frank goes Berlin Teil 003 https://de.wikipedia.org/wiki/Topographie_des_Terrors https://archive.org/download/FGB003/FGB003.mp3 Download mp3
Dit is de eerste van twaalf afleveringen die aansluiten bij de tentoonstelling ‘De Jodenvervolging in foto’s. Nederland 1940-1945’, die tot 6 oktober 2019 te zien is in het Nationaal Holocaust Museum i.o. in Amsterdam en daarna doorreist naar Topographie des Terrors in Berlijn. In deze podcastserie wordt de Jodenvervolging ontleed in tien stadia van genocide, zoals die zijn opgesteld door de Amerikaanse jurist Gregory Stanton. Je kunt luisteren naar experts van het Joods Cultureel Kwartier en het NIOD en je hoort mensen die de Jodenvervolging hebben overleefd, in fragmenten uit het interviewproject ‘Tweeduizend getuigen vertellen’.
Niet elk vooroordeel leidt tot genocide, maar elke genocide wordt voorafgegaan door vooroordelen. Dat is de belangrijke les van Gregory Stantons theorie. Dit is de laatste van twaalf afleveringen die aansluiten bij de tentoonstelling ‘De Jodenvervolging in foto’s. Nederland 1940-1945’, die tot 6 oktober 2019 te zien is in het Nationaal Holocaust Museum i.o. in Amsterdam en daarna doorreist naar Topographie des Terrors in Berlijn.
Oft gehasst und geschasst im Geounterricht- in meinen Stunden geliebt: Warum- wenn man die Schüler damit allein lässt, wird Topographie zur Qual, mit ein paar pfiffigen Lernmethoden kann daraus sogar ein Spiel werden. Wer schafft es, 25 afrikanische Staaten von Ägypten bis Zentralafrika unter einer Minute aufzusagen? In meiner Klasse waren es alle Schüler, also wurde der Wettbewerb verschärft: Unter 30 Sekunden schaffte es noch die Hälfte, ein Mädchen gewann den Wettbewerb in 7,8 Sekunden
durée : 01:52:27 - Les Grandes Traversées - par : Catherine Liber - Cap vers la côte Ouest des États-Unis, et San Francisco. Dressée sur une langue de terre, métaphore de son extraterritorialité, cernée par les eaux houleuses du Pacifique. Berceau d'utopies libertaires, cosmopolites et poétiques. San Francisco et ses quarante-trois collines, Babel multi-ethnique.
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Arbeit behandelt zwei unterschiedliche Anwendungen aus dem Bereich der numerischen Seismologie: Das erste Thema umfasst die Entwicklung und Anwendung eines Programms zur Berechnung der lokalen Wellenausbreitung in seismischen Störungszonen (Fault Zones) mit spezieller Fokussierung auf geführte Wellen (Trapped Waves). Dieser Wellentyp wird an vielen Störungszonen beobachtet und aus seinen Eigenschaften können Informationen über die jeweilige Tiefenstruktur abgeleitet werden. Das zweite Thema dieser Arbeit behandelt die Entwicklung und Anwendung zweier Verfahren zur Berechnung der globalen Wellenausbreitung, also der Ausbreitung seismischer Wellen durch die gesamte Erde einschließlich des äußeren und inneren Erdkerns. Die verwendeten Methoden ermöglichen es, kleinräumige Strukturen in großen Tiefen wie zum Beispiel die Streueigenschaften des Erdmantels oder die kleinskalige Geschwindigkeitsstruktur an der Kern-Mantelgrenze in knapp 2900 km Tiefe zu untersuchen. Wellenausbreitung in seismischen Störungszonen: Seismische Störungszonen, wie zum Beispiel der San Andreas Fault in Kalifornien, zeigen auf beeindruckende Weise, wie die Gestalt der Erdoberfläche durch seismische Aktivität als Folge tektonischer Prozesse geprägt wird. Die genaue Kenntnis der Tiefenstruktur einer Störungszone hingegen bietet zusätzlich einen Einblick in die vergangene Seismizität, die die Struktur der jeweiligen Störung geprägt hat. Neben den tektonischen Eigenschaften einer Region lassen sich aus der Tiefenstruktur auch Voraussagen über Häufigkeit und zu erwartende Stärke zukünftiger Erdbeben ableiten. Da Erdbeben vorzugsweise in solchen Störungszonen auftreten, ist eine möglichst genaue Kenntnis der Geometrie einer Schwächezone wichtig, um Regionen mit erhöhtem Gefährdungspotenzial zu erkennen. Für die Untersuchung der Tiefenstruktur einer Störungszone stehen in vielen Fällen ausschließlich Messungen von der Erdoberfläche zur Verfügung, etwa von seismischen Netzen, die in unmittelbarer Umgebung oder direkt auf einer Störung platziert wurden. Ereignet sich nun ein Erdbeben in einigen Kilometern Tiefe innerhalb der Störungszone, breitet sich ein Teil der angeregten seismischen Wellen durch die gesamte Störungszone bis zur Erdoberfläche aus, wo sie registriert werden. Die aufgezeichneten Signale werden somit entlang ihres gesamten Laufweges durch die Struktur der Störungszone beeinflusst, was die Ableitung der tiefenabhängigen Struktur aus den Messdaten erschwert. Um trotzdem ein genaues seismisches Abbild einer Störungszone zu bekommen, analysiert man unterschiedliche Wellentypen im Seismogramm, wodurch ein Maximum an Strukturinformation abgeleitet werden kann. Einer dieser Wellentypen, der sich durch besondere Eigenschaften auszeichnet, ist die geführte Welle (Trapped Wave). Diese entsteht, wenn eine Störungszone einen ausgeprägten vertikal ausgedehnten Bereich drastisch reduzierter seismischer Ausbreitungsgeschwindigkeit (Low Velocity Layer) und nicht zu komplexer Geometrie besitzt, der als seismischer Wellenleiter wirkt. In einem solchen Wellenleiter kann sich eine geführte Welle ausbreiten, die als mit Abstand stärkstes Signal an der Erdoberfläche registriert wird, also deutlich stärkere Bodenbewegungen hervorruft als etwa die direkte Welle. Dieser Verstärkungseffekt hat unter anderem Konsequenzen für die Abschätzung der seismischen Gefährdung in der Nähe einer Störungszone, zum Beispiel wenn die Störungszone durch dicht besiedeltes Gebiet verläuft. Geführte Wellen beinhalten aufgrund ihrer hohen Sensitivität bezüglich der Eigenschaften von Niedergeschwindigkeitszonen Strukturinformationen, die aus anderen Wellentypen nicht abgeleitet werden können. Daher leistet das Verständnis dieses Wellentyps einen wichtigen Beitrag für die Ableitung möglichst vollständiger Modelle von Störungszonen. Ausbreitung von SH- und P-SV Wellen in Erdmantel und der ganzen Erde: Das allgemeine Verständnis der Struktur und Dynamik des tiefen Erdinneren basiert zu einem großen Teil auf den Ergebnissen der globalen Seismologie. Im Gegensatz zum ersten Teil dieser Arbeit haben diese Erkenntnisse keine unmittelbare Auswirkung auf unser tägliches Leben. Jedoch liefert die Kenntnis des inneren Aufbaus der Erde wichtige Erkenntnisse für die geophysikalische Grundlagenforschung bis hin zum Verständnis der Entstehungsgeschichte der Erde und unseres Planetensystems. Die Modellierung der globalen seismischen Wellenausbreitung unterscheidet sich von der lokalen Modellierungen in zwei wesentlichen Punkten: (1) die wesentlich größere Ausdehnung globaler Modelle, welche die gesamte Erde oder zumindest große Teile des Erdinnern beinhalten, und (2) der Eigenschaft seismischer Wellen, sich im globalen Maßstab hauptsächlich in der Ebene auszubreiten, die durch den Großkreis zwischen Quelle und Empfänger aufgespannt wird. Beide Punkte legen nahe, zur Verringerung des Rechenaufwands eine Symmetriebedingung einzuführen. In dieser Arbeit wird durch die Formulierung von Wellengleichung und Modell in einem sphärisch-achsensymmetrischen Koordinatensystem der – im globalen Maßstab im Allgemeinen geringe – Anteil von Variationen der seismischen Parameter und von Wellenfeldanteilen orthogonal zur Großkreisebene vernachlässigt. Diese Beschränkung führt zu einer enormen Einsparung an Rechenressourcen, da das zu berechnende seismische Wellenfeld nur noch zwei Dimensionen aufspannt. Eine Folge der Achsensymmetrie ist die Aufspaltung des seismischen Wellenfeldes in einen SH- und einen P-SV Anteil. Beide Wellenfeldanteile sind voneinander entkoppelt und breiten sich in unterschiedlichen Regionen des Erdinneren aus. Zur Berechnung des SH- und des P-SV Wellenfeldes wurden daher in dieser Arbeit zwei separate Programme SHaxi und PSVaxi entwickelt. Kapitel 3 behandelt die Berechnung des globalen SH Wellenfeldes für Achsensymmetrische Geometrien mit dem im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Programm SHaxi. Das SH Wellenfeld besteht aus horizontal polarisierten Scherwellen, die sich in guter Näherung ausschließlich im Erdmantel, also zwischen Erdoberfläche und Kern-Mantelgrenze ausbreiten. Somit muss nur der Erdmantel als Modellraum abgebildet werden, was die Diskretisierung des Modells und die Implementierung der Wellengleichung deutlich vereinfacht. Um eine Anwendung auf modernen Parallelcomputern mit verteilter Speicherarchitektur zu ermöglichen, wurde der Modellraum durch vertikale Schnitte in gleichgroße Segmente geteilt, die von den einzelnen Elementen (Knoten) eines Parallelrechners getrennt bearbeitet werden können. Das Wellenfeld in den Randbereichen dieser Segmente muss dabei nach jedem Zeitschritt explizit zwischen benachbarten Knoten ausgetauscht werden, um die Ausbreitung durch das gesamte Modell zu ermöglichen. Ein wesentlicher Aspekt des Kapitels ist die Verifikation des Verfahrens unter besonderer Berücksichtigung der implementierten Ringquelle. Durch einen Vergleich mit analytisch berechneten Seismogrammen werden die Eigenschaften der implementierten achsensymmetrischen Ringquelle diskutiert und es wird gezeigt, dass das Programm korrekte Seismogramme berechnet, die mit einer realistischen Double-Couple Quelle vergleichbar sind. Abschließend werden bisherige Anwendungen des Programms gezeigt: (1) die Modellierung von Streuung im gesamten Erdmantel und (2) die Untersuchung von kleinskaliger Topographie der D“ Schicht im untersten Erdmantel. Kapitel 4 behandelt das Gegenstück des im vorherigen Kapitel behandelten Verfahrens: Das Programm PSVaxi zur Berechnung des globalen P-SV Wellenfeldes für achsensymmetrische Geometrien. Im Gegensatz zum SH Wellenfeld breitet sich das P-SV Wellenfeld nicht nur im Erdmantel sondern auch im äußeren und inneren Erdkern aus. Dies erforderte eine Erweiterung des Modellraums bis praktisch zum Erdmittelpunkt, die sich mit dem im SH Fall verwendeten gleichförmigen Gitter aufgrund von Grundsätzlichen Stabilitätsproblemen des verwendeten Finite Differenzen Verfahrens nicht durchführen lässt. Um diesen zusätzlichen Modellraum zu erschließen wurde eine Mehrgebietsmethode (Multi-Domain Method) implementiert. Diese füllt zusätzliche Tiefenbereiche mit neuen, jeweils gleichförmigen Gittern (Domains) aus, deren Gitterabstände an den jeweiligen Tiefenbereich angepasst sind, was für die notwendige Stabilität des Verfahrens sorgt. Zusätzlich zur tiefenabhängigen Aufteilung des Modellraumes in gleichförmige Gitter wurde eine Parallelisierung vorgenommen, um das Programm auf Parallelcomputern nutzen zu können. Dazu wurde der Modellraum durch horizontale Schnitte in einzelne Segmente zerlegt, die – analog zu den vertikalen Schnitten bei der SHaxi Parallelisierung – von den einzelnen Knoten eines Parallelrechners bearbeitet werden können. Die Kombination von Mehrgebietsmethode und Segmentierung führt zu einem recht aufwendigen Algorithmus, erlaubt jedoch die Berechnung des hochfrequenten globalen Wellenfeldes durch die ganze Erde auf Parallelrechnern mit vergleichsweise geringem Rechenaufwand. Erste Anwendungen des PSVaxi Programms werden am Ende des Kapitels diskutiert: (1) eine exemplarische Modellierung der Wellenausbreitung in einer angenommenen D“ Schicht mit Topographie (2) eine Studie des Einflusses von Niedergeschwindigkeitszonen mit Topographie auf seismische Phasen, die durch den untersten Mantel und den äußeren Kern verlaufen und (3) eine Arbeit, die die Streueigenschaften des Mantels aus an der Kern-Mantelgrenze diffraktieren Wellen ableitet.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein spektral hochauflösendes Lidar (HSRL) aufgebaut und während des Feldexperiments SAMUM im Mai/Juni 2006 und im Januar/Februar 2008 an Bord des Forschungsflugzeugs Falcon betrieben. Die Intensität von Lidar–Signalen wird maßgeblich durch die Rückstreuung und die Extinktion der atmosphärischen Teilchen beeinflusst. Dabei stehen die Rückstreuung und die Extinktion der Aerosole in keinem konstanten Verhältnis zueinander. Die Messgröße eines normalen Rückstreu–Lidars ist insofern mit zwei unbekannten Größen behaftet, weshalb die direkte Messung der Aerosolextinktion mit einem solchen Lidar nicht möglich ist. Im Gegensatz dazu wird bei der Methode des HSRL neben der gesamten atmosphärischen Rückstreuung der Teil der molekularen Rückstreuung gesondert gemessen. Die Messung des molekularen Rückstreusignals wird durch die spektrale Filterung der atmosphärischen Rückstreuung mit einem schmalbandigen optischen Filter ermöglicht. Durch den Vergleich des gemessenen molekularen Signals mit dem zu erwartenden kann die Aerosolextinktion direkt bestimmt werden. Zum Aufbau des Instruments wurde eine Joddampfabsorptionszelle konstruiert und in das Empfangsmodul des bestehenden flugzeuggetragenen Lidars des Deutschen Zentrums für Luft– und Raumfahrt integriert. Außerdem wurde der Lasertransmitter des Lidars mit einem neuartigen Verfahren der opto–akustischen Modulation frequenzstabilisiert. Während SAMUM–1 wurden damit erstmalig die optischen Eigenschaften des reinen Saharastaubaerosols, insbesondere dessen Extinktion, das Verhältnis von Extinktion und Rückstreuung sowie die Depolarisation, in der Nähe seiner Quellgebiete untersucht. Die Messungen des neuen HSRL wurden zur Qualitätssicherung mit Hilfe unabhängiger Instrumente validiert. Die Lidar–Verhältnis–Messungen wurden durch Trajektorienanalysen auf mögliche Abhängigkeiten von unterschiedlichen Quellgebieten untersucht. Die HSRL–Messungen der Aerosol–optischen Dicke wurden mit satellitengestützten Messungen verglichen. Südlich des Hohen Atlas Gebirges wurden Aerosol–optische Dicken von 0,50 bis 0,60 gemessen. Es zeigte sich eine ausgeprägte laterale Variabilität der Aerosol–optischen Dicke, die bei homogenen Schichten allein auf deren unterschiedliche Dicke zurückgeführt werden konnte. Die vertikalen Variationen des Lidar–Verhältnisses zwischen 38 sr und 50 sr wurden durch Trajektorienanalysen auf die Anströmung aus unterschiedlichen Quellgebieten zurückgeführt. Im Depolarisationsverhältnis wurden jedoch keine vertikale Variationen beobachtet, was auf eine einheitliche Teilchenform schließen lässt. Die Aerosoldepolarisation betrug in den Staubaerosolschichten 0,30 ± 0,02. Dies bestärkt die Annahme, dass das Lidar–Verhältnis in erster Linie durch die unterschiedliche chemische Zusammensetzung des Aerosols beeinflusst wird. Aufgrund der hohen natürlichen Variabilität erscheint die Angabe eines mittleren Wertes als nicht sinnvoll. Der Vergleich mit MISR–Messungen der Aerosol–optischen Dicke zeigte größtenteils Übereinstimmung innerhalb der Fehlergrenzen. Direkt über dem Hohen Atlas traten signifikante Abweichungen auf, die durch die sich stark ändernde Topographie erklärt werden können.
Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der letzten Phase des interdisziplinären Deutsch-Omanischen Kooperationsprojekts „Transformationsprozesse in Oasensiedlungen Omans“, das seit 1998/99 durchgeführt und Mitte 2007 abgeschlossen wurde. Die Untersuchungen dieser letzten Projektphase wurden in den Jahren 2004 und 2005 im alten Kernland Omans, den großen Oasen Izki und Nizwa sowie auf dem Jebel Akhdar durchgeführt. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich dabei auf die prähistorischen bzw. vorislamischen Perioden, die Islamische Zeit wird nur überblicksmäßig miteinbezogen, um das Bild abzurunden. Nach einem Überblick über das Gesamtprojekt und den Forschungsraum mit seiner naturräumlichen Gliederung, wird auf die Methodik des Surveys und der Keramikbearbeitung eingegangen. Auf einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Entstehung und Entwicklung der Oasensiedlungen Omans folgt eine kurze Darstellung der archäologischen Ergebnisse der Projektphasen von 1998-2003. Anschließend werden Topographie, Forschungsgeschichte, die Fundstellen und die Funde (Keramik und Kleinfunde) der untersuchten Oasen Izki, Nizwa und des Jebel Akhdar behandelt und die Ergebnisse kurz zusammengefasst. Auf die abschließende Gesamtschau folgt, nach Oasen gegliedert, ein Katalog der Fundstellen, in dem der Vollständigkeit halber auch die islamischen Fundplätze enthalten sind.
Concert 4 of EuCuE Series XXV 1) Ivan Elezovic Almost There Stereo 6 1/2' 2) Paul Koonce Infant AulosStereo 2 1/2' 3) Andrew Staniland for violin #3 Stereo 7' 4) Galen Elfert Nebulae Stereo 8' 5) Jan Jacob Hoffman Inbetween Itself 8 channels 13' 6) Delphine Measroch Machin Machine Stereo 8' 7) Martin BŽdard Topographie de la noirceur Stereo 4'
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die diabetische Retinopathie und das Glaukom zählen zu den wichtigsten Erblindungsursachen in der westlichen Welt. Deshalb wurden in den letzten Jahren neue bildgebende Verfahren zur möglichst frühen Diagnostik beider Erkrankungen entwickelt. Eines dieser Verfahren ist der Retinal Thickness Analyzer (RTA), der sowohl detaillierten Karten der Netzhautdicke am hinteren Pol als auch eine Topographie des Sehnervenkopfes, der Papille liefert. Damit ist prinzipiell eine Früherkennung sowohl diabetischer als auch glaukomatöser Veränderungen möglich. Ziel dieser Arbeit war es deshalb zunächst, hierfür eine valide Normdatenbank zu schaffen. In einem ersten Schritt erfolgte eine Messung mit dem RTA an einem Normkollektiv sowohl des hinteren Pols als auch der Papille. Insgesamt wurden 106 Augen von 106 Probanden gemäß des Studienprotokolls rekrutiert. Nach klinischer Untersuchung und Gesichtsfelduntersuchung zum Ausschluss von Pathologien erfolgte die Vermessung mit dem RTA. Insgesamt 74 Probanden erfüllten die Einschlusskriterien und wurden weiter ausgewertet. Neben dem Normdatensatz zeigten sich dabei einige interessante Zusammenhänge. So besteht beispielsweise eine Korrelation zwischen der Papillenrandsaumfläche und der zentralen fovealen Netzhautdicke. Außerdem zeigte sich, dass je stärker hyperop ein Auge ist, desto kleiner ist die Fläche des Randsaums der Papille, desto geringer ist auch dessen Volumen und desto dünner ist die Nervenfaserschicht. Das kann die erhöhte Glaukomgefährdung hyperoper Augen erklären und bestätigt das Konzept, nicht nur die Papille sondern auch die Netzhautdicke zur Glaukomdiagnostik zu verwenden. Besonders interessant ist vor diesem Hintergrund, dass der Augeninnendruck bei normalen Augen nur mit der Asymmetrie der Netzhautdicke korrelierte, nicht hingegen mit Maßzahlen der Papille. Im zweiten Schritt wurden als praktischer Anwendung 39 Augen von 39 Diabetikern rekrutiert. Es wurden drei Subgruppen gebildet: keine klinische Retinopathie, Makulaödem ohne Lasertherapie, und Makulaödem nach Lasertherapie. Zusätzlich zum RTA erfolgte eine Untersuchung des zentralen Gesichtsfeldes und eine Messung mit der optischen Kohärenztomographie (OCT), einem anderen Verfahren zur Bestimmung der Netzhautdicke. Es zeigte sich gute Korrelation der Meßwerte des RTA mit dem OCT. Die Gesichtsfelddefekte korrelierten mit der Sehschärfe, nicht jedoch mit der gemessenen Netzhautdicke. Darüber hinaus unterschieden sich trotz positiven Effekts einer Lasertherapie auf die Netzhautdicke die Gesichtsfelddaten dieser Gruppen nicht voneinander. Das legt die Hypothese nahe, dass hier irreversible Schäden vorliegen, die eine funktionelle Besserung verhindern, obwohl die reine Sehschärfe tendentiell durch Lasertherapie anstieg. Zugleich wirft das die Frage auf, ob nicht der optimale Zeitpunkt einer solchen Therapie früher als bisher praktiziert liegt. Zu diesem Punkt sind weitere Studien an hohen Fallzahlen nötig. Insgesamt kann aus den Normdaten abgeleitet werden, dass für eine Frühdiagnostik bei Glaukom Veränderungen der Netzhautdicke einen vielversprechenden Ansatz bieten. Dass Veränderungen hier auftreten, wenn Papille und Gesichtsfeld normal sind, konnte in dieser Arbeit erstmals gezeigt werden. Aus dem Zusammenhang von Netzhautdicke und Gesichtsfeld bei diabetischem Makulaödem läßt sich ableiten, dass die Netzhautdicke prinzipiell als zentraler Parameter zur Verlaufskontrolle geeignet ist. Wenn zusätzliche Faktoren wie Ischämie ausgeschlossen werden, so kann mittels der neuen quantitativen bildgebenden Verfahren die Diagnosestellung und Therapiekontrolle gegenüber der rein klinischen Untersuchung verbessert werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Thu, 9 Jan 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/877/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/877/1/Ulmer_Stephan.pdf Ulmer, Stephan ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakultät
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
In der Zellbiologie leisten Elastizitätsmessungen auf der Submikrometerskala an lebenden Zellen wichtige Beiträge zur Aufklärung von Fragen der Zellmechanik. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Arbeit die Methode der Elastizitätsmessung mit dem Rasterkraftmikroskop (AFM) erweitert, um quantitative Elastizitätsuntersuchungen auch an äußerst weichen dünnen Proben durchführen zu können. Die diskutierten Proben sind dabei mit einem Elastizitätsmodul von einigen Kilopascal extrem weich und haben gleichzeitig eine Dicke von lediglich einigen 100 Nanometern. Bisherige Analysemethoden der Elastizitätsmessungen basierten meist auf dem sogenannten Hertzmodell: einem theoretischen Modell, das zum einen nur die Eindrückung in äußerst dicke Proben beschreibt und zum anderen lediglich von der AFM-Spitze abweichende Stempelgeometrien beinhaltet. Mit dem Hertzmodell berechnete Elastizitätswerte mußten daher stets als Näherung verstanden werden. Für die Analyse elastischer Eigenschaften mit dem AFM ist die genaue Kenntnis der mechanischen Wechselwirkung zwischen AFM-Spitze und Probe von zentraler Bedeutung. Diese wurde mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) untersucht, indem die vollkommen elastische Eindrückung der AFM-Spitze in gummielastische Proben simuliert wurde. Hierbei wurde insbesondere der Einfluß der Probendicke und der Geometrie des eindrückenden Stempels auf das Kraft-Eindrückungsverhalten charakterisiert. Mit Hilfe der FEM konnte gezeigt werden, daß im Falle dünner Proben zwei unterschiedliche Ursachen bei der Analyse der Elastizitätsmessungen durch das Hertzmodell, zu einem systematischen Überschätzen des berechneten Elastizitätsmoduls führen: Einerseits die vom Hertzmodell abweichende Geometrie der AFM-Spitze und andererseits die geringe Probendicke. Letzteres führt zur Detektion des harten Substrates im Kraft-Eindrückungsprozeß. Erst bei einer Probendicke von über 1,5 µm führt das Hertzmodell bei den untersuchten weichen Proben und Auflagekräften von unter 1 nN nur noch zu geringen Abweichungen in der Elastizitätsanalyse. Dagegen ist mit dem Hertzmodell eine exakte Bestimmung der Topographie selbst extrem weicher Proben mit geringer Dicke möglich. Dazu wird der Kontaktpunkt im Kraft- Eindrückungsprozeß mittels Hertzmodell berechnet. Die Höhe der Probe wird dabei geringfügig unterschätzt, die Abweichung bewegt sich in der Größenordnung des Radius der AFM-Spitze. Zur Verbesserung der Elastizitätsanalyse wurde mit Hilfe simulierter Kraft-Eindrückungskurven eine parametrische Erweiterung des Hertzmodells entwickelt, welche sowohl die Geometrie der AFM-Spitze als auch die Dicke der Proben berücksichtigt. Das Parametrische Modell wurde für Probendicken unter 1 µm optimiert. Es ermöglicht nun die Bestimmung des Elastizitätsmoduls unabhängig von der Dicke der Probe, wodurch die Methode der Elastizitätsmessung mittels AFM deutlich verbessert werden konnte. Im Falle von homogenen Materialien ermöglicht das Parametrische Modell eine exakte Bestimmung der Dicke und des Elastizitätsmoduls der Probe. Außerdem sind mit Hilfe des Parametrischen Modells feinste Inhomogenitäten der Probe detektierbar. So ist es gelungen in Gelatinekeilen von lediglich einigen 100 nm Dicke noch tiefenabhängige Elastizitätsveränderungen aufzuspüren. Die parallele Anwendung des Hertzmodells und des Parametrischen Modells erlaubt nun auch bei inhomogenen Materialien sowohl eine exakte Bestimmung von Topographie als auch der Elastizität weicher Oberflächenschichten. Als Anwendungsbeispiel von Zellelastizitätsmessungen wurde das Adhäsionsverhaltens von Osteoblasten auf verschiedenen Substratmaterialien charakterisiert. Das Adhäsionsverhalten einzelner Zellen auf den verschiedenen Substraten wurde dabei aus den resultierenden Unterschieden in Elastizität und Morphologie der Zellen beurteilt. Diese Methode ermöglicht einen neuen Zugang zur Untersuchung der Biokompatibilität der Substratmaterialien auf zellulärer Ebene in vitro. An aktiven Herzmuskelzellen wurde das AFM zur Detektion der mechanischen Kontraktion der Zellen verwendet. In einem konfluenten Rasen synchronisiert pulsierender Zellen konnte die Veränderung der Pulsamplitude mit der lateralen Verschiebung von Kontraktionszentren korreliert werden. In den Kontraktionszentren erfolgt dabei ein Anheben (positive Amplitude) in den passiven Zwischenbereichen dagegen ein Absenken der Zelloberfläche (negative Amplitude). An aktiven Einzelzellen ist es erstmalig gelungen die Kontraktion als Funktion des Ortes zu messen. Als Parameter mit der geringsten Schwankung und damit möglicherweise als charakteristisch für die individuelle Zelle haben sich die Halbwertsbreite und Anstiegszeit der Pulse erwiesen. Durch Variationen der Auflagekraft konnten Einzelzellen gezielt belastet und deren Leistungsvermögen abgeschätzt werden. Die Zellen konnten dabei Kräfte bis zu 300 nN anheben und erreichten eine Mindestleistung von bis zu 0,5 pW.
Thu, 1 Jan 1807 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10843/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10843/1/8Med.5665d.pdf Gruber, Joseph Anton Gruber, Joseph Anton: Versuch einer medicinischen Topographie von Babenhausen. Memmingen: Rehm, 1807