Die FURCHE, österreichische Wochenzeitung. Orientierung, Analyse und Hintergrund zu den wesentlichen Fragen der Zeit. Können Sie uns folgen? ;-)
Militär und Kirche – für viele ist das ein Widerspruch in sich. „Solange es die Möglichkeit von Krieg gibt, gilt es die Menschen im Krieg religiös-geistlich zu begleiten“, sagt Österreichs Militärbischof Werner Freistetter. Im Rahmen der internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes, wo Soldaten aus aller Welt für den Frieden gebetet hatten, sprach die FURCHE mit ihm. Ein Gespräch über Gewalt und die christliche Position dazu, die großen Kriege der Gegenwart, inwiefern die Kirche als Vermittlerin agieren kann und das Fundament von militärischer Ethik.
Thomas Metzinger ist einer der meistzitierten Gegenwartsphilosophen Deutschlands. Er engagiert sich für die interdisziplinäre Bewusstseinsforschung. Im Gespräch mit FURCHE-Redakteur Martin Tauss geht es um die Themen Meditation und das "Reine Bewusstsein".
Ulrike Lorenz ist Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar. Im FURCHE-Interview spricht sie darüber, wie man das Erbe von Goethe und Schiller bewahren kann und welche Auswirkungen eine AfD-Regierung im Bundesland Thüringen auf die Kulturszene hätte.
Die Stadt Weimar liegt im ostdeutschen Thüringen, wo schon bald Björn Höcke von der rechtsextremen AfD Ministerpräsident werden könnte. In Weimar selbst ist die AfD schwach. Oberbürgermeister Peter Kleine erklärt, was die Stadt von anderen Teilen Thüringens unterscheidet und warum viele Menschen in Ostdeutschland Politik anders wahrnehmen.
Ausgehend von Immanuel Kants Frage „Was darf ich hoffen?" spricht der Philosoph Konrad Paul Liessmann im Podcast-Interview über die Welt in der Klimahölle, erklärt, was Hoffnung mit Feigheit zu tun hat und beantwortet die Frage, ob alles gut wird.
Was kann ich wissen? Immanuel Kants Frage ist Ausgangspunkt eines Gesprächs mit dem Philosophen und Theologen Johannes Hoff über unheilige Handys, sorglose Computer und digitalen Götzendienst.
Die Tiroler Philosophin Marie-Luisa Frick fordert ein neues Verständnis von Aufklärung und meint, wir müssen sie als Projekt neu denken und vorantreiben. Ein Gespräch über Freiheit und Selberdenken in den Corona-Jahren, Gerechtigkeit im Strafsystem, Mündigkeit in der Demokratie und eine Gesellschaft voller "Zombies".
Katharina von Schnurbein ist Antisemitismus-Beauftragte der Europäischen Kommission. Im FURCHE-Podcast spricht sie darüber, wie der 7. Oktober das jüdische Leben in Europa erschüttert hat. Außerdem diskutiert sie die Frage, wo Israelkritik aufhört und wo Antisemitismus beginnt.
Paul Lendvai im FURCHE-Podcast über den Tod Alexej Nawalnys, den „Mythos“ der EU-Erweiterung, „Eliten“ und Medien als Feindbilder, Sebastian Kurz und den Zustand der SPÖ.
Der Kabarettist Autor und Filmregisseur Josef Hader spricht im Interview mit FURCHE-Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl über seinen neuen Film „Andrea lässt sich scheiden“, das Stadt-Land-Gefälle und die Zukunft der ÖVP.
Der 7. Oktober 2023 hat in Israel wie für die ganze jüdische Welt Grundsätzliches verändert, meint Liliane Apotheker, Expertin für den jüdisch-christlichen Dialog, im Gespräch mit Religions-Redakteur Otto Friedrich.
Sie gilt als eine der öffentlichkeitswirksamsten Denkerinnen Österreichs: Lisz Hirn. In ihrem jüngsten Buch „Der überschätzte Mensch“ (Zsolnay Verlag) umkreist sie das Wesen des Humanums zwischen dem Tier einerseits und Künstlicher Intelligenz andererseits. Was macht den Menschen also letztlich aus? Und was müssen wir angesichts der Dringlichkeit durch multiple Krisen tun, um seine Besonderheit zu bewahren? DIE FURCHE hat Hirn zum großen Gespräch ins Podcast-Studio gebeten.
Warum brauchen wir heute eine „neue Aufklärung“ und was könnte das bedeuten? Noch dazu in Zeiten der Verdunkelung, geprägt von autoritären Tendenzen, grassierender Wissenschaftsskepsis und gezielter Desinformationskampagnen? Darüber hat sich der Historiker und Autor Philipp Blom in seinem neuen Buch Gedanken gemacht. Angesichts der Verwirrungen im digitalen Info-Dschungel plädiert er für eine Stärkung unserer geistigen Autonomie und für eine Neuaufstellung des modernen Weltbilds. Anlässlich des Philosophicum Lech zum großen Thema Hoffnung hat FURCHE-Wissenschaftsredakteur Martin Tauss ein ausführliches Gespräch mit Blom geführt.
Evangelikale Christen und Christinnen in den USA kritisieren in ihren Gottesdiensten vermehrt Jesus. Er sei eben zu links und seine Ansichten zu schwach, schreibt Johanna Hirzberger. Aber stimmt das wirklich? Die Antwort von Hubert Gaisbauer hören Sie in der nächsten Folge.
Die Radiomacher Hubert Gaisbauer und Johanna Hirzberger debattieren über Schönheit und Tattoos, die Gaisbauer als "Unkraut auf schönen Leibern" bezeichnet.
Johanna Hirzberger liest gerade "Herzzeit" von Celan und Bachmann. Was Barbie und Bachmann mit Feminismus zu tun haben und warum das Verständnis mit dem Lesen kommt.
"Bei den hundert Ertrunkenen verlässt mich die wiedergewonnene Heiterkeit. Meine Glieder werden schwer. Um mich schmiegt sich diese Gefühlsdecke, sie muss aus Blei sein", schreibt Radiomacherin Johanna Hirzberger. Radiopionier Hubert Gaisbauer sucht indes Auswege aus dem Weltschmerz.
Gibt es den bewundernden Blick? Wieder tauchen die beiden Radiomacher Hubert Gaisbauer und Johanna Hirzberger in die Tiefe der gesellschaftlichen Diskurse ein.
Jeder und jede Einzelne weiß, was eigentlich getan werden müsste: weniger Treibhausgase emittieren und auf Nachhaltigkeit achten. Doch in der Praxis herrscht meist das große Scheitern. Warum das so ist, versucht Thomas Brudermann anhand von Simulationsmodellen massenpsychologischer Dynamiken zu erkunden. Im Buch „Die Kunst der Ausrede“ (Oekom 2022) hat der Informatiker und Wirtschaftspsychologe vom Institut für Umweltsystemwissenschaften der Universität Graz seine Erkenntnisse prägnant zusammengefasst. Doris Helmberger hat mit Brudermann, der bei den „Tagen der Transformation“ des Vereins Globart von 31. August bis 2. September in Stift Melk über „Bequeme Ausreden oder unbequeme Fakten?“ referieren wird, für den FURCHE-Podcast. gesprochen. Moderation: Manuela Tomic/Doris Helmberger Produktion: Helena Pichler
Hubert Gaisbauer sagt, er müsse sich nichts mehr beweisen. Johanna Hirzberger macht klar, dass sie kein Gemälde ist. Wieder tauchen die beiden Radiomacher in die Tiefe der gesellschaftlichen Diskurse ein.
Im neuen Podcast "Erklär mir deine Welt" kommen der Hörfunkpionier Hubert Gaisbauer und die Radiojournalistin Johanna Hirzberger miteinander ins Gespräch. Diese Woche geht es um die richtige Kleidung. Aber kann sie überhaupt falsch sein? Und wenn ja, in welchem Sinne?
Im neuen Podcast "Erklär mir deine Welt" kommen der Hörfunkpionier Hubert Gaisbauer und die Radiojournalistin Johanna Hirzberger miteinander ins Gespräch. In Folge fünf sprechen sie über den schwer zu verdauenden Zeitenwechsel, Ablaufdaten und Barrieren in der Hochkultur.
Im neuen Podcast "Erklär mir deine Welt" kommen der Hörfunkpionier Hubert Gaisbauer und die Radiojournalistin Johanna Hirzberger miteinander ins Gespräch. In der vierten Folge geht es darum, was Journalist(in) sein bedeutet.
Im neuen Podcast "Erklär mir deine Welt" kommen der Hörfunkpionier Hubert Gaisbauer und die Radiojournalistin Johanna Hirzberger miteinander ins Gespräch. In der dritten Folge spricht Gaisbauer über den Halt, positive Zukunftsaussichten und Enttäuschungen. Hirzberger kontert mit Zukunftsfragen und prekären Arbeitsbedingungen.
Im neuen Podcast "Erklär mir deine Welt" kommen der Hörfunkpionier Hubert Gaisbauer und die Radiojournalistin Johanna Hirzberger miteinander ins Gespräch. In der zweiten Folge dreht sich alles um das Thema Gleichberechtigung und um die Haltung zu Papst Franziskus - und zur katholischen Kirche insgesamt.
Im neuen Podcast "Erklär mir deine Welt" kommen der Hörfunkpionier Hubert Gaisbauer und die Radiojournalistin Johanna Hirzberger miteinander ins Gespräch. Zum Auftakt denkt Gaisbauer darüber nach, was es heißt, als "alter weißer Mann" zu gelten. In ihrem ersten Antwortbrief wirft Hirzberger hingegen Schlaglichter auf "diese neue Generation, die viele aufregt".
Zu seinem 70. Geburtstag hat sich der langjährige Caritas-Präsident Franz Küberl selbst mit einem Buch beschenkt: „Zukunft muss nach Besserem schmecken“ lautet sein Titel. Ein Gespräch über die nötigen Besserungen in Gesellschaft, Politik, Medien und Kirche. Moderation: Doris Helmberger-Fleckl
Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Wie finden wir den Sinn, in dem, was wir tun? Und wie können wir länger im Job gesund bleiben? Das neue Furche Feature zum Thema Arbeit erscheint am 13. März. Hören Sie rein und folgen Sie uns unter FURCHE Feature auf Spotify, Apple Podcasts und überall dort, wo es Podcasts gibt!
Am 24. Februar 2022 griffen russische Truppen die Ukraine an. Ihr Ziel: die Invasion des gesamten Staatsgebiets. Ukraine-Experte Stefan Schocher spricht mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic über Szenarien, wie der Krieg enden könnte, unbemannte Flugkörper über Kiew und den möglichen Putschversuch in Moldau.
Die Antike gilt als identitätsstiftende Wiege Europas. Doch sie ist längst im Griff der Identitätspolitik. Und dabei spielt Dan-el Padilla Peralta, ein Wissenschaftler aus der Dominikanischen Republik, eine sehr große Rolle. Der deutsche Philologe Daniel Wendt spricht mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic über Rassismus, Zitationsnetzwerke und die Kanonisierung von Forschungspositionen. Die Antike gilt als identitätsstiftende Wiege Europas. Wir haben es uns darin gemütlich gemacht und immer wieder werden die antiken Götter hervorgeholt, um auf unser reiches kulturelles Erbe zu verweisen. Doch ausgerechnet ein Althistoriker aus der Dominikanischen Republik, Dan-el Padilla Peralta, möchte diese Wiege nicht mehr schaukeln. Die Antike ist längst im Griff der Identitätspolitik. Wie sich die Altertumswissenschaften und damit auch der Blick der Europäer auf sich selbst verändern, erklärt der deutsche Philologe Daniel Wendt. Moderation/Produktion: Manuela Tomic Musik: Freesound.org Links zur Sendung: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/warum-ist-es-noetig-die-wissenschaften-vom-altertum-zu-dekolonisieren-17287916.html
Ein Team aus je zwei AutorInnen und zwei FotografInnen hat sich auf eine ungewöhnliche Reise gemacht. Stephan Wabl und Kurt Prinz sind mit dem Bus von Wien nach Sarajevo gefahren, Lejla Kalamujić und Merisa Bašić von Sarajevo nach Wien. Entstanden sind dabei zwei Fotoserien, zwei Tagebücher und zwei Wahrnehmungen. Während sich „die Österreicher“ als Touristen fühlten, war die Reise von Kalamujić und Bašić geprägt von Angst. Im Gespräch erkundet FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic gemeinsam mit Wabl und Bašić, was es heißt, über Grenzen zu fahren. Produktion/Moderation: Manuela Tomic Links zur Sendung: Das Buch gibt es hier zu kaufen: www.brutal-beauty.at/ Foto: Pixabay Sounds: Freesound.org
In der neuen FURCHE-Feature-Interviewreihe geht es um das Thema Identität. Im vermeintlichen Zeitalter des Individualismus wird die innere Stimme immer wichtiger. Der Psychologe Tobias Glück erklärt, wie man sie stärkt. Produktion & Moderation: Manuela Tomic Musik: msxp "True Identity"
In der heutigen Sendung spricht FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic mit dem Zukunftsforscher Klaus Kofler über die richtigen Werkzeuge für eine gute Gesellschaft. Denn, so Kofler, unsere Welt verändert sich derzeit so schnell, dass wir eben nicht auf die Erfahrungen der Vergangenheit bauen können. Sie entwickelt sich nicht linear wie bisher. Sie kann morgen schon ganz anders sein als heute.
FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic spricht mit Oliver Picek vom gewerkschaftsnahen Momentum Institut über ein faires Wirtschaftssystem, die Teuerung und die Rolle des Staates in einem Wirtschaftskrieg. Die Inflation hat sich hierzulande in den vergangenen Monaten in lichte Höhen katapultiert - Werte von teilweise mehr als 10 Prozent im Jahresvergleich bedeuten das höchste Niveau seit der Nachkriegszeit. Mieterhöhungen und horrende Energierechnungen waren und sind die Folge. Und während Energieunternehmen gerade Rekordgewinne verzeichnen, stellte sich rasch die Frage: Wer zahlt in Krisenzeiten? Es geht um Gerechtigkeit, um ein neues Steuersystem und um die Zunahme staatlicher Leistungen, damit Obdachlosigkeit und die zunehmende Privatisierung des Schul- und Krankensektors, wie es in anderen Ländern bereits gang und gäbe ist, hierzulande zurückgedrängt werden. Welche Vorbilder gibt es für eine gerechte Politik innerhalb der EU? Und welche Maßnahmen lassen sich rasch und einfach umsetzen? FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic spricht mit Oliver Picek vom gewerkschaftsnahen Momentum Institut. Produktion/Moderation: Manuela Tomic
In dieser Sendung geht es um die Zukunft Europas. Der Zusammenhalt der EU wurde nicht zuletzt durch den Ukraine-Krieg auf die Probe gestellt. Noch immer hält dieser Krieg an. Auch die EU-Osterweiterung steht ganz im Zeichen geopolitischer Machtinteressen. Wie lassen sich Demokratie und Zusammenhalt in Europa stärken? Darüber spricht FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic mit dem Soziologen und stellvertr. Vorsitzenden der Euorpe Stability Initiative Christoph Bender. Moderation/Produktion: Manuela Tomic
In der heutigen Folge spricht FURCHE-Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl mit Helga Rabl-Stadler, der langjährigen Präsidentin der Salzburger Festspiele. Es geht um Kunst in Zeiten des Krieges, um Korruption, um Haltung und um Hoffnung.
Der Politologe Vedran Dzihic spricht mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic über seine ganz persönlichen Erfahrungen im Bosnien-Krieg, über Flucht und Versöhnung. Dzihic und Tomic verbindet dasselbe Ereignis: Beide sind in den frühen 90er-Jahren vor dem Jugoslawienkrieg geflohen. Manuela war vier Jahre alt, Vedran 14 Jahre alt. In diesem Podcast teilen sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Bosnien-Krieg und sie sprechen über ihren Schock, dass sich im Jahr 2022 in der Ukraine wieder ein Krieg auf europäischem Boden ereignete.
Der Historiker Peter Longerich bezeichnet das Jahr 1923 als Vorhof der Krise. Auf den Straßen tummelten sich im Jahr der Hyperinflation Verschwörungstheoretiker, rechte Ideologen und sogenannte „Inflationsheilige“ und Hellseher. Die Menschen waren kulturell und materiell ausgehungert vom Ersten Weltkrieg. Menschen rotteten sich in Elendsunterkünften zusammen und Geldscheine verloren beinahe magisch ihren Wert. In seinem neuen Buch mit dem Titel „Außer Kontrolle“, das im Molden Verlag erschienen ist, zeichnet Longerich ein Bild der komplexen Krisen und zieht Parallelen zu heute. Was können wir hundert Jahre später aus der Geschichte lernen? Was setzen wir einer Weltflucht und einem verlorenen Vertrauen in demokratische Institutionen entgegen? Fotocredit: Dieter Mayr/Bildbearbeitung: Manuela Tomic
Was ist vom Aktivismus junger Menschen gegen die Klimakrise zu halten? Inwiefern erschwert eine "Moralisierung" des Diskurses das Verständnis? Und ist die Freiheit der Wissenschaft in Gefahr? Marie-Luisa Frick, Philosophin an der Universität Innsbruck, spricht mit FURCHE-Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl über aktuelle Anfechtungen von Demokratie und Meinungsfreiheit - und das, was Zuversicht gibt. Produktion: Manuela Tomic Moderation: Manuela Tomic / Doris Helmberger-Fleckl
Manuela Tomic hat das FURCHE-Feature zum Thema Klima und Wirtschaft gestaltet. Wie die Wirtschaft zum Klimaschutz beitragen kann, wie fruchtbar Verzicht ist und was sie bei ihrer Recherche gelernt hat, erzählt Sie FURCHE-Redakteurin Jana Reininger im neuen Podcast.
Mittlerweile sind viele Menschen auf der Flucht, ob vor Klimakatastrophen, Hunger oder Kriegen: Der Faktor Migration ist eine wichtige Säule, um auch den Klimaschutz voranzutreiben, sagt die Kulturwissenschaftlerin Judith Kohlenberger. Im Gespräch mit Manuela Tomic erklärt sie, warum Klimaschutz und eine progressive Migrationspolitik Hand in Hand gehen.
In der ersten Folge der Interviewreihe habe ich mit Ulrike Herrman über ihr Buch „Das Ende des Kapitalismus“ gesprochen. Der Kapitalismus brauche alle Ressourcen unserer Erde auf und müsse daher gestoppt werden, sagt sie. Doch ist das die einzige Lösung für das Klimadesaster? Der Ökonom Stefan Legge sieht das Ende des Kapitalismus noch lange nicht gekommen und zeigt auf, wie wir die Wirtschaft klimafreundlich gestalten können. . Das Interview ist Teil unseres neuen Formats: Dem FURCHE-Feature. Folgen Sie uns doch auf soundcloud.com/furche-feature/ oder auf der Podcastplattform Ihrer Wahl. Moderation und Produktion: Manuela Tomic
Die Journalistin Ulrike Herrmann sieht das kapitalistische Wirtschaftssystem als überholt – wenn wir das Klima retten wollen. Im Interview mit Manuela Tomic spricht sie über Auswege aus der Klimakrise und ein geordnetes, grünes Schrumpfen. Das Interview ist Teil unseres neuen Formats: Dem FURCHE-Feature. Folgen Sie uns doch auf https://soundcloud.com/furche-feature/ oder auf der Podcastplattform Ihrer Wahl. Moderation und Produktion: Manuela Tomic Foto: © Andrew James Johnston
Die Republik Moldau zählt zu den ärmsten Ländern Europas. Inflation, Krieg und die Energiekrise lassen das kleine Land vor dem Winter zittern. Hilfe kommt unter anderem von der österreichischen Hilfsorganisation Concordia. Victoria Schwendenwein war vor Ort und spricht mit Manuela Tomic über Korruption, die Energiekrise und Gastfreundschaft.
Bosnien und Herzegowina verfügt über das komplexeste demokratische System der Welt. Und die Wahlen dieses ehemaligen Kriegslandes stehen natürlich auch im Zeichen des Ukraine-Kriegs. Am 2. Oktober wird unter anderem das dreiköpfige Staatspräsidium und das Abgeordnetenhaus gewählt. FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic spricht dazu mit dem Politologen und Balkan-Experten Vedran Dzihic.
Die Philosophin Svenja Flaßpöhler beschäftigt sich in ihren Büchern mit dem Gefühl des Hasses und hat sich als führende Intellektuelle auch im Ukraine-Krieg geäußert. FURCHE-Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl hat Flaßpöhler beim Philosophicum Lech getroffen und mit ihr über die Politisierung des Hasses, Abgrenzung und Empörung gesprochen.
Otto Friedrich ist in der Furche zuständig für Religion, Film und Medien und er ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Radfahrer. Warum das Radfahren längst mehr ist, als nur ein Lifestyle, erklärt Friedrich im Gespräch mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic.
Vor zwei Monaten wurde der bekannte ukrainische Menschenrechts-Aktivist Maksym Butkevych von russischen Truppen gefangen genommen. Während ihn Russlands Propaganda als Neonazi und Spion darstellen will, kämpfen seine Eltern für die Freilassung ihres Sohnes. Und dann taucht plötzlich wieder ein Video auf, auf dem er zu sehen ist. Abgemagert, ergraut, aber am Leben. Wie geht es Maksym Butkevych? Darüber spricht FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic heute mit dem Journalisten und Ukraine-Experten Stefan Schocher. Moderation / Produktion: Manuela Tomic Musik: „Warm of Mechanical Heart“ von Kai Engel, Attribution 4.0 International: creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Die britische Verlegerin und Schriftstellerin Virginia Woolf veröffentlichte 1925 jenen Roman, der bis heute stellvertretend für die Gesellschaft einer ganzen Epoche steht: „Mrs. Dalloway“. Er spielt im Jahr 1923. Die Londoner Hausherrin Clarissa Dalloway bereitet sich für ihr Fest am Abend vor, dessen Gastgeberin sie ist. Gerade noch wütete ein schrecklicher Krieg, doch jetzt ist die Zeit für ausgelassene Partys. Der Tod ist aber auch am Abend präsent, als eine Freundin Mrs. Dalloways über den Suizid eines Soldaten berichtet. Bahnt sich schon die nächste Bedrohung an? "Dieser Roman ist auch heute noch aktuell", sagt Furche Feuilleton-Chefin und Bachmannpreisjurorin Brigitte Schwens-Harrant. Sie hat „Mrs. Dalloway“ in der aktuellen Furche eine Seite gewidmet und bespricht das große Werk mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic.
Hass im Netz, Filterblasen, Algorithmen: Seit dem Suizid der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr stehen ethische Fragen zur Digitalisierung im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Algorithmen bestimmen unseren Alltag, die Sozialen Medien werden so schnell nicht mehr verschwinden und Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Doch wo bleibt in dieser digitalen Welt der Faktor Mensch? Zu dieser Frage forscht Professor Thomas Gremsl, der Leiter des Ethiklabors der Universität Graz. Im Interview mit Philipp Axmann spricht er über Herausforderungen der digitalen Transformation, Lösungsansätze und christliche Antworten auf die gegenwärtigen Fragen."
Eine Flucht in ein sicheres Land ist nur der Anfang einer sehr langen Geschichte des Ankommens. So ergeht es derzeit vielen Ukrainern und Ukrainerinnen, die vor dem Angriffskrieg fliehen mussten. Aber wann ist man wirklich in einem Land angekommen? Welche Institution braucht es da? FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic spricht darüber mit Jana Reininger, in der FURCHE zuständig für Gesellschaft, Ethik Bildung und Social Media. Moderation / Produktion: Manuela Tomic Musik: „Warm of Mechanical Heart“ von Kai Engel, Attribution 4.0 International: creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode