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Ob schottische Furche, Darmstadt-Virus oder Deutschländer-Würstchen – in Folge 22 von FCSP-Geschichte(n) sprechen Thomas und Christopher mit Special Guest Tim Eckhardt über alles, was das braun-weiße Taktikherz höherschlagen lässt. Thomas beleuchtet die anarchische Frühphase der Fußballtaktik, Christopher erzählt von Uli Maslos legendärem 3-3-3-1-System, und Tim nimmt uns mit auf eine Tour de Force durch zwei Jahrzehnte Taktik- und Systemgeschichte am Millerntor.
Nicht nur im Advent, aber scheinbar gerade in dieser „stillsten Zeit des Jahres“ verfolgt viele Menschen vor allem eines: Stress! Als Gegenmittel wird uns immer öfter „Achtsamkeit“ empfohlen. Was steckt hinter dem Trend? Veronika Bonelli spricht darüber mit Martin Tauss. Er leitet die Ressorts Wissenschaft und Lebenskunst bei der österreichischen Wochenzeitung „Die Furche“ und hat sich sowohl wissenschaftlich als auch privat mit Achtsamkeit und Meditation beschäftigt. Bücher und Links zum Thema: In Unterwegs im Land, Dagmar Weidinger (Picus): "Der wesentliche Faktor ist Ruhe" - ein Interview mit Martin Tauss & Franz Ritter Viel Lärm um Achtsamkeit, Jacob Schmidt (Kösel) Im Alltag Ruhe finden, Jon Kabat Zin (O.W.Barth) u.v.m. Artikel zum Thema in der FURCHE: www.furche.at
Die Geschichte von Jabez nimmt nur zwei Bibelverse ein, aber die enthalten lebensverändernde Wahrheit. „Und Jabez war angesehener als seine Brüder; und seine Mutter gab ihm den Namen Jabez und sagte: Denn in Schmerzen habe ich ihn geboren. Und Jabez rief den Gott Israels an und sagte: Dass du mich doch segnen und mein Gebiet erweitern mögest und dass deine Hand mit mir sei und du mich vom Unglück fernhieltest, so dass kein Schmerz mich trifft! Und Gott ließ kommen, was er erbeten hatte“ (1. Chr 4,9-10 ZB). Das Gebet könnte auf diese Worte reduziert werden: „Ich will wachsen, ich will wissen, ich will gehen!“ Die größte Gefahr ist die Vorstellung, dass du persönliches Wachstum erst später zu einer Priorität machen willst. Stolpere nicht in diese Furche hinein. Jemand sagte: “Der einzige Unterschied zwischen einer Furche und einem Grab ist die Länge!“ Wenn du dein gottgegebenes Potenzial erreichen willst, musst du mehr tun als das Leben seinem Lauf überlassen, und dabei hoffen, dass du unterwegs das Notwendige lernst. Du musst Wachstumschancen ergreifen, als ob deine Zukunft davon abhinge – denn das tut sie auch. Wachstum entsteht nicht einfach so, du musst ihm nachjagen. Du sagst: „Aber ich habe Angst, zu versagen.“ Wir alle haben Ängste, aber die gute Nachricht ist, dass wir alle Glauben haben. „Gott (hat) einem jeden zugeteilt… das Maß des Glaubens“ (Röm 12,3 LU). Frage dich: „Erlaube ich meinen Ängsten oder meinem Glauben stärker zu sein?“ Gott hält Großes für dich bereit, also erhebe dich im Glauben und beginne, es zu ergreifen.
Die Vier Finger Furche ist eine genetische Veränderung die zwar keine negativen gesundheitlichen Konsequenzen mit sich bringt, aber für viel Irritation sorgen kann. Und darum sprechen wir in dieser Folge über Primatenhände, Partygespräche und die Kommilitonen von Magnus. 00:59 Die Furche von Magnus 01:34 Von Erbgängen und ihren Schattenseiten 03:14 So erkennt man die "Vier Finger Furche" 06:50 Mögliche Ursachen einer "Vier Finger Furche"
Militär und Kirche – für viele ist das ein Widerspruch in sich. „Solange es die Möglichkeit von Krieg gibt, gilt es die Menschen im Krieg religiös-geistlich zu begleiten“, sagt Österreichs Militärbischof Werner Freistetter. Im Rahmen der internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes, wo Soldaten aus aller Welt für den Frieden gebetet hatten, sprach die FURCHE mit ihm. Ein Gespräch über Gewalt und die christliche Position dazu, die großen Kriege der Gegenwart, inwiefern die Kirche als Vermittlerin agieren kann und das Fundament von militärischer Ethik.
"Un fenómeno dentro de este mundo caótico son los puntos donde los edificios y el concreto atrapan el calor e impiden su liberación. Esas “islas de calor”, como los relatos de este libro, contienen el abandono y la incomunicación de quienes sufren, los intentos de la población por refrescarse como sea o el aprovechamiento de los desalmados para sobrevivir. Mientras las piezas de la ciudad se reordenan en este infierno, un incendio espontáneo consume el cerro hasta la altura de la Virgen, desatando algún tipo de superstición." Conversamos en el #TraficantesDeCultura con Malu Furche R., autora de Islas de Calor, su primer libro de cuentos editado por LA POLLERA. Conduce: Humberto Fuentes
Früher bei kunstvollen Schriftdokumenten oder in Büchern wurden oft die ersten Buchstaben eine Abschnitts speziell hervorgehoben. Man nennt diesen hervorgehobenen Buchstaben Versal und im Plural Versalien. Das Gegenteil sind die Gemeinen, also der Rest des Textes. Versal kommt vom Lateinischen versus, das das Umwenden des Pfluges, der Furche, der Zeile bedeutet. Das macht Sinn. Beim Lesen ging es mir aber oft so, dass diese Hervorhebung so stark war, dass ich sie eher als Kunstelement denn als Teil des Textes wahrnahm und somit oft den Eindruck hatte, es fehle ein Buchstabe. Manchmal kann man mit guter Absicht etwas betonen wollen und erreicht gerade das Gegenteil - statt Hervorhebung Verwirrung. Man kennt dies auch in Konflikten: Wenn mit zuviel Wortgewalt oder Lautstärke der Standpunkt betont wird, hört man oft nicht mehr den Inhalt, sondern nur noch die Stärke. Achte daher in der Kommunikation auf das Massvolle, für die Zuhörenden Verständliche. Es dient am Ende allen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Sonntagspredigt aus dem Standort Bochum. Du bist neu hier? Du möchtest mehr über uns erfahren? Dann connecte dich mit uns: https://kircheimpott.de ____________________ Du hast dich für Jesus entschieden, möchtest Teil unserer Kirche werden oder für dich beten lassen? Dann meld dich doch gerne. Wir freuen uns dich kennen zu lernen: https://kircheimpott.de/kontakt/ ____________________ Finde eine FamilyGroup: https://kircheimpott.de/familygroups/ Instagram: https://www.instagram.com/kircheimpott/
Beinahe Legislatur-Halbzeit für die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Und es knirscht hörbar. Zuletzt im Streit um das Heizungsgesetz. Die FDP fordert Nachbesserungen. Auch Streit wie dieser trägt dazu bei, dass das Ansehen der Regierung sinkt, gefühlt wie gemessen. In Umfragen rückt die AfD in Schlagweite zur SPD und hat die Grünen überholt. The Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker und The Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner (als Urlaubs-Vertretung für Gordon Repinski) diskutieren in dieser Folge darüber, was die Ampel-Regierung bisher erreicht hat, wo die Fortschritts-Koalition noch nicht vom Fleck gekommen ist und durch welche Tabu-Themen die AfD Wähler gewinnt. Im Interview: der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler, der als einer der Organisatoren des FDP-Widerstandes gegen das Heizungsgesetz gilt. Er sagt: “Ich bin koalitionstreu, ich bin auch kein Rebell, sondern jemand, der versucht, immer eine gerade Furche zu ziehen”. Er erklärt seine Vorbehalte gegen den Gesetzentwurf und formuliert seine Änderungswünsche. Außerdem: What's left? Was machen die Minister Baerbock und Heil in den nächsten Tagen in Brasilien? What's right? Verliert die CDU ihre Kernwählerschaft aus dem Blick? What's next? Was passiert in den drei verbleibenden Bundestags-Sitzungswochen bis zur Sommerpause? Im kürzesten Interview der Berliner Republik: der Klimaforscher und Meteorologe Mojib Latif.
Beinahe Legislatur-Halbzeit für die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Und es knirscht hörbar. Zuletzt im Streit um das Heizungsgesetz. Die FDP fordert Nachbesserungen. Auch Streit wie dieser trägt dazu bei, dass das Ansehen der Regierung sinkt, gefühlt wie gemessen. In Umfragen rückt die AfD in Schlagweite zur SPD und hat die Grünen überholt.The Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker und The Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner (als Urlaubs-Vertretung für Gordon Repinski) diskutieren in dieser Folge darüber, was die Ampel-Regierung bisher erreicht hat, wo die Fortschritts-Koalition noch nicht vom Fleck gekommen ist und durch welche Tabu-Themen die AfD Wähler gewinnt.Im Interview: der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler, der als einer der Organisatoren des FDP-Widerstandes gegen das Heizungsgesetz gilt. Er sagt: “Ich bin koalitionstreu, ich bin auch kein Rebell, sondern jemand, der versucht, immer eine gerade Furche zu ziehen”. Er erklärt seine Vorbehalte gegen den Gesetzentwurf und formuliert seine Änderungswünsche.Außerdem:What's left? Was machen die Minister Baerbock und Heil in den nächsten Tagen in Brasilien?What's right? Verliert die CDU ihre Kernwählerschaft aus dem Blick?What's next? Was passiert in den drei verbleibenden Bundestags-Sitzungswochen bis zur Sommerpause?Im kürzesten Interview der Berliner Republik: der Klimaforscher und Meteorologe Mojib Latif. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Obwohl Geburt und Sterben sich statistisch mehr oder minder die Waage halten, sind Geburten ein kaum besungenes Ereignis, stellt Literaturkritikerin und Feuilleton-Chefin der "Furche" Brigitte Schwens-Harrant fest.
Sylvia Plath thematisiert das Schreiben selbst und die Gesellschaft und Machtstrukturen – in denen Männer immer über Frauen standen, stellt Literaturkritikerin und Feuilleton-Chefin der "Furche" Brigitte Schwens-Harrant fest.
Plath schildert mit größter Genauigkeit den gnaden- und rücksichtlosen Ausbau der Leistungsgesellschaft im Jahr 1953, sagt die Literaturkritikerin und Feuilleton-Chefin der "Furche" Brigitte Schwens-Harrant
In in "America! America!" beschreibt Sylvia Plath pointiert das Bildungs- und Einbürgerungssystem öffentlicher Schulen in den USA ihrer Kindheit, erzählt Literaturkritikerin und Feuilleton-Chefin der "Furche" Brigitte Schwens-Harrant.
Der Feminismus, der später einsetzte, las das Gedicht "Lady Lazarus" als Widerstand gegen das Opferdasein der Frauen, erzählt Literaturkritikerin und Feuilleton-Chefin der "Furche" Brigitte Schwens-Harrant.
Sylvia Plath Literatur hat Kraft genug, auch ohne die voyeuristischen Blicke auf ihr Leben gelesen und verstanden zu werden, sagt Literaturkritikerin und Feuilleton-Chefin der "Furche" Brigitte Schwens-Harrant.
Otto Friedrich ist in der Furche zuständig für Religion, Film und Medien und er ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Radfahrer. Warum das Radfahren längst mehr ist, als nur ein Lifestyle, erklärt Friedrich im Gespräch mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic.
Die britische Verlegerin und Schriftstellerin Virginia Woolf veröffentlichte 1925 jenen Roman, der bis heute stellvertretend für die Gesellschaft einer ganzen Epoche steht: „Mrs. Dalloway“. Er spielt im Jahr 1923. Die Londoner Hausherrin Clarissa Dalloway bereitet sich für ihr Fest am Abend vor, dessen Gastgeberin sie ist. Gerade noch wütete ein schrecklicher Krieg, doch jetzt ist die Zeit für ausgelassene Partys. Der Tod ist aber auch am Abend präsent, als eine Freundin Mrs. Dalloways über den Suizid eines Soldaten berichtet. Bahnt sich schon die nächste Bedrohung an? "Dieser Roman ist auch heute noch aktuell", sagt Furche Feuilleton-Chefin und Bachmannpreisjurorin Brigitte Schwens-Harrant. Sie hat „Mrs. Dalloway“ in der aktuellen Furche eine Seite gewidmet und bespricht das große Werk mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic.
Eine Flucht in ein sicheres Land ist nur der Anfang einer sehr langen Geschichte des Ankommens. So ergeht es derzeit vielen Ukrainern und Ukrainerinnen, die vor dem Angriffskrieg fliehen mussten. Aber wann ist man wirklich in einem Land angekommen? Welche Institution braucht es da? FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic spricht darüber mit Jana Reininger, in der FURCHE zuständig für Gesellschaft, Ethik Bildung und Social Media. Moderation / Produktion: Manuela Tomic Musik: „Warm of Mechanical Heart“ von Kai Engel, Attribution 4.0 International: creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Wladimir Putin hat den Ukraine-Krieg durch eine perfide Täter-Opfer-Umkehr legitimiert. Wie lässt sich die russische Aggression aus psychoanalytischer Sicht verstehen? Krieg der Erinnerung“, so heißt der aktuelle Text des Psychoanalytikers Rainer Gross in der neuen FURCHE. Darin geht es um Putins Täter-Opfer-Umkehr, kollektive Traumata und nationale Identitäten. FURCHE-Digitalredakteurin Manuela Tomic hat das Thema im folgenden Podcast mit FURCHE-Wissen-Redakteur Martin Tauss erweitert. Musik: „Warm of Mechanical Heart“ von Kai Engel, Attribution 4.0 International: creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
In der zweiten Folge der Podcast-Reihe "Krieg & Frieden" zur gleichnamigen FURCHE-Serie spricht der Ukraine-Experte Stefan Schocher mit FURCHE-Digital-Redakteurin Manuela Tomic über die Zukunft der OSZE. Musik: „Warm of Mechanical Heart“ von Kai Engel, Attribution 4.0 International: creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
In der ersten Folge der Podcast-Reihe "Krieg & Frieden" zur gleichnamigen FURCHE-Serie spricht FURCHE-Wissen-Redakteur Martin Tauss mit FURCHE-Digital-Redakteurin Manuela Tomic über menschliche Empathie. Musik: „Warm of Mechanical Heart“ von Kai Engel, Attribution 4.0 International: creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Saatkartoffeln werden speziell zur Auspflanzung virenfrei kultiviert. Meistens wachsen sie deshalb in höheren Lagen, dort wo kaum Virenerkrankungen vorkommen. In tiefen Lagen ist der Befallsdruck von verschiedenen Viren, welche durch Blattläuse übertragen werden, gross. Mit Viren befallene Kartoffelstauden wachsen kümmerlich und darum ist der Ernteertrag gering. Deshalb ist es sinnvoll alle Jahre oder alle zwei bis drei Jahre - neue Saatkartoffeln zu kaufen. Ab Anfang März werden frühe Kartoffelsorten vorgekeimt, damit sie anfangs April gesetzt werden können. Späte Sorten werden erst Anfangs April vorgekeimt, damit sie Anfangs Mai ausgepflanzt werden können. Das Vorkeimen bringt viele Vorteile: * die Kulturzeit auf dem Gartenbeet verkürzt sich um vier Wochen * die Kartoffelstauden werden in dieser kurzen Zeit weniger von Krankheiten befallen * die Saatkartoffeln bilden mehr Triebe und dadurch bilden sich mehr Kartoffeln Sorten von Frühkartoffeln: 'Lady Christl' 'Christa' 'Ostara' 'Prima' 'Ditta' 'Charlotte' und 'Agata' Wie werden Saatkartoffeln vorgekeimt? Für kleine Mengen eignen sich Eierkartonschachteln, für grössere Mengen werden flache Harassen verwendet. Die Saatkartoffeln werden wie ein Ei aufrecht hineingestellt. Dabei schaut das Ende mit den meisten Augen (vertiefte, dunklere Stellen) nach oben. Sie werden bei Temperaturen von 12° -maximal 15° in einem hellen Raum aufgestellt. Nach vier Wochen haben sich viele, circa 2cm lange dunkelvioletgrüne Triebe ausgebildet – die Saatkartoffeln sind bereit zur Pflanzung. Bei der Pflanzung Anfangs April ist die Erde bereits etwas abgetrocknet. Das Gartenbeet wird gelockert und gedüngt. Mit dem Rechen werden 30cm hohe Erddämme angehäuft, in der Mitte des Dammes wird eine 10cm tiefe Furche gezogen. Die Saatkartoffeln werden sorgfältig hineingelegt und mit Erde bedeckt. Ein Gartenvlies schützt die Kartoffeln bis Anfangs Mai vor allzu grosser Kälte.
„Weg von dieser Fertigteilsprache“, forderte Heinrich Neisser vergangene Woche in der FURCHE. Im Interview zog der ehemalige ÖVP-Klubchef sowie Parteivordenker eine kritische Bilanz der „Ära Kurz“ und äußerte sich zur neu aufgebrochenen Dollfuß-Debatte. Im dieswöchigen, zweiten Teil des Interviews spricht der 85-Jährige, der von 2000 bis 2009 an der Universität Innsbruck den Jean-Monnet-Lehrstuhl für Politik der europäischen Integration innehatte, über den heutigen Zustand von Parlamentarismus und Demokratie sowie über die Zukunft Europas. Redaktion: Doris Helmberger-Fleckl Moderation/Schnitt: Margit Ehrenhöfer Mehr zum Thema unter www.furche.at.
Andalusien, Argentinien, Eferding: Georg Adam Starhemberg ist viel unterwegs. Mit dabei ist nicht nur große Freude am Tun, wie der 60-jährige vierfache Vater betont, sondern auch Verantwortungsgefühl: als Vermögensverwalter der auf 800 Jahre zurückblickenden Familie, als mehrfacher Aufsichtsrat sowie als Initiator des „Campus Eferding“ im Stammschloss der Familie. Was ist seine Vision? Und was bedeutet für ihn wert(e)volles Führen? Ein Interview im Rahmen der Kooperationsreihe zwischen dem „Forum christlicher Führungskräfte“ und der FURCHE.
Heinz Nußbaumer, Journalist, Autor, Herausgeber der "Furche" und ehemaliger Vizepräsident der Österreichischen Orient-Gesellschaft, über die gewandelte Bedeutung des Islam für Europa.
In dieser Folge ist zum zweiten Mal Prof. Dr. Sabine Hellwig zu Gast. Sie spricht mit uns über das Thema Delir. Was ist eigentlich ein Delir? Wen betrifft es und was kann man dagegen tun? Außerdem erfahrt ihr, was genau beim Delir aus der Furche gerät;-) Hört auf jeden Fall rein - es lohnt sich mal wieder!
Zwei Bauern, Manz und Marti, Nachbarn aus einem Dorf bei Seldwyla, pflügen an einem Septembermorgen ihre Äcker, von einem brachliegenden Feld getrennt. Davon reissen beide Bauern am Ende ihres Tagwerks jeweils noch eine tüchtige Furche. Bald geraten die beiden in einen ruinösen Rechtstreit. Sprecher: Gert Westphal - Produktion: SRF 1994
In der vorherigen Episode haben wir Ihnen die berührende Geschichte von Marcello Martini erzählt. Mit 14 Jahren überlebte er drei Konzentrationslager. Vor seinem Tod verfügte er, dass ein Teil seiner Asche auf dem ehemaligen KZ-Gelände von Hinterbrühl bestattet wird. Ein Zeichen der Vergebung. Im Buch „Mit 14 Jahren im KZ“, dass sein Freund Pater Jakob Mitterhöfer über ihn geschrieben hat, lebt seine Geschichte weiter. Um das Gedenken geht es auch im folgenden Beitrag. Denn es gibt immer weniger Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die aus erster Hand über ihre Erfahrungen sprechen können. Aufgezeichnete Gespräche mit Holocaust-Überlebenden und Gedenkorte spielen eine zentrale Rolle in der Erinnerungskultur. Ein Gedenkort mit einer spannenden Entstehungsgeschichte befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers in Hinterbrühl. Welche Widerstände es zu überwinden galt und wie der Gedenkort heute angenommen wird, erzählt der Furche-Herausgeber, Autor und Journalist Heinz Nußbaumer. Das Buch "Mit 14 Jahren im KZ. Das Leben des Marcello Martini" von P. Jakob Mitterhöfer ist in der Pfarre (nach und vor den Gottesdiensten bzw. im Pfarrbüro), im Bürgerservice des Gemeindeamtes, in der Trafik und in der Buchhandlung Kral (Mödling und St. Gabriel) erhältlich. Der Erlös aus dem Verkauf des Buchs kommt der Pfarre Hinterbrühl zur Erhaltung der KZ-Gedenkstätte zugute.
Wie finden sich Antworten jenseits des Mainstreams? Wann bringt einen die Strömung voran? Wann wird sie gefährlich? Hubert von Goisern über das Schwimmen gegen den Strom, die Genderforscherin Judith Goetz über Frauen in antifeministische Strömungen, Theresia Heimerl über die dunkle Unterströmung des Unsagbaren und Architekt Reinhard Seiß über Strömungen in der österreichischen Baukultur. Horizonte eröffnen und Orientierung bieten: Das ist der Anspruch der FURCHE seit 1945. Nun, in stürmischer Zeit, wird sie zur Seekarte – und verzeichnet Koordinaten, Strömungen, Fahrrinnen, Untiefen, Ankerplätze und Leuchtfeuer. Moderation: Margit Körbel Sprecherin historischer Text: Manuela Tomic Musik: Kai Engel "Harbor", CC BY 4.0, creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Was begleitet unterwegs? Welche Visionen locken? Der Quantenphysiker Anton Zeilinger im Gespräch mit FURCHE-Wissen-Redakteur Martin Tauss. Martin Tauss außerdem über die "Kultur des Bewusstseins" und FURCHE-Feuilleton-Chefin Brigitte Schwens-Harrant mit einer Ansage zur Kultur. Horizonte eröffnen und Orientierung bieten: Das ist der Anspruch der FURCHE seit 1945. Nun, in stürmischer Zeit, wird sie zur Seekarte – und verzeichnet Koordinaten, Strömungen, Fahrrinnen, Untiefen, Ankerplätze und Leuchtfeuer. Moderation: Margit Körbel Sprecher historischer Text: Lothar Bodingbauer Musik: Kai Engel "Harbor", CC BY 4.0, creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Welchen Hafen anlaufen? Wo ankern, Ruhe finden? Der Psychologe Georg Fraberger und die Ordensfrau Sr. Beatrix Mayrhofer über Vertrauen als Uranker und Katharina Tiwald über Schule als "flirrendes, schwebendes Kollektiv". Horizonte eröffnen und Orientierung bieten: Das ist der Anspruch der FURCHE seit 1945. Nun, in stürmischer Zeit, wird sie zur Seekarte – und verzeichnet Koordinaten, Strömungen, Fahrrinnen, Untiefen, Ankerplätze und Leuchtfeuer. Moderation: Margit Körbel Sprecher historischer Text: Lothar Bodingbauer Musik: Kai Engel "Harbor", CC BY 4.0, creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Was lauert unter dem Wasser? Wo droht man aufzulaufen? FURCHE-Reporter Wolfgang Machreich über die europäische Flüchtlingspolitik und FURCHE-Redakteurin und Kolumnistin Brigitte Quint über das Hinnehmen. Horizonte eröffnen und Orientierung bieten: Das ist der Anspruch der FURCHE seit 1945. Nun, in stürmischer Zeit, wird sie zur Seekarte – und verzeichnet Koordinaten, Strömungen, Fahrrinnen, Untiefen, Ankerplätze und Leuchtfeuer. Moderation: Margit Körbel Sprecherin historischer Text: Manuela Tomic Musik: Kai Engel "Harbor", CC BY 4.0, creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Welche Wege sind schiffbar? Welche Passage ist möglich? Gibt es Alternativen? Amina Harambašić und Yuval Katz-Wilfing über das interreligiöse Gespräch zwischen Muslimen und Juden und FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic über Identität als persönliches Versteckspiel. Horizonte eröffnen und Orientierung bieten: Das ist der Anspruch der FURCHE seit 1945. Nun, in stürmischer Zeit, wird sie zur Seekarte – und verzeichnet Koordinaten, Strömungen, Fahrrinnen, Untiefen, Ankerplätze und Leuchtfeuer. Moderation: Margit Körbel Sprecher historischer Text: Lothar Bodingbauer Musik: Kai Engel "Harbor", CC BY 4.0, creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Was sind unsere Koordinaten? Wie ist die Lage? Haben sich die Festlegungen verschoben? Bundespräsident Alexander Van der Bellen über Orientierung, Regina Polak und Rudolf Mitlöhner über Links-Rechts-Verschiebungen im öffentlichen Diskurs und Otto Friedrich über die Herausforderungen im Religionsjournalismus. Horizonte eröffnen und Orientierung bieten: Das ist der Anspruch der FURCHE seit 1945. Nun, in stürmischer Zeit, wird sie zur Seekarte – und verzeichnet Koordinaten, Strömungen, Fahrrinnen, Untiefen, Ankerplätze und Leuchtfeuer. Moderation: Margit Körbel Sprecher historischer Text: Lothar Bodingbauer Musik: Kai Engel "Harbor", CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Jubiläum? 50 Jahre? Nix da. Erst Weingarten spritzen, Saat nachführen, Kreissäge treiben und dann mit dem Rübenhänger auf die Waage. David Staretz liest eine Geschichte über den Steyr Traktor Typ 180 aus der autorevue 12/97.
Diese Hitze im BRENNRAUM(ehemals HUBRAUM). Endlich hat es wieder für ein intelektuell zweifelhaftes Machwerk gelangt, allerdings lief den beiden mathematischen Superhelden der Schweiß vom Rücken durch die Furche,...Rest4. (Das geht immer) Und wie ist das nochmal mit dem Befahren der Mittelgasse bei Stau auf der Autobahn im Höchstsommer bei 1 Million Grad Celsius. a) Langsam durchfahren und irgendwann doch noch völlig dehydriert ankommen oder b) Stehenbleiben, im eigenen Saft gut durchgaren, kolabieren und den Hirntod erleiden?. We vote for A- Rest 4.
Der Ernte-Blick zurück fällt düster aus, der Blick nach vorn erst recht. Denn wie sollen unsere Felder Früchte tragen, wenn sie schon im vorigen Jahr von zu viel Sonne und viel zu wenig Regen ausgetrocknet worden sind? Genau diese Bilanz zieht nämlich heute der Deutsche Bauernverband. Und was soll erst aus der Ernte dieses Jahres werden, wenn das wenige, was gedeiht, nicht ordentlich geerntet werden kann, weil Corona-bedingt die Erntehelfer fehlen? "Lasst die Bauern beten, wir kaufen alles auf dem Markt." Ein solches Tischgebet bleibt uns dann sofort im Halse stecken. Denn so wenig uns eine Steckdose nützt, aus der kein Strom kommt, so unergiebig ist ein Markt, der allzu schlecht beschickt wird, weil unsere Landwirtschaft nicht mehr aus dem Vollen schöpfen kann. Dabei hat uns doch gerade die Corona-Krise gezeigt, wie wenig wir uns in der Not auf globale Lieferketten verlassen können und sollten. Wir sind also mehr denn je gut beraten, uns im eigenen Lande redlich zu nähren. Und deshalb dürfen wir die Nöte der Landwirtschaft nicht als "Bauernopfer" in Kauf nehmen. Es gilt vielmehr, unsere Landwirtschaft in die richtige Furche zu bringen, damit wir alle auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.
Eine Spezialausgabe vom Fan-Podcast aus dem Trainingslager mit André Arendsee und Sebastian Kehl - aufgenommen am Mannschaftshotel des BVB in der Schweiz. André aus Unna war bei 53 (!) Trainingslagern des BVB als Fan dabei, mal am Nebentisch der Trainer, mal in einer Scheune mit den Spielern. Sebastian Kehl erzählt von einem Ausflug des Trainerteams in einen Privatpool. Geschichten aus vielen Jahren BVB-Trainingslagern - in dieser Folge „Mein Block“.
Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Zusammenhalt: Ich" erschien erstmals am 26. März 2020 in der FURCHE Nummer 13/2020. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: https://www.furche.at/meinung/federspiel/zusammenhalt-ich-2546450 Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel
Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Stoffbildende Poesie toter Tiere" erschien erstmals am 24. Januar 2019 in der FURCHE Nummer 4/2019. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: https://www.furche.at/kritik/literatur/stoffbildende-poesie-toter-tiere-1302104 Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel
Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Die Demo für Neuland" erschien erstmals am 20. Dezember 2018 in der FURCHE Nummer 51-52/2018. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: https://www.furche.at/kritik/literatur/die-demo-fuer-neuland-1283541 Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel
Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Modern Times" erschien erstmals am 24. August 2017 in der FURCHE Nummer 34/2017. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Musen im Mai" erschien erstmals am 4. Mai 2017 in der FURCHE Nummer 18/2017. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: www.furche.at/feuilleton/ein-mae…hen-im-mai-1188557 Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel
Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Musen im Mai" erschien erstmals am 18. April 2019 in der FURCHE Nummer 16/2019. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: https://www.furche.at/meinung/federspiel/der-phoenix-von-notre-dame-419817 Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel
Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Eine wahre Gegebenheit" erschien erstmals am 13. Juni 2019 in der FURCHE Nummer 24/2019. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: https://www.furche.at/meinung/federspiel/eine-wahre-gegebenheit-457080 Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel
Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Utopia mit Lamborghini" erschien erstmals am 26. März 2015 in der FURCHE Nummer 13/2015. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: https://www.furche.at/feuilleton/utopia-mit-lamborghini-1313748 Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel
Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig liest ausgewählte Episoden aus ihrer Kolumne "Federspiel" aus der FURCHE. Jede Folge wird in einem anderen Raum eingesprochen - vielleicht können Sie erraten, in welchem Zimmer diese aufgenommen wurde? Die Folge "Musen im Mai" erschien erstmals am 4. Mai 2017 in der FURCHE Nummer 18/2017. Die gesamte Geschichte ist auch hier nachzulesen: https://www.furche.at/feuilleton/ein-maedchen-im-mai-1188557 Text: Lydia Mischkulnig Moderation: Markus Kupferblum Redaktion: Brigitte Schwens-Harrant Schnitt: Margit Körbel Musik: Walking Barefoot on Grass (Bonus) von Kai Engel
Kürbispuffer: 1 kg Kürbisfleisch 2 EL Kürbiskerne 2 TL Kürbiskernöl 5 EL Mehl 1 Stk Zwiebel 1 Stk Knoblauch 1 Bund Petersilie 3 Stk Eier 1 Prise Salz 1 Prise Cayennepfeffer Wer se den shit jedsmoi durchlest, griagt moi wos kocht oda so.
Der Landmaschinenhersteller John Deere macht seit 122 Jahren bestes Content Marketing. Ihr Kundenmagazin «The Furrow» erreicht 1.5 Mio. Abonnenten in 100 Ländern und 15 verschiedenen Sprachen – und das seit über einem Jahrhundert. Content Marketing ist heute in aller Munde, doch die Art der Kundenbindung durch weiterführenden und qualitativ hochwertigen Inhalt ist nicht neu: Pionier war der US-amerikanische Hersteller von Landmaschinen John Deere. Die Marke mit dem Hirsch und der unverwechselbaren grün-gelb-Kombination beliefert seine Kunden seit 1895 mit dem Print-Magazin «The Furrow». Im deutschsprachigen Raum heisst das Magazin «Flur und Furche» in Spanien zum Beispiel «Campo y Mecánica». Im Interview mit b-ahead Gründer Matthias M. Mattenberger erklärt Steven Roller, Manager des Kundenmagazins, den Erfolg und den Nutzen dieses hocherfolgreichen Marketinggefässes. Aus dem Interview Im heutigen b-ahead Interview geht es um Content Marketing und darum wie die Firma John Deere Kundenbindung durch guten Inhalt seit über 120 Jahren gekonnt für sich nutzt. Und damit herzlich willkommen zu dieser b-ahead Interview-Episode. Ich freue mich, dass uns aus Mannheim in Deutschland an der John Deere Strasse Herr Steven Roller, Manager des Unternehmensmagazins zugeschaltet ist. Guten Tag Herr Roller. Danke für Ihre Zeit. Stellen Sie sich und Ihre Arbeit bei John Deere doch gleich vor. The Furrow ist das älteste heute noch verlegte Kundenmagazin. Was beabsichtigte die Firma John Deere, als sie 1895 das Magazin das erste Mal verlegte? Erzählen Sie uns etwas mehr über die Geschichte des Magazin. Heute gibt es das Magazin in rund 100 Ländern und 15 Sprachen. Was macht den Erfolg des Magazins aus? Welche Inhalte stellen Sie Ihren Lesern zur Verfügung? Wo werden die Inhalte generiert? Welche Inhalte kommen besonders gut an? Wie wichtig ist das Magazin für die Marke? Gibt es eine digitale Zukunft des Magazins und wird diese die Printversion gar ersetzen? b-ahead, die Schweizer Content Marketing Agentur, berät Marken und Dienstleister in den Bereichen Content Marketing, Storytelling, Video, Podcast und Inbound-Marketing. https://b-ahead.ch
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
Das Einkomponentensystem CadC in Escherichia coli zählt zur Gruppe der ToxR-ähnlichen Transkriptionsregulatoren und aktiviert bei niedrigem pH-Wert die Expression des cadBA-Operons, einem Säure-induzierbaren Lysin-Decarboxylase-System. Transkriptionsregulatoren der ToxR-Familie zeichnen sich durch einen gemeinsamen modularen Aufbau aus und bestehen aus einer periplasmatischen Sensordomäne, einer Transmembranhelix und einer zytoplasmatischen Effektordomäne. Die Signalwahrnehmung, -weiterleitung und -verarbeitung erfolgt bei den ToxR-ähnlichen Transkriptionsregulatoren innerhalb eines einzelnen Proteins. Die molekularen Mechanismen der Reizwahrnehmung durch CadC sind bekannt, die Signalweiterleitung und -verarbeitung im Zytoplasma sind hingegen weitgehend ungeklärt. In CadC ist ein zytoplasmatischer Linker (51 Aminosäuren) essentiell für die Signaltransduktion von der sensorischen Domäne zur DNA-Bindedomäne. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde der Mechanismus der Signalweiterleitung von der sensorischen Domäne zur DNA-Bindedomäne untersucht. Mit Hilfe der Kernspinresonanzspektroskopie konnte gezeigt werden, dass die Linkerregion unstrukturiert vorliegt. Im Rahmen einer umfangreichen Mutagenesestudie wurde beobachtet, dass sowohl eine Vielzahl an Aminosäuresubstitutionen (Veränderungen der Ladung, der Rigidität oder der Wahrscheinlichkeit zur Bildung einer α-Helix) als auch die Verlängerung des CadC-Linkers zu keiner funktionellen Beeinträchtigung führte. Jedoch wurde die Signalverarbeitung im Zytoplasma durch Verkürzung des Linkers modifiziert und verursachte ein invertiertes Expressionsprofil des Zieloperons cadBA oder die Entkopplung der Expression vom externen pH. Der Linkerregion in CadC konnte keine Rolle in der Oligomerisierung zugeordnet werden. Unabhängig vom Linker wurde in einer in vivo Interaktionsstudie eine pH-abhängige Interaktion (pH < 6,8) zwischen CadC-Monomeren gezeigt. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde die Röntgenkristallstruktur (2,0 Ångström) und in einem parallelen Ansatz die NMR-Struktur (0,46 backbone RMSD) der zytoplasmatischen Effektordomäne in CadC als erste dreidimensionale Struktur der DNA-Bindedomäne eines ToxR-ähnlichen Regulators aufgeklärt. In der Struktur von CadC1-107 wurde ein „winged Helix-Turn-Helix“-Motiv aus der Familie der OmpR-ähnlichen Transkriptionsregulatoren beobachtet. Im Gegensatz zu der Topologie bereits gelöster OmpR-ähnlichen Regulatoren enthält CadC am Übergang von DNA-Bindedomäne und Linkerregion einen zusätzlichen β-Strang (β-Strang 7), welcher sich stabilisierend auf die DNA-Bindung auswirken könnte. Im dritten Teil dieser Arbeit wurde der DNA-Bindemechanismus von CadC an den cadBA-Promotor untersucht. In in vitro Versuchen zur Bindung von löslichen CadC-Varianten an DNA konnte eine sehr geringe Dissoziationsrate beobachtet werden. Somit ist nicht die Affinität zur DNA sondern die Stimulus-abhängige Interaktion von CadC mit der α-Untereinheit der RNA-Polymerase essentiell für die Aktivierung des cadBA-Operons. Außerdem wurden, basierend auf der Kristallstruktur der DNA-Bindedomäne von CadC Aminosäuresubstitutionen durchgeführt. Die Aminosäure His66 in der Erkennungshelix α3 ist an der Interaktion mit der großen Furche der DNA beteiligt, während die Aminosäuren Lys95 und Arg96 die Interaktion mit der kleinen Furche der DNA vermitteln. Die Ergebnisse dieser Arbeit postulieren ein Modell zur Signalverarbeitung in CadC, in welchem die Signalwahrnehmung im Periplasma zu konformationellen Veränderungen des unstrukturierten CadC-Linkers führt und somit die räumliche Positionierung der DNA-Bindedomänen im CadC-Dimer ermöglicht wird.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Netzhautfeinstruktur der Europäischen Sardelle Engraulis encrasicolus und verwandter Heringsfische. Detaillierte licht- und elektronenmikroskopische Strukturanalysen dienen als Grundlage für eine funktionsmorphologische Diskussion - daneben werden auch Fragen zur Evolution und Ökophysiologie der Sardellenretinae, sowie zur Taxonomie der Engraulididae behandelt. Die Europäische Sardelle besitzt zapfenförmige Photorezeptoren mit einer stark vom Grundplan abweichenden Feinstruktur. Lange und kurze Zapfen sind abwechselnd und höchst regelmäßig in langen Zapfenreihen angeordnet. Diese sog. „Polycones“ verlaufen innerhalb des Augenbechers in konzentrischen Ringen um den ältesten und damit am weitesten zentral gelegenen Teil der optischen Furche, wechseln sich mit mehr oder weniger breiten Bahnen normal gestalteter Stäbchen ab und sind in charakteristischer Weise mit keilförmigen Ausläufern des Pigmentepithels (PE) verzahnt. Die langen Zapfen reichen weit zwischen die PE-Keile, die Außenglieder der benachbarten kurzen Zapfen werden dagegen von den Spitzen der Keile partiell in zwei Lappen gespalten. Das distale Membran-faltensystem der Sardellenzapfen ist radial ausgerichtet, d.h. gegenüber dem „Normalfall“ um 90° gekippt. Damit werden die Zellen strukturbedingt selektiv empfindlich für die Schwingungsrichtung des axial einfallenden Lichtes. Die Membranfalten der beiden Zapfentypen stehen zudem senkrecht zueinander - eine funktionelle Kopplung ergäbe einen 2-Kanal-Analysator für linear polarisiertes Licht. Die PE-Zellen bilden ein eigentümliches Tapetum lucidum: Höchst regelmäßig ausgerichtete Guaninreflektoren formen einen Interferenz-Keilspiegel in unmittelbarer Nähe der Zapfenaußenglieder. Die Kartierung der Photorezeptoren innerhalb einer Retina zeigt ein Gebiet erhöhter Zapfendichte im ventro-temporalen Quadranten - eine sog. „Area temporalis“ - das eine maximale Sehschärfe im vorderen oberen Sehfeld garantiert. In diesem Bereich befinden sich auch besonders präzise gestaltete Polycone-Zapfen, die die modalitätsspezifische Struktur für die Perzeption scharfer Polarisationskontrastbilder darstellen können. Die Proportionen der Zapfenabschnitte variieren zwischen Area und Fundus, ebenso die Guaninausstattung der PE-Zellen - zudem tritt ein bisher unbekanntes Muster von Dreifachzapfen am dorsalen und ventralen Retinarand auf. Die Übergangsregion zu den Polycones und auch der Retinarand geben Hinweise auf die Morphogenese der Vielfachzapfenreihen und der senkrecht stehenden Membranfalten, vor allem bezüglich der langen Zapfen. Das regelmäßige Muster der skleralen Abschnitte der Photorezeptoren von E. encrasicolus setzt sich auch vitreal der äußeren Grenzmembran fort. Die synaptischen Zapfenfüße bilden in der äußeren plexiformen Schicht eine Art „Schachbrettmuster“, wobei die Terminalen eines Zapfentyps benachbarter Reihen über sog. „Telodendriten“ miteinander verbunden sind. Sie unterscheiden sich bei den langen und kurzen Zapfen in charakteristischen Strukturmerkmalen: die Füßchen der kurzen Zapfen enden weiter vitreal als die der langen. Letztere haben zwei Gruppen von „synaptic ribbons“, während bei den kurzen Zapfen keine eindeutige Gliederung in Synapsenfelder festzustellen ist. Aufgrund der radialen Lage und der Zellmuster können drei Typen von Horizontalzellen unterschieden werden. Für eine H1-Zelle wurde der Versuch unternommen, ihre Verschaltung mit den Zapfen darzustellen: diese Zelle ist spezifisch mit Pedicles der langen Zapfen verbunden und gibt damit einen Hinweis auf eine Trennung von e-Vektor-spezifischen Informationskanälen. Ferner ist bei der Sardelle ein Bipolarzell-Typ mit einem Dendritenfeld ungewöhnlicher Geometrie zu finden. Es folgt offensichtlich dem Reihenmuster der Photorezeptoren. Neben der Europäischen Sardelle wurde auch von anderen Vertretern der Heringsartigen die Struktur und das Muster der Photorezeptoren und der Pigmentepithelzellen bestimmt. Die Ergebnisse liefern Daten, die Aussagen über die Verbreitung und Evolutio n der aberranten Polycone-Strukturen innerhalb der Engraulididae gestatten - darüberhinaus geben sie Anlaß, eine neue Feingliederung der Engraulididae vorzuschlagen. Neben wenigen „Ausreißern“ lassen sich zwei Fischgruppen unterscheiden: eine mit Polycones in Verzahnung mit dem PE und eine mit guaninhaltigen PE-Vorhängen zwischen den Zapfenreihen und ohne Guaninplättchen. Die erste Gruppe wird als Kerngruppe der Engraulidinae verstanden, die zweite dürfte näher mit den Coiliinae verwandt sein.