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Aufopferung in Beziehungen beginnt oft schleichend – mit einem gut gemeinten Kompromiss, dem Wunsch nach Harmonie oder dem Bedürfnis, dem anderen zu helfen. Doch was, wenn dieses Muster dazu führt, dass du dich selbst verlierst? In diesem Beitrag tauchen wir tief ein in die Dynamik der Aufopferung in Beziehungen, wie sie entsteht, warum sie uns scheinbar „nützt" – und vor allem: Wie du wieder zu dir selbst findest.In der heutigen Podcastfolge bespreche ich mit dir unter anderem: · Rettermodus – Wenn du dich aufopferst in Beziehungen· Was, wenn dein Gegenüber auch retten will?· Aufopferung in Beziehungen loslassen Hinter der Aufopferung stehen oft früh erlernte Muster. Vielleicht hast du in deiner Kindheit gelernt: „Ich bin nur liebenswert, wenn ich funktioniere." Oder: „Ich darf keine Schwäche zeigen." Viele Frauen übernehmen schon früh eine Art Retterrolle in ihrer Familie – sie sind die Starke, die Kümmerin, die Vermittlerin. Und diese Rolle wird später in Beziehungen weitergeführt. Wenn du dich in einer Beziehung immer wieder aufopferst, lohnt sich ein ehrlicher Blick nach innen: Warum tue ich das eigentlich?Ist es wirklich Liebe – oder ein unbewusster Versuch, geliebt zu werden?Ich habe für dich einen Onlinekurs, die Heldinnenreise. Diese wunderschöne Reise gibt dir alle Tools mit an die Hand, um dir dein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Du kannst deine toxische Beziehung mehr und mehr loslassen und vor allem lernst du dich als Frau im tiefsten Kern kennen. Ausführliche Informationen zur Heldinnenreise erhältst du auf meiner Homepage www.masterclass-of-mind.de Welche Gedanken hast du zu diesem Thema oder welche Erkenntnisse konntest du für dich aus der heutigen Folge mitnehmen? Teile sie gerne in den Kommentaren oder unter meinem aktuellen Beitrag auf Instagram @martinabamesberger oder auf meinem Blog auf meiner Website www.masterclass-of-mind.deIch freue mich auf dich. Wenn du dir Unterstützung wünschst auf deinem Weg, kontaktiere mich sehr gerne und buche dir dein kostenloses Erstgespräch. Ich freue mich auf dich. Von Herz zu Herz, deine Martina❤️Hier kannst du Kontakt zu mir aufnehmen:Erstgespräch buchen: https://www.masterclass-of-mind.de/erstgespraech/Email: info@masterclass-of-mind.deWebsite: www.masterclass-of-mind.deInstagram: @martinabamesbergerBuch „Eiskalt“ erhältlich auf Amazon und überall dort, wo es Bücher gibt
„Man wächst dran – so oder so.“ Was bedeutet es eigentlich, Change Agent zu sein – und was passiert, wenn du plötzlich selbst in dieser Rolle steckst? Caroline Zielke spricht mit Anne Renz über genau diese Frage. Dabei wird schnell klar: Change Agents sind keine Superheld:innen, aber sie brauchen ein ziemlich beeindruckendes Set an Fähigkeiten. „Change Agents sind die, die in der Kaffeeküche vernetzt sind, die Meinungen haben und gehört werden.“ Anne erklärt, warum Empathie, Kommunikationsstärke und Resilienz keine Soft Skills, sondern essenzielle Werkzeuge sind – besonders, wenn man zwischen Führungskraft und Belegschaft vermitteln soll. Caroline teilt eigene Erfahrungen aus einem internationalen Change-Projekt und bringt's auf den Punkt: „Ich war Vermittlerin zwischen den Welten – und hab dabei selbst gelernt, wie wichtig Verständnis für beide Seiten ist.“ Doch nicht alles ist easy: Was, wenn die Führung nicht mitzieht? Was, wenn Widerstand zu groß ist? Was, wenn man merkt, „Ich bin hier gerade nicht mehr hilfreich“? „Change Agents brauchen eine Community – und das Vertrauen, dass sie gestalten dürfen.“
Der Zollstreit zwischen China und den USA eskaliert, während für die EU eine potenzielle Vermittlerin im eigenen Handelsstreit nach Washington reist. Lässt Trump sich von der italienischen Ministerpräsidentin Georgia Meloni an den Verhandlungstisch bringen? Innenpolitisch ignoriert er ein Gerichtsurteil und wird unbeabsichtigten Wahlkampfhelfer für Kanadas liberale Partei. „This is America“ über eine Woche voller Konflikte – außen- wie innenpolitisch. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann, Stefanie Bolzen, Sonja Gillert, Wim Orth, Gregor Schwung US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann, Wim Orth und Sonja Gillert die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
„Wenn durch einen unserer Tipps nur ein Fahrer nochmal in den Spiegel schaut – und ein Unfall dadurch verhindert wird – dann haben wir schon was erreicht.“– Jessica, Flottenexpertin bei Gentele & Kollegen in Schwabach bei Nürnberg.In dieser Folge gibt dir Jessica einen Einblick in ihren Job als Versicherungsmaklerin im Bereich Kfz-Flotten bei Gentele & Kollegen, einem unabhängigen mittelständischen Versicherungsmakler.Vom Umgang mit Rahmenverträgen für ganze Fuhrparks über die direkte Kommunikation mit Kunden aus allen Ebenen bis hin zur smarten Nutzung von Schadendaten zur Prävention – Jessica zeigt, wie vielseitig, kundennah und wirksam der Alltag in einem mittelständischen Maklerhaus sein kann.✅ Flottenversicherung in der Praxis – vom klassischen Firmenwagen bis zur komplexen Fahrzeugflotte✅ Vertragsmanagement mit Überblick – Rahmenverträge & schlanke Prozesse✅ Datenbasierte Prävention – wie aus Schadenanalyse echte Mehrwerte für Kunden entstehen✅ Schadensabwicklung mit Verantwortung – Ansprechpartnerin, Vermittlerin und Problemlöserin in einem✅ Kundenkontakt auf Augenhöhe – Austausch mit Geschäftsführern, Sachbearbeitern & Fahrern
Geradlinig sind die Lebensläufe der beiden «Persönlich»-Gäste nicht. Von der Lehrerin zur Unternehmerin, vom Pfarrer zum Stadtpräsidenten: Susi Gubler-Merz und Anders Stokholm. Susi Gubler-Merz (66), Unternehmerin Als 20-jährige Frau arbeitet Susi Gubler-Merz in Kalifornien als Langlauflehrerin und molk in Israel Geissen. Als Primarschüler entschied sie sich Maurerin zu werden, nachdem sie fast eine Woche die Schule geschwänzt hatte, um auf einer Baustelle den Baggern zuzusehen. Letztlich wurde sie, in eine Lehrerfamilie geboren, auch Lehrerin. Nach mehrjährigem Aufenthalt und Abenteuer in den USA und im Nahen Osten heiratete sie und führte mit ihrem Mann und dessen Familie ein Sportgeschäft. Die junge Familie mit zwei Kindern bewirtschaftete anschliessend eine Obst- und Nussbaumschule in Hörhausen/TG. Heute arbeitet Susi Gubler-Merz als Kinesiologin, vor allem aber als Vermittlerin. Dank ihrer Beziehungen hat Susi Gubler-Merz die unterschiedlichsten Menschen zusammengebracht. ____________________ Anders Stokholm (58), Stadtpräsident Frauenfeld Mit 16 Jahren studierte Anders Stokholm bereits in der Schweiz Theologie. Seine ersten Vorlesungen besuchte der gebürtige Däne als Zuhörer, weil er noch zu jung für die Immatrikulation war. Mit 21 Jahren hielt er bereits seine erste Predigt und führte Taufen und Beerdigungsfeiern durch. Damit trat er in die beruflichen Fussstapfen seines Vaters, der ebenfalls als Pfarrer verschiedene Gemeinden leitete. Die Berufung seines Vaters führte dazu, dass Anders Stokholm in den ersten 20 Jahren seines Lebens ein Dutzend verschiedener Wohnorte hatte und unter anderem auch in Grönland aufwuchs. Seine politische Laufbahn begann der 58-jährige vor rund einem Vierteljahrhundert, als er zum Gemeindeammann einer Thurgauer Gemeinde gewählt wurde. Die letzten 10 Jahre war Anders Stokholm Stadtpräsident von Frauenfeld. In zwei Monaten beendet er seine politische Karriere und wird wieder Pfarrer. ___________________________ Moderation: Michèle Schönbächler ___________________________ Susi Gubler-Merz und Anders Stokholm sind live zu Gast am 30. März 2025 im Kino Roxy in Romanshorn. Das Publikum ist gebeten, zwischen 09.00 und 09.30 Uhr einzutreffen. Die Livesendung beginnt um 10.00 Uhr. ___________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Leben und Sterben in Dubai - für ExpatsGast: Melanie Höricht im Trauermanager PodcastGastgeber: Stefan HundWhats in it for me ...1/15
Aktuell wird über die Zukunft der Ukraine diskutiert. Heute verhandeln die USA und Russland, gestern fand der europäische Sondergipfel in Paris statt. Die Schweiz ist beide Male nicht beteiligt. Gerät sie als Vermittlerin zusehends ins Abseits? Weitere Themen: · Mordfälle sollen in der Schweiz nicht mehr verjähren. Das fordert eine Standesinitiative aus St. Gallen. · Auf dem internationalen Flughafen von Toronto ist ein Passagieruflugzeug bei der Landung verunglückt. · Die brasilianische Millionenstadt Rio de Janeiro leidet unter einer Hitzewelle.
Wie sie sich als künstlerische Vermittlerin zwischen Morgen- und Abendland versteht, erzählt Fatma Said bei DAS!.
Nach den bewegenden Gesprächen mit Nate da Great und Superior (Folge 73: Link) sowie Stefan Pyttlik und Marc C Woehr (Folge 74: Link) versammelt der finale Teil unserer Press-Spezial-Serie fünf weitere Zeitzeugen - aufgenommen am Morgen nach dem großen Klassentreffen am 21. Dezember 2024. Ein intimes Gespräch über die Transformation von jugendlicher Rebellion zu erwachsener Verantwortung: Bülent Yilmaz, der Sprachbegabte aus der Familie mit dem Holzofen, und Georgia Markquart, die Vermittlerin zwischen den Szenen, führen durch eine Geschichte von kreativer Not und kompromissloser Haltung. Michael Becker spricht erstmals offen über seine Zeit als Writer, André Nachbar erinnert sich an seine Skateboard-Konversion, und Marco "Bado" Sacher bewahrt bis heute die Schätze dieser Zeit in Form von tausend Platten. Ein Gespräch über die zeitlose Kraft authentischer Jugendkulturen – und über eine Stadt, die ihre rebellischen Kinder einfach machen ließ. Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Werbung wegen Namensnennung: Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de Mehr Geschichten aus einer Stadt im Wandel gibt's in meinem digitalen Stadtmagazin HEILBRONN.BETA: https://robertmucha.substack.com #heilbronnstreetculture #presslife #urbanculture #hiphop #90svibes #subculture #heilbronnoriginal #originalteile
DOMRADIO.DE übertrug am Hochfest der Gottesmutter Maria das Pontifikalamt zur SEEK-Konferenz aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Die Predigt hielt der Erzbischof von Denver, Samuel Joseph Aquila. „Vergib uns unsere Schuld: gewähre uns deinen Frieden“ – so lautet das Motto des heutigen 58. Weltfriedenstages. Es ist inspiriert „vor allem von den Enzykliken Laudato si und Fratelli tutti und den Begriffen Hoffnung und Vergebung, die im Mittelpunkt des Heiligen Jahres 2025 stehen: einer Zeit der Umkehr, die uns aufruft, nicht zu verurteilen, sondern Versöhnung und Frieden zu stiften“, heißt es aus dem Vatikan. Wahrer Friede kann demnach nur aus einer echten Umkehr auf allen Ebenen – persönlich, lokal und international – erwachsen. Und es müsse ein Friede sein, der sich nicht nur in der Beendigung von Konflikten zeigt, sondern in einer neuen Realität, in der Wunden geheilt werden und die Würde eines jeden Menschen anerkannt wird. Im Jahr 1967 erklärte Papst Paul VI. den Neujahrstag, das Hochfest der Gottesmutter Maria, auch zum Weltfriedenstag, der seither jedes Jahr begangen wird. Die Erfahrung der vielen Kriege überall auf der Welt zeigt, wie wichtig dieses Thema nach wie vor ist. Quelle: https://www.vaticannews.va/de.html Der HERR sprach zu Mose: Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen: Der HERR segne dich und behüte dich. Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der HERR wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden. (Num 6,22-26) Impuls zur ersten Lesung aus dem Buch Numeri (Num 6,22-27) Die ersten Worte des neuen Jahres geben die Richtung vor. – Wer im Namen Gottes in das Jahr geht und handelt, der ist gesegnet – der darf sich der Begleitung und des Schutzes Gottes sicher sein. Und was gibt es Schöneres, als Menschen zu segnen, sie unter den Namen Gottes zu stellen und sie ihm anzuvertrauen? Menschen sehnen sich danach, wissen und glauben zu dürfen und können, dass ihr Leben Sinn hat, dass sie nicht zufällig hier sind, dass sie getragen und gehalten sind. Wird Menschen heute eine solche Zusage, ein solcher Segen gegeben, merkt man, wie sie durchatmen, wie eine Last von der Schulter fällt, Tränen in die Augen kommen. Ich darf als Gesegneter das neue Jahr beginnen und Segen weitergeben und schenken. Manchmal muss der gar nicht ausgesprochen werden und ich kann im Vorbeigehen einen Menschen still und im Herzen segnen, weil ich weiß, dass derjenige jetzt einen Segen braucht. Zacharias Heyes OSB. Aus: TeDeum – Das Stundengebet im Alltag, Januar 2025, www.tedeum-beten.de In seiner Predigt betonte Samuel Joseph Aquila die Bedeutung des Hochfest der Gottesmutter Maria, das Maria als Mutter Gottes ehrt und auf ihre Rolle als Vermittlerin hinweist, die uns zu ihrem Sohn Jesus Christus führt. Der Erzbischof ruft dazu auf, von Maria Vertrauen und Hoffnung zu lernen, selbst in Zeiten von Schmerz und Zweifel. Er beschreibt in dem Zusammenhang eine persönliche Begegnung mit Maria. Während eines Besuchs im Marienheiligtum "Unserer Lieben Frau von Guadalupe" in Mexiko hatte er die Gelegenheit, den Umhang, die so genannte "Tilma" mit ihrem Bildnis aus nächster Nähe zu betrachten. In diesem Moment spürte er, wie Maria ihn liebevoll daran erinnerte, dass das größte Wunder nicht die Tilma sei, sondern die Eucharistie, in der Jesus täglich gegenwärtig ist. Diese Erfahrung erfüllte ihn mit Ehrfurcht und Dankbarkeit und bestärkte ihn in seinem Glauben, dass Maria immer auf ihren Sohn hinweist und uns dazu einlädt, ihm zu folgen. Abschließend ermutigt der Erzbischof die Gläubigen, in diesem Heiligen Jahr der Hoffnung Missionare zu sein, andere zu Jesus zu führen und sich auf die Worte Mariens zu besinnen: "Tut, was er euch sagt". Die Kölner SEEK-Konferenz der Focus-Missionare findet vom 30. Dezember 2024 bis zum 2. Januar 2025 statt (Focus = Fellowship of Catholic University Students) – junge Erwachsene, insbesondere Studierende, feiern und vertiefen gemeinsam ihren Glauben.
In der heutigen Episode widme ich mich der ausführlichen Rezension von *Der Verrat*, einem packenden Roman von Ellen Sandberg, der geradezu zum Nachdenken anregt. Der Klappentext zieht uns in die Welt eines Weinguts an der Saar, wo ein altes Verbrechen und unausgesprochene Schuld die Protagonisten lähmen. Nane, die nach zwanzig Jahren Haft entlassen wird, sieht sich sofort der drückenden Last ihrer Vergangenheit gegenüber und wird in ein Spannungsfeld zwischen ihr und ihrer Schwester Pia gezogen. Ein faszinierendes und herausforderndes Beziehungsgeflecht entfaltet sich, das sowohl Intrigen als auch Möglichkeiten zur Versöhnung enthält. In meiner persönlichen Rezension reflektiere ich über die Charaktere und ihre Dynamiken. Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten, mich mit Pia anzufreunden. Ihre Kälte und das ständige Streben nach persönlichem Vorteil erinnerten mich an eine Eisbergmetapher, bei der wir nur die Spitze sehen, während der Großteil verborgen bleibt. Thomas, Pias Ehemann und erfolgsverwöhnter Winzer, erscheint als eine Figur, die von Pias Ambitionen geblendet wird. Hier sehe ich Parallelen zu meinen eigenen Erfahrungen in der Jugend, in denen ich mich oft ebenfalls naiv und auswählend in Beziehungen stürzte. Nane, die etwas exzentrische Schwester, begeistert mich hingegen mit ihrer Energie und ihrem Bedürfnis nach Kontrolle – ein Tribut an die familiären Wurzeln. Die dritte Schwester, die als Vermittlerin zwischen den extremen Persönlichkeiten agiert, bringt eine weitere Ebene in das komplizierte Verhältnis. Die Hintergründe des Todes von Henning, der zum lebenslangen Urteil gegen Nane führten, erhöhen die Intensität und Komplexität des Geschehens. Pias Widerstand gegen Nanes Rückkehr in ihr Leben ist sowohl nachvollziehbar als auch tragisch, verstärkt durch die Tatsache, dass Nane einst die Ex-Partnerin ihres Mannes war. Ein zentrales Thema wird im Roman klar: der Kampf um das Weingut. Pias ständige Erinnerungen an familiäre Verpflichtungen spiegeln eine tiefere Angst wider, die ihr Handeln und ihre Entscheidungen dominiert. Vergebung scheint für sie ein unerreichbarer Begriff zu sein. Durch Ellen Sandbergs feinsinnige Herangehensweise spürt man den unterschwelligen Zorn, der die Beziehungen vergiftet. Ein eindringlicher Satz eines Obdachlosen, den ich im Roman entdeckte, fasst dieses Gefühl brilliants zusammen: "Am Zorn festhalten ist wie Gift trinken und erwarten, dass der andere daran stirbt.” Diese Botschaft ist nicht nur für die fiktiven Charaktere relevant, sondern auch ein Appell an alle, die in unserer eigenen Realität durch ähnliche Konflikte gehen. Das Buch ist gut geschrieben und obwohl es einige Längen hat, dienen diese dazu, die Charaktere näher zu beleuchten und sie nachvollziehbarer zu machen. Sandberg thematisiert auf intelligente Weise, wie negative Emotionen uns lenken können und lädt zum Reflektieren ein. *Der Verrat*, veröffentlicht im Penguin Verlag im Jahr 2018, ist ein Roman, der sowohl unterhaltsam als auch lehrreich ist und für 11 Euro in jeder Buchhandlung erhältlich ist. Es ist ein Werk, das viele wichtige Fragen aufwirft, während es uns in eine fesselnde Geschichte eintauchen lässt.
Eine der größten Missionarinnen der Kirchengeschichte war Mary Slessor, obwohl sie anfangs ungeeignet schien. Aufgrund des Alkoholproblems ihres Vaters, arbeitete die elfjährige Mary Zwölf-Stunden-Schichten in der Fabrik, um ihrer Familie zu helfen. Sie legte Bücher auf ihren Webstuhl, während sie arbeitete. Als sie über Calabar (heutiges Nigeria) las, wurde Mary überzeugt, dass sie als Missionarin dorthin gehen sollte. Im Jahr 1876 segelte sie nach Westafrika auf der S.S. Ethiopia, die ironischerweise mit hunderten von Whiskeyfässern beladen war. Mary sagte: „Zahlreiche Fässer Whiskey und nur eine Missionarin.“ Aber was für eine! Mary war eine Zusammenfassung von Kreispredigerin, Kindermädchen, Krankenschwester, Dorflehrerin und Vermittlerin, die allein drei heidnische Regionen durch das Predigen des Evangeliums transformierte. Sie hat Stammeskriege abgewendet und hunderte Frauen und Kinder gerettet. Sie schuftete vierzig Jahre lang, wie Gott es ihr ermöglichte. Gott liebt es, Menschen zu gebrauchen, die die Welt übersieht oder verwirft. Mary Slessor war so eine. Paulus auch: „Der mich… zu seinem Dienst berufen hat, obwohl ich ihn früher verachtet habe! Ich habe die Gläubigen verfolgt und ihnen geschadet, wo ich nur konnte. Doch Gott hatte Erbarmen mit mir, weil ich unwissend und im Unglauben handelte. Aber der Herr war freundlich und gnädig! Er hat mich erfüllt mit Glauben und mit der Liebe von Christus Jesus“ (1.Tim 1,1-14 NLB). Gott kann auch dich, wie sie, gebrauchen, wenn du ihm dein Leben hingibst.
Meltem Kaptan ist Comedienne, Moderatorin und Schauspielerin. Sie gewann einen Silbernen Bären für ihre Rolle in „Rabiye Kurnaz vs. George Bush“. Meltem ist aufgewachsen in einem Dorf in Ostwestfalen, ihre Eltern stammen aus der Türkei. Damit ist sie eine Vermittlerin zwischen den Kulturen und spielt auf der Bühne gerne mit den jeweiligen Klischees. Ein wunderbares und sehr amüsantes Gespräch über politische Korrektheit und wann es aber auch zu viel ist und wie die Gesellschaft wieder zusammenrücken könnte. Sie erzählt von nervenaufreibenden Casting-Prozessen und einem skurrilen Highlight ihres Lebens: eine Einladung zum Vatikan, bei dem sie Comedy-Größen aus der ganzen Welt wie Jimmy Fallon oder Whoopi Goldberg getroffen hat.
Die Themen in den Wissensnachrichten +++ 150 Minuten Bewegung pro Woche halten gesund - auch geballt am Wochenende +++ Sprach-KI hat Potenzial als Vermittlerin +++ Ägypten ist offiziell malariafrei +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Associations of “Weekend Warrior” Physical Activity With Incident Disease and Cardiometabolic Health. Circulation, 26.09.2024AI can help humans find common ground in democratic deliberation. Science, 18.10.2024Egypt is certified malaria-free by WHO. Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation, 20.10.2024Diverse and specialized metabolic capabilities of microbes in oligotrophic built environments. Microbiome, 17.10.2024Conservation planning for Gangetic dolphin (Platanista gangetica) in smaller rivers of the Ganga River Basin, India. Global Ecology and Conservation, Juni 2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.
Die Bestatterin - Anlaufstelle für Führungskräfte im TrauerfallSenta Kahrhof führt heute das über 160 Jahre alte BestattungshausStefan Hund im Gespräch mit der Unternehmerin für "Das Schwere LEICHT gesagt", dem Podcast des Trauermanagers.Senta Kahrhof ist eine kompetente Ansprechpartnerin für Unternehmen, die Unterstützung bei der Kommunikation mit trauernden Familien suchen. Sie empfiehlt Betrieben, sich direkt an das zuständige Bestattungsinstitut zu wenden, um relevante Informationen und Tipps zu erhalten, insbesondere im Zusammenhang mit Todesanzeigen. Ihr Ziel ist es, den Prozess für die Familien zu erleichtern, indem sie als Vermittlerin agiert und Unternehmen eine einfache und direkte Kontaktmöglichkeit bietet.Kahrhof Bestattungen wurde vor über 160 Jahren in Darmstadt gegründet. Kontakt: mailto:Kontakt@Kahrhof-Bestattungen.de(C) Trauermanager.de Aufnahme aus Juli 24----------Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: podcast@trauer-manager.de Möchtest Du, dass Dein Unternehmen mit wenig Aufwand umfassend vorbereitet ist, dann informiere Dich hier über unseren einzigartigen Trauermanager. Möchtest Du regelmäßig zum Thema Trauer im Unternehmen lesen, bestelle Dir hier unseren Know-How-Transfer. Impressum Mentioned in this episode:Mit dem Trauermanager optimal vorbereitetLade Dir hier die Infos zum Trauermanager herunter: www.trauermanager.de Bleibe weiterhin mit uns über den Know-How-Transfer verbunden.DankeVielen dank, dass Du auch heute wieder bei „Das Schwere Leicht gesagt“ dabei warst. Abonniere und Teile gerne diese Podcastepisode. Abonniere unseren KHT, damit Du und Dein Unternehmen wissen, was sie bei der Trauer eines Kollegen tun können. Alle Links in den Shownotes. Wir freuen uns, wenn Du in der nächsten Folge wieder dabei bis. - Herzliche Grüße Stefan Hund
Die Vermittlerin bezeichnet sich selbst als harmoniesüchtig, die eigene Befindlichkeit spielt in ihrem Job keine grosse Rolle. Was also liebt sie so sehr an ihrem Job? Was bedeuten Antje Ziegler die Worte Gerechtigkeit, Glaube und Frieden? Menschen streiten, schon immer und gefühlt über alles. Sie sehnen sich nach Gerechtigkeit. Ein grosses Wort, welches in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat. Doch wenn man Menschen danach fragt, was Gerechtigkeit überhaupt ist, gehen die Meinungen schnell auseinander. Gut, dass es Menschen gibt, die sich da besonders gut auskennen. Im Gespräch mit Podcast-Host Sam de Keijzer gibt Friedensrichterin Antje Ziegler Antworten zu Fragen über Gerechtigkeit und Frieden und erzählt uns: 04:31 Was Vermitler:innen tun 08:44 Was sie tut, wenn sich Parteien partout nicht einig werden 11:57 Was sie über Gerechtigkeit denkt 13:13 Welche grosse Rolle in diesem Job Emotionen spielen 17:07 über einen skurrilen Fall 19:51 Wie eine Vermittlerin privat streitet 21:49 Wie das Schauspielern Ausgleich schafft 23:36 Welche Entscheidungen sie bereut 25:54 Wo ihre Befindlichkeit zum Tragen kommt 28:01 Was ihr Glaube bedeutet Ein interessantes und humorvolles Gespräch, welches ein klareres Bild zum Thema Gerechtigkeit und dem Beruf der Friedensrichter:innen zeichnet.
Ingrid Wiegmann hat schon vielen Waisenfohlen das Leben gerettet. Die 71-Jährige kümmert sich rund um die Uhr darum, Stuten, die ihr Fohlen verloren haben (Ammenstuten) mit Waisenfohlen zusammenzubringen. Dabei fungiert sie als Vermittlerin zwischen den Pferdebesitzern sowie als Beraterin rund um die Zusammenführung. Ingrid Wiegmann ist zwar keine Tiermedizinerin, aber über Jahrzehnte hat sie sich ein enormes Wissen und einen Erfahrungsschatz zu diesem Thema aufgebaut, sodass sogar Tierärzte mitunter bei ihr anrufen und um Rat fragen. Für ihre ehrenamtliche Arbeit, bei der sie 24/7 für Züchter in Not erreichbar ist, wurde sie 2024 mit dem wehorse Courage Award ausgezeichnet. Wie Ingrid Wiegmann Stück für Stück in ihre Rolle als deutschland-, ja sogar europaweite Vermittlerin von Ammenstuten und Waisenfohlen hineinwuchs, wozu ihre eigens geführten Statistiken gut sind und warum es nach einer erfolgreichen Zusammenführung von Ammenstute und Waisenfohlen mit der ehrenamtlichen Arbeit der 71-Jährigen häufig noch nicht getan ist, erklärt sie in dieser Podcastfolge. Außerdem erfahrt ihr, wie das Preisgeld in Höhe von 9.000 Euro sinnvoll eingesetzt wird, um noch mehr Fohlen und Stuten zu helfen. Der Fohlennotdienst Ammenstuten Deutschland bei Facebook: https://www.facebook.com/ammenstuten/ Mehr Informationen zum wehorse Courage Award: https://www.wehorse.com/de/courage-award
Sonja Ullmann, eine Vermittlerin und Beraterin, erzählt wie sie es geschafft hat, in weniger als zwei Jahren über 130 Kunden aufzubauen. Zuvor hatte sie in der Lebensmittelindustrie gearbeitet, ihre eigenen Erfahrungen mit Riester-Verträgen gemacht und daraus gelernt, dass es wichtig ist, seine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Sonja berät hauptsächlich Frauen, die proaktiv auf sie zukommen und sich Unterstützung bei der Finanzplanung wünschen. Sie nutzt zudem Workshops, Vorträge und Empfehlungen, um potenzielle Kunden zu erreichen und plant auch ihre Sichtbarkeit durch Social Media zu erhöhen. Viel Spaß mit der Folge!
In diesem Gespräch mit Mariella Schäfer und Anita Horn-Lingk geht es um Face Reading. Anita erzählt von dem Zusammenhang unseres Gesichts mit unserem Inneren. Das Gesicht zeigt viel über uns und unsere Stärken, Talente und Herausforderungen. Es geht auch um das Thema Selbstwert und Selbstliebe, und wie das Face Reading dabei helfen kann, die eigene Schönheit anzunehmen. Es wird auch über die Auswirkungen von Schönheitsidealen und Schönheitsoperationen gesprochen. Außerdem wird die Verbindung zwischen Kultur und bestimmten Merkmalen im Gesicht diskutiert. In diesem Teil des Gesprächs erörtert Anita, wie Face Reading als ein Übersetzungsprogramm des Universums betrachtet werden kann, ähnlich wie Astrologie, Numerologie und Human Design. Sie gibt Beispiele dafür, wie Konditionierung und gesellschaftliche Erwartungen Menschen von ihren wahren Leidenschaften und Talenten abbringen können. Anita betont, wie wichtig es ist, die eigene Einzigartigkeit und Talente anzunehmen und zu feiern, und wie das Lesen von Gesichtern dabei helfen kann, sich selbst und andere zu verstehen und zu akzeptieren. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Anita Horn-Lingk ist Expertin und Ausbilderin für Psycho-Physiognomik, Face-Reading & Gesichterlesen. In ihrer Akademie vertraudich hilft sie anderen Menschen ihre Talente, Fähigkeiten und Einzigartigkeit zu erkennen und bildet aus. Aus diesem Zusammenhang entsteht Vertrauen in die Prozesse des Lebens mit seinen individuellen Herausforderungen und Geschenken. Anitas Berufung ist es, diese Kraft des Vertrauens weiterzugeben, zu unterstützen, wo Vertrauen fehlt oder verloren gegangen ist. Ganz im Sinne von vertraudich! Website: https://vertraudich.de YouTube Kanal. https://www.youtube.com/vertraudich/ Werde Face-Reader: Zur Ausbildung Sei beim kostenloses Event am 2.Juli, 19 Uhr mit Live Analysen: https://vertraudich.de/face-reading-live/ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Komme mit Mariella Schäfer in Kontakt ---> hallo@mariellaschaefer.com Mariella ist Vermittlerin für ein neues Bewusstsein, Mentorin für innere Transformation, Medium und Veranstalterin der BeLight Events. Buche ein kostenloses Kennlerngespräch fürs Mentoring: https://calendly.com/schaefer-mariella/erstgespraech?month=2024-06 Oder informiere dich über die Newsletter Anmeldung auf der Website über neue Angebote & Events: https://www.mariellaschaefer.com
Der Kosmos in unserem Körper – mit Kirsten Hanser Get Happy! auf Reisen! Diese Folge darf ich auf der schönen griechischen Insel Karpathos aufzeichnen, wo die bekannte deutsche Astrologin Kirsten Hanser ihren ganz persönlichen Kraftort hat. Unter der Sonne des Mittelmeers sprechen wir über die faszinierenden Zusammenhänge zwischen den Planeten und unserem Körper, zwischen unseren Tierkreiszeichen und unseren Organen. Kirsten hat ein tiefes Verständnis für die Komplexität des Menschen, ich schätze ihre ruhige und besonnene Art, ihren Humor und ihre Leichtigkeit und ich finde, sie ist eine großartige Vermittlerin zwischen Himmel und Erde. Viel Freude mit dieser Folge!
Am Wochenende treffen sich in der Schweiz mehr als 90 Länder zu einer grossen Ukraine-Konferenz. Bei News Plus gehen wir heute den Fragen nach, warum die Ukraine ausgerechnet uns für dieses Gipfeltreffen angefragt hat. Und warum die Schweiz zugesagt hat. Die Ukraine habe sich erhofft, dass die neutrale Schweiz Länder an den Verhandlungstisch bringen könne, die sonst eher absagen, erklärt SRF-Auslandredaktorin und Ukraine-Kennerin Judith Huber. Allerdings habe das nur bedingt geklappt, China zum Beispiel hat abgesagt. Dass die Schweiz diesen Ukraine-Gipfel organisiere, passe gut ihrer diplomatischen Tradition, sagt Diplomatie-Experte Fredy Gsteiger. Die Konferenz auf dem Bürgenstock sei zudem eine Chance für die Schweiz, sich als internationale Vermittlerin zu profilieren. Es bestünden aber auch Risiken. Habt ihr Fragen oder Themeninputs? Schickt Sie uns gerne an 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
Tauche ein in die Welt des Blutes. Was sagt unser Blut über unsere Seele aus? Inwiefern sehen wir über unsere Seele auch Ahnenthemen und tauchen ein in den Bereich der Epigenetik? Wie können sich Heilpraktiker und Schulmedizin ergänzen? In dieser BeLight Folge hat Mariella Sabine Linek zu Gast, eine Heilpraktikerin und Spezialistin für Dunkelfeldtherapie. Sabine hat eine einzigartige Methode entwickelt, um Zellen wieder in ihre natürliche Ordnung zu bringen. Selbst Bruce Lipton ist von ihrer Arbeit begeistert und hat sie auf die Bühne eingeladen, um ihr Wirken zu präsentieren. Sie ist eine Vorreiterin in der neuen Medizin, die auf Frequenzen, Schwingungen und Farben setzt, anstatt auf traditionelle Medikamente. Ihre Fähigkeit, auf Zellebene Veränderungen wahrzunehmen und ganzheitlich zu harmonisieren, ist faszinierend. Erfahre mehr über Dunkelfeldmikroskopie und dein Blut oder besuche direkt Sabine Lineks Naturheilpraxen in Gifhorn, Travemünde und Bad Griesbach. SANAZON Website: https://sanazon.de Mariella Schäfer ist Vermittlerin eines neuen Bewusstseins, Mentorin für innere Transformation und Veranstalterin der BeLight Events. Mehr dazu auf: https://www.mariellaschaefer.com Zu Mariellas Instagram ( / mariellaschaefer_ )
Militär und Kirche – für viele ist das ein Widerspruch in sich. „Solange es die Möglichkeit von Krieg gibt, gilt es die Menschen im Krieg religiös-geistlich zu begleiten“, sagt Österreichs Militärbischof Werner Freistetter. Im Rahmen der internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes, wo Soldaten aus aller Welt für den Frieden gebetet hatten, sprach die FURCHE mit ihm. Ein Gespräch über Gewalt und die christliche Position dazu, die großen Kriege der Gegenwart, inwiefern die Kirche als Vermittlerin agieren kann und das Fundament von militärischer Ethik.
"Ihr braucht diese Disco-Banger in eurem Leben", empfahl das britische MOJO-Magazin euphorisch Liraz' 2022er Album "Roya". Nun legt die israelische Sängerin mit persischen Wurzeln nach, und veröffentlicht ihre neue EP "Enerjy". Mit den vier Songs will sie "Botschaften der Liebe und des Friedens" senden, in der Hoffnung, dass wir alle gemeinsam die "Frequenz der Energie zum Guten" verändern können. Vor ihrem morgigen Konzert im Prachtwerk besucht sie uns im studioeins. Für ihren Sound lässt die just 36 Jahre alt gewordene Liraz sich von seelenvollen iranischen Sängerinnen der 1970er wie Googoosh genauso inspirieren wie von Kate Bush oder Tori Amos, und verbindet Retro-Klänge mit modernen Elektrobeats. Dazu singt die Tochter persisch-jüdischer Eltern vorwiegend auf Farsi, webt aber auch Elemente israelischer Kultur mit ein. Mit dieser mitreißenden, tanzbaren Mischung sorgte sie bereits auf mehreren internationalen Tourneen und beim letztjährigen Roskilde-Festival für große Begeisterung. Auf "Enerjy" nun finden sich vier neue Songs, dem Titel entsprechend abermals vor Energie nur so strotzend, die Liraz als "Spiegelbild meines Herzens" bezeichnet. Darunter "Haarf", in dem sie ihren Wunsch nach Frieden im Konflikt zwischen Israel und Palästina zum Ausdruck bringt – wie sie überhaupt einen Teil ihrer Aufgabe darin sieht, als "Vermittlerin zwischen den wunderschönen Herzen meiner Zuhörer:innen" zu agieren.
"Ihr braucht diese Disco-Banger in eurem Leben", empfahl das britische MOJO-Magazin euphorisch Liraz' 2022er Album "Roya". Nun legt die israelische Sängerin mit persischen Wurzeln nach, und veröffentlicht ihre neue EP "Enerjy". Mit den vier Songs will sie "Botschaften der Liebe und des Friedens" senden, in der Hoffnung, dass wir alle gemeinsam die "Frequenz der Energie zum Guten" verändern können. Vor ihrem morgigen Konzert im Prachtwerk besucht sie uns im studioeins. Für ihren Sound lässt die just 36 Jahre alt gewordene Liraz sich von seelenvollen iranischen Sängerinnen der 1970er wie Googoosh genauso inspirieren wie von Kate Bush oder Tori Amos, und verbindet Retro-Klänge mit modernen Elektrobeats. Dazu singt die Tochter persisch-jüdischer Eltern vorwiegend auf Farsi, webt aber auch Elemente israelischer Kultur mit ein. Mit dieser mitreißenden, tanzbaren Mischung sorgte sie bereits auf mehreren internationalen Tourneen und beim letztjährigen Roskilde-Festival für große Begeisterung. Auf "Enerjy" nun finden sich vier neue Songs, dem Titel entsprechend abermals vor Energie nur so strotzend, die Liraz als "Spiegelbild meines Herzens" bezeichnet. Darunter "Haarf", in dem sie ihren Wunsch nach Frieden im Konflikt zwischen Israel und Palästina zum Ausdruck bringt – wie sie überhaupt einen Teil ihrer Aufgabe darin sieht, als "Vermittlerin zwischen den wunderschönen Herzen meiner Zuhörer:innen" zu agieren.
"Ihr braucht diese Disco-Banger in eurem Leben", empfahl das britische MOJO-Magazin euphorisch Liraz' 2022er Album "Roya". Nun legt die israelische Sängerin mit persischen Wurzeln nach, und veröffentlicht ihre neue EP "Enerjy". Mit den vier Songs will sie "Botschaften der Liebe und des Friedens" senden, in der Hoffnung, dass wir alle gemeinsam die "Frequenz der Energie zum Guten" verändern können. Vor ihrem morgigen Konzert im Prachtwerk besucht sie uns im studioeins. Für ihren Sound lässt die just 36 Jahre alt gewordene Liraz sich von seelenvollen iranischen Sängerinnen der 1970er wie Googoosh genauso inspirieren wie von Kate Bush oder Tori Amos, und verbindet Retro-Klänge mit modernen Elektrobeats. Dazu singt die Tochter persisch-jüdischer Eltern vorwiegend auf Farsi, webt aber auch Elemente israelischer Kultur mit ein. Mit dieser mitreißenden, tanzbaren Mischung sorgte sie bereits auf mehreren internationalen Tourneen und beim letztjährigen Roskilde-Festival für große Begeisterung. Auf "Enerjy" nun finden sich vier neue Songs, dem Titel entsprechend abermals vor Energie nur so strotzend, die Liraz als "Spiegelbild meines Herzens" bezeichnet. Darunter "Haarf", in dem sie ihren Wunsch nach Frieden im Konflikt zwischen Israel und Palästina zum Ausdruck bringt – wie sie überhaupt einen Teil ihrer Aufgabe darin sieht, als "Vermittlerin zwischen den wunderschönen Herzen meiner Zuhörer:innen" zu agieren.
"Ihr braucht diese Disco-Banger in eurem Leben", empfahl das britische MOJO-Magazin euphorisch Liraz' 2022er Album "Roya". Nun legt die israelische Sängerin mit persischen Wurzeln nach, und veröffentlicht ihre neue EP "Enerjy". Mit den vier Songs will sie "Botschaften der Liebe und des Friedens" senden, in der Hoffnung, dass wir alle gemeinsam die "Frequenz der Energie zum Guten" verändern können. Vor ihrem morgigen Konzert im Prachtwerk besucht sie uns im studioeins. Für ihren Sound lässt die just 36 Jahre alt gewordene Liraz sich von seelenvollen iranischen Sängerinnen der 1970er wie Googoosh genauso inspirieren wie von Kate Bush oder Tori Amos, und verbindet Retro-Klänge mit modernen Elektrobeats. Dazu singt die Tochter persisch-jüdischer Eltern vorwiegend auf Farsi, webt aber auch Elemente israelischer Kultur mit ein. Mit dieser mitreißenden, tanzbaren Mischung sorgte sie bereits auf mehreren internationalen Tourneen und beim letztjährigen Roskilde-Festival für große Begeisterung. Auf "Enerjy" nun finden sich vier neue Songs, dem Titel entsprechend abermals vor Energie nur so strotzend, die Liraz als "Spiegelbild meines Herzens" bezeichnet. Darunter "Haarf", in dem sie ihren Wunsch nach Frieden im Konflikt zwischen Israel und Palästina zum Ausdruck bringt – wie sie überhaupt einen Teil ihrer Aufgabe darin sieht, als "Vermittlerin zwischen den wunderschönen Herzen meiner Zuhörer:innen" zu agieren.
"Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die, dass wir in einem liebenden Universum leben"-Albert Einstein. Im heutigen Interview sprechen Mariella Schäfer und Jana Misar über finanzielle Fülle und wie du mit Leichtigkeit dein Geld investieren kannst und in Fülle kommst. Viele Menschen und vor allem Frauen, haben immer wieder eine Herausforderung diese Fülle anzunehmen und ihre Eigenmacht zu aktivieren. Was ist Fülle und was hat finanzielle Fülle mit Spiritualität zu tun? Welche Blockaden haben die Menschen, diese Fülle in ihr Leben zu holen. Jana stellt ihr neuestes Buch "Soul Investor" vor und eröffnet den Zuhörern neue Perspektiven finanzielle Energie zu sich fließen zu lassen. Herzöffnung gepaart mit finanzieller Bildung. Intellekt im Einklang mit der Seele. Mariella öffnet erneut einen Raum für hohes Bewusstsein, das auf der Erde manifestiert wurde. Feinstofflichkeit gepaart mit Unternehmertum und Fülle. Gemeinsam reichen wir uns die Hände, erinnern uns. Als Ex-Investment Bankerin und Investorin mit mehr als 17 Jahren Erfahrung an der Börse verbindet Jana Misar in ihrer Arbeit praktisches Investment Know-how mit authentischer Spiritualität. Sie hat für multinationale Unternehmen ein Transaktionsvolumen in Milliardenhöhe an den Anleihemärkten platziert und war mehrere Jahre als Vorstands- assistentin eines Bankvorstands tätig, bevor sie ihre lukrative Position ge- kündigt hat, um ein eigenes Soul Business, die Female Investor Academy, aufzubauen. Ihre Akademie ist ein Ort, an dem Menschen das tiefe Gefühl verankern, dass innerer und äußerer Wohlstand für sie bestimmt ist. Zu Janas neustem Buch: Zum Buch "Soul Investor" Female Investor Akademie: Zur Website Mariella ist Mentorin für innere Transformation, Vermittlerin des neuen Bewusstseins und Veranstalterin der BeLight Events. Mariellas Website: Mehr zu BeLight
Wenn prominente Kunstschaffende aus der ganzen Welt nach Venedig reisen, passt das Motto der diesjährigen Kunstbiennale «Fremde überall» perfekt. Denn die Stadt quillt aus allen Nähten: Künstlerinnen und Touristen überall. Wie Stadt und Kunst mit «Fremden» umgehen? Ein «Kulturplatz». Ein Fest des Andersseins Der diesjährige Kurator, der Brasilianer Adriano Pedrosa bezeichnet sich als ersten «offen queeren» Kurator der Biennale Venedig. Mit seinem Motto «Stranieri Ovunque», was so viel heisst wie Fremde überall, will er bewusst Kunstschaffende einladen, die selbst Immigranten, Emigranten, Exilkünstler, indigen oder auch queer sind. Ein Fest für Aussenstehende will er feiern und setzt damit ein Zeichen in Zeiten, in denen die Angst vor dem Fremden bestimmend ist. Alle kennen das Gefühl, sich fremd zu fühlen. In Familien. Im Freundeskreis. Am Arbeitsplatz oder in der Stadt in der man lebt. Kunst aus der ganzen Welt «Kulturplatz» will auf der diesjährigen Biennale herausfinden, wie die Kunstschaffenden das Motto umsetzen. Junge Kunstschaffende aus der ganzen Welt haben sich dazu etwas einfallen lassen. Auch die Kuratorin Koyo Kouoh, die im Aargau aufgewachsen ist und heute zwei wichtige Museen in Afrika leitet, kennt das Gefühl des Fremdseins nur zu gut. Sie gilt als Vermittlerin zwischen den Welten. Baume-Schneider, Hans Ulrich Obrist, Ann Demeester – prominente Gäste in Venedig Ann Demeester, Direktorin des Zürcher Kunsthauses, kann nach einem guten Jahr in der Schweiz, im Gespräch mit der Moderatorin Nina Brunner, erzählen, wann und wo sie sich fremd fühlt. Und in welchen Projekten sie das Motto der Biennale gut umgesetzt sieht. Und Nina Brunner trifft noch eine besonders herausragende Persönlichkeit aus der Kunstwelt, den internationalen Kurator Hans Ulrich Obrist. Der begnadete Kunstvermittler wollte schon als kleiner Junge weg aus St. Gallen, hinaus in die grosse weite Welt. In seiner kürzlich erschienenen Biografie, erzählt er, dass er sich schon immer mit Kunstschaffenden auf der ganzen Welt vertraut machen wollte. Und berichtet über sein aktuelles Projekt. Ebenfalls angereist ist Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, die wir im Schweizer Pavillon treffen. Hier stellt in diesem Jahr der brasilianisch-schweizerische Künstler Guerreiro do Divino Amor sein Projekt vor. Ihm geht es darum auf die Überlegenheit und Macht westlicher Gesellschaften hinzuweisen. Den Schweizer Pavillon hat er in einen Tempel verwandelt. Venedig platzt aus allen Nähten Die Kunstbiennale hat aber auch eine Kehrseite: Denn die ohnehin überquellende Lagunenstadt wird in diesen Monaten noch voller. Fremde überall. Für die Venezianerinnen und Venezianer ist das mittlerweile ein echtes Ärgernis, weil sie sich nicht mehr wohlfühlen in ihrer Stadt. Aber Venedig lebt auch vom Tourismus. Wie kann man mit diesem Dilemma umgehen? Ab 25. April startet die Stadt ein Pilotprojekt. Ab dann müssen alle Tagestouristinnen und -touristen einen Eintritt von fünf Euro zahlen. Ob das eine Lösung ist? «Kulturplatz» spricht mit einer Architektin und einer jungen Schweizer Kuratorin darüber.
Am 13. Mai 1607 gehen englische Siedler in Nordamerika an Land und die Kolonialisierung Nordamerikas beginnt. Im Mittelpunkt des Aufeinandertreffens steht vor allem eine junge Häuptlingstochter: Pocahontas. Sie ist keine Erfindung von Disney, sondern die wichtigste Vermittlerin zwischen zwei Gruppen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Was bedeutet die Ankunft der Europäer für die indigene Bevölkerung? Was verrät uns die Geschichte von Pocahontas über die grausamen Ursprünge der Vereinigten Staaten? Und wie wurde sie instrumentalisiert, um die Kolonialisierung zu beschönigen? Eines sei verraten: Die wahre Geschichte von Pocahontas ist viel trauriger als der Disney-Kitsch.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:Camilla Townsend – Pocahontas And the Powhatan DilemmaUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Rauchen? Ausgang? Erster Freund? Laavanja Sinnadurai wusste: Das sind Tabus in der tamilischen Kultur. «Schon früh beginnt man ein Doppelleben», so die Mediatorin. Sie kennt den Konflikt vieler Secondas: Wie ein selbstbestimmtes Leben führen und trotzdem die Kultur bewahren, auf die man stolz ist? Laavanja Sinnadurai hat es sich zum Ziel gemacht, anderen Menschen zu helfen, mit dem persönlichen kulturellen Spagat zurechtzukommen. Sie studierte Rechtswissenschaften, arbeitet als Mediatorin und kulturelle Vermittlerin. Deshalb kennt sie nicht nur ihre eigene, sondern zig andere Geschichten von Secondas, die in der nicht-religiösen Schweizer Mehrheitsgesellschaft aufwachsen und zu Hause in der Familie andere Werte vorgelebt bekommen. Im bernischen Niederscherli waren die Sinnadurais die ersten Tamilen: Vor 40 Jahren flüchtete Laavanja Sinnadurais Vater vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka in die Schweiz, die Familie baute sich hier eine Existenz auf. Die tamilische Diaspora in der Schweiz gehört zu einer der grössten weltweit. Mitgebracht hat Laavanja Sinnadurai ein tamilisches Gebäck, das bei einer speziellen Zeremonie eingesetzt wird: Nämlich, wenn das Kind die ersten Zähne kriegt.
Die Schweiz wählt, während in Europa Krieg herrscht. Rund 65'000 ukrainische Geflüchtete haben aktuell den Schutzstatus S, die Schweiz leistet finanzielle und humanitäre Hilfe. Sollte sie mehr tun – oder ist die Schweizer Neutralität in Gefahr? Und: Wie geht es weiter im Europa-Dossier? Genau einen Monat vor den eidgenössischen Wahlen steht die «Arena» ganz im Zeichen der Aussenpolitik: Wie soll sich die Schweiz in der Welt – und in Europa – positionieren? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat dieser Frage noch einmal zusätzliche Dringlichkeit verliehen. Während die einen sich dafür einsetzen, dass die Schweiz noch klarer Position bezieht, womöglich gar Waffen und Munition direkt an die Ukraine oder an europäische Partner liefert, sehen andere die Schweizer Neutralität in Gefahr und fordern, dass es diese mehr zu verteidigen gelte denn je. Klar ist: «Neutral» zu sein bedeutet nicht für alle Parteien dasselbe. Wie viel Spielraum hat die Schweiz also? Muss das Kriegsmaterialgesetz angepasst werden? Werden die Sanktionen zielführend umgesetzt? Oder soll die Schweiz ihre Rolle beschränken, auf die der Vermittlerin, der Friedensförderin, der Geldgeberin? Zudem stellt sich die Frage, wie eng sie mit ihren internationalen Partnern zusammenarbeiten soll: Wäre eine Annäherung oder gar ein Beitritt in die Nato denkbar – oder ist das eine rote Linie, die nicht überschritten werden darf? In der vierten «Wahl-Arena» diskutiert Sandro Brotz mit seinen Gästen aussenpolitische Fragen, die diese Legislatur geprägt haben und auch in der nächsten beschäftigen werden. Dazu gehört natürlich auch das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU: Seit dem Abbruch der Verhandlungen um das Rahmenabkommen vor rund zweieinhalb Jahren ist offen, wie sich diese Beziehung weiterentwickelt. Droht der Verlust der Selbstbestimmung? Oder befördert sich die Schweiz ins Abseits, wenn die europapolitische Blockade nicht bald überwunden wird? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Wahl-Arena»: – Werner Salzmann, Ständerat SVP/BE; – Jon Pult, Nationalrat SP/GR; – Maja Riniker, Nationalrätin FDP/AG; – Andrea Gmür, Ständerätin Die Mitte/LU; – Marionna Schlatter, Nationalrätin Grüne/ZH; und – Beat Flach, Nationalrat GLP/AG.
Sie ist als Autorin von Romanen, Erzählungen und Opernlibretti bekannt. Zugleich gilt Elke Heidenreich als einflussreiche Literaturkritikerin. Sie selbst sieht sich eher als Vermittlerin – und kann mit Verrissen nicht so viel anfangen.Moderation: Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Die Orgel steht in den Kirchen Berlins und Brandenburgs als musikalische Vermittlerin des Glaubens hoch im Kurs, auch wenn ihr im Gottesdienst immer weniger Menschen zuhören. Zu ihren Schöpfern gehören Traditionsunternehmen wie die Firma Schuke aus Potsdam. Doch es mangelt an Organisten, um den Klang der Orgeln zum Leben zu erwecken.
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Wir sprechen mit den beiden Kuratorinnen Madeleine Schuppli und Yasmin Afschar über die Schweizer Künstlerin Hannah Villiger (1951-1997). Mit ihrem Körper als Material und der Kamera als Werkzeug wurde die ausgebildete Bildhauerin vor allem bekannt durch ihre fotografischen Arbeiten, die Nahaufnahmen ihres teilweise fragmentierten und abstrahierten Körpers zeigen. Die Hautoberfläche diente ihr dabei als Schnittfläche zwischen der inneren und äusseren Welt. Sie starb vor 25 Jahren, doch ihr selbstbestimmter Blick auf den eigenen, weiblichen Körper ist heute aktueller denn je. Zu sehen ist die umfassende Werkübersicht Hannah Villigers in der von Madeleine und Yasmin gemeinsam kuratierten Ausstellung "Hannah Villiger: Amaze Me" im Muzeum Susch. Ergänzt wird Villigers Schaffen durch drei zeitgenössische Positionen: Lou Masduraud (b. 1990), deren Arbeit auch im Podcast besprochen wird, Alexandra Bachzetsis (b. 1974) und Manon Wertenbroek (b. 1991). Madeleine Schuppli ist eine Schweizer Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin zeitgenössischer Kunst. Nach Stationen als Kuratorin an der Kunsthalle Basel (1996-2000) und Direktorin am Kunstmuseum Thun (2000-2007) war sie Direktorin des Aargauer Kunsthauses (2007-2019) und Leiterin der Abteilung Bildende Kunst der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia (2020-2022). Sie lebt als freischaffende Kuratorin und Autorin in Zürich und ist Herausgeberin und Autorin zahlreicher Publikationen. Yasmin Afschar ist eine Schweizerisch-Iranische Kuratorin und Kunsthistorikerin. Sie arbeitet als Vermittlerin für Neue Auftraggeber:innen Schweiz / Nouveaux Commanditaires Suisse und Mitorganisatorin von LE FOYER – In Process, einer nomadischen Gesprächsplattform mit Fokus auf künstlerische Prozesse. Von 2018-2021 war sie als Kuratorin am Aargauer Kunsthaus und 2018 und 2019 als Expertin für die Eidgenössische Kunstkommission tätig. 2018 gewann sie zudem die erste Young Curator Residency der Asia Society Switzerland bei Tai Kwun Contemporary in Hongkong. Ausstellung: Susch: "Hannah Villiger: Amaze Me", Muzeum Susch, 04.01.-02.07.2023. https://www.muzeumsusch.ch/de/1642/Hannah-Villiger-Amaze-Me The Estate of Hannah Villiger: https://www.hannahvilliger.com Lou Masduraud: https://www.loumasduraud.com/lou_masduraud_portfolio.pdf Manon Wertenbroek: https://www.manonwertenbroek.com/ Alexandra Bachzetsis: https://www.alexandrabachzetsis.com/home.html
Birte Karalus ist seit Jahren als Journalistin, Moderatorin und Vermittlerin vor Fernsehkameras, auf den relevanten internationalen Bühnen für Wirtschaft und Politik unterwegs. Sie ist als Moderationsexpertin darauf spezialisiert, in komplexen Gesprächsrunden Kommunikationsfähigkeit zwischen den Parteien zu schaffen und – falls gefordert – die Kommunikation mit und in der Öffentlichkeit aufzubauen. Wir haben mit Birte über das Thema Streitkultur gesprochen. In Zeiten, in denen jeder sich nur zu gerne aufgrund einzelner Schlagzeilen eine gefestigte Meinung bildet, kommt die Perspektive der Gegenseite oft zu kurz. Haben wir das Debattieren verlernt oder gar nie so richtig beherrscht? Und wie gelingt es auch im härtesten Streit sein Gegenüber zu entwaffnen und im Dialog zu halten? Hört selbst!
Nach dem "Schlauen Füchslein" von Leoš Janáček kommt Gioachino Rossinis La Gazza Ladra, „Die diebische Elster“ zur Premiere in der Halle E im Museumsquartier, die Ausweichspielstätte des Theater an der Wien während des Umbaus. Die erfahrene Dramaturgin und Theatermacherin Bettina Bartz betreut die Inszenierung von Tobias Kratzer von Gioachino Rossinis Opera semiseria La Gazza Ladra, „Die diebische Elster“. Eine Zusammenarbeit die sich schon oft bewährt hat, zuletzt 2019 in Lyon mit Rossinis Wilhelm Tell oder die 2018 mit dem Deutschen Theaterpreis Der Faust ausgezeichnete Götterdämmerung in Karlsruhe. Die Dramaturgin Bettina Bartz sieht sich als Vermittlerin zwischen allen Beteiligten. Ein Beitrag von Musikchefin Ursula Magnes.
Für ihr Engagement um den interreligiösen Dialog und die deutsch-jüdische Aussöhnung wurde die jüdische Theologin und Historikerin Ruth Lapide verehrt und gehört. Sie starb Ende August 2022 im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main. Zur Erinnerung an die engagierte Vermittlerin zwischen Judentum und Christentum wiederholen wir ein Doppelkopf-Gespräch mit Ruth Lapide aus dem Jahr 2005. (Wdh. vom 07.09.2005)
NEON Unnützes Wissen - der Podcast, den man nie mehr vergisst
Deep-Dive-Time: Warum ist die Schweiz "neutral" und nicht in der EU? Was das mit "Twilight" zu tun hat und warum die Neutralität eines Landes nicht immer etwas Positives sein muss - das fragen Ivy und Lars die Schweizer Politologin Anna-Lina Müller. Sie sprechen über die Rolle der Vermittlerin und wie das andere Länder auch verärgern kann. Es geht außerdem um Langsamkeit und Mythen und die Feststellung, dass Neutralität nicht unbedingt vor Angriffen schützt. NEON Unnützes Wissen ist eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Ivy Haase, Lars PaulsenRedaktion: Kirsten Frintrop, G+J Recherche, Melissa Wolf, Luisa HannkeRedaktionsleitung: Ivy HaaseProduktion: Lia Wittfeld und Alexander WellerTitelmusik: Alexander WellerUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Türkei hat ein Abkommen vermittelt, Russland hält sich trotzdem nicht daran. Der jüngste russische Raketenagriff auf Odessa erwischt die Türkei kalt, sagt unser Beobachter. Ausserdem: Nicht mehr, sondern weniger: Die Zahl der Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben, hat durch die Pandemie abgenommen - zeigt eine neue Studie.
Der russische Angriff auf den Hafen von Odessa bringt die Türkei als Vermittlerin im Ukraine-Krieg in die Klemme. In Istanbul laufen zwar die Vorbereitungen für das Kommandozentrum, das die Getreide-Exporte organisieren soll. Der Deal könnte scheitern, bevor das erste Schiff losgefahren ist. Weitere Themen: * In Nicaragua musste die gesamte Redaktion der ältesten Zeitung des Landes - La Prensa - in den letzten Tagen ins Ausland fliehen. Wie steht es um die Pressefreiheit im Land? * Kartoffeln oder Weizen reagieren besonders empfindlich auf Hitze - welche Folgen hat die Trockenheit auf die Kulturpflanzen der Schweiz? * Strenggläubige Kreise wollen homosexuelle Menschen in der Schweiz «heilen» - mit sogenannten Konversionstherapien. Könnten Verbote etwas nützen?
Wie kann der Krieg in der Ukraine enden? Was sind eigentlich die deutschen Interessen? Und darf es sie überhaupt geben? Über diese Fragen sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing diese Woche in "Das Politikteil" mit Christoph Heusgen, dem Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz und früherem außenpolitischen Berater Angela Merkels. Heusgen erklärt, warum die deutsche Zögerlichkeit bei den Waffenlieferungen zwar verständlich, aber falsch ist. Er, der selbst bei vielen Gesprächen mit Putin dabei war, berichtet, wie Putin seine Gesprächspartner zu manipulieren versucht und begründet, warum auch Angela Merkel als Vermittlerin vermutlich momentan nichts beim russischen Präsidenten erreichen könnte. Und er fordert eine wesentlich aktivere deutsche Außenpolitik, die dem "russisch-chinesischen System" Einhalt gebietet. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Sie verspricht ihnen Arbeit, doch viele Löhne bezahlt sie nicht. «Kassensturz» deckt den Fall einer Nanny-Vermittlerin auf, die mehrere Frauen in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Die Masche: Von Arbeitgebern Geld im Voraus kassieren und die Löhne für die Nannys spät oder gar nie zahlen. Die Nanny-Vereinigung Schweiz geht von mehreren hundert Geschädigten aus. Weitere Themen: - Haustiere aus der Ukraine: Vielseitige Unterstützung
Die Nerven lagen blank bei einer Kundin der Umzugsplattform Moveagain. Diese vermittelt Umzüge und Wohnungs-Endreinigungen. In ihrem Fall ging einiges schief: Die Reinigungsequipe kam sechs Stunden zu spät – am Tag der Wohnungsabgabe. Und entgegen der Abmachung mit der Vermittlerin wollten sowohl die Zügeltruppe als auch die Reinigungsequipe die Kosten bar kassieren. Das sei ein Fehler, sagt Moveagain. An der Verspätung sei Corona schuld. Man wolle der Kundin aber wegen der Kosten entgegenkommen. Diese will wegen Stress und Ärger nichts bezahlen für die Reinigung. Doch was gilt hier? Weitere Themen: - Im ÖV braucht es ein Arztzeugnis zur Reiseunfähigkeit
Pocahontas, Lieblingstochter des Häuptlings der Algonkin, wurde zur Vermittlerin zwischen den englischen Kolonisten und ihrem Volk. Um den Frieden zu wahren, heiratet sie sogar einen Engländer und ließ sich taufen.
Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine wühlt diese Frage viele auf. Politikerinnen, Bürger, Parteispitzen. Der Krieg in der Ukraine ist eine erneute Bewährungsprobe für die Neutralität der Schweiz. Der Bundesrat hat den Einmarsch zwar verurteilt. An den Sanktionen von EU und USA beteiligt er sich aber nicht, zumindest nicht direkt. Er ergreift lediglich Massnahmen, damit Russland die Sanktionen nicht via Schweiz umgehen kann. Das geht vielen zu wenig weit. Nicht nur die Linke, auch die politische Mitte fordert, die Schweiz müsse die Sanktionen sofort übernehmen. Einige lehnen das ab – auch mit Verweis auf die Neutralität, die in der Schweizer Verfassung verankert ist. Aber: Was schreibt diese Neutralität genau vor? Um Sanktionen oder Stellungnahmen gehe es nicht, erklärt Laurent Goetschel, Politikwissenschaftler an der Uni Basel. Rechtlich dürfe die Schweiz sich einfach nicht an bewaffneten Konflikten beteiligen oder deren Parteien mit Waffen unterstützen. Sanktionen seien hingegen grundsätzlich mit der Neutraliät vereinbar. Es gehe um ein Abwägen: Wie viel Kante ist nötig, und wie viel ist zu viel? Denn wenn die Schweiz alle Brücken zu Russland abbreche, komme sie als Vermittlerin nicht mehr in Frage. Neutralität sei ein Balanceakt. Wann dieser geglückt ist und wann nicht, das erklärt der Experte in diesem Podcast. Eure Fragen und Anregungen erreichen uns auf newsplus@srf.ch und 076 320 10 37.
Eva Schulz ist Journalistin und Moderatorin. Vor vier Jahren ist ihr Format Deutschland3000 gestartet. Darin bespricht sie die kleinen und die großen Debatten unserer Zeit. Es geht um politische Bildung auf Social Media für eine Generation, der man noch vor ein paar Jahren nachgesagt hat, dass sie sich nur für Selfies interessiere. Der große Erfolg von Deutschland3000 und die letzten Jahre im Allgemeinen haben gezeigt, dass das überhaupt nicht stimmt. Eva gilt inzwischen als eine Vermittlerin oder Übersetzerin zwischen Jung und Älter, zwischen Online und Traditionell, zwischen Journalismus und Unterhaltung. Sie hat zahlreiche Preise bekommen, sie macht den Podcast Deutschland3000 und bald startet ihr neues Format Der Raum. Wir kennen uns schon ganz lange und tauschen uns immer wieder darüber aus, wohin sich die Medienwelt so entwickelt. Sie hat einen wirklich spannenden Blick darauf, darum sprechen wir über ihren Journalismus. Es geht ums Loslassen und ums Anecken. Ich kenne Eva als sehr harmonischen und ausgeglichenen Menschen und war überrascht, wie unangepasst sie auch sein kann. Ich habe sie gefragt, wie sie damit umgeht, dass sie nicht mehr am Katzentisch sitzt, sondern Debatten jetzt aktiv mitgestaltet. Wie ist es, nicht mehr zu den Jüngsten zu gehören, sondern in diesem System groß und älter zu werden? Sie fragt sich selbst: Wie größenwahnsinnig muss ich sein, um den Job, den ich gerade mache, gut zu machen? An einigen Stellen war es ein gemeinsamen Rumdenken, so wie wir es auch machen, wenn das Mikro nicht an ist. Ich freue mich aber, dass das Mikro an war und wünsche euch viel Spaß beim Anhören. GAST: https://instagram.com/evaschulz/ DINGE: Buchtipp: https://bit.ly/3weS7tP SUPPORTER: Heineken: https://heineken.com/de/heineken00 Motel One: https://motel-one.com/de On Running: https://on-running.com MITARBEIT: Redaktionelle Unterstützung: Annie Hofmann Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Die Hotel Matze Suite: https://apple.co/3y1r4Un Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: httpd://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy
Unser heutiger Gast beschäftigt sich als “Creative Technologist” regelmäßig mit neuen Technologien und damit, wie diese in innovative aber auch sinnvolle Anwendungen überführt werden können. Neben ihrer Leidenschaft für alles technische hatte sie schon immer eine Schwäche für Menschen. Sie schaut ihnen gerne zu. Das hat sie schon früher als Dokumentarfilmerin getan, und sie macht es heute im Rahmen qualitativer Forschung. Vor allem aber arbeitet sie sehr gerne mit Menschen zusammen. Sie liebt es, zusammen mit ihnen Dinge zu erschaffen und sich zu überlegen, wie eine Zusammenarbeit am besten für alle funktionieren kann. Sie fühlt sich “angenehm herausgefordert”, wenn es darum geht, Unstimmigkeiten, Probleme und Konflikte aufzulösen. Bei XO Projects begleitet sie die Konzeption und Umsetzung innovativer Produkte und Services. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der Gestaltung schlanker Entwicklungsprozesse, in denen Prototyping und Tests eine zentrale Rolle spielen. In interdisziplinären Teams aus Techies, Kreativen und Strategen übernimmt sie häufig die Rolle der Vermittlerin und Übersetzerin. oder, wie sie gerne frei nach Jeff Bridges zitiert: «I just get up and throw the fucking ball.» Wie jede Woche seit nunmehr über 3 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit zudem werden kann, was die Menschen stärkt - statt sie zu schwächen. Wie kann Arbeit, die einen so großen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Was können wir tun, damit Führung ein Dienst und Beitrag zur gemeinsamen Sache wird statt nur die eigene Karriere zu befördern. Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work, heute mit Susanne Harnisch