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Lügenpresse, zwangsfinanzierte Mainstreammedien, oder auch die Annahme in einer Meinungsdiktatur zu leben. Die Vorwürfe an die öffentlich-rechtlichen Medien sind lang. Aber auch Printmedien haben einen Vertrauensverlust erlitten. Wie bilden sich Menschen eine Meinung?
Jung, gewaltbereit und rechtsextrem – so wird die Gruppierung "Letzte Verteidigungswelle" eingestuft, gegen die es eine bundesweite Razzia gab. Einige mutmaßliche Mitglieder wurden festgenommen, teils Jugendliche. Die Vorwürfe wiegen schwer.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die Vorwürfe der israelischen Regierung gegenüber dem Philosophen Omri Boehm sind zwar absurd. Dennoch war es vermutlich ein Fehler, einen Kritiker der israelischen Regierung als Redner zum 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald einzuladen. Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Dr. Robert Hadden ist ein ehemaliger Gynäkologe, der wegen sexuellen Missbrauchs an Patientinnen verurteilt wurde. Der Fall erregte grosse Aufmerksamkeit, da es Vorwürfe gab, dass die Strafverfolgungsbehörden und das Columbia University Medical Center, in welchem Robert arbeitete, nicht angemessen auf die Anschuldigungen reagiert hätten. Die Vorwürfe gegen Robert begannen 2012 und er wurde 2016 wegen mehrerer sexuellen Übergriffe verurteilt, musste jedoch keine Haftstrafe antreten. Die Anschuldigungen häuften sich jedoch weiter. Ob es schlussendlich doch noch Gerechtigkeit für die über tausend möglichen Opfer von Robert gab, hört ihr in dieser Folge. Hat dir diese Episode gefallen? Dann vergiss nicht, unseren Podcast zu abonnieren, damit du keine neue Folge verpasst! Eine Bewertung auf deiner Lieblings-Podcast-Plattform hilft uns außerdem, noch mehr Hörer zu erreichen. Und wenn du uns auch außerhalb der Ohren unterstützen möchtest, schau dir unseren Merch auf www.project-scare.de an.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
https://mpz-hamburg.de/mpz-salon-neu-aufgerollt-gewerkschaftsausschluesse/ Mittwoch 20. November 24: Wer erinnert sich noch an die Rotationsmaschinen, die nachts beim Springer-Verlag, dem Heinrich-Bauer-Verlag, der Morgenpost liefen? Mitten in der Innenstadt, wo heute nur noch Büros sind? Hamburg ist in den 1970-er Jahren eine Hochburg der Verlage und Druckereien mit vielen Beschäftigten. Aber gleichzeitig zeichnet sich ein Umbruch in der Branche ab: die Einführung der elektronischen Textverarbeitung. In den Betrieben findet eine starke Mobilisierung für den Erhalt der Arbeitsplätze statt. Der Ortsvorstand der IG Druck und Papier befürchtet die Kontrolle zu verlieren und reagiert mit Gewerkschaftsausschlüssen. Insgesamt 28 Gewerkschafter werden von diesem Vorstand in den Jahren 1974 bis 1978 ausgeschlossen. Holger Artus, ehemaliger Betriebsrat bei der Hamburger Morgenpost, damals eine SPD-Tageszeitung, hat dieses unrühmliche Kapitel neu aufgerollt. Inzwischen hat sich der Vorstand der Nachfolgeorganisation, der Fachbereich Medien der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaften verd.i, bei den Betroffenen entschuldigt. Auch gegen Agnes Handwerk wird damals ein Gewerkschaftsausschlussverfahren wegen angeblich heimlicher Videoaufnahmen eingeleitet. Die Vorwürfe erweisen sich als haltlos und das Verfahren wird eingestellt. In dieser Zeit entsteht die Videodokumentation „Gruner und Jahr rationalisiert“. Agnes Handwerk begleitet eine Nachtschicht bei der Satzherstellung des „stern“. Die Schriftsetzer erklären, welche Erwartungen und Forderungen sie an die neue Technik und ihre Gewerkschaft haben. Das Video ruft die Vorgänge von damals in Erinnerung. Das war vor fünfzig Jahren. Jetzt steht ein neuer Umbruch bevor: die Einführung von KI. Davon betroffen sind vor allem die Redakteurinnen und Redakteure. Derzeit laufen die Tarifverhandlungen für Zeitungsredaktionen. Verd.i fordert 12 Prozent mehr Gehalt und Regelung zum KI Einsatz. Den lehnen die Arbeitgeber rigoros ab. Bei der Süddeutschen Zeitung kam es Anfang des Monats zu Warnstreiks.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Nach dem Rathaus-Triell von Radio Hamburg in Kooperation mit der ZEIT:Hamburg kommen hier auch die Spitzenkandidierenden der kleineren Parteien in Hamburg zu Wort, die nach unserer repräsentativen Trend Research Umfrage in Kooperation mit der ZEIT:Hamburg sehr wahrscheinlich in die Hamburgische Bürgerschaft einziehen werden oder sich berechtigte Hoffnungen darauf machen dürfen. Zu Gast bei Markus Steen und Marc Elvers sind Dirk Nockemann von der AfD, Cansu Özdemir von der Partei Die LINKE, Britta Peters von Volt und Katarina Blume von der FDP. Sie präsentieren uns ihre Ideen zu den Top Themen vor dieser Wahl: Wohnen, Verkehr, Innere Sicherheit und Wirtschaft.Faktencheck zum AfD-Interviewteil Minute 13:51: Dirk Nockemann hat zu den Demonstrationen gegen Alice Weidels Auftritt hier in Hamburg gesagt, die Hamburger Demonstranten seien Feinde der Demokratie und Deutschlandhasser. Nockemann bestreitet das.Quelle: hamburg.t-online: "Bei den Demonstrierenden handele es sich um 'Feinde von Demokratie und Deutschlandhasser' sagt der Hamburger AfD-Landeschef Dirk Nockemann. "Die wollen keine Änderung, aber Demokratie lebt davon. Wir befinden uns in einer Zeitenwende".Minute 15:14: Dirk Nockemann behauptet, Sea Watch 2 steht mit Schlepperbanden in Verbindung:Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sea-Watch: Der Frontex-Chef Fabrice Leggeri warf im Februar 2017 den Seenotrettungsorganisationen vor, durch ihre Mission Schlepper zu unterstützen. Leggeri verwies darauf, dass zuletzt 40 Prozent aller Aktionen durch Nichtregierungsorganisationen durchgeführt wurden.[58] Die Vorwürfe wurden vom Sea-Watch-Vorstandsmitglied Frank Dörner wie auch in einer gemeinsamen Erklärung von Sea-Watch mit Cadus, Jugend Rettet, Alarmphone, Mission Lifeline und Borderline Europe im März 2017 zurückgewiesen. Nach Ansicht von Sea-Watch zeigen diese Zahlen vor allem, dass die EU hier ihrer Verantwortung nicht nachkommt.[59][60] Nach Aussagen des Migrationsforschers Jochen Oltmer wird die Wirkung der Seenotrettungsorganisationen wie Sea-Watch und Sea-Eye als Pull-Faktor in der Wissenschaft verneint.[61]Minute 17:18: AfD Spitzenpolitikerin hat Waffen im Wahlkampf verteilt. Dirk Nockemann kann sich im Interview nicht daran erinnernQuelle: spiegel.de
Die Vorwürfe, die eine junge Frau Cristiano Ronaldo macht, wiegen schwer. Wie kann es eigentlich sein, dass so viele nichts darüber wissen und stattdessen alle über den sympathischen Familienmenschen sprechen? Wir versuchen das ganze Bild eines komplizierten Menschen zu zeichnen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mensch_podcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Politiker vieler Parteien machen den tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg zum Wahlkampf-Thema. Die Vorwürfe gegenüber der Regierung sind deutlich, die Vorschläge auch. Was halten Sie davon? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Die Vorwürfe gegen die JVA Gablingen sind massiv: Häftlinge, die teils über Wochen in speziellen Keller-Zellen eingesperrt wurden - offenbar grundlos. Schläge durch Wachpersonal. Eine Anstaltsärztin meldete dem bayerischen Justizministerium bereits vor mehr als einem Jahr schwere Missstände. Die Nationale Stelle zur Verhütung von Folter stattete der JVA Gablingen einen unangekündigten Besuch ab. Inzwischen hat die Folterkommission ihren Bericht dem bayerischen Justizministerium übermittelt. Bis Anfang Februar hat das Ministerium Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Dann soll der Bericht veröffentlicht werden. Der bayerische Justizminister hat umfassende Aufklärung versprochen. Der Funkstreifzug blickt auf die bisherigen Ereignisse zurück.
van Laak, Claudia www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
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Seit vielen Jahren fordert man in der Medienlandschaft, die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel möge den Fehler bekennen, eine falsche Politik gegenüber Russland verfolgt zu haben. Merkel sagt aber, sie habe nach dem damaligen Kenntnisstand gehandelt und würde es logischerweise mit demselben Kenntnisstand heute ebenso machen - eine Einlassung, die viele intellektuell offensichtlich überfordert. Die Vorwürfe Merkel gegenüber stehen im merkwürdigen Kontrast zum medialen Umgang mit dem FDP-Parteivorsitzenden, der sich staatspolitisch kaum verantwortungsvoll verhalten hat und verhält, aber trotzdem überall eingeladen wird, also nach wie vor große Bühnen für seine Rechtfertigung bekommt. Kinnert und Welzer finden das seltsam.
Schwere Vorwürfe gegen Journalisten des MDR sowie gegen den Präsidenten des Thüringer Verfassungsschutzes hat Apollo-News formuliert. Es geht um nicht berücksichtigte Gutachten zur AfD, einen fragwürdigen Führungsstil und angeblich verweigerten Quellenschutz. Die Vorwürfe wurden laut dem Medium bisher nicht dementiert. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Weiterlesen
Der Präsident des Deutschen Hockey-Bundes ist im Viertelpause-Interview zu Gast! Im Gespräch mit Sören Wolke nimmt Präsident Henning Fastrich nicht nur zu möglichen Ungereimtheiten und allen Vorwürfen gegenüber dem DHB und Valentin Altenburg Stellung, sondern beantwortet auch Fragen von Viertelpause-Hörerinnen und Hörern. Viel Spaß mit dieser Folge! Folgt uns auf Instagram (@viertelpause_podcast), Facebook (@viertelpause) und TikTok (@viertelpause) und lasst gerne ein Abo sowie euer Feedback zur Folge da.Ab sofort könnt ihr unserem Team einen virtuellen Pausentee über die Buy me a Coffee Plattform auszugeben. Über den Link in unserer Story und der Folgenbeschreibung könnt ihr dadurch ganz freiwillig den Podcast supporten. Keine Sorge, natürlich wird Viertelpause weiterhin in seinem normalen Umfang für alle kostenlos und frei zur Verfügung stehen✌
Im März 2024 ändert sich die Sichtweise auf den Mann, den alle als P. Diddy kennen – für immer. Die Polizei schlägt zu, dann wird er festgenommen. Die Vorwürfe sind monströs. Entführung, Erpressung, Menschenhandel, Missbrauch in jeder Form, die Liste wirkt schier endlos. Wer ist dieser Mann hinter der Sonnenbrille? In dieser ersten Folge reisen wir in seine Kindheit und Jugend, wir lernen seinen Vater kennen, der gewaltvoll stirbt. Diddy leidet. Als er dann erste Erfolge als Geschäftsmann feiert, passiert ein Unglück. Und seine Karriere scheint beendet… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mensch_podcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Willkommen zurück bei Grown man Sport, der einzige Podcast, bei dem wir über alles sprechen, nicht nur über Sport! In dieser Episode 81 gehen wir auf die Frage ein, wer von den beiden Giganten, Donald Trump oder Kamala Harris, in einem hypothetischen Kampf als Sieger hervorgehen würde. Werden wir uns für den ehemaligen Präsidenten entscheiden, der bekannt für seine … interessanten … Twitter-Posts ist, oder für die kalifornische Senatorin, die nicht besonders smart, aber dafür auch ziemlich tough ist? Aber das ist noch nicht alles! Wir sprechen auch über die Ballon d'Or-Zeremonie 2024 und wieso Rodri es mehr verdient hat als Vini Jr. Und zum Schluss noch ein Thema, das die YouTube-Welt erschüttert: Die Vorwürfe gegen MrBeast und seine Crypto-Wallets! Wir sprechen über die Vorwürfe, dass der YouTube-Star seine Follower manipuliert haben soll, um seine eigenen Kryptowährungen zu pushen. Haben wir es mit einem weiteren Fall von Influencer-Betrug zu tun oder gibt es mehr dahinter? Wir geben euch unsere Meinung und hören uns eure an! Abonniert unseren Kanal, lest die Kommentare und lasst uns wissen, was ihr denkt! Wer wird euer Favorit im Kampf Trump vs. Harris sein? #GrownManSport #TrumpVsHarris #BallonDor #Joker2 #SpoilerAlert
Der selbsternannte "Bad Boy for Life" Sean „Diddy“ Combs steht im Zentrum zahlreicher schwerwiegender Klagen und Anschuldigungen, die ihn möglicherweise für bis zu 15 Jahre oder sogar lebenslang ins Gefängnis bringen könnten. Die Vorwürfe gegen den Hip-Hop-Mogul reichen von sexuellem Missbrauch, Vergewaltigung und Körperverletzung bis hin zu Drogen- und Menschenhandel. Im Jahr 2023 und 2024 wurden mehrere Klagen eingereicht, darunter auch von prominenten Persönlichkeiten wie seiner Ex-Freundin Cassie Ventura. Obwohl Diddy die Anschuldigungen vehement bestreitet und von „erfundenen Geschichten“ spricht, laufen derzeit mehrere Gerichtsverfahren, die ihn und sein Vermächtnis ernsthaft bedrohen. Besonders brisant: Eine Reihe von Klagen umfasst detaillierte Berichte über Drogenmissbrauch, sexuelle Übergriffe und Erpressung. Zusätzlich steht er im Fokus von Razzien durch die US-Heimatschutzbehörde, was die Situation weiter eskaliert.Es gilt die Unschuldsvermutung!Viel Vergnügen bei diesem JusProfi Podcast #PDiddy, #Prozesse, #Skandal, #Klagen, #Sexualstraftaten, #Razzia, #Gericht, #Vorwürfe, #Cassie, #Vergewaltigung, #BadBoy, #HipHop, #Kriminalität, #Drogen, #Menschenhandel, #Sexhandel, #HomelandSecurity, #Bundesgericht, #Haft, #SeanCombsDISCLAIMER:Bitte beachtet: Dieser Podcast dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Podcast geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Videos und Podcasts:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linkedin.com/company/jusprofi Support the Show.#ZUKUNFTSWIRKSAM der IT-Modernisierungs-TalkEntdecken Sie unsere Talk-Serie rund um IT-ModernisierungSupport the show
Die Themen von Minh Thu und Flo am 08.10.2024: (00:00:00) Medizin-Nobelpreis: Zwei US-Biologen bekommen den Preis für die Entdeckung von MicroRNAs. Mit deren Hilfe könnten viele Krankheiten geheilt werden. (00:01:54) Kevin Kühnert: Der SPD-Generalsekretär ist krank. Deswegen tritt er zurück. Wahrscheinlich wird Matthias Miersch seinen Job übernehmen. (00:07:03) Blauer Haken: Google will dabei unterstützen, dass man echte Online-Shops schneller erkennt. Dafür testet das Unternehmen in den USA gerade einen blauen Haken bei den Suchergebnissen. (00:10:46) P. Diddy: Er ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-Rapper weltweit. Jetzt sitzt er in Haft. Ihm wird unter anderem sexueller Missbrauch und Menschenhandel vorgeworfen. (00:17:31) Aufesser: Die Szene ist in Freiburg nicht neu. Aber Studis, die gerade ihr Semester starten, wundern sich über die "Bänderer", die in der Mensa das Essen von anderen aufessen. Der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560 Ihr wollt uns was sagen? Habt Lob oder Kritik? Dann schickt uns eine (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail unter 0630@wdr.de Von 0630.
Ist das der unaufhaltsame Fall von James Stephen „Jimmy“ Donaldson aka Mr. Beast? Die Vorwürfe klingen vernichtend: Gefakte Videos, illegales Glücksspiel, unmenschliche Arbeitsbedingungen, übergriffige Mitarbeiter und Praktiken, gefälschte Charity Aktionen und nun sogar ein Gerichtsprozess gegen die Produktion seiner Amazon Prime Serie
Frankreich macht dem Telegram-Gründer den Prozess. Warum viele im Kryptospace das als Angriff auf die Freiheit sehen. Frankreich attackiert Telegram. Dem Gründer, Pavel Durov, drohen 20 Jahre Gefängnis. Er darf das Land nicht mehr verlassen. Die Vorwürfe: Mitschuld an Verbrechen wie Drogenhandel, Terrorismus und Kindesmissbrauch. Der Fall wird zum Lackmustest für die Frage, wie viel Freiheit Europa im digitalen Raum zulassen will. Warum er gerade auch den Kryptospace so stark berührt. Und Parallelen zu einigen anderen Fällen dort aufweist, wie dem Vorgehen gegen die Silk Road oder Tornado Cash. Trading made in the EU? Wertpapieraufsicht rückt Coinbase und Co. auf die Pelle Die europäische Wertpapieraufsicht ESMA will, dass alle Trades von EU-Bürgern auch in der EU abgewickelt werden. Die Realität bei Coinbase und Co. sieht oft anders aus. Der Vorschlag soll u.a. die heimische Industrie stärken, könnte aber sehr viele negative Konsequenzen nach sich ziehen. ➡️ Sponsored by Coinbase. Jetzt hier registrieren und 15 Euro in BTC für den ersten Trade sichern: https://bit.ly/3YSUPap Entdecke jetzt alle weiteren Angebote von BTC-ECHO:
Einer juristischen Expertise können die Vorwürfe gegen den russischen Internet-Unternehmer Pawel Durow nicht standhalten, meint der russische Jurist Ilja Remeslo. Viel mehr seien sie Versuch, das außer Kontrolle geratenes Netzwerk dem Willen des Westens zu unterwerfen. Von Ilja Remeslo
Im Wallis hat heute der Prozess gegen einen Walliser Weinhändler begonnen. Der Vorwurf: Er soll ausländischen Wein als Walliser Wein ausgegeben haben und so fast 12 Millionen Franken ergaunert haben. Weiter in der Sendung: * Regionalkonferenz Emmental enttäuscht über Entscheid des Kantons Bern zur technischen Fachschule. Auch das Gymnasium Burgdorf sei betroffen. * Groupe E will in Freiburg mit dem Wasser des Schiffenensees heizen. * Ringhof in Berner Lorraine kann nicht als Schulhaus genutzt werden * Reportage von der neuen Grimselstaumauer - mit den Bauarbeiten ist man im Zeitplan.
Frank Stronach muss vor Gericht. Zehn Frauen beschuldigen den Austrokanadier unter anderem der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung. Die Vorwürfe gehen zum Teil bis in die 1980er zurück, einige der Übergriffe sollen erst vor wenigen Monaten stattgefunden haben. Am 8. Juli startet in Kanada der Prozess gegen Stronach. Der Selfmade-Milliardär gehört in Österreich wohl zu den kontroversesten Persönlichkeiten des Landes. Nicht erst seit Bekanntwerden der jüngsten Vorwürfe ist sein Name hier ebenso bekannt wie umstritten. Mit Anfang 20 wandert er von der Steiermark nach Kanada aus und gründet dort jenes Unternehmen, das über die Jahre zum Automobilweltkonzern Magna aufsteigt. Doch Frank Stronach ist nicht nur ein Automobil-Magnat. Er strebt auch nach Macht und Einfluss. Und versucht schließlich, die Politik in Österreich aufzumischen. In dieser Folge von "Inside Austria" wollen wir wissen, wer Frank Stronach ist und warum er in Österreich schon lange für Kopfschütteln sorgt. Und wir schauen auf die schweren Vorwürfe, die den Milliardär jetzt einholen. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Nun ging alles schneller, als erwartet: Seit der Nacht auf den 25. Juni ist Julian Assange via Privatflugzeug auf dem Weg auf die Insel Saipan im Westpazifik. Dort soll sich Assange vor einem Gericht im US-Aussengebiet, bezogen auf einem Anklagepunkt des US-Spionagegesetz, schuldig bekennen. Dafür sollen ihm in Gegenzug die 5 Jahre Haft in Grossbritannien, angerechnet werden und er muss damit nicht mehr ins Gefängnis.Die letzten 5 Jahre verbrachte Assange im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, die meiste Zeit davon in Einzelhaft, zuvor lebte er für 7 Jahre in der ecuadorianischen Botschaft in London. In dieser Zeit versuchte seine Frau Stella Assange und weitere Mitstreiter, die Auslieferung Assanges in die USA auf juristischem und politischem Weg, zu verhindern.Nun ist dieses Unterfangen gelungen. Warum passierte das gerade jetzt? Wer kann als Verlierer oder Gewinner gesehen werden? Und was bedeutet das Verfahren und sein Ausgang für den Journalismus allgemein? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellman in einer neuen Folge «Apropos».Redaktioneller Hinweis: In einer ersten Version dieses Podcast hiess es, gegen Assange seien Vorwürfe wegen Vergewaltigung Minderjähriger erhoben worden. Richtig ist: Beide Frauen, die diese Vorwürfe erhoben, waren volljährig. Die Vorwürfe basierten auf schwedischem Strafrecht, wo auch Stealthing zum Straftatbestand der Vergewaltigung zählt. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Ein Pionier der Pressefreiheit, der seiner Sache schadeteEine Chronologie der EreignisseAssange ist frei – was zum überraschenden Deal mit den USA bekannt ist Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Vorwürfe sind heftig: Israel soll unter der Führung von Benjamin Netanyahu absichtlich in Gaza Zivilisten angreifen und ihnen überlebenswichtige Güter vorenthalten lassen. Doch nicht nur diese Anschuldigungen stossen in Israel auf Unverständnis. Host: Antonia Moser Gast: Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent Produzentin: Alice Grosjean Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/israel-empoert-internationaler-gerichtshof-beantragt-haftbefehl-gegen-netanjahu-ld.1831182 https://www.nzz.ch/international/israel-der-beantragte-icc-haftbefehl-hilft-netanyahu-innenpolitisch-ld.1831653 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Die Vorwürfe der Spionage und des Landesverrats werden die AfD keine Wähler kosten, meint Gilda Sahebi. Sie plädiert stattdessen für eine andere Strategie, mit der Partei umzugehen: Rassismus und Menschenfeindlichkeit zu bekämpfen. Ein Kommentar von Gilda Sahebi www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Die Vorwürfe gegen Tiktok sind heftig. Aber ist die App wirklich so gefährlich?
Die Änderung des Testaments sorgt für Verwirrung im Herrenhaus. Ulmian Rieberbrook scheint nicht der leibliche Sohn des Patriarchen zu sein und auch die Information von der kurzen Liaison zwischen dem Gärtner Wenzel und der verstorbenen ersten Ehefrau Cecelie vor vielen Jahren überrascht unser Ermittler-Duo. Ein wichtiger Anhaltspunkt für die weiteren Ermittlungen ist das Nervengift das zum Tode von Vitus geführt hat. Es ist Kukris, der "Königsmacher", gewonnen aus der Mirhamer Seidenliane. Und rein zufällig wächst diese Pflanze im Gewächshaus des Gärtners. Die Vorwürfe überschlagen sich, die Emotionen der Beteiligten eskalieren... Wir danken Ulisses Spiele für das Vertrauen und die Zusammenarbeit und unseren Patreon-Unterstützenden Jens Woermann, Nhazrel, Jan Taro Svejda, Sascha Schwarz, Sebastian Kreppel, Bambuzzsprosse, Christopher, Tobi Achenbach, Michael Vedder, Membrano, Kitty, Cashun, Sebastian Loeser, Layed Back, Christoph, David Nieß, Kalei D. Oskop, (kein Name ;), Thengyll, Marten Schmied, Gandy_D, Caro Scholz, Hamburger Signal, moonisstabby, Dr Winter, Aaron, Hans Werner Grolm, Thomas Hein, Andi Kah, Cem Karanlik, Blah, Phex, Borgi105, DerWuffelRuff, Christian Sawatzki, Daniel S. und allen, die dieses Projekt möglich machen!! Wenn auch du die Ermittlungen von Alriko di Bondi mit ein Paar Dukaten voran treiben möchtest kannst du auf patreon.com/diehoerspieler die verschiedenen Ermittlungs-Pakete einsehen
Die Vorwürfe gegen Oliver Stone, Autokraten-Dokus gegen Geld realisiert zu haben, könnten unsere Sicht auf den Oscar-Preisträger ändern, so SWR2-Filmkritiker Rüdiger Suchsland. Demnach sollen mit Stone weitere Dokumentationen über autokratischer Herrscher geplant gewesen sein.
Die Vorwürfe sind ungeheuerlich: Mitarbeiter der Vereinten Nationen sollen sich an den Terrorangriffen der Hamas auf Israel beteiligt haben. Experten sind wenig überrascht: Wie soll eine UNO-Organisation überprüfen, ob einige ihre Mitarbeiter mit der Terrororganisation Hamas sympathisieren? UNRWA beschäftigt in Gaza etwa 13.000 Menschen. Bis zur Klärung der Vorwürfe hat auch Deutschland die Zahlungen eingestellt. Mit weitreichenden Folgen für das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge. Mit diesem Skandal geraten auch die Vereinten Nationen wieder unter Beschuss, bis hin zu Rücktrittsforderungen an UNO-Generalsekretär Antonio Guterres. Welche Absicht steckt dahinter? Darüber reden wir u.a. mit dem ehemaligen Leiter der UNRWA Matthias Schmale, mit dem Politikwissenschaftler Prof. Johannes Varwick von der Universität Halle und der ARD-UN-Korrespondentin Antje Passenheim.
Die Vorwürfe gegen UNRWA-Mitarbeiter nach dem Terrorüberfall im Oktober in Israel bedeuten einen schweren Schlag für die Organisation. Der Zahlungsstop Deutschlands sei allerdings ein Signal ohne unmittelbare Auswirkung, kommentiert Stephan Detjen. Detjen, Stephanwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Das Feuilleton versucht sich an einem Rückblick auf die wichtigen Kulturmomente in 2023. Das Jahr habe den letzten Funken Hoffnung auf Gerechtigkeit beim Musikstreaming zunichte gemacht, meint die taz. Dafür sei endlich transparent geworden, mit welchen Tricks der Ticketverkäufer CTS Eventim arbeite. Der Tagesspiegel glaubt: „2023 könnte sich als das Jahr erweisen, in dem das wandelnde Denkmal Gérard Depardieu endgültig zum Einsturz gebracht wird.“ Die Vorwürfe von sexueller Belästigung bis hin zu Vergewaltigung gegen den Schauspielstar häufen sich. So sehr, dass Frankreich genug von seinem Idol habe. Die Süddeutsche Zeitung betont derweil, dass ihre Berichterstattung über die Flugblattaffäre rund um Hubert Aiwanger angemessen gewesen sei.
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
Gestern wurde Beat Jans als neuer SP-Bundesrat gewählt, nun geht es darum, wer welches Departement übernimmt. Mit dem Rücktritt von Alain Berset wurde das wichtige Innendepartement frei. Weitere Themen in dieser Sendung: * Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu will den Krieg in Gaza fortsetzen, trotz internationaler Forderungen nach einer Feuerpause. * In Japan soll die Regierungspartei in einen Spendenskandal verwickelt sein. Die Vorwürfe bringen Ministerpräsident Fumio Kishida in Bedrängnis. * An der nächsten Weltklimakonferenz in Baku geht es um das Verteilen von Geld. Beobachter zweifeln, ob der Gastgeber Aserbaidschan der Aufgabe gewachsen ist. * In den USA treiben wollen die Republikaner ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Joe Biden führen.
Am sechsten Tag des Verleumdungsprozesses gegen Gil Ofarim in Leipzig kommt es zu einer überraschenden Wendung. Gegen 11:30 Uhr überrascht Ofarim alle Anwesenden, indem er zugibt: "Die Vorwürfe sind zutreffend."
Unter #Genocide findet man in den sozialen Medien aktuell hunderttausende Beiträge über den Nahostkonflikt. Immer wieder ist von Völkermord/Genozid die Rede. Die Vorwürfe kommen von verschiedenen Seiten und richten sich an unterschiedliche Akteure. Aber was ist ein Genozid eigentlich genau? Völkerrechtsprofessorin Evelyne Schmid sagt: Bei Genozid geht es nicht darum, wie viele Menschen getötet wurden, sondern warum. Was sie damit meint und warum sie sagt, die Frage, ob etwas Genozid sei oder nicht, sei gar nicht immer hilfreich, hört ihr im Podcast. Habt ihr Fragen oder Inputs? Meldet euch mit einer Sprachnachricht an 076 320 10 37, per Mail an newsplus@srf.ch oder via Fragefunktion in der Spotify-App.
Die Vorwürfe im Fall der Versetzung von Arne Schönbohm, dem ehemaligen Leiter des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, könnten Nancy Faesers Wahlkampf für die SPD in Hessen beeinflussen: Wie sehr steht die Bundesinnenministerin unter Druck? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-causa-schoenbohm
Wenn ihr das Projekt Dunkelkammer unterstützen wollt, dann könnt ihr das jetzt auch über die Plattform Steady tun. Für 3,99 im Monat oder 39,96 Euro im Jahr könnt ihr ein Zeichen für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit setzen. Vielen Dank! Zu Steady geht es hier entlangÜber Folge #29Am 18. Oktober startet der Prozess gegen Sebastian Kurz, die frühere stellvertretende ÖVP-Bundesparteiobfrau und Casinos Austria Managerin Bettina Glatz-Kremsner und Bernhard Bonelli, den früheren Kabinettschef von Sebastian Kurz. Und es geht in allen drei Fällen um falsche Beweisaussage. Die Verteidigungslinie von Sebastian Kurz ist grundsätzlich bekannt: Die Anklagevorwürfe sind konstruiert, er hat im Untersuchungsausschuss niemals vorsätzlich die Unwahrheit gesagt und er fühlt sich von der WKStA politisch verfolgt. Vor wenigen Tagen gab Sebastian Kurz der Kronen Zeitung ein Interview, wo er unter anderem auch sagte: Ich habe mir strafrechtlich nie etwas zuschulden kommen lassen. Auch wenn vonseiten der Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft hartnäckig versucht wird, einen anderen Eindruck zu erwecken.Ist das wirklich so? Was steht überhaupt drin in dieser Anklageschrift, die richtigerweise Strafantrag heißt?Ist dieser eine Gefahr für Kurz? Oder doch nur heiße Luft?Die Antwort darauf wird zunächst Richter Michael Radasztics geben müssen. Um zu verdeutlichen, worum es in diesem Verfahren geht, stelle ich den Strafantrag als PDF zum Download bereit.Wie immer in solchen Fällen habe ich personenbezogene Angaben geschwärzt. Soweit es Sebastian Kurz betrifft, geht es um die Frage, ob er als Auskunftsperson im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht an mehreren Stellen die Unwahrheit gesagt hat. Die WKStA meint ja, er sagt nein.Im Ibiza-Ausschuss ging es 2020 unter anderem darum, ob Sebastian Kurz um das Jahr 2018 herum unmittelbaren Einfluss auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der neuen Staatsholding ÖBAG genommen hat. Kurz hat das damals verneint und auf den zuständigen Finanzminister Hartwig Löger verwiesen, der dafür politisch verantwortlich war. Die Staatsanwaltschaft wird versuchen, das zu widerlegen. Und zwar mit Chatnachrichten und Aussagen von Thomas Schmid, den Sebastian Kurz ja umgekehrt bezichtigt, die Unwahrheit zu sagen, wenn es ihm gerade passt. Im Strafantrag ist mir ein Punkt aufgefallen, der mich an eine Recherche aus dem Jahr 2022 erinnert hat. Und die hatte mit Siegfried Wolf zu tun. Ich hatte damals mit Stefan Melichar für profil Chats zwischen Siegfried Wolf und Sebastian Kurz aus den Jahren 2018 bis 2020 analysiert. Da ging es um mehrere Interventionen von Wolf. Er bat Kurz damals um Unterstützung wegen der damaligen US-Sanktionen gegen die Unternehmensgruppe von Oleg Deripaska, das ist Wolfs langjähriger russischer Geschäftspartner, ein Kreml-treuer Oligarch.Den Link zu profil-Story findet ihr hierUnabhängig davon war Wolf auch ein erklärter Wunschkandidat von Sebastian Kurz für den ersten Aufsichtsratsvorsitz der neuen Staatsholding gewesen, tatsächlich kam Siegfried Wolf kam aber nicht zum Zug. Und genau das hat Sebastian Kurz dann auch als Argument verwendet, um zu zeigen, dass er eben keinen Einfluss auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrats nehmen konnte. Kurz wollte Wolf, Finanzminister Löger wollte ihn aber nicht und deshalb ist Wolf auch nie Aufsichtsrat geworden. Beweis quasi erbracht: Kurz konnte keinen Einfluss geltend machen, folglich hat er im Ausschuss auch nicht Unwahrheit gesagt. An diesem Punkt kommt nun ein ganz anderes Verfahren ins Spiel. Die Causa Eurofighter nämlich, in der Wolf ja ebenfalls eine Rolle spielt. Wolfs Handy war in Zusammenhang mit den Eurofighter-Ermittlungen schon einiger Zeit sichergestellt worden und beim Auslesen stieß die Staatsanwaltschaft auf Chats mit Sebastian Kurz, die jetzt wiederum im Falschaussage-Verfahren eine Rolle spielen werden. Für die WKStA scheint nämlich gesichert, dass Siegfried Wolf nicht deshalb nicht ÖBAG-Aufsichtsrat wurde, weil der zuständige Finanzminister Hartwig Löger ihn dort nicht wollte. Sondern weil die US-Sanktionen gegen Deripaskas Gruppe ein nicht lösbares Problem darstellten, wie es die WKStA ausdrückt. In dem Strafantrag steht dazu:Die Auswertung der Nachrichten zwischen KURZ und WOLF zeigt , dass die beiden über längere Zeit in intensivem Austausch zur ÖBIB/ÖBAG waren, dass KURZ selbst initiativ wurde, dass es ein Versprechen von KURZ an WOLF gab, und dass WOLF erst aufgrund des trotz intensiver Bemühungen nicht lösbaren Problems der US-Sanktionen nicht als Aufsichtsratsvorsitzender bestellt wurde, sondern ein Überbrückungskandidat gesucht werden musste, der den Platz für WOLF übernimmt und auf Aufforderung freimachen würde.Jetzt könntet ihr euch fragen, warum US-Sanktionen da eine Rolle spielten und was das mit der Staatsholding ÖBAG und der Personalie Wolf zu tun haben soll. An der Staatsholding hängen ja Beteiligungen an einigen große Firmen, wie OMV, A1 Telekom, Verbund, Post, die sind alle an der Börse und da will man natürlich auch amerikanische Investorinnen und Investoren ansprechen. Wenn ja jetzt im Umfeld eines Aufsichtsrats der Staatsholding US-Sanktionen bestehen, dann ist das dem Investoreninteresse eher nicht zuträglich. Die Angst vor US-Sanktionen war übrigens auch der Grund, warum Siegfried Wolf 2018 zunächst nicht in den Aufsichtsrat in der deutschen Porsche Holding einziehen konnte, auch dort hatte man erst einmal Bedenken. Und auch das war in den Chats zwischen Kurz und Wolf ein Thema. 2019 wurde Wolf dann zumindest Aufsichtsrat von Porsche, nicht aber der ÖBAG.Das lässt sich alles im Strafantrag nachlesen, und bevor euch jetzt die 108 Seiten abschrecken: Die Vorwürfe gegen Kurz sind ab Seite 25 auf sieben Seiten zusammengefasst, das ist schneller gelesen als die heutige Episode gedauert hat.
Häufig ist der Umgang mit einer Affäre fataler, als die Affäre selbst. Trifft das auch bei Hubert Aiwanger zu? Die Vorwürfe rund um das Flugblatt in seinem Ranzen sind 35 Jahre her. Es gibt niemanden, der den Inhalt nicht zutiefst geschmacklos findet. Aber rechtfertigen diese Schüler-Verfehlungen heute einen Rücktritt? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge und gehen der Frage nach, ob durch diese Debatte nicht ein gesellschaftlicher Konsens zerbrochen ist. Hubert Aiwanger zeigt wenig Reue, sein Umgang mit den Vorwürfen ist vermutlich der entscheidende Grund für die anhaltende Debatte.
Wer Hubert Aiwanger in der Defensive wähnte, hat sich geirrt. Bayerns Regierungsvize geht gestärkt aus dem Flugblattskandal hervor. Die Vorwürfe über das antisemitische Pamphlet in seiner Schultasche und angebliche Hitler-Imitationen sind zwar längst nicht restlos aufgeklärt. Kritiker wie der frühere CSU-Chef Erwin Huber werfen ihm »Ähnlichkeiten mit dem Trumpismus« vor. Aiwanger lässt sich nicht beirren. Stolz twittert er Umfragen, die ein neues Allzeithoch der Freien Wähler zeigen. Die Kritik hat er zur Kampagne gegen sich umgedeutet, das kam nicht nur bei seiner eigenen Basis gut an. Aiwanger hat sich den Ruf eines volksnahen Klartextpolitikers erarbeitet. Das zieht im ländlichen Bayern. In dieser Folge sprechen wir über seinen Erfolg: Wie er die Freien Wähler zur Regierungspartei gemacht und auf sich zugeschnitten hat. Was ihn von anderen Spitzenpolitikern unterscheidet. Und wie es sein kann, dass er trotz aller Vorwürfe frenetisch bejubelt wird. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– in den ersten 4 Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren. Quellen dieser Folge: Aiwanger auf dem Gillamoos: Bejubelt wie ein Schlagerstar Video: Operation Weiter-so Video: Festhalten am Ein-Mann-Stammtisch Video: Aiwanger im »Wiessbierstadl« Ex-CSU-Chef Erwin Huber im DLF zur Causa Aiwanger BPB: Freie Wähler +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump soll nach seiner verlorenen Wahl mit allen Mitteln versucht haben, das Ergebnis zu manipulieren – das wird ihm in einer neuen Anklage vorgeworfen. Es ist das dritte von mehreren, lang erwarteten Verfahren gegen Trump. Die Vorwürfe sind die schwerwiegendsten bisher: Auch Trumps Rolle beim blutigen Sturm auf das Kapitol wird thematisiert. Eine Verurteilung würde viele Fragen aufwerfen: Könnte ein verurteilter Straftäter aus dem Gefängnis heraus Präsident werden und sich als Wahlgewinner gleich selbst begnadigen? Darüber spricht Eric Frey im Podcast, er ist leitender Redakteur beim STANDARD. Wir fragen ihn außerdem, wie stichhaltig die neue Anklage ist und wie hoch er Trumps Chancen auf eine neuerliche Präsidentschaft einschätzt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die Vorwürfe gegen Till Lindemann erhitzen die Gemüter. Was sagen die Reaktionen darauf über unsere Gesellschaft? Und was verraten sie über unseren Umgang mit Sexualität und die Schattenseiten der sexuellen Revolution?
Eine Hexenjagd, eine politische Verfolgung, ein Krieg ums Recht: Mit diesen Schlagworten kritisiert Donald Trump die Anklageschrift, die er sich am Dienstag in Miami vor einem Gericht vorlesen lassen musste. Sonderermittler Jack Smith beschuldigt Trump darin, ein Anti-Spionage-Gesetz verletzt und die Ermittlungen dazu behindert zu haben. Es ist ein historischer Moment: Erstmals wird ein US-Präsident wegen Verstössen gegen Bundesgesetze angeklagt.Trump bezeichnet sich selbst als unschuldig. Die Vorwürfe seien übertrieben, ein früherer Präsident wolle doch seinem Land nicht schaden, wenden Trump und seine Verteidiger ein. Er werde vom Justizapparat härter angefasst als seine politischen Gegner, die Demokraten Joe Biden und Hillary Clinton. Was ist dran an diesen Vorwürfen der Parteilichkeit? Worin unterscheidet sich das Verhalten Bidens und Trumps? Lässt es sich rechtfertigen, gegen einen ehemaligen Präsidenten des Landes einen Prozess wegen Geheimdokumenten zu führen? Wie werden sich die Verfahren auf die Präsidentschaftswahlen 2024 auswirken? Um diese Fragen dreht sich die neuste Episode von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast des Tages-Anzeigers.Bund-Chefredaktorin Isabelle Jacobi und Washington-Korrespondent Fabian Fellmann diskutieren dabei auch die Rolle der Bundespolizei FBI, der Trump besondere Voreingenommenheit vorwirft. Was hat sie in der Vergangenheit falsch gemacht im Umgang mit Trump? Welche Schlüsse hat sie aus ihren Fehlern gezogen? Kann sie den Vertrauensverlust wieder gutmachen, den sie in der Amtszeit von Präsident Trump erlitten hat? Und wie geht es mit den Vereinigten Staaten weiter, falls Donald Trump noch einmal Präsident werden sollte – oder falls er 2024 verliert?
Rammstein-Frontmann Till Lindemann wird übergriffiges Verhalten vorgeworfen. Junge Frauen sollen gezielt für Sex rekrutiert worden sein. Die Vorwürfe dürfen nicht abgetan werden, findet Elena Gorgis – und lobt den Mut der Frauen.Ein Kommentar von Elena Gorgiswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Nach den Vorwürfen des Machtmissbrauchs gegen Til Schweiger wird immer deutlicher, dass die ganze Branche Beschäftige nicht geschützt hat. Nun hoffen einige auf neue Regeln. Am Set von »Manta Manta - Zwoter Teil« soll Til Schweiger betrunken auf einen Mitarbeite losgegangen sein und ihn ins Gesicht geschlagen haben. Außerdem soll eine junge Komparsin nach einem spontanen Einfall des Regisseurs oben ohne am Set gefilmt worden sein. Diese und weitere Missstände haben Maike Backhaus und Alexandra Rojkov für den SPIEGEL aufgedeckt. Dass es bislang so schwierig war, solche Vorfälle anzusprechen, liegt unter anderem daran, dass die Beschwerdestellen der Branche nicht anonym verfahren. Nun hoffen viele, dass sich das nach den Enthüllungen verbessern könnte und die Politik verspricht mit verbindlicheren Regeln nachzubessern und diese eventuell mit einer Reform der Filmförderung zu verknüpfen. Im Gespräch mit dem »Stimmenfang« erzählen die beiden Autorinnen, wie diese Recherche startete und weshalb sie beinahe nicht erschienen wäre. Anm. d. Red.: Diese Folge wurde nachträglich um ein Statement der »Süddeutschen Zeitung« ergänzt. Weiterführende Links: Sie nennen ihn den »Imperator« »Weiterdrehen, egal was passiert« Zeigt her eure Brüste – wenn ihr wollt! Claudia Roth über Machtmissbrauch in der Kulturbranche +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Neuer Ärger für Wirtschaftsminister Habeck: Hat ein weiterer Staatssekretär Privates und Berufliches nicht sauber getrennt? Die Vorwürfe könnten für den Minister kaum zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Die Vorwürfe zur Graichen-Affäre sollten nicht mit der Debatte über die Wärmewende vermischt werden. Das will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck getrennt behandelt sehen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! © 2023 Epoch Times
Die Vorwürfe gegen "Heute" und "Kronen Zeitung" haben es in sich: Sie sollen für Inseratendeals und Mitsprache bei Gesetzen im Sinne von Sebastian Kurz und seinen Vertrauten berichtet haben. Doch wie konnte diese gefährliche Nähe zwischen Politik und Medien überhaupt entstehen? In dieser Folge von Inside Austria schauen wir uns weiter an, wie Sebastian Kurz und sein Team mutmaßlich Österreichs Boulevard kaufen konnten. Wir wollen herausfinden, ob das System dahinter zur Korruption verleitet. Und wir fragen, wie sich der Medienmarkt in Österreich verändern müsste, um illegale Deals und Machtmissbrauch zu verhindern.
Das Beben auf dem Schweizer Bankenplatz sorgt international für Schlagzeilen. Wer trägt die Verantwortung für den Niedergang der Credit Suisse? Ausserdem: Die extreme Trockenheit stellt Landwirte vor Probleme. Und: Jetzt kommt die Anklage gegen den gambischen Ex-Innenminister. CS-Debakel: Die Wut auf die Boni-Abzocker Nach der historischen Übernahme der Grossbank Credit Suisse durch die UBS ist die Wut und Unsicherheit unter den Angestellten riesig. Die «Rundschau» begleitet Aktionäre und Bankangestellte durch diese turbulenten Tage. Und fragt bei den Verantwortlichen der letzten Jahre nach. Extreme Trockenheit: Wenn das Wasser fehlt Zu wenig Schnee, kaum Niederschlag: In Teilen der Schweiz herrscht eine extreme Trockenheit. Besonders betroffen: das Tessin. Doch die Bäuerinnen und Bauern reagieren unterschiedlich. Die einen senken den Wasserverbrauch, die anderen investieren in aufwendige Bewässerungsanlagen. Auch zwischen den Gemeinden führt die Wasserknappheit bereits zu Konflikten: Während es in Malvaglia TI bereits verboten ist, den Garten zu wässern, das Auto zu waschen oder den Swimmingpool zu füllen, sprudelt in der Nachbarsgemeinde Biasca TI noch genügend Wasser aus den Quellen. «Folterkommandant» in Schweizer Haft: Jetzt kommt der Prozess Er machte Schlagzeilen als «Folterkommandant»: Ousman Sonko galt als rechte Hand des gambischen Langzeitdiktators Yahya Jammeh. 2017 spürte die «Rundschau» den Ex-Innenminister in einem Berner Asylzentrum auf. Die Bundesanwaltschaft hat sechs Jahre gegen ihn ermittelt – jetzt steht die Anklage kurz bevor. Die Vorwürfe wiegen schwer: mehrfache Folter, Mord, Freiheitsberaubung. Dringender Verdacht: Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gambia. Gleichzeitig haben die Schweizer Behörden während Sonkos Amtszeit fast sämtliche gambischen Asylsuchenden zurückgeschickt.
Helle Aufregung in Österreichs Kulturszene: Burgschauspieler Florian Teichtmeister ist des Kinderporno-Besitzes angeklagt. Die Vorwürfe seien nicht neu. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times