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Zum zweiten Mal seit dem EU-Beitritt im Jahr 2004 hat Polen am 1. Januar 2025 die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen. Welche Ziele verfolgt die Regierung in Warschau – und was wurde bereits erreicht? Außerdem besuchen wir die Kurpien, eine wenige Tausend Mitglieder zählenden Volksgruppe in Masowien.
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Brinkmann, Sören www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
"Freiheit und Sicherheit werden die Themen der polnischen Ratspräsidentschaft sein", sagt der Historiker Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen Instituts. Um die polnische Politik zu verstehen, müsse man immer auch die polnische Geschichte mit ihren Brüchen im Blick haben: "Polens Geschichte ist europäische Geschichte - und sie ist prägend für Europa." Von Peter Oliver Loew.
Kapern, Peter www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Vorreiter, Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Reiche, Matthias www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Die letzte Podcast-Folge vor Weihnachten, aber von Besinnlichkeit ist in Polen wenig zu spüren. Denn das kommende Jahr wird spannend. Nicht nur, dass im Mai ein neuer Präsident gewählt werden muss, der darüber entscheiden wird, ob das Land politisch vorankommen kann. Ab dem 1. Januar übernimmt Polen auch die Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union. Und das ist die Chance, auf die Donald Tusk gewartet hat. Polen soll in Europa nicht nur mitspielen, sondern gestalten, ja führen, hat der polnische Premier immer wieder erklärt. Also trifft Tusk schon jetzt etliche Staats- und Regierungschefs, um die Polens Auftritt auf der EU-Bühne vorzubereiten. Kristin Joachim und Martin Adam blicken schon voraus auf die polnische EU-Ratspräsidentschaft, treffen die stellvertretende Europaministerin zum Gespräch und haben es nebenbei mit einem außergewöhnlichen Heiratsantrag zu tun.
Erst kamen die neuen EU-Spitzen, die Außenbeauftrage Kallas und Ratspräsident Costa, dann Bundeskanzler Scholz: bei Besuchen in Kiew sicherten die Politiker der Ukraine weitere Unterstützung zu. Gleichzeitig wird häufiger über Verhandlungen gesprochen, wie Carsten Schmiester berichtet. Allerdings habe Putin nach Einschätzung von Experten daran kein Interesse. Russlands Präsident hat derzeit mit einigen Problemen zu kämpfen. In Syrien ist die Gewalt wieder ausgebrochen – mit Folgen auch für die russischen Streitkräfte, die dort im Einsatz sind. Die russische Wirtschaft kämpft mit anhaltenden Sanktionen und Arbeitskräftemangel, der Rubel verfällt, die Inflation steigt auf Rekordhöhen. Trotzdem ist die Situation für Putin noch nicht bedrohlich, meint der Wirtschaftswissenschaftler und Osteuropa-Experte Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Er rechnet im Interview mit Host Kai Küstner nicht damit, dass sich die Russen gegen Putin und den Krieg wenden. Viele würden den Krieg einfach ausblenden. Auf den Krieg hätten wirtschaftliche Probleme erst mal geringe Auswirkungen, sie würden „Russland nicht kompromissbereiter machen.“ Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Interview mit Guido Steinberg zur Lage in Aleppo: https://www.tagesschau.de/ausland/interview-syrien-steinberg-100.html Interview mit Wirtschaftswissenschaftler Janis Kluge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1767510.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Deutscher Reporterpreis: Podcast des Jahres (Rammstein Row Zero): https://1.ard.de/Rammstein_Row_Zero_Podcast
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: GKV-Schätzerkreis: Zusatzbeitrag der Krankenkassen soll deutlich steigen Der GKV-Schätzerkreis des Bundesamtes für Soziale Sicherung und des GKV-Spitzenverbandes hat die voraussichtliche der Höhe der Einnahmen, Ausgaben sowie der Zahl der Versicherten und Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2024 und 2025 prognostiziert. Demnach würden die Einnahmen des Gesundheitsfonds auf 284,2 Milliarden Euro liegen. Die voraussichtlichen Ausgaben der Krankenkassen für das Jahr 2024 werden auf 319,7 Mrd. Euro prognostiziert. Aus den Schätzergebnissen für das Jahr 2025 ergibt sich eine Erhöhung des rechnerischen durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent. Morgen & Morgen sieht leichte Verbesserung bei Lebensversicherern Das aktuelle Morgen & Morgen Rating LV-Unternehmen zeigt eine leichte Verbesserung in der Sterneverteilung - auch wenn eine Gesellschaft weniger mit fünf Sternen bewertet ist. Insgesamt wurden 18 Gesellschaften mit der Bestnote von fünf Sternen ausgezeichnet. Gleichzeitig erhielten 29 Unternehmen eine Bewertung von vier Sternen, drei mehr als 2023. Im Mittelfeld, mit drei Sternen, sind mit 11 Gesellschaften drei weniger als im vergangenen Jahr vertreten. Die niedrigste Bewertung von zwei Sternen wurde erneut an vier Versicherer vergeben. Allianz: Markt für gebrauchte Kfz-Ersatzteile wächst Mit Start der Initiative der Allianz im April 2024 hat sich der Markt für Gebrauchtteile jüngerer Fahrzeuge in Deutschland positiv verändert. Das Gebrauchtteileangebot bei ClaimParts hat sich insgesamt, auch durch den Anschluss weiterer Lieferanten, um 40 Prozent von 3,2 auf 4,5 Millionen Teile erhöht. Auf der Seite der Gebrauchtteilegewinnung konnte die Restwertbörse green.casion die Anzahl der angeschlossenen zertifizierten Recycler von 8 auf 20 erhöhen. Einige Kfz-Versicherer prüfen die alternative Vermarktung von Totalschäden mit Verwerternachweis. Verzögerung bei Trilog-Verhandlungen zur Kleinanlegerstrategie Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW erwartet, dass sich der Start der Trilog-Verhandlungen zu den neuen Regelungen der Retail Investment Strategy weiter verzögern wird. Die Verzögerungen ergeben sich aus der noch ausstehenden Bestätigung der neuen EU-Kommission, fehlenden Verhandlungsgruppen im Europäischen Parlament sowie einer komplexen Abstimmung innerhalb der Ratspräsidentschaft. HanseMerkur kämpft gegen Versicherungsbetrug Die HanseMerkur Krankenversicherung und das Münchener Unternehmen Global Side & Notrix arbeiten künftig zusammen, um Leistungsbetrug im Gesundheitswesen zu bekämpfen. Dazu solle die Dienstleistung Bionic Processing® eingesetzt werden. Dieser Service soll potenzielle Betrugsfälle frühzeitig erkennen und verhindern. Unterstützt wird dies durch die Betrugsabwehrsoftware Global Side Minerva Detection. Arbeitskreis Beratungsprozesse: Neuer Partner assfinet digitalisiert Dokumente Der Arbeitskreis Beratungsprozesse entwickelt praxistaugliches Arbeitsmaterial für den Vermittleralltag. Das Ziel: unabhängige Beratung zukunftsfähig machen. Jetzt wird die ASSFINET GmbH neuer Partner und digitalisiert die Dokumente des Arbeitskreises. Erste Ergebnisse gibt es auf der DKM.
Nachdem wir uns ein wenig über Mozilla aufgeregt haben sprechen wir über das neue "Sicherheitspaket", was viel bewirkt, aber wenig Sicherheit schafft. Weiterhin beklagen wir die aktuelle Entwicklung rund um die Chatkontrolle in der EU, die sich jetzt durch ein rechtslastiges Parlament und die ungarische Ratspräsidentschaft wieder anschickt, Ärger zu machen. Dann blicken wir noch auf das Kräftemessen zwischen Meta und der Deutschen Telekom im Hinblick auf das Peering und die damit verknüpften Fragen zur Netzneutralität, das LibGen-Urteil und den anstehenden 38C3.
50 Jahre und fünf Abstimmungen brauchte es, bis die Luzerner Agglomerationsgemeinde Ebikon ein Parlament einführte: Heute haben die 30 Mitglieder des Einwohnerrates zum ersten Mal getagt. Als erster Ratspräsident wurde Alex Fischer (Mitte) gewählt. Weiter in der Sendung: * Das Luzerner Kriminalgericht beriet heute den Fall eines 37-jährigen Mannes, der auf einer Baustelle in Eich einen Arbeitskollegen in einen Schacht gestossen haben soll. * Die Luzerner Stimmbevölkerung entscheidet am 22. September über eine Revision des Steuergesetzes. Gegen die Vorlage hat die SP allerdings eine Abstimmungsbeschwerde eingereicht. * Der FC Luzern muss auf seinen Stürmer Sinan Karweina verzichten. Er zog sich einen Muskelriss im Oberschenkel zu.
Ungarn fährt unter Ministerpräsident Viktor Orbán einen anderen Kurs, als es die Europäische Union wünscht. Nach Orbáns Amtsantritt als Ratspräsident Anfang Juli und den nicht mit Brüssel abgestimmten Besuchen in Moskau und Peking zog er sich den Unmut der Kommission zu. Was sagt AUF1-Korrespondent Jan Mainka, Chefredakteur der deutschsprachigen „Budapester Zeitung“, zu Ungarns Sonderweg in der EU?
Die diplomatische Initiative von Viktor Orbán in Moskau und Peking stehe nicht im Einklang mit der Position der EU, so die EU-Kommission. Sie wird deshalb die ungarische Ratspräsidentschaft teilweise boykottieren.
Von der Leyen ist noch nicht wiedergewählt, legt aber bereits die künftige EU-Politik fest. Sie will die Ratspräsidentschaft Ungarns boykottieren, denn Orbán setzt sich für Frieden ein. Die EU unter ihr steht weder für Frieden noch für Demokratie, sondern für die Wende zur Autokratie. Von Gert Ewen Ungar https://freedert.online/meinung/212535-autokratin-ursula-von-leyens-fuehrungsstil/
Innenministerin Faeser verbietet rechtsextremes Magazin "Compact", Republikaner nominieren Ex-US-Präsident Trump zu ihrem Präsidentschaftskandidaten, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen belegt ungarische Ratspräsidentschaft mit Teilboykott, Recherche des SWR: Große regionale Qualitätsschwankungen in der Notfallversorgung, Bundesverfassungsgericht verhandelt über medizinische Zwangsbehandlungen außerhalb von Krankenhäusern, Vulkan Ätna auf Sizilien ist erneut ausgebrochen, Das Wetter
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Innenministerin Faeser verbietet rechtsextremes Magazin "Compact", Republikaner nominieren Ex-US-Präsident Trump zu ihrem Präsidentschaftskandidaten, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen belegt ungarische Ratspräsidentschaft mit Teilboykott, Recherche des SWR: Große regionale Qualitätsschwankungen in der Notfallversorgung, Bundesverfassungsgericht verhandelt über medizinische Zwangsbehandlungen außerhalb von Krankenhäusern, Vulkan Ätna auf Sizilien ist erneut ausgebrochen, Das Wetter
Schmid, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Soos, Oliver
Ukraine-Hilfen, Sanktionen gegen Russland, Asyl-Pakt: Immer wieder blockiert Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban EU-Beschlüsse oder verzögert zumindest ihren Abschluss. Zum 1. Juli übernimmt seine Regierung turnusmäßig die Ratspräsidentschaft für ein halbes Jahr. In dieser 11KM-Folge analysieren wir mit ARD-Korrespondentin Silke Hahne, was Europa bevorsteht und warum Orban so gegen Brüssel schimpft, obwohl er einst sogar mit dem EU-Beitritt Wahlkampf in Ungarn gemacht hat. Wir klären: Wofür steht der Fidesz-Chef politisch und was bräuchte es für eine Wiederannäherung zwischen Ungarn und der EU? Die 11KM-Folge über den Orban-Herausforderer Peter Magyar hört ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/ungarn-der-mann-der-orb-n-gefaehrlich-werden-koennte/tagesschau/13364281/ Hier findet ihr Silke Hahnes Feature über Viktor Orbans Verhältnis zur EU: https://www.ardaudiothek.de/episode/weltzeit-deutschlandfunk-kultur/ungarn-und-die-eu-ein-blockierer-als-vorsitzender/deutschlandfunk-kultur/13511189/ Und alle News rund um die EU und um Ungarn lest ihr auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/ausland/europa An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Lukas Waschbüsch und Moritz Fehrle Produktion: Jacqueline Brzeczek, Konrad Winkler und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR
Für die nächsten sechs Monate führt Ungarn den den Ratsvorsitz in der Europäischen Union. Die Regierung wählte dafür den Slogan „Make Europe Great Again“. Da Ungarn immer wieder Beschlüsse blockiert, fürchten Kritiker Stillstand in der EU. Born, Carolin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Born, Carolin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Born, Carolin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Jetzt ist sie offiziell nominiert - EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) soll für eine zweite Amtszeit antreten. Das hat der EU-Rat beschlossen. Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europarlament, Manfred Weber, hält das für ein starkes Zeichen. SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern hat er gesagt, dass von der Leyen weitermachen soll, zeige, dass die Menschen Stabilität suchten und die Demokratie gesiegt habe. Der EU-Rat hat außerdem beschlossen, dass der frühere portugiesische Regierungschef Costa neuer Ratspräsident werden soll. Als EU-Außenbeauftragte ist die estnische Premierministerin Kallas vorgesehen.
Ungarns Ministerpräsident Orbán ist für seine EU-kritische Haltung bekannt. Eine Gefahr für Europa sieht Politologin Bos jedoch nicht, wenn Ungarn am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt. "Normal" wird dessen Amtszeit dennoch nicht. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die Europäische Union hat eine Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine getroffen. Kommissionspräsidentin von der Leyen, Ratspräsident Michel und der ukrainische Präsident Selenskyj unterzeichneten beim EU-Gipfel in Brüssel ein entsprechendes Dokument. Es sieht schnelle Beratungen etwa für den Fall vor, dass die Ukraine nach dem Ende des jetzigen Krieges erneut angegriffen wird. Außerdem ist eine engere Zusammenarbeit in der Rüstungsindustrie geplant. Einen direkten militärischen Beistand sagt die EU in der Vereinbarung nicht zu.
Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Geldanlage: Gen Z setzt auf SparbücherFür 49 Prozent der rund 1.000 befragten Deutschen ist Sicherheit der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. Betrachtet man im Vergleich dazu die Generation Z, also die zwischen Mitte der 1990 und Anfang der 2010er Jahre Geborenen, liegt der Wert bei tendenziell 55 Prozent. Das Sicherheitsbedürfnis der Gen Z spiegelt sich auch in der Wahl der Anlageformen wider: 56 Prozent legen ihr Geld auf dem Sparbuch an. Das entspricht einem Unterschied von 12 Prozentpunkten zur gesamten Bevölkerung, denn im Durchschnitt legen nur 44 Prozent der Deutschen ihr Geld auf einem Sparbuch an. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Gothaer, die der Versicherer gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa durchführte. Vema-Aufsichtsratsvorsitzender bestätigtIm Rahmen der Generalversammlung der Vema fanden kürzlich auch eine Neuwahl zum Aufsichtsrat statt. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Udo Bayer schied turnusmäßig aus und stand zur Wiederwahl. Die anwesenden Genossen wählten ihn einstimmig wieder in den Aufsichtsrat, wo er auch in seiner Position des Vorsitzenden bestätigt wurde. Ideal macht ehemaligen Vorstandsboss zum AufsichtsratschefDie Mitgliedervertreterversammlung der Ideal Lebensversicherung a.G. hat am 21.06.2024 den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens Rainer M. Jacobus in den Aufsichtsrat gewählt. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurde er dann zum Vorsitzenden des Gremiums der Obergesellschaft der Gruppe gewählt. Jacobus folgt auf Michael Westkamp (74) der aufgrund des Erreichens der satzungsmäßigen Altersgrenze nach acht Jahren den Aufsichtsrat verlässt. Huk-Coburg rotiert im AufsichtsratInsgesamt drei neue Mitglieder sind in den Aufsichtsrat der Huk-Coburg Versicherungsgruppe gewählt worden. Neben Professor Dr. Meike Tilebein und Professor Dr. Michaele Völler, die jeweils aus der Mitgliedervertreterversammlung in den Aufsichtsrat wechseln, wurde zudem Henrik Falk in den Aufsichtsrat berufen. Sie folgen auf Dr. Claus-Michael Dill, Annemarie König und Professor Dr. Hans-Peter Mehring. DKM 2024 – Umfangreiche Erweiterung der Young DKMAuf der diesjährigen DKM (29./30.10.) soll die 'Young DKM' erweitert werden, teilte der Veranstalter mit. So soll es eine eigene Bühne in Halle 3 und interaktive Diskussionsrunden im Fishbowl-Format geben. Der erste Messetag der „Young DKM“ widmet sich Themen wie Spezialisierung, Nachhaltigkeit und Sichtbarkeit auf Social Media. Am zweiten Tag stehen Mitarbeitergewinnung und -bindung, insbesondere zur Generation Z, Digitalisierung, die Rolle der Maklerbetreuer der Zukunft und der Vertrieb von morgen im Fokus. Verabschiedung der Kleinanlegerstrategie hat hohe Priorität für Ungarische RatspräsidentschaftUngarn, das am 1. Juli die Ratspräsidentschaft der EU übernehmen wird, hat sein Arbeitsprogramm für die kommenden sechs Monate bekannt gegeben. Ein wichtiger Punkt auf der Agenda ist die Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy – RIS), deren Verabschiedung nun als hohe Priorität eingestuft wird. Die am 30. Juni zu Ende gehende Ratspräsidentschaft Belgiens hat vor knapp zwei Wochen eine Einigung zur RIS im Ministerrat herbeigeführt. Beobachter des politischen Betriebs auf europäischer Ebene hatten zuletzt allerdings die Sorge geäußert, dass Ungarn das Thema RIS möglicherweise nicht aktiv weiterverfolgen würde.
Im vergangenen Dezember hatten die EU-Staats- und Regierungschefs grünes Licht für Beitrittsgespräch mit der Ukraine und Moldau gegeben. Möglich wurde das durch die danach berühmt gewordene "Kaffeepause" von Ungarns Premier Orbàn – er verzichtete damit auf ein Veto. Heute hat die belgische Ratspräsidentschaft beide Länder zu einer ersten Regierungskonferenz auf Ministerebene nach Luxemburg eingeladen. Zum ersten Mal in der Geschichte verhandelt die EU mit einem Land im Kriegszustand über den Beitritt. Ausgeschlossen ist aber, dass die Ukraine vor dem Ende des russischen Angriffskriegs EU-Mitglied wird. Am Abend beginnen dann auch die Beitrittsverhandlungen mit Moldau.
Heute sind mal wieder Nachrichten dran und es sind sogar ganz gute dabei, denn die Chatkontrolle scheint auf den letzten Metern in Brüssel zu scheitern. Stellt sich nur die Frage wie sich die Dinge unter der jetzt anstehenden Ratspräsidentschaft Ungarns weiterentwickeln werden. Dazu äußern wir uns noch kurz zu den Ergebnissen der Europawahl, zum Plänen der Bundesregierung privaten Unternehmen Zugriff auf die biometrischen Daten des Reisepasses zu gewähren, dem Kampf ums Geld zwischen Meta und der Telekom und dem Innovationswettbewerb zur Digital Wallet.
Die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau können nächste Woche beginnen. Die EU-Mitgliedsländer haben nach Angaben der belgischen Ratspräsidentschaft offiziell zugestimmt. Anfang dieses Monats hatte die Europäische Kommission der Ukraine und Moldau bescheinigt, alle Bedingungen für die Aufnahme der Beitrittsgespräche erfüllt zu haben.
Heute: Verfassungsschützer Haldenwang: Kalifat sei „eine denkbare Staatsform“ ++ Verfassungsschützer Haldenwang: Kalifat sei „eine denkbare Staatsform“ ++ Rheinland-Pfalz: Dreyer versagt auch als Machtpolitikerin ++ Umfrage in Sachsen: AfD und BSW absolute Mehrheit der Stimmen ++ Biontech: Impfstofftests wegen Todesfälle abgebrochen ++ Klimakleber in Dresden verurteilt ++ Stonehenge: Klimaextremisten verhaftet, als sie den Steinkreis besprühen wollten ++ Ungarn will in seiner Ratspräsidentschaft Europa wieder groß machen ++ Heidelberg versucht Fest mit „Alkoholfrei feiern am Neckar“ ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Ursula von der Leyen muss sich weiter gedulden. Beim EU-Sondergipfel konnte noch keine Einigung auf die Neubesetzung der Spitzenposten der Union erzielt werden. Ratspräsident Michel erwartet mehr Klarheit beim regulären Gipfeltreffen kommende Woche. Kapern, Peter www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Heute mit Tim und Thomas. Wir gehen heute auf Feedback ein und beobachten die US-amerikanische Diskussion um TikTok und beleuchten generell die Problematik, dass Social Media mittlerweile tiefer in die Gesellschaft greift als klassische Medien. Die Auslieferung von Julian Assange an die USA wurde vom Gericht vorerst aufgeschoben bis die USA bestimmte Zugeständnisse macht. Das EGMR bestärkt mit einer Entscheidung Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. In der EU geht weiter das Gespenst des Leitungsschutzrechts a.k.a. Internet-Maut um und die belgische Ratspräsidentschaft unternimmt weitere Anstrengungen, die vor dem Scheitern stehende Verordnung zur Chatkontrolle doch noch durchzusetzen. Für die UN Cybercrime Convention sieht es allerdings schlecht aus, weil sich die Verhandlungen ziehen und es zunehmend Unmut über die geplanten Regelungen gibt. Und: IFG-Anfragen könnten künftig nicht mehr anonym möglich sein, da die Gerichte Behörden jetzt die Hintertür des Postwegs geöffnet haben.
Schniederjann, Nilswww.deutschlandfunk.de, Europa heute
In exakt fünf Monaten finden die EU-Wahlen statt. Das Brüsseler Personalkarussell ist nun sehr abrupt angelaufen, weil Ratspräsident Charles Michel seinen vorzeitigen Rückzug angekündigt hat. Zu Gast in dieser Folge ist EU-Experte Michael Laczynski. Es geht um die Arbeit der EU bis Juni, Brüsseler Top-Jobs, die Zukunft von Ursula von der Leyen und warum sich Brüssel jetzt vor einem Ratspräsidenten namens Viktor Orbán fürchtet.
Politiker der Europäischen Union erwartet ein entscheidendes Jahr: Unter belgischer Ratspräsidentschaft müssen im Eiltempo Gesetzesvorhaben verhandelt werden, ehe Brüssel in den Wahlkampfmodus schaltet. Darüber spricht Paul Vorreiter in PunktEU mit Sabrina Fritz und Thomas Spickhofen. Von Paul Vorreiter.
Ungeliebtes Ungarn: Das EU-Parlament sperrt sich gegen eine Ratspräsidentschaft des Landes von Victor Orban. Doch kann die EU einem Land einfach eine Ratspräsidentschaft entziehen, die ihm turnusmäßig zusteht? Darüber reden mit Holger Beckmann die Brüsseler Korrespondenten Matthias Reiche und Jakob Mayr. Von Holger Beckmann.