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Was tun NRW-Städte gegen das Drogen-Problem? Internationale Gartenschau kommt in den Tagebau Garzweiler. Und die Gaspreise werden 2025 steigen. Von Caro Köhler.
Heute: Energiewende in Deutschland: Die komplette Abhängigkeit von China ++ Für etwa 300 Jahre ist noch Kohle im Tagebau Garzweiler vorhanden. Aber zur Zeit gilt die Politik, dass ab 2032 die Kraftwerke abgeschaltet und die Tagebaue zugemacht werden sollen. Damit wird vor allem Nordrhein-Westfalen von seiner wichtigsten Energiequelle abgeschnitten. Die Tagebaue sollen geflutet werden – und zwar möglichst rasch, wenn es nach den Grünen geht. Die wollen verbrannte Erde hinterlassen, dass auch künftige Generationen nicht mehr an die Energievorräte kommen können. Das Wasser soll vom Rhein in die Löcher der Tagebaue fließen, ein gigantisches Vorhaben, 40 Jahre soll es dauern, bis die gigantischen Löcher mit Wasser gefüllt sind. Die Grünen träumen von einer Seenlandschaft, Industrie, sichere und preiswerte Energieversorgung spielen in diesen Zukunftsvisionen keine Rolle mehr. Ein ausführliches Gespräch über die Folgen einer zerstörerischen Energiepolitik mit Thomas Mock. Er ist Rechtsanwalt und ist seit 30 Jahren in Sachen Windkraft unterwegs. Er war zuvor auch in der Industrie tätig unter anderem bei dem größten Rohstoffkonzerne. Eins ist bereits klar: Die neue Energiepolitik macht uns komplett abhängig von China. ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Protestgruppen wie “Die Letzte Generation” und “Fridays for Future” prägen seit Jahren regelmäßig den öffentlichen klimapolitischen Diskurs. Immer radikaler treten einige der Gruppen auf und drücken ihre wachsende Angst vor den Folgen des Klimawandels aus. Die Protestformen sind unterschiedlich: Auch gegen den Tagebau Garzweiler bei Lützerath gab es massive Proteste. Genau beobachtet werden die verschiedenen Protestformen von den Medien. Sie verschaffen ihnen Aufmerksamkeit, berichten über sie und ordnen ein. Dafür aber müssen die Medienschaffenden zunächst eine Haltung zu den Protesten entwickeln. Wie in Redaktionen darum gerungen wird, berichtet Meredith Haaf im Podcast Zukunftswissen.fm. Sie ist stellvertretende Leiterin des Ressorts Meinung bei der Süddeutschen Zeitung. Mit ihr diskutiert Katja Witte, kommissarische Leiterin der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme und Co-Leiterin des Forschungsbereichs Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut. Beide sind sich einig, dass Ängste und Überforderung in Politik, Medien und Gesellschaft die Dynamiken befeuern. Das Resultat sei fehlendes Vertrauen, das beide gegenüber den Medien als auch der Wissenschaft feststellen. In ihrer Diskussion stellen sie schließlich die aus ihrer Sicht zentrale Frage, wie wir wieder mehr Vertrauen zueinander gewinnen können. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei Twitter @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Wir waren im (Geocaching-)Urlaub. Begleitet mich an die deutsch-niederländische Grenze und esst mit mir Leb-Kuchen, Fla-Kuchen und Frikandel. Wir besuchen einen Tagebau und gehen auf große Geocaching-Tour.
Boeselager, Felicitaswww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Monatelang haben Aktivist:innen in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen gegen den Abbau der Braunkohle unter Lützerath demonstriert. Sie wollten verhindern, dass der Konzern RWE den Tagebau Garzweiler erweitert und die Braunkohle unter Lützerath abbaggert. Aber es geht um mehr als um die Kohle unter Lützerath. Es geht um einen Deal zwischen RWE und der Politik zum Kohleausstieg 2030, besonders die Grünen hätten einen Pakt gegen das Klima geschlossen, lautet der Vorwurf der Aktivistinnen. Die Fronten sind verhärtet. Was bringt der vorgezogene Kohleausstieg 2030 wirklich oder nutzt er tatsächlich nur dem RWE-Konzern? Um diese Frage geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Unter anderem mit der Fridays for Future Aktivistin Annika Rittmann und der energiepolitische Sprecherin der Grünen, Ingrid Nestlé. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
COVER - La battaglia di Lützerathin Germania, c'è Tagebau Garzweiler, una miniera di carbone-lignite, 35 kmq. Per allargare le operazioni di estrazione hanno dovuto cacciare con la forza gli abitanti e radere al suolo il paese di Lützerath. Per cui circa 700 eco attivisti si sono recati sul posto per impedire al colosso energetico dietro a questo progetto, la RWE di continuare il suo sporco lavoro. Diventa un fatto internazionaleFonti: https://edition.cnn.com/2023/01/14/europe/lutzerath-germany-coal-protests-climate-intl/index.html https://balkangreenenergynews.com/wind-farm-in-germany-is-being-dismantled-to-expand-coal-mine/https://twitter.com/SpeakSarahSpeak/status/1614940791108927495 https://www.facebook.com/Recommon/posts/pfbid02dVo3ke3LU7DYbvxQw3GBtGe6GmygyVS99LfoLxmBg1wWvrv9WbZGmvBYm15v2s6zl https://www.washingtonpost.com/world/2023/01/17/germany-coal-village-mud/MALCLIMA - Il deep sea mining potrebbe peggiorare la crisi climaticaL'industria mineraria si sta preparando da anni a scavare i fondali marini più profondi per estrarre metalli e terre rare, elementi chimici che servono per le nuove tecnologie incluse quelle della transizione ecologica. Una delle domande che voi climatini e climatine vi starete facendo é ci servono davvero anche i metalli delle pepite sui fondali a migliaia metri di profondità? Secondo molti no. Ma no secondo gli attivisti, Greta, Greenpeace, bensì secondo BMW, Volvo, Volkswagen, Renault, e pure Rivian!https://foreignpolicy.com/2022/06/26/deep-sea-mining-climate-change-energy-environment/ https://www.youtube.com/watch?v=bihz2ojwXTYTECH/CURIOSITA' - Giacimento terre rare in Svezia. Evvai! In Europa stiamo apposto!Una recente scoperta importantissima di un grande giacimento di terre rare a Kiruna, nord della Svezia. Il governo dice che sarà una svolta e che aiuterà ad essere più indipendenti dalla Cina da cui arriva più del 90% di questi materiali all'europa.Beh, intanto di terre rare e metalli ce ne sono tanti, è da vedere quali abbaimo in Svezia e cmq quel giacimento non sarà produttivo prima di 10 anni. Ora per chiudere in breve che sta accadendo nel mondo:Ad oggi, le maggiori riserve mondiali di metalli rari sono stimate in Cina, Russia, Brasile e Australia. Gli stati uniti hanno una sola miniera nel deserto del Mojave che produce il 15%, non malaccio. Però, però, però gli USA mandano queste sostanze estratte alla Cina per raffinarli.https://www.instagram.com/explore/locations/215068840/kiruna/ https://www.politico.com/news/magazine/2022/12/14/rare-earth-mines-00071102Gruppo WA per ricevere SOLO le notifiche delle nuove puntate - https://chat.whatsapp.com/Fa6acDr4ddcFOWj5FShv9RLinkedIn Page: https://www.linkedin.com/company/19026854E poi c'è il sito: www.checlimafa.it
EDIT: Und scheinbar einem Windowstreiber der dachte das Mikro in der Tastatur wäre meine Lieblingswahl. Sorry ^^ Heute mal mit allem .. Benzinparfüm, Schaltungen für E Autos und die deutsche Energiewende Musik: https://www.youtube.com/watch?v=ojpTpT5i-PI https://www.youtube.com/watch?v=5hen5j66Z-o Links für Feedback: Twitter:https://twitter.com/OchmennoP Mastodon: @ochmenno@literatur.social Email:ochmennopodcast@gmail.com Bewerten: https://podcasts.apple.com/de/podcast/och-menno/id1470581030 Links: https://media.ford.com/content/fordmedia/feu/de/de/news/2021/07/15/ford-entwickelt-parfuem--benzin-fans-kommen-mit-dem-vollelektris.html https://twitter.com/evomagazine/status/1599819892466786307 https://www.evo.co.uk/lexus/205509/toyota-in-development-of-a-manual-transmission-for-electric-cars https://www.active-sound.de/ https://www.syndikat-asphaltfieber.de/news/sound-booster-infos-zum-kuenstlichen-auspuffsound/17498/ https://www.autozeitung.de/auspuff-tuning-soundgeneratoren-verboten-194020.html https://panthera-automotive.com/activesound/auspuff-sound-verbessern/ https://bibliothek.wzb.eu/artikel/2021/f-24377.pdf https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=BVerwG&Datum=12.12.1969&Aktenzeichen=VII%20C%2076.68 https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=BVerwG&Datum=12.12.1969&Aktenzeichen=VII%20C%2076.68 https://www.koeln-freiwillig.de/die-gesellschaft-muss-erstreiten-welchen-raum-der-autoverkehr-einnehmen-soll-mit-zivilem-ungehorsam-zur-verkehrswende/ https://www.planet-wissen.de/technik/verkehr/autoland_deutschland/interview-andreas-knie-100.html https://www.strassen-befreien.de/manifest/mobilitaetsthese https://bibliothek.wzb.eu/artikel/2021/f-24377.pdf https://twitter.com/AndreasKnie/status/1471471388561133574 https://www.klimareporter.de/verkehr/gegen-die-parkplatznot-helfen-nur-weniger-autos https://itstartedwithafight.de/2021/10/15/zu-viel-zu-gross-zu-faul-autos-im-oeffentlichen-raum/ https://www.ivp.tu-berlin.de/fileadmin/fg93/Dokumente/Discussion_Paper/DP10_Notz_Privatisierung_öffentlichen_Raums_durch_parkende_Kfz.pdf https://www.tagesspiegel.de/politik/superreiche-leben-wie-okologische-vandalen-4287565.html https://twitter.com/EmilyLaquer/status/1614918198691827712 https://twitter.com/Volksverpetzer/status/1615004352351178754 https://taz.de/RWE-Aktion-im-Tagebau-Garzweiler/!5889893/
Lützerath bleibt nicht: Nach der Räumung rückt RWE zum Abreißen und Baggern an. Denn unter dem Dorf am Tagebau Garzweiler sollen rund 110 Millionen Tonnen Braunkohle lagern. Ein Garant für die Energiesicherheit, behauptet der Konzern. Wie viel Profit steckt für RWE in dieser Kohle? Brauchen wir sie wirklich? Und warum lässt der Staat zu, dass auch Lützerath dem Tagebau weichen muss? Die Antworten gibt es im Klimabericht mit SPIEGEL-Korrespondent Benedikt Müller-Arnold, der aus dem rheinischen Revier berichtet. Mehr Hintergründe zur Klimakrise erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren. Die News: Ölkonzern-Chef soll Klimakonferenz leiten Schweden: Bergbaukonzern entdeckt Europas größtes Vorkommen an seltenen Erden Wetterdaten in der Analyse: Ein ganz normales Rekordjahr Quellen dieser Sendung: Lützerath: Wird die Kohle nun gebraucht – oder nicht? https://www.spiegel.de/wissenschaft/luetzerath-wird-die-kohle-fuer-den-klimaschutz-und-die-energiesicherheit-benoetigt-a-2dfa9a9c-030d-4ecb-afe2-559ec8dcfe65 Twitter-Video von Klimaaktivist Müller https://twitter.com/RealTadzioM/status/1613486724595998722?s=20&t=dRJn9QUcY2cbglYxfh0ZWA RWE-Werbespot https://www.youtube.com/watch?v=BXSa_KaED7Q Video von »LuetziBleibt« https://www.youtube.com/watch?v=TcHBtk_tsiM Klimabericht: In Garzweiler müssen Windräder weg, damit Braunkohle abgebaut werden kann https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/rwe-in-garzweiler-muessen-windraeder-weg-damit-braunkohle-abgebaut-werden-kann-klimabericht-podcast-a-cdcaf9f2-467b-40d0-ac34-5d11217d57d4 Krautreporter: Kann dieser Mann gegen den Kohlekonzern RWE gewinnen? https://krautreporter.de/4271-kann-dieser-mann-gegen-den-kohlekonzern-rwe-gewinnen Pressemittelung von »Alle Dörfer bleiben« zum Prozess mit Landwirt Heukamp https://www.alle-doerfer-bleiben.de/presse/pressemitteilungen/ RWE-Werbespot für »Die neue Landschaft« https://www.youtube.com/watch?v=9POUMKSJVvw Correctiv: So profitieren Kommunen von klimaschädlicher Kohle https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2021/07/09/nrw-so-profitieren-kommunen-von-klimaschaedlicher-kohle/ Informationen des NRW-Wirtschaftsministeriums zum Deal mit RWE https://www.wirtschaft.nrw/system/files/media/document/file/eckpunktepapier-rwe-kohleausstieg.pdf Pressestatement mit Robert Habeck, Mona Neubaur & Markus Krebber https://www.youtube.com/watch?v=YzzSteB28kU »Habeck, Habeck...« https://twitter.com/bund_nrw/status/1612134595230580739?s=46&t=WbcCzLn6_Ee2r-RDChP0vg SPIEGEL TV: Der Klima-Kampf um Lützerath https://www.youtube.com/watch?v=iGcG2plGabAMehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Seit dieser Woche wird Lützerath geräumt. Die kleine Siedlung am Tagebau Garzweiler wurde aus Protest gegen den geplanten Abriss des Ortes und die Nutzung der Braunkohle besetzt. Wofür ist Lützerath ein Symbol? Ist die deutsche Klimapolitik konsequent genug?
Wenkert, Thomaswww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Dem Dorf Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier droht ab Oktober der endgültige Abriss – für den Tagebau Garzweiler. Klimaschützer und Einheimische, die ihre Heimat nicht aufgeben wollen, bereiten sich auf einen unruhigen Herbst vor. Leue, Vivienwww.deutschlandfunk.de, Das WochenendjournalDirekter Link zur Audiodatei
Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2021
Nachdem wir in der letzten Folge über Eigentum gesprochen haben, wird es jetzt praktisch: Enteignen! Im Gespräch:Deutsche Wohnen & Co enteignen https://www.dwenteignen.de/& RWE enteignen https://rwe-enteignen.deAktuelles zur Verteidigung von Lützerath am Tagebau Garzweiler 2 im Rheinland: http://luetzerathlebt.info/
Klima-Klage, Shell-Urteil, Seebrücke gegen Seehofer: In der neuen Folge sprechen wir über strategische Prozessführung. Denn wenn Politik versagt, kann die Bewegung immer noch klagen. Clara Bünger von Equal Rights Beyond Borders und Bellinda Bartolucci von ClientEarth erzählen, wie sie im Gerichtsaal für Menschenrechte an den europäischen EU-Außengrenzen und für den Kohleausstieg kämpfen. Clara hat die Klage Seebrücke gegen Seehofer initiiert und Bellindas Team kämpft für die vom Tagebau Garzweiler bedrohten Dörfer.
Sie leben in der Nähe des Braunkohletagebaus Garzweiler. Inwiefern sind Sie persönlich vom Kohleabbau betroffen? Auf zwei Ebenen: Auf der einen merke ich, seit ich politisch aktiv geworden bin, immer mehr, wie wichtig es ist, sich mit denen anzulegen, die aus fossilen Energieträgern Strom erzeugen. Das kann auch immer wieder weh tun, wenn man dabei Repressionen ausgesetzt ist. Auf der anderen Seite erlebe ich, dass diese andere Welt, von der wir träumen, sehr wohl möglich ist, weil wir die schon selbst leben. Was für eine andere Welt meinen Sie? Eine Welt, in der wir die Grenzen unserer Erde respektieren und das, was die Ökosysteme uns geben können, sozial gerecht teilen. In der wir Klimamaßnahmen daran ausrichten, dass es wirklich allen Menschen gut geht und nicht nur uns im globalen Norden. Dafür ist es wichtig, dass nicht länger ein sehr kleiner weißer, reicher und männlicher Teil der Weltbevölkerung über das Schicksal aller entscheidet. Und wie leben Sie die neue Welt? In der Klimabewegung, beispielsweise im Bündnis Ende Gelände, wurden zum Beispiel Strukturen geschaffen, die für eine andere, solidarische Gesellschaft Vorbild sein können. Hier werden im Konsens Entscheidungen getroffen und es wird versucht, Feminismus ernsthaft zu leben. Daraus schöpfe ich meine Kraft und meinen Willen weiterzukämpfen. Gibt es Menschen, die ihre Dörfer wegen des Kohleabbaus verlassen? Ja, das erleben wir gerade in Lützerath. Das ist ein Dorf hier am Tagebau Garzweiler. Der Bagger steht jetzt schon ungefähr 200 Meter davor. Im Herbst hat RWE angefangen, dort die Bäume zu roden und hat dann um Lützerath herum alles zerstört. Im Januar haben sie begonnen, Häuser im Ort zu zerstören. Wie sieht es dort jetzt aus? Ein Bauernhof und die meisten Häuser stehen noch. Es wurde begonnen, im Lützerather Wald Baumhäuser zu bauen. Es gibt dort Menschen, die versuchen, sich nicht von RWE einschüchtern zu lassen und die bleiben wollen. Besonders ein Bauer, der sagt: Ich gehe hier nicht weg und ich kämpfe jetzt darum, auch vor Gericht. Das finde ich sehr mutig und beeindruckend. Gleichzeitig ist es hart zu erleben, wie immer mehr Bewohner bereits ihre Häuser verlassen. Was für Folgen hat das? Der Zusammenhalt im Dorf ist sehr gefährdet, weil es Konflikte gibt zwischen denen, die gehen und denen, die bleiben wollen. Solidarische Strukturen werden von außen zerstört. Übrigens erlebt man das auch in anderen Regionen der Welt, wo es Tagebaue gibt. Zum Beispiel werden im Norden Kolumbiens, wo Steinkohle abgebaut wird, Dörfer zwangsumgesiedelt, und dort gibt es ähnliche Konflikte. Ich möchte jetzt auch politisch gegen diese Verflechtung von fossiler Industrie und Politik kämpfen. Sie wollen diesen Kampf für den Kohleausstieg jetzt auch im Bundestag führen, kandidieren auf Platz 20 der Grünen in Nordrhein-Westfalen. Waren Sie schon mal bei den Grünen aktiv? Ja, da war ich 15 Jahre alt. Ich habe damals nach einer Gruppe gesucht, wo ich zu allen möglichen Themen aktiv sein konnte, und in meiner Stadt gab es die Grüne Jugend. Da habe ich unglaublich viel gelernt: wie politisch gearbeitet wird, wie Kampagnen gemacht werden und wie ich Öffentlichkeitsarbeit koordiniere. Der Listenplatz 20 ist ziemlich weit hinten. Nein. Das ist ein sehr sicherer Platz. Nach den momentanen Hochrechnungen werde ich locker in den Bundestag ziehen. Was für Reaktionen kamen aus der Klimabewegung auf Ihre Kandidatur? Meine Bezugsgruppen waren alle vorher informiert. Was ich schön finde, ist, dass sehr junge Menschen zu mir kommen und sagen: Das ist cool. Das bestärkt mich in meiner Entscheidung. Zudem melden sich auch sehr viele Umweltgruppen: auf internationaler, Bundes- und lokaler Ebene. Sie machen konkrete Vorschläge. Viele Initiativen nehmen also mein Angebot schon an, denn ich habe gesagt: Mein Mandat ist euer Mandat, wir machen gemeinsam im Bundestag Politik. Mein Büro wird immer offen stehen für Umweltgruppen und Bündnisse. Ist es für die Klimabewegung nicht ein Verlust, wenn Sie sich dort künftig weniger einbringen können? Was ich an Bündnissen wie Ende Gelände liebe, ist, dass sie viel Wert auf die Weitergabe von Wissen legen, damit es nie an einzelnen Personen hängt. Ich freue mich immer unglaublich, wenn ich sehe, wie die neue Generation von Frauen die Arbeit auf ihre ganz eigene Art macht. Die Bewegung wird von so vielen Menschen getragen, deswegen sollte sie auch von so vielen wie möglich repräsentiert werden. Und ich bin ja nicht weg. Im Bundestag werde ich einfach auf eine andere Art weiterarbeiten, aber mit den gleichen Zielen. Es ist wichtig, dass wir in der Bewegung auf vielfältige Weise solidarisch arbeiten. Ende Gelände braucht auch gute parlamentarische Beobachter bei Aktionen. Und ich freue mich schon sehr auf diese Aufgabe.
Wieviel Klimaschutz im Wahlprogramm der Grünen steckt, darum geht es diese Woche im klima update. Außerdem sprechen unsere Redakteur:innen Christian Eichler und Sandra Kirchner über die "Leitenscheidung" der Landesregierung von NRW und die steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Die Grünen setzen bei der anstehenden Bundestagswahl alles auf eine Karte - nämlich auf den Klimaschutz. Aber wie gut ist das Programm wirklich? Der Hambacher Forst kann bleiben, aber fünf Dörfer am Rande vom Tagebau Garzweiler II müssen noch um ihre Zukunft bangen. Das sieht die "Leitenscheidung" der Landesregierung NRW vor. Es ist immer mehr CO2 in der Luft. Die CO2-Konzentration ist heute um 50 Prozent höher als noch vor Beginn der Industrialisierung. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).
Die Grossbanken in der Kritik: Gemäss Umweltschutzorganisationen stellen Credit Suisse und UBS viel Geld für die Finanzierung von Öl, Gas und Kohle bereit und heizen so das Klima auf. «DOK» ist den Spuren des Geldes nach Deutschland und in die USA gefolgt. Ein Finanzkrimi. In der Nähe von Köln liegt eines der grössten künstlichen Löcher Europas: Riesige Bagger dringen im Tagebau Garzweiler bis 200 Meter in die Tiefe, um Kohle zu fördern. Wenige Kilometer davon entfernt gehen der 28-jährige David Dresen und seine Mutter durch ein Geisterdorf: «Es sieht aus wie in einem Kriegsgebiet», sagt Marita Dresen und blickt auf zerstörte Häuser. Das Dorf Immerath wurde vor zwei Jahren abgerissen, weil unter seinem Boden Braunkohle liegt. Das gleiche Schicksal droht auch der Heimat der Dresens. «Sie zerstören nicht nur mein Zuhause sondern auch das Weltklima!» David Dresen streitet sich mit einem Wachmann des Energiekonzerns RWE. Kohle ist der klimaschädlichste aller Brennstoffe. Der Konzern will weiterhin Dörfer umsiedeln, um Braunkohle zu gewinnen, obwohl die deutsche Regierung beschlossen hat, bis 2038 alle Kohlekraftwerke abzuschalten. Finanziert wird der Konzern RWE von internationalen Banken. Auch von der Credit Suisse und der UBS. «DOK» hat eine Analyse mittels Finanzdatenbanken erstellen lassen: Gemäss dieser Analyse haben die beiden Grossbanken seit dem Pariser Klimaschutzabkommen über 270 Million Euro allein fürs Kohlegeschäft von RWE bereitgestellt – in Form von Krediten oder als Vermittler von Kapital für Investoren. Beide Grossbanken haben unterdessen einschränkende Richtlinien fürs Kohlegeschäft erlassen. Die grösste Pensionskasse Publica aber investiert bereits seit 2016 nicht mehr in Firmen, die Kohle abbauen. Aufgrund des langfristigen Anlagehorizontes gehören Pensionskassen zu den ersten, die ihre Portfolios angepasst haben. Das grösste Geschäft im Bereich der fossilen Energien macht der Finanzplatz mit Öl- und Gasfirmen. Die Spur des Geldes führt «DOK»-Autorin Karin Bauer nach Texas. Dort wird nach Öl und Gas gefrackt, in dem riesige Wassermengen mit Chemikalien versetzt ins Schiefergestein gepresst werden. Sharon Wilson, früher angestellt bei einer Ölfirma, jetzt Umweltschützerin, macht unsichtbare Schadstoffe sichtbar: Mit einer speziellen Infrarotkamera zeigt sie, dass Methan aus Lecks der Gastanks entweicht. Methan ist quasi der böse Zwilling von CO2, es heizt den Planeten noch stärker auf. Die Produktion von fossilen Energien macht rund einen Drittel des weltweiten Methanausstosses aus. Von Banken verstehe sie nicht viel, sagt Sharon. «Aber ich bin eine Mutter und will, dass meine Kinder eine Chance haben, in der Zukunft zu leben». Inmitten der Pandemie, geht der Film der Frage nach: Bringt der Druck von der Strasse, der Investoren und des gesunkenen Ölpreises die Banken zum Umdenken?
Die Grossbanken in der Kritik: Gemäss Umweltschutzorganisationen stellen Credit Suisse und UBS viel Geld für die Finanzierung von Öl, Gas und Kohle bereit und heizen so das Klima auf. «DOK» ist den Spuren des Geldes nach Deutschland und in die USA gefolgt. Ein Finanzkrimi. In der Nähe von Köln liegt eines der grössten künstlichen Löcher Europas: Riesige Bagger dringen im Tagebau Garzweiler bis 200 Meter in die Tiefe, um Kohle zu fördern. Wenige Kilometer davon entfernt gehen der 28-jährige David Dresen und seine Mutter durch ein Geisterdorf: «Es sieht aus wie in einem Kriegsgebiet», sagt Marita Dresen und blickt auf zerstörte Häuser. Das Dorf Immerath wurde vor zwei Jahren abgerissen, weil unter seinem Boden Braunkohle liegt. Das gleiche Schicksal droht auch der Heimat der Dresens. «Sie zerstören nicht nur mein Zuhause sondern auch das Weltklima!» David Dresen streitet sich mit einem Wachmann des Energiekonzerns RWE. Kohle ist der klimaschädlichste aller Brennstoffe. Der Konzern will weiterhin Dörfer umsiedeln, um Braunkohle zu gewinnen, obwohl die deutsche Regierung beschlossen hat, bis 2038 alle Kohlekraftwerke abzuschalten. Finanziert wird der Konzern RWE von internationalen Banken. Auch von der Credit Suisse und der UBS. «DOK» hat eine Analyse mittels Finanzdatenbanken erstellen lassen: Gemäss dieser Analyse haben die beiden Grossbanken seit dem Pariser Klimaschutzabkommen über 270 Million Euro allein fürs Kohlegeschäft von RWE bereitgestellt – in Form von Krediten oder als Vermittler von Kapital für Investoren. Beide Grossbanken haben unterdessen einschränkende Richtlinien fürs Kohlegeschäft erlassen. Die grösste Pensionskasse Publica aber investiert bereits seit 2016 nicht mehr in Firmen, die Kohle abbauen. Aufgrund des langfristigen Anlagehorizontes gehören Pensionskassen zu den ersten, die ihre Portfolios angepasst haben. Das grösste Geschäft im Bereich der fossilen Energien macht der Finanzplatz mit Öl- und Gasfirmen. Die Spur des Geldes führt «DOK»-Autorin Karin Bauer nach Texas. Dort wird nach Öl und Gas gefrackt, in dem riesige Wassermengen mit Chemikalien versetzt ins Schiefergestein gepresst werden. Sharon Wilson, früher angestellt bei einer Ölfirma, jetzt Umweltschützerin, macht unsichtbare Schadstoffe sichtbar: Mit einer speziellen Infrarotkamera zeigt sie, dass Methan aus Lecks der Gastanks entweicht. Methan ist quasi der böse Zwilling von CO2, es heizt den Planeten noch stärker auf. Die Produktion von fossilen Energien macht rund einen Drittel des weltweiten Methanausstosses aus. Von Banken verstehe sie nicht viel, sagt Sharon. «Aber ich bin eine Mutter und will, dass meine Kinder eine Chance haben, in der Zukunft zu leben». Inmitten der Pandemie, geht der Film der Frage nach: Bringt der Druck von der Strasse, der Investoren und des gesunkenen Ölpreises die Banken zum Umdenken?
Bis 2038 will Deutschland noch Kohle abbauen. Bis dahin sollen allein für den Tagebau Garzweiler noch sechs Dörfer zerstört werden. Doch nicht alle wollen ihre Heimat verlassen. Sie protestieren gegen die Umsiedlung.
Autor: Wenkert, Thomas Sendung: Das war der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Themen der Sendung: "Rettet die Dörfer" - Protestspaziergang am Tagebau Garzweiler, Diskussionen über CDU-Vorsitz und Kanzlerkandidatur, Dänische Schlachtbetriebe ohne Corona-Infektionen: Was machen die Dänen besser?, Corona-Pandemie in Brasilien: Ultras in Sao Paulo vereint im Protest und in Solidarität, Weitere Meldungen im Überblick, Bikini-Museum in Baden-Württemberg eröffnet, Das Wetter
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Erkelenz: Proteste gegen die Braunkohle am Tagebau Garzweiler
Der Fahrplan für den Kohleausstieg steht, Bund und Länder haben sich auf einen Kompromiss geeinigt. Damit scheint auch das Schicksal der Dörfer am Tagebau Garzweiler endgültig besiegelt. Weitere 1.500 Menschen müssen ihre Heimat verlassen. Eine Entscheidung, die nicht nur Umweltaktivisten kritisieren. Moderation: Judith Schulte-Loh und Thomas Wenkert
Naive Fragen zu: Libyen-Konferenz (ab 9:55) - Ist Herr Haftar eingeladen, kommt der? (ab 27:50) - Im Anschluss an die Frage des Kollegen aus Holland: Steht die Bundesregierung noch zu ihrer Enthaltung im UN-Sicherheitsrat 2011, als es um die Intervention in Libyen ging? Ist das immer noch eine gute Entscheidung gewesen? USA vs Iran (ab 39:05) - können Sie ein Beispiel dafür nennen, wie Sie sich in letzter Zeit gegen die Amerikaner durchgesetzt haben? (ab 49:20) Kohleausstieg (ab 54:22) - Ich würde als Erstes gerne wissen, was ich nicht verstanden habe, wer für die Renaturierung der durch den Kohlenbau zerstörten Landschaften zur Kasse gebeten wird. - Aber die grundsätzliche Frage stellt sich ja, ob für die Renaturierung die Unternehmen zahlen und zuständig sein müssen, die dort für die Zerstörung gesorgt haben, oder ob das dem Steuerzahler überlassen wird. - wie rechtfertigen die Bundesregierung und die Bundeskanzlerin, dass für den Tagebau Garzweiler die geplanten Umsiedlungen weiterhin stattfinden sollen? Bewohnerinnen und Bewohner von sechs Dörfern müssen ihre Heimat verlieren und umsiedeln - trotz des Kohleausstiegs (ab 1:00:20) - Aber die Kohlekommission hatte ja empfohlen, dass genau wie bei Datteln 4 Datteln sollte nicht aufmachen, und diese Umsiedlungen sollten nicht stattfinden. Warum müssen die jetzt trotzdem stattfinden? Das ist jetzt noch nicht klar. - ans BMU: Ihr Ministerium unterstützt diese geplanten Umsiedlungen jetzt, die anscheinend feststehen. - weil Sie gerade von Schritten und dem schrittweisen Ausstieg geredet haben, frage ich: Warum gibt es dann keine Ausstiegschritte zwischen den Jahren 2022 und 2025? In diesen drei Jahren soll laut Plan kein Kohlekraftwerk abgeschaltet werden. Wie kommt das? (ab 1:05:15) - Aber sie erkennen an, dass das, was jetzt geplant ist, entgegen der Empfehlungen der Kohlekommission ist? Die hat ja genau in diesem Zeitraum Abschaltungen angemahnt. Bundeswehr im Irak (ab 1:08:30) - eine Lernfrage. Können Sie uns aktuelle Zahlen über die Aufklärungsflüge und die Betankungsflüge der letzten Monate nennen? (1:12:50) Merkels FT-Interview (ab 1:15:30) - Ich wollte von Herr Seibert wissen, ob er das Interview redigiert hat (ab 1:17:35) - Das heißt nein? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Die Politik hat sich auf den Kohleausstieg verständigt - 2038 soll spätestens Schluss sein. Dann wird im Rheinischen Revier kein Bagger und auch kein Kraftwerk mehr an der Kohle arbeiten. Außerdem bleibt der Hambacher Forst erhaltent, die Dörfer um den Tagebau Garzweiler werden aber endgültig verschwinden. Christoph Ullrich diskutiert mit Stefan Lauscher und Thomas Wenkert die Folgen des nun offiziellen Kohleausstiegs und warum es trotz klaren Fahrplans noch viele offene Fragen gibt.
Am Wochenende führten die Klimaesoteriker von #FridaysForFuture gemeinsam mit der linksextremen #EndeGelände -Bewegung einen Schlachtzug gegen den Tagebau Garzweiler im rheinischen Braunkohlerevier. Diesmal sogar an einem Samstag!1!!
Themen: Klimaproteste in Aachen und am Tagebau Garzweiler; Was sagt die Landesregierung zu den Protesten?; der Eichenprozessionsspinner ist überall in NRW verbreitet; Panorama; der evangelische Kirchentag in Dortmund und der Kampf gegen Rechts, 70 Jahre SOS-Kinderdörfer; Moderation: Beate Kowollik
Kortini Pfingst Rallye 2018 | 5 Länder in 3 Tagen, etwa 800 km. Am letzten Pfingstwochenende ging es für mich nach Holland, wo der Start der Kortini Pfingst Rallye statt fand. Vorab traf ich mich mit Marcel von Drivinglust (Er war in Folge 22 schonmal zu Gast in meinem Podcast) und sammelte ihn ein. Er kam von Hamburg in Richtung Köln und ich war gerade vorher bei meinen Eltern im Westerwald. Zusammen fuhren wir dann mit meinem Balu zu einem Campingplatz in der Region Limburg, Holland, von wo die Kortini Pfingst Rallye startete. Gemeinsam mit 7 anderen Teams verbrachten wir so einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer, bevor es am Pfingst Samstag auf Tour ging. Wir bekamen ein Roadbook und diverse Aufgaben, welches uns in unterschiedlichster Form den Weg erklärte und uns dauerhaft beschäftigte. Es ging nicht um Zeit, sondern um die Aufgaben und den Spaß während der Tour. So verbrachten wir dann doch teilweise fast 12 Stunden auf der Straße. Abends trafen wir uns alle wieder auf einem Campingplatz auf der Strecke und unterhielten uns über den Tag und die Erlebnisse. Pfingstmontag war die letzte Rallye Etappe, welche uns durch Deutschland führte, bis wir am Tagebau Garzweiler meinen Balu taufen konnten. SOZIALES PROJEKT: FAHRTEN-PATEN Die Kortini Pfingst Rallye wurde nicht einfach so zum Spaß veranstaltet, die Anmeldegebühr für die Rallye wurde einem wohltätigen Zweck gespendet. Es geht um die Ermöglichung von mehr Freizeitgestaltung für behinderte Menschen. Denn Freizeitangebote werden nicht von Kassen übernommen, sondern müssen aus privater Tasche gezahlt werden. Ich selbst komme ja aus der Arbeit mit behinderten Menschen und war deshalb sofort begeistert. Wenn du das Projekt Fahrten-Paten auch so toll findest, dann kannst du für das Projekt spenden. Lass uns gemeinsam die 1000€ erreichen, für ein Jahr Mobilität für behinderte Menschen. Peace & Love Dein Mogli
Wer hätte gedacht, dass es in der neusten Ausgabe von Radio Castriert um das brisanteste Thema überhaupt geht: das Wetter! Während Björn unter den Temperaturen dieses Sommers leidet, blüht Beppo erst so richtig auf. Und da nicht nur das Wetter richtig warm wird, sondern auch der Akku von seinem Handy, hat Jens beschlossen sich ein Neues zu besorgen und berichtet uns von seinen ersten Eindrücken. Dabei wird soagr die eine oder andere Verschwörungstherorie aufgestellt. Nach einer Runde Blamieren oder Castrieren, in der mehr castriert als blamiert wird, erzählt uns Jens von seiner Besichtigung vom Tagebau Garzweiler. Anhand von schmackhaften Metaphern erklärt er uns wie man das schwarze Gold fördert, das uns mit Energie versorgt. Viel Spaß beim Zuhören! Unsere Themen: - Der Sommer 2017 - Das Samsung Galaxy A5 - Tagebau Garzweiler