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Seit 2012 entwickelte sich Russland zu einer Autokratie mit einer expansionistischen und revisionistischen Außenpolitik, die danach strebt, die internationale Ordnung durch die Schaffung eines neuen Russischen Reichs umzugestalten. Veranschaulicht wird dies u.a. durch Russlands Engagement im Rahmen der BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika), die Schaffung der Eurasischen Wirtschaftsunion und die Einmischung in zahlreiche Konflikte, bspw. in Georgien, Syrien und Mali sowie dem Überfall auf die Ukraine. Gleichzeitig ist Russland Mitglied in den UN – einem zentralen Element der gegenwärtigen internationalen Ordnung – und sogar ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat. Über dieses Spannungsverhältnis sprechen wir mit Dr. Thomas Dörfler, der als Juniorprofessor für Internationale Politik mit dem Schwerpunkt Russische Außen- und Sicherheitspolitik am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung lehrt und forscht. Inhalt Rückblick: Russland und die UN im Überblick (ab 03:20)Entwicklungsetappen der Russland-UN-Beziehungen (ab 07:33)Russlands Ambivalenz gegenüber den UN (ab 15:39)Der Umgang der UN mit Russland (ab 38:23)Implikationen für die europäische und deutsche Außenpolitik (ab 47:24)Shownotes (ab 50:11)LinksGünther Unser (2008) – Russland in den Vereinten Nationen Multilateralismus im eigenen Interesse, in VEREINTE NATIONEN Heft 6/2008, S. 251-256: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/russland-in-den-vereinten-nationenThomas Dörfler (2024) – Verurteilt, ausgeschlossen und geächtet: Russlands UN-Politik, in: VEREINTE NATIONEN Heft 1/2024, S. 21-26: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/verurteilt-ausgeschlossen-und-geaechtet Michail Gorbatschow (1988) – Rede vor der 43. UNO-Generalversammlung: https://www.blaetter.de/sites/default/files/downloads/zurueck/zurueckgeblaettert_202210.pdf Boris Bondarew (2024) – Im Ministerium der Lügen: Ein russischer Diplomat über Moskaus Machtspiele, seinen Bruch mit dem Putin-Regime und die Zukunft RusslandsRedaktion & Moderation: Steve Biedermann, Vorstandsmitglied DGVN-Mitteldeutschland & Dr. Patrick Rosenow, Leitender Redakteur der Zeitschrift VEREINTE NATIONENPost-Produktion: Steve Biedermann
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Wenn wir aufhören, über Gaza zu reden, hören wir auf, über Menschlichkeit zu sprechen. Deshalb will ich heute über die Situation während der ersten Phase des Waffenstillstandes in Gaza berichten, insbesondere über die Schicksale von Geiseln, über den Waffenstillstand allgemein, einen neuen aufziehenden Zerstörungsmarathon auf der Westbank, über den IStGH und am Schluss über den Widerstand im Libanon.Israelische PropagandaDaniel Levy, ehemaliger israelischer Friedensunterhändler, sagte vor dem UN-Sicherheitsrat.„Eine Schweigeminute für jedes der Bibas-Kinder wäre angebracht, ebenso wie eine Schweigeminute für jedes der über 18.000 palästinensischen Kinder, die bei der israelischen Verwüstung des Gazastreifens ermordet wurden. Dieses Schweigen würde über 300 Stunden dauern.“(1)Pikant war, dass die Schweigeminute eigentlich der Hannibal-Direktive hätte gelten sollen. Stand der Bibas-Geschichte am 02.03.2025 war: Wenn die Hamas die Geiseln – insbesondere die Bibas-Kinder – als „Gold“ für Verhandlungen betrachtete, warum sollten sie dieses Faustpfand mutwillig zerstört haben? Die Berichte, dass Hamas-Kämpfer ihre Gefangenen mit Matratzen oder sogar ihren Körpern vor israelischen Angriffen schützten, stammten unter anderem aus Aussagen freigelassener Geiseln, wie sie etwa in der Jüdischen Allgemeinen oder bei Wikipedia erwähnt wurden. Diese Schilderungen deuteten darauf hin, dass die Geiseln einen hohen strategischen Wert hatten – als Druckmittel, um palästinensische Gefangene aus israelischen Haftanstalten freizubekommen. Das passte zur Logik eines Geiseldeals, wie er teilweise schon umgesetzt wurde, etwa als Yarden Bibas am 1. Februar 2025 freikam.Die Behauptung der IDF, dass Kfir und Ariel Bibas „mit bloßen Händen“ getötet wurden, stammte aus forensischen Analysen des Instituts für Forensische Medizin in Tel Aviv, unterstützt durch Geheimdienstinformationen, wie Armeesprecher Daniel Hagari am 21. Februar 2025 erklärte. Die Untersuchung hätten angeblich keine Spuren von Bombenverletzungen gezeigt, was die Hamas-These eines Luftangriffs widerlege. Aber die gleiche Quelle – israelische Behörden – hatte in der Vergangenheit übertrieben oder ungeprüfte Behauptungen verbreitet, wie die „40 geköpften Babys“, die später als Lügen entlarvt worden waren. Das schadete ihrer Glaubwürdigkeit.Konnte man das „mit bloßen Händen“ glauben? Wenn die Geiseln so wertvoll waren, klang eine vorsätzliche Tötung unlogisch – es sei denn, es war ein Akt von Wut, Chaos oder ein Unfall in der Gefangenschaft, der vertuscht wurde. Denkbar war auch, dass Hamas-Mitglieder oder eine Splittergruppe außer Kontrolle geraten war, was mit Berichten übereinstimmte, dass die Bibas-Familie möglicherweise nicht direkt von der Hamas, sondern von einer anderen Gruppe festgehalten wurde. Aber Beweise? Fehlanzeige....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-hannibal-doktrin-geiselfolter-eroberungen-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Guten Morgen! Auch heute steht die Bundestagswahl im Mittelpunkt. Zwei CDU-Wahlversprechen könnten bald überholt sein: die Schuldenbremse und die Migrationswende. Äußerungen von Friedrich Merz deuten darauf hin, dass die Union zumindest in Teilen zurückrudern könnte. Außerdem untersuchen wir, ob es Wahlfehler gab, die zu einer Beanstandung der Bundestagswahl führen könnten. Dann geht es um die Resolution für ein Ende des Ukrainekriegs, die vom UN-Sicherheitsrat angenommen wurde. Alle europäischen Ratsmitglieder haben sich bei der Abstimmung enthalten.
Der UN-Sicherheitsrat hat eine russlandfreundliche US-Resolution zum Ukraine-Krieg verabschiedet - ohne Veto von Frankreich und Großbritannien. Das sei ein falsches Signal, sagt der CDU-Außenexperte Hardt.
250226PC: Unter RäubernMensch Mahler am 26.02.2025Donald Trump wickelt mit Putin und XI-Ping sogar den UN-Sicherheitsrat um den Finger. Sofortiges Ende des Krieges, Russland ist nicht der Aggressor, alle besetzten Gebiete fallen an Russland. Wir alle kennen die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Er hilft einem, der unter die Räuber gefallen ist. Er bringt den Verletzten in Sicherheit und bezahlt für dessen Pflege. Und er verspricht, wieder zu kommen und das zu begleichen, was an weiteren Kosten aufgelaufen ist. Was US-Präsident Donald Trump jetzt mit der Ukraine macht, nennt der Friedensbeauftragte der Bremischen Landeskirche Andreas Hamburg eine dreifache Schuldumkehr. Die USA sind der überfallenen Ukraine zu Hilfe gekommen, haben versucht, sie zu beschützen und ihr zu helfen. Aber: Jetzt kehrt der Samariter zurück und fordert von dem überfallenen Verwundeten, den er versorgt hat, Geld – bzw. seltene Erden zurück. Außerdem beschuldigt er ihn, die Misere selbst verursacht zu haben. Und schließlich liefert er ihn auch noch den russischen Räubern aus – mit Hilfe des UN-Sicherheitsrates.Was dem durch den russischen Angriffskrieg traumatisierten Volk in der Ukraine Halt geboten habe, werde nun von Trump infrage gestellt, sagte Hamburg. «Das spielt Putin voll in die Karten, das ist doch krankhaft.» Trump hatte letzte Woche gesagt, der ukrainische Präsident sei ein «Diktator ohne Wahlen». Er wies außerdem der Ukraine die Verantwortung für den Krieg zu mit der Formulierung, die Ukraine hätte diesen Krieg niemals zulassen dürfen, sondern einen Deal machen sollen. Trump wiederholte damit bekannte russische Propaganda-Narrative.Er selbst lasse sich dadurch nicht entmutigen, sagte Pastor Hamburg, der seit Kriegsbeginn vor drei Jahren aus Bremen viele Hilfstransporte für die Ukraine organisiert hat. Andreas Hamburg ist in der Ukraine geboren und hat als Russlanddeutscher deutsche Wurzeln. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Noch-Bundeskanzler Scholz und CDU-Chef Merz besprechen Übergangsphase der Regierungsbildung, 23 Direktmandat-Abgeordnete bekommen wegen Wahlrechtsreform keinen Platz im Bundestag, Umstrittene Neuzugänge in der AfD-Fraktion im Bundestag, Frankreichs Präsident Macron berät mit US-Amtskollegen Trump mögliche Friedenspläne für die Ukraine, UN-Sicherheitsrat verabschiedet russlandfreundliche Resolution zum Krieg in der Ukraine, Küstenort in Irland praktiziert Handy-Verbot für Kinder unter zwölf Jahren, Das Wetter
Frankreichs Präsident Macron zu Gesprächen zur Ukraine bei US-Amtskollegen Trump, Europa stimmt im UN-Sicherheitsrat nicht für den Friendesplan der USA für die Ukraine, Weitere Streiks im Öffentlichen Dienst, Papst Franziskus geht es etwas besser, Das Wetter
Der UN-Sicherheitsrat hat eine von den USA eingebrachte Resolution verabschiedet. Unterstützt wurde sie auch von Russland. Gefordert wird ein rasches Ende des Konflikts, ohne Russlands Rolle im Krieg zu kritisieren.
Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution zur Ukraine gebilligt, die auch von Russland unterstützt wird. │ Der französische Präsident Macron ist mit US-Präsident Trump zu Gesprächen über die Ukraine zusammengetroffen. │ Der russische Präsident Putin zeigt sich offen für die Beteiligung Europas an den Friedensgesprächen in der Ukraine. │ Bei einem Luftangriff in der ukrainischen Region Kiew ist eine Frau verletzt worden. │ Nach Angaben des Welternährungsprogramms ist die befürchtete Hungersnot im Gazastreifen abgewendet. │ Vier mutmaßliche Mitglieder einer Untergrundzelle der palästinensischen Terrororganisation Hamas müssen sich von heute an vor dem Berliner Kammergericht verantworten.
Die NATO hat von den USA die Koordination der westlichen Militärhilfe an die Ukraine übernommen │ Washington gibt an, nicht über Pläne zur Tötung des russischen Generals Igor Kirillow in Moskau informiert gewesen zu sein │ Die syrische Community in der Ukraine feiert den Sturz von Assad - eine Reportage aus dem Islamischen Kulturzentrum in Kiew │ In New York hat der UN-Sicherheitsrat die aktuelle Lage in Syrien beraten. Im mächtigsten Gremium der Vereinten Nationen herrscht weitgehend Einigkeit über die nächsten Schritte für das Land.
UN-Sicherheitsrat berät über die Lage in Syrien.│EU-Parlament debattiert nach syrischem Umsturz │ Kommissionspräsidentin von der Leyen trifft Präsident Erdogan │Kattar: Bemühungen um Waffenruhe im Gazastreifen│ Selenskyj lobt EU-Sanktionen gegen russische Tanker │Künftiger US-Präsident Trump spricht erneut von "Deal" mit Russland │Ukrainischer Sportminister hofft auf klare IOC-Linie des gegen Russland
Russland und die USA streiten im UN-Sicherheitsrat über die Eskalation in Syrien │ Der künftige US-Präsident Trump will die Kriege in der Ukraine und in Gaza schnell beenden │ Frankreichs Präsident Macron ergreift Initiative für eine Zwei-Staaten-Lösung in Nahost
In der Ukraine ist der 1.000. Tag des russischen Angriffskriegs mit Sorgen um eine weitere Eskalation des Konflikts angebrochen. An der Front stehen die ukrainischen Verteidiger schwer unter Druck, die Städte des Landes sehen sich heftigen Angriffen aus der Luft ausgesetzt. Zugleich beschuldigt Moskau den Westen der Eskalation. │ Zu den Aussichten auf ein Ende des Krieges und zur Bilanz seit Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar 2022 hat der UN-Sicherheitsrat in New York beraten. │ Die USA bemühen sich weiter um eine mögliche Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon. │ Über eine Waffenruhe im Nahen Osten ist auch auf dem G20-Gipfel in Brasilien gesprochen worden. Die Staaten rufen in einer gemeinsamen Erklärung zu einem umfassenden Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon auf. │ Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat wieder Raketen auf Israel abgefeuert. Kurz vor dem Angriff hatte die israelische Luftwaffe Ziele in der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardiert.
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Im ersten Teil unseres Programms geht es wie immer um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit einer Diskussion über einige Schwierigkeiten, mit denen sich die UN-Generalversammlung, die derzeit in New York tagt, auseinandersetzen muss. Dann sprechen wir über einen UN-Bericht, der weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen in Russland dokumentiert. In unserer heutigen Wissenschaftsstory diskutieren wir über eine Studie, die zeigt, dass die Wirbelmuster in Vincent van Goghs berühmtem Gemälde Sternennacht erstaunlich gut mit den etablierten Strömungs- und Turbulenztheorien übereinstimmen. Und zum Abschluss sprechen wir über ein heikles Thema, das derzeit Italien und Frankreich beschäftigt – die Besitzansprüche Frankreichs auf die Spanische Treppe in Rom. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über die Entscheidung mehrerer europäischer Länder sprechen, Handys in Schulen zu verbieten. Wäre das auch für Deutschland ein sinnvoller Schritt? Außerdem sprechen wir über die Neuvergabe der Frequenz des einzigen Berliner Jazz-Radiosenders, der nun schlechte Aussichten hat, auf Sendung zu bleiben. Das hat Kritik ausgelöst, denn Berlin hat eine lebendige und international bekannte Jazzszene, die nun möglicherweise bald nicht mehr im Radio vertreten sein wird. Ist der UN-Sicherheitsrat aufgrund geopolitischer Differenzen handlungsunfähig? UN-Bericht beschreibt weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen in Russland Wirbel in Van Goghs Sternennacht decken sich mit statistischen Modellen von Turbulenzen Empörung in Italien über den französischen Besitzanspruch auf die Spanische Treppe Deutschland diskutiert über ein Handyverbot an Schulen Gucken Jazz-Fans bald in die Röhre?
Im ersten Teil unseres Programms geht es wie immer um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit einer Diskussion über einige Schwierigkeiten, mit denen sich die UN-Generalversammlung, die derzeit in New York tagt, auseinandersetzen muss. Dann sprechen wir über einen UN-Bericht, der weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen in Russland dokumentiert. In unserer heutigen Wissenschaftsstory diskutieren wir über eine Studie, die zeigt, dass die Wirbelmuster in Vincent van Goghs berühmtem Gemälde Sternennacht erstaunlich gut mit den etablierten Strömungs- und Turbulenztheorien übereinstimmen. Und zum Abschluss sprechen wir über ein heikles Thema, das derzeit Italien und Frankreich beschäftigt – die Besitzansprüche Frankreichs auf die Spanische Treppe in Rom. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über die Entscheidung mehrerer europäischer Länder sprechen, Handys in Schulen zu verbieten. Wäre das auch für Deutschland ein sinnvoller Schritt? Außerdem sprechen wir über die Neuvergabe der Frequenz des einzigen Berliner Jazz-Radiosenders, der nun schlechte Aussichten hat, auf Sendung zu bleiben. Das hat Kritik ausgelöst, denn Berlin hat eine lebendige und international bekannte Jazzszene, die nun möglicherweise bald nicht mehr im Radio vertreten sein wird. Ist der UN-Sicherheitsrat aufgrund geopolitischer Differenzen handlungsunfähig? UN-Bericht beschreibt weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen in Russland Wirbel in Van Goghs Sternennacht decken sich mit statistischen Modellen von Turbulenzen Empörung in Italien über den französischen Besitzanspruch auf die Spanische Treppe Deutschland diskutiert über ein Handyverbot an Schulen Gucken Jazz-Fans bald in die Röhre?
Kellermann, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Voss, Charlotte www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Australiens Regierung fordert Bürger den Libanon schnellstmöglich zu verlassen / UN-Sicherheitsrat diskutiert Militärschläge gegen Hamas und Hisbollah / Aktivisten der „Letzten Generation“ legen Flughafen Leipzig/Halle lahm / Regierung verteidigt Wirtschaftsstrategie nach neuen Inflationszahlen / Indigene Australier enttäuscht über mangelnden Fortschritte trotz „Closing the Gap“-Programms / Zwei Tote auf Boot im Norden von Sydney gefunden / 17-Jähriger wegen Mordes an drei Mädchen bei einem Tanzkurs in Southport, Großbritannien, angeklagt
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Voss, Charlotte www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Ukrainischer Präsident Selenskyj hält Rede im Bundestag, Wichtige Ersatzteile für Strom- und Heizkraftwerke werden dringend in der Ukraine benötigt, UN-Sicherheitsrat spricht sich für Resolution für umfassende Waffenruhe im Gazastreifen aus, Heftige Regenfälle lässt Pegelstände am Bodensee steigen, Sohn von US-Präsident Biden wegen Verstößen gegen das Waffenrecht schuldig gesprochen, Fertigstellung des Bahnprojekts Stuttgart 21 verzögert sich um ein weiteres Jahr, Ehemaliger Umweltminister Töpfer im Alter von 85 Jahren gestorben, Das Wetter
Wiederaufbau der Ukraine: Stromversorgung zur Hälfte zerstört, Selenskyj hält Rede bei Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin, Hoffnung für Waffenruhe in Gaza nach Abstimmung von UN-Sicherheitsrat, #mittendrin: Pilotprojekt "Wirtschaft trifft Schule", Weitere Meldungen im Überblick, Auschwitz-Dokumentarfilm "Der Schatten des Kommandanten", Das Wetter
Weil Russland im UN-Sicherheitsrat kein Veto einlegte, sind Hamas und Israel nun völkerrechtlich zu einer Waffenruhe verpflichtet. Die Regierung in Tel Aviv soll bereits zugestimmt haben.
Kanzler Scholz fordert Ampel-Parteien auf gemeinsam Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen / UN Sicherheitsrat stimmt Waffenstillstandsvorschlag für Gaza zu / Deutsche Bahn verschiebt Eröffnung von Stuttgart 21 um ein weiteres Jahr auf Dezember 2026 / Airbus der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines durch extremen Hagel schwer beschädigt / Glücksspieler in Australien können künftig keine Kreditkarten und digitale Währungen mehr verwenden für Online-Wetten / Landwirtschaftsminister Watt sieht keine Gefahr eines Eiermangels
Passenheim, Antje www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wiederaufbau der Ukraine: Stromversorgung zur Hälfte zerstört, Selenskyj hält Rede bei Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin, Hoffnung für Waffenruhe in Gaza nach Abstimmung von UN-Sicherheitsrat, #mittendrin: Pilotprojekt "Wirtschaft trifft Schule", Weitere Meldungen im Überblick, Auschwitz-Dokumentarfilm "Der Schatten des Kommandanten", Das Wetter
Ampelkoalition nach Europawahl-Niederlage angeschlagen, Analyse des Wahlverhaltens von Erstwählern, Überblick über die Wahlergebnisse unserer europäischen Nachbarn, AfD gewinnt deutlich an Wählerstimmen in Ostdeutschland, Die Meinung, UN-Sicherheitsrat befasst sich mit einer von den USA eingebrachten Gaza-Resolution, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Herzogenaurach: EM-Fieber im Trainingsquartier der deutschen Nationalmannschaft, Das Wetter
Ampelkoalition nach Europawahl-Niederlage angeschlagen, Analyse des Wahlverhaltens von Erstwählern, Überblick über die Wahlergebnisse unserer europäischen Nachbarn, AfD gewinnt deutlich an Wählerstimmen in Ostdeutschland, Die Meinung, UN-Sicherheitsrat befasst sich mit einer von den USA eingebrachten Gaza-Resolution, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Herzogenaurach: EM-Fieber im Trainingsquartier der deutschen Nationalmannschaft, Das Wetter
Mutmaßlich israelischer Angriff im Iran, USA verhindern im UN-Sicherheitsrat die Aufnahme von Palästinenserstaat in die Vereinten Nationen, NATO-Staaten wollen weitere Hilfen für die Ukraine bereitstellen, Neue Vorwürfe gegen AfD-Politiker Bystron: Bundestagsabgeordneter soll Geld von russischem Propaganda-Netzwerk bekommen haben, Parlamentswahl in Indien gestartet, Nagelsmann bleibt Fußball-Nationaltrainer und verlängert Vertrag mit DFB, Polizei führt in acht Bundesländern verstärkt Radarkontrollen durch, 75 Jahre Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Das Wetter
Der Allschwilerplatz in Basel soll für den Fuss- und Veloverkehr sicherer werden. Und der Platz soll ein Begegnungsort werden. Die Umwelt- und Verkehrskommission UVEK des Grossen Rates stimmt dem Vorschlag der Regierung für die Umgestaltung zu. Und geht sogar noch einen Schritt weiter. Ausserdem: * Velospot expandiert ins Dreiland * Wochengast Diplomatin Pascale Baeriswyl Weitere Themen: (17:40) «Die Schweiz kann einen Unterschied machen im UN-Sicherheitsrat»
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes sprechen wir über einen Anschlag der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Moskau, bei dem 139 unschuldige Zivilisten getötet und 180 verletzt wurden. Dann sprechen wir über eine UN-Resolution, die einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen fordert. Anschließend diskutieren wir über den Vorschlag einer ehemaligen französischen Bildungsministerin, die Internetnutzung auf 3 Gigabyte pro Woche zu beschränken. Und zum Schluss sprechen wir über eine Ausstellung in Barcelona mit dem Titel „Suburbia. Building the American Dream“. Diese Ausstellung beleuchtet das Vermächtnis des amerikanischen Vorstadtmodells. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden die Entscheidung der Ampelparteien in der deutschen Regierung und der CDU diskutieren, einen Veteranentag zu Ehren des deutschen Militärs einzuführen. Die Wahl fiel auf den 15. Juni. Außerdem sprechen wir über die berühmte Berliner Techno-Szene, die sich nach der Wiedervereinigung entwickelt hat. „Techno in Berlin“ wurde vor Kurzem in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Putin macht Ukraine für den Terroranschlag in Moskau verantwortlich UN-Sicherheitsrat fordert Waffenstillstand im Gazastreifen Kontroverse über Vorschlag zur Beschränkung der Internetnutzung in Frankreich „Suburbia“: Ausstellung in Barcelona zum Vermächtnis der US-amerikanischen Stadtplanung Der 15. Juni wird Veteranentag Techno in Berlin jetzt UNESCO-Kulturerbe
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes sprechen wir über einen Anschlag der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Moskau, bei dem 139 unschuldige Zivilisten getötet und 180 verletzt wurden. Dann sprechen wir über eine UN-Resolution, die einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen fordert. Anschließend diskutieren wir über den Vorschlag einer ehemaligen französischen Bildungsministerin, die Internetnutzung auf 3 Gigabyte pro Woche zu beschränken. Und zum Schluss sprechen wir über eine Ausstellung in Barcelona mit dem Titel „Suburbia. Building the American Dream“. Diese Ausstellung beleuchtet das Vermächtnis des amerikanischen Vorstadtmodells. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden die Entscheidung der Ampelparteien in der deutschen Regierung und der CDU diskutieren, einen Veteranentag zu Ehren des deutschen Militärs einzuführen. Die Wahl fiel auf den 15. Juni. Außerdem sprechen wir über die berühmte Berliner Techno-Szene, die sich nach der Wiedervereinigung entwickelt hat. „Techno in Berlin“ wurde vor Kurzem in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Putin macht Ukraine für den Terroranschlag in Moskau verantwortlich UN-Sicherheitsrat fordert Waffenstillstand im Gazastreifen Kontroverse über Vorschlag zur Beschränkung der Internetnutzung in Frankreich „Suburbia“: Ausstellung in Barcelona zum Vermächtnis der US-amerikanischen Stadtplanung Der 15. Juni wird Veteranentag Techno in Berlin jetzt UNESCO-Kulturerbe
Die Themen: Einigung im Tarifstreit - Bahnstreiks vorerst vorbei; UN-Sicherheitsrat fordert Waffenruhe in Gaza; Markus Söder auf großer China-Tour; Wolfgang Kubicki wirft Merz Größenwahn vor; Union fordert von Bundespräsident Stopp des Cannabis-Gesetzes; Liam Gallagher ist kein Rockstar mehr; boysober: Date-Fasten erobert tiktok und DFB-Fans fordern “Major Tom” als Nationaltorhymne Host der heutigen Folge ist Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Themen von Minh Thu und Flo am 26.03.2024: (00:00:00) Kein Streik mehr: Die Deutsche Bahn und die GDL haben sich im Tarifstreit geeinigt. (00:01:19) Gaza: Der UN-Sicherheitsrat fordert eine Waffenruhe. Was das genau bedeutet. (00:06:38) RKI-Files: Warum es gerade viel Aufregung um bisher unveröffentlichte Corona-Protokolle des RKI gibt. (00:11:16) Bodycams bei der Bahn: Wie die Kameras Zugbegleiter:innen schützen sollen. (00:15:59) Trump weniger zahlen: Eigentlich sollte Donald Trump knapp eine halbe Milliarde US-Dollar wegen Finanzbetrug zahlen – jetzt aber doch nicht. Hier kommt ihr zum Tagesschau-Artikel über die RKI-Protokolle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/rkifiles-corona-100.html Habt ihr Feedback oder Themenvorschläge? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de! Von 0630.
Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle nahe Moskau mit mehr als 130 Toten hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) davor gewarnt, dass die Gefahr durch islamistischen Terrorismus auch in Deutschland akut hoch ist. Insbesondere die Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Chorassan (ISPK), die laut Faeser für den Anschlag in Moskau verantwortlich sein soll, stellt eine Bedrohung dar. Was das für anstehende Großveranstaltungen wie die Fußball-EM in Deutschland und die Olympischen Spiele in Paris bedeutet, erklärt ZEIT ONLINE-Terrorismusexperte Yassin Musharbash. Das Robert-Koch-Institut hat auf gerichtliche Anordnung hin Protokolle des Corona-Krisenstabs veröffentlicht. Das Online-Magazin Multipolar, das als rechtspopulistisch und verschwörungstheoretisch gilt, hatte darauf geklagt, die Dokumente herauszugeben. Auch wenn viele Teile geschwärzt sind, geben nun mehr als 1000 Seiten an Protokollen, Teilnehmerlisten und Tagesordnungen Einblick in die Arbeit des Krisenstabs. Jan Schweitzer, Wissensredakteur der ZEIT, ordnet die Corona-Protokolle im Podcast ein. Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas hat der UN-Sicherheitsrat eine "sofortige Waffenruhe" gefordert. Möglich war das, weil die USA, der mächtigste Verbündete Israels, diesmal kein Veto gegen diese Forderung einlegten, sondern sich der Stimme enthielten. Was noch? Nach 28 Jahren wird eine Prophezeihung der Simpsons wahr. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Islamischer Staat": Nancy Faeser nennt Terrorgefahr auch in Deutschland "akut" Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt ist Terroranschlag in Moskau: Putin setzt auf eine bewährte Taktik "Islamischer Staat": Wer steckt hinter dem Anschlag in Moskau? Pandemie: RKI-Protokolle zu Corona-Krisenberatungen veröffentlicht Digital Markets Act: EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Apple, Meta und Google [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
GDL und Bahn erzielen Tarif-Einigung, Weitere Tatverdächtige des Terroranschlags nahe Moskau in U-Haft, Bundesinnenministerium warnt vor erhöhter Terror-Bedrohungslage durch IS-Ableger ISPK, Mindestens zehn Verletzte nach russischem Angriff auf Kiew, UN-Sicherheitsrat verlangt sofortigen Waffenstillstand im Nahen Osten, RKI-Protokolle zu Corona-Krisenberatungen veröffentlich, Northvolt baut neue Batteriefabrik in Schleswig-Holstein, EU-Kommission erhöht Druck auf US-Tech-Riesen, US-Justiz senkt Trumps Kaution deutlich, Schauspieler Fritz Wepper gestorben, Das Wetter
UN-Sicherheitsrat fordert Waffenruhe im Gaza-Krieg. Israel reagiert ablehnend. EU-Kommission verklagt Internet-Giganten wegen Verstoßes gegen europäische Regeln. Deutschland debattiert über Gefahren durch islamistischen Terror. Moderation: Robert Meyer. Von WDR 5.
Nach dem Angriff auf die Moskauer Konzerthalle Crocus City Hall am Freitagabend ist weiterhin vieles unklar – dem ersten Schock folgen Fragen, der UN-Sicherheitsrat ruft nach Aufklärung. Nach bisherigen Erkenntnissen drangen am Freitagabend bewaffnete Angreifer in das Gebäude im Nordwesten der russischen Hauptstadt ein. Sie feuerten Schüsse ab und zündeten Sprengsätze, wie Medien und der russische Inlandsgeheimdienst FSB berichten. Mehr als 150 Menschen sollen getötet worden sein. Unmittelbar nach dem Anschlag bekannte sich die Terrororganisation IS zu der Tat, doch die russische Regierung ist skeptisch. Laut FSB wurden elf Personen festgenommen, darunter vier, die "Kontakte auf der ukrainischen Seite" gehabt haben sollen. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT ONLINE hat genauer auf das IS-Bekennerschreiben geschaut, und Jens Siegert berichtet aus Moskau, wie die russische Regierung auf den Anschlag blickt. Bis 2030 will die UN 30 Prozent der Erde unter Naturschutz stellen. Ein ambitioniertes Vorhaben, das rund 700 Milliarden Dollar pro Jahr kosten könnte. Helfen könnten sogenannte Biodiversity Credits. Tin Fischer erklärt ihr Potenzial und analysiert im Podcast, wie sichergestellt werden kann, dass sich die Versäumnisse auf dem Markt mit den CO₂-Zertifikaten nicht wiederholen. Alles außer Putzen: Ricotta-Pancakes zum Sonntagsbrunch Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Terror in Konzerthalle: Krieg in Moskau Reaktionen auf Anschlag in Moskau: Olaf Scholz verurteilt "schrecklichen Terrorangriff" Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt ist Anschlag in Moskau: Inlandsgeheimdienst FSB meldet Festnahme mehrerer Verdächtiger COP15: UN-Weltnaturgipfel einigt sich auf Abkommen zum Naturschutz UN-Weltnaturgipfel: Der Tag, als die Menschheit beschloss, sich selbst zu retten Biodiversität: Milliarden Euro für Elefant und Erdmännchen Pancake-Rezept: Gold im Mund [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie die US-Administration im UN-Sicherheitsrat mit Wortspielen Israels Morden im Gazastreifen deckt. Zum achten Mal hat der UN-Sicherheitsrat am Dienstag (20.2.2024, NY Ortszeit) über eine Resolution zum Gaza-Krieg abgestimmt. Der Entwurf war von Algerien bereits am 31. Januar vorgelegt worden und bezog sich konkret auf die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes vom 26. Januar. Zentrale ForderungWeiterlesen
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
21.02.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
21.02.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Am 23. Januar hatte Chinas UN-Botschafter, Zhang Jun, im UN-Sicherheitsrat erklärt, es sei „höchste Zeit, die Zwei-Staaten-Lösung mit konkreten Schritten umzusetzen“. In diesem Zusammenhang forderte er als ersten konkreten Schritt und zugleich als „unmissverständliches Signal“ an Israel, „so schnell wie möglich die Vollmitgliedschaft Palästinas in den Vereinten Nationen“. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem HintergrundWeiterlesen
Nach umstrittenen Äußerungen ihrer Präsidentinnen reagieren die Universitäten Harvard und Penn unterschiedlich. Außerdem: Wozu das strikte Abtreibungsverbot in Texas führt, das Abstimmungsverhalten der USA im UN-Sicherheitsrat und die neue Anklage gegen Hunter Biden.
Nach dem Ende der kurzen Feuerpause hat Israel die Angriffe in Gaza auf den Süden ausgeweitet. Den Menschen, die dort Zuflucht gesucht hatten vor der Offensive im Norden, stehen damit so gut wie keine Möglichkeiten mehr offen, sich in Sicherheit zu bringen. Beobachter sprechen von einer apokalyptischen Lage: Die Menschen säßen in der Falle, humanitäre Hilfe könne kaum noch geleistet werden. Umso mehr wächst der internationale Druck auf Israel. Auch UN-Generalsekretär António Guterres hat den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, eine humanitäre Katastrophe in Gaza zu verhindern. In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit dem Nahostexperten Daniel Gerlach über die aktuelle Lage im Nahen Osten und den Einfluss der USA in der Region – und darüber, wie eine Zukunft für Gaza nach dem Ende des Krieges aussehen könnte. Die Palästinenserfrage sei schon immer kein rein lokales, sondern ein internationales Problem gewesen, sagt Gerlach. Es sei daher nun auch allem voran an der internationalen Gemeinschaft, einen Plan für die Zukunft Gazas zu entwickeln. "Israel kann das nicht leisten", sagt der Experte. Er selbst skizziert im Podcast ein Szenario, in dem Gaza unter ein multinationales, arabisches Mandat gestellt werden könnte. Gerlach ist Historiker und Orientalist sowie Mitherausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift "zenith". Er ist zudem Autor verschiedener Bücher (unter anderem "Der Nahe Osten geht nicht unter"; "Die letzten Geheimnisse des Orients"). Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Heinrich Wefing sind auch Tina Hildebrandt und Peter Dausend als Gastgeber zu hören.
Nach vier vergeblichen Anläufen hat der UN-Sicherheitsrat in New York am Mittwoch (15.11.2023, New York Ortszeit) eine Resolution angenommen, die „dringende und ausgedehnte humanitäre Unterbrechungen“ des Krieges in Gaza fordert. „Für eine angemessene Anzahl von Tagen“ müssen „humanitäre Korridore im ganzen Gazastreifen“ eingerichtet werden, um Hilfsgüter zu verteilen und kranke und verletzte Personen evakuierenWeiterlesen