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Der in Erlangen geborene deutschamerikanische Literaturwissenschaftler Martin Puchner lehrt in Harvard und legt mit "Kultur. Eine neue Geschichte der Welt" (Klett-Cotta) ein kurzweiliges Buch über die weltweite Verflechtung verschiedenster Kulturräume vor. Eine Historie von Verschmelzung, Konflikten, Umwälzungen und wechselseitiger Befruchtung, die zeigt: Kulturgeschichte ist die Geschichte permanenter kultureller Anleihen und Aneignungen. Ein Gespräch mit dem Autor / Baskische Tragödie: Fernando Aramburo und sein Roman "Der Junge" (Rowohlt) erzählt von einer Gasexplosion und ihren Folgen / Willkommen im Reich der Zombies: Anne de Marckens preisgekrönter Roman "Es währt für immer und dann ist es vorbei" (Suhrkamp). Eine Rezension / "Gespensterfische": Svealena Kutschke lässt ihren neuen Roman in einer psychiatrischen Anstalt spielen (Schöffling & Co). Eine Kritik / Das literarische Rätsel
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: Was verbindet moderne Managementkonzepte mit der NS-Zeit?“ Für dieses Gespräch habe ich den Autoren und Soziologen Prof. Dr. Stefan Kühl eingeladen. Nach Zivildienst bei der Offenen Behindertenarbeit der Evangelischen Jugend München, studierte er Soziologie, Geschichtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft an der Universität Bielefeld, der Johns Hopkins University Baltimore, der Université Paris X-Nanterre und University of Oxford. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er an der Université de Bangui (Zentralafrikanische Republik), der Universität Magdeburg und der Universität München tätig. Er promovierte in Soziologie an der Universität Bielefeld mit einer Arbeit über die internationale Verflechtung in der Eugenik und Rassenhygiene und in Wirtschaftswissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz mit einer Arbeit über Risikokapital in der New Economy. Er habilitierte sich in Soziologie an der Universität München mit einer Arbeit über neue Organisationsformen. Er war Gastprofessor an der Venice International University und der Universität Hamburg. Er war von 2004 bis 2007 Professor für Soziologie an der Helmut-Schmidt-Universität –Universität der Bundeswehr Hamburg. Seit 2007 ist er Professor für Organisationssoziologie an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsgebiete sind die Gesellschaftstheorie, die Organisationssoziologie, die Interaktionssoziologie, die Arbeitssoziologie, die Professionssoziologie, die Gewaltsoziologie, dieBewegungsforschung und die Wissenschaftsgeschichte Zum Buch: "Führung und Gefolgschaft - Management im Nationalsozialismus und in der Demokratie"- Moderne Managementkonzepte zeigen überraschende Parallelen zu nationalsozialistischen Vorstellungen. In seinem neuen Buch argumentiert Stefan Kühl, dass diese Ähnlichkeiten nicht auf personalen Kontinuitäten vom NS-Staat zur Bundesrepublik beruhen. Gerade prominente Nationalsozialisten, die den Führungsdiskurs in der Nachkriegszeit prägten, mussten darauf achten, nicht mit der NS-Ideologie in Verbindung gebracht zu werden. Heutige Verfechter einer sinnstiftenden Zweckausrichtung, starken Gemeinschaft und transformationalen Führung haben keine Sympathien für die Idee einer rassisch homogenen Volksgemeinschaft. Aber sie ignorieren die Wurzeln zentraler Managementprinzipien und übersehen, wie stark sie Konzepte propagieren, die bereits von Nationalsozialisten vertreten wurden.
In der neuesten Episode des JWR Podcast tauche ich gemeinsam mit Thorsten Läsker in die Welt der Zeitreisen und Relativitätstheorie ein. Wir starten mit H.G. Wells' „Die Zeitmaschine“ und erklären die Grundlagen von Einsteins spezieller Relativitätstheorie: Zeitdilatation, Längenkontraktion und die Verbindung von Raum und Zeit. Wir diskutieren, wie Geschwindigkeit und Gravitation die Zeit beeinflussen, auch wenn diese Effekte im Alltag kaum spürbar sind. Thorsten erklärt, wie schwarze Löcher die Raumzeit krümmen und Zeitreisen in die Zukunft durch hohe Geschwindigkeiten möglich wären – wenn die Technik mitspielen würde. Wir beleuchten schwarze Löcher, Wurmlöcher und spekulative Theorien zur Zeitreise, wobei viele dieser Konzepte noch theoretisch sind. Thorsten erklärt, wie Wurmlöcher als Abkürzungen im Universum dienen könnten. Gemeinsam diskutieren wir das Großvater-Paradoxon, lineare Zeitstränge und parallele Universen – alles Möglichkeiten, um die Verflechtung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu verstehen.Thorsten Läsker präsentiert abschließend angebliche Beweise für Zeitreisen, darunter Geschichten von John Titor und dem Grafen von Saint-Germain, sowie Stephen Hawkings „Party für Zeitreisende“. Wir hinterfragen, warum es bisher keine eindeutigen Beweise gibt. ----------------------------------------------------------------------------------------
Friedrich Merz ist vielleicht schon bald deutscher Bundeskanzler. Früher lobbyierte er für Blackrock, den weltweit grössten Vermögensverwalter. Über diese Verflechtung hat der Autor Werner Rügemer ein Buch geschrieben. In Katar finden ab heute Vermittlungsgespräche über den Krieg im Nahen Osten statt. In Israel selbst wächst gleichzeitig der Druck, das Versagen rund um den Anschlag vom 7. Oktober 2023 zu untersuchen. Mehr dazu von Nahost-Korrespondent Pierre Heumann. Mit dem Sinologen Jonas Greindberg sprechen wir über den chinesischen Volkskongress, der derzeit läuft – angesichts akuter Probleme im Land mit besonderen Vorzeichen.
Der dritte und letzte Teil der Reihe zu Haiti befasst sich diesmal final mit der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Insel von den 90er Jahren bis in die Gegenwart. Haiti wird erneut Testfeld der internationalen Interventionslogik. Eine weitere US-Besatzung und eine UN-Friedensmission versuchen das Land wieder zu beruhigen, doch wirtschaftliche und politische Stabilität bringt das nicht. Die Fehler der internationalen Gemeinschaft sind dafür da wiederholt zu werden. Anders als international versprochen wird Haiti stattdessen zu einem Zentrum der Schattenwirtschaft und des internationalen Drogenhandels, bevor erneut diverse Naturkatastrophen, allen voran das verheerende Erbeben von 2010 alles an wirtschaftlichem Aufbau und politischer Unabhängigkeit zunichtemachen und das finale Kapitel der jüngeren haitianischen Geschichte einleiten: Die Gangherrschaft, die das Land heute fest im Griff im hält. Wir betrachten die Strukturen des internationalen Hilfssystems, den stetigen Rückzug der Staatlichkeit auf der Insel und seine Folgen, die Gangherrschaft und ihre komplexe politische und soziale Verflechtung, bis hin zum neuesten versuch der internationalen Gemeinschaft der Gewalt auf der Insel Herr zu werden: die kenianische Polizeimission, die seit Februar 2024 die Insel wieder befrieden soll.
Am 20. Jänner 2025, auf den Stufen des Kapitols in Washington, schwört Donald Trump erneut den Amtseid als Präsident der Vereinigten Staaten. In der ersten Reihe die Elite der amerikanischen Tech-Welt: Elon Musk, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos.Es ist ein Bild, das für sich spricht. Die Präsenz dieser Milliardäre bei der Angelobung ist nicht nur Symbol, sondern auch Ausdruck einer tiefen Verflechtung zwischen Big Tech und der politischen Macht. Diese beschränkt sich nicht auf ihr Verhältnis zu Trump. Sie kontrollieren Infrastrukturen, die unser Leben prägen: Soziale Netzwerke, die unsere Debatten kanalisieren, Algorithmen, die unsere Wahrnehmung steuern und Cloud-Imperien, auf denen ganze Staaten ihre Daten lagern. Elon Musk träumt von Mars-Kolonien und Gehirnchips, Zuckerberg verwaltet die digitale Identität von Milliarden Menschen, und Bezos' Amazon dominiert den Welthandel.Aber sind solche Auftritte ein Zeichen der aktiven Unterstützung Trumps Politik oder einfach eine pragmatische Anpassung an die Realität? Welche Interessen verfolgt diese Kapitalfraktion? Hat Trump die Tech-Giganten im Griff, oder bestimmen sie längst die Regeln? Und ist die wachsende Macht dieser Konzerne über Medien und Politik eine wirkliche Verschiebung der Macht oder nur ein altes Problem im neuen Antlitz?
Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter wie Israel. Parallel dazu Antisemitismus und Judenfeindlichkeit. Selbstverständlich ist Kritik am israelischen Staat legitim und hat nicht zwangsläufig mit Antisemitismus zu tun. Der NZZ-Publizist, Autor und Schriftsteller Giuseppe Gracia ist Gast bei Ruedi Josuran. Es geht um sein Buch "Wenn Israel fällt, fällt auch der Westen". Der Autor spitzt zu, provoziert und bringt auch Christen insNachdenken über ihre Wurzeln. Gracia untersucht zudem die tiefe Verflechtung zwischen dem Schicksal Israels und den Werten der westlichen Zivilisation. Er argumentiert, dass Antisemitismus nicht nur ein Angriff auf das jüdische Volk ist, sondern auch die Grundlagen des Westens bedroht. Gracia betont, dass der Schutz Israels und die Bekämpfung des Judenhasses essenziell für den Erhalt von Freiheit und Demokratie im Westen sind. Und dass Judenhass etwas mit Gott zu tun hat.Link zum Buch:https://www.fontis-shop.ch/products/wenn-israel-fallt-fallt-auch-der-westenDir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartnerUnterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spendeDu findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media#israel #krieg #politik #judentum #nahost
Wenn der wirtschaftliche Wohlstand in der Krise ist, wird er mit neuer Radikalität verteidigt: Das zeigt die zunehmende Militarisierung nach außen und der Rassismus nach innen. Ein Gespräch über die Verflechtung von Geopolitik und wirtschaftlicher Macht und die Lüge der »wertegeleiteten Außenpolitik«. Interview geführt von Dominic Iten (30. Januar 2025): https://jacobin.de/artikel/geooekonomie-aussenpolitik-sicherheitspolitik-protektionismus-imperialismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Ralph Janìk ist Assistenzprofessor für Völkerrecht an der Siegmund Freud-Privatuniversität in Wien und einer der aktivsten Kommunikatoren und Erklärer seines Fachs, auch und besonders in den sozialen Medien und in seinen eigenen Podcasts "Recht politisch" und "In bester Verfassung".Im Gespräch mit Georg Renner erklärt er in dieser Folge u. a.:Die aktuelle Situation um Grönland: Donald Trump zeigt erneutes Interesse an Grönland, das zwar zu Dänemark gehört, aber weitgehende Autonomierechte genießt. Ein Gebietsverkauf wäre nach heutigem Völkerrecht nur möglich, wenn alle beteiligten Parteien (USA, Dänemark, Grönland) und deren Bevölkerungen zustimmen würden - was derzeit nicht der Fall ist.Die Grenzen wirtschaftlichen Drucks: Die USA können nicht gezielt Sanktionen gegen Dänemark verhängen, da Dänemark Teil der EU-Zollunion ist. Wirtschaftliche Maßnahmen würden automatisch die gesamte EU betreffen, was die EU zu einem wirtschaftlich ebenbürtigen Verhandlungspartner macht.Die Schwächung der internationalen Ordnung: Die "liberale Weltordnung" mit starken internationalen Organisationen wie UN und WTO befindet sich bereits seit längerem im Niedergang. Der erste große Dammbruch war der Irakkrieg 2003, Trump beschleunigt diese Entwicklung nur weiter.Die Position kleiner Staaten: Für kleine Länder wie Österreich ist es keine realistische Option, sich in einer zunehmend konfliktreichen Weltordnung neutral zu verhalten. Die wirtschaftliche und militärische Verflechtung, besonders innerhalb der EU, macht eine vollständige Neutralität praktisch unmöglich.Die Bedeutung von Abschreckung: In der aktuellen Situation ist es wichtig, dass Europa zwar klar kommuniziert, niemanden angreifen zu wollen, aber gleichzeitig glaubwürdig vermittelt, dass ein Angriff auf europäische Staaten mit erheblichen militärischen, wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen verbunden wäre.Hier noch der Link zum erwähnten Artikel in der FT ("The Danes are now in crisis mode"):https://www.ft.com/content/ace02a6f-3307-43f8-aac3-16b6646b60f6 Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
In der aktuellen Folge des Podcast „Deutschland, Du kannst das.“ spricht Host Holger Klein mit dem Literatur- und Medienwissenschaftler Joseph Vogl über den Einfluss von Plattformunternehmen wie Meta, X oder Amazon auf politische Entscheidungsprozesse. Vogl erkennt vor allem in den USA eine gefährliche Verflechtung zwischen privaten finanzwirtschaftlichen Interessen und öffentlichen Institutionen, die jedoch auch für Europa stilbildend werden könnte. Es gehe „diesen Unternehmungen nicht darum, den Staat schlanker zu machen“, so Vogl, sondern „es geht darum, mehr staatliche Aufgaben zu privatisieren.“ Es sei damit eine quasi vierte Gewalt aufgetreten. „Neben der Legislative, neben der Judikative und neben der Exekutive kann man, wenn man so will, eine monetative Gewalt erkennen“, so Vogl, „die nicht zuletzt auch durch die Stützung und die Mitwirkung von Zentralbanken eine vierte Gewalt innerhalb des Regierungssystems darstellt.“ Eine derartige Entwicklung könne zu einer Erosion von Demokratie und sozialer Verantwortung führen, warnt Vogl. Soziale Medien werden immer mehr zur Hauptquelle der Information für die Gesellschaft. Traditionelle Medien geraten zusehends in die Defensive. Beides - der Einfluss privater Unternehmen im politischen Bereich, kombiniert mit der Monopolbildung in der Medienlandschaft – ,wirft Fragen über die Zukunft der demokratischen Gesellschaft und des Sozialstaats auf. Es sei daher entscheidend, den gesellschaftlichen Diskurs zu verändern und strikter gegen die Erosion sozialer Sicherheitsnetze vorzugehen. Vogl fordert permanente öffentliche Diskussion, Reflexion und Engagement, um zu einem ausgewogenen Sozialstaat zurückkehren zu können. Eine große Bedeutung kommt für Joseph Vogl dem Ressentiment als politische Ressource zu. Aktuelle Debatten um Migrationsfragen belegen dies. Vogl weist aber auch darauf hin, dass „die ‚Ausländerwahlkämpfe‘ keine Erfindung von Rechtsextremen, sondern die Erfindung der sogenannten christlichen Parteien in Deutschland waren.“ Eine Entwicklung, die bis in die Gegenwart des derzeitigen Wahlkampfs hineinführt, „in der die Positionen auf diesem Gebiet von Unionsparteien einerseits und der AfD auf der anderen Seite vollständig verwechselbar geworden sind.“
Die Weltlage ist so komplex und unberechenbar wie selten zuvor: Von der Ukraine bis zum Nahen Osten zeigen Krisen ihre globale Verflechtung. Paul Ronzheimer, Journalist und Kriegsreporter, analysiert die dramatische Situation an den Fronten und die Verantwortung von Politik und Medien. Was bedeuten diese Entwicklungen für die Zukunft Europas und die Stabilität der Welt?
Außenministerin Baerbock (Grüne) hat mit China über dessen Rolle im Ukraine-Krieg gesprochen. Journalist Felix Lee zum Stand der Beziehungen zwischen Deutschland und China. Achim Haug, Germay Trade & Invest, analysiert die wirtschaftliche Verflechtung. Von WDR 5.
Was führte zur Eskalation im Vernichtungskrieg gegen die Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika? Wie veränderte sich die Rolle der deutschen Schutztruppe im kolonialen Machtgefüge? Dr. Dr. Matthias Häusler, Dr. Frank Reichherzer und Oberstleutnant Dr. Christian Stachelbeck sprechen über die Hintergründe dieses dunklen Kapitels der deutschen Kolonialgeschichte. Im Zentrum der Diskussion steht die Verflechtung von Kolonialherrschaft und Gewalt. Die Bedeutung von Deutsch-SüdwestafrikaDeutsch-Südwestafrika nahm eine besondere Rolle unter den deutschen Kolonien ein. Aufgrund seiner gewaltigen Fläche und des Umstands, dass es die einzige deutsche Siedlungskolonie war, verknüpften die Deutschen große Hoffnungen mit dieser Region. Sie wollten die Auswanderungsströme, die bisher nach Amerika gingen, auf deutsches Territorium lenken. Doch dieser Traum blieb unerfüllt. Bis zum Ende der deutschen Kolonialherrschaft 1915 lebten in dem Gebiet nur etwa 15.000 Europäer. Zur Stabilisierung der Region wurde die sogenannte Schutztruppe eingesetzt, die 1888 ursprünglich als private Armee gegründet worden war. Sie sollte auf friedlichem Wege für Ordnung sorgen. Doch im Laufe der Zeit eskalierte die Lage und die Schutztruppe wurde immer stärker in gewalttätige Konflikte verwickelt. Die Eskalation des Konflikts ab 1904Die Vernichtungspolitik gegen die Herero und Nama war nicht von Anfang an geplant, sondern entwickelte sich erst nach dem Scheitern der konventionellen militärischen Taktiken. Als es der deutschen Armee 1904 nicht gelang, die Herero in der entscheidenden Schlacht am Waterberg zu besiegen, radikalisierte sich die Kriegführung - dies führte zum Genozid an den Herero und Nama. Dabei spielte die Metropole Berlin eine entscheidende Rolle. Der Druck auf die Kolonialverwaltung, militärische Überlegenheit zu demonstrieren, wuchs, besonders da das Deutsche Reich international unter Beobachtung stand und sich keine Schwäche leisten durfte. So trug die Erwartungshaltung aus der Heimat maßgeblich zur Eskalation des Krieges bei. Neues Forschungsprojekt am ZMSBwDer Podcast ist der Auftakt für das Forschungsprojekt „Deutsches Militär im kolonialen Einsatz 1880 bis 1918“ des Forschungsbereichs Militärgeschichte bis 1945 am ZMSBw. Dieses Projekt wird sich mit der Geschichte kolonialer Gewalt und deren militärischer Dimension auseinandersetzen. Das Projekt beabsichtigt, ein Forum für den Austausch zwischen Militär-, Kolonial- und Gewaltgeschichte zu bieten. Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff „Einsatz“, der als Entsendung und Verwendung von militärischem Personal zur Erfüllung eines hoheitlichen/staatlichen Auftrags einer Kolonial/-Imperialmacht definiert wird. Auch wenn der Fokus auf der deutschen kolonialen Militärgeschichte liegt, sollen ebenso die Bezüge zu weiteren Akteuren des Kolonialstaates, privatwirtschaftlichen Organisationen und insbesondere die Transferbeziehungen zwischen den Kolonialmächten und indigenen Bevölkerungsgruppen sowie die Verknüpfung mit anderen Phasen kolonialer/imperialer Herrschaft zur Sprache kommen.
Folge #189: Vampir-Slapstick, Superhelden und das Alien-Franchise In dieser Folge diskutieren Timo, Zeljko und Lucas über eine bunte Mischung aus Filmen, angefangen mit der Vampirkomödie "Dracula, tot aber glücklich". Lucas, der den Film schon seit seiner Kindheit kennt, ist begeistert von Leslie Nielsens Darstellung und dem albernen Humor des Films. Auch wenn der Humor plump ist, sorgt er immer noch für viele Lacher. Besonders die Szene mit den übertriebenen Blutspritzern bleibt in Erinnerung. Weiter geht es mit "Smile 2". Lucas hatte den Film im Kino gesehen und lobt die unheimliche Atmosphäre sowie das herausragende Sounddesign. Die Fortsetzung überzeugt durch verstörende Szenen und die geschickte Verflechtung von Realität und Wahnsinn, auch wenn Lucas' Kinoerlebnis durch einige Störer beeinträchtigt wurde. Mit "Deadstream" bespricht Timo einen Found-Footage-Horrorfilm, der durch seinen humorvollen Ansatz und das Livestream-Format besonders unterhaltsam war. Obwohl Timo normalerweise kein Fan von Found-Footage ist, hat ihn die Kombination aus Horror und Comedy hier positiv überrascht. Anschließend kommt "Warlock" auf den Tisch, ein übernatürlicher Horrorfilm aus den 80er-Jahren. Timo spricht über den nostalgischen Charme des Films und wie die damaligen Spezialeffekte, besonders die Magieszenen, auch heute noch wirken. Im Slasher-Genre hat Timo auch noch "Thanksgiving" von Eli Roth hervorgehoben. Der Film punktet mit kreativen Kills und der Verbindung zum Erntedankfest. Timo fand den Film solide und lobt Eli Roths Fähigkeit, das Genre mit unterhaltsamen Elementen aufzufrischen. Constantine mit Keanu Reeves ist ein weiterer Höhepunkt der Episode. Timo lobt die düstere Atmosphäre und die beeindruckende Darstellung des DC-Charakters, der auch nach all den Jahren immer noch funktioniert. Die Verbindung von Religion, Dämonen und Action macht den Film für alle drei Hosts zu einem Erlebnis, das sich lohnt. Zum Schluss werfen wir einen detaillierten Blick auf das Alien-Franchise, angefangen bei "Alien", über "Aliens", bis hin zum neuen "Alien: Romulus". Während "Alien" für uns alle als Meisterwerk gilt, gibt es bei "Aliens" unterschiedliche Meinungen. Timo stört sich an einigen Logikfehlern, besonders beim Säureblut der Aliens. Trotzdem bleibt der Film für viele Fans ein Klassiker. Mit "Alien: Romulus" kehrt die Reihe zurück zu ihren Horror-Wurzeln, was Timo und Zeljko besonders gut gefällt, auch wenn der Film hätte mutiger sein können. Hört rein, um mehr über unsere Gedanken zu diesen Filmen zu erfahren! "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! FILME DER FOLGE: "Dracula, tot aber glücklich" "Smile 2" "Deadstream" "Warlock" "Thanksgiving" "Constantine" "Alien" "Aliens" "Alien: Romulus" Der Film-Podcast mit Timo, Lucas und Zeljko Anfragen: ouatic@gmx.de Letterboxd Instagram
Die Numerologie ist tief mit der natürlichen Welt verflochten. Das kommt insbesondere in den Australischen Buschblüten Essenzen zum Ausdruck. In dieser Folge erzählt uns Ian White über die Numerologie und wie sie mit Signaturenlehre der Pflanzen Hand in Hand geht.
Für diese Folge sprachen wir mit dem renommierten Wissenschaftshistoriker Professor Dr. Cornelius Borck. Mit einem Forschungsschwerpunkt in Medizingeschichte hat er u.a. in London, Bielefeld, Berlin und Montreal gearbeitet, bevor er die Leitung des Instituts für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung an der Universität zu Lübeck übernahm. Ein zentrales Interesse von Professor Borck ist die Verflechtung von Wissenschaft mit gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen. In unserem Gespräch erörtern wir mit ihm, wie Wissenschaft von gesellschaftlichen Entwicklungen und Krisen beeinflusst wird und welche Rolle Wissenschaftler:innen in der öffentlichen Debatte in der Vergangenheit und Gegenwart einnehmen.
Im „PB3C RealTalk #105“ tauchen wir in ein hochaktuelles Thema ein: die wachsende Verflechtung der Asset-Klassen Immobilien und erneuerbare Energien. Moderatorin Sonja Rösch führt durch eine Gesprächsrunde, in der zwei Experten ihre Einblicke und Erfahrungen teilen: Pia Maria Goossens, Director Business Development bei Drooms, und Kai Wolfram, Geschäftsführer der Engel & Völkers Investment Consulting. Gemeinsam beleuchten sie, wie eng Immobilien und erneuerbare Energien mittlerweile verbunden sind, ob ESG-Kriterien Investitionen in Windkraft und Photovoltaik beflügeln und wo der Renewables-Sektor von den Erfahrungen der Immobilienbranche profitieren kann. Zudem widmen sie sich dem Einfluss, den die Bündelung von Immobilien und Infrastrukturprojekten auf die Zukunft von Investmentfonds hat. Hören Sie zu, wie die Experten diese und weitere Fragen diskutieren und wie grüne Energien neue Wege im Investment eröffnen.
Das E-Handwerk erschließt im Privathaushaltssegment neue Potenziale. Grund dafür ist die dort zunehmend angewendete Kombination von PV-Anlagen, Speichern, Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge und Wärmepumpen. Rund zwei Drittel aller installierten PV-Dachanlagen in Deutschland gingen 2023 auf das Konto von E-Handwerksbetrieben. Die Betriebe waren auch an der Umsetzung von mehr als der Hälfte aller Speicher beteiligt. Durch die zunehmende Sektorkopplung werden E-Handwerksbetriebe zu Energiewende-Experten – wo wir hier aktuell stehen, das wollten wir vom Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) Alexander Neuhäuser wissen. Timeline: 04:37 Photovoltaik, Speicher, Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen boomen im E-Handwerk. Wie hat ihre Branche die Transformation zu den erneuerbaren Technologien hin vollzogen? 07:11 Wie erwirbt sich das E-Handwerk das technische Know-how, um mit der Branche schrittzuhalten? Gibt es Weiterbildungsbedarfe? 10:13 Welche Änderungen für das E-Handwerk erwartet das E-Handwerk mit dem gerade verabschiedeten Solarpaket I? 13:08 Inwieweit kooperiert das Elektrohandwerk für die Umsetzung von ganzheitlichen Energielösungen mit anderen Gewerken, beispielsweise Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK)? 16:35 Welche Herausforderungen bestehen für das E-Handwerk durch die zunehmende Verflechtung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch im Heimsystem? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast(at)thesmartere.com
Nachdem wir in den letzten Wochen viel über die Verflechtung von Politik und Philosophie gesprochen haben, widmen wir uns in dieser Folge mal dem Ethikrat, einem Gremium, das die Politik ja ganz direkt berät. Ich spreche mit der Theologin Kerstin Schlögl-Flierl, die Sprecherin der Arbeitsgruppe Klimaethik im Ethikrat ist. Denn diese hat vor kurzem eine Stellungnahme zur Klimagerechtigkeit erarbeitet. Für mich hatte dieses Gespräch einige überraschende Erkenntnisse, was zum Beispiel die Zusammensetzung des Ethikrats und die Erstellung seiner Stellungnahmen angeht. Mir kommt die Kapitalismuskritik im aktuellen Statement zum Beispiel viel zu kurz. Das diskutieren wir in dieser Folge. Kerstin Schlögl-Flierl ist Professorin für Moraltheologie an der Universität Augsburg.
Komponist, Theaterregisseur und Filmemacher: Der Niederländer Michel van der Aa spricht mit Katherina Knees über seinen Werdegang, seine Vorprägung für Musiktheater durch seine Eltern, seinen Kompositionsprozess und zukünftige Projekte, in denen er abermals mit VR arbeitet. Als Inhaber einer eigenen Produktionsfirma ist er an seine selbst vorgegebenen Zeitpläne gebunden, die bis zu vier Jahre in die Zukunft reichen. Am Beispiel seines Musiktheater-Werkes »The Book of Water«, das am 21. April seine deutsche Erstaufführung in der Kölner Philharmonie erlebt, verdeutlicht er die Verflechtung von Sujet, Mitwirkenden, Bild und Musik. The Book of Water https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/the-book-of-water/3526 Michel van der Aa - Composer of contemporary classical music https://www.vanderaa.net/
Yoga ist längst nicht mehr nur in religiösen und spirituellen Traditionen zu finden oder hat sich nur als körperliche Übungsmethode etabliert. Yoga findet mehr und mehr Anwendung als ganzheitliche Therapieform. In dieser Folge „YogaWorld Podcast“ spricht Gastgeberin Susanne Mors mit Sportmediziner und Yogalehrer Dr. Ronald Steiner über Yoga als Therapie, um einen tieferen Einblick in die Philosophie, die Anwendungsbereiche und die individuelle Anpassung der Praxis zu erhalten. Ronald hat nicht nur umfassende Erfahrung in der Anwendung von Yoga als Therapie, sondern kann auch Einblicke in die diversen Hintergründe geben. So führt Ronald dich in die Tiefe der Yogatherapie ein, wo wir nicht nur die körperlichen Übungen betrachten, sondern auch deren ganzheitlichen Ansatz verstehen. Ronald spricht zunächst über die historischen Hintergrunde von Yogatherapie und erklärt, warum die Verflechtung von Tradition auf der einen Seite und moderner wissenschaftlicher Erkenntnis auf der anderen Seite für die Yogatherapie so essentiell ist. Denn wie auch die Schulmedizin, müsse sich Yoga als Therapieform stetig weiterentwickeln. Ronald beschreibt unter anderem die Bedeutung von Alignment, die korrekte Ausrichtung des Körpers, für die Yogatherapie und betont aber zugleich, dass die Ausrichtung tatsächlich hinter bedeutenderen Faktoren zurück steht. Meditation spielt dabei eine entscheidende Rolle und auch der therapeutische Effekt von Pranayama sollte nicht unterschätzt werden. Dieses Gespräch verschafft in Teil 1 einen ersten Einblick in die transformative Kraft von Yoga als therapeutische Praxis und bietet die Grundlage für die Vertiefung in der nächsten Folge #92. Links: https://de.ashtangayoga.info/event/kurseonline#registrierung https://de.ashtangayoga.info/ https://yogaworld.de/ https://www.instagram.com/yogaworld108 https://www.instagram.com/yogasahne/ Coverfoto: Paul Königer
Immer öfter wird vor allem seitens liberaler Politiker/-innen die Forderung laut, dass sich in Deutschland der Staat von der Kirche trennen müsse: Das System einer engen Verflechtung beider sei nicht mehr zeitgemäß und widerspreche der Wirklichkeit einer religiös diversen Gesellschaft, in der überdies die christlichen Kirchen längst nicht mehr Volkskirchen seien. Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller greift diese Forderung auf und macht deutlich, dass es im Interesse des Staates, aber genauso auch der Kirchen liegt, ihr Verhältnis zueinander zu klären. Hanser Verlag, 208 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-446-27766-3
In dieser Folge spreche ich mit Priv.-Doz. Dr. Johannes Preiser-Kapeller von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften über sein aktuelles Buch „Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters“ sowie davon ausgehend über seine weiteren Forschungsschwerpunkte im Bereich Klima- und Globalgeschichte.
In Niger hat Ende Juli eine Militärregierung die Macht übernommen. Um die Hintergründe besser zu verstehen sprechen wir mit Dr. Jannik Schritt, Ethnologe mit Niger-Schwerpunkt. In Teil 2 geht es um die üppigen Rohstoffvorkommen im Niger, insbesondere Erdöl & Uran, und welche Rolle sie im Zuge des Umsturzes gespielt haben und spielen. Wir beleuchten die Verflechtung von Rohstoffen, politischer Macht, wirtschaftlicher Stabilität und den Beziehungen zu internationalen Akteuren. Abschließend gibt uns Dr. Schritt seine Einschätzung auf mögliche weitere Entwicklungen im Land. Mehr zum Hintergrund des Putsches in Teil 1. Interessante Links zu Niger: ARTE Doku zur Jugendbanden in Niger Afrika für Almans - Niger (Januar 2020) "Putsch im Niger", Mit offenen Karten (ARTE) "Niger - Prekäre Stabilität", Mit offenen Karten (ARTE) +++ Dir gefällt Afrika für Almans? Dann hinterlasse uns eine positive Bewertung bei Apple Podcast & Spotify. Und unterstütze uns gerne via Paypal oder bei Patreon & Steady. Vielen Dank!
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Zurich: Verkauf von Leben-Beständen droht zu scheitern Die Zurich will sich in Deutschland von hochverzinsten Altverträgen in der Lebensversicherung trennen. Doch das gestaltet sich schwierig: Der Deal stockt wegen der Verflechtung von Viridium mit dem angeschlagenen Lebensversicherer Eurovidia. Mehr dazu >>> https://www.versicherungsbote.de/id/4912111/Zurich-Verkauf-von-Leben-Bestanden-droht-zu-scheitern/ Karsten Crede & Ergo gehen getrennte Wege Karsten Crede, Vorstandsvorsitzender der Ergo Direkt Versicherung und Mitglied des Vorstands der Ergo Digital Venture, soll nach Informationen von Versicherungsmonitor den Versicherer Ende 2023 verlassen. Die Trennung erfolge auf eigenen Wunsch, berichtet das Fachportal weiter und beruft sich dabei auf Insider-Informationen. Sompo holt Cyber-Spezialisten von Chubb Sompo International, ein Anbieter von Sach- und Haftpflicht(rück)versicherungen für Unternehmen und Privatkunden, gab heute die Ernennung von Jérôme Gossé zum Head of Cyber Insurance, Continental Europe bekannt. Er wird an Mathieu Borneuf, Head of Professional Lines, Insurance, berichten. Gossé kommt von der Chubb European Group zu Sompo International, wo er als Head of Cyber für Kontinentaleuropa und die MENA-Region tätig war. Davor arbeitete er für Zurich in Paris und Marsh in Toronto und Paris. Wolfgang Krupp auf FondsFinanz-Messe Wolfgang Krupp wird einer der Starreferenten auf der nächsten FondsFinanz-Messe sein. Das gab FondsFinanz-Chef Norbert Porazik auf seinem LinkedIn-Account bekannt. Die Termine stehen ebenfalls schon fest: am 19.03.2024 in München und am 17.09.2024 in Berlin. Preise für Wohnimmobilien gesunken Die Preise für Wohnimmobilien im Häuserpreisindex sind in Deutschland im 2. Quartal 2023 um durchschnittlich 9,9 % gegenüber dem 2. Quartal 2022 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Zahl der Straßenverkehrsunfälle gestiegen Im Juli 2023 sind in Deutschland rund 36.400 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1 % oder 300 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten sank dagegen um 65 auf 256 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im Juli 2023 rund 209.800 Straßenverkehrsunfälle, das waren 5 % oder 9.900 mehr als im Vorjahresmonat.
In der Dokumentation „Zwischen Wildnis und Welternährung“, verbreitet im reichweitenstarken Online-Jagdmagazin „Der Überläufer“, wird Baujagd auf Füchse durch und im Namen des NABU gezeigt. Bekleidet mit NABU-Hoody im vereinstypischen Blau mit der weißen Schrift schickt Jan Blaue, aktiv im NABU Sachsen-Anhalt, seinen Parson-Russel-Terrier in einen Fuchsbau an der mecklenburgischen Ostseeküste. Anschließend schießt er auf den flüchtenden Fuchs, ohne ihn tödlich zu verletzen.
In unserer Sendung «Tondokument» hören Sie heute einen Vortrag von Dr. Philipp Gut mit dem Titel „Die vierte Gewalt – Medien auf Abwegen?“, der am 1. Juni in Strengelbach im Kanton Aargau gehalten wurde. In seinem Vortrag setzt er sich mit der Bedeutung der Medien für die Meinungsbildung, deren Verflechtung mit der Politik, mit Manipulation und Fakenews auseinander. Dabei beschreibt er mögliche Perspektiven für eine Medienlandschaft, die ihrem Auftrag als Kontrollinstanz der Mächtigen nachkommen kann.
Die deutsche Schleppreederei Fairplay sieht sich in Deutschland einem harten Wettbewerb mit einem großen Konkurrenten ausgesetzt. Geschäftsführer Holger Schwesig und sein Team haben sich trotz des großen Kostendrucks und einem »unterirdischen Niveau« dennoch für Neubauten entschieden. Im HANSA PODCAST spricht der Manager über die Konsolidierung in der europäischen Schleppschifffahrt, den Wettbewerb mit der spanischen Boluda-Gruppe sowie deren potenzielle Verflechtung mit der aktuell weltgrößten Containerlinienreederei MSC bzw. deren Schlepper-Tochter Medtug, mögliche Monopole und (ausbleibende) politische Reaktionen sowie eigene Wachstums-Chancen. Insgesamt sieht Schwesig die Fairplay-Towage-Gruppe mit ihren Hafenschlepp-, Notschlepp- und Offshore-Aktivitäten relativ gut aufgestellt. Gleichzeitig schaut man sich aber auch nach zusätzlichen Geschäftsmöglichkeiten um (»wir sind sehr offen«). Ein Faktor in den Planungen ist die Modernisierung der Flotte und die leidige Frage nach dem »richtigen«, weil möglichst passenden und umweltschonenden, Kraftstoff (»zum Glück ist das Thema LNG an uns vorbeigegangen«). Schwesig erläutert seine Ansichten zu neuen Schleppern, Werftpartnern im europäischen Ausland und die Zusammenarbeit mit deutschen Schiffbauern (»es gibt Möglichkeiten, aber da müsste man in Deutschland zusammenrücken«). Bei der Frage nach dem richtigen Weg zur Dekarbonisierung wünscht sich der Reederei-Chef ein konkreteres »Verlangen«, »noch mehr Druck«, seitens der Häfen und der Politik. Dann könne eine Reederei entsprechend reagieren und in alternative Antriebe investieren, ohne ein allzu großes Risiko einzugehen. Wichtig ist Schwesig eine verbesserte »Sichtbarkeit« der Schleppschifffahrt insgesamt, aber auch von Fairplay. Angesichts großer Verwerfungen im Welthandel sei das schon deutlich besser geworden, es könne aber auch noch besser werden. Davon erhofft er sich unter anderem positive Effekte auf die Suche nach Fach- und Nachwuchskräften sowie die politisch-behördliche Begleitung der Branche.
Der Begriff beschrieb lange die Verflechtung von Finanzkonzernen mit der Deutschen Industrie über Beteiligungen und Aufsichtsratsmandate. Nun erlebt die Bundesrepublik eine neue Art der Deutschland AG. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Der Musikhistoriker Tobias Bleek setzte sich in seinem Buch „Im Taumel der Zwanziger. 1923: Musik in einem Jahr der Extreme“ mit dem Jahr 1923 und der Musik dieser Zeit auseinander: „Was mich an diesem Jahr so gepackt hat, ist, dass man wunderbar diese Verflechtung von Musik und Gesellschaft untersuchen kann, und die Politisierung, die Rolle der Ökonomie.“ In seinem Buch greift Bleek das Schaffen von Komponisten wie Béla Bartók, Arnold Schönberg oder Igor Strawinsky auf, mit Bessie Smith oder Louis Armstrong fließt die frühe Blues- und Jazzszene ein, aber auch gesellschaftliche Fragen werden einbezogen.
Nach dem Ende der Null-Covid-Strategie nimmt die chinesische Wirtschaft wieder an Fahrt auf. Davon profitieren vor allem deutsche Unternehmen, die stark mit China verflochten sind. Aber das Ganze hat auch eine Schattenseite, nämlich die Unsicherheit mit Blick auf eine mögliche militärische Eskalation im Taiwan-Konflikt. Über die Kurschancen und Risiken dieser Verflechtung spricht Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended. Er hat sich sieben Aktien von Unternehmen aus dem Dax und MDax angeschaut, die besonders viel Umsatz in China machen. Dabei zeigt sich am Beispiel der deutschen Autobauer, dass das Taiwan-Risiko nicht die einzige Sorge der Unternehmen ist: Gerade im Bereich der Elektromobilität drängen verstärkt chinesische Hersteller in den Markt und setzen Volkswagen, BMW und Mercedes unter Druck. Zuletzt musste die Kernmarke VW die Marktführerschaft in China an den heimischen Hersteller BYD abtreten. „Sollte VW in China bei der Elektromobilität nicht so zum Zug kommen wie bei den Verbrennern, dann wäre das für VW eine Katastrophe“, glaubt Sommer. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/geldanlage-sieben-aktien-aus-dax-und-mdax-die-vom-china-boom-profitieren/29089282.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Sport und Politik: Einige sagen es geht nicht ohne, einige behaupten, es muss strikt getrennt werden. Wie geht man mit der Problematik um? Sportler:innen wollen laut Ingo Froböse nur Sportler:innen bleiben. Aber sind sie auch überfordert, wenn sie sich politisch äußern? Wo hört Politik auf, wo fangen Werte an? Wie sollten sich Sportler:innen in den Augen von Froböse und Großmann „korrekt” verhalten? Darum geht es in dieser Folge. Peter Großmann und Ingo Froböse diskutieren über die Verflechtung von Sport und Politik.
Protektionismus und Blockbildung scheinen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu sein. Ökonomen aber halten De-Globalisierung, ein Ende wirtschaftlicher Verflechtung, für unwahrscheinlich. Von Mischa Ehrhardtwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Protektionismus und Blockbildung scheinen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu sein. Ökonomen aber halten De-Globalisierung, ein Ende wirtschaftlicher Verflechtung, für unwahrscheinlich. Von Mischa Ehrhardtwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Wie geht Datenschutz in Europa? Was bedeutet Single-Sign-On? Und wie kann Datenschutz & Datenhoheit nach europäischen Maßstäben und nicht nach US-amerikanischen Recht gelingen? In der heutigen Folge geht es um das Themenfeld Datenschutz. Selten sexy, aber umso wichtiger für unser tägliches Leben im digitalen Zeitalter. Wir haben mit einem führenden Experten auf dem Gebiet des Datenschutzmanagements darüber gesprochen, wie es gelingen kann, "unsere" Daten nicht aus reiner Bequemlichkeit an Apple, Facebook oder Google zu verkaufen, sondern mehr im Sinne der DSGVO zu schützen. Ein Schlagwort hierbei ist Single-Sign-On, also die automatische Anmeldung auf Websites via einer der genannten Services. Dabei gehen diese Account-Informationen ohne Hindernisse an die Tech-Riesen und die Daten können dann nicht mehr nachverfolgt werden. Hier kann NetID eine Lösung sein, um Datenkonzentration zu verhindern. Unser Gast Jörn Strehlau ist CEO der European NetID Foundation, einer Stiftung führender dt. Medienunternehmen, die sich für die Durchsetzung der DSGVO einsetzen und die Datenhoheit lieber auf europäischer Seite sehen würden und dafür eine eigene Single-Sign-On anbieten wollen. Jörn hat uns viele spannende Einblicke in die Hintergründe der Verflechtung von E-Commerce und Datenschutz gegeben und die Maschen der Tech-Giganten anschaulich erklärt. Besonders seine Prognosen für das Internet nach der Abschaffung von third-party-cookies sind sehr interessant. Eine äußerst bereichernde Folge für alle, die sich für den Verbleib ihrer Daten interessieren und gern mehr Möglichkeiten hätten, ihre Daten nicht zu freigiebig zu verschenken. Hört also unbedingt in die Folge rein und empfehlt sie. Viel Vergnügen!
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Boykottiert Katar 2022! Dietrich Schulze-Marmeling hat mit seiner harschen Kritik der engmaschigen Verflechtung von Politik und Weltsport noch nie hinter dem Berg gehalten. Die Vergabe der Fußball WM an den arabischen Wüstenstaat widerspricht nach Meinung des Journalisten und Buchautors jeder politischen und sportlichen Fairness, jedem Transparenz-Gedanken, jedem demokratischen Anspruch und der Verpflichtung auf die Menschenrechte. (Wdh. vom 21.06.2021)
Made in China. Dieser Satz hat in den letzten Jahren eine völlig neue Bedeutung bekommen. Auf gerade einmal 10 Prozent Weltmarktanteil für Computerchips kommt die Europäische Union noch, während Asien ganze 75 Prozent für sich verbuchen kann. Chinesische Firmen kontrollieren über 70 Prozent der weltweiten Produktion seltener Erden und sogar über 90 Prozent der Verarbeitung. Wenn das Auto das liebste Kind der Deutschen ist, warum stammen dann 65 Prozent der Rohstoffe für Elektromotoren, die in Europa eingeführt werden, aus China? Wie abhängig sind wir von China und wie konnte es so weit kommen? Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Kurt Joachim Lauk. Er gilt vielen als ein Doyen der deutschen Industrie. Seine Erfahrungen in Industriekonzernen zeichnet ihn aus. So saß Lauk im Vorstand von Veba, Audi und Daimler, arbeitete für die Boston Consulting Group und zählte als Vorsitzender des Wirtschaftsrates der CDU zu den Ratgebern, aber auch Kritikern der Bundesregierung. Privat investiert er in Technologie und Internetunternehmen. Durch intensive Reisetätigkeit kennt er Verflechtung und Verbindung internationaler Wirtschaft und Politik. Ihn haben wir angesichts aktueller Entwicklungen gefragt: Wie abhängig ist Deutschland von China? Was bedeutet das und was können wir dagegen tun? Weshalb brauchen wir dringend ein neues Geschäftsmodell? Und warum sollte man die Grünen als technologiefeindlich einstufen? Eine Folge für alle, die sich dafür interessieren, welche Rolle Deutschland in der Weltwirtschaft der Zukunft spielen kann. Und die sich für Chinas Macht und Europas Optionen interessieren. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Die globale Verflechtung von Kriegen und Krisen sind mehr denn je zu spüren und können nahezu in Echtzeit verfolgt werden. Nach wie vor wird auf den Einsatz von Militär oder wirtschaftlichen Sanktionen zurückgegriffen. Was das für die Friedens- und Sicherheitspolitik im globalen Kontext und in Deutschland bedeutet erklärt uns Hans-Joachim Gießmann, Politikwissenschaftler und Senior Advisor der Berghof Foundation. Er ruft dazu auf, dass staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur:innen noch enger zusammenarbeiten müssen und die Forschung ihren Fokus stärker auf Friedens- statt Kriegsursachen legt. Das Transkript zur Episode: https://bit.ly/transkript_Folge42 Alle Diskussionen und Keynotes der ICRRA-Konferenz 2002: „Culture in Security“ auf YouTube: https://bit.ly/ICRRA_YouTube_Playlist Mehr zum internationalen Forschungsnetzwerk ICRRA: https://www.ifa.de/forschung/icrra/ Mehr Informationen zum Berlin Peace Dialogue des Beirats Zivile Krisenprävention und Friedensförderung https://www.ifa.de/konferenz/berlin-peace-dialogue-2022/ https://beirat-zivile-krisenpraevention.org/veranstaltung/berlin-peace-dialogue-2022/
Im Jahr 1865 gründete die Familie Dosenbach das https://www.dosenbach.ch/de-ch/ (gleichnamige Schuhunternehmen) in Bremgarten. 1928 eröffnete Gottfried Ochsner das erste Schuhhaus https://www.ochsnersport.ch/de/shop/ (Ochsner) in Zürich. Mittlerweile agieren beide Unternehmen gemeinsam als Dosenbach-Ochsner AG und sind Teil der deutschen Deichmann Gruppe. Diese deutsch-schweizer Verflechtung repräsentiert Stefan Küppers perfekt. Geboren am deutschen Niederrhein startete er seine Karriere 2004 als Controller bei der deutschen Deichmann Gruppe, bevor er 2006 in die Schweiz zur Dosenbach-Ochsner AG wechselte. Diese verliess er 2011 mit einem Abstecher ins Controlling der Coop nur ganz kurz, bevor ihn die Sehnsucht nach Schuhen und Sportartikeln 2014 wieder zurück zur Dosenbach-Ochsner AG führte, in der er nun seit 2019 als CFO den Finanzbereich verantwortet. Wer wissen möchte, wie die Covid-19-Krise mit Lieferengpässen und Filialschliessungen sowie dem dadurch verstärkten Trend hin zum Online-Shopping seinen Arbeitsalltag beeinflussen und wie er die Zukunft von Detailhändlern einschätzt, sollte die aktuelle Folge von «Meet the CFO» auf keinen Fall verpassen. Diese Folge wird unterstützt von https://www.pwc.ch/de.html (PwC), den führenden Experten in den Bereichen Consulting, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung.
Die globale wirtschaftliche Verflechtung brachte die Notwendigkeit mit sich, die Zeit des Gegenübers am anderen Ende der Welt zu kennen. Hatten einzelne große Flächenstaaten wesentlich auf Betreiben der Eisenbahngesellschaften Zeitzonen auf ihrem Territorium durchgesetzt, so wurde das weltweite System der Zeitzonengrenzen auf der Internationalen Meridiankonferenz 1884 in Washington verankert. 1922 berichtet die Berliner Volkszeitung von der Erfindung einer Weltzeituhr, die die drängenden Fragen: Wieviel Uhr ist es in New York? Und wann öffnet die Börse in Sidney? schnell beantworten sollte. Frank Riede schaut für uns mit auf das Ziffernblatt.
Boykottiert Katar 2022! Dietrich Schulze-Marmeling hat mit seiner harschen Kritik der engmaschigen Verflechtung von Politik und Weltsport noch nie hinter dem Berg gehalten. Die Vergabe der Fußball WM an den arabischen Wüstenstaat widerspricht nach Meinung des Journalisten und Buchautors jeder politischen und sportlichen Fairness, jedem Transparenz-Gedanken, jedem demokratischen Anspruch und der Verpflichtung auf die Menschenrechte.
Mitschnitt vom 20. Juni 2022 Referent: Manfred Sapper (Politikwissenschaftler, leitet die Zeitschrift Osteuropa) Moderation: Christoph Lieber Die Arbeit der Hellen Panke können Sie mit einer Spende via PayPal an: info@helle-panke.de unterstützen. Vielen Dank! Die "Zeitenwende" seit Putins Krieg gegen die Ukraine hat in der deutschen Öffentlichkeit zu einem Meinungsstreit um Waffenlieferungen an die Ukraine, um eine Bewertung der Friedens- und Entspannungspolitik seit den 1970er Jahren und eine künftige Außen- und Sicherheitspolitik gegenüber der Russischen Föderation und Osteuropa geführt. Gilt es auch Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges und der Systemkonfrontation noch, eine Friedens- und Entspannungspolitik weiterzuentwickeln? In seiner Rede zur Verleihung des Friedensnobelpreises resümierte Willy Brandt: "Krieg ist nicht mehr die ultima ratio, sondern die ultima irratio. Auch wenn das noch nicht allgemeine Einsicht ist: Ich begreife eine Politik für den Frieden als wahre Realpolitik dieser Epoche." Diese Realpolitik sei gegenüber Russland gescheitert, argumentieren die Kritiker*innen: "Modernisierungspartnerschaft" und Rüstungskontrollabkommen mit der Sowjetunion und den GUS-Staaten hätten einer Appeasement-Politik Vorschub geleistet. Statt eine Neuordnung westlicher Prägung zu erzwingen, hätten die Entspannungspolitiker aller Parteien die fixe Idee verfolgt, der Westen könne das außenpolitische Kalkül und die innenpolitische Entwicklung Russlands durch Dialog und ökonomische Verflechtung beeinflussen. Rückblickend sei aber klar: Putins imperiale Absichten habe man unterschätzt, seine Aufrüstungspolitik ignoriert, und der Bau der Gaspipeline Nordstream 2 sei ein Fehler gewesen. Gleiches gelte für die Abhängigkeit von russischer Energie. Bislang fehlen neue zukunftsfähige außen- und sicherheitspolitische Konzeptionen der LINKEN und der Sozialdemokratie. Dazu kommt erschwerend: "Wer in der ökonomischen und politischen Verfasstheit Russlands eine Ursache für Putins Herrschaftsform und seine Fehlentscheidung sucht, kommt zu einem blamablen Ergebnis besonderer Art: Wozu gibt es denn (immer noch) so viele Marxistinnen und Marxisten, wenn keine/r (den Verfasser der hier vorliegenden armseligen Zeilen nicht ausgenommen) sich bisher die Mühe gemacht hat, umfassend die politische Soziologie, Ökonomie und Kultur sowie die verschiedenen Alltagswelten Russlands zu verstehen? So wäre gegenwärtig wohl das Ehrlichste, solches Versagen einzugestehen und den Schaden, dessen binnengesellschaftliche russische Ursachen vorerst unerkannt bleiben, zu besichtigen." (Georg Fülberth in der jw) Die Veranstaltung mit Manfred Sapper soll einen Anstoß zur Selbstverständigung geben. Er wird den"Putinismus" analysieren und fragen, welche Determinanten die Russland- und Osteuropapolitik künftig bestimmen.
Gavrilis, Panajotiswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat vor der Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft vom chinesischen Markt gewarnt. „Bezogen auf die deutsche Situation ist meine Sorge eher, dass wir viel Energie aus Russland importieren und eine starke wirtschaftliche Verflechtung mit China haben“, sagte er der „Zeit“. China ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, die Regierung steht aber wegen ihres Umgangs mit der Opposition und Minderheiten in der Kritik. Menschenrechtler werfen der kommunistischen Führung Chinas unter anderem die brutale Unterdrückung der Uiguren und anderer muslimischer Minderheiten vor. Darüber hinaus steht Peking wegen der seit über 20 Jahre andauernden Verfolgung der buddhistischen Meditationspraxis Falun Gong international am Pranger. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Immer weniger Mitglieder, ein Skandal nach dem anderen: Die Kirche kämpft in Deutschland um ihre Macht. Nach wie vor überweist ihr der Staat weiterhin Hunderte Millionen Euro pro Jahr – zusätzlich zur Kirchensteuer. Franziska Brandmann will all das beenden. Als Bundeschefin der Jungen Liberalen setzt sie darauf, dass die Ampelkoalition endlich den Staat von der Kirche trennt. Gelingt es der Regierung, das jahrhundertealte System aufzubrechen? Im Stimmenfang-Podcast hören wir, welche absurden Deals hinter der Verflechtung von Staat und Kirche stecken und wie weit sie in unseren Alltag hineinreicht. Sie haben Anmerkungen zu dieser Folge oder wollen ein Thema für den Stimmenfang-Podcast vorschlagen? Dann melden Sie sich gern per WhatsApp oder Mailbox unter +49 40 38080 400, oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Quellen dieser Sendung: Olaf Scholz als Bundeskanzler vereidigt https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw49-de-kanzlerwahl-vereidigung-870144 Vereidigung von Bundesfinanzminister Christian Lindner https://www.youtube.com/watch?v=VoK0-uJsl3U SPIEGEL-Bericht: Wird die Politik die Macht der Kirchen beschneiden? https://www.spiegel.de/politik/deutschland/missbrauchsskandale-muss-die-politik-die-macht-der-kirchen-beschneiden-a-a8ab2d46-bede-4526-9279-1af52af1a7eb »Anne Will« mit Georg Bätzing https://daserste.ndr.de/annewill/archiv/Missbrauch-Luegen-Vertuschung-ist-diese-Kirche-noch-zu-retten,erste11626.html Bundestagsdebatte über Gesetzentwurf von FDP, Grünen und Linken https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7481495#url=bWVkaWF0aGVrb3ZlcmxheT92aWRlb2lkPTc0ODE0OTU=&mod=mediathek Jung & Naiv: Regierungssprecher Steffen Hebestreit in der Bundespressekonferenz https://www.youtube.com/watch?v=Fwsswd0KmW0 Rede von Angela Merkel im Bundestag https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=538630#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD01Mzg2MzA=&mod=mediathek See omnystudio.com/listener for privacy information.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/was-verbindet-wef-gavi-und-id-2020-von-ernst-wolffEin Kommentar von Ernst Wolff.Das vom deutschen Professor Klaus Schwab geführte World Economic Forum WEF ist in den vergangenen zwei Jahren immer stärker in den Fokus der internationalen Öffentlichkeit gerückt.Wir wissen inzwischen, dass zahlreiche Führungspersönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft durch die Schule der Global Leaders for Tomorrow oder der Young Global Leaders gegangen sind.Wir haben mitbekommen, dass gerade sie im Rahmen der globalen Gesundheitskrise und beim Abbau demokratischer Rechte einen besonders harten und kompromisslosen Kurs verfolgt haben.Wir haben auch erfahren, dass Klaus Schwab die aktuelle Krise als ein zeitlich begrenztes Fenster der Gelegenheit betrachtet, um Wirtschaft und Gesellschaft in ihrer bisherigen Form zu zerstören und neu aufzubauen.Worüber wir allerdings wenig wissen, ist die personelle und organisatorische Verflechtung des WEF mit den wichtigsten Akteuren der zurzeit weltweit verfolgten Gesundheitsagenda. Deshalb dazu einige Informationen:Im Jahr 2000 wurde am WEF die Organisation GAVI gegründet. Ihr Name steht für Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/was-verbindet-wef-gavi-und-id-2020-von-ernst-wolff+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Wittrek, Fabianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge diskutieren ranghohe Vertreter der EZB, der Kryptobank Nuri und der Sparkasse über die Zukunft des digitalen Euros und des Bitcoins. Kryptowährungen wie der Bitcoin haben sich in der Finanzenwelt einen festen Platz gesichert, auch bei traditionellen Bankhäusern: Erst am heutigen Montag gab es die Meldung, dass die Sparkassen prüfen, ihren Kunden bald den Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen. Diese Entwicklung ist unter Experten umstritten. Während einige die Verflechtung als Bereicherung für die herkömmlichen Märkte verstehen, wird sie beispielsweise im aktuellen Finanzstabilitätsbericht der EZB als Gefahr bezeichnet. Als eine Reaktion der EZB auf den immer stärker etablierten Bitcoin und andere Kryptowährungen gilt der digitale Euro. Dieser soll in den kommenden Jahren tatsächlich eingeführt werden. Was die EZB dazu bewegt hier aktiv zu werden und ob Kryptowährungen das Finanzsystem destabilisieren können, haben wir in der heutigen Folge diskutiert. Jürgen Schaaf von der EZB, Kristina Walcker-Meyer, Chefin der Kryptobank Nuri und mit Joachim Schmalzl, Vorstandsmitglied des deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, waren dafür unsere Gäste. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Hier geht's zum Handelsblatt-Event „Sneaker oder Uhren? Das Geldanlage-Battle mit Daniel Benz und Marc Gebauer“. https://club.handelsblatt.com/event/sneaker/ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Bei dem Programm 'Jiddische Weihnacht' erza?hlt, spielt und singt Nirit Sommerfeld mit ihrem Orchester Shlomo Geistreich und dem Erzähler Helmut Becker von der Verflechtung des ju?dischen Chanukka-Festes mit Weihnachten.
„Das Wesen einer Aufgabe exakt zu durchdringen, um sie auf das zu reduzieren, worauf es ankommt - auf das Wesentliche - das entspricht uns.“ Die Bescheidenheit, mit der die vier Partner von studio lot ihre Haltung beschreiben tut gut in der schnelllebigen heutigen Welt. Aber es ist nur eine Seite der Medaille. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Raum und der Verflechtung von Innen und Außen, entsteht eine dritte Komponente, der Zwischenraum, welcher die vielschichtige Spannung ihrer scheinbar einfachen Projekte erklärt. Denn den Anspruch, etwas Besonderes entstehen zu lassen, trägt jedes Projekt in sich. Wer mit studio lot arbeitet, muss mitarbeiten, sich vielen Fragen stellen, braucht eine Portion Neugier, Vertrauen und Leidenschaft. Wie man Grenzen erkennt und überwindet und sich im Gegenzug zurücknehmen muss, darüber sprechen wir heute mit Veronika und Achim Kammerer in unserem Podcast.
Heute werden die Richterinnen und Richter für das Bundesgericht vom Parlament gewählt. Die Justizinitiative will das ändern – und die Richter im Losverfahren bestimmen. Damit soll das Bundesgericht unabhängiger von den Parteien werden. Doch die Initiative ist umstritten. Die Initiative fordert, dass der Bundesrat eine unabhängige Expertenkommission bestimmen soll, die dann jene Personen auswählen, die für die Wahl geeignet sind. Die Kandidatinnen und Kandidaten kommen schliesslich in einen Topf – und daraus werden die Sitze am Bundesgericht ausgelost. Damit sollen auch Parteilose wieder eine Chance haben – und die Verflechtung mit den Parteien durchbrochen werden. Der Bundesrat und alle Parteien bekämpfen die Initiative. Sie argumentieren, es gebe keine Hinweise, dass Bundesrichterinnen und -richter nicht unabhängig urteilten. Ausserdem sei das heutige System demokratisch und transparent. Hingegen schwäche das Losverfahren die demokratische Legitimation des Bundesgerichts. Über die Justizinitiative diskutieren in der Sendung «Forum»: * Karin Stadelmann, Erziehungswissenschaftlerin aus Luzern und Mitglied des Initiativkomitees. Sie ist für die Initiative, weil Richterinnen und Richter wegen ihrer Fachkompetenz gewählt werden müssten und nicht wegen ihres Parteibüchleins. * Ulrich Meyer, alt Bundesgerichtspräsident aus Büron (LU). Er bekämpft die Initiative, weil das heutige System gut funktioniere und die Richter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit urteilten.
Für 20 Milliarden Franken holt sich der Basler Familienkonzern Roche sein Aktienpaket von 33 Prozent beim Konkurrenten Novartis zurück. Damit lösen die beiden Schweizer Pharmariesen nach 20 Jahren eine ungewöhnliche Verflechtung auf. Wir analysieren die Beweggründe und hören Stimmen aus Basel. Weitere Themen: (01:16) Roche und Novartis lösen ihre Verflechtung auf (14:48) Lohnverhandlungen im Baugewerbe gescheitert (17:42) CS will mit weniger Risiko mehr Geld verdienen (21:54) China interessiert sich für Tadschikistan (29:13) Ein Endlager für Atommüll und CO2? (34:02) Ob Libyen wirklich wählt, ist weiter unsicher
Shintaro Miyazaki, Juniorprofessor für digitale Medien und Computation an der Humboldt-Universität zu Berlin, berichtet im Gespräch über Sonifikation als diagnostische Praxis in der frühen Computergeschichte, das Klangwissen von Computeringenieuren, Kritische Psychologie, Wegbereiter der zeitgenössischen Sound Studies und die notwendige Politisierung der Klangforschung.
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.In der Zusammenfassung der 21. Sitzung, die den Titel trägt: "Die Macht der Konzerne und die Korruption" (1) kam Frau Dr. Holzeisen zu Wort, welche die Verflechtung zwischen Großindustrie, hier in Form der Autoindustrie mit Medien und der Regierung Italiens in Zusammenhang mit Corona beschrieb. Diese Zusammenfassung beginnt mit einer weiteren Befragung des investigativen Journalisten Paul Schreyer.Dr. Füllmich bedauerte, dass ein informatives Video von Paul Schreyer bei YouTube gelöscht worden war, und bot an, rechtliche Schritte zu unternehmen, allerdings war es inzwischen schon wieder online. Dr. Füllmich sagte, dass er dem Video entnommen habe, dass große Konzerne sich auf geschickte Art und Weise mit politischen Machtinteressen verbündeten. Auf der einen Seite Geld, auf der anderen Seite politische Macht.Paul Schreyer bestätigte, dass er genau den gleichen Eindruck hat. Er führte dann noch einmal aus, dass es eine ganz auffällige Gleichzeitigkeit mit dem Treffen in Davos gegeben hätte. Die Corona Medienkampagne begann international gleichzeitig am 20./21. Januar, das könne man heute noch problemlos nachvollziehen. Also genau zu dem Zeitpunkt, als das Treffen in Davos das Thema diskutierte.Am Ende des Treffens in Davos am 24. Januar waren die wesentlichen Instrumente zum Management der Krise bereits voll entwickelt und wurden bekannt gegeben. Der PCR-Test war fertig, die politischen Empfehlungen von der Gates-Stiftung waren da, die täglichen Situationsberichte der WHO zu dem Thema begannen ebenfalls am 21. Januar, das Dashboard der John Hopkins Universität begann am 22. Januar, alles parallel zum Davos-Treffen. Alles, was diese Krise kontrollierte, war während des Davos-Treffens innerhalb weniger Tage bekannt geworden. Es sei schwer, da an einen Zufall zu glauben.Dr. Füllmich fragte dann, wie es denn erreicht wurde, dass die Konzerninteressen so die Politik beeinflussen konnten. Paul Schreyer antwortete, dass der Vorlauf schon über viele Jahre in Arbeit gewesen sei. "Es gibt eine Kette von Aktionen, die jetzt kulminiert". Das wäre nicht einfach aus dem Hut gezaubert worden. Die Tatsache, dass die Impfstoffindustrie einen so großen Einfluss gewann, und dass skandalöse Verträge mit den Staaten abgeschlossen werden können, basiere auf einer viele Jahre andauernden Arbeit, die von Bill Gates maßgeblich gestartet worden war.Das sei eine ganz neue Form von Lobbyismus. Es findet eine Vernetzung von politischen Interessen mit denen der Wirtschaft statt, die zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen. Das ist schon eine höhere Stufe als Lobbyismus, man könnte es institutionalisierte Korruption nennen, meinte Schreyer.Man könne dies an der Person von Bill Gates beobachten. Es gab ein Interview in der Süddeutschen Zeitung, in dem Melinda Gates stolz erklärt, dass sie und ihr Mann regelmäßig Politiker wie Angela Merkel, wie Ursula von der Leyen persönlich anrufen, zu jeder Tageszeit, und sie sei ganz froh, dass Frau Merkel beim letzten Telefonat die richtigen Fragen gestellt hätte.Also Bill oder Melinda Gates rufen beim Regierungschef an, der stellt dann die richtigen Fragen, und Gates sagt dann "ja, so oder so können wir das machen", so darf man sich das vorstellen. Das sei keine Verschwörungstheorie, sondern offen so erklärt worden. Und das ist kein Lobbyismus mehr.Wenn man sich das Verhalten von Facebook, Google und andere Konzerne ansieht, haben die inzwischen auch schon hoheitliche Aufgaben übernommen, durch die Kontrolle der Informationen, welche zugelassen werden, meinte dann Dr. Füllmich. Ob eine Meinungsäußerung zulässig ist, war früher eine staatliche Aufgabe. In der Zwischenzeit sind es private Konzerne, die darüber entscheiden.Paul Schreyer wies darauf hin, dass mit der Amtseinführung von Präsident Trump in den USA die Diskussion über sogenannte Hate-Speech Fahrt aufgenommen hatte, als das politische Establishment bemerkte, dass es begann, die Kontrolle über die öffentliche Meinung zu verlieren, und den Einfluss der so genannten "Populisten" eindämmen wollte.Auch die deutsche Gesetzgebung hat eine neue Dimension erreicht, in der hoheitliche Aufgaben auf Konzerne übertragen wurden, indem diesen die Aufgabe erteilt wurde, darüber zu entscheiden, ob eine Nachricht oder Meinung zugelassen ist oder nicht. Das werde auch immer weiter perfektioniert. Der neueste Gesetzentwurf in Deutschland sehe vor, dass wenn etwas von Faktencheckern bei Facebook als Hate-Speech markiert wurde, es automatisch an das BKA weitergeleitet werden soll.Steinmeier half der Regierung etwas bei dem Problem, dass das Gesetz verfassungswidrig war, indem er sie um eine "Verbesserung" bat, statt es offiziell als grundgesetzwidrig zurückzuweisen.Auf die Frage von Dr. Füllmich, "wie kommt man aus der Nummer wieder raus", antwortete Paul Schreyer, dass jeder das tun könne, was ihm möglich sei. Er hätte sich im Sommer 2020 an das RKI gewandt, weil das Institut behauptete, dass die Gefährdung für die Bevölkerung weiter hoch sei. Alle Gerichte ziehen sich auf diese Beurteilung des RKI zurück. Deshalb habe er gefragt, worauf sich diese Einschätzung begründe. Darauf hätte er keine Antwort erhalten.An dieser Stelle sollten noch viel mehr Journalisten nachhaken, meinte er, denn das sei der Dreh- und Angelpunkt für die Maßnahmen. Dann zitierte er aus einem Papier des RKI die Definitionen der Risikoeinschätzung mit den Bezeichnungen gering, mäßig, hoch und sehr hoch. Es lägen keine quantitativen Werte für Eintrittswahrscheinlichkeit zugrunde.Dann erklärte er, dass die Aussagen des RKI zu den eigenen Angaben im Widerspruch zu einem Papier stehen würden, welches vom RKI selbst einmal erstellt worden war, um Leitlinien zur Gesundheitsberichtserstattung aufzustellen. Demnach forderte das RKI die vollständige Transparenz und Dokumentation sowie Reproduzierbarkeit von Kennzahlen, Indizes und Berechnungen, die zu bestimmten Aussagen führen. Diese Leitlinie sei erst im Herbst 2019 veröffentlicht worden, würde aber nun vom RKI selbst nicht eingehalten…weiterlesen hier: https://apolut.net/corona-untersuchungsausschuss-teil-52-oder-21-2-von-jochen-mitschkaUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
01:30: "nachgefragt": Provenienzforschung 22:50: "zugehört": Transgenerationale Weitergabe von Kriegstraumata 39:11: "dazugesetzt": Interkulturelle Geschichte im 21. Jahrhundert aus studentischer Perspektive Shownotes: "nachgefragt": Provenienzforschung (01:30) Definition "Provenienzforschung": https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/netzwerk-provenienzforschung-nimmt-arbeit-auf-131436.html, 29.06.2021. Landschaftsverband Südniedersachse: https://www.landschaftsverband.org/museumsberatung/provenienzforschung.html, 29.06.2021. Stadt und Tiermuseum Alfeld: https://www.alfeld.de/leben-lernen/stadtmuseum-tiermuseum, 23.07.2021 "zugehört": Transgenerationale Weitergabe von Kriegstraumata (22:50) Deutscher Bundestag (2017). Sachstand Transgenerationale Traumatisierung. (https://www.bundestag.de/resource/blob/501186/5cab3d455ea7c85a1dfbd7ce458d499a/WD-1-040-16-pdf-data.pdf) Lenherr, Mariia (2019). Zu Depression und transgenerational weitergegebenem Trauma: ein psychoanalytischer Kommentar. (https://link.springer.com/article/10.1007/s00729-019-00126-0) Moré, Angela (2013). Die unbewusste Weitergabe von Traumata und Schuldverstrickungen an nachfolgende Generationen. In: Journal für Psychologie 21, 2. (https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/article/view/268/310) Hilfe für Betroffene: Deutsche Traumastiftung (https://www.deutsche-traumastiftung.de/Deutsches) Institut für Psychotraumatologie (DIPT) (http://www.dgptw.de/beratungsstelle/traumatherapeutinnen.html) "dazugesetzt": Interkulturelle Geschichte im 21. Jahrhundert aus studentischer Perspektive (39:11) Philipp Strobl/Severin Cramm, Transkulturelle Geschichte im 21. Jahrhundert aus studentischer Perspektive - Methoden, Ansätze und Konzepte, Hildesheim 2020. (https://www.uni-hildesheim.de/bibliothek/forschen-publizieren/publizieren/universitaetsverlag/verlagsprogramm/publikation-im-universitaetsverlag/?lsfid=41811&cHash=533af5e1da27d875334b869c3ff82744)
Ich erzähle mit Bildern. Mein Medium ist der Comic; er birgt unzählige Möglichkeiten der vielschichtigen Verflechtung von Zeichnung, Dialog, Erzähltext und dem magischen Rhythmus der Panels. Mein Zeichenstift ist das Werkzeug und die entstehende Skizze die Landkarte, um Fragen zu entdecken, Leerstellen zu erforschen und Geschichten aufzuspüren. Barbara Yelin, geboren 1977 in München, studierte Illustration an der HAW Hamburg. Ihre ersten beiden Bücher, das Bildermärchen Le Visiteur und der Comic Le Retard, wurden in Frankreich bei Actes Sud/L'An 2 verlegt. Die Graphic Novel Gift mit Autor Peer Meter über den historischen Kriminalfall der Gesche Gottfried erschien 2010 bei Reprodukt, Berlin. 2014 legte Barbara Yelin dann ihren vielfach ausgezeichneten Comicroman Irmina vor: Basierend auf einer wahren Geschichte, erzählt Yelin in atmosphärisch dichten Bildern einen Werdegang voller Brüche und fokussiert darin auf Mitläufertum und Wegsehen im Nationalsozialismus. Gemeinsam mit dem Autor Thomas von Steinaecker gestaltete sie 2015 den mehrteiligen Webcomic Der Sommer ihres Lebens, und im Herbst 2016 erschien, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Israel, die Comic-Biographie Vor allem eins: Dir selbst sei treu – die Schauspielerin Channa Maron. Yelin zeichnete Comicstrips für die Frankfurter Rundschau (2012) und aktuell für den Tagesspiegel (2016). Sie reiste als Workshopleiterin und Reportage-Zeichnerin an Orte wie Kairo, Bali, New Delhi, Tel Aviv und Pristina. 2015 erhielt sie den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur und 2016 den renommierten Max-und-Moritz-Preis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin. Barbara Yelin lebt und arbeitet – nach knapp 20 Jahren in Hamburg und Berlin – heute wieder in München.
Sie leben in der Nähe des Braunkohletagebaus Garzweiler. Inwiefern sind Sie persönlich vom Kohleabbau betroffen? Auf zwei Ebenen: Auf der einen merke ich, seit ich politisch aktiv geworden bin, immer mehr, wie wichtig es ist, sich mit denen anzulegen, die aus fossilen Energieträgern Strom erzeugen. Das kann auch immer wieder weh tun, wenn man dabei Repressionen ausgesetzt ist. Auf der anderen Seite erlebe ich, dass diese andere Welt, von der wir träumen, sehr wohl möglich ist, weil wir die schon selbst leben. Was für eine andere Welt meinen Sie? Eine Welt, in der wir die Grenzen unserer Erde respektieren und das, was die Ökosysteme uns geben können, sozial gerecht teilen. In der wir Klimamaßnahmen daran ausrichten, dass es wirklich allen Menschen gut geht und nicht nur uns im globalen Norden. Dafür ist es wichtig, dass nicht länger ein sehr kleiner weißer, reicher und männlicher Teil der Weltbevölkerung über das Schicksal aller entscheidet. Und wie leben Sie die neue Welt? In der Klimabewegung, beispielsweise im Bündnis Ende Gelände, wurden zum Beispiel Strukturen geschaffen, die für eine andere, solidarische Gesellschaft Vorbild sein können. Hier werden im Konsens Entscheidungen getroffen und es wird versucht, Feminismus ernsthaft zu leben. Daraus schöpfe ich meine Kraft und meinen Willen weiterzukämpfen. Gibt es Menschen, die ihre Dörfer wegen des Kohleabbaus verlassen? Ja, das erleben wir gerade in Lützerath. Das ist ein Dorf hier am Tagebau Garzweiler. Der Bagger steht jetzt schon ungefähr 200 Meter davor. Im Herbst hat RWE angefangen, dort die Bäume zu roden und hat dann um Lützerath herum alles zerstört. Im Januar haben sie begonnen, Häuser im Ort zu zerstören. Wie sieht es dort jetzt aus? Ein Bauernhof und die meisten Häuser stehen noch. Es wurde begonnen, im Lützerather Wald Baumhäuser zu bauen. Es gibt dort Menschen, die versuchen, sich nicht von RWE einschüchtern zu lassen und die bleiben wollen. Besonders ein Bauer, der sagt: Ich gehe hier nicht weg und ich kämpfe jetzt darum, auch vor Gericht. Das finde ich sehr mutig und beeindruckend. Gleichzeitig ist es hart zu erleben, wie immer mehr Bewohner bereits ihre Häuser verlassen. Was für Folgen hat das? Der Zusammenhalt im Dorf ist sehr gefährdet, weil es Konflikte gibt zwischen denen, die gehen und denen, die bleiben wollen. Solidarische Strukturen werden von außen zerstört. Übrigens erlebt man das auch in anderen Regionen der Welt, wo es Tagebaue gibt. Zum Beispiel werden im Norden Kolumbiens, wo Steinkohle abgebaut wird, Dörfer zwangsumgesiedelt, und dort gibt es ähnliche Konflikte. Ich möchte jetzt auch politisch gegen diese Verflechtung von fossiler Industrie und Politik kämpfen. Sie wollen diesen Kampf für den Kohleausstieg jetzt auch im Bundestag führen, kandidieren auf Platz 20 der Grünen in Nordrhein-Westfalen. Waren Sie schon mal bei den Grünen aktiv? Ja, da war ich 15 Jahre alt. Ich habe damals nach einer Gruppe gesucht, wo ich zu allen möglichen Themen aktiv sein konnte, und in meiner Stadt gab es die Grüne Jugend. Da habe ich unglaublich viel gelernt: wie politisch gearbeitet wird, wie Kampagnen gemacht werden und wie ich Öffentlichkeitsarbeit koordiniere. Der Listenplatz 20 ist ziemlich weit hinten. Nein. Das ist ein sehr sicherer Platz. Nach den momentanen Hochrechnungen werde ich locker in den Bundestag ziehen. Was für Reaktionen kamen aus der Klimabewegung auf Ihre Kandidatur? Meine Bezugsgruppen waren alle vorher informiert. Was ich schön finde, ist, dass sehr junge Menschen zu mir kommen und sagen: Das ist cool. Das bestärkt mich in meiner Entscheidung. Zudem melden sich auch sehr viele Umweltgruppen: auf internationaler, Bundes- und lokaler Ebene. Sie machen konkrete Vorschläge. Viele Initiativen nehmen also mein Angebot schon an, denn ich habe gesagt: Mein Mandat ist euer Mandat, wir machen gemeinsam im Bundestag Politik. Mein Büro wird immer offen stehen für Umweltgruppen und Bündnisse. Ist es für die Klimabewegung nicht ein Verlust, wenn Sie sich dort künftig weniger einbringen können? Was ich an Bündnissen wie Ende Gelände liebe, ist, dass sie viel Wert auf die Weitergabe von Wissen legen, damit es nie an einzelnen Personen hängt. Ich freue mich immer unglaublich, wenn ich sehe, wie die neue Generation von Frauen die Arbeit auf ihre ganz eigene Art macht. Die Bewegung wird von so vielen Menschen getragen, deswegen sollte sie auch von so vielen wie möglich repräsentiert werden. Und ich bin ja nicht weg. Im Bundestag werde ich einfach auf eine andere Art weiterarbeiten, aber mit den gleichen Zielen. Es ist wichtig, dass wir in der Bewegung auf vielfältige Weise solidarisch arbeiten. Ende Gelände braucht auch gute parlamentarische Beobachter bei Aktionen. Und ich freue mich schon sehr auf diese Aufgabe.
Die einwöchige Blockade des Suezkanals hat gezeigt, wie abhängig die Wirtschaft von diesen Nadelöhren des Welthandels ist. Gleichzeitig müht sich Deutschland im Endspiel der Corona-Pandemie und trotz Impferfolgen schwächelt die britische Exportwirtschaft erheblich. Wie fragil ist die Verflechtung der weltweiten Lieferketten wirklich? Welche Auswirkungen hätten weitere Maßnahmen in Deutschland für Dax und Co? Und wie sieht es nach dem Brexit in Großbritannien wirtschaftlich eigentlich aus?
Im Streit um die Verteilung von Impfstoff in der EU gebe es eine klare Tendenz unter den Mitgliedsstaaten, vor allem auf den eigenen Nutzen zu schauen, so der Politikwissenschaftler Josef Janning von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in SWR2. „Da schauen alle Staaten darauf, möglichst viel für sich selbst herauszubekommen“, so Janning mit Blick auf den EU-Gipfel. „Da ist die Schwelle zum egoistischen Handeln, zum Sprengen der Gemeinschaft, nicht mehr weit entfernt.“ Auch bei anderen wichtigen Gemeinschaftsfragen wie der Unterbringung von Flüchtlingen oder dem europäischen Haushalt versuchten einige Mitgliedsländer immer, ihre Positionen zu „maximieren“, weil sie wüssten, dass dann ein Kompromiss gefunden werden müsse. Auch die Forderungen von Österreich und anderen Mitgliedsstaaten nach einer Impfstoffverteilung nach Bevölkerungsanteil würden auf Ebene der ständigen Vertreter sehr wahrscheinlich Zugeständnisse bei der Verteilung von Impfstoff zur Folge haben. Der Streit mit Großbritannien zeige bereits, dass ein Land, das außerhalb der Solidargemeinschaft der EU stehe, seine Interessen wesentlich energischer verfolgen könne. Gleichwohl sei ein Exportstopp für Impfstoffe schon wegen der hohen wirtschaftlichen Verflechtung aus EU-Sicht kein kluges Mittel, so Janning. Anders als die USA, die mit ihrer wirtschaftlichen Macht Pharma-Unternehmen wie Merck zur Unterstützung einer protektionistischen Impfpolitik zwingen könnten, bringe die EU solche Härte auf der Gemeinschaftsebene nicht auf.
Wohnungsnot trifft auf Corona-Krise: Werden scheinbare Gewissheiten, wie wir leben und wohnen wollen, auf einmal außer Kraft gesetzt? Die Standardisierung unserer Wohnungen bot schon immer zu wenig Flexibilität für verschiedene Lebenssituationen, dies wird nur jetzt noch deutlicher. Über aktuelle wie langfristige Perspektiven des Wohnungsmarkts sprechen Liza Heilmeyer, Mitinhaberin des Architekturbüros Birk Heilmeyer und Frenzel in Stuttgart und Vorsitzende des BDA Baden-Württemberg, sowie Christian Holl, Landessekretär des BDA Hessen, mit der Architektin und Vizepräsidentin der Architektenkammer Baden-Württemberg, Prof. Susanne Dürr, und mit dem Soziologen Dr. Stefan Krämer, dem stellvertretenden Geschäftsführer der Wüstenrot-Stiftung.
Oliver Koehler ist Kommunikationsexperte der GIZ. Durch seine Arbeit weiß er um die enge Verflechtung von Hunger, Armut, Umweltschutz, Frieden, Menschenrechten und all den anderen Elementen, die ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Umso mehr freut er sich von Herzen über jeden einzelnen kleinen Erfolg, den er während seiner Laufbahn erfahren durfte.Warum es immer wichtig ist gezielt mit den Menschen vor Ort zu sprechen, warum auch kleinste Maßnahmen sehr wirkungsvoll sein können, um das Leben von Familien und Kommunen nachhaltig zu verbessern und warum Frauen nachweislich die besseren Entscheidungen treffen, erzählt uns Oliver Koehler eindringlich in der dritten Episode von ONE GLOBAL SOUL.Weitere Infos unter: https://www.weltohnehunger.org/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein Blick auf die Stadt Zürich und ihre Bevölkerung zeigt, wie vielfältig die Beteiligung an Geschäften mit Sklaven waren, auch in einem Land ohne Kolonien. Was heisst das für andere Städte? Wie kann mit diesem Erbe umgegangen werden? Der Autor Marcel Brengard gibt Antworten im Tagesgespräch. Die Stadt Zürich war kein Sonderfall. Die historische Arbeit zur Verflechtung der Stadt Zürich und der Züricherinnen und Zürchern in den Sklavenhandel oder in Geschäfte mit der Sklaverei gab auch Hinweise auf protestantische Netzwerke: Unter protestantischen Pfarrern, aber auch unter protestantischen Städten. Pfarrer organisierten Arbeitsstellen in den Kolonien, die Städte informierten sich gegenseitig über Handelsgeschäften oder beteiligten sich bei denselben Gesellschaften. Wie wichtig waren die Geschäfte mit Sklaverei für die Entwicklung der Stadt Zürich und deren Industrie? Was lässt sich auf andere Orte übertragen? Was bringen solche Forschungsergebnisse? Welche Forschung braucht es noch – und wie beeinflussen allfällige Forderungen nach Reparationszahlungen die historische Forschung? Diese Fragen beantwortet Marcel Brengard im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Der Außenpolitik-Podcast mit mir: Omid Nouripour. Als Außenpolitiker im Bundestag, bin ich regelmäßig im Austausch mit spannenden Menschen aus der ganzen Welt. Immer wieder begleitet uns die Frage: Wie kann Frieden & Eintracht international einkehren? Genau für diese Frage lade ich regelmäßig Journalisten, Politiker, Experten und Aktivisten, von überall her, in meinen Podcast ein und frage sie nach der aktuellen Lage. In diesem Podcast wird es um internationale Beziehungen gehen und er hilft mir und hoffentlich auch euch einen Durchblick durch die Verflechtung dieser Welt zu bekommen.
Diese Folge präsentiert einen Vortrag, den Professor Eva Haverkamp-Rott im Rahmen einer Ringvorlesung zu "Stadt und Kultur in Mittelalter und Früher Neuzeit (600–1600)" im Dezember 2019 an der LMU gehalten hat. Prof. Haverkamp-Rott setzt sich darin mit dem Platz der Juden in der mittelalterlichen Stadt auseinander und hinterfragt damit eine Forschungstradition, die diese am Rande der mittelalterlichen Stadtgesellschaft verortet. Im Gegensatz zu solchen Narrativen betonte sie in ihrem Vortrag die starke Verflechtung jüdisch-christlichen Lebens im europäischen Mittelalter und die Vielfalt der Perspektiven, die sich aus dieser Geschichte ergeben.
3 Kernpunkte dieser Folge: Selbstwahrnehmung als Grundlage, um andere zu verstehen: Fang bei dir an. Suche nicht nur nach Lösungen da draußen. Schaue öfter mal nach innen. Sei demütig: Wir verändern uns. Wir lernen. Unsere Meinung ist immer relativ und wird sich wahrscheinlich immer mal wieder ändern. Besonders wenn du eine Meinung radikal vertrittst, besinne dich auf die Werte Menschlichkeit und Demut. Verkörpere, was du predigst: Rede nicht nur von etwas, lebe es selbst. Über folgende Themen spreche ich mit Nico Roenpagel Was treibt Nico an? Was ist seine Vision für die Welt? Was macht Nico (beruflich)? Was bedeutet Achtsamkeit? Geschichte von Achtsamkeit Achtsamkeit als Hype: jedoch essentiell die Verbindung mit Compassion und Ethik Achtsamkeit in Unternehmen Was ist eine der größten Herausforderungen bei Achtsamkeit in die Gesellschaft zu bringen? Empfehlenswerte Ressourcen für Changemaker bzw. Entrepreneurs Stille als Moment der Begegnung: Nur weil wir selbst ruhig sind, heißt es nicht, dass es wirklich still ist. Humility und Demut Die Weisheit des Herzens und des Verstandes Erwähnungen und RessourcenHinweis: Einige der folgenden Links sind Affiliate Links (u.U. von Amazon). Wenn du dich für einen Kauf entscheidest, verdiene ich eine kleine Provision – ohne zusätzliche Kosten oder Nachteile für dich. The Mindful Eye: Contemplative Pedagogies in the Visual Arts (https://simonmcschubert.de/go/the-mindful-eye/) von Nico Roenpagel Benjamin Joon (https://www.benjaminjoon.com/) Französischer Philosoph Michel Foucault (https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Foucault) Dystopia und Utopia (https://de.wikipedia.org/wiki/Dystopie) Buddha und der Mittlerer Pfad (https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlerer_Weg) Greater Good Science Center Berkeley (https://ggsc.berkeley.edu/) Search Inside Yourself: Optimiere dein Leben durch Achtsamkeit (https://simonmcschubert.de/go/search-inside-yourself-optimiere-dein-leben-durch-achtsamkeit-von-chade-meng-tan/) von Chade-Meng Tan me Collectors Room Berlin (https://www.me-berlin.com/) Mindful Leadership Circle (https://www.linkedin.com/company/mindful-leadership-circle?originalSubdomain=de) Gast dieser Folge: Nico RoenpagelAls Lehrer für Bewusstsein und verkörperte Selbst-Führung fasziniert Nico die Verflechtung von innerer und äußerer Evolution. Ausgehend von seiner täglichen Meditations- und Körper-Geist Praxis seit über 15 Jahren, bringt Nico Achtsamkeit in Unternehmen, Universitäten und verschiedene kulturelle Bereiche. Tanz, Stille und Natur in all ihren lebendigen Facetten sind seine langjährigen Quellen für Licht, Schatten und Erkenntnis. Weitere Inspirationsquellen für seine Arbeit sind Imagination, Evolutionsphilosophie, Aufstellungsarbeit, kollektive Intelligenz und Weisheitstraditionen.Promoviert über die Rolle von Spiritualität im Kunsterleben (UNSW Australia), unterstützt ihn hierbei ein forschungsbasiertes Verständnis von Meditation und Body-Mind Praktiken. Sein momentaner Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Formen vom Achtsamkeit für die Arbeitswelt und der Durchführung von Programmen u.a. bei EbayKleinanzeigen, BwConsulting und SoundCloud. Hierbei liegt ihm die Integration von mehr Menschlichkeit und Mitgefühl in Zeiten von Digitalisierung und Entkörperlichung am Herzen. Als Mitgründer des Mindfulness Leadership Circle versteht Nico „Führung“ stets als eine zu entfaltende Selbst-Führung von Innen heraus.Auch für den Bereich Bildung und Kultur entwirft Nico kreative Formen von Achtsamkeit, beispielsweise durch sein (https://nicoroenpagel.com)
Recherche in der Unterwelt: Ellen Trapp, ARD-Korrespondentin im Studio Rom, auf den Spuren der nigerianischen Mafia. Sie begegnet einer ehemaligen Zwangsprostituierten und einem Aussteiger, der für die Mafia als Drogenkurier aktiv war. Mafia-Experte Andreas Ulrich, DER SPIEGEL, spricht über die weltweite Verflechtung von Mafia-Organisationen, vor allem über die 'Ndrangheta, die als weltweit größte und mächtigste gilt und eine globale Bedrohung darstellt.
Der größte Traffic ist wertlos, wenn er nicht konvertiert. Und die beste User Experience ist wertlos, wenn die Website keine Besucher verzeichnet. Während SEO für Sichtbarkeit und qualifizierten Traffic sorgt, sorgt UX dafür, dass daraus auch tatsächlich Leads und Sales werden. Für ein gutes Ranking reicht es heute nicht mehr aus, sich nur noch auf die Suchmaschinenoptimierung zu konzentrieren. So wie das Content Marketing für eine attraktive Position in den Suchergebnissen längst unverzichtbar geworden ist, muss auch die User Experience stimmen. Alle drei haben eine wesentliche Gemeinsamkeit: Sie stellen genau wie Google die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt. SEO und UX gehen Hand in Hand Die Nutzererfahrung in ihrer Gesamtheit zu verbessern, ist mittlerweile eine feste Aufgabe im SEO-Alltag. In großen Unternehmen sind SEOs häufig dafür zuständig herauszufinden, welche Ursachen hinter einem negativen Nutzerverhalten stecken. Das UX-Team ist dann für die Verbesserung dieses Zustands verantwortlich. In kleinen Unternehmen kümmert sich ein und dieselbe Person um SEO und UX. Eine Tatsache, die angesichts der engen Verflechtung nicht einmal negativ betrachtet werden muss. Während SEO für den Traffic sorgt und die Besucher auf die Seite spült, sorgt Usability dafür, dass die Besucher die bereitgestellten Inhalte auf eine angenehme Art und Weise konsumieren können. Die User Experience umklammert beide Disziplinen und stellt die optimale Erfahrung – vom ersten Touchpoint in den SERPs bis hin zum endgültigen Abschluss eines Auftrags – sicher. Alles, was Sie für SEO und für UX tun, tun Sie in erster Linie für die Suchenden. Wenn Sie genau das beherzigen, werden die Suchmaschinen Sie dafür fast schon automatisch mit einem besseren Ranking belohnen. Dadurch erhalten Sie organischen, nachhaltigen und qualifizierten Traffic, der sich tatsächlich mit Ihrem Content und Ihren Argumenten befasst, viel häufiger konvertiert und letztlich den Umsatz in die Höhe treibt. User Experience muss somit genauso als Investition für eine langfristige Umsatzsteigerung verstanden werden, wie die Suchmaschinenoptimierung. Gleichzeitig sollte Ihnen bewusst sein, dass eine schlechte Suchmaschinenoptimierung zu einer schlechten User Experience führen kann.
Sein Name ist verbunden mit Flugzeugen, die Luftfahrtgeschichte geschrieben haben, wie „Constellation oder TriStar“. Weniger nostalgisch steht der Konzern, den Allan Lockheed einst gründete, für die Verflechtung von amerikanischem Staat und Rüstungsindustrie. Autor: Martin Herzog
In einer Verflechtung aus Erinnerung und Spurensuche im Hier und Jetzt lässt Dirk Brauns einen Sohn der Spionage seiner Eltern in der DDR nachgehen und fokussiert dabei die Frage nach dem Warum wie auch die emotionalen Folgen für das Familienleben. Rezension von Maja Fiedler Galiani Verlag ISBN 978-3-86971-188-1 336 Seiten 20 Euro
Österreichs Geheimdienste werden zunehmend von ihren internationalen Partnern isoliert. Einer der Hauptgründe ist die problematische Verflechtung der FPÖ zu Russland.
Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) war ein Konflikt globalen Ausmaßes und verband Kriegsschauplätze und Konfliktlinien in Europa, Nordamerika, der Karibik, Afrika und Südasien. Auf der Grundlage von Selbstzeugnissen wird ein plastisches Bild eines globalen Konfliktes "aus der Nähe" gezeichnet, das die Effekte der globalen Verflechtung als Wahrnehmungs- und Deutungsgeschichte sichtbar macht. Der globale Konflikt bildete ein kulturelles Laboratorium, in dem alte und neue Praktiken nebeneinander wirkten und sich aus der Wiederverwendung alter Muster neue generierten. Die traditionellen Bündnissysteme in Europa wurden revolutioniert und der Streit um die Hegemonie auf den Weltmeeren zugunsten Großbritanniens entschieden. In einem öffentlichen Vortrag stellt Prof. Dr. Marian Füssel sein Forschungsprojekt vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/weltgeschichte_aus_der_naehe_der_siebenjaehrige_krieg_in_selbstzeugnissen?nav_id=7816
Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) war ein Konflikt globalen Ausmaßes und verband Kriegsschauplätze und Konfliktlinien in Europa, Nordamerika, der Karibik, Afrika und Südasien. Auf der Grundlage von Selbstzeugnissen wird ein plastisches Bild eines globalen Konfliktes "aus der Nähe" gezeichnet, das die Effekte der globalen Verflechtung als Wahrnehmungs- und Deutungsgeschichte sichtbar macht. Der globale Konflikt bildete ein kulturelles Laboratorium, in dem alte und neue Praktiken nebeneinander wirkten und sich aus der Wiederverwendung alter Muster neue generierten. Die traditionellen Bündnissysteme in Europa wurden revolutioniert und der Streit um die Hegemonie auf den Weltmeeren zugunsten Großbritanniens entschieden. In einem öffentlichen Vortrag stellt Prof. Dr. Marian Füssel sein Forschungsprojekt vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/weltgeschichte_aus_der_naehe_der_siebenjaehrige_krieg_in_selbstzeugnissen?nav_id=7816
Das 3. Klavierkonzert von Rachmaninoff ist für Pianisten so was wie ein Achttausender für einen Bergsteiger: die Todeszone der Virtuosität. Doch das Werk ist kein oberflächlicher Tastenzauber: die kühle Eleganz der Melodien, die raffinierten Harmonien und die originelle Verflechtung der Stimmen machen das Stück zu einer mitreißenden musikalischen Offenbarung. Philipp Quiring über den großen Wurf des russischen Spätromantikers.
Im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts entstanden moderne Irrenanstalten zur Unterbringung und Therapie der psychisch kranken Menschen. Diese Anstalten haben ihr architektonisches Bild wie auch ihre Funktionen immer wieder verändert. Auf der Basis verschiedenster Quellen wird der Wandel der psychiatrischen Anstalten im Hinblick auf die Verflechtung der medizinisch-psychiatrischen Sichtweisen mit den baulichen Aspekten und den sich wandelnden Funktionen der Anstalten in einer sich verändernden modernen Gesellschaft nachgezeichnet. Die Vielzahl von Räumen, wie der therapeutische Raum, der epistemische Raum, der Raum der Überwachung oder der Mikroraum des sozialen Subjekts in ihren sich gegenseitig durchdringenden Ausformungen als Resonanz komplexer gesellschaftlicher Dynamiken bilden den zentralen Untersuchungsgegenstand. In einem öffenltichen Vortrag führte Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach, Honorary Fellow 2018, in sein aktuelles Forschungsprojekt ein. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/kriegsneurosen_und_hungersterben._irrenanstalten_waehrend_des_ersten_weltkriegs?nav_id=7772
Im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts entstanden moderne Irrenanstalten zur Unterbringung und Therapie der psychisch kranken Menschen. Diese Anstalten haben ihr architektonisches Bild wie auch ihre Funktionen immer wieder verändert. Auf der Basis verschiedenster Quellen wird der Wandel der psychiatrischen Anstalten im Hinblick auf die Verflechtung der medizinisch-psychiatrischen Sichtweisen mit den baulichen Aspekten und den sich wandelnden Funktionen der Anstalten in einer sich verändernden modernen Gesellschaft nachgezeichnet. Die Vielzahl von Räumen, wie der therapeutische Raum, der epistemische Raum, der Raum der Überwachung oder der Mikroraum des sozialen Subjekts in ihren sich gegenseitig durchdringenden Ausformungen als Resonanz komplexer gesellschaftlicher Dynamiken bilden den zentralen Untersuchungsgegenstand. In einem öffenltichen Vortrag führte Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach, Honorary Fellow 2018, in sein aktuelles Forschungsprojekt ein. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/kriegsneurosen_und_hungersterben._irrenanstalten_waehrend_des_ersten_weltkriegs?nav_id=7772
Was verbindet Nikita Chruschtschew mit einem Schallplattenspieler? Der eine ist ein Apparat, der andere ein Apparatschik. Auch sonst haben beide viel miteinander zu tun: Jede politische Führung benutzt Medien, um ihre Ideologien zu verbreiten. Heute noch scheint zu gelten: Wer sich am besten auf die Medien einlässt, gewinnt Wahlen. Das bewiesen Obamas SMS-Kampagne oder Medienkanzler Gerhard Schröder. Ob Schallplatte, Radio, Fernsehen, Internet – sie alle dien(t)en als Vehikel für politische Botschaften. Doch wenn Ideologien die Inhalte der Medien formen, inwiefern formen Medien die Inhalte von Ideologien? Lassen sich Inhalt und Form hier überhaupt trennen? Zum Beispiel: Warum gab es einen Volksempfänger, aber keinen Volkssender? Die 30. Ausgabe der Kulturwelle ist dem akustischen Medium gewidmet, das Hörende und mitunter auch Hörigkeit erzeugt. Dazu berichten wir über den Krugozor, ein Schallplattenmagazin in der Sowjetunion, das neben Leninreden und Reportageliedern immer auch begehrte Westmusik enthielt. Beim Aufspüren von Ideologie(n) wird uns Theodor W. Adorno helfen, während Adorno-Archivar Michael Schwarz erklärt, warum der Frankfurter Philosoph den Rundfunk so schätzte. Im Studio begleitet uns der Medienwissenschaftler Dr. Jan Claas van Treeck durch alle Verflechtung von Ideologie(kritik) und medialen Konstellationen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Fragestellung Biomechanische Studien zeigen eine höhere Primärstabilität der Double-Row-Technik gegenüber der Single-Row-Technik, während in klinischen Studien noch keine besseren Ergebnisse nachgewiesen werden konnten. Nicht bekannt ist, ob diese erhöhte biomechanische Primärstabilität durch die erhöhte Anzahl der verwendeten Fäden, Nähte und Fadenanker bedingt ist oder durch den erhöhten Sehnen-Knochen Kontakt bzw. verbesserte Footprint Rekonstruktion. Ziel der Studie war es, in einer biomechanischen Testung zu untersuchen, ob die Verdopplung der verwendeten Knoten, Fäden mit Verflechtung in der Sehne oder die Ankeranzahl zu einer relevanten Erhöhung der Primärstabilität führt.
Die weltweite Verflechtung der Wirtschaft lasse sich nicht aufhalten, erklärt die Bundeskanzlerin. Sie unterstützt die Forderung, die Globalisierung fair und gerecht zu gestalten, und zeigt Verständnis für junge Leute, denen das zu langsam geht.
Die weltweite Verflechtung der Wirtschaft lasse sich nicht aufhalten, erklärt die Bundeskanzlerin. Sie unterstützt die Forderung, die Globalisierung fair und gerecht zu gestalten, und zeigt Verständnis für junge Leute, denen das zu langsam geht.
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Nicht einer nicht ganz so Neuigkeiten-verseuchten Woche schalten wir mehr in einen Hintergrundmodus und diskutieren die internationale Zusammenarbeit der Geheimdienste ein paar generelle Entwicklungen im Bereich der "Cybersecurity" und dem damit verbundenen Verflechtung von Unternehmen und Regierungen.
Urmila Goel: Zur Verflechtung von Heteronormativität und Rassismus
Was man später für Normannisch erklärte, ist ursprünglich keltisch. Gerade im irischen Raum gibt es eine enge Verflechtung. Aber die Latènekultur bzw. die Latènekunst, die um 450 …
Verflechtung im Alltag 2.Tim.2,4: Und keiner, der in den Krieg zieht, verstrickt sich in die Angelegenheiten des täglichen Lebens, um dem zu gefallen, der ihn in seine Armee aufgenommen hat.
Die europäische Hackerkultur hat sich in den letzten drei Jahrzehnten vor allem im deutschsprachigen Raum entwickelt - doch auch die holländische Szene spielte eine große und wichtige Rolle. Die internationale und weltoffene Ausrichtung der Stadt Amsterdam hatte dabei eine besondere Bedeutung und sorgte dafür, dass hier zuerst die Internet-Verbindungen in die USA in Betrieb genommen wurden und darüberhinaus ein reger internationaler persönlicher Austausch stattfand. Amsterdam beherbert heute den größten Internetknoten weltweit und der gesellschaftspolitische Einfluss auf die deutsche Szene ist immer noch groß. Netzpionier Rop Gonggrijp ist Hacker der ersten Stunde und ist auch heute noch aktiv. Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet er über Geschichte und Hintergründe der holländischen Szene, der Verflechtung mit dem Chaos Computer Club, netzpolitischen Aktivismus und die Bedeutung der Hackerbewegung im allgemeinen. Themen: Datenreisen der Frühzeit; Phone Phreaking; die Verbindung nach Deutschland; 2600 und die Verbindung in die USA; erste Hackerpartys; das erste Hacker-Camp "Hacking at the End of the Universe" (HEU); das Spiel mit den Medien; die Gründung von XS4ALL; wenn man Telefonleitungen mit dem Geheimdienst tauscht; Wahrnehmung der Hackerszene in der holländischen Gesellschaft; Freiheit und das Leaking von Dokumenten im Netz; Kampf gegen Scientology; zweites Camp "Hacking In Progress" (HIP); gehackte Leihtelefonzellen; Verhältnis zum CCC; der Niedergang der holländischen Gesellschaft; die Glaskugel der Hackerszene; Verstehen wie die Welt funktioniert; Wahlcomputer in Holland und ihre Vernichtung durch die Hackerszene; der Kampf der Hacker gegen den totalitären Staat; letzte Rettung Verfassungsgericht; Privatsphäre; WikiLeaks und das "Collateral Murder" Video; was die Gesellschaft von den Hackern lernen kann und welche Herausforderungen für die Hackerszene anstehen.
Die Globalisierung führt zu einer immer stärkeren Deregulierung und Verfl echtung der internationalen Handelsbeziehungen. Gleichzeitig verändert sie die Organisationsstrukturen in den Unternehmen selbst. Dennoch hat die Wissenschaft beide Systeme lange Zeit weitgehend getrennt betrachtet. Den tief greifenden Wandel konnte sie so nur unzureichend erklären. Anders Professor Dalia Marin: Gemeinsam mit Forschern aus Europa und den USA hat die Leiterin des Seminars für internationale Wirtschaftsbeziehungen an der LMU eine neue Theorie des Handels entwickelt.
Mitschnitt Oliver Voigt moderiert den Wirtschaftgipfel der 13. Österreichischen Medientage Gibt es einen österreichischen Weg der Globalisierung? Es diskutierten am 27.September im Messezentrum Wien: Brigitte Ederer von der Siemens Österreich, Martin Huber von der Öbb Holding, Jürgen Keller von der General Motors Austria GmbH, Martin Lenz von der Rewe Austria AG Holding, Emil Mezgolits von den österreichischen Lotterien, Alfred Ötsch von den Austrian Airlines und Regina Prehofer von der Bank Austria Creditanstalt. Durch die Diskussion führte Oliver Voigt von der Verlagsgruppe news. Am ersten Vormittag ging es weniger um die klassische Medienwelt als um die Verflechtung der Kommunikations- und Wissensindustrie und der Wirtschaft. „Österreich ist 3. größter Investor im Osten.“ … „Wir sind keine Insel… es gibt einen europäischen Weg…“
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In der vorliegenden Arbeit wurde die Literatur aus vielen aktuellen Forschungsarbeiten zur Entwicklung der Oligodendrozyten und der dabei einwirkenden Faktoren während der embryonalen und frühen postnatalen Phase gesammelt und kritisch ausgewertet. Die Neuronen und Gliazellen des ZNS entstehen im sich entwickelnden Neuralrohr aus multi- bzw. pluripotenten neuroepithelialen Stammzellen. Dabei ist die Genese dieser unterschiedlichen Zellarten einer strengen zeitlichen Regulation unterworfen: zunächst bildet sich die Radialglia aus, die als Leitschiene für die Neuronenmigration fungiert. Nachfolgend entwickeln sich Neuronen, Astrozyten und zuletzt die Oligodendrozyten. Die Ursprungsorte dieser myelinbildenden Zellen sind die ventrikulären bzw. subventrikulären Zonen im ventralen Neuroepithel. Die Hochregulation von Sonic hedgehog, einem Signalprotein, welches von der mesodermalen Chorda dorsalis bzw. der Prächordalplatte exprimiert wird, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es bedingt sowohl die dorsoventrale Segmentierung des Neuralrohres als auch die Entstehung der ersten Oligodendrozyten-Precursorzellen in Interaktion mit einer Vielzahl anderer Einflussfaktoren. Von ihren Ursprungsorten aus besiedeln die Zellen die gesamte weiße und, in geringerem Maße, auch die graue Substanz des ZNS. Dabei müssen teilweise beträchtliche Distanzen überwunden werden. Auch hier ist wiederum das ungestörte Zusammenspiel vieler Faktoren, z. B. Moleküle der extrazellulären Matrix, Zelladhäsionsmoleküle und sekretorische Proteine, erforderlich, um eine physiologische Verteilung der Oligodendrozyten-Vorläuferzellen zu gewährleisten. Zeitgleich entwickeln sich die Precursorzellen über eine Reihe von Differenzierungsstadien weiter bis hin zum reifen, myelinproduzierenden Oligodendrozyten. Über den Nachweis stadienspezifischer Markermoleküle lassen sich die verschiedenen Phasen unterscheiden. Die Differenzierungs- und Proliferationsvorgänge unterliegen ebenfalls der Kontrolle vieler Regulationsmechanismen. Untersuchungen aus jüngerer Zeit zeigten u.a. die Fähigkeit von bereits determinierten Oligodendrozyten-Precursorzellen auf, sich unter bestimmten Bedingungen zu Stammzellen zurück zu entwickeln. Außerdem fanden sich in jüngsten Studien Hinweise auf eine wesentlich engere Verflechtung von Gliazellen und Neuronen als bislang angenommen.
Die fortschreitende Verbreitung des Internets und vor allem dessen ständige Verfügbarkeit über "Flatrates" lässt auf allen Ebenen neue Anwendungen aufsteigem, die vor allem auf die direkte Vernetzung der Anwender zielt. Nachdem Instant Messaging schon vor einiger Zeit seinen Siegeszug angetreten hatte steht jetzt die "soziale Vernetzung" zunehmend im Vordergrund. Weblogs, Wikis, Chats und Multi-User Dungeons sind seit langem die Vorreiter, doch wird nun die Verflechtung der Menschen selbst in öffentlichen und teilöffentlichen Datenbanken zelebriert. Die neuen Systeme werden für neue Kontakte im privaten Bereich genauso verwendet wie für das moderne Business Networking. Die Kontaktsucht scheint keine Grenzen zu kennen. Wird die Privatsphäre zu einem öffentlich verfügbaren Gut? Welche Rolle spielt der Datenschutz und was treibt die Leute in Massen in die neuen Datenbanken? Chaosradio stellt die neuen Systeme vor und diskutiert die neue Kultur der Öffentlichkeit und ihre Auswirkungen.