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Vor 125 Jahren wurde Anna Seghers geboren. Große Teile ihres erzählerischen Werkes gehören bis heute zum festen Bestand der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, etwa „Das siebte Kreuz“, „Transit“ oder „Der Ausflug der toten Mädchen“. Thiemann, Steffen www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Albath, Maike
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van Laak, Claudia www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Gerstenberg, Ralph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Mit ihren im Exil entstandenen Romanen „Das siebte Kreuz“ und „Transit“ erlangte Anna Seghers Weltruhm. Im Leben und Werk der Schriftstellerin spiegeln sich die Katastrophen und Widersprüche des 20. Jahrhunderts wider. Gerstenberg, Ralph www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
van Laak, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Anna Seghers - morgen wäre sie 125 Jahre alt geworden. Und es gibt Neues über eine der wichtigsten deutschen Schriftstellerinnen zu entdecken: Auf einem Dachboden in Paris hat ihr Enkel Jean Radvanyi über 400 Liebesbriefe gefunden, die sie zwischen 1921 und 1925 an ihren späteren Ehemann, den Ungarn Lázló Radványi, geschickt hat. Vergangene Woche ist im Aufbau Verlag ein Buch mit Ausschnitten aus diesen Briefen erschienen: "Ich will Wirklichkeit" heißt es. Zur Buchpremiere angereist ist auch Enkel Jean Radvanyi, Jahrgang 1949. radio3-Reporterin und Moderatorin Andrea Handels hat ihn getroffen.
Heute vor 125 Jahren wurde in Mainz die jüdische Schriftstellerin Anna Seghers geboren, die zu einer Ikone der Exilliteratur wurde und im späteren Leben Präsidentin des Schriftstellerverbands der DDR war.
Jean Radvanyi, der Enkel der Schriftstellerin Anna Seghers und ihr Nachlassverwalter, staunte nicht schlecht, als er in einer Schachtel bislang unbekannte Briefe seiner Großmutter entdeckte. Briefe, die sie an ihren späteren Ehemann Laszlo Radványi zwischen 1921 und 1925 geschrieben hatte. Diese Briefe sind nun im Aufbau Verlag erschienen und geben einen Einblick in das Leben der angehenden Autorin, die zu der Zeit noch ihren Geburtsnamen Netty Reiling trug. Sie erzählen von ihren Studienjahren, der Familie und natürlich von ihrer Beziehung zu dem Mann, der ein Leben lang treu an ihrer Seite stehen sollte. Anna Seghers wurde 1900 als Kind jüdischer Eltern in Mainz geboren und floh 1941 nach Mexiko. Noch heute gilt sie als wichtige Stimme der deutschen Exilliteratur. Ihr Roman „Das siebte Kreuz“ brachte ihr internationale Bekanntheit ein und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. 1947 kehrte sie nach Deutschland zurück, lebte schließlich in der damaligen DDR und war dort bis 1978 Präsidentin des Schriftstellerverbandes.
Schlinsog, Elke www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Schlinsog, Elke www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Im Rechtsstreit GEMA gegen OpenAI ist heute in München ein weitreichendes Urteil gefallen. Die GEMA hatte dagegen geklagt, dass OpenAI seine KI mit urheberrechtlich geschützter Musik füttert - und zwar ohne die Zustimmung der Rechte-Inhaber. Nach dem Urteil heißt es 1 zu 0 für die Gema. Meike Föckersberger war im Gerichtssaal dabei / Liebesgezwitscher vor der Hochzeit: Heute sind Anna Seghers Liebesbriefe aus den 1920er Jahren an ihren späteren Ehemann "Rodi" erschienen, sie zeigen die berühmte Literatin von einer ganz neuen Seite. Judith Heitkamp hat die Briefe gelesen / Für Paul McCartney war die Zeit nach der Trennung der Beatles hart: Viele machten ihn für das Ende der Band verantwortlich. Doch mit der Band "Wings" feierte er einen zweiten musikalischen Frühling. Über diese Zeit hat er ein Buch geschrieben. Hardy Funk hat "Wings. Die Geschichte einer Band on the Run" gelesen.
Dieses eine besondere Blau sucht der Töpfer Benito, doch das kommt von einem Deutschen und im Mexiko der 1940er Jahre herrscht ein striktes Handelsembargo mit Nazi-Deutschland. Benito, den das Fehlen seiner Farbe zu ruinieren droht, folgt einer vagen Spur ins Landesinnere auf der Suche nach seinem Blau. Hörspiel nach Anna Seghers. Mit Hans-Peter Minetti, Wolfgang Brunecker, Klaus Piontek u.a. Bearbeitung: Gerhard Rentzsch Komposition: Werner Pauli Regie: Wolf-Dieter Panse Produktion DDR 1974
Robert Cohen wurde 1941 in Zürich geboren. Er ist Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Filmemacher. Von ihm erschienen unter anderem der Roman „Exil der frechen Frauen“, „Die Unbeschwerten“ und „Der Vorgang Benario“. Außerdem gab er den Briefwechsel zwischen den beiden Widerstandskämpfern Olga Benario und Luis Carlos Prestes unter dem Titel „Die Unbeugsamen“ heraus. „Anna Seghers im Garten von Jorge Amado“ erschien erstmals 2021 bei Faber & Faber. Robert Cohen lebt in New York. Ausgangspunkt für „Anna Seghers im Garten von Jorge Amado“ ist eine Fotografie von 1963, die Seghers im brasilianischen Garten ihres Freundes und Schriftstellerkollegen Jorge Amado zeigt. Anhand dieses Bildes entwickelt Cohen eine Erzählung, die an einem Tag im Leben von Seghers spielt. Er erzählt von Vergangenheit, Zukunft, Träumen und Zweifeln der großen Schriftstellerin.
Aus dem Konzentrationslager Westhofen fliehen sieben Häftlinge. Werden sie es schaffen? Wenn nur einer durchkommt, ist dies ein Signal, ein Zweifel an der Allmacht des Nationalsozialismus. Vor der Lagerbaracke stehen sieben geköpfte Platanen, sieben Kreuze. Der Kommandant hat sich geschworen, dass alle Bäume besetzt sind, bis die Woche vorbei ist. Ein Kreuz bleibt frei; Georg Heisler hat es geschafft. Nach dem gleichnamigen Roman von Anna Seghers Mit: Willy A. Kleinau, Harry Hindemith Aribert Grimmer, Paul Lewitt, Paul Streckfuß, Franz Kutschera u. a. Hörspielbearbeitung und Regie: Hedda Zinner Rundfunk der DDR 1955
Der Band "111 Actionszenen der Weltliteratur" versammelt reale Ereignisse im Leben von Schriftstellern: Ein alternder Thomas Mann enttäuscht die junge Susan Sontag, Dürrenmatt lässt (fast) ein Hotel abbrennen und Anna Seghers wird am Strand beschimpft. Delius, Mara; Reichwein, Mark;Reichwein, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Der Band "111 Actionszenen der Weltliteratur" versammelt reale Ereignisse im Leben von Schriftstellern: Ein alternder Thomas Mann enttäuscht die junge Susan Sontag, Dürrenmatt lässt (fast) ein Hotel abbrennen und Anna Seghers wird am Strand beschimpft. Delius, Mara; Reichwein, Mark;Reichwein, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Anna Seghers wurde 1900 in Mainz geboren und floh 1933 nach Paris. Im Exil erschienen zahlreiche Werke von ihr, unter anderem „Der Weg durch den Februar“ und „Transit“. Ihr Roman „Das Siebte Kreuz“ machte sie international bekannt. Seghers kehrte 1947 nach Deutschland zurück und lebte bis zu ihrem Tod 1983 in der DDR. „Der Weg durch den Februar“ erschien 1935 im Pariser Verlag Editions du Carrefour. In dem Roman beschreibt Seghers die wenigen Tage und Wochen des österreichischen Arbeiter-Aufstands gegen die Dollfuß-Diktatur. Der Roman, der die Wirren jener Zeit darstellt und dabei ganz nah an seine fiktiven Charaktere herantritt, ist jetzt vom Marsyas Verlag neu verlegt worden. 2025 erscheint eine kommentierte Fassung im Aufbau-Verlag.
"Marseille 1940" – Die große Flucht der Literatur – Uwe Kullnick spricht mit Uwe Wittstock über sein Buch – Hörbahn on Stage Lesung von Uwe Wittstock + anschließendes Gespräch mit Moderator Uwe Kullnick (Hördauer ca. 84 min) Gesprächsbeginn (28:28) Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent." Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Bei C.H.Beck ist sein Bestseller "Februar 33. Der Winter der Literatur" (6. Auflage 2021) erschienen, übersetzt in neun Sprachen. "Das Buch erzählt von der Gewalt der Herrschenden, dem Überlebenskampf der Verfolgten und dem Mut der Helfer und Helferinnen - eine Lektüre, die in Zeiten weltweiter Flüchtlingsströme von besonderer Relevanz ist. Uwe Wittstock entführt die Leser mit dichterisch-empathischer Sprachkraft in finstere Zeiten, die zugleich eine Warnung und ein Lehrstück für die Gegenwart sind. Sein sorgfältige Recherche und fesselnder Erzählstil machen dieses Buch zu einem Meisterwerk, das auch heute noch wichtige Fragen zur Demokratie und Menschlichkeit aufwirft. In einer Zeit der Abschottung und Konflikte ist "Marseille 1940" ein beeindruckendes und eindringliches Werk, dem der Erfolg gewünscht ist, den es verdient. Lassen sie mich noch hinzufügen: Wir führen dieses Gespräch unmittelbar nach der Europawahl mit ihrem, wie ich finde, katastrophalen Rechtsruck, ausgerechnet in den Ländern von denen entweder schon einmal Unglück und Verzweiflung, Kulturmord und Zerstörung der Menschlichkeit ausging bzw. erlitten werden musste. Vielleicht nehmen wir dieses Buch und das was es schildert zu Anlass um wach zu werden oder zu bleiben, Vorzubeugen, damit solche Schicksale wie Uwe Wittstock sie uns geschildert hat nicht wiederkommen. Vor der Tür stehen sie schon. ." U. Kullnick, The Fortnightly 23 Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge sprechen wir über das aufsehenerregende Buch „Knife“ von Salman Rushdie. Im August 2022 hat der weltberühmte Schriftsteller einen Anschlag nur knapp überlebt und jetzt ein großes Buch über den körperlichen Schmerz und die Liebe zu seiner Frau, seiner Familie und seinen Freunden veröffentlicht. Er versucht zu erklären, weshalb religiöse Fanatiker es auf ihn abgesehen haben und was es bedeutet, im Leben eine zweite Chance zu erhalten. Wir diskutieren über einen besonders düsteren und hochkarätigen Autor Amerikas, über George Saunders. In seinem Erzählungsband „Tag der Befreiung“ werden Menschen versklavt und programmiert, sie haben nicht den Mut sich gegen eine Diktatur zu erheben, sie schlagen sich gegenseitig halbtot. Freiheit gibt es keine mehr, oder ist das Schreiben vielleicht der letzte Akt von Unabhängigkeit? Und überhaupt: Was ist so faszinierend an diesen Erzählungen, die so bedrückende Botschaften transportieren? Die Dänin Madame Nielsen erzählt in ihrem Buch „Mein Leben unter den Großen“ herrlich unterhaltsam, wie sie zuerst zum Schriftsteller, und dann zur Schriftstellerin wurde. Sie wurde auch deshalb zur großen Autorin, weil sie andere Schriftstellerinnen und Schriftsteller traf, die ihr mal großherzig, mal arrogant entgegentraten. Ein Sittengemälde des Literaturbetriebs. Unser Klassiker ist ein wenig bekanntes Meisterwerk von Anna Seghers, die Erzählung „Der Ausflug der toten Mädchen“: Wie konnten aus harmlosen Schulkameradinnen nur glühende Nationalsozialistinnen werden? Sie erreichen das Team von "Was liest du gerade?" unter: buecher@zeit.de Literaturangaben: Salman Rushdie: Knife, Penguin, 256 Seiten, 25 Euro George Saunders: Tag der Befreiung, Luchterhand, 320 Seiten, 25 Euro Madame Nielsen: Mein Leben unter den Großen, Kiepenheuer & Witsch, 224 Seiten, 24 Euro Anna Seghers: Der Ausflug der toten Mädchen. Erzählungen, Aufbau Taschenbuch, 151 Seiten, 11 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Karches, Nora www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
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Anna Seghers war eine herausragende deutsche Schriftstellerin. Geboren 1900 in Mainz und aufgewachsen in einem intellektuellen jüdischen Umfeld, fand Seghers schon früh ihre Leidenschaft für Literatur und Geschichte. Nachdem sie Kunstgeschichte und Sinologie studiert hatte, widmete sie sich dem Schreiben und trat der Kommunistischen Partei bei, was ihre Werke stark prägte. Ihre frühen Schriften, darunter das kritische Werk „Die Gefährten“, wurden von den Nazis verboten und verbrannt, was sie zur Flucht nach Paris und später nach Südfrankreich zwang. Nach dem Krieg kehrte sie nach Deutschland zurück und ließ sich in der DDR nieder, wo sie als führende kulturelle Figur wirkte und mehrfach ausgezeichnet wurde. Anna Seghers unermüdlicher Kampf gegen Faschismus und ihre lebenslange Hingabe an soziale und politische Themen, die bis heute nachhallen."Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unexpected Routes: Refugee Writers in Mexico (Stanford University Press, 2023) by Dr. Tabea Alexa Linhard chronicles the refugee journeys of six writers whose lives were upended by fascism in the aftermath of the Spanish Civil War and during World War II: Cuban-born Spanish writer Silvia Mistral, German-born Spanish writer Max Aub, German writer Anna Seghers, German author Ruth Rewald, Swiss-born political activist, photographer, and ethnographer Gertrude Duby, and Czech writer and journalist Egon Erwin Kisch. While these six writers came from different backgrounds, wrote in different languages, and enjoyed very different levels of recognition in their lifetimes and posthumously, they all made sense of their forced displacement in works that reveal their conflicted relationships with the people and places they encountered in transit as well as in Mexico, the country in which they all eventually found asylum. The literary output of these six brilliant, prolific, but also flawed individuals reflects the most salient contradictions of what it meant to escape from fascist occupied Europe. In a study that bridges history, literary studies, and refugee studies, Dr. Linhard draws connections between colonialism, the Spanish Civil War, and World War II and the Holocaust to shed light on the histories and literatures of exile and migration, drawing connections to today's refugee crisis and asking larger questions around the notions of belonging, longing, and the lived experience of exile. This interview was conducted by Dr. Miranda Melcher whose new book focuses on post-conflict military integration, understanding treaty negotiation and implementation in civil war contexts, with qualitative analysis of the Angolan and Mozambican civil wars. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/new-books-network
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Unexpected Routes: Refugee Writers in Mexico (Stanford University Press, 2023) by Dr. Tabea Alexa Linhard chronicles the refugee journeys of six writers whose lives were upended by fascism in the aftermath of the Spanish Civil War and during World War II: Cuban-born Spanish writer Silvia Mistral, German-born Spanish writer Max Aub, German writer Anna Seghers, German author Ruth Rewald, Swiss-born political activist, photographer, and ethnographer Gertrude Duby, and Czech writer and journalist Egon Erwin Kisch. While these six writers came from different backgrounds, wrote in different languages, and enjoyed very different levels of recognition in their lifetimes and posthumously, they all made sense of their forced displacement in works that reveal their conflicted relationships with the people and places they encountered in transit as well as in Mexico, the country in which they all eventually found asylum. The literary output of these six brilliant, prolific, but also flawed individuals reflects the most salient contradictions of what it meant to escape from fascist occupied Europe. In a study that bridges history, literary studies, and refugee studies, Dr. Linhard draws connections between colonialism, the Spanish Civil War, and World War II and the Holocaust to shed light on the histories and literatures of exile and migration, drawing connections to today's refugee crisis and asking larger questions around the notions of belonging, longing, and the lived experience of exile. This interview was conducted by Dr. Miranda Melcher whose new book focuses on post-conflict military integration, understanding treaty negotiation and implementation in civil war contexts, with qualitative analysis of the Angolan and Mozambican civil wars. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/latin-american-studies
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Diventa un supporter di questo podcast: https://www.spreaker.com/podcast/il-posto-delle-parole--1487855/support.Monica Poggi"Robert Capa, Gerda Taro"La fotografia, l'amore, la guerraCamera Torino, fino al 2 giugno 2024Un'altra grande mostra - dopo le personali dedicate a Eve Arnold, Dorothea Lange e André Kertész - che racconta con oltre 120 fotografie uno dei momenti cruciali della storia della fotografia del XX secolo, il rapporto professionale e affettivo fra Robert Capa e Gerda Taro, tragicamente interrottosi con la morte della fotografa in Spagna nel 1937.Fuggita dalla Germania nazista lei, emigrato dall'Ungheria lui, Gerta Pohorylle ed Endre – poi francesizzato André – Friedmann (questi i loro veri nomi) si incontrano a Parigi nel 1934, e l'anno successivo si innamorano, stringendo un sodalizio artistico e sentimentale che li porta a frequentare i cafè del Quartiere Latino ma anche ad impegnarsi nella fotografia e nella lotta politica. In una Parigi in grande fermento, invasa da intellettuali e artisti da tutta Europa, trovare committenze è però sempre più difficile. Per cercare di allettare gli editori, è Gerta a inventarsi il personaggio di Robert Capa, un ricco e famoso fotografo americano arrivato da poco nel continente, alter ego con il quale André si identificherà per il resto della sua vita. Anche lei cambia nome e assume quello di Gerda Taro. L'anno decisivo per entrambi è il 1936: in agosto si muovono verso la Spagna, per documentare la guerra civile in corso tra i repubblicani e fascisti; il mese dopo Robert Capa realizzerà il leggendario scatto del Miliziano colpito a morte, mentre Gerda Taro scatta la sua immagine più iconica, una miliziana in addestramento, pistola puntata e scarpe con i tacchi, in un punto di vista inedito della guerra fatta e rappresentata da donne. Insieme a queste due icone, i fotografi realizzano tanti altri scatti, che testimoniano di una partecipazione intensa all'evento, sia dal punto di vista del reportage di guerra, sia da quello della vita quotidiana dei soldati, delle soldatesse e della popolazione drammaticamente vittima del conflitto. La Spagna è, infatti, in quegli anni una terra che attira molti intellettuali, scrittori e registi da tutto il mondo come Ernest Hemingway, immortalato in uno scatto di Capa, che racconterà l'esperienza della guerra civile spagnola nel suo capolavoro “Per chi suona la campana” oppure George Orwell che ne parlerà in “Omaggio alla Catalogna”. Le loro fotografie vengono pubblicate sui maggiori giornali del tempo, da “Vu” a “Regards” a “Life”, conferendo alla coppia – che spesso firma con un'unica sigla, senza distinguere l'autore o l'autrice dello scatto – una solida fama e molte richieste di lavoro. Nel corso del 1936 e del 1937 i due si spostano tra Parigi e la Spagna, documentando ad esempio gli scioperi nella capitale francese e le elezioni del 1937, conclusesi con la vittoria del raggruppamento antifascista del Fronte Popolare. Ma anche il Convegno Internazionale degli Scrittori Antifascisti a Valencia, dove Taro fotografa personaggi come André Malraux, Ilya Ehrenburg, Tristan Tzara, Anna Seghers. Proprio poco dopo la vittoria del Fronte Popolare, però, durante la battaglia di Brunete, in Spagna, il 24 luglio del 1937, Gerda Taro viene involontariamente investita da un carro armato e muore, chiudendo così tragicamente la vita della prima reporter di guerra. L'anno successivo, Robert Capa darà alla luce l'epocale volume Death in the Making, dedicato alla compagna, nel quale si trovano molte delle immagini visibili in mostra, di entrambi i fotografi. L'intensa stagione di fotografia, guerra e amore di questi due straordinari personaggi è narrata nella mostra di CAMERA - curata da Walter Guadagnini e Monica Poggi - attraverso le fotografie di Gerda Taro e quelle di Robert Capa, nonché dalla riproduzione di alcuni provini della celebre “valigia messicana”, contenente 4.500 negativi scattati in Spagna dai due protagonisti della mostra e dal loro amico e sodale David Seymour, detto “Chim”. La valigia, di cui si sono perse le tracce nel 1939 - quando Capa l'ha affidata a un amico per evitare che i materiali venissero requisiti e distrutti dalletruppe tedesche - è stata ritrovata solamente a fine anni Novanta a Mexico City, permettendo di attribuire correttamente una serie di immagini di cui fino ad allora non era chiaro l'autore o l'autrice. La mostra si apre con una sala che introduce le figure di questi straordinari autori anche grazie a due documentari, The Mexican Suitcase (2011) di Trisha Ziff e Searching for Gerda Taro (2021) di Camille Ménager, di cui sono mostrati degli estratti particolarmente utili a fornire delle lenti di lettura utilizzate anche nella scelta delle opere esposte poi nelle sale successive. Dopo le immagini realizzate da Capa a Parigi, il percorso esplora la documentazione della guerra attraverso gli spostamenti e i focus dati da Capa e Taro, concludendosi con la pagina più straziante, quella della distruzione e della morte causata dal conflitto.IL POSTO DELLE PAROLEascoltare fa pensarewww.ilpostodelleparole.it
This week, we're joined by Jerry Faust for a fun conversation about Canadian literature. Incredibly diverse and far too often overlooked, Canada's literary output is a goldmine of wonderful books and authors. What are your favorites?Republic of Consciousness Prize, United States and CanadaAs you've heard on the podcast, Paul is a judge of this year's prize. The longlist has been announced, and the shortlist is on the way!Would you like to join Paul at a Zoom party celebrating the longlist, with publishers, authors and translators? You can! It happens on Tuesday, February 27, at 6 p.m. CT. Click here to find the information to sign up!Shownotes* Small Joys, by Elvin James Mensah* The Boys in the Trees, by Mary Swan* The Birds, by Tarjei Vesaas, translated by Michael Barnes and Torbjøn Støverud* The Ice Palace, by Tarjei Vesaas, translated by Elizabeth Rokkan* The Hills Reply, by Tarjei Vesaas, translated by Elizabeth Rokkan* The Savage Detectives, by Roberto Bolaño, translated by Natasha Wimmer* Thunderclap: A Memoir of Art and Life and Sudden Death, by Laura Cumming* The Vanishing Velàzquez: A 19th Century Bookseller's Obsession with a Lost Masterpiece, by Laura Cumming* Magpie Murders, by Anthony Horowitz* Moonflower Murders, by Anthony Horowitz* The Word Is Murder, by Anthony Horowitz* Possession, by A.S. Byatt* The Handmaid's Tale, by Margaret Atwood* Bear, by Marian Engel* The Englishman's Boy, by Guy Vanderhaeghe* Man Descending, by Guy Vanderhaeghe* Daddy Lenin and Other Stories, by Guy Vanderhaeghe* The Golden Mean, by Annabel Lyon* The Sweet Girl, by Annabel Lyon* Consent, by Annabel Lyon* A Fine Balance, by Rohinton Mistry* The English Patient, by Michael Ondaatje* Pastoral, by André Alexis* Fifteen Dogs, by André Alexis* Ring, by André Alexis* As for Me and My House, by Sinclair Ross* The Winter Vault, by Anne Michaels* Fugitive Pieces, by Anne Michaels* Held, by Anne Michaels* Basic Black with Pearls, by Helen Weinzweig* South of the Border, West of the Sun, by Haruki Murakami, translated by Philip Gabriel* The Stone Angel, by Margaret Laurence* Island, by Alistair MacLeod* No Great Mischief, by Alistair MacLeod* The Way the Crow Flies, by Anne Marie MacDonald* The Geography of Pluto, by Christopher DiRaddo* The Family Way, by Christopher DiRaddo* Autumn Rounds, by Jacques Poulin, translated by Sheila Fischman* Natasha and Other Stories, by David Bezmozgis* The Free World, by David Bezmozgis* Immigrant City, by David Bezmozgis* Transit, by Anna Seghers, translated by Margot Bettauer DemboAbout the PodcastThe Mookse and the Gripes Podcast is a book chat podcast. Every other week Paul and Trevor get together to talk about some bookish topic or another.Please join us! You can subscribe at Apple podcasts or go to the feed to import to your favorite podcatcher.Many thanks to those who helped make this possible! If you'd like to donate as well, you can do so on Substack or on our Patreon page. These subscribers get periodic bonus episode and early access to all episodes! Every supporter has their own feed that he or she can use in their podcast app of choice to download our episodes a few days early. Please go check it out! This is a public episode. If you'd like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit mookse.substack.com/subscribe
For many of us, reading is like taking a holiday. But this week, we dive into true literary holidays as we discuss some of our favorite bookish destinations, as well as a few that are on our bucket lists. Where are your top literary destinations?ShownotesBooks* Red Comet: The Short Life and Blazing Art of Sylvia Plath, by Heather Clark* The Bridge of Beyond, by Simone Schwarz-Bart, translated by Barbara Bray* Shady Hollow, by Juneau Black* The Brothers Karamazov, by Fyodor Dostoevsky, translated by Michael R. Katz* War and Peace, by Leo Tolstoy, translated by Anthony Briggs* Divorcing, by Susan Taubes* Transit, by Anna Seghers, translated by Margaret Bettauer Dembo * Lies and Sorcery, by Elsa Morante, translated by Jenny McPhee* The Expendable Man, by Dorothy B. Hughes* Thus Were Their Faces, by Silvina Ocampo, translated Daniel Balderston* Motley Stones, by Adalbert Stifter, translated by Isabel Fargo Cole* Rock Crystal, by Adalbert Stifter, translated by Elizabeth Mayer and Marianne Moore* Temptation, by János Székely, translated by Mark Baczoni* Mary Olivier: A Life, by May Sinclair* Hons and Rebels, by Jessica Mitford* Virgin Soil, by Ivan Turgenev, translated by Constance Garnett* The Selected Works of Cesare Pavese, translated by R.W. Flint* The Moon and the Bonfire, by Cesare Pavese, translated by R.W. Flint* Confederacy of Dunces, by John Kennedy Toole* The Shining, by Stephen King* Carrie, by Stephen King* ‘Salem's Lot, by Stephen King* Centennial, by James Michener* Augustus, by John WilliamsOther* PEG the Book Prize Addict's YoutubeAbout the PodcastThe Mookse and the Gripes Podcast is a book chat podcast. Every other week Paul and Trevor get together to talk about some bookish topic or another.Please join us! You can subscribe at Apple podcasts or go to the feed to import to your favorite podcatcher.Many thanks to those who helped make this possible! If you'd like to donate as well, you can do so on Substack or on our Patreon page. Patreon subscribers get regular bonus episode and early access to all episodes! Every supporter has their own feed that he or she can use in their podcast app of choice to download our episodes a few days early. Please go check it out! This is a public episode. If you'd like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit mookse.substack.com/subscribe
• Literatur • In einem Zustand zwischen Traum und Realität erinnert sich die Erzählerin an einen fröhlichen Schulausflug im Jahr 1912 und an die Geschicke der Klassenkameradinnen bis in den Zweiten Weltkrieg hinein. Nach der Erzählung von Anna Seghers.Bearbeitung und Regie: Anna Pankninwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Ab dem Abitur 2025 können Lehrkräfte an beruflichen Gymnasien selbst entscheiden, ob sie statt Wolfgang Koeppens Roman aus dem Jahr 1951 »Transit« von Anna Seghers lesen lassen und besprechen. Koeppens Werk wird wegen seines rassistischen Vokabulars scharf kritisiert. Zudem erscheint am Freitag mit My Back Was a Bridge For You To Cross das neue Album der Trans-Sängerin Anohni, einer 51-jährigen Ikone der New Yorker Transbewegung.
Hörspiel nach den gleichnamigen Roman von Anna Seghers. Zweiter Weltkrieg 1940: Frankreich ist besiegt, Südfrankreich bleibt unbesetzt. Hier sammeln sich die vor Hitler geflohenen Antifaschisten, die Nazigegner, die Juden. Marschall Petains Gendarmen konzentrieren die Flüchtlinge in Lagern und liefern sie der Gestapo aus, wenn sie nicht Visa und Transit vorweisen können, die sie zu Einreise in ein sicheres Land berechtigen. Anna Seghers lässt in Marseille - wo sie ihren Roman schrieb - zwei Deutsche die Angst jener Jahre erleben, die Angst, die zwingt, sich für jemand anderen auszugeben, eine Angst, die Liebe unmöglich macht, eine Angst, die Menschen hindert, das Richtige zu tun. +++ WDR ZeitZeichen: https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-zeitzeichen/anna-seghers-schriftstellerin-geburtstag-19-11-1900/wdr-5/83303814/ +++ +++ "Der Ausflug der toten Mädchen" von Anna Seghers als Hörspiel vom Deutschlandfunk: https://www.ardaudiothek.de/episode/hoerspiel-deutschlandfunk-kultur/der-ausflug-der-toten-maedchen-hoerspiel-nach-anna-seghers-erzaehlung/deutschlandfunk-kultur/10506769/ +++ Mit Peter Lieck, Christoph Lindert, Heta Mantscheff, Karl-Michael Vogler, Heidy Forster, Alexander Costa, Drew Lucas, Anneliese Meier, Eduard Linkers, Daniel Hauptmann, Marlies Compère, Hannes Seebauer. Bearbeitung: Bernhard Pfletschinger. Regie: Wolf Euba. Redaktion: Michael Becker. Produktion: BR/RIAS/NDR 1983.
Hörspiel von Anna Seghers. "Der Prozess der Jeanne d‘Arc wurde 1431 in lateinischer Sprache täglich protokolliert. Das Hauptexemplar dieses Protokolls, hergestellt für den Bischof von Beauvais, befindet sich im Original in der Deputiertenkammer von Paris. Auf Grund dieses Protokolls, sowie der Gutachten und Berichte von Zeitgenossen, ist das folgende Hörspiel geschrieben." - Das einzige Originalhörspiel der aus Deutschland vertriebenen Schriftstellerin Anna Seghers entstand zwischen 1933 und 1936 in der Pariser Emigration. 1937 wurde es im flämischen Rundfunk zum ersten Mal ausgestrahlt. Die beseelte Märtyrerin, die bewusst den Tod auf dem Scheiterhaufen einem Widerruf und damit dem "Verrat" an ihrer göttlichen Mission vorzieht, wird darin zum Sinnbild des Kampf des Einzelnen gegen eine übermächtige Institution - die katholische Kirche. +++ Ab Ostersonntag in der ARD Audiothek: "Die Causa Jeanne d'Arc" - ein dreiteiliges Gerichtsdrama, das auch den Rehabilitierungsprozess aus dem Jahr 1456 verhandelt. Mehr Infos unter: https://www.swr.de/swr2/hoerspiel/die-causa-jeanne-d-arc-100.html +++ +++WDR ZeitZeichen: https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-zeitzeichen/jeanne-d-arc-ermittlungsbeginn-am-9-1-1431/wdr-5/85017416/ +++ Mit Ella Büchi, Alfred Schieske, Werner Hinz, Ernst Schröder, Eduard Marks, Walter Grüters, Berndt Werner, Karl Heinz Kreienbaum, Richard Münch, Gerhard Bünte, Heinz Reincke, Peter Frank, Rudolf Fenner, Benno Gellenbeck, Uwe Friedrichsen, Joseph Offenbach, Joseph Dahmen u.a. Regie: Hans Lietzau. Redaktion: Michael Becker. Produktion: NDR 1959.
Mit Şeyda Kurt geht Andrea in dieser Folge auf Erbsenkur. Dafür begibt sie sich in die Untiefen ihres Bücherregals und bringt ihre alten Schullektüren mit zum Teil gruseligen Erinnerungen zutage. Mit dabei – ihr ahnt es schon – Büchners "Woyzeck", genauso wie "Transit" von Anna Seghers. Außerdem spricht die Bestseller-Autorin über ihr neues Buch "Hass – Von der Macht eines widerständigen Gefühls" und warum sie auf keinen Fall als Herzchenhippie in die Geschichte eingehen möchte. In dieser Folge besprochene Bücher: "Woyzeck" von Georg Büchner "Transit" von Anna Seghers "Alles über Liebe" von Bell Hooks "Hass – Von der Macht eines widerständigen Gefühls" von Şeyda Kurt CREDITS:Host: Andrea SchusterRedaktion: Patrick Schürmann, Estelle Traxel, Carolin YildizProduktion: Nik Gramann, Marion JacobiSEITE AN SEITE ist der Literaturpodcast von Hugendubel, produziert von ikone media.Mehr Infos und alle Bücher aus dem Podcast gibt es unter linktr.ee/seiteanseite. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Mexiko zu einem der wichtigsten Orte deutschsprachiger Exilliteratur. Anna Seghers veröffentlichte hier die Romane "Transit" und "Das Siebte Kreuz". Welche Bedeutung hatte Mexiko für sie und andere Intellektuelle?Plate, Markuswww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
Daria Biagi"I morti dell'isola di Djal e altri racconti" Anna SeghersL'Orma Editorehttps://www.lormaeditore.it/Si narra che sull'isola di Djal i morti «proprio non ce la facciano a starsene tranquilli» ed escano dalle tombe per scorrazzare lungo le scogliere. Per fortuna il parroco locale, un omone rude ed energico, sa come trattare i trapassati che non si rassegnano all'eterno riposo… Con tale vicenda, al contempo gotica e ironica, si apre questa raccolta che attraversa la vasta ed eterogenea produzione novellistica di Anna Seghers.Nella prosa affabulatoria della grande scrittrice tedesca – capace di alternare sorprendenti rielaborazioni dei miti greci a coinvolgenti ritratti di destini novecenteschi – la nave degli Argonauti trova un nuovo, onirico approdo, gesti di insospettabile eroismo si consumano tra i vicoli della Parigi occupata, la numinosa dea Artemide continua le sue cacce in foreste sempre più disboscate, un defunto mantiene una regolare corrispondenza con il padre emigrato in Palestina, mentre la parabola di un giovane tedesco qualsiasi ci mostra in poche, fulminanti pagine «come si diventa nazisti».Le storie de I morti dell'isola di Djal e altre leggende – qui pubblicate per la prima volta in italiano – descrivono le sfide e i misteri di un mondo reso splendido e meno crudele dalla necessaria solidarietà tra i vivi.Anna Seghers (1900-1983) è stata una delle maggiori romanziere tedesche del Novecento. Con la novella La rivolta dei pescatori di Santa Barbara (premio Kleist nel 1928) si rivelò come autrice di libri di appassionato e vibrante realismo. Militante comunista, salpando da Marsiglia alla volta del Messico trovò fortunosamente riparo dalle persecuzioni naziste. Il suo La settima croce (1942), circolato in clandestinità, divenne un prezioso vademecum di resistenza e libertà. In Germania Est fu la prima donna a capo dell'Unione scrittori. Celebrato come un capolavoro da autori quali Heinrich Böll e Christa Wolf, definito dalla «New York Times Book Review» come «la perfetta anatomia della mente di un profugo», Transito (1944) fu scritto «di furia» a ridosso degli eventi che racconta, tra la clandestinità, l'oceano e il Messico, ed è qui proposto per la prima volta in una traduzione basata sul nuovo testo originale stabilito dalla recente edizione critica delle opere dell'autrice.Daria Biagi ha studiato Lettere a Bologna e Francoforte, e lavora attualmente presso La Sapienza di Roma. Ha tradotto testi di Thomas Pavel, Hans Werner Henze e Ralf König.IL POSTO DELLE PAROLEAscoltare fa Pensarehttps://ilpostodelleparole.it/
Anna Seghers berühmte Erzählung: Mexiko, 1943. In der Mittagshitze steigt Anna in ein Bergdorf hinab. Plötzlich findet sie sich in ihrer Kindheit wieder: Es ist ein Schulausflug im Jahr 1912. Noch einmal begegnet sie ihren Mitschülerinnen und Lehrkräften von einst. Wer hätte geahnt, was einmal aus ihnen werden sollte? Mit: Bibiana Beglau// Regie: Anna Panknin// Produktion: Deutschlandfunk/rbb 2022
How can men approach their role as feminist allies? Lucy Scholes meets Stuart Evers, award-winning author of four books including Your Father Sends His Love and The Blind Light as they discuss his introduction to the new Virago Modern Classic edition of Anna Seghers' brilliant novel Transit, and how its depiction of people caught in the Second World War reminded him of Ukrainians caught in the complex British visa system. He argues about whether Transit is a love story or not, challenges himself to read books he thinks he'll hate (and falls for them completely) and remembers as a young man how reading feminist novels taught him to listen.Stuart's recommendations:On the nightstand: Lapvona by Ottessa Moshfegh and Sleepless Nights by Elizabeth HardwickOn my mind: Post War Modern art exhibition at the BarbicanOn the shelf: Gorilla My Love, Toni Cade BabaraOn the pedestal: Marguerite Duras See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
• Literatur • „Ich wunderte mich zugleich, wieso man Lenis Gesicht gar keine Spur von den grimmigen Vorfällen anmerkte, die ihr Leben verdorben hatten, (…) und nicht der geringste Rest war darin, nicht die geringste Narbe von den Schlägen, die ihr die Gestapo bei der Verhaftung versetzt hatte, als sie sich weigerte, über ihren Mann auszusagen.“Bearbeitung und Regie: Anna Pankninwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Schlinsog, Elkewww.deutschlandfunkkultur.de, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei