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Stell dir vor, du sitzt gemütlich auf der Couch, Popcorn in der Hand und bist kurz davor, in die packende Welt von „The Last of Us“ abzutauchen – aber bist du wirklich bereit für das, was dich erwartet? In unserer neuesten Folge von Dead Nerds Talking nehmen Chris, Andi und Michael die neusten Episoden der Serie unter die Lupe und verraten dir, warum die Kritiker vielleicht völlig danebengegriffen haben. Dabei geht es nicht nur um spannende Actionszenen, sondern um tiefe Emotionen, überraschende Wendungen und die Frage: Wie viel Herzblut steckt wirklich hinter Ellies und Joels Band? Wir plaudern über Ellies Konfrontation mit Nora, durchleben Joel-Erinnerungen in Rückblenden und diskutieren, welche moralischen Entscheidungen in dieser dystopischen Welt wirklich zählen. Gleichzeitig stellen wir uns die große Frage: Wie endet das Ganze – und was kommt danach? Denn nach der nächsten Folge verabschieden wir uns von unserem alten Format und starten bald mit frischen Serien-Checks, neuen Gästen und noch mehr geballter Nerd-Power durch. Neugierig geworden? Dann schnapp dir deine Kopfhörer und sei bei der vorletzten Episode mit dabei – und wenn du keine unserer Serien-Entdeckungen verpassen willst, abonniere SERIENCHECKER jetzt! Du willst Teil unserer Community sein? Dann los, abonnieren und gemeinsam in die nächste Runde starten! ACHTUNG: SERIEN-TALKS MIT CHRIS & MICHAEL AB SOFORT BEI FERNSEHSERIEN.DE/SERIENCHECKER JEDEN DONNERSTAG EINE NEUE FOLGE! Wir freuen uns auf eure Meinungen und Kommentare! Schickt uns eure Gedanken zu The Last of Us oder stellt uns eure Fragen – wir gehen gerne in einer der nächsten Episoden darauf ein. Schickt uns eurer Feedback zum Film per E-Mail an info@nerdizismus.de, Whatsapp bzw. SMS an +49 152 596 477 09 oder kommt auf unseren Discord
AVENGERS: ENDGAME wäre der perfekte letzte Film des Marvel Cinematic Universe gewesen. Aber das war natürlich keine Option – es gab noch soviel Heldinnen und Helden, soviel potentieller Stoff – und so viele Dollars zu verdienen. Aber die Zeit der großen Helden war vorbei: Thor anderweitig unterwegs, das Kapitel Iron Man war endgültig abgeschlossen, das Kapitel Black Widow ebenfalls und Steve Rogers hatte sich verabschiedet und seinen Schild weitergegeben. Kevin Feige fährt seitdem mehrgleisig: Serien, die wie LOKI und SHE-HULK zum Teil richtig gut funktionierten, Filme, die in der winzigen Quantenwelt scheiterten oder Filme, die sich in unendlich ermüdenden Multiversen verloren oder ein Film, der einigermaßen gelungen in die Vergangenheit der Black Widow führte.Mit CAPTAIN AMERICA BRAVE NEW WORLD wird noch ein anderer Weg beschritten: Es werden kleinere Brötchen gebacken. Sam Wilson steckt im Anzug von Captain America und es hat eine ganze eigene Serie gedauert, bis er seinen Frieden damit gemacht hatte, dass er nicht Steve Rogers ist und dessen große Fußstapfen nicht vollständig wird ausfüllen können. Die meisten anderen (und viele im Kinopublikum) können sich damit nicht abfinden. Aber es hat schon einen besonderen Reiz, dass hier die Helden und Heldinnen ohne Superkräfte ans Werk gehen. Die Story schrumpft auf Menschenmaß und die Actionszenen fallen ebenfalls kleiner aus.Heraus kommt eine Art Politactionthriller mit Superheldenelementen. Es werden mit einem charmanten Nachwuchs-Falcon (Danny Ramirez als Joaquin Torres) und einer sehr beeindruckenden neuen Black Widow (Shira Haas als Ruth Bat-Seraph) zwei neue Charaktere eingeführt, von denen wir mehr sehen wollen. Ein paar mehr schmissige Screwball-Dialoge hätten diesem Film gut getan, aber als Beginn einer neuen Filmreihe funktioniert er richtig gut. Im Podcast direkt nach dem Film sind wir unterschiedlicher Meinung, sind uns aber einig, dass Harrison Ford als wütender Präsident schon sehr viel Spaß macht. Direkt nach dem Kino am Mikrofon: Gabriele, Tom und Thomas.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des BB RADIO Mitternachtstalk-Podcasts! Ich bin Jens Herrmann und heute habe ich einen Gast, der nicht nur als Schauspieler begeistert, sondern auch ein echtes Multitalent ist: Hendrik Duryn. Den meisten von euch ist er natürlich als Kult-Lehrer Stefan Vollmer aus der RTL-Serie „Der Lehrer“ bekannt. Neun Staffeln lang hat er mit Witz, Herz und unkonventionellen Methoden das TV-Klassenzimmer gerockt – und sich damit einen festen Platz in den Herzen der Zuschauer gesichert. Doch Hendrik ist weit mehr als nur „Der Lehrer“. Schauspieler durch und durch – und das schon seit seiner Jugend. Mit gerade einmal 15 Jahren stand er für seine erste Hauptrolle in „Frühlings Erwachen“ vor der Kamera, noch bevor er 1986 sein Abitur machte. Nach seinem Studium an der renommierten Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig und einem Aufbaustudium im Bereich Musical führte ihn sein Weg auf die Theaterbühnen – unter anderem zu Peter Sodann. Doch Hendrik wollte mehr: 1994 ließ er sich zum Stuntman ausbilden, um seine Actionszenen selbst drehen zu können. Kein Wunder, dass er sich zusätzlich zum Kung-Fu-Großmeister hochgearbeitet hat. Ihr habt ihn in unzähligen Serien und Filmen gesehen: „Verbotene Liebe“, „Einsatz für Team 2“, „Alarm für Cobra 11“ oder im packenden Thriller „Westflug – Entführung aus Liebe“. Und aktuell ist er als Ermittler Tjark Wolf in „Dünentod – Ein Nordsee-Krimi“ im RTL-Fernsehen zu sehen. Ein echter Tausendsassa! Doch Hendrik ist nicht nur vor der Kamera aktiv. Er ist auch erfolgreicher Autor – sein Buch „Sie sind doch DER LEHRER oder?“ spielt augenzwinkernd mit seiner bekanntesten Rolle. Und er ist ein Mann mit Haltung: Als Botschafter für das Kinderhospiz Bärenherz und den Verein Glücksmomente engagiert er sich für schwerkranke Kinder. Zudem setzt er sich für das Bildungsprojekt „Education for Future“ ein, das Schülerinnen und Schüler spielerisch für Umwelt-, Ernährungs- und Demokratiefragen begeistert. Und wenn er mal nicht dreht oder schreibt? Dann ist er als qualifizierter Waldarbeiter und Baumfäller unterwegs – denn die Natur ist für ihn der perfekte Ausgleich. Hendrik Duryn ist ein faszinierender, charismatischer Typ mit einer spannenden Karriere und vielen Geschichten im Gepäck. Ich freue mich riesig auf das Gespräch mit ihm – und ihr dürft euch auf eine unterhaltsame, inspirierende Stunde freuen! Viel Spaß beim Zuhören!
Bereit für jede Menge Nerd-Talk und leidenschaftliche Superhelden-Diskussionen? In dieser Episode von „Hero Nerds“ nehmen euch Thunderbolt Chris und Balck Widow Michael mit auf eine rasante Reise durch den neuesten MCU-Film „Captain America: Brave New World“. Gemeinsam sezieren wir die Storyline, staunen über (oder verzweifeln an?) den Actionszenen und diskutieren, ob Anthony Mackie als neuer Captain America das Ruder wirklich herumreißen kann. Freut euch auf hitzige Debatten zu großen Namen wie Harrison Ford und Giancarlo Esposito, die leider nicht alle so recht zum Glänzen kommen. Warum wirkten einige Charaktere blass? Und wieso fühlt sich „Brave New World“ eher wie ein aufgeblasener TV-Film an, anstatt das Kino zu rocken? Das klären die Hero Nerds mit jeder Menge Energie, Humor und einer Prise nerdiger Frustration über ungenutzte Potenziale. Zwischen wackeligen Kampfchoreografien und enttäuschender CGI finden Thunderbolt Chris und Shadow Weeper Serpent immer wieder Raum für kritische Fragen: Wo bleibt die politische Tiefe, die uns versprochen wurde? Und kann das MCU mit den kommenden Filmen wie „Thunderbolts“ oder „Fantastic Four“ wieder auf die Beine kommen? Schnallt euch an und lasst euch von den Hero Nerds in ihrer unverwechselbaren Art durch die Höhen und Tiefen von „Brave New World“ führen! Hört rein, diskutiert mit und sagt uns, was ihr vom Film haltet – wir sind gespannt auf eure Meinung! Schickt uns eure Gedanken zu Brave new Wold oder stellt uns eure Fragen – wir gehen gerne in einer der nächsten Episoden darauf ein. Schickt uns eurer Feedback zum Film per E-Mail an info@nerdizismus.de, Whatsapp bzw. SMS an +49 152 596 477 09 oder kommt auf unseren Discord
„Heat“ aus dem Jahr 1995 ist ein intensiver Thriller von Michael Mann, der die verhängnisvolle Rivalität zwischen einem genialen Bankräuber (Robert De Niro) und einem besessenen LAPD-Detective (Al Pacino) zeigt. Der Film besticht durch komplexe Charaktere, atemberaubende Actionszenen und eine packende Erzählung über Loyalität, Einsamkeit und moralische Grauzonen. Ein Meisterwerk des Crime-Genres!
„HEAT“ aus dem Jahr 1995 ist ein intensiver Thriller von Michael Mann, der die verhängnisvolle Rivalität zwischen einem genialen Bankräuber (Robert De Niro) und einem besessenen LAPD-Detective (Al Pacino) zeigt. Der Film besticht durch komplexe Charaktere, atemberaubende Actionszenen und eine packende Erzählung über Loyalität, Einsamkeit und moralische Grauzonen. Ein Meisterwerk des Crime-Genres!
111 Actionszenen der Weltliteratur oder Als Marcel Reif sich duellierte - Constanze und Volker palavern sich durch die Weltliteratur. Sie feiern Oscar Wilde, der wiederum zufällig heute seinen Todestag begeht. Karl May sammelt Falschgeld, wir lassen uns aufgedunsen von Thomas Wolfe auf die Wiesn mitnehmen und vermöbeln, und der große Poet Zlatan darf selbstverständlich auch nicht fehlen. Kauft beim Händler eures Vertrauens! Bei uns sind das https://www.buchhandlung-braeunling.com oder https://www.hugendubel.de/de Geiler Verlag: https://www.aufbau-verlage.de/die-andere-bibliothek DIE WELT Super Zeitung - denn die feiern dort "die andere Bibliothek! Und findet ihr bei Instagram Volker Keidel Constanze Lindner
Folge #194: Caddo Lake In der aktuellen Episode von Once Upon A Time In Cinema nehmen Timo, Zeljko und Lucas eine vielseitige Liste von Filmen und Serien unter die Lupe. Den Auftakt macht das Halloween-Special von Last One Laughing (2024), das leider nicht ganz überzeugen konnte. Timo merkt an, dass trotz eines vielversprechenden Casts die Halloween-Atmosphäre kaum zur Geltung kam. Besonders enttäuschend fand er die Skript-lastigen Momente, die das Potenzial des Formats nicht ausschöpften. Mit 7 vs. Wild: Crashed (2024) folgt ein Reality-Format, das die Hosts unterschiedlich bewerten. Lucas hebt die spannende Survival-Idee hervor, kritisiert jedoch den Mangel an Konflikten und die oft unechte Inszenierung. Die deutsche Miniserie Sam – Ein Sachse (2024) konnte ebenfalls nur bedingt überzeugen. Timo fand die Geschichte über den ersten schwarzen Polizisten in der DDR zwar interessant, bemängelte jedoch die eindimensionale Erzählweise und die fehlende Tiefe in der Darstellung der rassistischen Erfahrungen. Ein Highlight der Folge ist das Drama His Three Daughters (2024), das Timo besonders bewegt hat. Der Film erzählt die Geschichte von drei Schwestern, die sich am Sterbebett ihres Vaters mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen müssen. Timo lobt weiterhin die Authentizität der Dialoge und die emotionale Tiefe des Films, der ihn nachhaltig beeindruckte. Danach folgt eine Diskussion über Dogman (2023), den neuen Film von Luc Besson. Zeljko hebt die schauspielerische Leistung von Caleb Landry Jones hervor, kritisiert jedoch die unglaubwürdigen Actionszenen mit den Hunden. Für Zeljko war der Film ein visuell beeindruckendes Erlebnis, doch er stimmt zu, dass die Story stellenweise überladen wirkte. Abgerundet wird die Episode mit dem verstörenden Psychodrama Dogtooth (2009) von Yorgos Lanthimos. Zeljko beschreibt den Film als einzigartiges Werk, das durch seine ungewöhnliche Erzählweise und die absurde Darstellung von Isolation und Erziehung nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Timo, der den Film bereits früher gesehen hat, lobt Lanthimos' Fähigkeit, mit surrealen Bildern eine tiefe emotionale Wirkung zu erzielen. Zum Abschluss sorgt Caddo Lake (2024) für reichlich Gesprächsstoff. Timo lobt die mutige Erzählweise und die mysteriöse Atmosphäre, die den Film zu einem besonderen Erlebnis machen. Lucas und Zeljko waren ebenfalls begeistert, wobei sie die visuelle Gestaltung und die unerwarteten Wendungen hervorheben. Hört rein, um unsere Meinungen zu diesen Werken und spannende Diskussionen über Humor, Survival und verstörende Kinomomente zu erleben! "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! FILME DER FOLGE: "Last One Laughing Halloween Special" (2024) "7 vs. Wild: Crashed" (2024) "Sam – Ein Sachse" (2024) "His Three Daughters" (2024) "Dogman" (2023) "Dogtooth" (2009) "Caddo Lake" (2024) Der Film-Podcast mit Timo, Lucas und Zeljko Anfragen: ouatic@gmx.de Letterboxd Instagram
Mit dabei sind das Gastland Italien, der PEN Berlin, Simone Buchholz, Igiaba Scego, Dante Alighieri, der Verlag Voland & Quist sowie ausgewählte "Actionszenen der Weltliteratur".
Der Band "111 Actionszenen der Weltliteratur" versammelt reale Ereignisse im Leben von Schriftstellern: Ein alternder Thomas Mann enttäuscht die junge Susan Sontag, Dürrenmatt lässt (fast) ein Hotel abbrennen und Anna Seghers wird am Strand beschimpft. Delius, Mara; Reichwein, Mark;Reichwein, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der Band "111 Actionszenen der Weltliteratur" versammelt reale Ereignisse im Leben von Schriftstellern: Ein alternder Thomas Mann enttäuscht die junge Susan Sontag, Dürrenmatt lässt (fast) ein Hotel abbrennen und Anna Seghers wird am Strand beschimpft. Delius, Mara; Reichwein, Mark;Reichwein, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der Band "111 Actionszenen der Weltliteratur" versammelt reale Ereignisse im Leben von Schriftstellern: Ein alternder Thomas Mann enttäuscht die junge Susan Sontag, Dürrenmatt lässt (fast) ein Hotel abbrennen und Anna Seghers wird am Strand beschimpft. Delius, Mara; Reichwein, Mark;Reichwein, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
"Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht", die vielleicht teuerste Serienproduktion aller Zeiten, kehrt mit gleich drei neuen Episoden zum Streamingdienst "Prime Video" zurück. Hanna und Tim besprechen in der neuen Podcastfolge, ob der Start zur zweiten Staffel mit seinen imposanten Actionszenen für sie funktioniert hat oder doch eher als "Lorekrepierer" verbucht wird. Haben wir mittlerweile einen Zugang zum Charakter Galadriel (Morfydd Clark) erhalten? Wie gefällt uns die neue Rolle von Sauron (Charlie Vickers)? Wen interessiert das Wüstendrama? Und was wird aus den "rich kids]" aus Numenor? Ab dem 5. September um circa 9 Uhr morgens geht es weiter mit der vierten Episode beim Streamingdienst. Dann ist bereits Halbzeit angesagt.Timestamps:0:00:00 Vorgeplänkel und Sauron-Startsequenz0:10:00 Galadriel0:16:00 Nori und der Fremde0:20:00 Die Zwerge0:24:00 Die Schmiede0:27:00 Adar0:32:00 Numenor0:38:00 Arondir und Fazit Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ja, eigentlich hatten Andre und Christoph für die nächste Ausgabe ihrer Podcast-Reihe über Videospielverfilmungen die "Need For Speed"-Adaption aus dem Jahr 2014 in Aussicht gestellt. Doch Pläne sind bekanntlich da, um über den Haufen geworfen zu werden. Aber keine Sorge: Die durchgerutschte Folge wird in den nächsten Wochen nachgereicht. Dafür sind die beiden diesmal umso aktueller unterwegs. Schließlich wird gerade die Verfilmung von "Borderlands" durch's Internet geprügelt. Floppt kolossal an den Kinokassen. Aber isses wirklich so schlimm, wie das Gros der Kritiker und Kritikerinnen behauptet? Andre und Christoph haben sich das Ding angesehen, damit es auf diese Fragen endlich eine letztverbindliche Antwort gibt! Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:09:49 - Rahmendaten, Cast, Tonalität 00:27:40 - Handlung, Spielvorlage 00:39:02 - Actionszenen, Look, Produktion, Wertungen 01:06:34 - Fazit, Verschiedenes
„The Emperor is not as forgiving as I am.“ Der Film: Star Wars – Return of the Jedi (1983) von Richard Marquand. Das Spiel: Star Wars – Return of the Jedi (1984) von Dennis Harper/Atari Games. Darth Vader hat allen Grund, sich wegen der pünktlichen Fertigstellung des neuen Todessterns Sorgen zu machen: Die Rebellen planen einen Angriff auf die Großbaustelle, unterstützt von den putzigen Ureinwohnern des Mondes Endor. Diese Ewoks ärgern nicht nur die imperialen Sturmtruppen, sondern werden auch zum beliebten Reizthema unter Star-Wars-Fans. Die Bärchenversteher vom Pixelkino haben den Abschluss der klassischen Trilogie nicht nur gesehen, sondern auch gespielt: Beim offiziellen Atari-Automaten gefährden wir auf Speeder Bikes den Baumbestand und statten auch dem Todesstern-Reaktor einen Besuch ab. Wie orientieren sich die wechselnden Actionszenen an der Filmvorlage, warum übernahm Richard Marquand deren Regie und was inspirierte George Lucas zu den Ewoks? Unterstütze den Pixelkino-Podcast auf Steady oder Patreon! Laufzeit: 1:17:58 Stunden, Aufnahmedatum: 23.05.2024. 03:53 Der Film. 20:34 Das Spiel. 36:02 Die Diskussion. 59:23 Die Bewertung. Link: Artikel und Bilder zum 40. Jubiläum von Return of the Jedi (StarWars.com). Link: American Cinematographer über die Produktion des Films (TheAsc.com). Link: Dokumentation Empire of Dreams über die Entstehung der klassischen Star-Wars-Trilogie (Disney+). Link: Bilder und Informationen zum Atari-Spielautomaten. Link: Klassische Magazintests der Heimcomputer-Umsetzungen des Spiels (Kultboy.com).
Patrick aus Hürth und Daniel sind sich auch beim vierten Teil wieder einig: Bad Boys: Ride or Die ist KEIN guter Film und schon gar keine befriedigende Fortsetzung der 2020 schon mal wieder ausgegrabenen Smith/Lawrence-Trilogie. Diesmal wurde aus unserem Podcast darüber aber immerhin kein Beef. Und selbst Daniel muss gestehen: Actionszenen hat er zuletzt woanders auch häufiger mal “kackiger” gesehen.
Ken als Stuntman Colt, dessen Stunts für The Fall Guy aber natürlich oft von echten Stuntleuten durchgeführt wurden und eine wahre Hollywood-Stunt-Ikone sitzt sogar auch noch hinter der Kamera. Gerade deswegen wundert Daniel sich, weshalb dieser lauwarme Versuch eines Genremixes noch nicht einmal gut inszenierte Actionszenen aufbieten kann.
„Ein Colt für alle Fälle“ gehört für mich zu den harmlos-spaßigen Kindheitsfernseherinnerungen, dominiert von Lee Majors, der immer den Eindruck machte, als ob er sich selbst (und das Showbusiness) nicht übertrieben ernst nehmen würde. Aus der Idee der Serie (ein Stuntman gerät in Abenteuer) einen Kinofilm zu machen liegt nahe, hat aber lange nicht funktioniert, bis der ehemalige Stuntman und erfolgreiche Action-Regisseur David Leitch das Projekt übernahm. Er hat mit seinem Team nicht nur für rasante und oft komische Actionszenen gesorgt, sondern auch für eine Menge liebevolle Selbstironie und schöne Details bei der Darstellung von Dreharbeiten. Dazu kommen zwei Hauptdarsteller, die Action, Augenzwinkern und Romantik wunderbar zusammenbringen. Als Actionkomödie funktioniert THE FALL GUY sehr gut, perfektes Popcornkino. Als RomCom? Da gibt es zumindest im Podcast unterschiedliche Meinungen
Ein Beben in Mittelfranken: Adidas verliert den Zuschlag als offizieller DFB-Ausrüster. Das bringt uns Obernerds dazu, mal darüber zu reden, wie das eigentlich mit Markenkleidung in unserer Kindheit war und warum manche Marken heute einen besseren Ruf haben, als früher. Wir analysieren auch die Trailer der vergangenen Woche, von "Alien" bis zu "The Fall Guy", und erzählen euch, worauf wir uns da besonders freuen. In den Empfehlungen gibt es das Comeback einer Kult-Trickserie aus den 90ern, die Rückkehr zweier Spiele-Klassiker und das Kino-Comeback der Ghostbusters. Wir thematisieren unsere Angst, in der digitalisierten Welt auf ältere Spiele, Filme oder Serien irgendwann nicht mehr zugreifen zu können, ehe Andi erzählt, wie viel Spaß er mit dem umstrittenen Remake des Patrick Swayze-Films "Road House" hatte. Im Filmbingo erzählt uns Tobi, wie er Guy Ritchies vielleicht besten Film "Snatch - Schweine und Diamanten" fand, während Andi uns erklärt, warum die Action-Komödie "The Out-Laws" solide Actionszenen aber einen extrem übertriebenen Adam Devine zu bieten hat. Begrüßt und verabschiedet werdet ihr in Folge 153 übrigens von Andi, der Bully-Klassiker zitiert. Aber das macht nischtz. Viel Spaß bei 92 Minuten "Die lange Leitung" in Bestform.
In Hollywood wurde die Waffenmeisterin des Films «Rust» wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, weil sie Alec Baldwin eine geladene Waffe aushändigte. Er erschoss daraufhin versehentlich eine Kamerafrau. Warum sind überhaupt echte Waffen nötig für einen Filmdreh? Wer ist für die Sicherheit verantwortlich? Wie dreht man Explosionen, Stürze vom Kran, Autos, die sich überschlagen? In dieser Folge klären wir diese Fragen und zeigen, wie man ein Filmset sicher macht, auch wenn potenziell gefährliche Actionszenen vorkommen. Einblick gibt Oliver Keller. Er ist Stunt-Profi mit viel Erfahrung, war selbst Stuntman und betreibt heute ein Unternehmen, das sich auf Stunts, Action und Spezialeffekte spezialisiert hat. Auch für die Schweizer Serie «Tschugger» hat Kellers Firma diese Szenen organisiert. Er gibt Einblick in den Dreh und in die Sicherheitsmassnahmen, die es braucht im Umgang mit Waffen und Explosionen. Habt ihr Fragen oder Inputs dazu? Jederzeit gerne! 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
Erst einmal Respekt für den Mut, einen großformatigen Science-Fiction-Film zu machen, der nicht unter dem Schutzschirm eines großen Franchises oder zumindest einer populären Literatur- oder Gamevorlage steht. THE CREATOR erfindet das Genre nicht neu, ganz im Gegenteil – die Story kommt einem aus TERMINATOR und anderen Filmen sehr vertraut vor: KI-gesteuerte Systeme und Roboter dienen den Menschen, bis sich eine KI gegen die Menschen wendet und eine Atombombe auf Los Angeles wirft. Die USA verbieten und vernichten alle KI und führen einen Krieg gegen Asien, wo die Menschen mit den Robotern zusammenleben. Joshua, der seine Familie bei dem Atomschlag von Los Angeles verloren hat, infiltriert eine Gruppe, die der KI zu Sieg verhelfen will …Den Preis für die originellste Idee wird THE CREATOR nicht gewinnen, er ist auch nicht so subtil und klug wie die modernen SF-Klassiker MOON, ARRIVAL und EX MACHINA. Aber er ist spannend, lässt uns mit den Protagonisten mitfühlen und sieht atemberaubend gut aus. Die Gestaltung der Fahrzeuge, der Waffen, der Robotertechnik, der Panzer und der Flugzeuge, die Kleidung, die Städte – alles so kreativ und stimmig, wie es seit BLADE RUNNER nicht mehr auf der Leinwand zu sehen war. Und die Inszenierung von Gareth Edwards setzt dieses beeindruckende Design ins richtige Licht, in Schatten und Dunst. THE CREATOR ist der optisch der beste Science-Fiction-Film seit sehr, sehr langer Zeit.Im Podcast direkt nach dem Kino stehen wir vor dem Capitol und diskutieren über den Realismus von Actionszenen, ob THE CREATOR Stellung für die KI bezieht, über John David Washington und über Evolution. Am Mikrofon: Kathrin, Johanna und Thomas.
Er ist einer der wenigen Regisseure, die mit ihrem Namen Leute in die Kinos ziehen können. Nicht umsonst sahnen seine Filme eine Auszeichnung nach der Anderen ab. Er wird für seine detailverliebten Dialoge und brutale Actionszenen vergöttert.
John Wick: Kapitel 4 - Keanu Reeves back in Action Nach vier langen Jahren ist er endlich wieder da: Keanu Reeves als Profi-Killer John Wick, der sich schon dreimal durch Horden von Gegnern wahlweise ballerte, prügelte, schnitt und hindurchraste. Wenig überraschend tut er das in "John Wick: Kapitel 4", der am 23. März ungeschnitten in unsere Kinos kommt, erneut in bewährter Manier. Ist das immer noch so imposant und durchschlagend wie in den drei Vorgängern, oder zeigen sich nach der langen Wartezeit doch so langsam ernsthafte Ermüdungserscheinungen? Darüber und noch mehr befragt Paul unseren Stu, der "John Wick: Kapitel 4" bereits schon vorab sehen konnte. Es geht um grandiose ebenso wie vergessenswerte Actionszenen, die stolze Laufzeit von fast drei Stunden und Martial-Artist Yonnie Den - oder war es Donnie Yen? - egal, ist auch ein Thema. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören und keine Sorge, der Podcast ist spoilerfrei. Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Viel Spaß mit unseren Besprechungen! Website | Twitch | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
John Woo legte in den USA einen filmischen Steigerungslauf hin. Von HARTE ZIELE über OPERATION: BROKEN ARROW bis hin zu FACE/OFF, die Actionszenen wurden aufwendiger, die Explosionen grösser, selbst die Tauben könnten sich vermehrt haben. Und rückblickend gehört FACE/OFF - IM KÖRPER DES FEINDES zu den ganz grossen Actionoutputs der Neunzigerjahre. Ein Gespräch mit Mike Kaminski und Hendrik Bien vom Für eine Handvoll Popcorn-Podcast. Über Mike & Hendrik Podcast: Für eine Handvoll Popcorn Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100083267556164 Instagram: https://www.instagram.com/fuer_eine_handvoll_popcorn Twitter: https://mobile.twitter.com/furpopcorn Youtube-Kanal: Film Fatale Youtube: https://youtube.com/playlist?list=PLXJPew5Qnn8aAEAgb1gRFzwkafB8jUlQo Instagram: https://www.instagram.com/filmfatale_filmkritik Letterboxd Mike: https://letterboxd.com/goodguymikasch/ Das Actionkult-Intro "Cracked Shell" by Furlong https://open.spotify.com/track/4Y7QmE8EkescVPvjJZpYkA?si=1f26ed979200429b Furlong auf den Sozialen Medien https://www.facebook.com/furlongtheband https://www.instagram.com/furlong_basel/ Über Actionkult: Früher wurde über Filme geschrieben (kult.ch), heute wird darüber gesprochen. Meine Gäste und ich freuen uns immer über Feedback oder sonstige Anmerkungen und Ideen. Kontaktieren könnt ihr uns auf Instagram, Facebook und Twitter - oder herrlich Old School via E-Mail: actionkult@gmail.com.
Von A wie Andor bis Z wie ZDFneo reichen bei den driiten Serienweise-Awards die Ausgezeichneten des Jahres. Allerdings ist der von Michael und Rüdiger vergebene Preis nicht immer eine Freude für die Gewinner. Denn neben Trophäen für die Darsteller:innen und Serienschaffenden des Jahres oder für die besten Actionszenen und die größten Lacher gibt es auch viele Spottpreise wie den Hansi-Flick-Award für die größte deutsche Enttäuschung, den Boris-Johnson-Award für die überfälligste Absetzung oder den Elon-Musk-Award für die am weistesten vom Weg abgekommene Serie. Vor allen Dingen ist die nicht immer ganz ernst gemeinte Preisverleihung aber eine Chance noch einmal auf das Serienjahr 2022 in seiner Gesamtheit zurückzublicken: mit 43 Kategorien und mehr als 200 Nominierungen. Und anders als die Golden Globes werden dabei herausragende Leistungen wie Paddy Considine, Jenna Ortega oder auch "Der Herr der Ringe" nicht vergessen. Und wer sich auch über das Gebahren von HBO Max aufgeregt hat, ist bei den Serienweise Awards an der richtigen Stelle.Cold-Open-Frage: "Was war der größte Flop des Jahres?"
Nach 6 Jahren und der bis dato längsten Pause kehrt 007 in GoldenEye zurück auf die Leinwand. Mit Pierce Brosnan, dem mittlerweile vierten Bond Darsteller, und der großartigen Judi Dench als M, bekommt die Filmreihe einen neuen Anstrich. GoldenEye geizt nicht mit grandiosen und unvergessenen Actionszenen, wie zum Beispiel der Panzerfahrt durch St. Petersburg. Wie wir den Film beurteilen, was unsere absoluten Highlights sind, erfahrt ihr in unserer neuen Folge. Viel Spaß!BOND OF THE WEEKBOND 25 Soundtrack: https://007store.com/products/bond-25-cd-royal-philharmonic-orchestraCOMING NEXTAm 03.10.2022 erscheint eine Sonderfolge zum 60. Geburtstag von James BondKONTAKTWeb: www.strenggeheimpodcast.deInstagram: www.instagram.com/strenggeheim.podcast/Mail: 007@strenggeheimpodcast.de
Pierce Brosnan musste noch seinen TV-Vertrag erfüllen, so kam Timothy Doltan zu seiner Bond-Premiere. Er gibt sich deutlich seriöser, monogamer und schenkt sein Herz einer Cellistin aus Bratislava. Die exotischen Locations in Österreich, Gibraltar, Marokko und Afghanistan mit der dynamischen Abfolge an Actionszenen erinnern auch eher an einen Abenteuerfilm. Besonders der Zweikampf mit dem Handlanger Necros in der offenen Ladeluke eines Flugzeugs bleibt in Erinnerung.BOND OF THE WEEKThe Video Archives Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/moonraker-firefox-delirium/id1627069896?i=100057472838060 Jahre James Bond: https://www.007.com/60th-events/COMING NEXTAm 05.09.2022 erscheint unsere nächste Folge zum Film LIZENZ ZUM TÖTEN.KONTAKTWeb: www.strenggeheimpodcast.deInstagram: www.instagram.com/strenggeheim.podcast/Mail: 007@strenggeheimpodcast.de
In einer begeisterten Rezension schrieb John Dugdale von der Sunday Times: "Diszipliniert, aber abenteuerlich, gleichermaßen gut in Actionszenen und tiefgründiger Psychologie, zeigt King mit diesem Roman, dass er mit 73 Jahren ein Schriftsteller ist, der wieder auf der Höhe seines Könnens agiert." Musik: Kevin MacLeod. Folge direkt herunterladen
In dieser Ausgabe reden wir über einen schon etwas älteren Kanon-Roman, der aber immer noch einen Blick wert ist! In Blutlinie von Claudia Gray, welcher bereits 2016 zwischen Episode VII und VIII erschien, folgen wir der Heldin der Rebellion Leia, wie sie in den Wirren der Neuen Republik zu verhindern versucht, dass sich die imperiale Schreckensherrschaft wiederholt. Dazu muss sie selbst etwas anstreben, was sie nie wollte: Macht. Doch gerade als sie sich damit abgefunden zu haben scheint, bricht ihre Vergangenheit über sie herein. Als große Fans von Claudia Gray reden Ines und Tobias daher über die Darstellung der Neuen Republik, die Spiegelung der zunehmenden Polarisierung im US-Kongress durch die im Buch prominenten Fraktionen der Populisten und Zentristen und über die Darstellung einer Leia, die dem vermeintlichen Frieden nicht so wirklich trauen will. Am Ende geht es dann auch darum, dass wir den Roman auch heute noch empfehlen können, auch wenn einige Konzepte leider nicht in der Sequel-Trilogie auftraten, was aber kein unbekanntes Phänomen ist. Zeitmarken spoilerfreier Teil00:00:00 - Begrüßung00:02:25 - Für wen lohnt sich der Roman?00:07:58 - Lohnt sich der Roman heute noch?Spoilerteil00:11:25 - Leia dankt ab00:31:29 - First Senator 00:36:06 - Skandal im Sperrbezirk 00:51:50 - Obligatorisches Action-Finale 01:04:09 - Han und Leia01:14:13 - 2016 hatten wir noch Hoffnung! Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von Blutlinie, geschrieben von Claudia GrayDer Roman erschien am 3. Mai 2016 bei Del Rey unter dem Originaltitel Bloodline. Die deutsche Version erschien wenig später am 19. September 2016 bei Panini.Eine englische Hörbuchversion erschien ebenfalls am 3. Mai 2016 bei Random House Audio Die Rezensionen Florian würdigte den Roman in seiner Rezension als "durchaus politiklastig, trotz persönlicher Relevanz dieser Politik, und trotz einiger Actionszenen bleibt es ein Roman, dessen größten dramatischen Wendungen in der Senatskammer stattfinden". Dies würde jedoch unter Umständen nicht jedem gefallen und darauf müsse man sich einstellen. Abschließend bemerkt er, dass Bloodline nicht fehlerfrei sei, aber mit Charakteren und Plot durchaus zu fesseln wisse. Julian schloss sich diesem Lob in seiner Rezension der deutschen Version größtenteils an und lobte, dass es trotz der politischen Thematik "nie trocken oder gar langweilig [wurde]". So ist "die Geschichte [...] spannend geschrieben mit einigen Wendungen, die für mich auch unerwartet kamen". Besonders lobte er auch den Einblick in die Gedankenwelt Leias, die so gut gelungen sei, wie in noch keinem Roman vorher. Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player wie Podcast Addict ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player. Sollte eurer Meinung nach noch ein wichtiger Anbieter fehlen, teilt uns das gerne in den Kommentaren oder per Mail an podcast@jedi-bibliothek.de mit! Habt ihr Blutlinie damals gelesen oder gar erst vor kurzem nachgeholt? Was ist für euch das spannende an diesem Roman und an wen hat euch Ransolm Casterfo erinnert?
TOP GUN gehört zweifelsfrei zu einem der großen Werke der 80er Jahre, das in keiner Aufzählung fehlen darf. Mit TOP GUN: MAVERICK bekommen wir nun, 36 Jahre später, eine Fortsetzung rund um die Geschichte von Pete “Maverick” Mitchell. Doch gehört TOP GUN wirklich zu den Werken, die zwingend ein Sequel benötigen? Ist das Thema noch zeitgemäß? Gelingt es den Machern, dieser Story einen neuen Kniff zu verleihen und das Thema erfolgreich in die heutige Zeit zu holen?Diese Fragen geisterten uns fairerweise auch allesamt vor dem Release des Films im Kopf herum, weshalb wir in dieser Episode versuchen, diese Fragen zu klären. Natürlich sprechen wir dabei aber auch über den immensen Aufwand, den man für die Actionszenen betrieben hat, über das Navytraining der Darstellenden und wie sich unser Blickwinkel seit dem ersten Trailer geändert hat. Doch bevor wir über MAVERICK sprechen, unterhalten wir uns noch ein wenig über TOP GUN aus den 80ern und wie wir heutzutage zu diesem Film stehen.Ob sich der Gang ins Kino lohnt, ob Ihr TOP GUN dafür gesehen haben müsst und ob sich MAVERICK auch für Fliegermuffel eignet, erfahrt Ihr in der aktuellen Episode von Ruhe im Saal!Links im Saal: Patreon | Discord | Linktr.ee | Website
Nach 36 Jahren ist Maverick wieder da, und da er vom ewigen Tom Cruise gespielt wird, hat er sich natürlich kaum verändert. Noch immer ist das Flieger-Ass tollkühn, selbstbewusst und setzt sich gern über Anweisungen seiner Vorgesetzten hinweg, nun aber soll die lebende Legende jungen Piloten ein Vorbild sein und sie für eine besonders heikle Mission ausbilden. In „Top Gun: Maverick“ muss in irgendeinem Schurkenstaat eine Urananreicherungsanlage bombardiert werden, mehr politischen Kontext gibt es nicht, denn eigentlich geht es nur um die atemberaubenden Actionszenen, die den Kinosessel in einen Pilotensitz verwandeln. Zwischenmenschliche Konflikte gibt es zwar, jedoch sind diese zu vernachlässigen – bis auf eine Ausnahme: Maverick trifft erneut auf Iceman (Val Kilmer), der, so erfahren wir, über all die Jahre hinweg dafür gesorgt hat, dass Maverick trotz als der Disziplinarverfahren nicht aus dem Dienst entlassen wurde. Noch einmal wird diese Liebesgeschichte aufgegriffen, die den gesamten ersten Film prägte, mit dem Tony Scott 1986 ein Überraschungshit gelang. Der erste Teil war, Quentin Tarantino hat in dem Film „Sleep with me“ in einer sehr amüsanten Szene darauf verwiesen, vom homoerotischen Begehren geprägt. Davon aber ist in der Fortsetzung nichts geblieben. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
Joseph Kosinskis Film reist in diese Vergangenheit, richtet seinen Blick aber in die Zukunft. Mit sensationellen Actionszenen ist „Top Gun: Maverick“ perfekt ausbalanciert zwischen Boomer-Nostalgie und der Notwendigkeit, sich der Gegenwart zu stellen. Das unsterbliche Lächeln von Tom Cruise dient als Klebstoff.
Ein Film von 1999, der alles hat: Klamotten und Frisuren, die nach 1985 aussehen, Retrocomputerliebesflash bei Benni und eine gewisse Lahmheit in den Actionszenen. Kurzum: Wir haben uns köstlich amüsiert und über den unbeweglichen, hässlichen Bruder von Jaws-Bruce gefreut. Und nach Sinnlos im Weltall gibt es, rein zufällig, eine neue Inspirationsquelle für unser Synchro-Repertoire.
Mal wieder ein neues Berufsfeld unserer Branche auf dem Spielplatz ! Stephan "Steve" Thiede ist Stuntman und Stuntkoordinator und hat bereits für mehr als 100 Produktionen gearbeitet und somit Stunt- und Actionszenen auf die großen und kleinen Bildschirme gebracht. Wie er genau zu diesem Beruf gekommen ist und was genau es ausmacht ein guter Stuntkoordinator zu sein, erzählt er uns in einem sehr spannenden Gespräch. Das und vieles mehr in der heutigen Folge vom Spielplatz! Viel Spaß und bis nächste Woche! Moderation: Cedric Sprick & Franziska Benz Im März 2021 startete zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen. Im Dezember treffen sich Franziska Benz und Cedric Sprick mit Iris Gebing von der Pensionskasse Rundfunk. Iris ist Leiterin der Marketing- und Kommunikationsabteilung der betrieblichen Altersvorsorgekasse für Freischaffende in Film-und Fernsehberufen. Es geht zunächst darum, zu erklären, wer die PKR ist und was sie eigentlich genau macht. Wer kann bei ihr wann und wie Mitglied werden und warum es sich auf jeden Fall lohnt, sich mit ihrem Vorsorgemodell zu beschäftigen. Das und vieles mehr besprechen wir in der Dezember-Folge von "Spielplatz (v)ermittelt". Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz!
Naja, ob man nun die Figur James Bond oder die Filme mag, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein... Dass aber der Schauspieler Daniel Craig mit über 50 Jahren noch megafit über die Leinwand rennt und dabei auch noch fast alle seine Stunts und Actionszenen selber dreh, ist ein ziemlich cooler Fakt.Doch wie realistisch ist es eigentlich, ab 50 noch so fit zu sein und was muss man dafür tun?Lass uns in dieser Folge drüber quatschen...
Endlich ist es so weit: Daniel Craigs letzter Einsatz als Doppelnull-Agent James Bond läuft endlich in den deutschen Kinos. CINEMA Chefredakteur Philipp Schulze und die CINEMA-Redakteure Oliver Noelle und Janosch Leuffen haben „Keine Zeit zu sterben" bereits gesehen und sprechen in dieser Spezialausgabe über das Ende der Ära Daniel Craig, die Handlung des 25. Bond-Films, seine Actionszenen, neue Figuren und darüber, wie ihnen das Actionabenteuer insgesamt gefallen hat. Natürlich alles spoilerfrei. Viel Spaß mit der James-Bond-Sonderfolge von CINEMA Shortcuts.
Das Kino lebte von Anfang an - und gerade zu Beginn - vom Attraktionswert. Auch in den Zwanziger Jahren suchte die rasch wachsende Filmindustrie mit immer neuen “Sensationsfilmen” das Publikum zu beeindrucken, bzw. zu überwältigen. Eine wesentliche Rolle spielten dabei neben Actionszenen und opulenter Ausstattung auch gewaltige Massenszenen mit tausenden von Komparsen. Über die Bedeutung dieser choreographierten Statistenheere auf der Leinwad sinniert die Voss vom 3. September 1921 anlässlich der Premiere von Ernst Lubitschs “Historien-Groß-Film” “Das Weib des Paharao” - unser Mann des Mikrophons: Frank Riede.
"Abenteuer Au Pair". Als uns dieser neue Film auf Netflix vorgeschlagen wurde, sind wir natürlich sofort neugierig geworden. Denn wer einmal im Au Pair Universum gefangen ist, kommt da so schnell nicht mehr raus. In dieser Folge reden wir über den Film und analysieren, wie realistisch gestaltet er ist. Denn oftmals entsprechen Filme ja leider gar nicht der Realität. So finden wir es beispielsweise etwas komisch, dass das eine "Au Pair" gar keine Gastkinder hat und außerdem waren wir auch nicht wirkliche Fans von den gewollten Actionszenen. Schön, dass ihr auch in dieser Folge wieder dabei seid, schnappt euch euren Kaffee und folgt uns auf Instagram unter @aupair.coffee. Ihr möchtet 50€ auf die Programmgebühr bei AuPairCare sparen? *Affiliatelink Dann mach folgendes bei deiner Kurzbewerbung: -Schritt 1: „Wie hast du von AuPairCare erfahren?“ -Empfehlung -Schritt 2: „Spezifiziere“ -aupaircoffee https://www.intrax.de/au-pair-schritt1.html?ixid=I-6367909&pc=refyt
Zu Zeiten des seligen Gene Roddenberry ist die Zukunft noch rosig. Im Star Trek Universum herrscht, wenn nicht Kommunismus, so doch wenigstens ein demokratischer Sozialismus mit militaristischem Anstrich. Spätestens jedoch mit Neal Stephensons "Snow Crash" und William Gibsons "Neuromancer" Serie bekommt die Zukunft, was sie verdient: Kapitalismus im endlosen Endstadium. Staaten sind Firmen gewichen, Staatenbünde Monopolen. Doktorarbeiten wurden darüber geschrieben, dass Science Fiction nur eine logische Fortsetzung der gesellschaftlichen Zustände ist, in denen sie geschrieben wird, es gibt also keinen Grund sich zu wundern, dass in Martha Wells "Murderbot Diaries", auf Deutsch "Tagebuch eines Killerbots", interstellarer Imperialismus herrscht, auf die brutalstmögliche Art verquickt mit und unterstützt von kapitalistischer Über-den-Tisch-Zieherei. Eine Ära, die an die aktuellen Zustände als die "guten alten Zeiten" zurückdenkt.Wir befinden uns in recht weiter Zukunft und der Weltraum will erobert sein. Also machen sich Forscher und Firmen auf den Weg, in den Raum hinter dem "corporate rim", dem dicht besiedelten "bekannten" Ring von Galaxien und Planetensystemen. Dass das ein gefährlicher Job ist, versteht sich; nur weil Kapitalismus herrscht, ist die Alienflora und -fauna nicht ungefährlicher als im Universum von Captain James T. Kirk und Jean Luc Picard. Aber kein Problem, aus dem sich nicht Profit schlagen ließe, und so bieten intergalaktische Konglomerate von Sicherheitsfirmen Bonds, also Versicherungsverträge, an, die Du dir als hoffnungsvoller Entdecker neuer Welten zulegen kannst. Beziehungsweise musst, denn: "Ein schönes Raumschiff haben Sie da, es wäre doch eine Schande, wenn dem was passiert?", Sie wissen schon. Man bezahlt also eine Summe X, je nach Gefährlichkeit der Mission und Bonität des Entdeckers, dafür rüstet die Sicherheitsbude die Mission so aus, dass die Chancen gut sind, dass wenigstens ein paar Explorer heil zurück kommen. Falls nicht, wird eine erkleckliche Versicherungssumme an die Hinterbliebenen gezahlt. Beziehungsweise deren Arbeitgeber. Falls nichts Gegenteiliges im Kleingedruckten steht.Die Sicherheitsfirmen haben also ein Interesse, dass möglichst wenige Mandanten von Erdwürmern, fleischfressenden Kakteen oder Weltraumpiraten konsumiert werden und rüsten entsprechend technologisch auf: schnelle Raumschiffe, sicher Habitatsystem und ordentlich Waffentechnologie. Die am weitesten entwickelte und versatilste ist der gemeine Security Bot, ein bisschen Menschenhirn mit sehr, sehr viel Technologie und nur noch wenig Fleisch und Blut drum rum, dazu überall Waffen eingebaut und das Äquivalent eines mittleren Amazon-Rechenzentrums in der Birne. Sieht aus wie Arnold, wird aber gesteuert von einem “gouverneur module” unter der Kontrolle der Sicherheitsfirma, dem der security bot gehört. In der deutschen Ausgabe wird das "Chefmodul" genannt. Was läuft bei deutschen Übersetzern schief, fragt man sich.Unser Hauptheld, der sich selbst "Murderbot" nennt, ist ein solcher Security-Roboter mit dem klitzekleinen Unterschied, dass er sein Chefmodul, Jesus... - nennen wir es "Wächtermodul" gehackt und ausgeschaltet hat. Das Modul dient offiziell dazu, dass der Bot keinen Mist macht, also z.B. die zu beschützenden Kunden umnietet, vor allem aber nimmt es dem Bot den, dank eingebautem Menschenhirn unvermeidlichen, aber in der kapitalistischen Verwertungslogik extrem unpraktischen, freien Willen. Denn wer braucht schon einen security bot, der hinterfragt, warum er neben dem Beschützen des Kunden jedes Wort, dass diese sprechen, jede Entdeckung, die sie machen aufzeichnet und zum Wohle des Securityunternehmens nach monetär Verwertbarem durchsucht. Jetzt also ohne ein steuerndes Modul macht unser security bot in der freien Zeit, die er hat, was man als Mensch so macht, wenn man freie Zeit hat: er guckt Netflix. Und jeder, der schon einmal Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen in einem Museum oder Supermarkt beobachtet hat, weiß, freie Zeit hat man da zu nahe 100%. Also ist er bei Folge 304 von "Vom Aufstieg und Fall des heiligen Mondes" (wir breiten das Tuch des Schweigen über die deutsche Übersetzung) und mit der Serie Worldhoppers ist er auch schon durch.Das alles schaut er in jeder freien Minute, während er im Hauptjob dafür sorgt, dass seine Mandanten, ein Forschungsteam der nicht-kommerziellen "preservation alliance" nicht von Erdwürmern gefressen werden. Das gelingt ihm bei der Expedition, mit der wir in die Serie einsteigen, nur geradeso, dennoch sind die Kunden endlos dankbar und laden ihn ein, statt im Kofferraum des Raumgleiters, vorn, bei den Passagieren, zurück zur Basis zu fliegen. Vielleicht haben sie nur Angst, auf alle Fälle ist das extrem ungewöhnlich und vor allem unpraktisch, denn Murderbot mit freiem Willen muss diesen ohne spielen. Wenn sein Arbeitgeber mitbekommt, dass er ohne Wächtermodul rum rennt, würde er umgehend abgeschaltet und recycelt.Normalerweise hat Murderbot im Einsatz einen Helm mit undurchsichtigem Visier auf, aber ausgerechnet als er sich in der Umkleide des Raumgleiters seiner alienbesudelten Klamotten entledigt, wird er zur Chefin der Expedition gebeten, damit diese sich für die Lebensrettung bedanken kann. Was an sich schon unerhört ist, denn a) hat er nur seinen Job gemacht, und b) werden murderbots im allgemeinen behandelt wie Werkzeuge, was ihm durchaus recht ist, zumal seit er sein Wächtermodul ausgeschaltet hat und Murderbot einfach nur in Ruhe Netflix gucken will. (Netflix heißt im Buch natürlich neutral "Media", aber wir wissen was gemeint ist). Also steht Murderbot vor Dr. Mensah, der Expeditionsleiterin, und starrt an ihr vorbei an die Wand. Er schaut sich und seinen Gegenübern prinzipiell lieber über die Security-Kameras zu, in Menschenaugen schauen ist extrem irritierend. Und wieso sind hier alle dankbar? Für genau den Fall, dass in einer Sickergrube zähnefletschende Erdwürmer Hunger haben, ist er doch hier. Aber ein "Dankeschön" tut irgendwie gut. Als die Lebensgerettete ihn gar umarmen möchte, wird ihm die ganze Rührseligkeit jedoch zu viel. "I had an emotion, and I hate having an emotion." wie murderbot solche Augenblicke beschreibt und stellt sich in eine Ecke des Raumes mit dem Gesicht zur Wand. Hier verlassen wir die Story weitestgehend, sie ist interessant, genügend innovativ und fesselnd. Martha Wells spannt in den fünf entstanden Bänden, im deutschen aktuell in zwei Büchern zusammengefasst, einen Bogen auf, der die Serie noch eine Weile tragen wird. Darunter jedoch, und das macht den Reiz der Serie aus, geht es, wie immer in guter utopischer Literatur, um die ganz großen Fragen. Science Fiction trägt das Abhandeln von wissenschaftlichen Themen ja schon in der Genrebezeichnung, üblicherweise spricht das vor allem Leserinnen an, die STEM-affin sind, wie man heute sagt, also science, technology, engineering and mathematics brauchen um einzuschlafen. Martha Wells lässt diese auch nicht im Regen stehen, es knallt und warped und hacked was das Zeug hält. Aber sie behandelt auch die despektierlich "weiche Wissenschaften", "soft science", genannten Fachgebiete und die sind, so ehrlich muss man sein, für Belletristik auch besser geeignet, hier: Psychologie, Philosophie und Soziologie.Beginnen wir mit einem Besuch beim Therapeuten: wir merkten ja schon in der eingangs beschriebenen Szene, dass Murderbot nicht wirklich mit seiner neuen, freien Welt klar kommt. Das beginnt damit, dass er sich trotz ordentlich Rechenleistung und guten Wörterbüchern sprachlich nicht in ihr zurecht findet. Auf Effizienz programmiert, denkt und redet er wie ein Handbuch für einen HP Laserjet, nur dass er nicht beschreibt, wie man einen Papierstau entfernt sondern, wie man gegen drei feindliche Militärroboter mit dem Leben davon kommt. Wobei ihm seine Programmierung gar nicht hilft ist, wie man mit jemandem umgeht, der ihm nicht sagt, was er machen soll und ihn nicht wie ein Möbel behandelt. Das muss er erst lernen und wir merken bald, dass er seine moralische "Erziehung" von seinem Medienkonsum bekommt, mit den erwartbaren, aber durchaus nicht nur negativen, Konsequenzen.Damit ist Murderbot natürlich und erwartbar zumindest im Autismus-Spektrum diagnostizierbar. Das ist ja heutzutage jeder und auch dem Rezensenten wurde das schon vorgeworfen, meist in Situationen, wenn man unangemeldeten Besuchern nicht sofort ein komplettes Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen anbietet, weil man gerade auf dem Hometrainer sitzt, eine klare Fehldiagnose also. Murderbot aber zeigt offensichtlich alle Anzeichen und das ist von Martha Wells bezweckt. Das Genre selbst und die für scifi-fremde Leser manchmal zu technischen Beschreibungen in der Killerbot-Serie sprechen, so kann man vermuten, keine kleine Anzahl von Bewohnern des Asperger- und Austismusspektrum als Leser an und diese wiederum identifizieren sich natürlich gerne mit einem Protagonisten, der sich nicht als Kind, sondern als voll entwickeltes Individuum mit der Situation auseinandersetzen muss und kann. Das ist subtile Lebenshilfe und nicht nur für Betroffene sondern auch deren Gegenüber. Wirklich toll!Philosophisch gibt es kaum eine größere Frage als "Was soll das alles?", eine Frage, die sich Murderbot mit aktivem, den freien Willen ausschaltendem Wächermodul nie stellen musste, welche aber ohne dieses auf einmal allgegenwärtig ist. Hier wendet sich Martha Wells an eine breitere Schicht von Lesern: wer hat sich nicht schon die "Worum geht's hier eigentlich?"-Frage gestellt, früh um zwei in der Bar. Die Antworten findet Murderbot in seinen Lieblingsserien, was nicht die dümmste Quelle sein muss, er sieht Serien über Hilfsbereitschaft und Mitgefühl, was ihn als ehemaligen Mitarbeiter eines Serviceunternehmens anspricht. Einzig, dass er jetzt selbst entscheiden muss, wen er killt - und warum - macht ihm heftig zu schaffen. Dort helfen historische Serien: die Fehler der Geschichte zu kennen, hilft diese zu vermeiden. Und wenn er gar nicht weiß wohin im Universum, gibt es immer noch Serien, in denen der Weltraum erforscht wird, mit den größten Abenteuern, die man sich vorstellen kann. Wir lernen jedoch bald, was am meisten in Murderbot bohrt: es ist die fragmentarische Erinnerung an ein Massaker, von ihm selbst verübt, von seinem "Arbeitgeber" unvollständig gelöscht. Er hat sich seinen Namen ja nicht umsonst gegeben. Mit dem neu gewonnenen Gewissen lässt ihm das keine Ruhe, jedoch wird er moralische Hilfe bekommen von seinen letzten "richtigen" Kunden, die mit den Erdwürmen, mit Dr. Mensah an der Spitze der "preservation alliance", gewissermaßen eine community von Hippies inmitten einer hyperkapitalistischen Gesellschaft. Es wird der Punkt kommen, der Sache auf den Grund zu gehen. Murderbot will wissen, warum er ein murderbot ist. Keine Angst vor Spoilern, aber die Antwort wird eine sein, die man gerne von Massakristen aller Art hört, hier aber stimmt: die Gesellschaft ist schuld. Womit wir zur Soziologie kommen. Martha Wells beschreibt im setting der gesamten Serie eine logische Fortsetzung der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, ein Kapitalismus, der nur noch für sich selbst existiert, mit Vertragsverhandlungen, bei der jeder Preis sich danach richtet, wie viel man aus Dir rausholen kann ohne dich umzubringen, mit Vertragspraktiken klar erkennbar angelehnt an die Versicherungsverträge der amerikanischen Krankenversicherungsmafia, wo Du erst im Versicherungsfall erfährst, wofür Du alles nicht versichert bist. In einer solchen Gesellschaft kann es normal bis notwendig sein, ein paar dutzend Zivilisten abknallen zu lassen von einer Maschine, der man vorher das Gewissen entfernt hat. Warum genau, werden wir erfahren. Es wird eine Parabel sein auf die Welt, in der wir leben und was aus ihr werden kann, wenn wir nicht aufpassen.Das alles passiert, keine Angst, sublim und unterhaltsam. Alle Bände bauen aufeinander auf wie Folgen einer Netflixserie. Wir ahnen noch einen großen Bang in der Zukunft: es gibt eine allgegenwärtige Alientechnologie, die wir erst im letzten Band näher kennenlernen und die spannende Fortsetzungen verspricht. Das Englisch des Originals ist lesbar, im Stil manchmal seltsam deutsch, was daher rührt, dass Murderbot in der Ich-Perspektive Dinge kompliziert umschreibt, die eigentlich ganz einfach sind. Liebe zum Beispiel, die sich zwischen genitallosen Robotern und, no s**t, noch viel genitalloseren Bordcomputern von Raumschiffen natürlich nicht mit "Schnickschnack, sie wissen schon" beschreiben lässt sondern ein wenig mehr Exploration erfordert. Ein bisschen deutsch halt. Die deutsche Übersetzung hingegen ist leider lieblos, warum zum Beispiel, bitte, wird der im Englischen völlig normale Begriff "Clients" im Deutschen immer mit dem eher ungebräuchlichen "Klienten" übersetzt, wo es doch simple "Kunden" oder "Mandanten" sind und das die Beziehung eines mordenden Serviceangestellten zu diesen haargenau beschreibt? Ist das Faulheit oder am Ende auch nur dem Druck des Marktes, hier des Übersetzermarktes, geschuldet, der Übersetzer am Rand des Existenzminimums hält? Haben wir in Deutschland, um genau das zu Verhindern, nicht eine Buchpreisbindung? Aber auch weil der englische Text von Technologismen nur so wimmelt, sich jeder zweite Absatz mit Firewalls, Feeds und Killware beschäftigt und das im Deutschen dann immer klingt wie ein IBM Benutzerhandbuch aus dem Jahr 1986, bringt der Konsum des Buches in englischer Sprache deutlich mehr Vergnügen.Eine Verfilmung des Materials liegt auf der Hand und der drunterlaufernde Handlungsstrang von Netflixserien biedert sich schon fast an, sie könnte aber auch schwierig werden. Die vielen technologischen Möglichkeiten, die Murderbot zur Verfügung hat um aussichtslose Actionszenen zu gewinnen, sind schon in Schriftform herausfordernd. Murderbot geht keinen Meter ohne zwanzig Drohnen um ihn herum, die ihm mit ihren Video- und Datenfeeds helfen, schneller als jeder Mensch, hochkomplexe Analysen zu erstellen und anhand derer zu handeln. Genau das wird im Buch auch beschrieben, es wimmelt nur so von Sätzen über die Veränderungen der Wahrscheinlichkeit von 85% auf 89% für Vorgehen A versus Vorgehen B und wenn man sich einmal darauf eingelassen hat, fetzt das seltsam und man sieht die Welt schnell mit den Augen eines murderbot. Wenn sich Murderbot aber in einer der Episoden klont, um als reine Software, gewissermaßen als Computervirus, die Kontrolle über eine Raumstation zu bekommen, wird es selbst lesend verdammt kompliziert, verlässt einen zuweilen das Vorstellungsvermögen. Bei einer potentiellen filmischen Umsetzung denke ich dabei in der Darstellung an 90er Jahre Klassiker wie "Johnny Mnemonic" und "The Lawnmowerman" und diese Ästhetik ist nicht das einzige aus den Neunzigern, was wir alle nie mehr sehen wollen. Aber vielleicht hat ja jemand eine brillante Idee.Bis dahin bleibt die Empfehlung eines Lesevergnügens und immenser intellektueller Stimulierung in Form der englischsprachigen "Murderbot Series" von Martha Wells und, wenn es sein muss, mit sprachlich leicht eingeschränktem Vergnügen, in der deutschen Übersetzung als "Tagebuch eines Killerbots" und "Der Netzwerk Effekt".In der nächsten Woche bespricht Anne Findeisen von Harper Lee „Gehe hin, stelle einen Wächter“, den die Autorin bereits vor ihrem Weltbestseller „Wer die Nachtigall stört“ schrieb und der lange als verschollen galt. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
"Let's Talk About Ex, Baby", sagen sich Natalie (@natterliek) und ich (@dennisderdoedel) in dieser Woche. Denn eine unserer liebsten Datingsshows des vergangenen Jahres kehrt zurück. Das ist aber bei Weitem nicht das einzige Thema, schließlich haben wir noch Shadow and Bone, The Circle, die Oscars sowie Taskmaster zu bieten. Außerdem holen wir ein verstaubtes Spiel aus dem Keller, das die komplette Folge auf den Kopf stellen könnte. Warum hat uns Ex on the Beach im Sommer so gut gefallen? Garantiert nicht wegen der Dates. Eher, weil es eine ganze Menge Stress gab. Denn eigentlich ist das Konzept ja genau dafür gut: Ex-Partner:innen treffen aufeinander, Redebedarf inklusive. Doch irgendwie will die neue Staffel noch nicht so recht in die Gänge kommen, obwohl Melody Haase wirklich alles gibt. Bleibt zu hoffen, dass das Meer noch den ein oder anderen unterhaltsamen Heini anschwemmt. Wenn man jemandem erzählt, dass Shadow and Bone die nächste Fantasy-Hoffnung von Netflix ist, dürfte sich die Vorfreude mittlerweile in Grenzen halten. Zu einheitbreiig war all das, was der Streamingservice in diesem Genre bisher abgeliefert hat. Shadow and Bone ist aber anders, schon alleine weil die Serie in Russland spielt, nicht irgendwo in England. Dazu kommt, dass die Effekte gut sind, die Actionszenen sogar so spektakulär, dass sie über die recht simple Handlung hinwegtäuschen. Ein Tipp für alle, die nicht mehr auf die Herr-der-Ringe-Serie warten können. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=b1WHQTbJ7vE Außerdem: Hämorrhoiden bei Taskmaster, Normalität bei den Oscars, Princess Charming im Mai, neue Comedians für LOL und Neuerungen bei The Circle. Dazu kommt ein neues, altes Spiel, an dem Natalie und ich uns versuchen. Puh, einiges los. 00:00:00 – Teaser 00:02:20 – Denn sie wissen nicht, was passiert 00:05:30 – Tatwort 00:07:25 – Ex on the Beach 00:21:00 – The Circle 00:29:30 – Princess Charming ab Mai 00:32:00 – Neue LOL-Comedians 00:35:40 – Taskmaster 00:42:55 – Yay, Fußball-News! 00:48:30 – ProSieben holt Zervakis & Opdenhövel 00:51:45 – Frauen-Duell bei Schlag den Star 00:52:55 – How I Met Your Father kommt 00:54:55 – Die Oscars 2021 01:00:00 – Shadow and Bone 01:09:30 – Tatwort: Die Auflösung 01:17:00 – Social Media Fernsehen für alle — Die Vaseline unter den deutschen Fernsehpodcasts. Wenn ihr #FernsehenFürAlle unterstützen wollt, liket und retweetet unsere Tweets, empfehlt uns euren Freund*innen und gebt uns eine Fünf-Sterne-Bewertung. Ganz besonders hilfreich wäre auch eine nette Rezension. Dazu am besten hier entlang: ratethispodcast.com/ffa Twitter: @fernsehenfa, @dennisderdoedel, @natterliek Diese und alle weiteren Episoden von Fernsehen für alle findet ihr unter anderem bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Deezer und Podigee.
Das Ermittlerduo Grosz und Falke ermitteln in einem undurchsichtigen Fall um osteuropäische Waffenhändler. Dabei stirbt ihr Kollege Tarik als verdeckter Ermittler in einem Einsatz kurz vor der Aufdeckung der mafiösen Strukturen. Das Drama ist Grosz - hatte sie hier doch die Leitung und Verantwortung für diesen Einsatz. Mithilfe der Nichte des Gangsterbosses, die auch noch zufällig beim LKA arbeitet, versuchen Falke und Grosz die Machenschaften in der Familie aufzudecken. Ob die eingesetzten Beschattungsmethoden nach Erfurter Art, die russischen Mafiagangster oder die wilden Actionszenen die Podcaster überzeugen konnten, werden sie in dieser Folge ausgiebig beurteilen. Bei einer Sache sind sie sich aber einig: Falke hat hier mal wieder richtig falkig abgeliefert.
Wenn Stahl auf Stahl trifft, freut sich der Zuschauer. Filme und Serien – seien sie aus dem Historischen- oder dem Fantasy-Genre – kommen heutzutage kaum noch ohne mindestens einen actiongeladenen Schwertkampf aus. Einzelne Produktionen wie '300' oder 'Spartacus' treiben dieses Bedürfnis nach Blut und Klingen in einer einzigen Gewaltorgie auf die Spitze. Doch wie realistisch sind diese Actionszenen, wenn man mal die historischen und archäologischen Quellen zu Rate zieht? Zusammen mit dem Historiker und Fechter Philipp Heil, von Histo|Faber, spricht Marvin über gängige Schwertkampf-Klischees in Film und Fernsehen. Anhand von Produktionen wie 'Königreich der Himmel', 'Outlaw King' oder auch 'The Witcher' setzen sie das Gesehene in einen historischen Kontext und zeigen unter anderem auf, wie effektiv ein Schwert wirklich war, was es wog und was überhaupt das Hauptziel eines Fechters vor 700 Jahren war. Nicht außer Acht gelassen werden dabei die filmischen Rahmenbedingungen, die den Schwertkampf im Film zu eben jenem Endprodukt werden lassen, das wir lieben und/oder hassen. Euch hat der Podcast gefallen? Dann folgt uns gerne auf Instagram und Facebook für weiteren historischen Content! Schaut auch gerne auf unserer Webseite epochentrotter.de vorbei und schickt uns eine Mail an kontakt@epochentrotter.de, wenn ihr Themenideen oder Feedback habt. Philipp und Histo|Faber findet ihr auf Instagram, Facebook und Twitter sowie auf der Webseite histofaber.de Shownotes-Link: Tod's Workshop Matt Easton Bild: Netflix / Katalin Vermes
Hier ist eine neue Podcast-Folge des Magazins The Pod, in der unser Chef-Kritiker Christoph mit Andre über Spieleverfilmungen diskutiert: Es wird flauschig! Es wird niedlich! Es wird pelzig! Wir sprechen über Pokémon Meisterdetektiv Pikachu, die vermutlich erfolgreichste Spielverfilmung aller Zeiten! Diesmal mit vertauschten Rollen: Andre findet das "Deadpool Light" mit niedlichen Knuddelviehchern ziemlich schnuckelig, während Christoph vor allem eine Kerze anzündet für den Film, der hätte sein können, aber niemals sein durfte. 00:00 - Rahmendaten, Story 33:48 - Actionszenen, Insidergags, Spielvorlage 1:04:27 - Fazit
Wo Wir Klauen - Der Pen & Paper Rollenspiel Podcast Mit Vorteil
In der vierten Folge "Wo wir klauen" scheuen wir weder Grauen noch Gänsehaut und bedienen uns bei klassischen Monstern! Zu Anfang schauen wir uns an, was Monster so langlebig und unwiderstehlich macht, ehe wir uns Geistern, Mumien und Hexen zuwenden. Unser Raubzug führt uns von historisch gefärbten Serien über klassische Literatur zu Comics, Youtube-Serien und Anime-Filmen! Wir klauen für euch Ideen für spannende Antagonisten, Settings, Actionszenen und vieles andere, was des nachts umhergeht, wenn ihr es am wenigsten erahnt… Alle Quellen und jede Menge weiterer Infos findet ihr in den Shownotes! Und wo klaust du? Schreib es uns! Auf Twitter: @nacchiraltwenty @pete_lectro Gast: @AggiRoll Per Mail: mitvorteil@gmail.com Logo & Intro: @AggiRoll "Wo wir klauen" ist ein Podcast der Ideen...diebe! Jeden Monat klauen nacchi und pete bei Serien, Filmen, Videospielen, Comics, Mangas, Brettspielen, Rezepten, Daumenkinos und mehr, um dir Ideen für deine Pen & Paper Rollenspiele zu liefern. Dabei ist es egal, ob du das Diebesgut für Dungeons & Dragons, DSA, Shadowrun, Vampire, Cyberpunk, dein Lieblings-PbtA-Spiel oder für ein komplett anderes System verwendest!
Tom Hanks spielt die Hauptrolle als langjähriger Navy-Veteran, der als erstmaliger Kapitän die Aufgabe hat, einen Konvoi von 37 Schiffen mit Tausenden von Soldaten und dringend benötigten Vorräten während des Zweiten Weltkriegs über die tückischen Gewässer des Atlantiks zu schützen. 00:00:00.000 Intro 00:00:19.847 Begrüßung 00:00:27.850 Greyhound Tom Hanks spielt die Hauptrolle als langjähriger Navy-Veteran, der als erstmaliger Kapitän die Aufgabe hat, einen Konvoi von 37 Schiffen mit Tausenden von Soldaten und dringend benötigten Vorräten während des Zweiten Weltkriegs über die tückischen Gewässer des Atlantiks zu schützen. 00:01:52.756 Handlung Basierend auf dem Roman „The Good Shepherd“ aus dem Jahr 1955 von Cecil Scott Forester spielt der Film zu Beginn des zweites Weltkrieges. Ein internationaler Konvoi aus 37 Schiffen der Alliierten überquert den Nordatlantik, 5 Tage davon ohne Möglichkeit der Luftunterstützung. Commander Krause führt den Konvoi auf dem Zerstörer USS Keeling – Rufname „Greyhound“ – an, während sie von einem Rudel deutscher U-Boote gejagt werden. Der Film sollte ursprünglich seit Anfang Mai in den Kinos aufgeführt werden, aufgrund des Coronavirus wurde dies jedoch verschoben. Apple sicherte sich daraufhin die Vertriebsrechte und bietet den Film seit 10. Juli auf Apple TV+ an. 00:02:56.362 Besetzung Director: Aaron Schneider (Oscar für Two Soldiers, Am Ende des Weges – Eine wahre Lügengeschichte) Commander Ernest Krause - Tom Hanks (Philadelphia, Forrest Gump, Der Soldat James Ryan, Cast Away – Verschollen, The Circle…) Evelyn „Evie“ Krause - Elisabeth Shue (Zurück in die Zukunft, Leaving Las Vegas) Charlie Cole - Stephen Graham (Gangs of New York, Public Enemies) Lieutenant Nystrom - Matt Helm (The Kitchen: Queens of Crime) Cleveland - Rob Morgan (Marvel's Daredevil, Stranger Things) Lieutenant Watson - Tom Brittney (Grantchester, Make Me Famous) Lopez - Manuel Garcia-Rulfo (Die glorreichen Sieben, Mord im Orient-Express) Dawson - Travis Przybylski (Banana Split) 00:04:25.258 Schauspielerische Leistung Tom Hanks hat das Drehbuch vor allem auf einen Darsteller zugeschnitten - auf sich selbst. Insofern brilliert der mehrfache Oscarpreisträger, alle anderen Schauspieler gehen aber mehr oder minder unter. 00:10:45.610 Technische Umsetzung Technisch gesehen gibt es in Greyhound einige interessante Kniffe, die Umsetzung kann größtenteils überzeugen. Am Ende ist maximal die Farbstimmung etwas diskussionswürdig, auch die Actionszenen könnten imposanter sein. 00:27:45.578 Allgemeine Kritik Greyhound macht viel richtig, schafft es vor allem Spannung zu erzeugen, ist am Ende dann aber doch etwas beliebig. Ein interessantes Kammerspiel auf dem Atlantik, bei dem am Ende die fehlende Synchro nicht wirklich ein großes Problem ist. 00:38:35.871 Fazit und Bewertung Jan: 3,5 von 5 Sternen Steph: 4,5 von 5 Sternen IMDB: 7,1 Rotten Tomatoes: 79 % - 77 % 00:40:16.703 Apple TV+ Strategie Mit Greyhound probierte Apple etwas Neues - der Konzern kaufte erstmal Inhalte (für einiges Geld) zu. Auffällig ist der bombastische Start - es soll der erfolgreichste Start bei TV+ sein. Ob Apple nun seine Strategie ändert? 00:45:01.119 Verabschiedung 00:46:16.489 Outro Via Apple TV+ Press ----- Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn ihr Apfeltalk unterstützen würdet. Einerseits könnt ihr uns auf iTunes bewerten – damit erhöht sich die Sichtbarkeit dieses Podcasts – oder uns andererseits auf Steady unterstützen. Förderer auf Steady erhalten die Apfeltalk SE sowie die Film und Serien Folgen immer bereits am Sonntag, alle anderen Hörer am Freitag. Außerdem sind alle Folgen werbefrei und ihr bekommt Zugriff auf unsere wöchentliche News-Zusammenfassung. Empfehlt uns auch gerne euren Freunden!
Tom Hanks spielt die Hauptrolle als langjähriger Navy-Veteran, der als erstmaliger Kapitän die Aufgabe hat, einen Konvoi von 37 Schiffen mit Tausenden von Soldaten und dringend benötigten Vorräten während des Zweiten Weltkriegs über die tückischen Gewässer des Atlantiks zu schützen. 00:00:00.000 Intro 00:00:19.847 Begrüßung 00:00:27.850 Greyhound Tom Hanks spielt die Hauptrolle als langjähriger Navy-Veteran, der als erstmaliger Kapitän die Aufgabe hat, einen Konvoi von 37 Schiffen mit Tausenden von Soldaten und dringend benötigten Vorräten während des Zweiten Weltkriegs über die tückischen Gewässer des Atlantiks zu schützen. 00:01:52.756 Handlung Basierend auf dem Roman „The Good Shepherd“ aus dem Jahr 1955 von Cecil Scott Forester spielt der Film zu Beginn des zweites Weltkrieges. Ein internationaler Konvoi aus 37 Schiffen der Alliierten überquert den Nordatlantik, 5 Tage davon ohne Möglichkeit der Luftunterstützung. Commander Krause führt den Konvoi auf dem Zerstörer USS Keeling – Rufname „Greyhound“ – an, während sie von einem Rudel deutscher U-Boote gejagt werden. Der Film sollte ursprünglich seit Anfang Mai in den Kinos aufgeführt werden, aufgrund des Coronavirus wurde dies jedoch verschoben. Apple sicherte sich daraufhin die Vertriebsrechte und bietet den Film seit 10. Juli auf Apple TV+ an. 00:02:56.362 Besetzung Director: Aaron Schneider (Oscar für Two Soldiers, Am Ende des Weges – Eine wahre Lügengeschichte) Commander Ernest Krause - Tom Hanks (Philadelphia, Forrest Gump, Der Soldat James Ryan, Cast Away – Verschollen, The Circle…) Evelyn „Evie“ Krause - Elisabeth Shue (Zurück in die Zukunft, Leaving Las Vegas) Charlie Cole - Stephen Graham (Gangs of New York, Public Enemies) Lieutenant Nystrom - Matt Helm (The Kitchen: Queens of Crime) Cleveland - Rob Morgan (Marvel's Daredevil, Stranger Things) Lieutenant Watson - Tom Brittney (Grantchester, Make Me Famous) Lopez - Manuel Garcia-Rulfo (Die glorreichen Sieben, Mord im Orient-Express) Dawson - Travis Przybylski (Banana Split) 00:04:25.258 Schauspielerische Leistung Tom Hanks hat das Drehbuch vor allem auf einen Darsteller zugeschnitten - auf sich selbst. Insofern brilliert der mehrfache Oscarpreisträger, alle anderen Schauspieler gehen aber mehr oder minder unter. 00:10:45.610 Technische Umsetzung Technisch gesehen gibt es in Greyhound einige interessante Kniffe, die Umsetzung kann größtenteils überzeugen. Am Ende ist maximal die Farbstimmung etwas diskussionswürdig, auch die Actionszenen könnten imposanter sein. 00:27:45.578 Allgemeine Kritik Greyhound macht viel richtig, schafft es vor allem Spannung zu erzeugen, ist am Ende dann aber doch etwas beliebig. Ein interessantes Kammerspiel auf dem Atlantik, bei dem am Ende die fehlende Synchro nicht wirklich ein großes Problem ist. 00:38:35.871 Fazit und Bewertung Jan: 3,5 von 5 Sternen Steph: 4,5 von 5 Sternen IMDB: 7,1 Rotten Tomatoes: 79 % - 77 % 00:40:16.703 Apple TV+ Strategie Mit Greyhound probierte Apple etwas Neues - der Konzern kaufte erstmal Inhalte (für einiges Geld) zu. Auffällig ist der bombastische Start - es soll der erfolgreichste Start bei TV+ sein. Ob Apple nun seine Strategie ändert? 00:45:01.119 Verabschiedung 00:46:16.489 Outro Via Apple TV+ Press ----- Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn ihr Apfeltalk unterstützen würdet. Einerseits könnt ihr uns auf iTunes bewerten – damit erhöht sich die Sichtbarkeit dieses Podcasts – oder uns andererseits auf Steady unterstützen. Förderer auf Steady erhalten die Apfeltalk SE sowie die Film und Serien Folgen immer bereits am Sonntag, alle anderen Hörer am Freitag. Außerdem sind alle Folgen werbefrei und ihr bekommt Zugriff auf unsere wöchentliche News-Zusammenfassung. Empfehlt uns auch gerne euren Freunden!
Wir besprechen die aktuelle Folge "Murat und Linda". Außerdem reden wir über die Erstellung von Pressefotos, Besonderheiten bei Actionszenen und Zusammentreffen von Fans mit Schauspielern. Gute Unterhaltung!
Ich werde dich in diesem Podcast durch 3 Fragen führen, die dir mehr Klarheit über deinen Stil bringen. Wenn du unterwegs bist, dann hör dir alles in Ruhe an. Ich kann dir nur ans Herz legen, die Episode später noch einmal zu hören und dir Notizen dazu zu machen. Das Niederschreiben bringt dich dazu, deine Gedanken Klar auszuformulieren. Was hast du als Kind schon immer gerne gemacht? Hast du gerne drinnen mit Puppen gespielt und heimlich das Make-up deiner Mutter ausprobiert? Warst es das schönste dich zu verkleiden? Oder hast du lieber draußen mit den Jungs Fußball gespielt und wolltest du immer schneller als alle anderen sein? Vielleicht hast du schon immer gerne gelesen und Wissen in dich aufgesaugt. Damit deine Eltern nichts merken hast du dich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke verkrochen und bis in die Puppen gelesen. Oder war es dein größtes Glück als Kind mit Oma den Garten zu pflegen und Gemüse zu ernten? Und es gibt so viele Vorlieben wie es Menschen gibt. Ich habe dir nur ein paar typische Beispiele genannt um dich zurück zu dir zu bringen. Wenn du dir also die Frage stellst: „Was habe ich als Kind am liebsten gemacht?“, dann fühle dich in deine Kindheit zurück. Wie hat sich das angefühlt, wenn du deine liebsten Sachen gemacht hast. Ist diese Vorliebe noch immer da? Wenn ich mir diese Frage stelle, dann fällt mir ein wie gerne ich gelesen habe. Ich habe mich nachts mit Dracula unter der Decke gegruselt und konnte danach nicht einschlafen und jedes Windgeräusch ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Hanni und Nanni habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen, genauso wie „Blitz der schwarze Hengst“. Ich habe mich aber auch schon früh an das Bücherregal meiner Eltern begeben und mir Bücher rausgepickt, die meinem Alter weit voraus waren. Ich fand das faszinierend und habe es geliebt, in die Geschichten abzutauchen. Ich bin auch gerne draußen gewesen und habe mit meiner besten Freundin Hexensuppen in der Schubkarre gekocht, war im Wald unterwegs um Hütten zu bauen. Ich gehörte nie zu einer Clique, sondern hatte wenige sehr gute Freundinnen, die mich über Jahre begleitet haben. Ich habe mich auch für Handarbeiten interessiert. Ich konnte stricken, häkeln, nähen. Dabei habe ich aber nie Puppen benäht, sondern eher meine Kuscheltiere oder ich habe etwas Nützliches wie Kissenbezüge oder ein Portemonnaie genäht oder einen Pullover gestrickt. Ich war immer neugierig auf die große weite Welt und wollte gerne viel reisen. Da wollte ich meinem Vater nacheifern, der viel in Afrika gearbeitet hat. Daher habe ich meine frühe Kindheit in Algerien und Botswana verbracht. Auf die Frage danach, was ich mal werden wollte, antwortete ich entweder Goldschmiedin oder irgendwas mit Reisen und Sprachen. Mit 10 bin ich mit meiner Freundin alleine zu meinen Großeltern nach Belgien gereist. Wir sind am falschen Bahnhof ausgestiegen und dann alleine mit dem Bus zu Oma und Opa gefahren, die natürlich schon in größter Aufruhr waren. Mit 16 bin ich mit der Bahn zum Balaton zu meiner Brieffreundin gefahren. Eigentlich sollte ich 2 Wochen bleiben. Es wurden aber 5 Wochen daraus. Gleich nach dem Abitur bin ich in die Schweiz und nach Australien um zu studieren. Ich wollte schon immer neue Entdeckungen machen und meinen Weg finden. Zum Glück haben meine Eltern das immer gefördert. Auf der Kuhwiese vor unserem Haus floss ein kleiner Bach, den ich, wenn er mit Müll verstopft war gemeinsam mit meiner Freundin sauber gemacht habe. Wir haben uns dann immer vorgestellt wir seien Greenpeace Aktivisten. Ich fand es auch toll, dass mein Vater mit der erste im Dorf war, der eine Solaranlage aufs Dach gepackt hat. Auch der Gedanke daran, was ich als Kind nicht gemacht habe, zeigt mir wie früh sich schon abgezeichnet hat, in welche Richtung meine Neigungen auch später gehen würden. Ich habe nie mit Puppen gespielt. Ich habe mich jahrelang gegen Kleider und Röcke gewehrt. Meine Mutter hat ihr bestes gegeben. Ich mochte keine Teamsportarten. Ich habe zwar mal in einer Karnevals-Showtanzgruppe mitgemacht, aber das nur, weil meine Eltern wollten, dass ich mich mehr in die Dorfgemeinschaft integriere und Sport mache. Das Angebot in unserem kleinen Eifeldorf war nicht groß. Ich habe mich nicht besonders wohl gefühlt auf der Bühne und war froh, als großes Mädchen immer in der letzten Reihe tanzen zu dürfen. Außer Schwimmen mochte ich keine anderen Sportarten. Sportlicher Wettkampf war mir nicht wichtig. Ich habe mich nie in den Vordergrund gedrängelt. Ich habe gerne gelernt und im Unterricht viel gewusst, mich aber selten freiwillig gemeldet. Habe mich aber auch manches mal darüber geärgert, wenn dann eine Mitschülerin die gute Note erhalten hat, weil sie es ausgesprochen hat, was ich auch wusste. Ich wollte nie auffallen. Mir hat es schon gereicht, dass ich immer die Größte war und schon mein Sportlehrer in der Grundschule mir einen blöden Spruch deswegen gedrückt hat. Wenn es darum ging im Restaurant etwas zu bestellen oder eine Fahrkarte zu kaufen, habe ich mich gerne davor gedrückt, damit ich nicht mit fremden Menschen reden musste. Alkohol und Drogen haben mich nicht gelockt, weil ich Angst davor hatte die Kontrolle zu verlieren. Ich habe mich nie stark gegen etwas aufgelehnt. Ich habe nie gerne etwas organisiert. Was hat das mit meinem heutigen Leben und Stil zu tun? Wenn ich das hier so erzähle, merke ich wie diese Verbindung zu meiner Kindheit immer noch da ist. Im Grunde hat sich bei meinen Vorlieben nicht viel geändert. Ich lese und lerne sehr gerne Neues. Ich probiere gerne Dinge aus, das aber nicht mit großem Tamtam, sondern für mich. Ich mag immer noch keine Teamsportarten und gehe lieber 1,5 Stunden spazieren als eine schnelle oder kämpferische Sportart zu machen. Ich möchte noch immer lieber durch meine Kompetenz als durch mein Aussehen auffallen. Das könnte ich jetzt immer weiter führen, aber du siehst wohin der Weg führt. Meine Vorlieben und mein Charakter waren schon früh zu erkennen. Was mich rückblickend überrascht ist, dass ich jetzt Unternehmerin bin. Aber vielleicht ist das auf meine Reisefreude zurückzuführen? Denn mein Business ist auch eine Reise ins Unbekannte. Vielleicht ist es aber auch einfach etwas was sich erst spät entwickelt hat. Interessanterweise führe ich viele Events durch, was ich mir früher nie hätte vorstellen können. Gut ist aber, dass ich eine Mitarbeiterin habe, die die kleinteilige Vorbereitung und Organisation der Näh deinen Stil Camps übernimmt. Übertragen auf einen authentischen Stil kann ich mir die Bausteine zusammensuchen: in mir ist etwas sehr Klassisches, Wissen erwerben, Lesen, Dinge richtig machen wollen, Regeln beachten. Mich nicht auflehnen gegen etwas. Die Ruhe, die ich für mich brauche. Ein gewisser Perfektionismus. In mir ist auch etwas Natürliches: das spiegelt sich zwar nicht in meinem Garten. Gartenpflege ist nicht so mein Ding, aber ich finde Ruhe und Inspiration bei Spaziergängen. Ich mag natürliche Materialien. Mir ist Nachhaltigkeit wichtig. Ich verschwende ungern etwas. Etwas leicht Sportliches bzw. Lässiges passt auch gut zu mir, weil ich trotz aller Klassik auch mal alle Fünfe gerade sein lassen kann, vor allem im Haushalt. Ein bunter aufgeregter Stil oder etwas sehr Blumiges würde meinem Wesen völlig widersprechen. Und nur weil Blumenmuster gerade angesagt sind, werden die nicht besser an mir aussehen. Die Ruhe und Klassik ist wichtig für mich, aber eben nicht auf die klassische Art mit Bluse, Blazer und Pumps, sondern mehr über klassische Materialien mit einer Extravaganz in der Schnittführung die ich für mich noch mehr herausarbeiten möchte. Ich gehe eben nicht immer den ganz ausgetretenen Weg, sondern suche mir auch Nebenpfade und manchmal muss ich meinen eigenen Weg austreten. Kannst du dich in manchen meiner Kindheitserinnerungen wiederfinden? Oder auch nicht? Gut. So kommst du deinem Stil auf die Spur. Vielleicht stellst du fest, dass du schon immer laute Musik geliebt hast und du schon immer alles aus Prinzip anders machen wolltest als alle anderen. Vielleicht warst du als Kind ungeduldig und es konnte dir nie etwas schnell genug gehen. Deine Lehrer sind daran verzweifelt, dass du nicht still sitzen konntest? Ist es nicht logisch, dass dein Stil ein anderer sein muss als meiner? Wenn dir die Kindheitserinnerungen nicht so sehr weiterhelfen, dann bestimmt die folgende Frage: Welche Filme und Bücher magst du am liebsten? Bei welchen Blogartikeln kannst du dich festlesen? Sind es Actionfilme oder romantische Komödien? Historische Kostümfilme, die im Mittelalter spielen oder Science Fiction? Blockbuster oder kleines aber feines Programmkino? Science Fiction und Historische Filme standen für mich nie im Fokus. Wenn ich die Wahl habe, dann möchte ich lieber, dass die Filme, die ich gucke, im Hier und Jetzt spielen. Erst jetzt, wo ich mich immer mehr mit Mode beschäftige, werden auch historische Filme und Serien für mich interessant. Platte Actionfilme wo es nur um Geballere und Schnelligkeit geht, meide ich. Wenn ein Actionfilm aber eine clevere Geschichte hat und die Actionszenen nicht so im Vordergrund stehen, lasse ich mich gerne darauf ein. Bei meiner Filmwahl zeigt sich auch, das Geschwindigkeit nicht so wichtig ist. Ich mag es sehr, wenn ein Film eine unerwartete, clevere Wendung hat. Aber es geht auch mal ein romantischer Film, wo man von Anfang an weiß, wie er ausgeht. Bei Büchern ist es bei mir ähnlich, wobei ich auch sehr gerne Sachbücher zum Thema Marketing und Business lese. Vielleicht liest du aber auch gar nicht gerne? Und du brauchst mehr die Bewegung, findest still sitzen langweilig? Wofür interessierst du dich generell? Vermutlich wiederholt sich bei dieser Frage das ein oder andere, vielleicht kommt aber auch noch mal etwas hinzu. Handarbeiten, Sportarten, politische Themen, Engagement für bestimmte Themen, organisierst du gerne…? Hast du dich schon immer für Geschichte interessiert? Liebst du alte Filme oder hast schon immer Audrey Hepburns Kleider in Breakfast at Tiffany´s bewundert? Kannst du stundenlang in den Fotos deiner Oma herumstöbern? Museen, alte Bücher, Flohmärkte faszinieren dich? Diese Neigungen und Leidenschaften geben schon einen Hinweis auf deinen Stil. Kein Wunder also, dass dir der Vintage Stil gefällt. Trägst du ihn auch? Würde es dir Freude machen, Kleidung im Vintage Stil zu tragen oder diesen zumindest anzudeuten in deinen Outfits? Mir war alles Verspielte schon immer fern, wie zum Beispiel mit Puppen zu spielen, mich um Blumen zu kümmern, Röckchen zu tragen etc. Natürlich sind im Laufe meines Lebens auch mal verspielte Kleidungsstücke in meinen Schrank gewandert, weil sie entweder gerade aktuell waren oder ich dachte, ich müsse mal mehr Weiblichkeit in meinen Look bringen. Aber sie sind in meinen Schrank gewandert… und haben die Schranktür von innen angeschaut. Wenn ich etwas mit auffälligen Rüschen getragen habe, fühlte sich das komisch an und sah auch komisch aus. Gehst du am liebsten mit deinen Hunden draußen durch die Wälder, kümmerst dich um Bienen und unterstützt das lokale Tierheim? Passt es dann auch nicht viel besser zu dir, wenn du eine lockere Strickjacke trägst als einen klassischen Blazer? Vermutlich fühlst du dich in einem Hosenanzug eingesperrt und brauchst einen unkomplizierten Stil aus natürlichen Materialien. Und ja, du kannst auch ganz verschiedene Interessen und Neigungen haben, die sich in einem dazu passenden Stil zeigen dürfen. Es ist ja meistens so, dass sich verschiedene Stilrichtungen in einer Person vereinen. Ich fasse noch mal die 3 Fragen für dich zusammen: Was hast du als Kind schon immer gerne gemacht? Welche Filme und Bücher magst du am liebsten? Wofür interessierst du dich generell? Schreibe dir deine Gedanken dazu auf und überlege, wie sich das in deinem Kleidungsstil schon zeigt. Und was du tun kannst, um deine Persönlichkeit in deiner Kleidung noch mehr zu zeigen. Fazit: Zeig, wer du bist! Auch wenn du damit aus dem Einheitsbrei herausfällst. Oder vielleicht gerade darum. Wenn du trägst und zeigst wer du bist, fühlst du dich mehr bei dir selbst und kannst zu dir stehen. Wenn dir das gelingt, wirst du eine selbstbewusste Ausstrahlung haben. Denn dann bist du dir deiner selbst bewusst. Und das macht stark und schön. Liebe Grüße, Elle PS: Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann freue ich mich über deine 5-Sterne Bewertung auf iTunes oder deinem favorisierten Podcast Player. Diese hilft, den Näh deinen Stil Podcast noch bekannter zu machen. Danke, dass du dir diese Extra-Minute nimmst. -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? 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Wenn Braunschweiger Einzelkinder in Asics Gel Lyte-Schuhen ihr hart verdientes Cashgroup-Geld in selbstgebratene Burger investieren, weil sie aufgeputscht von indischen Actionszenen pumpen waren und danach im Licht des letzten Sonnenscheins am Horizent einen Protein-Flash brauchen... kommt unter Umständen ein fast vierstündiger Podcast dabei raus. Sunshine & Event Horizon - "What do you see?" - Was Arne und Tamino mit all dem zu tun haben, kann man sich vielleicht noch an zehn Fingern abzählen, wie wir von Burgern und Indien jedoch zu Deep-Space-Horror, Irrsinns-Visionen und Sonnenkult gelangen, müsst ihr wohl im Podcast ergründen. Vielleicht hilft es zu wissen, dass wir über SUNSHINE von Danny Boyle und EVENT HORIZON von Paul W.S. Anderson reden.
Direkt nach der Sichtung des Filmes werfen wir in der gebotenen Kürze einen Blick auf Zeitgenössisches aus der Filmwelt. Heute geht es um japanische kaiju, den Zusammenhang von schlechtem Wetter und einem künstlichen Look sowie Einfallslosigkeit in Bezug auf Actionszenen. Dies und weiteres in unserer Episode zu „Godzilla II: King of the Monsters“!
Das Ende naht! 22 Filme lang bespaßt uns das MCU jetzt mit atemberaubenden Actionszenen und spannenden Stories. Mit Avengers: Endgame endet die 3. Phase der Marvel-Filmreihe und ebnet den Weg für neue Abenteuer. Allerdings muss in diesem Streifen erst einmal der berühmte Snap von Thanos irgendwie korrigiert werden. In unserem FANwerk Podcast sprechen wir über den Film - und das spoilerfrei! In der nächsten Episode wird es dann auch ans Eingemachte gehen. Ob sich der Film lohnt und wie er sich einordnet erfahrt ihr hier.
In den 60er Jahren kam Star Trek als Serie mit verhältnismäßig geringem Budget ins Fernsehen. Nur wenige Actionszenen konnten verwirklicht werden und viele Szenen wie Flugmanöver und Explosionen wurden immer wieder recycled. In den 70er Jahren folgte Star Wars als … Weiterlesen → The post Star Trek gegen Star Wars (MCPM 068) appeared first on Gebbis MCPM.
Bingenweisheiten - Der Serien-Podcast für Netflix, Amazon Prime und TV
Marvel's Netlix-Serien werden 100. Der Auftakt zu den neuen Folgen von "Luke Cage" ist die neunte Staffel und die 100. Episode aus dem Marvel-Netflix-Serienimperium. Unser Podcast-Trio stimmt in die Feierlichkeiten ein und ist begeistert vom Look und Feel der Serie sowie dem herausragenden Casting von Stars wie Mike Colter, Alfre Woodard, Ron Cephas Jones oder dem jüngst verstorbenen Reg E. Cathey. Doch das Erzähltempo, die Inszenierung der Actionszenen und der Gastauftritt von Finn "Iron Fist" Jones trüben die Stimmung. Denn das von vielen erhoffte "Heroes for Hire" bleibt aus und ist nicht einmal die interessanteste Team-Up-Idee, die sich aus den 13 neuen Folgen ergibt. Warum sich unsere Redakteure viel mehr über ein "Daughters of The Dragon"-Spinoff freuen würden und wieso sie jedem empfehlen, "Luke Cage" lieber im Original als auf deutsch anzusehen, erfahrt ihr in unserer neuen Podcast-Folge. Musik: "Please listen carefully" von Jahzzar
Science Fiction gibt es in zweierlei Ausprägungen. Die utopische und die dystopische Idee von der Zukunft. Mit Altered Carbon hat Netflix zuletzt eine Produktion der zweiten Art geliefert. Die atemberaubende und detailreiche Welt von Richard K. Morgans erstaunlichem Scifi-Cyberpunk-Roman Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm hat schon seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2002 die Faszination seiner Leser geweckt und den Ruf nach einer potenziellen Verfilmung laut werden lassen. Die Realisierung erwies sich jedoch als schwierig. Erst durch die Zusammenarbeit der Serienschöpferin und ausführenden Produzentin Laeta Kalogridis mit Skydance Television und Netflix mit dem Ziel, Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm mit revolutionären, erzählerisch ambitionierten 10 Folgen umzusetzen, gelang Morgans Epos der Sprung in ein neues Medium. Dieser Sprung wurde begleitet von spektakulären Produktionswerten, aufwendigen Actionszenen und einer eleganten Struktur, die es ermöglicht, die Figuren so zu entwickeln, wie es die Geschichte verlangt. „Es hatte eine Entwicklung zu kürzeren Staffel im Fernsehen begonnen, die filmischer waren und eine ganz andere Energie mitbrachten“, erklärt Kalogridis. „Und das ermöglichte es uns, eine Geschichte zu entwickeln, die sich tatsächlich wie ein ausgedehnter Film anfühlt.“ Kalogridis – die Drehbuchautorin von Shutter Island, Terminator: Genisys und dem bald erscheinenden Science-Fiction-Film Alita: Battle Angel, und eine Produzentin für White House Down und James Camerons Rekord-Kassenschlager Avatar – Aufbruch nach Pandora – erzählt, dass es ihre Begeisterung für Morgans Geschichte – die 2003 mit dem Philip K. Dick Award als bester Roman ausgezeichnet und vom Autor in zwei weiteren Büchern fortgeführt wurde – und deren Verbindung zu wesentlichen Elementen der menschlichen Erfahrung war, die sie zu ihrer innovativen Verfilmung von Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm inspirierten. Die erste Staffel der groß angelegten Serie folgt im Wesentlichen dem Roman, steht aber auf eigenen Füßen. „Morgans Roman ist ein so wegweisender Scifi-Text“, beschreibt Kalogridis das Werk, das der Serie als Vorbild dient. „Es handelt sich um eine sehr ernstzunehmende Scifi-Geschichte über eine Technologie, die es ermöglicht, das Leben unendlich zu verlängern. Doch die Geschichte scheut in keinster Weise vor klar identifizierbaren menschlichen Emotionen zurück. Sie hat alles, was großartige Science-Fiction ausmacht, ist aber im Innersten eine sehr menschliche Geschichte. Und sie hat Noir-Elemente, was ich liebe.“ „Außerdem definiert der Roman auf wunderbare Weise das menschliche Verhältnis zu unserer Körperlichkeit neu“, bemerkt Kalogridis. „In der Welt von Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm kann man in irgendeinem Körper leben. Es ist ein faszinierender Gedanke, dass sich die Menschheit über die Jahrmillionen so entwickelt hat, dass man neben seinem Körper existieren kann.“ Im Zweiergespann beschäftigen sich Oli und Tim mit der ersten Episode der Serie und den Ideen rund um eine technisch ermöglichte Unsterblichkeit. Wenn man dann schon unendlich leben kann, dann ist es nicht wirklich ein schöner Ort, an den Takeshi Kovacs da kommt, nachdem er "resleeved" wurde. Gibt es eine Seele? Ist sie kopier-/backupbar? Kommt man wirklich in die Hölle, wenn man vom Tod zurückgeholt wird, und sei es nur um seinen Mörder zu benennen? Das sind Fragen die über den reinen Handlungsbogen der Serie hinaus entstehen, und die auch nach einer Stunde gemeinsamen Podcastens noch nicht beantwortet sind. Altered Carbon ist mit Sicherheit mal wieder ein Diamant im Netflix Angebot. Wir empfehlen allen unseren Hörern, dringend diese aufwühlende Serie zu schauen. Aber auf jeden Fall mit genügend Konzentration und auf keinen Fall nur "nebenbei".
Der aus Los Angeles stammende Produzent und DJ Zhu steht nicht gern im Mittelpunkt. Das macht seine Arbeit aber nicht weniger bemerkenswert. In seinem neuen Musikvideo „Palm of my Hand“ überzeugt er mit geladenen Actionszenen in monochrom alla Sin City. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/musikvideo-der-woche-zhu-palm-of-my-hand
Wir verschieben die große Jubiläumsgala und diskutieren diesmal nur über "Daring Don't". Nur? Falsch! Wir diskutieren auch über Rassismus und Sexismus in den Medien, Videospiele und Comicbücher und Actionszenen und Spielfilme. Und natürlich auch Ponies.