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US-Präsident Donald Trump führt Krieg, insbesondere mit China. Einen Handelskrieg. Mit globalen Auswirkungen. Angezettelt im Glauben, durch Zölle die US-Handelsdefizite ausgleichen zu können. Die meisten Ökonomen sehen das als falschen Weg an. Was Donald Trump nicht hindert, die Spirale aus Zöllen und Gegenzöllen in sagenhafte Höhen zu treiben. Im Fall Chinas auf 145 Prozent - mit definierten Ausnahmen. Stand 17. April, der Zeitstempel muss bei Trump immer dazu, die Halbwertzeit seiner Ankündigungen erfordert das. Wir sprechen in Politik und Hintergrund auf Chinas Rolle im Handelskrieg mit den USA: Welche Auswirkungen hat die US-Politik auf die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt? Die China-Expertin aus unserer Redaktion Ausland und politischer Hintergrund, Astrid Freyeisen, beschreibt darüber hinaus, wie China sich längst wirtschaftlich diversifiziert hat und in den Zukunftsmärkten Asiens und Afrikas oft viel präsenter ist als andere Wirtschaftsnationen. Zudem habe auch Taiwan als Druckmittel enorme Bedeutung für das autoritäre Regime in Peking. Allerdings steht und fällt die Macht der Kommunistischen Partei und auch des Staatschefs Xi Jinping mit dem ökonomischen und gesellschaftlichen Fortschritt. Und der könnte auch ins Wanken geraten. Außerdem sprechen wir mit Prof. Conrad Schetter. Er ist Direktor des BICC, des Bonn International Center for Conflict Studies. Zusammen mit einer Gruppe von renommierten Wissenschaftlern und ehemaligen Offizieren hat er einen Aufruf veröffentlicht unter dem Titel: "Rationale Sicherheitspolitik statt Alarmismus".Und wir waren bei einem Großmanöver dabei, bei dem unser Reporter Kilian Neuwert beobachten konnte, dass die so oft geforderte engere europäische Verteidigungszusammenarbeit in Teilen schon weiter ist als gedacht. Und ein weiteres Mal geht es in Politik und Hintergrund um Donald Trump. Der US-Präsident stürzt mit seiner Politik nicht nur große Teile der Welt, sondern auch die USA selbst in große Unsicherheit. Auf offener Bühne führt er einen Kulturkampf, in dem ihm jetzt die renommierte Harvard-Universität erstmals Contra gibt. Und Trump versucht, sich über US-Gesetze, über die US-Verfassung hinwegzusetzen. Zu beobachten bei seiner Abschiebepolitik, die Clemens Verenkotte analysiert und kommentiert. Hier noch einige Empfehlungen und Links: Mehr zu Chinas Wirtschafts- und Machtpolitik gibt es in unserer neuesten Staffel von "Die Entscheidung" https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-wie-herr-lee-deutsche-autos-nach-china-brachte-zufallsbesuch-bei-vw/br24/14368703/ Eine frühere, aber noch immer aktuelle andere Staffel von "Die Entscheidung" zeigt, wie Donald Trump vorgeht, um sich über Gesetze hinwegzusetzen: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-4-der-anruf-die-us-wahl-trump-und-die-demokratie/br24/13763855/ Der Aufruf des Bonn International Center for Conflict Studies und unser Gesprächspartner Prof. Conrad Schetter ist hier zu finden: www.bicc.de
Von den Nazis verfolgt, aus dem KZ entkommen, von der eigenen Kommunistischen Partei gegängelt, im Spanischen Bürgerkrieg gefallen, von der DDR verklärt und vereinnahmt: Hans Beimler hatte viele Gegner. Ein Bayerisches Feuilleton über einen vergessenen Antifaschisten aus der Oberpfalz.
Raimund Löw im Gespräch mit Xifan Yang, Anna Lisa Ahlers, Jörg Wuttke und Susanne Weigelin-SchwiedrzikWIE CHINA MIT DEM WELTCHAOS UNTER DONALD TRUMP UMGEHTDie Volksrepublik China sieht sich in ihrem Aufstieg zur Weltmacht permanent behindert durch Gegenaktionen der Supermacht USA. Europa tanzt aus chinesischer Sicht viel zu stark nach der amerikanischen Pfeife. Mit Präsident Trump erhöht sich zusätzlich die Instabilität.Wie die Führung in Peking auf die neue Situation in der internationalen Politik reagiert wird für die nächsten Jahren entscheidend sein. Eine hochrangige Expertenrunde erörtert die Lage aus chinesischer Sicht: Journalistin und Buchautorin Yang Xifan, Sinologinnen Anna Lisa Ahlers und Susanne Weigelin-Schwiedrzik unter der Diskussionsleitung von Raimund Löw.Die Allmacht des chinesischen Präsidenten Xi Jinping scheint in dieser entscheidenden Phase im eigenen Land nahezu grenzenlos zu sein. Aber der fulminante Boom für Chinas Wirtschaft ist zu Ende. An die Stelle der Globalisierung der letzten Jahrzehnte könnten weltweit Zölle treten. Eine Abschottung der großen Wirtschaftsräume würde China als Exportweltmeister ganz besonders treffen.Wie stark ist der chinesische Staatskapitalismus unter der Führung der Kommunistischen Partei? Wie erleben die Menschen die verschärfte Repression unter Xi Jinping? Was kann Europa von einer betont selbstbewussten Führung in Peking im Clinch mit den USA erwarten? Raimund Löw, Journalist und Gestalter des Podcast Falter Radio. Er war Korrespondent des ORF in Peking, Brüssel und Washington DC. Buch (gemeinsam mit Kerstin Witt-Löw) „Weltmacht China. Mit einem Vorwort von Hugo Portisch“ (2018)Xifan Yang, deutsche Journalistin und Buchautorin. In ihrem Buch „Als die Karpfen fliegen lernten“ (2015)beschreibt sie die Geschichte ihrer aus der chinesischen Provinz Hunan stammenden Familie. Yang Xifan hat als Korrespondentin der Wochenzeitung Zeit in Peking gearbeitetAnna Lisa Ahlers, deutsche Sinologin. Sie forscht und lehrt am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie an der Universität Oslo. Bücher: The Great Smog of China: A Short Event History of Air Pollution (mit Mette Halskov Hansen und Rune Svarverud); Democratic and Authoritarian Political Systems in 21st Century World Society (mit Damien Krichewsky, Evelyn Moser und Rudolf Stichweh) Jörg Wuttke, ist Partner bei Dentons Global Advisors in Washington DC. Er war bis Juli 2024 27 Jahre lang BASF Repräsentant in Beijing. Er war Präsident der EU-Handelskammer in China von 2007 bis 2010; 2014 bis 2017 und 2019 bis 2023. Wuttke war Chairman der Deutschen Handelskammer von 2001 bis 2004. Er ist Mitglied des Beratergremiums des Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin seit der Gründung 2013. Er lebte mehr als drei Jahrzehnte in Peking. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Universitätsprofessorin i.R. für Sinologie an der Universität Wien und Programmdirektorin China beim Austrian Center for Strategic Analysis, Wien
Kreml-Astrologie ist keine Erfindung unserer Tage, sondern mindestens so alt wie die Sowjetunion. Wer warum plötzlich verschwunden war, was das zu bedeuten hatte und ob er nochmal wiederkäme – Spekulationen nach diesem vertrauten Muster finden sich im Januar 1925 in fast allen Hamburger Zeitungen, und ihr Objekt war seinerzeit kein geringerer als Leo Trotzki. Nach Lenins Tod Anfang 1924 war die junge Sowjetunion in ein Stadium der Diadochenkämpfe eingetreten, in deren Verlauf seine Widersacher um Josef Stalin Trotzki zunehmend isolierten und von seinem Amt eines Kommissars für das Kriegswesen entbanden. Ob der Machtkampf in der Kommunistischen Partei damit bereits entschieden und wo Trotzki verblieben war, wusste man im Westen nicht. Die wenigen durch die dicken Wände der Sowjetmacht nach außen dringenden Zeichen zu deuten, schickten die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 22.1. ihren Moskauer Korrespondenten Oswald Zienau als Kreml-Astrologen ins Rennen. Rosa Leu heftet sich an seine Spuren.
Schon vor vier Jahren argumentierte der niederländische Autor Rutger Bregman, der Mensch sei dem Menschen keinesfalls ein Wolf. "Im Grunde gut" hieß sein damaliges Buch. Jetzt hat er nachgelegt: "Moralische Ambition. Wie man aufhört sein Talent zu vergeuden, und etwas schafft, das wirklich zählt" ist soeben erschienen. Tom Kretschmer hat es gelesen / Ein eigenes Museum: Davon träumen wohl viele Künstlerinnen und Künstler, für fast alle bleibt es ein Traum. Doch was geschieht mit dem kunstvollen Lebenswerk all der anderen nach ihrem Tod? Stefan Mekiska über eine neu gegründete Institution in München / Ernst Grube wurde 1932 in München als Sohn einer Jüdin geboren. Den Holocaust hat er nur dank des mutigen Vaters überlebt, der sich weigerte, sich von seiner Frau scheiden zu lassen und ihre Internierung so lange hinauszögern konnte. Nach dem Krieg engagierte sich Grube in der Freien Deutschen Jugend und in der Kommunistischen Partei - und wurde deswegen strafrechtlich verfolgt. Jetzt erzählt ein Comicroman seine Lebensgeschichte. Niels Beintker stellt das Buch vor.
Wer technologisch führt, ist nicht nur wirtschaftlich dominant, sondern meist auch politisch und militärisch. Zu bemerken ist das am Verhältnis der Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China, das sich deutlich abgekühlt hat während der zurückliegenden Jahre. Beide Länder verfügen über große Technologie-Konzerne, die soziale Netzwerke, Suchmaschinen oder Kaufplattformen betreiben. Beide wetteifern darum, wer über leistungsfähigere Chips verfügt oder die Standards bestimmt, nach denen sich technisch der Rest der Welt richtet. Doch wer führt in dieser Auseinandersetzung eigentlich? Die marktwirtschaftlich und demokratisch orientieren Amerikaner, die innerlich gespalten sind wie lange nicht mehr? Oder die planwirtschaftlich und autokratischen Chinesen mit der mächtigen Kommunistischen Partei und ihrem Vorsitzenden Xi Jinping? Wie gut sind die Unternehmen jeweils wirklich? Wie sehr hängen sie von Technologie aus dem Ausland ab? Und wie technikaffin sind die jeweiligen Bevölkerungen? Über all das sprechen wir in dieser Episode mit unseren Korrespondenten Roland Lindner und Gustav Theile. Und natürlich auch darüber, wo Deutschland und Europa in diesem Wettstreit stehen.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Heute, 75 Jahre später, steuert die Kommunistische Partei auf 100 Millionen Mitglieder zu. Unter Xi Jinping scheint sie so mächtig wie nie, trotz Überalterung und geringem Frauenanteil. Von Steffen Wurzel, Benjamin Eyssel, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Hamburger Volkszeitung war seit 1920 das Blatt der Kommunistischen Partei in der Hansestadt. Entsprechend wenig erstaunlich ist es, dass im heutigen Bericht vom 11. August 1924 über eine neuerliche Konferenz zwischen Deutschland und den Siegermächten über die Frage der Kriegsreparationen weder Zentrums-Kanzler Marx, noch Außenminister Stresemann von der DVP, noch die Regierungspolitiker der bürgerlichen Demokratien England und Frankreich wirklich gut wegkommen. Das politische Vorbild – die Überschrift „Russisch antworten“ macht es deutlich – sitzt natürlich in Moskau, wo die Sowjetführung es im Unterschied zu der deutschen Regierung angeblich verstehe, Handelsverträge mit den Westmächten zu ihren Bedingungen aufzusetzen. Interessant an diesem Artikel ist außer der alten Frage „Wie hältst du es mit dem großen Nachbarn im Osten?“ auch die Autorin: Ruth Fischer, ältere Schwester des Komponisten Hanns Eisler, war eine der prominentesten Vertreterinnen des sogenannten linken KP-Flügels und ab 1924 sogar kurze Zeit Parteivorsitzende. Als solche trieb sie eine Bolschewisierung der Partei voran, überwarf sich allerdings bald schon mit Stalin und wurde aus der KPD ausgeschlossen. Von Nationalsozialisten wie Stalinisten erbittert bekämpft, lebte sie später in französischem und US-amerikanischem Exil. Es liest Rosa Leu.
In dieser Folge sprechen Anja und Klaus über das vor fast genau drei Jahren von Xi Jinping eingeführte Konzept des „gemeinsamen Wohlstands“, das darauf abzielt, die sozialen Ungleichheiten in China zu verringern. Die beiden diskutieren, welche historischen Ursprünge das Konzept hat und gehen der Frage nach, warum die ungleichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse in China die Stabilität der Herrschaft der Kommunistischen Partei auf die Probe stellen könnten. Der Podcast wird unterstützt von der Fränkel AG: https://fraenkel-ag.de/ Folgt uns gerne auf unseren Socials: https://www.instagram.com/chinaungeschminkt/ https://twitter.com/CNungeschminkt
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Zunächst muss ich betonen, dass ich jeden Tag über Gaza spreche, schreibe und daran denke. Niemand sollte vergessen, dass seit Monaten dort ein grausamer Völkermord durch Israel begangen wird. Aber die Tatsache, dass es Israel erlaubt ist, liegt an der weltpolitischen Lage, in der die Kolonialländer immer noch, auch fast 100 Jahren nach dem offiziellen Ende der Kolonialzeit, mit Hilfe eines Imperiums großen Einfluss auf die Welt haben. Ein Teil ihrer Macht, so behaupten sie, sei durch „Demokratie“ legitimiert. Deshalb auch die lächerliche Aussage, Israel sei die einzige „Demokratie“ in der Region. Daher sollte man sich etwas in der Welt umschauen, wie es denn mit Demokratie-Aspekten in Ländern aussieht, welche von den kolonialen bzw. imperialen Mächten dämonisiert werden, um ihren Einfluss einzudämmen, der auch ein Ende des Völkermordes in Gaza verhindert könnte. Beginnen möchte ich mit einem Artikel des indischen Ex-Diplomaten M.K. Bhadrakumar, der einige bemerkenswerte Äußerungen in seinem letzten Blogbeitrag (1) zu Russland und dem Iran, sogar im Vergleich zur USA machte.RusslandDer Autor berichtet davon, dass sein verstorbener Vater ihm erzählt hatte, wie der Premierminister Jawaharlal Nehru in der „Central Hall“ auf die kommunistischen Abgeordneten zuging, um mit ihnen zu plaudern.Bhadrakumar erklärt leider nicht die Bedeutung der „Central Hall“. Man sollte wissen, dass im alten Parlamentsgebäude „Central Hall“ der Ort war, an dem viele wichtige Ereignisse stattfanden. Es war der Ort, an dem die Verhandlungen über die Unabhängigkeit Indiens stattfanden, und es war der Ort, an dem die Verfassung des Landes formuliert wurde. Es war der Ort, an dem die Nationalflagge und die Nationalhymne des Landes angenommen wurden. Und so hat in der Erinnerung Indiens alles, was an diesem Ort stattfand, eine besondere Bedeutung.Der Autor erinnerte sich an diese Begebenheit, weil er in der russischen Presse auf einen Artikel gestoßen war, der eine Geste von Präsident Putin gegenüber dem Generalsekretär der Russischen Kommunistischen Partei, Gennadi Sjuganow, anlässlich seines 80. Geburtstages erklärt. Nun muss man wissen, dass die Kommunistische Partei die größte Oppositionspartei im russischen Parlament ist. Sie erhielt zuletzt fast 20% der Stimmen, gegenüber der Regierungspartei Putins mit 49%, und würde im Fall einer Wahlniederlage der Regierungspartei sicher den Präsidenten stellen.Bhadrakumar fand bemerkenswert, dass Putin seinen größten politischen Widersacher durch einen Präsidialerlass würdigte, und ihm den Titel „Held der Arbeit der Russischen Föderation“ verlieh. Ein Zitat aus dem Blog findet sich in Anhang (4).„Später empfing Putin Sjuganow im Kreml. In der Erklärung des Kremls hieß es: ‚Der Präsident dankte dem Führer der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation für seine langjährigen Verdienste für das Vaterland und stellte fest, dass seine Partei stets patriotische Positionen vertrat.‘“ [Hervorhebung durch Bhadrakumar] (1)Der Autor erklärt, dass die Worte sehr sorgfältig gewählt seien. Sjuganow sei ein Mann mit starken Überzeugungen und habe nie gezögert, seine Positionen zu politischen Themen durch öffentliche Kommentare, seine Aussagen im Präsidentschaftswahlkampf und sein Abstimmungsverhalten zu artikulieren. Aber seine uneingeschränkte Liebe zum Vaterland habe nie in Frage gestanden....... hier weiterlesen: https://apolut.net/demokratie-aspekte-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute nehmen wir euch wieder mit in die Vergangenheit, direkt aus dem idyllischen Goethepark in Berlin. In dieser Folge sprechen wir über die neue (alte) Regierung von 1924 und die eventuelle Erstbesteigung des Mount Everests. Wir gedenken des großen Schriftstellers Franz Kafka und prüfen, was dies mit der besten Band der Welt zu tun hat. Außerdem werfen wir einen Blick auf den Parteitag der Kommunistischen Partei in Moskau und warnen euch vor neuen Reisebestimmung des Sommers 1924. Begleitet uns auf dieser Reise durch Höhen und Tiefen, politische Umbrüche und kulturelle Meilensteine. Schaltet ein und erlebt mit uns die kafkaesken Gipfelstürmer und die vielen Facetten des Jahres 1924!
Im Juni 1989 schlägt die chinesische Führung die Proteste auf dem Tian'anmen-Platz nieder, dem Platz des himmlischen Friedens in Peking. Am Ende zählt das chinesische Rote Kreuz 2.600 Tote. Die Entwicklung beginnt am 15. April nach dem Tod von Hu Yaobang. Er war bis 1987 Generalsekretär der Kommunistischen Partei, fiel aber, weil zu reformorientiert, bei der Parteiführung in Ungnade und wurde abgesetzt. Als er nun 1989 stirbt, bekunden viele öffentlich ihre Trauer, ziehen auf die Straße. Aus Trauerkundgebungen werden schnell Proteste gegen das Regime. Im Mai beschließt die Pekinger Studenschaft einen Hungerstreik. Zunächst sieht es so aus, als lasse sich die Parteiführung auf einen Dialog ein. Der Sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow besucht Peking, was ebenfalls Hoffnungen weckt. Auch die deutsche Presse spekuliert teilweise auf eine "chinesische Perestrojka", die jetzt kommen könnte. Doch dann kippt es wieder um. Die Studierenden bleiben aber weiter auf dem Platz. Es kommt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften. Die Berichte der Korrespondenten Bernhard Hermann und Ludwig Thamm zeigen, wie sich die Situation ab dem 3. Juni 1989 zuspitzt. Am Tag drauf, dem 4. Juni, berichten der Südwestfunk und ARD-Korrespondent Ludwig Thamm bereits von einem Massaker. Viele Protestierende harren weiter aus. Doch die Armee bleibt auch am 5. Juni 1989 entschlossen, die Proteste niederzuschlagen.
Anna Seghers war eine herausragende deutsche Schriftstellerin. Geboren 1900 in Mainz und aufgewachsen in einem intellektuellen jüdischen Umfeld, fand Seghers schon früh ihre Leidenschaft für Literatur und Geschichte. Nachdem sie Kunstgeschichte und Sinologie studiert hatte, widmete sie sich dem Schreiben und trat der Kommunistischen Partei bei, was ihre Werke stark prägte. Ihre frühen Schriften, darunter das kritische Werk „Die Gefährten“, wurden von den Nazis verboten und verbrannt, was sie zur Flucht nach Paris und später nach Südfrankreich zwang. Nach dem Krieg kehrte sie nach Deutschland zurück und ließ sich in der DDR nieder, wo sie als führende kulturelle Figur wirkte und mehrfach ausgezeichnet wurde. Anna Seghers unermüdlicher Kampf gegen Faschismus und ihre lebenslange Hingabe an soziale und politische Themen, die bis heute nachhallen."Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An China kommt niemand mehr vorbei: weder wirtschaftlich, noch sicherheitspolitisch, noch ökologisch. Das Land ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und hat keine schlechten Chancen, auch in absehbarer Zeit den ersten Platz einzunehmen. Zugleich ist China schwer zu deuten: Mit seiner uralten kulturellen Tradition, seiner hybriden Wirtschaftsweise und seinem Einparteiensystem gibt es westlichen Beobachtern regelmäßig Rätsel auf. In dieser Folge versuchen wir deshalb, das gegenwärtige China aus der langen historischen Linie zu verstehen. Mit unserem Gast, dem Sinologen Felix Wemheuer, sprechen wir über die wechselvolle Geschichte Chinas im 20. und 21. Jahrhundert. Dabei interessieren wir uns für die Besonderheiten des chinesischen Kommunismus unter Mao, die Gründe für die Hungerkatastrophe im "Großen Sprung nach vorn" sowie die gewaltvolle Dynamik der Kulturrevolution. Zudem blicken wir auf die Erfolge und sozialen Verwerfungen der Reformära und landen schließlich in der Gegenwart. Wemheuer berichtet uns über die Lebensformen der neuen chinesischen Mittelschicht und erklärt uns die hartnäckige Herrschaft der Kommunistischen Partei. Schließlich fragen wir, welche Hoffnungen man mit der chinesischen Zivilgesellschaft verbinden darf. Und wie eigentlich eine progressive Chinapolitik im 21. Jahrhundert aussieht.
In China wird Politik von Männern gemacht. Frauen kommen in der Führungsspitze der Kommunistischen Partei nicht vor. Feministinnen gelten der Staats- und Parteiführung als Gefahr. Mehr noch: Staats- und Parteichef Xi Jinping fordert von Chinas Frauen, sich auf "traditionelle Werte" zu besinnen – sie sollen mehr Kinder bekommen. Hintergrund sind dramatisch sinkende Geburtenraten. Aber gerade in Metropolen wie Shanghai und Peking haben Frauen andere Pläne: In dieser Folge von "Welt. Macht. China" berichtet ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt von Frauen, denen ihre Selbstbestimmung wichtiger ist als heiraten und Kinder zu bekommen. Wir sind auf dem Land unterwegs, wo viele Frauen ein eher traditionelles Rollenverständnis haben. Die Feministin Li Maizi kommt zu Wort und es geht um eine alte Geheimschrift von Frauen, die gerade eine Renaissance erlebt. Host Joyce Lee. Bei Kritik, Fragen und Anregungen: weltmachtchina@rbb-online.de
China hält fest am fünfprozentigen Wirtschaftswachstum, und das trotz anhaltender Immobilienkrise, trotz hoher Verluste am Aktienmarkt, trotz schwächelnder Kauflaune und hoher Jugendarbeitslosigkeit. Am Dienstag ist der Auftakt zur einwöchigen Sitzung des Volkskongresses, in dem wie jedes Jahr 3000 Delegierte die Pläne der Kommunistischen Partei abnicken werden und der die Macht weiter auf Staatschef Xi Jinping konzentrieren wird. Zudem will die Partei die Militärausgaben um sieben Prozent steigern, was Beobachtern Sorge bereitet wegen der regelmäßigen Drohungen gegen Taiwan. Wie gehen also die wirtschaftliche Lage Chinas mit den ambitionierten Zielen zusammen? Welche Rolle will China international spielen? Diese Fragen beschäftigen die Newsjunkies, heute mit Martin Spiller und Christoph Schrag. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
In dieser Folge zu hören sind: Gast: Peter BierlModeration: Oliver Rautenberg alias AnthrobloggerAus dem Team #ExWaldi: Lena, CosmoTechnik: Steffen Zusammen mit Peter Bierl nähern sich Oliver, Lena und Cosmo dem anthroposophischen Gesellschaftskonzept der Sozialen Dreigliederung an. Was bedeutet Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben? Ist das mit Demokratie vereinbar und wo ist diese Idee auf dem politischen Spektrum anzusiedeln? Content-Notes: Allgemeine Content Notes: In dieser Folge sprechen wir u. a. über Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus O-Ton Steiner: 06:25 - 07:00Antiamerikanismus 38:00 - 38:30Antisemitismus, Beschreibung antisemitischer Darstellungen in einer Karikatur: 42:59 - 44:00Antisemitische Verschwörungserzählungen: 56:32 - 57:05 Wir reden über: 00:00:00 Prolog 00:00:45 Intro 00:01:10 Vorstellung des Teams, was verbindet uns mit dem Thema? 00:02:50 Vorstellung Peter Bierl & seines Buchs zur Anthroposophie 00:04:15 die “Niederländische Kommission” zu Rassismus in der Waldorfschule 00:06:00 aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat 00:07:05 Einordnung des Zitats, Steiners Propaganda gegen Sozialismus 00:09:20 Was ist die Soziale Dreigliederung? Wie steht sie zur parlamentarischen Demokratie und zum Manchester-Liberalismus? 00:15:50 der antidemokratische Kern der “Sozialen Dreigliederung” 00:21:45 anthroposophische Player in der Wirtschaft 00:23:00 Dreigliederung als politische Bewegung vs. Wirtschaftsprojekt 00:26:45 Direkte Demokratie und Anthroposophie, fehlende Kapitalismuskritik 00:37:00 historische Verbindungen nach rechts, Querfront 00:42:55 heutige Verbindungen zur radikalen Rechten, politische Fraktionen in der Anthroposophie, antisemitische Postkarten 00:50:00 Was bedeutet das für die Praxis heute? 00:56:32 antisemitische Verschwörungserzählungen 01:04:10 Gewinnt die rechte Fraktion die Oberhand? 01:09:00 Fazit - Was kann man besser machen? 01:14:25 Wortsalat - Das Zitat in seinem Zusammenhang Zu Peter Bierl: Peter Bierl, geb. 1963, ist freier Journalist und Autor. Er studierte Politikwissenschaften, war jahrelang politischer Aktivist und ist Mitglied der DJU in der Gewerkschaft ver.di sowie in der Gruppe LEA (Left Ecological Association). Er publizierte unter anderem die vieldiskutierten Bücher “Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik” (1999, Neuausgabe 2005), “Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn. Kapitalismuskritik von rechts: der Fall Silvio Gesell” (2012) und “Grüne Braune: Umwelt-, Tier- und Heimatschutz von rechts” (2014). Weiterführende Links Zusammenspiel : Erklärungsfilm vom Institut für Soziale Dreigliederung https://film.dreigliederung.de/ Buch: Peter Bierl. Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik (Neuausgabe 2005). https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Bierl#Das_Buch_%E2%80%9EWurzelrassen,_Erzengel_und_Volksgeister%E2%80%9C Zu Silvio Gesell: Peter Bierls Buch “Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn. Kapitalismuskritik von rechts: der Fall Silvio Gesell” https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Bierl#Das_Buch_%E2%80%9ESchwundgeld,_Freiwirtschaft_und_Rassenwahn%E2%80%9C Manchesterliberalismus: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20061/manchesterliberalismus/ Anarchosyndikalismus/ sozialistischer Anarchismus: https://www.deutschlandfunkkultur.de/lange-nacht-ueber-anarchismus-kein-gott-kein-staat-kein-100.html Omnibus für direkte Demokratie: https://www.omnibus.org/ Mehr Demokratie e.V.: https://de.wikipedia.org/wiki/Mehr_Demokratie Parteiprogramm “Die Basis”: https://diebasis-partei.de/wahlen/programm/ Parteiprogramm “WiR2020”: https://wir2020partei.eu/parteiprogramm/ Rechtsextreme Partei “Deutsche Mitte”/”Neue Mitte”: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mitte Karl Marx & Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei (1848) https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/index.htm Zeitschrift “Neue Politik” http://neuepolitik.com/ Mehr Informationen und weiterführende Links zu Haverbeck (SA-Mitglied & SS-Untersturmführer, Anthroposoph & Ökofaschist) : https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Georg_Haverbeck “Collegium Humanum”: https://www.wikiwand.com/de/Collegium_Humanum Blogpost von Oliver zur Sozialen Dreigliederung inklusive eines Bilds der antisemitischen Werbe-Postkarte: https://anthroposophie.home.blog/2023/01/25/soziale-dreigliederung-eine-blaupause-fur-den-staatsstreich/ Ansgar Martins: Apokalyptik, Sozialreform und Ich-Philosophie. Über einige Entwicklungen und Neuansätze in der deutschsprachigen Anthroposophie nach dem Tod Rudolf Steiners 1925. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110775914-002/html Broschüre des Bund der Freien Waldorfschulen zur Reichsbürger-Bewegung: https://www.waldorfschule.de/fileadmin/downloads/Blickpunkte_Reader/Reichsbuerger_web.pdf Das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat Quelle: Rudolf Steiner Gesamtausgabe Band 337a Studienabend des Bundes für Dreigliederung des Sozialen Organismus 1920 Das Waldorfsalat-Format:Ein Gast oder eine Gästin mit Expertise, der "Anthroblogger" Oliver Rautenberg als Moderator und zwei #ExWaldi mit Erfahrungen in anthroposophischen Einrichtungen - das sind die Zutaten für unseren Waldorfsalat.Wir möchten uns in diesem Podcast kritisch über Anthroposophie unterhalten. In jeder Folge nehmen wir uns einen anderen Aspekt vor - von der Pädagogik über die Landwirtschaft bis hin zur Medizin und Weltanschauung. Wir bringen alle unterschiedliche Motivationen, Vorerfahrungen und Hintergründe mit.Uns eint der Wunsch nach Aufklärung, die Theorie und Alltagspraxis zusammen bringt.AllgemeinesMehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter, Bluesky und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.Wir sind gespannt und neugierig auf die kommenden Gespräche. Ihr könnt uns gerne schreiben:Mail: feedback@waldorfsalat.comTwitter und Instagram: @waldorfsalatpodMastodon: @waldorfsalatpod@podcasts.socialYoutube: https://youtube.com/channel/UClM3gWilUb4fiWxsq9k86iwWebseite: Waldorfsalat.comWhatsApp: +49 1 567 88 67 65 6Blog von Oliver Rautenberg: https://anthroposophie.blogBluesky:Oliver: @anthroblogger.bsky.socialEmma: @emmalou.bsky.socialSteffen: @ahriman.bsky.socialKatharina: @ex-waldi.bsky.socialLea: @fraulea.bsky.socialSarah: @veelana.bsky.socialInstagram:Cosmo: @cosmosophicLea: @frauleaKatharina: @ex_waldiEmma: @emmalou_exwaldiOliver: @anthrobloggerSarah: @veelana.exwaldiSteffen: @steff_indi Danke für Eure Bewertungen bei Apple oder Spotify.
Am 13.01.2024 wird in Taiwan ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Wird die Insel politisch näher an China rücken oder sich noch weiter abwenden? Die Insel vor dem chinesischen Festland ist aus Sicht der Kommunistischen Partei eine abtrünnige Provinz und sie soll wieder ins eigentliche China eingegliedert werden. Viele Taiwanesen sehen das anders.
Internationale Wissenschaftler werfen chinesischen Universitäten vor, ein Sprachrohr der Kommunistischen Partei zu sein. Raumfahrt und Künstliche Intelligenz werden in China als Themen verbreitet, andere Forschungsbereiche finden in der Öffentlichkeit oft kaum statt. Stefan Troendle im Gespräch mit Eva Lamby-Schmitt, ARD-Korrespondentin in Shanghai.
Nach der Absetzung des Außenministers: Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping entfernt die beiden obersten Spitzen der Raketentruppen. Die Krise in der Führungsetage der Kommunistischen Partei nimmt weiter Fahrt auf. Eine Analyse. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
•Krimi• Leningrad, 1934: Ein kaltblütiger Mord erschüttert das Parteihauptquartier. Der Erste Sekretär der Kommunistischen Partei, Kirov, wurde erschossen - und Marlov, hartgesottener Privatermittler, macht sich auf Spurensuche. // Von David Zane Mairowitz / WDR 2006 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von David Zane Mairowitz.
Der neue Verfassungsschutzbericht ist eine Warnung an Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vor Pekings Machtstreben. Er dokumentiert schonungslos das systematische Vorgehen der Kommunistischen Partei, um Know-how und Technologie abzuschöpfen. Doch nicht ohne schwerwiegende Konsequenzen für Deutschland. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Am 27. März 2022 erlitt ich einen schrecklichen Autounfall. Ein voll beladener Lastwagen stieß an einer Kreuzung mit meinem E-Bike zusammen. Unter dem Schutz von Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa) überlebte ich den Unfall. In der Vergangenheit hatte ich mich nicht ernsthaft kultiviert und das Fa mit menschlichen Anschauungen gelernt. Durch dieses Unglück wachte ich auf und erkannte, wie wichtig es ist, sich ernsthaft zu kultivieren. Der Unfall lag teilweise an mir. Früher fuhr ich mit dem Fahrrad oft schnell über Kreuzungen und überholte dabei die Lastwagen. Das wies auf meinen Kampfgeist hin, der mit der Kultur der Kommunistischen Partei zusammenhing. Diese Mentalität hatte ich in der langer Zeit meiner Kultivierung immer noch nicht ablegen können, was dann schließlich zu diesem Unfall geführt hatte.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/5/29/168626.html
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
China ist und bleibt eine Art Blackbox. Wie schlimm die Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen in dem Riesenreich gewütet hat, bleibt schwierig zu beantworten. Zahlen gibt es hierzu nach wie vor nicht. Ebenso schwer ist es, die aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftslage in China realistisch einzuordnen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schaut in dieser Podcast-Folge auf die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und gibt uns ein Update. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Die Chinesen sind im Jahr des Wasser-Hasen angekommen. Welche Bedeutung hat diese Symbolik im chinesischen Kalender? (1:18) • Glaub der CEO an Tierkreiszeichen und Horoskope (2:28)? • Warum ist China so wichtig für uns? (2:53) • Wie sehen aktuell die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China aus? Gibt es dafür Zahlen? (4:39) • Hat Corona daran was geändert? (5:05) • Lässt sich sagen, wer abhängiger von dem jeweils anderen Partner ist? In welchen Bereichen ist Deutschland von China abhängig? Wie abhängig ist China von Deutschland? (6:05) • Wie sieht Deutschlands Abhängigkeit von China in der Autoindustrie aus? (7:28) • Wie wichtig ist China für unser Wirtschaftswachstum und damit auch für unseren Wohlstand? (8:37) • Wie hat sich das politische Verhältnis zwischen Berlin und Peking seit dem Besuch von Bundeskanzler Scholz im vergangenen Spät-Herbst entwickelt? (9:46) • Hat Präsident Xi Jinping seit dem Parteitag der Kommunistischen Partei an Macht gewonnen oder eher verloren? Worauf deuten die jüngsten Entwicklungen hin? (11:21) • Wie hat sich Chinas Wirtschaft in den letzten Monaten entwickelt? (12:35) • Wie vertrauenswürdig sind die offiziellen Zahlen? (13:48) • Sind die geschätzten 5 % Wachstum für 2023 realistisch? (14:39) • Gibt es neben der Überalterung Chinas weitere Probleme, die zu dauerhaften Wachstumsdämpfern führen könnten? (15:29) • Ist etwas an den Problemen im Immobiliensektor dran? (16:16) • Was bedeutet das alles für Chinas Unternehmen und damit auch für die Börsen? (17:45) • Wie bildet man China in einem breit diversifizieren Portfolio ab? Braucht es ein China- oder Emerging Market-ETFs on top? (18:34) • Was kommt nach dem Hasen im chinesischen Horoskop? (20:10) Für ein breit aufgestelltes Aktiendepot braucht es Indizes, die die Schwellenländer, wozu China gehört, mit abdecken. Einen eigenen China-ETF braucht es dafür nicht. Um hierbei ein möglichst optimales Rendite-Risiko-Verhältnis zu erreichen, sollte man sich an der Marktkapitalisierung orientieren. China hat mit gut 30 % den größten Anteil am Schwellenländer-Kuchen. Die Schwellenländer insgesamt stehen allerdings nur für rund 15 % des Gesamtportfolios. Das heißt, der China-Anteil bewegt sich in einem internationalen Portfolio nur bei gut 4 % – das ist weniger als viele denken. Die weltwirtschaftliche Bedeutung Chinas täuscht hier etwas. In unserem gemanagten Markt-Portfolio profitieren Sie von den Wachstumschancen der weltweiten Märkte, darunter auch China. Wir passen die Zusammenstellung des Portfolios automatisch an die Marktkapitalisierung an, sprich erhöht sich Chinas Bedeutung weiter, erhöht sich auch der Anteil in unseren Portfolios. Vereinbaren Sie gerne einen Termin und überzeugen Sie sich von unserem prognosefreien Anlagekonzept: https://www.quirinprivatbank.de/anlagekonzept Wandel durch Handel: Das ist eine Leitidee, die die deutsche Außen- und Wirtschaftspolitik seit Jahren prägt und begleitet. Hauptziel ist es dabei, durch enge Handelsbeziehungen Demokratisierungs-Effekte bei Partnern, wie z. B. China, Russland oder Saudi-Arabien zu erzielen. Doch heute fragt sich der eine oder die andere: War diese Strategie wirklich erfolgreich? Denn der Russland-Ukraine-Krieg und Chinas anhaltende Menschenrechts-Verletzungen z. B. gegenüber den Uiguren lassen zumindest daran zweifeln. Ob das Motto „Wandel durch Handel“ ausgedient hat oder zumindest ein großes Missverständnis ist, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Wandel durch Handel – ist die deutsche außenpolitische Leitidee gescheitert? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=151 -----
Ende des 20. Jahrhunderts gelingt der Volksrepublik China unter kommunistischer Herrschaft der Wiederaufstieg vom bitterarmen Bauernland zur global agierenden Hightech-Nation. Die Protagonisten dieser Erfolgsgeschichte sind die Machthaber und Vordenker der Kommunistischen Partei, in bislang fünf Führungsgenerationen. Autor: Thomas Grasberger
Zu Gast im Studio: Journalist, Korrespondent, Dokumentarfilmer und Autor Frank Sieren. Er lebt und arbeitet seit 1994 in Peking und hat sich durch seine Berichterstattung über die Volksrepublik China und die dortigen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen einen Namen gemacht. Einige seiner Bücher befassen sich mit der weltweiten Expansion der chinesischen Wirtschaft und den Auswirkungen auf andere Volkswirtschaften. Ein Gespräch über chinesische Außenpolitik, die "Friedens-Initiative" für die Ukraine, chinesische und westliche Afrikapolitik, die globale Hegemonie des Westens, eine multipolare Weltordnung, BRICS, Franks Werdegang und Weg nach Peking, die DDR vs China, die Geschichte Chinas sowie das chinesische System mit der Kommunistischen Partei + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Das verheerende Ausmaß des COVID-19-Ausbruchs in China kommt nun nach und nach ans Licht. Könnte dies das Ende der Kommunistischen Partei im Land bedeuten? Ein chinesischer Geschäftsmann gibt seine Einschätzung dazu. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
In China entfällt am 8. Januar auch die Quarantäne für Reisende. Die harte Kehrtwende in der Corona-Politik der Kommunistischen Partei sorgt für volle Krankenhäuser und laut Schätzungen – entgegen offizieller Zahlen – Tausende Tote jeden Tag.Moderation: Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
„Nieder mit der Kommunistischen Partei“, „Nieder mit Xi Jinping“, skandierten Demonstranten in Shanghai. Die Wut der Bürger richtet sich längst nicht mehr nur gegen die extrem rigiden Corona-Maßnahmen der chinesischen Regierung. Sie wehren sich gegen die Unterdrückung und die repressive Politik der KP Chinas. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reist Ende der Woche nach China – und das kurz nachdem sich Xi Jinping ein weiteres Mal den Chefposten der Kommunistischen Partei gesichert hat. Dadurch wird Xi vermutlich nicht nur die Partei, sondern auch das Land bis ans Ende seines Lebens allein regieren. Über den Zeitpunkt der China-Reise von Olaf Scholz wird viel diskutiert. Erst vergangene Woche gab es einen Streit um den Verkauf von Anteilen eines Terminals im Hamburger Hafen an die chinesische Staatsreederei Cosco. Ursprünglich hatte sich die Ampel-Regierung vorgenommen, Deutschland wirtschaftlich weniger abhängig von China zu machen. Im Nachrichtenpodcast blickt ZEIT-China-Korrespondentin Xifan Yang voraus auf Scholz' Reise und erklärt, worauf es bei seinem Antrittsbesuch in der Volksrepublik ankommt. Russland hat angekündigt, sich nicht länger an das im Juli mit den Vereinten Nationen geschlossene Getreideabkommen zu halten. Es sollte der Ukraine garantieren, ihr Getreide ungefährdet über den Seeweg zu exportieren. Nach dem Aus für das Abkommen wächst erneut die Sorge vor einem Anstieg der Weltmarktpreise für Getreide und damit verbundenen Hungersnöten in Ländern des Globalen Südens. Russland hat angekündigt, das auf dem Weltmarkt fehlende ukrainische Getreide nun mit eigenen Getreideexporten ersetzen zu wollen. Als Grund für diesen Schritt wird ein angeblicher Drohnenangriff der Ukraine auf Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte genannt. Die Ukraine weist diese Vorwürfe jedoch zurück. Russland habe die Angriffe fingiert, um einen Vorwand für den Ausstieg aus dem Abkommen zu schaffen, sagt die ukrainische Regierung. Marion Sendker berichtet für ZEIT ONLINE aus Istanbul. Sie erläutert, welche Folgen Russlands Ausstieg aus dem Getreidedeal schon jetzt sichtbar sind. Und sonst so? Wie ein fast zwei Kilometer langer Personenzug zum Weltrekord gefahren ist. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Larissa Kögl und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de(mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** Olaf Scholz in China: Die Jein-Sager(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/olaf-scholz-china-xi-jinping-strategie) Olaf Scholz in Peking: Mehr als nur Geld(https://www.zeit.de/2022/44/olaf-scholz-peking-xi-jinping-china) China-Reise von Olaf Scholz: Ampel-Politiker fordern von Olaf Scholz klare Worte bei China-Besuch(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/china-reise-olaf-scholz-forderungen-jusos-gruene-fdp) Weizenexporte: Russland kündigt Getreideabkommen auf(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/abkommen-getreide-export-ukraine-russland-blockade-un) Längster Reisezug der Welt: Gelingt der Weltrekordversuch der Rhätischen Bahn?(https://www.youtube.com/watch?v=qjvz52iJafA)
In China ist am Wochenende der 20. Parteitag der Kommunistischen Partei zu Ende gegangen. Xi Jinping hat seine Macht als Führer des Landes ausgebaut – und das, obwohl er die eigentliche Altersgrenze für Ämter von 68 Jahren überschritten hat und das Land von vielerlei Krisen geplagt ist. Die China-Korrespondentin Xifan Yang hat für die ZEIT vom Parteitag berichtet. Sie erklärt, wie Xi den Bruch der Konventionen erklärt und was das für Chinas Zukunft bedeutet. Deutschland diskutiert mal wieder über die Maskenpflicht. In vielen anderen Ländern Europas sind die Beschränkungen schon weiter gelockert worden, oder komplett gefallen. Unsere Reporterinnen und Korrespondenten berichten, wie es in anderen Ländern und Regionen aussieht. Im Gespräch gibt der Politikredakteur Tilman Steffen außerdem einen Erklärungsansatz für den deutschen Sonderweg. Und sonst so? In Berlin solidarisieren sich 80.000 Menschen mit den Protesten im Iran. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Leon Holly Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Xi Jinping: Die Worte des Leitsterns entschlüsseln (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/xi-jinping-china-parteitag-propaganda) Xi Jinping: Er, der nicht genannt werden darf (https://www.zeit.de/2022/41/xi-jinping-china-kommunistische-partei) Infektionsschutzgesetz: Fliegen mit Risiko (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/infektionsschutzgesetz-ampel-koalition-maskenpflicht-flugzeug-corona-massnahmen) Corona: Tragen Sie freiwillig Maske? (https://www.zeit.de/2022/43/corona-herbst-maskenpflicht-umfrage)
Mit Stimmen zu Italiens neuer Regierung und den Vorschlägen von Sachsens Ministerpräsident zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Zunächst aber geht es um Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping, der für eine dritte Amtszeit als Generalsekretär der Kommunistischen Partei bestätigt worden ist und damit auch für eine dritte Amtszeit als Präsident antreten könnte. www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat entschieden: Die drei verbleibenden Atomkraftwerke sollen bis im April weiterlaufen. Wie sehr gefährdet der Entscheid die Ampelregierung? * China will seine Wirtschaftsdaten noch nicht veröffentlichen. Fachleute gehen von einem schwachen Wachstum aus. Welche Rolle spielt dabei der Kongress der Kommunistischen Partei, der derzeit läuft? * In Äthiopien zeigt sich die Regierung bereit zu Friedengesprächen mit der Volksbefreiungsfront von Tigray. Doch eigentlich deutet vieles auf eine Eskalation des Konflikts hin. * Die BBC wird heute 100 Jahre alt. Sie hat über 20'000 Mitarbeitende und ist damit die grösste öffentlich-rechtliche Radio- und Fernsehanstalt der Welt. Aber: Sie kommt immer mehr unter Druck.
Zahlreiche Zeitungen kommentieren den Kongress der Kommunistischen Partei in China. www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hält ab heute ihren 20. Parteitag ab. Chinas Staatspräsident Xi Jinping wird sich eine dritte Amtszeit sichern und könnte sogar zum Anführer auf Lebenszeit gewählt werden. Wie der Parteitag ablaufen wird, erklärt Michael Radunski. Der Redakteur des "China.Table Professional Briefing" klärt auch, was Xi Jinping antreibt und vor welchen Herausforderungen er steht. Nächtliche Lichtverschmutzung stört nicht nur den Blick in den Sternenhimmel. Warum Tierschützer, Astronomen und sogar Kriminologinnen für die Dunkelheit werben, erklärt Maria Mast, Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE. Alles außer Putzen: Die Herbst-Playlist der Kolleginnen und Kollegen von ZEIT am Wochenende (https://open.spotify.com/playlist/3pklYJOib5U3YdsMhaKnwa?si=c3509f870d6848e3&nd=1) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Parteitag in China: Die absolute Macht des rätselhaften Xi Jinping (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/xi-jinping-china-parteitag-nachrichtenpodcast) Parteitag in China: Zurück nach vorne (https://www.zeit.de/kultur/2022-10/china-nationaler-parteitag-kommunistische-partei-xi-jingping-diktatur) Xi Jinping: Er, der nicht genannt werden darf (https://www.zeit.de/2022/41/xi-jinping-china-kommunistische-partei) Straßenbeleuchtung: Lichtverschmutzung (https://www.zeit.de/2022/06/lichtverschmutzung-strassenbeleuchtung-tiere-umwelt) Lichtverschmutzung: Die Nacht in neuem Licht (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-10/licht-verschmutzung-dunkelheit-energiekosten-natur)
Themen der Sendung: Chinas Staatschef Xi hält Rede auf Parteitag der Kommunistischen Partei, Spitzentreffen zu Atomkraft im Kanzleramt, Austausch zu globaler Gesundheit auf World Health Summit in Berlin, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter
Wurzel, Steffenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Im Fokus des 20. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas steht dieses Jahr die Bestätigung von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in seinem Amt für eine dritte Amtszeit. Kontrovers wird diese historische Entscheidung jedoch nicht sein, denn Xi hat die kommunistische Partei fest in der Hand.Was von dem Parteitag erwartet werden kann und wie es danach voraussichtlich weitergeht, diskutieren Nis Grünberg, Senior Analyst bei MERICS, und Johnny Erling, Senior Fellow bei MERICS. Im Gespräch mit Johannes Heller-John sprechen sie zudem über potentielle Neuzugänge in den mächtigsten Gremien des Landes und Raum für Widerstand unter Xis zunehmend absoluter Kontrolle.Mehr zum 20. Parteitag:Chinas künftige Führungsgeneration | Merics20. Parteitag der KPC | Merics
Die Wirtschaft Chinas wächst kaum noch. Covid lähmt den Alltag. Widerspruch ist nicht geduldet. Dennoch wird Xi Jinping nach dem 20. Parteitag eine weitere Amtszeit antreten, noch mehr Macht generieren. Martin Aldrovandi hat die Veränderungen als langjähriger Korrespondent von Radio SRF erlebt. Der Parteitag der Kommunistischen Partei in China ist immer ein Grossereignis, er findet alle fünf Jahre statt. Diesen Sonntag ist er besonders bedeutend, denn es ist der 20. Parteikongress. Besonders ist auch, dass der Generalsekretär der Partei, Xi Jinping sich zu einer dritten Legislatur wählen lässt, etwas, das andere Parteiführer vor ihm vermieden haben. In seiner Amtszeit hat er seine Macht nach und nach ausgebaut, den Staat zugunsten der Partei zurückgebunden und der Privatwirtschaft neue Grenzen gesetzt. Mit der Null-Covid-Strategie hat auch die Überwachung der Bevölkerung zugenommen, neue Berichte zur Situation der Uiguren zeigen eine deutliche Verschlechterung der Situation der Menschenrechte. Die Wirtschaft wächst kaum mehr, die Null-Covid-Strategie tangiert viele Menschen in ihrem Alltag, die Überwachung der Bevölkerung hat sich stetig vergrössert und die Situation der Menschenrechte massiv verschlechtert. Was hat sich in China während der Amtszeit von Xi Jinping verändert? Was bedeutet es, wenn er auf Lebzeiten an der Macht bleiben wird? Auslandredaktor Martin Aldrovandi war langjähriger China-Korrespondent von Radio SRF und zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Am Sonntag findet in China der Parteitag der Kommunistischen Partei statt. Xi Jinping wird wohl eine historische dritte Amtszeit bekommen. Doch wie mächtig ist er gerade wirklich?
Seit 10 Jahren ist Xi Jinping an der Macht. Mit dem Parteitag der Kommunistischen Partei beginnt nun seine dritte Amtszeit als chinesischer Staatsführer. Theoretisch könnte Xi das auf Lebenszeit bleiben – dafür hat er selbst gesorgt.Im täglichen Podcast «Apropos» erklärt Kai Strittmatter, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung und Tamedia in Kopenhagen und zuvor lange China-Korrespondent, welche Projekte Xis bisherige Politik prägte. Wie er China in der Welt positionieren möchte, warum er am Ende auf der russischen Seite steht und den Konflikt mit dem Westen nicht scheut. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: Wie mächtig ist Xi Jinping? https://www.tagesanzeiger.ch/wie-maechtig-ist-xi-jinping-976749495537Treffen von Putin und Xi:Fest der Autokraten: https://www.tagesanzeiger.ch/fest-der-autokraten-671765212086Kritik von Frauen ist unerwünscht: https://www.tagesanzeiger.ch/kritik-von-frauen-ist-unerwuenscht-856616034328
Xi Jinping ist der mächtigste Staats- und Parteichef Chinas seit Mao Zedong. Auf dem Parteitag der Kommunistischen Partei will er sich für eine dritte Amtszeit bestätigen lassen. Politische und wirtschaftliche Probleme werden wohl nicht verhandelt.Von Eva Lamby-Schmitt und Benjamin Eysselwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die CDU kommt am Freitag und Samstag für ihren 35. Parteitag zusammen. Obwohl das Land ächzt, scheint es der CDU vergleichsweise gut zu gehen: In den bundesweiten Umfragen liegt die Union seit Wochen vor den Regierungsparteien. Friedrich Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat das Hoch der CDU vor einiger Zeit mit dem "Merz-Effekt" erklärt. Im Süden der Ukraine leben viele Zivilisten seit Monaten unter russischer Besatzungsherrschaft. Die Reporterin Olivia Kortas bringt das Vorgehen der russischen Besatzer auf die Formel "Mit Geld und Kabelbindern". Geld, da die Russen nun versuchen, sich die Loyalität der Ukrainer zu erkaufen. Und Kabelbinder, weil Gefangenschaft und Folter den Besatzern ebenfalls ein rechtes Mittel sind, um die Menschen zu brechen. Und sonst so? Beim Mondfest in China werden teure Mondkuchen zum Luxus- und Statussymbol – der Kommunistischen Partei gefällt das nicht. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Leon Holly Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: CDU: Der Merz-Effekt (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/friedrich-merz-cdu-chef-umfrage) Friedrich Merz: Merz macht seine Partei nervös (https://www.zeit.de/2022/36/friedrich-merz-cdu-lindsey-graham) Besetzte Gebiete in der Ukraine: Mit Geld und Kabelbindern (https://www.zeit.de/2022/37/ukraine-besetzte-gebiete-russland) Russische Invasion: Ein Patt mit wechselnden Fronten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-russland-krieg-kriegsverlauf) Und sonst so? Teure Mondkuchen in China (https://www.theguardian.com/world/2022/sep/08/mooncake-madness-china-cracks-down-on-extravagant-versions-of-festival-staple)
Am 11. März 1985 wird Michail Gorbatschow zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion gewählt. Gorbatschow beginnt die Politik des Umbaus - die Perestroika. Bis dahin stand die sowjetische Wirtschaft streng unter kommunistischer Planung - nun versucht Gorbatschow es mit Elementen der Marktwirtschaft. Ein Plan, der nicht zum Wohle der Sowjetunion aufgeht, denn er öffnet persönlicher Bereicherung Tür und Tor. Dem wachsenden Unmut in der Bevölkerung begegnet Gorbatschow mit einer bis dahin undenkbaren Haltung: Er stellt Kritik, Offenheit und Demokratie als Triebkräfte der Erneuerung in den Mittelpunkt. Sie seien - sagt er - lebenswichtig für den Erfolg des Umbaus der Gesellschaft. Dieses Bekenntnis aus dem Jahr 1987 ist der Grundstein für die Politik von "Glasnost" und hat weit reichende Folgen. Stephan Laack erklärt "Glasnost" und "Perestrojka" und schildert ihre Konsequenzen - das Ende der Sowjetunion. (BR 2010)
Die Kommunistische Partei Chinas gerät in letzter Zeit zunehmend in die öffentliche Kritik. Sei es angesichts der Null-COVID-Politik oder des jüngsten Militärmanövers vor Taiwan. Der Ex-Chef von Twitter scheint nun auch genug davon zu haben. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Mit dem Aufstieg von Xi Jinping zum Staats- und Parteichef der Kommunistischen Partei folgt der endgültige Abstieg des freien Internets in China. Warum fürchtet Xi das Netz so sehr? Und: Wie hat er die Kontrolle im Internet perfektioniert? Redaktion: Antonia Franz, Vinzent-Vitus Leitgeb, Lea Sahay Mitarbeit: Kai Strittmatter, Isabel Lübbert-Rein, Pia Volk, Tristan Lehmann, Luca Hirschfeld Produktion: Julia Ongyerth Sounddesign: Bony Stoev Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/the_great_firewall
Igor Petrov wächst in den 70er und 80er Jahren in der damaligen Sowjetunion auf. In einem unpolitischen Elternhaus. Dass die offiziellen Informationen zum Reaktorunglück von Tschernobyl nicht ausgewogen sind, merkt der Jugendliche bald. Mitte der 80er Jahre wird Michail Gorbatschow Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Eine Zäsur für das ganze Land und auch für den Jugendlichen Igor Petrov. «Glasnost» und «Perestroika» sollen für Transparenz und Wandel in der sowjetischen Gesellschaft sorgen. In der Schule hat Igor Petrov den Auftrag, seine Mitschülerinnen und Mitschüler dazu mit politischen Informationen zu versorgen. Er bedient sich dafür nicht nur aus der Regierungszeitung "Prawda", sondern holt sich auch Informationen aus dem Westen. Er hört die «Deutsche Welle» und «Voice of America», die beide auf russisch senden. Im Gespräch mit Daniel Hofer erzählt er, dadurch habe er einen anderen Blick auf das Reaktorunglück in Tschernobyl erhalten und später entschieden, Geschichte zu studieren.
50 Jahre sollte das Prinzip "Ein Land, zwei Systeme“ gelten. In der autonom verwalteten Stadt Hongkong, so die Abmachung, sollen Rechtstaatlichkeit sowie Presse- und Meinungsfreiheit gelten. Doch die chinesische Staats- und Parteiführung hat sich nicht an internationale Verträge gehalten. Die Regierung in Peking hat Hongkong in den vergangenen Jahren systematisch umgebaut, auf Linie der Kommunistischen Partei gebracht, die Zivilgesellschaft abgewickelt, ein sogenanntes Sicherheitsgesetz in Kraft gesetzt, kritische Medien geschlossen und pro-demokratische Demonstrant*innen ins Gefängnis gesperrt. Zehntausende Menschen haben die Stadt verlassen, die meisten davon sind in Großbritannien. Was ist noch übrig vom alten Hongkong, einer Stadt, die einst stolz war auf ihr internationales Flair, ihre Freiheiten und ihre Zivilgesellschaft? Und was erwarten die Menschen für die Zukunft?
Am 1. Juli 1997 wurde die britische Kolonie Hongkong an die Volksrepublik China übergeben. 50 Jahre sollte das Prinzip "Ein Land, zwei Systeme" gelten. Doch die chinesische Staats- und Parteiführung hat sich nicht an internationale Verträge gehalten. Die Regierung in Peking hat Hongkong in den vergangenen Jahren systematisch umgebaut, auf Linie der Kommunistischen Partei gebracht, die Zivilgesellschaft abgewickelt.