socialist state in Central Europe from 1949–1990
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In this episode I continue to talk about the 50 (54) countries I have visited in my life. And there is one that I cannot officially count as it does not exist anyore, the German Democratic Republic, or in German: the Deutsche Demokratische Republik. Travel: I book all my travels with Expedia. Check it out for yourself: https://expedia.com/affiliate/dhK8Z6z Finances: Check out the Revolut app! Absolutely perfect for people that travel a lot! Use my referral code when signing up: https://revolut.com/referral/?referral-code=christq7h5!MAR1-25-AR-ON-REVPRO Poker: Do you want to improve your poker game and support this channel? Then use this link to sign up to Raise Your Edge: https://www.raiseyouredge.com/amember/aff/go/grin5ekatze Get in touch with NICE & SUNNY: - YouTube: https://www.youtube.com/c/niceandsunny - Instagram: @niceandsunny - Twitter: @niceandsunny - Facebook: NICE & SUNNY - TikTok: @niceandsunny
Gegründet wurde die DDR, die Deutsche Demokratische Republik, bereits 1949. Doch erst 23 Jahre später, am 20. Dezember 1972, wurde der Ostdeutsche Staat von der Schweiz offiziell anerkannt.
#Lutherhiersteheich #JanPeterLuther #DNEWS24 #Demokratie #Brandmauer #AfD #BSW #SED #MarkusWolff #Bürgerrechtler Vor 35 Jahren demonstrierten in Berlin 1 Million Menschen gegen die SED-Diktatur. Obwohl die "Deutsche Demokratische Republik" den Namen trug, war sie keine Demokratie. Heute leben wir in einer Demokratie, doch viele Verantwortliche wollen sich nicht an die Grundsätze der Volksherrschaft halten. Hauptstadt-Insider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“.
Der Kalte Krieg mitsamt der Teilung Europas in eine westliche und sowjetische Machtsphäre führte 1949 zur Gründung zweier deutscher Separatstaaten: Nach der Bundesrepublik konstituierte sich am 7. Oktober die Deutsche Demokratische Republik. Heumann, Marcus www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Heute vor 75 Jahren wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet.
Fünf Monate nach der Gründung der BRD wird am 7.Oktober 1949 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Dass sich mit der DDR ein eigener Arbeiter- und Bauernstaat entwickeln würde, ist nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch nicht absehbar. Von Ulrike Beck (BR 2019)
14 Minuten - Deine tägliche Portion Deutsch - Deutsch lernen für Fortgeschrittene
Wie ist Deutschland entstanden? Wie wurde Deutschland gegründet? In der Reihe „Der Weg zur Einheit“ will Jan euch das in insgesamt sechs Teilen erklären. Im sechsten Teil geht es um die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de Gefällt dir der Podcast? Unterstütze uns auf www.patreon.com/14minuten
Am 18. September 1973 traten beide deutsche Staaten, die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik als 133. und 134. Mitgliedsstaat den Vereinten Nationen bei. Dieser Schritt musste gemeinsam vollzogen werden, denn die Westmächte und die Sowjetunion hätten ihr Veto im Sicherheitsrat eingelegt, wenn sich einer der Teilstaaten allein beworben hätte. Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 endete nach 17 Jahren die Doppelmitgliedschaft Deutschlands. In den folgenden Jahren übernahm die Bundesrepublik immer mehr Verantwortung in den Vereinten Nationen: Sie beteiligte sich seither an zahlreichen UN-Friedensmissionen und war mehrfach Mitglied des UN-Sicherheitsrats. Die Bundesrepublik ist inzwischen der zweitgrößte Beitragszahler für das gesamte UN-System und zweitgrößter bilateraler Geber humanitärer Hilfe. Wie war der Weg vom Feind zum Freund? Wodurch hat sich das internationale Bild von Deutschland geändert?
Der Siebzehnte Juni 1953 – Aufschrei der Freiheit oder amerikanisches Agentenstück?Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory!Ich bin Hermann Ploppa. Und ich gehe mit Ihnen zusammen der Frage nach: was genau geschah am 17. Juni des Jahres 1953?Der Siebzehnte Juni ist schon lange kein Feiertag mehr. Der Siebzehnte Juni musste weichen für den Dritten Oktober. Der Dritte Oktober: ein Freudentag. Der Siebzehnte Juni dagegen steht für dunkle Schwarz-Weiß-Filme, gehüllt in finstere Qualmwolken. Gewaltige Menschenmassen rennen durch Ostberlin. Panzer rollen auf den Potsdamer Platz und drehen ab. Wütende Bürger werfen den Panzern Steine hinterher.Am Tag vor dem Siebzehnten, dem 16. Juni 1953 nämlich, hatten Arbeiter in Berlin gestreikt. Über das amerikanische Radio RIAS Berlin geht die ungeheure Botschaft von den Wilden Streiks durch die gesamte Deutsche Demokratische Republik. In über 250 Städten der DDR kommt es zu spontanen Aktionen. Demonstrationen. Kundgebungen. Aber es kommt auch zur Erstürmung von Gebäuden von Stasi und Polizei. Aktenblätter fliegen zu Schnipseln zerlegt aus den eingeschlagenen Fenstern und verteilen sich chaotisch auf dem Straßenpflaster. In Halle entern die Protestierenden das Gefängnis und lassen die Häftlinge frei. Leute, die als Helferlein des Systems erkannt werden, bekommen eine gehörige Tracht Prügel. Die Wut einiger weniger Demonstranten droht dabei schon in offenes Lynching überzugehen. Parteigebäude gehen in Flammen auf...... hier weiterlesen: https://apolut.net/history-der-17-juni-1953/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schnell nach der BRD wird auch die Deutsche Demokratische Republik gegründet - am 7.Oktober 1949 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone. Dass sich mit der DDR ein eigener Arbeiter- und Bauernstaat entwickeln würde, war nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch nicht absehbar. Zunächst verfolgte die sowjetische Besatzungsmacht - wie die anderen Siegermächten auch - das Ziel, einen demokratischen deutschen Nachkriegsstaat zu errichten.
Es ist noch nicht lange her, da wurde nach dem zweiten Weltkrieg mitten in Europa eine neue Nation gegründet bzw. ein neues Land: die Deutsche Demokratische Republik, kurz: DDR. Das Staatswappen der DDR bestand aus Hammer und Zirkel, umgeben von einem Ährenkranz als Symbol des Bündnisses von Arbeitern, Bauern und Intelligenz. Sehr lange dauerte die Lebenszeit der Landes nicht - knapp 41 Jahre. Es war ein im Sinne der Diktatur des Proletariats diktatorisch regierter, realsozialistischer Staat. Zumindest war dies das offizielle Selbstversändnis. Aus meiner Erfahrung - als Kind war ich regelmässig zu Gast - traf zwar das diktatorisch zu, aber nicht realsozialistisch und schon gar nicht vom Proletariat. Es war eher eine Oligarchie und der Hammer im Wappen drückte eher den Druck der Diktatur aus als die Integration der Werkstätigen. Zwischen Sein und Schein gab es grosse Differenzen. Manchmal ist das im eigenen Leben leider auch so. Lass uns da lieber echt als verlogen sein. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Wenn wir in Deutschland über queere Geschichte nach dem 2. Weltkrieg reden, dann müssen wir eine wichtige Sachen beachten: es gab über 40 Jahre quasi zwei Deutschlands! Die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik - die DDR. Beide Länder waren sehr unterschiedlich und wir reden meistens nur über die Queers der BRD. Wir fragen in dieser Folge LGBTIQA* aus der ehemaligen DDR, wie es sich da lebte und liebte.
Die DDR - die Deutsche Demokratische Republik - hatte eine ganz spezielle und durchaus überraschende Kulturszene. Wie konnten Kulturschaffende in diesem totalitären System überleben, sich bewegen? Waren sie alle Opportunisten und mit welchen Widrigkeiten hatten sie zu kämpfen? Wir schauen uns das einmal an.Diese Folge ist wieder in zwei Teile geteilt: Hier ist der erste Teil (4a), der andere Teil (4b) erscheint am 15.08.2021.Viel Spaß beim Zuhören!
I denne episoden har vi fått med oss generalsekretær i den norske Atlanterhavskomité (DNAK), Kate Hansen Bundt til å fortelle om sine opplevelser i den Deutsche Demokratische Republik, eller Øst-Tyskland som det gjerne kalles i Norge. Hvordan var det å studere i en kommunistisk stat? Er det sånn at muren som delte Berlin i øst og vest påvirker Tyskland den dag i dag? Hva kommer til å skje i det kommende valget høsten 2021? Avtroppende leder i YATA Oslo, Emil Klashaugen, får svar på disse spørsmålene og mer i den åttende episoden av Konflikt.
Ein halbes Jahr nach der Bundesrepublik wird die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Die aus der Fusion von KPD und SED hervorgegangene SED wird zur alles dominierenden Kraft. Mit Walter Ulbricht an der Spitze baut sie einen Staat nach Vorbild der Sowjetunion auf. In Mestlin in Mecklenburg-Vorpommern wird eine sozialistische Mustersiedlung errichtet. Nicht nur dort hoffen viele Menschen darauf, unter dem Vorzeichen des Sozialismus ein besseres, sozial gerechteres Deutschland aufbauen zu können. Doch wer von der Parteilinie abweicht wird verfolgt. Anhaltende Versorgungsmängel tragen zur Desillusionierung bei. Hintergrundinformationen: Wir bauen einen sozialistischen Staat: Die Verheißung der DDR http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/sozialismus100.html | Zwischen Zwang und Hoffnung: Die Gründung der SED https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/sed118.html | Von der Sowjetischen Besatzungszone zur DDR https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/gruendungddr100.html | Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/mestlin194.html
Herzlich Willkommen zurück auf der Schulbank, es ist wieder Geschichtsstunde! Dieses Mal reisen wir mit Euch zurück in die Deutsche Demokratische Republik. Angefangen in den 80er Jahren ist unser Gast, DJ Andy aus Leipzig, nunmehr 40 Jahre im DJ-Business unterwegs. Als staatlich geprüfter Schallplatten-Unterhalter hat er die Kulturhäuser und Clubs des Ostens gerockt. Wir sprechen darüber, wie Party früher war, welche Musik die Menschen mitgerissen hat und wie die Branche die Wende erlebt hat. Einen herzerwärmenden sächsischen Dialekt und noch viel mehr gibt es hier, in der neuen Folge der kleinen Club Couch.
Die Treuhandanstalt ist bis heute eine der umstrittensten Institutionen der deutschen Geschichte. Ihre Aufgabe bestand darin, die Volkseigenen Betriebe der DDR im Zuge der Wiedervereinigung zu privatisieren. Während einige diese Praxis als neoliberalen Ausverkauf der ostdeutschen Wirtschaft kritisieren, stellen andere das Handeln der Behörde als alternativlos dar. Der Historiker Dr. Marcus Böick hat sich mit der Geschichte der Treuhand intensiv auseinandergesetzt und spricht im siebten "WfA-Spezial" mit Ole Nymoen über seine umfangreiche Forschungsarbeit. Literatur: Marcus Böick: Die Treuhand - Idee – Praxis – Erfahrung 1990-1994, Suhrkamp. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Es war einmal, in Luckenwalde, Deutsche Demokratische Republik, 18 Jahre vor dem Mauerfall. Zwei Töchter hat die Familie Bessin, und Ilka, die Jüngere, ist eine davon. Phantasiebegabt, temperamentvoll, ein bißchen korpulent vielleicht. In der Schule wird sie gehänselt und zu Hause nicht gerade mit Liebe überschüttet. Also entwickelt das Mädchen eine Überlebensstrategie: lauter sein als andere, lustiger, tougher. Auf den ersten Blick ein guter Plan, auch auf den letzten Blick wieder, aber dazwischen wird es hart für Ilka. Die Jobs rutschen ihr weg, fast vier Jahre lebte sie von staatlicher Unterstützung. Wie viel Motivation steckt einem da noch in den Knochen? Offenbar genug, um eine Kunstfigur zu erfinden. Bessin kreiert sie mit all dem Zubehör, das ihr vertraut ist: Die Figur wird laut, lustig und tough. Ihr Name: Cindy aus Marzahn. Sechs Comedypreise sahnt das pinke Frolleinwunder, absolviert Shows, Tourneen, veröffentlicht DVDs. Vor vier Jahren war Schluss damit. Heute ist Ilka Bessin Ilka Bessin und am Sonntag ist sie zu Gast in der Hörbar Rust.
Gäste: Stefan Aust, Herausgeber WELT Micheal Kraske, freier Journalist und Autor Marieke Reimann, Chefredakteurin ze.tt Melanie Stein, freie Journalistin und Moderatorin
Mein heutiger Gesprächspartner Ossi Maik hat schon einiges erlebt in seiner Fankarriere. Heute bekannt als Betreiber des Sportpubs Tankstelle auf dem Kiez, ist er seit Ende der 80er mit dem HSV unterwegs. Vorher fuhr er in der DDR schon mit Chemie Halle durch die Deutsche Demokratische Republik. Wir sprechen über die Zeit in der DDR, die wilden 90er mit dem HSV und natürlich die Tankstelle. Viel Spaß beim Hören! Und natürlich der Hinweis auf die Folgen über die Hamburg Ultras, die in Kürze bei "Heiße Kurven, treue Typen" in der Football-was-my-first-love-App erscheinen. Weitere Podcasts und Texte zu Fan- und Fußballkultur findest Du auf unserer Webseite: www.footballwasmyfirstlove.com. Zum Merch von Football was my first love kommt Ihr hier: https://shop.spreadshirt.de/football-was-my-first-love/all
In einer Kirche fragt Marc-Uwe Kling das Känguru, ob es die zehn Gebote kennt. Prompt fängt das Känguru an zu rezitieren: "Wir Jungpioniere lieben unsere Deutsche Demokratische Republik,…"
Betrouwbare Bronnen aflevering 53Het is het merkwaardigste jubileumfeest uit de moderne geschiedenis. Een land vierde met enorme militaire parades, fakkeloptochten, sport en cultuur zijn 40e verjaardag. Hoogtepunt was een internationale topconferentie om het regime groots te feliciteren en het volk de gelegenheid te geven de aanhankelijkheid van de arbeiders en boeren aan hun staat en leiders te laten horen en zien.Het gaat hier over de DDR. Die Deutsche Demokratische Republik, beter bekend als Oost Duitsland. Deze communistische dictatuur maakte van de 7e oktober 1989 - nu precies 30 jaar geleden - een ongekend evenement. PG Kroeger vertelt wat er gebeurde en hoe dit het regime in Oost-Berlijn van Erich Honecker en zijn Poliitbüro volkomen uit elkaar viel.Uit heel de communistische wereld en linkse dictaturen elders kwamen de leiders opdraven om Honecker en zijn bewind eer te bewijzen. Van Arafat tot Fidel Castro en van Ortega tot het laatste CPN-lid uit de Eerste Kamer. Hoofdgast was natuurlijk de grote baas uit het Kremlin zelf, Mikhail Gorbatsjov. Maar Honecker en de zijnen gebruikten hun festijn vooral om hem te vernederen en te tonen, dat niet hij maar de DDR-leiding de steun had van de bondgenoten.Dat liep uit op een tweeledige confrontatie. Die tussen het Politbüro en de Sovjetleider, die liet blijken niet van plan te zijn de gewelddadige koers van repressie van de DDR te blijven steunen. En tussen het regime en de bevolking van het land. Want de mensen grepen de festiviteiten aan voor ongekende demonstraties van aanhankelijkheid, maar niet met Honecker en de zijnen. Jaap laat fragmenten horen van de protesten op straat in heel Oost Berlijn tot en met de oevers van de Spree, recht tegenover de feestzaal waar Honecker een banket aanbood en zijn feestrede hield.Zo liep dit staatsfeest volledig uit de hand. De beruchte Stasi greep met niets ontziende bruutheid in. Het mocht niet meer helpen. Kort na het jubileum werd Honecker afgezet als leider. Zijn opvolger was bijna hilarisch incompetent. En zo eindigde het feest in de complete instorting van wat de meest onwrikbare Oost-Europese dictatuur werd geacht.Maar het was nog niet helemaal voorbij. De weken die volgden zouden nog dramatischer worden. Intussen klonk bij het jubileum steeds de melodie van het volkslied van de DDR. De historie daarvan was eigenlijk al een bewijs hoe onnatuurlijk en verknipt dit land en dit regime waren geweest. Want welk bewind kwam anders op het idee zijn eigen volk te verbieden de tekst van de nationale hymne te leren en te zingen? En dat terwijl tekst en melodie bijzonder mooi waren; de vrucht van enkele van de beste Duitse kunstenaars.Als voetnoot hier het gedicht van Becher dat het DDR-volkslied werd:Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt,laß uns Dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland.Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint,denn es muß uns doch gelingen, daß die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint.Glück und Friede sei beschieden Deutschland, unserm Vaterland. Alle Welt sehnt sich nach Frieden, reicht den Völkern eure Hand.Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind! Laßt das Licht des Friedens scheinen, daß nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint.Laßt uns pflügen, laßt uns bauen, lernt und schafft wie nie zuvor, und der eignen Kraft vertrauend, steigt ein frei Geschlecht empor.Deutsche Jugend, bestes Streben unsres Volks in dir vereint, wirst du Deutschlands neues Leben.Und die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint.***Wil je reageren op deze aflevering?Dat kan in je podcast-app.Het kan ook op Twitter of via een mailtje aan betrouwbarebronnen@dagennacht.nlWil je adverteren of sponsoren, schrijf dan naar Flip Kylian Adams door een mailtje te sturen aan: flip@dagennacht.nl***Vrijdag 11 oktober houdt de SER, de Sociaal-Economische Raad, een open huis. Dat begint ’s middags om half twee met discussies en workshops. Je kunt er bijvoorbeeld leren ‘verbindend te onderhandelen’, Ed Nijpels praat over de totstandkoming van het klimaatakkoord en het SER Jongerenplatform vertelt hoe jongeren meer invloed kunnen krijgen.PG en ik zijn er ook en nemen een aantal gesprekken op waar jij bij kunt zijn.Je kunt je aanmelden via ser.nl/openhuis ***Tijdlijn Betrouwbare Bronnen afl. 5300:00:00 - Intro door Jaap met fragment uit 'Die Partei Hat immer Recht'00:01:42 - PG Kroeger (deel 1)00:24:00 - PG Kroeger (deel 2)00:49:54 - Uitro00:50:42 - Einde
Als jongen in West-Berlijn vraagt Axel Wicke zich af waarom zijn neef Markus nooit op zijn verjaardag komt.
Wenn Zwei sich schreiben, dann freuen sich hoffentlich Dritte! Die feministische Freiwasserschwimmerin und Hamburgerin Journelle und Stoewhase, der Ostberliner Medienfuzzi, schreiben sich für diesen Podcast Briefe und lesen sie den ZuhörerInnen vor. Dies ist die erste reguläre Folge und es geht um unsere Kindheit in der BRD und DDR. Die Journelle und der Stoewhase sind im gleichen Jahr geboren. Damals gab es noch die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik. Während Journelle eher westdeutsch und ländlich aufwuchs, verbrachte der Stoewhase seine Kindheit in Ostberlin. In unserer ersten Folge geben wir einen Einblick in die jeweilige Kindheit in den Grenzregionen zweier Systeme. Und als wäre es geplant, werfen wir auch noch einen Blick über den großen Teich. Denn wie es der Zufall so wollte, waren wir sogar zur gleichen Zeit in den USA. Wir wünschen Dir spannende 30 Minuten und freuen uns über Feedback – in den Podcastportalen oder gern auch auf Twitter mit dem Hashtag #briefcast. Vielen Dank fürs Zuhören. tl;dr – ein Thema, zwei Briefe und am Ende ist es ein Podcast
Die ehemalige Deutsche Demokratische Republik fasziniert auch 28 Jahre nach ihrem Zusammenbruch noch Historiker, Politologen und Filmschaffende. Sei es wegen des gelebten Sozialismus, der Ein-Parteien-Herrschaft oder der Staatssicherheit. In unserer 43. Episode blicken wir auf dieses Kapitel deutsch-deutscher Geschichte. Dabei interessieren uns vor allem Filme, die die DDR porträtieren, egal ob vor oder nach der Wiedervereinigung gedreht. Außerdem interessiert uns, wie verschiedene Akteure auf diese Darstellung Einfluss nehmen oder diese rezipieren. Der DDR-Filmbetrieb in der Retrospektive Ein echter Experte, was DDR-Filme angeht, ist Ralf Schenk. Er war früher Filmkritiker für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften in der DDR und sitzt heute im Vorstand der DEFA-Stiftung. Wir sprechen nicht nur über seinen Job, sondern erfahren auch, was die Besonderheiten der sozialistischen Filmschmiede waren und wie westliche Staaten "das andere Deutschland" sahen. Gerade der Disney-Film Mit dem Wind nach Westen ist für Schenk ein Negativbeispiel für eine verzerrte Auseinandersetzung mit der DDR. Die Sicht eines ehemaligen Kulturoffiziers der NVA Mit der Wiedervereinigung gewann die Bundesrepublik auch etwa 17 Millionen neue Bürgerinnen und Bürger, die zuvor teilweise noch in verschiedenen Positionen oder Ämtern das DDR-System stützten. Helmut Werkmeister, Martins Opa, wurde Anfang der 70er Jahre vom Gefreiten zum Leutnant ernannt und kümmerte sich später als Offizier um die kulturelle Betreuung der Soldaten in einer Kaserne in Brandenburg. Uns erzählt er, wie er die DDR erlebt hat und welche Vorbehalte er gegenüber heutigen DDR-Filmen hat. Fluchtgeschichten und "Ballon" Wer über die DDR spricht, kommt wohl kaum um den Themenkomplex "Berliner Mauer und innerdeutsche Grenze" von 1961 bis 1989 herum. Die Zahlen, wie viele Menschen letztlich einen Grenzübergang wagten, schwanken zwar je nach Quelle, doch im Gespräch mit Sarah Bornhorst von der Stiftung Berliner Mauer wird klar, wie gefährlich ein solches Unterfangen war. Das Filmmagazin ist ein EinfachTon-Podcast.
Jürgen, angehender Ingenieur, exmatrikuliert wegen einer politisch unliebsamen Bemerkung. Die junge Ärztin Henriette, die einmal Venedig sehen will. Sie beide wagen schließlich mit ihren Familien die Flucht, so wie unzählige andere.
De generatie- en buurtgenoten Jürgen Schneider (31-12-1943) en Gisela Kallenbach (28-3-1944) lopen ieder op hun eigen manier uit de pas in de Deutsche Demokratische Republik. Schneider vecht voor zijn zelfstandigheid als horlogemaker, terwijl in de communistische staat van ambachtslieden wordt verwacht dat je niet voor eigen rekening werkt. Kallenbach is milieuactiviste en besluit dat haar kinderen geen lid mogen zijn van de communistische jeugdbeweging waar ieder kind automatisch lid van werd. Als het uurwerk van Kallenbach kapot is, repareert Schneider het. In het verenigde democratische Duitsland sluiten ze zich aan bij hetzelfde buurtcomité. Kallenbach wordt politica voor de Grünen en Schneider past zijn winkel aan de westerse maatstaven aan. Maar nadat de horlogemaker een column krijgt in het wijkblaadje staan Schneider en Kallenbach ineens lijnrecht tegenover elkaar. Was ist da schief gelaufen? Samenstelling: Joost Wilgenhof
De generatie- en buurtgenoten Jürgen Schneider (31-12-1943) en Gisela Kallenbach (28-3-1944) lopen ieder op hun eigen manier uit de pas in de Deutsche Demokratische Republik. Schneider vecht voor zijn zelfstandigheid als horlogemaker, terwijl in de communistische staat van ambachtslieden wordt verwacht dat je niet voor eigen rekening werkt. Kallenbach is milieuactiviste en besluit dat haar kinderen geen lid mogen zijn van de communistische jeugdbeweging waar ieder kind automatisch lid van werd. Als het uurwerk van Kallenbach kapot is, repareert Schneider het. In het verenigde democratische Duitsland sluiten ze zich aan bij hetzelfde buurtcomité. Kallenbach wordt politica voor de Grünen en Schneider past zijn winkel aan de westerse maatstaven aan. Maar nadat de horlogemaker een column krijgt in het wijkblaadje staan Schneider en Kallenbach ineens lijnrecht tegenover elkaar. Was ist da schief gelaufen? Samenstelling: Joost Wilgenhof
We like to think of countries as permanent fixtures. They aren’t. They come and go. In 1989, a place called the Deutsche Demokratische Republik, or East Germany, was going. It was never really an “ordinary” place. In the West but also the East; sovereign but not sovereign; German but not German; poor but rich. I could go on. It was the unnatural product of the Cold War, so when the Cold War ended it ended as well. But it didn’t just blink out of existence. Not at all. For a brief period–roughly from the fall of the Berlin Wall in November, 1989 to formal reunification in October, 1990–it continued to exist, a country that was alive and dead. Reporter Stevan Allen was lucky enough to be there and he has written an artful book about it–Roaming Ghostland: The Final Days of East Germany. At its center is a wonderful literary device: just as East Germany was passing out of existence, so too was an important phase in Allen’s life. The two narratives–that of the “Ossies” and the young journalist–move together, intermingle, and sometimes do battle as Allen tries to get the story and to figure out what he is doing with his life. One of the terrific things about the book is that you get to see the trials of foreign reporting–and its toll on foreign correspondents–from the street itself. Allen pulls no punchs regarding himself or his subjects. He often fails as do they. Sometimes he gets the story, sometimes he doesn’t; sometimes the East Germans help him, sometimes they don’t. This is not a self-congratulatory tale of unending triumph; it’s the story of a man at work, a man living life, a man struggling with himself and his task. Part personal memoir, part coming-of-age story, part hard-nosed reporting, and part elegy to a youth past, Roaming Ghostland: The Final Days of East Germany will be a welcome treat for journalists, historians, and anyone interested in a good read about places and pasts that no longer exist, save in memory. If you know a young person who is interested in a career as a journalist, this book would make a terrific gift. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
We like to think of countries as permanent fixtures. They aren’t. They come and go. In 1989, a place called the Deutsche Demokratische Republik, or East Germany, was going. It was never really an “ordinary” place. In the West but also the East; sovereign but not sovereign; German but not German; poor but rich. I could go on. It was the unnatural product of the Cold War, so when the Cold War ended it ended as well. But it didn’t just blink out of existence. Not at all. For a brief period–roughly from the fall of the Berlin Wall in November, 1989 to formal reunification in October, 1990–it continued to exist, a country that was alive and dead. Reporter Stevan Allen was lucky enough to be there and he has written an artful book about it–Roaming Ghostland: The Final Days of East Germany. At its center is a wonderful literary device: just as East Germany was passing out of existence, so too was an important phase in Allen’s life. The two narratives–that of the “Ossies” and the young journalist–move together, intermingle, and sometimes do battle as Allen tries to get the story and to figure out what he is doing with his life. One of the terrific things about the book is that you get to see the trials of foreign reporting–and its toll on foreign correspondents–from the street itself. Allen pulls no punchs regarding himself or his subjects. He often fails as do they. Sometimes he gets the story, sometimes he doesn’t; sometimes the East Germans help him, sometimes they don’t. This is not a self-congratulatory tale of unending triumph; it’s the story of a man at work, a man living life, a man struggling with himself and his task. Part personal memoir, part coming-of-age story, part hard-nosed reporting, and part elegy to a youth past, Roaming Ghostland: The Final Days of East Germany will be a welcome treat for journalists, historians, and anyone interested in a good read about places and pasts that no longer exist, save in memory. If you know a young person who is interested in a career as a journalist, this book would make a terrific gift. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
We like to think of countries as permanent fixtures. They aren’t. They come and go. In 1989, a place called the Deutsche Demokratische Republik, or East Germany, was going. It was never really an “ordinary” place. In the West but also the East; sovereign but not sovereign; German but not German; poor but rich. I could go on. It was the unnatural product of the Cold War, so when the Cold War ended it ended as well. But it didn’t just blink out of existence. Not at all. For a brief period–roughly from the fall of the Berlin Wall in November, 1989 to formal reunification in October, 1990–it continued to exist, a country that was alive and dead. Reporter Stevan Allen was lucky enough to be there and he has written an artful book about it–Roaming Ghostland: The Final Days of East Germany. At its center is a wonderful literary device: just as East Germany was passing out of existence, so too was an important phase in Allen’s life. The two narratives–that of the “Ossies” and the young journalist–move together, intermingle, and sometimes do battle as Allen tries to get the story and to figure out what he is doing with his life. One of the terrific things about the book is that you get to see the trials of foreign reporting–and its toll on foreign correspondents–from the street itself. Allen pulls no punchs regarding himself or his subjects. He often fails as do they. Sometimes he gets the story, sometimes he doesn’t; sometimes the East Germans help him, sometimes they don’t. This is not a self-congratulatory tale of unending triumph; it’s the story of a man at work, a man living life, a man struggling with himself and his task. Part personal memoir, part coming-of-age story, part hard-nosed reporting, and part elegy to a youth past, Roaming Ghostland: The Final Days of East Germany will be a welcome treat for journalists, historians, and anyone interested in a good read about places and pasts that no longer exist, save in memory. If you know a young person who is interested in a career as a journalist, this book would make a terrific gift. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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We like to think of countries as permanent fixtures. They aren’t. They come and go. In 1989, a place called the Deutsche Demokratische Republik, or East Germany, was going. It was never really an “ordinary” place. In the West but also the East; sovereign but not sovereign; German but not German; poor but rich. I could go on. It was the unnatural product of the Cold War, so when the Cold War ended it ended as well. But it didn’t just blink out of existence. Not at all. For a brief period–roughly from the fall of the Berlin Wall in November, 1989 to formal reunification in October, 1990–it continued to exist, a country that was alive and dead. Reporter Stevan Allen was lucky enough to be there and he has written an artful book about it–Roaming Ghostland: The Final Days of East Germany. At its center is a wonderful literary device: just as East Germany was passing out of existence, so too was an important phase in Allen’s life. The two narratives–that of the “Ossies” and the young journalist–move together, intermingle, and sometimes do battle as Allen tries to get the story and to figure out what he is doing with his life. One of the terrific things about the book is that you get to see the trials of foreign reporting–and its toll on foreign correspondents–from the street itself. Allen pulls no punchs regarding himself or his subjects. He often fails as do they. Sometimes he gets the story, sometimes he doesn’t; sometimes the East Germans help him, sometimes they don’t. This is not a self-congratulatory tale of unending triumph; it’s the story of a man at work, a man living life, a man struggling with himself and his task. Part personal memoir, part coming-of-age story, part hard-nosed reporting, and part elegy to a youth past, Roaming Ghostland: The Final Days of East Germany will be a welcome treat for journalists, historians, and anyone interested in a good read about places and pasts that no longer exist, save in memory. If you know a young person who is interested in a career as a journalist, this book would make a terrific gift. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
"Nach gemeinsamen Interessen suchen" - Egon Bahr bei der Unterzeichnung des Grundlagenvertrages zwischen BRD und DDRGute Nachbarn Zwei dunkelrote Lacksiegel auf einem Band – links das der BRD, rechts das der DDR – darüber zwei Unterschriften: die eine von Egon Bahr, die zweite von Michael Kohl. Das Dokument, das die beiden Politiker am 21. Dezember 1972 in Ost-Berlin unterzeichneten, trug den Titel: „Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik“ und war das Ergebnis langer Verhandlungen zwischen den beiden Unterzeichnern. Verhandelt wurde über die „Normalisierung“ der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und deren schriftliche Festlegung. Und schon im ersten Artikel – zehn waren es insgesamt - des Vertrages wird festgelegt: „Die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik entwickeln normale gutnachbarliche Beziehungen zueinander auf der Grundlage der Gleichberechtigung.“ Nicht ohne Ängste und kritische Stimmen Diese Gleichberechtigung bedeutete aber zugleich sowohl für zahlreiche Politiker wie auch für Medien die endgültige Festigung der deutschen Teilung. So zitiert „Der Spiegel“ vom 18. Dezember 1972 etwa Franz Josef Strauß mit den Worten: „Der Untergang des Bismarck-Reiches ist vom Kaiser Wilhelm II. eingeleitet, von Hitler entscheidend gefördert aber von Willy Brandt besiegelt“ worden. Und die „Süddeutsche Zeitung“ vom 21. Dezember 1972 überfiel ebenfalls Untergangsstimmung: „Der 21. Dezember 1972 wird nicht als Jubeltag in die Geschichte eingehen“, denn für sie war das „… der Beginn einer nicht mehr umkehrbaren Entwicklung“. Doch zu dem eigentlichen Vertragstext hatten die Verhandlungspartner auch noch einige Zusätze vorgesehen. So etwa die Bildung einer Kommission, die sich mit der Prüfung des Grenzverlaufs zwischen den beiden deutschen Staaten befassen sollte. Der Vertrag brachte aber auch keine völkerrechtliche Anerkennung des SED-Staates mit sich. Die Konsequenz: es wurde vereinbart, keine Botschaften, sondern nur eine „ständige Vertretung“ einzurichten. Wiedervereinigung dennoch möglich Die Bundesregierung hat sich dennoch eine Tür zur Wiedervereinigung Deutschlands offen gehalten. So schrieb Egon Bahr am gleichen Tag einen Brief an seinen Verhandlungspartner: „Sehr geehrter Herr Kohl! Im Zusammenhang mit der heutigen Unterzeichnung des Vertrages über die Grundlagen der Beziehungen… beehrt sich die Regierung der Bundesrepublik Deutschland festzustellen, dass dieser Vertrag nicht im Widerspruch zu dem politischen Ziel der Bundesrepublik Deutschland steht, auf einen Zustand des Friedens in Europa hinzuwirken, in dem das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangt.“ Die Geschichte sollte später diese Absicht bestätigen, dennoch war dieser Vertrag damals für die „Süddeutsche Zeitung“ auch „der Anfang eines Weges aus einer tiefen Talsohle“. DW-Redakteur Karl-Heinz Meier hat am 21. Dezember 1972 die bundesdeutsche Delegation bei der Vertragsunterzeichnung in Ost-Berlin begleitet und von dort berichtet. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ein Treffen, das ganz sicher in der deutschen Nachkriegsgeschichte seinen Platz behaupten wird" - Werner Bader berichtet von der Begegnung zwischen Willy Brandt und Willi StophAuf nach Ost-Berlin? Im Vorfeld des Treffens zwischen Bundeskanzler Willy Brandt und dem DDR-Ministerratsvorsitzenden Willi Stoph hatte „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe vom 23.02.1970 ein Besuchsszenario in Ost-Berlin bereits zur Hand: „Preußens Glanz und Gloria empfangen den Kanzler vom Rhein. Wenn er im Mercedes-Konvoi mit aufgepflanztem Bundesstander zickzack die Berliner Mauer durchfährt, steht vor dem Amtssitz des DDR-Ministerratsvorsitzenden Willi Stoph eine Kompanie des Ost-Berliner Wachregiments der Nationalem Volksarmee bereit, unter den Klängen preußischer Militärmusik für Willy Brandt das Gewehr zu präsentieren. Nebeneinander wehen die Flagge der Bundesrepublik und das einst zur Spalterflagge abgewertete Hammer-und-Zirkel-Tuch der Deutschen Demokratischen Republik“. Doch es sollte ganz anders kommen. Die Vorbereitungen Zunächst musste das Bundeskabinett über die Annahme oder Ablehnung der Einladung der DDR entscheiden. Argumente für und wider einen Besuch Brandts in dem Bauern- und Arbeiterstaat gab es genug. Denn auf der einen Seite bemühte sich die Bonner Regierung um Erleichterungen für die DDR-Bürger, auf der anderen Seite lehnte sie die völkerrechtliche Anerkennung des SED-Staates ab. Es stellte sich auch die Frage, ob man einen solchen Besuch an Vorbedingungen knüpfen sollte, oder ohne dieseder Einladung folgen sollte. Schließlich entschied sich Willy Brandt für den ersten offiziellen Besuch in der DDR, und das ohne vorherige Sondierungsgespräche. Der Bundeskanzler kommt! So kam der Bundeskanzler am 19.03.1970 in die Deutsche Demokratische Republik, jedoch nicht nach Ost-Berlin, wie „Der Spiegel“ orakelte. Die thüringische Stadt Erfurt wurde als Ort der ersten deutsch-deutschen Begegnung auf höchster Ebene auserwählt. Um 9:30 Uhr rollte der Sonderzug mit Willy Brandt in den Erfurter Hauptbahnhof. Nach der offiziellen Begrüßung begab man sich zu Fuß zum Tagungsort – dem „Erfurter Hof“, einem Hotel, das die DDR-Führung für dieses Treffen herrichten ließ. Tausende Erfurter begrüßten den Bundeskanzler mit Sprechchören, die Absperrungen hielten der begeisterten Masse nicht stand – die Volkspolizei konnte nur sehr mühsam einen schmalen Durchgang für den Staatsgast frei halten. Die DDR-Führung war in diesem Moment weniger begeistert – zeigte sich doch die ganze Popularität des Bundeskanzlers unter der DDR-Bevölkerung. Das deutsch-deutsche Treffen endete zwar ohne nennenswerte Ergebnisse, doch der erste Schritt in Richtung einer Annährung war getan. DW-Redakteur Werner Bader war bei diesem historischen Treffen am 19. März 1970 dabei und fasste die Ereignisse des Tages zusammen. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich