Podcasts about kaisertum

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Latest podcast episodes about kaisertum

Luhmaniac
91. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 409, K09

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Jun 4, 2025 112:40


Start des 9. Kapitels über das Verhältnis von Politik und Recht. Die Theorie sozialer Systeme geht davon aus, dass Politik und Recht zwei autopoietische, operativ geschlossene Funktionssysteme sind. Historisch scheinen Rechtsetzung und Rechtsprechung eher eine Einheit zu bilden. Diese Auffassung scheint auch der Begriff «Rechtsstaat» zu bestätigen. Gehen wir zunächst auf die systemtheoretische Einordnung ein. Zu Beginn weist Luhmann darauf hin, dass die Theorie sozialer Systeme eine Reflexionstheorie ist. Das bedeutet, sie verlangt eine Beobachtung zweiter Ordnung. Der Forschungsgegenstand «Recht» darf nicht einfach als «gegeben» hingenommen werden. Stattdessen muss ein Beobachter (wir) erstmal beobachten: Welche Bedingungen der Möglichkeit müssen vorliegen, damit es diesen Forschungsgegenstand überhaupt geben kann? Hier stoßen wir auf die System-Umwelt-Differenz: Rechtliche Kommunikation unterscheidet sich selbst von allen anderen Kommunikationen, zum Beispiel von politischen. Das ist beobachtbar und lässt sich nachvollziehen, auch historisch. Anhand der Unterscheidung von rechtlicher/nicht rechtlicher Kommunikation unterscheidet das Rechtssystem sich selbst von der Umwelt und konstituiert sich dadurch erst. Es gäbe kein «Rechtssystem», wenn sich rechtliche Kommunikation nicht selbst von ihrer Umwelt unterscheiden würde. Und das bereits weist darauf hin: Politik und Recht sind operativ geschlossene Systeme. Beide reproduzieren alle Elemente (= Kommunikationen), aus denen sie bestehen, selbst. Dies beschreibt der Begriff der Autopoiesis. Immer, wenn es um Gesetzgebung geht, lässt sich die Kommunikation der Politik zuordnen. Und immer, wenn es um die Unterscheidung von Recht/Unrecht geht und um die Zuordnung, ob der Fall gleich/ungleich ist, lässt sich die Kommunikation dem darauf spezialisierten Rechtssystem zuzuordnen. Beide Kommunikationssysteme erfüllen zudem unterschiedliche Funktionen für die Gesellschaft: Die Funktion der Politik ist, mit soziologischem Abstand betrachtet, das Bereithalten von Kapazität für kollektiv bindende Entscheidungen. Gesetze gelten für alle. Macht wird in einer generalisierten Form ausgeübt. Die soziale Funktion des Rechts ist dagegen die kontrafaktische Stabilisierung von normativen Verhaltenserwartungen. Rechtsprechung mag die Erwartung enttäuschen oder erfüllen, in jedem Fall macht sie besser einschätzbar, was in absehbarer Zeit zu erwarten ist. Macht wird ebenfalls ausgeübt, jedoch bezogen auf den Einzelfall. Auch die Durchsetzungsmodi unterscheiden sich. Die für alle geltende Gesetzgebung wird durch Regierung, Verwaltung und Justizorgane durchgesetzt. Rechtsprechung betrifft nur den Einzelfall. Das Urteil wird direkt durchgesetzt, zum Beispiel durch Freispruch. Historisch ergibt sich jedoch ein anderes Bild. In Europa lag eine evolutionäre Besonderheit vor. Das römische Zivilrecht hatte sich früh ausdifferenziert und Fragen des Zusammenlebens geprägt. Auf seiner Grundlage wurde das Naturrecht formuliert. Bis ins Mittelalter schien eine Einheit von Politik und Recht zunächst ausgeschlossen zu sein. Das spiegelt auch der Machtkampf Kirche vs. Kaisertum wider. Ab dem 16. Jh. begann sich diese Auffassung zu ändern. Obwohl sie keine Gewaltenteilung im Sinn hatten, auf der sich im 18. Jh. der «Rechtsstaat» begründete, legten Theoretiker wie Suárez, Hobbes und Pufendorf die Grundlagen dafür. Alle drei entwickelten Mechanismen zur Machtkontrolle. Bei Suárez († 1617) findet sich die Idee, dass staatliche Macht rechtlich gebunden sein muss und unter dem Recht stehe. Hobbes entwickelte einen Gesellschaftsvertrag («Leviathan», 1651), der erstmals nicht vom Herrscher, sondern vom «Individuum» ausgeht. Zudem unterschied er zwischen «Staat» und «Herrscher» in Persona, was für die spätere Verrechtlichung staatlicher Macht wichtig war. Pufendorf († 1694) entwickelte das Konzept des rechtlich gebundenen Staates weiter. Vollständiger Text auf Luhmaniac.de

Deutsche Minghui Podcast
Podcast 654 – Eine Geschichte aus alten Zeiten: Li Bai und sein Diener

Deutsche Minghui Podcast

Play Episode Listen Later Sep 15, 2024 13:32


Zeit seines Lebens war Kaiser Kangxi fleißig und umsichtig und bemühte sich um eine gute Regierungsführung. Mit herausragender Weisheit und Weitsicht regierte er die Qing-Dynastie 61 Jahre lang. In dieser Zeit setzte er eine gütige Politik um und sorgte für Wohlwollen in allen Teilen des Landes. Es war wahrlich eine Zeit, in der die Menschen Frieden und Glück genossen und das Land in Wohlstand erstrahlte. Als der fähigste Monarch mit dem besten Urteilsvermögen im späten chinesischen Kaisertum war Kangxi auch der sorgfältigste, wenn es darum ging, seine... https://de.minghui.org/html/articles/2023/10/31/171254.html

radioWissen
Heinrich II. – Das mühsame Leben eines reisenden Herrschers

radioWissen

Play Episode Listen Later Jul 8, 2024 22:51


Das mittelalterliche Kaisertum war kein Zuckerschlecken. Ständig galt es für den Herrscher, die Macht zu festigen, und Kriege zu führen. Dafür war der letzte Kaiser aus dem Geschlecht der Ottonen, Heinrich II. (973-1024), mit seinem Hofstaat fast ständig zu Pferd auf schlechten Straßen unterwegs. Von Susanne Roßbach

WDR ZeitZeichen
Fünf Hochzeiten und ein Mord: Das Leben des Pompeius

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Sep 27, 2023 15:14


Heute vor 2070 Jahren, am 28.9.48 v.Chr. wird der römische Politiker Gnaeus Pompeius Magnus ermordet. Sein Gegner Cäsar soll geweint haben, als er dessen abgeschlagenen Kopf in den Händen hält... Von Marfa Heimbach.

WDR ZeitZeichen
Vom Bauern zum ersten Ming-Kaiser: Hongwu (gest. 24.6.1398)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jun 23, 2023 14:58


Zhu Yuanzhang stieg aus ärmlichsten Verhältnissen erst zum Rebellen-, dann Armeeführer auf, verjagte den Mongolenkaiser aus Peking und kletterte 1368 selbst auf den chinesischen Thron. Als Kaiser Hongwu begründete er die Ming-Dynastie. Autorin: Almut Finck Von Almut Finck.

Geschichte Europas
Y-034: Meyers Konversationslexikon, Eintrag "Völkerwanderung" (1890)

Geschichte Europas

Play Episode Listen Later May 21, 2023 5:44


Sun, 21 May 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t198-198 06b9bfa67b7f2bb5f66027b887086988 Y: Quellen ABSTIMMUNG DEUTSCHER PDOCASTPREIS Deine Stimme für Geschichte Europas abgeben! Verknüpfte Folgen Spätantike und Frühmittelalter im Rhein. Revier, mit M. Brüggler, M. Grünewald & U. Müssemeier [LVR geSCHICHTEN] (28.05.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2021-05-21. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Quellentranskript Völkerwanderung, Gesamtname jener Züge germanischer und andrer Völker nach dem Westen und Süden Europas im 4.–6. Jahrh. n. Chr., durch welche das römische Weltreich zertrümmert und der Übergang vom Altertum zum Mittelalter angebahnt ward. Durch diese Heerfahrten und Wanderungen erhielt das südwestliche Europa eine neue Bevölkerung, indem sich die Einwanderer, die auf ihren Zügen selbst oder in den neuen Wohnsitzen das Christentum annahmen, mit der alten römischen Einwohnerschaft vermischten und neue soziale und sittliche Zustände sowie neue Sprachformen bildeten. In Mitteleuropa dehnten sich teils die zurückgebliebenen Stämme weiter aus, teils rückten dort andre Völker, namentlich Slawen, ein, bis die allgemeine Völkerflut, in welcher einzelne Stämme völlig untergingen oder in der Vereinigung mit andern verschwanden, allmählich aufhörte und die Völker sich in den gewonnenen Sitzen dauernd festsetzten. Das römische Reich erschien schon seit der Zeit vor Christi Geburt den an seiner Nordgrenze wohnenden Barbaren, sobald dieselben die feinern Genüsse und den Luxus der hoch gesteigerten römischen Kultur kennen gelernt, als ein Land der Sehnsucht, dessen Vorzüge nicht bloß zahlreiche einzelne Germanen, sondern auch ganze Stämme verlockten, in römische Dienste zu treten oder sich mit Bewilligung des Staats friedlich auf römischem Boden niederzulassen, während andre Völker durch Raub- und Kriegszüge sich der ersehnten Reichtümer zu bemächtigen oder hoch kultivierte, fruchtbare Landstriche zu erobern strebten. So verheerten die Goten von der Nordküste des Schwarzen Meers zur See die Küsten Kleinasiens und der Balkanhalbinsel und drangen auch zu Land über die Donau vor; die Sachsen befuhren von den Mündungen der Elbe und Weser aus die westlichen Meere und plünderten die Küsten Britanniens, Galliens u. a. Die Alemannen bemächtigten sich schon im 3. Jahrh. des römischen Zehntlandes, die Franken setzten sich gegen Ende des 3. Jahrh. zwischen Rhein und Schelde fest. Ein allgemeines Vorrücken der Germanen nach Südwesten, eine förmliche Überschwemmung des römischen Reichs durch barbarische Völkermassen, wurde aber erst durch den Einfall der Hunnen veranlaßt. Diese zerstörten 375 das mächtige Gotenreich Hermanrichs. Die Ostgoten wie andre germanische Stämme unterwarfen sich den Hunnen, welche sich in der ungarischen Tiefebene festsetzten. Die Westgoten traten auf römisches Gebiet über; durch den Sieg über Valens bei Adrianopel (378) sicherten sie sich den Besitz von Mösien und Thrakien. Alarich führte sie, nachdem er 396 Griechenland verwüstet hatte, schon 400 nach Italien, ward aber von Stilicho zurückgetrieben, der auch 406 in Toscana ein aus verschiedenen germanischen Stämmen gemischtes Heer unter Radagaisus, das von der mittlern Donau her eingebrochen war, vernichtete. Nach seinem Tod (408) brachen die Westgoten unter Alarich wieder in Italien ein, während zu gleicher Zeit die durch Zusammenziehung der römischen Legionen zum Schutz Italiens entblößten Provinzen Gallien, Spanien, Britannien und Africa von germanischen Völkern überflutet wurden. Die Alemannen nahmen das ganze Oberrheingebiet in Besitz, die Burgunder setzten sich am Mittelrhein fest, die Angeln und Sachsen eroberten Britannien; Alanen, Vandalen und Sueven durchzogen ganz Gallien und schlugen ihre Wohnsitze in Spanien auf, von wo die Vandalen 429–439 auch Afrika und die Inseln des westlichen Mittelmeers eroberten. Die Westgoten, 412 von Athaulf nach Gallien geführt, um diese Provinz dem römischen Reich wiederzuerobern, gründeten 419 unter Wallia in Südgallien und Nordspanien ein selbständiges Reich. Doch gingen die germanischen Eroberer nicht eigentlich auf Vernichtung der römischen Kultur aus, vielmehr wollten sie erst recht an ihren Vorzügen teilnehmen. Mit Ausnahme von Britannien, wo die heidnischen Angelsachsen die romanisierten Briten aus ihrem Reich verdrängten, und den Rheinlanden, wo die dünne romanische Bevölkerung nach dem Westen zurückwich, wurden die Römer in ihren Wohnsitzen, bei ihrem Recht, ihrer Sprache und ihren Sitten belassen und mußten nur ein Drittel, selten mehr, von ihrem Grundbesitz den germanischen Eroberern abtreten, welche in den von germanischen Königen beherrschten Reichen den kriegerischen Adel bildeten. Die überlegene Kultur der weit zahlreichern römischen Bevölkerung übte sehr bald einen assimilierenden Einfluß auf die Germanen aus, deren völlige Verschmelzung mit den Römern hauptsächlich durch ihr arianisches Christentum verzögert wurde. Auch bewiesen die Germanen einen empfänglichen Sinn für die Segnungen eines geordneten Staatswesens und vereinigten sich mit den Römern zur Abwehr des neuen Kriegssturms, welchen der Hunnenkönig Attila, der bereits 437 das Burgunderreich am Mittelrhein zerstört hatte, 451–453 an der Spitze ungeheurer Völkermassen unternahm. Die Trümmer des weströmischen Reichs in Italien und Gallien konnten sich gleichwohl nicht behaupten: das Rhônegebiet nahmen die vom Rhein vertriebenen Burgunder ein, das Seinegebiet 486 die Franken. In Italien machte der germanische Söldnerführer Odoaker 476 dem ohnmächtigen weströmischen Kaisertum ein Ende; seine Herrschaft wurde schon 489 wieder durch die Ostgoten gestürzt, deren König Theoderich in Italien ein wohlgeordnetes, lebenskräftiges Reich gründete und eine schiedsrichterliche Oberhoheit über die germanischen Reiche erlangte. So waren um 500 alle Provinzen des weströmischen Kaiserreichs im Besitz der germanischen Eroberer. 198 trailer Y: Quellen no Europa,Antike,Völkerwanderung,Quelle,4. Jahrhundert,5. Jahrhundert Tobias Jako

WDR ZeitZeichen
Agnes von Poitu, römisch-deutsche Kaiserin (Todestag, 14.12.1077)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 14:48


Eine Frau an der Spitze Deutschlands, das gab es selten, vor allem im Mittelalter. Kaiserin Agnes regierte fünf Jahre lang, von 1056 bis 1061. Denn ihr Sohn Heinrich IV. war noch unmündig. Um als Frau regieren und zum Beispiel Kriege führen zu dürfen, musste Agnes trickreiche Politik betreiben. Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 63 - Der letzte Kaiser Afrikas

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 45:56


Als sich der Diktator der Zentralafrikanischen Republik zum Kaiser krönt und sich von nun an Bokassa I. nennen lässt, ist dies nicht der Beginn einer neuen Dynastie, sondern der Höhepunkt einer Tyrannei, der das letzte Kapitel seiner Herrschaft einläutet.

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 59 - Otto der Große und Editha

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 22:22


Otto der Große aus dem Geschlecht der Liudolfinger prägte als Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreichs, als König von Italien und schließlich als römisch-deutscher Kaiser die Geschichte Europas. Zu seiner Frau Editha, die jung verstarb, hatte er eine starke Bindung, die weit über den Tod andauerte. In dieser vom Dommuseum Ottonianum gesponserten Folge unterhalten wir uns über Otto I. und Editha, und wir sprechen mit Gabriele Köster, der Leiterin des Museums.

WDR ZeitZeichen
Kaiser Leopold II. (Geburtstag, 05.05.1747)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later May 4, 2022 14:56


Österreich und das Kaisertum? Klar, das ist KuK, dann noch ein bisschen Sissi-Nostalgie. Aber Aufklärung, Sturm und Drang nach Reformen? Ja, auch das gab es! Ende des 18. Jahrhunderts gab es zwei Habsburger Herrscher, die sich um Reformpolitik bemühten: der eine, Kaiser Joseph II. mit weniger, sein Nachfolger Leopold II. mit mehr Erfolg. Als Kaiser schloss Leopold II. etwa 1791 Frieden mit den Osmanen. Trotzdem blieb seine Regentschaft wegen ihrer kurzen Dauer ein ueingelöstes Versprechen. Von Herwig Katzer.

Das Kalenderblatt
30.03.1873: Kaisertum Österreich und Königreich Bayern bauen gemeinsame Eisenbahn

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 3:36


Eine Eisenbahnlinie, die Österreich und Bayern vernetzt mit einem Bahnhof direkt auf der Grenze - pragmatisch und völkerverbindend. Problematisch allerdings wurde das, als der Kalte Krieg just diese Grenze bei Bayrisch Eisenstein dichtmachte. Der Bahnhof wurde geteilt und Sackgasse auf beiden Seiten.

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 43 - Kaiser Hadrian und die avantgardistischen Kürbisse

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Mar 17, 2022 35:46


Sofort nach seiner Machtübernahme beginnt der römische Kaiser Hadrian mit dem Bau einer Villenanlage von kolossalen Ausmaßen. Die Villa Hadriana ist nicht nur architektonisch außergewöhnlich, sondern zeigt dem alten Adel Roms deutlich auf, welche Macht der Kaiser für sich beansprucht.

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 31 (Bonus) - Friedrich II. - Das Staunen der Welt

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Oct 14, 2021 17:44


Als Kaiser des römisch-deutschen Reiches war Friedrich II. eine hoch umstrittene Figur. Für die einen war er personifizierte Kaisertugend, für die anderen ein zerstörerischer Ketzer. Worauf er sich meisterlich verstand, war die Präsentation seiner Macht. Wie kein anderer Herrscher seiner Zeit verstand er sich darauf, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

mit susi reisen
#KIDS-SPECIAL | Folge 39: Franz und Sisi

mit susi reisen

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021 12:29


Eine majestätische Zeitreise ins Kaisertum Österreich. In dieser #KIDS-SPECIAL Folge geht's nach Österreich, um dort mehr über den Kaiser Franz Joseph I. und die Kaiserin Sisi zu erfahren. Ihr werdet hören, wo und wie sie ihren kaiserlichen Alltag verbracht haben. Die Folge eignet sich speziell für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren - und natürlich auch für Erwachsene! Mehr gibt's auf: https://www.mitsusi.reisen/kids-special/franz-und-sisi Inhaltsverzeichnis 01:50 | Wer war Franz Joseph I.? 02:45 | Wer war Sisi? 
06:35 | Wie sah der Alltag der Kaiserin Sisi aus? 09:45 | Warum war Sisi so oft auf Reisen? 11:04 | Wie sind die beiden gestorben?

Anno Mundi – Von Byzantinern und Griechen
AM14: Konstantinopel – vom alten Byzanz zum Neuen Rom

Anno Mundi – Von Byzantinern und Griechen

Play Episode Listen Later Feb 17, 2021 44:58


Das Byzantinische Reich und das römische Kaisertum waren ein Jahrtausend lang eng mit der Stadt Konstantinopel verbunden. In dieser Folge betrachten wir die Geschichte der Stadt ab der Gründung der griechischen Kolonie Byzantion bis zur Erweiterung zur kaiserlichen Residenz unter Konstantin dem Großen und dem weiteren Ausbau bis in die Ära Justinians. Anschließend wagen wir einen Spaziergang durch die Stadt, wie sie im 6. Jahrhundert ausgesehen hat, und lernen dabei die wichtigsten Bauwerke Konstantinopels jener Zeit kennen.

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
100 Jahre KP in China - Kaisertum und Kommunismus

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Feb 10, 2021 36:21


In diesem Jahr feiert die Kommunistische Partei Chinas ihr 100-jähriges Bestehen. Sie spricht von einer Erfolgsgeschichte. Bald könnte das Land zur größten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen. China – der Mittelpunkt der Welt. Wie einst das Kaiserreich. Von Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Hörspiel Pool
"Roll Over Beethoven" - Eine Hörspiel-Sitcom aus dem alten Wien von Johannes Mayr und Ulrich Bassenge

Hörspiel Pool

Play Episode Listen Later Sep 3, 2020 56:43


Christoph Maria Herbst als Ludwig van Beethoven: Als der deutsche Demokrat nach Wien zieht, gerät er umgehend in Konflikt mit dem österreichischen Kaisertum und das Star-Dasein ist auch kein leichtes: Als erster freischaffender Künstler der Geschichte hat er seine liebe Not mit Mäzenen, Socializing und dem Ansturm vorwiegend männlicher Groupies. Dabei will der arme Mann doch nur seine Ruhe. // Mit Christoph Maria Herbst, Sandra Kreisler, Anikó Donáth, Jürg Kienberger u.a. / Komposition. Ulrich Bassenge / Klavier: Christian Ludwig Mayer / Regie: Johannes Mayr, Ulrich Bassenge / SRF/BR 2020 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter

Slow German
Österreich – SG #204

Slow German

Play Episode Listen Later Feb 18, 2020 5:44


Ich war gerade für ein paar Tage in Wien. In vier Stunden kann man von München mit dem Zug nach Wien reisen. Und weil man natürlich auch in Österreich die deutsche Sprache spricht, erzähle ich heute etwas über dieses Nachbarland. Das dortige österreichische Deutsch unterscheidet sich in der Aussprache sehr - und auch viele Wörter sind anders. Während wir Aprikosen essen, essen die Österreicher Marillen. Tomaten heißen Paradeiser, Pfannkuchen Palatschinken und Taxifahrer sind dort die Taxilenker. Zudem gibt es natürlich noch unterschiedliche österreichische Dialekte - manche davon sind auch für mich schwer zu verstehen. Fast drei Viertel des Landes sind gebirgig, denn die Alpen ziehen sich durch Österreich. Der höchste Berg ist der Großglockner mit 3798 Metern. Am westlichen Ende des Landes gehört ein Teil des Bodensees zu Österreich. Österreich hat 8,8 Millionen Einwohner und neun Bundesländer: Das Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, die Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien. Wien ist die größte Stadt des Landes und gleichzeitig die Hauptstadt. Andere große Städte sind Salzburg, Innsbruck, Linz und Graz. Wer durch Wien geht, der sieht im Zentrum die Hofburg. Das ist ein imposantes Schloss. Denn ab 1246 herrschten die Habsburger, das war eine adelige Familie. Vielleicht kennt Ihr auch die bekannte bayerische Prinzessin Sisi, die später zur österreichischen Königin wurde und dann sogar zur Kaiserin? Sie lebte in diesem Schloss. Ich kann nicht die gesamte Geschichte Österreichs in einer Episode dieses Podcasts wiedergeben. Kurz gesagt war es einmal ein großes und mächtiges Land. Denn ab 1804 gab es hier das Kaisertum Österreich, ab 1867 sogar die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn - es war damit der zweitgrößte Staat Europas. Eine wichtige Rolle spielte Franz Joseph. Er war erst 18 Jahre alt und löste den kranken Kaiser ab. Unter ihm wurde das Land zur konstitutionellen Monarchie. 68 Jahre lang regierte er das Land. Heute ist Österreich keine Monarchie mehr. Der Adel wurde abgeschafft. Die Republik gibt es seit dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918. Österreich-Ungarn hatte den Krieg verloren. Südtirol ging an Italien über und gehörte nicht mehr zu Österreich. Auch Ungarn trennte sich. Die Landesgrenzen wurden neu gezogen. Zwanzig Jahre später herrschten die Nazis in Österreich, Adolf Hitler war Österreicher. 1938 waren die Deutschen einmarschiert. Auch hier gab es die Judenverfolgung. Nach dem Kriegsende 1945 und dem Ende der Besatzung wurde Österreich 1955 wieder ein eigener Staat. Politisch ist Österreich eine föderale, parlamentarisch-demokratische Republik. Es gibt ein Zweikammersystem, das aus Nationalrat und Bundesrat besteht. Regiert wird das Land heute von Bundeskanzler Sebastian Kurz und es ist Mitglied in der Europäischen Union. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg204kurz.pdf

radioWissen
Augustus - Friedenskaiser und Gewaltherrscher

radioWissen

Play Episode Listen Later Jul 29, 2019 22:17


Mit Gewalt und Krieg brachte Augustus dem römischen Reich die Wende von der Republik zum Kaisertum. Doch dann bescherte er Rom ein Zeitalter des Friedens und Wohlstands.

So redma do
SRMD027 Uhrzeiten und Urzeiten

So redma do

Play Episode Listen Later Mar 18, 2018 62:43


Diesmal melden wir uns aus dem Sendestudio Süd mit unserer Betrachtung von Uhrzeiten im deutschsprachigen Raum sowie die Urzeit Österreichs nämlich dem Kaisertum in Österreich.

Historia Universalis
HU006 – Die Griechische Antike mit Prof. Schlange-Schöningen

Historia Universalis

Play Episode Listen Later Feb 15, 2018 55:29


In einer ersten Spezialfolge sprach Elias mit Professor Heinrich Schlange-Schöningen vom Lehrstuhl für Alte Geschichte über die sog. Griechische Antike. Prof. Schlange-Schöningen bietet einen hörenswerten Überblick über die Griechische Antike, von deren Anfängen bis zum ihrem Ende, von den Quellen bis zu den Göttern. Dabei wird sich nicht nur auf das griechische Kernland beschränkt, sondern auch ein Blick auf weitere von der Griechischen Antike beeinflussten Regionen geworfen. Wollt ihr mehr zu der Griechischen Antike erfahren, empfehlen wir euch folgende Werke: Ober, Josiah: Das antike Griechenland. Eine neue Geschichte, Stuttgart 2016. Schmidt-Hofner, Sebastian: Das klassische Griechenland. Der Krieg und die Freiheit, München 2016. Scholz, Peter: Der Hellenismus. Der Hof und die Welt, München 2015. Schuller, Wolfgang: Griechische Geschichte, München 5. Aufl. 2002. Stein-Hölkeskamp, Elke: Das archaische Griechenland. Die Stadt und das Meer, München 2015 Welwei, Karl-Wilhelm: Griechische Geschichte, Paderborn 2011. Interessiert ihr euch mehr für die Werke von Prof. Schlange-Schöningen, können wir euch seine Werke nur sehr ans Herz legen: Kaisertum und Bildungswesen im spätantiken Konstantinopel, Stuttgart 1995. Die römische Gesellschaft bei Galen. Biographie und Sozialgeschichte, Berlin 2003. Augustus, Darmstadt 2012. (Als Einstieg zur Person des Augustus hervorragend geeignet) Bewertet den Podcast bitte bei iTunes und anderen Verzeichnisses und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter und YouTube sowie telefonisch unter 0351/841 686 20 oder per Mail.

Schloß Schönbrunn - Die Prunkräume in der Nobeletage

Die Porträts in diesem Raum zeigen die Kaiser ausgehend vom Ende des 18. Jh.: Maria Theresias Sohn Leopold II., der Joseph II. folgte; neben ihm sein Sohn Franz, letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im Jahre 1806 sah dieser sich durch die napoleonischen Kriege gezwungen, das Heilige Römische Reich aufzulösen und proklamierte das Kaisertum Österreich. So wurde aus Franz II. der erste Österreichische Kaiser Franz I. Der habsburgischen Tradition folgend verheiratete Franz II./I. seine erste Tochter Marie Louise mit Napoleon, seine zweite Tochter Leopoldine mit dem Kaiser von Brasilien, deren Porträt Sie auf der Staffelei sehen. Die weiteren Porträts zeigen Kaiser Ferdinand und seine Gemahlin Maria Anna. Ferdinand war der älteste Sohn von Kaiser Franz und wurde im Volksmund liebevoll „Ferdinand der Gütige“ genannt – er war Epileptiker und regierungsunfähig. Der eigentliche Herrscher der österreichischen Monarchie in dieser Zeit war Staatskanzler Metternich, auch „der Kutscher Europas“ genannt, der mit viel Geschick und Diplomatie die europäische Politik lenkte. www.schoenbrunn.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.