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In einer Zeit, in der der Kalte Krieg allmählich an Intensität gewinnt, sind sich die Entscheidungsträger in Washington lange nicht einig, ob man es dem kommunistischen China erlauben sollte, Taiwan zu erobern. Dass die Verbündeten der USA widerstreitende Ziele haben, macht die Entscheidung besonders schwer. Literaturtipp zur Folge: Iain D. Henry, Reliability and Alliance Interdependence. The United States and Its Allies in Asia, 1949–1969. Ithaca (New York) 2022. John Franklin Copper, Taiwan. Nation-State or Province? New York 2020. Nick Bunker, In the Shadow of Fear. America and the World in 1950. New York 2023.
Nachrüstung, SS20, Pershing: Das waren Alltagsvokabeln in den 1970er Jahren, als die Welt noch geteilt war in Kommunisten und Kapitalisten. 1979 spitzte sich der Kalte Krieg noch einmal zu: Die NATO fasste dann ihren so genannten Doppelbeschluss. Finck, Almut www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Kaum im Amt, sorgt Wladimir Putin für gute Gefühle, Stabilität und Geld im Geldbeutel. In Deutschland gibt's dafür Standing Ovations. In Russland startet der Personenkult um ihn. Die Hoffnung, dass mit Putin der Kalte Krieg endgültig vorbei ist, scheint berechtigt. Aber warum macht er ausgerechnet die alte Sowjethymne wieder zur russischen Nationalhymne? Wir sprechen mit jemandem, den Putin damals in den Kreml eingeladen hat - und jemandem, der sich langsam fragt: Geht das hier alles in die Richtung, die sich so viele erhoffen? *** Shownotes: Mehr über Putin und die Nato gibt es in der allerersten Staffel von "Die Entscheidung”: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/showdown-in-bukarest-ukraine-russland-und-die-nato-1-4/br24/13279533/ *** Den Film "Putins Zeugen" gibt es auf der Webseite des Artdoc-Festivals zu sehen (kostenpflichtig): https://artdoc.media/en/movie/svideteli_putina_2018_104 *** Unsere Podcast-Empfehlung für euch: Rap und Politik ist eine Liebesgeschichte. Welche? Das erfahrt ihr im Podcast "Machiavelli" Der Podcast über Rap und Politik.” Unbedingte Hörempfehlung für alle Politiknerds und Musikfreaks - ihr habt mehr gemeinsam als gedacht! https://www.ardaudiothek.de/sendung/cosmo-machiavelli-rap-und-politik/55063074/
1983 ist das Jahr, in dem der Kalte Krieg seinen Gipfel erreicht hat. Ost und West bringen Atomraketen in Stellung, die Menschen haben Angst vor einem Atomkrieg. Weltweit finden Friedensdemos statt. Ein Funke, eine Fehleinschätzung der Lage, und die Welt explodiert. Vor diesem Hintergrund schiebt Oberstleutnant Stanislaw Petrow in einem sowjetischen Atombunker Nachtschicht, als das System den Start amerikanischer Atomraketen meldet. Was tun? Genau, die Welt retten! Vielen Dank an Ingeborg Jacobs, die über diese Jahrhundertgeschichte ein lesenswertes Buch geschrieben hat. (Stanislaw Petrow: der Mann, der den Atomkrieg verhinderte)
Die sich abzeichnende neue Blockkonfrontation beweist, dass es keine vereinte globale Kapitalistenklasse mehr gibt. Zweifellos lassen sich nicht alle Konflikte mit ökonomischem Kalkül erklären. Und dennoch: Die Konkurrenz zwischen den Staaten ist materiell verankert. Artikel vom 01. Oktober 2024: https://jacobin.de/artikel/imperialismus-hegemonie-kalter-krieg-geopolitik-lenin Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die Vereinigten Staaten sehen sich mit einer Bedrohung durch das kommunistische Regime Chinas konfrontiert, die nach den Worten des stellvertretenden Außenministers Kurt Campbell ernster ist als der Kalte Krieg. Ein hochrangiger Abgeordneter des Repräsentantenhauses betonte, dass das Regime eine „unmittelbare Gefahr“ darstellt.
Die Existenz von zwei oder drei großen Militärmächten mit kolossalen Atomwaffenbeständen soll die Wahrscheinlichkeit eines Armageddons verringern. Aber hat diese Logik bisher Früchte getragen? Von Timofei Bordatschow
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Als die NATO 1949 gegründet wurde, war die Welt geteilt in Ost und West. Die North Atlantic Treaty Organization sollte das Gegengewicht zum Warschauer Pakt sein. Rund vier Jahrzehnte standen sich an der innerdeutschen Grenze zwei hochgerüstete Militärbündnisse gegenüber. Auch in Bayern hinterließ der Kalte Krieg seine Spuren.
Als der Kalte Krieg vorüber war, erwarteten alle, dass auch auf westlicher Seite die Strukturen verschwänden, die ihn führten, allen voran die NATO. Aber das Militärbündnis hat sich gerettet und folgt nun wieder genau jenen Zielen, für die es einst gegründet wurde. Von Dagmar Henn
Obwohl ihn viele noch mit „The Police“ in Verbindung brachten, strebte Sting in den 80er Jahren neue Ausdrucksformen an. Mit „Dream of the Blue Turtles“ spielte er 1985 ein vielfältiges Album mit Jazzanklängen ein. Er hatte eine illustre Band um sich geschart: der Saxophonist Branford Marsalis, Darryl Jones, Kenny Kirkland und der Schlagzeuger Omar Hakim. Ein anschließendes Live-Album namens „Bring on the night“ zeugte von befreiter Spielfreude und Improvisationskunst. Sting, der übrigens wegen eines schwarz-gelb gestreiften Pullovers schon seit Mitte der 70er so genannt wird (Sting= Stachel), legte in den folgenden Jahren empfindsame Pop-Alben vor. Mit "Shape of my heart“ oder „Fields of Gold“ schuf er hochklassige Liebeslieder, “Englishman in New York” wurde zur beschwingten Hymne für Toleranz und Unterschiedlichkeit. Sting waren politische Themen erkennbar wichtig: Umweltverschmutzung, der Kalte Krieg oder die Abholzung des Regenwaldes brachte er in Liedern und auf vielen Bühnen zur Sprache. Er setzte sich zudem für die Opfer der Diktatur in Chile ein. Persönliche Krisen brachten ihn dazu, Lieder über Vergänglichkeit und Liebe zu schreiben, „Fragile“ oder „They dance alone“ berührten viele neue Fans. Sting ließ aber auch als einer der erfolgreichsten und wichtigsten Popkünstler der 80er und 90er Jahre keinen Zweifel daran, dass seine künstlerische Reise noch lange nicht zu Ende ist. Darüber sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen in der nächsten Folge. Peter Playlist für Sting (I): The Dream Of The Blue Turtles (1985): If you love somebody set them free, Love is the seventh wave, Russians, Children's crusade, We work the black seam, Moon over Bourbon Street Nothing Like The Sun (1987): The Lazarus heart, Englishman in New York, They dance alone (Cueca solo), Sister moon The Soul Cages (1991): All this time, Mad about you, Why should I cry for you, Saint Agnes and the burning train, The wild wild sea, The soul cages
In der Netflix-Doku „Wendepunkt: Die Bombe und der Kalte Krieg“ wird von der Vergangenheit auf die politische Situation heute geschlossen. In der Actionserie „The Brigade“ bei MagentaTV bekämpft eine Pariser Polizeispezialeinheit Bandenkriege. Und auf WOW bringt uns die Naturdoku „Wasserwelt von Komodo“ in die Lebenswelt einer indonesischen Insel. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-wendepunkt-die-bombe-und-der-kalte-krieg-the-brigade-wasserwelt-von-komodo
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Linß, Verawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Literaturfest vom 8. Dezember 2023 (Teil 3/8) Lese-Reigen mit Musik, zusammengestellt und moderiert von Tanja Maljartschuk und Alexandru Bulucz, gelesen von Birgitta Assheuer (Sprecherin) und Barbara Englert (Schauspielerin), mit musikalischer Begleitung von Eduard Resatsch (Violoncello) und Nadine Resatsch (Oboe) Spätestens seit Platon beschäftigt uns die Frage nach der Idealform menschlichen Zusammenlebens, und spätestens seit Christine de Pizan und Thomas Morus stellen wir sie auch literarisch. Umwälzungen aller Art begünstigen die Frage, verkomplizieren jedoch die Antwort. Die industrielle Revolution, das Zeitalter der Aufklärung, die Weltkriege, das Atomzeitalter, der Kalte Krieg, die digitale Revolution, der menschengemachte Klimawandel, der russische Krieg in der Ukraine – wir haben einen langen Weg hinter uns und bangen um unsere Zukunft. Welche Texte der utopischen Literatur sollten gelesen werden, weil sie uns etwas für die Zukunft mitgeben, woran wir uns orientieren können? Die Kurator/innen des Festivals bedienen sich bei ihrer Auswahl aus dem reichen Fundus der Zukunftsvisionen, beginnend mit Christine de Pizans feministischem Werk „Die Stadt der Frauen“ über Thomas Morus' namensgebende Schilderung eines vorbildlichen Staates „Utopia“ und Karin Boyes dystopischen Roman „Kallocain“ bis Kurt Vonneguts satirischer Science-Fiction „Katzenwiege“. Gedichte von Ingeborg Bachmann, Erich Fried und Wisława Szymborska ergänzen die Prosatexte. Nach Einführungen in die ausgewählten Texte folgen die Lesungen durch Birgitta Assheuer und Barbara Englert. In Kooperation mit der Faust Kultur Stiftung.
Das sechsteilige Spionagedrama SPY/MASTER mit Svenja Jung („Sam – ein Sachse“) besticht mit 70er-Jahre Retrocharme. Sie läuft seit dem 16.11. immer donnerstags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen auf Warner TV Serie, ist aber auch zeitunabhängig online streambar. Wie mir die Serie gefallen hat, hört in meinem Microfazit. Übrigens: Zu Weihnachten wird die Serie pünktlich für einen Serienmarathon nochmal am Stück gezeigt. Darum geht's in der Serie... Im Jahr 1978 befindet sich der Kalte Krieg in seiner Hochphase und Victor Godeanu, Securitate-Agent und engster Berater Ceaușescus, hat ein Geheimnis: Er spioniert auch für den KGB und muss Rumänien verlassen, bevor seine Tarnung auffliegt. Seine beste Chance bietet eine diplomatische Reise nach Deutschland, von wo er sich in die USA absetzen will. Mithilfe einer Stasi-Agentin und ehemaligen Geliebten, Ingrid von Weizendorff, sowie des ambitionierten CIA-Agenten Frank Jackson muss Godeanu seinen Verfolgern von KGB und Securitate entkommen - wohl wissend, dass seine Flucht Frau und Tochter in Lebensgefahr bringt. Bildrechte: © Warner TV Serie
In der 21. Folge von "Ring frei!" tauchen wir tief in die Geschichte und die Auswirkungen der "autogerechten Stadt" ein. Unser Gast, Prof. Christoph Bernhardt, Historiker und Seniorwissenschaftler am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner, nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Jahrzehnte der städtischen Entwicklung. Schon in den 1920er Jahren begannen die Planungen für eine Stadt, die dem Automobil gewidmet war. Doch wie weit reichen diese Pläne zurück? War die "Charta von Athen" von 1933 ein Wegweiser? Und wurden die Ideen des US-Highwaysystems eins zu eins übernommen oder modifiziert? Der Siegeszug des motorisierten Individualverkehrs nach 1945 war global zu beobachten, aber in West-Berlin spielte der Kalte Krieg eine einzigartige Rolle in der Verkehrsentwicklung. Warum wurden breite Straßen und Autobahnen in Ost-Berlin gebaut, obwohl die Anzahl der Autos geringer war? Und welche Folgen hatte die autogerechte Stadt auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und die soziale Struktur? Gibt es ähnliche segregierende Effekte wie in vielen US-Städten? Und was hat es mit dem Konzept des "induced demand" auf sich? Wir werfen auch einen Blick auf den Widerstand gegen die Ausrichtung der Städte auf den Autoverkehr. War West-Berlin ein Vorreiter oder ein Nachzügler? Interessanterweise wird das Konzept der "autogerechten Stadt" heute selbst vom ADAC nicht mehr vertreten, aber sie scheint dennoch zu überleben. Wie passt das zusammen? Und welche Entwicklungen gibt es, die scheinbar in die entgegengesetzte Richtung gehen? Schließlich werfen wir einen Blick in die Zukunft. Müssen wir uns mit der autogerechten Stadt abfinden, oder gibt es Alternativen? Von "Superblocks" über autofreie Inseln bis hin zur 15-Minutenstadt – welche Ideen können wir aus anderen Städten auf der ganzen Welt lernen? Begleiten Sie uns auf dieser fesselnden Reise durch die Geschichte und die Zukunft der Stadtplanung. Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding. Jetzt Fördermitglied in unserem Verein werden! Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden: https://volksentscheid-berlin-autofrei.de/foerdermitglied-werden Mitmachen! Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen! Website: https://team-berlin-autofrei.de/mitmachen Twitter: https://twitter.com/VBerlinautofrei Instagram: https://www.instagram.com/vberlinautofrei Facebook: https://www.facebook.com/VBerlinautofrei https://leibniz-irs.de/personen-karriere/mitarbeiterinnen/person/christoph-bernhardt-0508 --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ve-berlin-autofrei/message
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Heute vor 50 Jahren durften sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen über Zuwachs freuen. Am 18. September 1973 gab es gleich zwei neue Mitglieder. Nachzügler, denn Länder wie Indien, der Iran und der Irak – aber auch Haiti und die Dominikanische Republik sind alle bereits seit 1945 UN-Mitglied. Auch Ecuador und El Salvador. Die beiden Neu-Mitglieder hatten jeweils schon länger Ambitionen, im Kreis der internationalen Diplomatie Platz zu nehmen und anerkannt zu werden, aber der Kalte Krieg hatte die Aufnahme bislang verhindert. Und so brauchte es viele Jahre, viel Diplomatie und auch die Entspannungspolitik eines Willy Brandt bis es soweit war. Vor einem halben Jahrhundert wurden zeitgleich die BRD und die DDR UN-Mitglied. 26 Jahre zuvor war der 18. September ebenfalls Kalenderdatum eines Ereignisses, dass seither weltweite Relevanz hat. 1947 wurde die Central Intelligence Agency gegründet – der wohl größte und aktivste Geheimdienst der Welt, der nicht nur über ein riesiges Budget und ein immenses Technologiearsenal verfügt, sondern auch über ein ungewöhnlich weitreichendes Mandat. Die CIA verfügt sogar über einen paramilitärischen Arm und nicht ohne Grund haben ihre Operationen in Konflikt- und Krisenregionen -bis hin zu Regierungsstürzen- immer wieder für viel Aufsehen und kritische Stimmen gesorgt. Und Hollywood viel Stoff gegeben für Agententhriller.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Ich will nun mit etwas Abstand vom letzten BRICS-Gipfel über Nachbeben berichten, aber auch über die immer stärker werdenden Versuche, durch westliche Analysten und Medien, Streit zwischen Russland, Indien und China herbeizuschreiben. Wäre ein solcher Streit erfolgreich, könnte das BRICS+ Abenteuer noch holpriger weiter gehen wie man es gerade verfolgen kann.Eine der wichtigsten Nachwehen des letzten BRICS-Gipfeltreffens dürfte die Aussicht sein, dass die G20-Gipfeltreffen demnächst an Wichtigkeit verlieren oder ganz beendet werden. M.K. Bhadrakumar schreibt dazu sinngemäß in seinem Blog, dass G20 „der letzte Walzer einer zerrissenen Welt“ sei(1).Der indische Ex-Diplomat erklärt, dass einige Inder negativ darauf reagiert hatten, dass der russische Präsident Putin nicht persönlich am G20-Gipfel teilnehmen wird, weil dadurch eine Show der Unabhängigkeit für Indien „gestohlen“ werde. Bhadrakumar schreibt jedoch, dass die Modi-Regierung keineswegs verblüfft über die Abwesenheit des russischen Präsidenten gewesen sei. Auch nicht über den Verzicht des chinesischen Präsidenten Xi Jinping am 8. und 9. September beim Gipfeltreffen der G20 in Indien dabei zu sein.Indiens hochkarätige Diplomaten hätten schon vor einiger Zeit geahnt, dass ein Ereignis, das in der Welt von gestern, bevor der neue Kalte Krieg hereinbrach, konzipiert worden war, heute nicht mehr die gleiche Tragweite und Bedeutung hat. Dennoch fühlte sich Delhi enttäuscht, denn die Zwänge von Putin oder Xi Jinping hätten nichts mit den Beziehungen ihrer Länder zu Indien zu tun. Die indische Regierung habe eine neutrale bürokratische Erklärung abgegeben:"Die Teilnahme an globalen Gipfeltreffen variiert von Jahr zu Jahr. In der heutigen Welt mit so vielen Anforderungen an die Zeit der Staats- und Regierungschefs ist es nicht immer möglich, dass jeder Staats- und Regierungschef an jedem Gipfel teilnimmt."Nichtsdestotrotz verschönere die Verwaltung von Delhi die Stadt, entferne die Slums aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit, bringe neue, verlockende Werbetafeln an, um die Aufmerksamkeit der ausländischen Würdenträger auf sich zu ziehen, und stelle sogar Blumentöpfe entlang der Straßen auf, an denen ihre Autokolonnen vorbeifahren, liest man in dem Artikel.Man müsse kein Raketenwissenschaftler sein, um herauszufinden, dass die Entscheidungen in Moskau und Peking darauf hinauslaufen, dass ihre Führungen nicht im Geringsten an einer Interaktion mit dem US-Präsidenten Joe Biden interessiert sind, der vier Tage lang in Delhi sein werde und alle Zeit für einige strukturierte Treffen haben wird, zumindest aber für einige "Ablenkungsmanöver", wie der Autor sie nennt, die von der Kamera aufgezeichnet werden könnten...... hier weiterlesen: https://apolut.net/brics-nachschau-und-das-powerdreieck-russland-indien-china-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: Fly Of Swallow Studio / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 19. Oktober 1957 stirbt Peter Stadelmann. Mit einem Wagenheber wird er erschlagen, dann in die Reuss geworfen, wo er ertrinkt. Die Täter: Ein Aargauer Gipser und seine norwegische Geliebte. Sie wollen nach Amerika und brauchen Geld. Die Zeitblende mit einer Wiederholung vom 10. Oktober 2020. Ihre Tat schreckt das ganze Land auf. Und sie verrät viel über die Schweiz der 1950er-Jahre. Es ist eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, als die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg noch wach war – und bereits der nächste Krieg, der «Kalte Krieg» drohte. Es werden Häuser und Autobahnen gebaut, die Schweizer kaufen sich ausländische Autos und Fernsehgeräte. Doch die 50er-Jahre sind auch eine Zeit der sozialen Ungleichheit, der rigiden Moralvorstellungen, der verklemmten Sexualität. Vor dieser Kulisse spielt sich dieser Kriminalfall ab: Der Gipser Max Märki, ein verheirateter Familienvater, und die norwegische Hilfsköchin Ragnhild Flater verlieben sich ineinander, wollen ausbrechen aus ihrem Millieu und aus der Armut – und wollen nach Amerika. Sie brauchen Geld. Doch der Versuch, den unschuldigen Peter Stadelmann auszurauben, geht schief. Sie bringen ihn um. Der Autor und Journalist Peter Hossli hat den Fall intensiv recherchiert und ein Buch geschrieben. Mit ihm zeichnet die «Zeitblende» diese Geschichte nach. Sie ist auch ein Sittengemälde der damaligen Gesellschaft, wie Monika Dommann, Geschichtsprofessorin an der Universität Zürich, ausführt. __ Diese Zeitblende wurde erstmals am 10. Oktober 2020 ausgestrahlt. In zwei Wochen erscheint wieder eine neue Ausgabe.
Nach einer verdächtig langen Pause von fünfzig Jahren, die das Apollo-Projekt eingelegt hat, soll mit dem Artemis-Projekt ein neuer Versuch gewagt werden, einen Mann auf den Mond zu bringen. Damit wird die Frage beantwortet, ob so etwas überhaupt möglich ist – und damals schon möglich gewesen wäre. War es das etwa nicht? Gab es in Wahrheit nur aufwendige Inszenierungen, nur gigantische Täuschungsmanöver, nur geschickte Kriegspropaganda, die der Kalte Krieg hervorgebracht hat, aber keine echten Mondlandungen? Robert Stein, „der größte Fan der Raumfahrt“, hat in Hunderten von Videovorträgen und Interviews, die wiederum von Millionen von Menschen angeklickt wurden, quälende Fragen aufgeworfen und wäre glücklich, wenn sie beantwortet würden.
Der Ukraine-Krieg verstört. Auch weil die Fronten zwischen Russland und dem Westen so sehr verhärtet sind, wie schon lange nicht mehr. In dieser Konfrontation zeige sich ein historisches Grundmuster, sagt der Osteuropa-Historiker Manfred Hildermeier im Gespräch mit Felix Münger. Als 1991 der Kalte Krieg endete, schien es möglich, dass Russland und der Westen nun zu Partnern würden. Ein Trugschluss. Heute macht vielmehr die Vorstellung die Runde, Russland sei «ein Reich des Bösen». Aus russischer Sicht sei der Westen stets beides gewesen – Vorbild und Feindbild, erklärt Manfred Hildermeier, emeritierter Professor an der Universität Göttingen. Zuwendung und Abschottung hätten sich abgewechselt, bisweilen auch recht schnell. Besteht also Hoffnung auf einen Wandel? Buchhinweis: Manfred Hildermeier: Die rückständige Grossmacht – Russland und der Westen, C.H. Beck 2022.
Der Ukraine-Krieg verstört. Auch weil die Fronten zwischen Russland und dem Westen so sehr verhärtet sind, wie schon lange nicht mehr. In dieser Konfrontation zeige sich ein historisches Grundmuster, sagt der Osteuropa-Historiker Manfred Hildermeier im Gespräch mit Felix Münger. Als 1991 der Kalte Krieg endete, schien es möglich, dass Russland und der Westen nun zu Partnern würden. Ein Trugschluss. Heute macht vielmehr die Vorstellung die Runde, Russland sei «ein Reich des Bösen». Aus russischer Sicht sei der Westen stets beides gewesen – Vorbild und Feindbild, erklärt Manfred Hildermeier, emeritierter Professor an der Universität Göttingen. Zuwendung und Abschottung hätten sich abgewechselt, bisweilen auch recht schnell. Besteht also Hoffnung auf einen Wandel? Buchhinweis: Manfred Hildermeier: Die rückständige Grossmacht – Russland und der Westen, C.H. Beck 2022.
Folgende Themen behandle ich heute: -Buchtitel ist ein Brett - Buchpreis, Listing und nicht Verfügbarkeit - über Brzezinski - Begriff Geostrategie - Zitat S.58f: „Geopolitische Angelpunkte... - Zitat S.59: „Unter den gegenwärtigen globalen Gegebenheiten ... - Zitat S.61: „Natürlich bleibt Großbritannien ... - Zitat S.104: „Das erforderliche einstimmige Einverständnis ... - Zitat S.116f: „Die Schrecken und die Heimsuchungen ... - Zitat S.118f: „Die Unabhängigkeit der Ukraine ... - vorläufige Zusammenfassung - Abschlussworte mit 2 Quellen Quellen für die "Einzige Weltmacht Review": PDF Paper: Die Welt als Schachbrett - Der neue Kalte Krieg des Obama-Beraters Zbigniew Brzezinski - Von Hauke Ritz --> file:///C:/Users/Kevin%20Bulicke/Downloads/ritz0807.pdf Amazon Link zum Buch --> https://amzn.to/3EJLFlJ Wikipedia Zbigniew Brzezinski --> https://de.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Brzezi%C5%84ski#T%C3%A4tigkeit_w%C3%A4hrend_der_Regierungen_Reagan_und_Bush_senior Wikipedia Artikel zum Buch --> https://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft Zeitungsartikel Berliner Zeitung vom 29.09.2022 --> https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/ukraine-braucht-dringend-geld-li.271538 Zeitungsartikel Deutschlandfunk vom 16.01.2023 --> https://www.deutschlandfunk.de/eu-gibt-weitere-gelder-fuer-die-regierung-in-kiew-100.html Jetzt habt ihr auch eine Stimme zum gleichnamigen Buch - LIMA CHARLIE - Loud and Clear: https://amzn.to/3xGcAdT Wie immer findet ihr mehr Infos, Dienstleistungen und etwas Merch auf meiner Website: https://limacharlie.de Sorgen, Nöte, Anträge und Feedback gerne zu mir: limacharlie.loudandclear@gmail.com
In der aktuellen Folge des Medienmagazins Continent spricht Golli Marboe mit Marc Stegherr. Schon 2018 erschien sein Buch „Der neue Kalte Krieg der Medien: Die Medien Osteuropas und der neue Ost-West-Konflikt“.
Die Rivalität zwischen den Grossmächten China und den USA spitze sich dramatisch zu und die jeweilige Aussenpolitik sei zunehmend von Angst statt von Interessen geleitet, sagt unsere Auslandredaktorin Katrin Büchenbacher im Podcast. Das sei brandgefährlich. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/meinung/usa-china-der-neue-kalte-krieg-eskaliert-nzz-ld.1728358 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Steht uns ein Krieg zwischen den USA und China bevor? Politiker auf beiden Seiten äußern sich zunehmend radikal über den geopolitischen Gegner. »China ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft!« – diese Haltung schickt sich an, politischer Konsens in den USA zu werden. Inzwischen betreiben nicht nur Republikaner China-bashing, sondern auch Demokraten. Die Aussagen stehen in ihrer Radikalität und Brisanz denen chinesischer Hardlinern in nichts nach. Die Großmächte verfangen sich in einer Wahrnehmungsspirale, in der sie ihre Vorurteile hinsichtlich des Anderen stets erfüllt sehen. Und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine wirkt dabei wie ein Brandbeschleuniger. Wie gefährlich ist diese Lage für die Weltpolitik? Steht uns ein Krieg zwischen den USA und China bevor? Und was gibt Hoffnung, die überhitzte Polemik wieder zu diplomatischen Dialogen abzukühlen? Darüber spricht SPIEGEL-Sonderkorrespondent Bernhard Zand in dieser Episode von Acht Milliarden. Weiterführende links: Russlands Überfall stürzt die Supermächte USA und China in einen neuen Kalten Krieg Washington Post – Democrats and Republicans agree on China. That's a problem. So tickt der Neue Ein Parlament zum Schein Sascha Lobo: Chinas digitaler Kolonialismus Chinas Chefideologe übernimmt die Taiwan-Mission Videos: Nixon in China: The Week that Changed the World – YouTube China's new foreign minister Qin Gang Interview – YouTube Donald Trump tells CBS-Reporter »Ask China« – YouTube Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Eigentlich hatte man zuletzt den Eindruck, dass sich die Atmosphäre zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Xinping etwas entspannt hat. Sie haben sich im November in Bali getroffen, und auch Xi hat die Schlusserklärung unterschrieben, worin der Einsatz von Atombomben als falsch bezeichnet wurde – offensichtlich eine Mahnung in Richtung Moskau.Nun aber hat das chinesische Aussenministerium die USA für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht. In Washington hat sich derweil im Repräsentantenhaus ein Komitee gebildet, das sich zum Ziel gesetzt hat, «diesen neuen kalten Krieg mit dem kommunistischen China zu gewinnen», wie der Vorsitzende, der Abgeordnete Mike Gallagher, festhielt.Gleichzeitig wollen die USA verhindern, dass der chinesische Techgigant Huawei weiterhin Waren und Know-how von amerikanischen Zulieferern bezieht. Angesichts dieser sich rapide verschlechternden Beziehungen warnte ein General der US-Luftwaffe vor einem Krieg innerhalb der nächsten zwei Jahre. Allenfalls um Taiwan oder im Südchinesischen Meer, wo China Ansprüche erhebt.Eigentlich ist die Regierung Biden ziemlich beschäftigt mit dem Krieg in der Ukraine respektive dem Umgang mit Putin und Russland. Die weit grössere Herausforderung ist jedoch China. Wo stehen die Beziehungen zwischen den USA und China? Was sind die Pläne der Regierung Biden? Und wo stehen die Republikaner, insbesondere Präsidentschaftsbewerber Donald Trump? Und bleibt dieser Kalte Krieg kalt?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich.
Bis heute gehören der Sandmann und sein Abendgruss für viele Kinder zum allabendlichen Ritual. Bei der Premiere am 22.11.1959 spielte auch der Kalte Krieg und der Wettbewerb zwischen Ost und West eine Rolle.
Im Herbst 1962 war der Kalte Krieg an seinem Höhepunkt angelangt. Die USA und die Sowjetunion übertrafen sich mit Nukleartests und Kuba unter Fidel Castro wurde zum Brennpunkt im Kräftemessen der Supermächte. Eine Verkettung von Entscheiden und Missverständnissen führte zur Kuba-Krise. Dreizehn Tage lang stand die Menschheit damals am Rande eines dritten nuklearen Weltkrieges – und mutmasslich am Rand ihrer Auslöschung. Diese Ereignisse liegen 60 Jahre zurück. Heute droht Russland im Krieg gegen die Ukraine offen mit dem Einsatz von Atomwaffen und die Nato mit Gegenschlägen. Lässt sich aus der Geschichte etwas für die Gegenwart mitnehmen? Wie gelang damals eine Entschärfung der Situation – und würde ein Nuklearkonflikt heute ähnlich ausgehen wie im Kalten Krieg? Darüber spricht Christof Münger, Leiter der Ausland-Ressorts bei Tamedia in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema:So nahe am «Armageddon» wie seit 60 Jahren nicht mehr: https://www.tagesanzeiger.ch/so-nahe-am-armageddon-wie-seit-kuba-krise-nicht-mehr-465853819328
Es waren Tage, in denen die Welt den Atem anhielt: Im Oktober 1962 steuerte der Kalte Krieg auf einen Höhepunkt zu. Mit der Stationierung sowjetischer Raketen auf Kuba wollte Kremlchef Nikita Chruschtschow den unerfahrenen US-Präsidenten Kennedy zu erheblichen Zugeständnissen zwingen. Doch Kennedy dachte nicht daran, nachzugeben. Von Harald Asel
Mit der Kubakrise im Oktober 1962 erreicht der Kalte Krieg eine neue Dimension, die Welt steht 13 Tage vor einem Atomkrieg. Zwei Jahre später erzählen drei Autoren die Vorgeschichte dieser Beinahekatastrophe.Von Rudolf Fiedler, James Daniel und John G. Hubbelwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei
Mit der Kubakrise im Oktober 1962 erreicht der Kalte Krieg eine neue Dimension, die Welt steht 13 Tage vor einem Atomkrieg. Zwei Jahre später erzählen drei Autoren die Vorgeschichte dieser Beinahekatastrophe.Von Rudolf Fiedler, James Daniel und John G. Hubbelwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei
Am 6. Oktober 2022 hat die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Rede auf dem Festakt anlässlich des 77-jährigen Bestehens der Süddeutschen Zeitung gehalten. Darin hat sie betont, dass ein dauerhafter Friede in Europa „nur unter Einbeziehung Russlands“ erfolgen könne und sagte wörtlich: „So lange wir das nicht wirklich geschafft haben, ist auch der Kalte KriegWeiterlesen
Serie ZEICHEN DER ZEIT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 21.Rückblick und Ausblick September 2022 Die Ereignisse überschlagen sich. Der Krieg zwischen der von USA geführten NATO gegen Russland steigert sich brandgefährlich. Der totgeglaubte "Kalte Krieg" entwickelt sich unweigerlich zu einem heißen Krieg. Die Sabotage an den Pipelines Nordstream 1 und Nordstream 2 in der Ostsee ruiniert die Wirtschaft Europas dauerhaft. Wer diese Umweltkatastrophe verursacht hat, ist unschwer zu erraten... Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://youtu.be/pzM_2dU1eWw
Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chPräsident Putins Brandrede gegen den Westen: Ein Schlachtruf an die nichtwestliche Welt, von grösster Bedeutung, allerdings weitgehend ignoriert von unseren Medien. Der neue Kalte Krieg droht erbitterter und giftiger auszufallen als der frühereWerden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bereits während seines Masterstudiums in den USA war der Schwede Ruben Rausing fasziniert von der amerikanischen Großindustrie. Zudem gewann er einen Eindruck von der rasanten Urbanisierung und ihren Folgen auf den Lebensmittelhandel. Dies hat ihn nachhaltig geprägt, sodass er sich zurück in Schweden dazu entschließt, das erste Verpackungsunternehmen Skandinaviens zu gründen. Auch inspiriert von seiner Frau, die bei der Herstellung von Wurst das Brät in Pelle gefüllt hat, macht sich Rausing mit einem Team seines Unternehmens daran, eine innovative Verpackungsidee zu erfinden. Eine Verpackung, die verderbliche Produkte und hier vor allem für Milch genutzt werden soll. 1943 gelingt dies einem Team um Ruben Rausing und so entsteht eine Verpackung in Form eines Tetraeders, also einer dreiseitigen Pyramide. Die Form ist damit auch Namensgeber der neuen Verpackungsart: Dem Tetra Pak Bald darauf folgt der Tetra Bric. Diesen kennt man insbesondere von H-Milch Verpackungen. Dank des Erfolgs wird 1960 ein großer Meilenstein erreicht. So werden in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Tetra Paks hergestellt. In den nächsten Jahren folgen weitere Innovationen und das Verpackungskonzept geht um die Welt. So finden sich Fabriken in den USA, Mexiko, Deutschland, aber auch der UdSSR und das, obwohl der Kalte Krieg herrscht. 1981 beträgt der weltweite Umsatz des Unternehmens 1,1 Mrd. Dollar - der Autobauer Audi hat zu diesem Zeitpunkt einen Umsatz von 2,5 Mrd. Dollar. Welchen Einfluss Tetra Pak auf uns alle hat, zeigt sich auch darin, dass die aseptische Verpackungstechnologie vom Institute of Food Technologists als die wichtigste Lebensmittelverpackungsinnovation des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet wird. Die ganze Geschichte über Tetra Laval und dem Erfolgskonzept, dem Tetra Pak, hört ihr in Folge 12 von Unternehmen dieser Welt: Tetra Laval – Das Unternehmen hinter dem Verpackungskonzept Tetra Pak Spannende Ideen für Unternehmen, dessen Geschichte ich unter die Lupe nehmen soll? Dann senden Sie mir gerne einen Vorschlag genauso wie Feedback oder Fragen an: UnternehmendieserWelt@eclipso.de
Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von HIStory!Heute geht es um den Vertrag von Rapallo, der im Jahre 1922 in jenem Badeort in der Nähe von Genua abgeschlossen wurde. Der Vertrag von Rapallo wirbelte die Geopolitik jener Jahre nachhaltig durcheinander. Was die Westmächte mit Zorn zur Kenntnis nehmen mussten. Denn das Deutschland der jungen Weimarer Republik und die junge Sowjetrepublik Russlands gingen ein sehr enges Bündnis ein. Doch zunächst noch einmal zurück in die Gegenwart!Die Konfrontation zwischen dem Wertewesten und Russland spitzt sich immer weiter zu. Schon lange bevor die russische Armee völkerrechtswidrig die Ukraine überfiel, war der Ton gegenüber Russland immer rauer geworden. In dem ganzen Trommelfeuer der antirussischen Propaganda wurde der Eindruck erweckt, es hätte in der gesamten Geschichte nur immer feindselige Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gegeben. Diese Geschichtsvergessenheit ist politisch gewollt. Und uns allen ist der schlimme Waffengang des zweiten Weltkrieges noch mehr oder weniger bewusst. Danach folgte der Kalte Krieg, in dem sich Westdeutschland und Ostdeutschland als Frontstaaten waffenklirrend gegenüber standen. Erst mit der Politik der Entspannung unter Bundeskanzler Willy Brandt kamen andere Töne auf. Es ist Teil unserer kollektiven Erinnerung, dass die Beziehungen zu unserem östlichen Nachbarn immer äußerst delikat gewesen seien.Weiterlesen (inkl. Quellenhinweisen und Links) hier: https://apolut.net/history-hundert-jahre-vertrag-von-rapallo/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der gestorbene ehemalige sowjetische Staatschef Gorbatschow hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Kalte Krieg beendet wurde und damit die Deutsche Einheit möglich gemacht. Wie wird er gesehen? Die Medienschau.
Der Krieg in der Ukraine ist jeden Tag Thema in der Tagesschau. Aber es gibt eine Region, die uns noch näher ist – und die sich zu einem neuen Hotspot zwischen Russland und Europa entwickeln könnte, zwischen Russland und der NATO. Diese Region liegt an der Ostsee: Das sind einmal die baltischen Staaten, Litauen, Lettland, Estland, wo auch viele Menschen russischer Herkunft leben. Und das ist Kaliningrad, das frühere Königsberg – eine russische Exklave – komplett umgeben von NATO-Staaten. Was braut sich hier zusammen seit dem Krieg in der Ukraine? Darüber wollen wir heute sprechen. Mit Ina Ruck, die gerade in Kaliningrad auf Drehreise ist und mit Christian Blenker, unserem Korrespondenten fürs Baltikum, der von der anderen Seite drauf schaut. Er war gerade auf einer spannenden Reise in Lettland und Estland.
In Deutschland neigte sich 1987 der Kalte Krieg seinem Ende entgegen. Am Hindukusch tobte da bereits seit acht Jahren der Krieg gegen die Armee der Sowjetunion. In diese Zeit hinein wurde Mohammad Amin Sarkhosh geboren. Doch selbst nach dem Abzug der Roten Armee kam Afghanistan nicht zur Ruhe. Es folgte ein Bürgerkrieg der Warlords, dann der Kampf gegen die Taliban und schließlich ihre Schreckensherrschaft. Als Hazara – einer ausgegrenzten Minderheit – hatte Amin es nie leicht. Erst als die US-Armee die Talibanherrschaft beendete und Lebensmittelpakete wie einst über Berlin abwarfen, schöpfte Amin Hoffnung. Als Sprachmittler begleitete er amerikanische und Bundeswehr-Soldaten. Und genau das wurde zur lebensbedrohlichen Gefahr nicht nur für ihn, sondern auch für seine Familie. Verfolgt von den wiedererstarkenden Taliban wegen seines jahrelangen Dienstes für die „ungläubigen Ausländer“ floh er 2014 nach Deutschland. Bis heute ist ihm hier ein dauerhaftes Bleiberecht verwehrt. Ich rede mit Amin über seine Kindheit und Jugend in Afghanistan, einem vom Krieg zerrütteten Land, welche Hoffnung er in die westliche Unterstützung setzte und welchen Eindruck er von uns Soldaten und dem Zusammenbruch Afghanistans 2021 hatte. Und wie er Deutschland und seine Politik wahrnimmt. Amin gibt damit vielen afghanischen Ortskräften ein Gesicht und eine Stimme. Nachdem sie letztes Jahr in aller (medialen) Munde waren, scheinen sie heute schon wieder vergessen. Ein Schicksal, dass viele deutsche Veteranen nur zu gut kennen. Wenn du Amin und sein Engagement unterstützen möchtest, findest du ihn auf Facebook: https://www.facebook.com/amin.sarkhosh.5 Falls du Fragen, Anregungen oder Kommentare zur Folge hast, erreichst du mich unter: Instagram: www.instagram.com/wolf_gregis/ Facebook: www.facebook.com/Autor.Wolf.Gregis/ LinkedIn: www.linkedin.com/in/wolf-gregis/ Web: www.wolf-gregis.de It's up to us. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/wolf-gregis/message
Die Documenta in Kassel war schon immer mehr als nur eine der bedeutendsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Sie war von Beginn an eine Veranstaltung, die politisch aufgeladen war und zu gesellschaftlichen Kontroversen führte. Das hat sich bis heute nicht geändert. In den Anfängen bestimmte vor allem der Kalte Krieg das Klima der Documenta: Ist der sozialistische Realismus Kunst oder nur politische Propaganda? Im Mittelpunkt dieser Frage stand vor allem die Kunst in der DDR. Die Kunsthistorikerin Dr. Alexia Pooth hat in einem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projekt das Verhältnis der Documenta zur DDR erforscht und konnte dabei bislang unberücksichtigtes Material auswerten. Wir haben ihr dazu unsere Fragen gestellt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_pooth_documenta_ddr
1970 – der Kalte Krieg hält die Welt in Schach. Zwischen der Sowjetunion und den USA herrschen stets und ständig Wettkämpfe - vor allem im wissenschaftlichen Bereich will und MUSS man das Siegertreppchen erreichen. Die USA feierte ein Jahr zuvor zusammen mit ihren Helden Neil Alden Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins die erste menschliche Begehung des Mondes. Für die Sowjets heißt es nun, dass ein Plan B geschmiedet werden muss. Sollen sie höher? Ist dies nicht zu riskant? Wie wäre es denn mit... …tief, tiefer, am tiefsten? Auf der russischen Halbinsel Kola startet man nun das Vorhaben “KSDB”-entschlüsselt “Kola Superdeep Borhole”. Dafür wird extra eine enorme und stabile Bohrstation ins Leben gerufen, die die nächsten Jahre bis Jahrzehnte ein monströses Loch schaffen soll. Man strebt schlappe 15.000 Meter an und macht dann wenige tausend Meter vor dem Ziel eine gruselige Entdeckung... Was es damit auf sich hat? Suse und Krümel werden darüber plauschen! Schaltet ein. ;-)
Wolfgang Hirn startete im Juli 2020 den Newsletter CHINAHIRN. Davor arbeitete er über 30 Jahre für das manager magazin in Hamburg, wo er als Reporter über ein breites Spektrum an Themen schreibt. Sein Lieblingsthema, seine Lieblingsregion ist jedoch Asien und dort vor allem China. Seit 1986 reist er – beruflich wie privat – in dieses Land. Über Asien und China hat er viele Artikel im manager magazin veröffentlicht. Zudem hat er mehrere Bücher über China und Asien geschrieben. Sein erstes Buch mit dem Titel „Herausforderung China“ war ein Bestseller. Es folgten „Angriff aus Asien“ und „Der nächste Kalte Krieg“ (alle im S. Fischer Verlag erschienen) sowie „Chinas Bosse“ (Campus Verlag). Sein neuestes Buch ist ebenfalls im Campus Verlag erschienen und hat den Titel „Shenzhen – Weltwirtschaft von morgen“. Es ist ein Porträt der Boomtown im Süden Chinas. Wolfgang Hirn studierte Volkswirtschaftslehre und Politische Wissenschaften an der Universität Tübingen. Unmittelbar nach seinem Abschluss als Diplom-Volkswirt ging er in den Journalismus. Nach einem Volontariat bei der Südwest-Presse in Ulm wechselte er in die Wirtschaftsredaktion des Kölner Stadt-Anzeiger. Danach arbeitete er für die Witschaftswoche, unter anderem als EU-Korrespondent in Brüssel.
Frieden durch Abschreckung, das war der Kalte Krieg. Die USA drohten unter anderem mit interkontinentalen Atomraketen vom Typ Titan II. Zum Glück kamen sie nie zum Einsatz. In einem Museum in Arizona kann man die letzte der Raketenstationen besichtigen.Hillauer, Rebeccawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In den 1990er-Jahren haben sich die NATO und Russland immer mehr angenähert. 1997 vereinbarten sie eine engere Partnerschaft. Sie wird noch enger, als beide Seiten Anfang der 2000er-Jahre den islamistischen Terrorismus als immer stärkere gemeinsame Bedrohung wahrnehmen. Nach den Terroranschlägen von 11. September 2001 geht die NATO deshalb einen weiteren Schritt auf Russland zu und vereinbart die Gründung eines NATO-Russland-Rates. Russland solle bei Entscheidungen auf Augenhöhe eingebunden werden. Am 28. Mai 2002 wird der Vertrag in Rom unterzeichnet. Für Russlands Präsident Wladimir Putin, der erst zwei Jahre im Amt ist, ein großer außenpolitischer Erfolg. Viele andere Beteiligte äußern die Ansicht, dass damit der Kalte Krieg offiziell besiegelt sei. Sogar über eine künftige EU- oder gar NATO-Mitgliedschaft Russlands wird in diesen Tagen gelegentlich spekuliert. eporter ist ARD-Korrespondent Gerhard Irmler.
Jetzt schlägt die Ukraine zurück und erobert einen Teil der russisch besetzten Gebiete. Gleichzeitig wird das westliche NATO-Bündnis noch stärker: Finnland und Schweden wollen dem Verteidigungsbündnis beitreten. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock fordert sogar eine NATO-Aufrüstung - Bundeskanzler Olaf Scholz ist da erneut verhaltener. Deutschland befindet sich mitten in einem neuen Ost-West-Konflikt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat wieder den Telefonhörer in die Hand genommen, um mit Wladimir Putin zu telefonieren. Seine Forderungen: Ein sofortiger Waffenstillstand in der Ukraine. Es ist eine Gratwanderung zwischen Diplomatie und Aufrüstung, die an die Zeiten des „Roten Telefons“ erinnert. Olaf Scholz und seine „Zeitenwende“: Auf- statt Abrüstung und schwere Waffen für die Ukraine. Hat der Bundeskanzler die Lage unterschätzt – oder überschätzt? Ist Deutschlands Ukraine-Politik zu abwartend oder zu gewagt? Geraten wir in Wirklichkeit in einen dauerhaften Zustand des Kalten Krieges? Zu Gast sind: Florian Hahn, verteidigungspolitische Sprecher (CSU) Michael Müller, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss (SPD)
Unsere Themen: +++ Waffenlieferungen an die Ukraine: Waffen aus Deutschland und das Timing +++ Mariupol: Unklarer Stand der Belagerung +++ Atomkrieg: Wie der Kalte Krieg funktioniert hat +++ Schmuck beim Sport: Gold als Gefahr? +++ Kontoauszüge? Bitte gut speichern! +++ **********Oder folgt uns auf Instagram.
Das Sommerloch 1990 neigt sich im August dem Ende zu wie der Kalte Krieg. JAGD AUF ROTER OKTOBER ist der unsinkbare Klassiker des Monats aber auch daneben gibt es viel Interessantes. Mit GREMLINS 2 kehren die kleinen Monster zurück, in DELTA FORCE 2 ist es Chuck Norris, Alec Baldwin erlebt nach dem Treffen mit Sean Connery den MIAMI BLUES und wenn alle Stränge reißen kommt die AMBULANCE zu Eric Roberts und Stan Lee. Mit Dauer-Pod-Gast Markus Köhler vom "Bullet und Fist"-Podcast nehmen wir uns einmal mehr alle deutschen Kinostarts des Monats zur Brust. Über 20 Filme kompakt und kompetent. Plus: was lief damals im Fernsehen neu an, was dudelte aus den Radios entgegen und warum gibt es schon wieder einen "Körperspringer"-Film? Wie im Kino empfehle ich das Dranbleiben bis zum Schluss, denn für die Geduldigen gibt es noch einen längeren Nachtrag zu der illustren Karriere eines gewissen Larry Ferguson und ein paar Outtakes. Wenn Euch dieser Podcast gefällt lasst es die Welt bitte gerne wissen. Eine wohlwollende Sternebewertung bei Spotify oder Apple Podcast, ein Abo, Like oder Share helfen enorm weiter! Ihr könnt nicht genug von dem Podcast bekommen? Bonusfolgen, Bonusmaterial, Previews, AMAs und Mattscheiben-Beiträge unter dem Titel TV 90 gibt es auf Patreon. Schaut gerne mal rein unter www.patreon.com/Kino90Podcast Danke fürs Zuhören und bis bald! INHALT: • Begrüßung und Vorstellung von Gast Markus Köhler (Bullet & Fist Podcast) • Rubrik: Popkultur im August 1990 (Musikcharts, TV und mehr) • Besprochene Kinofilme: • Der Harte und der Zarte • Die Traumtänzer • Morphium - Die Nadel • Die Liebe eines Detektivs • Impulse - Von gefährlichen Gefühlen getrieben • Jagd auf "Roter Oktober" • China Lake • Fessle mich! • Hard Days, Hard Nights • Pentagramm - Macht des Bösen • Venus Peter • Modern Love / Love Games • Hard to Kill • Miami Blues • Stille Tage in Clichy • Gremlins II - Die Rückkehr der kleinen Monster • Delta Force II: The Colombian Connection • Die Brüder Löwenherz • Die Seifendiebe • Chicago Joe und das Showgirl • Liebe, Betrug und andere Leidenschaften • Ich liebe Dich zu Tode • Ambulance • Verabschiedung • Nachtrag: Autor/Regisseur Larry Ferguson (Highlander, Jagd auf Roter Oktober) LINKS: Kino 90 auf Twitter: twitter.com/kino90podcast Dominik Starck auf Twitter: twitter.com/starck_dominik Dominik Starck auf Letterboxd: letterboxd.com/DominikStarck/ Markus auf Twitter: twitter.com/UndFist Markus auf IG: www.instagram.com/bulletundfist/ Markus auf Letteboxd: letterboxd.com/nachtwaechter/
Eine Eisenbahnlinie, die Österreich und Bayern vernetzt mit einem Bahnhof direkt auf der Grenze - pragmatisch und völkerverbindend. Problematisch allerdings wurde das, als der Kalte Krieg just diese Grenze bei Bayrisch Eisenstein dichtmachte. Der Bahnhof wurde geteilt und Sackgasse auf beiden Seiten.
100 Milliarden Euro - das ist eine schwindelerregende Summe, die nun über ein Sondervermögen an die Bundeswehr fließt. 100 Milliarden Euro, nur für dieses Jahr. Die hat Bundeskanzler Scholz am Sonntag in Aussicht gestellt - und wohl nicht alle eingeweiht. Manche Abgeordnete der Ampel schüttelten ungläubig die Köpfe. Denn diese unfassbare Summe bricht mit dem deutschen Selbstverständnis: die besondere historische Verantwortung gebot militärische Zurückhaltung. Wir konnten uns das allerdings auch leisten. Denn der Kalte Krieg war lange vorbei, es gab andere Prioritäten, die so genannte "Friedens-Dividende“ zahlte sich aus. Das rächt sich nun. Inzwischen ist die Bundeswehr mehr oder weniger "blank", wie der Heeres-Inspekteur am Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine erklärte. Jetzt wird sie mit Geld überschüttet. Aber macht sie das auch wehrhafter? Was braucht die Bundeswehr? Wie soll sie ausgerichtet werden? Wo kommt das Personal her? Ist Aufrüstung auf einmal die Lösung - und alle Abrüstungs-Debatten der letzten Jahrzehnte nur Makulatur?
Er droht mit einem Einmarsch in der Ukraine, definiert der NATO „rote Linien“ und sieht seine unmittelbaren Nachbarn als russische Einflusszone – als sei der Kalte Krieg nicht längst vorbei, als hätte es den Untergang der Sowjetunion nie gegeben. 30 Jahre nach dem Ende der UdSSR will Wladimir Putin, so scheint es, das russische Imperium wiederauferstehen lassen. Wie soll der Westen mit der russischen Sehnsucht nach alter Stärke umgehen? Wie gefährlich ist eine eingebildete Großmacht? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Jörg Baberowski - Osteuropahistoriker, Humboldt-Universität zu Berlin, Rüdiger von Fritsch - ehem. deutscher Botschafter in Moskau, Katja Gloger, freie Journalistin
Thu, 06 Jan 2022 10:45:00 +0100https://hauptstadt-radar.blogs.julephosting.de/114-hauptstadt-radar-der-neue-kalte-kriegc32f44dce22f3aace64a2d8ec0e5cd9a114fullnopolitik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,politik,redaktionsnetzwerk deutschland,rnd,newsletterRedaktionsNetzwerk DeutschlandRedaktionsNetzwerk Deutschland
Der digitale Impfpass bedeutet einen Riesenschritt auf dem Marsch in die globale Totalüberwachung.Ein Standpunkt von Birgit Naujeck.Die nützlichsten Knechte sind jene, die man dazu bringen kann, ihre Knechtschaft zu lieben. Dies sagte sinngemäß schon Aldous Huxley in seiner berühmten Dystopie „Schöne neue Welt“. Birgit Naujeck zeichnet in diesem Beitrag den Weg zur totalen Überwachung nach, indem sie wichtige Etappen vergegenwärtigt und aufeinander bezieht. Dies ermöglicht es, den Impfpass als das zu erkennen, was er ist: ein Versklavungsinstrument der schlimmsten Sorte. Die geschichtlichen Zusammenhänge zu kennen, ist entscheidend, um das Herrschaftsnarrativ einer medizinisch bedingten Notlage zurückzuweisen und die wahren Bedeutungen hinter Symbolen und Phrasen zu erhellen.Lange ist es her, dass ich die in meinen Augen dystopischen Romane von George Orwell, Aldous Huxley oder gar H. G. Wells gelesen habe. Auch wenn da manch eutopischer Anteil beinhaltet ist — die ein oder andere fiktive Darstellung einer Idealgesellschaft, die alle gesellschaftspolitischen und moralischen Probleme gelöst hat, wirkt real und verwirklichbar — nach jedem Beenden eines Romans blieb bei mir jedoch ein schaler Geschmack im Munde: Was ist, wenn das eines Tages so passiert? Der Gedanke wurde sofort verworfen — der Kalte Krieg ließ das doch gar nicht zu! Gelesen habe ich Bücher zwischen Mitte 1970er- und Mitte 1980er-Jahre. Anschließend wurden die Romane im Regal drapiert, ab und zu entstaubt — aber eigentlich nicht mehr benötigt. Ende der 1980er-Jahre befasste ich mich intensiv mit der Fabian Society. Da tauchten die Schriftsteller natürlich wieder auf. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-stiefel-in-unserem-gesicht-von-birgit-naujeck+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Wiederbewaffnung galt nach Kriegsende als politisches Tabu. Als aber der Kalte Krieg zwischen USA und UDSSR voranschritt, entschied sich Bundeskanzler Adenauer für eine Bundeswehr.
Neun Orte in und um Berlin hatten die USA 1959 für den Abwurf von Atombomben bestimmt. Das haben neueste historische Forschungen ergeben. Im Oktober 1961 wurde die Gefahr konkret. Nach dem Mauerbau eskalierte der Kalte Krieg in Berlin. Von Winfried Sträter www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
40 Jahre lang dominierte der Kalte Krieg das Weltgeschehen. Die DDR und die Bundesrepublik befanden sich in diesem globalen Konflikt an vorderster Front. Symbol dafür war die berüchtigte Berliner Mauer, die Liebende, Freunde und Familien, Kollegen und Mitbürger voneinander trennte.Der Herausgeber, das Wendemuseum im kalifornischen Los Angeles, ist nach dem historischen Zeitraum um den Mauerfall 1989 benannt. Seit seiner Gründung 2002 durch den Amerikaner Justin Jampol widmet sich das Museum der Kultur und Bildsprache des früheren Ostblocks und fördert verschiedene Sichtweisen auf diese vielschichtige Ära, die unsere Welt bis heute prägt.Der enzyklopädische Band zeigt mehr als 2.000 Stücke aus der einzigartigen Sammlung des Museums. Basierend auf unserem XL-Band, bietet dieses Buch einen umfangreichen Überblick über Kunstgegenstände, Archivbestände und Dinge aus der DDR: offizielle Symbole und oppositionelle Ausdrucksformen, Spektakuläres und Alltägliches, Massenproduziertes und Handgemachtes, Witziges und Tragisches.Begleitet werden diese Überreste einer untergegangenen Zeit von grundlegenden Texten, die Akademiker und Experten aus Europa, Kanada und den USA zu Themen von der Stasi bis zur Sexualität, von Denkmälern bis zu mentalen Landkarten verfasst haben. Über 800 Seiten, mehr als 2.000 Gegenstände.Eine kleinere und handlichere Ausgabe unseres XL-Bandes mit dem umfassendsten Überblick über die visuelle und materielle Kultur der DDR.Mit zahlreichen Aufnahmen der berühmtesten DDR-Fotografen aus dem Alltag und von offiziellen Anlässen.(Quelle: Verlagstext)
Bis heute wirkt der Kalte Krieg in Asien nach. Denn: Korea ist nach wie vor geteilt. Alles begann mit der Staatsgründung der Demokratischen Volksrepublik Korea, auch bekannt als Nordkorea – am 9. September 1948.
Die Deutschen haben in den 50ern genug vom Krieg und viele demonstrieren gegen eine Wiederbewaffnung Deutschlands. Aber der Kalte Krieg spitzt sich zu. Die USA sehen die Bundesrepublik als wichtigen Partner zu Verteidigung Westeuropas. Für Bundeskanzler Adenauer ist der "Wehrbeitrag" ein Schlüssel zur Wiedergewinnung der Souveränitätsrechte. 1955 wird Deutschland in die NATO aufgenommen und die ersten Bundeswehrsoldaten treten ihren Dienst an. | Hintergrundinformationen: Eine Welt in Waffen: Das West-Rüsten mit Bundeswehr und NATO http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/bundeswehr2404.html | "Göttinger Appell": Forscher protestieren gegen Adenauers Atompläne https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/kampfdematomtod2.html | Zwischen Ost und West: Deutschland im Kalten Krieg https://www.ndr.de/nachrichten/info/neunundvierzig114.html | NDR Retro: Wiederaufrüstung in Ost- und Westdeutschland https://www.ndr.de/geschichte/ndr_retro/zonengrenze180.html
Air Crash Podcast | Alles zu Zwischenfällen in der Luftfahrt und rund ums Flugzeug
Es ist neben MH370 der wohl mysteriöseste Flugunfall der Geschichte. Die Untersuchung ist auch heute, 41 Jahre nach dem Abschuss nicht vollständig abgeschlossen. Am 27. Juni 1980 verschwindet eine DC-9 der Itavia vom Radar. War es ein Defekt? War es eine Bombe? Oder sollte sich wirklich herausstellen, dass eine militärische Verschwörung hinter dem Unfall, bei dem 81 Menschen ihr Leben ließen steckt? Die Antworten sind vielleicht nicht vollständig aber viele davon sind überraschend. Die aktuellen und auch älteren Erkenntnisse rund um diesen Unfall bieten erstaunliche Beweise für eine Theorie, die ungeheuerlich scheint, und in der Al Gadaffi, die NATO, der Kalte Krieg, aber auch die, letzte Woche in diesem Podcast behandelte, Tragödie von Ramstein eine Rolle spielen. Ihr habt Feedback, Wünsche oder Anregungen? Air Crash ist ein interaktiver Podcast und wir freuen uns über jede Nachricht.So erreicht ihr uns: aircrashpodcast.defeedback@aircrashpodcast.deFacebook: facebook.com/aircrashpodcastInstagram: instagram.com/aircrashpodcastSchaut gerne in unserem Shop www.flugwerk24.de vorbei. Dort gibt es tolle Flugzeugmodelle und Luftfahrtgadgets. Für ACPC Hörer gibt es 10% Rabatt auf jede Bestellung: Rabattcode AIRCRASH10Ihr wollt uns untersützen? Werde Patron! ab einem Euro pro Monathttps://www.patreon.com/aircrashpodcastOder einmalig über PayPal:https://paypal.me/aircrashpodcastPodcasten kostet leider Geld ;-) Wir halten ACPC werbefrei. Wenn du uns dabei unterstützen willst (und kannst!), freuen wir uns über einen Patreon Support! Neben Benefits wie Sonderfolgen, Early Bird Zugang zu Folgen, Q&A Sessions bieten wir auch reine Support Level an
Der Eiserne Vorhang ist offen – weil Arpad Bella Befehle verweigert und den Menschen damit die Freiheit ermöglicht hat. Nun gibt es kein Halten mehr: Mit der Grenzöffnung in Ungarn ist der erste Stein aus der Berliner Mauer rausgeschlagen, Zehntausende DDR-Flüchtlinge kehren der Diktatur in ihrem Land den Rücken und flüchten über Ungarn in den Westen. Wenige Monate später fällt die Mauer – und der Kalte Krieg ist Geschichte. Der ungarische Grenzoffizier Arpad Bella, der an jenem August-Samstag 1989 beim Paneuropäischen Picknick den Eisernen Vorhang geöffnet und Hunderten zur Flucht verholfen hat, wird – zumindest in seinen Kreisen – zunächst geächtet. Er hat seine Pflicht verletzt. Und weil es die harte Grenze nun nicht mehr gibt, sehen seine Kollegen und Vorgesetzten ihre eigene Existenz in Gefahr. Doch die Geschichte gibt Arpad Bella recht, und er wird später in Ungarn und international ausgezeichnet für seine mutige Tat. Geschichte schreiben wollte er nicht, sondern nur menschlich handeln, wie er Marc Lehmann im vierten Teil der «Rendez-vous-Sommerserie» zu seinen «Grenzerfahrungen» sagt.
1960 ist der Kalte Krieg beinahe am Siedepunkt. Der russische General Oleg Penkowski fürchtet, dass ein Atomkrieg bevorsteht, und wird darum zum Informanten für den CIA. Der ist allerdings personell eher unterbesetzt in Russland, weshalb der britische Geschäftsmann Greville Wynne angeworben wird, um den Kontakt zu Penkowski herzustellen. Der harmlose Wynne betritt damit gefährliches Neuland.
In dieser Folge von Verzwickte Geschichte beschäftigen wir uns mit dem Ende des Konfliktes zwischen den Westmächten unter der Führung der USA und dem Ostblock unter der Führung der Sowjetunion, der jahrzehntelang die Politik und Auseinandersetzungen auf dem ganzen Globus maßgeblich prägte. Wann der Kalte Krieg eigentlich begonnen hat, welche Höhepunkte klar herausstechen, welche Ereignisse letztendlich das Ende des Krieges einläuteten und welche Folgen diese für die Staaten auf der ganzen Welt hatten, sehen wir uns gemeinsam mit dem Forscher und Historiker Dr. Christian Cwik an. Kapitelmarken 01:22: Debatte um den tatsächlichen Beginn des Kalten Krieges 08:58: Höhepunkte des Ost-West-Konfliktes 23:11: Ende des Kalten Krieges? 31:28: Folgen des Zusammenbruchs des Ostblocks 40:11: Persönliche Anekdoten & Gulasch-Kommunismus Quellen: Christian Cwik, Hans-Joachim König und Stefan Rinke: Diktaturen in Lateinamerika im Zeitalter des Kalten Krieges, 2020 Redaktion: Janna Gutenberg, Dianne Violeta Mausfeld & Christoph Halm weitere Infos auf: www.verzwickte-geschichte.de Instagram: verzwickte_geschichte Facebook: Verzwickte Geschichte - Der History Podcast Feedback & Themenvorschläge: info@verzwickte-geschichte.de
1962: Bei einem schweren Grenzzwischenfall in der Rhön erschießt der BGS-Beamte Hans P. den Grenztruppenhauptmann Rudi A. - kurzzeitig droht gar, dass sich der Kalte Krieg in einen heißen wandeln könnte. Treue Gefolgsleute des erschossenen Hauptmanns schwören Rache. Außerdem wird Hans P. in dessen Abwesenheit in der DDR zu 25 Jahren wegen Mordes verurteilt. Doch der Westen hält die Identität ihres Grenzbeamten geheim. 1998: 36 Jahre später. Auf der Bundesstraße B84 bei Hünfeld steht ein verlassenes Taxi. Einige Meter davor liegt ein erschossener Mann auf der Fahrbahn. Es ist Hans P. Besteht ein Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen?
„Der Spion, der aus der Kälte“, mit diesem Buch wurde John le Carré 1963 berühmt – der Kalte Krieg wurde zum Markenzeichen für die Spionage-Thriller des ehemaligen Geheimagenten mit dem bürgerlichen Namen David Cornwell. Seine Agenten waren keine Helden, sondern gebrochene Gestalten. Nun ist John le Carré im Alter von 89 Jahren gestorben.
Seine arte-Doku „UFOs, Lügen und der Kalte Krieg“ von 2005 gilt noch heute als Standardwerk: Dirk Pohlmann arbeitet seit Jahrzehnten für die großen Fernsehsender Deutschlands: ZDF, arte und Co. Der investigative Journalist fasst gern die ganz heißen Eisen an: „Täuschung – Die Methode Reagan“ beschreibt etwa perfide US-Geheimdienstoperationen während des Kalten Krieges. Seine Recherchen im US-Nationalarchiv förderten auch UFO-Dokumente zu Tage. „Man kann nicht über den Kalten Krieg recherchieren und dabei nicht auf das UFO-Thema stoßen“, erklärt Pohlmann, „sobald man anfängt, sich ernsthaft mit den Fakten zu beschäftigen, kann man nicht länger annehmen, dass UFOs Unsinn sind – zumindest als Qualitätsjournalist.“ Mehr exklusive FILME und DOKUS: http://www.exomagazin.tv
Seine arte-Dokumentation "UFOs, Lügen und der Kalte Krieg" von 2005 gilt noch heute als Standardwerk: Dirk Pohlmann arbeitet seit Jahrzehnten für die großen Fernsehsender Deutschlands: ZDF, arte und Co. Der investigative Journalist fasst gern die ganz heißen Eisen an: "Täuschung - Die Methode Reagan" beschreibt etwa perfide US-Geheimdienstoperationen während des Kalten Krieges. Seine Recherchen im US-Nationalarchiv förderten auch UFO-Dokumente zu Tage. "Man kann nicht über den Kalten Krieg recherchieren und dabei nicht auf das UFO-Thema stoßen", erklärt Pohlmann, "sobald man anfängt, sich ernsthaft mit den Fakten zu beschäftigen, kann man nicht länger annehmen, dass UFOs Unsinn sind - zumindest als Qualitätsjournalist." Dirk Pohlmann liefert interessante Einblicke hinter die Kulissen der Massenmedien und ordnet das UFO-Phänomen in die größeren Zusammenhänge von Geheimdienstoperationen und Interessen während des Kalten Krieges ein. Ein Augenöffner in jeder Hinsicht - nicht nur für Journalisten unbedingt empfehlenswert! ►►Den gesamten Beitrag hier anschauen: http://bit.ly/2eYMEjj
Vaterland ist das 1992 erschienene Romandebüt des englischen Schriftstellers Robert Harris. Harris kombiniert seinen Thriller mit einer erschreckenden Alternativweltgeschichte: Hitler hat den Krieg gewonnen. Großdeutschland, das vom Rhein bis zum Ural reicht, dominiert Europa. Ständige Partisanenkämpfe und der Kalte Krieg mit den USA zermürben das Reich. In Berlin geschieht ein brutaler Mord an einem Parteibonzen – und Kripo-Sturmbannführer März gerät im Zuge seiner Ermittlungen gefährlich nah an die Wahrheit. Fan vom Literatursenf? Folge uns auf https://www.instagram.com/literatursenf/ (Instagram)! Folge uns auf https://www.facebook.com/literatursenf/ (Facebook)!
Am 19. Oktober 1957 stirbt Peter Stadelmann. Mit einem Wagenheber wird er erschlagen, dann in die Reuss geworfen, wo er ertrinkt. Die Täter: Ein Aargauer Gipser und seine norwegische Geliebte. Sie wollen nach Amerika und brauchen Geld. Doch ihr Traum wird zum Albtraum. Ihre Tat schreckt das ganze Land auf. Und sie verrät viel über die Schweiz der 1950er-Jahre. Es ist eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, als die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg noch wach war – und bereits der nächste Krieg, der «Kalte Krieg» drohte. Es werden Häuser und Autobahnen gebaut, die Schweizer kaufen sich ausländische Autos und Fernsehgeräte. Doch die 50er-Jahre sind auch eine Zeit der sozialen Ungleichheit, der rigiden Moralvorstellungen, der verklemmten Sexualität. Vor dieser Kulisse spielt sich dieser Kriminalfall ab: Der Gipser Max Märki, ein verheirateter Familienvater, und die norwegische Hilfsköchin Ragnhild Flater verlieben sich ineinander, wollen ausbrechen aus ihrem Millieu und aus der Armut – und wollen nach Amerika. Sie brauchen Geld. Doch der Versuch, den unschuldigen Peter Stadelmann auszurauben, geht schief. Sie bringen ihn um. Der Autor und Journalist Peter Hossli hat den Fall intensiv recherchiert und ein Buch geschrieben. Mit ihm zeichnet die «Zeitblende» diese Geschichte nach. Sie ist auch ein Sittengemälde der damaligen Gesellschaft, wie Monika Dommann, Geschichtsprofessorin an der Universität Zürich, ausführt.
Ein Kommentar von Dirk Pohlmann. «Krisen haben etwas Klärendes. So auch die Corona-Krise. Wenn eine Therapie gegen das Virus gefunden ist, die Shutdown- und Lockerungsdebatten verklungen sind und die Rezession ihr hässliches Gesicht zeigt, muss nichts Geringeres geklärt werden als die Weltordnung. Konkreter: die Bündnisfrage. Wo steht Europa? An der Seite Amerikas oder an der Seite Chinas?» So donnert Mathias Döpfner in der Welt. Mit Welt ist nicht nur das Springer Flaggschiff gemeint, sondern auch der Planet, er hat sich gleichlautend auch in der BBC der New York Times und einigen weiteren internationalen Presseorganen geäußert. Döpfner ist Teil der globalen Elite, er ist nicht nur Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, das steht für Societas Europea, eine Rechtsform der Aktiengesellschaft in der EU, er ist auch Vorsitzender des Bundes Deutscher Zeitungs und Zeitschriftenverleger, er ist Mitglied der Atlantikbrücke, Bilderberger und gehört mit 150 Millionen Euro Privatvermögen zu den 750 reichsten Deutschen. Er ist ein Brückenkopf der USA in Europa, und das nicht erst, seit die US Heuschrecke KKR mit 47,62 % bei Springer einstieg. Döpfner und die Witwe Friede Springer gehören etwas weniger, nämlich 45,4% des Springer Grundkapitals. Es gibt eine gewisse Abhängigkeit, vor allem aber Übereinstimmung mit dem US Investor, was die Weltansschauung betrifft. Und deswegen vertritt Döpfner in seinem Kommentar keine europäischen Interessen, sondern US Interessen. Döpfner behauptet, es gebe nur noch ein „Entweder-oder“, ein „Sowohl-als-auch“ im Verhältnis zu den USA und China sei nicht mehr möglich. „die Bündnisfrage“ sei „entscheidungsreif“. Die USA hätten sich eben „klar für eine Politik des Decouplings entschieden“, also „eine Abkoppelung und zunehmende Unabhängigkeit von China“. Und dieser Politik müsse sich auch Europa unterwerfen. Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/der-neue-kalte-krieg-und-die-biowaffen-tagesdosis-23-6-2020/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der neue Kalte Krieg zwischen den USA und China bedroht die Welt. Die Coronakrise und Pekings Drohungen gegen Hongkong haben die Konfrontation zwischen Donald Trump versus Xi Jinping gefährlich verschärft. Zu hören: Raimund Löw im Gespräch mit dem China-Korrespondenten der New York Times Steven Lee Myers und dem Asienspezialisten und ehemaligen EU-Botschafter in Peking Dietmar Schweisgut. Diese Diskussion in englischer Sprache ist eine Kooperation mit dem Bruno Kreisky Forum.
Der neue Kalte Krieg zwischen den USA und China bedroht die Welt. Die Coronakrise und Pekings Drohungen gegen Hongkong haben die Konfrontation zwischen Donald Trump versus Xi Jinping gefährlich verschärft. Zu hören: Raimund Löw im Gespräch mit dem China-Korrespondenten der New York Times Steven Lee Myers und dem Asienspezialisten und ehemaligen EU-Botschafter in Peking Dietmar Schweisgut. Diese Diskussion in englischer Sprache ist eine Kooperation mit dem Bruno Kreisky Forum.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Anfang der 1980er Jahre stehen auf beiden Seiten der Mauer mehr Atomraketen als jemals zuvor. Mit dem NATO-Doppelbeschluss wird sich ihre Zahl noch einmal erhöhen. Im Westen beginnt die große Zeit der Friedensbewegung. Im Osten fordern die Menschen Veränderungen und gehen dafür auf die Straße. Der Staat schlägt mit seinen Mitteln zurück. Verhaftet Pfarrer, Lehrer, Schauspieler und Musiker. Denn das System steht mit dem Rücken zur Wand und in der Sowjetunion regiert mit Michail Gorbatschow ein neuer russischer Präsident, der andere Ziele verfolgt. Der Film berichtet von US-Geheimtruppen in West-Berlin, von gegenseitigen Olympiaboykotten, dem Hoffnungsbringer Gorbatschow, dem rasanten Zusammenbruch der DDR und der deutschen Wiedervereinigung. Ist der Kalte Krieg damit beendet? Erst einmal sieht es so aus. Doch heute, 30 Jahre später, brodelt es wieder. Von einem neuen Kalten Krieg ist die Rede. Abrüstungsabkommen werden in Frage gestellt. (Online-Signatur Medienzentren: 49800385)
Anfang der 1960er Jahre sieht es so aus, als sei der Kalte Krieg im Grunde entschieden. Im Westen gibt es Vollbeschäftigung und ein Wirtschaftswunder. Auch im Osten herrscht Vollbeschäftigung, nur können die Menschen von ihrem Geld wenig kaufen. Die Versorgungslage ist schlecht. Auch die Weltlage bleibt angespannt: Der Krieg in Vietnam ist ein Stellvertreterkrieg der Supermächte, und in beiden deutschen Staaten bleibt die Angst vor einem Dritten Weltkrieg, den keiner gewinnen kann. Deshalb rüsten beide Staaten auf, entwickeln neue Raketensysteme und bespitzeln sich gegenseitig. Der Film erzählt von der Studentenbewegung im Westen und von ostdeutschen Agenten in Bonn sowie von einem legendären Auftritt des Liedermachers Wolf Biermann 1976 in Köln. Aus ihren Erinnerungen an diese Zeit berichten unter anderem Antje Vollmer, Gerhart Baum, Fritz Pleitgen und Helge Malchow. (Online-Signatur Medienzentren: 49800384)
Vor 30 Jahren endete der Kalte Krieg und damit auch die Propagandaschlacht, die sich Ost- und West-Berliner Sender seit 1946 lieferten. Sieger gab es keine.
Es brennt im Luxemburg der 80er Jahre: Die Stahlindustrie siecht dahin, der Sozialismus ebenso. Cattenom und der Kalte Krieg wetteifern darum, wer das Land als erster verstrahlt. Revolutionskünstler machen Werbung für den Staat, Aktivisten ziehen sich ins Ferienhaus zurück. Und was macht Guy Rewenig? Schreibt einen atemlosen satirischen Roman namens "Mass mat dräi Hären" (1989), der nach allen Seiten hin austeilt. (Skript)
„Sicherheitshalber“ ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 9 diskutieren Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Carlo Masala und Frank Sauer den Zustand der deutschen sicherheitspolitischen Debatte(-nlandschaft). Als zweites Thema erörtern die vier, ob es Menschen ohne deutschen Pass erlaubt sein sollte, bei der Bundeswehr Dienst zu tun. Am Ende steht wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen. Deutsche sicherheitspolitische Debatte: 00:01:51 EU-Staatsbürger in die Bundeswehr: 00:39:05 Sicherheitshinweis: 00:53:52 Erwähnte und weiterführende Interviews, Literatur und Dokumente: Thema 1 - Die deutsche sicherheitspolitische Debatte Nora Müller: Den Schuß nicht gehört, ZEIT online, 22. Januar 2019, https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-01/aussenpolitik-deutschland-europa-vereinte-nationen-internationale-verantwortung Hans-Ulrich Klose, Welt und Wahlkreis. Warum es uns an außenpolitischen Experten mangelt, Internationale Politik, 1. November 2012 https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv/jahrgang-2012/november-dezember/welt-und-wahlkreis Stephen Walt, The Hell of Good Intentions, America's Foreign Policy Elite and the Decline of U.S. Primacy, Oktober 2018, https://us.macmillan.com/books/9780374280031 Deutschlandfunk, Wadephul (CDU) für Militär-Einsatz im Mittleren und Nahen Osten, 7. Februar 2019 https://www.deutschlandfunk.de/anti-is-kampf-wadephul-cdu-fuer-militaer-einsatz-im.694.de.html?dram:article_id=440387 Hanns Maull, Auf leisen Sohlen aus der Aussenpolitik? Internationale Politik, 1. September 2003, https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv/jahrgang-2003/september/auf-leisen-sohlen-aus-der-au%C3%9Fenpolitik Sarah Brockmeier / Philipp Rotmann, Krieg vor der Haustür, Januar 2019, http://dietz-verlag.de/isbn/9783801205485/Krieg-vor-der-Haustuer-Die-Gewalt-in-Europas-Nachbarschaft-und-was-wir-dagegen-tun-koennen-Sarah-Brockmeier-Philipp-Rotmann Der neue Kalte Krieg. Mehr Atomwaffen für Europa? Arte dokumentation. https://www.arte.tv/de/videos/082249-000-A/der-neue-kalte-krieg/ Ulrike Franke: Germany’s defence policy: still living in dreamland, ECFR, 21. September 2018, https://www.ecfr.eu/article/commentary_germanys_defence_policy_still_living_in_dreamland Thema 2 - Öffnung der Bundeswehr für Ausländer Tagesspiegel Causa (Theresa Rohrhirsch): Ausländer für die Bundeswehr? Diskussion zwischen Henning Otte und Carlo Masala, 14. August 2018, https://causa.tagesspiegel.de/politik/auslaender-fuer-die-bundeswehr Augengeradeaus.net, Dauerprüfung: EU-Staatsbürger in die Bundeswehr, 27. Dezember 2018, https://augengeradeaus.net/2018/12/dauerpruefung-eu-staatsbuerger-in-die-bundeswehr/ Sicherheitshinweise: Franzosische Cyberdoktrin https://www.defense.gouv.fr/actualites/articles/cyberdefense-la-france-passe-a-l-offensive Daniel Voelsen: 5G, Huawei und die Sicherheit unserer Kommunikationsnetze, SWP Aktuell Nr. 5, Februar 2019, https://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/2019A05_job.pdf Elsa B. Kania: Why China’s Military Wants to Beat the US to a Next-Gen Cell Network, Defense One, 8. Februar 2019, https://www.defenseone.com/ideas/2019/01/why-chinas-military-wants-beat-us-next-gen-cell-network/154009/ Maximiliane Koschyk, Austin Davis, Kann Deutschland sein NATO-Versprechen halten? Deutsche Welle, 6 Februar 2019 https://www.dw.com/de/kann-deutschland-sein-nato-versprechen-halten/a-47392762 Augengeradeaus.net, Deutsche Meldung an die NATO: Schaut nicht nur aufs Geld, 6 Februar 2019, https://augengeradeaus.net/2019/02/deutsche-meldung-an-die-nato-schaut-nicht-nur-aufs-geld/
Interviews: Monika Börding, pro familia, Bremen; Thomas Ruttig, Afghanistan Analysts NetworksBegrüßung Tickets Lage Live in Berlin Kartellamt verbietet Facebook Datenverknüpfung Verdeckt ermittelt (Süddeutsche.de)Bundeskartellamt untersagt Facebook die Zusammenführung von Nutzerdaten aus verschiedenen Quellen (Bundeskartellamt) Angriff der "Five Eyes" auf verschlüsselte Chats und Anrufe (Süddeutsche.de)Hintergrundinformationen zum Facebook-Verfahren des Bundeskartellamtes (Bundeskartellamt) Grundrente-Plan VOGEL: Heils Grundrente ist weder zielgenau noch generationengerecht (FDP)Konzept zur Grundrente: Heils gebrochenes Versprechen (SPIEGEL ONLINE)Neues Konzept: Wie gerecht ist Heils "Respekt-Rente"? (SPIEGEL ONLINE)Kompromiss zur Grundsteuer: So will der Staat künftig Immobilien bewerten (SPIEGEL ONLINE)Noch ein paar Euro mehr (Süddeutsche.de)Grundsteuer: Zeitgemäß! | Ein bundesweiter Aufruf zur Grundsteuerreform (grundsteuerreform.net)Immobilien: Grundsteuer - Bund und Länder einigen sich auf Eckpunkte (SPIEGEL ONLINE)Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Wikipedia)Wie die SPD-Grundrente funktionieren soll (Süddeutsche.de)BMAS - Grundrente aus Respekt vor der Lebensleistung von Menschen (www.bmas.de)Besser mit Prüfung (Süddeutsche.de)Vergesellschaftung ist möglich (tagesspiegel.de)Beschluss vom 06. Februar 2019 (bundesverfassungsgericht.de) Bund und Länder einigen sich auf Eckpunkte für Grundsteuerreform (tagesschau.de) Groko Kompromiss zu §219a StGB "Werbeverbot" für Abtreibungen: Warum spricht niemand über Gebärneid? - SPIEGEL ONLINE - Kultur (SPIEGEL ONLINE)Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch (Bundesregierung) Huawei 5G, Huawei und die Sicherheit unserer Kommunikationsnetze (swp-berlin.org)Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor Huawei (Tagesspiegel)Merkel nennt Bedingungen für Huawei-Beteiligung am 5G-Ausbau (Handelsblatt) What’s so scary about Huawei? — The Inquiry (overcast.fm) Netzneutralität in Zeiten von »5G« (swp-berlin.org) Spionagevorwürfe: Telefónica nennt Huawei bei 5G "zuverlässig" - Golem.de (Golem.de) National Intelligence Law of the People's Republic of China (en.pkulaw.cn)Huawei highlights China’s expansion dilemma: espionage or profit? | The Strategist (The Strategist)Much ado about Huawei (part 2) | The Strategist (The Strategist)Netzstandard: Merkel nennt Bedingung für Huawei-Beteiligung am 5G-Ausbau (SPIEGEL ONLINE) Aufkündigung INF-Vertrag USA kündigen Ausstieg aus INF-Abrüstungsvertrag an (SPIEGEL ONLINE)Donald Trump: Was der Ex-Spion Christopher Steele über den US-Präsidenten zusammengetragen hat (SPIEGEL Plus - Das Premium-Angebot des SPIEGEL)INF-Vertrag gekündigt: Der Welt droht ein unkontrolliertes atomares Wettrüsten (SPIEGEL Plus - Das Premium-Angebot des SPIEGEL)Atomare Mittelstreckenwaffen: Das bedeutet der INF-Vertrag für Europa - SPIEGEL ONLINE - Politik (SPIEGEL ONLINE)Syrien und Afghanistan: US-Senat stellt sich gegen Trumps Pläne zu Truppenabzügen (SPIEGEL ONLINE) Alexandria Ocasio-Cortez (Twitter) Russland steigt ebenfalls aus INF-Abrüstungsvertrag aus (spiegel.de)"Russland sucht die strategische Konfrontation" (deutschlandfunk.de)Deutsche Abgeordnete schlagen russischen Raketenrückzug vor (zeit.de)Als der Kalte Krieg (zeit.de)Treaty Between The United States Of America And The Union Of Soviet Socialist Republics On The Elimination Of Their Intermediate-Range And Short-Range (state.gov) Trust but verify. (youtube.com)The I.N.F. Treaty, Explained (nytimes.com) Reaktion auf US-Entscheidung: Russland steigt ebenfalls aus INF-Abrüstungsvertrag aus (SPIEGEL ONLINE)Nach Ausstieg aus INF-Vertrag - "Russland sucht die strategische Konfrontation" (Deutschlandfunk)INF-Vertrag: Deutsche Abgeordnete schlagen russischen Raketenrückzug vor (ZEIT ONLINE)Vertrag zur Begrenzung von Kurz- und Mittelstreckenraketen (INF) (ippnw.de)Nato-Doppelbeschluss: Als der Kalte Krieg auftaute (ZEIT ONLINE)Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty (INF Treaty) (U.S. Department of State)The I.N.F. Treaty, Explained (The New York Times) Nicht in der Lage Gerhard Schröder über seine Russland-Jobs: "Das ist mein Leben, nicht eures" (SPIEGEL Plus - Das Premium-Angebot des SPIEGEL) Essay Politische Krise in Venezuela: Was hat dich bloß so ruiniert? (taz.de) Trotz Grundsatzeinigung: Aus der Union kommt Widerstand gegen Grundsteuer-Kompromiss - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft (SPIEGEL ONLINE) Die Debatten-Karambolage | Übermedien (Übermedien) Collateral Damage? 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(Boing Boing) Der Eigentümer bleibt geheim (Süddeutsche.de) Nach Attacken aus der SPD: Nahles traut sich Kanzlerkandidatur zu - SPIEGEL ONLINE - Politik (SPIEGEL ONLINE) Kfz-Kennzeichen-Scanning auf dem Prüfstand (heise online) Backdoors Keep Appearing In Cisco's Routers (Tom's Hardware) NetzDG-Transparenzbericht (Facebook) Google Transparency Report (Google) Twitter Netzwerkdurchsetzungsgesetzbericht: Juli - Dezember 2018 (Twitter) NetzDG: Grüne halten Löschberichte für "trügerisch unspektakulär" - (Golem.de) NetzDG: Neue Zahlen von Facebook, YouTube, Twitter (SPIEGEL ONLINE) Google Transparency Report (Google) Twitter Netzwerkdurchsetzungsgesetzbericht: Juli - Dezember 2018 (Twitter) NetzDG: Grüne halten Löschberichte für "trügerisch unspektakulär" - (Golem.de) NetzDG: Neue Zahlen von Facebook, YouTube, Twitter (SPIEGEL ONLINE) Hausmitteilung Spenden: Bankverbindung Spenden: Banking-Program mit BezahlCode-Standard Spenden: Paypal Kuechenstud.io-Newsletter Kuechenstud.io Shop "Lage der Nation" bei iTunes bewerten "Lage der Nation" bei Youtube "Lage der Nation" bei Facebook "Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter "Lage der Nation" in der Wikipedia
Buchvorstellung | Wie kann und soll der Kalte Krieg erinnert werden? Braucht es dafür ein internationales Museum des Kalten Krieges am Ort des ehemaligen Checkpoints Charlie? Über diese Fragen diskutieren Konrad Jarausch, Professor of European Civilisation an der University of North Carolina-Chapel Hill, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, und der Journalist Thomas Rogalla von der Berliner Zeitung. Den Abend im Forum Willy Brandt Berlin moderiert Bettina Greiner vom Berliner Kolleg Kalter Krieg.
Buchvorstellung | Wie kann und soll der Kalte Krieg erinnert werden? Braucht es dafür ein internationales Museum des Kalten Krieges am Ort des ehemaligen Checkpoints Charlie? Über diese Fragen diskutieren Konrad Jarausch, Professor of European Civilisation an der University of North Carolina-Chapel Hill, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, und der Journalist Thomas Rogalla von der Berliner Zeitung. Den Abend im Forum Willy Brandt Berlin moderiert Bettina Greiner vom Berliner Kolleg Kalter Krieg.
Nach einem Blick auf erfreuliche Neuigkeiten rund um diverse Star Trek-Projekte und die neue Serie ‘Preacher’ führt uns die #arschknapp ausgegangene österreichische Präsidentschaftswahl direkt zu unserem Hauptthema Verschwörungstheorien, natürlich inklusive kleiner grüner Männchen und großer Schritte am Mond. In der Love/Hate-Rubrik (be)suchen wir metaphorische Monster in ’10 Cloverfield Lane’, und finden schließlich einige reale Ungustl dank gleich zweier Ferengi Erwerbsregeln. Auch sonst gestaltet sich alles recht konspirativ: Hat Norbert Hofer Angst vorm Bariumbomber? Ziehen Koloskopien Aliens an? Und was verdammt nochmal bedeutet der vertikale Schnitt im neuen Star Trek Logo? Timecodes 1:45 – Wir müssen reden: Axanar Gerichtsverfahren gestoppt; Star Trek Beyond Trailer 2; aktuelle Infos zur neuen Star Trek Serie; Preacher; Österreichische Präsidentschaftswahl 17:30 – Hauptthema: Verschwörungstheorien 1:03:56 – There is so much love in this hate group: 10 Cloverfield Lane 1:25:41 – Ferengi Rule of Acquisition Doppelpack: “War is good for business.” “Peace is good for business.” Show notes CBS stoppt Gerichtsverfahren gegen Axanar-Macher: http://www.axanarproductions.com/jj-abrams-announces-that-paramount-to-drop-lawsuit/ Infos zur neuen Star Trek Serie: http://www.cheatsheet.com/entertainment/star-trek-everything-we-know-about-the-new-tv-series.html/ Norbert Hofer steht zu seiner Glock: http://derstandard.at/2000034633988/Norbert-Hofer-steht-zu-seiner-Glock Kubrick, Nixon und der Mann im Mond: https://archive.org/details/KubrickNixonUndDerMannImMondarte2002 skeptic.com über Verschwörungstheorien: http://www.skeptic.com/downloads/conspiracy-theories-who-why-and-how.pdf Ursula Stenzels Radio, das Hotel Bismarck und der Kalte Krieg: http://derstandard.at/2000037174611/Ursula-Stenzels-Radio-das-Hotel-Bismarck-und-der-Kalte-Krieg?ref=rss Heute Show – Deutschland Deine Irren: Chemtrails mit Lutz van der Horst: https://www.youtube.com/watch?v=A_Ix6rP0M78 Chemtrails vergiften den Himmel, aber mit Zigaretten kann man sich schützen: http://derstandard.at/2000021538309/Chemtrails-vergiften-den-Himmel-aber-mit-Zigaretten-kann-man-sich Anfrage und Antwort zu Chemtrails in Österreich: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_15921/imfname_322391.pdf https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/AB/AB_00560/fname_078831.pdf David Icke: Conspiracy of the Lizard Illuminati: https://www.youtube.com/watch?v=1w2dMekIJLw Is Earth Actually Flat?: https://www.youtube.com/watch?v=VNqNnUJVcVs The Nightly Show: Neil deGrasse Tyson Slams Flat-Earth Theorist B.o.B: https://www.youtube.com/watch?v=XHBZkek8OSU
Unter dem Decknamen "Wunderlich" besuchte Prof. Hermann Weber von 1947 bis 1949 die Parteihochschule "Karl Marx". Der damals Neunzehnjährige studierte bei Victor Stern, Rudolf Lindau und hörte Vorträge von Oberts Tulpanow und Walter Ulbricht. Sein 2002 veröffentlichtes Werk vermittelt einen detaillierten Einblick in die Anfänge der "Kaderschmiede" und Kaderpolitik der SED. Ein wichtiger Abschnitt der deutschen Geschichte wird hierin sichtbar: die Stalinisierung der SED, die Durchsetzung ihrer Vorherrschaft im Osten, der verschärfte Kalte Krieg und die Spaltung Deutschlands. Seine Zweifel an einem zunehmend diktatorisch agierenden System wurden durch die Flucht von Wolfgang Leonhard bestärkt und führten schließlich zum endgültigen Bruch mit dem Kommunismus. Diesen vollzog Prof. Weber gemeinsam mit seiner Kommilitonin und späteren Ehefrau Gerda Röder, die an der Publikation mitgearbeitet hat. Einführung: Markus Meckel Buchpräsentation: Prof. Hermann Weber im Gespräch mit Alfred Eichhorn
Unter dem Decknamen "Wunderlich" besuchte Prof. Hermann Weber von 1947 bis 1949 die Parteihochschule "Karl Marx". Der damals Neunzehnjährige studierte bei Victor Stern, Rudolf Lindau und hörte Vorträge von Oberts Tulpanow und Walter Ulbricht. Sein 2002 veröffentlichtes Werk vermittelt einen detaillierten Einblick in die Anfänge der "Kaderschmiede" und Kaderpolitik der SED. Ein wichtiger Abschnitt der deutschen Geschichte wird hierin sichtbar: die Stalinisierung der SED, die Durchsetzung ihrer Vorherrschaft im Osten, der verschärfte Kalte Krieg und die Spaltung Deutschlands. Seine Zweifel an einem zunehmend diktatorisch agierenden System wurden durch die Flucht von Wolfgang Leonhard bestärkt und führten schließlich zum endgültigen Bruch mit dem Kommunismus. Diesen vollzog Prof. Weber gemeinsam mit seiner Kommilitonin und späteren Ehefrau Gerda Röder, die an der Publikation mitgearbeitet hat. Einführung: Markus Meckel Buchpräsentation: Prof. Hermann Weber im Gespräch mit Alfred Eichhorn
Über 40 Jahre dauerte der Kalte Krieg zwischen den beiden Supermächten USA und Sowjetunion. Manche Krise rückte die Welt gefährlich nahe an den Abgrund eines Krieges. Im geteilten Deutschland spiegelte sich der politisch-ideologische Konflikt besonders stark wider. Warum wurden aus den Siegern über Hitler-Deutschland erbitterte Gegner? Wie sah der Handlungsrahmen der Beteiligten insbesondere im nuklearen Zeitalter aus? Welche Probleme ergaben sich im Umgang mit Deutschland? Wie gingen die Deutschen in Ost und West mit der Situation an der Frontlinie des Kalten Krieges um? Diesen und weiteren Fragen wurde in einem Expertengespräch nachgegangen. Auf dem Podium diskutierten Prof. Dr. Bernd Greiner vom Hamburger Institut für Sozialforschung und Prof. Dr. Rolf Steininger von der Universität Innsbruck. Das Gespräch moderierte Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung Aufarbeitung.
Mit dem Ersten Weltkrieg setzte die Geschichte des Jahrhunderts der Zwangsmigration ein. Zwangswanderungen waren meist Ergebnis von Kriegen, Bürgerkriegen oder Maßnahmen autoritärer politischer Systeme, vor allem die Weltkriege bildeten elementare Katalysatoren in der Geschichte der Zwangsmigration im Europa des 20. Jahrhunderts. Allein die Zahl der Flüchtlinge, Vertriebenen und Deportierten im Zweiten Weltkrieg wird auf 50 bis 60 Millionen Menschen geschätzt und damit auf nicht weniger als zehn Prozent der Bevölkerung des Kontinents. Die Nachkriegszeit beider Weltkriege war zudem durch millionenfache Folgewanderungen gekennzeichnet, die weithin Zwangscharakter hatten. Schließlich führte der Kalte Krieg zu neuen Flüchtlingsbewegungen, die ein zentrales Element der europäischen und globalen Migrationssituation bildeten. Ziel des Vortrags ist es, Hintergründe, Strukturmuster und Folgen des europäischen Zwangsmigrationsgeschehens auszuleuchten und nach ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Gesellschaften Europas im 20. Jahrhundert zu fragen. Vortrag von Prof. Dr. Jochen Oltmer, Universität Osnabrück.