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Polen will der Ukraine Kampfpanzer liefern. Großbritannien und Frankreich sind nicht abgeneigt. Nun hängt es an Deutschland. Doch der Leopard 2, der war bisher die rote Linie für den Kanzler. Wird sich diese Haltung ändern? Darüber reden Martin Spiller und Ann Kristin Schenten.
Deutschland und die USA wollen der Ukraine erstmals Schützenpanzer für den Kampf gegen die russischen Angreifer liefern. Bislang hatte Kanzler Scholz immer wieder betont, dass Deutschland in dieser Frage nicht im Alleingang handeln werde. Der Kurswechsel deutete sich dann am Mittwoch an, als der französische Präsident Macron dem ukrainischen Präsidenten schwer bewaffnete Spähpanzer zusagte. Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, plädiert schon lange für die Lieferung schwerer Waffen. Eine rote Linie werde damit nicht überschritten, sagt sie in hr-iNFO.
Nach den Geländegewinnen der ukrainischen Armee streitet die Ampel-Koalition über die Lieferung von schwerem militärischem Gerät. Grüne und FDP wollen Kampf- und Schützenpanzer liefern, Bundeskanzler Scholz (SPD) möchte keine deutschen "Alleingänge".Moderation: Birgit Kolkmannwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Kolkmann, Birgitwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter lobt die von Verteidigungsministerin Lambrecht angekündigten neuen Waffenlieferungen in die Ukraine. "Wichtig sei nun aber auch, so schnell wie möglich Kampfpanzer zu liefern", sagte Anton Hofreiter.
Deutschland sollte seiner Rolle gerecht werden und die Ukraine auch mit Kampfpanzern unterstützen, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, im Dlf. Das erwarteten auch die europäischen Partner, so die FDP-Politikerin.Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Deutschland sollte seiner Rolle gerecht werden und die Ukraine auch mit Kampfpanzern unterstützen, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, im Dlf. Das erwarteten auch die europäischen Partner, so die FDP-Politikerin.Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Es läuft derzeit ganz gut für die ukrainische Armee. Die Gegenoffensive im Osten und Nordosten des Landes scheint recht erfolgreich zu sein. Man hat einige Gebiete zurückerobern können. Damit die russsischen Truppen noch besser und nachhaltiger weiter zurückgedrängt werden können, fordern hierzulande vor allem Grüne und FDP mehr Waffenlieferungen. Die SPD ist bisher eher zurückhaltend. Mit den militärischen Erfolgen der Ukraine wächst der Druck auf Deutschland, mehr und schneller Waffen zu liefern.
Der ukrainische Ministerpräsident Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um die weitere Lieferung schwerer Waffen gebeten. Er machte nach eigenen Angaben den konkreten Vorschlag, Leopard-2-Kampfpanzer an Kiew zu liefern. In der ARD sprach Schmyhal von sehr fruchtbaren Gesprächen mit Kanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier. Dabei sei es auch um die Unterstützung beim Wiederaufbau der Ukraine gegangen. Mit Blick auf die Energiesicherheit in Europa bot der Ministerpräsident an, die Stromlieferungen aus der Ukraine zu erhöhen.
Tut Deutschland genug, damit die Ukraine den Krieg gewinnen kann? Nein, meint der Grünen-Politiker Anton Hofreiter. Die Ukraine müsse so gestärkt werden, dass der Krieg für Russland sich nicht mehr lohne.
Die ersten schweren Waffen aus Deutschland sind in der Ukraine angekommen. Verteidigungsminister Resnikow bestätigte auf Twitter, dass mehrere Panzerhaubitzen an die ukrainischen Streitkräfte übergeben worden sind. Insgesamt will Deutschland sieben Systeme vom Typ Panzerhaubitze 2000 an die Ukraine liefern. In den vergangenen Wochen waren ukrainische Soldaten in Rheinland-Pfalz an den Artilleriegeschützen ausgebildet worden. Unterdessen hat die Bundesregierung erstmals alle Waffenlieferungen an die Ukraine offengelegt. Berlin passe sich damit der Praxis der engsten Verbündeten - zum Beispiel der USA - an, erklärte Regierungssprecher Hebestreit. Die Liste enthält auch Waffen und andere Rüstungsgüter, deren Lieferung geplant ist. Bisher war sie nur für Abgeordnete in der Geheimschutzstelle des Bundestags einsehbar.
Gustav Gressel erklärt in welcher Lage sich die Ukraine befindet, warum sie alle Waffen brauchen wird und warum Deutschland am Ende Panzer liefern wird - zu einem hohen Preis für die Ukraine.
In den vergangenen Wochen musste der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz immer wieder scharfe Kritik einstecken. Insbesondere für seine zögerliche Haltung bezüglich Waffenlieferungen an die Ukraine. Doch nun hat die Regierung erneut eingelenkt. Die Ukraine erhält von Deutschland weitere teils schwere Waffen. Reagiert der Bundeskanzler immer erst, wenn der Druck zu gross wird? Weitere Themen: - Kanadischer Bundesstaat legalisiert vorübergehend harte Drogen - Ständerat beschliesst Corona-Entschädigungen in Milliardenhöhe - F-35-Kauf: Wo bestehen Risiken? - In Griechenland fehlen die Saisonarbeitenden - Der unauffällige Mister Pence - Tagesgespräch: Isabelle Jacobi verabschiedet sich aus den USA
Themen der Sendung: Krieg gegen die Ukraine: Russland verstärkt Angriffe im Donbass, Scholz-Rede in Davos: "Putin wird seinen Krieg nicht gewinnen" , "Schwere Waffen": Irritationen über NATO-Lieferabsprachen, Karlspreis: Aachen würdigt belarusische Bürgerrechtlerinnen, Polens Parlament beschließt Auflösung von Disziplinarkammer an Oberstem Gericht, Debatten über Reform der Kirche prägen Katholikentag, Schulmassaker mit 21 Toten entfacht neuen Streit über Waffenrecht in den USA, Hamburger Kabarettist Hans Scheibner gestorben, Eishockey-Team scheidet im WM-Viertelfinale gegen Tschechien aus, Das Wetter
Themen der Sendung: Krieg gegen die Ukraine: Russland verstärkt Angriffe im Donbass, Scholz-Rede in Davos: "Putin wird seinen Krieg nicht gewinnen" , "Schwere Waffen": Irritationen über NATO-Lieferabsprachen, Karlspreis: Aachen würdigt belarusische Bürgerrechtlerinnen, Polens Parlament beschließt Auflösung von Disziplinarkammer an Oberstem Gericht, Debatten über Reform der Kirche prägen Katholikentag, Schulmassaker mit 21 Toten entfacht neuen Streit über Waffenrecht in den USA, Hamburger Kabarettist Hans Scheibner gestorben, Eishockey-Team scheidet im WM-Viertelfinale gegen Tschechien aus, Das Wetter
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Tschechien liefert schwere Waffen an die Ukraine. Die Bundesregierung sagt der Regierung in Prag im Gegenzug nun Panzer aus deutschen Industriebeständen zu. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Wenn man in den letzten Wochen deutsche Politiker hört oder die Medienberichterstattung verfolgt, kann man den Eindruck gewinnen, dass der Frieden in der Ukraine und in Europa nur durch die Eskalation des militärischen und ökonomischen Drucks gegenüber Russland zu sichern sei. Schwere Waffen für die Ukraine, immer schärfere Wirtschaftssanktionen sowie eine erschreckende Kriegsrhetorik in unserenWeiterlesen
LdN289 EU plant "Chatkontrolle", Wahl in Schleswig-Holstein, Ukraine und der Tag der Befreiung, Diskussion um schwere Waffen
Die Schriftsteller Ingo Schulze und Frank Witzel im Gespräch über das Kriegsende am 8. Mai 1945 und eine Gegenwart fern von Frieden. Außerdem: die Friedensbewegung und der Streit um die Waffenlieferungen für die Ukraine.
Zu Gast bei Jörg Brandscheid ist Klaus Rimpel, Ressortleiter Politik der Müchner tz
Die Deutschen sind in der Frage nach Waffenlieferungen gespalten. Wohin führt die Ukraine-Politik?
Mit dem Politologen Wolfgang Schroeder diskutiert Sebastian Moritz, warum Olaf Scholz einen Neustart als Kanzler braucht. Vera Linß meint, offene Briefe von Intellektuellen helfen nur bedingt, wenn ein kühler Kopf gefragt ist. Und: Alzheimer-Früherkennungsapp Von WDR 5.
Soll der Westen schwere Waffen in die Ukraine liefern oder nicht? Mit welchen Konsequenzen ist zu rechnen und was wäre die Alternative? Darüber diskutieren wir heute mit: Dem Schriftsteller Franzobel, der er sagt: „Der Krieg muss so rasch wie möglich beendet werden. Die Lieferung von schweren Waffen verzögert dies nur.“ und Susanne Scholl, Journalistin und frühere Russland-Korrespondentin, sie sagt: „Man kann nicht zulassen, dass die Ukraine ausradiert wird.“
Nach dem Offenen Brief gegen Waffenlieferung an die Ukraine folgt die Replik: Ralf Fücks und 56 weitere Unterzeichner ermutigen den Kanzler, schnell Waffen zu liefern. Grünen-Vordenker Ralf Fücks sagt, gerade die deutsche Geschichte verpflichte dazu.Fücks, Ralfwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Olaf Scholz wird für seine zögerliche Haltung im Ukraine-Krieg kritisiert. Unterstützer sehen darin Besonnenheit - eine, die einen 3. Weltkrieg vermeiden könnte. Doch Scholz wirkt zusehends getrieben. In einem Offenen Brief wird Kanzler Olaf Scholz (SPD) für seine Besonnenheit im Ukraine-Krieg gelobt. Der von Emma-Chefin Alice Schwarzer organisierte Aufruf wird von Martin Walser, Alexander Kluge, Lars Eidinger, Juli Zeh und 22 weiteren Promis gestützt. Mehr als 160 000 Menschen haben ihn bereits bei Change.org unterschrieben. Deutschland dürfe sich durch “die Lieferung großer Mengen schwerer Waffen" nicht "selbst zur Kriegspartei machen”, heißt es da etwa. Der Kanzler solle bei seiner Position bleiben. Die war zuletzt aber mehr als umstritten. Auch dass Scholz seit Kriegsbeginn noch nicht in die Ukraine gereist ist, verstehen einige Beobachter nicht. Das will nun CDU-Chef Friedrich Merz noch diese Woche tun. "Die Innenpolitik schläft ja nicht", sagt SZ-Berlin-Korrespondent Daniel Brössler. Merz müsse sich als Oppositionsführer profilieren. Am Anfang habe Scholz eine Reise in die Ukraine vielleicht noch "ein bisschen als Symbolpolitik gesehen, als Kriegstourismus". Das habe er nicht gewollt. Es gebe aber die Vermutung, dass er das noch "zusammen mit dem französischen Präsidenten irgendwann tun wird". Grundsätzlich aber sei Scholz davon überzeugt, das er richtig handele, meint Brössler. Aber auch, dass der Kanzler "getrieben" sei. "Ich bin mir nicht sicher, ob er maßgeblich von der Debatte in Deutschland getrieben ist. Aber ganz eindeutig von den USA, aber auch von den östlichen Nato-Staaten und natürlich auch von der Ukraine". Weitere Nachrichten: Öl-Embargo, Apple droht hohe EU-Kartellstrafe. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über BR 24
In der aktuellen Folge „Die Leitung steht“ sprechen Uli Kiesewetter von Radio7 und Ulrich Becker von der SWP über aktuelle Themen, wie den Krieg in der Ukraine.
Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, KontroversDirekter Link zur Audiodatei
Die Entscheidung der Bundesregierung, der Ukraine auch schwere Waffen zu liefern, habe ihn überrascht, sagte Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele im Dlf. Weshalb habe der Bundeskanzler seine bisherige und berechtigte Zurückhaltung in dieser Frage aufgegeben? Wir alle hätten Anspruch darauf, die Gründe zu erfahren.Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
#wmr191 – Schwere Waffen an Drosten liefern oder nicht?
Der Bundestag hat mit großer Mehrheit dafür gestimmt, Gepard-Panzer zur Flugabwehr in die Ukraine zu liefern. Welches Risiko aber geht die Bundesrepublik mit der Lieferung schwerer Waffen gegen die russischen Truppen ein? Außerdem müsste diese neue Qualität in der deutschen Außen-und Sicherheitspolitik von SPD-Kanzler Olaf Scholz besser erklärt werden, meint Kilian Neuwert in seinem Kommentar.
Wer liefert wie viele Waffen an die Ukraine? T-72-Panzer, Marder, Puma, Leos, Gepard? Warum sträubt sich Deutschland, der Ukraine im Kampf gegen den Angriffskrieg der Russland beizustehen? Sträubt es sich überhaupt? Oder vielleicht nur die SPD und ihr Kanzler Olaf Scholz? Stimmt es, dass alle anderen im Westen viel mehr tun als Deutschland? Sind also Europa und der gesamte Westen gar nicht so einig, wie sie ja eigentlich gegen den Aggressor Putin sein sollten? Und wie hat Putin versucht, den Westen zu zersetzen?
„Man muss die Demokratie auch manchmal streicheln.“ Zu diesem Schluss kommt Sarah Bosetti in ihren Wochenrückblick, diesmal mit Comedian, Schauspielerin und Podcasterin Lisa Feller. Die beiden reden über die Entscheidung, schwere Waffen an die Ukraine zu liefern und wie all das mit den alten Idealen der Grünen zusammenpasst. Außerdem fragen sie sich, ob der live-übertragene Prozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard eine Hollywood-Inszenierung ist und ob es ein Gewinn oder Verlust für die Meinungsfreiheit ist, wenn Elon Musk endgültig Twitter übernimmt. Erleichtert sind beide, dass sie nicht groß über die Wahl in Frankreich und Marine Le Pen reden müssen, sondern sich über die angekündigte Welttournee der Backstreet Boys freuen und in Erinnerungen schwelgen dürfen. Antwort gibt es in dieser Folge von „extra 3 - Bosettis Woche“ auf die Fragen: Wie schafft es Lisa trotz schlechter Laune gute Laune auf der Bühne zu versprühen und wie sehr belasten Sarah Hasskommentare im Internet. 00:00:00 Heute zu Gast: Comidian und Schauspielerin Lisa Feller 00:06:09 Cringe der Woche: Der Gerichtsprozess der Hollywood-Schauspieler Johnny Depp und Amber Heard 00:17:30 Schwere Waffen für die Ukraine und der moralische Kompass der Grünen 00:28:15 Gewinner der Woche Elon Musk, der wohl Twitter kauft. Aber ist das gut für die Meinungsfreiheit? 00:41:12 Frankreich-Wahl: Erleichterung über Wahlausgang 00:42:30 Sag doch mal was Nettes über…Die Backstreetboys und ihre Welttournee 00:49:55 Eine letzte Frage: Wie steht Lisa Feller mit schlechter Laune gut gelaunt auf der Bühne und wie sehr belasten Hasskommentare Sarah Bosetti Gebt uns Feedback unter: bosettiswoche@ndr.de. Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Twitter: https://www.twitter.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3 Mehr Radiosatire vom NDR unter https://www.ardaudiothek.de/sendung/intensiv-station-die-radio-satire/41988596/ Den Podcast von Lisa Feller und Gerburg Jahnke gibt es hier https://frau-feller-und-frau-jahnke.podigee.io/
Der Deutsche Bundestag billigt die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine. Wie ist diese Entwicklung einzuordnen? Wie wichtig ist die Entscheidung der Parlamentarier? Dieter Herrmann, Chefredakteur der deutschsprachigen WOCHE IN AUSTRALIEN gibt eine Antwort:
Sollte Deutschland schwere Waffen an die Ukraine liefern? Im ARD-DeutschlandTrend sprechen sich 45 Prozent dafür aus und genauso viele - 45 Prozent - dagegen. Ein Gespräch mit dem Soziologen Ulrich Bröckling, Uni Freiburg.
Mit Yasmine M'Barek (Zeit Online) streiten wir über die überraschenden deutschen Panzer-Lieferungen an die Ukraine, die Zwänge und Defizite von Olaf Scholz, über Elon Musks Ideen für Twitter und den Wahlsieg von Emmanuel Macron. Außerdem geht es um neue Köpfe in der deutschen Politik, die galoppierende Inflation und den russischen Gaslieferstopp gegen erste EU-Staaten.
Gemeinsam mit Ilona Hartmann, Autorin, Podcasterin und versierter Twitter-Nutzerin, schauen wir auf die Woche zurück. Rettet Elon Musk die Meinungsfreiheit, indem er Twitter für schlappe 44 Mrd. Dollar kauft - oder ist das die ultimative Strategie, um selbst weiter Shitposts veröffentlichen zu können? Deutschland liefert schwere Waffen an Ukraine. Was denkt eigentlich Russland darüber? Außerdem: Ist euch eigentlich auf Insta und Co. aufgefallen, dass die 2000er und 2010er Indie-Ästhetik zurückkommt? Ilona erklärt, was sich hinter dem Phänomen versteckt und warum es dabei um mehr als Mode geht. - Hier das Elon-Musk-Briefing im Social Media Watchblog: https://socialmediawatchblog.de/2022/04/28/10-dinge-die-du-ueber-twitter-und-elon-musk-wissen-solltest/ - Der ausführliche Artikel von Ji-Hun Kim: https://www.monopol-magazin.de/elon-musk-kauft-twitter-kommentar - Das Foto von Joe Kahn und den dazugehörigen Twitterthread gibt's hier: https://twitter.com/davidjoachim/status/1517538137551089664 - Hier twittert Ilona als @zirkuspony: https://twitter.com/zirkuspony?s=20&t=2QLfybmfKIxsumFvNEbGzw - Hier könnt ihr sie als Podcast Host hören: https://open.spotify.com/show/2YlCfEDdm3lr06lkZQOqIl?si=6f0159dcf5304a72 - Und das ist der Link zum interaktiven Podcast "Schreib mich ab": https://open.spotify.com/show/1M3iY3fl0ne26lAIThO78X?si=241435b8bc5b441d
Die Themen: Jürgen Klopp verlängert beim FC Liverpool; Inflation in Deutschland steigt auf 7,4 Prozent; Bundestag stimmt für Lieferung schwerer Waffen; Russland setzt Delfine zum Schutz seiner Flotte ein; Boris Becker droht Haftstrafe; Donald Trump hat Angst vor Obst; Mino Raiola dementiert Todesmeldung; Keine Impfpflicht in Wimbledon; Champions-League-Reform; Göttingen erlaubt Oben-ohne-Schwimmen für alle! „Eckis“ Freunde und Freundinnen aus dem Verein bitten nun um Hilfe. „Wenn Ihr gesund und zwischen 17 und 55 Jahre alt seid, kommt vorbei und registriert Euch. Damit rettet ihr vielleicht unseren Freund Eckhard oder andere Patienten“, heißt es in dem Aufruf „Unser Doc braucht Hilfe!“ Am 30. April 2022 findet bei Blau-Weiss in Köln-Lindenthal eine Registrierungsaktion statt. Sie beginnt um 14 Uhr und endet um 18 Uhr. Adresse: Neuenhöfer Allee 69, 50935 Köln Weitere Infos zur Typisierung: https://www.dkms.de/aktiv-werden/spender-werden Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Kubina, Mariowww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Bundesregierung zögert weiter mit direkten Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine. Dabei hatte Bundeskanzler Olaf Scholz zu Kriegsbeginn eine „Zeitenwende“ versprochen. Die Kritik an Scholz kommt nun auch immer deutlicher aus der eigenen Ampelkoalition. Grüne und FDP werfen ihm Führungsschwäche vor. Die Opposition geht noch weiter. Die Union wirft Scholz vor, mitverantwortlich für die Wehrlosigkeit der Ukraine zu sein. Die Linke wiederum lobt sogar die Zurückhaltung des Kanzlers. Sollte Deutschland jetzt schwere Waffen direkt an die Ukraine liefern, wie andere westliche Länder auch? Gerät der Streit zur Zerreißprobe für die noch junge Regierung? Unsere Gäste:Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP, Vorsitzende des VerteidigungsausschussesSevim Dağdelen, Die Linke, Fraktionssprecherin für Abrüstungspolitik Moderation:Jochen Sattler
Nach einem langen Streit hat der Bundestag heute mit großer Mehrheit für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gestimmt - und das trotz Putins Drohung an alle Unterstützer der Ukraine. Welche Waffen liefert Deutschland? Darüber sprechen in der heutigen Folge der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester und der NDR Militärexperte Andreas Flocken. Es geht auch um die aktuelle Lage in der Ukraine und um den Widerstand, den die Menschen dort gegen die russischen Angreifer leisten. Darüber berichtet die ARD-Auslandskorrespondentin Silke Diettrich, die im Moment in der Ukraine unterwegs ist. Welche Waffen es für die Ukraine gibt https://www.tagesschau.de/inland/schwere-waffen-ukraine-101.html Bundestag unterstützt Lieferung schwerer Waffen https://www.ndr.de/nachrichten/info/Krieg-in-der-Ukraine-Bundestag-unterstuetzt-Lieferung-schwerer-Waffen,russlandkrise100.html Podcast Tipp: She likes Tech: Fakten finden im Krieg - OSINT mit Johanna Wild https://www.ardaudiothek.de/episode/she-likes-tech-der-podcast-ueber-technologie/fakten-finden-im-krieg-osint-mit-johanna-wild/ndr-info/10459885/ Die Korrespondenten in Delhi: Kriegsreporterin Silke Diettrich berichtet aus der Ukraine https://www.ardaudiothek.de/episode/die-korrespondenten-in-delhi/aus-neu-delhi-in-die-ukraine/ndr-info/10462477/
Schwere Waffen für die Ukraine - der Bundestag sagt Ja, aber es gibt Probleme bei der Umsetzung. Dazu Ausschnitte aus der Bundestagsdebatte sowie ein Interview, das Martin Plank mit Frank Sauer von der Universität der Bundeswehr München geführt hat.
Schwere Waffen für die Ukraine - der Bundestag hat dem Antrag von Koalition und Union nun zugestimmt. Dazu Ausschnitte aus der Bundestagsdebatte, ein Stichwort von Uli Hauck zum Gepard-Abwehrpanzer sowie ein Interview, das Martin Plank mit dem Militärstrategiexperten Franz-Stefan Gady geführt hat.
Der Deutsche Bundestag hat beschlossen, schwere Waffen, wie zum Beispiel Panzer, in die Ukraine zu liefern – auch wenn sich Bundeskanzler Olaf Scholz ursprünglich dagegen ausgesprochen hatte. Die grösste Oppositionsfraktion, aus CDU und CSU, und Teile der Regierungskoalition stimmten dem Vorhaben am Donnerstag jedoch mit grosser Mehrheit zu. Weitere Themen: - Ukraine: Schlacht im Donbas, Eskalation in Transnistrien? - Wegen Kursverlusten: SNB startet mit Minus ins Jahr - Frauenanteil in Pharma-Chefetagen höher als in anderen Branchen - Kambodscha: Eine Geschichte der Repression - Ampeln statt Kreisel: neuer Verkehrstrend mit Grenzen - Tagesgespräch: Marcus Keupp: «Putin schadet sich selbst»
Dass Deutschland erst jetzt schwere Waffen an die Ukraine liefert, sei nicht zögerlich von Bundeskanzler Olaf Scholz, sondern besonnen, sagt Ralf Stegner (SPD). Hauptziel müsse immer sein, den Krieg schnell zu beenden, statt weiter zu eskalieren. Von WDR 5.
Schwere Waffen für die Ukraine. UN-Generalsekretär Guterres in Kiew. Abschied von der EEG-Umlage. Von Brigitte Simnacher.
Der Bundestag hat mehrheitlich dafür gestimmt, schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Der politische Druck auf die Bundesregierung stieg zuvor über Wochen massiv. Aber was sind schwere Waffen eigentlich? Was hat Deutschland schon geliefert und schicken wir jetzt tatsächlich schwere Panzer und Kampflugzeuge? Wie funktioniert der Ringtausch? Das klären Laura und Tabea in dieser Folge. Außerdem sprechen sie mit zwei Experten, wie sinnvoll die Lieferung von schweren Waffen ist, ob das Deutschland in den Krieg zieht, gar einen Dritten Weltkrieg provozieren könnte. Experten in dieser Folge: - Frank Sauer, Militärexperte von der Universität der Bundeswehr München - Christian Mölling, Verteidigungsexperte von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik *** Exklusives Angebot für „Wirtschaft einfach erklärt“-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert bleiben über spannende Themen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. www.handelsblatt.com/wirtschaftverstehen
Nils Schmid, der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, erklärt, warum wir jetzt schwere Waffen an die Ukraine liefern, wie diese Entscheidung zur Friedenspolitik der SPD passt, und warum der Bundeskanzler nicht zögerlich, sondern besonnen handelt.
Seibert, Eviwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Nach langen Debatten gibt die Bundesregierung nun grünes Licht für die Lieferung von Gepard-Panzern. Damit kommt sie dem Wunsch der Ukraine nach schweren Waffen nach. Wie stehen Sie dazu? Moderation: Christoph Peerenboom / Gast: Heinz-Günther Stobbe, Professor em. für katholische Theologie mit dem Schwerpunkt theologische Friedensforschung
Bundeskanzler Olaf Scholz laviert beharrlich um die Frage herum, ob Deutschland die Ukraine mit Panzern und anderen schweren Waffen helfen wird. Vertreter der eigenen Koalition bestellen bei Scholz mehr Führung. Die Union will die Regierung nun im Bundestag stellen. Pokert Scholz aus Rücksicht auf die Russland-Versteher in der SPD? Oder will er so eine Ausweitung von „Putins Krieg“ verhindern? Claus Heinrich diskutiert mit Dr. Hans-Peter Bartels - Publizist, ehemaliger Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Jan C. Behrends - Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam, Tina Hildebrandt - Chefkorrespondentin „DIE ZEIT“, Berlin
Der BVB spielt gegen Dynamo Kiew, verliert und steht trotzdem als Gewinner da - denn es ist ein Benefizspiel. Minh Thu und Flo sprechen außerdem noch darüber: Warum Deutschland jetzt doch schwere Waffen liefert und welche Schwierigkeiten es damit gibt (02:13). Welche Auswirkungen der russische Lieferstopp für Gas an Polen und Bulgarien hat (05:02). Wie ihr zur von der Umwelthilfe geforderten Parkgebühren-Erhöhung steht (07:16). Warum es gerade Kritik an der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig gibt (14:16). Schickt uns gerne eure Themenwünsche an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de Mehr News aus unserem Team gibt's auf Instagram bei @tickr.news Von 0630.
Das Wichtigste für Sie an diesem Mittwoch: Das 100-Milliarden-Euro-Paket für die Bundeswehr dürfte für eine kontroverse Debatte im Bundestag sorgen. Das Bundeskabinett will das Entlastungspaket für Bürger beschließen. Und vor einem Baugipfel warnt die Branche vor „illusorischen Zielen“ beim Wohnungsneubau.
Russland dreht Polen und Bulgarien das Gas ab und befeuert hierzulande die Debatte über die Versorgungssicherheit. Der Bund ringt sich zu Lieferungen von schweren Waffen durch. Russland hat die Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien eingestellt – doch darauf sei man längst vorbereitet, erklärt Warschau. Das Energieministerium in Sofia teilte mit, dass auch Bulgarien Schritte zur alternativen Gasversorgung unternommen habe. Aktuell sei noch keine Begrenzung des Gasverbrauchs notwendig. Trotzdem verschärft dieser Schritt die Spannungen zwischen Russland und dem Westen und wirft die Frage auf: Wem dreht Russland als nächstes den Gashahn zu? Unterdessen haben sich die Ampel-Fraktionen und die Union vor der Debatte im Bundestag am Donnerstag zu einem gemeinsamen Antrag für schwere Waffenlieferungen in die Ukraine durchgerungen. Steigt damit die Gefahr einer weiteren Eskalation zwischen Russland und der Nato? Der internationale Korrespondent Mathias Brüggmann spricht in der heutigen Sendung von „Handelsblatt Today“ sowohl über den Gas-Stopp Russlands als auch über die Entscheidung der Bundesregierung, nun doch schwere Waffen wie die Flugabwehrpanzer des Typs Gepard an die Ukraine zu liefern. Außerdem: Die Halbleiterhersteller machen das zweite Jahr in Folge Rekordumsätze. Doch die Aktien diverser Chipkonzerne verlieren trotz des Auftrags-Booms an den Börsen immer mehr an Wert, weil Investoren mit einem baldigen Ende der guten Auftragslage rechnen. Fachredakteur Joachim Hofer spricht über die Chipkrise mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen der chinesischen No-Covid-Strategie. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Bundesregierung will nun doch schwere Waffen an die Ukraine liefern. Der Politikwissenschaftler Johannes Varwick hält die Entscheidung für nicht ungefährlich und warnt: "Wir müssen aufpassen, dass wir in diesen Krieg nicht reinschlittern." Von WDR5.
Aus Deutschland sollen schon bald schwere Waffen in die Ukraine geliefert werden. Laut Verteidigungsministerin Lambrecht geht es um rund 50 Flugabwehr-Panzer vom Typ Gepard aus dem Bestand des Rüstungsherstellers Krauss-Maffei Wegmann. Es handele sich um Panzer, die früher von der Bundeswehr genutzt worden seien, so die SPD-Politikerin bei einen Treffen mit internationalen Partnern auf dem US-Stützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz. Auch kündigte Lambrecht an, dass ukrainische Kämpfer hier in Deutschland von Bundeswehr-Soldaten an Artilleriesystemen ausgebildet werden - gemeinsam mit Experten aus den USA.
Lange hat Deutschland gezögert und erklärt: schwere Waffen an die Ukraine werden nicht geliefert. Doch jetzt hat die Regierung in Berlin die Meinung geändert. Es werden alte Flugabwehrpanzer vom Typ Gepard zur Verfügung gestellt. Weitere Themen Im Kanton Solothurn werden Quereinsteiger für den Lehrerinnenberuf gesucht. Doch genügend Plätze hat es nicht. und Wenn das Instagramkonto gehackt, und der Zugriff verwehrt wird, dann ist es schwierig von Instagram selbst Hilfe zu bekommen.
Pindur, Marcuswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Nach heftigen Diskussionen will die Bundesregierung nun offenbar Panzerlieferungen erlauben. Ein richtiges Signal?
Auch Deutschland wird schwere Waffen an die Ukraine liefern. Das bestätigte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein. Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat den Nato-Partnern die Bereitstellung schwerer Waffen aus Deutschland für die Ukraine zugesagt. Die Bundesregierung gebe grünes Licht für die Lieferung gebrauchter Flugabwehrpanzer des Typs Gepard an die Ukraine, sagte Lambrecht am Dienstag bei einem internationalen Verteidigungsminister-Treffen auf der US-Basis Ramstein in Rheinland-Pfalz laut vorab verbreitetem Redetext. Lambrecht verwahrte sich bei dem von den USA anberaumten Treffen gegen den Vorwurf, dass Deutschland zu wenig Unterstützung für die Ukraine leiste. „Es hat in diesem Zusammenhang in den vergangenen Wochen auch Kritik an Deutschland gegeben“, sagte sie. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
UNO-Generalsekretär Guterres verhandelt in Moskau. Die Bundesregierung will der Ukraine schwere Waffen liefern. Viele Handwerksbetriebe finden keine Azubis. Von Katrin Schmick.
Auch Deutschland wird schwere Waffen an die Ukraine liefern. Das bestätigte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein. Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Das Info-Fastfood mit US-Kriegswürze schmeckt, wie wenn man die Zunge zum Fenster raushängt.Ein Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Die ARD-Tagesschau hat die meisten Zuschauer. McDonald hat die meisten Besucher. Das Erfolgsrezept: Fastfood. Es macht denkfaul, fett und satt. Ist allerdings gesundheitsschädlich, mental und physisch. Besonders der aktuelle McTagesschau-Billigburger, die antirussische Kriegshetze in blau-gelber Verpackung, ist zum Speien. Das Angebot füllt aber seit Wochen gut die Hälfte der gesamten Sendezeit. Als Nachspeise folgt ein „ARD-Brennpunkt“ dem anderen, der mediale Druck/Dreck will nur das Eine: Deutschland soll sich noch mehr als bisher für die Ukraine verausgaben. „Schwere Waffen her“, bölken Baerbock, Habeck & Co., „Panzer und Artillerie!“. Im verbalen Vabanque spielt die Bundesregierung ganz vorne. Zwangsläufig sinkt die Reizschwelle für einen atomaren russischen Gegenschlag. Und die Anglo-Amis freuen sich über ihre dummen Deutschen, die bereit sind, ihr Land zum Schlachtfeld machen zu lassen. Mehr noch als die Polen – und das will was heißen. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/mctagesschau-burger-blaugelb-verpackt-von-friedhelm-klinkhammer-und-volker-braeutigam/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Neuer Beitrag von Matthias Horx zur Ukraine, der sachlich, empathisch und vielschichtig auf die aktuelle Situation und Zukunft schaut. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/kolumne-94-von-matthias-horx-die-kunst-des-siegens Diesmal veröffentliche eine Kolumne von Matthias Horx zur Ukraine-Krise in Text- und Audioform. Mir hat es gut getan, den Beitrag zu lesen. Ich habe darin eine Erklärung für meine Zerrissenheit bezüglich der Maßnahmen gefunden, auf welche militärische Art die Ukraine unterstützt werden sollte, aber auch Hoffnung, dass sich ein derartiger Angriffskrieg langfristig immer zu einer Niederlage für den Aggressor herausstellen wird. Vielleicht hilft es Dir auch. Der nachfolgende Text stammt aus der Zukunfts-Kolumne von Matthias Horx: www.horx.com/die-zukunfts-kolumne Siehe auch: www.zukunftsinstitut.de. Kann die Ukraine tatsächlich diesen Krieg „gewinnen“? Über politische Klugheit und die Weisheit der Zukunft. © www.facebook.com/woskerskiART „Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“ — Sun Tzu, Die Kunst des Krieges 1. Die Botschaft des Dr. Seltsam Vor knapp sieben Jahren, im Juli 2015, kam es in Wladimir Putins Staatsresidenz, 30 Kilometer vor Moskau, zu einer denkwürdigen Begegnung. Oliver Stone, der Regisseur des amerikanischen Moral-Humanismus, Vietnam-Veteran und Regisseur von Filmen wie Platoon oder JFK, drehte einen Dokumentarfilm über den Staatsmann Putin. Um sich ihm zu nähern, führte er dem heutigen russischen Diktator einen Film vor. Der Film hieß „Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben.“ Ein Meisterwerk von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1964. Und das beste: Oliver Stone filmte die Reaktionen Putins: www.irishtimes.com In Kubrick‘s Apokalypse-Komödie kommt ein halbverrückter Spieltheoretiker und „Prophet“ mit seltsamem Akzent vor (Dr. Seltsam, gespielt von Peter Sellers). Dr. Seltsam weiß alles über die Zukunft, und weil er alles weiß, ist er verrückt geworden. Eine weitere Schlüsselrolle spielt ein amerikanischer General, der besessen ist von der Idee, die Kommunisten hätten chemische Substanzen ins Trinkwasser gemixt, um die „bodily fluids“ der Amerikaner zu verderben. Männer werden dadurch impotent. Querdenker gab es auch damals schon. Nicht nur im Film wimmelte es von Verschwörungsdenkern. Im Plot von „Dr. Seltsam“ wird das Konzept der nuklearen Abschreckung durch einen „system flaw“ – einen idiotischen Zufall – ausgehebelt. Die Strategen des CIA haben „zufällig“ vergessen, der russischen Gegenseite mitzuteilen, dass sie eine DOOMSDAY-Maschine konstruiert haben. Einen automatischen Startmechanismus der Atomraketen für den Fall eines Angriffs. Falls der Präsident zögern sollte, den roten Knopf zu drücken, werden alle Raketen und Bomber im Fall eines Angriffs unverzüglich auf RED ALERT und Abschuss gestellt. Deshalb lässt sich ein Irrtum nicht mehr korrigieren. Am Schluss reitet ein amerikanischer Bomberpilot juchzend auf einer Wasserstoffbombe auf Russlands Boden zu. Er sieht die Bombe als ein wildes Pferd, das er zähmen muss. Das Narrativ des Cowboys, eines uramerikanischen Motivs. Wladimir Putin und der Regisseur Oliver Stone beim Viewing des Films „Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben“, Juli 2015 © www.irishtimes.com Putin fiel zu dem Film irgendwie nicht viel ein. „Es gibt einiges in dem Film, was uns nachdenklich macht…“, sagte er im anschließenden Gespräch. „Eigentlich hat sich ja seitdem nicht viel verändert… Es ist heute noch schwieriger und gefährlicher solche Waffensysteme zu kontrollieren…“ © www.irishtimes.com Beim Abgang überreicht Stone Putin einen Umschlag mit der DVD des Films. Putin tritt durch eine Tür, öffnet den Umschlag, und kommt noch einmal zurück. „Typisches amerikanisches Geschenk! Nichts drin!“ Er hält die leere Hülle der DVD in den Händen. Oliver Stone entschuldigt sich und holt die DVD aus dem Abspielgerät. Man verabschiedet sich. 2. Schwere Waffen Kann die Ukraine diesen Krieg wirklich gewinnen? Darüber bilden sich jetzt in Medien, Köpfen, Gefühlen rasch neue Deutungs-Mehrheiten. Die russische Offensive, so heißt es, hat sich vor den Toren Kiews festgelaufen. Putin hat sich „verkalkuliert“. Wir müssen den Ukrainern einfach SCHWERE WAFFEN liefern! Das ist das GEBOT der Stunde! Dann können sie diesen Krieg gewinnen. All das klingt betörend. Einfach. Geboten eben. Aus moralischen, kriegstaktischen Gründen. Aus dem Recht auf Selbstverteidigung heraus. Auch aus Scham und Schuldgefühl: „Wie konnten wir nur solange stumm zusehen!?“ Wer, außer den rechten Populisten und den wackeren Friedens-Fundamentalisten, möchte das nicht: Dass die tapferen Ukrainer, die auch für unsere Freiheit kämpfen, den Usurpator besiegen? Aber was ist das überhaupt? Siegen? 3. Das Abschreckungs-Paradox In Los Alamos, dem Zentrum der amerikanischen Bombenforschung, war die Atombombe in den letzten Kriegsjahren unter ungeheurem Aufwand von Geist und Geld als ein Instrument erfunden worden, grausame Massen-Kriege für immer zu beenden (siehe dazu die ergreifende Serie „Manhattan“, bei Amazon Prime). www.amazon.de/Manhattan-Staffel-1-dt-OV Führend bei der Entwicklung dieser Massenvernichtungswaffe, waren Wissenschaftler, die den „killing fields” Europas entkommen waren. Ungarische Mathematiker. Jüdische Emigranten, die ihre Verwandten in den Nazi-Konzentrationslagern verloren hatten, nicht wenige von ihnen aus dem Gebiet, der heutigen Ukraine. Physiker, die dem linken Humanismus nahestanden, wie Edward Teller. Einige dieser Wissenschaftler gingen von Los Alamos direkt hinüber ins Lager der Spieltheoretiker, etwa John von Neumann, ein genialerer Kybernetiker und Quantenphysiker (siehe auch meine Kolumne „Future War“). In den frühen 60er Jahren erarbeiteten die Spieltheoretiker in den amerikanischen Think-Tanks das Konzept der nuklearen Abschreckung. Ein regelbasiertes Spiel, das den Untergang der Menschheit durch die Möglichkeit des Untergangs verhindern sollte. Wenn beide Parteien den anderen vernichten können. Und beide Parteien WISSEN, dass ein Erstschlag durch einen umso vernichtenderen Zweitschlag beantwortet wird. Wird keiner mit der Weltzerstörung anfangen. Auch mörderische konventionelle Kriege, wie in den zwei Weltkriegen, könnten so vermieden werden. Denn die könnten ja jederzeit eskalieren. Allerdings verhedderten sich die Spieltheoretiker im Laufe ihrer Arbeit in immer mehr Paradoxien. Je mehr sie rechneten und rechneten, modellierten und modellierten, umso weniger ging ihre Rechnung vom „Gleichgewicht des Schreckens“ auf. Der Bomberkommandant auf dem Ritt in die Apokalypse Screenshot: www.moviepilot.de Was Kubricks Dr. Seltsam auf den Punkt brachte, offenbarte sich immer deutlicher: Gleichgewichte des Schreckens funktionieren nur bei perfekter Information. Und: Es kommt vor allem auf die KOMMUNIKATION an, ob ein Regelsystem hält. Information kann jedoch ebenso wenig „perfekt“ sein wie Kommunikation. Beides ist störanfällig, manipulierbar, verrauscht. Und hängt letztlich vom menschlichen Willen ab. Wenn Information und Kommunikation chaotisch werden, fällt man leicht in Verschwörungswahn und tief eingelernte Reflexe zurück. Etwa in den Cowboy-Wahn. Die Idee, die ganze Welt befreien und zähmen zu müssen. Oder den Zaren-Wahn. Die Vorstellung, das größte, beste und mächtigste Großreich aller Zeiten besitzen zu wollen. Der Commander in Chief fürchtet um seine Potenz. Screenshot: www.moviepilot.de 4. Der Ernstfall-Test Im ersten großen Test der nuklearen Abschreckung, in der Kuba-Krise von 1962, zwei Jahre bevor Kubrick seine Satire veröffentlichte, saßen Spieltheoretiker wie Thomas C. Schelling im Krisenstab des US-Präsidenten. Siehe Tim Hartford, Logic of Life S. 36 ff S. 51 John F. Kennedy vermied durch seinen hellen Geist vor allem EINEN Fehler: Die Entscheidungen den Militärs zu überlassen, die ständig auf den Einsatz „ihrer Kapazitäten“ drängten. (siehe den Film „Thirteen Days“ von 2000). Die Kennedy-Administration legte großen Welt auf das rote Telefon, die Direktverbindung zum Kreml (so wie heute wieder das US-Verteidigungsministerium in der Ukraine-Krise). Die Kuba-Krise wurde beigelegt, indem ein „Hidden Deal“ geschlossen wurde. Die UdSSR zog ihre Atomraketen aus Kuba ab, und die USA ihre Atomraketen aus der Türkei. Wichtig war, dass die Einzelheiten des Deals nie veröffentlicht wurden. Die Welt wurde in aller Diskretion, ohne Beteiligung der öffentlichen Medien und des Propagandaapparates, gerettet. Es gibt so etwas wie die Weisheit des Schweigens. 5. Das Gesetz von Kraft und Gegenkraft Die Ukraine hat in diesem Krieg ein Momentum genutzt, das in der Kriegsgeschichte wohlbekannt ist. Das Phänomen des KULMINATIONSPUNKTS DES ANGRIFFS. Der Historiker Wolfgang Schivelbusch beschreibt dieses Phänomen in seinem Buch „Rückzug – Geschichten eines Tabus“. Es gibt in der Militärgeschichte viele grandiose Siege, die sich im Moment ihres Eintretens in Niederlagen verwandelten. In katastrophische Erfolge. Etwa Napoleons Eroberung Moskaus im Jahr 1812. Als die Grande Armee nach 3.000 Kilometern Fußmarsch mit Fanfarenklängen in die Stadt einzog, ohne nennenswerten Widerstand, war die Stadt leer. Kein Gegner in Sicht. Leere Straßen. Verrammelte Fenster. Die Folge war: Ratlosigkeit. Mit allem konnte der Oberstratege Napoleon umgehen, außer dem Mangel eines Gegners. Dann brannten auch noch Teile der Stadt. Chaos brach aus, die Moral der französischen Truppen zerfiel. Napoleons Schicksal war besiegelt. Schivelbusch beschreibt diesen Effekt der Sieges-Niederlage auch am Beispiel zweier Entscheidungsschlachten der Weltkriege, an der Marne und in Dünkirchen. Im Ersten Weltkrieg waren es die Pariser Taxifahrer, welche die französischen Soldaten zur Front fuhren, wo sie die deutsche Offensive an der Marne zu Stillstand brachten. Die Frontbeobachter berichteten schon stolz davon, dass sie in ihren Feldstechern Notre Dame sehen konnten. Im Zweiten Weltkrieg kam es nach dem Rückzug der englischen Armee zu einer Reorganisation des weltweiten Widerstands gegen Hitler. Ähnlich war es auch in Vietnam. Im Irak. Und in Afghanistan. Und eben auch jetzt in der Ukraine. „Im Moment des Angriffs mag mag der Angreifer im Vorteil sein, wenn er mit überlegenen Kräften angreift. Weil er das Überraschungsmoment und die Wucht des ersten Schlages auf seiner Seite hat. Doch dieser Vorteil ist von kurzer Dauer. Nach dem Prinzip des Stundenglases oder der kommunizierenden Röhren, kommt die Energie, die der Angreifer durch FRIKTION verliert, dem Verteidiger zugute. Dieser braucht nur warten, bis sich das Kräfteverhältnis umkehrt.“ Das nennt Clausewitz den Kulminationspunkt des Scheiterns. Clausewitz spricht vom „Zurückgeben des Stoßes“ – “die Gewalt eines Rückstoßes ist gewöhnlich viel größer, als die Kraft des Vorstoßes war. Der Affekt (oder Reflex) der Vergeltung vermag Energiereserven zu mobilisieren, über die der Angreifer nicht mehr verfügt.” (Schivelbusch S. 66). Eine kleine Einführung in die systemisch-dynamische Spieltheorie Die fundamentale Spieltheorie sagt uns, dass es in unserem Universum DREI Arten von „Spielen“ gibt. Diese Abläufe beschreiben sowohl die Logik des Lebens, der Evolution, der Zivilisation, wie auch menschlicher Kommunikationsprozesse. Win-Win-Spiele, in denen beide – oder mehrere Parteien – gegenseitige Vorteile generieren. Echte Kooperation, fairer Handel, sinnvolle Arbeitsteilung, Vertrauen, Zuneigung, Liebe, ökologische Vielfalt – all das erzeugt systemische Überschüsse, die grösser sind als die Summe der Investitionen. Durch NON-ZERO-SUM-Games, „Nichtnullsummenspiele“, wird die Welt dauerhaft bereichert. Der Komplexität wird etwas hinzugefügt. Man könnte auch sagen: Fortschritt entsteht. Win-Lose-Spiele, in denen EINE Partei verlieren muss, wenn die andere gewinnt. Bei Tennis etwa, siehe Boris Becker, gibt es immer nur einen Gewinner, der alle anderen hinter sich lässt, dabei aber auch selbst Verluste erleidet. In frontaler Konkurrenz, Spekulation und Korruption entstehen ungünstige Verluste. Auch wenn es einen SIEGER gibt, werden die Verluste in die Zukunft verschoben – und kehren von dort zurück. Lose-Lose-Spiele, in denen BEIDE Parteien verlieren. Neben verheerenden Ehescheidungen ist der Krieg das Beispiel für ein doppeltes Verlustspiel. Krieg ist immer eine Vernichtung von Weltpotential, bei der auch der Sieger verliert. Allerdings können sich auch Kriegsgeschehen asymmetrisch umkehren. Durch kathartische Prozesse entstehen neue Selbstorganisationen, aus Chaos und Zerstörung entsteht – irgendwann – neue Ordnung. Aus Tod entsteht Leben. Aus Verlust entsteht neue Zukunfts-Energie. Tit for Tat: Wie Du mir, so ich Dir, revisited Anatol Rapoport (1911-2007) emigrierte als 11-jähriger aus dem heutigen Losowa in der Ukraine in die USA, er lebte in Chicago und Wien. © en.wikipedia.org Er war Musiker, Mathematiker, Systemwissenschaftler und Philosoph, dazu noch Psychologe und Biologe. Rapoport legte die Grundlagen der angewandten Spieltheorie und teilte „Spiele“ in mehrere Dimensionen auf: Kampf („fight“): Gewalttätige Auseinandersetzung, endet mit der Unterwerfung oder physischen Zerstörung des Verlierers. Spiel („game“): Kräftemessen nach festen Regeln, endet mit der freiwilligen Aufgabe eines Teilnehmers. Debatte („debate“): Versuch, das eigene Normen- und Wertesystem auch dem Gegenüber schmackhaft zu machen. Kriege sind verschlungene Mischungen aus allen drei Komponenten. Die von Rapoport formulierte Tit-for-Tat-Strategie bildet einen wesentlichen Kern der erweiterten Spieltheorie, die auf Konfliktlösungen abzielt. Dabei geht es darum, die inneren Konstruktionen des „Gegners“ zu verstehen und zu integrieren. Die beste Strategie, die langfristig am meisten Erfolge zeigt, ist eine „positive Reaktionsstrategie mit eingebauter Flexibilität“. Sie beinhaltet zwar das Prinzip der Reziprozität „Auge um Auge, Zahn um Zahn: Tue anderen so, wie sie dir getan haben.“ Aber auch der beschränkten Vergeltung, um Strafen gering und Belohnungen hoch zu halten, unabhängig davon, wie das Gegenüber sich verhält. Die Strategie hat außerdem die Regel, zu Beginn einer Interaktion auf jeden Fall kooperativ zu handeln. Tit for Tat plus ist eine freundliche Strategie mit klaren Reaktionen: Nettigkeit: Man beginnt das Spiel immer kooperativ. Provozierbarkeit: Auf unkooperatives Verhalten der Gegenseite folgt Vergeltung. Auf kooperatives Verhalten wird mit Kooperation geantwortet. Nachsichtigkeit: Sobald die andere Partei nach einer Defektion wieder Kooperationsbereitschaft zeigt, nimmt man die Kooperation wieder auf. Trenne in Konflikten immer Person und Verhalten! Klarheit: Durch die Einfachheit der Strategie ist das eigene Verhalten leicht berechenbar. Siehe auch: Robert Axelrod, Die Evolution der Kooperation, 2000 6. Das Spielfeld erweitern Was also ist „Siegen”? Das ist ein bisschen kompliziert. Seit der der Zeit der „symbolischen Schlachten”, als wohl-geordnete Heere in Reih und Glied aufeinander zumarschierten und irgendwann der Sieg „ausgezählt“ wurde (headcount, meistens sogar in Übereinkunft der Kriegsparteien), sind lange vorbei. Kriege sind heute nicht nur materielle „Events“, in denen Menschenleben und Material der Einsatz sind. Kriege sind symbolische, politische, mentale, semantische Geschehen, die weit über das Schlachtfeld hinausreichen. Im hypermedialen Zeitalter werden sie vor allem als DISKURSE begonnen oder beendet. Die Angriffs-Kriege der vergangenen Jahrzehnte – spätestens seit Vietnam – wurden stets ASSYMETRISCH VERLOREN – wobei Öffentlichkeiten, „public opinions“, eine wichtige Rolle spielten. Überlegene Feuerkraft führte dabei immer ins Desaster, in die am Ende klägliche Niederlage. Das haben besonders die Amerikaner erfahren, in Vietnam, Irak, Somalia, Afghanistan. Und endgültig in Syrien. Seit dem Irak-Desaster hat die Supermacht Amerika keinen Interventionskrieg mehr geführt. Aus Amerikas Niederlagen hat das russische Militär viel gelernt. Auch Russlands militärische „Siege“ – Grosny, Syrien etc. – entstanden aus asymmetrischer Verschiebung. Dazu gehörte die Strategie, die Regeln des internationalen Rechts gnadenlos auszuhebeln. Der russische „Barbarismus“, in dem Kindergärten und Krankenhäuser angegriffen werden und jede Grausamkeit grundsätzlich der Gegenseite angelogen wird, besteht aus bewusstem Regelbruch. Und ist sehr erfolgreich. Brutalisierte Gewalt gegen die Zivilbevölkerung setzt den Gegner und seine Verbündeten nicht nur in Angst und Schrecken. Sondern in ein schreckliches Dilemma: Das Paradox der reziproken Eskalation. Jeder Gegenangriff führt zu einer Verschrecklichung der Situation. Jedes Zögern ebenfalls. Jede Zurückhaltung ist Verrat am Menschlichen, Humanitären. Jede Entschlossenheit auch. Wenn man die Unterlegenen stärkt, vermehrt man den Blutzoll. Man macht sich schuldig. Wenn man sich heraushält, vermehrt man den Tod und die Verzweiflung. Man macht sich schuldig. Wenn man einen Krieg tatsächlich gewinnen will, muss man das Spielfeld erweitern. Man muss das „level playing field“ auf eine höhere Ebene verlegen. Und neue Mitspieler und Verbündete finden. Die weltweite öffentliche Meinung. Die Interessen anderer Länder. Globale Akteure der Zivilgesellschaft wie UNO, NGOS, Internationale Organisationen.Die Kraft von Kunst und Kultur. Kulturelle und religiöse Institutionen. Die Lösungen neuer Kapitalinteressen und Technologien (Die Energie-Revolution). Das Einzige, was diesen Krieg wirklich mit einer Niederlage Russlands beenden könnte, wäre eine überwältigende globale Mehrheit gegen den Krieg. Eine aktive, beharrende, entschlossene Welt-Mehrheit für die Einhaltung oder Wiederherstellung des Völkerrechts. Das ist aber nicht möglich, solange die vielen Völkerrechts-Verletzungen der Supermacht Amerika im Raum stehen, ohne bearbeitet und verziehen worden zu sein. Denn der Vorwurf der Doppelmoral ist die eigentliche semantische Waffe in diesem Krieg. Ukrainische Briefmarke zeigt dem russischen Kriegsschiff Moskwa den Mittelfinger, © www.derstandard.at Die ukrainische Regierung hat, im Zusammenspiel mit der ukrainischen Zivilbevölkerung, bereits eine äußerst kluge Symbolpolitik betrieben. Sie hat auf unvergleichliche Weise die Selbstorganisations-Kräfte der Bevölkerung mobilisiert. Die Ukraine spielt ihre erfolgreichsten Spiele nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im kollektiven Wahrnehmungsraum. In den globalen MEMEN, den Inszenierungen der Widerstands-Empathie. David gegen Goliath, ein Kampf auf dem moralischen Spielfeld. Für den Frieden jedoch ist die Moral eine ungünstige Währung. Sie wirkt ja immer auf beiden Seiten, dient als Bestätigung, Rechtfertigung, ja Begründung der Gewalt. 7. Die dunkle Resonanz Die acht Szenarien, die ich in Kolumne Nr. 92 beschrieben habe, verdichten sich immer mehr zu einem wahrscheinlichen Verlauf. Die östliche Ukraine wird besetzt, durch eine Orgie der Zerstörung, in der das russische Militär noch einmal alle seine Grenzüberschreitungen vorführt. Wie weit das gehen wird, wissen wir nicht. Hier rollt der historische Würfel des Zufalls. Die Zerstörung wird dann als Sieg verkauft werden. Doch die Eroberung eines auf Jahrzehnte verseuchten und verminten Ruinen-Trümmerfelds, das man selbst erzeugt hat, erfordert einen hohen Preis. Eine gigantische Minus-Rechnung muss in einen Triumph umgedeutet werden. Damit könnte sich das Imperium, wie schon viele Imperien zuvor, überheben. In Andrei Tarkowskis dystopischem Film STALKER reisen drei Personen in eine radioaktive Landschaft, die den Ruinen von Mariupol oder der Zone von Tschernobyl ähnelt. Alles schimmelt, rostet, dampft. Irgendwo in dieser ruinösen Landschaft soll sich ein Raum befinden, in dem alle Wünsche endlich erfüllt werden. Man muss sich in diesem Raum nur das wünschen, was man wirklich will. Die Reisenden erreichen diesen Raum nie. Sie vergessen unterwegs, was sie sich wünschen könnten. Sie zerstreiten sich darüber, was überhaupt wünschenswert sein könnte. Und ob man diesen Raum nicht lieber zerstören sollte. Weil er gefährlich ist. 8. Cyber-Nations Zu den Erweiterungs-Optionen des Spielfelds gehört auch das, was man die ankommende Emigration nennen könnte. Aus Vertreibung wird dann Migration. Vertreibung ist immer ein schrecklicher Heimatverlust. Aber es kann auch ein kreativer Welt-Zugewinn werden. So, wie die jüdischen Künstler und Intellektuellen, die Wiener und Berliner Physiker und Naturwissenschaftler im Zweiten Weltkrieg „den Westen“ bereicherten, werden Millionen Ukrainer UND Russen zu einer globalen Bereicherung führen. Der größte Kriegsverlust Russlands ist der „brain drain“, der Verlust von unfassbar vielen Talenten, humanen Potentialen, kreativen Menschen. Der zweite Weltkrieg wurde nicht zuletzt dadurch entschieden, dass Millionen von Menschen in ihren Aufnahme-Ländern große Potentiale von Wissen, Energie und Wandel freisetzten. Hier könnte das vielgerühmte „Metaverse“ endlich einmal zeigen, was es kann. Stellen wir uns vor: In einer neuen CYBER-NATION tun sich die Dissidenten Russlands UND die Vertriebenen der Ukraine zusammen. Solche virtuellen Neu-Staaten können im 21. Jahrhundert reale Machtpotentiale entwickeln. Sie können intensiv auf die Ursprungsländer zurückwirken. Das virtuelle Territorium wird wichtiger als das physische Territorium. Die Besatzung wird sinnlos. Sie scheitert an sich selbst. 9. Bewaffneter Pazifismus Vielleicht lässt es sich nicht verhindern, dass die Ukrainer nun SCHWERE WAFFEN erhalten. Manchmal entwickeln sich die Dynamiken in einer Weise, in der sie nicht aufzuhalten sind. Die buddhistische Lebensweisheit geht von einer wichtigen Differenz zwischen MITLEID und MITFÜHLEN aus. Während Mitleid immer auch einen narzisstischen Aspekt hat – es zieht uns in das Leiden und die Angst mit hinein, es bindet uns an unsere affektive Reaktion – führt Mitgefühl zu einer Zuneigung, in der wir in Empathie einen kühlen Kopf bewahren können. Auch dieser Krieg wird nur asymmetrisch zu gewinnen sein. Wenn „wir“ den Ukrainern schwere Waffen liefern, nehmen wir ihnen womöglich ihre wahre Möglichkeit auf Erfolg. Es könnte sein, dass wir ihren asymmetrischen Sieg verhindern, indem wir sie ihrem Gegner angleichen. Zum Siegen gehört auch, auf die richtige Weise verlieren zu können. Um dann auf einer neuen Ebene weiterzukämpfen. Die Re-Militarisierung, die wir in Europa nun vollziehen müssen, kann nicht in die alten Militarisierungsformen zurückführen. Die Finnen haben das schon lange verstanden, ebenso wie die Letten und Litauer, oder die Schweizer. Ein bloßes „Gegenrüsten“ auf derselben Ebene ist sinnlos. Eine Gesellschaft jedoch, die sich mit Hightech-Defensiv-Waffen und heller Entschlossenheit ihr Land für jeden territorialen Aggressor „unsinnig“ machen kann, ist die richtige Antwort auf das Ende der nuklearen Abschreckung. Individualismus, Vitalität, politische Freiheit, Innovationskraft, Zivilität und Verteidigungsfähigkeit können erstaunlicherweise zusammengehen. Wie die Ukraine, aber auch das Beispiel Israel – in großen Teilen – zeigen. Hoffen wir also auf asymmetrische Weisheit. Hoffen wir auf die Klugheit unserer Politiker, in diesem Konflikt in Sinne von Nicht-Nullsummen-Spielen zu agieren. Dazu bedarf es des wiederholten Ebenenwechsels. Vertrauen wir auf die menschlichen Fähigkeiten, in großer Paradoxie innere Klarheit zu behalten. Das Spiel auf einer höheren Ebene zu spielen. Eine Verhandlungs-Streitmacht zu entwickeln. Hoffen wir auf eine neue Poesie des Friedens. Ein Spielfeld, das sich aus der Zukunft heraus entfaltet. P.S.: Dieser Text bezieht sich auf eine Unmenge kluger und weniger kluger Gedanken in der momentanen Kriegsdebatte. Sehr wertvoll war ein Interview mit dem ehemaligen Pazifisten Arvid Bell, der heute eine „Negotiation Task Force“ an der Harvard University führt, die die Rolle von Verhandlungsstrategien in internationalen Konflikten erforscht („Der Westen nimmt sich wichtiger, als er noch ist“, ZEIT online 17. April 22). Und ein Hinweis auf den wunderbaren Text „Ukraine is our Past and Future“ des Journalisten und Filmproduzenten Peter Pomerantsev, veröffentlicht in TIME Magazine, 6..4.22: Once again, Ukraine is making us rethink our values, our laws, our policies, our defense. This war is not just a problem you can localize to Russia-Ukraine. There's an increasingly coordinated network of dictatorships and soft authoritarians who think the 21st century belongs to them. Working out how to help Ukraine win is the first step to fathom this defining question. As so many times a global fault-line in our thinking, one that we wanted to ignore, is being made apparent in Ukraine. The Ukrainian writer Igor Pomerantsev once defined poetry as a bat flying through the night suddenly illuminated in the flashlight of our focus. That metaphor can apply to politics as well. Ukraine is the place where the invisible is surfaced, where the suppressed will be remembered, where horror is made into meaning. For their freedom and ours. www.time.com Geboren in Kiew, aufgewachsen in Deutschland, lebt Peter Pomerantsev heute in London. Er ist Autor des Buches “Nothing is true and everything ist possible” und “This Is Not Propaganda: Adventures in the War Against Reality”. Ein großes Dankeschön an Matthias Horx für den interessanten Beitrag und die freundliche Erlaubnis ihn teilen zu dürfen! Ich hoffe, es hilft Dir vielleicht wieder etwas mehr mit Mitgefühl auf den Konflikt zu schauen und dabei dennoch aktiv und handelnd zu bleiben, statt im Dunkel zu versinken. Alles liebe und bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele
Mon Dieux, das wird knapp in Frankreich. Aber falls Marine Le Pen tatsächlich gewählt wird, wäre das wirklich so schlimm? Schließlich ereilen doch so manchen Dünnschiss-Faseler gerade Momente der Klarheit. Von WDR 5 Satire Deluxe.
Gavrilis, Panaiotiswww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Gavrilis, Panaiotiswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Hat der britische Premier im Zusammenhang mit der Party-Gate-Affäre das Parlament belogen? Diese Frage soll eine Untersuchung beantworten. Das Parlament hat ihr einstimmig zugestimmt. Es ist die erste solche Untersuchung gegen einen amtierenden Premierminister. * Keiner will mehr für Corona verantwortlich sein: Bund und Kantone sind sich uneins bei der zukünftigen Strategie. * Der Bund ändert die Verteilpraxis für Ukraine-Flüchtlinge: Ab Montag wird der reguläre Verteilschlüssel angewendet, gemäss Bevölkerungszahl in den Kantonen. * Schwere Waffen aus Deutschland für die Ukraine: Kanzler Olaf Scholz will jetzt doch liefern, einfach indirekt. Er hat eine Tauschlösung gefunden. * Das besondere Schattenspiel an der Jungfrau: Zweimal im Jahr zeigt der Berg Flagge.
Gavrilis, Panaiotiswww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Schwere Waffen, Panzer, Artilleriegeschütz: Das alles fordert die Ukraine, vor allem von Deutschland. Geliefert wurde aber bisher nichts oder nicht genug – oder liegt es an unserer schlechten Kommunikation? Der Druck auf Kanzler Scholz und die Ampel-Parteien wird jedenfalls größer. Wir sortieren die Debatte um Waffenlieferungen an die Ukraine ein. **********Oder folgt uns auf Instagram.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben NATO-Staaten das Land mit Militärhilfen in Milliardenhöhe unterstützt. Bisher waren das vor allem leichte Waffen, jetzt sollen auch schwere Waffen mithilfe eines Ringtauschs an die Ukraine geliefert werden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-waffenlieferungen
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben NATO-Staaten das Land mit Militärhilfen in Milliardenhöhe unterstützt. Bisher waren das vor allem leichte Waffen, jetzt sollen auch schwere Waffen mithilfe eines Ringtauschs an die Ukraine geliefert werden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-waffenlieferungen
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben NATO-Staaten das Land mit Militärhilfen in Milliardenhöhe unterstützt. Bisher waren das vor allem leichte Waffen, jetzt sollen auch schwere Waffen mithilfe eines Ringtauschs an die Ukraine geliefert werden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-waffenlieferungen
Mehr Waffen, schwere Waffen, tödlichere Waffen – über mögliche Alternativen zum militärischen Ansatz zur Beendigung des Kriegs Russlands gegen die Ukraine werde zu wenig gesprochen, sagt der ehemalige Biowaffeninspekteur der Vereinten Nationen, Jan van Aken. Diplomatische Bemühungen in Verbindung mit härteren Wirtschaftssanktionen hätten größere Erfolgschancen gegen Russland, glaubt er. Im Gespräch mit Alev Doğan teilt der Ex-Linken-Abgeordnete seinen Blick auf die Diskussionen um Waffenlieferungen an die Ukraine, spricht von den Grenzen seines Pazifismus, erklärt den Unterschied zwischen biologischen und chemischen Waffen – und schätzt die Wahrscheinlichkeit ihres Einsatzes im Krieg Russlands gegen die Ukraine ein. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Warum liefert Deutschland keine Schützenpanzer an die Ukraine?! Die Kritik hierzulande und auch international wird immer lauter. Ist sie berechtigt?
Bundeskanzler Scholz steht unter Druck, wel er keine schweren Waffen an die Ukraine liefern will. Können andere Staaten in die Bresche springen?
Die Forderungen, dass Deutschland der Ukraine schwere Waffen liefern solle, mehren sich – doch Bundesregierung und Kanzler Olaf Scholz bleiben zögerlich. Aber warum? Was steckt dahinter? Und stimmt es, dass vor allem bei der SPD viele Vorbehalte haben? Darüber diskutieren der WELT-Innenpolitikkorrespondent Ulrich Exner und Judith Mischke in diesem Podcast. Ihre Stimme für „Kick-off Politik" beim Publikumspreis des Deutschen Podcastpreises 2022 können Sie hier abgeben: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/kick-off-politik/. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! „Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Eine russische Großoffensive im Osten der Ukraine hat begonnen, gleichzeitig gehen die Angriffe im Westen des Landes weiter. Unterdessen mehren sich Forderungen an die Bundesregierung, auch schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Von Tobias Altehenger.
Reuter, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Neubig, Magdalenawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Putins Angriffskrieg auf die Ukraine hält die Welt - und natürlich die Ukraine am mit Abstand unmittelbarsten - weiterhin im Bann. Die Massaker in Butscha haben eine neue Dimension an Gräueltaten offenbart. Dieses Schrecken dürfte wohl kaum an euch vorbeigegangen sein. Doch die Ukraine ist und bleibt wehrhaft. Um dies weiterhin zu ermöglichen, stellt sich die Frage, ob Deutschland auch schwere Waffen in das Land liefern soll. Eine Antwort auf diese Frage zu finden, ist der Fokus unseres heutigen ersten Teil. Danach sprechen wir über die EZB, die weiterhin an ihrer Nullzinspolitik festhält. Deshalb erntet sie gerade in Deutschland lautstarke Kritik. Doch kann die EZB die aktuelle Inflation überhaupt bekämpfen? Wenn ja, zu welchem Preis? Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du die Skripts samt Quellen zu den Themen Schwere Waffen und EZB-Leitzinspolitik.
LdN286 50+ Tage Ukraine-Krieg, „Moskva“ gesunken, Eklat um Steinmeier, Schwere Waffen für die Ukraine, Spiegels Rücktritt, Wahl in Frankreich (Interview Giorgia Grimaldi)
In Deutschland nimmt die Diskussion um Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine weiter Fahrt auf. Der Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz steigt. Besonders FDP und Grüne drängen auf schnelle Entscheidungen und auch die Union kritisiert das zögerliche Handeln des Kanzlers. Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
In Deutschland nimmt die Diskussion um Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine weiter Fahrt auf. Der Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz steigt. Besonders FDP und Grüne drängen auf schnelle Entscheidungen und auch die Union kritisiert das zögerliche Handeln des Kanzlers. Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Mantraartig fordert der ukrainische Präsident den Westen auf, seinem Land schwere Waffen zu liefern. Was fällt genau unter diesen Begriff und was nicht? Und warum gelten schwere Waffen als Kern moderner Armeen? Militärexperte Marcel Berni von der Militärakademie der ETH Zürich erklärt: Bei schweren Waffen handle es sich um Waffen von einer gewissen Grösse und Kraft, die nicht von einzelnen Soldatinnen und Soldaten herumgetragen werden könnten. Zum Beispiel Panzer, Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge oder Artillerie wie Raketenwerfer. Leichte Waffen seien buchstäblich leichter - zum Beispiel Gewehre. Sie hätten nicht dieselbe Zerstörungskraft. Nicht zu den schweren Waffen gehören laut Marcel Berni Massenvernichtungswaffen - also atomare, biologische und chemische Waffen. Diese sind in einer weiteren Kategorie zu verorten. Schwere Waffen würden von modernen Armeen eingesetzt, leichte eher von Guerillatruppen. Auch die Ukraine habe vom Westen bisher meist leichte Waffen erhalten, um sich zu verteidigen. Schwere Waffen eigneten sich hingegen als offensive Mittel. Dennoch gewinnt den Krieg nicht automatisch, wer mehr oder bessere, schwere Waffen besitzt. Experte Berni nennt Beispiele, bei denen es umgekehrt war: So wurden die sowjetischen Truppen in Afghanistan trotz waffentechnischer Überlegenheit geschlagen und die US-amerikanischen in Vietnam. Allerdings erwartet Berni, dass der Krieg mit der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine weiter eskaliert. Je nach dem, wie Russland diese Lieferung interpretiert. Fragen? Kritik? Anmerkungen zum Podcast? Schreibt uns auf newsplus@srf.ch - noch lieber hören wir eure Sprachnachrichten, die ihr uns auf 076 320 10 37 schicken könnt.
220414PCWas treibt den Krieg? Mensch Mahler am 14.04.2022 Die Radikalforderungen sind bekannt: Alle Beziehungen zu Russland kappen, auch die Städtepartnerschaften einfrieren. Russlandfreundliche Autokorsos verbieten. Schwere Waffen zur Verteidigung der Ukraine jetzt sofort, selbst wenn ukrainische Soldaten Wochen brauchen werden, um mit ihnen umzugehen. Einen Frank-Walter Steinmeier zur unerwünschten Person erklären, weil er als Außenminister gute Beziehungen zu Russland unterhalten hat. Aber sind diese Forderungen und Maßnahmen klug und besonnen? Oder spielen sie am Ende Putin in die Hände?Fangen wir mit Steinmeier an. Putin lacht sich ins Fäustchen, wenn er sieht, wie Selenskyi selbst den Westen spaltet, indem er einen deutschen Präsidenten zur unerwünschten Person erklärt. Schwere Panzer: liefern 1. Putin ein Alibi, den Westen und die NATO als Kriegspartei zu erklären und seinen Krieg gegen die Ukraine vollends zu einem Krieg gegen die NATO zu inszenieren und bringen zunächst wenig, weil wirklich sichergestellt werden muss, dass sie auch einsetzbar sind. Verbot von Autokorsos und Einfrieren der Städtepartnerschaften: damit schneidet man nicht den Dialog mit Putin ab, sondern auch zum russischen Volk insgesamt. Und das kann nun wahrlich nicht der Verständigung und dem Frieden dienen.Diplomatie bedeutet, die Wahl der Mittel sorgfältig abzuwägen und zu prüfen, was dem Frieden dient und was dagegen den Krieg treibt. Bitte, liebe PolitikerInnen Deutschland, bitte Präsident Selenskyi und Botschafter Melnyk, handelt trotz allem nicht hitzköpfig, sondern diplomatisch. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Chef des Europa-Ausschusses, Hofreiter, war mit den Vorsitzenden von Verteidigungsausschuss und Auswärtigem Ausschuss in Lwiw. Im Interview spricht er über die geheime Reise. Sein Fazit: Mehr Waffen für die Ukraine!
Schwere Waffen für die Ukraine: Viele sprechen sich dafür aus, doch Bundeskanzler Scholz ist noch zurückhaltend. Für den Soziologen Harald Welzer hat eine "Kultur des Zögerns" durchaus ihre Berechtigung. Weitere Themen: der Eklat um Steinmeiers Ausladung und die Nachfolge im Familienministerium.Moderation: Jana Münkelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Die Entscheidung, der Ukraine schwere Waffen zu geben, hätte eigentlich schon vor zwei oder drei Monaten fallen müssen, sagte Ex-NATO-General Egon Ramms im Dlf. Trotzdem sollte dieser Ansatz weiterverfolgt werden. Denn wenn die Ukraine irgendwann Gebiete zurückerobern wolle, dann braucht sie andere Waffen, als sie sie heute habe.Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Gäste: Liana Fix, Politikwissenschaftlerin und Publizistin; Susanne Koelbl, Der Spiegel; Friedrich Schmidt, Frankfurter Allgemeine Zeitung; Deniz Yücel, WELT Von Jörg Schöneborn.
Das Wichtigste für Sie an diesem Freitag: Die NATO will der Ukraine schwere Waffen liefern, Lauterbach und Wieler informieren zur Corona-Lage und der französische Präsidentschaftswahlkampf geht in die erste Runde.
Mehr Waffen aus Deutschland für die Ukraine, das hat Kanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Bundestag angekündigt. Welche das sein könnten und was bedeutet das für den Kriegsverlauf bedeutet.
Jetzt, sagt die Ukraine, brauche sie andere Waffen als bislang: Panzer, Artillerie, weiter reichende Flugabwehr. Und am besten auch Kampfjets. Solchen Forderungen solle Kanzler Olaf Scholz entsprechen, kommentiert Thomas Wiegold. Was immer technisch möglich ist, müsse Deutschland liefern.Ein Kommentar von Thomas Wiegoldwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Deutschland, forderte erneut mehr Engagement von der Bundesregierung. Es gehe darum, dass Berlin die Lehren aus dem Massaker von Butscha ziehe und endlich handele, sagte er im Dlf. Die Sanktionen müssten verschärft und schwere Waffen geliefert werden. Andrij Melnyk im Gespräch mit Dirk Müllerwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Deutschland, forderte erneut mehr Engagement von der Bundesregierung. Es gehe darum, dass Berlin die Lehren aus dem Massaker von Butscha ziehe und endlich handele, sagte er im Dlf. Die Sanktionen müssten verschärft und schwere Waffen geliefert werden. Andrij Melnyk im Gespräch mit Dirk Müllerwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Deutschland liefert weitere Waffen in die Ukraine. Ebenso wie andere NATO-Partner. Aber sind die Waffenlieferungen auch hilfreich oder führen sie zu einer Eskalation und Verlängerung des Krieges? Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.