Grautöne ist ein politisches Gesprächsformat. Basil Al-Amayra und Clemens Lukitsch sprechen mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über relevante und aktuelle Themen.
▼Thema Mit dem Wirtschaftsweisen Peter Bofinger haben wir über Keynesianische Wirtschaftspolitik, Löhne, Hartz IV und das Grundeinkommen gesprochen. Der Ökonom lobt die Erfolgsgeschichte der deutschen Wirtschaft in den vergangenen 20 Jahren; zugleich weist er auf die dadurch entstanden Ungleichgewichte im In- und europäischen Ausland hin: die sozialpartnerschaftlich orchestrierte Lohnzurückhaltung Ende der 90er wäre in diesem Ausmaß nicht notwendig gewesen und war rückblickend einer gewissen "Panik" in der wirtschaftspolitischen Debatte geschuldet. Hartz IV sei "ökonomische Quacksalberei"; ganz ohne Sanktionen wird es aber nicht gehen, so der Professor für Volkswirtschaftslehre. ▼Gast Prof. Dr. Peter Bofinger ist dienstältestes Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Fünf Wirtschaftsweisen) und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Europäische Integration, die Geld- und Währungspolitik und die Energiepolitik. Er ist Autor der Bücher „Wir sind besser, als wir glauben – Wohlstand für alle“ und „Zurück zur D-Mark? Deutschland braucht den Euro“ sowie des Lehrbuches „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“. ▼Mehr von Peter Bofinger Webseite SVR: https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/ueber-uns/ratsmitglieder/prof-dr-peter-bofinger.html Peter Bofingers Publikationen: https://www.wiwi.uni-wuerzburg.de/lehrstuhl/vwl1/team/lehrstuhlinhaber/publikationen/ Interview zu Brexit im Handelsblatt: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/interview-bofinger-zum-brexit-gesundes-bein-amputieren-weil-man-glaubt-mit-prothese-schneller-laufen-zu-koennen/23874212.html?ticket=ST-434851-OpMxzRaSDeODBfV7gCG1-ap6 http://www.grautoene.net Fotorechte liegen bei Grautöne Podcast
▼Thema Der Soziologe Streeck analysiert einen zunehmend der demokratischen Kontrolle entzogen Kapitalismus. Auf die wirtschaftlichen, folgen die politische Erschütterungen in den westlichen Gesellschaften – der Aufstieg regressiver Parteien in Europa, die Wahl Trumps in den USA. Grautöne fragt Streeck, wie viel Zeit noch "gekauft" werden kann, bis der Konsens des "demokratischen Kapitalismus" der Nachkriegszeit in sich zusammenfällt. In dem Gespräch geht es auch darum, welche Projekte eine auf soziale Gerechtigkeit abzielende Verteilungspolitik angehen müsste, was die Bewegung #aufstehen dazu beitragen kann und warum im linken Lager ein scharfer Konflikt zwischen Identitäts- und Verteilungsfragen entbrannt ist. ▼Gast Prof Dr. Wolfgang Streeck ist emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln. Der Soziologe mit langer akademischer Laufbahn im In- und Ausland erlangte große Bekanntheit über sein Fachgebiet hinaus mit seinem Buch "Gekaufte Zeit - Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus". Er zählt auch zu den Unterstützern der von Sahra Wagenknecht ins Leben gerufenen aufstehen-Bewegung. ▼Mehr über Wolfgang Streeck Blog: https://wolfgangstreeck.com/ Biographie auf der Homepage des MPIfG: http://www.mpifg.de/people/ws/lebenslauf2_de.asp WZB Diskussionsrunde zu #aufstehen: https://www.youtube.com/watch?v=av6y-CDMFtY Foto Copyright © MPIfG/Thekla Ehling http://www.grautoene.net
▼Thema Wir haben den Islam- und Politikwissenschaftler Michael Lüders getroffen, um mit ihm über sein neues Buch "Armageddon im Orient" zu sprechen: was hat das jahrzehntelange Engagement des Westens und insbesondere der USA für die Region gebracht? Wie ehrlich ist der öffentlich mediale Diskurs über den Krieg in Syrien und inwiefern spielen moralische Maßstäbe eine Rolle bei geopolitischen Entscheidungen? ▼Gast Dr. Michael Lüders ist Islamwissenschaftler, Politologe und Publizist. Er gilt als Experte zu dem Themenkomplex Naher und Mittlerer Osten. Als Sachbuchautor hat er zahlreiche Bücher zu den Kriegen in Syrien, Irak und Afghanistan mit großem Publikumserfolg veröffentlicht. Sein neuestes Buch "Armageddon im Orient" ist kürzlich im C.H. Beck Verlag erschienen. ▼Mehr von Michael Lüders Homepage: http://michael-lueders.de/ „Armageddon im Orient“ C.H. Beck Verlag: https://www.chbeck.de/lueders-armageddon-orient/product/24603116 Michael Lüders über die Iran-Politik der USA: https://www.deutschlandfunk.de/trump-und-der-iran-usa-wollen-den-iran-wirtschaftlich-in.694.de.html?dram:article_id=424351 Foto Copyright © Christoph Mukherjee http://www.grautoene.net
▼Thema Die Errungenschaften der Bürgerrechtsbewegung und Martin Luther Kings der 1960er Jahre werden als Meilensteine liberaler Demokratien angesehen. Während der Präsidentschaft Barack Obamas sprachen manche Sozialwissenschaftler sogar von der Ära des "Postrassismus". Spätestens seit den Tötungen von Michael Brown und Freddie Gray und den anschließenden Rassenunruhen in Baltimore und Ferguson sowie Berichterstattungen über alltägliche Polizeigewalt gegen Schwarze, rückt das Thema Rassismus wieder verstärkt in den Fokus der öffentlichen Debatte in den USA. Wir diskutieren mit dem Sozialwissenschaftler und Nordamerika-Experten Christian Lammert über die politischen und sozialen Ursachen für die strukturelle Benachteiligung der schwarzen Minderheit in den Vereinigten Staaten und fragen ihn, inwiefern sich deren Situation seit der Bürgerrechtsbewegung verändert hat. Wir besprechen außerdem Chancen und Notwendigkeit einer neuen emanzipatorischen Bewegung in den USA. ▼Gast Christian Lammert ist Institutsratsvorsitzender des John-F.-Kennedy-Instituts der Freien Universität Berlin und Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politische Systeme Nordamerikas. Der USA-Experte kommentiert regelmäßig für den öffentlichen Rundfunk die aktuellen Geschehnisse in den USA. ▼Mehr von und über Christian Lammert John-F.-Kennedy-Institut FU Berlin:http://www.jfki.fu-berlin.de/en/faculty/politicalscience/team/professors/lammert/index.html Persönliche Homepage: https://www.christianlammert.com/presentations/ Interview für die Deutsche Welle über Trump-Anwalt Michael Cohen: https://www.dw.com/de/politologe-man-f%C3%BCrchtet-cohen-hat-noch-mehr-zum-auspacken/a-45180793 Fotorechte liegen bei Grautöne Podcast http://www.grautoene.net
▼Thema Wir haben uns in Berlin mit dem Wirtschaftsweisen Prof. Lars P. Feld getroffen und wollten von ihm wissen, ob es so etwas wie typisch deutsche Wirtschaftspolitik gibt. Was hat Ordoliberalismus mit Sozialer Marktwirtschaft zu tun? Ist der Begriff Neoliberalismus geeignet, um die Politik der letzten 30 Jahre zu erklären? Außerdem sprechen wir mit ihm über die EU und inwiefern die Verheerungen der Eurokrise und die Folgen der Krisenbewältigungspolitik die Populisten stark gemacht haben; oder war Wolfgang Schäubles sogenannte Austeritätspolitik vielmehr eine Notwendigkeit, um die Stabilität der Wirtschafts- und Währungsunion zu gewährleisten? ▼Gast Lars P. Feld ist Professor für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Universität Freiburg und Direktor des Walter Eucken Instituts. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wirtschaftspolitik, Finanzwissenschaft, Neue Politische Ökonomie und Ökonomische Analyse des Rechts. Als Berater des Finanzministeriums trug er dazu bei, dass die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert wurde. Der Vertreter der ordoliberalen Freiburger Schule ist seit März 2011 Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Die sogenannten Wirtschaftsweisen). Seine Arbeitsgebiete im Rat sind die Finanz- und die Sozialpolitik. ▼Mehr Mehr über Lars P. Feld Walter Eucken Institut: https://www.eucken.de/mitarbeiter/prof-dr-lars-p-feld/ SVR zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/ueber-uns/ratsmitglieder/prof-dr-dr-hc-lars-p-feld.html NZZ-Interview zu Handelsüberschüssen und Weltwirtschaft: https://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftsweiser-feld-wir-muessen-uns-in-italien-auf-neue-unsicherheiten-einstellen-ld.1392813 Fotorechte liegen bei Grautöne Podcast http://www.grautoene.net
▼Thema: Die Parlamentswahlen in Italien haben gezeigt, dass die Eurokrise und die ihr zugrundeliegenden Ungleichgewichte nicht überwunden sind und jederzeit wieder hervortreten und zu neuen Verwerfungen führen können. Welche Reformen können Europa wirtschaftlich zukunftsfähig machen und wie realistisch ist es, bei der grassierenden Europaskepsis, politische Mehrheiten für weitreichende Integrationschritte zu mobilisieren? Mit Michael Kellner, politischer Bundesgeschäftsführer Bündnis90/Die Grünen, und Björn Hacker, Professor für Politik und Volkswirtschaft an der HTW Berlin, haben wir im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften an der HTW diskutiert, ob und wie es mit der europäischen Integration weitergehen könnte. ▼Gäste: Prof. Dr. Björn Hacker ist Wirtschafts- und Politikwissenschaftler und lehrt Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften und europäische Integration sowie Wirtschaftspolitik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Er ist zudem Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung und publiziert regelmäßig und hält Vorträge als Themenexperte. Michael Kellner ist politischer Bundesgeschäftsführer der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Der Er leitete den Europawahlkampf 2014 und Bundestagswahlkampf 2017 der Grünen. Kellner äußert sich regelmäßig pro-europäisch und setzt sich für eine Weiterentwicklung der europäischen Integration ein. http://www.grautoene.net Quelle Foto: HTW Berlin/Alexander Rentsch
▼Thema Bei den Themen Digitalisierung und technologischer Wandel denken viele Arbeitnehmer an steigenden Anpassungsdruck, Arbeitsverdichtung und Unsicherheit. Arbeitgeber fürchten die nächste Disruption aus dem Valley oder dass GAFA (Google, Amazon, Facebook, Apple) ihr Geschäftsmodell obsolet machen könnten. Alles nur tief pessimistische Panikmache? Mit dem liberalen Sozialpolitiker Johannes Vogel liefern wir uns einen freundlichen Schlagabtausch darüber, wie angsterfüllt bzw. hoffnungsvoll wir in die Arbeitswelt von morgen blicken sollten. ▼Gast Johannes Vogel ist Mitglied des deutschen Bundestages und Leiter der AG Arbeit&Soziales, Generalsekretär der FPD in NRW und er gehört dem Bundesvorstand der Freien Demokraten an. Der liberale Politiker war in der Vergangenheit u.a. Chef einer Arbeitsagentur. Seine Fachthemen sind Sozial-, Arbeitsmarkt und Rentenpolitik. ▼Mehr über Johannes Vogel Homepage: https://www.johannes-vogel.de/start/ Auftritt bei Anne Will: https://www.ardmediathek.de/tv/Anne-Will/ANNE-WILL-aktuell-zu-den-Jamaika-Sondier/Das-Erste/Video?bcastId=328454&documentId=47701512 Auftritt bei Studio Friedmann: https://www.welt.de/mediathek/talk/politik/studio-friedman/sendung170915160/Studio-Friedman-Jamaika-Aus-An-wem-oder-woran-hat-es-gelegen.html Fotorechte liegen bei Johannes Vogel http://www.grautoene.net
▼Thema 2018 ist 200 Jahre Karl-Marx-Jubiläum. Anlass, um über den umstrittenen Wissenschaftler zu sprechen. Was hat uns Marx heute noch zu den Debatten rund um Krisenkapitalismus, demokratische Legitimationsdefizite, Populismus und wachsende Ungleichverteilung zu sagen? Wir sprechen mit dem Marx-Forscher Michael Heinrich über Marx' Bedeutung für aktuelle politische und ökonomische Fragestellungen, über Wege aus der neoliberalen Alternativlosigkeit und über das Dilemma der demokratischen Linken in Deutschland und Europa. ▼Gast Prof. Dr. Michael Heinrich ist Politologe und Mathematiker. Seit vielen Jahren forscht er zu Karl Marx und der ökonomischen Geschichte. Neben seiner Forschung dozierte er auch an der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin sowie der Universität Wien. Er publiziert regelmäßig als Mitglied der Redaktion von PROKLA - Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft - und hält zahlreiche Vorträge zu Marx und der politischen Ökonomie. Heinrichs Einführung zu Marx' Kapital "Kritik der politischen Ökonomie" gilt als Standardwerk. Im April 2018 erscheint der erste Band seiner neuen Marx Biographie: "Karl Marx und die Geburt der modernen Gesellschaft". ▼Mehr von und über Michael Heinrich Michael Heinrichs Homepage: http://www.oekonomiekritik.de/ Die neue Marx Biographie: http://marx-biografie.de/ Michael Heinrich über Marx - Video der Rosa-Luxemburg-Stiftung: https://marx200.org/mediathek/was-ist-kritik http://www.grautoene.net
▼Thema Die Wirtschaft in Deutschland brummt und auch die gesamteuropäische Konjunktur entwickelt sich nach langen Krisenjahren zunehmend positiv. Wie lässt sich der robuste Aufschwung erklären, was hat er mit der Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre zu tun und welche Alternativen gibt es zu Wachstum, um mehr und gerechter verteilten Wohlstand zu erzeugen? Wir sprechen mit dem Konjunkturchef des DIW Ferdinand Fichtner darüber, wie wir Wirtschaftswachstum beobachten und analysieren, inwiefern der Kapitalismus den Menschen formt, was aus der Eurokrise geworden ist und ob wir die Effektivität von Donald Trumps Wirtschaftspolitik unterschätzen. ▼Gast Dr. Ferdinand Fichtner ist Abteilungsleiter der Abteilung Konjunkturpolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Er ist zudem Dozent an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, wo er Wirtschaftspolitik und Konjunkturanalyse unterrichtet. ▼Mehr von Ferdinand Fichtner Profil auf der Homepage des DIW: http://www.diw.de/de/diw_01.c.354825.de/ueber_uns/menschen_am_diw_berlin/fichtner_ferdinand.html Fotorechte liegen beim DIW Berlin http://www.grautoene.net
▼Thema "Der Trick des liberalen Populismus ist es, die realen Interessen, die hinter der vermeintlichen Alternativlosigkeit des "weiter so" stehen, unsichtbar zu machen." In Deutschland wird um die Lösung politischer Fragestellungen nicht mehr im Rahmen eines antagonistisch aufgeladenen Konflikts gerungen; politische Entscheidungen werden vielmehr moderierend organisiert - so lautet eine gängige Kritik an dem Politikstil Angela Merkels. Im Gespräch mit dem Dramaturgen und Essayisten Bernd Stegemann befassen wir uns mit dem Begriff Populismus und wie dieser in der Öffentlichkeit eingesetzt wird. Stegemann spricht unter anderem von einem liberalen Populismus, der links-progressive Gesellschaftskräfte effektiv in Schach hält und bei Fragen von Umverteilung und Minderheitenrechten gegeneinander ausspielt. ▼Gast Prof. Dr. Bernd Stegemann ist Dramaturg am Berliner Ensemble, Professor für Schauspielgeschichte und Dramaturgie und Autor zahlreicher Bücher und Essays. Mit seinem 2017 erschienenen Buch "Das Gespenst des Populismus - Ein Essay zur politischen Dramaturgie" mischte er sich in die laufende Debatte um Demokratien in der Krise, Flüchtlingsbewegungen und den Aufstieg der populistischer Parteien. ▼Mehr von Bernd Stegemann Buch: Das Gespenst des Populismus: http://www.theaterderzeit.de/buch/das_gespenst_des_populismus/ Gastkommentar für die ZEIT zur Flüchtlingspolitik: http://www.zeit.de/2016/15/fluechtlingspolitik-deutschland-angela-merkel-europa-humanitaet Gastkommentar zum Thema Populismus: http://www.zeit.de/2017/09/populismus-eliten-gutmensch-luegen Biographische Angaben: https://www.hfs-berlin.de/personen/name/stegemann-bernd/ Hört das Gespräch auch auf iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/grautoene-podcast/id1260998967?mt=2%20#iTunes http://www.grautoene.net
▼Thema Was bedeutet Migration für eine moderne Wohlstandsgesellschaft im 21. Jahrhundert? Was hat sie mit sozialer Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Umverteilung zu tun? Ist die Welt ein großes Dorf geworden oder besteht die Gefahr, dass gesellschaftliche Eliten - wenn sie über Migration sprechen - von ihren eigenen meist positiven kosmopolitischen Erfahrungen ausgehen? Große Flüchtlingsbewegungen sowie digitale Kommunikationskanäle verkürzen Distanzen und verändern unser Denken über Menschen, die aus fremden Ländern und Kulturen zu uns kommen. Ein neues Denken über Migration fordert auch der Ethnologe und Migrationsforscher Wolfgang Kaschuba: mit ihm diskutieren wir neben den genannten Themen unter anderem auch, wie Forschung und Wissenschaft auf die aktuelle politische und gesellschaftliche Debatte einwirken können. ▼Gast Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba ist Direktor des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität zu Berlin. Er war bis zu seiner Emeritierung von 1992 bis 2015 Professor für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Das 2014 gegründeten BIM ist eine neue, transdisziplinäre Forschungseinrichtung zur Erforschung neuer Migrationsbewegungen. ▼Mehr von und über Wolfgang Kaschuba Homepage: http://www.kaschuba.com/ Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM): https://www.bim.hu-berlin.de/ Wolfgang Kaschuba im Interview mit der taz: http://www.taz.de/!5436192/ http://www.grautoene.net
▼Thema Arbeitswelt im Wandel: gehen uns morgen schon die Jobs aus? Werden unsichere und schlecht bezahlte Anstellungsverhältnisse in Zukunft weiter zunehmen? Wer sind die Gewinner und die Verlierer dieses Wandels in Deutschland und Europa? Mit der Politik- und Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Anke Hassel diskutieren wir, ob und wie Arbeit in einer digitalen und global integrierten Marktwirtschaft gerecht und sozial gestaltet werden kann. ▼Gast Prof. Dr. Anke Hassel ist seit September 2016 Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Sie ist zudem Professorin für Public Policy an der Hertie School of Governance sowie Mitglied der Gründungsfakultät der Privatuniversität. Weitere berufliche Stationen waren in der Leitungsabteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit im Kabinett Schröder I und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck Institut für Gesellschaftsforschung. ▼Mehr von Anke Hassel Homepage: http://www.ankehassel.de/ Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) - Profil und Publikationen: https://www.boeckler.de/5867_66880.htm phoenix Runde zum Thema "Grundeinkommen": https://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/2460954 http://www.grautoene.net
▼Thema »Europa ist ein wirtschaftlicher Riese, ein politischer Zwerg und, was noch schlimmer ist, ein militärischer Wurm...« Diese Aussage wird dem damaligen belgischen Außenminister Mark Eyskens zugeschrieben. Im EU-Vertrag (Art. 42 und Art. 46) sind die rechtlichen Grundlagen für eine gemeinsame Sicherheits- & Verteidigungspolitik gegeben. Die bisherige zwischenstaatliche sicherheitspolitische Kooperation in der EU lässt sich aber bestenfalls als Flickenteppich beschreiben. Erstmals verpflichtete sich am 13.11.2017 eine Mehrheit im Europäischen Rat, den bestehenden rechtlichen Rahmen zur "Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit" (SSZ od. PESCO) zu nutzen. Ist das der Startschuss für den Aufbau einer Europäischen Armee? Darüber und mit welchen Herausforderungen ein solches Bündnis konfrontiert wäre, haben wir mit General a.D. Harald Kujat gesprochen. ▼Gast Harald Kujat war von 2000 bis 2002 der Generalinspekteur der Bundeswehr und von 2002 bis 2005 Vorsitzender NATO-General. Seit seinem Ruhestand äußert er sich regelmäßig als Experte und Beobachter zur Sicherheits-, Verteidigungs- und Außenpolitik. ▼Mehr von Harald Kujat https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/precht-170.html http://www.deutschlandfunk.de/ex-generalinspekteur-kujat-was-wir-aufwenden-fuer-die.694.de.html?dram:article_id=392183 http://www.grautoene.net
▼Thema Wer in einer Großstadt nach bezahlbarem zentrumsnahen Wohnraum sucht, wird mit den absurden Auswüchsen eklatanter Wohnungsknappheit konfrontiert. Wir haben den Berliner Soziologen Andrej Holm nach seinen Erklärungsansätzen für diesen Zustand befragt. In unserem Gespräch diskutieren wir Phänomene wie Kapitalkonzentration, soziale Entmischung und die dadurch ausgelösten Verdrängungs- bzw. Gentrifizierungseffekte. ▼Gast Dr. Andrej Holm ist Stadt- und Regionalsoziologie. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität und forscht zu den Themen Gentrification, Wohnungspolitik im internationalen Vergleich und Europäische Stadtpolitik. Nach einer kurzen Phase als Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und anschließendem Rücktritt berät er nun die Fraktion Die Linke in Berlin in Sachen Stadtpolitik und Wohnungsbau. ▼Mehr von und über Andrej Holm http://www.andrejholm.de https://www.sowi.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/stadtsoz/mitarbeiterinnen/copy_of_a-z/holm https://gentrificationblog.wordpress.com/ http://www.grautoene.net
▼Thema In dieser Episode diskutieren wir mit dem Ökonom Prof. Heiner Flassbeck welche wirtschaftspolitischen Konzepte Deutschland und Europa brauchen, um wachsender Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen entgegen zu wirken. Wir rekapitulieren außerdem das Ergebnis der Bundestagswahl und sprechen darüber, welche Handlungsspielräume Parteien links der Mitte in Deutschland haben. ▼Gast Der Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck ist Honorarprofessor an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik und Herausgeber der Zeitschrift Makroskop. Zuvor war er von 1998 bis 1999 Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von Januar 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt (Chief of Macroeconomics and Development) bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf. In seiner Tätigkeit als Publizist und freier Autor hat er sich als scharfer Kritiker deutscher Dumpinglöhne profiliert. Er macht im Speziellen deutsche Wirtschaftspolitik für die Folgen und das Anhalten der Eurokrise verantwortlich. ▼Mehr von und über Heiner Flassbeck Makroskop: https://makroskop.eu/ Interview im Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/politik/international/heiner-flassbeck-im-interview-deutschland-drueckt-die-anderen-an-die-wand/8270040.html Vortrag „Wem gehört die Welt? Machtkampf um Ressourcen“: https://www.youtube.com/watch?v=7ONqIpU1UfI http://www.grautoene.net
▼Thema Vor der Wahl ist nach der Wahl: was ist das für eine Frau, die uns seit zwölf Jahren regiert und das aller Voraussicht nach auch die nächsten vier Jahre tun wird? Mit dem Publizisten Volker Resing diskutieren wir, ob die CDU eine konservative Partei ist, ob christliche Werte ein Comeback in der Politik feiern und ob Angela Merkel ohne Prinzipien regiert oder doch nur den Politikstil fortsetzt, den Helmut Kohl bereits vor ihr in der Union etabliert hat. ▼Gast Volker Resing ist Publizist, Journalist und Buchautor. Er ist seit vielen Jahren politischer Korrespondent in Berlin und schreibt regelmäßig für die größten Tages- und Wochenzeitungen der Republik. Zu seinen Publikationen zählen unter anderem die Bücher "Die Kanzlermaschine. Wie die CDU funktioniert" und "Angela Merkel. Die Protestantin. Ein Porträt." ▼Mehr von und über Volker Resing Volker Resing auf Herder Korrespondenz: https://www.herder-korrespondenz.de/autoren-und-interviewpartner/r/volker-resing Interview im Deutschlandfunk über die AfD: http://www.deutschlandfunk.de/kirchen-und-rechtspopulismus-die-afd-verstreut-ein-suesses.886.de.html?dram:article_id=376500 Gastkommentar Westfälische Nachrichten: http://www.wn.de/Kommentar/2992899-Kommentar-Wahlen-helfen-Politik-zu-gestalten-Wut-allein-bringt-nichts http://www.grautoene.net
▼Thema Wir diskutieren mit dem Ökonom und Chef des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) Prof. Gustav A. Horn über Verteilungsgerechtigkeit, Ungleichgewichte in der Eurozone, das bedingungslose Grundeinkommen, Lohnpolitik in Deutschland und Europa sowie über die Frage, ob Ökonomie auf unumstößlichen Naturgesetzen beruht oder vielmehr von Weltanschauungen und moralischen Überzeugungen angeleitet wird. ▼Gast Gustav A. Horn ist Wirtschaftswissenschaftler und wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Im Jahr 2007 wurde er apl. Professor an der Universität Flensburg und im Jahre 2012 an der Universität Duisburg –Essen. Seine Forschungen und Publikationen basieren auf keynesianischen bzw. nachfrageorientierten wirtschaftswissenschaftlichen Ansätzen. ▼Mehr von und über Gustav A. Horn Homepage des IMK: https://www.boeckler.de/11011_5821.htm Interview in der Aachener Zeitung:http://www.aachener-zeitung.de/news/politik/gustav-horn-kluft-zwischen-arm-und-reich-schadet-der-wirtschaftlichen-entwicklung-1.1711653 Gastkommentar auf Focus Online: http://www.focus.de/finanzen/steuern/reformvorschlaege-zur-bundestagswahl-oekonom-horn-der-kampf-gegen-ungleichheit-beginnt-am-deutschen-arbeitsmarkt_id_7548933.html ▼Music ➲Intro/Outro: Dead Combo - Povo Que Caís Descalço unterliegt den Lizenzbedingungen einer Creative Commons-Lizenz http://www.grautoene.net
▼Thema Mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Guérot haben wir über ihre Bücher "Der neue Bürgerkrieg" und "Warum Europa eine Republik werden muss" gesprochen. Guérot plädiert für die europäische Republik und für eine Abschaffung des Nationalstaates wie wir ihn kennen; nur in einem Europa, in dem demokratische, rechtliche und soziale Gleichheit zwischen den Bürgern besteht, kann die derzeitige Krise der EU überwunden werden. Wir haben sie gefragt, wer diese politische Utopie in die Tat umsetzen soll und welche Rolle Populismus und radikale Parteien bei diesem Wandel spielen werden. ▼Gast Ulrike Guérot ist Politikwissenschaftlerin, Gründerin und Direktorin des European Democracy Labs an der European School of Governance, EUSG, in Berlin und Professorin und Leiterin des Departments für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems in Österreich. Sie hat viele Jahre zu den Themen Europa und europäische Integration geforscht. Seit ihrem 2016 erschienen Buch "Warum Europa eine Republik werden muss" ist sie regelmäßig als Kommentatorin und Expertin im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in den größten Tages- und Wochenzeitungen vertreten. ▼Mehr von und über Prof. Dr. Ulrike Guérot Interview auf ZEIT Online: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/eu-demokratie-populismus-2016-europaeische-republik-guerot Ulrike Guérot im Interview mit der taz: http://www.taz.de/!5396168/ Ulrike Guérot zu Gast bei Maybrit Illner: https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/frankreich-vor-der-wahl-europa-vor-dem-ende-sendung-vom-4-mai-2017-100.html ▼Music ➲Intro/Outro: Dead Combo - Povo Que Caís Descalço unterliegt den Lizenzbedingungen einer Creative Commons-Lizenz Die Bilderrechte liegen bei DUK http://www.grautoene.net
▼Thema Mit der Buchautorin und Journalistin Sineb El Masrar haben wir darüber gesprochen, was islamischen Feminismus ist und wie Emanzipation im Islam genau funktionieren soll. Um das Bild der (muslimischen) Frau in der Öffentlichkeit wird heftig gestritten – was können wir aus der Debatte lernen? Sineb El Masrar wirbt für islamischen Feminismus. ▼Gast Sineb El Masrar ist Journalistin, Publizistin und Autorin mehrerer Bücher. 2006 gründete sie das erste und einzige multikulturelle Frauenmagazin Gazelle. 2010 erschien im Eichborn Verlag ihr Sachbuch „Muslim Girls – Wer wir sind, wie wir leben“. Anfang 2016 erschien im Herder Verlag ihr aktuelles Buch Emanzipation im Islam – Eine Abrechnung mit ihren Feinden. ▼Mehr von und über Sineb El Masrar Auftritt in der Talkshow Maybrit Illner: https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/maybrit-illner-vom-15-dezember-2016-100.html Interview im RBB: http://www.inforadio.de/dossier/2017/10-ideen---das-braucht-deutschland/10-ideen--sineb-el-masrar.html http://sinebelmasrar.de/ ▼Music ➲Intro/Outro: Dead Combo - Povo Que Caís Descalço unterliegt den Lizenzbedingungen einer Creative Commons-Lizenz http://www.grautoene.net
▼Thema Europa! In dieser Episode diskutieren wir mit dem Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Björn Hacker über die EU, das deutsch-französische Verhältnis, deutsche Dominanz, Migration und das T.I.N.A-Prinzip. Wie steht es um nationalistische Tendenzen in Europa und welche Politikalternativen zu einem „weiter so wie bisher“ gibt es? ▼Gast Prof. Dr. Björn Hacker ist Wirtschafts- und Politikwissenschaftler und lehrt Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften und europäische Integration sowie Wirtschaftspolitik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Er ist zudem Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung und publiziert regelmäßig und hält Vorträge als Themenexperte. ▼Mehr von und über Björn Hacker: Prof. Dr. Björn Hacker – Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin: https://www.htw-berlin.de/hochschule/personen/person/?eid=9297 Ausgewählte Publikationen: https://www.htw-berlin.de/forschung/online-forschungskatalog/publikationen/person/?eid=9297 Interview mit Björn Hacker auf HuffPost Deutschland: http://www.huffingtonpost.de/prof-dr-bjoern-hacker/ ▼Music ➲Intro/Outro: Dead Combo - Povo Que Caís Descalço unterliegt den Lizenzbedingungen einer Creative Commons-Lizenz
Der dritte Teil unseres Gesprächs dreht sich um die Gleichstellung der Religionen im öffentlichen Raum. Was bedeutet staatliche Neutralität und gibt es eine Kollision mit Artikel 4 des Grundgesetzes; (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Prof. Dr. Riem Spielhaus ist Professorin für Islamwissenschaften mit dem Schwerpunkt Bildung und Wissenskulturen an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie gilt als Expertin bei den Themen Institutionalisierung des Islams, politische Partizipation und Religionspraxis von Muslimen, sowie die Wissensproduktion zu Musliminnen und Muslimen in Europa. Die Rechtliche Anerkennung des Islams in Deutschland – Riem Spielhaus und Martin Herzog: http://library.fes.de/pdf-files/dialog/11386.pdf Prof. Dr. Riem Spielhaus – Georg-August-Universität Göttingen: https://www.uni-goettingen.de/de/439238.html Riem Spielhaus im Tagesspiegel: https://www.uni-goettingen.de/de/439238.html
Im zweiten Teil unseres Gesprächs beschreibt Riem Spielhaus, welche Fortschritte es im Dialog zwischen Staat und Muslimen bisher gegeben hat und welche Chancen beziehungsweise Hindernisse es in ihren Augen zu beachten gibt. Prof. Dr. Riem Spielhaus ist Professorin für Islamwissenschaften mit dem Schwerpunkt Bildung und Wissenskulturen an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie gilt als Expertin bei den Themen Institutionalisierung des Islams, politische Partizipation und Religionspraxis von Muslimen, sowie die Wissensproduktion zu Musliminnen und Muslimen in Europa. Mehr von und über Riem Spielhaus Die Rechtliche Anerkennung des Islams in Deutschland – Riem Spielhaus und Martin Herzog: http://library.fes.de/pdf-files/dialog/11386.pdf Prof. Dr. Riem Spielhaus – Georg-August-Universität Göttingen: https://www.uni-goettingen.de/de/439238.html Riem Spielhaus im Tagesspiegel: https://www.uni-goettingen.de/de/439238.html
Seit über 15 Jahren bewegen die Themen Islam und Muslime die Öffentlichkeit. Wie hat sich der Diskurs über Muslime in Deutschland gewandelt; gibt es nennenswerte Fortschritte oder drehen wir uns bei den entscheidenden Fragen im Kreis? Die Islamwissenschaftlerin Riem Spielhaus gibt Einblicke. Prof. Dr. Riem Spielhaus ist Professorin für Islamwissenschaften mit dem Schwerpunkt Bildung und Wissenskulturen an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie gilt als Expertin bei den Themen Institutionalisierung des Islams, politische Partizipation und Religionspraxis von Muslimen, sowie die Wissensproduktion zu Musliminnen und Muslimen in Europa.
Das Grautöne-Team stellt sich, den Kanal und das Konzept dahinter vor – was erwartet unsere Zuhörerschaft? Außerdem rekapitulieren wir kurz das Gespräch mit unserem ersten Gast.
Im zweiten Teil sprechen wir mit unserem Gast über Nationalismus und Populismus; welche Gefahren ergeben sich durch Protektionismus und Abschottung für die freie Gesellschaft? Welche Legitimität haben Ängste vor einer beschleunigten Globalisierung? Alexander Görlach ist Affiliate des Government Departments der Harvard Universität, wo er an einem Projekt zum Konzept des Abendlands arbeitet. Zuvor war er in den akadmischen Jahren 2014-2017 als J.F.Kennedy Memorial Fellow und Visiting Scholar an der Harvard Divinity School uns am Center for European Studies. Zudem ist er Senior Fellow am Carnegie Council for Ethics in International Affairs und Herausgeber des Online-Magazins Save Liberal Democracy. Görlach ist vor allem als Gründer und Herausgeber des Debattenmagazins The European bekannt. Er publiziert regelmäßig in englisch- und deutschsprachigen Medien und ist als Kommentator in Radio und Fernsehformaten zu Gast.
Im ersten Teil sprechen wir über die Bedeutung von Identität in politischen Diskursen. Was verbindet, was trennt uns? Können wir Bürger einer globalisierten Welt sein und zugleich heimischen Bräuchen und Gepflogenheiten treu bleiben? Alexander Görlach ist Affiliate des Government Departments der Harvard Universität, wo er an einem Projekt zum Konzept des Abendlands arbeitet. Zuvor war er in den akadmischen Jahren 2014-2017 als J.F.Kennedy Memorial Fellow und Visiting Scholar an der Harvard Divinity School uns am Center for European Studies. Zudem ist er Senior Fellow am Carnegie Council for Ethics in International Affairs und Herausgeber des Online-Magazins Save Liberal Democracy. Görlach ist vor allem als Gründer und Herausgeber des Debattenmagazins The European bekannt. Er publiziert regelmäßig in englisch- und deutschsprachigen Medien und ist als Kommentator in Radio und Fernsehformaten zu Gast.