POPULARITY
Panzer, Satelliten, Drohnenabwehrsysteme: Die Auftragsbücher von Rüstungsfirmen wie Rheinmetall oder der Hensoldt-Gruppe sind voll. Anders als vor Beginn der russischen Vollinvasion in die Ukraine werden Waffenhersteller inzwischen als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen, die für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit unverzichtbar sind. Vergessen scheint die Zeit, in der Rüstungskonzerne misstrauisch beäugt wurden, etwa weil sie Exportgenehmigungen umgingen oder autoritäre Regime wie Saudi-Arabien belieferten. Wie berechtigt ist der neue Ruf der Rüstungsindustrie? Andrea Beer diskutiert mit Dr. Hans Christoph Atzpodien –Hauptgeschäftsführer des Bundesverband der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie; Dr. Max Mutschler – Senior Researcher am Bonner International Centre for Conflict Studies BICC; Philip Steeg – Experte für Abrüstung bei Greenpeace
Manuel Ostermann ist Vizevorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, CDU-Mitglied und Autor des Bestsellers „Deutschland ist nicht mehr sicher“. Der erfahrene Polizist spricht seit Jahren über Fehlentwicklungen im Sicherheits-apparat und die wachsende Gewalt gegen Einsatzkräfte. Als Stimme aus dem Inneren des Systems polarisiert er – zwischen Kollegen, Medien und Politik – und fordert einen ehrlichen Blick auf die Realität auf Deutschlands Straßen.Im Gespräch mit Jasmin Kosubek geht es um die Frage, wie viel Rechtsstaat Deutschland noch hat – und wie viel Vertrauen geblieben ist. Ostermann verteidigt die umstrittene Beweislastumkehr bei organisierter Kriminalität, kritisiert die Hausdurchsuchung beim Medienwissenschaftler Norbert Bolz als „handfesten Skandal“ und beschreibt den Alltag einer Polizei, die massiv unter Druck steht. Es geht um Verrohung, soziale Verwahrlosung und den Verlust gesellschaftlicher Mitte – und um die Frage, ob Deutschland gerade seinen inneren Kompass verliert.
Neusser Rheinmetall-Werk winkt Großauftrag der Bundeswehr. Fußball-Bundesliga, 8. Spieltag: Mönchengladbach verliert gegen die Bayern 0 : 3 Von Thomas Schaaf.
Ein Vortrag des Militärsoziologen Heiko BiehlModeration: Katrin Ohlendorf**********Die Diskussion um die Bundeswehr und die Wehrpflicht läuft schon lange. Angesichts des Ukraine-Kriegs hat sie noch mehr an Fahrt aufgenommen. Was steckt hinter den Argumenten für Pflicht oder Freiwilligkeit? Ein Vortrag des Militärsoziologen Heiko Biehl.Heiko Biehl ist Politikwissenschaftler und Soziologe. Er leitet den Forschungsbereich Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam. Seinen Vortrag "Die Wehrpflicht — mehr als ein Rekrutierungstool? Thesen und Befunde zu einer Form des militärischen Dienstes" hat er am 30. September 2025 gehalten, also noch bevor die erzielte Einigung zum Wehrdienst zwischen Union und SPD wieder geplatzt war. Den Vortrag hat das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) veranstaltet.**********Schlagworte: +++ Deutschlandfunk Nova +++ DLF +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Bundeswehr +++ Heer +++ Armee +++ Militär +++ Verteidigung +++ Sicherheitspolitik +++ Krieg +++ Wehrpflicht +++ Wehrdienst +++ Freiwilligkeit +++ Freiwilligenarmee +++ Boris Pistorius +++ Rekruten +++ Rekrutinnen +++ Soldaten +++ Soldatinnen +++ NATO +++ Militärsoziologie +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:01:55 - Beginn des Vortrags00:07:00 - Die zentralen Fragen des Vortrags00:08:28 - Die Rolle der Wehrpflicht für das Verhältnis der Bürger*innen zum Staat00:18:50 - Die Auswirkungen der Wehrpflicht auf die Sicherheitspolitik und die Kriegsführung00:29:00 - Die Erkenntnisse der Militärsoziologie über die Wirkung der Wehrpflicht00:44:20 - Fazit00:45:55 - Vorschau auf die nächste Hörsaal-Folge**********Quellen aus der Folge:Werkner, Ines-Jacqueline (Hg.): Debatten um die Wehrpflicht. Friedensethik nach der Zeitenwende, Band 2. (2025)Graf, Timo (2025): Deutschland in der militärischen Führungsrolle? Forschungsbericht 139. Sicherheits- und verteidigungspolitisches Meinungsbild in der Bundesrepublik Deutschland 2025.Elbe. Martin (2023): Bewerberstudie 2022. Vom anfänglichen Interesse bis zur abgeschlossenen Bewerbung bei der Bundeswehr.Heiko Biehl/Bastian Giegerich/Alexandra Jonas: Aussetzung der Wehrpflicht. Erfahrungen und Lehren westlicher Partnerstaaten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 48, 61. Jg., 2011. S. 32-38**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sicherheitspolitik: Deutschland und Europa im WeltordnungskonfliktBundeswehr: Neuer Wehrdienst - Mehr Soldaten, mehr Chaos?Frauen an der Waffe: Die erste Frau in der Bundeswehr 1975**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Thilo hat für die heutige Folge mit Verena Jackson gesprochen – sie ist Juristin und Expertin für Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die sich auf hybride Kriegsführung und Cyberabwehr spezialisiert hat. Im Gespräch erklärt sie, warum Kriege heute nicht mehr nur mit Panzern geführt werden, sondern auch mit Desinformation, Drohnen und digitalen Angriffen. Es geht darum, was hybride Kriegsführung konkret bedeutet, wie verletzlich unsere Netze sind, warum rechtliche Hürden oft schnelleres Handeln verhindern – und wie sich jede:r von uns besser schützen kann. Verena und Thilo sprechen über Drohnen über deutschen Flughäfen, digitale „Sleeper-Agents“ in kritischer Infrastruktur, Propaganda in sozialen Medien und die Frage, ob Deutschland im Ernstfall wirklich verteidigungsbereit ist. Eine Folge über Angst, Realität und Verantwortung – und darüber, warum Cyber-Resilienz, Informationskompetenz und gesunder Menschenverstand längst Teil moderner Sicherheit geworden sind. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Die geopolitische Beziehung zwischen China und Europa wird immer komplizierter, und das hat natürlich auch ganz konkrete Auswirkungen auf individuelle Lebensläufe. Bestes Beispiel sind die China-Experten Tobias Beck und Eugen Zak: Beide haben sich, gut qualifiziert, beim Auswärtigen Amt für eine sogenannte Attaché-Ausbildung beworben, jedoch keine Sicherheitsüberprüfung erhalten. Als Begründung wurde unter anderem angeführt, dass sie eine chinesische Ehefrau haben - und somit potenziell erpressbar seien. Ihr Fall wirft etliche spannende Fragen auf, gibt aber keine einfache Antworten her: Wie etwa soll die Bundesrepublik Deutschland China-Kompetenz fördern, wenn sie gleichzeitig junge Menschen für ihre engen Verbindungen mit chinesischen StaatsbürgerInnen abstraft? Wie können wir kulturell Brücken schlagen und politisch in Dialog miteinander treten - und gleichzeitig die Bedrohung durch einen systemischen Rivalen ernst nehmen? In der aktuellen Folge sind Beck und Zak zu Besuch im Beijing Briefing, um meine Fragen zu beantworten - und das sehr nuanciert und reflektiert. Viel Spaß beim Hören!Kontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Vortrag von Carlo Masala, Universität der Bundeswehr München Moderation: Katja Weber ********** Mit Russlands Krieg gegen die Ukraine und der Abkehr der Vereinigten Staaten vom Verteidigungsbündnis Nato muss Deutschland seine Rolle neu definieren. Eine Analyse und ein Ausblick des Verteidigungsexperten Carlo Masala. Carlo Masala ist Professor für für Sicherheits- und Verteidigungspolitik an der Universität der Bundeswehr München und Direktor des Metis Instituts für Strategie und Vorausschau. Seinen Vortrag hat er am 23. September 2025 in Potsdam gehalten, auf Einladung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Der Titel: "Zwischen Putin und Trump. Wie weiter mit der deutschen und europäischen Sicherheitspolitik?" ********** +++ Carlo Masala +++ Sicherheitspolitik +++ Verteidigung +++ Nato +++ Russland +++**********VeranstaltungstippWir sind beim Silbersalz-Festival dabei! Vom 29. Oktober bis 2. November in Halle (Saale). Hier geht's zum ganzen Programm**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:02:52 - Vortragsbeginn: Wie verändern sich die internationalen Beziehungen? Und: Was bedeutet das für Deutschland und Europa?00:26:55 - Wie reagiert Deutschland darauf? Welche Baustellen gibt es?00:38:42 - Offene Fragen**********Quellen aus der Folge:Stiftung Wissenschaft und Politik: Sabine Fischer: Moskaus Verhandlungsoffensive.Bundeswehr: Bevölkerungsbefragung 2025: Deutschland in der militärischen Führungsrolle?Nato-Vertragstext**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sicherheitspolitik: Europas Umgang mit Russlands AggressionInternationale Politik: Und jetzt? Europa in einer neuen WeltordnungUkraine: "Dieser Krieg untergräbt die internationale Sicherheitsordnung"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
„Die Trennung von Außen-, Sicherheits- und Innenpolitik ist überholt“ und: „Russland will unsere freien Gesellschaften schleichend destabilisieren.“ Dies sind aktuelle Aussagen von Friedrich Merz. Verstehen alle, was sie bedeuten? Wir gehen in eine politische Richtung, die brandgefährlich ist – und aller Voraussicht nach für Land und Gesellschaft fatal sein wird. Merz verkündet hierWeiterlesen
Die Politik streitet über den Haushalt und die Energiewende: Welche Reformen sind jetzt nötig? Und: Nach dem Attentat auf Charlie Kirk: Droht eine weitere Radikalisierung in den USA? Bei "maischberger": Die parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium Gitta Connemann ( CDU), die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge & der Sicherheits- und Terrorismusexperte Peter Neumann. Die Moderatorin Petra Gerster und die JournalistenInnen Hans-Ulrich Jörges & Kristina Dunz Von Sandra Maischberger.
Buche Dir jetzt dein kostenloses Erstgespräch unter www.wandelwerker.com Die Transformation der Sicherheits- bzw. Unternehmenskultur ist ein Prozess, der mehrere Jahre in Anspruch nimmt. Wo Einzelmaßnahmen zu über 90 Prozent scheitern, hilft eine Strategie mit einem maßgeschneiderten Fahrplan. Doch die Frage ist, wie schafft zu Beginn ein Momentum aufzubauen? In der neuen Folge sprechen Anna und Stefan über die Entwicklung und Nutzung von Zielbildern innerhalb eines Kulturwandels. Sie erklären, was hinter dem Begriff Zielbild steckt, wie der Entwicklungsprozess aussehen kann und worauf du und dein Unternehmen unbedingt achten solltet.
"Auf dem Weg" – Uwe Kullnick spricht mit Reinhold Siegel über das Taxifahren, die Kunden und die Welt an sich - Hörbahn on StageReinhold Siegel Lesung (Hördauer ca. 26 min)Gespräch zwischen Reinhold Siegel und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 60 min)Moderation Uwe Kullnick Taxifahrer erleben die Welt anders. Wie ist das so, immer auf dem Sprung, von A nach B, durch Staus und Baustellen und enge Straßen? Wie ist das so, wenn ständig neue Menschen direkt neben einem Platz nehmen, mit allem, was sie mitbringen? Und wie ist das so, wenn sich die Welt 2020 radikal ändert und das auch vor dem Taxistand nicht haltmacht? Hautnah zeigt Reinhold Siegel, wie das Leben zwischen Warte- und Überholspur zu immer neuen Erkenntnissen führt. …Reinhold Siegel: Vor dreißig Jahren mit Taxis begonnen und immer mehr und mehr zum Mietwagenunternehmen gewandelt. Corona hat uns arg gebeutelt. Die Erkenntnis gewonnen, daß es für unsere Mitarbeiter und uns sicherer ist, die Basis zu verbreitern, indem wir Sicherheitsdienstleistungen in unser Portfolio aufnehmen. Wir sind eine GmbH mit Bewacher und Mietwagengenehmigungen. Langsam normalisiert sich hoffentlich die Lage wieder. Noch nicht jetzt, aber bestimmt mittelfristig, werden sich interessante Synergien zwischen Sicherheits- und Chauffeurdienstleistungen ergeben.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder in den GasteigRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist ein Zusammenschluss von zehn Staaten, dominiert von China und Russland. Bei dem Treffen geht es um Sicherheits- und Wirtschaftsfragen. Dabei ist Indien, das die Beziehung zu China verbessern will. Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist ein Zusammenschluss von zehn Staaten, dominiert von China und Russland. Bei dem Treffen geht es um Sicherheits- und Wirtschaftsfragen. Dabei ist Indien, das die Beziehung zu China verbessern will. Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Das Kabinett verabschiedet den neuen Wehrdienst - im Bundestag rechnet man mit hitzigen Debatten. Weiterer Beschluß für eine koordinierte Sicherheits- und Außenpolitik: Der Nationale Sicherheitsrat kommt. Solidarität mit den europafreundlichen Kräften in Moldau: Kanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und Polens Regierungschef Tusk reisen in die Ex-Sowjetrepublik. Moderation: Johannes Döbbelt Von WDR 5.
*In dieser Episode:* In der heutigen Folge spricht Rico Kerstan mit Miriam Büxenstein, Kulturwissenschaftlerin und Kulturberaterin, über den oft missverstandenen Begriff Organisationskultur – und was er für Sicherheits- und Resilienzarbeit bedeutet. Gemeinsam beleuchten sie, warum Kultur nicht „eingeführt“ werden kann, wie sie entsteht und welche Faktoren entscheidend sind, damit Organisationen in Krisen wirklich widerstandsfähig reagieren können. Das Gespräch beginnt mit der Frage, wie man Kultur überhaupt definieren kann – jenseits von Hochglanzbroschüren und Schlagworten wie „offene Fehlerkultur“. Miriam zeigt auf, warum Selbstbild und gelebte Realität oft auseinanderfallen, und stellt ihr dreistufiges Reflexionsmodell vor: vom kulturellen Selbstverständnis über die gelebte Praxis bis zur Außenwirkung in Krisensituationen. Außerdem geht es um den Einfluss von Führung, um den Unterschied zwischen kurzfristigen Symbolmaßnahmen und langfristiger Kulturentwicklung – und um die Rolle von Kompetenzaufbau und Beobachtung in Sicherheits- und Resilienzprojekten. Am Ende wird klar: Resilienzfördernde Kultur entsteht nicht durch Workshops oder neue Bürokonzepte, sondern durch konsequente, gemeinsame Arbeit an Haltung, Strukturen und Beziehungen. Titel:Kann man seine (Sicherheits-)Kultur einfach verändern? - Mit Miriam Büxenstein (Folge 42) Gast: Miriam Büxenstein, Kulturwissenschaftlerin und Kulturberaterin Erscheinungsdatum: 15.08.2025 Über Krisenhacks: Krisenhacks ist der Podcast für Entscheider und Verantwortliche, die sich mit organisationaler Resilienz, Krisenmanagement und IT-Sicherheit beschäftigen. In jeder Folge gibt es praxisnahe Einblicke, konkrete Lösungsansätze und Expertenwissen aus erster Hand.
Send us a textEin US-Richter verpflichtet Boeing, 10 Jahre interne Sicherheits- und Zulassungsdokumente zur 737 MAX offenzulegen. Hintergrund ist Norwegians Milliardenklage: Der Hersteller soll Risiken (u. a. MCAS) verschwiegen haben. Boeing wollte den Zeitraum verkürzen – ohne Erfolg. Brisant vor dem Kontext neuer Qualitätsdebatten (Alaska MAX-9 Zwischenfall 2024).#Boeing, #737MAX, #Norwegian, #MCAS, #Luftfahrtrecht, #FAA, #AviationNews, #Sicherheit00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV01:15 Flottenzuwachs bei Lufthansa04:18 Boeings Herausforderungen mit der 737 MAX und Norwegian08:01 Lufthansa und Boeing: Ein strategischer Schritt10:07 Atmos Rewards: Ein neues Meilenprogramm12:54 Hiltons neue Hotelmarke: Undergraduate by Hilton15:10 Warnung vor Meilenbetrug15:30 Fragen des TagesTake-OFF 14.08.2025 – Folge 146-2025Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
⚠️ Arbeitsunfall in der CNC-Werkstatt: Tatortreiniger Marcell Engel enthüllt, wie ein ignoriertes Sicherheitsprotokoll zur blutigen Katastrophe wird – und was wir alle daraus lernen können. Du liebst True Crime, willst aber echte Einblicke in Tatorte jenseits von fiktiven Serien? In dieser Folge „Todesursache – Tatort Leben“ nehmen Marcell Engel und Co-Host Denis dich mit an einen metallverarbeitenden Arbeitsplatz, an dem ein einziger Regelbruch den Daumen – und fast das Leben – eines Mitarbeiters kostete.
Großbritannien schließt seit einiger Zeit mit immer mehr europäischen Staaten bilaterale Militärbündnisse, obwohl es die NATO gibt. Was könnte dahinterstecken?Ein Standpunkt von Thomas Röper.Ich habe Ende Mai darüber berichtet, dass Großbritannien mit den nordeuropäischen Staaten Militärbündnisse geschlossen hat. Inzwischen hat London auch mit Frankreich und Deutschland gesonderte Verträge über militärische Zusammenarbeit und Verteidigung geschlossen. Wozu könnte das gut sein, wenn es doch die NATO gibt?Artikel 5 des NATO-Vertrages regelt die gemeinsame Verteidigung und ist laut Politik und Medien eine Beistandsgarantie zwischen den NATO-Staaten. Allerdings stimmt das so nicht, weil Artikel 5 so schwammig formuliert ist, dass er niemanden zu irgendetwas verpflichtet. Darin heißt es lediglich, dass im Falle eines Angriffs auf ein NATO-Land jede Vertragspartei “im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet”. Ein NATO-Staat kann also trotz des Verteidigungsfalls beschließen, dass es keine Maßnahmen für erforderlich hält. Mehr Details zu dem Thema finden Sie hier.Da die USA unter Trump die NATO immer offener in Frage stellen und Trump sich auch zur gemeinsamen Verteidigung sehr nebulös äußert, scheint London beschlossen zu haben, eine Führungsrolle zu übernehmen und eine Art “Neben-NATO” aufbauen zu wollen, bei der Großbritannien im Zentrum steht und über bilaterale Bündnisverpflichtungen mit den wichtigsten europäischen Ländern einen Zwang zur gemeinsamen Verteidigung herstellen zu wollen.Das Großbritannien das tut, hat mindestens einen wichtigen Grund: Im EU-Vertrag ist in Artikel 42 Absatz 7 folgende Beistandsklausel enthalten, die viel weiter geht, als Artikel 5 des NATO-Vertrages:“Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Dies lässt den besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt.” Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Region Jammu und Kaschmir im Norden Indiens schwelt seit Jahrzehnten der Kaschmir-Konflikt. Wegen der regelmäßigen Gewaltausbrüche zwischen Indien und Pakistan und weil beide Staaten Atomwaffen besitzen, gilt Kaschmir als eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Die letzte Eskalation Anfang Mai 2025 wurde ausgelöst durch einen Terroranschlag bei Pahalgam. Indien reagierte mit der „Operation Sindoor“, mit gezielten Militärschlägen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan, was wiederum zu Gegenangriffen Pakistans führte. Es kam zu schweren Kämpfen an der Grenze und zu gegenseitigen Anschuldigungen und Sanktionen. Inzwischen gibt es eine Waffenruhe, doch es herrscht weiter eine diplomatische Eiszeit. In dieser Folge des Atlantic Talk Podcasts schauen Moderator Dario Weilandt und sein Gast Dr. Tobias Scholz (Stiftung Wissenschaft und Politik, zugeschaltet aus Indien) mit etwas Abstand auf diesen Kurzkrieg. Während Indien versucht, den indischen Teil Kaschmirs zu einer wirtschaftlich attraktiven Region zu machen, stellen sich islamistische Gruppen aus Pakistan dagegen, erläutert Dr. Scholz. Für den jüngsten Terroranschlag mache Indien jedoch nicht nur diese Terrorgruppen verantwortlich, sondern auch Pakistan direkt. So drohe aus einem Konflikt zwischen Indien und den Terrorgruppen ein bilateraler Konflikt zwischen Indien und Pakistan zu entstehen. Dazu trägt auch bei, dass Indien den Indus-Wasservertrag ausgesetzt hat, der seit 1960 die Wasserverteilung der für Pakistan wichtigen Lebensader regelt. Wenn Indien das Wasser selbst nutzen würde, könnte das aus Sicht Pakistans eine rote Linie überschreiten. Das sei „eine schlechte Entscheidung Indiens aus globaler Perspektive“, urteilt Dr. Scholz. Denn durch das Aussetzen dieses internationalen Vertrags erscheine Indien, das eigentlich in einer Opferrolle ist, nun als aggressiver Akteur. Wie gefährlich ist eine solche Situation in Anbetracht der Tatsache, dass Indien und Pakistan nicht nur über Nuklearwaffen verfügen, sondern darüber hinaus auch China einen Teil der Kaschmir-Region beansprucht und ebenfalls Nuklearmacht ist? Dr. Scholz sieht keine direkte Gefahr für den Einsatz von Nuklearwaffen, denn daran lasse derzeit keiner der drei Staaten ein Interesse erkennen. Die Gefahr gehe eher davon aus, dass durch nicht-staatliche Terrorgruppen bilaterale Konflikte mit der Zeit soweit eskalieren, dass dann eine nukleare Schwelle erreicht werden könnte. Vom „nuklearen Säbelrasseln Pakistans“ lasse sich jedoch weder die Regierung noch die Bevölkerung Indiens verunsichern. Im letzten Teil richtet der Atlantic Talk Podcast den Blick auf Indiens wachsende Rolle in der Welt. Dr. Scholz betont, schon jetzt sei Indien ein Akteur, der Fachkräfte in alle Welt sendet. Wirtschaftlich hat Indien Japan bereits nach einigen Indizes überholt und könnte wohl in zwei bis drei Jahren zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen. Gleichzeitig hat das Land immer noch rund 800 Millionen Einwohner, die von akuter Armut betroffen sind. Wie positioniert sich das Land außenpolitisch und was bedeutet das für die Beziehungen im Konfliktfeld zwischen den USA und China? Darum geht es ebenso wie um die erneuten Verhandlungen zwischen der EU und Indien über ein Freihandelsabkommen sowie Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaften. Dr. Tobias Scholz sieht ein Momentum dafür, dass die Verhandlungen diesmal gelingen könnten.
Reflexionen zur Konferenz des Schiller-Instituts vom 12./13. Juli 2025Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger. Am 12. und 13. Juli 2025 fand im symbolträchtigen Theater-OST (Berlin-Adlershof) die zweitägige international besetzte, völkerverbindende Konferenz unter dem Thema "Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf - Für ein neues Paradigma in den internationalen Beziehungen!" (1) statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Schiller-Institut, dem "Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden" und der "Akademie Geopolitique de Paris" mit insgesamt 32 Rednern aus 9 Ländern durchgeführt. Die meisten kamen aus den USA (9), gefolgt von Deutschland (7), Frankreich (4) und Südafrika (3)Die Veranstaltung gliederte sich in vier Bereiche. (2)Panel I: Zusammenarbeit zwischen den BRICS und Europa zur Umsetzung des Oasenplans und der Agenda 2063 für AfrikaPanel 2: Strategische Herausforderungen und die entstehende neue Ordnung aus einer internationalen PerspektivePanel 3: Die wissenschaftlichen Herausforderungen im neuen ParadigmaPanel 4: Die Schönheit der Vielfalt der Kulturen und die Rolle der jungen Menschen bei der Gestaltung der nächsten 50 Jahre auf der Erde. Moderator Stephan Ossenkopp wies eingangs darauf hin, dass die Konferenz in einer Zeit beispielloser historischer Umbrüche stattfindet:Die Glaubwürdigkeit des Westens, was die Aufrechterhaltung des Völkerrechts angeht, liege in Scherben.die Kompetenz des Westens, ein internationales Finanz- und Handelssystem aufrechtzuerhalten, wird in Frage gestellt, da es sich zu einer Farce entwickelt hat.Neutralität, Diplomatie und Verhandlungsgeschick bei der Lösung von Konflikten werden dem Westen heute nicht mehr zugetraut.Das Gegenteil sei der Fall:„Die neokolonialistischen, aggressiven Aktionen gegenüber Russland, China, dem Iran, Afghanistan, dem Irak, den Palästinensern, Südwestasien insgesamt sowie Afrika bringen uns mit notwendiger und tödlicher Logik immer näher an ein unkontrollierbares Geflecht von Krisen. Dabei rücken wir ständig näher an die Schwelle zum Einsatz nuklearer Waffen, wodurch das Tor zur Hölle aufgestoßen würde.“Stephan Ossenkopp hält es für dringend geboten, über eine Neubestimmung der internationalen Beziehungen und pragmatische, dauerhafte Lösungen zu diskutieren. Diese können jedoch nicht unter dem Paradigma einer unipolaren Weltordnung entstehen:„Die Idee, dass eine dominante Macht die Angelegenheiten der Menschheit zu ihrem eigenen Vorteil diktiert – ein Leviathan, der eine Mehrheit mit Gewalt und Manipulation züchtigen müsse – ist nicht akzeptabel.“Deshalb seien Redner sowohl aus Nordamerika und Europa als auch aus Eurasien und dem globalen Süden eingeladen worden, um die Prinzipien für die Neugestaltung der globalen Ordnung vorzustellen und zu vertreten.In dieser Konferenz gehe es um eine Vernetzung, einen Dialog und eine Partnerschaft zwischen den vernünftigen Stimmen der bisherigen dominanten westlichen Mächte und der Mehrheit der Menschheit, die sich längst für ein neues Paradigma der globalen Beziehungen einsetzt.Auf der Konferenz könnten ungefiltert die authentischen Stimmen und Hintergründe zur Schaffung einer internationalen Ordnung, die auf Souveränität, Respekt, gleicher Sicherheit, Gleichrangigkeit und fairen Entwicklungschancen gründet, gehört werden.Die Gründerin und Leiterin des Frankfurter Schiller-Instituts, Frau Helga Zepp-Larouche, eröffnete den Reigen der Redner zum Thema:"Dritter Weltkrieg oder eine neue globale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur?" Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
“Sicherheitshalber”, sagt Prof. Dr. Carlo Masala, ist die Mutter aller deutschsprachigen Sicherheitspolitik-Podcasts. Seit inzwischen sieben Jahren reden Ulrike Franke, Carlo Masala, Frank Sauer und Thomas Wiegold über Sicherheit und Verteidigung. Und weil Podcastjahre wie Hundejahre funktionieren, sind alle vier inzwischen erheblich ergraut und erschöpft. Mit letzter Kraft haben die vier sich - belebt durch erfrischende Kaltgetränke - anlässlich des Geburtstags zusammengefunden, um einfach mal zu plaudern. Es geht im Verlauf des Gesprächs unter anderem um die Veränderung der journalistischen Berichterstattung im Feld der Sicherheits- und Verteidigungspolitik in den letzten Jahren, den Umgang mit Desinformation sowie die verschiedenen - teils überlappenden - Rollen von Journalist:innen und Wissenschaftler:innen. Außerdem: Filterkaffee ist auch lecker. Es ist der erste wirkliche “Sicherheitshalber Laberpodcast” - Sicherheitslaber quasi. Danke an dieser Stelle an alle treuen Hörerinnen und Hörer, die sich den Sicherheitshalber Podcast regelmäßig auf die Ohren packen und vielleicht sogar mit einer Spende unterstützen. Der Sicherheitspod kommt Mitte September aus der Sommerpause zurück - dann wieder mit ganz handfesten sicherheitspolitischen Themen. Journalismus und Wissenschaft: 00:04:28 Buchempfehlungen: 00:55:12 Mail: mail@sicherheitspod.de Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Bitte beachten! Neues Spendenkonto: Sicherheitshalber Podcast IBAN DE81 1001 8000 0995 7654 77 FNOMDEB2 Finom Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2025/07/19/sicherheitshalber-spezial-7-geburtstag-der-laberpodcast-zu-journalismus-und-wissenschaft/
Deutschland und Großbritannien haben ihre Beziehungen auf eine neue Grundlage gestellt. Bei einer feierlichen Zeremonie in London unterzeichneten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Premierminister Keir Starmer (Labour) einen Freundschaftsvertrag. Großbritannien war 2020 nach einer Volksabstimmung aus der Europäischen Union ausgetreten und versucht jetzt, die Beziehungen zu einzelnen Mitgliedsstaaten durch bilaterale Abkommen zu stärken. Der Vertrag beinhaltet einen engeren Austausch bei Bildung und Kultur. In zehn Jahren sollen die ersten Züge direkt von Deutschland nach Großbritannien rollen. Geplant ist außerdem eine stärkere Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Migrationspolitik.
Send us a textNach dem Absturz von Air India 171 mit 260 Toten rückt die Forderung nach Videomitschnitten im Cockpit wieder in den Fokus:✅ Ermittlungsbericht: Fuel-Schalter für beide Triebwerke binnen einer Sekunde abgestellt.✅ Voice-Recorder: Einer fragt, warum – der andere bestreitet es.✅ Ursache noch unklar: Unfall? Technisches Versagen? Absicht?✅ Pilotenverband Vereinigung Cockpit lehnt pauschale Videoüberwachung ab – warnt vor Missbrauch.✅ Aber: Gezielte Videoeinsätze bei Technikchecks oder Kabinenproblemen sinnvoll und teils schon Praxis.#AirIndia, #AI171, #CockpitSafety, #FlightInvestigation, #AviationNews, #VoiceRecorder, #Videobeweis,00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV01:02 Sicherheitsüberprüfungen nach dem Air India Absturz03:36 Die Debatte um Cockpit-Kameras06:09 Technische Probleme beim Airbus A07:27 Cocktails an Bord: Alpine Essence09:33 Hilton und die Möglichkeit, Punkte zu kaufen11:44 Meilenverkauf mit Bonusangebot12:00 Fragen des TagesTake-OFF 16.07.2025 – Folge 127-2025Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
Heute tauchen wir in die Welt des Michelsmarkts in Nassau ein. Seit Jahrzehnten lockt das Volksfest Zehntausende an die Lahn – doch 2025 steht es vor noch nie da gewesenen Hürden: explodierende Sicherheitskosten, neue Auflagen und die Frage, wer das bezahlen soll. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Michelsmarktvereins stellen wir uns der Frage: Bleibt der Michelsmarkt? Wer trägt Risiko und Verantwortung? Und was bedeutet das alles für ehrenamtliches Engagement in unserer Region?
Carlo Masala ist Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München und Experte für Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Wir sprechen mit Carlo Masala unter anderem über seine italienischen Wurzeln, den Weg in die Wissenschaft und den Umgang mit dem Medienrummel um seine Person. Carlo Masala ist Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München und Experte für Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Vielen ist er bekannt als regelmäßiger Gast in deutschen Talkshows. Die Folge wurde am 2. Juni 2025 aufgenommen. An dem Tag hatte die Ukraine der russischen Luftwaffe mit Drohnenangriffen offenbar einen empfindlichen Schlag versetzt. Ein Tag, der besonders mit Blick auf die Geopolitik und die Lage im Nahen Osten sehr weit weg erscheint. Aber treue Hörerinnen und Hörer wissen es: Unser Anspruch ist es nicht, tagesaktuelles Geschehen zu begleiten, sondern ganz grundsätzlich über Politik und die Menschen, die sie machen, zu sprechen. Podcast “macht politik”: https://machtpolitik.futux.de/ Spotify: https://open.spotify.com/show/2wttmxjRb9kfrCCcgg4KCU Apple: https://podcasts.apple.com/us/podcast/macht-politik/id1663478632
Bisher lautete das Credo der russischen Politik, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine für Russland inakzeptabel, dass ein EU-Beitritt aber in Ordnung sei. Das scheint sich nun geändert zu haben.Ein Kommentar von Thomas Röper.Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder über die Naivität der russischen Führung gewundert, die zwar seit über 20 Jahren klar sagt, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine für Russland inakzeptabel ist, was ja auch der wohl wichtigste Grund für das militärische Eingreifen in der Ukraine war, dass ein EU-Beitritt der Ukraine für Russland aber in Ordnung sei.Die russische Regierung ist immer davon ausgegangen, dass die EU ein rein wirtschaftlicher Block sei, dabei regelt der Lissabonner Vertrag von 2007 eindeutig, dass die EU auch ein Militärbündnis ist. In Artikel 42 Punkt 7 des Vertrages steht unzweideutig:„Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Dies lässt den besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt.“Das ist eine wesentlich umfassendere Beistandsklausel als der berühmte Artikel 5 des NATO-Vertrages, in dem nur geregelt ist, dass jedes NATO-Land im Falle eines Angriffes nur den Beistand leistet, den es „für erforderlich erachtet“. Mit anderen Worten: Wenn ein NATO-Land keinerlei Hilfe „für erforderlich erachtet“, dann verpflichtet der berühmte Artikel 5 des NATO-Vertrages das Land auch zu gar nichts.Die EU als reine Wirtschaftsgemeinschaft anzusehen, ist seit dem Inkrafttreten des Lissabonner Vertrages im Jahr 2009 also nicht nur naiv, sondern auch in der Sache falsch.Trotzdem hat die russische Regierung die EU bis vor kurzem noch als Wirtschaftsgemeinschaft angesehen, zu der die Ukraine nach Meinung Moskaus gerne beitreten könne, wenn sie es denn unbedingt will, was ich aus dem genannten Grund mehr als einmal öffentlich als naiv und falsch bezeichnet habe.Sogar bei den Friedensverhandlungen in Istanbul im März/April 2022 hatte Russland nicht nur nichts gegen einen EU-Beitritt der Ukraine, Russland war sogar bereit, den als Garantiemacht der Ukraine zu unterstützen....https://apolut.net/warum-russland-gegen-einen-eu-beitritt-der-ukraine-ist-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist das weltweit mächtigste Militärbündnis, doch die Nato ist gefordert wie nie zuvor. Donald Trump macht Druck und die Europäer wollen den US-Präsidenten mit höheren Militärausgaben besänftigen. Aber wird das reichen, um die NATO zu retten? Wo stehen die Amerikaner bei der Unterstützung der Ukraine und im Krieg zwischen Israel und dem Iran? Können sich die Europäer auch ohne die USA verteidigen? Wie sieht kollektive Sicherheit künftig aus? Andrea Beer diskutiert mit Thilo Geiger – Offizier und Experte für hybride Kriegsführung beim Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg; Dr. Ronja Kempin – Expertin für europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin; Oliver Morwinsky – Leiter des Auslandsbüro Baltische Staaten der Konrad Adenauer Stiftung, Riga
In der mittlerweile 50. Folge von Grundsatz spricht Moderator Gerhard Jelinek mit dem ehemaligen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel über dessen neues Buch „Zuversicht“. Im Zentrum steht die Frage, wie man angesichts von Klimakrise, geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit Hoffnung bewahren und zugleich verantwortungsvoll handeln kann. Schüssel, selbst geprägt von seiner Kindheit in der Nachkriegszeit, sieht die positive Entwicklung Österreichs als Beleg dafür, dass Fortschritt möglich ist – durch Innovation, Zusammenarbeit und Mut. Besonderen Fokus legt Schüssel auf Forschung, Technologie und eine handlungsfähige europäische Gemeinschaft. Fortschritt dürfe nicht durch Angst oder Verbote blockiert, sondern müsse aktiv gestaltet werden. Gerade in Sicherheits- und Verteidigungsfragen brauche es mehr europäische Kooperation. Ebenso fordert er eine politische Kultur, die weniger polarisiert und stärker auf sachliche, inhaltliche Debatten setzt. Rückblickend spricht er offen über Entscheidungen seiner Amtszeit – von der Koalition mit der FPÖ bis zur Eurofighter-Debatte – und appelliert, politische Verantwortung mit Weitblick zu übernehmen. Zum Abschluss wird das Grundsatz-Gespräch persönlich. Schüssel spricht über Werte wie Hoffnung, Liebe und Verantwortung – sowohl im privaten als auch im politischen Leben. Politik müsse Menschen ermutigen, statt sie zu entmutigen. Seine zentrale Botschaft: In Krisenzeiten braucht es Führungspersönlichkeiten und Institutionen, die Orientierung geben – mit Klarheit, Zuversicht und Haltung.
Send us a textMiles & More hat das Prämienflug-System umgestellt – und sorgt für Frust bei Vielfliegern. In diesem Video zeigen wir, warum besonders Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz jetzt mehr Meilen für dieselben Flüge zahlen, wieso Optimierer aus dem Ausland profitieren und wie Lufthansa damit ihre treuesten Kunden aufs Abstellgleis stellt.#MilesAndMore, #Lufthansa, #Meilenentwertung, #Vielflieger, #Prämienflug, #AviationNews, #Kundenfrust, #LoyaltyFail, #DynamischeEinlösung, #LufthansaHubs00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV01:18 787 Sicherheitsüberprüfung nach dem Absturz in Indien05:51 Airbus sichert sich Großauftrag aus Polen08:02 Erhöhung der Kapazität beim Airbus 220-30010:36 Neue Vorteile für Lufthansa Statuskunden bei Eurowings12:08 Die neuen Herausforderungen von Miles & MoreStammkunden17:28 Status Match bei Royal Jordanian Airways18:00 Fragen des TagesTake-OFF 16.06.2025 – Folge 115-2025Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
Kurswechsel in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik und mehr diplomatische Gespräche mit Russland: Das fordern mehr als 100 SPD-nahe Personen in einem offenen Brief. Bringt uns das dem Frieden in Europa näher? Diskussion mit Dr. Bernd Rother, Historiker und SPD-Experte. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Die allermeisten Kommentare von morgen drehen sich um ein und das selbe Thema: das sogenannte "Manifest" mehrerer SPD-Politiker. Unter anderem Ex-Fraktionschef Mützenich und der Außenpolitiker Stegner fordern darin eine Kehrtwende in der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik - und Gespräche mit Russland. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
In der neuen Zugehört-Folge blicken wir tief in die lange Geschichte des faszinierenden Landes Litauen – vom mittelalterlichen Großreich bis zur Gegenwart als NATO-Mitglied an der Ostflanke des westlichen Verteidigungsbündnis. Major Michael Gutzeit spricht mit Prof. Joachim Tauber. Litauen liegt nicht im Zentrum Europas und ist doch von zentraler Bedeutung für die Geschichte unseres Kontinentes. Hinter der vergleichsweisen kleinen Fläche verbirgt sich eine tiefgreifende und wechselvolle Vergangenheit. In dieser Folge des ZMSBw-Podcasts unternehmen wir eine Reise durch die Jahrhunderte – geprägt von Aufstieg, Fremdherrschaft, Widerstand und Wiedergeburt der Nation als Mitglied der Europäischen und NATO. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart Wir beginnen im 13. Jahrhundert, als Litauen unter Mindaugas zum Königreich wurde und sich rasch zur bedeutenden Regionalmacht entwickelte. Besonders im 14. und 15. Jahrhundert spielte Litauen – gemeinsam mit Polen in der geschichtsträchtigen polnisch-litauischen Union – eine zentrale Rolle in der europäischen Politik. Das Großfürstentum Litauen reichte zeitweise vom Baltikum bis tief in das heutige Belarus und die Ukraine. Mit der Dritten Teilung Polens im 18. Jahrhundert geriet Litauen unter russische Herrschaft – ein einschneidendes Kapitel, das bis weit ins 20. Jahrhundert nachwirken sollte. Nach einer kurzen Phase der Unabhängigkeit zwischen den Weltkriegen wurde das Land 1940 von der Sowjetunion annektiert. Doch der Freiheitswille blieb, der 1991 zur Wiedererlangung der Unabhängigkeit führte. Teil des Westens im Osten Doch mit der politischen Unabhängigkeit allein war es nicht getan. Die junge litauische Republik suchte internationale Sicherheit und politische Stabilität – und fand sie in der Annäherung an den Westen. Litauen war seit 1991 mit dem Austritt aus der Sowjetunion souverän, aber der Beitritt zur NATO im Jahr 2004 markierte einen historischen Wendepunkt. Denn für Litauen bedeutete er nur militärischen Schutz. Mit der heute nahe der Grenze zu Belarus stationierten Panzerbrigade der Bundeswehr ist das Land auch zentraler Teil der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Gerade vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Spannungen – insbesondere mit Blick auf Russland – hat die NATO-Mitgliedschaft und Brigadestationierung für Litauen enorme sicherheitspolitische Bedeutung. Das Land ist heute aktiver Bündnispartner an der Ostflanke der NATO und engagiert sich stark für gemeinsame Verteidigung und Abschreckung. Die Präsenz multinationaler NATO-Truppen in Litauen zeigt: Die Geschichte hat das Land gelehrt, wie wichtig verlässliche Partnerschaften sind.
„China in 25“ – in maximal 25 Minuten sprechen Mikko Huotari, Bernhard Bartsch und Claudia Wessling über aktuelle Entwicklungen in China. In dieser Folge geht es um eine neue Eskalation zwischen den USA und China im Bereich Hochleistungschips und Künstliche Intelligenz, um Chinas Sicherheits- und Rüstungspolitik sowie um Chinas erstmals seit Jahren wieder gestiegene Investitionen in Europa. Die Diskussion dreht sich um eine zentrale Beobachtung: Ob Technologie-, Sicherheits- oder Investitionspolitik, die strategischen Grundlagen für aktuelle Entwicklungen wurden von Beijing mit langem Atem vor mehr als einem Jahrzehnt angelegt, in Initiativen wie „Made in China 2025“ oder der „Neuen Seidenstraße“, in Xi Jinpings kontinuierlicher Ausweitung des Sicherheitsbegriffs sowie gezielten Investitionen in Chinas militärische Fähigkeiten. Mehr über die Themen in dieser Ausgabe erfahren Sie hier:Studie von MERICS und Rhodium Group: Chinese investment rebounds despite growing frictions - Chinese FDI in Europe: 2024 UpdateMERICS China Essentials: Weißbuch zur Nationalen Sicherheit + China und Lateinamerika + US-China-Beziehungen
Trump schwingt den Zollhammer, die Welt steht Kopf und nun kommen die Zölle doch nicht so, wie erwartet: Führt Trump uns an der Nase herum? Staatschefinnen, Präsidenten und Sachverständige haben nach Washington telefoniert oder sind gar angereist, um das Schlimmste zu verhindern. Trump freut sich über die Aufmerksamkeit, setzt einen Teil der Zölle zeitweise aus. Welche Strategie fährt der US-Präsident? Was kostet es die betroffenen Staaten an Zeit und Geld, um sich um die Folgen der US-Politik zu kümmern? Wie sollen gewöhnliche Leute in der Schweiz mit dem Mental Load umgehen, welche die Trump-Politik mit sich bringt? Und bestimmt Trump die nächsten vier Jahre die Musik und den Takt, zu der andere Staaten und damit auch ihre Bürgerinnen und Bürger tanzen? Diese Fragen klären wir mit Remo Reginold, er ist Experte für Sicherheits- und Geopolitik. ___________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Remo Reginold, Experte für Sicherheits- und Geopolitik und Direktor des Swiss Institute For Global Affairs ____________________ Links: - News Plus: Müssen Medien über alles berichten, was Trump sagt? https://www.srf.ch/audio/news-plus/muessen-medien-ueber-alles-berichten-was-trump-sagt?id=AUDI20250120_NR_0030 ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Corinna Heizmann - Redaktion: Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Bundesregierung solle Entwicklungspolitik neu denken, schlägt Annegret Kramp-Karrenbauer vor. Sie spricht über ihre Empfehlungen für eine integrierte Sicherheits- und Entwicklungspolitik. „Wir denken immer noch sehr stark in Kästchen“, kritisiert sie. „Wir denken immer noch sehr stark in Kästchen: das ist Entwicklungspolitik, das ist Außenpolitik, das ist zum Beispiel Verteidigung oder Wirtschaftspolitik. Wir brauchen eine wirklich ausgearbeitete Strategie.“Zum Börsenstart in Asien hat sich am frühen Morgen eine Beruhigung abgezeichnet. China hat in der Nacht erklärt, man wolle im Zollkonflikt nicht einlenken. Bankenprofessor Hans-Peter Burghof analysiert die Ursachen und Folgen des weltweiten Absturzes. Er sagt: „Was sich verändert hat, ist, dass wir große Risiken haben, dass wir nicht wissen, wie es weitergeht.“ Zugleich warnt er: „Wenn Trump das mächtigste Land der Erde nutzt, um global alle anderen Länder anzugreifen, ist das sehr schlecht für die Aktienmärkte.“Der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, will die deutsch-türkische Städtepartnerschaftskonferenz in Istanbul nutzen, um sich für Demokratie in der Türkei einzusetzen – wenige Wochen nach der Verhaftung von Ekrem İmamoğlu. „Wir werden diesen Angriff auf die Demokratie in der Türkei nicht akzeptieren“, sagt er im Gespräch mit Helene Bubrowski. Europa müsse sich klarer positionieren: „Eine destabilisierte, undemokratische Türkei wäre auch zum Schaden Europas.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hat er den Bogen überspannt, der türkische Präsident? Mehr als 20 Jahre lang hat Recep Tayyip Erdoğan seine Macht immer weiter ausgebaut, die türkische Republik immer enger auf sich als Machthaber zugeschnitten und alle Widerstände unterdrückt oder ausmanövriert. Jetzt aber gehen Hunderttausende überall im Land gegen ihn auf die Straße und fordern mehr Freiheit und mehr Demokratie. Die Verhaftung des mächtigsten Oppositionspolitikers Ekrem İmamoğlu scheint dazu nur den letzten Anstoß gegeben zu haben. Vor allem viele junge Menschen sehen keine Perspektive mehr für sich und machen voller Zorn den bislang so starken Mann an der Spitze für eine schwache Wirtschaft und eine hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich. Wie wird diese Konfrontation ausgehen? Eine wichtige Frage - nicht nur für die Türkei selbst, sondern auch für Europa. Denn gerade in der jetzigen Weltlage spielt die Türkei als NATO-Mitglied und Regionalmacht eine wichtige Rolle. Es hängt also in mehrfacher Hinsicht viel davon ab, welche Kräfte und welche Verhältnisse dort herrschen. Wohin bewegt sich die Türkei und mit welchen Folgen? Das wollen wir wissen von Dr. Ismail Küpeli, Politikwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum, Dr. Lale Akgün, ehemaliges Mitglied der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe und Dr. Ulrich Schlie, Professor für Sicherheits- und Strategieforschung an der Universität Bonn. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Massenproteste in der Türkei: Erdoğans Poker um die Macht Der Platz vor dem Istanbuler Rathaus ist zum Zentrum der landesweiten Proteste in der Türkei geworden. Zehntausende fordern die Freilassung des inhaftierten Oppositionspolitikers und Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu. ARD-Korrespondentin Katharina Willinger hat mit Menschen gesprochen, die für ihren Protest viel riskieren. Sie erzählt in dieser 11KM-Folge, was wirklich hinter der Festnahme des Erdoğan-Rivalen İmamoğlu steckt - drei Jahre vor den nächsten regulären Präsidentschaftswahlen. https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/massenproteste-in-der-tuerkei-erdo-ans-poker-um-die-macht/tagesschau/14344031/
Die EU diskutiert, wie Europa aufrüsten und seine Verteidigungsindustrie boosten kann. Dringend nötig laut Sicherheits- und Militärexpert:innen. Und die gibt es auf einmal überall, stellt Fritz Eckenga in seinem satirischen Schrägstrich fest. Von Fritz Eckenga.
Spitzbergen gehört seit hundert Jahren zu Norwegen. Gleichzeitig ist die Inselgruppe offizieller russischer Außenposten mit einem Sonderstatus, den Moskau auszunutzen weiß. Manch einer sagt sogar: 850 Kilometer vom europäischen Festland entfernt befindet sich die "Achillesferse des Westens".Gast? Klaus-Peter Saalbach, Experte für Sicherheits- und Geopolitik von der Universität OsnabrückModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das Interesse von Donald Trump an Grönland ist ungebrochen. Der US-Präsident will die riesige Eisinsel unbedingt unter seine Kontrolle bringen. Die Vorlage könnte Trump ausgerechnet in der Südsee finden.Gäste? Klaus-Peter Saalbach, Experte für Sicherheits- und Geopolitik von der Universität Osnabrück, und Michael Paul, Stiftung Wissenschaft und PolitikModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es geht um die Sicherheit Deutschlands. Die hängt nicht nur von Soldaten und Waffen ab. Im Verteidigungsfall kommt es auch auf den Schutz der Bevölkerung an. Nach einer Umfrage der christlichen Hilfsorganisation Malteser wächst das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Vorsorge. Beispielsweise Vorräte im Keller zu lagern oder den Erste-Hilfe-Kurs aufzufrischen. "Das sind die Dinge, die jeder Bürger selbst anpacken muss", sagt Martin Schelleis. Er war ranghoher General bei der Bundeswehr und ist jetzt Bundesbeauftragter für Sicherheits- und Zivilschutzthemen bei den Maltesern. Vor dem Hintergrund der Bedrohung durch Russland fordert Schelleis von der neuen Bundesregierung, den Zivilschutz zu stärken. "Es braucht mit Sicherheit mehr Personal im Blaulichtbereich", sagt Schelleis im BR-Interview und meint damit mehr Helfer, die im Verteidigungsfall Menschen in Schutzräume begleiten, Flüchtlinge unterbringen, die Verpflegung sicherstellen und medizinische wie psychologische Betreuung leisten. Freiwilligendienste, so seine Einschätzung, stoßen da an Grenzen. Das ganze Interview hören Sie im Podcast. Weitere Themen: Der fragile Frieden in Syrien und die wehrhafte Demokratie in Thüringen.
In der Arktis kämpfen die USA, Russland, China und Europa um die Vormachtstellung. Geopolitisch beschäftigt das Nordpolargebiet Strategen bereits seit Jahrzehnten. Schmilzt das Eis weiter, könnte die Region auch ein wichtiger Faktor der Weltwirtschaft werden - ganz ohne Streit.Gast? Klaus-Peter Saalbach, Experte für Sicherheits- und Geopolitik von der Universität OsnabrückModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Folge 336 analysieren wir mit Carl-Christian Dressel die AfD-Blockade im Thüringer Landtag. Dirk Peglow vom Bund Deutscher Kriminalbeamter fragen wir, wie die Politik von Donald Trump die Arbeit der Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden verändert.
Alexander Kähler diskutiert mit Melinda Crane (US-amerikanische Journalistin), Prof. Gerlinde Groitl (Expertin für Sicherheits- und Geopolitik), Denis Trubetskoy (ukrainischer Journalist) und Jan Techau (Strategieberater und Autor)
In Paris beraten die Europäer, in Saudi-Arabien USA und Russland über ein Ende des Ukrainekriegs. Wie Europa alleine für Stabilität sorgen könnte und welche Gefahr jetzt von Putin ausgeht, besprechen wir mit Sicherheits- und Militärexpertin Claudia Major.
Der Chef des Unternehmens SpaceX soll in der neuen US-Regierung für mehr Effizienz der Behörden sorgen. Dabei geht es auch um Sicherheits- und Wettbewerbsregeln für die Raumfahrt. Da gerät Elon Musk schnell in einen Interessenkonflikt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
CDU-Delegierte beschließen bei Bundesparteitag Sofortprogramm für etwaigen Wahlsieg, Die Grünen legen Papier zur Sicherheits- und Migrationspolitik vor, EU berät über europäische Verteidigung, Vorerst Aufschub für US-Strafzölle gegen Mexiko, Prozess gegen ehemaligen Chef des spanischen Fußballverbands wegen eines ungewollten Kusses, Auswirkungen von schmelzenden Gletschern in Grönland auf das Wetter, Verleihung der Grammy Awards in Los Angeles, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Grammy-Verleihung" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
16 Jahre war Angela Merkel Bundeskanzlerin und hat so nicht nur die Bundes-, sondern auch die Außen- und Sicherheitspolitik Europas und der Welt geprägt. Doch was bedeutet ihr sicherheitspolitisches Erbe angesichts eines Europas, das sich im Schatten eines Kriegs neu sortiert? In dieser Folge sprechen wir mit der Sicherheitsexpertin Claudia Major über die größten Herausforderungen der aktuellen Sicherheitspolitik. Russland führt einen brutalen Abnutzungskrieg gegen die Ukraine, nimmt massive Verluste in Kauf und strebt mit militärischen Fortschritten nach einer besseren Verhandlungsposition. Gleichzeitig steht die Ukraine vor der düsteren Wahl zwischen Abnutzung und Niederlage. Aber helfen die Waffenlieferungen wirklich? Claudia Major stellt klar: Es gibt keinen „Gamechanger“ – weder Panzer noch Marschflugkörper können den Krieg alleine entscheiden. Es braucht eine strategische Gesamtunterstützung, um der Ukraine eine Zukunft in Frieden und Freiheit zu ermöglichen. Anne Will bespricht mit Claudia Major: Wie gefährlich sind Putins Drohungen wirklich? Welche Rolle spielt der mögliche Wahlsieg von Donald Trump? Und der Ausgang der anstehenden Bundestagswahl? Außerdem blicken wir auf die Frage: Wie können wir den russischen Druck mindern und die Ukraine nachhaltig stärken? Und was bedeutet das für unsere eigene Sicherheit in Europa? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 04. Dezember 2024, um 16:30 Uhr.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von „skAGIL“! In unserer heutigen Episode mit dem Titel "Realtalk: Deloitte, Agile und AI" tauchen wir tief in die Welt der künstlichen Intelligenz im agilen Umfeld ein. Mit dabei sind unsere Gäste Stephan Lang und Dr. Thomas Karl von Deloitte, sowie Caro und der zukünftige SBCB Stefan Kahl.Wir sprechen über die Notwendigkeit von On-Premise-KI-Lösungen in Europa, insbesondere für große Unternehmen und Behörden, und beleuchten wichtige Themen wie Datensicherheit und Datenschutz. Zudem diskutieren wir, wie KI als neuer Teamkollege zur Unterstützung agiler Teams fungieren kann, ohne menschliche Arbeitskräfte zu ersetzen.Des Weiteren werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen bei der Priorisierung von Projekten und Tasks im agilen Management und wie KI dabei unterstützen kann. Ein Beispiel hierfür ist der Roboterhund von Boston Dynamics zur Sicherheitsüberwachung in Lagerhallen.Außerdem gehen wir auf ein interessantes Pilotprojekt ein, das den gesamten Softwareentwicklungsprozess untersucht, um den optimalen Einsatz von KI zu identifizieren und wie Technik und menschliche Ressourcen bestmöglich kombiniert werden können.Zum Abschluss stellen wir das White Paper vor, das detailliert analysiert, wie AI und Agile zusammenwirken, und können beginnen über die nächste Episode zu sprechen, in der wir das Skalierungsframework SAFE vorstellen. Also bleibt dran und lasst uns gemeinsam in diese spannenden Themen eintauchen!
Neben dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden und der Leitzinssenkung in der Eurozone geht es um die Sicherheits- und Migrationspolitik. Der Bundestag hat gestern über das sogenannte Sicherheitspaket der Ampel-Koalition beraten. Mit Blick auf dessen Inhalte ist die FRANKFURTER RUNDSCHAU geteilter Meinung: www.deutschlandfunk.de, Presseschau