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US-Präsident Trump lobt die „ausgezeichnete“ Atmosphäre seines Telefonats mit Putin. Das sollte misstrauisch machen: Der Kreml-Chef umschmeichelt offenbar den Narzissten im Weißen Haus.
In dieser Folge zu Gast: Dr. Tobias Endler – Politikexperte, USA-Kenner und Autor. Gemeinsam werfen wir einen tiefgründigen Blick auf die politischen und gesellschaftlichen Spannungen in den USA – und was sie für Deutschland und Europa bedeuten. Was passiert, wenn ein Mann wie Donald Trump erneut ins Weiße Haus einzieht? Welche Strategie verfolgt er mit Prinzipien wie „Unberechenbarkeit“ und „maximalem Druck“ – und was bedeutet das für die Zukunft der NATO, des Welthandels und unserer Demokratie? Dr. Endler zeigt, warum diese Wahl eine Zäsur für die transatlantischen Beziehungen sein könnte – und warum wir in Deutschland nicht länger zusehen dürfen, sondern strategisch handeln müssen. Links und Ressourcen zur Folge: • Mehr über Arthur: https://tobias-endler.com/ • Unterstütze den Podcast auf Patreon: www.patreon.com/inspirierendanders • Deinen eigenen erfolgreichen Podcast starten? www.bakuba.eu In dieser Folge erfährst du: • Warum Trump nicht nur gefährlich ist – sondern strategisch gefährlich • Wie er es schafft, mit bewusster Reizüberflutung die öffentliche Debatte zu manipulieren („Flooding the Zone“) • Welche Folgen ein Rückzug der USA für Europas Sicherheit und Souveränität hätte • Welche Fehler Europa bisher gemacht hat – und warum jetzt die Chance da ist, es besser zu machen • Was Deutschland konkret tun muss, um im globalen Machtspiel nicht unterzugehen • Warum Europa sich nicht länger unter Wert verkaufen darf Wir sprechen offen über Risiken, Chancen und den Ernst der Lage – aber auch über kluge Wege nach vorn. Wenn du verstehen willst, was auf Deutschland zukommt und wie wir uns behaupten können, dann ist diese Folge Pflichtprogramm. Jetzt reinhören – und mitreden, wenn es um unsere politische Zukunft geht. Schlüsselbegriffe: Trump, USA-Deutschland, NATO, transatlantische Beziehungen, Project 2025, Außenpolitik, Sicherheitspolitik, Wirtschaftspolitik, Europa stärken, Demokratie in Gefahr #Trump2025 #Geopolitik #USADeutschland #DemokratieVerteidigen #Weltordnung
Donald Trumps Drohung, Kanada zum 51. Bundesstaat zu machen, hat eine Welle aus Patriotismus und Boykott ausgelöst. Kurz vor der wichtigen Neuwahl sortiert sich das Land neu. Kann es aber auch ein Hoffnungsträger für Europa sein?
Donald Trumps Drohung, Kanada zum 51. Bundesstaat zu machen, hat eine Welle aus Patriotismus und Boykott ausgelöst. Kurz vor der wichtigen Neuwahl sortiert sich das Land neu. Kann es aber auch ein Hoffnungsträger für Europa sein?
Sende uns Deine NachrichtIn dieser inspirierenden Solo-Folge spricht Norman Müller über eine visionäre Idee: Ein persönlicher KI-Agent für jeden Menschen – von Geburt an bis über den Tod hinaus.
In dieser Folge von Gedankenrevolution – Wenn Mindset allein nicht reicht nimmt dich Gudrun Schönhofer mit auf eine faszinierende Reise durch Geschichte, Symbolik und Geopolitik. Im Mittelpunkt steht die allegorische Karte Europa Regina aus dem Jahr 1534 – eine Darstellung Europas als gekrönte Königin, die mehr war als nur ein kunstvolles Bild: Sie war ein geopolitisches Manifest. Gudrun beleuchtet, was diese historische Karte über den Traum eines geeinten Europas verrät, welche Ängste und Machtansprüche sie verbirgt und wie überraschend aktuell diese Gedanken im Kontext heutiger Weltpolitik – insbesondere im Verhältnis zu Russland – noch sind.
Aus Sicht des EU-Parlamentariers Axel Voss dürfen Entscheidungen über Menschen nicht von Künstlicher Intelligenz getroffen werden. Europa müsse Werte mit Technologie verbinden – möglichst schneller als andere. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Der Ukrainekrieg zeigt es deutlich: Ein dichtes Netz aus Satelliten kann für Streitkräfte entscheidend sein - aber auch zu gefährlichen Abhängigkeiten führen. Deshalb will Europa seine eigene Versorgung mit Informationen aus dem All massiv ausbauen. Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
von Anna Wallner. Donald Trump hat die Ukrainehilfe gestoppt und die EU muss sich etwas überlegen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht eine "Ära der Aufrüstung" für die EU kommen. EU-Ressortleiter Michael Laczynski analysiert die Vorschläge der Kommissionspräsidentin und sagt: "Die Aufrüstung wird viel Geld kosten." Wir reden über die Rolle Englands bei der Ukrainehilfe und was beim EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs am Donnerstag passieren könnte. Und er warnt: "Es ist nicht so, dass wir in der EU nichts drauf haben."
Der beispiellose Eklat im Weißen Haus erschüttert die transatlantischen Beziehungen: Der Druck auf Selenskyj ist unermesslich und Europa steht vor der Frage – Trump folgen oder sich widersetzen? Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Seit Donald Trumps Amtsantritt scheint eine unabhängige europäische Sicherheitspolitik noch wichtiger. In der EU erwarten einige, der künftige Kanzler Friedrich Merz könnte das Führungsvakuum in Europa füllen. Außenpolitik-Redakteurin Diana Pieper erklärt die größten Herausforderungen. Hier lesen Sie mehr zum Thema: https://www.welt.de/politik/ausland/plus255532696/Machtwechsel-In-Europa-soll-Merz-nun-viele-Sehnsuechte-befriedigen.html https://www.welt.de/politik/ausland/article255521852/Deutschland-nach-der-Wahl-Das-Ende-vom-Scholz-Frust-in-Europa.html „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Produktion: Marvin Schwarz Redaktion, Moderation: Viola Koegst Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Trotz Ukraine-Krieg und Sanktionen kaufen auch einige EU-Länder noch russisches Erdgas. 2023 flossen so gut 12 Milliarden Euro nach Russland. Wie kann das sein? Juliane Orth fasst den neuen Plusminus-Podcast zusammen.
Gasgeschäfte spülen Russland weiter Milliarden in die Kriegskasse. Auch Länder in Europa gehören zu den Kunden. Warum es keinen Import-Stopp gibt.
Das Jahr 2025 hat in Österreich mit einem riesigen Exit begonnen, als TTTech seine Autosoftware-Ausgründung TTTech Auto für rund 600 Millionen Euro an den Chip-Konzern NXP verkauft hat. Nun hat TTTech große Pläne für die Zukunft, die unter anderem "AI at the Edge" beinhalten. Darüber erzählt uns heute im Podcast Georg Kopetz, Mitgründer und CEO von TTTech. Die Themen: - Wie der Deal mit NXP zustande gekommen ist - Warum man sich bei TTTech Auto für den Exit und gegen das IPO entschieden hat - Wie AI bei TTTech zum Einsatz kommt - Sicherheit im Bereich AI - Wie DeepSeek derzeit die AI-Branche aufmischt - Warum Europa das Rennen rund um AI noch nicht verloren hat - Die aktuelle Kritik am AI Act - NXP und die europäische Chip-Industrie Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
„Donald Trumps Tech-Strategien fordern Europa heraus! Erfahre, warum Innovation statt Verbote unsere Zukunft sichert. Dein digitaler Gamechanger: KI. Jetzt ansehen!“ Veranstaltung Free und Paid https://michaelweyrauch.de/veranstaltung E-Book 7 Tipps Verkaufsgespräche 4,69 € https://michaelweyrauch.de/produkt/e-book-7-tipps-verkaufsgespraeche/ LoveSelling®Pioneers Community Free https://michaelweyrauch.de/selling-pioneers-community/ Melde dich jetzt zur 90-Tage-Challenge an! https://michaelweyrauch.de/90-tages-challenge Der Erfolgsmacher: Erfolg abseits vom Mittelmaß Gebundene Ausgabe 31,06 € https://www.amazon.de/dp/B0DJFQ49RQ ISBN-13 : 979-8341089402 Das Zielejournalbuch: Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laozi “ 29,99 € https://amzn.eu/d/azaaTrP ISBN-13 : 978-3756898329 „Erfolg durch Umfeld“: Menschen. Orte. Beziehungen Gebundene Ausgabe 35,13€ https://amzn.eu/d/8f3AImQ ISBN-13 979-8305877663 Checkliste_Perfekte_Referenzen: für 0€ https://michaelweyrauch.de/produkt/checkliste-perfekte-referenzen/ Checkliste Lust und Frust.: für 0€ https://michaelweyrauch.de/produkt/checkliste-lust-und-frust/
Fri, 16 Aug 2024 08:22:00 +0200https://mario-lochner-weil-dein-geld-mehr-kann.blogs.audiorella.com/170-flassbeckce9bca24-567e-41c7-8d94-9441a0614e72"Es muss ganz gewaltig knallen", warnt Heiner Flassbeck. Was er Notenbanken und Politik vorwirft und wie wir jetzt unsere Wirtschaft retten... Grundlagen einer relevanten Ökonomik" von Heiner Flassbeck: https://amzn.to/3WWk0HFMein neues E-Book "50 Denkfehler, die dich ARM machen" hier GRATIS downloaden: https://lp.beating-beta.de/ebookfullnoerfolg,aktien,wirtschaft,börse,geld,motivation,investieren,etfs,investments,ezbMario Lochner
Warum Europa eigene Trägersysteme, Satelliten und Raumfahrttechnologien braucht
Die Beziehung zwischen den großen Ländern Lateinamerikas und der EU ist deutlich kühler, als sie einmal war. Man hat sich andere Freunde gesucht, sagte der Vertreter der brasilianischen Botschaft. Warum Europa trotzdem weiter wirbt, bespricht Sandra Schwarte mit ihren Gästen.
Vor einigen Tagen haben Pfarrer Rainer Maria Schießler und EU-Politiker Manfred Weber in einem ergreifenden Gespräch über die Zukunft Europas und die bevorstehenden EU-Wahlen gesprochen. Warum Europa nicht nur für den Politiker heute mehr als je zuvor von Bedeutung ist, hören Sie in der neuesten Folge von Schießlers Woche
Viele haben den Glaubenssatz, dass sie unbedingt mit europäischen Lieferanten oder Herstellern arbeiten müssen, wenn sie das Geschäftsmodell betreiben. Aber, das ist Bullshit.
In deze aflevering reizen we naar Berlijn en zijn we te gast bij Ulrike Guérot, auteur van de bestseller Warum Europa eine Republik werden muss!. We praten met haar over het meeste revolutionaire plan voor ons continent in eeuwen: de oprichting van de Republiek Europa. Luister ook vanaf 9 mei aanstaande naar onze nieuwe 5-delige podcast Manifest Europe - een radicaal en positief nieuw verhaal voor de toekomst van ons Europa. Wil je dit project steunen? Klik hier! Volg ons op LinkedIn, Facebook en Instagram #podcast #VictorKijktVerder #StoriesForGood #VoltEuropa #EuropeseVerkiezingen #FutureMadeInEurope #NavonaHouse
Susanne Scholl ist Journalistin, Autorin und Mitglied der Initiative „Omas gegen rechts“, die sich für Menschenrechte und den Erhalt der parlamentarischen Demokratie einsetzt. Ihre Erlebnisse an der EU-Außengrenze in Bosnien hat sie in ihrem Buch „Was ist Flucht? Warum Europa helfen muss“ (Edition Konturen, 2023) verarbeitet. In dieser Folge berichtet sie aus Gesprächen mit dort gestrandeten Migrant:innen, über Grenzgewalt und ihre Folgen für die europäische Demokratie. Und wir sprechen darüber, warum gerade die ältere Frau eine öffentliche politische Kraft ist, die es in Zeiten wie diesen mehr denn je braucht.Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TVProduktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
Hedgework-Talk rund um alternative, digitale und nachhaltige Investments
Die Akzeptanz von Krypto als Asset-Klasse wächst unter institutionellen Investoren. Viel wichtiger ist nach Ansicht von Stefan Schmitt, dass die Blockchain-Technologie viele Effizienz-Vorteile gerade für die Finanzindustrie bietet und hier kurz vor dem Durchbruch stehen könnte. Der schnellere und kostengünstigere Handel mit Anleihen oder Aktien ist hier nur ein Beispiel für den Einsatz der Technologie. Stefan Schmitt ist Sales Director bei Blockdaemon, einem der führenden Anbieter von Bausteinen für die Blockchain-Infrastruktur. Sein Unternehmen arbeitet mit großen Banken zusammen, die mit der Blockchain-Technologie Abläufe effizienter gestalten wollen. „Blockdaemon ist einer der Gründe, warum viele Banken und Finanzinstitute sich der Blockchain-Technologie überhaut ernsthaft annehmen können“, sagt Stefan Schmitt. Im Hedgework-Talk erfahren Sie: - Welche Unterschiede es bei Blockchain-Modellen gibt - Warum Europa sehr gute Voraussetzungen für Unternehmen bietet, die sich mit Blockchain-Technologie beschäftigen - Weshalb Finanzunternehmen die Blockchain-Technologie einsetzen sollten - Warum Banken kurz davorstehen, mit Blockchain-Dienstleistungen an den Markt zu kommen - Worauf Investoren bei der Auswahl von Blockchain-Projekten achten sollten Weitere Informationen: [Stefan Schmitt](https://www.linkedin.com/in/stefan--schmitt/) [Blockdaemon](https://www.blockdaemon.com/)
Die Taliban machen Ernst und gehen rigoros gegen den Mohnanbau vor. Das habe vor allem für die Kleinbauern Konsequenzen, wirke sich aber auch auf den Drogenmarkt in Europa aus, erzählt Ulrich Schwerin im Podcast. Heutiger Gast: Ulrich Schwerin, Auslandsredaktor Host: Sebastian Panholzer Produzent: David Vogel Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/afghanistan-die-taliban-machen-ernst-mit-verbot-des-mohnanbaus-ld.1742957 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo»
Der Bundestag hat nach langem Streit das Heizungsgesetz verabschiedet. Außerdem: Warum Europa bei der Taurus-Lierfung an die Ukraine keine Zeit verlieren sollte.
NEU: Weltwoche Deutschland. Hier klicken, um die neue App gratis herunterzuladen: http://tosto.re/weltwochedeutschlandHier finden Sie das kostenlose E-Paper der ersten Ausgabe: https://weltwoche.de/erste-ausgabeSteigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.de/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.de/newsletter-abonnieren/Ulrike Guérot über Ursula von der Leyens Pfizer-Deals, den EU-Korruptions-Skandal und warum Europa verschweizern mussDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_WeltwocheFacebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Warum Europa gerade jetzt starke Gewerkschaften braucht Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung und soziale Ungerechtigkeit sind in Europa im Aufschwung. Während Ryanair-Boss O'Leary Gewerkschaften als “lästig und unnötig” bezeichnet, fordert unser Gast und EU-Experte Oliver Röpke, Präsident des EWSA, eine noch stärkere Zusammenarbeit der Gewerkschaften in der EU. Außerdem besprechen wir mit ihm, wie wir die „Amerikanisierung“ unserer Jobs verhindern können und welchen Einfluss der ÖGB in Brüssel hat. Shownotes: Zitat Michael O'Leary: https://bit.ly/3LphbYK Mehr über Oliver Röpke: https://bit.ly/3LFmDrK Der ÖGB in Brüssel: https://bit.ly/3AEUxqa https://www.oegb.at/ Der ÖGB in den Sozialen Medien: https://www.facebook.com/oegb.at/ https://twitter.com/oegb_at https://www.instagram.com/oegb.at/ https://www.tiktok.com/@oegb.at
Es war heiß in Europa im vergangenen Jahr. Heißer als jemals zuvor im Sommer. Die Temperatur lag im Schnitt um 1,4 Grad über den vergangenen Jahren. Mit Rekordtagen von bis zu über 46 Grad im Süden Europas. Das belegt der Bericht des EU-Klimadienstes Copernicus. **Der Einfluss der Arktis im Klimawandel ** Der Kontinent hatte damit mehr als andere mit hohen Temperaturen zu kämpfen, denn weltweit betrachtet war 2022 eines der kühleren Jahre der jüngeren Vergangenheit. Warum Europa mit besonderen Umständen kämpft, was die Arktis damit zu tun hat und wie sich das alles auf Österreich auswirkt, das besprechen wir in dieser Folge. Gast: Matthias Auer Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Credits: Welt Noch mehr zum Hören: Der Finanzpodcast "Mein Geld" ist wieder da. Jeden Montag um 6 Uhr Früh. Susanne Bickel beantwortet wichtige Fragen über Geld. Wo? Auf DiePresse.com/Podcast und allen gängigen Podcatchern.
Um 1450 waren die größten und zivilisiertesten Mächte und Märkte in China und Indien, das osmanische Reich, auch Kulturen wie die Khmer in Kambodscha und die Azteken in Mittelamerika projizierten Macht. Europa bestand aus Kleinreichen, die dauernd im Krieg miteinander lagen und die seit dem römischen Reich einen Rückschritt erlebt hatten. Trotzdem war es das kleine, provinzielle Europa, das 300 Jahre später die Welt regierte. Wie konnte es dazu kommen? Wie wichtig waren dabei Viren und Kanonen, Religion und Geographie?
Eigentlich weiß jeder Mensch: Roboter können nicht fühlen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Menschen sich emotional auf Maschinen einlassen. Mitarbeitende geben Robotern Namen wie zum Beispiel Robo und unterhalten sich mit Ihnen, wie häufig in der Pflege zu erleben. Ein Phänomen, das auch Buchautorin Kenza Ait Si Abbou kennt: Sie war bis vor Kurzem KI-Expertin bei der Deutschen Telekom und arbeitet inzwischen für den amerikanischen Technologiekonzern IBM. Ich neue Buch "Menschenversteher" beschäftigt sich mit der Frage, wie emotionale KI unseren Alltag erobert.Dabei geht es nicht nur um die Vermenschlichung von Robotern. Kenza Ait Si Abbou beschreibt, wie künstliche Intelligenz (KI) menschliche Emotionen erkennen, bewerten und ausdrücken kann: Gesicht, Augenbewegungen, unsere Sprache und unser Gehirn sind wichtige Indikatoren dafür, wie wir uns fühlen. "Eine hochauflösende Kamera kann auch diese Microexpressions, wie man sagt, erfassen", sagt die Expertin. "Das sind sehr schnelle Muskelbewegungen, die in Bruchteilen von Sekunden stattfinden, die die echten Gefühle sozusagen zeigen, bevor man erst danach ein anderes Gesicht macht."Die KI kann dann so programmiert werden, dass sie in der Lage ist, auf diese Emotionen zu reagieren, indem sie beispielsweise ein Lächeln zeigt, um positive Gefühle hervorzurufen. Es komme letztlich nicht darauf an, ob die KI selbst Emotionen habe, sondern, ob sie in der Lage sei, Gefühle bei Menschen auszulösen, betont Kenza Ait Si Abbou. "Es ist viel weniger, wie die Maschine sich selbst fühlt, sondern was sie an Gefühle bei uns Menschen triggert."Das Ziel ist eine KI, die in der Lage ist, positive Gefühle bei Menschen auszulösen, indem sie beispielsweise lächelt, denn "wenn ich einem Roboter begegne, der lächelt und ich lächle zurück, fühle ich mich gut".Die Autorin betont jedoch auch, dass die KI auf eine ethische und verantwortungsvolle Weise entwickelt werden sollte, um negative Auswirkungen zu vermeiden. Warum Europa in jedem Fall ein großes Sprachmodell wie ChatGPT braucht und wieso Bildung für den Umgang mit KI so wichtig ist, erklärt Kenza Ait Si Abbou im Podcast "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Eigentlich weiß jeder Mensch: Roboter können nicht fühlen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Menschen sich emotional auf Maschinen einlassen. Mitarbeitende geben Robotern Namen wie zum Beispiel Robo und unterhalten sich mit Ihnen, wie häufig in der Pflege zu erleben. Ein Phänomen, das auch Buchautorin Kenza Ait Si Abbou kennt: Sie war bis vor Kurzem KI-Expertin bei der Deutschen Telekom und arbeitet inzwischen für den amerikanischen Technologiekonzern IBM. Ich neue Buch "Menschenversteher" beschäftigt sich mit der Frage, wie emotionale KI unseren Alltag erobert.Dabei geht es nicht nur um die Vermenschlichung von Robotern. Kenza Ait Si Abbou beschreibt, wie künstliche Intelligenz (KI) menschliche Emotionen erkennen, bewerten und ausdrücken kann: Gesicht, Augenbewegungen, unsere Sprache und unser Gehirn sind wichtige Indikatoren dafür, wie wir uns fühlen. "Eine hochauflösende Kamera kann auch diese Microexpressions, wie man sagt, erfassen", sagt die Expertin. "Das sind sehr schnelle Muskelbewegungen, die in Bruchteilen von Sekunden stattfinden, die die echten Gefühle sozusagen zeigen, bevor man erst danach ein anderes Gesicht macht."Die KI kann dann so programmiert werden, dass sie in der Lage ist, auf diese Emotionen zu reagieren, indem sie beispielsweise ein Lächeln zeigt, um positive Gefühle hervorzurufen. Es komme letztlich nicht darauf an, ob die KI selbst Emotionen habe, sondern, ob sie in der Lage sei, Gefühle bei Menschen auszulösen, betont Kenza Ait Si Abbou. "Es ist viel weniger, wie die Maschine sich selbst fühlt, sondern was sie an Gefühle bei uns Menschen triggert."Das Ziel ist eine KI, die in der Lage ist, positive Gefühle bei Menschen auszulösen, indem sie beispielsweise lächelt, denn "wenn ich einem Roboter begegne, der lächelt und ich lächle zurück, fühle ich mich gut".Die Autorin betont jedoch auch, dass die KI auf eine ethische und verantwortungsvolle Weise entwickelt werden sollte, um negative Auswirkungen zu vermeiden. Warum Europa in jedem Fall ein großes Sprachmodell wie ChatGPT braucht und wieso Bildung für den Umgang mit KI so wichtig ist, erklärt Kenza Ait Si Abbou im Podcast "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bundeskanzler Olaf Scholz ist für vier Tage nach Südamerika gereist. Die Reise zeigt klar, dass die Bedeutung des fernen Kontinents für Europa zunimmt. Denn viele südamerikanische Länder gelten als wichtige Lebensmittellieferanten und als elementare Exporteure wertvoller industrieller Rohstoffe. Ziel der Reise von Olaf Scholz ist deshalb auch, dass die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen der EU mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur wiederbelebt werden. Zu den Mercosur-Staaten gehören neben Brasilien auch Argentinien, Paraguay und Uruguay. Die Verhandlungen um die Gründung der größten Handelszone der Welt sind bereits 1999 gestartet, lagen aber lange Zeit auf Eis. Mit dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva an der Macht, könnte das Mercosur-Abkommen jetzt endlich zum Abschluss gebracht werden. "Die Europäer müssen jetzt zeigen, dass ihnen die Partnerschaft mit Südamerika am Herzen liegt, dass sie bereit sind, dort zu investieren", sagt Moritz Koch, Leiter des Handelsblattbüros in Brüssel, in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Das Abkommen wäre für Europa ein entscheidender Schritt, um sich neue Handelspartner zu erschließen und um sich unabhängiger von China zu machen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei zum Beispiel die riesigen Reserven von Lithium in Chile. Der Rohstoff wird bei der Herstellung von Batterien benötigt und ist damit elementar für das Wachstum der Elektromobilität. Außerdem: Die Lebensmittelpreise sind im Laufe des Vorjahres auf ein Rekordhoch gestiegen. Im Dezember 2022 haben sich die Preise für Nahrungsmittel nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 19,76 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöht. Am teuersten sind Speisefette und Speiseöle geworden. Doch auch für Molkereiprodukte und Eier sind die Preise erheblich gestiegen. Nun aber scheint es für Verbraucher Grund zur Hoffnung zu geben. “Es gibt mehrere Gründe, warum wir davon ausgehen, dass die Verbraucherpreise wieder rückläufig sein werden”, sagt die Makroökonomin Kerstin Bernoth in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Ein wichtiger Faktor ist die positive Entwicklung der Inflation. Teils hätten Akteure von der bisherigen Inflation profitiert. Zu den Inflationsgewinnern zählten beispielweise Landwirte. “Agrarwirte haben 2022 stark gestiegene Unternehmensgewinne, obwohl die Produktionskosten durch die hohen Energiekosten und gestiegenen Getreidekosten und Futtermittel gestiegen sind”, so Bernoth. Preissteigerungen auf dem Weltmarkt würden die höheren Kosten für Landwirte gerade wettmachen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
In diesem Podcast diskutierten wir mit Professor Theisen über die Herausforderungen und die Rolle Europas, einschließlich über die Position Ungarns und Deutschlands, sowie über aktuelle geopolitische Entwicklungen.Selbstbehauptung und ein starkes Bekenntnis zum nationalen Interesse seien für die mittel- und osteuropäischen Länder besonders wichtig, so der Politikwissenschaftler. Diese Länder haben im Laufe der Jahrhunderte immer wieder die Erfahrung gemacht, wie es ist, unter Unterdrückung zu leben. Theisen betonte auch, dass er besondere Sympathie dafür empfinde, dass Ungarn im Gegensatz zu Deutschland den Mut gehabt habe, auch in der aktuellen Kriegssituation für seine Interessen einzutreten und sie zu verteidigen. Der westliche linke „Mainstream“, so Theisen, denke in einer globalen Gesellschaft, was ein idealistisches, falsches Weltbild sei. Stattdessen sollten wir uns auf regionale Interessen konzentrieren und interne Spaltungen beseitigen, damit lokale Kulturen und Mächte Seite an Seite leben und, wenn nötig, gemeinsam gegen Angriffe und Bedrohungen von außen vorgehen können. In seinem Vortrag betonte Theisen auch, dass dies in Europa besonders notwendig sei, da der Kontinent wirtschaftlich und demographisch anfälliger sei als Nordamerika oder die Länder Ostasiens.Prof. Dr. Heinz Theisen: Politikwissenschaftler an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in KölnTünde Darkó: Projektassistentin für Kommunikation und Begabtenförderung Az MCC Podcast adásaiban érdekes emberekkel izgalmas témákról beszélgetünk. Feldolgozzuk a közélet, a gazdaság, a társadalom fontosabb aktuális történéseit, de olyan kérdéseket is napirendre veszünk, mint például a művészet, a család vagy a vallás. Vendégeink között oktatóink, kutatóink, vendégelőadóink kapnak helyet. Mindenkinek kellemes időtöltést és szellemi feltöltődést kívánunk.
Was für eine These! Starökonom Nouriel Roubini warnt im Interview mit dem SPIEGEL davor, dass der Dritte Weltkrieg praktisch bereits begonnen habe. Aber was meint "Dr. Doom" konkret damit? Wir analysieren im aktuellen Podcast vor allem das Ende der Globalisierung und das Duell zwischen den USA und China. Warum Europa der große Verlierer sein könnte, wie sich Investoren jetzt strategisch am besten aufstellen und welche Aktien bald richtig unter Druck kommen könnten ... Dein rationaler Vorsprung an der Börse – BEATING BETA: https://beating-beta.deDu brauchst noch ein Depot! Hier kaufe ich meine Aktien: http://trade.re/3sCjH4U *
Hier kannst du kostenfrei das PDF zu den verschiedenen Bewusstseinsebenen downloaden: https://patrickreiser.com/lebensmeisterschaft/ Raus aus dem sinnlosen Arbeitsalltag & hinein in ein erfülltes Leben: Bewerbe dich noch heute für ein kostenfreies Beratungsgespräch und finde Klarheit über deine Berufung: https://bit.ly/3Md6E2G ___ In dieser Episode des Human Elevation Podcast sprechen wir mit Prof. Dr. Ulrike Guérot. Ulrike ist eine der gefragtesten Rednerinnen und Analystinnen für europäische Politik. Neben ihrer Arbeit und Lehre an Universitäten in Europa und den USA hat sie an mehreren europäischen Forschungsinstituten und Think Tanks gearbeitet und diese geleitet. Im Jahr 2014 erschien ihr erster Bestseller, "Warum Europa eine Republik werden muss! Eine politische Utopie." und rangierte mehrere Wochen in den Bestsellerlisten. ___ ►►► Sprenge deine Grenzen, finde Erfüllung und schaffe inneren Frieden. Verwandle dein Leben in ein Meisterwerk und hol dir mein Buch: https://amzn.to/3IUZgXF ►►► Mein Buch gibt es jetzt auch als Hörbuch: https://adbl.co/3zgduAa ___ ►►► Besuche gerne Ulrikes Website, um mehr über sie zu erfahren: https://www.ulrike-guerot.de ___ ► Besuche uns auf Instagram oder Youtube: ► Patrick Reiser: https://www.instagram.com/patrick.reiser/?hl=de ► Human Elevation Institut: https://www.instagram.com/human.elevation/?hl=de ► Patricks YouTube Channel: https://bit.ly/3xjuyma Wenn dir diese Episode gefallen hat, lass uns gerne eine Abo und eine Bewertung da. Liebe Grüße, dein Patrick & Team Kooperationsanfragen gerne an: kontakt@patrickreiser.com
Prof. Dr. Ulrike Guérot und Dr. Matthias Burchardt wollen ein Streitgespräch führen und so debattieren sie, mit mir als Moderator, über die Frage, wie es im Jahre 2022 um die europäische Nationalstaatlichkeit bestellt ist. Während die Professorin entschlossen für das Gebilde "europäische Republik" advoziert, vertritt Letzterer die Position des vorsichtigen Kritikers dieses Auflösungsprozesses von Nationalität. Dabei sind sie sich in einer grundlegenden Sache gar nicht so sonderlich uneins. So proklamiert Prof. Guérot: "Die EU ist nicht Europa!" und Dr. Burchardt stimmt ein: "Ich bin ein großer Freund von Europa, aber ich bin ein großer Kritiker der EU." - "Ich auch!" Die Zähmung der Unwuchten der Europäischen Union sei nur durch eine demokratische Rückbindung von Entscheidungsprozessen zum Souverän möglich, so Burchardt. Der allgemeine Friedenswille, die Bereitschaft zum kulturellen Austausch, sowie die Vorzüge der Bewegungsfreiheit seien im Zuge der europäischen Einigung missbraucht worden, um Dinge zu schaffen, die nicht den Menschen dienen, sondern nur ganz bestimmten Partikularinteressen. Guérot wiederum plädiert mit ganz ähnlicher Motivation für die europäische Republik und bestreitet, dass zwischen ihrem und Dr. Burchardts Anliegen überhaupt ein grundlegender Dissens besteht: "Die Entscheidungsgewalt muss beim europäischen Bürger liegen. Deswegen muss Europa eine Republik werden." Wie würde diese aussehen? Welche Machtstrukturen würde sie aufweisen? Im KaiserTV-Streitgespräch reden wir über die Sinnhaftigkeit der Abschaffung von Nationalstaaten, demokratische Placebos, die Herrschende ab und an wie Leckerlis verteilen, wie Dr. Burchardt sagt, den Trend der Regionalisierung, sowie über die Dinge, die das Gemeinsame überhaupt ausmachen, wonach territorial verbunden und geteilt werden kann. Prof. Dr. Ulrike Guérot ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Sie ist Professorin an der Donau-Universität Krems, Leiterin des Departements "Europapolitik und Demokratieforschung" und Autorin zahlreicher Bücher, z.B. "Warum Europa eine Republik werden muss!" ... "Warum Europa eine Republik werden muss!" ... Dr. Matthias Burchardt ist Bildungsphilosoph, Publizist und akademischer Rat in Köln. Er wirkte mit an Schriften wie „Time for Change? - Schule zwischen demokratischem Bildungsauftrag und manipulativer Steuerung“ oder „Ja? Nein? ... Jein! Kompass für den alltäglichen Gewissenskonflikt“. ... Geführt und aufgezeichnet wurde dieses Gespräch am 15. Mai in Köln.
Es sind 2022 bereits mindestens 8,5 Milliarden Dollar von Investoren in Krypto-Unternehmen und Projekte weltweit investiert worden. Geht es weiter in diesem Ton, dann wird 2022 sogar stärker als das ohnehin schon starke Krypto-Jahr 2021. Mathias Ockenfels ist beim Wiener VC Speedinvest einer jener Investoren, die sich intensiv mit dem Web3 beschäftigen, weil sie dort große Chancen für neue Scale-ups sehen. Im aktuellen Podcast spricht Ockenfels über: - Die Creator Economy - Den Trend zum Web3 - Wie Krypto-Assets, Web3 und die Creator Economy zusammen passen - Warum Investor:innen derzeit so stark auf Web3 setzen - Warum Web3 die Web 2.0 Größen wie YouTube, Facebook und TikTok ablösen könnte - Warum Microsoft und Google auch auf Web3 setzen - Wie Token-Käufe die Investment-Landschaft verändern - Warum Europa im Web3 wieder mal hinter die USA gefallen ist
Wenn die EU-Außenminister heute in Brüssel zur Krise an der Grenze zwischen Belarus und Polen tagen, sollten sie weitere Sanktionen gegen das Regime Lukaschenko beschließen. Das erklärt der Migrations- und Asyl-Experte Lucas Rasche im Gespräch mit SWR2. „Sanktionen sind der richtige Weg – es ist aber auch richtig, über Sanktionen hinaus zu denken", so der Politikwissenschaftler des Brüsseler Thinktanks „Jacques Delors Centre“. Das innereuropäische Problem ist nach Ansicht von Rasche, dass man bei Migration und Asylfragen immer noch beim Minimalkonsens aus dem Jahr 2015 steht, sowenig Asylsuchende wie möglich in die EU kommen zu lassen. „Mit dieser Politik hat sich die EU in die Sackgasse manövriert“, so Rasche wörtlich. Denn es sei ein Trugschluss, durch Abschottung Migration verhindern zu können. Vielmehr begebe man sich so in Gefahr, eigenes Recht und eigene Werte zu untergraben. „Das ist es, was wir jetzt erleben“, bilanziert der Politikwissenschaftler. Da ein neuer Ansatz, den alle 27 EU-Mitgliedsländer mittragen, unwahrscheinlich sei, komme es jetzt darauf an, eine Koalition aus Staaten zu finden, die einen Schritt nach vorne mache und Asylsuchende aufnehme. Die geschäftsführende wie die künftige Bundesregierung sollten sich dieser Koalition anschließen, meint Rasche. Der belarussische Machthaber Lukaschenko versuche die EU mit dem Durchschleusen von Asylsuchenden zu erpressen - Abschottung spiele diesem Kalkül in die Karten. Es sei zwar im Prinzip richtig, dass sich die EU-Länder in der derzeitigen Krise Solidarität mit Polen bekunde. Dabei dürfe es aber nicht bleiben, denkt Rasche: „Ich glaube, dass Solidarität an Bedingungen geknüpft sein sollte, geltendes Recht einzuhalten.“ Dazu gehöre auch, dass Asylsuchende nicht vor Abschluss eines Verfahrens in ein Drittland abgeschoben werden. Lucas Rasche ist Policy Fellow am Jacques Delors Centre in Brüssel in den Bereichen Migrations-, Außen- und Sicherheitspolitik. Er hat in Maastricht, Hongkong und am King's College in London studiert.
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Warum Europa? Einstieg in die Vorlesung "Koloniallinguistik" im WiSe 2021 an der TU Dresden. Informationen: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/AlexanderLasch. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache #Kolonialismus
Q4 2021: 2.4 [EUROPA] Norbert Brestel, Schroders Wealth Management: Warum Europa spannend bleibt +++ Anhaltende Inflation als Problem? +++ Werden mögliche Wachstumsschwächen durch Corona schon ausreichend eingepreist? +++ Warum ist Europa optisch noch immer deutlich niedriger bewertet als die USA?
Unter einer alten Linde sitzen wir, Ulrike Guérot, Matthias Burchardt und ich, und philosophieren über die Zeit, in der wir uns befinden - in der Luft liegt ein Hauch von Biedermeier Stimmung. Wäre unser Leben eine Geschichte, so die Politologin und der Bildungsphilosoph, dann befänden wir uns in einer unergründlichen, kafkaesken Erzählung. Die Intellektuellen wären die Landvermesser, die nun erkennen, dass ihre Theorien und Begrifflichkeiten uns nicht mehr greifen und unsere Welt nicht mehr erklären können. Diese Distanziertheit, ein sinnbildliches social distancing, wenn man so will, lässt sie vor einer Aporie stehen, vor der Unmöglichkeit, die philosophischen Fragen der Krise gänzlich zu erschließen. Wir sind, im wahrsten Sinne des Wortes, vom Regen in die Traufe geraten. Im Gespräch mit mir diskutieren Guérot und Burchardt über die Vermessung der Welt, das Regime der Zahlen, welches uns umgibt, und die daraus entstandene Dissoziation von der eigenen Empfindung. Wir sprechen über die Funktionslogik des neuen Politischen, den Realitätsverlust der Gesellschaft und ihre systematische Erblindung, indem die Simulation - das Simulacrum - zum Ausgangspunkt von politischem Handeln gemacht wurde. Prof. Dr. Ulrike Guérot ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Sie ist Professorin an der Donau-Universität Krems, Leiterin des Departements "Europapolitik und Demokratieforschung" und Autorin zahlreicher Bücher, z.B. "Warum Europa eine Republik werden muss!" Dr. Matthias Burchardt ist Bildungsphilosoph, Publizist und akademischer Rat in Köln. Er wirkte mit an Schriften wie „Time for Change? - Schule zwischen demokratischem Bildungsauftrag und manipulativer Steuerung“ oder „Ja? Nein? ... Jein! Kompass für den alltäglichen Gewissenskonflikt“. Geführt und aufgezeichnet wurde dieses Gespräch am 27. Juni in Köln.
Der Jurist und Schriftsteller Ferdinand von Schirach will EU-Bürgern ein Anrecht auf eine gesunde Umwelt, faire Produkte und den Schutz vor Manipulation durch Digitalkonzerne garantieren. Dafür hat er in seiner neuen Schrift „Jeder Mensch“ sechs neue Grundrechte formuliert. Das Ziel des Bestsellerautors und seiner Unterstützer: Wenn genug Bürgerinnen und Bürger sich dieser Initiative anschließen und die dazugehörige Petition unterschreiben, soll ein Verfassungskonvent die Charta der Grundrechte der Europäischen Union um die neuen Grundrechte erweitern. Im Achten Tag appelliert er an die Menschen, Europas “Wir-Gefühl” zu stärken. Die Kritik an der Brüsseler Bürokratie sei zwar berechtigt, doch statt sich in Resignation zu flüchten, müsse man sich dafür engagieren, die europäische Idee zu retten - auch angesichts stärker werdender Fliehkräfte in der Politik. Im Gespräch mit Alev Doğan spricht von Schirach über den notwendigen Kampf gegen Techgiganten wie Facebook und darüber, wie ein Recht auf Wahrheit gegen das systematische Verbreiten von Lügen durch populistische Politiker wie Donald Trump, Viktor Orban und AfD-Politiker wirken könnte.
Initiative ruft EU-Bürger zum Unterzeichnen auf. Der Jurist und Schriftsteller Ferdinand von Schirach will EU-Bürgern ein Anrecht auf eine gesunde Umwelt, faire Produkte und den Schutz vor Manipulation durch Digitalkonzerne garantieren. Dafür hat er in seiner neuen Schrift „Jeder Mensch“ sechs neue Grundrechte formuliert. Das Ziel des Bestsellerautors und seiner Unterstützer: Wenn genug Bürgerinnen und Bürger sich dieser Initiative anschließen und die dazugehörige Petition unterschreiben, soll ein Verfassungskonvent die Charta der Grundrechte der Europäischen Union, um die neuen Grundrechte erweitern. Im Achten Tag appelliert er an die Menschen, Europas “Wir-Gefühl” zu stärken. Die Kritik an der Brüsseler Bürokratie sei zwar berechtigt, doch statt sich in Resignation zu flüchten, müsse man sich dafür engagieren, die europäische Idee zu retten - auch angesichts stärker werdender Fliehkräfte in der Politik. Im Gespräch mit Alev Doğan spricht von Schirach über den notwendigen Kampf gegen Techgiganten wie Facebook und darüber, wie ein Recht auf Wahrheit gegen das systematische Verbreiten von Lügen durch populistische Politiker wie Donald Trump, Viktor Orban und AfD-Politiker wirken könnte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Es geht endlich los, wir sind schon ganz aufgeregt...Unser lange angekündigtes Wochenende geht los. Und wir starten, damit ihr keine Entzugserscheinungen bekommt, mit einer Sonderfolge der Drei Fragezeichen. Und diese ist wirklich eine ganz besondere, nicht nur ist es eine Wunschfolge, sondern auch eine aus der gefürchteten Crimebuster Ära. Warum Europa die Geiz ist Geil Mentalität überkommt, ob man mit Vögeln dies kaschieren kann und wieviel Fun in morgendlichen Radio Shows steckt...All das heute, an einem verdammten Samstag, für euch herrlich abstrus aufgearbeitet von Mathildas Kirschkuchen.
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Die Konkurrenz auf dem Fintech-Markt ist groß. Der Gründer des europäischen Unicorns Transferwise verrät sein Erfolgsgeheimnis. 00:05:35 Transferwise ist nach Klarna und Revolut das erfolgreichste Fintech in Europa. Investoren bewerten das Startup mit über fünf Milliarden Dollar. Ihren Sitz hat die Firma von Gründer Kristo Käärmann in London. Obwohl der Brexit die Geschäfte erschwert, ist Käärmann sicher: Europa ist der perfekte Ort, um ein Fintech auf den Markt zu bringen. Im Interview erklärt er die Gründe dafür, gibt Einblicke in sein erfolgreiches Businessmodell und verrät seine Pläne für neue Produkte. 00:17:03 Außerdem: "Mr. Vice-President, I'm speaking." Das TV-Duell zwischen Kamala Harris und Mike Pence, den beiden Anwärtern auf den Posten des US-amerikanischen Vizepräsidenten, lief friedlicher ab als die Debatte zwischen Donald Trump und Joe Biden. Spannungen waren dennoch deutlich zu spüren. US-Korrespondentin Annett Meiritz verrät, wer den Schlagabtausch gewonnen hat und warum plötzlich ganz Amerika so gespannt auf die potentiellen Vertreter des Präsidenten schaut. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
Wenn wir bei Volt über Europa diskutieren, landen schnell die Begriffe "Föderalismus" und "europäische Republik" auf dem Tableau. Was gibt es also Besseres, als zu diesem spannenden Thema mit einer Frau vom Fach zu sprechen? Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guerót ist Professorin für Europapolitik und Gründerin des European Democracy Lab: In ihren Büchern "Was ist die Nation?" oder "Warum Europa eine Republik werden muss!" beschäftigt sie sich mit der Zukunft unseres Kontinents. Wir haben sie in unseren Podcast eingeladen und viel über den Begriff Nation, die Zukunftsvisionen Europas, aber auch die Gründe für Nationalismus gelernt. Ein super interessantes Gespräch und deshalb heißt es wieder: Volt hört zu!
In dieser Episode spreche ich mit Christoph Chorherr über die Herausforderungen und Chancen von Politik für die Gestaltung unserer Zukunft. Christoph Chorherr war langjähriger Politiker und Stadtplaner. Er war etwa Stadtrat der Grünen in Wien, sowie Bundesprecher der Grünen. 2008 gründete er in Südafrika das Ithuba Skills College, eine Schule in einer Township nahe Johannesburg. Er ist seit Anfang 2019 aus der aktiven Politik zurückgetreten und eröffnet Ende 2019 gemeinsam mit Helmut Gragger eine Bio Holzofen-Bäckerei. In diesem Gespräch freue ich mich über die langjährige politische Erfahrung von Christoph Chorherr um über Politik und die Gestaltungsmöglichkeiten die Politik heute bietet zu diskutieren. Wir beginnen das Gespräch mit seiner persönliche Motivation, die ihn in die Politik geführt hat – »Engagement lohnt sich«. Wir stellen die Frage, was wir aus »Corona« lernen können. Ist Politik alternativlos oder kann sie gestalten? Wenn ja, in welcher Weise und auf welchen Ebenen? Technologie spielt eine immer wichtige Rolle in der Lebenswelt vieler Menschen. Erleben wir gerade ein Auseinanderdriften in moralisierende Lager, Twitter- und Facebook-Blasen? Wie gehen wir mit widersprechenden Positionen um und wie können wir wieder zueinander und zu einem konstruktiven Dialog finden? Wir sprechen weiters über die Schwierigkeit der Prognose, Irrtümer und wie man daraus lernt: Wird die Welt immer besser oder schlechter? In einem zum Teil inneren Dialog (am Beispiel von systemischen Effekten, Ökologie, der Zukunft Afrikas und des Gesundheitssystems) spricht der Optimist Christoph Chorherr mit dem Pessimisten und verhandelt einen Weg aus dem Dilemma. Wo treffen wir sinnvollerweise die immer schwieriger werdenden Entscheidungen der Zeit? Global, top down, oder eher im Lokalen, im Kleinen? Am Beispiel von Steve Bannon zeige ich die Gefahr zynischer Interpretationen der kritischen Lage der Welt auf und stelle die Frage, wie es gelingen kann, zu einer gemeinsamen, solidarischen Interpretation und Handlungsmacht zu gelangen. Homo homini lupus? Oder ist der Mensch doch gut, wenn man den richtigen Wolf füttert? Wie greifen noch einmal die Ambiguitäten der moderen (sozialen) Medien auf? Trennen oder vereinen sie uns? Machen sie uns klüger oder doch dümmer? Wir gelangen mit dieser Frage zur Bedeutung von Bildung, aber welcher Bildung? Einer digitalten oder gar einer (altmodischen) humanistischen Bildung? Nimmt die Aufmerksamkeit stetig ab und wollen die Menschen nur mehr Soundbites – warum hören sie dann politische Podcasts die mehrere Stunden dauern? Zuletzt sprechen wir über die Bedeutung von Entschleunigung im Prozess der Zivilisierung und die verschiedenen Gesichter der Transparenz. Zum Abschluss stellen wir die Frage, wie man (Partei-) Politik wieder mehr Menschen zugänglich machen kann. »Wir haben eine Denunziation des politischen Engagement« in den letzten Jahrzehnten erlebt. Können wir das umdrehen? Sind Parteien doch gar keine so schlechte Idee und »Immunisieren gegen den Durchmarsch charismatischer Verrückter«. Und wie gehen wir als Europäer mit der »chinesischen Herausforderung« um? Christoph Chorherr endet mit einer Frage zum Weiterdenken: wie können wir die Partien, die im 19. Jahrhundert gegründet wurden fit für das 21. Jahrhundert machen? Referenzen Christoph Chorherr Christoph Chorherr auf Twitter Homepage/Blog Ithuba – Schulprojekt Gragger und Chorherr Bäckerei Christoph Chorherr, Verändert! Über die Lust die Welt zu gestalten andere Episoden Episode 24: Hangover – Was wir vom Internet erwartet und was wir bekommen haben Episode 17: Kooperation Episode 12: Wie wir die Zukunft entdeckt und wieder verloren haben Episode 7, Episode 8: Alles wird besser (oder nicht?) fachliche Referenzen Hans Rosling Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist TED-Talks Max Roser, Our World in Data Jonathan Haidt, The Righteous Mind Ulrike Guerot, Warum Europa eine Republik werden muss: Eine politische Utopie Nassim Taleb, Das Risiko und sein Preis – Skin in the Game Steven Bannon Steven Bannon, Biosphere project Trump's Chief Strategist Steve Bannon Ran a Massive Climate Experiment, Wired (2016) Rutger Bregman, Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit Bernhard Pörksen, Die Kunst des Miteinander-Redens Douglas Rushkoff Team Human Podcast Team Human Buch Richard David Precht – Entschleunigung (Sternstunde Philosophie) Transparenzgesellschaft Byung Chul Han, Psychopolitik Lawrence Lessig, Against Transparency
Die Later Stage bringt im Gegensatz zu frühen Finanzierungsphasen einige Besonderheiten mit sich. Wie genau diese gelagert sind, erläutert M&A-Berater Julian Riedlbauer in dieser Episode und geht dabei nicht nur auf Finanzierungsfaktoren in der Spätphase ein, sondern verrät auch hilfreiche Erfahrungswerte zum Finden der richtigen Investoren oder zur Entwicklung der eigenen Unternehmensbewertung. Du erfährst... 1) ...worauf Investoren achten 2) ...wie Du die besten Investoren findest 3) ...welche Faktoren für Unternehmensbewertungen wichtig sind 4) ...die Unterschiede zwischen frühen und späten Finanzierungsphasen
Was bedeutet die Coronakrise eigentlich für den Technologiestandort Europa? Was wird nach der Krise von den jungen Tech-Firmen übrig bleiben? Und wie schlagen sich die europäischen Tech-Unternehmen im Wettstreit mit ihren Rivalen in den USA und China? Diese Fragen diskutieren diese Woche bei Handelsblatt Disrupt der CEO des Technologie- und Pharmakonzerns Merck, Stefan Oschmann, und der Risikoinvestor Klaus Hommels. Beide haben ihre Schwerpunkte in völlig unterschiedlichen Technologiefeldern - und doch sind sie sich in ihrer Bestandsaufnahme schnell einig: Europa hat beste Chancen, nach Corona zu einem Technologie-Hotspot zu werden. Und beide haben ziemlich konkrete Ideen, wie das klappen kann. Dieser Podcast wurde im Rahmen einer virtuellen Diskussionsrunde der Technologiekonferenz DLD aufgezeichnet. Im Anschluss daran: Ein Gespräch mit Handelsblatt-Reporter Julian Olk über die wichtigsten Tech-Trends im Gesundheitswesen. Olk hat zusammen mit einigen KollegInnen einen neuen Newsletter über die Digitalisierung des Gesundheitswesens auf. Er heißt Handelsblatt Inside Digital Health und erscheint zwei Mal pro Woche mit exklusiven Recherchen und Analysen. Weitere Informationen gibt es hier: https://inside.handelsblatt.com/digital-health/. Julian Olk finden Sie bei LinkedIn (https://www.linkedin.com/in/julian-olk-59b506127/) und bei Twitter (https://twitter.com/olk_julian). — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
Wie rette ich mein Geld? Wir haben bei einem erfolgreichen Unternehmer nachgefragt: Horst Lüning. Er erklärt uns im Video, warum er mit einem harten Crash in Europa rechnet. Er sieht vor allem die deutschen Banken in Gefahr und warnt vor einer Krise in der Eurozone. Bei sinkenden Zinsen sieht er Deutsche Bank und Co. in Gefahr und bei steigenden Zinsen fürchtet er eine neue Eurokrise. Auch die deutsche Automobilindustrie sieht er in Gefahr und setzt nach wie vor auf Tesla.Und wie legt Horst Lüning jetzt sein Geld an? Er vertraut generell auf die USA und setzt auf die großen Player wie Alphabet. Auch wie man das Geld aus dem Euro schafft, liegt ihm am Herzen. Er ist ein Freund von Gold. Aber wir haben auch über andere Optionen gesprochen, beispielsweise Fremdwährungskonten, US-Staatsanleihen und auch alternative Broker wie Interactive Brokers und Lynx ...Hier geht es zu Horsts Kanal: https://www.youtube.com/user/UnterBlogDer Whisky-Handel von Horst: https://www.whisky.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Vielleicht gibt es ein Problem, das ein Quantencomputer nicht lösen kann: Die Komplexität Europas. Das jedenfalls scheint ein Punkt zu sein, der Kristel Michielsen stört. "Aber das ist so", sagt die Wissenschaftlerin achselzuckend. Resignieren kommt nicht in Frage. "Man muss immer zusammenarbeiten. Da sind verschiedenen Kulturen. Das Geld muss auf verschiedene Länder aufgeteilt werden, das macht es schwierig", sagt die Belgierin auf die Frage, was sie sich wünschen würde. Sie beherrscht offenbar nicht nur die Quantentheorie, sondern hat auch diplomatisches Geschick. Als Wissenschaftlerin, die sich in der komplexen Welt von Quanten und Quantenbits auskennt wie nur wenige andere Menschen auf der Welt, ist sie aber auf Zusammenarbeit angewiesen. Google sei eine große Hilfe: "Alles wird veröffentlicht und jeder kann damit arbeiten", erklärt Michielsen. Mit ihrem Team am Forschungszentrum Jülich hat sie großen Anteil am Rekord von Googles Quantenprozessor Sycamore. Ihr Job ist es, die Ergebnisse von Sycamore mit dem Supercomputer "Juwels", der in Jülich steht, zu überprüfen. Google habe ihre Abteilung für eine Zusammenarbeit ausgesucht, weil "wir den Weltrekord für das Simulieren von 48 Qubits gesetzt haben", erklärt Michielsen, um gleich darauf klarzustellen: "Wir sind keine Google-Abteilung." Man arbeite in Jülich auch mit Google-Konkurrenten wie IBM zusammen. Warum Europa nicht in allen Punkten hinterherhängt und wann Quantencomputer auch in der Praxis zum Einsatz kommen, erzählt die Quanteninformatikerin in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss
Vor mehr als vier Jahren wurde es geschlossen – das Atomabkommen mit dem Iran. Eine historische Errungenschaft, deren Bewahrung sich die Europäer nach Donald Trumps Ausstieg zum Ziel gemacht haben. Doch um diesem Ziel näher zu kommen, gibt es immer weniger Möglichkeiten. Und in der alleinigen Macht Europas liegen die nicht mehr. Eine Analyse. --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/gregorschwung/ https://www.twitter.com/gregorschwung/ https://tiktok.com/@gregorschwung https://www.facebook.com/gregorschwung/ https://www.youtube.com/gregorschwung MEINE WEBSITE: https://www.gregorschwung.de MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.gregorschwung.de/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: gregorschwung@gmail.com
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Die Later Stage bringt im Gegensatz zu frühen Finanzierungsphasen einige Besonderheiten mit sich. Wie genau diese gelagert sind, erläutert M&A-Berater Julian Riedlbauer in dieser Episode und geht dabei nicht nur auf Finanzierungsfaktoren in der Spätphase ein, sondern verrät auch hilfreiche Erfahrungswerte zum Finden der richtigen Investoren oder zur Entwicklung der eigenen Unternehmensbewertung. Du erfährst... 1) ...worauf Investoren achten 2) ...wie Du die besten Investoren findest 3) ...welche Faktoren für Unternehmensbewertungen wichtig sind 4) ...die Unterschiede zwischen frühen und späten Finanzierungsphasen
Finance Magics Podcast - Aktien, Investieren, Finanzen, Erfolg, Freiheit, Bildung, Wirtschaft, Geld
Die dritte Grundlagen-Folge meiner Reihe :) Du wirst erfahren warum Europa die Länder mit der ältesten Bevölkerung der Welt hat und Afrika die Länder mit der jüngsten Bevölkerung. Dieser Altersunterschied wird sich in Zukunft sehr stark auf das Wirtschaftswachstum der einzelnen Länder auswirken. Höre also jetzt rein, um zu wissen wie Du diese Veränderung als Chance nutzen kannst. :) Shownotes: - Hier kannst Du meiner brandneuen Facebook-Gruppe (Finance Magics Academy) beitreten: https://financemagics.com/fb-gruppe/ - Hier geht es zu meiner ersten Buch-Empfehlung, im Bereich Persönlichkeitsentwicklung :) (Das Cafe am Rande der Welt): https://amzn.to/2L0CNL8 (Affiliate-Link) - Falls Du Fragen, Anregungen oder Feedback hast, schreibe mir am besten auf Instagram (financemagics): https://goo.gl/HhPLV9 Diese Online-Banken empfehle ich Dir: Onvista: https://www.onvista-bank.de/ Flatex: https://www.flatex.de/ ING: https://www.ing-diba.de/ Comdirect: https://bit.ly/2BEy6TO (Affiliate-Link) Degiro: https://www.degiro.de/ Ich hoffe es gefällt Dir und Du lernst etwas neues :) Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere gerne meinen Podcast. :) Immer Dienstags und Freitags lade ich neue Folgen hoch, um Dir wichtiges (Finanz)-Wissen einfach und verständlich beizubringen, dass Du in der Schule leider nicht gelernt bekommen hast! Viel Spaß beim hören und viel (finanziellen) Erfolg, Dein Marko :)
Der INF-Vertrag zwischen den USA und Russland verbot über lange Zeit nukleare Mittelstreckenraketen (Intermediate range nuclear forces). Das kam vor allem Europa zu Gute. Doch nun sind beide Länder aus dem Vertrag ausgestiegen. Damit droht dem Kontinent, aber auch der Welt, eine neue Aufrüstungsspirale. --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/gregorschwung/ https://www.twitter.com/gregorschwung/ https://www.facebook.com/gregorschwung/ MEINE WEBSITE: https://www.gregorschwung.de MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.gregorschwung.de/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: gregorschwung@gmail.com
Zwei Chefredakteure aus dem Südwesten diskutieren über die Themen, die ihre Redaktionen in dieser Woche bewegt haben. Kontrovers, meinungsfreudig, unterhaltsam. Die Themen der ersten Folge: AKK oder Merz: Zukunft der CDU; Ministerpräsident Kretschmann und die Grünen; Warum Europa?; Die Chinesen auf dem Mond; Fake News.
Zwei Chefredakteure aus dem Südwesten diskutieren über die Themen, die ihre Redaktionen in dieser Woche bewegt haben. Kontrovers, meinungsfreudig, unterhaltsam. Die Themen der ersten Folge: AKK oder Merz: Zukunft der CDU; Ministerpräsident Kretschmann und die Grünen; Warum Europa?; Die Chinesen auf dem Mond; Fake News.
Italien hat eine neue Regierung - und Europa bekommt Angst. Olga und Julian zeigen dir, was dahintersteckt und warum das Problem auch dich betrifft.
Ulrike Guérot ist Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems und Gründerin des European Democracy Lab. Sie hat zusammen mit Robert Menasse ein Manifest für die europäische Republik veröffentlicht und ist Autorin der Bücher “Warum Europa eine Republik werden muss“* und “Das offene Europa und seine Feinde“* Darin: Vereinigte Staaten von Europa – Jean […]
Ulrike Guérot ist Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems und Gründerin des European Democracy Lab. Sie hat zusammen mit Robert Menasse ein Manifest für die europäische Republik veröffentlicht und ist Autorin der Bücher “Warum Europa eine Republik werden muss“* und “Das offene Europa und seine Feinde“* Darin: Vereinigte Staaten von Europa – Jean […]
▼Thema Mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Guérot haben wir über ihre Bücher "Der neue Bürgerkrieg" und "Warum Europa eine Republik werden muss" gesprochen. Guérot plädiert für die europäische Republik und für eine Abschaffung des Nationalstaates wie wir ihn kennen; nur in einem Europa, in dem demokratische, rechtliche und soziale Gleichheit zwischen den Bürgern besteht, kann die derzeitige Krise der EU überwunden werden. Wir haben sie gefragt, wer diese politische Utopie in die Tat umsetzen soll und welche Rolle Populismus und radikale Parteien bei diesem Wandel spielen werden. ▼Gast Ulrike Guérot ist Politikwissenschaftlerin, Gründerin und Direktorin des European Democracy Labs an der European School of Governance, EUSG, in Berlin und Professorin und Leiterin des Departments für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems in Österreich. Sie hat viele Jahre zu den Themen Europa und europäische Integration geforscht. Seit ihrem 2016 erschienen Buch "Warum Europa eine Republik werden muss" ist sie regelmäßig als Kommentatorin und Expertin im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in den größten Tages- und Wochenzeitungen vertreten. ▼Mehr von und über Prof. Dr. Ulrike Guérot Interview auf ZEIT Online: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/eu-demokratie-populismus-2016-europaeische-republik-guerot Ulrike Guérot im Interview mit der taz: http://www.taz.de/!5396168/ Ulrike Guérot zu Gast bei Maybrit Illner: https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/frankreich-vor-der-wahl-europa-vor-dem-ende-sendung-vom-4-mai-2017-100.html ▼Music ➲Intro/Outro: Dead Combo - Povo Que Caís Descalço unterliegt den Lizenzbedingungen einer Creative Commons-Lizenz Die Bilderrechte liegen bei DUK http://www.grautoene.net
Drink: Free Vorsätze: Arnes Diät Zombies Run Virtual Race Spring 2017 Holgers Secondclock & upcoming iOS App Ryan Holiday - Das Hindernis ist der Weg Walter Isaacson - Steve Jobs Yuval Noah Harari - Eine kurze Geschichte der Menschheit Ulrike Guérot - Warum Europa eine Republik werden muss Antje Krause - Trick 17 Garten & Balkon Holger reist nach Südkorea Starcraft Remastered Edition
Morgan Freeman sorgt sich um seinen obersten Chief of Commander, Arnold Schwarzenegger zofft sich auf Twitter mit ihm und seine Wähler sind dennoch zufrieden. Donald Trump polarisiert derzeit nicht nur die USA und bereitet dem Einen oder Anderen auch Kopfzerbrechen. Carsten Meyer-Mumm und Christoph Rothe diskutieren, analysieren und befragen Wirtschaftsexperten Carsten Brzeski. Aufrufe: 33
Heute spricht Tilo (@TiloJung) mit Juan Gómez (@gomez_jn), Korrespondent der spanischen Tageszeitung "El Pais" in Berlin http://blogs.elpais.com/berlin/ Aufnahme am 08.03.2013 http://youtu.be/LD7nb3cWKnM www.jungundnaiv.de
Hubert Seipel hat einen direkten Zugang zum russischen Präsidenten Wladimir Putin wie sonst kein anderer ausländischer Journalist. Egal ob am Neujahrstag oder in Syrien: Der Dokumentarfilmer und Putin-Biograf hat den Kreml-Chef schon in unterschiedlichsten Situationen erlebt. In unserer neuen Episode des "Zaren. Daten. Fakten“-Podcasts sprechen wir über das neue Buch "Putins Macht: Warum Europa Russland braucht" des Bestsellerautors und bekommen interessante Einblicke in die russische Machtzentrale. Wie lange regiert Putin noch weiter? Was kommt nach der Putin-Ära? Diese und weitere Fragen werden beantwortet.