Podcasts about der einbau

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Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland  Thema heute:  Für Sicherheit und Effizienz im Fahrschulunterricht - GWM WEY 03 ab sofort als Fahrschulauto verfügbar        Die O! Automobile GmbH bringt eine spezielle Fahrschul-Version des GWM WEY 03 auf den Markt, die sich ideal für den Einsatz im alltäglichen Fahrschulbetrieb eignet. Der Einbau der einzelnen Komponenten wird von der Veigel GmbH + Co. KG, Europas führendem Anbieter für Doppelbedienungen in Fahrschulfahrzeugen, geleistet. Bis zum 31. Dezember 2024 fallen für den Umbau und die TÜV-Abnahme nur 849 € netto für den Unternehmer an. Der Unternehmer bekommt das fertig umgebaute und zugelassene Fahrzeug einsatzfähig vor die Tür gestellt. Präzises Eingreifen und barrierefreie Fahrausbildung Herzstück der Fahrschul-Version des GWM WEY 03 ist das 3-Pedal-System auf der Beifahrerseite, das neben dem Brems- und Gaspedal ein weiteres Pedal für die Rücknahme des Drehmoments beinhaltet. Diese Konfiguration hat sich besonders im Betrieb von Elektrofahrzeugen bewährt, da Elektroantriebe ihr maximales Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen erreichen. Im Fahrschulbetrieb und in Gefahrensituationen ermöglicht dieses System dem Fahrlehrer ein schnelleres Eingreifen, wodurch der Anhalteweg verkürzt und die Sicherheit deutlich erhöht wird. Insgesamt besticht der WEY 03 in puncto Sicherheit mit einer 5-Sterne-Bewertung im Euro NCAP Crashtest und einem umfassenden Paket an Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen. Für Fahrschulen ein entscheidendes Kriterium, da das Fahrzeug zugleich auch der tägliche Arbeitsplatz der Fahrlehrer ist. Zusätzlich bietet diese Version des GWM WEY 03 die Integration von Reha-Komponenten, die speziell für Fahrschüler mit körperlichen Einschränkungen entwickelt wurden. Dazu gehören beispielsweise mechanische und elektronische Gaspedale, Lenkhilfen und Handbedienungen, die eine barrierefreie Fahrausbildung ermöglichen. Diese Anpassungen bieten höchste Qualität und schaffen die idealen Voraussetzungen für eine inklusive Ausbildung, wie sie nur wenige Fahrschulen derzeit anbieten. Dieses Angebot spricht Fahrschulen an, die ein modernes, sicheres und umweltfreundliches Ausbildungsfahrzeug suchen. Emissionsfrei unterrichten, Betriebskosten senken Mit dem GWM WEY 03 wird der Fahrunterricht nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch effizienter. Die rein elektrische Reichweite von bis zu 139 Kilometern ermöglicht es, große Strecken des täglichen Fahrbetriebs emissionsfrei und kostensparend zu absolvieren. Dies reduziert sowohl den Kraftstoffverbrauch als auch die laufenden Betriebskosten. Die Fahrzeuge sind ab 47.900 € erhältlich. Alle Fotos: O! Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Regionaljournal Aargau Solothurn
Der 5G-Ausbau schreitet im Aargau voran

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later May 8, 2024 26:36


30 Gesuche für den Bau oder die Aufrüstung von Mobilfunk-Antennen sind aktuell im Aargauer Amtsblatt zu finden. Der Ausbau des 5G-Netzes kommt voran, heisst es bei der zuständigen Stelle des Kantons. Die Skepsis gegenüber der Handystrahlung habe abgenommen.  Weitere Themen in der Sendung: * Das Aargauer Verwaltungsgericht rügt den Regierungsrat Jean-Pierre Gallati wegen der Entlassung eines Abteilungsleiters. Im Urteil äussert das Gericht aber auch Verständnis für den Entscheid. Der Abteilungsleiter habe sich mangelhaft verhalten. * Das Solothurner Kantonsparlament lockert die Bauregeln in der Juraschutzzone. Der Einbau von Solaranlagen soll künftig einfacher möglich sein.  * Erstmals warnen im Kanton Solothurn Wildwarngeräte vor Rehen, Hirschen oder Wildschweinen, die sich in der Nähe von Strassen aufhalten. Die Geräte wurden in Gretzenbach und Seewen installiert. * Der Aargauer Regierungsrat will in die Cybersicherheit investieren und 9 zusätzliche Stellen schaffen. Kosten: Einmalig 7 Millionen und danach jährlich 4 Millionen Franken. 

Giga TECH.täglich
Start-up entwickelt bezahlbare Wärmepumpe für jede Wohnung

Giga TECH.täglich

Play Episode Listen Later Apr 22, 2024


Wärmepumpen gelten als die Zukunftslösung für Deutschland, um unabhängig vom Gas zu werden. Der Einbau und die Kosten für eine Wärmepumpe sind aber extrem hoch und oft ist der Umbau einer Wohnung gar nicht möglich, da Umbauten am Haus erst einen langen Prozess durchlaufen müssen. Ein US-Start-up hat die Lösung, die in abgewandelter Form auch für Deutschland interessant sein könnte.

Sanieren mit Plan
#5: Wärmepumpe: So funktioniert der Einbau wirklich

Sanieren mit Plan

Play Episode Listen Later Oct 4, 2023 23:56


Eine Wärmepumpe ist teuer- doch der Einbau kann sich lohnen. Jens Dietrich baut die Anlagen seit 25 Jahren ein. Er stellt uns Möglichkeiten nach dem neuen Heizungsgesetz und die Rechnung vor.

Prof. Dr. Christian Rieck
216. Fragen zur Wärmepumpe: Prof. Quaschning im Gespräch - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 76:50


Wie schlimm ist die "Pflicht" zur Wärmepumpe? Wie teuer wird das, wie ist die CO2-Bilanz, ist es auch im Altbau wirtschaftlich, reichen die Stromnetze und vieles mehr. Volker Quaschning ist Professor für Erneuerbare Energien und gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. Das "gute" Kältemittel heißt R290. Weiteres Interview mit Volker Quaschning: Kernenergie Speicher Wind: • Prof. Quaschning ... Taxonomie, Fleisch, und mehr: • Quaschning Interv... Youtube Kanal von Volker Quaschning: / @volkerquaschning Jetzt noch schnell eine Gasheizung einbauen? • Gasheizungsverbot... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Wussten Sie, dass Wärmepumpen nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen von Gebäuden eingesetzt werden können? Durch einen einfachen Umschaltprozess kann die Wärmepumpe den Kältekreislauf umkehren und somit Wärme aus dem Innenraum nach außen transportieren. Die Wärmepumpe ist eine Technologie zur Gewinnung von Heizenergie aus erneuerbaren Quellen. Sie nutzt Umweltwärme, wie zum Beispiel die Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser, um Wohnhäuser und Gebäude zu heizen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen, die fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas verbrennen, arbeitet die Wärmepumpe effizienter und umweltfreundlicher, da sie lediglich elektrische Energie für den Betrieb benötigt. Die Kosten für eine Wärmepumpe variieren je nach Größe des Gebäudes, der gewählten Technologie und den spezifischen Anforderungen des Projekts. In der Regel sind die anfänglichen Investitionskosten für eine Wärmepumpe höher als bei herkömmlichen Heizsystemen. Allerdings können langfristig Einsparungen bei den Energiekosten erzielt werden, da Wärmepumpen effizienter arbeiten und erneuerbare Energiequellen nutzen. Die CO2-Bilanz einer Wärmepumpe hängt stark von der Art der eingesetzten Energiequelle ab. Wenn die Wärmepumpe mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben wird, kann sie nahezu CO2-neutral sein und somit erheblich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen. Allerdings kann die CO2-Bilanz ungünstiger ausfallen, wenn der Strom aus fossil befeuerten Kraftwerken stammt. Es ist daher wichtig, den Einsatz erneuerbarer Energien in Verbindung mit Wärmepumpen zu fördern, um ihre Umweltvorteile voll auszuschöpfen. Der Einbau einer Wärmepumpe im Altbau ist grundsätzlich möglich, erfordert jedoch oft zusätzliche Anpassungen am Gebäude. Eine gute Wärmedämmung und eine ausreichende Dimensionierung der Wärmepumpe sind entscheidend, um eine effiziente und wirtschaftliche Nutzung sicherzustellen. In einigen Fällen können auch ergänzende Heizsysteme oder eine Kombination mit anderen erneuerbaren Energietechnologien sinnvoll sein. Die Belastung der Stromnetze durch den verstärkten Einsatz von Wärmepumpen ist ein wichtiger Aspekt. Da Wärmepumpen elektrische Energie benötigen, steigt der Strombedarf in den Gebäuden, in denen sie installiert sind. Um Engpässe im Stromnetz zu vermeiden, ist es notwendig, die Infrastruktur entsprechend auszubauen und intelligente Steuerungssysteme einzusetzen, um die Stromnachfrage zu optimieren und zu verteilen. Prof. Volker Quaschning ist ein renommierter Experte auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und hat umfangreiches Wissen über Wärmepumpen. Seine Antworten in dem Video bieten daher wertvolle Einblicke und sind bei der Entscheidungsfindung bezüglich des Einsatzes von Wärmepumpen als Heizsysteme hilfreich. FunFakt: Die Grundprinzipien der Wärmepumpentechnologie wurden bereits im 19. Jahrhundert entwickelt. Die erste dokumentierte Verwendung einer Wärmepumpe geht auf das Jahr 1852 zurück, als der Arzt und Wissenschaftler Lord Kelvin eine Wärmepumpe zur Erzeugung von Eis in einem Experiment einsetzte.Die eigentliche Entwicklung von Wärmepumpen als Heiz- und Kühlsysteme begann jedoch erst im 20. Jahrhundert. In den 1920er Jahren wurden erste kommerzielle Wärmepumpen für den industriellen Einsatz entwickelt. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Anleitung zur Selbstüberlistung: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. #profrieck #wärmepumpe

Prof. Dr. Christian Rieck
216. Fragen zur Wärmepumpe: Prof. Quaschning im Gespräch - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 76:50


Wie schlimm ist die "Pflicht" zur Wärmepumpe? Wie teuer wird das, wie ist die CO2-Bilanz, ist es auch im Altbau wirtschaftlich, reichen die Stromnetze und vieles mehr. Volker Quaschning ist Professor für Erneuerbare Energien und gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. Das "gute" Kältemittel heißt R290. Weiteres Interview mit Volker Quaschning: Kernenergie Speicher Wind: • Prof. Quaschning ... Taxonomie, Fleisch, und mehr: • Quaschning Interv... Youtube Kanal von Volker Quaschning: / @volkerquaschning Jetzt noch schnell eine Gasheizung einbauen? • Gasheizungsverbot... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Wussten Sie, dass Wärmepumpen nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen von Gebäuden eingesetzt werden können? Durch einen einfachen Umschaltprozess kann die Wärmepumpe den Kältekreislauf umkehren und somit Wärme aus dem Innenraum nach außen transportieren. Die Wärmepumpe ist eine Technologie zur Gewinnung von Heizenergie aus erneuerbaren Quellen. Sie nutzt Umweltwärme, wie zum Beispiel die Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser, um Wohnhäuser und Gebäude zu heizen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen, die fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas verbrennen, arbeitet die Wärmepumpe effizienter und umweltfreundlicher, da sie lediglich elektrische Energie für den Betrieb benötigt. Die Kosten für eine Wärmepumpe variieren je nach Größe des Gebäudes, der gewählten Technologie und den spezifischen Anforderungen des Projekts. In der Regel sind die anfänglichen Investitionskosten für eine Wärmepumpe höher als bei herkömmlichen Heizsystemen. Allerdings können langfristig Einsparungen bei den Energiekosten erzielt werden, da Wärmepumpen effizienter arbeiten und erneuerbare Energiequellen nutzen. Die CO2-Bilanz einer Wärmepumpe hängt stark von der Art der eingesetzten Energiequelle ab. Wenn die Wärmepumpe mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben wird, kann sie nahezu CO2-neutral sein und somit erheblich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen. Allerdings kann die CO2-Bilanz ungünstiger ausfallen, wenn der Strom aus fossil befeuerten Kraftwerken stammt. Es ist daher wichtig, den Einsatz erneuerbarer Energien in Verbindung mit Wärmepumpen zu fördern, um ihre Umweltvorteile voll auszuschöpfen. Der Einbau einer Wärmepumpe im Altbau ist grundsätzlich möglich, erfordert jedoch oft zusätzliche Anpassungen am Gebäude. Eine gute Wärmedämmung und eine ausreichende Dimensionierung der Wärmepumpe sind entscheidend, um eine effiziente und wirtschaftliche Nutzung sicherzustellen. In einigen Fällen können auch ergänzende Heizsysteme oder eine Kombination mit anderen erneuerbaren Energietechnologien sinnvoll sein. Die Belastung der Stromnetze durch den verstärkten Einsatz von Wärmepumpen ist ein wichtiger Aspekt. Da Wärmepumpen elektrische Energie benötigen, steigt der Strombedarf in den Gebäuden, in denen sie installiert sind. Um Engpässe im Stromnetz zu vermeiden, ist es notwendig, die Infrastruktur entsprechend auszubauen und intelligente Steuerungssysteme einzusetzen, um die Stromnachfrage zu optimieren und zu verteilen. Prof. Volker Quaschning ist ein renommierter Experte auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und hat umfangreiches Wissen über Wärmepumpen. Seine Antworten in dem Video bieten daher wertvolle Einblicke und sind bei der Entscheidungsfindung bezüglich des Einsatzes von Wärmepumpen als Heizsysteme hilfreich. FunFakt: Die Grundprinzipien der Wärmepumpentechnologie wurden bereits im 19. Jahrhundert entwickelt. Die erste dokumentierte Verwendung einer Wärmepumpe geht auf das Jahr 1852 zurück, als der Arzt und Wissenschaftler Lord Kelvin eine Wärmepumpe zur Erzeugung von Eis in einem Experiment einsetzte.Die eigentliche Entwicklung von Wärmepumpen als Heiz- und Kühlsysteme begann jedoch erst im 20. Jahrhundert. In den 1920er Jahren wurden erste kommerzielle Wärmepumpen für den industriellen Einsatz entwickelt. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Anleitung zur Selbstüberlistung: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. #profrieck #wärmepumpe

Giga TECH.täglich
Günstige Wärmepumpe für jede Wohnung: Start-up gelingt Sensation

Giga TECH.täglich

Play Episode Listen Later Dec 27, 2022


Wärmepumpen gelten als die Zukunftslösung für Deutschland, um unabhängig vom Gas zu werden. Der Einbau und die Kosten für eine Wärmepumpe sind aber extrem hoch und oft ist der Umbau einer Wohnung gar nicht möglich, da Umbauten am Haus erst einen langen Prozess durchlaufen müssen. Ein US-Start-up hat die Lösung, die in abgewandelter Form auch für Deutschland interessant sein könnte.

Giga TECH.täglich
Bezahlbare Wärmepumpe für jede Wohnung zum Nachrüsten: Start-up gelingt Sensation

Giga TECH.täglich

Play Episode Listen Later Oct 31, 2022


Wärmepumpen gelten als die Zukunftslösung für Deutschland, um sich vom russischen Gas zu lösen. Der Einbau und die Kosten für eine Wärmepumpe sind aber extrem hoch und oft ist der Umbau einer Wohnung gar nicht möglich, da Umbauten am Haus erst einen langen Prozess durchlaufen müssen. Ein US-Start-up hat die Lösung, die in abgewandelter Form auch für Deutschland interessant sein könnte.

Giga TECH.täglich
Günstige Wärmepumpe für jede Wohnung zum Nachrüsten: Start-up gelingt Sensation

Giga TECH.täglich

Play Episode Listen Later Sep 13, 2022


Wärmepumpen gelten als die Zukunftslösung für Deutschland, um sich vom russischen Gas zu lösen. Der Einbau und die Kosten für eine Wärmepumpe sind aber extrem hoch und oft ist der Umbau einer Wohnung gar nicht möglich, da Umbauten am Haus erst einen langen Prozess durchlaufen müssen. Ein US-Start-up hat die Lösung, die in abgewandelter Form auch für Deutschland interessant sein könnte.

OMR Podcast
OMR #517 mit Enpal-Gründer Mario Kohle

OMR Podcast

Play Episode Listen Later Aug 24, 2022 71:11


Der Einbau von Solaranlagen ist teuer, weshalb viele Hausbesitzer darauf bislang verzichtet haben. Dabei wäre der Ausbau der Solarenergie sinnvoll – allein schon wegen steigender Energiepreise. Mit seinem Startup Enpal bietet Mario Kohle Solaranlagen zur Miete an. Anfangs fiel es ihm schwer, mit dieser Idee Investoren zu überzeugen. Doch dann hat sich plötzlich alles verändert.

Giga TECH.täglich
Start-up hat es geschafft: Bezahlbare Wärmepumpe für jede Wohnung zum Nachrüsten

Giga TECH.täglich

Play Episode Listen Later Aug 17, 2022


Wärmepumpen gelten als die Zukunftslösung für Deutschland, um sich vom russischen Gas zu lösen. Der Einbau und die Kosten für eine Wärmepumpe sind aber extrem hoch und oft ist der Umbau einer Wohnung gar nicht möglich, da Umbauten am Haus erst einen langen Prozess durchlaufen müssen. Ein US-Start-up hat die Lösung, die in abgewandelter Form auch für Deutschland interessant sein könnte.

Bauherren Podcast Schweiz
Warum lohnt sich der Einbau einer Komfortlüftung für einen Bauherrn? Thorsten Erichsen, Technical Manager Zehnder Academy #225

Bauherren Podcast Schweiz

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 43:52


Moderne Gebäudehüllen werden immer dichter, die Wärmedämmung immer besser. Das hat leider auch eine negative Seite: Der Luftaustausch mit der Aussenwelt wird unterbunden. Lass dein Gebäude mit einer Komfortlüftung atmen! Wie das funktioniert und worauf du achten musst, ist das Thema dieses Podcasts. Von Interview-Gast Thorsten Erichsen, Technical Manager an der Zehnder Academy der Zehnder Group AG, erfährst du ausserdem… …wie eine Komfortlüftung funktioniert, …weshalb sich der Einbau einer Komfortlüftung für einen Bauherrn lohnt, …was ein gesundes Raumklima ausmacht, …wo du Ansaugung und Fortblas positionieren solltest und …warum ein Enthalpietauscher so wichtig ist.   Mehr Infos und Kontakt: www.zehndergroup.com  Du findest die Zehnder Group AG auf Instagram, LinkedIn, Facebook und Pinterest. Weitere Podcastfolgen und Blogartikel gibt es unter www.marcofehr.ch

Urteile der Woche von MDR AKTUELL
Ist der Einbau eines Thermofensters in Autos sittenwidrig?

Urteile der Woche von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jul 15, 2021 3:47


Dürfen Pflegeheime eine sogenannte "Reservierungsgebühr" abrechnen? Und: Müssen Waldbauern freilebende Wisente auf ihren Grundstücken dulden? Das sind die Themen in den Urteilen der Woche mit Immo Hesse.

Geld und Vermögen von MDR AKTUELL
Lohnt sich noch der Einbau von Photovoltaikanlagen?

Geld und Vermögen von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jul 3, 2021 5:11


Zwei Millionen Photovoltaik-Anlagen gibt es in Deutschland. Mit Sonnenenergie wird so günstig Strom produziert. Inwieweit Hausbesitzer davon profitieren, erklärt Jörg Sahr von Finanztest.

Der Sicherheitspodcast von TAURUS Sicherheitstechnik
#13 | Schloss- und Handwerkskunst mit modernen Fertigungsmethoden (Gerald Pleesz)

Der Sicherheitspodcast von TAURUS Sicherheitstechnik

Play Episode Listen Later Sep 9, 2020 13:01


Wir verbinden Schloss- und Handwerkskunst mit modernen Fertigungsmethoden. Der Einbau von elektromechanischen Schlosssystemen liegt uns ebenso wie die Reparatur von historischen Schlössern. Unsere Kunden betrachten wir als Partner, für die unsere top ausgebildeten Mitarbeiter perfekte Produkte herstellen und optimale Dienstleistungen erbringen. Mit unserem Ausbildungsprogramm zeigen wir soziales Engagement und bieten jungen Menschen eine Perspektive in unserer Gesellschaft. Unser oberstes Motto: "Der Kunde muss glücklich sein." Gerald Pleesz: Website: https://www.pleesz.at TAURUS auf Social Media: Instagram: https://www.instagram.com/taurus_sicherheitstechnik/ Facebook: https://www.facebook.com/taurussicherheitstechnik/ TikTok: https://vm.tiktok.com/J8knNg3/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/42142129/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCa3sn0cWS5G_J1hMzE1Vl5Q Website: https://www.taurus-sicherheitstechnik.at --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/taurus-sicherheit/message

FAZ Podcast für Deutschland
Renate Künast zu VW-Urteil: "Ein sehr guter Tag für Verbraucher"

FAZ Podcast für Deutschland

Play Episode Listen Later May 25, 2020 28:40


Der Bundesgerichtshof hat zum ersten Mal ein Urteil in der VW-Dieselaffäre gefällt. Der Einbau von Abschalteinrichtungen war demnach sittenwidrig. Was das Urteil bedeutet und welche Konsequenzen es hat – das ist heute unser Thema im F.A.Z. Podcast für Deutschland. Außerdem sprechen wir mit der ehemaligen Verbraucherschutzministerin Renate Künast von den Grünen darüber, was Deutschland in Sachen Verbraucherschutz ändern muss. Wir freuen uns über Ihre Meinung in unserer Podcast-Umfrage: https://de.research.net/r/iqd?&Podcast=FAZ"Podcast für Deutschland"

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Rekombinante Ektromelieviren zur Expression des Fluoreszenzmarkers mCherry

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Das Ektromelievirus, der Erreger der Mäusepocken, wird dem Genus der Orthopockenviren zugeordnet und gehört zu den Vertretern, die nur für einen Wirt virulent sind. Das Ektromelievirus ist spezifisch an die Maus adaptiert und induziert dort eine zyklisch, systemische Infektionskrankheit. An der Ausbildung dieser letalen Erkrankung sind vermutlich eine Vielzahl regulatorischer Virusproteine beteiligt, die sehr genau an das Immunsys-tem der Maus angepasst sind. Kandidaten für sogenannte Immunevasi-onsgene sind für fast alle Orthopockenviren identifiziert und beschrieben. Aufgrund limitierter Untersuchungsmöglichkeiten ist aber noch sehr wenig über die Funktionen dieser Gene bekannt, vor allem mit welchen Mecha-nismen die hier kodierten Faktoren agieren, um in vivo die Entwicklung eines fatalen Krankheitsverlaufes zu fördern. Das Ziel dieser Arbeit war es, einen neuen experimentellen Ansatz für die Analyse der Pathogenesemechanismen der Ektromelievirusinfektion in vitro und in vivo in der Maus zu entwickeln. Die Strategie beruhte auf der Markierung des Ektromelievirus mit einem rekombinanten Gen zur Ex-pression eines Fluoreszenzproteins. Dieser Reporter sollte neue nützliche Einblicke in den Ablauf des Lebenszyklus des Erregers ermöglichen, gleichzeitig sollte das fluoreszenzmarkierte Virus im Vergleich zu nicht rekombinantem Ektromelievirus unveränderte biologische Eigenschaften besitzen. Als Fluoreszenzmarker diente in der hier vorliegenden Arbeit das Protein mCherry, das mit den etablierten Detektionssystemen den best-möglichen Nachweis virusinfizierter Zellen in vitro und in vivo ermöglichen sollte. Zunächst konnte zur Generierung eines rekombinanten Ektromelie-mCherry Virus im Genom des Ektromelievirus ein neuartiger Insertionslo-kus identifiziert werden. Der Einbau der Fremdgensequenzen in den Zwi-schengenlokus EVM063 und EVM064 interferierte nicht mit anderen funk-tionellen Bereichen des Ektromeliegenoms und erlaubte die Herstellung stabiler rekombinanter Ektromelieviren. Die neue Insertionsstelle kann somit in Zukunft auch für die Konstruktion anderer gentechnisch modifi-zierter Ektromelieviren eingesetzt werden. Nach der erfolgreichen Rekom-bination des Ektromelie-mCherry Virus wurden drei voneinander unab-hängige klonale Isolate dieses Virus gewonnen und einer detaillierten Charakterisierung in in vitro Infektionsexperimenten unterzogen. Das mCherry Protein erwies sich hierbei als ein ausgezeichnetes molekularbio-logisches Werkzeug zur direkten Markierung der Infektion unterschiedli-cher Zielzellen mit Ektromelievirus. Jedes der drei untersuchten rekombi-nanten Ektromelieviren vermittelte eine deutlich sichtbare rote Fluores-zenz infizierter Zellen bereits innerhalb eines einzigen Infektionszyklus (12 Stunden nach Infektion). Zur Prüfung ob Einbau und Expression des Re-portergens das natürliche Infektionsverhalten des Ektromelievirus beein-flusst, wurde das Wachstum der drei rekombinanten Ektromelieviren in verschiedenen etablierten Zelllinien und in in vitro präparierten primären Mauszellen analysiert. Alle Ektromelie-mCherry-Viren wiesen eine mindes-tens genau so gute Vermehrungsfähigkeit wie das nicht rekombinante Ektromelie-Wildtypvirus auf. Zudem identifizierten die vergleichenden Un-tersuchungen das Ektromelie-mCherry-Virus 1 als das Virus mit den bes-ten Wachstumseigenschaften auf permanenten und primären Zellkulturen. Dieses Virus bietet sich daher als eine besonders vielversprechende Aus-gangsbasis für die Herstellung von gezielt mutierten Viren und für weitere Untersuchungen in in vitro und in vivo Infektionsexperimenten an. Mit den in dieser Arbeit dargestellten Experimenten ist es zum ersten Mal gelun-gen, rekombinante mCherry-markierte Ektromelieviren zu konstruieren, die in allen untersuchten biologischen Eigenschaften mit einem hoch virulen-ten Ektromelie-Wildtypvirus übereinstimmen. Die zukünftige Nutzung die-ser Viren verspricht völlig neue Einblicke in die molekularen Mechanismen der Wechselwirkung zwischen einem wirtspezifischen Orthopockenvirus und seinem natürlichen Wirt. Als Ergebnis erwartet werden dürfen ein um-fassenderes Verständnis zur Pathogenese systemischer Virusinfektionen und grundlegende Erkenntnisse zur Funktion der Immunabwehr. Beides sind wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung neuer wirksamer Impf-stoffe und Therapieansätze.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Strukturdynamik eines photoschaltbaren beta-Hairpin Modellpeptids

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05

Play Episode Listen Later Jun 24, 2008


In lebenden Organismen spielen Proteine eine wichtige Rolle bei Stoffwechselvorgängen. Für ihre Funktion ist die dreidimensionale Anordnung der Aminosäurekette von entscheidender Bedeutung. Um die frühen Faltungsprozesse von bestimmten Sekundärstrukturelementen zu analysieren, ist die Verwendung von Modellpeptiden nötig, da hier die Bildung solcher Strukturelemente getrennt beobachtet werden kann. Der Einbau eines optischen Schalters wie Azobenzol in Modellpeptide ermöglicht durch dessen lichtgetriebene cis/trans Isomerisierung eine Auslösung der Faltungsprozesse auf ultrakurzer Zeitskala (< 10 ps). Ein wesentliches Merkmal der Kombination dieses Photoschalters mit der in dieser Arbeit verwendeten Methode der UV-Anreg-Infrarot-Abtast-Spektroskopie ist die Möglichkeit, Zwischenzustände, sogenannte Intermediate, zeitlich einordnen und mittels ihrer Infrarotspektren Aussagen über ihre Struktur treffen zu können. Als Modell für das Sekundärstrukturelement des beta-Faltblatts dient eine beta-Hairpin Struktur. Diese Struktur besteht aus zwei anti-parallelen Aminosäuresträngen, welche durch Wasserstoffbrückenbindungen verbunden sind. Eine Kehre aus vier Aminosäuren schließt die Stränge auf einer Seite ab. Als photoschaltbares beta-Hairpin Modellpeptid wurde im Rahmen dieser Arbeit das AzoTrpZip2 mit der Sequenz H-Ser-Trp-Thr-Trp-Glu-AMPP-Lys-Trp-Thr-Trp-Lys-NH2 eingesetzt, wobei AMPP eine auf Azobenzol basierende pseudo-Aminosäure bezeichnet. Das Peptid AzoTrpZip2 bildet als cis-Isomer zu 45 % im Lösungsmittel Methanol-d4 eine beta-Hairpin Struktur aus. Das cis-Isomer des AMPPs ersetzt dabei zwei Aminos¨auren der Kehre. Das Ensemble an trans-Isomeren des AzoTrpZip2 hingegen besitzt eine deutlich weniger definierte Struktur. Ausgelöst durch die Isomerisierung des Schalters AMPP beginnt die Entfaltung der beta-Hairpin Struktur des AzoTrpZip2 mit einem reißverschlussartig sich fortsetzenden Bruch der schalternahen Wasserstoffbrückenbindungen und der Bildung eines desolvatisierten Zustandes mit einer Zeitkonstante von 4,1 ps. Mit 26 ps entsteht ein weiteres Intermediat, das mit einer Zeitkonstante von 630 ps in einer Klappbewegung mit den Strangmitten als Scharnier in einen Zustand übergeht, der dem Endzustand des trans- Ensemble ähnlich ist. Die Entfaltung ist nach 3 ns also weitgehend abgeschlossen. Auch bei der Faltungsreaktion erfolgt die Isomerisierung des Photoschalters auf der Pikosekundenzeitskala. Somit ist die zentrale Kehre der beta-Hairpin Struktur bereits innerhalb weniger Pikosekunden ausgebildet. Ähnlich wie bei der Entfaltung wird mit einer Zeitkonstante von 4,8 ps ein desolvatisierter Zustand erreicht, der mit einer Zeitkonstante von 64 ps in ein Faltungsintermediat übergeht. Daraus wird mit der Faltungszeitkonstante von 30 µs die beta-Hairpin Struktur gebildet. Die in der Literatur kontrovers diskutierte Frage nach dem geschwindigkeitsbestimmenden Schritt konnte für dieses Modellpeptid geklärt werden: Es ist die korrekte Anordnung der Wasserstoffverbrückung der Stränge und nicht die Ausbildung der Schleife.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Evolution mikrobieller Pathogenität: Salmonella Pathogenitätsinsel 2 als Paradigma für horizontalen Gentransfer

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Oct 24, 2002


Diese Arbeit setzt sich mit den molekularen Mechanismen der Evolution von Virulenzfaktoren in Salmonella auseinander. Es wurde ein auf Sequenzvergleichen basierendes Verfahren eingesetzt, um neue lateral erworbene Elemente zu identifizieren, die möglicherweise Hinweise auf die Entwicklung von Virulenz und Wirtsspezifität innerhalb der Gattung Salmonella geben können. Mit Hilfe genetischer Analysen sollte darüber Aufschluss gewonnen werden, auf welche Weise diese genetischen Elemente in neue Wirtsgenome gelangen können. Des Weiteren wurde anhand der Salmonella Pathogenitätsinsel 2 (SPI2) nach möglichen Vehikeln und Transfermechanismen für den horizontalen Gentransfer gesucht. Es wurde analysiert, wie neu erworbene genetische Elemente in das regulatorische Netzwerk neuer Wirte integriert werden können und ob es Zusammenhänge zwischen der genetischen Ausstattung mit Virulenzmodulen und der Wirtsspezifität verschiedener Salmonella-Serotypen gibt. Dabei wurde festgestellt, dass einzelne Effektoren des SPI2-Virulons, die zum Teil außerhalb des SPI2-Locus im Genom kodiert sind, sehr heterogen innerhalb von Salmonella spp. verteilt sind. Diese Variabilität kann als Hinweis darauf gewertet werden, dass sich diese Faktoren nicht als ein initialer Komplex in der „Ur-Salmonella“ manifestiert haben, wie es im Invasions-Virulon von SPI1 der Fall ist. Vielmehr sind die SPI2-Effektoren vermutlich in mehreren Schritten im Laufe der Evolution in das Genom von Salmonella spp. gelangt und möglicherweise auch z.T. wieder deletiert worden. Die Bedeutung der Verteilung dieser Effektorproteine für die Virulenz und die Wirtsspezifität von Salmonella wird auch dadurch offensichtlich, dass S. bongori als Besiedler kaltblütiger Wirbeltiere keines dieser zum SPI2-Virulon gehörigen Gene besitzt, die im Zusammenspiel das intrazelluläre Replizieren innerhalb warmblütiger Wirbeltiere ermöglichen. Das Kernstück des SPI2-Virulons, das für das intrazelluläre Replizieren und die systemische Ausbreitung von S. enterica im Wirtsorganismus verantwortlich ist, konnte erfolgreich transferiert werden. Der Einbau des SPI2-TTSS im SPI2-negativen System von S. bongori ermöglichte die heterologe Expression von SPI2-abhängigen Genen und die Sekretion von SPI2-Effektorproteinen in vitro. Durch die Etablierung des SifA-Phänotyps und den Nachweis der intrazellulären Lokalisation von SseF konnte gezeigt werden, dass das transferierte SPI2-TTSS zur heterologen Translokation von SPI2-Effektorproteinen aus S. bongori in die eukaryontische Zielzelle in der Lage ist.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

1 Hydraziniumazide In dieser Arbeit wurde untersucht, ob die Eigenschaften von Hydraziniumazid durch Einführung organischer Substituenten verbessert werden können. Die Hydraziniumazidderivate wurden aus den jeweiligen wasserfreien, substituierten Hydrazinen und einer wasserfreien Lösung von HN3 in Ether dargestellt, die aus der Reaktion von Tetrafluoroborsäureetherat mit Natriumazid gewonnen wurde. Hydraziniumazid ist ein Addukt der schwachen Säure HN3 (pKs = 4.92) mit Hydrazin. Zwischen den Hydrazinium- und Azidionen treten starke Wasserstoffbrückenbindungen auf. Die Stärke der Wasserstoffbrückenbindungen ist entscheidend für die Eigenschaften der jeweiligen Verbindungen. Die Leichtflüchtigkeit sowie die Hygroskopie von Hydraziniumazid und seinen Derivaten lassen sich auf die Stärke und Zahl der Wasserstoffbrückenbindungen zurückführen. Die Einführung organischer Substituenten schwächt die Bindung zwischen Azidionen und Hydraziniumionen bereits dadurch, dass weniger NH Wasserstoffatome, die Wasserstoffbrückenbindungen bilden können, vorhanden sind. Je mehr Substituenten vorhanden sind, desto schwächer ist somit die Bindung zwischen Hydrazin und HN3. Der Schmelzpunkt der Hydraziniumazide ist eine gute Beschreibungsgröße für die Stärke der Wasserstoffbrückenbindungen und damit die Stärke des Hydrazin-HN3 Addukts. Dies kann an den sinkenden Schmelzpunkten der methylierten Verbindungen Methylhydraziniumazid (3), N,N-Dimethylhydraziniumazid (4), N,N´- Dimethylhydraziniumazid (5), und N,N,N´-Trimethylhydraziniumazid (6) überprüft werden. Die organischen Substituenten lieferten während der Explosion keine Energiebeiträge, da sie entweder zum Kohlenwasserstoff oder zum organylsubstituierten Amin reagierten. Daher sinkt der Anteil an aktiver Masse mit zunehmendem Substitutionsgrad. Erstaunlicherweise explodierten aber die flüssigen di-, tri- und tetramethylierten Verbindungen 4-7 bei Erwärmung heftiger als das monomethylierte 3. Dies ist auf die schwache Bindung von HN3 in diesen Verbindungen zurückzuführen. Es wurde zuerst HN3 abgespalten, das dann explodierte. Es wurde versucht, die Bindung zwischen Hydrazinium- und Azidionen durch zusätzliche Wasserstoffbrückenbindungen mit weiteren NH und OH Protonen in 2-Hydroxyethylhydrazin und Ethylendihydrazin zu stärken. Aus der Reaktion dieser Hydrazinderivate mit HN3 wurden keine Feststoffe, sondern zähflüssige Produkte, die nicht die stöchiometrische Menge HN3 enthielten, isoliert.Der Einbau eines Hydrazinstickstoffatoms in Ringsysteme führt zur Erhöhung der Basizität des Stickstoffatoms. Stärkere Hydrazin-HN3 Addukte sollten sich ergeben. Dies wird dadurch belegt, dass der Schmelzpunkt der N,N-dimethylierten Verbindungen N,NDimethylhydraziniumazid (4) und N-Amino-1-azoniacyclohexanazid (18) im Sechsringsystem 18 um 50 °C höher ist. Das Siebenringsystem N-Amino-1- azoniacycloheptanazid (19) zeigt ebenfalls eine Erhöhung des Schmelzpunktes von 18 °C gegenüber 4. Die Erhöhung ist geringer als bei 18, da in Siebenringsystemen die Basizitätserhöhung des Ringstickstoffatoms niedriger ist als in Sechsringsystemen. Das bei N-Amino-1-azonia-4-oxacylcohexanazid (20) im Ringsystem vorhandene Sauerstoffatom zeigt keine Auswirkungen auf den Schmelzpunkt. 20 spaltete jedoch während längerer Lagerung eine NH2-Gruppe ab, Morpholiniumazid (21) wurde erhalten. Auch bei den N,N´-dimethylierten Verbindungen N,N´-Dimethylhydraziniumazid 5, N,N´-Diethylhydraziniumazid (22), Pyrazolidiniumazid (23) und Hexahydropyridaziniumazid (24) wurde eine Erhöhung des Schmelzpunktes durch Einbinden des Hydrazinmoleküls in ein Ringssystem festgestellt. Während die offenkettigen Azide 5 und 22 erst unterhalb Raumtemperatur fest wurden, waren die Ringsysteme 23 und 24 bei Raumtemperatur fest. Diorganylsubstituierte Hydraziniumazide sind nicht praktisch anwendbar, da zu viele organische Substituenten vorhanden sind, die die Explosion hemmen. Während der Explosion entstanden große Mengen an organischen Nebenprodukten, vor allem Organylamine. Ein weiterer Nachteil ist die Oxidationsempfindlichkeit der Alkylhydrazine, die sich in den Azidderivaten wiederfindet. Die Verbindungen N,N,N´,N´-Tetramethylhydraziniumazid-tetramethylhydrazinat (7) und Phenylhydraziniumazid-phenylhydrazinat (14) sind Grenzfälle. Bei der Reaktion mit HN3 bildeten sich Dimere der Hydrazine, an die das Azidion über Wasserstoffbrückenbindungen gebunden ist. Es war nicht möglich, aus einem festen, substituierten Hydrazin das Addukt mit HN3 zu bilden, da bei der Entfernung des Lösungsmittels immer das substituierte Hydrazin ausfiel. Substituierte Hydrazine mit einem permethylierten Stickstoffatom ergaben Hydraziniumazidderivate, die nicht mehr flüchtig, aber sehr hygroskopisch sind. Sie wurden aus der Umsetzung der jeweiligen Hydraziniumiodide mit Silberazid erhalten. N,N,NTrimethylhydraziniumazid (8), N,N,N,N´-Tetramethylhydraziniumazid (9) und Pentamethylhydraziniumazid (10) haben Schmelzpunkte um 180 °C. Die Anzahl der Methylgruppen wirkt sich hier nicht auf den Schmelzpunkt aus. 8-10 explodierten aufgrund der vielen organischen Substituenten nur schwach, bei der Explosion entstanden größere Mengen Trimethylamin. Günstige Auswirkung auf die Eigenschaften von Hydraziniumazid hat die Adduktbildung mit einem weiteren Molekül Hydrazin. Hydraziniumazidhydrazinat (2) ist nicht mehr hygroskopisch, wesentlich weniger flüchtig und die Empfindlichlichkeit gegenüber Schlag, Reibung und Temperaturerhöhung sinkt. Der Schmelzpunkt ist mit 65 °C allerdings noch niedriger als der Schmelzpunkt von Hydraziniumazid mit 75 °C. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei der Explosion mehr Ammoniak entsteht als bei Hydraziniumazid. Als Beispiel ist hier die Struktur von Hydraziniumazidhydrazinat (2) abgebildet, die Strukturen vieler anderer Hydraziniumazide finden sich in Kapitel 1. 2 Methylierte Hydraziniumnitrate In Raketentriebwerken werden Methylhydrazin oder N,N-Dimethylhydrazin und N2O4 eingesetzt. Bei der unvollständigen Verbrennung können Ablagerungen der jeweiligen Ammonium- und Hydraziniumnitrate gebildet werden. Die mono- und N,N-dimethylierten Ammonium- und Hydraziniumnitrate wurden hergestellt und ihre Eigenschaften überprüft. Sowohl Methylhydrazinium- (27) als auch N,N-Dimethylhydraziniumnitrat (28) sind sehr hygroskopische Substanzen. Wasser konnte aus den Hydraziniumnitraten nicht im Vakuum entfernt werden. Daher wurden 27 und 28 aus den wasserfreien, methylierten Hydrazinen und wasserfreier Salpetersäure bei –78 °C hergestellt. Die Hydraziniumnitrate zersetzten sich bei leicht erhöhter Temperatur (60 °C) bereits langsam zu den jeweiligen Ammoniumnitraten. Die Strukturen von Methylhydraziniumnitrat (27) und Dimethylhydraziniumnitrat (28) wurden bestimmt, die Struktur von Methylhydraziniumnitrat (27) ist hier als Beispiel angegeben. Die Zersetzung der Ammonium- und Hydraziniumnitrate bei hoher Temperatur erfolgte nicht vollständig. Während die Ammoniumnitrate größere Mengen NO2 ergaben, wurden bei den Hydraziniumnitraten nur Produkte einer weiter fortgeschrittenen Zersetzung, z.B. NO, nachgewiesen. Auch kleine Mengen Methylazid wurden gefunden. Während der durchgeführten Test ist es nicht gelungen, die Nitrate zur Explosion zu bringen. Beim starken Erhitzen der Hydraziniumnitrate 27 und 28 fand nur eine Zersetzung, keine Explosion statt. 3 Reaktionen mit cis-Hyponitrit Die in der Literatur erwähnten Verbindungen mit cis-Hyponitritanionen wurden entweder durch Kupplung von zwei NO Molekülen an einem Metallzentrum oder durch Reaktion von N2O mit Natriumoxid erhalten. In dieser Arbeit ist es nicht gelungen, aus Reaktionen des cis-Hyponitritions neue Verbindungen zu isolieren, es wurde immer die Bildung von N2O beobachtet. Die theoretische Untersuchung der Zersetzung der einfach protonierten Verbindung cis-HN2O2 – ergab eine niedrige Aktivierungsbarriere von 11.9 kcal/mol (MP2/6-31+G(d,p)) für die Bildung von N2O und OH– in der Gasphase. Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass vor allem das OH–-Ion in einem Lösungsmittel gegenüber der Gasphase beträchtlich stabilisiert wird, so dass die Aktivierungsenergie in Lösung noch niedriger liegen dürfte. Dies erklärt die Bildung von N2O, die bei allen durchgeführten Experimenten, selbst bei sehr tiefen Temperaturen beobachtet wurde. Eine Isolierung der cis-hyposalpetrigen Säure kann daher wahrscheinlich nicht aus Lösung erfolgen, da sich die einfach protonierte Verbindung sofort zu N2O und OH– zersetzt. Ein Stickstoffoxid N6O4, das aus der Reaktion von Natrium-cis-hyponitrit mit Tetrafluorhydrazin entstehen kann, hat nur bei der Berechnung auf PM3 und HF Niveau ein Miniumum. Bei stärkerer Berücksichtigung der Elektronenkorrelation auf B3LYP oder MP2 Niveau wurden keine Minima auf der Energiehyperfläche gefunden. 4 Verbindungen mit 5,5´-Azotetrazolat Das 5,5´-Azotetrazolation enthält bereits 5 Mol Stickstoff. Durch Kombination mit Kationen von Stickstoffbasen, vor allen Hydraziniumkationen, können Verbindungen erhalten werden, die pro Formeleinheit viele Mole Gas erzeugen. Der Hauptbestandteil der Explosionsgase ist Stickstoff. Hydraziniumverbindungen bilden zusätzlich Wasserstoff, was für hohe Detonationsgeschwindigkeiten sorgt. Verbindungen, die große Mengen Stickstoff erzeugen, werden für Gasgeneratoren in automatischen Feuerlöschsystemen, Airbags und Rettungswesten gesucht. Ein Vorteil der Salze von 5,5´-Azotetrazolat mit Stickstoffbasen ist, dass sie gegenüber Schlag und Reibung relativ unempfindlich sind, was für eine Anwendung wichtig ist. Das empfindlichste Salz ist das Ammoniumsalz, das im Fallhammertest in der Literatur bei 4.4 kg bei einer Fallhöhe von 50 cm explodierte. [130] 5,5´-Azotetrazol ist im Gegensatz zu HN3 eine starke Säure und zerfiel bei Raumtemperatur innerhalb einer Minute vollständig zu Tetrazolhydrazin. Die freie Säure kann bei –30 °C hergestellt und bei –80 °C mehrere Wochen gelagert werden. Aus Methanol kristallisierte 5,5´-Azotetrazol mit zwei Molekülen Kristallwasser (70). 5,5´-Azotetrazolatsalze sind jedoch stabil. Die Synthese von 5,5´-Azotetrazolatsalzen erfolgte durch Umsetzung von Sulfaten der entsprechenden Kationen mit Barium-5,5´-azotetrazolat. Die Stabilität von 5,5´-Azotetrazolatsalzen mit protonierten Stickstoffbasen ist davon abhängig, wie leicht das Proton von der Stickstoffbase auf das 5,5´-Azotetrazolation übertragen werden kann. Dies kann an den Ammmoniumsalzen Diammonium-5,5´- azotetrazolat (45), Bis-methylammonium-5,5´-azotetrazolat (46), Bis-dimethylammonium- 5,5´-azotetrazolat (47), Bis-trimethylammonium-5,5´-azotetrazolat (48) und den Hydraziniumsalzen Hydrazinium(2+)-5,5´-azotetrazolat (51), Dihydrazinium-5,5´- azotetrazolat (53), Bis-methylhydrazinium-5,5´-azotetrazolat (54), Bis-N,Ndimethylhydrazinium- 5,5´azotetrazolat (55) und Bis-N,N´-dimethylhydrazinium-5,5´- azotetrazolat (56) abgelesen werden. Je mehr Methylgruppen vorhanden waren, desto tiefer waren die Zersetzungstemperatur der Salze. Waren keine NH+ Gruppen in den Kationen vorhanden, z.B. in Bis-tetramethylammonium-5,5´-azotetrazolat (49) und Bis-N,N,Ntrimethylhydrazinium- 5,5´-azotetrazolat (57), so erfolgte die Zersetzung über einen anderen Mechanismus, der wahrscheinlich umgekehrt zur Bildung der Tetrazolringe verläuft und erst bei höheren Temperaturen stattfindet. Die Synthese von 5,5´-Azotetrazolatsalzen mit protonierten Stickstoffbasen kann bei Raumtemperatur nur in Wasser als Lösungsmittel stattfinden. In organischen Lösungsmitteln erfolgte eine Zersetzung des Azotetrazolations. Dihydrazinium-5,5´-azotetrazolat (53) ist eine neue hochenergetische Verbindung, die alle Anforderungen für einen modernen Sprengstoff erfüllt. Die hohe Standardbildungsenthalpie von 264 kcal/mol (ber.), die bei der Detonation freigesetzt wird sowie die bei der Detonation gebildeten großen Mengen Wasserstoff sorgen für ein gute Detonationsgeschwindigkeit von 6330 m/s. Der größte Nachteil von 53 ist die niedrigen Dichte. Bei einer vergleichbaren Dichte würde die Verbindung die Werte der kommerziellen Sprengstoffe RDX und HMX übertreffen. Die bereits bekannten Guanidinium- (66) und Triaminoguanidiniumverbindungen (68), deren Kristallstrukturen in dieser Arbeit bestimmt wurden, haben höhere Dichten und sind thermisch stabiler. Vor allem das Guanidiniumsalz wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren in Gasgeneratoren zum Einsatz kommen. Die niedrigen Dichten der Hydraziniumsalze im Vergleich zu den Guanidiuniumsalzen sind geometrisch begründet. Die Guanidiuniumderivate sind flach. Dadurch können sich sowohl die 5,5´-Azotetrazolationen als auch die Kationen platzsparend übereinander anordnen. Hydraziniumionen haben Wasserstoffatome, die nach allen Raumrichtungen ausgerichtet sind. Da diese Wasserstoffatome in Wasserstoffbrückenbindungen einbezogen werden, entstehen Lücken zwischen den 5,5´-Azotetrazolationen in der Kristallpackung. Das Hydraziniumsalz 53 kann zwei Einheiten Wasser oder Hydrazin über Wasserstoffbrücken binden. Sowohl das Ammoniumsalz 45, als auch Hydroxylammonium- 5,5´-azotetrazolat (50) und die methylierten Ammonium- 46-49 und Hydraziniumverbindungen 54-57 können keine zusätzlichen Stickstoffbasen über Wasserstoffbrückenbindungen binden. Die Alkali- und Erdalkalisalze 29-37 von 5,5´-Azotetrazolat binden große Mengen Kristallwasser. Die Wassermoleküle sind sowohl an die Kationen koordiniert als auch über Wasserstoffbrückenbindungen im Kristall gebunden. Daraus ergeben sich verschiedene Bedingungen für die Entfernung des Kristallwassers. Während nur über Wasserstoffbrückenbindungen gebundenes Kristallwasser beim Aufheizen bereits bei Temperaturen um 100 °C entwichen ist, liessen sich die koordierten Wassermoleküle erst bei Temperaturen von 120-150 °C entfernen. Bei der Entfernung der letzten Wassermoleküle wurden im DSC jeweils große Energiemengen festgestellt, die für eine Strukturänderung nach der Entfernung der letzten Wassermoleküle sprechen. Die Temperaturstabilität der Alkali- und Erdalkalimetallsalze sinkt mit zunehmender Größe des Kations. Während die Lithiumverbindung (29) erst bei 335 °C explodierte, explodierte die Bariumverbindung (37) bereits bei 211 °C. Bei der Entfernung von Wasser bei Temperaturen um 100 °C im Ölpumpenvakuum fanden Explosionen statt. Daher kann Wasser praktisch nur durch lange Lagerung der Salze im Exsikkator über P2O5 entfernt werden. Die wasserfreien Alkali- und Erdalkalimetallsalze sind schlag- und reibungsempfindlich, was sie zu potentiellen Primärexplosivstoffen macht Die Kristallstrukturen von Lithium-5,5´-azotetrazolat-hexahydrat (29), Natrium-5,5´- azotetrazolat-pentahydrat (30), Rubidium-5,5´-azotetrazolat-hydrat (32) und Barium-5,5´- azotetrazolat-pentahydrat (37) zeigen eine Koordination von 5,5´-Azotetrazolat– stickstoffatomen an das jeweilige Metallion. In Calcium-5,5´-azotetrazolat-octahydrat (35) und Yttrium-5,5´-azotetrazolat-docosahydrat (39) sind die 5,5´-Azotetrazolatstickstoffatome nicht mehr an die Metallionen koordiniert, die Metallionen sind von einer Hydrathülle umgeben. Auch Magnesium-5,5´-azotetrazolat-octahydrat (34) und die Salze der dreiwertigen Kationen Aluminium 38, Lanthan 40, Cer 41 und Neodym 42 sind im Einklang mit dem HSAB-Prinzip wahrscheinlich nur von einer Hydrathülle umgeben. Das Magnesiumsalz 34 sowie die Salze der dreiwertigen Kationen sind nur solange stabil, wie das Kation von der Hydrathülle umgeben ist. Verlieren die Verbindungen Wasser, z. B. beim Erhitzen, so werden farblose Zersetzungsprodukte erhalten. Bei der Reaktion von [Ce]4+[SO4]2– 2 mit Barium-5,5´-azotetrazolat kommt es sofort zu einer Gasentwicklung, Ce+4 ist in wässriger Lösung zu sauer. Nach Auflösen von Barium-5,5´-azotetrazolat in Hydrazin entfärbte sich die Reaktionslösung innerhalb von zwei Stunden. Farbloses Barium-N,N´-ditetrazolatohydrazintrihydrazin (44) wurde erhalten. 5 Reaktion von Tetrazoldiazoniumchlorid mit Lithiumazid Aus der Reaktion von Benzoldiazoniumchlorid mit Lithiumazid konnte Phenylpentazol isoliert werden. Analoge Reaktionen mit verschiedenen Phenylderivaten ergaben substituierte Phenylpentazole. Die Reaktion von Tetrazoldiazoniumchlorid mit Lithiumazid ergibt Tetrazolazid. Daher wurde auch in dieser Reaktion eine Pentazolzwischenstufe vermutet. Theoretische Berechnungen ergaben, dass die Aktivierungsenergie für den Zerfall verschiedener Tetrazolpentazolisomere in der Gasphase zu Tetrazolazid und Stickstoff mindestens 14.8 kcal/mol beträgt. Daher erschien es möglich, Tetrazolpentazol im Experiment zu beobachten. Bei der 15N-NMR spektroskopischen Verfolgung der Reaktion von Tetrazoldiazoniumchlorid (71) mit Lithium-15Nα-azid wurden zwei Signale bei δ = –29.7 und δ = 7.7 beobachtet, die bei Erwärmung auf –50 °C an Intensität abnahmen und bei –30 °C vollständig verschwunden waren. Gleichzeitig nahm das Signal von Stickstoff an Intensität zu und ein Signal von Nβ markiertem Tetrazolazid erschien. Die bereits bei tiefen Temperaturen wieder verschwindende Zwischenstufe der Reaktion von Tetrazoldiazoniumchlorid mit Lithiumazid entspricht daher sowohl ihrem chemischen Verhalten, als auch in den beobachteten Signalen dem Verhalten, das von Tetrazolpentazol erwartet wird.

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Die Synthese von Referenzsubstanzen für die wirkungsbezogene Analytik von Östrogenen in der Umwelt

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Der letzte Teil dieser Arbeit beschäftigte sich intensiv mit dem Einbau von Methylengruppen zwischen diphenolische Verbindungen. Die Methylenierung der entsprechenden Verbindung fand jeweils statt durch Umsetzung mit Kaliumhydroxidlösung und Dichlormethan unter Verwendung eines Phasentransferkatalysators. Eingesetzt wurden die Verbindungen: trans-Diethylstilbestrol, meso-Hexestrol, Bisphenol A, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-ethan und Bis(4-hydroxyphenyl)-methan. Nach der Erprobung verschiedener Phasentransferkatalysatoren stellte sich Tetra-n-butylammoniumhydroxid als der geeignete Katalysator heraus. Der Einbau gelang in allen Versuchen. Die Ergebnisse der Umsetzungen waren dabei recht unterschiedlich. Die Reaktion mit DES erbrachte eine elastische Folie, die mit Hexestrol und Bisphenol A lackartige, polymere Substanzen. Die Umsetzungen mit 1,1-Bis(4- hydroxyphenyl)-ethan und Bis(4-hydroxyphenyl)-methan schließlich führten zu pulverartigen, oligomeren Verbindungen. Die Gründe für die unterschiedlichen Reaktionsweisen sind in den Strukturen der eingesetzten Edukte zu suchen. Während bei der relativ starren Struktur des DES ein kettenartiger Aufbau der Polymers die wahrscheinlichste Lösung darstellt, sind im Falle der Ausgangssubstanzen Hexestrol und Bisphenol A auch andere Möglichkeiten der räumlichen Anordnung denkbar. Beim Hexestrol ist aufgrund der Drehbarkeit der Einfachbindung im Grundgerüst wohl zusätzlich zur Kettenbildung eine Ringbildung zu beobachten. Auch beim Bisphenol A ist die Bildung von Ringen wahrscheinlich, was in diesem Falle der gewinkelten Struktur des Moleküls zuzuschreiben ist. Bestätigt werden diese Vermutungen durch die Auswertungen der jeweiligen 1H-NMRSpektren, der Massenspektren und nicht zuletzt der Ergebnisse der Gelpermeationschromatographie. Weiterführende Untersuchungen mittels GC/MS bzw. HPLC/MS konnten nicht durchgeführt werden, da die Substanzen nicht in den Laufmitteln löslich sind, die für diese Verfahren eingesetzt werden. Mit der genannten Methode ließen sich auch die natürlichen Östrogene 17 β-Östradiol und Östron zu den Verbindungen 64 und 65 umsetzen. Bei der Bestimmung der Kreuzreaktivitäten wurde für das Östron-„Dimere“ 65 der erwartete Wert von unter 0.01 % in Bezug auf 17 β-Östradiol ermittelt, was de facto eine Nicht-Bindung an den Östrogenrezeptor bedeutet. Dieser Befund steht im Einklang mit der These, dass für eine Bindung einer östrogen wirksamen Substanz an den Rezeptor zwingend eine phenolische Hydroxylgruppe notwendig ist. Für den mehrfach gemessenen Wert von 0.07 % bei Verbindung 64 gibt es im Moment keine Erklärung.