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Im Kanton Aargau steigt die Zahl der Personenwagen an: Im Kanton fuhren Ende September über 617'000 Fahrzeuge. Das sind gut 8000 Fahrzeuge mehr als vor einem Jahr, ein Plus von 1.3 Prozent. Das zeigt die neuste Statistik des Kantons. Die meisten Autos fahren nach wie vor mit Benzin oder Diesel. Weitere Themen in der Sendung: · Verhandlung am Bezirksgericht Lenzburg: ein Mann soll seine Ehefrau 2023 getötet haben. Er gibt die Tat zu. Die Verhandlung läuft, wann ein Urteil erwartet werden kann, ist noch nicht klar. · Hausdurchsuchung in Lenzburg: Eine Tonne Schmuggel-Fleisch, 6000 Hanfpflanzen und 180 Kilogramm THC-haltige Bllüten wurden sichergestellt.
Der Grosse Rat Basel-Stadt hat eine SP-Motion knapp abgelehnt, die den Kanton zur Prüfung einer Aktienmehrheit an der MCH Group verpflichten wollte. Hintergrund ist die umstrittene Expansion der Art Basel nach Katar und die begrenzte Einflussmöglichkeit des Kantons als Minderheitsaktionär. Ausserdem: · Die Basler Politik diskutiert, ob sich die Regierung für ein LGBTI+-Label für Arbeitgeber einsetzen soll. · Nach einer erfolgreichen letzten Saison hatte der EHC Basel grosse Aufstiegsambitionen – doch aktuell steht das Team nach 19 Spielen auf dem drittletzten Tabellenplatz. · Das Literaturfestival Buch Basel lädt zu Lesungen, Gesprächen und Debatten rund ums aktuelle literarische Schaffen.
Duri Bonin hat Patrick Arnecke zu sich in den Podcast eingeladen, weil ich verstehen will, wie KI im realen Workflow hilft. Daraus ist die Serie «Back to the Future» entstanden: eine ruhige Bestandesaufnahme nach dem Hype – was heute schon funktioniert und wie man es sauber in die Praxis bringt. In dieser Folge geht es um semantische Suche. Ausgangslage: In der Verwaltung liegen Millionen von Dokumenten. Wer die relevanten Dokumente schneller findet, kann sich länger und besser der eigentlichen Arbeit widmen. Patrick erklärt, wie Machine-Learning-Modelle Texte inhaltlich verorten (Embedding-Raum) und wie daraus eine hybride Suche entsteht – lexikalisch und semantisch. Konkret zeigt er das am Staatsarchiv-Projekt: eine intelligente Suche über historische Bestände aus zwei Jahrhunderten (u. a. Kantonsratsprotokolle, Regierungsratsbeschlüsse, Gesetzessammlungen). Warum das wichtig ist? Weil sich Begriffe ändern – semantische Suche findet relevante Dokumente auch dann, wenn die Terminologie von damals nicht bekannt ist. Patrick zeigt zudem, wie man Qualität prüft: mit Testdaten, gezielten Schlüsselbegriffen und realen Suchaufgaben. Und er erklärt, weshalb 100 % Perfektion weder möglich noch nötig ist, solange Ergebnisse praxistauglich sind. Weiter erklärt er, wie die Technik trainiert wird, wo Grenzen liegen und warum der Nutzen durch Einführung und Schulung entsteht: Viele sind an strenge Stichwortmasken gewöhnt; semantische Suche eröffnet neue Muster – bis hin zur Ähnlichkeitssuche mit ganzen Dokumenten. Auch die Infrastrukturfrage kommt zur Sprache: Öffentliche Daten dürfen in die Cloud, vertrauliche und geheime Daten laufen auf Servern des Kantons. Die Kosten bleiben für Suchlösungen überschaubar. Wichtig ist die Skalierung: Ein Pilot für einige Hundert Nutzende ist etwas anderes als ein Betriebsprodukt für 35'000 Mitarbeitende – genau dort setzt Patricks Team an. Die Folge zeigt: Semantische Suche ist kein Hype-Feature, sondern ein Arbeitsinstrument, das bleibt. Sie spart Zeit, erhöht die Trefferqualität und macht historische wie aktuelle Open-Data-Bestände noch einmal ganz anders nutzbar. Gleichzeitig gilt weiterhin Patricks Prinzip: Problem vor Tool, klein starten, Wirkung messen, reversibel bleiben und das ausrollen, was im Alltag trägt. In der nächsten Folge möchte Duri mit ihm über Audiotranskription sprechen. Für wen ist diese Folge spannend? Für alle, die mit grossen Textmengen arbeiten – Verwaltung, Justiz, Bildung, Medien, KMU – und wissen wollen, wie man semantische Suche einführt, bewertet und skalierbar macht. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Baureglemente von Gemeinden, die einen minimalen Abstand zwischen Windrädern und Siedlungen festschreiben, können nicht bewilligt werden. Das ist die Einschätzung des Kantons. Weitere Themen: · Darlehen des Kantons GR an Spital Oberengadin besteht weiter · Gebiet um Broderbrunnen in der Stadt St. Gallen soll neu gestaltet werden · Bauprojekt für Um- und Ausbau des Bürgerheims AI wird demnächst eingereicht · Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp investiert in Talstation des Skilifts · Roxette kommt ans Summerdays Festival
Im Berner Stadtrat gab vor allem die Vorgabe des Kantons zu reden, wonach Personen ohne Aufenthaltsbewilligung nicht mehr aufgenommen werden sollen. Die neuen Lesitungs mit den Betreibern wurden aber klar genehmigt. Weiter in der Sendung: · Der Gemeinderat von Grosshöchstetten entzieht dem Totalunternehmen den Auftrag für den Bau einer Dreifach-Sporthalle. · Im Walliser Kantonsparlament soll der Neo-Politiker Urban Furrer seinen Parteikollegen Flavio Schmid ersetzen. Dieser war nach Vorwürfen zurückgetreten.
Der Kanton Solothurn hilft Stahl Gerlafingen mit 4,6 Millionen Franken aus. Der Kantonsrat hat den Unterstützungsbeitrag am Dienstag mit 63 Ja zu 24 Nein-Stimmen genehmigt. Die Beteiligung des Kantons ist Voraussetzung dafür, dass sich auch der Bund mit einem Beitrag in selber Höhe beteiligt. Weitere Themen in der Sendung: · Lohnerhöhung: Die Mitarbeitenden des Kantonsspitals Aarau, des Kantonsspitals Baden und der Psychiatrischen Dienste Aargau erhalten im kommenden Jahr mehr Lohn. Die Lohnsumme steigt um 1,2 Prozent. · Entwicklungsleitbild des Kantons: Die Aargauer Regierung will neue Arbeitsplätze in den Kanton holen. · Mordprozess: Vor dem Bezirksgericht Baden muss sich ein Mann verantworten, der 2023 seine Partnerin umgebracht haben soll.
Der Kanton Solothurn hilft Stahl Gerlafingen mit 4,6 Millionen Franken aus. Der Kantonsrat hat den Unterstützungsbeitrag am Dienstag mit 63 Ja zu 24 Nein-Stimmen genehmigt. Die Beteiligung des Kantons ist Voraussetzung dafür, dass sich auch der Bund mit einem Beitrag in selber Höhe beteiligt. Die weiteren Themen: - Die Stadt Zürich kämpft gegen die offene Drogenszene und hat deshalb eine Anlaufstelle geschaffen für auswärtige Abhängige. - Entwicklungsleitbild des Kantons: Die Aargauer Regierung will neue Arbeitsplätze in den Kanton holen. - Drohnenabwehr: Um gefährliche Flugobjekte runterzuholen, ist die Kantonspolizei Bern am Boden und in der Luft tätig.
Die umfangreichen Massnahmen für den Hochwasserschutz und die Revitalisierung am Fluss Emme im Kanton Solothurn zeigen positive Auswirkungen. Gemäss einer ersten Erfolgskontrolle des Kantons haben Wassertiefe und Fliessgeschwindigkeit an Variabilität gewonnen. Weiter in der Sendung: · Halloween-Prävention: Die Polizei zeigt auf, wo der Streich aufhört und die Straftat beginnt · A1-Baustelle wird wintersicher: Betonelemente müssen verschoben werden, damit der Winterdienst Platz hat
In der dritten Ausgabe der Sendereihe "über Basel und darüber hinaus" schauen wir ein Vorhaben an, das die Christoph Merian Stiftung als Landeseigentümerin des Dreispitzareals, Menschen aus der Politik sowie Stadtentwickler:innen betonen: die Begrünung des Dreispitz. Wir reden mit Pro Natura, der Gemeindspräsidentin Münchenstein und dem Kantons- und Stadtentwickler, wie die Natur eingehaucht wird.
Der Seealpsee in Appenzell Innerrhoden ist weit entfernt von Hauptstrassen oder Flughäfen. Eine Untersuchung des Kantons zeigt nun: Die Sedimente des Sees weisen Spuren von Mikroplastik und Chemikalien aus Autoreifen auf. Dafür gibt es laut dem Kanton eine Erklärung. Weitere Themen: · Ein Vorstoss fordert, dass Mitglieder der Thurgauer Regierung künftig kein Ruhegehalt mehr erhalten sollen, wenn sie abgewählt oder zurückgetreten sind. Auch die Thurgauer Regierung möchte das Ruhegehalt genauer prüfen. · Der Ausserrhoder Kantonsrat hat gestern Montag fast einstimmig beschlossen, den Tourismus mit jährlich fast 400'000 Franken zu unterstützen. Ab nächstem Jahr arbeitet der Kanton eng mit Innerrhoden Tourismus unter einem Dach zusammen.
Am Freitag veröffentlichte das Meinungsforschungsinstitut GFS Bern die neusten Umfragewerte zu den Abstimmungen im November. Im Vorfeld der letzten Abstimmungen zur E-ID und dem Eigenmietwert kam es zu Fehleinschätzungen. Welche Lehren wurden daraus gezogen? Weitere Themen: US-Präsident Donald Trump hat die Handelsgespräche mit Kanada für beendet erklärt. Dies offenbar wegen eines kanadischen Werbespots. Was haben die beiden Länder zu verlieren, sollten die Gespräche tatsächlich dauerhaft scheitern? Das Gespräch mit USA-Spezialist Christian Lammert. Im Kanton Bern könnte Obdachlosen ohne legalen Aufenthaltsstatus künftig der Zugang zu Notschlafstellen verwehrt bleiben. Die Pläne des Kantons, die dieser mit Kostendruck begründet, stossen auf Kritik. Etwa bei der Heilsarmee, die selbst Notschlafstellen betreibt.
Das Moor auf der Alp Tamons zählt zu den Grössten des Kantons. Vor allem dem Hochmoor mangelt es an Wasser. Nun sollen Drainagen entfernt und neue Schutzwände gebaut werden. Weitere Themen: · Auch in Glarus steigen die Immobilienpreise · St. Galler Bevölkerung geht es insgesamt gut
Die Berner Oberländer Gemeinde Sigriswil eröffnet einen neuen Biketrail und will so Konflikte mit anderen Freizeitaktivitäten entschärfen. Sie reagiert damit auf die Aufwertung von Bikerrouten im bernischen Velowegnetz. Weiter in der Sendung: · FR: Das Referendum gegen das Sparprogramm des Kantons dürfte zustandekommen. · BE: Der Berner Unternehmer Thomas Binggeli erhält den HIV-Wirtschaftspreis der Sektion Bern.
Graubünden wird Teil des nationalen Inventars für audiovisuelle Kulturgüter. Mit der Beteiligung am Memoriav-Projekt sollen Filme, Fotos und Tondokumente erfasst und gesichert werden. Auch die Bevölkerung ist eingeladen, mitzumachen und das audiovisuelle Erbe des Kantons zu bewahren. Weitere Themen: · St. Galler Alt-SP-Nationalrätin Hanna Sahlfeld-Singer im Alter von 81 Jahren verstorben · Streit um neue Vergabepraxis für Chilbi-Bahnen am St. Galler Herbstjahrmarkt
Neu wurde auch auf dem bekannten Aargauer Schloss Wildegg LED-Beleuchtung installiert. Sie ist energiesparender und naturfreundlicher als die alten, hellen Scheinwerfer. Allerdings ist die Westfassade des Schlosses mit Algen belegt. Beleuchtet wird sie trotzdem, heisst es beim Kanton. Weitere Themen in der Sendung: · Geplantes Integrationszentrum für Asylsuchende in Aarau: Es gab eine Einsprache. Gefährdet sie den Zeitplan des Kantons? · Enge Zusammenarbeit zwischen Regional- und Kantonspolizei in Wettingen endet Ende Jahr: Was für Lehren zieht der Kanton aus den Erfahrungen für kommende Vorlagen zur Aargauer Polizei?
Der Schatz vor der Haustür Naturnahe, vielfältige und gut erreichbare Naherholungsgebiete haben einen nachweislich positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung. Sie ermöglichen zudem Naturerlebnisse und soziale Begegnungen. Gleichzeitig kann ein «zu viel» an Naherholung auch Herausforderungen mit sich bringen, etwa Mehrverkehr, Littering, Lärm oder Störungen sensibler Lebensräume. Alle diese Probleme kennen die Vertreter der Gemeinden des Kantons nur zu gut. Diese Chance und Herausforderung nehmen sie an und diskutieren gangbare Wege im Generationenhaus in Bern. Vor der Konferenz treffe ich Raymond Beutler, Grosshöchstetten. Er ist verantwortlicher Projektleiter Landschaft im Kanton Bern.Was macht die Landschaft mit uns? Mit unserer Seele? Was finden Menschen in der Landschaft? Frieden? Oder sogar Gott? Wir suchen zusammen nach Antworten.Weitere spannende Infos finden Sie: auf YouTube «Berner Landschaften – Der Schatz vor deiner Haustür» und im Buch «Naturerbe der Schweiz» von Raymond Beutler und Andreas Gerth
Eineinhalb Jahre nach Einführung des E-Votings ziehen Domat/Ems und Safiental eine positive Bilanz: Das elektronische Abstimmen funktionierte stabil, es gab keine technischen Probleme, und die Gemeinden sparen Zeit und Geld. Rund 4000 Bündnerinnen und Bündner nutzen das System. Weitere Themen: · Der Davoser Landammann Philipp Wilhelm tritt nach der Oktobersession als SP-Grossrat zurück. Nach gesundheitlichen Problemen will er sich ganz auf sein Amt in Davos konzentrieren. · Der St. Galler Kantonsrat stellt sich gegen Tempo 30 auf verkehrsorientierten Kantons- und Gemeindestrassen. Seit dem Vorstoss vor zwei Jahren hat der Kanton keine neuen Tempo-30-Zonen mehr bewilligt – was bei mehreren Gemeinden für Unmut sorgt.
Eine Motion im St. Galler Kantonsrat forderte, dass Tempo-30-Zonen auf verkehrsorientierten Kantons- und Gemeindestrassen nur noch in Ausnahmefällen möglich ist. Die Regierung hat nun einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt. Laufende Projekte in Gemeinden stehen still. Weitere Themen: · E-Voting überzeugt: Bündner Pilotgemeinden ziehen positive Bilanz · Der Davos Landammann Philipp Wilhelm kündigt seinen Rücktritt aus dem Bündner Grossen Rat an · Walensee-Schifffahrt bis im November verlängert · Archäologische Analysen auf Schloss Gottlieben
Glarus hat ein Forschungsprojekt über fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Auftrag gegeben. Damit soll ein dunkles Kapitel des Kantons aufgearbeitet werden, in dem Minderjährige oft ohne rechtliche Grundlage in Heimen platziert und als billige Arbeitskräfte ausgenutzt wurden. Weitere Themen: · Graubünden zieht Hochjagd-Bilanz · Stadtparlament Kreuzlingen genehmigt Budget 2026 · Ein Jahr nach dem Felssturz am Tschingelhorn
Wie steht es um die Gefahren in Blatten VS Monate nach dem Bergsturz? Wie geht es den Menschen, die alles verloren haben? Und was zeigt Blatten für andere gefährdete Bergdörfer? «Einstein» ist zurück am Berg. Was in den ersten Wochen noch Sperrzone war, ist jetzt beeindruckendes Forschungsgelände. Betroffene zwischen Zuversicht und Sorge «Einstein» besuchte das Hotelier-Ehepaar Kalbermatten bereits in den Tagen nach dem Bergsturz. Das Ereignis am 28. Mai 2025 war ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Wie geht es dem Paar heute? Welche Spuren hat der Bergsturz in der Seele und im Alltag hinterlassen? Charlotte Kalbermatten wagt einen beruflichen Neustart. Und Lukas Kalbermatten weibelt bereits für das neue Blatten VS. Der polternde Berg «Einstein» fliegt mit dem Glaziologen Daniel Farinotti hoch zum Kleinen Nesthorn. Diesem Berg, der am Anfang der Katastrophe von Blatten VS stand, der mit seinen Felsstürzen den Gletscherkollaps Ende Mai 2025 ausgelöst hat. Nun ist es Mitte August und seine Nordflanke ist noch immer alles andere als ruhig. Was das für die Gefahren im Tal bedeutet und warum der Berg noch immer so unruhig ist, kann der ETH-Glaziologe dank Rund-um-die-Uhr-Überwachung erklären. Eine wichtige Rolle spielt der tauende Permafrost. Der war auch beteiligt am Absturz des Kleinen Nesthorns. Wie der Gletscher abstürzte Klar ist unterdessen auch, dass das Eis des Birchgletschers relativ warm war, bevor er kollabiert ist. «Das war, wie wenn man einen Eiswürfel aus dem Eistee nimmt und auf den Tisch legt. Der rutscht dann auf dem Tisch umher», erklärt Farinotti. So ist der Gletscher unter dem Druck der abgestürzten Felsen regelrecht weggeglitten. Blatten VS ist nicht allein mit den Gefahren Unweit vom Lötschental liegt Randa VS. Das Dorf im Mattertal wurde schon als gefährdetstes Dorf der Alpen beschrieben. Denn wie in Blatten VS drohen Gletscherabbrüche, dazu gewaltige Hangrutschungen. Untersuchungen des Kantons zeigen: Auch hier ist der tauende Permafrost massgeblich beteiligt. Blatten VS und Randa VS mögen Extrembeispiele sein. Doch immer mehr Bergdörfer sind von Naturgefahren bedroht. «Einstein» will wissen, was das für die Menschen in den Dörfern bedeutet. Überwachung von oben Die zunehmenden Gefahren haben auch das Bundesamt für Umwelt auf den Plan gerufen. Radarsatelliten sollen zukünftig grossflächig überwachen können. Aktuell werden Daten gesammelt. Radarsatelliten haben bereits mitgeholfen, neue Rutschgebiete im Kanton Bern zu identifizieren. Wenn Ende Jahr mit der Publikation der Ergebnisse auch schweizweit weitere Gebiete hinzukämen, wäre das keine Überraschung. Die Zukunft von Blatten VS Dass Blatten trotz allem eine Zukunft hat, daran glauben sowohl der Glaziologe Daniel Farinotti wie auch der Hotelier Lukas Kalbermatten. Farinotti stützt sich auf neueste Messungen. Diese zeigen: Der Schuttkegel entwickelt sich besser als erwartet. Und der Berg wird ruhiger. Kalbermatten steckt mitten in der Planung für ein modulares Hotel, das zuerst auf der Lauchernalp und später im neuen Blatten VS stehen soll.
Wie steht es um die Gefahren in Blatten VS Monate nach dem Bergsturz? Wie geht es den Menschen, die alles verloren haben? Und was zeigt Blatten für andere gefährdete Bergdörfer? «Einstein» ist zurück am Berg. Was in den ersten Wochen noch Sperrzone war, ist jetzt beeindruckendes Forschungsgelände. Betroffene zwischen Zuversicht und Sorge «Einstein» besuchte das Hotelier-Ehepaar Kalbermatten bereits in den Tagen nach dem Bergsturz. Das Ereignis am 28. Mai 2025 war ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Wie geht es dem Paar heute? Welche Spuren hat der Bergsturz in der Seele und im Alltag hinterlassen? Charlotte Kalbermatten wagt einen beruflichen Neustart. Und Lukas Kalbermatten weibelt bereits für das neue Blatten VS. Der polternde Berg «Einstein» fliegt mit dem Glaziologen Daniel Farinotti hoch zum Kleinen Nesthorn. Diesem Berg, der am Anfang der Katastrophe von Blatten VS stand, der mit seinen Felsstürzen den Gletscherkollaps Ende Mai 2025 ausgelöst hat. Nun ist es Mitte August und seine Nordflanke ist noch immer alles andere als ruhig. Was das für die Gefahren im Tal bedeutet und warum der Berg noch immer so unruhig ist, kann der ETH-Glaziologe dank Rund-um-die-Uhr-Überwachung erklären. Eine wichtige Rolle spielt der tauende Permafrost. Der war auch beteiligt am Absturz des Kleinen Nesthorns. Wie der Gletscher abstürzte Klar ist unterdessen auch, dass das Eis des Birchgletschers relativ warm war, bevor er kollabiert ist. «Das war, wie wenn man einen Eiswürfel aus dem Eistee nimmt und auf den Tisch legt. Der rutscht dann auf dem Tisch umher», erklärt Farinotti. So ist der Gletscher unter dem Druck der abgestürzten Felsen regelrecht weggeglitten. Blatten VS ist nicht allein mit den Gefahren Unweit vom Lötschental liegt Randa VS. Das Dorf im Mattertal wurde schon als gefährdetstes Dorf der Alpen beschrieben. Denn wie in Blatten VS drohen Gletscherabbrüche, dazu gewaltige Hangrutschungen. Untersuchungen des Kantons zeigen: Auch hier ist der tauende Permafrost massgeblich beteiligt. Blatten VS und Randa VS mögen Extrembeispiele sein. Doch immer mehr Bergdörfer sind von Naturgefahren bedroht. «Einstein» will wissen, was das für die Menschen in den Dörfern bedeutet. Überwachung von oben Die zunehmenden Gefahren haben auch das Bundesamt für Umwelt auf den Plan gerufen. Radarsatelliten sollen zukünftig grossflächig überwachen können. Aktuell werden Daten gesammelt. Radarsatelliten haben bereits mitgeholfen, neue Rutschgebiete im Kanton Bern zu identifizieren. Wenn Ende Jahr mit der Publikation der Ergebnisse auch schweizweit weitere Gebiete hinzukämen, wäre das keine Überraschung. Die Zukunft von Blatten VS Dass Blatten trotz allem eine Zukunft hat, daran glauben sowohl der Glaziologe Daniel Farinotti wie auch der Hotelier Lukas Kalbermatten. Farinotti stützt sich auf neueste Messungen. Diese zeigen: Der Schuttkegel entwickelt sich besser als erwartet. Und der Berg wird ruhiger. Kalbermatten steckt mitten in der Planung für ein modulares Hotel, das zuerst auf der Lauchernalp und später im neuen Blatten VS stehen soll.
„Chinesen essen wirklich alles“ – so lautet eines der gängigsten Vorurteile. Mal wird die „gelbe Gefahr“ beschworen, mal ist davon die Rede, dass China die ganze Welt beherrschen wolle. Aber was ist dran an solchen Behauptungen? Jahrhundertelang rätselhaft und für Ausländer verschlossen ist China heute ein Globalplayer – politisch und wirtschaftlich. Und mit etwas mehr als 1,4 Milliarden Menschen nach Indien das bevölkerungsreichste Land der Erde. Es waren die Portugiesen im 16. Jahrhundert, die zum ersten Mal an der Südküste in der Nähe des heutigen Kantons siedeln durften. Bis ins 19. Jahrhundert schottete China sich gegen Ausländer ab. Jesuiten waren eine der wenigen Ausnahmen, die ins Land kamen. Die Briten haben in der Mitte des 19. Jahrhunderts China gezwungen, sich zu öffnen. Mit den Opiumkriegen leitete die Kolonialmacht für China das „Jahrhundert der Demütigungen“ ein. Im 20. Jahrhundert folgte der Sturz der Monarchie, der Aufstieg der Kommunisten und der Wandel Chinas vom Agrarstaat zum Hightechland. Eine Podcastfolge über die Lehren des Konfuzius, den Krieg Maos gegen die Spatzen und die Frage: Hat Marco Polo wirklich die ersten Nudeln mit aus China nach Italien gebracht? Gesprächspartner*innen Hans van Ess Françoise Hauser Daniel Leese Debin Ma Klaus Mühlhahn Literatur Che Ruoshui: Jiaoqiji, Biaoji Xiaoshuo, Bd. 4, Rolle 7. Elliott, Mark C. (2009): Emperor Qianlong. Son of Heaven, Man oft he World. Library of World Biography. Haub, Rita u. Paul Oberholzer (2010): Matteo Ricci und der Kaiser von China. Jesuitenmissioni m Reich der Mitte. Echter Verlag, Würzburg. Häring, Volker u. Françoise Hauser (2019): China 151: Das riesige Reich der Mitte in 151 Momentaufnahmen. Conbook, Neuss. Leese, Daniel u. Shi, Ming (2023): Chinesisches Denken der Gegenwart. Schlüsseltexte zu Politik und Gesellschaft, C.H. Beck Verlag, München. Ma, Debin (2022): The Cambridge Economic History of China, Cambridge University Press, Tokio/ Los Angeles. Mühlhahn, Klaus (2021): Geschichte des modernen China. Von der Qing-Dynastie bis zur Gegenwart, C.H. Beck Verlag, München. Roetz, Heiner (2006): Konfuzius. C.H. Beck Verlag, München. Shelke, Christopher u. Mariella Demichele (Hg) (2010): Matteo Ricci in China. Inculturation Through Friendship and Faith. Greogorian & Biblical Press, Rome. “The Macaroni Journal”, October 1929: https://share.google/enDVhTYXZu1NH6U8j Van Ess, Hans (2023): Konfuzius Gespräche. C.H. Beck Verlag, München. Van Ess, Hans (2021): Chinesische Philosophie. Von Konfuzius bis zur Gegenwart. C.H. Beck Verlag, München. Wickert, Erwin (1997): John Rabe. Der gute Deutsche von Nanking. Deutsche Verlags-Anstalt DVA, München. Internetquellen https://spice.fsi.stanford.edu/docs/the_shang_dynasty_1600_to_1050_bce https://afe.easia.columbia.edu/special/china_general_lunar.htm?utm https://nationalgeographic.de/themen/menschen-und-kultur/2018/05/marco-polo-der-ewig-reisende/ https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352618116300828?.com https://www.diepresse.com/1354699/china-produziert-80-milliarden-wegwerf-staebchen-pro-jahr https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7451785/.com https://www.spiegel.de/wirtschaft/besteckabgabe-china-fuehrt-essstaebchen-steuer-ein-a-407459.html https://www.sueddeutsche.de/reise/chinesische-mauer-seit-25-jahren-welterbe-legendaer-lang-1.1544278 https://www.britannica.com/biography/Zheng-He https://msjabbar.weebly.com/uploads/1/3/4/7/13476668/zheng_he_aggressor_or_ambassador_documents.pdf https://www.unimc.it/en/about/unimission/ricci https://www.britannica.com/topic/Macartney-Embassy https://www.deutschlandfunk.de/japanische-gewaltorgie-in-china-100.html https://www.iwkoeln.de/studien/juergen-matthes-problematische-entwicklung-des-aussenhandels-mit-china-in-2025.html Mehr zum Thema in der ZDF-Mediathek https://www.zdf.de/dokus/china-die-neue-weltmacht-100 https://www.zdf.de/dokus/chinas-drachenkaiser-100 https://www.zdf.de/play/dokus/imperium-karten-der-macht-100/imperium-karten-der-ma
Im Kanton Freiburg hat heute das Staatspersonal gestreikt, darunter Spitalmitarbeiter, Lehrpersonen, Universitätsprofessorinnen und Verwaltungsangestellte. Mit dieser Aktion wehren sie sich gegen geplante Sparmaßnahmen des Kantons. Unser Reporter berichtet vom Streiktag. Weiter in der Sendung · Weniger Schiffe wegen Sparmassnahmen: Die Schifffahrtsgesellschaft auf dem Bielersee streicht Kurse und fährt langsamer. · Aufrüsten bei der Sternwarte Zimmerwald: Von Bern aus wird künftig Weltraumschrott überwacht. · ÖV-Projekt für Randregionen: Mitfahrsystem Taxito ist am Ende.
Die Zürcher Stadtverwaltung nutzt Microsoft Programme wie Word, Excel oder aber auch die Microsoft Cloud. Weil bei der Nutzung dieses virtuellen Speicherortes der Datenschutz aber nicht gewährleistet sei, fordert die Alternative Liste nun, dass die Stadt ganz darauf verzichtet. Weitere Themen: · Wegen geplanter Neutralitätsinitiative: Kantons- und Gemeinderat Bernhard im Oberdorf tritt per sofort aus der Zürcher SVP aus. · Am Montagmittag wurde ein 12 jähriges Mädchen bei einem Unfall schwer verletzt. · Die Stadtpolizei hat am Sonntag einen bewaffneten Mann festgenommen. In seiner Wohnung wahren mehrere Armbrüste.
Fast alle Parteien kritisieren die St. Galler Regierung nachdem diese Massnahmen vorgeschlagen hat, um die Finanzen des Kantons wieder ins Lot zu bringen. Weitere Themen: · St. Galler Regierung plant zwei Millionen-Bauprojekte: Ein Provisorium für die Universität und die Sanierung des Berufs- und Weiterbildungszentrums in Rorschach. · Das Big Air-Festival in Chur ist Geschichte. Die Stadt will den Freestyle- und Musikanlass nicht mehr finanziell unterstützen und beendet die Zusammenarbeit. · Seit 2021 gelten im Kanton St. Gallen strengere Regeln für Zäune. Stacheldraht ist flächendeckend verboten und muss entfernt werden. Die Übergangsfrist läuft Ende September aus. · Die Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Infrastruktur ihres Skigebiets übernehmen. Die Zustimmung bei den Aktionärinnen und Aktionären der Weisse Arena Gruppe AG ist gross.
Seit einem Jahr testet der Kanton Zürich elektronische Fussfesseln bei häuslicher Gewalt. Sowohl Täter wie auch Opfer tragen sie. Eine erste Bilanz des Kantons fällt positiv aus. Andere Kantone müssten aber auch mitmachen. Weitere Themen: - Kommission des Kantonsrats lehnt Wohn-Initiative der Grünen ab. - EKZ baut grösste Solaranlage des Kantons in Embrach. - Erfolgreiches Crowdfunding für historisches Haus in Winterthur.
Ein Vorstoss der Aargauer FDP verlangt die Ausgaben des Kantons zu deckeln. So soll die Staatsquote stabil bleiben. Die Staatsquote ist das Verhältnis der Staatsausgaben zur gesamten Wirtschaftsleistung (BIP). Anders sieht es die SP. Sie will die Staatsquote als Messgrösse abschaffen. Weitere Themen: · 70 angehende Landschaftsarchitekten und Stadtplanerinnen haben in der Sommerakademie Ideen gesammelt, wie man die Gemeinden und Städte im Fricktal am Hochrhein grüner machen kann. · Die Stadt Zofingen plant für 2026 mit 2.1 Millionen Franken Gewinn. Dies wäre 1.3 Millionen Franken mehr als für 2025 geplant wurde. Die Stadt rechnet mit deutlichen Mehreinnahmen bei den Firmensteuern.
Mit der Umfahrung Suhr soll die Gemeinde von dem Auto- und Lastwagenverkehr befreit werden. Das Projekt geht als nächstes in den Grossen Rat. Weitere Themen: · Am Hauptbahnhof Solothurn soll aus- und umgebaut werden. Das Stimmvolk entscheidet über die Beteiligung des Kantons. · 20-Jahre-Jubiläum des Ensembles Vocalino.
Das Budget 2026 des Schaffhauser Regierungsrats rechnet mit roten Zahlen. Trotzdem bleibt Finanzdirektorin Cornelia Stamm Hurter optimistisch, was die Finanzlage des Kantons betrifft. Weitere Themen: · Politikerinnen von links und rechts verlangen Brustkrebsscreenings im Kanton Zürich · "Mehr super geht nicht": Die Stimmberechtigten in Zürich entscheiden über 373 Millionen teure Sportanalge in Zürich-Örlikon · "Maman": Ein eindrücklische Spurensuche in der eigenen Familiengeschichte im Kellertheater Winterthur
Im Gefängnis von Sissach ist im August ein Aufstand ausgebrochen, worauf es zu einem Polizeieinsatz kam. Die Sicherheitsdirektion des Kantons bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht im «Beobachter». Sieben Insassen weigerten sich am 19. August, in ihre Zellen zurückzukehren. Ausserdem: · Wasserkraft: IWB muss auf Teil des Stroms aus den Alpen verzichten und sucht Alternativen · Verein Ahime will vom verstaubten Image der Oper wegkommen
Mehr Bäume, mehr Licht, mehr Restaurants: Um Gewalt und Übergriffen vorzubeugen, soll die Schützenmatte vor der Reitschule umgestaltet werden – und zwar schneller als geplant. Noch dieses Jahr soll der Stadtrat über einen Kredit abstimmen. Weitere Themen: - Mehr Spielmöglichkeiten für Handball, Volleyball und Basketball: In Thun will ein privater Förderverein eine neue Ballsporthalle bauen. Die Stadt soll sich mit einem zinslosen Darlehen in der Höhe von fünf Millionen Franken beteiligen. - Beim Freiburger Energiekonzern Groupe E wird der Strom nächstes Jahr 1.6 Prozent günstiger. - Der Kanton Wallis will die Spitäler im französischsprachigen Teil des Kantons neu organisieren und hat ein entsprechendes Konzept abgesegnet.
Die Luzerner Kantonsregierung will dem angeschlagenen Stahlunternehmen Steeltec in Emmenbrücke kein Geld geben. Denn: Wirtschaftspolitische Massnahmen seien Sache des Bundes. Über eine Finanzspritze des Kantons entscheiden wird aber das Kantonsparlament. Weiter in der Sendung: · Die SP Luzern lanciert eine Transparenz-Initiative. · In der Obwaldner Gemeinde Alpnach haben sich doch noch zwei Kandidaten für den freien Sitz im Gemeinderat gefunden. · Das Luzerner Festival Funk am See hat seine Finanzprobleme noch nicht gelöst. · Das Kleintheater Luzern weiss noch nicht, wie es seinen Betrieb finanzieren kann, wenn es in einem neuen Theater mehr Miete zahlen muss.
Notfalldienst ist Pflicht. Viele Hausärztinnen und Hausärzte leisten diesen im Spital. Die Ärztegesellschaft hat den Vertrag mit dem Spital gekündigt. Deshalb könnte es im Spital auf der Notfallabteilung zu längeren Wartezeiten kommen. Weiter in der Sendung: · In Pfäffikon wurde die neue Kantonsschule Ausserschwyz eröffnet, aber im inneren Teil des Kantons ist offen, wie es in Sachen Hochschule weitergeht. · Tödlicher Unfall: Bei der Gütschbahn in der Stadt Luzern kam ein Mann ums Leben.
Die Platzprobleme halten an. Trotz neuem Westflügel an der Kantonsschule Wettingen beträgt die Auslastung an Aargauer Mittelschulen nach den Sommerferien 116 Prozent. Eine nachhaltige Entlastung wird erst in den 2030er-Jahren erreicht. Weiter in der Sendung: · Die Solothurner Standortförderung wird neu aufgestellt. Die neue SVP-Regierungsrätin Sibylle Jeker schafft den neuen Bereich «Innovation und Technologie», um die Innovationskraft des Kantons zu stärken. Und es kommt zu einer Personal-Rochade: Neuer Leiter der Standortförderung wird Andreas Gasche, der früher viele Jahre Geschäftsführer des Gewerbeverbands war. Die bisherige Leiterin der Standortförderung, Monika Beck, übernimmt die neue Innovations-Stelle. · Untersiggenthal: Zwei Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Dass sie Licht gemacht hatten in der Wohnung, hat sie verraten. Die Nachbarn wussten, dass die Wohnungsbesitzer in den Ferien waren. · Das Kuzeb, das Kulturzentrum Bremgarten, hat die 500'000 Franken zusammen, um die Häuser im Zentrum zu kaufen, in denen es beheimatet ist.
Erst verboten wegen angeblichem Flugtransport, jetzt erlaubt dank Radio SRF: Der «Banana-King» darf seine Bananen doch noch verkaufen – sie kamen nämlich per Schiff. Weitere Themen · BE Volksinitiative für neues Hallenbad in Plaffeien eingereicht: Der Sensebezirk im Kanton Freiburg kann voraussichtlich über das geplante Bad in der Region abstimmen. · BE Älteste Holzbrücke des Kantons gesperrt: Schäden gravierender als erwartet. · NW Stolz aufs eigene Talent: Die Stanserinnen und Stanser drücken «ihrer» Géraldine Reuteler heute fürs EM-Spiel gegen Spanien an der Fussball-Euro die Daumen.
Wenn die Schweizer Fussball-Nati im Viertelfinal gegen Spanien spielt, dann ist das ein besonderer Moment für sie: Andreas Aebi, Vater von Nati-Star Lia Wälti und Beat Röthlisberger, ehemaliger Trainer beim FC Langnau. Wir haben sie getroffen – und fühlen den Puls vor dem grossen Spiel in Bern. Weiter in der Sendung: · Wie die Pläne für ein neues Hallenbad in Plaffeien den Sensebezirk spalten. · Weshalb die älteste Holzbrücke des Kantons per sofort gesperrt ist. · Warum dank Sicherheitskursen in der Schweiz weniger Personen bei der Arbeit verunfallen: der Besuch in einem Ausbildungszentrum im Aargau im Rahmen der gemeinsamen Serie der Regionaljournale.
Noah Bachofen, Sterne- und Fernsehkoch sowie Koch-Influencer mit über 140'000 Followern, ist in Netstal bei Glarus aufgewachsen. Die Lage des Kantons, eingebettet von Bergen links und rechts, findet er behütend und nicht einengend. Glarus steht für Ziger, Landsgemeinde und Vreni Schneider. Der Kanton ist aber auch ein grosser Wasserkanton. Denkt man an Glarner Seen, kommt einem wohl zuerst der Klöntalersee in den Sinn. Informierte kennen vielleicht auch den Muttsee und den Limmerensee – zwei grosse Stauseen im südlichsten Zipfel des Kantons. Das Glarnerland ist zudem mit vielen kleinen Bergseen gesegnet. So findet man im Kanton Glarus – mit seinen mächtigen Bergen auf beiden Seiten des Haupttals – zahlreiche Bergseelein, die wandernd entdeckt werden können. Im Jahr des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests im Kanton Glarus stellt SRF 1 Outdoor-Reporter Marcel Hähni den Kanton in den Mittelpunkt der aktuellen Outdoor-Serie. Er trifft Glarner Persönlichkeiten am See und spricht mit ihnen über ihre Passion – und darüber, was sie mit dem Glarnerland verbindet. Heute: Noah Bachofen – Sterne- und Fernsehkoch sowie Koch-Influencer mit über 140'000 Followern – am Talalpsee am Kerenzerberg.
Schaffhausen war im Mittelalter für den Salzhandel bekannt. Später durch seine Unternehmen aus der Metall, Maschinen- und Uhrenindustrie. Doch die Industriekrise traf Schaffhausen hart, sagt SRF-Korrespondent Roger Steinemann im «Tagesgespräch unterwegs – Rendez-vous in Schaffhausen». Treffpunkt ist die ehemalige Stahlgiesserei. Dieser Ort habe Schaffhausen «in mehrfacher Hinsicht geprägt» sagt Steinemann. Vor 200 Jahren wurde am Rande von Schaffhausen die Schmelzhütte gegründet. Es war die Initialzündung der Industrialisierung des Kantons. Hunderte von Arbeitern haben in der Stahlgiesserei im Schichtbetrieb gearbeitet und Stahl gegossen. Anfangs der 1990er Jahre brachen die Aufträge weg und die Industrie geriet in die Krise. Die Stahlgiesserei wurde geschlossen. In Schaffhausen brachen über zehn Prozent der Arbeitsplätze weg. Roger Steinemann, der damals soeben seine Lehre als Elektromechaniker beendet hatte, bekam die Krise hautnah mit. Als Volontär des Lokalradios «Munot» berichtete er über einbrechende Steuereinnahmen und er kannte viele direkt Betroffene, die sich ausserhalb von Schaffhausen Arbeit suchen mussten oder ganz wegzogen. Eine Massnahme des Kantons war, eine Wirtschaftsförderung zu installieren, um neue Firmen und Menschen anzuziehen. Im Fall der Stahlgiesserei dauerte es sogar 30 Jahre, bis Neues entstand. Erst als sich ein einheimischer Investor dem Gelände annahm, ging es vorwärts. 500 neue Wohnungen sind entstanden in der ehemaligen Stahlgiesserei in der Nähe des Bahnhofs. Daneben gibt es Gewerbe und Restaurants. Kurz: Es ist ein neues Quartier entstanden. Gefragt, welche Klischees es über Schaffhausen gibt, sagt Korrespondent Roger Steinemann, die Menschen nehmen Schaffhausen als «kleine Stadt» am Rande der Schweiz wahr. Die Schaffhauser würden manchmal damit hadern, «nur» als kleine Stadt am Rande der Schweiz wahrgenommen zu werden. Gleichzeitig würden sie damit auch ein wenig kokettieren. «Den Schaffhausern ist es wohl in ihrer kleinen Stadt, wo man sich kennt».
Es ist ein Sorgenkind unter den Immobilien des Kantons: das Restaurant in der Kaserne am Kleinbasler Rheinufer. Bereits zum dritten Mal schreibt der Kanton den Betrieb neu aus. Ausserdem: · Nadine Jermann will in die Baselbieter Regierung · Forschende der Universität Basel entschlüsseln Schweizer Virusgenom der Spanischen Grippe
Am Freitag wollte eine junge Frau die Bahnhofstrasse überqueren. Sie wurde angefahren und starb. Der Unfall geschah im Abschnitt mit 50 km/h, wo das Queren der Strasse nicht vorgesehen ist. Hätten ein Fussgängerstreifen oder Tempo 30 geholfen? Weiter in der Sendung: · Kanton Solothurn: Das Care Team hat mehr Einsätze und sucht mehr Personal. Vor allem im Norden des Kantons fehlen Leute. · Sommerserie «Sicherheit» der Regionaljournale: Zu Besuch bei der Schweizer Flugsicherung Skyguide in Dübendorf.
Es war eine ganz aussergewöhnliche Aufgabe. Acht Monate lang hat der Basler Ökonom und Unternehmer Beat Läuchli als Gesamtprojektleiter des Kantons Basel-Stadt den ESC vorbereitet. Damit war er für alles verantwortlich, was für Stadt und Kanton mit dem ESC zu tun hatte. «Schatz, wir müssen reden». Mit diesen Worten kam der Leiter der Abteilung Aussenbeziehungen und Stadtmarketing im Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt auf Beat Läuchli zu, als sich abzeichnete, dass der ESC nach Basel kommt. Doch die Aufgabe, die Läuchli angetragen wurde, war nicht einfach eine unter vielen, sondern die Gesamtleitung. Alles, was von Seiten des Kantons für den ESC zu bewältigen war, ging nun über Beat Läuchlis Schreibtisch. Eine enorme Aufgabe für ihn und sein Team. Jetzt, drei Wochen nach dem Event und nach mehr als acht Monaten intensivster Arbeit, schaut Beat Läuchli auf eine zwar anstrengende, aber auch höchst erfüllende Zeit zurück. Denn für ihn ist so eine Aufgabe nicht Bürde, sondern vor allem auch ein Genuss. Von seiner Herkunft und seinem Werdegang, von seinen Erfahrungen mit diversen früheren Events und den Herausforderungen des ESC aber auch von seiner Familie und seiner Musik erzählt der Ökonom, Unternehmer und professionelle Projektleiter Beat Läuchli im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die Musiktitel: 1. Run-D.M.C. feat. Aerosmith - Walk This Way: Compilation Version 2. Die Fantastischen Vier - Die Da!?! 3. Milow - You And Me (In My Pocket) 4. Christophe Maé - C'est ma terre 6. Zoë Me - Voyage
Die Basler Regierung möchte den Angestellten des Kantons ein günstigeres U-Abo geben. Das Ziel dabei ist, dass der Kanton als Arbeitgeber attraktiv ist. Die Politik allerdings ist skeptisch und spricht von einer ungerechtfertigten Bevorzugung. Ausserdem Thema: · Begrünung des neuen Globus Gebäudes am Basler Marktplatz · BVB-Baustelle am Bankverein zu Ende
Die Bestände des gefährdeten Auerhuhns werden in Graubünden überwacht. Unter anderem, in dem Wildhüter, Förster und Freiwillige im Wald nach Spuren der Vögel suchen. Dies auch, weil Graubünden eine besondere Rolle für den Bestand spielt. Weitere Themen: · Die Regierung nimmt Stellung zu Forderungen aus dem Jugendparlament. Die meisten finden dabei kaum Gehör. · Hinter häuslicher Gewalt stehen nicht selten Suchtprobleme. Die Fachstellen des Kantons wollen dem in Zukunft besser begegnen können.
Die Bündner Regierung hat die dafür nötige Verfassungsrevision in die Vernehmlassung geschickt. Damit könnten in Graubünden wohnhafte Schweizer Bürgerinnen und Bürger ab 16 auf Kantons- und Gemeindeebene wählen und abstimmen. Weitere Themen: · Umfahrung Santa Maria nimmt raumplanerische Hürde. · Regierung gibt grünes Licht für Kraftwerk Fideris. · Trunser Ausstellung zeigt Skizzen von Alois Carigiet.
Das Basler Präsidialdepartement zieht in die alte Hauptpost ein. Bis jetzt ist der Kanton der einzige Mieter, der bekannt ist. Dass der Kanton in das historische Gebäude mitten in der Innenstadt einzieht, wirft in der Politik Fragen auf. Ausserdem: · Wochengast Florian Sidjanski: Er organisiert die ESC Arena Plus, das Public Viewing im Fussballstadion für 36'000 Menschen.
Das kantonale Tiefbauamt war für die Ostertage gewappnet. Mit einer Dosierung des Verkehrs sollte verhindert werden, dass Autofahrerinnen und -fahrer auf die Dörfer ausweichen und dort die Strassen verstopfen. Die angekündigten Massnahmen waren aber weitgehend gar nicht nötig. Weitere Themen: · Es ist eine schweizweite Seltenheit: für Beschwerden im Zusammenhang mit Parlamentswahlen in Graubünden ist in erster Linie das Parlament selbst zuständig. Nun hat es entschieden, dass ab dem kommenden Jahr das Oberste Gericht die erste Beschwerdeinstanz ist. Der Entschied fiel einstimmig. · Er hatte einen besonderen Draht zu Papst Franziskus: Der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain erhielt von Franziskus den Auftrag, Ruhe ins Bistum Chur zu bringen und betraute ihn damit, die Missbrauchsfälle in der Schweiz zu untersuchen. Im Interview würdigt Bonnemain Papst Franziskus, der gestern verstorben ist.
Weil der Kanton aus finanziellen Gründen das Projekt aufschiebt, soll die Stadt Zürich das ÖV-Grossprojekt vorfinanzieren. Doch weil unter anderem auch viele Bäume gefällt werden müssten, sind etwa die Grünen dagegen. Eine Mehrheit im Gemeinderat fand das Projekt dennoch. Weitere Themen: · Stadtzürcher Parteien erzwingen Abstimmung über Laubbläserverbot. · Schaffhauser Grüne unterstützen Simon Stocker bei der Ständeratswahl. · Kantonsspital Winterthur braucht keine Finanzhilfe des Kantons.
Die Gemeinde Domat/Ems und der WWF Graubünden wehren sich gegen den Entscheid des Kantons, dass die stillgelegte Deponie der Ems-Chemie nicht saniert wird. Sie fordern eine umfassende Untersuchung der Trichlorethylen-Belastung des Grundwassers und eine Sanierung. Weitere Themen: · St. Moritz will Ordnung in ihre Beteiligungen bringen. Es soll geregelt werden, wie und in welcher Form in Zukunft noch Beteiligungen eingegangen werden, insbesondere wenn es sich um grössere finanzielle Beträge handelt. · Ein Emser und sein Hund sind darauf spezialisiert, Bettwanzen aufzuspüren. Ein Besuch vor Ort.
Die Wildhut im Kanton Graubünden hat mit der Unterstützung autorisierter Jägerinnen und Jäger zwischen dem 1. September 2024 und dem 31. Januar 2025 48 Wölfe geschossen. Erstmals wurden auch ganze Rudel entnommen. Gleichzeitig wurden weniger Risse von Nutztieren registriert als im Vorjahr. Weitere Themen · Reaktionen des Schweizerischen Nationalparks und der Gruppe Wolf Schweiz auf die Regulierung des Wolfs im Kanton. · Die Gemeinden des Kantons sind immer mehr auf den sozialen Medien präsent, wie eine Studie zeigt.
Der Kanton Basel-Stadt will mit seinem öV-Programm für die Jahre 2026-2028 sein Netz verbessern. Besonders an einer geplanten Buslinie gibt es jedoch Kritik. Ausserdem: · Das Kantonsspital Baselland will vorübergehend Patientinnen und Patienten aus dem Laufental auch zuhause behandeln.