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Charlie Müller hat ein Ziel: "Wir bringen Startups und Industrie zusammen, damit Technologien, Ideen und Produkte von Startups schnell angewandt werden". Als Mitgründer und Geschäftsführer von Futury baut er seit fast einem Jahrzehnt an einer Plattform, die junge Unternehmen mit konkreten Problemen der Industrie vernetzt. Anders als viele Innovationszentren in Berlin wolle Futury keine Showfläche sein, sondern Lösungen liefern - direkt am Ort des Geschehens."Wir wollen nicht im luftleeren Raum innovieren, sondern wir fangen auf der Industrieseite an", sagt Müller. Besonders aktiv ist Futury in der Bauindustrie. Dort geht es um CO2-neutralen Beton oder Gebäudeenergieeffizienz. "Das Startup kann durch die gesamte Wertschöpfungskette testen, ob das Produkt funktioniert", erklärt Müller.Futury nimmt keine Anteile, sondern finanziert sich über Industriepartner. Derzeit beteiligt sich das Unternehmen gemeinsam mit vier Hochschulen aus dem Rhein-Main-Gebiet am Wettbewerb Startup Factories - ein Prestigeprojekt des Bundeswirtschaftsministeriums. Ziel ist es, das Rhein-Main-Gebiet zu einer echten Gründungsregion zu machen. Noch ist der Abstand zu den Startup-Hotspots groß. In Berlin gab es 2024 laut Startup-Verband knapp 500 Neugründungen, in München waren es rund 200 und Hamburg kam auf rund 160 frische Startups. Frankfurt am Main landete mit rund 50 Gründungen nur auf dem sechsten Platz.Besonders belastend für junge Gründerinnen und Gründer sei die Bürokratie, kritisiert Müller. "Du gründest ein Startup, gewinnst deinen ersten Kunden, willst eine Rechnung schreiben und brauchst eine Steuernummer - bis du die hast, dauert es acht bis zehn Wochen."Viele Startups verzweifeln an Formularen, Ausschreibungsbedingungen oder Excel-Tabellen, die sie für das Statistische Landesamt ausfüllen müssen. "Wir reden von Hochtechnologie, aber handeln wie in den Neunzigern", sagt Müller. Er fordert echte Strukturreformen: "Innovation braucht Vertrauen, Tempo und Raum zum Ausprobieren - und keinen Verwaltungsdschungel."Warum Nachhaltigkeit keine Option, sondern Voraussetzung ist - und wieso Deutschland sich dringend um seine Gründer kümmern muss, erzählt Charlie Müller in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge geht es um ein Projekt aus der Sicherheitsforschung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird und an dem sich unter anderem das Rote Kreuz und die Malteser beteiligen. Es heißt Kathelfer-PRO und dreht sich um die digitale Koordination von Spontanhelfenden im Krisen- und Katastrophenfall. Die Kernidee ist, eine Schnittstelle für die Integration von vorhandenen Anwendungen bei möglichen Spontanhelfer:innen und vorhandenen Anwendungen bei Führungsstäben zu entwickeln, damit beide Seiten ohne zusätzliche App auskommen und trotzdem reibungslos zusammenarbeiten können, wenn es drauf ankommt. Wie das funktioniert und warum es dabei nicht nur um technische Hürden geht, hat Gabriel am Rande der Fachtagung Ehrenamt des Deutschen Roten Kreuzes mit Ruth Winter und Georg Koch besprochen, die für die beiden Hilfsorganisationen am Projekt teilnehmen. Sie beschreiben, wie sie vorgegangen sind, welche Vorergebnisse sie berücksichtigt haben und wie der Industriepartner im Projekt versuchen will, das Ergebnis zu einem markfähigen Produkt zu machen.
Rein ins Regal! Dein Podcast für Konsumgüter Vertrieb Deutschland in der Lebensmittelbranche
Rein ins Regal! I S15E02 I Synergie der Welten: Handel und Industrie vereint für Effizienz Wie können wir eine effiziente Logistik- und Kommunikationsinfrastruktur schaffen, um den stationären Einzelhandel und die Industriepartner im Vertrieb optimal zu verbinden? Welche digitalen Plattformen wären am besten geeignet, um den Austausch von Echtzeitdaten über Bestände, Lieferzeiten und Nachfrageprognosen zu ermöglichen? Welche Vorteile könnte ein integriertes ERP-System bieten, um die Terminplanung zu optimieren und Engpässe zu vermeiden? Wie könnten automatisierte Bestellprozesse und flexible Lieferketten die Effizienz erhöhen? Welche Art von Schulungen und Kommunikationsstrategien wären notwendig, um das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen Einzelhandel und Industriepartnern zu fördern?
Was ist ein zypriotisches Herrengedeck, oder warum lieben so viele Menschen eine Un-Konferenz? Sie haben es mal wieder getan – genauer gesagt, zum 4. Mal. Das Team von Fundamental Remscheid hat Teile des Robinson Club auf Zypern geblockt und mit einer wunderbar bunten dentalen Gruppe besetzt. Klaus war das dritte Mal dabei (nach Fuerteventura 2022 und Zypern 2023) und in punk.tuell Episode 38 erzählt er von seinen individuellen Eindrücken und Erlebnissen. Seid neugierig, wie Patrick, der Klaus viele Fragen rund um das Barcamp stellt. So geht es unter anderem um die folgenden Themen: - Was ist das Besondere an einem Barcamp, im Vergleich zu den klassischen Fortbildungsformaten? - Wer war eigentlich mit dabei und was bewegt die Menschen teilzunehmen? - Wie hat sich das Barcamp in den vier Jahren verändert? - Was hat es mit dem zypriotischen Herrengedeck auf sich? Klaus betont immer wieder den besonderen Charakter der Community – eine gewachsene Gemeinschaft, die es aber jedem ermöglicht dazu zukommen und das Erlebnis Barcamp zu teilen. Zum Mitnehmen ... - Ein Barcamp ist ein Format ohne striktes Konzept, bei dem die Teilnehmer das Programm gestalten. - Der typische Ablauf eines Barcamp-Tages besteht aus verschiedenen Sessions zu unterschiedlichen Themen. - Die Community und das Vertrauen unter den Teilnehmern sind wichtige Elemente eines Barcamps. - Das Fundamental Barcamp bringt Menschen aus verschiedenen dentalen Communitys zusammen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. - Es gibt keine festen Themen, sondern die Teilnehmer können Sessions zu beliebigen Themen anbieten. - Das Barcamp bietet eine entspannte und offene Atmosphäre, in der jeder willkommen ist, egal ob Teilnehmer, Sponsor oder Industriepartner. - Das Barcamp hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und ist immer beliebter geworden. - Das Barcamp bietet fachlichen und persönlichen Mehrwert, dazu auch Spaß und emotionale Erlebnisse, die die Teilnehmer enger zusammenbringen. Hier findest Du die Shownotes / Links zur heutigen Episode: - Fundamentale Events: [https://www.fundamental.de/index.php/funda-events ](https://www.fundamental.de/index.php/funda-events) – Podcast-Folge "Netzwerke und Events: Marketing-Booster für uns und unsere Partner | #36": [https://parsmedia.info/netzwerke-und-events-marketing-booster-fuer-uns-und-unsere-partner-36/](https://parsmedia.info/netzwerke-und-events-marketing-booster-fuer-uns-und-unsere-partner-36/) Kontakt zu Patrick und Klaus: - [Patrick > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/patrick-neumann-3bb03b128) - patrick.neumann@parsmedia.info - [Klaus > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/klausschenkmann) - klaus.schenkmann@parsmedia.info - Telefonat mit Klaus: [Buche gerne einen Termin](https://doodle.com/bp/klausschenkmann/marketing-talk-mit-klaus) Immer für Dich am Start: - [parsmedia Website](https://parsmedia.info) - [Praxismarketing-Blog](https://parsmedia.info/praxismarketing-blog) - [parsmedia Instagram ](https://www.instagram.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia Facebook](https://www.facebook.com/parsmedia.praxismarketing) - Intro-Stimme: [Annette Hardinghaus](https://annettesprecherin.de) - Soundfiles: [DJ ActiMax](https://www.instagram.com/actimaxdj) – Produktion: [Podcast-Agentur Podcastliebe](https://podcastliebe.net/)
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Katharina Neuhaus, Principal bei Vorwerk Ventures. Katharina spricht über die Finanzierungsrunden von Doctorflix und DePoly.Die Berliner E-Learning-Plattform Doctorflix, gegründet von Hans Lennartz und Leopold von Schultzendorff, hat zwei Millionen Euro in einer Seed-Finanzierungsrunde gesichert. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Brandenburg Kapital investieren gemeinsam mit den Angel-Investoren Christian Wallwiener (WMC Healthcare), Björn Jopen (Jale VC), Johannes Roggendorf (Medwing), Alexander von Tschirnhaus (Cubitabo) und Superangels (Franziska Majer, Alexander Brand, and Florian Gottschaller) sowie der Pre-Seed-Investoren. Das Ziel ist es, den Zugang zu medizinischem Wissen zu vereinfachen und zu demokratisieren, indem Ärzte, Krankenhäuser und Industriepartner miteinander vernetzt werden. Die Plattform ermöglicht es Ärzten, unabhängige und hochwertige Inhalte leicht zu erstellen und zur Verfügung zu stellen.Das Schweizer Startup DePoly hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 13,8 Millionen US-Dollar erhalten, um sein Geschäft zur Umwandlung von Kunststoffen und Polyestertextilien in Rohstoffe auszubauen. Die Runde wurde von BASF Venture Capital und Wingman Ventures geleitet und von Beiersdorf, Infinity Recycling, CIECH Ventures, Angel Invest und anderen unterstützt. DePoly wurde 2020 von Samantha Anderson, Bardiya Valizadeh und Christopher Ireland gegründet und strebt an, eine nachhaltige Lösung für die Kunststoffwirtschaft zu schaffen. Es bietet eine energieeffiziente chemische Recyclingtechnologie an, die Plastikmüll bekämpft und keine vorherige Sortierung der Produkte erfordert.
Es geht weiter mit Bauen 4.0 - dem großartigen Gemeinschaftsprojekt von der TU Dresden und der TU München, sowie einiger Industriepartner. In diesem Teil 2 hören wir Anne Fischer und Max Schöberl von der TU München (TUM) zum Projektbereich Prozesse und Virtualisierung.Zum, besseren Verständnis und für mehr Hintergrundwissen empfehlen wir dazu die Folge 1 zu Bauen 4.0 im Bautalk. Gesprächsgast war in der vorangegangenen Folge Benjamin Beck von der TU Dresden.Wie funktionieren unsere Baustellen in absehbarer Zukunft, was lasst sich digitalisieren und welche Vorteile oder Erkenntnisse gewinnt man durch Virtualisierung? Zu all dem erfahrt ihr in dieser Folge wertvolles Expert:innen Know-how.Links zur Folge:Anne Fischer an der TU München:https://www.mec.ed.tum.de/fml/ueber-den-lehrstuhl/mitarbeitende/anne-fischer/Max Schöberl an der TU München:https://www.mec.ed.tum.de/fml/ueber-den-lehrstuhl/mitarbeitende/maximilian-schoeberl/Bauen 4.0 Infoseite:https://www.verbundprojekt-bauen40.de/Veranstaltung der TU München im Oktober 2023 / Anmeldeseite:https://www.mec.ed.tum.de/fml/aktuelles/clear-2023/BAUTALK by BIRCOimpuls - regelmäßig spannende Themen und neue Trends.Für Euch gemacht - der BAUTALK als Podcast für die Baubranche. Einer der ersten Podcasts aus dieser Branche. Wir begrüßen Persönlichkeiten und fragen sie nach aktuellen Themen und was speziell diese Menschen bewegt.Fragen und Anregungen an m.neukirchen@birco.deBAUTALK ist Teil der Online Angebote der BIRCO GmbH, Baden-Baden, Deutschland
Das mikrobielle Gleichgewicht ist die Grundlage für gesundes Leben – egal ob beim Menschen, bei Tieren oder bei Pflanzen. Sogar Gewässer sowie Böden und damit ganze Ökosysteme sind davon abhängig. Gerät dieses dynamische Gleichgewicht von Bakterien, Pilzen und weiteren Mikroorganismen ins Wanken, kann das schwerwiegende Folgen haben. Bei der Erforschung des Mikroversums dreht sich alles um die Kommunikation und Interaktion der winzigen Lebewesen untereinander und mit ihrer Umwelt. Denn oft leben sie bereits seit Jahrmillionen zusammen und sind nur selten isoliert anzutreffen. Prof. Brakhage erzählt davon, dass der nächste antibiotische Wirkstoff vielleicht in unserem Vorgarten auf seine Entdeckung wartet. Und aus diesem im besten Fall ein Medikament entwickelt werden kann, das zielgerichtet unerwünschte Mikroorganismen angreift und die nützlichen nicht beeinträchtigt. Der Experte Prof. Axel Brakhage ist der Sprecher des Microverse-Clusters und Direktor am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie. Er erforscht unter anderem humanpathogene Pilze, die für uns Menschen eine Bedrohung darstellen können. Sein Fokus liegt auf dem Schimmelpilz Aspergillus fumigatus. Dieser ist überall in unserer Umwelt zu finden und kann bei vorerkrankten, immunsupprimierten Menschen eine lebensbedrohliche Aspergillose auslösen. Der Cluster Der Exzellenzcluster Balance of the Microverse bündelt die Stärken der Mikrobiologie, Chemischen Biologie, Infektionsbiologie, Medizin, Ökologie, Optik/Photonik, Materialwissenschaft, Bioinformatik und Ethik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Universitätsklinikum und acht außeruniversitären Forschungsinstituten. Grundlage für das Konzept des Microverse-Clusters ist die erfolgreiche Exzellenz-Graduiertenschule Jena School for Microbial Communication. Vier Sonderforschungsbereiche, weitere koordinierte Forschungsprogramme sowie regionale Industriepartner verstärken den Microverse-Cluster. Der Podcast 57 Exzellenzcluster, 1 Podcast. Regelmäßig berichtet „Exzellent erklärt“ aus einem der Forschungsverbünde, die im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert wird. Die Reise geht quer durch die Republik, genauso vielfältig wie die Standorte sind die Themen: Von A wie Afrikastudien bis Z wie Zukunft der Medizin. Seid bei der nächsten Folge wieder dabei und taucht ein in die spannende Welt der Spitzenforschung! Wenn Euch der Podcast gefallen hat, abonniert „Exzellent erklärt“ bei dem Podcast-Anbieter Eurer Wahl. Ihr habt noch Fragen? Hinterlasst uns einen Kommentar oder schreibt uns an info@exzellent-erklaert.de
Was mit Sonnenenergie geht, soll künftig auch mit Wind und Wasserstoff möglich sein: Privathaushalte sollen mit kleinen, leichtgewichtigen und intelligenten Windrädern Wasserstoff für den Eigenbedarf produzieren können. Leichtbauexperten des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP, der BTU Cottbus und ein Industriepartner entwickeln dafür jetzt die Schlüsseltechnologien: kleine effiziente Rotoren und sichere Tanks. Leiter des Forschungsbereichs »Polymermaterialien und Composite PYCO« am Fraunhofer IAP, Prof. Holger Seidlitz, erklärt im Podcast wie das funktionieren soll. 00:00 - Wasserstoff - wie ist der Stand? 00:02 - Brücketechnologie Batterie 00:03 - Wasserstoff als non plus ultra? 00:04 - Grüner Wasserstoff für den Eigenbedarf 00:05 - Minikraftwerk für den Garten 00:07 - Leichbau als Zukunftstechnologie 00:08 - Sichere Tanks durch Composites Weitere Informationen: https://www.iap.fraunhofer.de/de/Pressemitteilungen/2021/wasserstoffkraftwerk-fuer-den-garten.html https://www.iap.fraunhofer.de/de/Pressemitteilungen/2021/nachhaltige-leichtbautechnologien-in-der-lausitz-zenaleb.html https://www.iap.fraunhofer.de/
Sie brennt für ihr Thema, auch wenn der Stoff selber eher nach Feuerstelle riecht: Die Forscherin Kübra Aslan beschäftigt sich intensiv mit Kraftlignin, neben Zellulose der wichtigste Bestandteil im Holz, der für die Zugfestigkeit zuständig ist. Einsatz findet er zum Beispiel in Beton und bei Tiernahrung als Bindemittel. Da die hochvernetzte Struktur des Lignins bei der weiteren Verarbeitung des Stoffes aber zum Problem werden kann, kam der Industriepartner, der selber Kunststoffe für Urnen und Spielzeuge herstellt, auf das Forschungsinstitut zu und schlug vor, dass man erforschen sollte, wie dieser Stoff ohne chemische Behandlung besser formbar wird und trotzdem biologisch abbaubar bleibt. Das Institut für Biopolymerforschung der Hochschule Hof signalisierte Interesse, vor allem, weil so auch der Einsatz des Stoffes beispielsweise bei der Herstellung von Folien in der Landwirtschaft überhaupt erst möglich wurde. Weitere Infos zum Projekt unter: https://www.ibp-hof.de/portfolio/lignutz/
Alexander Djordjevic verantwortet das Direct-to-Customer-Geschäft bei Metacrew, dem Marktführer im Abo-Commerce mit Marken wie Foodist und Beautylove. In diesem Podcast spricht er über das Boxenbusiness. Als Geschäftsführer und Gründer von Foodist hatte er sich 2019 mit Metacrew zusammengetan. Aktuell bietet der Marktführer im Bereich Abo-Commerce 15 verschiedene Produktboxen aus dem Beauty- und Food-Segment. Etwa 100.000 werden monatlich verschickt. Insgesamt sind über eine Million Kunden registriert. Box-Kooperationen gibt es mit der Zeitschrift "Brigitte", Barbara Schöneberger, oder auch mit dem Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli über den "Lindt-Chocoladen-Club". Am wohl erfolgreichsten ist die Pamela-Reif-Box, die ist fast immer ausverkauft. Durch den Aufbau von Consumer Insights und daraus resultierendem Wissen werden mit Herstellern gemeinsam neue Produkte und Marken kreiert. Metacrew fungiert für Hersteller und Startups also nicht nur als Vertriebskanal, sondern vor allem als Innovationsplattform. Über Datenanalysen gibt die Metacrew auch selbst den Push für Produktinnovationen. Mehr als 1.500 Industriepartner nutzen die Plattformen der Gruppe. Was Sie aus dem Gespräch mit Alexander Djordjevic mitnehmen: - Trenddetektor und Trendentwickler für neue Produkte - Datenbasiertes Product Development - Innovationsplattform durch Consumer Insights Hier geht’s zu Alexander https://www.metacrew.de/ https://www.linkedin.com/in/alexander-djordjevic-132630b3/ Erzählen Sie uns von Ihrer Heldenreise! Sie erreichen uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wuv_mag/) und über Podcast-Host Dominik Hoffmann (https://www.instagram.com/domhoffmann/)
Alexander Djordjevic verantwortet das Direct-to-Customer-Geschäft bei Metacrew, dem Marktführer im Abo-Commerce mit Marken wie Foodist und Beautylove. In diesem Podcast spricht er über das Boxenbusiness. Als Geschäftsführer und Gründer von Foodist hatte er sich 2019 mit Metacrew zusammengetan. Aktuell bietet der Marktführer im Bereich Abo-Commerce 15 verschiedene Produktboxen aus dem Beauty- und Food-Segment. Etwa 100.000 werden monatlich verschickt. Insgesamt sind über eine Million Kunden registriert. Box-Kooperationen gibt es mit der Zeitschrift "Brigitte", Barbara Schöneberger, oder auch mit dem Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli über den "Lindt-Chocoladen-Club". Am wohl erfolgreichsten ist die Pamela-Reif-Box, die ist fast immer ausverkauft. Durch den Aufbau von Consumer Insights und daraus resultierendem Wissen werden mit Herstellern gemeinsam neue Produkte und Marken kreiert. Metacrew fungiert für Hersteller und Startups also nicht nur als Vertriebskanal, sondern vor allem als Innovationsplattform. Über Datenanalysen gibt die Metacrew auch selbst den Push für Produktinnovationen. Mehr als 1.500 Industriepartner nutzen die Plattformen der Gruppe. Was Sie aus dem Gespräch mit Alexander Djordjevic mitnehmen: - Trenddetektor und Trendentwickler für neue Produkte - Datenbasiertes Product Development - Innovationsplattform durch Consumer Insights Hier geht’s zu Alexander https://www.metacrew.de/ https://www.linkedin.com/in/alexander-djordjevic-132630b3/ Erzählen Sie uns von Ihrer Heldenreise! Sie erreichen uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wuv_mag/) und über Podcast-Host Dominik Hoffmann (https://www.instagram.com/domhoffmann/)
Die Metacrew ist mit den Brands Beautylove und Foodist Plattformbetreiber für Beauty & Food und damit Marktführer und digitaler Vorreiter im Bereich Direct2Customer und Abo-Commerce. Alexander Djordjevic verantwortet das D2C Geschäft der Metacrew, für die Plattformen Foodist und Beautylove und berichtet über die Erfolgsgeheimnisse des Box Business. Geschäftsführer und Gründer von Foodist, Alexander Djordjevic, hat sich 2019 mit Metacrew zusammengetan. Aktuell bietet die Metacrew 15 verschiedene Produktboxen an. Rund 100.000 Exemplare werden monatlich verschickt. Insgesamt sind mehr als eine Million Kunden registriert. Box-Kooperationen gibt es mit der Zeitschrift „Brigitte“, Barbara Schöneberger, oder auch mit dem Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli über den „Lindt-Chocoladen-Club“. Am wohl erfolgreichsten kann die Pamela-Reif-Box bezeichnet werden, diese ist fast immer ausverkauft. Durch den Aufbau von Consumer Insights und daraus resultierendem Wissen werden gemeinsam mit Herstellern neue Produkte und Marken kreiert. Die Metacrew Group fungiert für Hersteller und Startups somit nicht nur als Vertriebskanal, sondern vor allem als Innovationsplattform. Über Datenanalysen gibt die Metacrew auch selbst den Push für Produktinnovationen. Mehr als 1.500 Industriepartner nutzen die Plattformen von Metacrew. Was du aus dem Gespräch mit Alex mitnimmst: - Trenddetektor und Trendentwickler für neue Produkte - datenbasiertes Product Development - Innovationsplattform durch Consumer Insights Hier geht’s zu Alexander https://www.metacrew.de/ https://www.linkedin.com/in/alexander-djordjevic-132630b3/ Hat dir die Folge mit Alexander gefallen? Bitte hinterlasse eine super Bewertung auf iTunes: bit.ly/BewertungWasHeldenTun Ich freue mich, wenn du mir von deiner Heldenreise erzählst! Lass uns auf Instagram connecten. Du findest mich unter https://www.instagram.com/domhoffmann Oder geh auf www.washeldentun.de, hier findest du alle möglichen Wege, dich mit mir in Verbindung zu setzen. Cheers hero, Dominik.
Mit welchen Dächern wollen wir unsere Häuser bedecken? Werden Flachdächer immer „flacher“, was ihre Leistungen angehen? Gibt es überhaupt noch die Ideologie Flach- oder Steildach? Ist es wahr, dass auch das Thema Dach durch Normen stark eingeengt ist? Und wie können Industriepartner und Architekten auf diesem Gebiet voneinander lernen? Aus der DBZ Redaktion spricht Benedikt Kraft mit Thomas Kröger, Thomas Kröger Architekten, im Rahmen eines Expertengesprächs der Initiative Dachkult. Der Podcast wird produziert von der gesamten DBZ Redaktion www.dbz.de. Ihr erreicht uns über LinkedIn, Twitter, Facebook und unter info@dbz.de.
Corona betrifft uns alle. Die Baubranche scheint noch mit einem blauen Auge davonzukommen, doch das ist nur der Anschein. Eine Studie der Bundesarchitektenkammer aus dem April legt nahe, dass ab der zweiten Jahreshälfte die Baubranche mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen haben wird. Die Pandemie offenbart Schwachstellen in Planungs- und Genehmigungsverfahren. Was tun, wenn Bauverwaltungen geschlossen haben? Wie sollen Pläne digital eingereicht werden? Die Bundesregierung reagiert darauf mit schnellen Gesetzentwürfen. Sie hat am 15. Mai 2020 ein Gesetz verabschiedet, das Planungs- und Genehmigungsverfahren während COVID-19 sicherstellt. Das ist gut, doch was muss gesetzlich noch passieren, damit weiterhin während der Corona-Krise gebaut werden kann? Darüber sprechen Sarah Centgraf und Axel Wunschel. Er ist Rechtsanwalt, mit der Bauindustrie bestens vertraut und Kolumnist unserer Rechtsbeiträge im DBZ Newsletter. Der Podcast wird produziert von der gesamten DBZ Redaktion www.dbz.de. Ihr erreicht uns über LinkedIn, Twitter, Facebook und unter info@dbz.de. Wir haben bereits viele ArchitektInnen, Kreative und Industriepartner zu Ihrem Umgang mit der Corona-Krise befragt: https://www.dbz.de/kategorie/kategorie_3515260.html Wir sprechen über die Konjunkturbelebung mit Architektur und Innovation der BAK: https://www.bak.de/w/files/bak/02architekten/coronavirus/konjunkturbelebung-mit-architektur-und-innovation_19-05-2020.pdf Den ausführliche 4 Punkte Plan der Bundesarchitektenkammer und Bundesstiftung Baukultur gibt es hier zum Nachlesen: https://www.bak.de/w/files/bak/02architekten/wirtschaft/200526_konjunkturbelebunginnovationbaukultur.pdf Wenn ihr regelmäßig die Recht-Kolumne von Axel Wunschel im DBZ Newsletter lesen wollt, meldet euch hier an: www.dbz.de/newsletter
Den Boris Becker und Michael Schumacher des Esports finden - das ist das große Ziel der esports player foundation. Co-Founder Jörg Adami war mehr als zehn Jahre Vorstandsmitglied bei der Deutschen Sporthilfe aktiv und gibt uns im Podcast Einblicke in die weltweit erste und einzige Förderinstitution des Esports. Nach seinem Ausscheiden bei der Sporthilfe hat sich Jörg intensiv mit der Gaming und Esports-Bewegung beschäftigt und sich die Frage gestellt, wie die positiven Erfahrungen aus dem Sport in den Esport übertragen werden können. Im Podcast spricht Jörg über die Vision der Ende 2019 ins Leben gerufenen esports player foundation, die Talente mit Potenzial zur Weltspitze individuell und optimal auf diesem Weg als ganzheitlicher Athlet zu unterstützen. Wir erfahren dabei, wie Jörg ESL-Chef Ralf Reichert (war bereits in Episode 135 zu Gast) innerhalb von zehn Sekunden von dieser Vision überzeugt hat und wie er gemeinsam mit seinem Co-Founder Evangelos Papathanassiou weitere wichtige Stakeholder der Gaming-Industrie und der Politik für die Initiative begeistern und gewinnen konnte. Deutsche Telekom und DKB bereits als Partner mit an Bord Wir schauen uns an, was die esports player foundation von der Deutschen Sporthilfe lernen kann und umgekehrt, wie die Athleten konkret unterstützt und gefördert werden, warum es spezielle Förderprogramme für Frauen geben wird und wie die weltweite Gaming Community sogar aktiv beim Aufbau der Foundation unterstützt. Abschließend beleuchten wir, wie die Organisation ihr Finanzierungsziel von vier Millionen Euro erreichen will, warum Industriepartner wie die Deutsche Telekom und die DKB eingestiegen sind und wie Jörg und Evangelos langfristig das Förderprogramm auch international ausrollen wollen. Shownotes: Shownotes unter: https://sportsmaniac.de/episode179 Die Best-of-Seven mit Jörg gibt es hier: https://sportsmaniac.de/episode180 Homepage: https://esportsplayerfoundation.org/ Weitere Infos: https://www.gameswirtschaft.de/sport/esports-player-foundation-sporthilfe/ Jörg Adami und Evangelos Papathanassiou auf LinkedIn Die esports player foundation auf Twitter Pressekonferenz zum Launch der esports player foundation auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=wxLF4GBfBeY&feature=youtu.be Meine Buchempfehlungen: sportsmaniac.de/books Mehr zu Maniac Studios, unserem Digital Audio & Voice Content Studio: https://maniacstudios.com Du willst einen Podcast starten oder als Partner im Sports Maniac Podcast werben? Hier anfragen: danielspruegel.com Abonniere den Sports Maniac Podcast auf Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Deezer, Soundcloud oder TuneIn Abonniere das Weekly Update: sportsmaniac.de/weekly-update Bewerte den Sports Maniac Podcast: sportsmaniac.de/bewertung Kostenfreie Facebook-Gruppe: https://sportsmaniac.de/community FACEBOOK: http://facebook.com/sportsmaniacDE INSTAGRAM: http://instagram.com/danielspruegel TWITTER: https://twitter.com/DanielSpruegel LINKEDIN: https://www.linkedin.com/company/sports-maniac Mein Podcast-Equipment: sportsmaniac.de/meinsetup
Themen heute: KIT: Autonome Straßenbahn im Depot Das Projekt AStrid „Autonome Straßenbahn im Depot“ strebt als nächsten Meilenstein für autonome Verkehrssysteme die Vollautomatisierung eines Straßenbahndepots auf Basis einer autonom fahrenden Tram und eines digitalen Betriebshofes an: Das Karlsruher Institut für Technolgie (KIT) und Industriepartner haben die Entwicklungsarbeit, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) für drei Jahre gefördert wird, gestartet. Die Umsetzung des Forschungs- und Entwicklungsprojekts erfolgt auf dem Betriebshof des Verkehrsbetriebs Potsdam. Ziel ist die Entwicklung eines digitalen Betriebshofes auf Basis einer autonom fahrenden Tram. Die technische Machbarkeit wird mit autonomen Servicefahrten zu einem Abstellgleis demonstriert, beispielsweise durch eine Waschanlage. Mittelfristig soll die Depotautomatisierung als eine erste Stufe des autonomen Fahrens kommerziell nutzbar gemacht werden. Bei der Entwicklung soll von Anfang an berücksichtigt werden, welche rechtlichen Rahmenbedingungen für die Genehmigung und den Betrieb einer autonom fahrenden Straßenbahn zu beachten sind und in welchen ökonomischen Rahmen ein operativer Betrieb abzubilden wäre. Die Projektpartner bei AStriD sind das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Siemens Mobility, die Verkehrsbetriebe Potsdam GmbH (ViP), das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM), die Codewerk GmbH und Mapillary. Die Partner haben das Projekt in verschiedene Arbeitspakete unterteilt: Das KIT bringt die Expertise zur Spezifikation und Digitalisierung der Betriebshöfe, der Automatisierung von Prozessen und der Identifikation der dafür benötigen Daten ein. Die Siemens Mobility GmbH realisiert die autonom fahrende Tram im Depot, die über den Data-Hub vom Partner Codewerk in die Daten- und Systemlandschaft eingebunden ist und sich auf Basis einer digitalen Karte des Projektpartners Mapillary lokalisiert. Die ViP stellt das Fahrzeug und die Depot-Infrastruktur zur Verfügung, sie ermöglicht den Zugang zu den benötigten Daten, Systemen und Anlagen und bewertet die Ergebnisse aus Sicht eines Depotbetreibers. Das IKEM analysiert und bewertet die rechtlichen und ökonomischen Fragestellungen im Rahmen des Projekts. Und Mapillary stellt eine cloudbasierte Online-Plattform zur gemeinschaftlichen Sammlung und öffentlichen Bereitstellung von Straßenbildern und -informationen bereit. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: KIT: Neues Netzteil lässt Elektrogeräte länger leben Vom Ladegerät für das Smartphone über das Netzteil des Laptops oder der Waschmaschine bis zu LED-Leuchten oder der Ladestation für E-Autos – bei der Stromversorgung von Elektrogeräten sind Schaltnetzteile allgegenwärtig. Sie wandeln den Wechselstrom aus der Hausleitung in den vom Gerät benötigten Gleichstrom um. Das Problem: Die Netzteile sind fehleranfällig, was auch die Lebensdauer der Endgeräte verkürzt. Forscherinnen und Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben jetzt ein deutlich langlebigeres Netzteil entwickelt. Die heute verbreiteten Schaltnetzteile sind leicht und kompakt, wegen der darin verbauten Elektrolytkondensatoren aber auch fehleranfällig. Wesentlich langlebiger wären Folienkondensatoren. Diese brauchen aber bis zu zehnmal mehr Platz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Lichttechnischen Instituts (LTI) am KIT haben jetzt ein digitales Regelungsverfahren entwickelt, welches es erlaubt, Folienkondensatoren einzusetzen – bei nur leicht gesteigertem Platzbedarf. Das Regelungsverfahren, das auf einem im Netzteil eingebauten Mikroprozessor läuft, erkennt störende Umgebungseinflüsse, sodass beispielsweise höhere Spannungsschwankungen ausgeglichen werden können. Dadurch sind Speicherkondensatoren mit geringerer Kapazität ausreichend. Die Vorteile fasst Michael Heidinger vom LTI zusammen: „Die Verwendung dieser Folienkondensatoren eliminiert die Hauptausfallursache von Netzgeräten, die Elektrolytkondensatoren. Dies kann je nach Design die Betriebsdauer verdreifachen.“ Das Ergebnis sei ein viel geringerer Wartungsaufwand. „Ein großer Vorteil vor allem an Stellen, bei denen es auf höchste Zuverlässigkeit ankommt, wie in der Luftfahrt, bei Elektroautos oder industriellen Anwendungen.“ Möglich sei diese Technologie erst mit der Verbreitung von sehr leistungsstarken Mikroprozessoren geworden, erklärt Heidinger. „Man kann die Digitalisierung der Netzteile mit dem Technologiesprung von der analogen zur digitalen Fotografie vergleichen.“ Die Technologie bringt weitere Vorteile der Digitalisierung, wie die Fähigkeit zur Fernwartung und die damit verbundene Integration in das Internet of Things. Die Forscherinnen und Forscher suchen jetzt Industriepartner, die basierend auf dem existierenden Prototypen für ihre Anwendung passende Netzteile konzipieren. Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: KIT: Neues Netzteil lässt Elektrogeräte länger leben Vom Ladegerät für das Smartphone über das Netzteil des Laptops oder der Waschmaschine bis zu LED-Leuchten oder der Ladestation für E-Autos – bei der Stromversorgung von Elektrogeräten sind Schaltnetzteile allgegenwärtig. Sie wandeln den Wechselstrom aus der Hausleitung in den vom Gerät benötigten Gleichstrom um. Das Problem: Die Netzteile sind fehleranfällig, was auch die Lebensdauer der Endgeräte verkürzt. Forscherinnen und Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben jetzt ein deutlich langlebigeres Netzteil entwickelt. Die heute verbreiteten Schaltnetzteile sind leicht und kompakt, wegen der darin verbauten Elektrolytkondensatoren aber auch fehleranfällig. Wesentlich langlebiger wären Folienkondensatoren. Diese brauchen aber bis zu zehnmal mehr Platz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Lichttechnischen Instituts (LTI) am KIT haben jetzt ein digitales Regelungsverfahren entwickelt, welches es erlaubt, Folienkondensatoren einzusetzen – bei nur leicht gesteigertem Platzbedarf. Das Regelungsverfahren, das auf einem im Netzteil eingebauten Mikroprozessor läuft, erkennt störende Umgebungseinflüsse, sodass beispielsweise höhere Spannungsschwankungen ausgeglichen werden können. Dadurch sind Speicherkondensatoren mit geringerer Kapazität ausreichend. Die Vorteile fasst Michael Heidinger vom LTI zusammen: „Die Verwendung dieser Folienkondensatoren eliminiert die Hauptausfallursache von Netzgeräten, die Elektrolytkondensatoren. Dies kann je nach Design die Betriebsdauer verdreifachen.“ Das Ergebnis sei ein viel geringerer Wartungsaufwand. „Ein großer Vorteil vor allem an Stellen, bei denen es auf höchste Zuverlässigkeit ankommt, wie in der Luftfahrt, bei Elektroautos oder industriellen Anwendungen.“ Möglich sei diese Technologie erst mit der Verbreitung von sehr leistungsstarken Mikroprozessoren geworden, erklärt Heidinger. „Man kann die Digitalisierung der Netzteile mit dem Technologiesprung von der analogen zur digitalen Fotografie vergleichen.“ Die Technologie bringt weitere Vorteile der Digitalisierung, wie die Fähigkeit zur Fernwartung und die damit verbundene Integration in das Internet of Things. Die Forscherinnen und Forscher suchen jetzt Industriepartner, die basierend auf dem existierenden Prototypen für ihre Anwendung passende Netzteile konzipieren. Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die TU Graz arbeitet gemeinsam mit einem slowenischen Industriepartner an der Entwicklung von solarthermisch aktivierten Fassadenpaneele als Gebäudehülle, um die vorhandene Sonnenenergie effektiv, zum Beispiel als Heizung, nutzen zu können. Der Beitrag Sonnenenergie ernten erschien zuerst auf AirCampus.