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Für jeden, der die Natur liebt, klingt es wie ein Traum: Wir fassen uns an den Händen, bündeln unsere Energien und bringen zurück, was der Mensch in der Vergangenheit zerstört hat. Wir pflanzen Bäume, befreien Tiere und bauen so verloren gegangene Ökosysteme wieder auf. Überall in Europa und auf der ganzen Welt gibt es so genannte Rewilding-Projekte, die genau das versuchen. Nashörner und Luchse werden ausgewildert, Moore renaturiert, Riesenotter in wieder geschützten Flusssystemen ausgesetzt. Das kann großartig sein, aber auch ganz schön schief gehen. Denn es ist gar nicht so einfach, etwas auch nur annähernd so Perfektes und Wunderbares wieder aufzubauen wie die Ökosysteme, die unsere Erde über Jahrmillionen mit viel Geduld, Perfektionismus und Liebe zum Detail entwickelt hat. Deshalb sollte der Schutz noch intakter Lebensräume immer im Vordergrund stehen. Aber mit Zeit und ausreichendem Fachwissen können wir den Ökosystemen durchaus zu einem Comeback verhelfen und die Rückkehr der Natur beschleunigen. Beim Prozess die Natur zurückzubringen, spielen Nationalparks eine besondere Rolle – denn hier haben die Ökosysteme Zeit sich zu regenerieren. Wir danken bei dieser Folge wieder dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. für die großartige Unterstützung. Weiterführende Links: Rewilding Europa: https://rewildingeurope.com/ Kleinere, teilweise private, Rewilding Projekte: https://about.restor.eco/ Der Luchs in Schottland: https://www.rewild.scot/ Aktueller Bericht über den Wisent: https://taz.de/Wisente-in-Nordrhein-Westfalen/!5999292/ Oder Delta: https://rewildingeurope.com/landscapes/oder-delta/ Nashorn Auktion: https://www.euronews.com/green/2023/09/07/2000-white-rhinos-put-up-for-auction-will-be-released-as-part-of-worlds-biggest-rewilding- Riesenotter in Argentinien: https://www.decadeonrestoration.org/stories/rewilding-first-giant-otter-cubs-born-ibera-park-argentina Unser Partner, der Förderverein Vorpommersche Boddenlandschaft: https://www.bodden-nationalpark.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für Kosmologen ist es ein wahrer Schatz, was das Weltraumteleskop Euclid an Daten und Bildern zusammengetragen hat: Mehr als zwei Dutzend neue Galaxien, fast elf Milliarden Lichtjahre von uns entfernt! Gerade weil ihr Licht seit Jahrmillionen auf dem Weg zu uns ist, liefert Euclid durch diese Beobachtung einen nie dagewesenen Blick in die Frühzeit unseres Universums. Wir fragen in dieser Podcast-Folge: Ist Euclid der Schlüssel, um zwei der größten Rätsel der Wissenschaft zu lösen: Dunkle Materie und Dunkle Energie? Wir wollen Eure Meinung! Macht mit bei unserer aktuellen IQ-Umfrage: https://1.ard.de/IQ_Umfrage. Zu gewinnen gibt es coole Bluetooth Boxen für euren Podcast-Sommer! Falls Ihr Lust auf eine richtig weite Reise ins All habt, empfehlen wir Euch unseren 2-Teiler "Die weiteste Reise des Universums", hier direkt weiterhören: Die weiteste Reise (1) - Ins Universum https://1.ard.de/WeitesteReise1 Die weiteste Reise (2) - Bis zur letzten Grenze https://1.ard.de/WeitesteReise2 Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (+491746744240) oder iq@br.de
Schnelle und elegante Jäger, die vor Jahrmillionen die Ozeane unserer Erde beherrscht haben - das waren die Ichthyosaurier. Eigentlich kamen sie vom Land, haben sich dann aber perfekt ans Wasser angepasst. Wie sahen die “Fischechsen” aus? Was hat sie erfolgreich gemacht? Und warum verschwanden sie plötzlich von der Bildfläche? Gemeinsam mit Paläontologe und Sammlungsmanager Andreas Abele-Rassuly geht Host Lukas Klaschinski auf Spurensuche. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: [www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones](https://www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones)
Heute tauchen wir ab. Zu schwarzen Rauchern und mysteriösen Metallgebilden. Zu Seegurken und Borstenwürmern. Zu Anglerfischen und anderen leuchtenden Wesen. Wir reisen in die Tiefsee. Und so karg es dort auf den schummrigen Aufnahmen von Unterwasserrobotern aussehen mag: In der Dunkelheit wimmelt es nur so von Leben! Ging man bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts davon aus, dass dort unten nur vereinzelte, zoologische Kuriositäten überleben können, weiß man heute: Die Artenvielfalt am Grund unserer Meere ist stellenweise mit der tropischer Regenwälder vergleichbar. Erforscht ist von dieser fremden Welt so gut wie nichts. Und doch wollen wir sie ausbeuten: Tiefseebergbau soll Metalle fördern. Mähdrescherartige Maschinen sollen über Jahrmillionen gewachsene Strukturen einsammeln. All das natürlich ohne eine Ahnung davon zu haben, welche Auswirkungen das auf das Ökosystem Tiefsee, aber auch auf unseren Planeten haben könnte.Aber bleiben wir doch lieber bei den schönen und faszinierenden Seiten dieser entlegenen Welt! Und übrigens: Wer jedes Mal, wenn die Worte“Seegurke” und “Manganknolle” fallen, einen Liegestütz macht, hat am Ende der Folge sein Workout absolviert!Weiterführende Links:alle Links zur Show und uns gibt's jetzt hier: linkt.ree/tierischpodcastAuf das Thema sind wir durch unsere Hörerin Elena gekommen, die uns diesen Artikel über Manganknollen schickte: https://www.scinexx.de/news/geowissen/tiefsee-erzeugt-dunklen-sauerstoff/Buch von Frauke: https://www.oekom.de/buch/wal-macht-wetter-9783962384197Mehr zu Bioluminiszenz bei Tierisch! #49 Die große Weichtierrevue: https://shows.acast.com/642c2103dcec3a00114ec45f/663962b955607b00121d92abMehr zum Anglerfisch bei Tierisch! #60 Fataler Sex: https://shows.acast.com/642c2103dcec3a00114ec45f/668c2fb32387098e0478fca9Interview mit Bioluminiszenz-Forscher: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/biolumineszenz-2019600Diversität an Wal Skeletten: https://www.researchgate.net/publication/279401832_Phylogeny_and_diversity_of_symbionts_from_whale_fall_invertebratesIhr könnt uns unterstützen: https://steadyhq.com/de/tierisch/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zudem: Knurrhähne, Fische die mit den Füssen durch den Sand ihre Beute schmecken. Und: Mathematik ist ein Fachgebiet, wo Menschen erstaunlicherweise der KI noch deutlich überlegen sind. Warum ist das so? 00:00 Schlagzeilen 00:36 Wald und Wandel: Sieben untersuchte Waldbaumarten haben es trotz der Eiszeiten in den letzten Jahrmillionen in Europa geschafft, ihre genetische Vielfalt zu behalten. Dies zeigt eine aktuelle europäische Studie mit Beteiligung der WSL. Es braucht dazu aber genügend grosse Populationen und Zeit. Zwei Faktoren, die im raschen Wandel – heute vor allem lokal – nicht unbedingt gegeben sind. (Katharina Bochsler) 09:15 Meldungen: Durch Waldbrände verlieren Wälder auch in gemässigten Breiten netto Kohlenstoff. Wie Plankton aktiv absinkt und wieder aufsteigt im Meer. Euclid kartiert unser Universum, 1% ist jetzt erfasst. (Katrin Zöfel) 15:30 Mit den Füssen schmecken: Knurrhähne sind Fische, die mit einer Art «Füssen» auf dem Meeresboden laufen können. Diese Füsse haben sensorische Organe, die es den Fischen ermöglichen, im Sand eingegrabene Beute zu schmecken. Doch es gibt verschiedene Arten von Knurrhähnen: Solche mit Sensoren und solche ohne. Wie hat die Evolution diese Unterschiede hervorgebracht? (Joachim Budde) 20:24 Wie gut ist KI in Mathematik? Eigentlich gar nicht so gut. Das liegt daran, dass Mathematik eben auch Kreativität verlangt. Geht es um das Beweisen von mathematischen Sätzen ist Intuition gefragt – etwas, das die KI (noch) kaum beherrscht. Wir reden mit Spezialisten und bringen Ihnen die faszinierende Mathematik etwas näher. (Sandro Della Torre) Mehr zum Wissenschaftsmagazin: www.srf.ch/wissenschaftsmagazin Links: Studie Bäume: www.nature.com/articles/s41467-024-52612-y Waldbrände: www.science.org/doi/10.1126/science.adl5889 Euclid: www.esa.int/Science_Exploration/Space_Science/Euclid/Zoom_into_the_first_page_of_ESA_Euclid_s_great_cosmic_atlas Plankton: www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(24)01287-9
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine spannende Reise zum weltberühmten Oktoberfest, dem größten Volksfest der Welt, das jedes Jahr Millionen von Besuchern nach München lockt.
In der Reihe "Evolution & Sex" hörst du die besten BiOfunk-Folgen zu den Themen Evolution und sexuelle Fortpflanzung.Ohne Plazenta wäre die Entwicklung des Embryos im weiblichen Körper nicht möglich. Die Plazenta verbindet den mütterlichen Organismus mit dem Embryo und ist ein essentielles Organ für alle heutigen Säugetiere. Die Evolution der Plazenta ist äußerst faszinierend. Sie konnte sich offenbar nur entwickeln, weil vor Jahrmillionen ein eierlegendes Wirbeltier von einem Virus infiziert wurde. Im BiOfunk betrachten wir die Aufgaben und Entwicklung der Plazenta sowie die Rolle, die das Virus dabei spielte.
Wir befinden uns nun für einige Wochen auf unterschiedlichen Kontinenten – Lydia in Südamerika und Frauke auf dem Eurasischen Kontinent. Auf diesen Kontinenten gibt es vollkommen unterschiedliche Tier- und Pflanzengemeinschaften. Weiß ja jeder. Aber was für uns heute total normal ist, war für die ersten Forschungsreisenden eine große Überraschung. Als sie Elefanten und Riesenschildkröten entdeckten, fragten sie sich: Warum leben hier Tierarten, die in Europa nicht leben? Und warum unterscheiden sich Tier- und Pflanzenarten in den unterschiedlichen Ecken der Erde? Diese alten Fragen sind auch heute noch sehr spannend zu beantworten, und wir schauen uns in dieser Folge an, wie sich in der Erdgeschichte die Artgemeinschaften gebildet haben, die wir heute kennen. Da gibt es superspannende Dinge zu entdecken: Der Uramazonas entsprang vermutlich in Westafrika, also ganz in der Nähe von Fraukes ehemaligem Forschungsgebiet! Indien ist mit einem Affenzahn von Südafrika Richtung Norden gerast, hat in der Hektik Madagaskar verloren und dann den Himalaya aufgefaltet. Südamerika war viele Jahrmillionen eine Insel, auf der sich so Pappnasen wie “Lydias” Ameisenbären entwickeln konnten. Nächste Woche gibt es wieder nur ein kleines Update, in zwei Wochen gibt es dann wieder eine komplette Folge von Tierisch! Wenn ihr übrigens Lydias Leben in Brasilien mitverfolgen möchtet, schaut doch mal auf ihrem Insta-Kanal: @lydialoveswildlife. Weiterführende Links: Animation zum Kontinentaldrift: https://www.youtube.com/watch?v=OGdPqpzYD4o Amerikas Tier-Austausch: https://stri.si.edu/story/asymmetrical-exchange Indiens rasante Reise: https://www.spektrum.de/news/magmablase-beschleunigte-indien-und-bremste-afrika/1116188 Der Uramazonas: https://www.spektrum.de/rezension/uramazonas/868787 Biogeografie erklärt: https://www.sciencedirect.com/topics/agricultural-and-biological-sciences/biogeography Radiation in Afrikas großen Seen: https://ecologyforthemasses.com/2021/01/18/marvels-of-the-african-great-lakes-studying-cichlids-with-dr-frederic-schedel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die spirituelle Tiefe von Krishna Janmashtami am 26.08.2024Willkommen zu dieser besonderen Episode, in der wir uns auf eine Reise begeben, um die tiefere Bedeutung von Krishna Janmashtami zu erkunden. Du hast vielleicht schon vom Fest gehört, aber wusstest du, dass es weit mehr als nur eine Feier ist? Es ist ein spirituelles Erlebnis, das jedes Jahr Millionen von Menschen weltweit inspiriert. Doch was genau steckt hinter diesem Tag? Was bedeutet es, Krishna nicht nur als Gott, sondern auch als Freund, Führer und Liebhaber zu verehren?Welche Bedeutung hat Krishna Janmashtami?
Heute gibt es eine Wunschfolge von einem von euch. Nils fragte, ob Strukturen von Menschenhand auch einen positiven Effekt für Tiere und Natur haben können. Das ist ein ambivalentes und somit spannendes Thema, weil oft viele Faktoren zusammenspielen und der Ausgang der Kosten/Nutzen-Rechnung schwer zu kalkulieren ist. Zusammenfassend können wir festhalten: Es gibt Kulturlandschaften, die für einige Tierarten toll sind. Für andere oft nicht. Es gibt auch Baustrukturen, von denen einige Tiere profitieren. Viele aber nicht. Sicher ist es also sinnvoll einige dieser Strukturen und Landschaften zu erhalten, insbesondere wenn bedrohte Tierarten hier eine Chance bekommen zu überleben. Insgesamt gilt jedoch: Kein Lebensraum ist so gut und so kostbar wie ein natürlich gewachsenes Ökosystem. Wir Menschen werden nie in der Lage sein auch nur etwas annähernd so Wunderbares und Funktionales zu erschaffen, wie es Jahrmillionen von Erdgeschichte entwickeln konnten. Darum dürfen auf gar keinen Fall weiter intakte Ökosysteme zerstört und verändert werden, auch wenn es vom Menschen erschaffene Strukturen und Landschaften gibt, von denen einige Tier- und Pflanzenarten profitieren. Weiterführende Links: Streitbarer Artikel über Solaranlagen: https://www.heise.de/news/Win-win-Mit-Solaranlagen-auf-geigneten-Flaechen-gegen-das-Insektensterben-9601822.html Steckbrief Wanderfalke: https://natureg.hessen.de/resources/recherche/VSW/Voegel/NA_VSW_090_Steckbrief_Wanderfalke_Stand_2007_05.pdf Hausfassaden als Wohnraum: https://www.tierwelt.ch/artikel/wildtiere-zoo/hausfassaden-als-alternative-lebensraeume-fuer-tiere-479740 Windparks und Biodiversität: https://cordis.europa.eu/article/id/33703-offshore-wind-farm-promotes-biodiversity/de https://energiewinde.orsted.de/klimawandel-umwelt/offshore-windpark-tiere-profitieren-hummer-auster-fische-muscheln-korallen Künstliche Storchenhorste: https://www.planet-wissen.de/natur/voegel/stoerche/pwiederstorchenhorst100.html Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein spirituelles Fest in Andalusien zu Pfingsten In den weiten Ebenen von Andalusien, nahe dem malerischen Dorf Almonte, liegt ein Ort von tiefer spiritueller Bedeutung - El Rocío. Hier, inmitten der unberührten Natur des Doñana-Nationalparks, versammeln sich jedes Jahr Millionen von Pilgern zu einem der größten religiösen Feste Europas - dem Fest zu Ehren der Mutter Gottes, der Virgen de Rocío, das während der Pfingstzeit gefeiert wird. In den mystischen Weiten Andalusiens entfaltet sich jedes Jahr aufs Neue ein zauberhaftes Schauspiel: Die Pilger ziehen aus, ihre Herzen voller Sehnsucht, ihre Augen glänzend vor Vorfreude, auf dem Weg zur Jungfrau von El Rocio. Ein magischer Ruf führt sie, begleitet von Pferden, Eseln und Karren, auf eine Reise durch die endlosen Sanddünen und üppigen Ebenen, um sich an Pfingsten mit Millionen gleichgesinnter Seelen zu vereinen. Es ist mehr als nur eine physische Reise; es ist eine spirituelle Odyssee, bei der die Grenzen zwischen Himmel und Erde verschwimmen und das Göttliche in jedem Atemzug spürbar wird. Die Luft ist erfüllt von einem Klangteppich aus Gebeten, Gesängen und dem rhythmischen Stampfen der Hufe, während die Sonne ihre goldenen Strahlen über das Land ausgießt und die Herzen aller Pilger erwärmt. In El Rocio verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart zu einem einzigen magischen Moment, in dem die Seele sich ausdehnt und die Ewigkeit zu berühren scheint. Hier, unter dem weiten Himmel Andalusiens, finden die Pilger Trost, Hoffnung und Erlösung, während sie gemeinsam dem Ruf der Jungfrau folgen und ihre spirituelle Reise voller Hingabe und Inbrunst fortsetzen. In den Augen der Pilger spiegelt sich die Magie dieser heiligen Pilgerfahrt wider, die sie durch Höhen und Tiefen führt, sie läutert und transformiert, bis sie schließlich vor den Toren des heiligen Ortes stehen und ihre Herzen im Glanz der Göttlichkeit erstrahlen. Lasst uns eintauchen in die Mystik von El Rocio, wo das Unmögliche möglich wird und die Seelen sich im Tanz der Ewigkeit verlieren, um im Licht der Jungfrau von El Rocio wiedergeboren zu werden. #rocio #almongte #andalusien #pilgern © Joachim NuschUnterstütze meine Arbeit über Patreon für die geistige Erneuerung der Gesellschaft, Frieden, Wohlergehen und ein Leben in Koexsistenz mit der Natur und unserer Erde.https://www.patreon.com/joachim_nuschjoachim-nusch.de | joachimnusch.demeditation-and-more.de
Besprechung der Folge "Such Great Patience" ("Endlose Geduld"): Mit unserem Gast Matthias erkunden wir ein Raumschiff, das fast seit Jahrmillionen verborgen war - und ein wenig auch unsere eigenen Erstkontakte mit Aliens. Die Crew der seaQuest muss sich auch ganz unterschiedlich positionieren: Vom staunenden Forscher über den Skeptiker bis zum Fan. Wir positionieren uns natürlich ebenfalls am Ende und soviel sei vorab verraten: Wir waren sehr angetan von diesem Kontakt!Die Kurilen und der Kurilengraben:https://de.wikipedia.org/wiki/Kurilenhttps://de.wikipedia.org/wiki/KurilengrabenTiefseefisch "Pseudoliparis amblystomopsis":https://en.wikipedia.org/wiki/Pseudoliparis_amblystomopsisRichterskala:https://de.wikipedia.org/wiki/RichterskalaAmblin Imaging:https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Amblin_ImagingFoundation Imaging:https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Foundation_Imaging"Spuk von draußen" Trailer:https://www.youtube.com/watch?v=pxQCgc29SS8Sternbild "Haar der Berenike":https://de.wikipedia.org/wiki/Haar_der_BerenikeSETI:https://de.wikipedia.org/wiki/Search_for_Extraterrestrial_IntelligenceSilicium (in der echten Welt):https://de.wikipedia.org/wiki/SiliciumSilizium (in der Star-Trek-Welt):https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/SiliziumMatthias auf X: @steampunkweltenMatthias auf BlueSky: @solarpunker.bsky.socialMatthias auf Mastodon: @SolarPunkMartitime Montagsmusik - Spotify Maritime Montagsmusik - Youtube Darwin Pod per Mail: darwinpod@web.de Darwin Pod auf BlueSky: @darwinpod.bsky.social Darwin Pod auf Mastodon: @darwinpod@podcasts.social Darwin Pod auf Threads: @darwinpod Darwin Pod auf X: @darwinpodDarwin Pod auf Youtube: @darwinpod URL: https://darwinpod.letscast.fm/ Sabine auf X: @LauferPodcast Sabine auf BlueSky: @laufer-podcast.bsky.social Sabine auf Mastodon: @Podcastlaeuferin@troet.cafe Patrick auf Mastodon: @chrysomeles@mastodon.social Patrick auf BlueSky: @chrysomeles.bsky.social Patrick auf Threads: @chryso.meles
Radio Connection ist ein Kunst am Bau Projekt für 10 Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete in Berlin. ## Nowroz – mit dem Frühling beginnt ein neues Jahr Millionen von Menschen in den Ländern Iran, Afghanistan, Tadschikistan, Kurdistan und auf der ganzen Welt feiern jedes Jahr am 21. März das persische Neujahr. Dieses Fest, das eine über 3.000 Jahre alte Tradition hat und den Beginn des Frühlings sowie das Ende des Winters markiert, steht für Frische und Lebensfreude. Die Bewohner* innen des Iran, Afghanistans, Kurdistans und Tadschikistans feiern dieses Fest jedes Jahr auf unterschiedliche Weise. Nowroz ist für Menschen aus diesen Ländern von besonderer Bedeutung, so sehr, dass selbst die Migration sie nicht davon abhalten kann, dieses Fest zu feiern, und Migrant* innen in verschiedenen Teilen der Welt, insbesondere in Deutschland, Nowroz feiern. In der heutigen Sendung sprechen unsere Kolleg*innen aus dem Iran und Afghanistan über die Bräuche und Traditionen zu Nowroz und wie die Stimmung dieses Festes in Deutschland ist. Wir, die Mitglieder des radio connection-Teams, gratulieren allen, die heute Nowroz feiern, in Deutschland und auf der ganzen Welt sowie unseren Hörer* innen zu diesem alten Fest und wünschen Euch, dass alle Jahreszeiten Eures Lebens grün und lebendig sind. # Radio Connection Es geht um Themen wie: Leben in Marzahn, Ankommen in Berlin, Freizeitgestaltung, Arbeits- und Wohnungssuche, andere Wohnformen, Frauenprojekte, Geschichten für Kinder, Traditionen, alltäglicher Rassismus, Asyl- und Abschiebungspolitik in Deutschland, Ausbildungswege…. Aber natürlich auch um Musik aus vielen verschiedenen Ländern. In unregelmäßigen Abständen senden wir außerdem Beiträge von „Radio Babylon“, dem Jugend-Radio des interkulturellen Zentrums‚ Haus Babylon aus Hellersdorf. * https://www.radioconnection-berlin.de/
Rhetorik und Evolution - eine Geschichte von Jahr Millionen. Gregor Fauma ist erfolgreicher Redner (unter anderem Redner des Jahres 2022), also ein gestandener Bühnenmensch. Und er ist Verhaltens- und Evolutionsbiologe. Wir beleuchten mit dem Blick auf die Evolution die Fragen + Ist Wirken und sich Zeigen in uns Menschen angelegt? + Welche Wirkung kommt aus Evolutionssicht gut an? + Haben Frauen und Männer einen anderen Zugang zum Thema „Bühne“? + Warum gerade wegen AI Rhetorik wichtiger wird denn je.
Techniker lieben diesen Spruch: ?Nichts ist unmöglich? ? und ist ja auch wahr: uns Menschen ist es binnen kurzem gelungen, den Planeten so warm zu bekommen, wie seit Jahrmillionen nicht. OK, bissel zu warm, aber auch dafür wird´s ja wohl eine coole Lösung geben ? wie wärs mit: die Sonne verdunkeln. Super Idee, oder ! ? Eine Glosse von Norbert Joa.
Heute möchte ich euch von einem besonderen Ort erzählen, den ich kürzlich besucht habe: der Basilika Unserer Lieben Frau, Königin von Irland in Knock. Das ist ein Wallfahrtsort, wo im Jahr 1879 eine Erscheinung der Jungfrau Maria, des heiligen Josef, des heiligen Johannes, von Engeln und Jesus Christus (das Lamm Gottes) gesehen wurde. Klingt ziemlich spektakulär, oder? Die Basilika ist Teil des Marienheiligtums in Knock, das jedes Jahr Millionen von Pilgern aus aller Welt anzieht. Das Heiligtum bietet viele Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten an, wie zum Beispiel die **Apparition Chapel**, wo die Erscheinung stattfand, das **Museum of Country Life**, wo man mehr über die Geschichte und Kultur der Region erfahren kann, und das **Papal Cross**, das an den Besuch von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1979 erinnert. Ich war sehr beeindruckt von der Schönheit und Atmosphäre des Ortes. Die Basilika ist eine moderne und helle Kirche, die Platz für bis zu 10.000 Gläubige bietet. Sie hat eine beeindruckende Mosaikwand hinter dem Altar, die die Erscheinung darstellt. Die Kirche ist auch mit vielen Kunstwerken und Reliquien geschmückt, die die Verehrung der Muttergottes widerspiegeln. Wir hatten das Gefühl, dass Knock ein bestimmter Kraftort ist. Ich kann euch nur empfehlen, diesen Ort selbst zu besuchen, wenn ihr die Möglichkeit habt. Es ist eine Erfahrung, die ihr nicht vergessen werdet! Episode in deutsch und englisch / in german and english
Wie Permafrostböden vor Jahrmillionen entstanden und was passiert, wenn die gefrorenen Böden im Zuge des Klimawandels nun allmählich auftauen, berichtet Julia Boike vom Alfred-Wegener-Institut in dieser Folge.
Insekten sind wechselwarme Tiere, das heißt, dass sich ihre Körpertemperatur nach der Umgebungstemperatur richtet. Daher haben sie im Lauf ihrer Evolution über Jahrmillionen ausgeklügelte Mechanismen entwickelt, um sich an Kälte, Hitze und Trockenheit anzupassen. - Sendung vom 20.11.2023
Die Geschichte Afrikas reicht Jahrmillionen zurück. Kulturschaffende wie Designerinnen und Musiker wollen heute auf dieser reichen Vergangenheit aufbauen, den Kolonialismus überwinden und selbst bestimmen, was Afrika ist.Göbel, Alexanderwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Ein Fund britischer Forscher lässt hoffen, dass sich doch Strategien gegen die Eisschmelze finden lassen: Jahrmillionen alte Landschaften unter der Polareisdecke verraten, wie diese auf Klimaveränderungen in der Vergangenheit reagiert hat.Seynsche, Monikawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Boom durch Künstliche Intelligenz: Die steigende Nachfrage nach Webadressen mit der Endung .ai wird in diesem Jahr Millionen in die Staatskasse von Anguilla spülen. Der karibische Inselstaat könnte damit sein BIP um zehn Prozent steigern. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Was ist goldfarben, schwimmt auf dem Wasser, brennt, wenn man ein Feuerzeug dranhält, und hat ein eigenes Museum? Richtig, Bernstein! In dieser Folge geht's um Geckos, die im Bernstein die Jahrmillionen überdauern, den Ursprung dieses Materials, seine Verarbeitung und – logisch - auch um Jurassic Park. Dafür ging's an die Ostsee zum Deutschen Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern), wo wir von Leiter Axel Attula erfahren, was seine Lieblingsstücke sind. Außerdem klären wir natürlich auf, was es mit dem legendären Bernsteinzimmer auf sich hat.
Die Reederei Hapag-LloydShow Podcast Information Hapag-Lloyd ist eine große Reederei aus Deutschland. Hast du den Namen schon einmal gehört? Der Name Hapag kommt von Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft. Das klingt kompliziert, ist aber nur der alte Name der Reederei. Lloyd hingegen bezieht sich auf die Norddeutsche Lloyd Reederei. Hapag-Lloyd ist heute eine der größten Reedereien der Welt. Sie transportiert jedes Jahr Millionen von Containern von einem Ort zum anderen auf der ganzen Welt. Im Jahr 2020 waren das 12,2 Millionen TEU, das steht für Twenty-foot Equivalent Unit. Darunter konnte ich mir auch nichts vorstellen, also habe ich es mir umrechnen lassen und es sind 146 Millionen Tonnen Fracht. Gut, das können wir uns auch nicht wirklich vorstellen, oder? Es ist einfach wahnsinnig viel. Das Unternehmen hat 234 eigene Schiffe und arbeitet auch mit anderen Reedereien zusammen. Die Geschichte von Hapag-Lloyd ist sehr interessant. Die Reederei ist schon sehr alt. Sie wurde im Jahr 1847 gegründet. Zu dieser Zeit wollten viele Menschen aus Deutschland in die USA auswandern. Darüber habe ich ja auch schon eine Episode Slow German gemacht. Die Reederei transportierte diese Menschen und ihre Sachen über den Ozean. Damals noch auf Segelschiffen. Eine Reise nach New York dauerte in der Regel 40 Tage, die Rückreise 29 Tage. Die Zeit an Bord verkürzte sich für eine Hin- und Rückfahrt auf zwei Wochen, als 1856 das erste Dampfschiff der Hapag, die Borussia, seine Einweihungsfahrt absolvierte. In den Jahrzehnten danach hat sich Hapag-Lloyd gewandelt und erweitert. So hat die Reederei zum Beispiel auch Luxuskreuzfahrten angeboten. Im Jahr 1914 begann der Erste Weltkrieg. Es war sehr gefährlich auf dem Meer. Die Schiffe von Hapag-Lloyd wurden von Kriegsschiffen und U-Booten angegriffen. Viele Schiffe gingen dabei verloren. Nach dem Krieg musste das Unternehmen wieder von vorne anfangen. Doch Hapag-Lloyd schaffte es, sich zu erholen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Reederei wieder stark betroffen. Die meisten Schiffe wurden zerstört oder beschädigt. Heute ist Hapag-Lloyd ein wichtiger Arbeitgeber. Es arbeiten über 11.000 Menschen für das Unternehmen. Die Reederei hat auch einen großen Umweltschutzplan. Sie will den Treibstoffverbrauch ihrer Schiffe reduzieren und setzt auf Recycling und erneuerbare Energien. Es gibt auch viele kuriose und witzige Fakten rund um Hapag-Lloyd. Zum Beispiel hatte eine Containerverladung in Hamburg einmal eine Pause, weil ein Pinguin am Terminal entdeckt wurde. Der kleine Pinguin war in Hamburg gelandet und hatte sich auf ein Containerschiff verirrt. Das Unternehmen hat den kleinen Vogel gerettet und ihn wieder in die Freiheit entlassen. Hapag-Lloyd hat übrigens einst das größte Containerschiff der Welt betrieben, die Oxford Mærsk. Dieses Schiff war so groß, dass es schwierig war, es in Häfen anzulegen. Es war 400 Meter lang und hatte Platz für über 15.000 Container. Insgesamt ist Hapag-Lloyd also eine sehr wichtige und spannende Reederei. Sie hat eine lange Geschichte und ist immer noch sehr erfolgreich. Und das wichtigste: Ein Hörer von Slow German arbeitet auf einem Schiff dieser Reederei - sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich mit der Geschichte von Hapag-Lloyd zu beschäftigen. Danke dafür! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg256kurz.pdf
Die Sepsis ist ein lebensbedrohliches Zustandsbild, das jedes Jahr Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft und für viele Betroffene PatientInnen nach wie vor letal endet. Oftmals wird sie als "stiller Killer" bezeichnet, da sie nicht selten viel zu spät identifiziert oder gar mit anderen medizinischen Zuständen verwechselt wird. Gerade für die in der Notfallmedizin tätigen Menschen, ist es daher dringend notwendig, mehr über dieses multimodale Zustandsbild zu erfahren, um infolge für den Arbeitsalltag gut gerüstet zu sein.Gast in der heutigen Episode ist Dr. David Hauer, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin aus dem Team der OberärztInnen der Berufsrettung Wien. Wir wünschen gute Unterhaltung! ;-)
Ohne Plazenta wäre die Entwicklung des Embryos im weiblichen Körper nicht möglich. Die Plazenta verbindet den mütterlichen Organismus mit dem Embryo und ist ein essentielles Organ für alle heutigen Säugetiere. Die Evolution der Plazenta ist äußerst faszinierend. Sie konnte sich offenbar nur entwickeln, weil vor Jahrmillionen ein eierlegendes Wirbeltier von einem Virus infiziert wurde. Im BiOfunk betrachten wir die Aufgaben und Entwicklung der Plazenta sowie die Rolle, die dieses Virus dabei spielte.
Es geht um Sex. Bei Pflanzen. Aber keine Sorge, wir fangen nicht wieder bei den Bienen und den Blumen an. In dieser Folge des ZEIT Wissen-Podcasts sprechen wir stattdessen über erstaunliche Tiere, die Pollen verteilen: Denn nicht nur Insekten tragen den Blütenstaub weiter und befruchten damit Pflanzen. Auch Reptilien, Vögel und Säugetiere tun es! Tatsächlich könnten die meisten Pflanzen sich ohne diese Bestäuber nicht vermehren. Auch unser Obst, Gemüse und andere Lebensmittelpflanzen brauchen sie. Kolibris und Honigbären, Geckos und Fledermäuse – unsere Wissen-Chefreporterin Dagny Lüdemann ist auf ihren abenteuerlichen Recherchen im Regenwald schon erstaunlichen Arten begegnet, von denen kaum bekannt ist, dass sie Blüten bestäuben. Deren teils extreme Anpassungen an tropische Blüten sind das Werk von Jahrmillionen der Evolution. Warum Bestäuber essenziell für unser Überleben sind und wieso das aktuelle Artensterben ein Problem ist, von dem sich die Natur nicht so einfach erholt, erklärt uns der Insektenforscher und Evolutionsbiologe Josef Settele. In seinem Buch "Die Triple-Krise" erklärt er, wie Artensterben, Klimawandel und Pandemien sich bedingen. Außerdem in dieser Folge: Christoph Drösser fragt in seiner unmöglichen Kolumne, warum Bienen immer wieder gemeinsam einen seltsamen Tanz aufführen (28:23). Shownotes: - Umfrage: Wir wollen von den Leserinnen des Magazins und den Hörern des Podcasts wissen, wie ZEIT Wissen ihnen gefällt. Zu welchen Themen würden sie gern mehr lesen? Was können wir noch besser machen? Hier geht's zur Befragung: https://www.zeit.de/wissen-umfrage - Von den 1.400 weltweit angebauten Nutzpflanzen müssen 75 bis 80 Prozent von Tieren bestäubt werden, schreibt unter anderem der US Forest Service: https://www.fs.usda.gov/managing-land/wildflowers/pollinators/importance#strategies - Die australische Warzige Hammerorchidee (Drakaea livida), die mit ihrer Blüte eine Wespe nachahmt, ist auf Youtube zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=6yLnKfhmUzg - Die BBC-Serie "The Green Planet" zeigt Wickelbären beim Bestäuben sowie besagte Mimikry-Orchidee in Wespengestalt. Auf Deutsch läuft "Unser Grüner Planet" im ZDF in der Serie Terra X: https://www.bbcearth.com/shows/the-green-planet - Die Lamar-Universität hat Fakten zum Wickelbären (Potos flavus) zusammengestellt: https://www.lamar.edu/arts-sciences/biology/study-abroad-belize/jungle-critters/jungle-critters-1/the-kinkajou.html - War Biene oder Blüte zuerst da? Dazu eine Studie in Current Biology: Cappellari et al., 2013: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S096098221300256X und mehr im Magazin Scientific American: https://www.scientificamerican.com/gallery/earliest-pollinator/ - Eine Studie zur Wirtschaftsleistung der Insekten erschien in Ecological Economics: Lippert et al., 2021: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921800920300793?via%3Dihub - Ein Buchtipp: "Das große Insektensterben" von Andreas Segerer und Eva Rosenkranz, Ökom-Verlag, 2018: https://www.oekom.de/buch/das-grosse-insektensterben-9783962380496 - Der Fledermauszoo "Noctalis" in Bad Segeberg findet sich übrigens hier: https://noctalis.de/ - Ein Artikel zu den Folgen des Klimawandels für Bestäuber und andere Arten von Linda Fischer und Elena Erdmann: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-12/artensterben-klimawandel-motten-un-biodiversitaetskonferenz - Und natürlich das Video, wie ein Kohlweißling auf der Balkonpflanze unserer Wissen-Vizeressortleiterin Eier ablegt: https://twitter.com/queLindaFi/status/1652596475275227137?s=20 - In diesem Video können Sie Bienen beim Washboarding anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=lbwumXVTOz8 Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Alle Folgen und Quellen des ZEIT-Wissen-Podcasts sind auf dieser Seite gesammelt: https://www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das
Shownotes:Weltweit sind Demokratien seit Jahren rückläufig. Das politische System, das Freiheit, Meinungsfreiheit, Teilhabe, Zugang zu Bildung, direkte Wahlen für alle Bürger:innen etc. gewährleisten soll, bröckelt. Wieso ist das so?Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Frank Urbaniok kristallisieren sich verschiedene Argumentations-Stränge heraus:-Die Evolution hat bei uns Menschen im Laufe von Jahrmillionen in ein grosses, energieverbrauchendes Gehirn investiert. Das hat Vor- und Nachteile. Menschen sind nämlich insbesondere auch Gefühlswesen. Daher ist der Verstand anfällig für Verzerrungen. Es geht grundsätzlich darum, etwas schnell zu begreifen und einzuordnen. Zur Erklärung erläutert Urbaniok sein RSG-Modell (registrieren, subjektivieren, generalisieren) mit dem er aufzeigt, dass der menschliche Verstand anfällig für gefühlte, subjektive Wahrheiten ist.-Verkürzte Darstellungen, Nachrichten, die auf Emotionen zielen, Superlative; darauf springen viele Menschen an. Der menschliche Verstand ist anfällig für Effekthascherei und Propaganda, was zu einer verzerrten oder falschen Wahrnehmung führen kann.-In einem demokratischen System kann dies dank Digitalisierung und Beschleunigung von Information einfacher und schneller gelingen. Es gedeihen eigene Glaubenssysteme (alternative Fakten). Vor diesem Hintergrund steigt das Risiko der Entstehung gefährlicher populistischer Propaganda, gespaltener Gesellschaften, die auf ihren Polen argumentieren und keinen fruchtbaren Boden für einen argumentativen Austausch mehr finden. Ein Grundpfeiler des Nährbodens für Demokratie, Wahrheit und Faktenbasiertheit, geht dadurch verloren.-Ein weiterer Faktor ist die Entscheidungsfreudigkeit. Zu viele Regeln und Meinungen machen effizientes Umsetzen und Ausführen schwierig. Demokratie ist anfällig für Verbürokratisierung, Entscheidung- und Umsetzungsschwäche.-Die Grundwerte der Aufklärung, auf welchen demokratische Systeme beruhen, sind daher keinesfalls gegeben. Sie müssen permanent erkämpft und verteidigt werden.Weitere Infos: https://www.eda.admin.ch/aboutswitzerland/de/home/politik-geschichte/politisches-system/direkte-demokratie.htmlhttps://www.arte.tv/de/videos/103960-027-A/mit-offenen-karten/https://www.frankurbaniok.com/post/ausl%C3%A4nderkriminalit%C3%A4t-ein-pl%C3%A4doyer-f%C3%BCr-transparenzhttps://www.frankurbaniok.com/post/ausl%C3%A4nderkriminalit%C3%A4t-ein-pl%C3%A4doyer-f%C3%BCr-transparenzhttps://www.youtube.com/watch?v=iviBqjZlohQ&t=105shttps://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/demokratie-unter-druck-wie-zerrissen-sind-die-usa-100.htmlhttps://www.watson.ch/international/analyse/481599143-demokratie-unter-druck-doch-sind-diktaturen-wirklich-besserhttps://www.quarks.de/gesellschaft/so-wird-eine-demokratie-widerstandsfaehiger/https://www.ardaudiothek.de/episode/quarks-hintergrund/chancen-der-digitalen-demokratie/wdr-5/84665816/https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/patrizia-nanz-104.html
Eine Hackergruppe hat im vergangenen Jahr Millionen interner Dokumente einer russischen Behörde erbeutet. Die Dokumente zeigen, wie der russische Staat das Internet überwacht und zensiert. Auf eigenen, russischen Plattformen funktioniert das schon sehr gut, die Behörde stellt aber auch gezielt Löschanfragen, damit unliebsame Kommentare (z.B. auf Youtube) entfernt werden. Marie-Louise Timcke leitet bei der SZ das Datenteam, das zusammen mit anderen Medien die Dokumente auswerten konnte. Im Podcast erklärt sie, wie der russische Zensurapparat genau funktioniert - und wie die russische Regierung künstliche Intelligenz einsetzen will, um in Zukunft das Internet noch besser überwachen zu können. Die ganze Recherche können Sie mit SZ Plus hier lesen: Datenleck im Herzen der russischen Zensur sz.de/7.330731 Im Maschinenraum der russischen Zensur sz.de/7.330733 Putins weiße Weste sz.de/7.330732 Rechercheteam: Yannik Achternbosch, Alexandra Ketterer, Natalie Sablowski. Redaktion, Produktion: Carolin Lenk Redaktion, Moderation: Laura Terberl
Es gibt gewisse Themen, die seit Jahrhunderten Thema innerhalb der Zeichnung sind, immer wieder und in vielen verschiedenen Aspekten vorkommen. Eines dieser Themen, die immer wieder die da sind, die nie weg waren, die notwendig sind – haben wir auch in Landschaftsdarstellungen, und zwar die Faltungen. Die Landschaft – sofern man nicht an eine große Ebene denkt – ist in Wahrheit, wenn man sie von weit weg betrachtet, gefaltet und gefältelt. Ein Gebirge, ob hoch oder auch weniger hoch, besteht aus Höhen und Tiefen. Diese Falten sind im Laufe der Jahrmillionen durch die Bildung der Erdkruste entstanden. Natürlich kennen wir auch unsere eigenen Falten in der Haut. Das ist etwas, dass uns jeden Tag im Spiegel begegnet. Stofffalten sind kunsthistorisch besonders häufig zu beobachten. Die Künstler mussten in ihrer Grundausbildung lernen und tief verstehen, wie der Faltenwurf einer Robe, eines Mantels, eines Vorhangs, eines Tischtuchs und so weiter tatsächlich funktioniert.
Ein Zahn besteht größtenteils aus Knochen. Über dem Zahn ist eine Schmelzauflage, die den Zahn unverwechselbar macht und sich auch über Jahrmillionen kaum verändert.
Aus M*A*S*H kennen wir das: Zeitabläufe, die in der Erzählung eine ganz andere (subjektive?) Dauer haben als in der Realität. Ein Zeichentrick-Kurzfilm von 2015, der einen Zeitraum von mehreren Jahrmillionen in weniger als sechs Minuten erzählt, ist "An Object at Rest" von Seth Boyden: das lange Leben eines Steins, der eigentlich nur schlafen will, aber immer wieder von lästigen Störenfrieden geweckt wird.
Hans-Joachim Zillmer Dipl.-Ing. ist seit 25 Jahren Forscher und Autor einer Vielzahl von Bestseller Büchern (wie z.B. “Kolumbus kam als Letzter” oder “Der Energie Irrtum”), die sich der Aufklärung - insbesondere über unsere Geschichte - widmen. Das Gesicht der Erde wandelt sich stetig. Doch nicht in schleichenden Prozessen, die sich über Jahrmillionen hinziehen, sondern plötzlicher, eruptiver und schneller. Im heutigen Gespräch deckt Herr Zillmer
Gletscher formen die Landschaft der Erde seit Jahrmillionen. Wo sie den Berg hinabwalzen, bleibt buchstäblich kein Stein auf dem anderen. In dieser Folge GEOlino Spezial wird es eisig, denn Moderatorin Ivy schaut sich das uralte Eis in Massen mal ganz genau für euch an!+++Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Schickt ihn uns per Sprachnachricht an 0160-3519068 und lasst uns gemeinsam lachen!+++GEOlino Spezial - Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und EntdeckerModeration: Ivy HaaseSprecher: Tim PommerenkeRedaktion & Skript: Bernadette SchmidtProduktion: Aleksandra Zebisch+++Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezial+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wenn Du Dich mit dem Thema Geldanlage beschäftigst. Mit welchem Aspekt beschäftigst du dich zuerst? In diesem Podcast erkennst du dich vielleicht wieder, wenn Du vor der finalen Umsetzung stehst. Es kommen doch immer wieder diese Gedanken hoch, oder? Die allermeisten Anleger, insbesondere in Deutschland, stellen sich zu Beginn die falsche Frage. Du musst diese Gedanken einfach ins positive drehen. Wie der positive Gedanke aussieht, erfährst Du im Video. Weiterhin gebe ich Dir einen kurzen Einblick wie die Medien uns manipulieren. Dieser Aspekt ist der Ursprung dessen, dass viele Anleger falsche Entscheidungen treffen. Diese Entscheidungen kosten Anleger jedes Jahr Millionen an Vermögen.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Es war ein langer Weg bis zu dieser Bank, die für die Besucher des Shaolin Klosters unter den Bäumen vor den Gebäuden aufgestellt war. Gerade dem monumentalen Eingangsbereich gegenüber, mit direktem Blick zur Tempeltür, eine beeindruckende Aussicht. Hierher wollte ich, jetzt saß ich genau davor, das weltberühmte Kampfsportkloster, Mittelpunkt so vieler Kung-Fu Filme mit fliegenden Mönchen, unglaublicher Technik und fast übermenschlichen Leistungen, frei von Schmerzen, die buddhistischen Kampfkünstler also zum Greifen nahe. Jetzt, am Ziel meiner Reise, verließ mich der Mut, die Zweifel kehrten zurück, unüberhörbar meldete sich mein nerviges Ego, kritisierte meinen gesamten Entschluss. Rainer, was machst Du hier, wie blöde bist Du überhaupt, wie kommst Du nur auf diese völlig bescheuerte Idee, Du im Shaolin Tempel, Kampfsport von den Mönchen willst Du lernen, die zerreißen mich doch in der Luft, gegen solche Kampfmaschinen hast Du doch keine Chance. So, oder so ähnlich, mein Ego drehte seine Kapriolen, suchte weiter nach Gründen, warum ich doch besser wieder abreisen sollte. Immer weiter zog ich den Kopf ein. Um mich herum wuselten unendlich viele Touristen, die meisten Chinesen, unter farbigen Flaggen versammelten sich riesige Reisegruppen, immer einem Führer folgend, die jeweils in ein Megaphon blöckten, unverständliche Laute, unbekannte Gerüche, ich wollte plötzlich weinen, ich hatte auf einmal richtige Angst. Wahrscheinlich auch vor meiner eigenen Courage. Wie bin ich nur hierher gekommen, was hat mich da geritten? Aber wenn ich schon einmal da bin, dann könnte ich mir doch wenigstens das Kloster einmal ansehen, vor ich jedenfalls mit eingezogenem Schwanz dann wieder nach Hause fahren würde. Die mühevolle Anreise hätte sich ja sonst nicht im entferntesten gelohnt, und ein paar Bilder könnte ja auch machen, wie gesagt, wenn ich schon einmal da bin, den Moment der Schande dann wenigstens auskosten, damit ich mich an die Schmach immer erinnern kann. Mit bleiernen Gliedern stand ich auf und schleppte mich zum Eingang, wo die Menschenmassen waren, mit Ticket und Regenschirm bewaffnete Kulturtouristen, der Shaolin Tempel war und ist auch bei den Chinesen selbst eine Attraktion, die jedes Jahr Millionen an Schaulustigen anzieht. Ich stellte mich in die Schlange um ein Ticket zu erwerben. Als ich so ruhig dastand, da ergriff mich wieder diese immense Ehrfurcht, der Shaolin Tempel China, im heiligen Berg Song Shan gelegen, die Wiege des Kung Fu. Hierher wollte ich, jetzt stand ich an der Tür, mit vollen Hosen, der Mut gekühlt, Rainer, wie bist Du nur auf diese Idee gekommen? Heute weiß ich: Dieser Weg war mein Karma! Gut zu reisen ist besser als anzukommen - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Wenn regelmäßig Regenwasser in Kalkstein eindringt, frisst die Kohlensäure den Kalk auf. Geologen sprechen dann von der Verkarstung. Diesem Prozess, der über Jahrmillionen geht, verdanken wir spektakuläre Landschaftsformen wie Karst-Türme, Canyons, Klammen, Sinterbecken und auch gigantische Höhlen.
Weniger aufschieben - entspannter leben (Schluss mit Prokrastination und Stress)
Wir denken den ganzen Tag, vieles davon voll automatisch. Oft geraten wir dabei ganz unbewusst in Negativschleifen, da das Gehirn es seit Jahrmillionen so gewöhnt ist und dieser Blickwinkel auch gesellschaftlich und durch die Medien immer wieder so ausgerichtet wird. Heute sprechen wir darüber, was daran problematisch ist, warum der Negativ-Blick Stress auslöst und zu Aufschieben führen kann, und was du ganz bewusst jeden Tag dagegen tun kannst.
Was hat sich im Laufe der letzten Jahrmillionen verändert? Viele Studie zeigen, das die Vitalstoffe in Obst und Gemüse drastisch abgenommen haben. Welche Ursachen stecken dahinter und was können wir tun?
In dieser Episode geht es um unsere Steinzeiternährung. War früher alles besser? Was hat sich im Laufe der Jahrmillionen verändert und wie können wir uns heute mit entsprechenden Maßnahmen an die äußeren Gegebenheiten anpassen?
GEOlino Spezial – Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und Entdecker
Sie bauen Werkzeuge, jagen im Team und verständigen sich untereinander in einer eigenen Sprache: Es ist erstaunlich, zu welchen Leistungen manche Tiere imstande sind! Aber: Was ist eigentlich Intelligenz? Und wie hat sie sich über die Jahrmillionen entwickelt? Darum geht's in dieser Folge GEOlino Spezial. +++Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Schickt ihn uns per Sprachnachricht an 0160-3519068 und lasst uns gemeinsam lachen!+++GEOlino Spezial - Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und EntdeckerProduktion: Aleksandra ZebischModeration: Ivy HaaseSprecher: Tim PommerenkeRedaktion & Skript: Bernadette SchmidtRedaktionelle Leitung: Rosemarie Wetscher+++Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezialUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das mikrobielle Gleichgewicht ist die Grundlage für gesundes Leben – egal ob beim Menschen, bei Tieren oder bei Pflanzen. Sogar Gewässer sowie Böden und damit ganze Ökosysteme sind davon abhängig. Gerät dieses dynamische Gleichgewicht von Bakterien, Pilzen und weiteren Mikroorganismen ins Wanken, kann das schwerwiegende Folgen haben. Bei der Erforschung des Mikroversums dreht sich alles um die Kommunikation und Interaktion der winzigen Lebewesen untereinander und mit ihrer Umwelt. Denn oft leben sie bereits seit Jahrmillionen zusammen und sind nur selten isoliert anzutreffen. Prof. Brakhage erzählt davon, dass der nächste antibiotische Wirkstoff vielleicht in unserem Vorgarten auf seine Entdeckung wartet. Und aus diesem im besten Fall ein Medikament entwickelt werden kann, das zielgerichtet unerwünschte Mikroorganismen angreift und die nützlichen nicht beeinträchtigt. Der Experte Prof. Axel Brakhage ist der Sprecher des Microverse-Clusters und Direktor am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie. Er erforscht unter anderem humanpathogene Pilze, die für uns Menschen eine Bedrohung darstellen können. Sein Fokus liegt auf dem Schimmelpilz Aspergillus fumigatus. Dieser ist überall in unserer Umwelt zu finden und kann bei vorerkrankten, immunsupprimierten Menschen eine lebensbedrohliche Aspergillose auslösen. Der Cluster Der Exzellenzcluster Balance of the Microverse bündelt die Stärken der Mikrobiologie, Chemischen Biologie, Infektionsbiologie, Medizin, Ökologie, Optik/Photonik, Materialwissenschaft, Bioinformatik und Ethik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Universitätsklinikum und acht außeruniversitären Forschungsinstituten. Grundlage für das Konzept des Microverse-Clusters ist die erfolgreiche Exzellenz-Graduiertenschule Jena School for Microbial Communication. Vier Sonderforschungsbereiche, weitere koordinierte Forschungsprogramme sowie regionale Industriepartner verstärken den Microverse-Cluster. Der Podcast 57 Exzellenzcluster, 1 Podcast. Regelmäßig berichtet „Exzellent erklärt“ aus einem der Forschungsverbünde, die im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert wird. Die Reise geht quer durch die Republik, genauso vielfältig wie die Standorte sind die Themen: Von A wie Afrikastudien bis Z wie Zukunft der Medizin. Seid bei der nächsten Folge wieder dabei und taucht ein in die spannende Welt der Spitzenforschung! Wenn Euch der Podcast gefallen hat, abonniert „Exzellent erklärt“ bei dem Podcast-Anbieter Eurer Wahl. Ihr habt noch Fragen? Hinterlasst uns einen Kommentar oder schreibt uns an info@exzellent-erklaert.de
Wir alle schleppen eine grundlegende Frage durch unser Leben: Woher kommen wir eigentlich? Eng damit verbunden stellt sich gleich die nächste Frage: Warum leben wir hier eine Zeitlang, und was wird danach sein? Ist unsere Existenz mit dem Tod unwiderruflich ausgelöscht, oder existieren wir für immer und ewig weiter an einem anderen Ort? Es gibt nur zwei Antworten für die Lösung dieses Problems: Modell A: Evolutionstheoretiker und Atheisten sagen uns, wir entstammen einem Prozess, der uns strategielos, intelligenzlos und ohne Zielvorgabe in Jahrmillionen allein aus der Materie hervorgebracht hat. Mit dem Tode ist alles aus, und es gibt keinen Gott, vor dem wir einmal Rechenschaft ablegen müssten. Modell B: Dem gegenüber steht die Aussage der Bibel, wonach ein allwissender und allmächtiger Schöpfer uns gewollt und uns zielgerichtet geschaffen hat. Der Tod ist zwar Endpunkt des irdischen Lebens, aber zugleich der Beginn des ewigen Lebens, denn unser Urheber möchte mit uns Gemeinschaft im Himmel haben. Diese Deutungen liegen so weit auseinander, dass eine unbedingt falsch sein muss. Welche Aussage erweist sich mit dem Kenntnisstand des 21. Jahrhunderts als tragfähig? Schauen wir uns einige Sinnesorgane und markante Teile unseres Körpers an und prüfen dabei, ob die Konzepte intelligenzlos sind oder intelligente Merkmale tragen. Parallel dazu schauen wir uns relevante Aussagen der Bibel an. Danach prüfen wir, wer uns eine verbindliche Antwort auf die Frage nach unserer zukünftigen Existenz geben kann. Nach dem Abwägen aller Kriterien stellen wir fest, dass es nur einen gibt, der uns diese Frage beantworten kann. Es ist Jesus Christus. Er hat uns auch gezeigt, wie wir den Todeszug verlassen und den Lebenszug besteigen können. ▬▬ Weitere Infos ▬▬ Der Text dieses Vortrags ist als 16-seige Broschüre erhältlich, die Sie über folgenden Link kostenlos bestellen können: https://bruderhand.de/kann Dieses Thema finden Sie als Video über folgenden Link: https://bruderhand.de/kannich Gutschein: Gern senden wir Ihnen völlig kostenlos eine Bibel und ein Taschenbuch: https://bruderhand.de/gratis Möchten Sie erfahren, wie Sie eine Entscheidung für Jesus treffen können, dann empfehlen wir ihnen den Vortrag von Werner Gitt „Wie ich mein Leben Jesus übergebe“: https://wernergitt.de/leben Auf der Homepage von Werner Gitt finden Sie weitere Vorträge, Bücher und Artikel von Werner Gitt. Viele von ihnen stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://wernergitt.de Bitte empfehlen Sie den Kanal Bruderhand-Medien weiter, damit viele Menschen Jesus als ihren Retter kennlernen!
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Aufgrund der angespannten Corona-Lage gibt es wieder einen neuen Beitrag von Matthias Horx, dessen Blick in die Zukunft und auf all das Erreichte, unabhängig von Corona, ich immer sehr wohltuend finde. Dennoch meine große Bitte. Lass Dich Impfen. Hol Dir die Auffrischung. Und halt nochmal durch, auch wenn erneute Einschränkungen nicht schön sind. Gesellschaft vor Individualismus. Wissenschaftlich fundierte Fakten vor Meinungen und Gefühlen. Der nachfolgende Text stammt aus der Zukunfts-Kolumne von Matthias Horx: www.horx.com/die-zukunfts-kolumne Siehe auch: www.zukunftsinstitut.de. Eine kleine Zukunfts-Meditation © Julian Horx, www.julian-horx.com Nun ist es wieder passiert. Zu grauen und nebeligen Tagen hebt wieder der große Angst- und Schreckens-Gesang an, diesmal mehr mit Wut vermischt. Viele Menschen fallen wieder in einen Taumel von Angst und Verwirrung. von Vorwurf und Verzweiflung. Wir kehren in die Spirale des destruktiven Streits zurück. Destruktiver Streit, wie wir ihn heute wieder über Corona pflegen, zeichnet sich dadurch aus, dass man in innerhalb des Streites nicht mehr weiterkommt. Man tappt sozusagen im Nebel. Destruktiver Streit basiert auf dem Prinzip des Gegenruhms: Eine endlose Mühle von Meinungen und Schuldzuweisungen, die in sich selbst festgefahren sind und sich gegenseitig hochschaukeln. Staatsversagen! Die Politik ist schuld! Freiheitsberaubung! Ich dreh gleich durch! Alles Idioten! Meinungskriege sind in ihrem Wesen narzisstisch, weil sie nicht dem Finden eines Weges dienen, sondern dem Inszenieren der eigenen Konstrukte. Destruktiven Streit erkennt man daran, dass er nur Erregungen, keine Reflexion zulässt. Re-flexion heißt ja, dass man miteinander Aspekte der Wirklichkeit »re-flektiert«. Also sich gegenseitig auf dem Weg in eine gemeinsame Wirklichkeit begleitet. So haben es, wie es aussieht, die Neo-Koalitionäre in Deutschland gemacht. Es geht also, auch bei hochkomplexen Dingen! „Reflektieren erfordert eine unterstützende, sanfte Einstimmung auf das Selbst statt einer urteilenden Haltung, die verhört und abwertet. Reflexion ist ein mitfühlender Geisteszustand.” So formulierte es der Transformationspsychologe Daniel J. Siegel in seinem Buch „Mindsight” (Goldmann-Verlag, S. 71). Aber was tun man, wenn man mit einem aussichtslosen fraktalen Meinungskrieg konfrontiert ist? Dann ist es ratsam, sich bewusst zu entziehen. Sonst wird man unweigerlich hineingezogen in die Mühle der Erregungen. Und steckt plötzlich in einem Shitstorm, den man selbst mit angerührt hat. „Manche Probleme sind so komplex, dass man hochintelligent und gut informiert sein muss, um bei ihnen unentschieden zu sein.” Das stammt von Laurence J. Peter, dem Erfinder des Peter-Prinzips. Neben Heiterkeit und Liebe wäre ein mögliches Mittel, aus dem Nebel herauszukommen, die Erweiterung unseres Wahrnehmungs-Horizontes. Ein Blick über die Dächer. Machen wir also ein kleines Experiment. Hier einige Meldungen aus der »weiten Welt«, die Sie wahrscheinlich noch nicht gelesen oder wahr-genommen haben: Die größte und erfolgreichste Impfkampagne der Menschheitsgeschichte geht in die nächste Runde. Indien meldet die Verabreichung von einer Milliarde Covid-Vakzin-Dosen, China führt diese Liste mit zwei Milliarden an, während Brasilien 258 Millionen Dosen verabreichte und Indonesien 172 Mio. Global wurde bis Ende dieses Jahres knapp die Hälfte der Menschheit gegen Covid geimpft, und es geht schnell weiter… Quartz Ein Rollout eines neuen Polio-Vakzins in sechs afrikanischen Ländern hat dazu geführt, dass 80 Millionen Kinder nun geschützt gegen Kinderlähmung sind. Mit verringerten Seiteneffekten war das Mittel das Erste, dass von der WHO für Noteinsätze freigegeben wurde und dadurch gegen Ausbrüche schneller schützen konnte. The New Vaccine WHO Ruanda konnte seine jährliche Zahl von Malariafällen von 4,8 Millionen im Jahr 2016 auf 1,8 Millionen in 2020 reduzieren, schwere Fälle mit Todesfolge reduzierten sich um 70 Prozent. Die Regierung erprobt nun Drohnen, die Anti-Moskito-Präparate versprühen. Blasting mosquitoes with drones RBC Einer der größten Killer in hochentwickelten Ländern ist der Schlaganfall – zweithäufigste Todesursache weltweit. Ein neuer Report in The Lancet zeigt, dass weitgehend unbeachtet die Opferzahlen deutlich reduziert werden konnten – weltweit. Zwischen 1990 und 2019 ging die standardisierte Anzahl der Schlaganfälle um 17 Prozent zurück, und die Todesfälle um 36 Prozent. The Lancet © The Lancet Die Anzahl der weltweiten Kriegsopfer sank im Jahr 2020, das zweite Jahr in Folge. Die Gesamtzahl der in bewaffneten Konflikten gestorbenen betrug 120.000, das sind 30 Prozent weniger als 2018. Die Rückgänge gingen vor allem auf Veränderungen in Asien, Ozeanien und dem mittleren Osten zurück. SIPRI Eine immer größere Anzahl von Menschen in den wohlhabenden Ländern glaubt, dass Diversität gut für die Gesellschaft ist. In den USA, Kanada, UK, Australien, Neuseeland und Taiwan steigt die Akzeptanz für kulturelle und ethnische Unterschiedlichkeit, sogar in kulturell homogenen Ländern wie Japan und Griechenland. Pew © Pew Research Center Bereits vor dem Start von COP26 konnten Aktivisten gegen den Klimawandel eine gewaltige Welle von DECARBONISIERUNGS-INVESTMENTS verkünden – 40 Billionen Dollar in großen Portfolios und Pensionsfonds haben eine Abkehr von Öl- Kohle und Gas-Investitionen vollzogen. Das ist mehr als das BSP von USA und China zusammen. NYT Ein bemerkenswerter Teil des Globalen Zement-Sektors hat sich zu einer deutlichen Verringerung von Emissionen bekannt. Ein Viertel bis 2030, Karbon-Neutralität im Jahr 2050. Global Cement and Concrete Association Die Regierung von Chile hat das Verbot der meisten Verbrennungsmotoren von 2035 an angekündigt. Unter der neuen Elektrik-Transport-Strategie werden alle Fahrzeuge, Züge, auch schwere Lastwagen Zero-Emission sein müssen. We Go Electric Malawi hat die Wilderei und den Tierhandel drastisch reduzieren können – dank strengerer Gesetze. 90 Prozent aller verurteilten Wilderer brachte 4 Jahre oder mehr im Gefängnis zu. Seitdem gibt es keinen Fall von Elfenbeinhandel oder Rhino-Horn mehr, auch der Schmuggel seltener Wildtiere nach China konnte weitgehend abgestellt werden. NYT Im Ostpazifik wird ein 500.000 Quadratkilometer großes Meeresschutzgebiet entstehen, das auch die Galapagos-Inseln umfasst. Die Präsidenten von Ecuador, Kolumbien, Costa Rica und Panama verkündeten in der letzten Woche den Vertrag. Das Gebiet soll mehrere bestehende Schutzzonen miteinander verbinden und wäre damit so groß wie Deutschland, Österreich und die Schweiz zusammen. Innerhalb der geschützten Flächen soll es zukünftig unter anderem verboten sein, Fische zu fangen. The Guardian © The Guardian Die Population des östlichen Flachlandgorillas hat sich verdoppelt, von 3800 auf 6800. Das ist die gute Nachricht aus dem Oku Community Conservation Center im Kongo. Die Fortschritte konnten durch konsequente Habitat-Konservation mit lokalem Community-Engagement erzielt werden. Mongabay New Yorks Stadtregierung verabschiedete einen Plan, alle 885 Diesel-Busse der Stadt in vollelektrische Modelle zu konvertieren. Gleichzeitig wurde ein Zero-Emission Gesetz vor alle Passagierautos und leichten Transportfahrzeuge ab 2035 verabschiedet. We Go Electric 100 der weltgrößten Konzerne werden ab 2022 eine Minimalsteuer von 15 Prozent auf Gewinne zahlen. 136 Länder haben das neue Abkommen unterzeichnet, das mindestens 150 Milliarden mehr für die Bürger anstatt für die Konzernprofite abzweigen wird. Politico Globale Energiespeicherung wächst so schnell und in solchen Dimensionen, dass das Argument, erneuerbare Energien wären „zu unregelmäßig”, bald hinfällig sein wird. 12,4 Gigawatt Batteriespeicher werden im Jahr 2021 installiert, gegenüber 4,2 im Jahr 2020 (und 1 GW 2016). Für die nächsten Jahre werden exponentielle Entwicklungen auch mit neuen, chemischen und mechanischen Speichertechniken erwartet. Inside Climate News China hat mit der Konstruktion des größten weltweiten Erneuerbare-Energien-Projektes begonnen. 100 Gigawatt Wind und Solar-Kapazität werden in der Wüste installiert, was mehr als viermal so viel Energie wie der Dreischluchtendamm produzieren wird. Bloomberg Das Kolonialzeitalter geht endgültig zu Ende: Anfang November wurden Lebensgroße, aus Tropenholz geschnitzte Königsstatuen, handgewebte Teppiche, kleine Glockenspiele aus Metall, insgesamt 26 Kunstwerke aus Paris zurück nach Benin gebracht. Die Werke wurden dort vor 130 Jahren von der französischen Kolonialarmee gestohlen. Mit der Rückgabe der Stücke begann Präsident Emmanuel Macron, sein 2017 gegebenes Versprechen einzulösen, geraubte Kunstwerke aus den früheren französischen Kolonien in ihre Herkunftsländer zurückzubringen. In Irland startet ein Grundeinkommen-Versuch für Künstler:innen und andere Kulturschaffende. Die waren seit Beginn der Pandemie besonders stark von finanziellen Einbußen betroffen. In der geplanten Testphase erhalten 2.000 Kunstschaffende 3 Jahre lang jede Woche 325 Euro. Ab März 2022, spätestens ab April solle das Pilotprojekt starten, verkündete Kulturministerin Catherine Martin. 25 Millionen Euro stellt der irische Staat für das Vorhaben zur Verfügung. Die Bevölkerungs-Explosion, die zum festen Narrativ unserer Zukunftsängste zählt findet nicht statt. Die Menschheit wird zwischen 9 und 11 Milliarden Menschen – Tendenz zu 10 Milliarden, ihren „Peak-People” zwischen 2060 und 2080 erreichen. Die Geburtenraten sinken weiter, auch in den Armutsländern, und die Bevölkerungszahl Chinas ist bereits derzeit auf dem TIPPING POINT. In dreißig Jahren könnte es 200 Millionen weniger Chinesen geben. ZEIT ONLINE Was geht in Ihnen vor, wenn Sie diese Meldungen lesen? Sie könnten sagen: Was gehen mich Impfungen in Ruanda an? Oder: Wo stammen die Zahlen eigentlich her? Ist das nicht geschönt? Ist doch viel zu wenig! Wie soll denn das die Welt retten? Nein, es geht hier nicht darum, „ein bisschen Optimismus” zu erzeugen. Es geht nicht um Stimmungen oder Meinungen. Es geht auch nicht darum, ob es »genug« ist, damit wir Hoffnung haben »dürfen«. Es geht um die Art und Weise, wie wir Realität und Wirklichkeit, also die Zukunft, konstruieren. Wir schließen das, was wir für »die Welt« halten, immer in einem engen Tunnel ein. In diesem Tunnel selektieren wir meistens die negativen Signale, weil unser Hirn durch Jahrmillionen der Evolution dazu geprägt ist, das Gefahrvolle überzubetonen. Das hypermediale System, in dem wir leben, befördert diese Tunnelsicht. Auf diese Weise verengen wir uns in der Angst. Aus diesem negativen Narzissmus heraus entsteht leicht eine Paranoia – typisches Anzeichen dafür sind Verschwörungs-Narrative. Eine besondere Nörgel-Neigung, die zur Bösartigkeit tendiert. Ein Misstrauen, das auf Selbstverwerfung basiert. (Die Meldungen stammen übrigen überwiegend von Plattformen, die sich dem Konstruktiven Journalismus verschrieben haben. Der Medienwissenschafter Bernhard Pörksen nennt das den „Planetarischen Journalismus”.) © Julian Horx, www.julian-horx.com Komplexe Probleme sind nicht auf der Ebene ihres Entstehens lösbar. Sondern nur dadurch, dass wir neu über sie denken lernen. Paul Watzlawick, einer der Begründer des Konstruktivismus, nennt das „die Sanfte Kunst des Umdenkens”. „Die eigentliche Ursache des Leids”, schreibt Watzlawick in seinem Weltbestseller „Anleitung zum Unglücklichsein”, „liegt in unserer Unwilligkeit, Tatsachen als reelle Tatsachen und Ideen als bloße Ideen zu sehen, und dadurch, dass wir ununterbrochen Tatsachen mit Konzepten vermischen. Wir tendieren dazu, Ideen für Tatsachen zu halten, was Chaos in der Welt schafft.” Die 87jährige Naturforscherin und Schimpansen-Expertin Jane Goodall hat gerade ein wunderbares Buch veröffentlicht, in dem Sie ihre Erfahrungen mit ihrem lebenslangen Kampf gegen den Artenschwund und den Tierschutz beschreibt. In Das Buch der Hoffnung erörtert sie vier Gründe, weshalb sie an die Zukunft der Menschheit glaubt: Den erstaunlichen menschlichen Intellekt. Die Resilienz der Natur. Die Kraft junger Menschen. Den unbezähmbaren „Human Spirit”. Wenn wir den Glauben an die Zukunft verlieren, verlieren wir die Wirklichkeit. Wenn wir in die Wirklichkeit nur im verengten Blickwinkel unserer Angst wahrnehmen, verlieren wir uns selbst. Hier noch eine kleine Zusatzübung: Machen Sie den neuen GAPMINDER-Global-Wirklichkeitstest von Ola Rosling, einem guten Freund des Zukunftsinstituts, der sich auf die neuesten Daten und die „Global Goals” der UNO bezieht. Probieren Sie es. Es lohnt sich. Sie werden merken, wie sich auch ihre Haltung zum »Corona-Problem« verändert. P.S. Auch diese Corona-Welle wird vorbeigehen. Wir werden dann viel gelernt haben. Über uns selbst. Die Gesellschaft. Und das Leben. Ein großes Dankeschön an Matthias Horx für den tollen Beitrag und die freundliche Erlaubnis ihn teilen zu dürfen! In diesem Sinne, bleib frohen Mutes. Wende Deinen Blick auf all das Gute, Schöne und Positive, was wir als Menschheit erreicht haben und trage bitte durch Vernunft und Impfbereitschaft dazu bei, dass Covid-19 endlich in den Status von Influenza herabrutscht. Alles liebe und bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele
In dieser Folge sprechen wir mal über einen Fehler, der Anbieter von komplexen technischen Produkten jedes Jahr Millionen von Euros kostet. Sie möchten mit uns sprechen? Jetzt Anfrage stellen unter www.charismarketing.net
Zeitnot und Hektik prägen unsere Gesellschaft. Gemäß dem Motto „Zeit ist Geld“ kämpfen wir gegen alles Langsame, Bedächtige oder Pausierende, oft bis zur Erschöpfung. Für all die Beschleunigung und Pausenlosigkeit in unserem Leben und Wirtschaften zahlt die Natur eine hohen Preis: Unsere Nonstopgesellschaft mit ihrer Gleichsetzung von Zeit mit Geld forciert die ökologische Krise. Was die Natur in Jahrmillionen erzeugt hat, wird in kürzester Zeit „verwertet“, ja regelrecht verbrannt. In der ersten Folge dieses zweiteiligen Podcasts behandelt der bekannte Physiker und Fernsehmoderator („Terra X“) Harald Lesch die globale Energie- und Ressourcenkrise, die zunehmend die Grenzen von Beschleunigung und Wachstum aufzeigt. Ein Transskript dieses podcasts finden Sie unter https://oekom-verein.de/wp-content/uploads/2021/09/oekom-podcast_25-Lesch-Krise_I.pdf
Es ist ein oft noch unbekannter Name, aber eine der außergewöhnlichsten Start-up-Storys in Deutschland: Celonis expandiert stark mit seiner Softwarelösung in die Welt und wird dafür von Investoren mit elf Milliarden Dollar bewertet. Wie er Probleme des Wachstums gelöst und die Firma technologisch weitergebracht hat, erklärt Co-Gründer Bastian Nominacher im Podcast des manager magazins. Celonis? Das ist alles andere als ein Haushaltsname. Lange Zeit fand der Underdog aus München nicht einmal Investoren, die an die Idee der drei Gründer Alexander Rinke (32), Bastian Nominacher (36) und Martin Klenk (34) glaubten. Also bauten die Uniabsolventen ihre Firma ohne fremde Hilfe auf. Heute bewerten Investoren das Start-up mit elf Milliarden US-Dollar. Damit ist Celonis das wertvollste deutsche Start-up in Privathand. Die Münchner, die inzwischen einen zweiten Hauptsitz in New York eröffnet haben, automatisieren mit ihrer Software Prozesse und wollen so Ineffizienzen ausmerzen, also zum Beispiel Verzögerungen in den Lieferketten finden und beseitigen. Kunden wie die Lufthansa, Siemens oder Uber geben an, dass sie mit Celonis jedes Jahr Millionen einsparen. Das Start-up verzeichnet zehn Jahre nach der Gründung einen geschätzten Umsatz im mittleren dreistelligen Millionenbereich und ist seit Beginn profitabel – eine Seltenheit in der von Wagniskapital befeuerten Branche, in der es zunächst vor allem ums Wachstum geht, ohne Rücksicht auf Verluste. Auf dem Weg nach oben mussten die Celonis-Macher allerdings auch einiges adjustieren. Co-Vorstandschef Bastian Nominacher spricht mit manager-magazin-Redakteurin Christina Kyriasoglou im Podcast darüber, wie er seine Firma in die Cloud brachte, den Vertrieb richtig aufstellte und was die Aufkündigung der wichtigen Partnerschaft durch Deutschlands größten Softwarekonzern SAP bedeutet. Weiterführende Links: Netzwerk: Die digitale Deutschland AG Megafinanzierung für Celonis: Was Deutschlands 11-Milliarden-Start-up jetzt vorhat Digitalkonzern: Warum SAP den Anschluss verliert Spezialist für Prozessoptimierung: SAP kauft Berliner Start-up Signavio Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler See omnystudio.com/listener for privacy information. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Es ist ein oft noch unbekannter Name, aber eine der außergewöhnlichsten Start-up-Storys in Deutschland: Celonis expandiert stark mit seiner Softwarelösung in die Welt und wird dafür von Investoren mit elf Milliarden Dollar bewertet. Wie er Probleme des Wachstums gelöst und die Firma technologisch weitergebracht hat, erklärt Co-Gründer Bastian Nominacher im Podcast des manager magazins. Celonis? Das ist alles andere als ein Haushaltsname. Lange Zeit fand der Underdog aus München nicht einmal Investoren, die an die Idee der drei Gründer Alexander Rinke (32), Bastian Nominacher (36) und Martin Klenk (34) glaubten. Also bauten die Uniabsolventen ihre Firma ohne fremde Hilfe auf. Heute bewerten Investoren das Start-up mit elf Milliarden US-Dollar. Damit ist Celonis das wertvollste deutsche Start-up in Privathand. Die Münchner, die inzwischen einen zweiten Hauptsitz in New York eröffnet haben, automatisieren mit ihrer Software Prozesse und wollen so Ineffizienzen ausmerzen, also zum Beispiel Verzögerungen in den Lieferketten finden und beseitigen. Kunden wie die Lufthansa, Siemens oder Uber geben an, dass sie mit Celonis jedes Jahr Millionen einsparen. Das Start-up verzeichnet zehn Jahre nach der Gründung einen geschätzten Umsatz im mittleren dreistelligen Millionenbereich und ist seit Beginn profitabel – eine Seltenheit in der von Wagniskapital befeuerten Branche, in der es zunächst vor allem ums Wachstum geht, ohne Rücksicht auf Verluste. Auf dem Weg nach oben mussten die Celonis-Macher allerdings auch einiges adjustieren. Co-Vorstandschef Bastian Nominacher spricht mit manager-magazin-Redakteurin Christina Kyriasoglou im Podcast darüber, wie er seine Firma in die Cloud brachte, den Vertrieb richtig aufstellte und was die Aufkündigung der wichtigen Partnerschaft durch Deutschlands größten Softwarekonzern SAP bedeutet. Weiterführende Links: Netzwerk: Die digitale Deutschland AG Megafinanzierung für Celonis: Was Deutschlands 11-Milliarden-Start-up jetzt vorhat Digitalkonzern: Warum SAP den Anschluss verliert Spezialist für Prozessoptimierung: SAP kauft Berliner Start-up Signavio Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler See omnystudio.com/listener for privacy information.
Das Thema beschäftig aktuell die ganze Welt! Was macht die Impfung, macht Sie krank oder sogar gesund? Gibt Sie uns, unser "altes" Leben zurück? Wie geht es weiter und warum macht die Impfung überhaupt Sinn? Seit ungefähr 30 Jahren befragt sich mein Kollege Rolf Kron mit Impfungen und dessen Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Als studierter Mediziner kam er schon früh mit diesem heute kontrovers diskutierten Thema in Berührung. Nachdem er im Bekannten Kreis von Impfreaktionen erlebte, er sich kritisch mit der universitären Lehrmeinung über das Impfen auseinander gesetzt hat. Er geht dafür Wege, die nicht immer leicht sind, aber im zum Wohle der Menschheit! ✨✨✨ Den Rolf kannst Du Unterstützen und erreichen unter folgenden Addressen: https://www.lavita.de/?r=63501 https://aerzte-stehen-auf.de/aerztehilfswerk/ https://trimedea.com/starter-set-impfstoffausleitung-detox/ https://didactus-kempten.de/shop/item/9783941567900/krank-geimpft-betroffene-erzahlen-von-carola-javid-kistel-dr-med-rolf-kron-ulrike-gerstmayer-kartoniertes-buch Wenn Ihr mehr Infos zum Wasser ❄️ haben wollt, dass der Rolf im Interview anspricht, dann geht es hier zum Wasserwebinar ❄️ mit Rolf Kron: https://detox-home.de/water/wasserwebinar/ Für weitere Recherche nachfolgend empfehlenswerte Literatur und WebSeiten: Impfungen: Immunschwäche und plötzlicher Kindstod – Dr. med. V. Scheibner Wenn nicht impfen, was dann? – Dr. med. Friedrich J. Graf Impfen bis der Arzt kommt – Dr. med. Klaus Hartmann Der Viruswahn – Dr. med. Klaus Köhnlein Impfratgeber aus ganzheitlicher Sicht – Dr. med. Georg Kneißl Kritische Analyse der Impfproblematik – Mag. A. Petek-Dimer Die Impf-Illusion – Dr. med. Suzanne Humphries Macht Impfen Sinn, Die Seuchenerfinder und die Tetanuslüge – MedizinJournalist Hans Tolzin http://www.impformation.org/ (AGI Arbeitgruppe-IMPFormation) http://www.rolf-kron.de/ (FaceBook: AGI Arbeitsgruppe-IMPFormation) http://www.impfentscheid.ch/ (Impuls-Hefte) http://www.impfkritik.de/ (Impfreport Newsletter) http://www.impfschaden.info/ http://www.impf-info.de/ In eigener Sache, wie Du vielleicht weißt, begleite ich Menschen um sie dabei zu unterstützen die 4 Lebenskonten auszugleichen. Zeit, Emotionen, Geld und Gesundheit! Diese Konten sollten für ein glückliches Leben im Ausgleich sein! Nachfolgend für Dich ein paar meiner Tools, mit denen ich arbeite. Wenn Du Dich davon etwas anspricht, kontaktiere mich gerne! info@frankreiher.com oder komm auf meiner Seite vorbei und schau Dir an, was ich sonst noch für Dich tun kann: www.frankreiher.com Biohacking: Am Anfang ist nur Wasser und Luft! https://detox-home.com (Kostenloses Webinar) Du willst wieder jünger und leistungsfähiger werden? https://dnarepair.com https://biohacking.mynuskin.com ...oder endlich mit Keto starten? https://lazyketo.com Bestes Eiweiß für mehr Energie und mehr Muskeln à MAP https://amino4u.com/ref/amino4life/ Du suchst noch eine Anlageform, dann habe ich hier einen funkelnden Geheimtipp: Sicherer als Gold - Osmium Nichts ist so sicher wie Gold. Registriere Dich kosten los und kaufe Gold direkt von der Mine! Gold-Direkt Der Sponsor der Sendung - HYPERFUND! Die Zukunft ist sicher in der Krypto-Welt zu finden und wenn nicht wird zumindest ALLES über die Blockchain laufen. Da habe ich für mich einen verlässlichen Partner gefunden, der dort die Zukunft bestimmen wird. Es handelt sich hierbei um eine Firma die mit 10 Mrd. bewertet wird und seit 2014 am Markt ist. Die Firma spielt eine tonangebende Rolle im gesamten Crypto-Markt. Hier kannst Du Dir direkt selbst einen ersten Eindruck machen: https://youtu.be/2fEhptbS1q4 Hole Dir gerne mehr Informationen dazu in meiner Insider-Gruppe:Blockchain-Revolution
FEMture - wie Frauen in (die) Zukunft führen | female leadership
Frauen können gut vernetzt Denken – eine Kernkompetenz für die Anforderungen komplexer Arbeitswelten, organischer Unternehmensstrukturen und ganzheitlicher Kundenbedürfnisse. Wir beleuchten anhand von neuen Teamkonstellationen warum sich Führung in digitalen Zeiten überhaupt ändern muss und was genau Diversity mit Innovation und Unternehmenserfolg zu tun hat. Dazu schauen wir uns aktuelle Studien der Princeton University an und machen uns die weibliche Kompetenz des vernetzten Denkens bewusst - denn sie ist urweiblich und wird von uns seit Jahrmillionen trainiert. Und genau deswegen sind wir Frauen jetzt in den Führungsetagen so wichtig sind!
Alle Infos auf www.digitaleoptimisten.de****Herzlich Willkommen bei Digitale Optimisten. Ich bin Alex und in diesem Podcast hörst Du die Elon Musks von morgen, bevor sie mit ihren Ideen die Welt verändern. Genauer gesagt hörst Du heute die dritte Folge von Hear Us Grow - in diesem Format sitzen wir auf dem Beifahrersitz von 3 Start-Ups, die es alle 3 zum Unicorn schaffen wollen. 3 Gründer, 3 unterschiedliche Ideen, 3 Zielgruppen und 3 Vorgehensweisen - in diesem Format hörst Monat-für-Monat neu, wie es ist ein Gründer zu sein.In der Folge heute schauen Benedikt, Samuel und Avik auf den Monat Juni zurück, was waren die Highlights, was die Tiefpunkte und was gibt es als Nächstes zu tun. Außerdem haben wir wieder einen Themenschwerpunkt, diesmal: Fundraising. Denn die großen Ideen der 3 müssen ja irgendwie finanziert werden, wir sprechen über die Dos und Donts des Fundraising.Los geht es in diesem Monat mit Benedikt von unbind - hören wir doch mal rein wie gut das EM-Geschäft für Gastronomen und Unbind läuft. Weiter geht es zu Samuel von Journeyman. Samuel baut eine Talenteplattform für Handwerker - wie liefs also für Samuel im Juni?Bleibt noch Avik von Freshflow. Freshflow addressiert Supermärkte, die jedes Jahr Millionen von Euro an frischen Lebensmitteln einfach wegwerfen, weil sie verderben. Was gab's neues von Avik?*** Übrigens: wenn du selber ein Start-Up hast und Interesse hast, in diesem Format gefeatured zu werden, schreib einfach eine eMail an alexander@digitaleoptimisten.de. Schreib mir auch gerne, wenn Du Ideen für ein Fokusthema hast, über das ich mit den Start-Ups sprechen soll.***In zwei Wochen kommt die nächste Folge von Digitale Optimisten mit einem langen Interview, und in vier Wochen wie gewohnt der nächste Check-In mit Benedikt, Samuel und Avik im Rahmen von Hear Us Grow.
Zu einem Zeitpunkt, an dem noch kein europäisches Schiff die Weiten des Pazifik befahren hatte, machten sich vor rund 800 Jahren die ersten Menschen auf den Weg, um Neuseeland zu besiedeln. Diese Neuankömmlinge waren die Vorfahren der heutigen Maori und trafen auf weitgehend isolierte Inseln, auf denen sich über Jahrmillionen eine einzigartige Flora und Fauna entwickelt hatte. In der Isolation entwickelten sich riesige Vögel wie der Moa oder der Haast-Adler, die die Nahrungskette dominierten - bis die Menschen kamen. Welche Auswirkungen die Besiedlung hatte, wie sich die Maori entwickelten, woher sie überhaupt kamen und wie sie bis nach Neuseeland gelangen konnten, erfahrt ihr in dieser Episode. Das Folgenbild zeigt die Nachstellung einer Jagd auf Moa (Foto vom Anfang des 20. Jh.) Unsere Quellen findet ihr auf Instagram und auf unserer Website His2Go.de. Ihr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen. Folgt uns bei Spotify, Google Podcasts, Podimo und Instagram und bewertet uns auf Apple Podcasts oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über einen Spendenlink auf unserer Website könnt ihr uns finanziell unterstützen, damit wir Literatur und neue Technik für den Podcast anschaffen können. Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unserer Feedback E-Mail: feedback.his2go@gmail.com zukommen lassen könnt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert. Music from https://filmmusic.io “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Tiere sind im Verlauf der Erdgeschichte mal von Eurasien nach Afrika gewandert und Jahrmillionen später wieder zurück. Warum genau, ist bisher unklar. Die Tübinger Forscherin Madeleine Böhme hat dazu neue Erkenntnisse: Wüsten haben dabei eine wichtige Rolle gespielt.
Die Licht Clan habe ich vergessen
Bernsteine sind teurer als Gold und beliebt bei Sammlern und Schmuckträgern. Die fossilen Harze sehen aber nicht nur gut aus. Für die Wissenschaftler am Museum für Naturkunde Berlin ist der Bernstein eine Art Fernglas, mit dem sie tief in die Vergangenheit blicken können. Wie aus dem klebrigen Harz ein Bernstein wird, welche Fundstücke sich in ihm verbergen und was uns diese über die Erde von vor Jahrmillionen erzählen können, darüber spricht Lukas Klaschinski mit Paläontologin Eva-Maria Sadowski. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH.
Beziehungen sind so spannend und deshalb erzähle ich dir heute davon wieso ich denke das Männer sich nicht mehr binden wollen? Hör es dir an, denn die Lösung ist so einfach und hat mir bestätigt wie lange ich nur zugehört habe und nicht wirklich hingehört habe. Die Natur macht es uns vor. Danke, denn dabei habe ich etwas entdeckt was sich seit Jahrmillionen durch die Evolution zieht. Es hat mit der zu tun und dem Jagen und Sammeln. Eine alte Tradition von früher. Ich finde es genial. Hör unbedingt rein. Ich freu mich auch immer über eure Kommentare dazu.
Stickstoff ist die Mangelware unserer Ökosysteme und der Landwirtschaft. Alle Pflanzen benötigen ihn in verwertbarer Form im Boden um wachsen zu können. Mikroorganismen besorgen seit Jahrmillionen diesen Stickstoffnachschub aus der Luft. Aber ist das für unseren großen Nahrungsmittelproduktionsbedarf genug? Der Mensch mischt sich jedenfalls mit massenhaft Dünger in den Stickstoffkreislauf - wir bringen da ordentlich etwas durcheinander. Professorin Christa Schleper von der Universität Wien erklärt, was das für die Biodiversität und unser Trinkwasser bedeutet und welche Lösungsansätze es für diese Probleme gibt.
Fortnite versammelte dieses Jahr Millionen von Spielern in virtuellen Konzerten. Seit mehr als 15 Jahren treffen sich Menschen in Second Life. Virtuelle Treffpunkte wie die Oasis aus Ready Player One sind also kein Hirngespinst mehr. Können wir mit diesem Trend etwas anfangen? Bietet das Metaverse auch Chancen für uns als Entwickler? Das diskutieren diese Woche Björn Pankratz (Piranha Bytes), Adrian Goersch (Black Forest Games), Jan Wagner (Owned by Gravity) und Steve Crouse (Pixel Maniacs). Folgt uns auf Facebook! https://www.facebook.com/DevPlayDE/ DevPlay auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCBpLluuq7BBFMaD1BuViXcg In Kooperation mit GameStar Plus! Diese Folge wurde am 10.09.2020 aufgezeichnet.
Viele Unternehmen geben Jahr für Jahr Millionen von Euro aus, um kreativ, hipp und innovativ zu sein. Nur um am Ende festzustellen, dass hinter der bunten Marketing Fassade eigentlich alles so ist wie vorher. Viva con Agua hat weit weniger Budget, aber dafür Micha Fritz. Micha ist der Herr über das kreative Chaos im Viva con Agua Kosmos. Derjenige, der im Schlauchboot von den Festivalbühnen der Republik springt, um in der tosenden Menge auf Pfandbecher-Jagd zu gehen. Immer ein bisschen drüber, aber dafür bis zur Erschöpfung unterwegs für eine Mission: Wasser für alle - Alle für Wasser! Viva con Agua (VcA) wurde 2005 in Hamburg St. Pauli gegründet, um möglichst viele Menschen auf der Welt mit sauberem Trinkwasser und einer funktionierenden Sanitärversorgung zu einem selbstbestimmten Leben zu befähigen. Micha war fast von Beginn an dabei und hat die Identität von VcA wesentlich geprägt. Denn der All-Profit-Ansatz sieht vor, dass alle im Netzwerk von der gemeinsamen Arbeit profitieren, dass jede*r ihre/seine Ideen einbringen kann und auf diese Weise gesellschaftliches Engagement auch für junge Menschen attraktiv wird. Micha verkörpert diesen Ansatz wie kein zweiter. Wir haben mit ihm über dünnes Eis, warme Socken und den ein oder anderen internen Shitstorm gesprochen, wenn er mal wieder mit einer verrückten Idee um die Ecke gekommen ist. Er hat uns anhand des virtuellen Musikfestivals Stream4Water versucht zu beschreiben, wie aus einer wilden Idee innerhalb von wenigen Tagen oder Stunden ein erfolgreiches Großprojekt wird. Außerdem haben wir viele lustige Anekdoten zu prominenten Künstler*innen erzählt bekommen, die nicht zuletzt Dank Micha inzwischen treue Supporter von Viva con Agua geworden sind. Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, einmalig oder monatlich wiederkehrend einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Wir bedanken uns sehr herzlich für deinen Support! Diese Folge wurde auf dem Viva con Agua Summit 2020 aufgenommen. Unseren Gast Micha findest Du bei Instagram und im Netz: www.instagram.com/michafritz www.millerntorgallery.org Alle Infos zum Podcast und die Literaturliste findest Du auf: www.geilmontag.de Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag oder über unsere eigenen Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de Grafik: Kristin Fichtner
Die Erde dreht sich im Lauf der Jahrmillionen immer langsamer um ihre eigene Achse dreht. Das geht allerdings so langsam, dass wir das in einem Menschenleben nicht zu spüren bekommen. Von Gábor Paál
Denkt man an Evolution, denkt man an einen langen, über Jahrtausende oder Jahrmillionen ablaufenden Prozess. Viren sind anders. Sie evolvieren schnell, denn die Mechanismen ihrer Replikation sind zumeist fehleranfällig. Das gilt auch für das aktuelle Coronavirus. Die schnelle Evolution ist für Viren ein Vorteil, denn dadurch können sie sich in kurzer Zeit besser an ihren Wirt anpassen. Um zu verstehen, wie SARS-CoV-2 im Laufe seiner Verbreitung mutiert, werden derzeit weltweit die Genome des Virus sequenziert. Einem Team am CeMM - Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist diese Sequenzierung nun erstmals mit 21 Virusgenomen aus Österreich gelungen. Virologe Andreas Bergthaler und Bioinformatiker Christoph Bock erklären in MAKRO MIKRO, was das über die Verbreitungswege und die Therapierbarkeit von SARS-CoV-2 verrät. ---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Axel Hirn Bild: Unsplash/Erik Mclean
Wird es kalt in unseren Breiten, verlassen uns die Zugvögel und machen sich auf in wärmere Regionen. Für die Standvögel brechen dagegen manchmal harte, sehr kalte Zeiten an. Doch die Deutschen haben ein Herz für ihre gefiederten Freunde, geben jedes Jahr Millionen für Vogelfutter aus. Da drängt sich natürlich die Frage über Sinn und Unsinn dieser Art von Tierschutz auf, der mit Naturschutz nichts zu tun hat. Ein Film von Otto Hahn. (Online-Signatur Medienzentren: )
Als Tourist entdeckte der Hamburger Johannes Adler den Wanzeberg – es öffnete sich buchstäblich der Boden unter seinen Füßen! Im „Mineraldistrikt Südwestmecklenburg“ – so der offizielle Name – quollen über Jahrmillionen die Bodenschätze hervor. Der Ortschronist Hans Joachim Bötefür nahm Johannes Adler 1992 mit auf Erkundungstour. Und die Faszination für die Bergbauregion im Flachland ließ den Hobby-Geologen nicht mehr los. „Wenn das Anhydrid im Boden sich mit Wasser verbindet, quillt es auf wie ein Hefeteig“, erklärt Johannes Adler. Und so sind verschiedene Erdschichten „aufgefahren“, wie es unter Geologen heißt. Braunkohle, Kalisalz, Alaun, Kalkmergel und Rupelton kamen zum Vorschein. „Die ersten Bergbauaktivitäten sind um 1307 urkundlich erwähnt. Im Bereich Conow gab es eine Salzquelle, aus der Sole gefördert, gradiert (eingedickt) und gesiedet wurde. Das Kloster Eldena bei Ludwigslust war für die Vermarktung zuständig.“ Wie die Schätze in den Boden kamen, wird vom Volksmund allerdings anders erzählt: „Die Geschichte besagt, dass um 800 hier der Wendenkönig Wanzka gelebt hat. Er soll am höchsten Punkt, am Steinberg, mit all seinen Schätzen beerdigt sein.“ Das weckte natürlich über die Jahrhunderte Begehrlichkeiten am Wanzeberg. Herzog Friedrich Franz I ließ Probebohrungen vornehmen und stieß auf Kohleflöze. Ab 1817 wurde Braunkohle gefördert. Johannes Adler will gemeinsam mit den Chronikern des Gewerbeverein Malliß e.V. sowie dem Jugend- und Kulturverein Malliß e.V. die Sehenswürdigkeiten wie das restaurierte Mundloch Conow-Stollen-I und den rekonstruierten Eingang des Marien Stollens für kommende Generationen erhalten. Seine geführten Wanderungen zu den „geologischen Fenstern“ der Region sind wahre Entdeckungstouren: „Als Laie kann man das nicht mehr sehen, die Natur hat sich alles zurückgeholt. Man geht also mit den alten Karten los und kann mit geschulten Augen sehen, was man vorher gar nicht wahrgenommen hat. Und dann fängt man an, gezielt zu suchen.“ Corinna Hesse hat mit Johannes Adler über eine Leidenschaft gesprochen, die süchtig macht. Autorin: Corinna Hesse Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/landschaft-natur/die-schaetze-des-wendenkoenigs-wanzka-bergbau-am-wanzeberg Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
Weltweite CO2-Emissionen - Leicht gebremst, aber keine Trendwende / Zu trocken, zu heiß - Weinbau muss sich an den Klimawandel anpassen / Umgang mit psychisch Kranken - Deutsch-deutsche Unterschiede / Hirschferkel - Wundersame Wiederkäuer bevölkern seit Jahrmillionen die Erde.
„Steter Tropfen höhlt den Stein.“ In Anlehnung an dieses Sprichwort hat Wasser innerhalb von Jahrmillionen bei der Bildung von Landschaften ganze Arbeit geleistet. Der ewige Kreislauf des Wassers ist der Grund dafür, dass sich die Landschaften unseres Planeten so grundlegend von der Kraterwüste des nächsten Nachbarn, dem Mond, unterscheiden. Die Sendung zeigt, wie Wasser und Flussläufe entstehen lässt, wie Flüsse Landschaften prägen und vom Menschen für die Agrarwirtschaft genutzt werden. (Online-Signatur Medienzentren: 4980366)
Wildkräuter gehören vermutlich seit Jahrmillionen zu unserem Speiseplan und haben auch dafür gesorgt, dass wir heute biologisch die sind die wir sind. Dennoch ist den meisten Menschen in den Industrienationen der Kontakt zu Ihnen abhandengekommen. Welche wichtige Rolle Wildkräuter für unseren Organismus spielen und wie man sie wieder integrieren kann, erfährst du in dieser Episode. Dr. Markus Strauß ist Buchautor, Geograph, Geologe sowie Biologe und er bietet seit 2013 die Deutschlandweit erste und einzige Ausbildung auf Hochschulniveau im Bereich essbare Wildpflanzen an. Stell dich kurz vor Was sind eigentlich Wildkräuter und was nicht? Was haben Wildkräuter was Biogemüse nicht hat? Haben wir schon immer Wildkräuter benutzt? Welches sind die interessantesten Eigenschaften von Wildkräutern als Pflanzen? Welche sind die interessantesten Inhaltsstoffe von Wildkräutern? Welche gesundheitliche Bedeutung haben Wildkräuter für uns? Welche Bedeutung haben die Bitterstoffe in den Wildkräutern? Welche Wildkräuter in unseren Breiten sind besonders interessant? Was sind deren Eigenschaften? Wie binde ich Wildkräuter am besten in meinen Alltag ein? Was hältst du von Smoothies? Was hältst du von grünen Säften? Wildkräuter im Salat? Kann ich so die guten Substanzen überhaupt aufnehmen? Was mache ich wenn ich in der Stadt wohne? Was hältst du von Kräutermischungen in Pulverform? Wie kann ich Wildkräuter am besten kennenlernen? Wo kann man Dich erreichen? Wildkräuter Pur Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. Du willst entgiften, aber Du weißt nicht wie? Hol Dir jetzt meinen Ratgeber Richtig Entgiften 2.0 Wildkräuter Pur Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. Die Shownotes zur Episode findest du hier: http://bio360.de/wildkraeuter/
Wildkräuter gehören vermutlich seit Jahrmillionen zu unserem Speiseplan und haben auch dafür gesorgt, dass wir heute biologisch die sind die wir sind. Dennoch ist den meisten Menschen in den Industrienationen der Kontakt zu Ihnen abhandengekommen. Welche wichtige Rolle Wildkräuter für unseren Organismus spielen und wie man sie wieder integrieren kann, erfährst du in dieser Episode. Dr. Markus Strauß ist Buchautor, Geograph, Geologe sowie Biologe und er bietet seit 2013 die Deutschlandweit erste und einzige Ausbildung auf Hochschulniveau im Bereich essbare Wildpflanzen an. Stell dich kurz vor Was sind eigentlich Wildkräuter und was nicht? Was haben Wildkräuter was Biogemüse nicht hat? Haben wir schon immer Wildkräuter benutzt? Welches sind die interessantesten Eigenschaften von Wildkräutern als Pflanzen? Welche sind die interessantesten Inhaltsstoffe von Wildkräutern? Welche gesundheitliche Bedeutung haben Wildkräuter für uns? Welche Bedeutung haben die Bitterstoffe in den Wildkräutern? Welche Wildkräuter in unseren Breiten sind besonders interessant? Was sind deren Eigenschaften? Wie binde ich Wildkräuter am besten in meinen Alltag ein? Was hältst du von Smoothies? Was hältst du von grünen Säften? Wildkräuter im Salat? Kann ich so die guten Substanzen überhaupt aufnehmen? Was mache ich wenn ich in der Stadt wohne? Was hältst du von Kräutermischungen in Pulverform? Wie kann ich Wildkräuter am besten kennenlernen? Wo kann man Dich erreichen? Wildkräuter Pur Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. Du willst entgiften, aber Du weißt nicht wie? Hol Dir jetzt meinen Ratgeber Richtig Entgiften 2.0 Wildkräuter Pur Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. Die Shownotes zur Episode findest du hier: http://bio360.de/wildkraeuter/
Wildkräuter gehören vermutlich seit Jahrmillionen zu unserem Speiseplan und haben auch dafür gesorgt, dass wir heute biologisch die sind die wir sind. Dennoch ist den meisten Menschen in den Industrienationen der Kontakt zu Ihnen abhandengekommen. Welche wichtige Rolle Wildkräuter für unseren Organismus spielen und wie man sie wieder integrieren kann, erfährst du in dieser Episode. Dr. Markus Strauß ist Buchautor, Geograph, Geologe sowie Biologe und er bietet seit 2013 die Deutschlandweit erste und einzige Ausbildung auf Hochschulniveau im Bereich essbare Wildpflanzen an. Stell dich kurz vor Was sind eigentlich Wildkräuter und was nicht? Was haben Wildkräuter was Biogemüse nicht hat? Haben wir schon immer Wildkräuter benutzt? Welches sind die interessantesten Eigenschaften von Wildkräutern als Pflanzen? Welche sind die interessantesten Inhaltsstoffe von Wildkräutern? Welche gesundheitliche Bedeutung haben Wildkräuter für uns? Welche Bedeutung haben die Bitterstoffe in den Wildkräutern? Welche Wildkräuter in unseren Breiten sind besonders interessant? Was sind deren Eigenschaften? Wie binde ich Wildkräuter am besten in meinen Alltag ein? Was hältst du von Smoothies? Was hältst du von grünen Säften? Wildkräuter im Salat? Kann ich so die guten Substanzen überhaupt aufnehmen? Was mache ich wenn ich in der Stadt wohne? Was hältst du von Kräutermischungen in Pulverform? Wie kann ich Wildkräuter am besten kennenlernen? Wo kann man Dich erreichen? Wildkräuter Pur Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. Du willst entgiften, aber Du weißt nicht wie? Hol Dir jetzt meinen Ratgeber Richtig Entgiften 2.0 Wildkräuter Pur Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. Die Shownotes zur Episode findest du hier: http://bio360.de/wildkraeuter/
Massentourismus und Klimawandel setzen nicht nur den Alpen zu, sondern bedrohen auch den Himalaya. Dorthin machen sich jedes Jahr Millionen gläubiger Hindus auf. Ein Massenansturm, der Folgen hat.
Frau sein - Anders als früher Wenn wir uns die Frau vor 200 oder 300 Jahren ansehen, dann hat sich das Frauenbild (gottseidank) deutlich verändert. Frauen sind empanzipierter, stärker, selbstbewusster und meist auch gestresster als noch vor einigen Jahrhunderten. Sie lebt länger und wird nicht nach dem 9 oder 12 Kinder durch eine Infektion im Wochenbett dahingerafft. Ein Glück, dass wir auf Medizin der heutigen Zeit zurückgreifen können. Und nicht schon mit 35 den Löffel mehr abgeben müssen. Natürlichkeit und Rhythmus bei der Frau Wenn wir uns die Unterschiede von Frau und Mann klar machen, dann landen wir ganz schnell bei den Hormonen (und natürlich den typischen Geschlechtsmerkmalen, na klar). Die Hormone der Frau werden üblicherweise in einem rhythmischen Verlauf ausgeschüttet. So dass frau in der Regel einmal im Monat blutet, weil die Konzentration von Östrogen und Progesteron sehr niedrig ist. Einmal im Monat einen Eisprung hat, und, und, und. Die Veränderungen, die der weibliche Körper in einem Monat durchmacht, sind enorm. Und seit Jahrmillionen von der Natur bestimmt. Aus dem Rhythmus - Rein ins Hormonchaos? Frau sein ist heute anders. Nicht nur das Durchschnittsalter der Frau ist dramatisch gestiegen, auch das, was frau heute leistet hat sich verändert. Und das hat manchmal mehr Auswirkungen auf den Körper als wir Frauen es wahrhaben wollen. Stress, schlechte Ernährung, lange Pilleneinahme, Bewegungsmangel und, und, und, all das hat Auswirkungen auf ein gesundes körperliches Gleichgewicht. Ein gesundes Gleichgewicht bedeutet, dass nicht nur die Hormone sondern auch Darm, Schilddrüse, Seele, Geist, Immunsystem und so vieles mehr im Gleichgewicht ist. Welche Folgen das Ungleichgewicht auf das Frau sein heute haben kann, darüber spreche in der aktuellen Podcastfolge. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" @deineAlex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Facebook: https://bit.ly/2Gr7kRL
Amazon, IKEA und McDonalds. Sie dominieren die Märkte in denen sie aktiv sind. Sie alle haben es verstanden Branding zu einem zentralen Unternehmensziel zu machen. Marken stehen für ein Versprechen an den Kunden. Ein Versprechen immer wieder die Bedürfnisse des Kunden zu erfüllen. McDonalds ist nicht gesund - aber du bekommst verlässlich genießbares Fast-Food, unabhängig davon wo auf der Welt du dich gerade befindest. IKEA verspricht dir nichts anderes - stilvolle schwedische Einrichtung zu einem leistbaren Preis, überall auf der Welt. Und Amazon? Amazon verspricht dir mit jedem Paket ein Lächeln. Aber nicht nur das, es verspricht dir die verlässliche Lieferung deiner Bestellung. Das Vertrauen in diese Marken ist immens groß - deshalb machen sie jedes Jahr Umsätze in Milliardenhöhe und wachsen immer weiter. Sie investieren jedes Jahr Millionen in die Weiterentwicklung ihrer Marke und suchen nach neuen Bedürfnissen die sie Kunden erfüllen können. Folge uns auch auf anderen Plattformen um mehr zu Marketing, Social Media und Design zu erfahren. Instagram: @convernatics LinkedIn: Convernatics Hast du Fragen oder vielleicht einfach ein neues Thema für uns? Dann schreib mir einfach eine E-Mail: peter.zipper@convernatics.com
Saugnäpfe sind überall – an der Badematte ebenso wie an der Halterung für das Navigationssystem im Auto. Auch in der Industrie nutzt man das Prinzip, mittels Unterdruck Teile anzuheben oder vorübergehend zu fixieren. Was wir aber erst seit wenigen hundert Jahren können, hat die Natur schon seit Jahrmillionen im Programm. So finden sich selbst im Badesee saugstarke Kreaturen: Die Männchen des Gelbrandkäfers heften sich mit ihren ganz besonderen Füßen an die Panzer der Weibchen, um sie zu begatten. Blutegel lassen sich nur schwer von ihren Opfern abschütteln. Noch raffiniertere Mechanismen finden sich im Meer: Manche Fische hängen sich dank einer Saugplatte an größere Tiere und lassen sich von ihnen durch die Ozeane ziehen. Kraken besitzen tausende Saugnäpfe und können die Erzeugung von Unterdruck in jedem einzelnen dieser Saugnäpfe gezielt steuern. Forscher am Max-Planck-Institut in Stuttgart-Vaihingen studieren all diese tierischen Saugmechanismen. Ihre Forschungsergebnisse liefern wichtige Ansatzpunkte für entsprechende technische Umsetzungen. Die Sendungen werden in deutscher und englischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4981848)
Die angesehene Zeitschrift "Science" hat ein biochemisches Verfahren zum Durchbruch des Jahres 2015 gewählt: CRISPR/Cas9. Es ermöglicht eine vergleichsweise einfache, schnelle und kostengünstige Veränderung von Genen. CRISPR/Cas9 verspricht, Medizin und Biotechnologie zu revolutionieren. Wie mit einer Schere lässt sich DNA gezielt an einer bestimmbaren Sequenz zerschneiden. Genabschnitte können entfernt, verändert, ausgeschaltet oder um neue Bausteine ergänzt werden. Es handelt sich um eine Art 'biologisches Textverarbeitungsprogramm', mit dem der Mensch künftig seine Existenz und die seiner Umwelt 'editieren' kann. Ein wahrhaft mächtiges Werkzeug. Sozusagen eine Fortsetzung der Evolution mit anderen Mitteln. Dass der Mensch an der Schwelle steht, die Evolution selbst in die Hand zu nehmen, anstatt ihr Spielball zu sein, schürt Hoffnung und gar Allmachtsphantasien bei den einen und Ängste bei vielen anderen. Immerhin hat das Verfahren nicht nur Auswirkungen auf die Lebewesen, sondern auf komplette Ökosysteme. Und im Falle des Menschen auf dessen Selbstverständnis, seine Werte und die sozialen Strukturen, in denen er lebt. Die Veränderung der menschlichen Keimbahn wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft sehr restriktiv gehandhabt werden, unter anderem deshalb, weil Veränderungen weitervererbt werden. Aber ein Tabu ist sie nicht mehr. In Großbritannien dürfen Wissenschaftler künftig das Erbgut menschlicher Embryonen gezielt verändern – wenn auch zunächst nur zu Forschungszwecken. Und chinesische Wissenschaftler haben bereits Genmanipulationen an Embryonen vorgenommen, um zu testen, ob sich eine genetisch bedingte Krankheit ausmerzen lässt, bei der zu wenig Hämoglobin, also der Farbstoff der roten Blutkörperchen, gebildet wird, ß-Thalassämie heißt sie. Von einer klinischen Anwendung ist das alles aber noch weit entfernt. Ängste gibt es viele: Sie reichen von der Gefahr des Missbrauchs durch eine sich selbst optimierende und ermächtigende Superelite bis hin zur Auslöschung der gesamten Menschheit durch 'Mutanten', die sich genetisch durchsetzen. Es ist durchaus sinnvoll, solche extremen Szenarien zu denken. Sie wirken aber auch unverhältnismäßig in einer Welt, in der jedes Jahr Millionen von Menschen an den Folgen des Alkohol- und Tabakkonsums oder durch Autounfälle sterben, weil sie eigenverantwortlich und relativ sorglos Risiken eingehen und eingehen dürfen. Verantwortung heißt genau das: Risiken bewusst und vernünftig einzugehen. Aber auch: Chancen zu nutzen. Und die sind immens und zahlreich. Stellen Sie sich die Zukunft vor, wenn CRISPR/Cas9 ausgereift ist: Zahlreiche genetische Erbkrankheiten sind ausgerottet Krebs und Aids sind heilbar, sogar verhinderbar Für den Menschen verträgliche Ersatzorgane können in Tieren gezüchtet werden Ertragreichere und robustere Pflanzen haben das Ernährungsproblem einer weiter gewachsenen Weltbevölkerung gelöst Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft konnte dramatisch gesenkt oder gar gänzlich überflüssig werden Neue Enzyme haben die Biotreibstoff-Produktion revolutioniert Moskitos können Malaria und andere gefährliche Erreger nicht mehr übertragen Seit jeher ist es das Ziel des Menschen, sich und seine Lebensbedingungen zu verbessern. Dafür nutzen wir Wissenschaft und Technik und überschreiten dabei immer wieder Grenzen. Das ist in gewisser Weise auch eine Emanzipation von einer oft bedrohlichen Natur. Das kann man als menschlichen Übermut und einen nie enden wollenden Optimierungswahn bemängeln. Aber übersehen Sie bitte nicht, dass wir heute in einer weitaus besseren Welt leben als noch vor 100 Jahren. Eben dem Fortschritt sei Dank. Es ist nur schwer vorstellbar, wie beschwerlich und kurz unser Leben noch wäre, hätten wir frühere Chancen nicht genutzt. Mit CRISPR/Cas9 steht uns eine weitere Technologie zur Verfügung, die uns buchstäblich zu Entscheidungen zwingt. Sie zwingt uns dazu, souveräner Gestalter unserer Zukunft zu sein - und sei es durch die Entscheidung, diese Technologie explizit nur begrenzt oder gar nicht zu nutzen. Vielleicht entscheidet sich der Mensch aber auch, sie nicht nur im Kampf gegen Krankheiten, sondern auch als Enhancement-Technologie einzusetzen, um seine physischen und kognitiven Fähigkeiten zu verbessern und ein gesünderes und längeres Leben zu führen. Das sind unbändig starke Bedürfnisse, die zu befriedigen sich manche Leute heute schon viel Geld kosten lassen. Die, die es haben. Wäre es nicht besser, wenn diese Möglichkeiten praktisch jedem zur Verfügung stünden? Mit CRISPR/Cas9 und ähnlichen Verfahren können wir schicksalhaften Krankheiten ein Ende bereiten, unsere Felder pestizidfrei machen und vieles mehr. Allein schon diese Aussichten sind es wert, die Diskussion um Gentechnologien nicht hysterisch und dogmatisch, sondern besonnen und nutzenorientiert zu führen. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass wir komplexe Systeme nie vollständig beherrschen können. Wenn wir es uns aber gänzlich verbieten, müssten wir nach dem gleichen Prinzip auch die meisten Medikamente verbieten. Und jetzt? Schauen Sie genau hin. Vielleicht arbeiten Sie in einer Branche, die noch nicht erkannt hat, dass und wie sie mit weißer, grüner oder roter Gentechnologie die Probleme ihrer Kunden besser lösen und ihre Wünsche besser erfüllen kann. Zu Wohle Ihrer Kunden und damit Ihres Unternehmens. Am Ende dürften – wie so oft – die Vorteile sehr willkommen und die Gefahren weitestmöglich beherrschbar sein.
Vernachlässigte Senioren, unterirdische Bezahlung & die "Pflege-Mafia", die mit Alten und Kranken jedes Jahr Millionen von Steuergeldern einsackt. WELT-Investigativjournalistin Anette Dowideit gibt spannende Einblicke in ihre Recherchen zur organisierten Kriminalität in der Pflege.
Science Fiction gibt es in zweierlei Ausprägungen. Die utopische und die dystopische Idee von der Zukunft. Mit Altered Carbon hat Netflix zuletzt eine Produktion der zweiten Art geliefert. Die atemberaubende und detailreiche Welt von Richard K. Morgans erstaunlichem Scifi-Cyberpunk-Roman Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm hat schon seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2002 die Faszination seiner Leser geweckt und den Ruf nach einer potenziellen Verfilmung laut werden lassen. Die Realisierung erwies sich jedoch als schwierig. Erst durch die Zusammenarbeit der Serienschöpferin und ausführenden Produzentin Laeta Kalogridis mit Skydance Television und Netflix mit dem Ziel, Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm mit revolutionären, erzählerisch ambitionierten 10 Folgen umzusetzen, gelang Morgans Epos der Sprung in ein neues Medium. Dieser Sprung wurde begleitet von spektakulären Produktionswerten, aufwendigen Actionszenen und einer eleganten Struktur, die es ermöglicht, die Figuren so zu entwickeln, wie es die Geschichte verlangt. „Es hatte eine Entwicklung zu kürzeren Staffel im Fernsehen begonnen, die filmischer waren und eine ganz andere Energie mitbrachten“, erklärt Kalogridis. „Und das ermöglichte es uns, eine Geschichte zu entwickeln, die sich tatsächlich wie ein ausgedehnter Film anfühlt.“ Kalogridis – die Drehbuchautorin von Shutter Island, Terminator: Genisys und dem bald erscheinenden Science-Fiction-Film Alita: Battle Angel, und eine Produzentin für White House Down und James Camerons Rekord-Kassenschlager Avatar – Aufbruch nach Pandora – erzählt, dass es ihre Begeisterung für Morgans Geschichte – die 2003 mit dem Philip K. Dick Award als bester Roman ausgezeichnet und vom Autor in zwei weiteren Büchern fortgeführt wurde – und deren Verbindung zu wesentlichen Elementen der menschlichen Erfahrung war, die sie zu ihrer innovativen Verfilmung von Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm inspirierten. Die erste Staffel der groß angelegten Serie folgt im Wesentlichen dem Roman, steht aber auf eigenen Füßen. „Morgans Roman ist ein so wegweisender Scifi-Text“, beschreibt Kalogridis das Werk, das der Serie als Vorbild dient. „Es handelt sich um eine sehr ernstzunehmende Scifi-Geschichte über eine Technologie, die es ermöglicht, das Leben unendlich zu verlängern. Doch die Geschichte scheut in keinster Weise vor klar identifizierbaren menschlichen Emotionen zurück. Sie hat alles, was großartige Science-Fiction ausmacht, ist aber im Innersten eine sehr menschliche Geschichte. Und sie hat Noir-Elemente, was ich liebe.“ „Außerdem definiert der Roman auf wunderbare Weise das menschliche Verhältnis zu unserer Körperlichkeit neu“, bemerkt Kalogridis. „In der Welt von Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm kann man in irgendeinem Körper leben. Es ist ein faszinierender Gedanke, dass sich die Menschheit über die Jahrmillionen so entwickelt hat, dass man neben seinem Körper existieren kann.“ Im Zweiergespann beschäftigen sich Oli und Tim mit der ersten Episode der Serie und den Ideen rund um eine technisch ermöglichte Unsterblichkeit. Wenn man dann schon unendlich leben kann, dann ist es nicht wirklich ein schöner Ort, an den Takeshi Kovacs da kommt, nachdem er "resleeved" wurde. Gibt es eine Seele? Ist sie kopier-/backupbar? Kommt man wirklich in die Hölle, wenn man vom Tod zurückgeholt wird, und sei es nur um seinen Mörder zu benennen? Das sind Fragen die über den reinen Handlungsbogen der Serie hinaus entstehen, und die auch nach einer Stunde gemeinsamen Podcastens noch nicht beantwortet sind. Altered Carbon ist mit Sicherheit mal wieder ein Diamant im Netflix Angebot. Wir empfehlen allen unseren Hörern, dringend diese aufwühlende Serie zu schauen. Aber auf jeden Fall mit genügend Konzentration und auf keinen Fall nur "nebenbei".
Während der Computer Science Education Week vom 03. bis 08. Dezember wird auch in diesem Jahr Millionen von Jugendlichen rund um die Welt Programmieren nähergebracht. Auch Microsoft Deutschland ist dabei, um während der Aktionswoche über 1.000 Schüler, hunderte Familien und Interessierte in bundesweiten Workshops und Events an das Thema heranzuführen. Apps und Tools können ausprobiert werden, erste Programmiererfahrungen gesammelt werden und neue Tricks und Kniffe beherrscht. Auftakt war am ersten Adventssonntag, als die Digital Eatery von Microsoft Berlin zum kreativen MakerSpace wurde, wo Kinder & Jugendliche mit ihren Eltern Neues im Bereich Coding & Making entdecken konnten. Nadine Kleifges hat sich für uns umgehört.
Wasser ist die Basis allen Lebens. So ist es eigentlich kein Wunder, dass sich die Vorfahren sämtlicher Lebewesen unseres Planeten vor Jahrmillionen im Ozean tummelten. Auch die des Menschen.
Schwere Sicherheitslücke bei macOS High Sierra Mit ein paar Klicks können sich eingeloggte Nutzer in macOS High Sierra root-Rechte besorgen. Apple hat es augenscheinlich versäumt, den root-Account korrekt abzusichern beziehungsweise zu deaktivieren, was auch einfachen Nutzern erlaubt, zum Administrator zu werden. Der Konzern will das schwere Sicherheitsproblem per Software-Update lösen, nennt aber noch keinen zeitlichen Rahmen. Kurzfristige Abhilfe gegen die root-Lücke schafft, dem root-Account schlicht ein Passwort zuzuordnen. Fast 90% der Deutschen ab 10 Jahren nutzen das Internet Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren in diesem Jahr 64,5 Millionen Deutsche oder 87 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren regelmäßig im Internet unterwegs. Das entspricht einer Steigerung von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Weit über 90% der Deutschen zwischen 14 und 44 Jahren nutzen das Internet täglich. Darüber hinaus shoppen rund 77 Prozent der regelmäßigen Nutzer online. Rekordhack bei Yahoo: Ein Kanadier bekennt sich schuldig Ende 2014 haben Hacker Daten von mindestens 500 Millionen Yahoo-Nutzern abgegriffen. Der 23-jährige Kanadier Karim Baratov hat sich jetzt schuldig bekannt. Ihm werden "Verschwörung zur Durchführung eines Computerbetrugs" und acht Fälle von "verschärftem Identitätsdiebstahl" vorgeworfen. Damit drohen ihm bis zu 20 Jahren Haft. Yahoo vermutete hinter dem Hack staatliche finanzierte Angreifer und klagte neben Baratov auch russische Staatsbürger an. Golden Record der Voyager-Sonden auf Vinyl oder CD Seit 40 Jahren fliegen die NASA-Sonden Voyager 1 und 2 in Richtung interstellaren Raum und werden noch Jahrmillionen unterwegs sein. Für Aliens enthalten sie eine Botschaft der Menschheit. Diese Golden Records gibt es nun auch für zuhause. Beide Versionen können bei der Plattenfirma Ozma Records vorbestellt werden. Die CDs sollen noch vor Weihnachten, die Schallplatten Ende Januar 2018 verschickt werden. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Säugetiere, Vögel und Reptilien, sie alle würde es nicht geben ohne die Amphibien! Als Urahnen aller Landwirbeltiere haben die Amphibien vor Hunderten von Jahrmillionen den Schritt aus dem Wasser ans Land geschafft.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #119 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Alexander Wunsch ist Arzt, Forscher und Referent in den Bereichen Lichttherapie, Photobiologie und Biophysik. Er erforscht Chancen und Risiken natürlicher und künstlicher optischer Strahlung auf Mensch und Umwelt, berät Politik, Medienvertreter und Industrie bei lichtbiologischen Fragen und entwickelt kurative, präventive und protektive Konzepte und Anwendungen für die Lichttherapie und Lichthygiene beim Menschen. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Photobiologie und Phototechnologie (DAfP), der deutschen Lichttechnischen Gesellschaft (LiTG) und Lehrbeauftragter für den Themenbereich “Light and Health” im internationalen Master-Studiengang “Architectural Lighting Design” der Hochschule Wismar. Er hält regelmäßig Vorträge über biophysikalische, lichtbiologische und lichtmedizinische Themen im In- und Ausland. ##Alle Vorträge von Alexander Wunsch auf Vimeo ##Wir sprechen in dieser Folge über Was unterscheidet künstliches Licht von natürlichem Licht Wie wirkt Licht auf die Zellen Warum sind gerade LEDs so schädlich für unsere Gesundheit? Welche Art von Leuchtmittel sollte man zu Hause nutzen und wie kann man sich am besten vor den negativen Effekten anderer Blaulichtquellen, wie Monitore, schützen? #Transkript Julia: Gut. Lieber Alexander Wunsch, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Dr. Alexander Wunsch: Schönen guten Tag. Julia: Wir werden gleich losstarten ins Thema, weil es ist komplex, es gibt viel zu sagen dazu. Vielleicht würde ich gerne so starten. Dass Sonnenlicht irgendwie wichtig ist, das ist schon würde ich fast sagen im Mainstream angekommen, aber eigentlich nur, was die Knochengesundheit und Vitamin D betrifft und alles darüber hinaus existiert eigentlich nicht in der Wahrnehmung. Doch Licht hat ganz, ganz viele Funktionen im Körper, die weit über dieses, nur über das Vitamin D hinausgehen. Vielleicht könnten Sie ganz kur erklären, auf welche Bereiche Licht oder vor allem natürliches Licht wirkt. Wofür brauchen wir Sonnenlicht? Dr. Alexander Wunsch: Hm, das ist die einfachste Frage sozusagen vorweg. Das Sonnenlicht, wie Sie schon gesagt haben, das ist für sämtliche Lebensprozesse letztlich essentiell und das Besondere am Sonnenlicht ist aus meiner Sicht jetzt nicht mal die genaue Spektralzusammensetzung, also aus welchen Wellenlängen das besteht, sondern zunächst mal im Kontext der Evolution ist das Sonnenlicht A) der Antrieb für sämtliche Vorgänge auf unserem Planeten, ob das jetzt klimatische Vorgänge sind oder ob das die chemische Evolution wäre oder auch die biologische Evolution, jeder Energieaustausch, stoffliche Veränderungen in den Molekülen, alles ist letzten Endes zurückführbar auf die Sonnenenergie und auch auf die Zusammensetzung des Sonnenlichts. Das Besondere ist hierbei, dass das Leben sich unter dem Licht der Sonne entwickelt hat und dass seit über 4 Milliarden Jahren sich die Zusammensetzung dieses Sonnenlichts praktisch nicht wesentlich verändert hat. Und dadurch haben alle Organismen gelernt, das Beste aus dem vorhandenen Spektrum herauszuziehen und auch zum Beispiel zu nutzen, um sich gegen die potentiell schädlichen Anteile zu wehren. Und dadurch ist das Sonnenlicht ein sehr komplexer Cocktail von Strahlung, also ein Strahlungsgemisch, das den Lebensprozessen praktisch in jeder Hinsicht förderlich ist. Das beginnt mit der visuellen Orientierung, das geht über die Absorption von ganz bestimmten Wellenlängen, dadurch die Erzeugung des Farbspektrums, das uns umgibt in der Natur, in unserem Environment, und dann zum Beispiel Vitamin D ist ein ganz kleiner Aspekt dessen, was in unserem Körper, in der Haut passiert, im Sinne von einer Photosynthese. Wir sind anders als Pflanzen nicht in der Lage selbst Sonnenenergie in chemische Energie umzuwandeln, deswegen müssen wir Pflanzen oder pflanzenfressende Tiere wiederum aufnehmen, um unseren Energiehaushalt in Balance zu halten. Aber zum Beispiel die Wärme, die klimatischen Bedingungen, die uns umgeben, die lassen sich auch auf das Sonnenlicht zurückführen. Und dann haben wir für die Wärmestrahlung nochmal eine entsprechende Aufteilung, also einmal ist es natürlich direkt die Temperatur, die uns umgibt, die auf Sonnenaktivität zurückzuführen ist, aber auch solche Strahlungsanteile, die wir nicht direkt als Wärme spüren, zum Beispiel den Nahinfrarotbereich, der aber sehr tief in unserem Körper letztlich eindringen kann. Sonnenlicht besteht zu über 40 Prozent aus Nahinfrarotstrahlung, die wir weder sehen noch fühlen können, die aber unser Gewebe durchdringt und zum Beispiel auf dem Energiehaushalt Einfluss nimmt, weil es direkt die Zellkraftwerke ansprechen kann. Julia: Und ich meine, das geht vielleicht auch zu weit, aber wie kann man sich das vorstellen, wie wirkt das Nahinfrarot? Wie wirkt das auf die Zelle direkt? Wie kann das Einfluss nehmen auf den Metabolismus? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen hatte ich schon kurz angerissen, dass es einen Zusammenhang mit der Aktivität, mit der Stoffaktivität, Stoffwechselaktivität der Mitochondrien gibt, der Zellkraftwerke. In den Mitrochondrien selbst gibt's verschiedene Enzyme, die für die Energiegewinnung verantwortlich sind. Da gibt's ein Enzym mit einem, je nachdem, einem zungenbrecherischen Namen, die Cytochrom-C-Oxidase. Das ist der Komplex 4 in der Elektronentransportkette der Mitochondrien und dieses Enzym, das hat Absorptionsbereich im langwelligen Teil des Spektrums zwischen 600 und 850 Nanometer. Das wäre als irgendwo zwischen rotorange und Nahinfrarot mit etwa 850 Nanometern. Und in diesem Bereich hat die Cytochrom-C-Oxidase 4 Absorptions-Peaks und man weiß aus Versuchen, von Zellversuchen bis hin zu Experimenten auch am Menschen, dass die Bestrahlung mit diesem Spektralbereich dazu geeignet ist, die den Energiehaushalt in den Mitochondrien zu stabiliseren. Also gerade jetzt in Zellen, wo Energiemangel herrscht beispielsweise, kann man die verfügbare chemische Energie anheben. Das ist das ATP, Adenosintriphosphaat, wird in den Mitochondrien hergestellt und der Komplex 4 ist die vorletzte Stufe dieses Bereitstellungsprozesses. Also das letzte Enzym vor der ATP Synthase. ATP Synthase ist so eine kleine Turbine, die wie eine Druckerpresse ständig aus Adenosintriphosphat und anorganischem Phosphat dann das begehrte ATP zusammenpresst und diese Turbine wird durch einen Ladungsträger angetrieben. In der Mitochondrienmembran und darauf kann ich mit dem Licht Einfluss nehmen. Das ist so ein Aspekt, der im Zusammenhang mit einer medizinischen Anwendung oder phototherapeutischen Anfwendung immer wieder auch diskutiert wird. Das ist dieses Verfahren nennt man Photobiomodulation, also die Anwendung von langewelligem Licht, das keine Wärme Effekte im Gewebe erzeugt, aber trotzdem solche positiven, wir kommen zeitig wie beziehungsweise die Anhebung der ATP Konzentration und damit eine bessere Verfügbarkeit chemischer Energie. Wir stellen am Tag etwa so viel ATP in unseren ganzen Zellen her, wie wir wiegen. Das ist also ein sehr umfangreicher Prozess, der praktisch in allen Bereichen, wo Energie benötigt wird, ob das jetzt Muskelaktivitäten sind, ob das chemische Transportvorgänge sind, ob das Eiweiß oder Fettsynthese oder Zellmembranen, die hergestellt werden müssen. Also jeder Vorgang eigentlich im Körper, der ist energieabhängig und damit auch abhängig von diesem ATP. Und dann gibt's noch weitere Effekte, die man diesem langwelligen Licht, dem Nahinfrarotlicht zuordnen kann. Dabei geht's zum Beispiel um die Aktivierung von Wassermolekülen. Man weiß, dass der menschliche Körper aus etwa 70 Prozent Wasser besteht, unser Stoffwechsel findet also in diesem flüssigen Medium statt und durch das Licht kann ich Wassermoleküle gezielt in Bewegung versetzen, kann also die kinetische Energie im Wasserkompartiment erhöhen und damit zum Beispiel Stoffaustauschvorgänge verbessern, ohne dass ich dabei das Gewebe unerwünschtermaßen erhitzen würde. Das sind jetzt schon 2 wichtige Aspekte, wie ich auf Stoffwechselvorgänge optimierend Einfluss nehmen kann über dieses Nahinfrarotlicht. Julia: Wenn man das so hört, dann kriegt man wirklich mal nur so einen kleinen Einblick darin oder dahingehend, wie wichtig oder welche Rolle Licht oder vor allem gewisse Wellenlängen, die richtigen Wellenlängen auf unseren Körper haben. Wenn man aber sich die allgemeine Diskussion oder die Mainstream-Medien anschaut, wenn es da um Licht geht oder um Sonnenlicht, dann werden vor allem eigentlich die schädigenden Aspekte immer angesprochen. Es wird immer eher Angst gemacht, muss man fast sagen. Man darf nicht mehr rausgehen, also einerseits soll man zwar rausgehen wegen dem Vitamin D, auf der anderen Seite sollte man sich aber auf jeden Fall mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder noch höher einschmieren und auf jeden Fall eine Sonnenbrille tragen und bloß kein Licht an die Haut und an die Augen lassen, weil dann kriegt man Hautkrebs oder Makula-Degeneration oder was auch immer. Das ist so ein richtiger Ambivalent, die Informationen, die man bekommt, und die Leute sind auch sehr verunsichert und ich habe direkt den Eindruck auch, wir fürchten uns vor Licht, mit dem wir seit 4 Millionen Jahren aufgewachsen/ oder seitdem wir auf der Welt sind, auf der Erde wandeln, ein Teil unserer Biologie war. Auf der anderen Seite haben wir nicht die gleiche Skepsis gegenüber Lichtquellen, die erst seit 100, 200 oder 300 Jahren in unserer Welt sind. Das finde ich sehr, sehr schwierig. Vielleicht, ich meine das waren jetzt mehrere Aspekte in einem, muss ich mich schützen vor dem Sonnenlicht oder bis zu welchem Grad oder wie gehen Sie damit um? Ist es tatsächlich eine Gefahr oder was ist die richtige Dosis? Dr. Alexander Wunsch: Wir haben es hier, also auf solche vielschichtigen Fragen gibt's natürlich auch gerne mal eine vielschichtige Antwort. Während Sie die Frage formuliert haben, ist mir zunächst mal das Cui Bono eingefallen. Die Frage auf Lateinisch, die dann übersetzt lautet: Wem nützt es? Also wer profitiert davon, wenn die Menschen Angst vor der Sonne haben? Die Weltgesundheitsorganisation hat sich dazu entschlossen, die sogenannte No Sun Policy zu fahren. Also im Prinzip von der Sonnenexposition komplett abzuraten. Dadurch hat man natürlich das Problem, dass sich die Vitamin D Mangelerkrankungen immer weiter ausbreiten und die öffentlichen Stellen, jetzt zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation, die meines Wissens sogar, wenn man da mal nachschaut, wer die ganzen Kosten sponsert und trägt, da bekommt man dann auch wieder Antworten, warum es möglicherweise profitabler ist den Menschen vor der Sonne Angst zu machen als ihnen praktisch beizubringen, wie man richtig mit der Sonne umgeht. Es ist definitiv komplexer den Menschen beizubringen, wie sie richtig mit der Sonne umgehen als zu sagen, gar keine Sonne und 30er Sonnenschutzfaktor. Das Problem ist, wenn man die Sonnencreme verwendet, halten sich die Menschen wesentlich länger im Sonnenlicht auf als es ihnen eigentlich guttut, bilden dabei aber kein Vitamin D und bilden auch keinen eigenen Sonnenschutz, den sie sonst aufbauen würden. Wenn man also ohne Sonnenschutzcreme in der richtigen Dosierung die Sonne genießt, dann baut man einen eigenen Sonnenschutz auf, den man auch immer dabeihat. Die Sonnencreme, die wird gerne mal vergessen im falschen Moment und plötzlich ist die Folge dann der Sonnenbrand, den man auf jeden Fall vermeiden sollte. Wir haben beim Sonnenlicht wie auch bei vielen anderen einwirkenden Reizen oder Energien eine U-förmige Reizantwort, also das wäre dann eine U-Shape Curve, eine Kurve, die aussieht wie ein U so ungefähr, wie ein bisschen flacher gezogenes U und das zeigt, der Optima in der Mitte ist der optimale Effekt zu erwarten, wenn wir die richtige Dosis haben. Wenn wir zu wenig Sonnenlicht bekommen, dann treten Mangelerscheinungen auf, die zum Beispiel beim Vitamin D erkennbar werden. Vitamin D Mangel geht mit einer erhöhten Sterblichkeit einher, geht mit Knochenkrankheiten wie zum Beispiel der Osteoperose oder der Osteomalazie einher. Wir beobachten bestimmte Krankheitsbilder, dass die gehäuft auftreten wie zum Beispiel kardiovaskuläre, also Herzkreislauferkrankungen, aber auch Infektionskrankheiten und Krebserkrankungen treten bei schwerem Vitamin D Mangel häufiger auf. Also die Unterdosierung ist ein Problem und die Überdosierung ist dann auch ein Problem, weil dann zum Beispiel Hautschäden erkennbar werden können, zum Beispiel Hautalterung, solche Sonnenfalten oder auch Hautkrebs, wobei man beim Hautkrebs wieder unterscheiden muss. Da gibt's das Melanom, das ist der schwarze Hautkrebs, der macht normalerweise weniger als ein Zehntel der gesamten Hautkrebsfälle aus und die restlichen 90 Prozent, die betreffen dann den hellen Hautkrebs, weil hier in den letzten Jahren auch die sogenannte aktinische Keratose, also eine Vorstufe in die Statistik mit einbezogen wurde und allein dadurch schon durch diese Definition das auch als Hautkrebs zu bezeichnen, die Erkrankungsraten statistisch natürlich in die Höhe geschnellt sind und deswegen, also zu viel Sonnenlicht ist ein Problem, zu wenig Sonnenlicht, und jetzt geht's darum, das Sonnenlicht ist Jahrmillionen dasselbe von seiner Zusammensetzung her. Früher hat es das Leben in seiner Entstehung begünstigt und heute haben wir im Prinzip einfach nur verlernt oder viele Menschen haben einfach verlernt oder nie gelernt, wie sie richtig mit dem Sonnenlicht umgehen. Das Sonnenlicht per se ist weder gut noch böse, sondern das Problem liegt eben am Menschen und daran, wie er mit dem Sonnenlicht umgeht. Und da werden halt viele Fehler gemacht, die man durch besseres Wissen beseitigen kann. Julia: Das heißt zum Beispiel, dass man einfach sich seinem Hauttyp entsprechend auch in der Sonne aufhält und nicht jetzt extra brät oder? Dr. Alexander Wunsch: Ja. Zunächst mal natürlich der Hauttyp. Also es gibt eine ganz individuelle Sonnenempfindlichkeit. Das ist relativ einfach die herauszufinden. Man sollte sich von unten rantasten und nicht von oben an die Verträglichkeitsschwelle, das heißt, wenn man nicht weiß, wie gut man die Sonne verträgt, dann sollte man halt mal mit 5 oder 10 Minuten anfangen, dann wieder aus der Sonne rausgehen und die Haut beobachten. Im Prinzip weiß es schon jeder, dass die Zeichen einer Überdosierung von Sonnenlicht zeitverzögert auftreten, das heißt nach 3 oder 4 Stunden merkt man erst, wenn man zu lange in der Sonne sich aufgehalten hat und da muss man eben vorausdenken. Das heißt, ich gebe mir eine ganz bestimmte gezielte Dosis und beobachte mich dann und das Herantasten ist der eine Aspekt, dass man die Schwellendosis praktisch herausfindet, wie viel kann ich mir zumuten ohne, dass meine Haut mit Überdosierungszeichen reagiert. Und das andere ist, dass man wissen muss, dass es eine Sonnengewöhnung gibt. Und die Sonnengewöhnung, die funktioniert nur, wenn man kein Sonnenschutzmittel verwendet, bedeutet aber, dass wenn ich jetzt beispielsweise in den Sommermonaten tatsächlich mal 4 Wochen am Stück jeden Tag Sonne hätte, dann würde ich vielleicht am 1. Tag 10 Minuten gut vertragen, am 2. Tag würde ich dann vielleicht schon zwei, drei Minuten länger gut vertragen, von mir aus auch 5 Minuten und so würde sich das dann eben steigern bis auf mehrere Stunden. Das heißt nach 4 Wochen vorsichtiger oder wohldosierter Sonnenexposition kann man sich durchaus auch zwei, drei Stunden im Sonnenlicht aufhalten ohne, dass man einen Sonnenbrand bekommt. Jetzt muss man sich allerdings fragen: Ist das überhaupt sinnvoll so lange in der Sonne zu sein? Normalerweise mein Sonnenhunger ist nicht so groß, dass ich zwei oder drei Stunden anpeilen würde, sondern jetzt in den Sommermonaten, wenn ich dazu komme, Heliotherapie zu machen, dann mache ich das zum Sonnenhöchststand so um 1 Uhr mittags herum. Wir haben ja Sommerzeit, dadurch ist der Sonnenhöchststand nicht um 12, sondern eher so roundabout 1 Uhr. Warum diese Uhrzeit eigentlich am besten ist? Wir haben den höchsten Gehalt an Ultraviolett B Strahlung, die in der Lage ist Vitamin D zu synthetisieren in der Haut und dadurch kann in der kürzestmöglichen Zeit das maximale Vitamin D erzeugen. Deswegen mittags um 1 Uhr ist optimal und wenn man da 20 Minuten, 30 Minuten vielleicht jede Körperseite der Sonne aussetzt, dann fängt man auch an zu schwitzen und es wird einem heiß. Also mal ganz ehrlich, fühle ich mich nach den 20, 30 Minuten im Schatten dann auch wesentlich wohler als wenn ich jetzt weiter in der Sonne braten müsste. Und da gibt's aber halt ganz unterschiedliche, der Mensch gewöhnt sich ja an alles, und wer sich halt an das Braten in der Sonne gewöhnt hat, weil er zum Beispiel unter dem Schutz von Sonnencreme keinen Sonnenbrand bekommt, der kann das schon länger in der Sonne aushalten, aber gesund ist das natürlich nicht und vernünftig ist es auch nicht. Mehr als eine halbe Stunde pro Körperseite für jemand mit einer mitteleuropäisch hellen Haut ist eher kontraproduktiv. Julia: Ich meine, jetzt ist die Haut eine Sache, aber die andere sozusagen das andere Problemfeld, das sind auch die Augen und die werden eben geschützt durch Sonnenbrillen. Wie sehen Sie das? Ist das sinnvoll, ist das nicht sinnvoll? Wie sollte man da umgehen und warum sollte man vielleicht sich auch überlegen da nicht auch an die Augen oder an die Retina zu lassen? Dr. Alexander Wunsch: Eine Sonnenbrille ist praktisch für die Augen das, was die Sonnencreme für die Haut darstellt, zumindest mal unter sage mal Normalbedingungen. Man kann bei Wikipedia zum Beispiel auch diese Sonnenschutzbrillen der Inuit sehen. Da gibt's Abbildungen dazu, das heißt, auch in recht einfachen Kulturen war das Thema Lichtschutz der Augen in Form von so Schlitzen in knöchernen Brillen auf jeden Fall ein wichtiges und wenn man eben in einer Umgebung ist wie jetzt zum Beispiel im ewigen Eis und es scheint die Sonnen und von überall, von oben und von der Seite, aus der Blickrichtung, überall hat man diese hohen Strahlungsintensitäten, da ist ein Augenschutz natürlich schon wichtig. Aber wenn man sich jetzt beispielsweise im Schatten von irgendwelchen Pflanzen oder auch von mir aus von Gebäuden aufhält, dann ist eigentlich ein Hut viel, viel wichtiger als eine Sonnenbrille und dadurch, dass die Lichtreaktionen im Organismus konzertierte Aktionen sind, aus den Vorgängen, die in der Haut ablaufen, und den Vorgängen, die über das Auge gesteuert im Zwischenhirn ablaufen, ist es eigentlich für den Organismus leichter mit den Lichtbedingungen umzugehen oder sich an die Lichtbedingungen anzupassen, wenn er die Lichtbedingungen quasi ungefiltert bekommt. Und es ist immer sinnvoll, dass man, wenn es mehrere "Sinneskanäle", jetzt mal in Anführungsstrichen, gibt, auch wenn der Sinneskanal von Licht, wie er über die Haut uns nicht direkt bewusst erreicht und die vegetativen Einflüsse von Licht über das Auge uns nicht direkt bewusst erreichen, sind es trotzdem Sinneskanäle. Da ist es wichtig, dass die verschiedenen Sinneskanäle den eigentlichen Sinnesreiz möglichst ungefiltert bekommen. Sonst kommt es zu einem Durcheinander in der Regulation. Julia: Wir haben jetzt viel eben über Sonnenlicht und vor allem über das natürliche Licht gesprochen. Ich würde aber auch gerne jetzt sozusagen den Sprung ins Innere machen, zum künstlichen Licht in die Räume hinein. Und wie ich es vorhin gesagt habe, es herrscht so eine grundsätzliche Skepsis interessanterweise der Sonne gegenüber, andererseits überhaupt keine Skepsis den ganzen künstlichen Lichtquellen gegenüber, die wir aber teilweise erst ein paar hundert, also 200, 300 Jahre haben. Ist diese, sollten wir skeptisch sein und wenn ja, vielleicht auf welche, gibt's da Unterschiede? Sind manche künstliche Lichtquellen besser als andere? Vielleicht können Sie da noch ein bisschen was dazu sagen? Dr. Alexander Wunsch: Bei Lichtquellen, die 200, 300 Jahre alt sind, braucht man jetzt eigentlich weniger skeptisch zu sein. Also eigentlich ist es so, dass wir seit ein paar tausend Jahren schon Fackeln und Kerzen haben, seit ein paar hunderttausend Jahren haben wir das Feuer und das Feuer ist die erste künstliche Lichtquelle, die dadurch, dass das Feuer mit Rauch und Hitze verbunden ist, uns immer signalisiert hat, wenn wir in Gefahr gelaufen wären, es über zu dosieren. Und erst mit dem elektrischen Licht und da spezifisch mit der Glühlampe hatten wir dann eine Lichtquelle, bei der das Feuer so gebändigt worden war, dass es zum Beispiel die Luft nicht mehr verschmutzt hat, zumindest nicht in dem Raum, in dem man die Glühlampe betreibt. Die Wärme war trotzdem noch vorhanden, aber es war erstmals möglich jetzt unnatürlich helle Zustände in der Nacht herbeizuführen. Das erste Problem, was man mit solchen Kunstlichtwellen betrachten sollte, das ist die Rhythmusstörung, das heißt also, dass man die Nacht zum Tage macht und jeder, der mal Schichtarbeit, der mal Nachtschichten gemacht hat beispielsweise, der kann gut nachvollziehen, dass Nachtschichten oder Schichtarbeit für die Gesundheit abträglich sind. Also die wenigsten Menschen können das über einen längeren Zeitraum machen, ohne dass sie davon zumindest mal nachhaltige Störungen der inneren Uhr, des inneren Biorhythmus erleben. Unsere 24/7 Gesellschaft, dass wir 24 Stunden, also rund um die Uhr jeden Tag in der Woche alles Mögliche bekommen, alles machen könnten, rein theoretisch einkaufen und so weiter, Fernsehen einschalten, früher gab es ein Testbild und danach war nichts mehr und heute ist halt alles rund um die Uhr verfügbar. Das ist halt ein Problem und die Schichtarbeit ist letztendlich für die Gesundheit auch ein Problem und da ist der Katalysator, der uns das Ganze ermöglicht hat, schon das Kunstlicht. Und die Rhythmusstörungen sind heute im Kontext der Chronobiologieforschung immer besser untersucht, sodass wir auch immer besser verstehen, wie da mögliche Schädigungsmechanismen ablaufen. Am problematischsten sind eigentlich die Lichtquellen, die so ab den 1930er Jahren entwickelt wurden, die also auf die Glühlampe und auf die klassische Glühlampe gefolgt sind und das waren zunächst Entladungslampen, meistens Quecksilberdampfentladungslampen, die dann mit einer Fluoreszenzschicht ausgestattet wurden und diese Fluoreszenzlampen, im Volksmund vielleicht auch Neonlampen benannt, später dann Energiesparlampen, dabei handelt es sich um kalte Lichtquellen. Das heißt, das letzte Zeichen, dass wir das Licht überdosieren, nämlich die Hitze oder die Wäre, war hier auch schon beseitigt, und das Spektrum von Energiesparlampen, das ist sehr stark durch das Quecksilber, was für die Lichterzeugung sorgt im Inneren, geprägt und hat mit natürlichem Licht quasi überhaupt nichts zu tun. Glühlampenlicht ist zwar Kunstlicht, hat aber eine natürliche Spektralverteilung, und alle kalten Lichtquellen, heute ist ja die Energiesparlampe, die Entladungslampe mehr oder weniger aus der Mode gekommen. In den allermeisten Fällen greift man heute am liebsten zur LED und das ist auch das, was den Verbrauchern nahegelegt wird und versucht wird es dem Verbraucher schmackhaft zu machen. Und diese LEDs sind auch wieder energieeffiziente Kaltlichtquellen, bei denen die Spektralzusammensetzung letztlich ganz anders aufgebaut ist wie wir das in den Lichtquellen mit natürlicher Spektralverteilung finden. Und genau das ist das Problem, dass nämlich, das, was ich eingangs unseres Gesprächs schon genannt habe, wir haben uns an die Spektralverteilungen der natürlich vorhandenen Lichtquellen seit Jahrmillionen angepasst. Und wenn man jetzt an dieser Spektralverteilung auch nur geringfügige Änderungen durchführt, dann kann das mittel- und langfristig zu gravierenden Nachteilen für die Gesundheit führen. Das wären bei diesen Kaltlichtquellen zum einen Störungen der inneren Uhr, also Störungen der chronobiologischen Funktionen. Die chronobiologischen Funktionen sind ganz eng mit dem autonomen Nervensystem verknüpft und mit dem Hormonsystem, also Hormonstörungen, vegetative Störungen, sind die eine Gefahr und die andere Gefahr geht dann über, geht letztendlich von einer mangelnden Balance oder Harmonie der Spektralanteile in solchen kalten Lichtquellen aus und da wäre zum Beispiel zu nennen, dass die Netzhaut, aber auch die Haut, die solchem Licht ausgesetzt ist, Schäden erleiden kann. In erster Linie durch Sauerstoffradikale, die vermehrt gebildet werden, also erhöhter Zellstress auf der einen Seite und verringerte Reparaturvorgänge auf der anderen Seite. Da spielt dann zum Beispiel das Fehlen von diesem Nahinfrarotanteil, über den wir vorhin schon ein bisschen ausführlicher gesprochen haben, dieser Nahinfrarotanteil Licht sorgt für eine Verbesserung des Stoffwechsels, für mehr Energie und im Auge zum Beispiel oder auch in der Haut des Gesichts sind diese Prozesse eben sehr wichtig, um mögliche Schäden zu reparieren. Und diese Prozesse fallen dann weg, Reparaturvorgänge fallen weg durch erhöhte Blauanteile, die wir praktisch bei allen LEDs, bei allen Weißlicht LEDs heute finden, sorgen für mehr Stress in der Zelle, für mehr Sauerstoffradikale und dadurch entsteht praktisch so eine Grätsche, das ist quasi eine Schere, die aufgeht, mehr Zellstress und mehr Zellschäden auf der einen Seite und weniger Reparatur und Regeneration auf der anderen Seite. Julia: Und da ist dann vermutlich auch wahrscheinlich das Problem einfach die lange Exposition oder? Zu dem Blaulicht, weil wir einfach dann viele, viele Stunden untertags eigentlich nur mehr diesem Licht ausgesetzt sind oder? Also ist es dann eine Zeitfrage auch? Weil so akut habe ich ja jetzt keinen, wie gesagt bei der Sonne merke ich es nach zwei, drei Stunden schon, aber ich habe nicht dieses gleiche Gefühl, wenn ich jetzt einen ganzen Tag unter LEDs verbringe. Dr. Alexander Wunsch: Ja klar. Ich meine, man kann zum Beispiel auch den ganzen Tag hinter einem Fenster verbringen im Sonnenlicht, da bekommt man auch keinen Sonnenbrand und die Sonnenfalten, die kriegt man eben erst 20 Jahre später oder die bemerkt man eben erst 20 Jahre später. Es gibt diese Fotos von zum Beispiel Lastwagenfahrern, (Julia: Genau (lachend)) die jetzt durch die Seitenscheibe ständig dem Sonnenlicht ausgesetzt waren und die Seitenscheibe filtert aber den UVB-Anteil raus, der für einen Sonnenbrand sorgen würde. Dadurch merkt man eigentlich nicht, dass da eine Hautbelastung stattfindet, sonst könnte man sich ja zum Beispiel mit Sonnenschutzcreme oder so schützen. Aber die meisten Fensterqualitäten lassen eben UVA-Strahlung sehr stark durch. Das können 60, 70, 80 Prozent sein von dem, was quasi beim Eintritt des Tageslichts ins Fenster vorhanden ist. Das heißt, ich bekomme unter Umständen beim Autofahren innerhalb von kürzester Zeit, also von wenigen Stunden, eine UVA-Überdosierung, von der ich aber direkt nichts bemerke. Ich habe zum Beispiel einen sehr eindrücklichen Versuch, wo man an der Haut spüren kann, wie dieses noch nicht mal UVA-Licht, sondern violettes LED-Licht, das erzeugt an der Lippe beispielsweise unmittelbar eine intensive Wärme, ist fast schon zu sanft formuliert, eigentlich ist es eine Art Hitze. Wenn ich dann mit einem so einem gelben Filter dazwischengehe, dann verschwindet diese Hitze augenblicklich. Damit kann man also anschaulich demonstrieren, dass dieses kurzwellige Licht spürbar die Haut nicht nur aufheizt, also das Gewebe nicht nur aufheizt, sondern es fängt auch an so unangenehm zu kribbeln. Das sind dann beispielsweise diese Sauerstoffradikale, die im Gewebe gebildet werden durch das kurzwellige Licht. Dadurch, dass man einen Filter dazwischenschaltet, sind diese negativen oder unangenehmen Warnehmungen schlagartig beseitigt. Sowas passiert letzten Endes im Auge, wenn wir Licht um uns herum haben, das mit hohen kurzwelligen Anteilen versehen ist. Nur die Netzhaut des Auges hat eben anders als die Haut ein paar Nerven, die jetzt Unbehagen oder ein Missempfinden vermitteln würden. Wozu hätte sich unser Auge jetzt auch gegen Kaltlichtquellen schützen sollen? Im Laufe der Evolution gab's niemals die Anforderungen dafür, sondern unser Auge musste Mechanismen entwickeln, mit dem Sonnenlicht klarzukommen, unser Auge musste Mechanismen entwickeln mit dem Feuerschein klarzukommen, aber eben nicht mit diesen Leuchtmitteln oder Lampen, die die Ingenieure, die Lichttechniker, in den letzten 80 Jahren entwickelt haben. Julia: Das heißt, was wären jetzt Ihre Empfehlungen oder was wären die besten Lampen für zuhause? Was sollte man dann da für Lampen haben oder wonach sollte man da auf jeden Fall schauen? Worauf sollte man da achten? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen sollte man halt drauf achten, dass man dem Lichthunger, der den meisten Menschen angeboren ist, dass man den nicht versucht unbedingt mit Kunstlicht zu stillen, sondern dass man versucht den Lichthunger tagsüber mit dem natürlichen Tageslicht zu stillen und nachts sollte das Licht in erster Linie der Orientierung dienen und Kunstlicht mit natürlicher Spektralverteilung, da gibt's eigentlich nur 2 Möglichkeiten. Das ist einmal die Standard-Glühlampe, die nicht mehr hergestellt werden darf und die Halogen-Glühlampe. Das sind die beiden künstlichen Lichtquellen, die eine natürliche Spektralverteilung aufweisen. Man hat dabei eine optimale Farbwiedergabe, man hat eine Spektralverteilung, an die unser Organismus seit Jahrmillionen sich anpassen konnte. Bei diesem Spektrum können wir davon ausgehen, dass unser Organismus damit optimale Strategien entwickeln konnte, um das Positive rauszuziehen und keinen negativen Effekte erleiden zu müssen. Von LEDs beispielsweise, Energiesparlampen, rate ich persönlich ab, außer in speziellen Anwendungsbereichen, also ich habe immer eine kleine Taschenlampe, die ist so groß wie mein kleiner Finger, in der Hosentasche. Das ist natürlich eine LED, weil da kommt mehr Licht raus als aus so einer Riesenlampe, die jetzt auch gar nicht mehr als Taschenlampe bezeichnet werden kann eigentlich, weil sie zu groß war und Monozellen drin. Also da hat sich durchaus was geändert und LEDs, zum Beispiel gibt's auch Fluoreszenz-LEDs, die ein breitbandiges gelbes Spektrum erzeugen. Da kann man eine oder zwei als Nachtbeleuchtung optimal verwenden. Das genügt absolut, um zum Beispiel den Weg ins Badezimmer und wieder zurück ins Bett zu finden, ohne dass man den Biorhythmus, ohne dass man den Melatoninhaushalt beispielsweise negativ beeinflusst. Man braucht in der Nacht nur ganz geringe Lichtstärken oder Beleuchtungsstärken, um sich orientieren zu können. Unser Auge ist im weiten Bereich anpassungsfähig und kann mit den verschiedensten Helligkeitspegeln umgehen und dabei sollte man zum Beispiel dann auch drauf achten, dass künstliches Licht vor sagen wir mal 1.000 Jahren kam sicherlich nicht von oben von der Decke, sondern höchstens aus der Horizontalebene oder eher noch vom Boden, das heißt, ein Lagerfeuer oder eine Fackel, die an der Wand hing, aber kein Licht von oben. Man sollte auch hier die natürlichen Richtungen, die wir beobachten können, die unterschiedlich sind am Tag und in der Nacht, sollte man eigentlich auch noch mitberücksichtigen. Also einfach mal zurückgucken, wie war es vor langer Zeit, dann weiß man, woran sich unser Körper eigentlich gewöhnt hat und wenn man das nachempfindet, dann kann man quasi auf einen evolutionären Erfahrungsschatz bauen, der in unserem Körper eingespeichert ist, auch wenn es uns nicht so bewusst ist. Julia: Wird das Spektrum oder wird das irgendwie angegeben eigentlich auf der Verpackung? Also wenn ich mir jetzt ein warmweißes Licht zum Beispiel kaufen möchte, wo steht das drauf oder worauf sollte ich da schauen beim Kauf dann von den Lampen? Dr. Alexander Wunsch: Ja, das steht schon drauf. Aber es gibt gerade bei dieser, ob jetzt warmweiß oder kaltweiß, da sprechen wir von der sogenannten Farbtemperatur des Lichtes, die wird in Kelvin angegeben. Kelvin ist die Temperatur ausgehend vom absoluten Nullpunkt, der liegt bei minus 273 Grad so round about. Das heißt also 320, 310 Kelvin entsprechen dann der Körpertemperatur, also 273 plus die 37 Grad Körpertemperatur, landen wir bei 310 Kelvin. Bei Lichtquellen ist es dann so, bei einer Glühlampe, die hat 2.700 Kelvin, eine Halogenlampe hat 3.100 Kelvin, und dann ist eigentlich Schluss. Denn es gibt kein Metall mit einem höheren Schmelzpunkt als Wolfram, also Wolfram ist der Glühfaden in der Glühlampe gefertigt, und deswegen können wir mit dem Glühvorgang keine höheren Farbtemperaturen erzeugen. Als Kunstlichtquelle mit einer echten höheren Temperatur bleibt dann eigentlich nur die Kohlebogenlampe, die aber technisch sehr anspruchsvoll ist und außerdem raucht und qualmt und meistens viel zu hell wäre. Die ist auch heute eigentlich nicht mehr handelsüblich. Für alle höheren Farbtemperaturen, kaltweiß, zum Beispiel jeder Computerbildschirm wird mit einer Farbtemperatur von 6.500 Kelvin ausgeliefert, da orientiert man sich an der Sonne, die sagen wir mal so 5.700 Kelvin Oberflächentemperatur hat und allerdings eben auch wirklich so heiß ist, genauso wie der Wolfram-Faden wirklich so heiß ist, wie es der angegebenen Farbtemperatur entspricht. Kaltlichtquellen, die weisen keine echte Farbtemperatur, keine physikalische Temperatur von 6.000 Kelvin auf, sondern eine sogenannte korrelierte Farbtemperatur. Das ist ein ähnlichster Farbeindruck, den eine Lichtquelle mit tatsächlich dieser Temperatur hervorrufen würde. Das klingt jetzt ein bisschen kompliziert, aber es ist im Prinzip eine Berechnungsmethode, um einer kalten Lichtquelle einen Farbeindruck zuweisen zu können. Da fängt die Irreführung letzten Endes an. Die Farbtemperaturen, die man auf den Packungen von Lampen findet, die beziehen sich nicht auf die echte Temperatur, sondern auf die ähnlichste Temperatur, die einen solchen Farbeindruck hervorrufen würde, also man kann sich an der Glühlampe mit einer echten Farbtemperatur so von 2.700 Kelvin natürlich die Finger verbrennen, aber man verbrennt sich bei einer LED mit 7.000 oder 8.000 Kelvin eben nicht die Finger, weil das Licht auf eine ganz andere Art erzeugt wird und weil hin- und her gerechnet wird und man dann hinterher einen Wert angibt, der aber letzten Endes über die Qualität des Lichts nichts aussagt. Das heißt also, eine warmweiße - und das ist immer warmweiß - Glühlampe hat sehr wenig Blau und sehr viel Nahinfrarot. Eine warmweiße LED hingegen kann relativ viel Blau enthalten und enthält kein Nahinfrarot. Aber es ist für das viele Blau dann zum Beispiel ein bisschen mehr Rot oder Orange oder Gelb beigemischt, sodass das Messgerät hinterher einen Wert ausgibt, der auch 2.700 Kelvin lautet. Aber diese 2.700 Kelvin von einer Kaltlichtquelle haben nichts mit den echten 2.700 Kelvin von einer thermischen Lichtquelle zu tun. Und deswegen, also es sind optische Täuschungen letztendlich. Das Licht scheint wärmer auszusehen bei so einer LED, bei einer warmweißen LED hat aber dann für eine warme Lichtquelle eigentlich viel zu viel Blauanteile. Julia: Das heißt eigentlich, egal, was da draufsteht bei der LED, sollte man eigentlich nicht verwenden im Haus, wenn es irgendwie geht, wenn man es beeinflussen kann, sondern auf Halogen oder vielleicht sogar auf echte Glühbirnen noch setzen. Es gibt ja noch die Möglichkeit, die auch zu kaufen. Dr. Alexander Wunsch: Wenn man wirklich Licht verwenden möchte, Kunstlicht verwenden möchten, das für die Gesundheit die geringsten Risiken bietet, dann ist aus meiner Sicht im Moment nur die Glühlampe oder die Halogen-Glühlampe zu empfehlen. Und bei LEDs muss man immer berücksichtigen, dass die Hersteller versuchen das Ganze von der sinnlichen Anmutung her angenehm zu gestalten, angenehmer zu gestalten, aber sie bedienen sich dabei bestimmter Trick, zum Beispiel Filament-LEDs, das sind die neuesten LED-Formen, die sehen sogar wieder aus wie Glühlampen, haben auch die Schraubfassung, da sind dann solche kleinen LCDs aufgereiht. Dr. Alexander Wunsch: Es gibt heute solche Filament-LEDs, die sehen aus wie Glühlampen von der äußeren Form, haben auch eine Schraubfassung, und innendrin ist wie so ein Glühfaden, sodass man praktisch aus der Entfernung denkt, es handelt sich wieder um die gute alte Glühlampe. Aber tatsächlich ist es dann so, dass wenn man durch einen Graufilter oder durch eine sehr, sehr starke Sonnenbrille sich den Glühfaden, den scheinbaren Glühfaden anguckt, dann stellt man fest, dass hier zum Beispiel 4 kaltweiße LEDs und eine rote LED immer wieder in Folge zu erkennen sind. Das heißt, es ist ein Stream, also ein Streifen von winzigen LEDs, wo der Hersteller durch die Wahl der Lichtfarbe, dass er eben jede 5. LED mit einer roten Lichtfarbe versieht, dadurch erreicht er, dass der Messwert, die Farbtemperatur eher in Richtung warmem Licht geht. Tatsächlich haben wir aber eine Lichtzusammensetzung mit hohen Blauanteilen durch die weißen, eher kaltweißen LEDs und das Messgerät verrechnet dann die plötzliche Rotstrahlung, indem die kaltweiße Farbtemperatur nummerisch dann in Richtung warmweiß geht. Die Tricks oder die Möglichkeiten Einfluss auf die Spektralzusammensetzung zu nehmen, sind halt bei einer LED sehr groß und der Laie kann nicht auseinanderhalten, was da jetzt im Einzelnen passiert im Inneren einer solchen Lampe. Bei einer Glühlampe ist es ganz eindeutig, da ist es ein Faden aus Metall und der glüht und der gibt dementsprechend immer dasselbe Spektrum ab. Das können die modernen Lichtquellen halt leider nicht so einfach. Julia: Ja. Ich sehe schon, die Zeit verrennt und es gäbe noch so viele Fragen. Ich würde noch ganz gerne zum Abschluss die Anknüpfung an den Anfang machen. Und zwar haben Sie eben schon erzählt, dass man auch erstmal Licht und vor allem mit ganz speziellen Wellenlängen auch therapeutisch einsetzen kann und das ist etwas, mit dem Sie in Ihrer eigenen Praxis sehr viel arbeiten. Wir haben über das Nahinfrarot schon gesprochen. Ich würde jetzt gerne einfach nur, einfach auch aus Zeitgründen, gerne Infrarot herausnehmen, weil es auch etwas ist, womit viele Leute vielleicht schon Kontakt hatten, es gibt Infrarotkabinen. Ist das etwas, was empfehlenswert ist? Muss man da auch vorsichtig sein? Gibt's da Unterschiede? Das wäre eben wirklich etwas, eine tolle Information, auch für die Zuhörer und Zuschauer, weil sich jetzt viele überlegen, vielleicht sowas anzuschaffen und meist auch sehr verunsichert, weil es ein unglaubliches Angebot an verschiedenen Produkten gibt. Dr. Alexander Wunsch: Na ja, es wäre schön, wenn es da eine einfache Antwort drauf gäbe, aber beim Infrarotbereich haben wir auch wieder 3 verschiedene grobe Rasterungen. Es gibt das Infrarot A, es gibt das Infrarot B, Ferninfrarot oder Infrarot C und die wirken alle unterschiedlich auf den Organismus. Wenn es darum geht, dass man eine Tiefenwirkung erreicht, dann ist das Infrarot A eigentlich das einzige, was hier in der Lage ist, in die Tiefe des Gewebes zu kommen. Infrarot A bekommt man allerdings technisch eigentlich immer nur im Paket mit Infrarot B in Form von Glühlampen, die teilweise mit Filter ausgestattet sind, das sind die klassischen Infrarotlampen, die man so kaufen kann für relativ wenig Geld. In dem Moment, wo es dann um Infrarotkabinen geht, da gibt's unterschiedliche Ausführungen, solche, die eben quasi Fifty Fifty Infrarot A, Infrarot B haben, andere haben dann einen höheren Anteil in der Infrarot B und auch im Infrarot C Bereich. Je langwelliger das Ganze wird, umso mehr verlagert sich die Wirkung auf eine eigentlich reine Reizwirkung auf der Hautfläche. Denn schon Infrarot B ist langwellig, dass es nicht mehr in die Tiefe geht. Zum Beispiel eine Sauna, wenn der Saunaofen eine Temperatur von 200 Grad hat beispielsweise die Steine, dann haben wir es eher mit einem Dunkelstrahler zu tun, der eher im Infrarot C Bereich angesiedelt ist. Julia: Das heißt, was ich gesehen habe, es werden auch so Vollspektren Infrarot-Saunen angeboten. Ist es dann etwas, wenn man sagt, man möchte sozusagen ein abgerundetes Paket haben, ist das etwas, was man sich durchwegs anschaffen sollte oder eher nicht? Dr. Alexander Wunsch: Hm. Man muss sich dabei immer überlegen, worum es jetzt im Einzelfall geht. Die ganzen elektrischen Systeme können unter Umständen elektromagnetische Störstrahlungen erzeugen. Man ist jetzt anders als bei einer Schwitzhütte halt dann Magnetfeldern, elektromagnetischen Feldern unter Umständen ausgesetzt. Manche Menschen reagieren darauf eher mit einer Unverträglichkeit, Sonnenlicht beispielsweise hat weniger als 5 Prozent Infrarot B, also alles, was jetzt eine spürbare Wärme auf der Haut erzeugt, dabei handelt es sich dann um Infrarot-Technologien, die nicht mehr mit dem Sonnenlicht vergleichbar sind. Julia: Ja, es ist einfach interessant, weil da einfach viel am Markt ist und man dann verunsichert ist und gar nicht weiß, wofür man sich entscheiden soll. Und einerseits sehr positives natürlich hört, deswegen ist das einfach interessant, einen Experten mal zu fragen, was Ihre Meinung dazu ist. Dr. Alexander Wunsch: Vielleicht, um da nochmal einen Satz anzuhängen, es ist gibt viele Hersteller von solchen Infrarot-Saunen, man kann da bei den verschiedenen Herstellern auch Berichte lesen über die Wirkungen. Wenn sich sowas gut anfühlt und wenn man es vernünftig dosiert, dann ist es sicherlich vorteilhaft. Nur mit solchen Empfehlungen diesbezüglich bin ich zurückhaltend, man weiß nie, was dann der Anwender letztendlich aus einer Empfehlung macht, denn die Frage, was ist die optimale Dosierung, das wäre dann im Einzelfall zu klären. Die meisten Wärmekabinen haben ein Strahlungsspektrum, das mit dem Spektrum des Sonnenlichtes nicht übereinstimmt. Die Glühlampe und eine Kerzenflamme haben im Prinzip ein sehr, sehr ähnliches Spektrum, das heißt Feuer, das Feuerspektrum und das Glühspektrum, die würde ich noch als natürlich bezeichnen. Aber schon da ist es dann für eine häufige Daueranwendung wieder ein Thema, dass ich eben ein paar tausend Watt an Strahlungsleistung eigentlich nicht mit Gleichstrom erbringen kann. Das heißt ich muss wieder den Wechseltrom verwenden und dann muss man einfach eine Abwägung machen. 20 Minuten Licht oder Wärmelicht, das mit 100 Hertz pulsiert, kann sogar besser funktionieren als wenn es ungepulst wäre, aber jetzt stundenlang in einer elektrischen Sauna zu sitzen, diesem künstlichen Strahlungsumfeld, kann unter Umständen auch für den ein oder anderen eher negative Wirkungen mitbringen. Julia: Ja. Ich sehe schon, es ist alles nicht ganz so einfach, wie man es sich eben wünschen würde, aber trotzdem danke für die Zeit, für diese tollen Ausführungen. Wo können jetzt Zuhörer und Zuschauer vielleicht mehr noch über Sie erfahren oder auch zum Beispiel über die Praxis in Heidelberg? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen habe ich einen Vimeo Kanal, wo eine ganze Reihe von Vorträgen von mir frei verfügbar sind und wem das nicht reicht, wer also da gerne einen persönlicheren Kontakt hätte, es findet zum Beispiel im November, ich glaube, es ist der 18. November, in Heidelberg ein Seminar statt über die Wirkung von Licht, über die Wirkungen von Sonnenlicht, Kunstlicht und farbigem Licht. Das ist bestimmt ein guter Einstieg, wo man dann eben auch in so einer Seminarsituation auch spezifische Fragen stellen kann, wo auch individuell sozusagen maßgeschneidert dann Themen erörtert werden können. Ansonsten bezüglich der Praxis haben Sie mich jetzt noch angesprochen. Da ist das Problem eigentlich, also ich habe bezüglich des Medizintourismus meine Vorbehalte. Das heißt, wenn sich jemand jetzt sagen wir mal hunderte von Kilometern auf den Weg macht, um in einer bestimmten Praxis vorstellig zu werden, dann ist das Ganze so aufgeladen mit Erwartungen, wo es dann sehr schwer ist, das unter Umständen zu erfüllen. Da bin ich normalerweise nicht so der Freund davon, aber natürlich ist, ich bin niedergelassener Arzt und wenn jemand jetzt Probleme hat, dann sind die unter Umständen auch nur in diesem Rahmen angehbar. ###Praxis in Heidelberg ##Termine und Veranstaltungen ##PaleoConvention am 2. - 3. Septmeber in Berlin Bücher Weitere Folgen Schlafmangel, Stress und die besten Hacks für erhöhte Leistungsfähigkeit. Interview mit Biohacker und Unternehmer Fabian Foelsch Das Natur-Defizit Syndrom - Interview mit Prof. Dr. Jörg Spitz Better Body – Better Brain: Selbstoptimierung von Körper und Geist - Anja Leitz im Interview Wie die Neurochemie des Flow-Zustand mit Ernährung, Schlaf und chronischer Entzündung zusammenhängt - Interview mit Max Gotzler Artikel Publikationen von Alexander Wunsch [Baggerly, Carole A., et al. "Sunlight and vitamin D: Necessary for public health." Journal of the American College of Nutrition 34.4 (2015): 359-365.](Baggerly, Carole A., et al. "Sunlight and vitamin D: Necessary for public health." Journal of the American College of Nutrition 34.4 (2015): 359-365.) Eells, Janis T., et al. "Mitochondrial signal transduction in accelerated wound and retinal healing by near-infrared light therapy." Mitochondrion 4.5 (2004): 559-567. Webseiten Alexander Wunsch Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Nachdem der Mensch über Jahrmillionen den aufrechten Gang erlernte, hat er in wenigen Jahren den Rückschritt vollzogen. Stets über sein Smartphone gebeugt, irrt er durch die Welt. Zu allem hat der vercloudete Mensch eine schnelle Meinung und was im Internet steht, das wird schon wahr sein. Mit einem "Gefällt mir" auf der Maus und der Verbal-Keule im Gepäck formt er locker flockig aus dem kategorischen Imperativ einen obligatorischen Konjunktiv. Daumen hoch, Daumen runter. Und schnell noch ein Selfie im Circus Maximus der kurzen Launen.
In dieser Sendung reisen wir in die ganz frühen Tage von Nordrhein-Westfalen und erzählen, wie schon vor mehr als 500 Millionen Jahren der Grundstein für die Naturräume gelegt wurde, die wir heute dort sehen. Plattentektonik, Urmeere und Gletscher haben die Landschaft in NRW geformt. So entstanden der flache Niederrhein, die erzreiche Eifel und die Sanddünen in der Wahner Heide. Aber wie kann diese sandige Dünenlandschaft zu den artenreichsten der Region zählen? Und wo kommt das Erz in der Eifel eigentlich her? Seltene Arten bekommen hier eine Bühne: zum Beispiel das Gelbe Galmeiveilchen, das es nur in NRW gibt. Es hat sich hochspezialisiert auf die Böden bei Stolberg in der Nähe von Aachen, aus denen schon in der Römerzeit Zink gefördert wurde. Heute reisen Botaniker aus aller Welt an, um das einzigartige Veilchen während seiner Blütezeit im Mai zu sehen. Auch der Elfrather See in Krefeld ist etwas Besonderes, denn seit einigen Jahren verderben Grau- und Nilgänse den Badegästen hier den Freizeitspaß. Die Gänse haben den See für sich entdeckt, wie auch viele andere Baggerseen entlang des Niederrheins, die es aus geologischen Gründen dort reichlich gibt. Hier finden die Tiere einen reich gedeckten Tisch: viel Wasser und Landwirtschaft. Ein weiterer Schauplatz der Sendung ist Soest: Das Städtchen war im Mittelalter eine der bedeutensten Hansestädte Europas. Seine Ursprünge verdankt es der fruchtbaren Börde, die schon früh Menschen anlockte. Der Lössboden entstand aus Material, das Gletscher vor Jahrmillionen in der letzten Eiszeit aus dem Norden brachten. Noch heute ist das Gebiet geprägt von der Landwirtschaft. Aber je intensiver diese wurde, desto höher wurde auch der Preis, den die Natur zu zahlen hatte. Mittlerweile ist der fruchtbarste Landstrich NRWs zugleich auch der mit dem größten Artenschwund. Doch es gibt Landwirte, die daran etwas ändern wollen. (Online-Signatur Medienzentren: 4986599)
Interview mit Ass.-Prof. Dr. Gerhard Ruedl (Innsbruck) Das Skifahren ist eine beliebte Freizeitsportart bei Groß und Klein, Alt und Jung, Anfänger und Könner und zieht jedes Jahr Millionen von Wintersportlern in die Berge auf die Skipisten. Doch wie groß ist das Verletzungsrisiko auf der Piste? Was sind die häufigsten Verletzungsursachen? Assistenz-Professor Dr. Gerhard Ruedl erörtert diese Fragen und mehr im Gespräch mit Dr. Markus Laupheimer (Associate Editor BJSM). Gerhard ist Experte für Unfallursachen und Verletzungsrisiko beim Alpinen Skifahren, welches er mit seinen Kollegen an der Universität Innsbruck beforscht. Gerhard erläutert uns auch seine neulich im BJSM veröffentlichte Studie, wodurch möglicherweise die große Zahl an Knieverletzungen bei Frauen reduziert werden könnte. Auch werden mögliche Präventivmaßnahmen besprochen, welche uns und unseren Patienten helfen sollen verletzungsfrei durch die Skisaison zu kommen. Dabei sollten wir nicht vergessen “Bewegung bringt Heilung” (https://soundcloud.com/bmjpodcasts/einfuhrung-in-die-bewegungsmedizin-bewegung-bringt-heilung-mit-dr-boris-gojanovic?in=bmjpodcasts/sets/bjsm-1) Euch einen aktiven und bewegungsreichen Tag! Nun viel Spaß mit diesem Ski Podcast des BJSM. Und vergesst nicht uns auf Twitter @BJSM_BMJ, Facebook oder google+ zu folgen. Da gibt es regelmäßig neue updates. Für feedback oder Anregungen für neue Podcasts schreibt mir einfach eine mail markus@swisssportscare.com Links: Skibindung und Knieverletzung Paper 2016: http://bjsm.bmj.com/content/50/1/37.abstract?sid=d457e29b-45f1-4b81-a09b-cfc04d4ae602 Ski Helm Editorial: http://bjsm.bmj.com/content/46/16/1091.extract?sid=d457e29b-45f1-4b81-a09b-cfc04d4ae602
Wenn Du das glaubst, dann hast Du den Teufel schon mit im Gepäck. Das kannst Du Dir nicht vorstellen? Dann hör einfach hier rein. Wir spannen den Bogen von Verdis Oper Aida bis hin zum Leben heute. Du kennst das sicher auch aus Deinem Umfeld: Beispiele wie Inbesitznahme des Partners, sinnlosen Druck ausüben auf Kinder „zu ihrem Besten, damit sie erfolgreich werden“ ereignen sich auch heute noch täglich und sind daher topaktuell. Im Namen der Liebe lässt sich also so einiges Unheil anrichten. Nicht selten verlangt man vom Partner oder der Partnerin genau das, was man sich selbst geben müsste. Und was man selber nicht hinbekommt, schiebt man Partnern in die Schuhe. Hast Du Dich auch schon gefragt, welchen Ausweg es wohl geben mag aus dieser Jahrmillionen alten Misere? Hier erfährst Du eine erprobte Möglichkeit, dem Teufelsfuß in der Liebe immer wieder auszuweichen, damit Du sie bewusst genießen kannst. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com
Kurt und Basti sind waschechte Münchner Jungs. Und als Münchner kommt man um das Oktoberfest nicht herum. Das Fest zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Was muss man als Tourist beachten, um nicht aufzufallen?Geht auf eine Deutschlandreise und ladet hier ein Video zum "Bandtagebuch mit EINSHOCH6" herunter. Zur Lektion mit interaktiven Übungen geht es hier.
Neben den großen Himmelskörpern wie Sonne und Planeten wird unser Sonnensystem auch durch eine Vielzahl von kleineren Objekten geprägt: Asteroiden und Kometen nehmen in der Mitte und am Rand des Systems breiten Raum ein und einige einzelne Vertreter sínd dabei auch auf Kollisionskurs mit seinen Nachbarn. Auch die Erde ist vor Asteroiden nicht gefeit und so sind Einschläge von Kleinstobjekten an der Tagesordnung und Kollisionen mit größeren Vertretern der Zunft haben in den letzten Jahrmillionen die Oberfläche der Erde und das Leben auf ihr nachhaltig geprägt.
Neue Arten können nur auftreten, wenn auch neue Gene entstehen. Die Duplikation, bei der ein bereits entstehendes Gen verdoppelt wird, gehört hierbei zu den wichtigsten Mechanismen. Der Evolutionsbiologie Professor Wolfgang Stephan und sein Team konnten zeigen, welch wichtige Rolle die natürliche Selektion bei diesen Vorgängen spielt. Der Pflanzenbiologe Professor Dario Leister hat dagegen einen bislang unbekannten Weg zu neuen Genen nachgewiesen: Dabei wird fremdes genetisches Material, das vor Jahrmillionen in die Zellen aufgenommen wurde, in die neuen Anlagen eingebaut.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit der Verteilung und den Eigenschaften der Populationen von Röntgendoppelsternen in der Milchstraße. Im zweiten Teil geht es um den Zusammenhang zwischen der Sternentstehungsrate einer Galaxis mit dem Auftreten Sternsysteme mit einem massiven optischen Begleiter (HMXB). Der Fortschritt bei Entfernungsbestimmungen erlaubt erstmals, die dreidimensionale Verteilung von Röntgendoppelsternen in unserer Milchstraße zu untersuchen. Dadurch können Rückschlüsse auf die Entstehung von Sternpopulationen gezogen werden. Die zahlreich vorhandenen Entfernungsbestimmungen erlauben zudem erstmals die Erstellung einer Leuchtkraftverteilung von Röntgendoppelsternen in der Milchstraße. Dies ist von besonderer Bedeutung für den Vergleich mit anderen Galaxien, da in diesen Fällen aufgrund der großen Entfernungen die beobachtete Helligkeitsverteilung gleich der Leuchtkraftverteilung ist. Man erwartet, daß die Population von HMXBs mit der Sternentstehungsrate gekoppelt ist, da der optische Begleitstern eine niedrige Lebenserwartung hat. Die einfachste Annahme ist, daß die Zahl der HMXBs proportional zur Sternentstehungsrate der letzten wenigen Jahrmillionen ist. Dies wird durch eine Normierung der Leuchtkraftfunktion ausgedrückt, die proportional zur Sternentstehungsrate ist. Um diesen Zusammenhang zu untersuchen, wurden die Leuchtkraftfunktionen mehrerer Galaxien, die mit dem Chandra-Röntgenteleskop beobachtet worden sind, verwendet. Die Untersuchung der verschiedenen Leuchtkraftverteilungen der verwendeten Galaxien ergibt, daß die Form der Leuchtkraftverteilung für alle Galaxien gleich ist und die Normierung proportional zur Sternentstehungsrate ist. Die Universalität der Leuchtkraftfunktion ergibt, daß die Anzahl und Gesamtleuchtkraft von HMXBs ein guter Indikator für die Sternentstehungsrate in Galaxien ist.