DBZ, der Podcast macht Architektur hörbar. Wie werden wir in Zukunft wohnen? Welche digitalen Innovationen gibt es in der Architektur und im Bauwesen? Wie können wir besser zusammenarbeiten? Das DBZ Team bespricht im Podcast relevante Fragen der Architektur, der Bautechnik und der Baupraxis und lädt Mitdenker, Vordenker und Querdenker der Branche ein, mitzudiskutieren. Wir zeigen, wie gebaut wird und womit! Dieser Podcast ist eine Produktion der DBZ Redaktion.
Tragwerk - das klingt nach Bauphysik, nach Gleichgewicht und Kräfteverhältnis, aber auch nach Innovation. Gute Tragwerksplanung heute entsteht immer im Zusammenspiel von vielen, den Architekten, den Prüflaboren, dem Materialexperten oder auch der Ökonomin. Wir sind heute in Berlin bei den Tragwerksplanern von Schöne Neue Welt Ingenieure, die Heftpartner der Mai-Ausgabe der DBZ sind, die sich ganz dem Thema Tragwerk widmet. Schöne Neue Welt Ingenieure ist ein Büro, das gerne auf sein interdisziplinär zusammengestelltes Team verweist. Aber auch, dass man mit Konventionen brechen will und umdenken muss, denn: „Unser Planet kommt an seine Grenzen!“ Das steht so sehr plakativ auf der Webseite des Büros, von dem uns heute die Ingenieure Florian Scheible und Jan Mittelstädt gegenübersitzen. Das DBZ-Team sind Benedikt Kraft und Michael Schuster.
In Schulen stehen schon längst nicht mehr nur Bücher und Fontalunterricht für eine ganzheitliche Bildung. Das zeigt sich auch bei aktuellen Schulbauten, in denen das Lernen über das Klassenzimmer hinaus gestaltet wird. Denn Lernen kann man erst gut, wenn die Architektur die richtige Lernatmosphäre schafft. Heute sind wir deshalb bei HASCHER JEHLE Architektur in Berlin zu Gast, einem Büro, das bei diesem Thema besonders viel Erfahrung mitbringt. Deshalb haben wir sie eingeladen, die Heftpartnerschaft für unsere April-Ausgabe zum Thema „Schulbauten“ zu übernehmen. Mit uns am Tisch sitzen Fleur Keller und Sebastian Jehle. Wie geht ein klassisches Büro mit einer umfangreichen Expertise auf diesem Sektor mit der zunehmenden Digitalisierung der Lehre und den immer komplexeren pädagogischen Anforderungen um? Und wie wird es dennoch seinen Anspruch gerecht, herausragende Architektur für die Bürgerinnen und Bürger und das Stadtbild zu schaffen? Diesen und weiteren Fragen möchten wir in diesem Podcast nachgehen – wir, das sind vom DBZ-Team Amina Ghisu und Heide Teschner.
Das Thema heute: Hitzestress. Nein: Stresstest. Oder: Neuer Städtebau. Dazu sprechen wir mit den Kuratorenteam des deutschen Pavillons auf der 19. Architekturbiennale in Venedig. Die startet am 10. Mai in der Lagunenstadt. Spontan haben die Vier nach der Pressekonferenz zum deutschen Beitrag diesem Podcast zugestimmt. Vor dem Mikro von DBZ-Redakteur Benedikt Kraft stehen im schönen Umbau der BOROS gmbh am Halleschen Ufer Elisabeth Endres, Gabriele Kiefer, Nicole Borgmann und Daniele Santucci.
Beton ist ein im wahrsten Sinne des Wortes schweres Thema. Denn obwohl das Material zunehmend als Klimakiller in die Kritik gerät, bleibt es weiterhin auf vielen Baustellen unverzichtbar. Seine Vorteile sind unbestritten: Kostengünstig, robust und vielseitig einsetzbar gibt es bislang kein Baumaterial, das Architekten und Bauherren mehr Freiheit bei kreativen und funktionellen Entscheidungen bietet. Oft ist die Frage deshalb nicht ob, sondern wie man Beton verantwortungsbewusst einsetzt. Darüber sprechen die DBZ-Redakteure Hartmut Raendchen und Jan Ahrenberg in diesem Podcast mit Wolfram Putz und Thomas Willemeit von Graft Architects. Das Berliner Büro ist Heftpartner unserer Märzausgabe, die sich ganz dem Thema widmet.
Der Schweizer Architekt Pascal Flammer ist der Gewinner des diesjährigen Balthasar Neumann Preises, der im Januar auf der BAU von der DBZ und dem BDB verliehen wurde. Gemeinsam mit ihm und Rahel Leugger, Geschäftsführerin der Baugenossenschaft „Mehr Als Wohnen“, sprach DBZ-Chefredakteur Michael Schuster über Aspekte der Nachhaltigkeit und die Re-Use-Maßnahmen bei seinem auszeichneten Projekt „Hobelwerk, Haus D, Winterthur“. Welches sind die hervorstechenden ästhetischen Merkmale seiner Arbeit? Und wie genau war der Prozess der Wiederverwendung von Materialien? Auch darum geht es bei diesem Podcast.
Was sind die Perspektiven grüner Immobilieninvestitionen in Deutschland – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Verschiebung ethischer Maßstäbe auf den internationalen Finanzmärkten? Unter anderem darüber sprechen wir in dieser Folge mit Sarah Dungs. Sie ist 1. Vorsitzende des Vereins für Bauen im Bestand, in dem sich Finanzierer und Investorinnen zusammengeschlossen haben, um die (Um-)Bauwende voranzubringen. Außerdem ist Dungs Geschäftsführerin der Greyfield Group, einem Essener Unternehmen, das sich auf die Investition in sanierungsbedürftige Immobilien und deren Entwicklung spezialisiert hat. Für die DBZ sitzt heute Jan Ahrenberg am Mikro.
"Der Elefant im Raum" auf der Weltleitmesse BAU in München – so lautet das Thema unseres heutigen Podcasts. Der Elefant im Raum ist tatsächlich einer – gebaut aus wiederverwerteten Holzplatten steht er in Halle A4 der BAU. Mit dem Elefanten im Raum meint Architects for Future (A4F), hier die Ortgruppe München mit Beteiligten und Unterstützern aus dem ganzen Bundesland, den Ressourcenverbrauch unseres Bauverhaltens in diesem Land und weltweit, ein Thema, das viele Hersteller auf dieser Messe und die Messe selbst teils zum zentralen Begriff formuliert haben für ihre Haltung beim Bauen. Aber stimmt das eigentlich? Sind wir alle so nachhaltig, so grün, so zukunftsorientiert klimabewusst unterwegs, wie wir behaupten? Darum soll es in dieser Folge gehen. Dazu unterhält sich DBZ-Redakteur Benedikt Kraft mit Sebastian Hirsch von der A4F-Ortgruppe Berlin. Dort arbeitet er u.a. medienpädagogisch an der Schnittstelle A4F und Schulen.
Auf der BAU 2025 in München zeigt heroal Innovationen in den Bereichen klimagerechtes Bauen sowie Sicherheit und Designvielfalt. Inwiefern haben die auf der Messe vorgestellten Neuheiten etwas mit vermehrten Hitzetagen und Starkregenereignissen zu tun? Auch darüber hat DBZ-Chefredakteur Michael Schuster mit Manuel Thiesen vom Objektvertrieb bei heroal gesprochen. Das Unternehmen aus dem ostwestfälischen Verl ist Hersteller von Aluminium-Systemlösungen für Rollläden, Sonnenschutz, Rolltore, Fenster, Türen, Schiebetüren, Fassaden und Überdachungen und beschäftigt über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2024 beging das Unternehmen sein 150-jähriges Firmenjubiläum. heroal auf der BAU: Halle B1, Stand 310
„Visionäre Räume“ ist das Thema dieses Podcasts und zugleich der Titel einer Ausstellung im Kunstmuseum Krefeld, die zusammen mit dem Belvedere (Wien) entwickelt wurde. Der Untertitel zur Ausstellung macht das Allgemeine konkreter: „Walter Pichler trifft Friedrich Kiesler in einem Display von raumlaborberlin“. Benedikt Kraft vom Podcast-Team der DBZ hat deshalb Francesco Apuzzo, Mitglied der Gruppe "raumlabor berlin", in der Ausstellung zum Gespräch getroffen. Das Kollektiv „raumlabor berlin“ hat das Display entwickelt, konzipiert, entworfen. Wie ist raumlaborberlin zum Ausstellungsprojekt gekommen? Und was genau können wir uns unter „Visionären Räumen“ vorstellen? Auch das wird Thema dieses Gesprächs sein. Die Ausstellung ist noch bis Ende März 2025 in Krefeld zu sehen.
Was unterscheidet Kulturbauten von anderen Typologien? Welchen Stellenwert nehmen sie bei der Gestaltung des öffentlichen Lebens ein? Und welche Rolle werden sie angesichts leerer Kassen und der Verlagerung von Kunst und Kultur in den digitalen Raum künftig spielen? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, ist DBZ-Redakteur Jan Ahrenberg heute bei Staab Architekten in Berlin zu Gast. Mit ihm am Tisch sitzt Volker Staab. Bereits seit der Gründung schafft sein Büro Raum für Theater, Konzerte, für die Bildende Kunst und die Wissenschaft. Aus diesem Grund sind Staab Architekten auch Heftpartner der DBZ-Dezember-Ausgabe zum Thema Kulturbauten. Wie geht ein klassisches Büro mit einer umfangreichen Expertise auf diesem Sektor mit der zunehmenden Digitalisierung des Bauens und des Zusammenlebens sowie der Notwendigkeit, den Bestand zu pflegen, um? Und wie wird es dennoch seinem Anspruch gerecht, herausragende Architektur für das Stadtbild zu schaffen? Diesen und weiteren Fragen möchten wir in diesem knapp 30-minütigen Podcast nachgehen.
Darf das Zentrum einer Hauptstadt Räume anbieten, die nicht konsum-, sondern erlebnisorientiert sind? Auch darum geht es in dieser Folge zum Projekt Flussbad Berlin. Dazu sind wir mit Jan und Tim Edler verabredet. Die Beiden sind Gründer des transdisziplinären Planerinnenkollektivs „realities:united, studio for art and architecture” und so etwas wie die Erfinder des Projekts Flussschwimmbad, das derzeit ausgebremst aussieht. Unterfinanziert, missverstanden, ohne Spender? Das Flussbad, eine öffentliche Schwimm- und Badestrecke unterhalb der Museumsinsel könnte Berlin guttun. Und Vorbild sein. Denn Flussbäder gab es gefühlt schon immer, doch mangelnde Wasserqualität, hohe Sicherheitsanforderungen und die Sorge der Anrainer vor Ruhestörung machen das Projekt in Berlin schwierig in der Umsetzung. Oder gibt es Licht am Ende der Schwimmstrecke?
Experimentelles Bauen … Das kann alles sein, alles jenseits des Standards. Doch was ist es konkret? Gebäudetyp E kommt einem in den Sinn, aber da geht es wohl nur darum, möglichst viel und möglichst schnell zu bauen … oder auch sich mehr auf die „allgemein anerkannten Regeln der Technik" zu verlassen als auf Richterrecht? Es gibt viele Dinge, die mit dem experimentellen Bauen assoziiert werden, einige davon kommen in diesem Podcast zur Sprache. Dafür sind wir zu ZRS Architekten Ingenieure nach Berlin gereist. Mit uns am Tisch sitzen die Partner bei ZRS Andrea Klinge und Eike Roswag-Klinge sowie Uwe Seiler. Wir, das sind heute vom DBZ-Team Heide Teschner und Benedikt Kraft.
Nach dem letzten Podcast mit Christoph Hesse, der das Thema „Bauen im ländlichen Raum“ behandelte, widmen wir uns in dieser Folge nun seiner Ausstellung im Aedes Architekturforum in Berlin, welche ab dem 25. Oktober 2024 besichtigt werden kann. Eine zentrale Frage in „Rural Rebellion“ ist, durch welche Methoden Selbstwirksamkeit in der Architektur gefördert werden kann. Darauf eine Antwort zu finden, ist nicht leicht – aus gutem Grund haben es sich daher DBZ-Redakteurin Yoko Rödel und Architekt Christoph Hesse zur Aufgabe gemacht, sich diesem Thema aus den unterschiedlichsten Perspektiven anzunehmen.
Wie wird aus einem Entwurf mit Hilfe von KI basierten Tools eine konkrete Planung? Was ist eine Punktwolke? Und welche Möglichkeiten gibt es, eine Punktwolke zu erzeugen? Im letzten Podcast mit dem BIM-Software-Hersteller Allplan haben wir eine Zeitreise durch die KI gestartet. Im heutigen Podcast befassen wir uns mit dem Thema der Planung mit Punktwolken und KI. Um die Fragen zu diesem Thema zu beantworten, haben wir uns mit Stefan Kaufmann von Allplan und Simon Stemmler (Co-Founder von bimeto) unterhalten. Kaufmann ist im Produktmanagement bei Allplan tätig und verantwortlich für strategische Partnerschaften, neue Technologien und künstliche Intelligenz. Themen bei bimeto wiederum sind u.a. sowohl KI basierte Ökobilanzierung als auch Modellierung aus Punktwolken auf KI-Basis. Allplan ist Teil der Nemetschek Group und bietet BIM-Lösungen für die AEC-Industrie sowie integrierte Cloud-Technologie zur Unterstützung der interdisziplinären Zusammenarbeit bei Hoch- und Tiefbauprojekten an. Weltweit sind über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Allplan beschäftigt. Transparenz-Hinweis: Dieser Podcast entstand mit Unterstützung von der Firma Allplan.
In den vergangenen Jahren hat sich das Arbeiten sehr verändert, sowohl was die Kommunikation als auch was die Räumlichkeiten angeht - weg vom Einzel- und Großraumbüro hin zu Homeoffice, Co-Working-Places und mobilem Arbeitsnomadentum – wie können wir das Büro als Begegnungsort wieder attraktiv machen? Was macht ein modernes Bürokonzept aus? Um das Thema Arbeiten geht es in diesem Podcast. Dazu sind wir nach Berlin gefahren zu Kinzo Architekten. Kinzo ist ein internationales Architekturbüro mit Sitz in Berlin, München und Hamburg und beschäftigt knapp 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei seinen Projekten legt das Büro einen Schwerpunkt auf Interior Design, New Work und Bauen im Bestand.
Welche Werte stecken in (m)einem Haus? Wie lässt sich Umbauen neu erlernen? Und: Müssen wir das eigentlich? Im UmBauLabor in Gelsenkirchen erprobt und diskutiert ein kleines Team der Baukultur NRW bis Ende 2026 nachhaltiges und kreislaufgerechtes Planen und Bauen, und zwar im Maßstab 1:1. Seit März 2024 werden in der Bergmannstraße 23 Materialien betrachtet, werden Räume gedanklich und praktisch umgedeutet. Dabei gilt die Maxime: lieber gebraucht oder aufgewertet als neu. Für diesen Podcast erläutern Santana Gumowski, Projektmanagerin UmBauLabor, und Peter Köddermann, Geschäftsführung „Programm“ der Baukultur NRW, das Konzept.
Passend zur September-Ausgabe der DBZ geht es in dieser Podcast-Folge um die Fassade. Mit den Partnern Lina Lahiri und Sibylle Bornefeld sowie dem Associate Philipp Hesse vom Berliner Büro Sauerbruch Hutton Architekten sprachen wir über den Entwurf, die Realisierung, Weiterentwicklung, den Städtebau, über Möglichkeiten und Grenzen und die KI in der Fassadenentwurfsplanung. Durch das Gespräch führt DBZ-Redakteur Benedikt Kraft.
Wer das Glück hatte, eine Karte zu ergattern, der konnte Anfang Juni in Bielefeld dem Schweizer Architekten Roger Boltshauser bei seiner Rede zur Architektur lauschen. Dort wurde auch bekannt gemacht, dass der Verfechter einer anderen (Schweizer) Architektur im Herbst mit dem Semperpreis 2024 der Sächsischen Akademie der Künste ausgezeichnet wird. Mit ihm würdigt die Akademie einen Architekten, der sich seit über 20 Jahren mit nachhaltigen Baumaterialien und innovativen Energiekonzepten beschäftigt. Bekannt geworden ist Roger Boltshauser unter anderem für die Verwendung des über lange Zeit vergessenen Materials Lehm, das er auch in größeren und komplexen Bauten auf verschiedene Weise einsetzt und mit anderen Materialien kombiniert. Er sagt: Lehmbau braucht überzeugte Planerinnen, Bauherren und Lehrende an den (Hoch-) Schulen. Denn gegeben habe es Lehmbau immer schon, fast überall – jetzt gilt es, ihn wiederzuentdecken. Seinen Besuch in Bielefeld nutzte DBZ-Redakteur Benedikt Kraft, um mit Roger Boltshauser ein Podcast-Gespräch zu führen. Hier geht's zu „DBZ, der Podcast“.
ACMS Architekten, Wuppertal, realisieren gerade das Eingangs- und Ausstellungsgebäude am Freilichtmuseum in Detmold. Der Auslober und Bauherr, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, legte damals großen Wert auf Nachhaltigkeit im ganzen Projekt. Wie das ACMS erreichen wollen, darüber sprachen wir auf der Baustelle mit einem der Partner von ACMS und dem Projektverantwortlichen, mit Simon Waigand.
Anlass des Gesprächs in Hamburg bei OTTO WULLF war ein kritischer Beitrag in der DBZ über ein Werkstattverfahren zum Wohnungsbau in Hamburg-Wilhelmsburg, bei welchem das Bauunternehmen in Kooperation mit der Stadt Hamburg verantwortlich involviert ist. Fokus des Projekts soll sein die Kreislaufwirtschaft. Aber kann ein solches, derart hochaufgehängtes Nachhaltigkeitsversprechen (Kreislaufwirtschaften) mit Bauprojekten überhaupt Realität werden? Kann man damit Geld verdienen? Ist es wieder einmal etwas für die Happy Few Gutverdiener? Die Hamburger reagierten auf den Artikel sehr freundlich und luden zum Gespräch. Dass wir am runden Tisch (der ist in Wirklichkeit ein eckiger!) mit gutem Ergebnis führten.
Ob Sporthallen, Stadien oder Schwimmbäder – es gibt ganz unterschiedliche Freizeiteinrichtungen, die von Architektinnen und Architekten geplant werden. Immer mit dem Ziel, möglichst viele Besucherinnen und Besucher anzulocken. Welche Funktionen haben Freizeiteinrichtungen in einer Stadt? Muss es immer der teure Spa-Tempel sein oder geht es vielmehr um demokratische Teilhabe aller am öffentlichen Raum? Wie müssen Freizeiträume gestaltet sein, um gleichzeitig auch klimaresilient zu sein? Und um wessen Freizeit geht es eigentlich? All diese Themen haben wir mit Julia Schmid und Felix Wiemken vom Architekturbüro Auer Weber besprochen. Auer Weber beschäftigt in Stuttgart und München etwa 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Büro hat viel Expertise im Planen von Sport- und Freizeitstätten, so hat es u.a. das Wassersportstadion für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gebaut.
Sind KI-Tools in der Architektur mehr als nur Entwurfshilfen? Wie kann man sicherstellen, dass kleine Büros nicht die Verlierer des Transformationsprozesses werden? Und was ist die größte Herausforderung beim Einsatz von KI im Bauwesen? Zu all diesen Themen haben wir mit Stefan Kaufmann vom BIM-Software-Hersteller Allplan und Prof. Michael Holze von der Berliner Hochschule für Technik gesprochen. Allplan ist Teil der Nemetschek Group und bietet BIM-Lösungen für die AEC-Industrie (Architektur-, Ingenieur- und Baubranche) sowie integrierte Cloud-Technologie zur Unterstützung der interdisziplinären Zusammenarbeit bei Hoch- und Tiefbauprojekten an. Weltweit sind über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Allplan beschäftigt. Stefan Kaufmann ist bei Allplan im Produktmanagement tätig und verantwortlich für strategische Partnerschaften, neue Technologien und künstliche Intelligenz. Prof. Michael Holze lehrt an der Berliner Hochschule für Technik computergestützte Architekturdarstellung. Dort setzt er zusammen mit seinen Studierenden er KI u.a. im Entwurfsprozess ein. Der Podcast entstand mit Unterstützung von der Firma Allplan.
Was hat eine Spinne mit einer Innovation von heroal zu tun, und wie geht ein mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit um, ohne dabei Greenwashing zu betreiben? Darüber hat DBZ-Chefredakteur Michael Schuster mit Manuel Thiesen vom Objektvertrieb bei heroal gesprochen. Das Unternehmen aus dem ostwestfälischen Verl ist Hersteller von Aluminium-Systemlösungen für Rollläden, Sonnenschutz, Rolltore, Fenster, Türen, Schiebetüren, Fassaden und Überdachungen und beschäftigt über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2024 begeht das Unternehmen sein 150-jähriges Firmenjubiläum. Diese Folge entstand in Kooperation mit heroal.
Raum sucht Nutzung – beim Thema Umbauen steht die Bestandsaufnahme an erster Stelle. Welche Qualitäten bringt ein Gebäude mit? Welche Materialien stehen zur Verfügung? Klimawandel und Ressourcenknappheit verändern auch die Herangehensweise beim Entwerfen: Wenn wir möglichst klimaneutral umbauen möchten, braucht es eine neue Ästhetik. All diese Themen haben wir mit Roger Weber und Elise Pischetsrieder von weberbrunner architekten besprochen. Das Büro mit Sitz in Zürich und Berlin hat seinen Schwerpunkt auf Umbauen, das auch Thema unserer Juni-Ausgabe der DBZ und dieses Podcasts ist.
Modulbau und die Forschung zum modularen Bauen sind Thema dieses Podcast. Zu Gast heute: Irina Matei. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Als Referentin spricht sie am 11./12. Juni 2024 beim Modulbau Kongress in Berlin. Das Thema ihres Vortrags lautet „Konstruktion als ästhetisches Ereignis“.
Weniger Rohstoffe verbrauchen, CO2-Emissionen senken, Gewicht reduzieren – das ist die Grundidee des Leichtbaus. Doch gibt es echten Leichtbau auch im Brückenbau? Oder widerspricht das dem Grundsatz der Langlebigkeit von Brücken? Mit dem Schwerpunkt Brücken sind wir mitten im Zeitgeschehen: Derzeit sind deutschlandweit mehrere tausend Bauwerke in sanierungsbedürftigem Zustand, in vielen Fällen müssen sie sogar ersetzt werden. Das haben wir mit Bernd Stimpfle und Jürgen Trenkle, Partner des Ingenieurbüros form TL, besprochen. Das Büro verfügt über viel Erfahrung im Bereich Membranbau, Messe- und Fassadenbau sowie im komplexen Stahlbau. Unter den Projekten der Radolfzeller finden sich auch Brückenbauten, die durch einen effizienten Materialeinsatz und intelligente Konstruktionsdetails überzeugen.
Bauen im ländlichen Raum - was bedeutet das für Planerinnen und Planer? Und was für die Nutzer? Darüber haben wir uns mit dem Architekten Christoph Hesse unterhalten. Aufgewachsen im ländlichen Sauerland studierte und lehrte er u.a. in Zürich, Harvard, Saigon und Kairo. Er kennt also auch den urbanen Raum bestens. Und gründete doch ganz bewusst 2010 sein Büro Christoph Hesse Architects im nordhessischen Korbach mit Niederlassung in Berlin. Durch Homeoffice, hohe Mieten, steigende Lebenshaltungskosten und zunehmende Reizüberflutung haben immer mehr Städter den Wunsch, aufs Land zu ziehen. Auf diese Weise entstehen dort visionäre Wohn- und Gemeinschaftsprojekte mit im besten Fall autarken Energiekonzepten und interaktiven Begegnungsräumen für ein soziales Miteinander. Das schafft Verbundenheit und vor allen Dingen Identität. Diese Aspekte spiegeln sich auch in den Projekten von Christoph Hesse wider, unserem Heftpartner der April-Ausgabe der DBZ. In diesem Podcast erkunden wir mit ihm zusammen den ländlich Raum, der auch unser aktuelles Heftthema ist.
Der Anlass des Gesprächs über kreislauffähiges Bauen: In Bremen stellte Ende Februar das Metallbauunternehmen Lenderoth seine neue Unternehmensfassade vor, gefertigt aus recycelten Aluminium- und Glaselementen. Laut dem Unternehmen handelt es sich dabei um die deutschlandweit nachhaltigste Fassade ihrer Art und das Ergebnis intensiver Zusammenarbeit. Geht so echte Kreislaufwirtschaft? Das Problem bei der Begrifflichkeit: Die jetzt verwendeten Materialien müssen bei der langen Lebensdauer von Gebäuden auch in 30 Jahren noch recyclingfähig sein. Doch keiner weiß heute, wie in 30 Jahren gebaut wird. Deshalb sollten wir bereits jetzt im Herstellungsprozess möglichst viele recycelte Produkte mit einfließen lassen. Ob vielleicht auch das Leasing von Bauteilen Teil der Lösung sein kann, dazu mehr in diesem Podcast.
Das Thema diesmal: Wohnen. Könnte langweilig werden. Oder politisch aufgeheizt. Oder dann doch mit vielen neuen Aspekten. Es muss ja nicht immer das Schreckgespenst der 400000 Wohnungen pro Jahr sein. Auch werden wir wohl nicht das Thema “Wohnen als Grundrecht” anreißen. Um aus dem Themenwust herauszukommen, sind wir nach Berlin gereist, um uns hier mit unseren Heftpartnern zum Gespräch zu Treffen. Denn das Thema “Wohnen” ist unser Titelthema der DBZ-Märzausgabe. Mit uns am Tisch sitzen Anita Eyrich und Christian Hertweck, die beiden haben 2012 Eyrich-Hertweck Architekten gegründet. Sie beschäftigen sich in allen Maßstäben und vielerlei Typologien mit dem Schwerpunkt Wohnen.
Unsere 100. Folge von DBZ, der Podcast wollten wir mit Volkwin Marg machen, Mitgründer von gmp Architekten. Michael Schuster und Benedikt Kraft (beide DBZ) trafen ihn in der Hamburger Zentrale mit fantastischem Blick auf den Container-Hafen und sprachen über die ersten Jahre, über Ausbildung vs. Bildung, über den Schiffsbau und die wunderbare Grenzenlosigkeit der Profession. Und fast zum Schluss darüber, wie leicht wir unsere Welt retten könnten…
"Licht ist nicht sichtbar und ohne Licht ist nichts sichtbar. Das ist einfach und komplex zugleich. Licht diktiert, was wir wahrnehmen und wie wir es wahrnehmen. Es beeinflusst unsere Stimmung, unsere Chronobiologie und prägt die Räume, in denen wir uns bewegen", sagen Katja Winkelmann und Robert von Sichart in unserem Februarheft der DBZ, Deutsche BauZeitschrift. Die beiden sind Heftpartner der Ausgabe zum Thema "Licht und Technik". Grund genug, uns mit Katja Winkelmann einmal genauer zu unterhalten. Die Architektin ist seit 1998 in der Lichtplanung tätig und gründete 2001 das Büro Licht 01 Lighting Design in Hamburg, das sie seit 2007 gemeinsam mit Robert von Sichart leitet. Sie ist außerdem Mitglied im Lichtbeirat der Hansestadt Hamburg und Lehrbeauftragte an der AMD Hamburg, Hochschule Fresenius.
Dirk E. Hebel ist Professor für Nachhaltiges Bauen und Dekan für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie, KIT. Außerdem ist er Mitbegründer und Partner von 2hs Architekten und Ingenieur PartGmbB Hebel Heisel Schlesier. "Die Architektur der Zukunft unterscheidet nicht mehr zwischen Rohstoff und Müll. Ziel muss die Einführung einer Kreislaufwirtschaft im Bauwesen sein", heißt es auf deren Website. Wir fanden: Ein interessantes Thema für ein Gespräch.
In der neuen Folge von „DBZ, der Podcast" trafen wir uns mit Pia A. Döll. Mit der ehemaligen Vizepräsidentin, Präsidentin und seit kurzem Ehrenmitglied des bdia unterhielten wir uns über gute Räume, was die Zukunft für Innenarchitekten bringt und warum sie die vollumfängliche Bauvorlageberechtigung für Innenarchitektinnen und Innenarchitekten fordert.
In der neuen Folge von DBZ, der Podcast trafen wir uns mit Elisabeth Endres und Robert Kaltenbrunner am Rand des Zukunft Bau Kongresses in Bonn, der vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Bonn, wieder einmal ausgerichtet wurde. In einer längeren Umbauphase im wunderbaren ehemaligen Plenarsaal am Rhein (Günter Behnisch) fragten wir nach Möglichkeiten, die Bauwende, zu der die Bundesbauministerin auf diesem Kongress ein Statement abgabe, zu beflügeln. Mit einem Kongress vielleicht?
Zu unserem Jubiläumsheft „70 Jahre DBZ“ sprach DBZ-Chefredakteur Michael Schuster mit den neuen DBZ-Redakteurinnen Yoko Rödel und Heide Teschner. Was haben wir bei der DBZ, was sich bewährt hat? Und was könnten Aspekte sein, die künftig hinzukommen? Wie binden wir Nachwuchsarchitektinnen und -architekten noch stärker mit ein? Auch darum geht es in diesem Podcast. Wir blicken nach vorn!
Zum Heftthema Aufstocken und Nachverdichten (DBZ 12 |2023) sprachen wir mit Hirschmüller Schindele Architekten in Berlin. In ihrem Beitrag für die Ausstellung „Time Space Existence“ im Rahmen der Architekturbiennale 2023 in Venedig hat das Büro Gebäude-Aufstockungen zum Thema gemacht. Sie zeigen neben eigenen Entwürfen eine große Karte von Berlin, auf der sie mögliche Gebäude für zukünftige Aufstockungen markiert haben. Vielleicht eine mögliche Lösung zur Behebung des drängenden Wohnungsmangels? Wir sprechen mit Markus Hirschmüller und Harald Schindele (?) über das Potenzial und die Schwierigkeiten von Aufstockungen als Mittel der städtischen Nachverdichtung. Wir, das sind Natalie Scholder und Jan Ahrenberg, beide Redaktion DBZ.
In der neuen Folge von DBZ, der Podcast sind wir zu Gast bei fem_arc in Neukölln. Das Kollektiv fem_arc vertritt einen intersektional feministischen Blick auf Architektur und Stadt und ist mit einem Beitrag in unserer neuen Ausgabe von „DER ENTWURF“ dabei, die sich dem Thema „Architektur und Aktivismus“ widmet. Wir sprachen über die Projekte von fem_arc und die Rolle von Aktivist:innen für eine Veränderung der Architekturwelt.
Vorbei sind die Zeiten, in denen Forscherinnen und Wissenschaftler abgeschottet vor sich hin tüftelten und ja nichts nach außen dringen sollte. Denn nicht zuletzt vor dem Hintergrund des „War for Talents" haben auch in dieser Branche neue Strukturen und Formen der Zusammenarbeit Einzug gehalten. Im Podcast sprechen Katja Reich und Michael Schuster von der DBZ mit Joel Hahn und Hubert Juranek von Telluride Architektur darüber, wie sich die außergewöhnlichen Anforderungen dieser Bauaufgabe mit offenen, kommunikativen Raumstrukturen in Einklang bringen lassen.
In dieser Folge sprechen wir mit Rebecca Wall und Tomma Suki Hinrichsen von der Urbanen Praxis, Berlin. Beide sind im Vorstand der Urbanen Praxis tätig. Der Verein setzt sich für eine kreative Stadtgestaltung „von unten“ ein. Anfang September veranstaltete die Urbane Praxis eine Aktionswoche in Berlin. Unter dem Titel „Own your City“ fanden offene Workshops und Aktionen statt. Dabei ging es um die Fragen: Wem gehört eigentlich die Stadt? Und wie kann eine Mitgestaltung gelingen?
Im Gespräch mit Laura Fogarasi-Ludloff und Jens Ludloff, Ludloff Ludloff Architekten, Berlin, ging es um das Bauen mit Holz. Nicht das Dekorative, nicht das Erwartbare, der Ausgangspunkt des Gesprächs mit dem beiden war die Frage nach den Möglichkeiten, die der Baustoff Holz uns heute noch bietet. Insbesondere waren wir ziemlich schnell da angekommen, wo es schwierig wird mit dem Holz. Und gleichzeitig waren wir dann auch dort, von wo aus wir Holz neu denken sollten. So gab es auch Appelle!
In Städten wird der bezahlbare Mietraum immer knapper, Grundstücke und das Bauen werden teurer. Plötzlich kommen Bauplätze neben Autobahn, Industriepark oder Hafen in Betracht. Und hier kann man wohnen? Ja – denn es werden immer wieder neue Lösungen entwickelt, um das Wohnen an solch emissionsbelasteten Orten zu ermöglichen. Gegen Lärm helfen zum Beispiel Prallscheiben, die vor den Fenstern den Schallschutz verstärken können. So kann gelüftet werden, ohne dass es im Innenraum zu laut wird. Die Firma Abel Metallsysteme bietet mit der Prallscheibe AER eine solche Lösung. Im Podcast sprechen wir mit Klaus Peter Abel – Geschäftsführer von Abel Metallsysteme sowie dem Vertriebsleiter Stefan Schmidt. Außerdem ist Matthias Wiggers mit in der Runde. Er ist technischer Berater beim Fenster- und Türenhersteller Moba. Seit einigen Jahren realisieren beide Unternehmen gemeinsam Projekte mit besonderen Schallschutzanforderungen. Diese Folge entstand in Kooperation mit Abel Metallsysteme.
Der Zeitgeist spiegelt sich in der Fassade: Die schillernden Stahl-Glas-Türme der wirtschaftlichen Boomjahre belegen das ebenso, wie die erdigen Lehmtöne der ersten nachhaltigen Bauprojekte. Welche architektonischen Trends erkennen wir heute, wenn wir auf die Fassade schauen? Jan Ahrenberg und Michael Schuster sprechen mit Andreas Derkum, Partner und Chief Design Officer bei TEK TO NIK Architekten sowie Jorge Luis Pinares, Leiter der Wettbewerbsabteilung des Büros über das Spannungsfeld zwischen serieller Fertigung und individueller Geste. Und darüber, wie unsere Städte von morgen aussehen werden.
Seit fast 80 Jahren arbeitet Hofmann Naturstein im internationalen Natursteinfassadenbau. Das Familienunternehmen verfügt über eigene Steinbrüche und Vertragssteinbrüche, eigene Ingenieurbüros für Steinbautechnik und drei Produktionswerke. Der Geschäftsschwerpunkt liegt in der Montage und Bauleitung in Europa, hinzu kommt das internationale Liefergeschäft. Wir sprechen mit Johannes Georg Hofmann, Bauingenieur und Geschäftsführer von Hofmann Naturstein über den Baustoff Naturstein und seinen Einsatz in der Architektur.
Für diese Folge sind wir zu Gast im Münchener Büro von Matteo Thun. Von hier aus kümmern sich Matteo Thun und sein Team vor allem um die Architektur- und Innenarchitekturprojekte in Deutschland und der Schweiz. Einen Schwerpunkt hat das Büro im Bereich Hospitality. Vielleicht mehr als andere Projekte sind Hotels mit ihrer Umgebung verzahnt, erlangen so ihre ganz besondere Identität. Ein Aspekt, der bei der Fülle an Angeboten immer wichtiger wird und maßgeblich zum Erfolg eines Hauses beiträgt. Dazu kommen bei Matteo Thun ein holistischer Ansatz, der den Gast und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt, sowie ein starkes Bewusstsein für den Einsatz nachhaltiger, lokaler Materialien und der Sinn für ausgezeichnete Handwerkskunst. Klingt exquisit? Ist es auch. Darüber hinaus stellt dieser Ansatz aber auch einen Wertewandel und eine nennenswerte Alternative zur Komplexität derzeitiger Nachhaltigkeitszertifizierungen dar. Was genau dahinter steht und welche Projekte aus dieser Philosophie heraus entstehen – darüber sprechen wir mit Matteo Thun und seiner Büropartnerin Karola Gröger.
Für diese Folge sind wir zu Gast bei Brenne Architekten in Berlin. Das Büro ist bekannt für die Sanierung und den Schutz von Denkmälern, insbesondere von Bauten der Moderne. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt daneben auch in der energetischen Sanierung historischer Gebäude, der Erarbeitung von Entwicklungspotenzialen, dem Bauen im Bestand sowie der Revitalisierung von Wohnquartieren. Winfried Brenne gründete das Büro 1990, seit 2011 arbeitet er zusammen mit seinem Sohn, Fabian Brenne, der mittlerweile Geschäftsführender Gesellschafter der Brenne Gesellschafter GmbH ist. Mit ihnen sprechen wir über ihre Arbeit und über Ziele und Herausforderungen heutiger Denkmalpflege.
Ina Lülfsmann und Katja Reich sprechen in dieser Folge mit Thomas Bussemer vom BDB und den beiden im BDB aktiven Architekten Florian Müller aus Kiel und Stefan Gruthoff aus Lübeck über das "Project: Unity!". Anliegen des Projekts ist es, so schnell wie möglich Wohnraum für Menschen in der Ukraine zu schaffen. Auf Initiative des BDB und balbek bureau aus Kyiv fanden sich studentische Teams zusammen, die mit der Entwicklung von modularen Wohneinheiten zur Umsetzung des Konzepts des ukrainischen Architekten Slava Balbek beitragen wollen.
Gibt es guten Beton? Und wie sieht er aus? Welche Werte muss er haben und wo sollten wir ihn einsetzen? Wie könnten wir mit alternativen Materialien bauen und belasten die am Ende nicht ebenso das Globale Klima? Darüber sprechen wir mit Dr.-Ing. Boris Reyher von schlaich bergermann partner in Berlin. Boris Reyher ist Managing Director und einer der Strategen im Planungsbüro.
Mit Andrea Zickhardt hatten wir im letzten Jahr anlässlich unseres ersten DBZ Modulbaukongresses eine kompetente Sprecherin kennengelernt. Mit Blick auf den 2. Kongress trafen wir uns mit der Architektin in Berlin zum Podcasten ... Thema: modulares Bauen!
Anlässlich des anstehenden 70. Geburtstags (16.5.2023) und der ebenfalls anstehenden Abschiedsvorlesung am 25. Mai 2023 an der Stuttgarter Hochschule, sprachen wir im April 2023 bereits mit Prof. Werner Sobek einmal ganz anders, persönlicher vielleicht aber immer auch auf dem Hintergrund des Lebenswerks des Forschers, Hochschullehrers und Unternehmers. Dass sich dabei sehr persönliche Dinge mit fachlichen mischte macht das Gespräch spannend und erweitert die Sicht auf ein Architekten- und Ingenieurswerk, das in Deutschland seinesgleichen nicht findet.
Michael Schuster und Benedikt Kraft waren für diese Folge zu Gast bei der Werner Sobek AG in Stuttgart. Das Architektur- und Ingenieurbüro ist Heftpartner der Maiausgabe der DBZ mit dem Thema „Kreislauffähig bauen“. Sie sprachen mit Dr. Stefanie Weidner, Büroleiterin von Werner Sobek Kopenhagen, und Roland Bechmann, Vorstand und Partner bei Werner Sobek in Stuttgart unter anderem darüber, ob eine kreislauffähige Architektur die Lösung für die Transformation der Baubranche hin zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann.
Wir sprechen in dieser Folge mit dem Team, das den Balthasar Neumann Preis 2023 für sich entschieden hat. In interdisziplinärer Zusammenarbeit entwarfen und bauten sie den CampusRO in Rosenheim, ein neues studentisches Quartier in Holzbauweise. Dem Gewinnerteam gehören natürlich mehr Menschen an als wir zum Gespräch einladen können, so sprechen wir mit Prof. Christian Schlüter, Geschäftsführender Gesellschafter bei ACMS Architekten, Tobias Götz, Gesellschafter und Geschäftsführer der PIRMIN JUNG Deutschland GmbH – die waren für die Tragwerksplanung zuständig –, und last but not least auf Bauherrnseite Prof. Peter Matthias Astner für die CampusRO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG und Wolfgang Bogner für die ECKPFEILER Immobilien Gruppe.