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Delegationen der USA und Ukraine haben in Saudi-Arabien den Vorschlag einer Waffenruhe für 30 Tage gemacht. Putin will sich diesbezüglich heute erst einmal dazu mit dem belarussischen Machthaber Lukaschenko beraten. Warum er das tut und wie die Chancen für eine Waffenruhe stehen, ordnet die Sicherheits- und Russland-Expertin Sarah Pagung ein.
Belarus hat die Deutsche Welle verboten - wegen angeblicher "extremistischer Aktivitäten". Machthaber Lukaschenko versuche, Medien zum Schweigen zu bringen, so das Auswärtige Amt. Repressionen richten sich aber vor allem gegen einheimische Medien. Sabine Adler im Gespräch mit Michael Borgers www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Macht Kunst uns zu besseren Menschen? In Schweizer Gefängnissen ist sie jedenfalls ein Mittel zur Resozialisierung der Gefangenen. «Kulturplatz» geht der Frage nach, welche Bedeutung Theater, Literatur und Malerei für eingesperrte Menschen haben kann. Gefängnistheater «AUSBRUCH» in der JVA Lenzburg In der Justizvollzugsanstalt Lenzburg (JVA) stehen Menschen auf der Bühne, die zum Teil eine lebenslange Haftstrafe absitzen. Das Theaterkollektiv «AUSBRUCH» hat Anfang Monat seine neuste Produktion mit fünf Gefangenen aufgeführt. «Kulturplatz» hat exklusiv Zugang bekommen zu einer Vorstellung. So viel vorweg: Gefängnistheater bringt unsere Vorstellung von Gefängnisinsassen ins Wanken. Zekamerone – 100 Geschichten vom Gefängnisalltag Schreiben hinter Gittern kann ein Weg sein, mit Freiheitsentzug umzugehen. Das beweisen die Kurzgeschichten des belarussischen Anwalts Maxim Znak. Als im Jahr 2020 die Proteste in Belarus gegen Machthaber Lukaschenko losgehen, wird Maksim Znak verhaftet und zu zehn Jahren Haft verurteilt. Während seiner Untersuchungshaft schreibt er 100 eindrückliche Kurzgeschichten über seine ausweglose Situation. Er reiht sich damit ein in die Jahrhunderte alte Geschichte der Gefangenenliteratur – von Solschenizyn bis Nelson Mandela. Aleks Weber – Malen gegen die Enge der Zelle Der Winterthurer Maler Aleks Weber ist in den 1980er Jahren im Begriff, sich als Künstler einen Namen zu machen. Während den Jugendunruhen jener Zeit landet er im Gefängnis und malt hinter Gittern weiter – über 400 Bilder entstehen in seiner kleinen Gefängniszelle. Eine Auswahl davon war letzten Herbst in einer grossen Ausstellung in Winterthur zu sehen. «Kulturplatz» holt die eindrücklichen Werke von Aleks Weber noch einmal ans Licht.
Machthaber Lukaschenko zieht die Daumenschrauben nach innen an, während es nahezu keine Berichterstattung mehr gibt. Und: Wasserkraftwerke in Bosnien und Herzegowina – immer mehr Bürger wehren sich dagegen.
Über den Verbleib von Wagner-Chef Prigoschin wird derzeit wild spekuliert. Erst wurde er in Belarus vermutet - im Exil. Doch der dortige Machthaber Lukaschenko sagt, Prigoschin sei nach Russland zurückgekehrt.
Der Machtkampf in Russland zwischen dem Chef der Wagner-Söldner, Jewgeni Prigoschin, und Präsident Wladimir Putin scheint beigelegt. Die Kämpfer der Privatarmee haben den besetzten Militärstützpunkt im russischen Rostow verlassen und sind in ihre Feldlager zurückgekehrt. Hintergrund ist ein Deal zwischen Prigoschin und dem Kreml auf Vermittlung von Belarus' Machthaber Lukaschenko.
Belarus ist für Wladimir Putin von hoher strategisch Bedeutung im Krieg gegen die Ukraine. Erstmals seit drei Jahren ist er nach Minsk gereist, um über gegenseitige Waffenlieferungen und eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit zu verhandeln. Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Russland schickt tausende Soldaten nach Belarus. Das Ziel: eine gemeinsame Militäreinheit. Für Machthaber Lukaschenko steht viel auf dem Spiel. Der Krieg hat in der Bevölkerung wenig Rückhalt, aber die Abhängigkeit von Russland ist groß. Ob Belarus bald aktiv eingreifen könnte, besprechen Hendrik Schröder und Christoph Schrag.
Über "Die Frauen von Belarus" - insbesondere drei Oppositionspolitikerinnen, die gegen Machthaber Lukaschenko aufbegehren - hat Alice Bota jüngst ein ebenso betiteltes Buch geschrieben. Es ist für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Bota hat lange für die "Zeit" als Osteuropa-Korrespondentin aus Georgien, Armenien, der Ukraine und Russland berichtet. Am Mittwoch war sie zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz. Von Alice Bota.
In Belarus geht Machthaber Lukaschenko weiter massiv gegen die Demokratiebewegung vor. Um den Repressionen zu entkommen, gehen immer mehr Menschen ins Ausland. Im Exil versuchen Intellektuelle, sich weiter politisch zu engagieren.Von Lara Sielmannwww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
Im Herbst 2021 lässt Belarus Tausende von Flüchtlingen an die Grenze zu Polen bringen – die zugleich Außengrenze der EU ist. Aus Sicht der EU benutzt Belarus die Flüchtlinge, um Druck auf die Europäische Union auszuüben. Die nämlich erkennt den belarusischen Machthaber Lukaschenko nicht als Staatschef an und hat nach der Niederschlagung der Opposition Sanktionen gegen ihn verhängt. Während die Geflüchteten – die meisten aus Syrien und Afghanistan – in den Wäldern campieren und immer wieder versuchen, mit belarusischer Hilfe über die Grenze zu kommen, verstärkt Polen den Grenzschutz, erklärt den Ausnahmezustand im Grenzgebiet. Auch die Presse darf dort nicht mehr hin. Polen-Korrespondent Jan Pallokat nahm deshalb über Social Media und Telefon Kontakt zu dort lebenden Menschen auf. Die Zahl der Flüchtlinge nimmt anschließend weiter zu. Sie kommen verstärkt auch in größeren Gruppen von teilweise mehreren hundert Personen. Polen versetzt zusätzlich zu Armee und Grenzschutz sogenannte „Territorialverteidigungsgruppen“, eine Art Freiwilligenarmee, in Alarmbereitschaft. | #jetztschonhistorisch | http://swr.li/belarus-polen-grenze
Der belarussische Machthaber Lukaschenko hat immer gern damit kokettiert, der letzte Diktator Europas zu sein. Er hat diesem zweifelhaften Titel in der Vergangenheit immer wieder Ehre gemacht.
Seit Geflüchtete aus dem Nahen Osten über Belarus in die EU wollen, ist die Rede von einer neuen "Migrationskrise" in Europa. Über die repressive Politik von Machthaber Lukaschenko gegen das eigene Volk spricht kaum noch jemand.Von Inga Lizgengevicwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zu den Corona-Maßnahmen in Bayern, Sachsen verschärft Corona-Maßnahmen, Bundesrat stimmt dem neuen Infektionsschutzgesetz zu, Die Meinung, #mittendrin in einer Psychiatrie: Schritt für Schritt gegen die Angst, Weitere Meldungen im Überblick, Der belarusische Machthaber Lukaschenko schickt Migranten von Belarus in den Irak zurück, Das Wetter
Angela Merkel wird dafür kritisiert, dass sie mit dem belarussischen Machthaber Lukaschenko spricht. Aber was ist noch mal der Unterschied zu Erdogan, fragt Florian Schroeder? Und warum wird Polen dabei unterstützt, bei Minustemperaturen auf hilfesuchende Menschen mit Wasserwerfern zu schießen?
Themen der Sendung: Bundesgesundheitsminister Spahn und RKI-Chef Wieler sprechen wegen immer neuer Höchststände bei den Corona-Neuinfektionen von einer nationalen Notlage, Bayern: Landesregierung will vierte Corona-Welle mit drastischen Maßnahmen brechen, Sehr hohe Hospitalisierungsraten in Sachsen-Anhalt und Thüringen, Neues Infektionsschutzgesetz passiert den Bundesrat, In Österreich gilt von Montag an ein landesweiter Lockdown, Sieben-Tage-Inzidenz in Österreich liegt bei 1049,9, Wegen der stark steigenden Infektionszahlen stuft die Bundesregierung mehrere Länder als Corona-Hochrisikogebiete ein, Irme Stetter-Karp zur neuen Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gewählt, NATO-Generalsekretär Stoltenberg übt Kritik am belarusischen Machthaber Lukaschenko wegen der Lage der Migranten an der Grenze zu Polen, Die großflächige Vernichtung des Amazonas-Regenwaldes dauert unvermindert an, Das runderneuerte Segelschulschiff "Gorch Fock" läuft zu seiner ersten Auslandsreise aus, Das Wetter
Es soll bald schneien in Osteuropa. Auch im Grenzgebiet von Belarus und Polen, wo tausende Migranten in der Kälte ausharren, unter ihnen Babys und Kinder. Die Menschen wurden vom belarussischen Machthaber Lukaschenko angelockt und wollen in die EU. Unter dem Druck der Migranten an der Grenze hat Polen inzwischen einen Mauerbau angkündigt. Doch das würde das Dilemma noch verschärfen - zwischen Grenzschutz auf der einen und Asylrecht auf der anderen Seite. Moderation Carola Brand
Ein Flüchtlingsdrama, das politisch gewollt ist? Immer noch kampieren Geflüchtete bei Eiseskälte an der Grenze zwischen Polen und Belarus. Die EU wirft dem belarussischen Machthaber Lukaschenko vor, die Menschen gezielt geschleust zu haben.Moderation: Birgit Kolkmannwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Bundesgesundheitsminister Spahn und RKI-Chef Wieler sprechen wegen immer neuer Höchststände bei den Corona-Neuinfektionen von einer nationalen Notlage, Bayern: Landesregierung will vierte Corona-Welle mit drastischen Maßnahmen brechen, Sehr hohe Hospitalisierungsraten in Sachsen-Anhalt und Thüringen, Neues Infektionsschutzgesetz passiert den Bundesrat, In Österreich gilt von Montag an ein landesweiter Lockdown, Sieben-Tage-Inzidenz in Österreich liegt bei 1049,9, Wegen der stark steigenden Infektionszahlen stuft die Bundesregierung mehrere Länder als Corona-Hochrisikogebiete ein, Irme Stetter-Karp zur neuen Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gewählt, NATO-Generalsekretär Stoltenberg übt Kritik am belarusischen Machthaber Lukaschenko wegen der Lage der Migranten an der Grenze zu Polen, Die großflächige Vernichtung des Amazonas-Regenwaldes dauert unvermindert an, Das runderneuerte Segelschulschiff "Gorch Fock" läuft zu seiner ersten Auslandsreise aus, Das Wetter
Der CSU-Außenpolitiker über die Situation der Migranten an der EU-Außengrenze zu Polen und die Sanktionen gegen den weißrussischen Machthaber Lukaschenko.
An der EU-Außengrenze von Polen führt der belarussische Machthaber Lukaschenko einen "hybriden Krieg" gegen Brüssel und nutzt unschuldige Menschen als Waffe für seine wirtschaftlichen und politischen Interessen. In der aktuellen Folge des Daily KURIER Podcast analysiert die KURIER-Korrespondentin aus Brüssel, Ingrid Steiner-Gashi, die Sanktionen der EU, und Migrationsforscherin Judith Kohlenberger spricht über etwaige Lösungsvorschläge und welche Fehler die EU beim Thema Migrationspolitik seit 2015 gemacht hat. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Angela Merkel hat mit dem belarussischen Machthaber Lukaschenko telefoniert. Dafür hat der außenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Nouripour, die Bundeskanzlerin kritisiert. Warum, erklärt er im Interview.
Wenn die EU-Außenminister heute in Brüssel zur Krise an der Grenze zwischen Belarus und Polen tagen, sollten sie weitere Sanktionen gegen das Regime Lukaschenko beschließen. Das erklärt der Migrations- und Asyl-Experte Lucas Rasche im Gespräch mit SWR2. „Sanktionen sind der richtige Weg – es ist aber auch richtig, über Sanktionen hinaus zu denken", so der Politikwissenschaftler des Brüsseler Thinktanks „Jacques Delors Centre“. Das innereuropäische Problem ist nach Ansicht von Rasche, dass man bei Migration und Asylfragen immer noch beim Minimalkonsens aus dem Jahr 2015 steht, sowenig Asylsuchende wie möglich in die EU kommen zu lassen. „Mit dieser Politik hat sich die EU in die Sackgasse manövriert“, so Rasche wörtlich. Denn es sei ein Trugschluss, durch Abschottung Migration verhindern zu können. Vielmehr begebe man sich so in Gefahr, eigenes Recht und eigene Werte zu untergraben. „Das ist es, was wir jetzt erleben“, bilanziert der Politikwissenschaftler. Da ein neuer Ansatz, den alle 27 EU-Mitgliedsländer mittragen, unwahrscheinlich sei, komme es jetzt darauf an, eine Koalition aus Staaten zu finden, die einen Schritt nach vorne mache und Asylsuchende aufnehme. Die geschäftsführende wie die künftige Bundesregierung sollten sich dieser Koalition anschließen, meint Rasche. Der belarussische Machthaber Lukaschenko versuche die EU mit dem Durchschleusen von Asylsuchenden zu erpressen - Abschottung spiele diesem Kalkül in die Karten. Es sei zwar im Prinzip richtig, dass sich die EU-Länder in der derzeitigen Krise Solidarität mit Polen bekunde. Dabei dürfe es aber nicht bleiben, denkt Rasche: „Ich glaube, dass Solidarität an Bedingungen geknüpft sein sollte, geltendes Recht einzuhalten.“ Dazu gehöre auch, dass Asylsuchende nicht vor Abschluss eines Verfahrens in ein Drittland abgeschoben werden. Lucas Rasche ist Policy Fellow am Jacques Delors Centre in Brüssel in den Bereichen Migrations-, Außen- und Sicherheitspolitik. Er hat in Maastricht, Hongkong und am King's College in London studiert.
Der neue SPD-Bundestagsabgeordnete über die sich in Deutschland zuspitzende Corona-Lage, die Impfpflicht und einen erneuten Lockdown, Sanktionen gegen den weißrussischen Machthaber Lukaschenko und eine gelungene Migrationspolitik.
Eine Nacht im Wald bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, das will man nicht erleben. Die tausenden Migranten im Grenzbereich zwischen Belarus und Polen müssen das aber durchmachen. Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Libyen und dem Irak. Sie wollen nach Polen und damit in die Europäische Union. Offenbar wurde ihnen das genau so versprochen: Der belarussische Machthaber Lukaschenko soll die Menschen extra eingeflogen und an die Grenze gebracht haben um sich gegen EU-Sanktionen zu rächen. Aber auch an der polnischen Regierung gibt es jetzt immer mehr Kritik: Hilfsorganisationen dürfen nicht in den Grenzbereich, die Flüchtlinge werden offenbar auch mit Gewalt zurückgedrängt, sind also jetzt ein Spielball internationaler Politik. Darüber spricht unsere Moderatorin Stephanie Mannhardt mit unserem Korrespondenten Jan Pallokat in Warschau.
Die meisten Menschen merken wahrscheinlich gar nicht, wie zynisch sie mit den Berichten über Flüchtlinge und „Machthaber“ Lukaschenko manipuliert werden. Gestern waren die Fernsehprogramme mal wieder voll von Berichten über die Not der Flüchtlinge an der Grenze zwischen Weißrussland und Polen, und heute sind die Zeitungen voll davon. Wie in den letzten Tagen schon mehrmals.Weiterlesen
Im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen sitzen tausende Migranten bei eisigen Temperaturen fest. Beide Länder haben Soldaten im Gebiet stationiert. Die EU wirft dem belarussischen Machthaber Lukaschenko vor, den Zustrom der Geflüchteten zu organisieren, um die Europäische Union zu erpressen. Die EU hatte Sanktionen gegen Belarus verhängt. Die geschäftsführende Bundeskanzlerin Merkel hat den russischen Präsidenten Putin um Vermittlung gebeten.
Der stellvertretende FDP-Fraktionschef und Verhandler der Migrationspolitik bei den Koalitionsverhandlungen über die Ereignisse an der deutsch-polnischen Grenze, Sanktionen gegen den weißrussischen Machthaber Lukaschenko und Vorhaben in der Flüchtlingspolitik.
Der belarussische Machthaber Lukaschenko schleust gezielt Geflüchtete über Polen in die Europäische Union ein und macht sie zum politischen Druckmittel. Wie gehen Deutschland und die EU damit um? www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Politikpodcast Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Er hat selbst gerne damit kokettiert, Europas letzter Diktator zu sein. Die Rede ist vom belarussischen Machthaber Lukaschenko. Seit seiner umstrittenen Wiederwahl gibt es Proteste in Belarus - und die wurden immer wieder brutal niedergeschlagen. Viele Oppositionelle sind weggesperrt worden - gerade erst Anfang der Woche gab es elf Jahre Haft für Maria Kolesnikowa. -Mit seinem harten Kurs hat Lukaschenko zwar den Widerstand im eigenen Land erstickt - allerdings ist Belarus international so stark isoliert wie noch nie. Außerdem ist das Land finanziell am Ende. In dieser Situation reist Lukaschenko am 09. September 2021 nach Moskau - Martha Wilczynski erklärt im Gespräch mit unserer Moderatorin Katja Strippel, was er dort erreichen will.
Machthaber Lukaschenko hat immer gern damit kokettiert, der letzte Diktator Europas zu sein. Er hat diesem zweifelhaften Titel in der Vergangenheit immer wieder Ehre gemacht, in dem er politische Gegner und unliebsame Kritiker wegsperren ließ.
Machthaber Lukaschenko hat immer gern damit kokettiert, der letzte Diktator Europas zu sein. Er hat diesem zweifelhaften Titel in der Vergangenheit immer wieder Ehre gemacht, in dem er politische Gegner und unliebsame Kritiker wegsperren ließ. Doch was im vergangenen Jahr in Belarus passiert ist, hat es so noch nie gegeben: einen mit aller Härte geführten Kampf gegen die eigene Gesellschaft, das eigene Volk.
Machthaber Lukaschenko hat immer gern damit kokettiert, der letzte Diktator Europas zu sein. Doch was im vergangenen Jahr in Belarus passiert ist, hat es so noch nie gegeben: einen mit aller Härte geführten Kampf gegen das eigene Volk.
Autor: Jungblut, Matthis Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Bußgelder für Urlaubsrückkehrer? Eltern, die jetzt in ein Hochrisikogebiet reisen, riskieren bei Rückkehr aus dem Urlaub Bußgelder, wenn ihre nicht geimpften Kinder in Quarantäne müssen, sagt der Rechtsanwalt Arndt Kempgens Reform der Bankausbildung Vor einem Jahr wurde die Ausbildung zur Bankkauffrau reformiert, wie kommt die Reform bei den Auszubildenden an? Rubrik „International“ Studierendenproteste in Belarus In Belarus wurden Studierende verurteilt, weil sie an den Protesten gegen Machthaber Lukaschenko mitgewirkt haben sollen Summer School An der Rostocker Kunstschule wird während der Sommermonate weiter gelernt - mit einem ganz besonderen Ansatz Am Mikrofon: Matthis Jungblut
Hochwasser-Alarm in Luzern, eine erste Schadensbilanz in Zürich und ein Bundespräsident, der sich auf Twitter besorgt zeigt. Die weiteren Themen: * Wölfe abschiessen, wenn sie Nutztiere reissen - das erlaubt die neue Jagd-Verordnung, die ab heute gilt. Wolfs-Gegnern jedoch geht sie nicht weit genug. * Dutzende Festnahmen in Belarus. Machthaber Lukaschenko setzt weiter auf Repression. Betroffen sind diesmal Menschenrechtler und Medienschaffende.
Der belarussische Machthaber Lukaschenko benutzt nun Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, um die Lage in Europa zu destabilisieren. Darunter leiden unschuldige Menschen, kommentiert Sabine Adler. Lukaschenko behandele sie wie Figuren, die man auf dem Schachbrett der Weltpolitik hin und herschieben könne. Ein Kommentar von Sabine Adler www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 16.09.2021 19:05 Direkter Link zur Audiodatei
Viktor Babariko galt als aussichtsreichster Herausforderer bei der belarussischen Präsidentschaftswahl im letzten Jahr. Jetzt ist er zu 14 Jahren Straflager verurteilt worden. Ein Urteil, das die internationale Isolation von Machthaber Lukaschenko weiter vorantreiben könnte. Von Florian Kellermann www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die EU-Sanktionen gegen Belarus zeigen Wirkung: So interpretiert der SPD-Politiker Johannes Schraps das Vorgehen von Machthaber Lukaschenko gegen das Goethe-Institut und den DAAD. Der Diktator greife zu den letzten Mitteln. Johannes Schraps im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Wahlprogramm der Union vorgestellt, Krankenhausgipfel: Kliniken sehen Personalmangel als größte Herausforderung, EU-Außenminister beschließen weitreichende Sanktionen gegen Machthaber Lukaschenko in Belarus, Schwedens Ministerpräsident Löfven verliert Vertrauensabstimmung, Zsolt Balla wird erster Bundeswehr-Rabbiner, "Dokumentationszentrum Flucht - Vertreibung - Versöhnung" in Berlin eröffnet, Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Kooperation der ARD- und ZDF-Mediatheken, Fußball-EM: Niederlande gewinnt gegen Nordmazedonien 3:0 - Österreich schlägt die Ukraine mit 1:0, Das Wetter
Themen der Sendung: Wahlprogramm der Union vorgestellt, Krankenhausgipfel: Kliniken sehen Personalmangel als größte Herausforderung, EU-Außenminister beschließen weitreichende Sanktionen gegen Machthaber Lukaschenko in Belarus, Schwedens Ministerpräsident Löfven verliert Vertrauensabstimmung, Zsolt Balla wird erster Bundeswehr-Rabbiner, "Dokumentationszentrum Flucht - Vertreibung - Versöhnung" in Berlin eröffnet, Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Kooperation der ARD- und ZDF-Mediatheken, Fußball-EM: Niederlande gewinnt gegen Nordmazedonien 3:0 - Österreich schlägt die Ukraine mit 1:0, Das Wetter
Themen der Sendung: Wahlprogramm der Union vorgestellt, Krankenhausgipfel: Kliniken sehen Personalmangel als größte Herausforderung, EU-Außenminister beschließen weitreichende Sanktionen gegen Machthaber Lukaschenko in Belarus, Schwedens Ministerpräsident Löfven verliert Vertrauensabstimmung, Zsolt Balla wird erster Bundeswehr-Rabbiner, "Dokumentationszentrum Flucht - Vertreibung - Versöhnung" in Berlin eröffnet, Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Kooperation der ARD- und ZDF-Mediatheken, Fußball-EM: Niederlande gewinnt gegen Nordmazedonien 3:0 - Österreich schlägt die Ukraine mit 1:0, Das Wetter
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Mit scharfen Maßnahmen will die Europäische Union den belarussischen Machthaber Lukaschenko zum Einlenken zwingen. Nach der erzwungenen Landung eines innereuropäischen Linienflugs in Minsk zeigt sich die EU entschlossen, die brutal unterdrückte Opposition im Land zu unterstützen. Sind Sanktionen dafür geeignet? Wie wird sich der große Nachbar Russland verhalten? Claus Heinrich diskutiert mit Ingo Petz – Redakteur dekoder.org, Berlin, Dr. Astrid Sahm – Osteuropahistorikerin, Berlin, Jakob Wöllenstein – Konrad-Adenauer-Stiftung Belarus
Mit scharfen Maßnahmen will die Europäische Union den belarussischen Machthaber Lukaschenko zum Einlenken zwingen. Nach der erzwungenen Landung eines innereuropäischen Linienflugs in Minsk zeigt sich die EU entschlossen, die brutal unterdrückte Opposition im Land zu unterstützen. Sind Sanktionen dafür geeignet? Wie wird sich der große Nachbar Russland verhalten? Claus Heinrich diskutiert mit Ingo Petz – Redakteur dekoder.org, Berlin, Dr. Astrid Sahm – Osteuropahistorikerin, Berlin, Jakob Wöllenstein – Konrad-Adenauer-Stiftung Belarus
Autor: Florian Kellermann Sendung: Informationen am Mittag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mit scharfen Maßnahmen will die Europäische Union den belarussischen Machthaber Lukaschenko zum Einlenken zwingen. Nach der erzwungenen Landung eines innereuropäischen Linienflugs in Minsk zeigt sich die EU entschlossen, die brutal unterdrückte Opposition im Land zu unterstützen. Sind Sanktionen dafür geeignet? Wie wird sich der große Nachbar Russland verhalten? Claus Heinrich diskutiert mit Ingo Petz – Redakteur dekoder.org, Berlin, Dr. Astrid Sahm – Osteuropahistorikerin, Berlin, Jakob Wöllenstein – Konrad-Adenauer-Stiftung Belarus
Mit scharfen Maßnahmen will die Europäische Union den belarussischen Machthaber Lukaschenko zum Einlenken zwingen. Nach der erzwungenen Landung eines innereuropäischen Linienflugs in Minsk zeigt sich die EU entschlossen, die brutal unterdrückte Opposition im Land zu unterstützen. Sind Sanktionen dafür geeignet? Wie wird sich der große Nachbar Russland verhalten? Claus Heinrich diskutiert mit Ingo Petz – Redakteur dekoder.org, Berlin, Dr. Astrid Sahm – Osteuropahistorikerin, Berlin, Jakob Wöllenstein – Konrad-Adenauer-Stiftung Belarus
Mit scharfen Maßnahmen will die Europäische Union den belarussischen Machthaber Lukaschenko zum Einlenken zwingen. Nach der erzwungenen Landung eines innereuropäischen Linienflugs in Minsk zeigt sich die EU entschlossen, die brutal unterdrückte Opposition im Land zu unterstützen. Sind Sanktionen dafür geeignet? Wie wird sich der große Nachbar Russland verhalten? Claus Heinrich diskutiert mit Ingo Petz – Redakteur dekoder.org, Berlin, Dr. Astrid Sahm – Osteuropahistorikerin, Berlin, Jakob Wöllenstein – Konrad-Adenauer-Stiftung Belarus
Mit scharfen Maßnahmen will die Europäische Union den belarussischen Machthaber Lukaschenko zum Einlenken zwingen. Nach der erzwungenen Landung eines innereuropäischen Linienflugs in Minsk zeigt sich die EU entschlossen, die brutal unterdrückte Opposition im Land zu unterstützen. Sind Sanktionen dafür geeignet? Wie wird sich der große Nachbar Russland verhalten? Claus Heinrich diskutiert mit Ingo Petz – Redakteur dekoder.org, Berlin, Dr. Astrid Sahm – Osteuropahistorikerin, Berlin, Jakob Wöllenstein – Konrad-Adenauer-Stiftung Belarus
Themen der Sendung: Impfangebot ab 7. Juni für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, RKI erfasst 6313 neue Corona-Fälle - Inzidenz fällt auf 41, Feldversuch zu digitalem Impfpass, Koalition einigt sich auf Lieferkettengesetz, Stromtrasse Nordlink offiziell in Betrieb, EU-Außenminister diskutieren in Lissabon über erzwungene Ryanair-Landung durch belarusischen Machthaber Lukaschenko, Frankreichs Präsident Macron räumt Verantwortung zum Völkermord in Ruanda vor 30 Jahren ein, Spatenstich des gemeinsamen Gotteshauses verschiedener Religionen "House of One" in Berlin, Dramatisches Elfmeterschießen: Spanisches Team vom FC Villarreal gewinnt Fußball-Europa-League beim Spiel gegen Manchester United, US-Kinderbuchautor Eric Carle stirbt mit 91 Jahren, Das Wetter
Themen der Sendung: Impfangebot ab 7. Juni für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, RKI erfasst 6313 neue Corona-Fälle - Inzidenz fällt auf 41, Feldversuch zu digitalem Impfpass, Koalition einigt sich auf Lieferkettengesetz, Stromtrasse Nordlink offiziell in Betrieb, EU-Außenminister diskutieren in Lissabon über erzwungene Ryanair-Landung durch belarusischen Machthaber Lukaschenko, Frankreichs Präsident Macron räumt Verantwortung zum Völkermord in Ruanda vor 30 Jahren ein, Spatenstich des gemeinsamen Gotteshauses verschiedener Religionen "House of One" in Berlin, Dramatisches Elfmeterschießen: Spanisches Team vom FC Villarreal gewinnt Fußball-Europa-League beim Spiel gegen Manchester United, US-Kinderbuchautor Eric Carle stirbt mit 91 Jahren, Das Wetter
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Eine Grenze habe der belarusische Machthaber Lukaschenko überschritten, da sind sich die EU-Staaten ausnahmsweise mal einig, als er ein Flugzeug zur Zwischenlandung in Minsk zwang. Dort wurden der im Exil lebende Regierungskritiker Roman Protassewitsch und seine Freundin festgenommen. Lukaschenko fühlt sich im Recht und spricht von einer Bombendrohung. Die EU-Regierungschefs zeigen nun Lukaschenko mit neuen Sanktionen ihre Grenzen auf. Aber sind sie hart genug? Und wen treffen die Strafmaßnahmen? Wenn kein Flugzeug aus Belarus mehr in der EU landen darf, kann sich auch kein Regimegegner mehr auf diesem Weg in Sicherheit bringen. Seit der von Betrugsvorwürfen begleiteten Präsidentschaftswahl im August kommt Belarus nicht zur Ruhe. Die Proteste dauern an, hunderte Regimegegner befinden sich in Haft und wie bei Protassewitsch ist wenig über ihre Situation bekannt. Lukaschenko regiert weiter, autoritär und repressiv - werden die internationalen Reaktionen auf die jüngste Eskalation daran etwas ändern können?
Themen der Sendung: Impfangebot ab 7. Juni für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, RKI erfasst 6313 neue Corona-Fälle - Inzidenz fällt auf 41, Feldversuch zu digitalem Impfpass, Koalition einigt sich auf Lieferkettengesetz, Stromtrasse Nordlink offiziell in Betrieb, EU-Außenminister diskutieren in Lissabon über erzwungene Ryanair-Landung durch belarusischen Machthaber Lukaschenko, Frankreichs Präsident Macron räumt Verantwortung zum Völkermord in Ruanda vor 30 Jahren ein, Spatenstich des gemeinsamen Gotteshauses verschiedener Religionen "House of One" in Berlin, Dramatisches Elfmeterschießen: Spanisches Team vom FC Villarreal gewinnt Fußball-Europa-League beim Spiel gegen Manchester United, US-Kinderbuchautor Eric Carle stirbt mit 91 Jahren, Das Wetter
Harte Kritik und scharfe Sanktionen durch die EU gegenüber Belarus nach der erzwungenen Landung einer Ryanair-Maschine in Minsk: Belarus soll unter anderem vom europäischen Flugverkehr abgeschnitten werden. Zum neuen Druck auf Machthaber Lukaschenko gehören zudem Sanktionen gegen hochrangige Persönlichkeiten in Belarus, die Liste mit Kontensperrungen und Einreiseverboten soll erweitert werden. Ausgesetzt wird auch ein milliardenschweres Investitionsprogramm der EU.
Der FC Luzern ist zum dritten Mal Schweizer Cupsieger. Die Zentralschweizer setzten sich im Berner Wankdorf gegen St. Gallen 3:1 durch. Ausserdem: Belarus fängt ein Passagierflugzeug ab und nimmt einen Regimekritiker fest. Wie soll die EU darauf reagieren und warum hat der belarussische Machthaber Lukaschenko das Flugzeug umleiten lassen? Einschätzungen aus Brüssel und Moskau. Dann: Die Corona-Pandemie hätte verhindert werden können, so die Kritik von Fachleuten der Weltgesundheitsorganisation WHO. Jetzt diskutieren die Mitgliedsländer in Genf eine Woche lang über Reformen.
In Belarus´ Hauptstadt Minsk sind sie gestern - so wie jeden Sonntag - wieder auf die Straße gegangen, um gegen das Regime von Machthaber Lukaschenko zu demonstrieren. Es sind v.a. Frauen, die den Aufstand anführen. Eine "Flugschrift" - geschrieben ausschließlich von Frauen - zeichnet nach, was in dem Land vor sich geht. Außerdem in der kulturWelt: Pandemiegewinner Computerspiele: Die Games des Jahres / "2021 - Odyssee im kulturWelt-Raum": Auftakt zur kleinen Science-Fiction-Serie mit einem Blick auf das Theater / Zum 70. Geburtstag: Ein Gespräch mit dem Schweizer Schriftsteller Thomas Hürlimann über sein Buch "Abendspaziergang mit dem Kater" (S. Fischer)
Die Medien zeigen die großen Straßen und Prospekte von Minsk seit dem 9. August 2020 als Zentrum von Demonstrationen hunderttausender Menschen gegen Machthaber Lukaschenko und die manipulierte Präsidentschaftswahl. Für Europäer ist Minsk bislang eher eine Durchfahrts-Stadt. Über Minsk führt der Weg von Berlin nach Moskau. Mit Texten von Artur Klinaŭ und Thomas M.Bohn www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
In Belarus gehen seit der Wahl am 9. August Tausende Menschen auf die Straßen, jeden Tag aufs Neue, obwohl sie befürchten müssen, verhaftet und schwer verletzt zu werden. Sie fordern den Rücktritt von Machthaber Lukaschenko. Wie können wir auch von Deutschland aus Solidarität mit der Protestbewegung zeigen? Darüber sprechen wir mit Katsiaryna, die aus Belarus kommt, in Deutschland studiert und aufmerksam auf die Situation in Belarus macht. Unter anderem mit einer campact-Kampagne. https://weact.campact.de/petitions/solidaritat-fur-belarus https://www.voiceofbelarus.com/ https://www.voiceofbelarus.com/donate/ Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher*innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. Blog: [solidaritaet.podigee.io](http://solidaritaet.podigee.io) instagram: [solidaripod](http://https://www.instagram.com/solidaripod/) twitter: [@solidaripod](https://twitter.com/solidaripod)