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Operation Spinnennetz – so lautete der Deckname für einen ukrainischen Drohnenangriff, der die Welt in Staunen und der strategischen Bomberflotte Russlands einen schweren Schlag versetzt hat. Wie stark die Auswirkungen dieser von langer Hand geplanter Geheimoperation sind, wie sehr sie den Kriegsverlauf und die Friedensgespräche beeinflussen können, analysiert Co-Host Astrid Corall. Im Gespräch mit Host Kai Küstner wird auch klar, warum der Vergleich mit ‚Pearl Harbor‘ historisch schief ist. Astrid berichtet außerdem über die zweite Gesprächsrunde von russischen und ukrainischen Delegationen in Istanbul. Vereinbart wurde ein Gefangenenaustausch, doch eine Feuerpause ist weiter nicht in Sicht. Doch nicht nur in die Türkei, nach Murmansk und Irkutsk, sondern auch in die USA wandert der Fokus dieser Sendung: Diese Woche will Bundeskanzler Friedrich Merz erstmals US-Präsident Donald Trump besuchen. Und der Podcast geht einer von Hörerinnen und Hörern in zahlreichen Mails immer wieder gestellten Frage nach: Wie sehr ist Donald Trump eine Marionette Wladimir Putins? Eine Frage, die Kai Küstner im Interview mit dem Korrespondenten-Kollegen Johannes Hano bespricht. Der Journalist hat eine viel beachtete Doku für das ZDF mit dem Titel: „Putins Helfer“ produziert. Er berichtet, dass sich der KGB schon zu Sowjet-Zeiten intensiv um den Geschäftsmann Donald Trump gekümmert hat, ein Ex-KGB-Mann sagt, sein Geheimdienst habe Trump „rekrutiert“. Was das für die USA, was das für uns in Europa und die Ukraine bedeutet, wenn sie von Trumps und Putins zum Teil übereinstimmenden Interessen in die Zange genommen werden, kommt ebenfalls in dem Interview zur Sprache. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Link zur Doku von Johannes Hano “Putins Helfer”: https://www.zdf.de/video/dokus/zdfzeit-106/putins-helfer-100 Tagesthemen-Interview mit US-Senator Lindsey Graham zu US-Sanktionen: https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-1472746.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Nach dem Telefonat von US-Präsident Trump und Russlands Machthaber Putin ist eine Feuerpause in der Ukraine weiterhin nicht in Sicht. Westliche Politiker zweifeln, dass Moskau überhaupt zum Verhandeln bereit ist. Beim ukrainischen Präsidenten merke man zwischen den Zeilen die Enttäuschung über das Gespräch, sagt ARD-Korrespondent Vassili Golod, der gemeinsam mit Host Stefan Niemann das Telefonat analysiert. Selenskyj und die Menschen in der Ukraine ärgerten sich darüber, dass es keine weiteren US-Sanktionen gegen Russland gibt – und dass obwohl Moskau nicht zur Waffenruhe bereit sei. Vergangene Woche hatten russische und ukrainische Delegationen in Istanbul erstmals seit mehr als drei Jahren wieder persönlich miteinander gesprochen. Vassili hat dazu Insider-Informationen erhalten. Demnach hätten sich russische Vertreter provokativ geäußert und den Ukrainern gedroht. Außerdem berichtet Vassili über die aktuelle Lage an der Front, wo es weiterhin heftige Kämpfe gibt. Die Ostflanke der NATO und eine wachsende Bedrohung durch Russland ist das Thema des Interviews von Host Stefan mit Jürgen-Joachim von Sandrart. Der General a.D. ist sich sicher: In dem Moment, in dem Russland das Gefühl hat, „dass das Mittel Krieg aus seiner Sicht legitimiert und zweckmäßig ist, politische Ziele zu erreichen, wird es weitermachen.“ Der ehemalige kommandierende General des multinationalen Korps Nordost in Stettin erklärt, welchen Beitrag die Bundeswehr im multinationalen Kontext leisten sollte und wo Verbesserungsbedarf besteht. Die vom ehemaligen Bundeskanzler Scholz angekündigte Zeitenwende sei eine Zeit ohne Wende gewesen, bemerkt er kritisch. Man müsse sie nun tatsächlich in eine gestaltende Sicherheitspolitik umwandeln. Fragen zum Live-Podcast mit Rebecca Barth bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Infos und Anmeldung zum Live-Podcast am 11.6. in der Zentralbibliothek Hamburg https://www.ndr.de/unterwegsimkrieg100.html Das ganze Interview mit Jürgen-Joachim von Sandrart https://www.ndr.de/nachrichten/info/Von-Sandrart-Bedrohung-durch-Russland-waechst,audio1876842.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer hat sein erstes Budget präsentiert – und das sorgt für Aufruhr. Denn statt überfällige Strukturreformen anzupacken, setzt die Regierung den Sparstift genau dort an, wo es wehtut: Bei Pensionen, Familien und Förderungen. Gleichzeitig steigen Steuern und Abgaben. Kritiker warnen: Das Budget sei mutlos, konjunkturfeindlich – und ein Bumerang für den Standort. Sozialverbände sprechen von einem Angriff auf die Schwächsten. Die FPÖ sieht sogar eine „Totalkapitulation der Regierung“. Wird bei den Falschen gespart? Muss die Bevölkerung jetzt für jahrelange politische Versäumnisse gerade stehen? Und ist das wirklich der Weg raus aus der Schuldenkrise – oder direkt hinein in die Armut? Farce von Istanbul: Mit Vollgas Richtung Krieg? Groß waren die Hoffnungen auf erstmalige Friedensgespräche zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seinem russischen Gegenüber Wladimir Putin in Istanbul. Doch alles Hoffen war vergeblich, statt der Präsidenten kommen nur Delegationen zusammen. Die Koalition der Willigen rund um Deutschlands Friedrich Merz und Frankreichs Emanuel Macron schäumt: Das zeige, dass Putin gar nicht an einer Verhandlungslösung interessiert sei – und deshalb brauche es umfassende Sanktionen und klare Kante gegen Russland. Doch kann das wirklich zu einem Frieden beitragen – oder führt uns das nur immer weiter in Richtung eines gewaltsamen Konflikt? Darüber diskutiert Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Veit Dengler, Außenpolitischer Sprecher der Neos Barbara Blaha, Leiterin des Momentum-Instituts Peter Sichrovsky, Publizist Josef Cap, Polit-Analyst Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Letzte Woche fanden die ersten direkten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine statt. Wie wurde in Russland über die Verhandlungen und die Ergebnisse berichtet?Ein Standpunkt von Thomas Röper.Die Verhandlungen in Istanbul, die am letzten Freitag zwischen Russland und der Ukraine stattgefunden haben, haben natürlich keinen Durchbruch gebracht. Dennoch sieht man sie in Russland positiv, weil sie zumindest zu Stande gekommen sind und weil man sich auf eine Fortsetzung der Gespräche geeinigt hat. Das war mehr als viele erwartet haben.Hier zeige ich, wie das russische Fernsehen darüber am Sonntagabend in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick berichtet und übersetze den Beitrag darüber.Beginn der Übersetzung:Verhandlungen in Istanbul: Die wichtigsten Ergebnisse der neuen Phase der VerhandlungenAm Freitag wurden auf Initiative von Präsident Putin in Istanbul die direkten russisch-ukrainischen Verhandlungen wieder aufgenommen, die Kiew vor drei Jahren auf Betreiben der Briten unterbrochen hatte. Heute werden wir alles im Detail durchgehen, aber schon jetzt können wir definitiv folgende fünf Punkte festhalten:– Als Initiatoren sind wir mit den stattgefundenen Verhandlungen zufrieden.– Moskau und Kiew haben sich auf einen groß angelegten Gefangenenaustausch von Tausend gegen Tausend in naher Zukunft geeinigt.– Die Parteien versprachen, ihre Vorstellungen zu den Bedingungen eines Waffenstillstands bei späteren Gesprächen auszutauschen.– Wir haben die Bitte der Gegenseite um ein Treffen auf höchster Ebene zur Kenntnis genommen.– Wir sind bereit, die direkten Kontakte fortzusetzen.So weit ist alles klar, doch Kreml-Pressesprecher Peskow wurde zum Treffen zwischen Wladimir Putin und Selensky befragt und erklärte: „Seit gestern haben wir viele Fragen zum Thema eines möglichen Treffens zwischen den Präsidenten der beiden Länder, der Ukraine und Russlands, Selensky und Putin, erhalten. So ein Treffen ist als Ergebnis der Arbeit der Delegationen beider Seiten nach dem Erreichen bestimmter Vereinbarungen durch diese Delegationen möglich, wir halten es für möglich, aber eben als Ergebnis der Arbeit und nach dem Erreichen bestimmter Ergebnisse in Form von Vereinbarungen beider Seiten. Nach der Unterzeichnung von Dokumenten, auf die sich die Delegationen einigen müssen. Für uns bleibt die wichtigste und grundlegende Frage, wer genau diese Dokumente von ukrainischer Seite unterzeichnen wird.“Und hier geht es um die Frage der Legitimität Selenskys als Präsident, die Putin selbst mehr als einmal angesprochen hat, zum Beispiel im Januar:...hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-in-russland-uber-die-verhandlungen-in-istanbul-berichtet-wird-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Um grosse Stromausfälle zu verhindern, will der Bundesrat fünf neue Gaskraftwerke bauen und erntet dafür Kritik: Unnötig, klimaschädlich und zu teuer seien diese, sagt etwa der WWF und erhält Unterstützung vom Wirtschaftsverband Swisscleantech. Weitere Themen: · In Istanbul treffen sich Delegationen aus der Ukraine und Russland zu Gesprächen - ohne die Präsidenten Selenski und Putin. · Die Hamas ist bereit, die verbleibenden israelischen Geiseln freizulassen, wenn das ein sofortiges Ende des Krieges bedeutet. Das sagte ein hochrangiges Mitglied in einem Interview mit einem britischen Fernsehsender. · Das belgische Parlament hat mit einer deutlichen Mehrheit entschieden, dass die bestehenden Atomkraftwerke länger laufen sollen als geplant.
Erstmals seit drei Jahren verhandeln russische und ukrainische Delegationen wieder direkt miteinander. Darüber spricht Host Anna Engelke mit Christian Mölling. Der Sicherheitsexperte vom European Policy Center erklärt, in welcher Situation sich derzeit die Präsidenten Selenskyj und Putin befinden. Russland werde sich im Ukraine-Krieg nicht bewegen, solange „wir nichts tun, was Russland wirklich wehtut." Als wichtigsten Faktor in den Verhandlungen sieht Mölling die USA mit Präsident Trump. Die Verbindung der Europäer zu den USA sei nicht besser geworden, auf Trump könnten sie sich nicht verlassen. Die Europäer müssen aus Sicht des Sicherheitsexperten unabhängiger werden. Allerdings hätten nicht alle Länder den finanziellen Spielraum, einige sähen auch nicht die Notwendigkeit für mehr Ausgaben. In Deutschland kann sich der neue Außenminister Johann Wadephul vorstellen, fünf Prozent der Wirtschaftskraft in Verteidigung zu investieren. Die Reaktionen: zurückhaltend, wie Kai Küstner zusammenfasst. Er erklärt im Gespräch mit Anna, welche Botschaften Wadephul damit auszusenden versucht. Und analysiert in Sachen Verhandlungen, wie Trump den von den Europäern mühsam erzeugten Druck wieder von Putin genommen hat. Außerdem berichtet Kai über die aktuelle militärische Lage. Die Ukraine hat ein drittes F16 Kampfflugzeug verloren. Am Boden ist Russland weiterhin in der Offensive, es bleibt aber bei minimalen Verschiebungen unter hohen Verlusten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das Interview mit Christian Mölling: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1874472.html Neue Podcast-Staffel zu Traumatisierten Soldaten und Bundeswehr Folge 1: https://www.ardaudiothek.de/episode/14564381/ Folge 2: https://www.ardaudiothek.de/episode/14569557/ Panorama-Film zu traumatisierten Soldaten: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten Podcast-Tipp: extra 3 – Bosettis Woche: Koks, Katar und Korruption mit Ralf Schmitz https://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche-cp
In Istanbul wollen Russland und die Ukraine über ein Ende des Krieges verhandeln. Dazu sind Delegationen beider Länder angereist - die Staatschefs Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj fehlen aber.
Friedensgespräche in Istanbul: Ein fragiles Unterfangen mit pessimistischen AussichtenEin Kommentar von Sabiene Jahn.„Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul sind fast garantiert zum Scheitern verurteilt“, warnt der russische Journalist Vitaly Ryumshin in einem scharfen Kommentar auf Gazeta.ru. Mit dieser düsteren Prognose beginnen heute die ersten direkten Gespräche zwischen den beiden Ländern seit über drei Jahren. Ein historischer Moment, der die Welt in Atem hält. Unter der Moderation der Türkei, angeführt von Präsident Recep Tayyip Erdoğan, treffen die Delegationen in einer Atmosphäre ein, die von Misstrauen, widersprüchlichen Interessen und geopolitischen Spannungen geprägt ist. Die Verhandlungen stehen vor enormen Herausforderungen: unvereinbare Positionen, eine chaotische Vorbereitung und konträre US-Vermittler.Die Verhandlungen wurden durch einen überraschenden Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin am 12. Mai 2025 ausgelöst, der direkte Gespräche ohne Vorbedingungen forderte. Die Ukraine unter Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ihre Teilnahme zugesagt, doch Selenskyj besteht darauf, nur persönlich mit Putin zu verhandeln – eine Forderung, die Russland als performative Geste bewertet. Die Vereinigten Staaten, vertreten durch die konträren Gesandten Steve Witkoff und General Keith Kellogg, drängen auf Fortschritte, drohen aber bei ausbleibendem Erfolg mit einem Rückzug aus dem Prozess. Die Europäische Union, angeführt von EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas fordert einen 30-tägigen Waffenstillstand und droht Russland mit weiteren Sanktionen, obwohl diese möglicherweise kaum noch umsetzbar sind. Der russische Analyst Ryumshin sieht in der europäischen Haltung ein zentrales Hindernis: „Die Ukraine wird von der ‚europäischen Troika‘ – Großbritannien, Frankreich, Deutschland – unterstützt, die erfolgreich jede amerikanische Initiative für ein schnelles Ende des Konflikts blockiert.“ Diese Spannungen prägen die Ausgangslage, während die Welt auf einen möglichen Durchbruch hofft – oder ein weiteres Scheitern fürchtet.Die Voraussetzungen für die Gespräche sind alles andere als vielversprechend. Die ukrainische Position ist von Widersprüchen geprägt. Selenskyj unterstützt öffentlich einen „vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand“, wie er in den Sozialen Medien erklärte, doch Ryumshin wertet dies als taktisches Manöver: „Selenskyjs Strategie ist, Trump gerade genug zu appeasieren, um seinen Zorn zu vermeiden, ohne sich zu Verpflichtungen für eine Friedenslösung zu binden.“ In einem Interview räumte Selenskyj ein, dass die seit 2014 verlorenen Gebiete wie die Krim oder Teile von Donezk und Luhansk militärisch nicht zurückzuerobern seien, lehnt aber ihre Anerkennung als russisch ab. Ein ukrainisches Gesetz von Oktober 2022 verbietet Verhandlungen mit Russland, doch Selenskyj umgeht dies, indem er sich selbst als alleinigen Verhandlungsführer definiert, wie Anti-Spiegel berichtet. Gleichzeitig zeigt die Ukraine militärische Aggression: Während einer russischen Waffenpause vom 8. bis 10. Mai 2025 griff sie ein russisches Grenzdorf an, was Ryumshin als Beleg für mangelnde Verhandlungsbereitschaft wertet...hier weiterlesen: https://apolut.net/fast-garantiert-zum-scheitern-verurteilt-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Aber es wird gefragt, ob Putin zu den Verhandlungen kommt.Ein Kommentar von Thomas Röper.Auch am zweiten Tag, nachdem der russische Präsident Putin direkt Gespräche mit der Ukraine in Istanbul angekündigt hat, herrscht Unklarheit darüber, welche Delegationen geschickt werden. Es gibt sogar Gerüchte, Putin und Trump könnten zu den Gesprächen anreisen.Die spannende Frage dieser Woche ist bisher, ob es am Donnerstag zu direkten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine kommt, wie sich die Delegationen zusammensetzen, welche Länder eventuell noch am Tisch sitzen werden und ob sogar die Präsidenten Trump, Selensky und Putin sich treffen werden. Alles ist möglich, Spekulationen gibt es viele, dabei ist noch nicht einmal klar, worüber genau gesprochen werden soll.Hier berichte ich über die Entwicklungen am Dienstag.Kommt Putin?Vor allem in westlichen Medien wird suggeriert, Putin hätte seine Teilnahme an den Gesprächen zugesagt, was schlicht nicht wahr ist. In Putins Ansprache war davon keine Rede und auch sonst gibt es keine Aussagen aus Russland, dass Putin zu den Gesprächen reisen wolle.Für die Gerüchte ist wahrscheinlich Selensky verantwortlich, der direkten Gesprächen am Tag nach Putins Gesprächsangebot auf Druck der USA zugestimmt und dabei gesagt hat, er werde persönlich nach Istanbul fahren und dort auf Putin warten.Angesichts der schnellen Entwicklungen derzeit kann man natürlich nichts ausschließen, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Putin zu den Gesprächen anreist, denn normalerweise werden so schwierige Verhandlungen von Regierungsberatern geführt, die sich in grundsätzlichen Fragen einigen. Erst danach kommt es zu Treffen von Staats- und Regierungschefs, um die Verhandlungen zu finalisieren. So ein Prozess beginnt nicht mit einem Treffen von Präsidenten, er endet mit einem solchen Treffen...hier weiterlesen: https://apolut.net/friedensverhandlungen-immer-noch-keine-details-bekannt-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute ist der Startschuss für den Eurovision Song Contest gefallen. Der ESC wurde mit einem Umzug vom Marktplatz bis zur Messe eröffnet. Mit dabei waren alle Delegationen der 37 teilnehmenden Länder. Begleitet wurden sie von Fasnachtscliquen, Guggenmusik, Tanzgruppen und Schulklassen. Ausserdem: · Rückblick auf das Spiel FC Basel gegen Lugano: Die Vorfreude auf den Meistertitel steigt. · Rückblick auf die vergangene Saison der FCB Frauen
Im Konflikt um die Region Kaschmir zeichneit sich eine Entspannung ab. Indien und Pakistan haben sich auf eine Waffenruhe geeinigt. Das liess US-Präsident Donald Trump persönlich verlauten. Die US-Regierung habe in einer langen Verhandlungsnacht die Vermittlerrolle übernommen. Weitere Themen: Genf steht dieses Wochenende im Fokus der Weltöffentlichkeit. Delegationen aus den USA und China führen dort seit heute Morgen Gespräche wegen des Handelskonflikts, also die gegenseitig verhängten hohen Zölle. Dass Genf Austragungsort dieses Treffens ist, ist ein doppelter Erfolg für die Schweiz. Die Politik sucht nach Wegen, um den Verkehr am Gotthard flüssiger zu machen. Ein Vorstoss fordert, die Strasse über den Gotthard während des Winters nicht mehr zu sperren, sondern den Pass wintertauglich zu machen und so eine zusätzliche Fahrspur in den Süden zu bekommen. Was würde das für den Unterhalt der Strasse bedeuten?
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Würde Russland dem Iran militärisch beistehen, wenn die USA oder Israel oder beide gemeinsam das iranische Atomprogramm durch einen Angriff zerstören wollten? Dies hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen davon, ob die USA überhaupt noch einen Angriff erwägen oder eher auf dem aktuellen diplomatischen Weg zu einem neuen Atomabkommen fortschreiten. Es sieht derzeit jedenfalls immer mehr danach aus, dass die allgemeinen diplomatischen Bemühungen verstärkt werden und die militärische Option etwas in den Hintergrund rückt. Israel allein könnte allenfalls einen sehr begrenzten Angriff auf den Iran durchführen und würde das gesteckte Ziel, nämlich das Atomprogramm vollständig zu zerstören, vermutlich nicht erreichen. Denn nur die USA verfügen über die militärische Feuerkraft und die Aufklärungskapazitäten. Ob Russland in einen solchen Konflikt aktiv eingreifen müsste, hängt zum anderen auch von den Vereinbarungen und Beziehungen Russlands mit dem Iran und dem erst am 17. Januar unterzeichneten russisch-iranischen Abkommen ab, das eine durchaus weitreichende militärische und sicherheitspolitische Zusammenarbeit vorsieht. Dazu wäre es wichtig, den genauen Wortlaut zu untersuchen.Bleiben wir zunächst bei der ersten Überlegung, nämlich der aktuellen diplomatischen Dynamik zwischen dem Iran und den USA, Russland und Israel. Für Samstag, den 26. April, ist ein weiteres Treffen zwischen amerikanischen und iranischen Delegationen geplant. Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, wird die amerikanische Seite anführen, der iranische Außenminister Abbas Araghchi die Iranische. Bei diesem Treffen sollen bereits technische Details des iranischen Atomprogramms besprochen werden, was darauf hindeutet, dass man offenbar schon einen Schritt vorangekommen ist. Diesem Treffen gingen zwei weitere voraus. Das erste fand am 12. April in der omanischen Stadt Maskat statt. Der Iran hatte sich mit seiner Forderung durchgesetzt, dass Oman und nicht die Vereinigten Arabischen Emirate die Verhandlungen vermitteln sollten. Die Verhandlungen in Maskat waren indirekter Natur. Man kann sich das so vorstellen, dass der omanische Außenminister tatsächlich mit schriftlichen Notizen zwischen dem Raum mit der US-Delegation und dem Raum mit den iranischen Unterhändlern hin- und herlief. Eine Arbeit, für die er anschließend viel Lob ernten sollte.Das zweite Treffen fand eine Woche später, am 19. April, in der omanischen Botschaft in Rom statt. Obwohl es in einer europäischen Hauptstadt stattfand, war niemand aus Europa beteiligt. Da Israel zu den ersten Verhandlungen im Oman nicht eingeladen war und Trump seinen Verbündeten Netanjahu zuvor mit der Aufnahme diplomatischer Kontakte zum Iran ziemlich überfahren hatte, schickte der israelische Premier deshalb seinen Geheimdienstdirektor David Barnea und den Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Derner, nach Rom, um Witkoff quasi zwischen Tür und Angel dessen Forderungen zu übermitteln. Doch Trump schickte mit Witkoff bewusst einen Verhandlungsmann in den Ring, der ihm zu 100 % loyal zu sein scheint, und nicht den Außenminister und Hardliner Marco Rubio, auf eigene Faust oft ganz andere Töne anschlägt. Rubio fordert beständig die vollständige Eliminierung des gesamten iranischen Nuklearprogramms, auch das für rein friedliche Zwecke, weil man der iranischen Führung nicht über den Weg trauen könne. Rubio, Netanjahu und andere Kriegsfalken wie der Nationale Sicherheitsberater der USA, Mike Waltz, scheinen zumindest derzeit aber in der schlechteren Position zu sein. Witkoff soll Trump vor seiner Abreise gesagt haben, dass ein vollständiger Abbau des iranischen Nuklearprogramms nicht zur Debatte stehe. Denn dann gäbe es keinen Deal und damit auch keine nicht-militärische Lösung....hier weiterlesen: https://apolut.net/wurde-russland-dem-iran-militarisch-beistehen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Jubiläumsjahr der Befreiung wird auch in Österreich vom geschichtspolitischen Zerwürfnis zwischen Wien und Moskau überschattet. Die Ausladung russischer Delegationen aus der Gedenkstätte KZ-Mauthausen und die Förderung des ukrainischen Nationalismus durch Ethnisierung der Roten Armee waren die letzten Tropfen, die die Geduld russischer Diplomaten zum Platzen brachten. Von Wladislaw Sankin
US-Unterhändler kündigten für Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Delegationen aus Kiew und Moskau über eine Waffenruhe in der Ukraine an. Derweil setzten sowohl Russland als auch die Ukraine ihre Angriffe unverändert fort.
Efter 3,5 år har Delegationen mot arbetslivskriminalitet lämnat över sitt slutbetänkande till arbetsmarknadsminister Paulina Brandberg. Ordförande Ola Pettersson berättar här om åtgärderna de föreslår – i stora drag att ge arbetstagarna större rättigheter och att oseriösa företag ska kunna straffas på ett betydligt hårdare sätt. Lennart Weiss kommenterar och är besviken – han hade hoppats på mycket mer från delegationen. Och Ola Pettersson håller delvis med. ”Det finns mycket mer att jobba vidare på inom det här området.” Programledare: Anna Bellman.
Washington verkündet einen diplomatischen Sieg: Die Ukraine sei zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit, und "nun liegt der Ball auf Moskaus Seite". Das war das Ergebnis der Gespräche zwischen Delegationen aus Washington und Kiew, die am Dienstag in Saudi-Arabien stattfanden. Von Geworg Mirsajan
Delegationen der USA und Ukraine haben in Saudi-Arabien den Vorschlag einer Waffenruhe für 30 Tage gemacht. Putin will sich diesbezüglich heute erst einmal dazu mit dem belarussischen Machthaber Lukaschenko beraten. Warum er das tut und wie die Chancen für eine Waffenruhe stehen, ordnet die Sicherheits- und Russland-Expertin Sarah Pagung ein.
Nach dem Eklat im Weißen Haus hatte es nicht mehr so ausgesehen, als würden die USA und die Ukraine überhaupt noch einmal miteinander reden. In Saudi-Arabien sind aber nun Delegationen beider Parteien zusammengetroffen. Wie dieses Treffen verlaufen ist und was es für den weiteren Verlauf des Krieges bedeutet, ordnet der Militärökonom Marcus Keupp ein.
Die USA und die Ukraine nähern sich wieder an. In Saudi-Arabien treffen Delegationen beider Länder aufeinander, um über Friedensverhandlungen zu sprechen. Die Gespräche werden von den jeweiligen Aussenministern geleitet, weder Selenski noch Trump sind vor Ort. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:40) Nach Eklat die Annäherung: USA und Ukraine sprechen wieder (05:59) Nachrichtenübersicht (10:42) Internationaler Haftbefehl: Duterte auf dem Weg nach Den Haag (14:26) Grüne und SP befragen Bundesratskandidaten (18:34) Mehr Geld für Waffen - der moralische Kompass wird neu justiert (28:26) Verdrängungskampf in der Photovoltaik-Branche (33:24) Nasa streicht den Chefwissenschafter (37:14) Wichtig aber problematisch: Rohstoffhandel in Genf
Heute stehen in Saudi-Arabien Gespräche zwischen Delegationen der Ukraine und der USA an. US-Außenminister Rubio erklärt, die USA wollen die Haltung der Ukraine zur Beendigung des Krieges verstehen. Sowohl die Militärhilfe der USA als auch die geheimdienstlichen Zusammenarbeit mit der Ukraine sind derzeit ausgesetzt.
Alle Schweizerinnen und Schweizer sollen einen Dienst zugunsten der Allgemeinheit und der Umwelt leisten - den Service Citoyen. Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative ab und auch der Nationalrat gab sich am Dienstag kritisch. Ausserdem: Es ziehen dunkle Wolken über dem Himmel der Solarbranche auf: Nach Jahren des Wachstums, schwächt sich die Entwicklung derzeit ab. Das führt in der Solarbranche zu einem harten Verdrängungskampf und kann unter Umständen die Luft für Firmen dünn werden lassen. Nach dem Eklat im Weissen Haus nähern sich die USA und die Ukraine wieder an. In Saudi-Arabien treffen Delegationen beider Länder aufeinander, um über Friedensverhandlungen zu sprechen.
Arbetslivskriminalitet är ett omfattande samhällsproblem och en viktig inkomstkälla för den organiserade brottsligheten. Fusk, regelöverträdelser och brott kopplade till skatter, folkbokföring och penningtvätt snedvrider konkurrensen och genererar stora summor till den kriminella ekonomin. Medverkande Johan Flodin, nationell samordnare för sund konkurrens hos Byggföretagen Katarina Lundahl (L), statssekreterare hos jämställdhets- och arbetslivsminister Paulina Brandberg Lars Lööw, generaldirektör på Arbetsmiljöverket. Myndigheten samordnar och leder nio myndigheters gemensamma arbete mot arbetslivskriminalitet och kontrollerar att arbetsgivare följer regler om arbetsmiljö, arbetstider och utstationering av arbetstagare från annat land till Sverige. Ola Pettersson, ordförande för Delegationen mot arbetslivskriminalitet (A 2021:04). Delegationen har i uppdrag att stödja och främja samverkan och erfarenhetsutbyte mellan aktörer som motverkar arbetslivskriminalitet. Den ska också öka kunskapen om arbetslivskriminaliteteten i Sverige och sprida kunskap om hur andra länder jobbar med frågorna. Peter Sjöstrand, chef för Svensk Byggkontroll, en fristående enhet som ägs och drivs av Byggnads. Enheten fungerar som ett branschtäckande kontrollsystem för att motverka fusk och bekämpa arbetslivskriminalitet inom bygg- och installationsbranschen. Seminariet modereras av Emelie Lekebjer, senior projektledare, SNS.
„Es passiert tatsächlich jeden Tag irgendwas Historisches“, sagt Frank Sauer, Experte für Sicherheitspolitik an der Bundeswehr Universität München. Und auch in dieser Woche haben sich die Ereignisse überschlagen. In Deutschland wollen Union und SPD ein Sondervermögen für marode Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro einrichten und für den Verteidigungshaushalt die Schuldenbremse aufweichen. Außerdem plant die EU, bis zu 800 Milliarden Euro zur Verteidigung gegen Russland zu mobilisieren. Mit Christian Mölling, Sicherheitsexperte der Bertelsmann-Stiftung, spricht Host Anna Engelke über die Einschätzung des Militärhistorikers Sönke Neitzel, wonach Russland noch in diesem Spätsommer ein Test-Manöver durchführen wird - ganz in der Nähe der EU, an der weißrussischen Grenze zu Litauen. Mölling schätzt außerdem ein, inwieweit die Europäer bei ausbleibender Unterstützung der USA für die Ukraine einspringen und wie sie sich auch ohne die USA verteidigen könnten. „Wir können schon was, aber wir werden uns kurzfristig sehr strecken müssen“. Der Sicherheitsexperte rechnet zudem vor, wie viel Geld in den nächsten Jahren für Investitionen ausgegeben werden müsste. In der Ukraine gab es derweil neue russische Angriffe, vor allem auf Gasanlagen und die Energieversorgung. Carsten Schmiester berichtet außerdem über Pläne der US-Regierung, rund 240.000 ukrainische Geflüchtete ausweisen zu wollen. Und dass Delegationen aus den USA und der Ukraine nach US-Angaben in der kommenden Woche in Saudi-Arabien über eine Waffenruhe mit Russland beraten wollen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Interview mit Christian Mölling https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1828732.html Podcast-Tipp “Hintergrund”: Sicherheit im Ostseeraum – Wie der Krieg in der Ukraine eine Region verändert https://www.ardaudiothek.de/episode/14186233/
Moin! Ich kann mich nicht erinnern, dass ein tödlicher Unfall in Hamburg so viele Menschen bewegt hat. Am Dienstag ist ein sieben Jahre alter Junge in Volksdorf ums Leben gekommen. Er und sein Vater waren mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule, als der Junge von einem Müllwagen erfasst wurde. Heute gab es eine Mahnwache am Unfallort. Außerdem: SPD und Grüne starten ihre Sondierungen und kommen nicht so weit wie erhofft. Euch ein schönes Wochenende wünscht Ole --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole, am Freitag, 7. März 2025: +++ Nach tödlichem Unfall in Hamburg-Volksdorf: Spendenaktion und Mahnwache+++ Der Schock in der Nachbarschaft in Hamburg-Volksdorf sitzt noch immer tief. Nachdem ein sieben Jahre alter Junge am Dienstag bei einem Unfall ums Leben kam, ist die Anteilnahme groß.
Förslagen från Delegationen mot arbetslivskriminalitet är bra men knappast tillräckliga. Tanken att fastighetsägaren ensidigt ska stå för ränterisken är orimlig – och ingen tänkte så när räntorna var låga, menar vår expertkommentator Kent Persson som också kommenterar ett ”oppositionssurt” inlägg om de nya bygglovsreglerna, EU:s omsvängning om hållbarhetsredovisning, Karolina Skogs tankar om kommunernas roll i den sociala bostadspolitiken och Centerpartiets process kring en ny partiledare. Programledare: Anna Bellman.
Die UN-Weltnaturkonferenz COP16 im kolumbianischen Cali vor vier Monaten endete, bevor die Tagesordnung abgearbeitet war. Deshalb trafen sich die Delegationen der Staaten und UN-Vertreter diese Woche in Rom erneut. Und einigten sich über die künftige Verteilung von Hilfsgeldern für Artenschutz in ärmere Länder. Dieser Beschluss macht Hoffnung, findet Simon Plentinger.
Die israelische Armee hat in den letzten Wochen zehntausende Palästinenserinnen und Palästinenser aus dem Westjordanland vertrieben. Laut Israel will man so gegen bewaffnete Palästinensergruppen vorgehen. Unter Palästinensern steigt jedoch die Angst, dass sie permanent vertrieben werden. Die weiteren Themen: · Die türkische Polizei hat in den letzten Tagen landesweit zahlreiche Razzien durchgeführt und fast 300 Menschen festgenommen. Das Innenministerium sagt, sie hätten Verbindungen zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. · Delegationen der USA und Russlands haben sich gestern zu Gesprächen über ein Ende des Krieges in der Ukraine getroffen. Nun soll es zu einem Treffen zwischen Trump und Putin kommen. Europa und die Ukraine sitzen allerdings nicht am Verhandlungstisch. · In Japan sorgt ein Missbrauchsskandal für Schlagzeilen. Ein Star-Moderator des grössten privaten Fernsehsenders soll eine Frau vergewaltigt und misshandelt haben. Zahlreiche grosse Firmen ziehen nun ihre Werbespots zurück.
Delegationen aus den USA und Russland treffen sich heute zu Gesprächen in Riad. An dem Treffen nehmen die Außenminister Rubio und Lawrow teil. Der ukrainische Staatschef ist derweil in den Vereinigten Arabischen Emiraten – und erklärt, nicht am Treffen von USA und Russland teilzunehmen.
Die Organisatoren des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel suchen 700 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sollen unter anderem für die Betreuung der internationalen Delegationen, die Begrüssung der Fans bis hin zur Lenkung der Besucherströme eingesetzt werden. Ausserdem: · Rheinufer steht nun unter Vogelgrippe-Beobachtung · Neuer Bespielungsplan für den Basler Münsterplatz · Pauschale für Umkleidezeit bei Basler Blaulichtorganisationen
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. In Baku verhinderten die Delegationen ein Scheitern der Klimakonferenz, indem sie die jährlichen Klimahilfen für Entwicklungsländer von 100 auf 300 Milliarden Dollar erhöhten – ein Minimalkonsens, der jedoch weit hinter dem tatsächlichen Bedarf zurückbleibt. Ambitionierte Beschlüsse zur Abkehr von fossilen Brennstoffen blieben aus und wurden auf die kommende Klimakonferenz verschoben. Neben Wärmepumpen in Hausheizungen soll auch die Fernwärme helfen, dass das Heizen von Wohnungen kein CO2 mehr verursacht. Doch Fernwärme wird immer noch überwiegend aus Erdgas, Kohle oder Holz erzeugt, zeigt ein Bericht der Umweltstiftung WWF. Welche Pflichten die Staaten bei der Bekämpfung der Klimakrise haben, das soll der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag ab Anfang Dezember klären. Beauftragt wurde das Gericht durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen, die eine Resolution des gefährdeten Inselstaats Vanuatu annahm. Verbindlich sind solche Gutachten nicht, sie können aber zur Richtschnur für künftige Gerichtsurteile werden. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Reform der deutschen Rechtschreibung betrifft alle Länder mit deutschsprachiger Bevölkerung. Deshalb treffen sich deren Delegationen 1994 zur Wiener Orthographiekonferenz.
Seit gestern läuft die Welt-Klimakonferenz COP29 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. Delegationen aus fast 200 Ländern sprechen dort über Möglichkeiten, die Erderwärmung zu verringern und Klimahilfen für ärmere Länder zu finanzieren. Viele Teilnehmer befürchten: Trump wird den Klimaschutz ausbremsen.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
In den frühen Morgenstunden des 28. Oktober wurde der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd in Teheran hingerichtet – ein Ereignis, das Politik und Öffentlichkeit in Deutschland erschüttert hat. Die Reaktionen waren klar und entschieden: Eine harte politisch-diplomatische Antwort wurde gefordert, angekündigt und umgesetzt. Als Konsequenz musste Iran seine Konsulate in Frankfurt am Main, Hamburg und München schließen. Jamshid Sharmahd, ein 1955 geborener Geschäftsmann, war bereits 2020 mutmaßlich von iranischen Kräften auf einer Geschäftsreise von Frankfurt nach Indien entführt und nach Iran verschleppt worden. Ein Schauprozess und Aussagen, die unter schwerster Folter erzwungen wurden, führten schließlich im Frühjahr 2023 zu einem Todesurteil. Trotz einer beispiellosen Hinrichtungswelle im Jahr 2023 – die Zahl stieg auf 843, ein Plus von 42 Prozent – gab es Hoffnung, dass Sharmahd der Todesstrafe entgehen könnte. Seine Tochter, Gazelle Sharmahd, setzte sich über ein Jahr unermüdlich für seine Freilassung ein und erhielt Unterstützung von Menschenrechtsorganisationen und deutschen Politikern. Die Bundesregierung bemühte sich in Teheran mit mehrfachen Delegationen um seine Freilassung, jedoch ohne Erfolg. Der Zugang zu konsularischer Betreuung und Prozessbeobachtung wurde verweigert, und selbst die Familie blieb über das Wohl des schwerkranken Sharmahd im Dunkeln. In einer Sonderfolge des Podcasts „Menschenrechte nachgefragt“ von Die Politische Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit dem Soziologen und Politikwissenschaftler Dr. Wahied Wahdat-Hagh über die dramatischen Entwicklungen im Iran und die Konsequenzen für die deutsch-iranischen Beziehungen nach dieser schockierenden Hinrichtung. Hören Sie rein – auf Spotify und überall, wo es Podcasts gibt!
Der Dalai Lama, das religiöse Oberhaupt der Tibeter - weltweit gefeiert fast wie ein Popstar - für seine Weisheit und seine Botschaften von Mitgefühl. 1989 erhielt er den Friedensnobelpreis. Bis vor einigen Jahren reiste er noch um die Welt, füllte ganze Stadien. Doch inzwischen ist es ruhig geworden um den 89-Jährigen. In seinem Exil im nordindischen Dharamsala hält er noch Audienzen ab oder empfängt hochrangige Delegationen wie aus Washington. Wie steht es um den 14. Dalai Lama und um seine mögliche Nachfolge? Wie wichtig ist sie für die Tibeter heute noch, die Institution des Dalai Lama? Unsere ARD-Korrespondentin Charlotte Horn ist diesen Fragen nachgegangen.
Die Ukraine fordert von Belarus, dass das Land seine Truppen von der gemeinsamen Grenze abzieht. Nach ukrainischen Angaben sammeln sich dort große Kontingente mit militärischer Ausrüstung. Die Verhandlungen für eine Waffenruhe im Gaza-Streifen wurden derweil ohne Ergebnis unterbrochen - die Delegationen sind abgereist.
Heute sitzen hochrangige Delegationen in Katar zusammen, um über eine Waffenruhe in Gaza zu verhandeln. Unser Korrespondent vor Ort, Moritz Behrendt sagt, allzu optimistisch sollte man nicht sein.
Am Wochenende vom 28. bis 30 Juni 2024 pilgern Trachtenleute aus der ganzen Schweiz nach Zürich zum gemeinsamen Tanzen, Singen und Musizieren. Am Sonntag, dem offiziellen Festtag des Eidgenössichen Trachtenfests 2024, überträgt SRF den Festumzug live. Trachtenfeste haben in Zürich Tradition: Das erste Schweizer Trachtenfest fand 1896 in der Tonhalle statt, das letzte vor genau 50 Jahren. Und so strömen auch dieses Jahr Trachtenleute aus der ganzen Schweiz vom Hauptbahnhof bis zum Sechseläutenplatz. Rund sechzig farbenfrohe und abwechslungsreiche volkskulturelle Sujets ziehen am Nachmittag durch die Strassen von Zürich. Darunter sind Volksmusikgruppen und Delegationen aus allen Kantonen sowie diverse Ehrengäste. Den Umzug kommentieren Nicolas Senn und der Trachtenexperte Johannes Schmid-Kunz.
Am Wochenende vom 28. bis 30. Juni 2024 pilgern Trachtenleute aus der ganzen Schweiz nach Zürich zum gemeinsamen Tanzen, Singen und Musizieren. SRF ist mit Moderator Nicolas Senn und «Potzmusig» mittendrin und sendet am Samstag live vom Münsterhof. Trachtenfeste haben in Zürich Tradition: Das erste Schweizer Trachtenfest fand 1896 in der Tonhalle statt, das letzte vor genau 50 Jahren. Und so strömen auch dieses Jahr Trachtenleute aus der ganzen Schweiz vom Hauptbahnhof bis zum Sechseläutenplatz – und machen auch im Chalet von Nicolas Senn halt. Er präsentiert in der stündigen Sendung «Potzmusig» den Zuschauenden ein vielfältiges Programm mit viel Musik, Gesang und Tanz – und natürlich Trachten aus der ganzen Schweiz. So etwa die Trachtengruppe Düdingen, die mit vielen Kindern und Jugendlichen einen Tanz einstudiert haben. La Farandole de Courtepin bringen Westschweizer Charme in die Limmatstadt und eine kroatische Folkloregruppe zeigt, dass dieses Brauchtum auch weiter im Osten ähnlich gelebt wird wie in der Schweiz. Das Basler Tanzwerk kombiniert Trachtentanz mit Stepptanz – begleitet von der innovativen Volksmusikgruppe SULP. Johannes Schmid-Kunz ist Geschäftsführer des Festes, leidenschaftlicher Tänzer, Historiker, Trachten-Experte – und auch Musiker. Er bringt seine Streichmusik Gwandsenn in die Sendung. Auch für urchige Musik ist gesorgt: Das Innerschwyzer Ländlertrio Tänzig und das Bärner Trio Buschuuf spielen urchige Klänge, und das Stärne-Quintett sowie der Trachtenchor Zäsingers sorgen für Gesang. Auch gespannt sein darf man auf den Auftritt von Valerian Alfare. Der Euphoniumspieler reist im August für die Schweiz an die Jugend- und Klassik-Ausgabe des Eurovision Song Contests und wagt vorher mit Andrea Ulrich und Severin Barmettler einen Abstecher in die Schweizer Volksmusik – und die Sendung von Nicolas Senn. Festumzug am Sonntag live aus Zürich Am Sonntag, dem offiziellen Festtag, überträgt SRF den Festumzug um 14.30 Uhr live auf SRF 1. Rund sechzig farbenfrohe und abwechslungsreiche volkskulturelle Sujets ziehen am Nachmittag durch die Strassen von Zürich. Darunter sind Volksmusikgruppen und Delegationen aus allen Kantonen sowie diverse Ehrengäste. Den Umzug kommentieren Nicolas Senn und der Trachtenexperte Johannes Schmid-Kunz.
DAG TRE! Delegationen har jobbat och tyvärr smält bort i solen. Gustav Gelin ställer de viktiga frågorna till kläggreporter Max V Karlsson om vad journalistiken får ut av mingel, rosé och politikbevakning i Almedalen. Henrik Jalalian och Annie Croona har tittat på Daniel Helldén och Nooshi Dadgostars tal – och hittat en både självsäker och kittlande vänsterpartism. Och vad är det som egentligen som ligger under poddbänken? Glad lyssning! Tack för att du lyssnar! Och tack till alla lyssnare som mejlat in hittills. Har du feedback? Tips? Frågor? Maila dagens@etc.se eller direkt till max.v.karlsson@etc.se.
Politikerveckan DAG TVÅ! Delegationen går på statsministerns och oppositionsledarens tal, och Annie Croona och Henrik Jalalian kommenterar respektive ordsoppa. Visste du att det ska sitta en svensk flagga på varje torg? Tillsammans med 10 000 övervakningskameror. Max V Karlsson har pratat med en ung Palestinaaktivist som deltog i en tyst Gazaprotest och Gustav Gelin har druckit saft och ätit bullar med hotade politiker. Glad lyssning!Tack för att du lyssnar på Tyckpressen! Har du tips på saker vi borde prata om? Feedback om innehåll eller format? Maila dagens@etc.se eller direkt till max.v.karlsson@etc.se
Vor wenigen Tagen trafen sich Staatsoberhäupter und hochrangige Delegationen aus der ganzen Welt auf dem Bürgenstock – unter anderem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und die US-Vizepräsidentin Kamala Harris.Das Sicherheitsaufgebot rund um den Friedensgipfel war riesig – der Schweizer Nachrichtendienst fürchtet im Vorfeld Sabotage oder Spionage.Eine Recherche dieser Zeitung zeigt nun: Die Sicherheit auf dem Bürgenstock war vielleicht tatsächlich in Gefahr. Schweizer Sicherheitsbehörden gelang wenige Wochen vor dem Treffen ein Coup, wie Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf recherchierte. Sie führten mehrere Hausdurchsuchungen bei Kontaktpersonen eines russischen Diplomaten durch, der versucht hat, sich in der Schweiz Waffen zu beschaffen.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Knellwolf über diesen Fall – und warum die Schweiz ein so beliebtes Ziel russischer Spionage ist.Mehr zum Thema:Die Recherche zum Nachlesen: Russischer Agent will sich in der Schweiz Waffen beschaffenPodcast «Apropos»: Putins Spitzel in der Schweiz Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Auf dem Bürgenstock kehrt wieder Ruhe ein, die 101 Delegationen aus der ganzen Welt sind abgereist. Der Gipfel war für die Schweiz ein diplomatischer Kraftakt. Organisiert hat ihn Botschafter Gabriel Lüchinger. Der «Mr. Bürgenstock» ist zu Gast im Tagesgespräch. Gabriel Lüchinger leitet die Taskforce, welche die Ukraine-Konferenz organisiert hat. Er weibelte im Vorfeld für ein möglichst breites Teilnehmerfeld und sondierte eine mögliche Schlusserklärung vor. Eine solche wurde auf dem Bürgenstock zwar verabschiedet, allerdings nicht von allen: Staaten wie Indien, Brasilien oder Südafrika tragen die Erklärung nicht mit. Warum haben sie nicht unterzeichnet, wie wurde versucht, sie doch noch an Bord zu holen und gibt es eine Reaktion aus Russland auf den Gipfelbeschluss? Gabriel Lüchinger ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen des diplomatischen Spitzentreffens. Und erklärt, wie es nun weitergeht.
Die Ergebnisse der am Sonntag zu Ende gegangenen Ukraine-Konferenz im Schweizerischen Bürgenstock-Resort sind überschaubar. Bei dem großen Auflauf von knapp hundert Delegationen ist es dennoch interessant zu wissen, was dort besprochen wurde. Wir haben dazu den Journalisten Marcel Odermatt von der Schweizer „Weltwoche“ im Gespräch. Zudem werden wir in dieser Ausgabe über Influencer sprechen und wie weit sie in Deutschland von der Bundesregierung unterstützt werden. Zu Gast hierzu ist der Journalist Jonas Greindberg. Den besten Wachstumserfolg für Pflanzen verspricht Torf, aber vom Torf will man aus Klimaschutzgründen weg. Im Gespräch mit Silke Kumar vom Torfwerk Moorkultur Ramsloh in Niedersachsen klären wir die Frage nach den Folgen der Torfersatzstrategie. Und immerhin ist in Deutschland ja gerade Fußball-EM. Den Kommentar den Tages zum Thema hören Sie von Frank Wahlig.
101 Delegationen aus aller Welt sind auf den Bürgenstock gereist zur Ukraine-Konferenz, die am Sonntagnachmittag offiziell eröffnet worden ist. Die Europäer sind dabei besonders zahlreich und mit hochrangingen Delegationen vertreten. Doch auch aus anderen Weltgegenden sind Teilnehmer auf dem Bürgenstock, weshalb die Meinungen zur Ukraine recht weit auseinandergehen. Weitere Themen: (01:23) Konferenz auf dem Bürgenstock ist offiziell eröffnet (12:29) Ukrainer hoffen auf konkrete Ergebnisse des Gipfels (17:28) Es gibt immer mehr Langzeitkranke in der Schweiz (21:39) Peru zählt zu den gastronomischen Top-Destinationen
Was gibt der Ukraine Hoffnung? Darüber spricht Anne Will mit dem SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil. Klingbeil ist zurzeit im Wahlkampf für die Europawahl am 9. Juni. Seine Partei wirbt auf Plakaten mit „Frieden sichern, SPD wählen“. Gleichzeitig tobt in der Ukraine immer noch ein Krieg. Wie passt das zusammen? Lars Klingbeil fordert im Interview mit Anne Will mehr europäische Zusammenarbeit und mehr Anstrengungen anderer EU-Länder. Man dürfe nicht zögern, der Ukraine mehr Luftabwehrsysteme zur Verfügung zu stellen, so wie es Deutschland tue. Sein Appell: Die Dynamik des Krieges sehen und sich nicht ideologisch einmauern, sondern Entscheidungen im Sinne der Ukraine treffen. So erklärt der SPD-Chef auch die Kehrtwende der Bundesregierung. Ende Mai gab sie der Ukraine die Erlaubnis, aus Deutschland gelieferte Waffen auch auf russischem Territorium einzusetzen, um dort militärische Ziele zu treffen. Beide sprechen auch über die anstehende Friedenskonferenz in der Schweiz. Klingbeil wünscht sich, dass von ihr ein Zeichen der Hoffnung ausgeht. Seiner Meinung nach kommt es bei Verhandlungen vor allem auf China, Südafrika, Indien, Brasilien und Saudi-Arabien an. Diese BRICS-Staaten können seiner Meinung nach den größten Druck auf Putin ausüben. Wer von ihnen Delegationen in die Schweiz schicken wird, ist aber bis jetzt unklar. China hat eine Teilnahme bisher abgesagt. Der SPD-Chef hofft aber doch noch auf eine chinesische Delegation. Mehr dazu hört ihr in dieser Bonusfolge. Das Interview wurde am Mittwochmittag (05.06.2024) aufgezeichnet.
Grossstädte im Ausland kennen den 24-Stunden-ÖV schon länger. Graubünden testet etwas ähnliches während der laufenden Wintersaison auf der Lenzerheide. Die Busse fahren täglich, je nach Bedarf bis vier Uhr morgens. Man sei sehr zufrieden, heisst es beim Kanton. Weitere Themen: * Chur ist gewachsen: Ende des letzten Jahres haben 330 Menschen mehr in der Bündner Hauptstadt gelebt als noch ein Jahr davor. Aktuell zählt die Churer Bevölkerung rund 41'000 Einwohnerinnen und Einwohner. * Bei Nihat Bartamay kehren seit 24 Jahren auch immer wieder WEF-Gäste ein. Wenn es schnell gehen muss, kann es für die Delegationen aus aller Welt auch einmal ein Kebab sein – der Besuch im Davoser Dönerladen.
Im Linden-Museum in Stuttgart lagert die größte kamerunische Sammlung des Landes. Nun strebt das Museum den Dialog mit Delegationen aus Kamerun an, die hierfür nach Deutschland gereist sind.
Es ist ein Knall mit Verzögerung, aber auch einer mit Ansage: Wurde die Idee der Gasumlage noch mit leisem Murren quittiert, weckt ihre konkrete Ausgestaltung jetzt offenen Widerstand. Sowohl in den Reihen der Opposition als auch in Teilen der Koalition gibt es massive Kritik daran, dass nicht etwa nur von der Pleite bedrohte Konzerne von der Umlage profitieren sollen. Anbieter, deren Bilanzen bereits jetzt hervorragend aussehen, könnten ihre Gewinne auf Kosten der Gas-Kunden noch weiter steigern, so die Befürchtungen. Unsozial, ungerecht und schlechtes politisches Handwerk sind die Vorwürfe, die sich Wirtschafts- und Klima-Minister Robert Habeck anhören muss. Schlagartig steht der bisherige „Sunnyboy“ der Ampel unter massivem Druck von mehreren Seiten. Ob und wie Habeck die Situation retten, auf wen er im Kabinett zählen kann und welche Koalitions-Kollegen ihn hängen lassen werden, darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Ein weiteres Thema: Diskussion um Doppelmoral: Bilder aus dem Luftwaffen-Flieger nach Kanada zeigen Journalisten, Kanzler, Vizekanzler und Delegationen ohne Masken. Wie diese Fotos die Diskussion um nicht nachvollziehbare Regeln befeuern. Im Interview der Woche: Christina Stumpp, designierte CDU-Generalsekretärin spricht mit Rasmus Buchsteiner über den Markenkern ihrer Partei, die Frauenquote und konservative Kommunalvertreter. Außerdem: Wie woke muss Winnetou sein? Wer folgt auf NRW-FDP-Chef Joachim Stamp? Was steht an bei der Kabinettsklausur in Meseberg? Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Dr. Zoé von Finck, Büroleiterin von Staatssekretär Jörg Kukies, Associate Professor of International Affairs and Global Governance an der Hertie School Berlin und Host des Podcasts ‘Ich bin so frei'.
Hossein Hoseyni, hotades av utvisning men har nu permanent uppehållstillstånd och fast jobb. Genom historien rullar flyktingvågorna över världen. I Sverige finns mycket att lära av tidigare erfarenheter. Hur har det gått för flyktingarna som kom på 90-talet och runt 2015? Programmet är en repris från 23 maj 2022.Flyktingarna från Balkankriget på 90-talet integrerades med tiden bra i Sverige, trots att de kom i en lågkonjunktur. Hur det går för flyktingarna i den stora vågen runt 2015 är ännu för tidigt att säga, men för många av de ensamkommande pojkarna från Afghanistan har det gått bra, säger Eskil Wadensjö, professor i arbetsmarknadspolitik. De ukrainska flyktingar som nu har rätt att arbeta i Sverige borde också få svenskaundervisning, menar Eskil Wadensjö. I programmet medverkar också Henrik Malm Lindberg från Delegationen för migrationsfrågor och Hossein Hoseyni, som efter hot om utvisning nu har permanent uppehållstillstånd och fast jobb i Sverige. Reporter Ylva Carlqvist Warnborg Producent Peter Normark peter.normark@sverigesradio.se
Olesya Kurilenko flydde Ukraina med sin man och tre barn. Det hjälper att bo hos en familj, säger hon, det påminner oss om hjälpen vi tidigare fått av äldre släktingar. Programmet är en repris från 16 maj 2022.Vi kan ju inte jämföra med hur det skulle varit att bo på ett större flyktingboende, för vi klev ju bara ombord på den där bussen och hamnade här, säger Olesya Kurilenko. Men, hon är tacksam för all hjälp som de får. Och att hjälpen blir personlig när man bor hos en familj. Nio ukrainare sitter runt vardagsrumsbordet på Brättefors gård, hemma hos Britt-Marie Hermansson som är pensionerad lärare. Två av dom ukrainska barnen som bor här har börjat i skolan, medan dom tre minsta leker här i samma rum, allt medan Britt-Maries randiga katt stryker sig mot stolsbenen. Två gånger i veckan är det svenska-lektion här. Både boendet och undervisningen i svenska här är ju frivillig-Sveriges förtjänst. Samtidigt är det EU:s massflyktsdirektiv som gör det möjligt för ukrainska flyktingar att komma hit, bo här och söka arbete. I programmet hörs: Åsa Wikman, diakon Skara Domkyrkoförsamling, Ingela Tidqvist-Karlén, diakon Skara pastorat, Anastasija Vasiljeva, ukrainsk flykting, Britt-Marie Hermansson, frivilligengagerad i Grästorp för Ukraina, Gunnel Lundmark, ordförande i Grästorp för Ukraina, Olesya Kurilenko, ukrainsk flykting, Anna-Clara Hollander, docent folkhälsovetenskap KI, Fredrik Saboonchi, professor i folkhälsovetenskap Röda Korsets högskola, Henrik Malm Lindberg, tf kanslichef Delegationen för migrationsstudier. Reporter Ylva Carlqvist Warnborg Producent Peter Normark peter.normark@sverigesradio.se