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Der BMW E31 – Technologieträger und Oberklasse-Coupé Als der neue 8er als Nachfolger des eher klassisches 6er Coupés 1989 vorgestellt wurde, ging ein Raunen durch die Autowelt. Ein Coupé, das oberhalb der Oberklasse angesiedelt war – ein bewusster Bruch mit den Autobau-Traditionen der etablierten Marken. Tatsächlich teilt sich der 8er einige Teile mit der damaligen 7er-Reihe. So spendeten die Luxuslimousinen von BMW die Motoren und andere Technik-Komponenten. Der 8er verfügt Dank der breiten Motorenpalette sehr potente Antriebe, wie den Zwölfzylinder mit rund 300 PS. Und er nimmt die Spitze der BMW-Preisliste ein. Trotzdem ist der E31 kein Sportwagen, auch wenn der extrem niedrige CW-Wert von 0,29 dies vermuten lässt Seine Stärke sind vor allem die langen Geraden und weniger die engen Passstraßen, fürs Kurvenräubern ist er einfach zu schwer. Innen ist das Oberklasse-Coupé vollgepackt mit allen elektronischen Helfern, die die Technik damals möglich machte. Vor allem das elektronisch gesteuerte Fahrwerk war seiner Zeit weit voraus. Trotzdem der BMW ein echter Hingucker und eine technische Meisterleistung war – er blieb bei den Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. Gerade mal 30.000 Autos verließen die Werkshallen von BMW – die weltweite Rezession und der Irak-Krieg wirkten sich extrem dämpfend auf die Konsumlust, vor allem auf dem so wichtigen US-amerikanischen Markt aus. Ron und Frederic lieben den 8er. Während Ron auf den Alpina steht und den Proll-Modus voll ausreizen möchte, würde sich Frederic mit einem bescheideneren 840i zufrieden geben. Was das alles mit Hollywood, dem ZDF und einem Aprilscherz zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Der Citroen BX – ein ungeliebter Verkaufsschlager Der BX war eines der ersten Autos, das Citroen nach seiner Übernahme durch den PSA Konzern auf den Markt brachte. Das Ziel war klar: Die zuletzt schwächelnde, avantgardistische Automarke sollte nach verlustreichen Jahren endlich wieder Gewinn machen. Plattformtechnologie war das PSA-Zauberwort, um dieses Ziel zu erreichen. So wurde der BX mit vielen bereits entwickelten Serienteilen aus dem Peugeot-Regal gebaut. Vor allem die Motorenpalette bot Altbewährtes. Auch solche Spielereien wie Rollentacho oder der Drehzahlmesser als Vakuum-Fluoreszenzanzeige waren in der ersten Serien vorhanden, fielen dann aber recht schnell dem PSA-Rotstift zum Opfer. Immerhin: die Hydropneumatik blieb erhalten. Außerdem war der BX unheimlich leicht, was auch daran lag, dass die Motorhaube und der Kofferraumdeckel aus Kunststoff gefertigt wurden. Der BX wurde immer gelobt für sein Citroen-typisches, sänftenartiges Fahrwerk. Schlaglöcher schluckte die Mittelklasselimousine nach Belieben. Nur Kurven mochte der BX nicht so gerne, neigte sehr zum Untersteuern. Bequem waren die Sitze, die schon fast als Sessel bezeichnet werden müssen. Aber das Rumlümmeln im Sitz war notwendig, da die Dachlinie sehr tief war und besonders große Menschen gar nicht anders konnten, als nahezu liegend das Auto durch die Welt zu pilotieren. Ron hat Erinnerungen aus seiner Zeit als junger Erwachsener an den BX und fühlt sich in romantisierten Verklärung der Vergangenheit durchaus noch immer zu dem Auto hingezogen. Design-Fachmann Frederic erkennt zwar im BX die Handschrift des von ihm durchaus verehrten Marcello Gandini, allerdings reicht das nicht, um sich auch zum BX hingezogen zu fühlen. So sind sich die beiden diesmal gar nicht einig, ob sie das Auto toll finden oder nicht. Was das alles mit der Rallye-Gruppe B, Kinderplanschbecken und Stacheldraht zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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Der Mitsubishi COLT ist im deutschen B-Segment zurück. Freunde von umfangreichen Garantielösungen sind hier auch richtig, eine fünfjährige Herstellergarantie bis 100.000 Kilometer inklusive Mobilitätsgarantie sowie eine Acht-Jahres-Garantie bis 160.000 Kilometer auf die Fahrbatterie sorgen für entspanntes Fahren. Das gilt auch für die Technik des neuen Colt. Darum geht es diesmal!Er war einige Zeit von der Bildfläche verschwunden, zum Leidwesen vieler Fans. Der Mitsubishi COLT. Seit Ende Oktober 2023 hat die Vakanz ein Ende, die Kleinwagen-Ikone ist wieder da. In drei Motorisierungen und den vier Ausstattungslinien Basis, Plus, Select und Top. Power und Drive! Beim Mitsubishi COLT hat man gleich mehrfach die Qual der Wahl. Nicht nur, was die Ausstattungslinien angeht, sondern auch bezüglich der Motorisierung. Da müssen Sie eben durch! Los geht es mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit einer Leistung von 49 kW (67 PS). Dieses Triebwerk ist auch in einer leistungsstärkeren Variante mit Turboaufladung und 67 kW (91 PS) erhältlich. Das Highlight der Motorenpalette ist der effiziente Vollhybridantrieb (HEV) mit automatischem Multi-Mode-Getriebe, der eine Systemleistung von 105 kW (143 PS) entwickelt. Genau diese Version hatten wir im Test. Hier werden ein 1,6-Liter-Benzinmotor, ein 36-kW-Elektromotor und ein Hochspannungs-Starter-Generator kombiniert. Die genannten Aggregate sind unter der Motorhaube untergebracht, in eine im Fahrzeugheck integrierte 1,2-kWh-Lithium-Ionen-Batterie wird zurückgewonnene Bremsenergie gespeichert. Im Stadtverkehr spielt das System seine Stärken aus, hier ist der Elektromotor bis zu 80 Prozent der Fahrzeit aktiv. Die Nutzung der elektrischen Energie verbessert die Effizienz des Antriebs und die Reichweite, die pro Tankfüllung auf bis zu 900 km steigt. Die CO2-Emissionen liegen kombiniert bei nur 92 g/km, das entspricht einem Kraftstoffverbrauch von 4,1 l/100 km. Die Beschleunigung von 0 – 100 km/h wird übrigens in 9,3 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 180 km/h. Der neue COLT ist also rundum alltagstauglich! Die Kosten!Ein schneller Blick in die Preisliste sagt uns, dass der COLT Hybrid Select ab 26.390,00 EUR zu haben ist, das ist absolut angemessen. Die Preisrange des Colt liegt sonst zwischen 18.290,00 EUR und 29.190,00 EUR. Der Preis kann sich aber durch einen bis zum 30.06.2025 gültigen Aktions-Rabatt bei teilnehmenden Handelspartnern reduzieren. Nachfragen lohnt sich also! Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Alfa Romeo 75 – Zackiges Design und tolle Technik Es waren vor allem die Knicke, die es Designer Ermanno Cressoni angetan hatten. „La Linea“ nannte er diese ganz persönliche Vorliebe für die regelrechte Verkeilung seiner Entwürfe. Beim Alfa Romeo 75 bedeutete das: ein steiler Anstieg der Front, ein Knick an der A-Säule zur nahezu parallel zum Boden laufenden Linie der Fahrgastzelle und erneuter Bruch an der C-Säule zum aufbäumenden Heck. Dazu trapezförmige Designelemente auf der Motorhaube und am Heck. Das Design ist aus heutiger Sicht eher gewöhnungsbedürftig, aber es passt in die 80er Jahre. Der Alfa 75 war der letzte echte Alfa, bevor Fiat das Ruder bei den Mailändern übernahm. Als er 1985 die Welt der Straße erblickte, war die Traditionsfirma aus Arese längst in schwerer Schieflage und das merkt man dem Auto leider an: Er musste viel vom Vorgänger, der Giulietta, übernehmen: Neben der kompletten Fahrgastzelle sogar die Türbleche und andere Teile der Karosserie. So richtig frei konnte Cressoni also beim Design nicht aufspielen, vielleicht ist auch das der Grund für seine allzu zackige Linienführung. Technisch hingegen hat der Alfa 75 richtig viel zu bieten: Einzelradaufhängung an Doppel-Querlenkern vorne, eine technisch anspruchsvolle Hinterachse und eine ganze Reihe von weiteren Details, die den Alfa zu einer sehr agilen Sportlimousine machten. Wichtigstes Detail ist hierbei wohl die Transaxle-Bauweise mit dem Getriebe hinten im Auto, die eine ideale Gewichtsverteilung möglich macht. Bis 1995 wurde der als 75 Viertürer gebaut, eine andere Variante gab es nicht. Dafür war die Motorenpalette überaus reichhaltig, Kritiker sagen zu voll. Auch der neue Eigentümer Fiat sah das so - und dünnte eifrig aus. Besonders im Gedächtnis dürften die Dieselmotoren und das 192 PS starke Dreiliter-Aggregat bleiben – der Diesel, weil er die Sportlichkeit des Alfa 75 auf geradezu obszöne Weise konterkariert und der sahnige Dreiliter-V6, weil es den Alfa zum Schreck aller anderen sportlichen Limousinen auf Europas und Amerikas Straßen werden ließ. Ron fühlt sich merkwürdig angezogen und gleichzeitig abgestoßen von dem Design, würde dem Alfa aber mit einem der großen Motoren durchaus eine Chance geben. Frederic ist nicht so gnädig. Seine Wahl wäre der Alfa GTV, mit ähnlicher Technik, aber klassischerer Coupé-Karosserie, wenngleich ihn die Leistungsdaten des Dreiliters doch neugierig machen. Was das alles mit Kunststoffleisten, Selbstentzündung und Faltenbälgen zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Der Opel Omega B – Das Dickschiff aus Rüsselsheim Als Opel 1994 den Omega B vorstellte, wusste noch niemand, dass er buchstäblich der letzte seiner Art sein würde. Mit dem Omega endete 2003 die Ära der heckgetriebenen Mittelklassemodelle und auch vorerst die der großen Stufenheck-Limousinen bei Opel. Seit diesem Jahr winkt für die ersten Modelle das begehrte H-Kennzeichen, was dem Omega einen leichten Preisschub geben dürfte. Trotzdem ist der Omega noch immer ein günstiger Klassiker, der nicht selten als vollausgestattetes Rentnerfahrzeug in Sachen Komfort wenig Wünsche offen lässt. Sogar Vollleder und echtes Wurzelholz sind in manchen Motor- und Ausstattungsvarianten verbaut. Interessant ist auch die große Motorenpalette: vom schmalbrüstigen 116 PS-Vierzylinder bis zum über 200 PS starken Sechszylinder ist alles dabei. Eine wirklich tolle Variante, selbst für die Großfamilie ist die Kombi-Version mit dem Namen Caravan. Seinerzeit war er der größte auf dem Markt erhältliche Kombi mit einer Ladetiefe von gut zwei Metern und einem Gesamtladevolumen von sagenhaften 1800 Litern. Werte, die noch heute Besitzern moderner Kombis die Neid-Tränen in die Augen treiben. Ron liebt den Omega, fährt aktuell einen Caravan. Frederic ist eher der gediegene Limousinen-Typ. Insgesamt sind sich die beiden aber einig, dass der Omega ein toller Klassiker ist. Was das alles mit Cadillac oder BMW zu tun hat und warum ein Omega B mit V8-Motor geplant war, aber nie kam – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: CUPRA Ateca jetzt mit neuen Motorvarianten bestellbar Foto: SEAT Deutschland GmbH Seit mittlerweile fast fünf Jahren ist der CUPRA Ateca als erstes Modell der Challenger-Brand auf dem Markt. Nach einer Produktaufwertung im Jahr 2021 erfreut sich der Performance-SUV weiterhin großer Beliebtheit – und das wird sich wohl auch in Zukunft nicht ändern: Denn die spanische Marke erweitert jetzt das Motoren- und Ausstattungsangebot des CUPRA Ateca und bietet ihren Kunden damit noch mehr Auswahl und Mehrwert. Foto: SEAT Deutschland GmbH Der CUPRA Ateca war das erste Modell der Challenger-Brand und einzigartig in diesem Segment. Der kompakte SUV legte einst den Grundstein für einen erfolgreichen Startschuss der Marke und stellte sich als wichtige Kraftquelle für das Wachstum der Marke dar. Nun erhält er neue Antriebsvarianten: Der 300 PS (221 kW) starke 2,0-Liter-TSI-Motor des kompakten Performance-SUV wird nun ergänzt mit einem 1,5-Liter-TSI-Motor mit 150 PS (110 kW) und einer 2,0-Liter-TSI-Einheit mit 190 PS. Beide neuen Antriebsvarianten sind mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Der größere Zwei-Liter-Motor verfügt dabei zusätzlich über die fortschrittliche 4Drive-Allradantriebstechnologie, die die Kraft des Motors unter allen Bedingungen außergewöhnlich kontrolliert überträgt. „Der CUPRA Ateca war eine wichtige Grundlage für das Wachstum der Marke, und wir konzentrieren uns jetzt darauf, das Fahrzeug weiterzuentwickeln, um sein Angebot zu optimieren und die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden zu erfüllen“, sagt man bei CUPRA. „Mit der neuen Motorenpalette wollen wir den Absatz des CUPRA Ateca steigern, so, wie wir es bereits beim CUPRA Leon getan haben.“ Foto: SEAT Deutschland GmbH Im Innenraum passen die CUPRA Schalensitze zum sportlichen Erscheinungsbild, ebenso wie das CUPRA Lenkrad, das auf Wunsch mit Satellitensteuerung ausgestattet ist. Die beiden neuen Motoren sind auf die dynamischen Anforderungen eines CUPRA ausgelegt, und die Handschrift der Marke setzt sich im Außen- und Innendesign sowie in den Ausstattungsoptionen fort. Den Kunden wird dadurch noch mehr Auswahl und Mehrwert geboten. Beim Außendesign des CUPRA Ateca fällt vor allem der überarbeitete Heckdiffusor ins Auge, der den sportlichen Look des Fahrzeugs unterstreicht. Die neue Motoren- und Ausstattungspalette wird ab Juli 2023 bestellbar sein. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der VW Corrado – Sportwagen aus Kostengründen (1988-1995) Eigentlich sollte der Corrado Nachfolger des Scirocco II werden. Doch irgendwie liefen in Wolfsburg bei der Entwicklung die Kosten aus dem Ruder und ein Corrado wurde plötzlich fast doppelt so teuer wie ein Scirocco. VW reagierte und positionierte das neue Modell eine gute Klasse höher. Das Sportcoupé wurde plötzlich auf dem Papier und damit in den Prospekten ein Sportwagen – vor allem um den hohen Verkaufspreis zu rechtfertigen. Und der Scirocco blieb in Produktion und wurde ein paar Jahre parallel zum Corrado angeboten. Die Kostenexplosion bei der Entwicklung sind seit jeher ein Rätsel, weil der Corrado weitgehend auf Großserientechnik setzte: Bodengruppe vom Golf II, eine Motorenpalette, die ebenfalls in anderen Autos der Volkswagengruppe zu finden war und das etwas triste Interieur aus dem VW Passat. Das einzige wirklich Neue war das unter der Ägide von Designchef Herbert Schäfer gezeichnete Blechkleid: eine für die damalige Zeit mutige, aggressive Keilform. Passenderweise wurde der Corrado auch bei Karmann in Osnabrück und nicht in Wolfsburg gefertigt. Allerdings gab es potente Motoren, zum Debut 1988 einen 1,8-Liter-Vierzylinder, der es mit einem G-Lader auf stattliche 160 PS brachte und ab 1991 einen VR 6 mit bis zu 190 PS - mit 235 km/h Spitze der bis dato schnellste VW aller Zeiten. Mit diesen Aggregaten erzielt der leichte Corrado sportwagenmäßige Fahrleistungen, allerdings zeigt sich das recht brave Fahrwerk dieser Leistung nicht immer voll gewachsen. Als junger Klassiger ist der Corrado ein perfektes Einstiegsauto in das Oldtimer-Hobby. Dank teilverzinkter Karosserie relativ rostresistent, günstige Ersatzteile aus der Großserie, ein noch überschaubarer Kaufpreis bei gleichzeitigem Wertseigerungspotential und vor allem: jede Menge Fahrspaß. Das finden auch Ron und Frederic. Oli ist diesmal etwas verhalten, kann dem Corrado nicht so richtig viel abgewinnen, denn als Opel-Fan sympathisiert er mit dem Calibra. Was das alles mit Winzern, Wirbelwinden und Verdichtung zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast. Foto (c) Volkswagen AG/Presse Wenn ihr unser Projekt unterstützen wollt, dann besucht doch unseren Fan Shop unter https://www.classicpodcars.de/shop und kauft euch einige unserer "Nette Menschen" Merch-Artikel! Wenn ihr auch einen Wunsch für ein Auto habt oder uns konstruktive Kritik zukommen lassen wollt, dann schreibt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de Wie immer findet ihr uns auf Instagram und Tiktok unter @classicpodcars oder auf unserer Webseite https://www.classicpodcars.de
Opel Manta – der sportliche Rochen Als 1970 der Opel Manta vorgestellt wurde, waren die Automobiljournalisten begeistert von der sportlichen Form – lange Motorhaube, kurzer Kofferraum, geduckte Silhouette – aber gleichzeitig enttäuscht von der Motorenpalette. Lediglich der 1,9 Liter Manta mit 90 PS versprach genug Leistung, um dem sportlichen Auftritt gerecht zu werden. Die Basis hatte schmale 68 PS und entsprecht bescheidene Fahrleistungen. Opel, damals in der Hand von GM, wollte an die Erfolge der Pony-Cars auf dem amerikanischen Kontinent anknüpfen. Dort sorgten Ford Mustang und Co. für ordentliche Absatzzahlen. Dabei war das Konzept ziemlich einfach: eine aufregende Karosserie, robuste Technik - aber viel Leistung. Besonders die männlichen Käufer fühlten sich so angesprochen. Ausgerechnet Konkurrent Ford erkannte das Potential dieses Konzepts auch für den europäischen Markt und etablierte 1968 mit dem Capri ein Sportcoupé, dass sich hervorragend verkaufte. Also sollte Opel nachziehen. Ganze sechs Wochen im Sommer 1969 hatten die Konstrukteure und die Designabteilung Zeit, um den Manta unter dem internen Code 1450 zu entwerfen und dem Vorstand vorzustellen. Die Idee mit dem Manta kam wahrscheinlich von der Corvette des Mutterkonzerns, die mit dem Zusatz „Stingray“ (Stachelrochen) sehr erfolgreich war. So entschied man sich in Deutschland für den Mantarochen. Designer Gorge Gallion ließ sich zu seinem Design von Aufnahmen eines Manta-Rochens inspirieren, die er eigens beim Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau in Paris gesichtet hat. Oli findet den Manta ganz hübsch, doch fehlen ihm Klappscheinwerfer. Frederic kann sich an der gefälligen Form erfreuen und tendiert zu einem möglichst originalen Exemplar. Ron setzt wieder ganz auf den Prollfaktor und wünscht sich einen Manta mit dem Sechszylinder aus dem Monza. Wer außerdem wissen will, welcher Architekt das Haus von George Gallion entworfen hat, welchen Manta Oli mal gefahren ist und wie erfolgreich der Opel in den USA war – der muss in diesen Podcast reinhören. Foto (c) Opel AG Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de - Ihr findet uns auf Instagram und TikTok unter @classicpodcars hier könnt ihr uns einfach folgen!
Der BMW 02 – Ein Traumwagen für Halbstarke und junge Familienväter Als BMW 1966 die Baureihe 114 auf den Markt brachte, war vor allem eins offensichtlich: Die Bayern wollten klar machen, wer das Segment der sportlichen Mittelklasse in Zukunft dominieren wird. Die Münchner hatten mit dem 02 einen leichten, vergleichsweise leistungsstarken und technisch soliden Zweitürer auf den Markt gebracht, der ab nun die automobilen Träume von Halbstarken und jungen Familienväter bestimmen sollte. Egal in welcher Motorvariante: der 02 verband biedere Eleganz mit herausragenden, sportlichen Fahrleistungen. Den 02 gab es nur als Zweitürer aber darüber hinaus als Touring mit Schrägheck, sogar als Baur-Cabrio und vor allem mit einer breiten Motorenpalette von 75 PS bis 170 PS. Es war also für jeden was dabei, passend für jeden Geldbeutel. Auch weil der 02 auf der Rennstrecke die Konkurrenz nach Belieben dominierte, verkaufte er sich wie geschnitten Brot. Nach elf Jahren und mehr als 800.000 gebauten Fahrzeugen war dann Schluss und der 3er löste den 02 ab. Während Oli dem Auto fast gleichgültig gegenüber steht, schwärmt Ron vom BMW 2002 Turbo. Dem distinguierten Frederic ist das dann doch zu prollig, aber sportlich soll es schon sein. Der 2002 tii wäre seine Wahl. Was der Deutsche Bundestag, ein Italiener und ein Adeliger mit dem 02 zu tun haben und warum ein Auto-Pfandleihhaus aus Berlin Erwähnung findet – all das erfahrt ihr in unserem neusten Podcast. Foto (c) BMW Group // vielen Dank! //Werbung// Partner für diese Episode ist BMW Classic. Denn Perfektion liegt im Detail – BMW Originalteile sind der Garant für lange Freude an euren BMW Klassikern. BMW Automobile und Motorräder zeichnen sich seit jeher durch außergewöhnliches Design und richtungsweisende Technik mit perfekten Detaillösungen aus. Damit auch der Wert eurer BMW Klassiker nur eine Richtung kennt, lohnt es sich, in Ersatzteilfragen nur auf BMW Originalteile zu setzen. Vom sicherheitsrelevanten Verschleißteil bis zum originalen Typenschild fragt einfach den BMW Händler in eurer Nähe. Für besondere Teileanfragen und Nachfertigungen steht euch übrigens auch ein europaweites Netzwerk zertifizierter BMW Classic Stützpunkte zur Verfügung. Alle Informationen findet ihr unter https://www.bmwgroup-classic.com Diese Podcast ist wird unterstützt von Zencastr.com, dem remote Podcast & Video-Aufnahmetool! #madeonzencastr //Werbung Ende// Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder ihr interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
Thema heute: Produktionsstart des CUPRA Formentor Thema heute: CUPRA CEO Wayne Griffiths beim Produktionsstart des CUPRA Formentor Foto: SEAT Deutschland GmbH Die Produktion des CUPRA Formentor hat begonnen. Das erste speziell für die Performance-Marke entwickelte Modell kommt damit schon in der kommenden Woche in den Handel. Den Anfang macht die 310 PS (228 kW) starke Ausführung mit 2,0-Liter-TSI-Benzinmotor, 7-Gang-DSG und Allradantrieb 4Drive. Insgesamt sind sieben verschiedene Motorisierungen geplant, darunter auch zwei Versionen mit Plug-in-Hybridantrieb, die im kommenden Jahr erstmals bestellbar sein werden. Der CUPRA Formentor ist das nunmehr sechste Modell, das im Werk Martorell gefertigt wird und dessen Produktionsvolumen sich damit ab sofort um rund zehn Prozent erhöht. Produktionsstart des Cupra Formentor -Anfangs laufen 160 Fahrzeuge täglich vom Band Foto: SEAT Deutschland GmbH Aus Martorell in alle Welt Insgesamt sind 3.000 Mitarbeiter an der Produktion des ersten exklusiven CURPA Modells beteiligt. Sie arbeiten an der Montagelinie 2 des Werkes in drei Schichten. Ab sofort laufen dort täglich 160 Exemplare des CUPRA Formentor vom Band. „Der neue Formentor ist ein wichtiger Schritt für CUPRA. Als erstes komplett eigenständiges Modell wird er die Marke wachsen lassen, sie noch besser sichtbar und ihre Produkte noch begehrenswerter machen. Wir wollen unser ursprüngliches Ziel, die CUPRA Absatzzahlen zu verdoppeln, mit dem Verkaufsstart des Formentor erreichen und mit der breiten Motorenpalette neue internationale Märkte erschließen. Zudem erhöht sich das Produktionsvolumen des Werkes Martorell um zehn Prozent und lastet die Linie 2 vollständig aus. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Fahrzeug die Zukunft der Marke CUPRA maßgeblich beeinflussen wird“, betont man beim Unternehmen. Ein Eckpfeiler für CUPRA Der Formentor ist ein wichtiger Pfeiler in der Unternehmensstrategie der spanischen Performance-Marke. Mit diesem neuen Modell plant CUPRA seine Konsolidierung in den wichtigsten europäischen Märkten und will in den für Elektromobilität relevanten Ländern wie beispielsweise Norwegen Fuß fassen. Darüber hinaus soll seine internationale Präsenz auf neue lateinamerikanische Märkte sowie auf die Türkei und Israel ausgedehnt werden, heißt es. Dem ersten Modell, das unter der Marke CUPRA homologiert wird, schließen sich der neue Ateca und der Leon an. Ihr Markteintritt ist ebenfalls für das vierte Quartal 2020 geplant. Damit startet die Marke in ihre bisher größte Produktoffensive seit ihrer Gründung im Jahr 2018. Mit bisher rund 55.000 verkauften Fahrzeugen wurden alle anfänglichen Erwartungen weit übertroffen und damit bereits beste Voraussetzungen für ein internationales Wachstum geschaffen. Der Formentor ist nach einem Kap auf der Insel Mallorca benannt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nur wenige Wochen nach der Vorstellung des GLC SUV präsentiert Mercedes-Benz das GLC Coupé. Die nächste Generation des Erfolgsmodells verbindet passgenau und gekonnt die Sportlichkeit eines Coupés mit der Funktionalität eines SUV. Das Resultat ist ein Fahrzeug für Individualisten, die maximalen Wert auf außergewöhnliche Optik, größtmöglichen Freiraum und eine wegweisende Technik legen. Mit seinen innovativen Technologien, den intelligenten Fahrassistenten und einer neuen Motorenpalette steht das Coupé für Sportlichkeit, Sicherheit und Effizienz.
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Seit einem guten Dreivierteljahr ist der Honda Civic nun auch mit einem 1,6-Liter-Dieselmotor im Handel erhältlich. Dieser verfügt über einen NOx-Speicherkatalysator und erfüllt die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Für uns war das ein guter Grund, sich den Wagen mal genauer anzuschauen! Darum geht es diesmal!Heute wollen wir uns mal mit einem Fahrzeug aus dem Land der aufgehenden Sonne beschäftigen, also einem Auto aus Japan. Übrigens. Dieser Begriff hängt damit zusammen, dass Japan in der Landessprache "Nippon" heißt, auch wenn man das Wort im Japanischen mit aus dem Chinesischen entlehnten Schriftzeichen schreibt. Die Silbe "ni" entspricht dem Tag oder der Sonne, "pon" hingen steht für den Ursprung oder den Beginn. Im Japanischen lautet der Name also "Land der aufgehenden Sonne". Das Auto heißt übrigens Honda Civic Elegance 1.6 i-DTEC 2WD. Power und Drive! Seit dem März 2018 ergänzt ein umfassend überarbeiteter 1,6-Liter-i-DTEC-Dieselmotor die Motorenpalette des Honda Civic in Europa. Das modifizierte 1.6 Liter-Aggregat leistet 120 PS (88 kW) und hat ein maximales Drehmoment von 300 Nm. Den Spurt von Null auf 100 km/h erledigt der Civic mit diesem Motor in 10,1 Sekunden. Serienmäßig ist er mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, seit Mitte 2018 gibt es optional auch eine 9-Gang-Automatik. Das Verhältnis von Effizienz und Leistung ist beim 1.6 i-DTEC überzeugend. Die Effizienzsteigerungen, die Honda an dem neuen 1.6 i-DTEC vorgenommen hat, führen zu einem Kraftstoffverbrauch ab 3,5 l/100 km, was einem CO2-Emissionswert von 93 g/km entspricht. Seine maximale Geschwindigkeit erreicht der Wagen übrigens bei 201 km/h. Die Kosten!Den Honda Civic bekommt man als 1.0 VTEC® TURBO-Benziner in der SAusstattung mit 93 kW (126 PS) und 6-Gang-Schaltgetriebe ab 19.990,– Euro, unsere Elegance-Variante mit 1.6 i-DTEC® und 88 kW (120 PS) kostet ebenfalls mit 6-Gang-Schaltgetriebe 27.390,– Euro. Wer sich für das 9-Gang-Automatikgetriebe mit Stauassistent und Schaltwippen am Lenkrad erwärmen kann, muss 2.100,– Euro zusätzlich investieren. Falls Ihnen diese Leistungen nicht ausreichen sollten und es auch noch etwas mehr Ausstattung sein soll, könnte ich Ihnen noch den 1.5 VTEC® TURBO Benzinmotor als Prestige mit 134 kW (182 PS) und CVT-Automatikgetriebe für 33.790,– Euro ans Herz legen. Damit sollten Sie dann aber rundum versorgt sein. Alle Fotos: © Honda Deutschland - Niederlassung der Honda Motor Europe Ltd. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Man mag es kaum glauben aber es stimmt. Toyota schickt die ZWÖLFTE GENERATION der traditionsreichen Corolla-Baureihe in denWettbewerb um das in Europa hart umkämpfte C-Segment. Wir haben uns mal näher mit dem Fahrzeug beschäftigt! Darum geht es diesmal!Wenn es sich beim neuen Toyota Corolla um ein Pferd handeln würde, dann könnte man davon sprechen, dass er bereits mit den Hufen scharrt. Ausreiten darf er dann ab April 2019, um bei dieser Analogie zu bleiben. Eine ganz wichtige Neuerung ist, dass es in seiner Motorenpalette KEINEN Dieselmotor mehr geben wird, zu dem konventionellen Benzinantrieb gesellen sich aber gleich zwei Hybridmotoren. Das macht durchaus Sinn, denn bisher haben sich bereits über 12 Millionen Menschen weltweit für Toyota Hybridtechnik entschieden. Aber auch abseits der Motoren bietet der neue Corolla viel nützliche Technik. Toyota Produktpressesprecher Thomas Heidbrink: Thomas Heidbrink: Generell ab der Basis ist das E-Call-System, was jetzt gesetzlich vorgeschrieben ist seit 2019, selbstverständlich verfügbar, das Gleiche gilt ja für den RAV4, den wir vor kurzem eingeführt haben. Das heißt, sobald der Airbag ausgelöst wird, wird automatisch – ohne dass der Fahrer, der vielleicht auch bewusstlos in so einem Fall ist, je nachdem, wie die Schwere des Unfalls ausschaut, etwas tun muss – automatisch der Notruf 112 in Deutschland ausgelöst!Nun werden Sie sich zurecht fragen, wieso ich etwas anspreche, was gesetzlich vorgeschrieben ist. Nun, das hat einen guten Grund. Thomas Heidbrink In Ergänzung zu diesem E-Call-System haben wir zum Beispiel My-T-Connected-Services, das heißt, es ist eine App, die My-T-App, und mit der kann das Fahrzeug sozusagen zu einem Connected Car werden. Wir bieten diesen Dienst serienmäßig und kostenlos für die Fahrzeugnutzungsdauer von zehn Jahren an und bei My-T-App hat der Kunde die Möglichkeit, von all diesen Vorteilen zu profitieren. Und diese Nutzung ist ganz einfach. Thomas Heidbrink: Er muss sich lediglich die My-T-App herunterladen und sein Fahrzeug registrieren und dann profitieren im Prinzip alle Corolla-Ausstattungsvarianten bereits von dieser App. Man kann online oder über die App sehen, wann der nächste Servicetermin anfällt, man kann Routen planen, et cetera pp. Und auch, was die weitere Technik und den Komfort angeht, hält Toyota ein wahres Füllhorn an Features bereit. Zum kabellosen Laden von Mobiltelefonen gibt es beispielsweise ein induktives Feld vor dem Schalthebel, das es ermöglicht, kabellos alle Mobiltelefone aufzuladen, wenn diese kompatibel zum so genannten WPC-Standard sind. Zu den Annehmlichkeiten gehören je nach Ausstattungslinie Dinge wie die elektrische Heckklappe mit Öffnungssensor oder auch das Skyview Panoramadach. Und das sind nur wenige von vielen Features im neuen Corolla. Alle Fotos © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Worum geht es? Die automobile Mittelklasse weist in Deutschland einen Dieselanteil von 70 Prozent auf. 71 Prozent der Fahrzeuge in dieser Klasse werden von Fuhrparkbetreibern genutzt. 77 Prozent der Kunden entscheiden sich für einen Combi. Wir betreiben zwar keinen Fuhrpark, aber den Toyota Avensis haben wir trotzdem mit Dieselmotor und als Combi getestet! Los geht´s! Im Jahr 1997 präsentierte Toyota die erste Generation des in Europa designten, konstruierten und gefertigten Avensis. Seit dieser Zeit konnte sich das Modell fest in der Mittelklasse des europäischen Automarkts etablieren, im Jahr 2010 hatte der Avensis in seiner Klasse einem Marktanteil von fast sechs Prozent in Europa. Der neue, umfassend überarbeitete Avensis baut auf den Tugenden der dritten Generation auf. Das Outfit ! Die Frontpartie des neuen Avensis stellt klare Bezüge zum markanten Gesicht der neuesten Toyota Generation her. Die geänderten Proportionen von oberem und unterem Kühlergrill lenken die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die vergrößerte untere Einlassöffnung. Diese verleiht der Fahrzeugfront eine entschlossenere und dynamischere Anmutung. Schmalere, markante Scheinwerfer mit integrierten Tagfahrleuchten betonen die eleganten Proportionen des neuen Designs. Power und Drive! Aus der umfangreichen Motorenpalette schauen wir uns den 2.2 D-4D mit 150 PS (110 kW) einmal näher an. Diesen 150 PS (110 kW) Motor kann man wahlweise mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder mit einer 6-Stufen-Automatik haben. Im von uns getesteten Combi ist die Tempo 100 Marke mit Automatik nach 9,8 Sekunden erreicht, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 205 km/h. Der Verbrauch liegt im Mix zwischen 6,4 bis 6,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern, die CO2 Emissionen gesamt bei 170 bis 173 g/km. Die Innenausstattung ! Der komfortable, geräumige und praktische Innenraum des Avensis profitiert beim neuen Modell in allen Varianten von einer gesteigerten Qualitätsanmutung. Alle Bedienelemente der Mittelkonsole sind dank ihrer Anordnung sehr gut erreichbar. Schon als Ausstattungslinie Life ist der neue Avensis serienmäßig mit dem Multimedia-Audiosystem Toyota Touch ausgestattet. Optional kann der Kunde je nach Ausstattungsvariante das Navigationssystem Toyota Touch & Go oder Toyota Touch & Go Plus ordern. Die Kosten! Die Preisspanne des Toyota Avensis liegt zwischen 22.700,-- Euro für die preiswerteste Limousine und 33.800,-- Euro für den teuersten Combi. Das Gesamtbild! Also ich habe keine Zweifel, dass der aktuelle Avensis genauso erfolgreich sein wird wie sein Vorgänger. Und das zu Recht! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: http://www.was-audio.de/aatest/2012_kw_21_Toyota_Avensis_2.2_D_Autotipp_kvp.mp3
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Worum geht es? Wenn Toyota ein neues Modell vorstellt, dann darf sich das Unternehmen der größtmöglichen Aufmerksamkeit sicher sein. Das ist auch beim Yaris der dritten Generation so. Michael Weyland hat sich nach den beiden ersten Yaris - Versionen natürlich auch die dritte angeschaut! Los geht´s! Zum Ersten, zum Zweiten und zum …. Dritten. Mit der Präsentation der dritten Generation des Yaris fügt Toyota der Erfolgsgeschichte des beliebten europäischen Kleinwagens ein weiteres Kapitel hinzu. In den vergangenen zehn Jahren lag der Marktanteil des Yaris in Europa in seinem Segment kontinuierlich über fünf Prozent. Die dritte Generation soll dafür sorgen, dass das genau so bleibt! Das Outfit ! „Außen kompakt – innen geräumig” lautet das Motto des Yaris seit der ersten Modellgeneration. Zentrales Design-Element ist die neue, V-förmig gestaltete Kühlermaske mit dem stark vergrößerten, unteren Lufteinlass. Die Seitenansicht des neuen Yaris verläuft steiler als beim Vorgänger, um dynamischer zu wirken. Power und Drive! Auch beim aktuellen Yaris setzt Toyota auf eine ausgewogene Motorenpalette für jeden Zweck. Die Käufer können zwischen verbrauchsarmen VVT-i Benzinmotoren mit 1,0 und 1,33 Litern Hubraum und 69 bzw. 99 PS und einem besonders sparsamen 1,4-Liter D-4D Turbodiesel mit 90 PS wählen. Natürlich erfüllen alle die Euro-5 Abgasnorm. Toyota bietet den Yaris optional mit einem neuen, stufenlosen Multidrive S Getriebe mit siebenstufigem sequenziellem Schaltmodus an, außerdem ist eine weiterentwickelte Start-Stopp Automatik zu haben. Die Innenausstattung ! Die auffälligste Veränderung im Innenraum des neuen Yaris bildet das neue, fahrerorientierte Cockpit. Es trennt die Bereiche von Fahrer und Beifahrer sauber und richtet das ergonomische Konzept des Yaris neu aus. Anders als bei den früheren Yaris Generationen sind die Instrumente beim neuen Modell direkt hinter dem Lenkrad statt zentral in der Mitte der Armaturentafel platziert. Alle Anzeigen sind für den Fahrer gut einsehbar. Das neue Kombi-Instrument weist einen großen, mittig angeordneten Tachometer im Analog-Design auf. Die Kosten! Mit 11.675,-- Euro geht es beim dreitürigen Yaris los, maximal kann man – ohne Extras – 18.750,-- Euro für den fünftürigen Diesel investieren. Das Gesamtbild! Schon die ersten Testfahrten haben es belegt. Toyota muss sich keine Sorgen machen, auch künftig beim Yaris mehr als 5 % Segmentanteil zu haben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: http://www.was-audio.eu/aatest/2011_kw_40_Toyota_Yaris_Autotipp_kvp.mp3