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Daniela gehört zu Frauen, die erst mit 30 Jahren Bulimie bekommen haben. Im Interview erzählt sie ganz offen: was dazu geführt hat, dass sie so spät in die Essstörung gerutscht ist, wie sehr die Essanfälle und das tägliche Erbrechen ihr Leben und ihre Arbeit als Lehrerin beeinträchtigt haben, wie sie mithilfe des Buchs "bulimiefrei-Jetzt" vorübergehend Essanfälle vermeiden konnte, in welchem Tief sie sich befand, als die Essattacken wieder begannen und wie es ihr heute geht.
Heute möchte ich euch einen besonderen Einblick geben – direkt aus dem Leben betroffener Frauen. Viele von euch haben mir geschrieben und offen über die Herausforderungen berichtet, mit denen ihr täglich kämpft. Hinter der scheinbar perfekten Frau, die immer alles im Griff zu haben scheint, die als Mutter, Ehefrau, Arbeitnehmerin und Freundin immer ihr Bestes gibt, stecken Frauen mit wenig Selbstwert. Hinter dieser perfekten Fassade verbirgt sich oft ein ständiger Kampf um Anerkennung und ein tiefer Wunsch, den Erwartungen anderer gerecht zu werden.Welche Kämpfe sind es, die diese Frauen jahrelang und oft jahrzehntelang mit sich selber ausmachen?
Tamara hatte 20 lange Jahre Bulimie mit 3-5 Essanfällen und Erbrechen - pro Tag! In dem spannenden Interview erzählt sie: Wie die Bulimie bei ihr angefangen hatte und wie es ihr vor Beginn des bulimiefrei-Jetzt-Coachings ging. Was im Coaching sofort gut geklappt hat. Wo es Auf und Abs gab. Warum und wie auch diese Abs ihr für ihre persönliche Weiterentwicklung helfen. Wie sie auch mit Job und Familie das Coaching umsetzen konnte. Und was sich in ihrem Leben alles geändert hat.
Viele Frauen mit Essanfällen denken, sie sind die Einzigen mit ihren Verhaltensmustern und Gedanken rund ums Essen und Erbrechen. Sie erzählen mir verschämt, wie es ihnen ergeht und da kommt oft der Zusatz: da geht es wohl nur mir so.Nein, tut es nicht. In dieser Episode spreche ich über eine ganze Reihe an Verhaltensmustern und Gedanken, die bei Frauen mit Essstörungen sehr weit verbreitet sind. Hier sind ein paar davon:
Die Angst vor dem Zunehmen - ein zentrales Thema von Frauen mit Bulimie und Essanfällen. Das ganze Leben dreht sich um wenig essen und möglichst wenig Kalorien zu sich zu nehmen.In dieser Episode erfährst du: wie die Kalorien von Lebensmitteln bestimmt werden, was die Kalorien in Wirklichkeit aussagen, warum für den Körper Kalorien nicht gleich Kalorien sind, woher die Aussage "mit mehr essen mehr abnehmen" kommt, wie du deinen Körper mit den wenigen Kalorien stresst ohne Ende, wieso du mit dem Kalorienzählen aufhören kannst und somit Angst vor dem Zunehmen loswerden kannst.
Wusstet ihr das Binge Eating, also unkontrollierte Essanfälle, die häufigste Essstörung ist? Du fühlst dich mit Essanfällen angesprochen, dann hör dir unbedingt diese Podcastfolge an! Denn was erstmal unnormal klingt, ist für viele eher "Normalität", auch wenn keine diagnostizierte Krankheit vorliegt.
Aufgeben war nie eine Option für Christiane, die im Laufe der über 30-jährigen Geschichte mit der Bulimie unzählige Therapien und Coachings gemacht hat. Sie erzählt in dem spannenden Interview: Wie und warum die Bulimie bei ihr angefangen hat, welche Therapien und Coachings sie gemacht hat und wie sich diese auf ihr Essverhalten ausgewirkt haben, wie es ihr mit dem All-in Prinzip ergangen hat, ob und wie das bulimiefrei-Jetzt-Coaching für sie funktioniert hat, wie sich ihr Gewicht durch das Coaching verändert hat, was sich in Bezug auf den jahrelangen Blähbauch geändert hat und was ihr Fazit nach dem bulimiefrei-Jetzt-Coaching ist.
30 Jahre Bulimie vorbei! Katrin erzählt in dem Interview: wann und wie die Bulimie bei ihr begonnen hat, wie der Verlauf der Essstörung in den 30 Jahren war, wie es ihr im bulimiefrei-Jetzt Coaching ergangen hat, wie viele Rückfälle sie in der Coaching-Zeit hatte, welche Herausforderungen sie zu bewältigen hatte und wie es ihr heute geht.
Melanie ist erst mit 31 Jahren in die Bulimie gerutscht. Es geschieht immer öfter, dass eine Essstörung nicht im Jugendalter beginnt. Melanie erzählt in dem Interview: Welche Situation dazu geführt hat, dass sie mit 31 Jahren die Essanfälle bekommen hat, welche Therapie sie vorher gemacht hat und warum sie diese abgebrochen hat, wie sie sich früher ernährt hat und wie es ihr im bulimiefrei-Jetzt!-Coaching mit der Umstellung der Ernährung (mit Familie) ergangen hat, wie sie es geschafft hat, ungünstige Verhaltensmuster zu ändern, wie die Hypnosetherapie ihr in dem Prozess geholfen hat, wie es ihr heute geht und was sich in ihrem Leben verändert hat.
Was beinhaltet das bulimiefrei-Jetzt Coaching? Wie ist das Vorgehen? Wie viele Termine umfasst es? Findet das Coaching in einer Gruppe oder einzeln statt? Werden auch andere Symptome rund um die Essstörung behandelt? Wie geht es weiter, wenn ich das Coaching buchen möchte? Wie schnell kann ich starten? Diese und weitere Fragen beantworte ich ausführlich in dieser Episode.
Auch Katrin hat es geschafft - sie ist frei von Bulimie!
Können Parasiten Essanfälle auslösen? Oder eine Pilzinfektion im Darm?In dieser Episode erfährst du: welchen Einfluss Parasiten auf das Essverhalten bei Bulimie und Binge Eating haben, welche Symptome es für einen Parasitenbefall gibt, wie die Diagnose und Behandlung abläuft, welchen Zusammenhang es zwischen dem Hefepilz Candida albicans und Essstörungen gibt, was ein Leptinmangel ist, wie er entsteht und warum so ein Mangel ständige Hungergefühle auslöst.
25 Jahre Bulimie vorbei! Anja berichtet in dem Interview, wie die Essstörung bei ihr angefangen hatte, was sie alles vergeblich unternommen hat, sie loszuwerden, welche Dinge ihr im bulimiefrei-Jetzt! Coaching bei mir leicht und welche ihr weniger leicht gefallen sind bei der Umsetzung, was sie in der Coaching-Zeit gelernt hat, was sie mitnimmt für ihr weiteres Leben und wie es ihr heute geht.
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die viele Frauen in den Tagen vor dem Einsetzen ihrer Menstruation erfahren. Frauen verspüren in der PMS Phase oft Gelüste nach Süßem oder einen gesteigerten Hunger. Das ist auch bei Frauen der Fall, die keine Essstörung haben. Bei Frauen mit Essstörungen verstärkt PMS oft die Essattacken enorm. In dieser Episode erfährst du: Was das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist, welche Faktoren das PMS verstärken, warum es in den Tagen vor den Tagen vermehrt zu Gelüsten und Essanfällen kommt, welchen Zusammenhang es zwischen PMS und Nährstoffmängel gibt, wie Nährstoffmängel auch die Menstruation beeinflussen und was das alles mit Essstörungen zu tun hat.
Vanessa hatte 12 Jahre lang Bulimie. Es begann, als sie mit 17 Jahren abnehmen wollte. Sie hatte zu Beginn erbrochen. Da sie jedoch Mühe hatte mit dem Erbrechen, hat sie die Essanfälle mit möglichst wenig essen kompensiert, um nicht zuzunehmen. Im Interview erzählt sie: wann und wie die Bulimie bei ihr begann, wie ihr Zustand war, bevor sie zu mir ins bulimiefrei-Jetzt!-Coaching kam, wie lange es gedauert hat, bis sie positive Veränderungen bemerkt hat und die Gier nach Süssem aufhörte, wie sich ihre Einstellung zum Sport verändert hat, wie es ihr heute geht und was sich in ihrem Leben alles verändert hat.
Viele meiner Klientinnen haben nicht „nur“ eine Essstörung, sondern auch noch Depressionen, allgemein psychische Erkrankungen, Schlafstörungen, Schilddrüsenunterfunktion und einiges mehr. In dieser Episode erfährst du: Welche Begleiterkrankungen bei Essstörungen häufig auftreten, den Zusammenhang von Ernährung und Depressionen, was Ernährung mit Angststörungen zu tun hat, den Zusammenhang von Ernährung und weiteren psychischen Erkrankungen, wie die Ernährung mit Schlafstörungen zusammenhängt, welche Studien es dazu gibt und warum die Aussage vieler Therapeuten „das Essen ist nicht das Problem bei Essstörungen“ nicht stimmt.
From Inside Out - gesund, glücklich & schön von innen nach außen
Du starkes Herz. Ich verstehe deine Überforderung so sehr.
Melanie hatte 25 Jahre lang Bulimie. Sie hat 3-5 Mal pro Tag erbrochen und war psychisch sehr angeschlagen. Im Interview erzählt sie: wann die Bulimie bei ihr begann und was sie alles unternommen hat in der Vergangenheit, um sie loszuwerden, wie ihr Zustand war, bevor sie zu mir ins bulimiefrei-Jetzt!-Coaching kam, wie es ihr während dem Coaching ergangen hat, welche Ups & Downs sie hatte, wie die Online-Hypnosesitzung im Vergleich zu einer früheren Sitzung woanders Vorort für sie war, wie es ihr heute geht und was sich in ihrem Leben alles verändert hat.
Wenn Schilddrüsenprobleme und Essstörungen zusammentreffen, hat das Auswirkungen auf Körper und Psyche. In dieser Episode erfährst du: welche Funktionen die Schilddrüse hat, was es mit den Schilddrüsenhormonen T3 und T4 auf sich hat, welche Fehlfunktionen der Schilddrüse es gibt, warum besonders Frauen an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, was eine Schilddrüsenunterfunktion mit dem Darm zu tun hat, welchen Zusammenhang das Ganze mit Essstörungen hat, und wie eine fundierte und umfassende Untersuchung der Schilddrüse aussieht.
Ich habe in den letzten Episoden sehr viel darüber gesprochen, wie sehr ein Nährstoffmangel Essstörungen beeinflusst und aufrecht erhält. Es ist aber nicht immer nur so, dass die Zusammensetzung der Ernährung nicht optimal passt, sondern häufig spielt noch ein anderer Faktor hinein. Und zwar der Darm.In dieser Episode erfährst du: welche Funktionen der Darm hat, wie sich eine Störung dieser Funktionen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit auswirkt, wie es zu einer gestörten Darmflora kommen kann, warum der Darm Nährstoffe möglicherweise nicht gut aufnimmt und warum ein gesunder Darm und eine gute Darmflora wichtig sind für die Genesung von Essstörungen.
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In dieser Folge machen einen Deep Dive und schauen uns mal genau an, wie Stress in unserem Körper überhaupt entsteht und weshalb er so einen Effekt auf unser Essverhalten hat und dich davon abhält dein Ernährungswissen auch nachhaltig umzusetzen.
Hunger ist nicht gleich Hunger. Auch wenn Menschen, die keine Essstörung haben, das nicht nachvollziehen können. In dieser Episode erfährst du:was bei körperlichem Hunger passiert, was mentaler Hunger ist, wie mentaler Hunger entsteht, wie du herausfindest, ob du mentalen Hunger hast, welche Symptome mentaler Hunger hat und was du gegen mentalen Hunger tun kannst.
"Die Bulimie ist mittlerweile ein fester Bestandteil meines Lebens. Die Essfälle gehören zu meinem Leben dazu. Es macht mir fast Angst, wenn ich daran denke, dass sie weg sind. Wer bin ich dann noch?" Viele Frauen, die schon lange eine Essstörung haben, sagen das immer wieder mal zu mir. Da ich selbst 20 Jahre Bulimie hatte, verstehe ich einerseits diese Gedankengänge, andererseits ist das ein mögliches Zeichen, dass diese Frauen sich mit der Essstörung identifizieren. Und das kann eine Genesung boykottieren. In dieser Episode erfährst du: warum es wichtig ist, zwischen der Anerkennung einer Krankheit und der Identifizierung mit der Krankheit zu unterscheiden, welche vielfältigen Anzeichen es gibt, die darauf hinweisen können, dass sich jemand zu sehr mit einer Krankheit im Allgemeinen und mit der Essstörung im Speziellen identifiziert, wie du herausfinden kannst, ob du dich mit der Essstörung identifiziert und was die Identifizierung mit einer Essstörung mit einem sekundären Krankheitsgewinn zu tun hat.
Vor einigen Jahren habe ich das Buch „Das egoistische Gehirn: Warum unser Kopf Diäten sabotiert und gegen den eigenen Körper kämpft“ von Prof. Dr. Achim Peters gelesen. Achim Peters ist ein deutscher Internist, Diabetologe und Adipositas Spezialist - und der Begründer der Selfish-Brain-Theorie, also der Theorie vom egoistischen Gehirn. Was das genau bedeutet, darauf gehe ich heute ein, denn die Forschungen von Prof. Dr. Achim Peters und seinen Team sind hochinteressant nicht nur in Bezug auf Diabetes und Adipositas, sondern allgemein auf das Thema Gewicht und Heisshunger auf Kohlenhydrate bezogen. In dieser Episode erfährst du: warum das Gehirn in der Forschung als egoistisch bezeichnet wird, was das Gehirn von den anderen Organen unterscheidet, was die drei Mechanismen sind, die Hunger und Sättigung steuern, wodurch diese Mechanismen gestört werden und daher Heisshunger produzieren und wie du diese Mechanismen wieder optimieren kannst.
Leider ist in den Köpfen der Menschen und vor allem der Frauen immer noch dieser Glaube fest verankert, dass Fette böse sind, dass Fette dick machen, dass Fette das Abnehmen verhindern und so weiter. Fette werden teils gemieden wie der Teufel das Weihwasser meidet. Das ist ein grosses Problem vor allem in Bezug auf Essstörungen. In dieser Episode erfährst du: wann und wie es dazu kam, dass die fettarme Ernährung so empfohlen wurde, welche Energiedichte die Makronährstoffe haben, warum die reine Betrachtung der Kalorien keinen Sinn macht, welche Funktionen die Fette im Körper erfüllen, welche Rolle die Lebensmittelindustrie bei der fettarmen Ernährung spielt, warum wir so gierig sind auf die Kombination aus Zucker und Transfetten und wie die fettarme Ernährung Essstörungen aufrechterhält.
„Das psychische Dilemma der Essstörungen“. Du erfährst in dieser Episode: welche Faktoren zur Entstehung einer Essstörung führen, welche Rolle die Psyche dabei spielt, warum auch Frauen mit einer schönen Kindheit Bulimie bekommen können, welche bekannten Therapieformen bei Essstörungen angewendet werden, warum diese Therapieformen nicht gut genug funktionieren, und was das psychische Dilemma der Essstörungen ist.
Fährst du gerne Achterbahn? Sehr wahrscheinlich tut es dein Blutzuckerspiegel, wenn du Essanfälle hast. Wie es sein kann, dass durch diese Achterbahnfahrt Unterzucker entsteht und was das für Auswirkungen hat für Frauen mit Essstörungen, darum geht es heute. In dieser Episode erfährst du: aus welchen Gründen der Blutzuckerspiegel zu tief sinken kann, wie es bei Frauen mit einer Esstörung zu einer regelrechten Blutzucker-Achterbahn kommt, wie und warum diese Blutzucker-Achterbahn die Essanfälle mit auslöst, welche verstecken und offensichtlichen Symptome ein zu niedriger Blutzuckerspiegel macht und wie du das extreme Auf und Ab der Blutzucker-Achterbahn stoppen kannst
Chemische Stressoren - was ist das denn? Vorab schon mal so viel: es hat nichts mit dem Schulfach Chemie zu tun. Du konsumierst chemische Stressoren jeden einzelnen Tag. Garantiert! Chemische Stressoren können bei Menschen mit einer Essstörung einen physischen und psychischen Reiz auslösen. Und dieser Reiz triggert dann die Essanfälle. In dieser Episode erfährst du:was chemische Stressoren sind, warum diese chemischen Stressoren unterschätzt werden im Zusammenhang mit Bulimie und Binge Eatingwas sie im Körper bewirken und warum sie Essanfälle triggern können.
Bei vielen Frauen treten Gelüste nach Süssem und Essattacken vor allem in Zeiten nervlicher Belastung auf: negative Gefühle wie Ärger, Frust, Einsamkeit etc. sind oftmals der Grund, nach Kohlenhydraten zu greifen. In dieser Episode erfährst du, welche Stressoren es gibt, wie das Hormonsystem bei Stress reagiert, was das Nervensystem bei Stress macht, warum dauernd der Feueralarm im Körper losgeht und wieso Stress die Zuckersucht und die Essanfälle regelrecht füttert.
Wenn die Quantität und/oder Qualität der Nahrung über eine längere Zeit nachlassen, leidet als Erstes die Stimmung. Unangenehme Gefühle wie Frust, Angst, Einsamkeit sowie Stress und Reizbarkeit produzieren oft einen Essanfall und sie werden dann mit mehr oder weniger grossen Mengen an Essen runtergeschluckt. In dieser Episode erfährst du,welchen Einfluss Emotionen auf unser Essverhalten haben können, was echte und was unechte Emotionen sind, wie unechte Emotionen entstehen, warum es wirklich zu emotionalem Essen und Frustessen kommt und was ein schlecht gestimmtes Klavier mit unserem Gehirn zu tun hat.
Die Flüssigkeitszufuhr wird selten thematisiert, wenn es um Bulimie mit Erbrechen geht und auch um die Variante der Magersucht, bei der erbrochen wird. In dieser Episode erfährst du einiges über den Flüssigkeitshaushalt des Körpers, warum es so enorm wichtig ist, nach dem Erbrechen sofort Wasser zu trinken und was passiert, wenn du das nicht tust.
Schlechter Schlaf und zu wenig Schlaf fördern nicht nur den Appetit, sondern auch Heisshunger auf Junkfood. Du erfährst, warum dies der Fall ist, welche Studien diesbezüglich durchgeführt wurden und warum sich Menschen mit Bulimie und Binge Eating in einem Teufelskreis aus Essanfällen und Schlafmangel befinden.
In Studien wurde nachgewiesen, dass das Belohnungssystem bei Menschen mit Bulimie, Binge Eating oder allgemein gesagt Essanfällen eine veränderte Belohnungsaktivität zeigt. Welche Abweichungen das sind, welche Folgen das hat und wie es sich bei restriktiver Magersucht verhält, beschreibe ich in dieser Episode. Am Schluss bleibt die Frage: kommt das Belohnungssystem nach der Genesung wieder in die richtige Bahn?
Um aus einer Essstörung herauszukommen, ist es wichtig, immer wieder kehrende Gedanken, Handlungen und Gefühle aufzulösen. Festgefahrene Verhaltensmuster und Glaubenssätze rund um die Bulimie und die Essanfälle können die Genesung boykottieren. In dieser Episode erfährst du: was es mit der Neuroplastizität des Gehirns auf sich hat, welche Arten von Gewohnheiten es gibt, typische Gedanken, Gefühle und Handlungen rund um die Essstörung, was Rewire bedeutet und welche Grundsätze es gibt, um Verhaltens- und Gedankenmuster erfolgreich zu verändern.
Im Interview erzählt Alexandra, die das bulimiefrei-Jetzt!-Coaching bei Sandra Blabl gemacht hat: wie lange sie Bulimie hatte und wie ihre Lage vor dem Coaching war, welche Ups und Downs sie hatte, wie sich Stresssituationen auf sie ausgewirkt hatten, warum sie sich statt mehrmals täglich nun kaum mehr wiegt, wie es für sie war, eine Hypnosetherapie online via Zoom zu machen, wie sich ihr Essverhalten nach dem Coaching entwickelt hat, wie es ihr heute geht und was sich in ihrem Leben verändert hat seit dem bulimiefrei-Jetzt!-Coaching und einiges mehr.
Studien belegen, dass ein Mangel an Serotonin und anderen Neurotransmittern massgeblich für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Bulimie und Binge Eating verantwortlich ist. Ich beschreibe diese Studien und erkläre, wie und warum es zu dem Mangel an Neurotransmittern kommt und warum vor allem Frauen von Essstörungen betroffen sind.
Menschen mit Bulimie und Essanfällen haben bestimmte Gemeinsamkeiten, die nichts mit rein psychisch belastenden Ereignissen aus der Vergangenheit zu tun haben. Diese Gemeinsamkeiten sind 1. Diäten gemacht (Nährstoffmangel), 2. keine Ernährung gemäss ihrem Stoffwechseltyp, 3. ein bestimmter Stresstyp und 4. psychisch-emotionale Faktoren. In dieser Episode hörst du im Detail, was damit gemeint ist.
Die wahre Ursache von Magersucht ist kein tiefliegendes psychisches Problem. Du erfährst, was wirklich hinter der Anorexie steckt, warum Betroffene nichts essen (wollen), warum es zusätzlich zu Depressionen, Angstzuständen, selbstverletzendem Verhalten und mehr kommt, warum es oft einen Wechsel von Magersucht und Bulimie gibt und was die Lösung ist, aus der Magersucht herauszukommen.
Du erfährst, was Molekularmedizin ist und was diese mit Essstörungen zu tun hat, warum es dir immer wieder "den Schalter umlegt" und das zu unersättlichen Essanfällen führt, die Gründe für den Nährstoffmangel und warum es die heilsame Nahrung MindFood braucht, um aus den Fressattacken herauszukommen.
Was Extremhunger ist, welche Ursachen es dafür gibt, warum es Betroffenen immer wieder "den Schalter umlegt" und warum es zu Fressattacken kommt - das alles erfährst du in dieser Episode.
Du erfährst in dieser Episode, wann und wie die Bulimie bei mir begann, wie sich weiter entwickelt hat, welche Symptome ich hatte, und was ich alles dagegen unternommen hatte... vergeblichNun aber viel Freude mit ersten Episode von bulimiefrei-Jetzt!Auf deine Befreiung!Deine Sandra Blabl
From Inside Out - gesund, glücklich & schön von innen nach außen
Emotionales Essen, wohlfühlen im eigenen Körper und vieles mehr. Von dieser Reise berichtet die liebe Karine uns in diesem Podcast. Ich durfte sie dabei begleiten und bin unheimlich stolz. Bei Karine stand ein sehr bekanntes Zero Getränk im Fokus. Das war ihr täglicher Begleiter und davon ist sie endlich losgekommen.
In dieser Folge rede ich über die Jahre, in denen ich in eine Essstörung gerutscht bin aber auch wie ich es erfolgreich herausgeschafft habe.
Nach der Hauptmahlzeit benötigst du erstmal einen Nachttisch, doch anschließend steigt wieder das Verlangen nach einer salzigen Speise, um dann anschließend wieder etwas Süßes zu essen? Willkommen im ewigen Kreislauf, der einen ganz schön belastet und langfristig auch zum Übergewicht führen kann. Doch kann man diesen Kreislauf verlassen? Erfahre in der heutigen Folge was sich hinter dem Begriff der sensorisch spezifischen Sättigung versteckt und lerne wie dir dieses neue Wissen dabei helfen kann dem "Süß - salzig - süß"-Kreislauf zu entkommen
"Hilfe, ich bin eigentlich schlank und sportlich und achte sehr auf gesunde Ernährung. Aber einmal die Woche habe ich eine Fressattacke - und esse dann jede Menge Süßigkeiten!" Diese Frage erreichte mich von einer Podcast-Hörerin. Meine Antwort möchte ich gerne in dieser Podcast-Folge mit dir teilen. Was kannst du tun gegen Fressattacken? Was sind die Ursachen von Fressattacken? Wie kannst du Fressattacken vermeiden? In der heutigen Podcast-Folge bekommst du die Antworten. Besiege deine Fressattacken, finde wieder ein entspanntes Verhältnis zu deinem Essen (auch zu Süßigkeiten) und fühle dich wieder wohl in deiner Haut. Sei achtsam mit dir! Deine Nuria
Aufgrund des extrem positiven Feedbacks zum Binge Eating Podcast (Folge 6 und 7) mit Veronika Eibeler habe ich Nati Grebe als Gast eingeladen und auch mit ihr über ihre Binge Eating Vergangenheit geredet. Nati hatte mir im voraus schon gesagt, dass ihr Binge Eating Verhalten einen komplett andere Auslöser hatte. Welcher das war und wie sie das Binge Eating wieder in den Griff bekommen hat, erfahrt ihr im Laufe des Gesprächs. Viel Spaß damit!
Binge Eating ist nicht nur eine Essstörung, es ist ein Überlebensinstinkt. Bei den "Fressattacken" setzt die bewusste Kontrolle über das eigene Essverhalten einfach aus. Es hat also nichts damit zu tun, dass du eine schlechte Willenskraft hast oder keine Disziplin. Dein Körper versucht nur, schnell wieder Energie zu gewinnen, weil ihm etwas fehlt. Doch was löst die Essstörung aus und was kannst du tun? Lass es uns gemeinsam herausfinden. Wichtig sind diese 7 Schritte: 1. Objektives bewerten deiner Situation 2. Trigger herausfinden (Was löst die Essattacke aus?) 3. Kontrolle übernehmen 4. Alte Gewohnheit ersetzen 5. Arbeite an deinem Selbstvertrauen 6. Stress senken 7. Spreche darüber! Viel Spaß beim Zuhören! Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir bei Itunes eine Bewertung dalassen würdest. Du bist toll! :) Hier geht's zur 10 Tage Bikini Fit Challenge: https://bit.ly/10tagefit Du möchtest motiviert bleiben, noch mehr lernen und andere Themen entdecken? Dann schau doch mal bei diesen Seiten vorbei, ich freue mich! Web: https://klarafuchs.com Facebook: https://facebook.com/klara.fuchs Instagram: https://instagram.com/klarafuchscom Alles Liebe, Klara
Alle Shownotes auch unter: https://www.mareikeawe.de/episode11 KURZE EINFÜHRUNG Isst Du manchmal aus Stress? In diese Folge sprechen Jacob und ich über den Einfluss von Stress auf das Hungergefühl und verraten jeweils unsere Tipps, sich von Stress-Hunger zu lösen. Am Ende hat Jacob noch ein Geschenk für Dich! Hast Du den ersten Teil des Interviews noch nicht gehört? Hier kommst Du gleich hin: https://www.mareikeawe.de/episode10 IN DIESER EPISODE LERNST DU AUßERDEM... … wie Stress Dein Hungergefühl beeinflussen kann und Du entweder weniger oder mehr Hunger spürst, und das dazu führt, dass Du am Abend entweder in eine Essattacke rutscht oder über den Tag insgesamt mehr isst, als Dein Körper eigentlich braucht. … mit welchen Strategien Du Muster und Verhaltensweisen bei Stressessen aufbrechen kannst, um langfristig neue Gewohnheiten aufzubauen und dadurch besser auf Deinen Körper hören zu können. … warum es menschlich ist, phasenweise eine Stressesserin zu sein, und warum Du Dich in dieser Beziehung vom Streben nach Perfektion lösen solltest. … welcher Effekt Bewegung auf Stressabbau hat und wie Du mit einem Power-Walk dem Stress am besten begegnest. … warum wir Stress unbewusst immer bewerten müssen und wie Du mit der richtigen Einstellung zu Stress und Deinem Stressessen ein befreiteres und glücklicheres Leben führst. … wie Dich eine Checkliste dabei unterstützt, Deine Stresskompetenz zu steigern und Dein Wohlbefinden auf ein Maximum zu bringen. Hier kommst Du zu Jacobs Anti-Burnout-Checkliste: http://www.drachenberg.de/checkliste. Möchtest Du noch mehr über Jacob erfahren? Dann schau mal auf seiner Website vorbei (http://www.drachenberg.de)oder klicke gleich in seinen Podcast rein (http://apple.co/2yhVoOq) >>> Wenn Dir meine neue Folge gefallen hat, würde ich mich riesig freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und mich mit einer positiven Bewertung unterstützt. ALLE LINKS: Podcast bewerten: https://goo.gl/15jY5s Podcast abonnieren auf iTunes: https://goo.gl/15jY5s Podcast abonnieren mit Android: https://goo.gl/KQY7yp Podcast Facebook-Gruppe: https://goo.gl/VQNfBf ICH AUF SOCIAL MEDIA: Instagram: https://www.mareikeawe.de/instagram Facebook: https://www.mareikeawe.de/facebook Youtube-Channel: https://www.mareikeawe.de/youtube Pinterest: https://www.mareikeawe.de/pinterest
Im heutigen Podcast spreche ich darüber was zu tun ist, wenn du mal wieder eine Essattacke hast und die ganze Schokoladen Schachtel in 3 Minuten isst und danach womöglich frustriert bist. Viel Spaß beim Zuhören - have fun :)
Binge Eating DisorderDas Störungsbild der Binge Eating Störung wurde erstmals 1959 beschrieben.Obwohl diese Störung vermutlich die am weitesten verbreitete Essstörung in Deutschland und den USA ist, ist sie nicht in der ICD 10 erfasst. Die Kodierung in der ICD zehn erfolgt über die Ziffern F 50.4: Essattacken bei anderen psychischen Störungen oder über die F 50.9: Essstörung, nicht näher bezeichnet. Es ist geplant sie in die ICD 11 aufzunehmen. Die Diagnosekriterien aus der DSM V sind die folgenden:wiederholte Episoden von Essanfällen, wobei diese Anfälle zeitlich begrenzt sein sollen, also zum Beispiel auf 2 Stunden und in dieser Zeit eine größere Menge an Lebensmitteln zu sich genommen wird als ein Mensch üblicherweise in dieser Zeit essen würde. Zusätzlich soll fehlende Kontrolle über das Essen während dieser Episode empfunden werden. Es soll ein deutlicher Leidensdruck empfunden werden bezüglich der Essanfälle und die Anfälle sollen im Durchschnitt mindestens einmal pro Woche über einen Zeitraum von drei Monaten auftreten. Kompensatorische Verhaltensweisen wie zum Beispiel Erbrechen, Fasten oder exzessive körperliche Betätigung sollen nicht vorliegen und es soll auch kein Zusammenhang zu Episoden von Bulimie oder Anorexie geben . Außerdem sollen von den folgenden Symptomen mindestens drei vorhanden sein: 1. wesentlich schneller essen als normal 2. Essen bis zu einem unangenehmen Völlegefühl 3. Essen großer Nahrungsmengen ohne Hungergefühl 4. alleine essen, weil man sich wegen der Menge der verspeisten Nahrungsmittel schämt und 5. Ekel, Niedergeschlagenheit oder Schuldgefühle nach der Essattacke.Differenzialdiagnosen sind: Adipositas ohne es Essattacken, Tumore, die Heißhungerattacken auslösen können, Heißhungerattacken durch Medikamente wie zum Beispiel Neuroleptika, Antidepressiva oder Östrogene und Heißhungerattacken, die durch das Absetzen stimulierender Substanzen wie zum Beispiel Nikotin, Kokain oder Amphetamin ausgelöst werden.Mindestens. 40 % der Patienten sind übergewichtig bis adipös. Leider haben Studien ergeben, dass nach erfolgreicher Therapie das Gewicht nicht wie gewünscht gesenkt werden konnte. Aber allein die Essattacken mit dem dazugehörigen Leidensdruck loszuwerden ist ein tolles Ergebnis einer Therapie. Substanzmissbrauch und insbesondere Alkoholsucht treten häufig zusammen mit der Essstörung auf. Das ist unter anderem zurückzuführen auf den Leidensdruck, den die Essattacken auslösen und auf den sozialen Rückzug aufgrund der Scham über die fehlende Kontrolle. Depressionen liegen bei 50% der Patienten als begleitende Störung vor. Wobei nicht klar ist, ob zuerst die Depression oder zuerst die Essstörung da war. Weitere begleitende Erkrankungen können außerdem sein: Angststörungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Auslöser der Bing Eating Störung sind – wie fast überall bei psychischen Störungen – multifaktoriell. Sowohl chemische Abläufe im Gehirn, die Lebensumstände in Vergangenheit und Gegenwart, erlernte Ernährungsrichtlinien und Essgewohnheiten, vorangegangene Diäten, Missbrauchserlebnisse, genetische Dispositionen und psychologische Faktoren wie bestehende psychische Störungen oder auch die Art, wie der Patient mit Emotionen umgeht.Adipositas in der Kindheit scheint ein Hauptfaktor für die Entstehung der Störung zu sein.Unmittelbarer Auslöser eines Essanfalls können Stress, Anspannung, Angst, Niedergeschlagenheit, Einsamkeit, Wut, Trauer oder Langeweile sein. Oft befinden sich die Patienten in einem Teufelskreis aus negativem Selbstbild, Verlangen nach Essen, Essanfall, Schuldgefühl und Scham, und wiederum negativem Selbstbild. Eine zunehmende Isolation wegen der Scham über ihre mangelnde Selbstkontrolle lassen ihnen die Situation ausweglos erscheinen.Manchmal kommen noch finanzielle Probleme durch die vermehrten Lebensmitteleinkäufe hinzu. Erste Essattacken können schon im Kindesalter auftreten. Die meisten Erstmanifestationen liegen im 3. Lebensjahrzehnt. Die Störung kommt in allen sozialen Schichten vor. Es sind mehr Frauen als Männer betroffen. Allerdings ist der prozentuale Anteil der Männer höher als bei anderen Essstörungen. Zur Lebenszeit-Prävalenz habe ich Angaben zwischen 1 und 3% gefunden. Die meisten Patienten finden den Weg zum Arzt über die Adipositas. Sie wenden sich nicht wegen der Essstörung an einen Arzt, weil die Störung zum einen mit großer Scham einher geht und zum anderen, weil viele Betroffenen nicht wissen, dass sie an einer weit verbreitete Krankheit mit Therapiemöglichkeiten leiden. Aus Krankenberichten hört man immer wieder, dass der Patient glaubte , er allein habe eine solche Charakterschwäche.In der Therapie geht es darum den Patienten über die Essstörung aufzuklären und für die Behandlung zu motivieren. Über verhaltenstherapeutische Maßnahmen sollen Essgewohnheiten verändert werden und das Erkennen von Hunger und Sättigungsgefühl wieder erlernt. Durch das Führen eines Tagebuches soll der Patient die Essattacken auslösende Faktoren identifizieren und andere Strategien zur Stressbewältigung finden.Neben der Verhaltenstherapie hat sich die interpersonelle Therapie bewährt.Antidepressiva können bei bestehender Depression sinnvoll sein. Ansonsten hat sich keine medikamentöse Therapie als sinnvoll erwiesen. Die besten Ergebnisse werden mit einer stationären Therapie erreicht, in der ein neuer Umgang mit Ernährung und eine positive Einstellung zu Bewegung erreicht werden können. Eine anschließende ambulante Behandlung, die Einbeziehung der Familie und eventuell die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe helfen das geänderte Verhalten in den Alltag zu integrieren.Ohne eine therapeutische Behandlung verläuft die Störung meist chronisch.Fitcher, Quadflieg & Hedlund berichten 2008 in einer Studie von 67% ohne Essstörung im Zwölfjahresverlauf einer behandelten Gruppe. In der Pinterest-Infografik habe ich die beiden Prüfungsfragen zur Binge Eating Störung notiert.Show-Notes:http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/blog/http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/podcast/PinterestIch würde mich sehr freuen, wenn du Mitglied in unserer Facebook-Gruppe wirst. 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