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Ziemlich einsilbig ist er, der Mann, den die Postkutsche ins verschneite Dorf bringt. Und wo er auch noch hin will! Er will ins Waldmeisterhaus, wo die junge adrette Waldmeister-Witwe nun ohne ihren gerade verstorbenen Waldmeister-Gatten haust ...
Sie haben Post. Wer diesen Satz im Ohr hat, der denkt an sein digitales Postfach, weniger an den Briefkasten. In dem finden sich vor allem Rechnungen. Und weil wir alle nur noch selten Briefe verschicken, verändert sich auch dieser gesamte Dienstleistungsbereich. Die Post kommt nur noch selten, die Zahl der Postfilialen schrumpft. Unser gesamtes Kommunikationsverhalten verändert sich. Noch arbeiten aber rund 170.000 Menschen bei der Deutsche Post AG und die fordern in den aktuellen Tarifverhandlungen mehr Geld. Auch wegen der großen körperlichen Belastung, die damit einhergeht, dass wir zwar weniger Briefe schreiben, aber deutlich mehr Päckchen und Pakete verschicken. Wir sprechen mit einem Postboten über die Veränderungen dieses Berufs, mit unserer Wirtschaftsredaktion über die aktuellen Tarifverhandlungen für die Post, um Liebesbriefe geht es in der Forschung von Prof. Dr. Andrea Rapp von der TU-Darmstadt, Jörg-Ulrich Hübner sammelt Briefmarken und Dr. Annabelle Hornung, die Direktorin des Museums für Kommunikation in Frankfurt, führt uns zurück in die Zeit der Postkutsche. Podcast-Tipp: Radio Wissen Liebesbriefe - Zärtliche Zeilen und Zeitzeugnisse Liebesbriefe sind spannende Zeitzeugnisse. Sie spiegeln Hoffnung und Sehnsucht und sind eine mutige Selbstoffenbarung mit dem Risiko. Manche gewähren auch Einblick in das Auf und ab von Beziehungen. Vor allem sind Liebesbriefe tiefromantische Bekenntnisse im Versuch, das ganz große Gefühl auszudrücken und für immer auf Papier zu bannen. Wie steht es heute um den Liebesbrief? Damit beschäftigt sich radiowissen. https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/liebesbriefe-zaertliche-zeilen-und-zeitzeugnisse/bayern-2/13746859/
Kapitel 1 - 2Jonathan Harker ist ganz seinem Auftrag verpflichtet und will von Verzögerung nichts hören. Ganz wohl ist ihm aber nicht. In der Postkutsche geniest er trotzdem die schöne Landschaft, auch wenn seine Mitreisenden einige komische Worte aussprachen, die nichts Gutes verhiessen. Am Treffpunkt angekommen ist die erwartete Kutsche nicht da, was den Mitreisenden Hoffnung macht. Zu früh, da kommt rasch eine schwarze Kutsche mit einem unheimlichen Kutscher und nimmt Jonathan auf. Weiter geht es durch Nacht bis in einen Schlosshof. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, den Menschen zu sagen, was sie nicht hören wollen." (George Orwell) Es ist Aufgabe der Internen Revision, auch das anzusprechen, was keiner hören will. Doch so frei, wie das George Orwell gerne hätte, ist eine Interne Revision meist nicht. Deshalb ist es auch nicht immer der geschickteste Weg, etwas Unangenehmes plump und konfrontativ rauszuhauen. Denn Druck erzeugt üblicherweise Gegendruck. Und wenn wir Gegendruck vermeiden wollen, sollten wir keinen Druck machen. Geht das überhaupt? Etwas Unangenehmes ansprechen ohne Druck auszuüben? Hören Sie rein in diesen Podcast und erfahren Sie, was eine Postkutsche damit zu tun hat. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Sie wurde berühmt, weil sie sie der einzig bekannte weibliche Outlaw war, der eine Postkutsche überfiel - und zugleich war es wohl der letzte Überfall auf eine Postkutsche. Pearl Heart wurde zu einer Legende des Wilden Westens, die sich in Comics, Filmen und Songs widerspiegelte.
"Der Flakon" erzählt vom Überfall Preußens auf Sachsen im Jahr 1756. Hans Pleschinski von seiner Arbeitsweise, sich historischen Stoffen zu nähern und Geschichte in Zeitromanen lebendig werden zu lassen.
Leyna, Rosa, Jascha und Tom können in die Vergangenheit reisen! Diesmal erfahren sie, was bei einer Fahrt mit der Postkutsche so alles passieren kann. (Eine Geschichte von Cee Neudert erzählt von Teresa Rizos)
Es ist mal wieder soweit. Die zwei stümperhaften Strickfreunde aus Sterzingen im Allgäu, nehmen mal wieder in der Postkutsche auf. Dabei passiert das Unglaubliche. Es kommt live zu einem Wildunfall. Was genau passiert ist, hört ihr in dieser Folge. Kristalltherme Bad Wilsnack: https://kristalltherme-bad-wilsnack.de Hier kommt ihr direkt zu Wolfgangs: https://wolfgangs.de/?aff=77 Mit dem Code "podcast10" kannst du 10% auf alle Produkte bei Wolfgangs sparen. (Außer auf das Wolfgangs-Classic Sortiment) Ihr wollt uns ein Paket schicken, was wir LIVE im Podcast aufmachen? Kein Problem, sendet es einfach an folgende Adresse: DHL Packstation 103 Postnummer 808192772 Chaausseestraße 60 16515 Oranienburg Deutschland Vielen Dank im Voraus und wir sind schon sehr gespannt drauf! =) Folgt uns auf Instagram: Paul: http://www.instagram.com/_pjadventure_ Marcel: http://www.instagram.com/marcelhistory_pictures LDA-Podcast: http://www.instagram.com/lda_podcast/ Unsere LDA-Playlist auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/1oeYsxy9MPL9yeKKI7qvsA?si=6OqNh8f4R7aWjKV--R
Heute mit der allerletzten Fahrt einer Postkutsche und den erstaunlichenKonsequenzen für ihre Insassen, mit einer hochemotionalen Heiligen-Schilderungund mit herbstlichen Naturbeobachtungen erster Güte...
Patrick & Marco trauen sich aus dem Haus und besuchen den Flachs- und Handwerkermarkt in Krefeld-Linn trotz hoher Regenwahrscheinlichkeit. Dabei plaudern sie über die Angebote, interviewen Menschen, die teilweise seit 40 Jahren ihre Handwerker-Produkte auf dem Areal vorstellen, und staunen über den Eisenhans. Und am Ende steht da wieder die gelbe Postkutsche.
Herzlich willkommen zur ersten Episode unseres Lieblingspodcasts im großartigen Jahr 2022. Und - dies sei vorweggenommen - es könnte nicht besser starten. Denn: IHDTL ist per sofort und ohne jegliches lauter- oder leiserbachsches Zutun vollkommen endemisch. Nicht mehr wegzukriegen von dieser Welt, die einen halten es für Schnupfen, die anderen für großartige Kunst. Schicken wir also die Postkutsche los, pendeln den Foucault in schwindelerregende Inzidenzen und stellen trocken fest: Stänkerfritze Oli.P kann und will nicht feiern. Noch nicht mal Silvester oder Sylvester. Dabei ist the next big thing: The couch. Und Klugscheißer Loffi, heute in Höchstform, erschließt sich neue Welten im virtuellen Lebensraum. Und so bleibt mehr oder weniger alles ein „leichter Verlauf“. Das Applausometer schlägt aus, wir schlagen ein, lauschen den Ausführungen zu Linsensuppe und roter Unterhose und essen ab sofort keinen Fisch mehr zum Jahreswechsel. Und Oli.P aus B? Der gewinnt heute ein Bonus-Ei. Ganz anders steht es da um Andreas L. aus H. Dem schwant nichts Gutes, dem graust es regelrecht. Ungutes könnte überlappen. Aber es kann auch anders kommen. Grüßen wir an dieser Stelle also alle Glücksschweinchen und Polizisten-Söhne, schnuppern an Florian Silbereisen, kaufen uns eine lebenslange Schildkröte und ersticken bis auf Weiteres nicht an Gretchen. - - - - - - - - - - - - - ICH HAB DICH TROTZDEM LIEB Podcast Festival im Schmidtchen 06.04.22 Hamburg, Schmidtchen Hier kommt ihr an die Tickets: https://www.tivoli.de/programm-tickets/ich-hab-dich-trotzdem-lieb/ - - - - - Vielen Dank an "Unverpackt für alle" für die Unterstützung dieser Folge. Mehr Infos bekommt ihr unter: https://unverpackt-fuer-alle.de Mit dem Code "unverpackteliebe15" spart ihr 15% beim nächsten Einkauf - - - - - - - - - - - - - Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
Da hat sich der Nie-Mehr-Langeweile-Club zum Schluss mit ihrer Western-Show einen spannenden Höhepunkt ausgedacht mit Überfall und Banditen und Gold.
Wir haben eine wichtige Frage, was die intramuskuläre Impfung anbelangt! Eine Frage, die uns nur Jense beantworten kann. Deswegen tippen wir live on air einen Brief und hoffen auf eine Antwort mit dem nächsten Eintreffen der Postkutsche. Und jetzt lassen wir das Thema Pizza mal Pizza sein und widmen uns wieder wichtigen Dingen wieder Fußball-EM, … #203 – Intramuskulär weiterlesen
Patrick & Marco kommentieren den Linner Flachsmarkt, den sie jedes Jahr gerne zur Pfingstzeit besuchen. Verfolgt Patrick & Marco dabei, wie sie sich fast den Bart rasieren lassen, die Postkutsche rauben, über den Flachsmarkt und seine Bedeutung plaudern und wie die Freundschaft der beiden auf dem Prüfstand steht.
Täglich fahren Schweizer Züge ihre Gäste bis in die entlegensten Winkel nördlich und südlich der Alpen. Der legendäre Gotthard Panorama Express verbindet die deutsche und italienische Schweiz. Vom malerischen Vierwaldstättersee reist der Gotthard Panorama Express durch den geschichtsträchtigen alten Gotthardtunnel in den Süden. Auf seinem Weg nach Lugano bietet der Panoramazug eindrückliche Ausblicke auf die sonnenverwöhnten Dörfer und Landschaften des Tessins. Wer will, der beginnt seine Reise mit dem Gotthard Panorama Express auf dem Vierwaldstättersee. Ab Luzern geht es mit einem der historischen Raddampfer nach Flüelen, dann auf den Zug Richtung Süden. Kurz vor dem Gotthardtunnel in Göschenen wird der Zug von einem mit einer Schweizerfahne freundlich winkenden Mann begrüsst: Xavier Andermatt wohnt drei Meter neben den Gleisen in einem ehemaligen Bahnwärterhäuschen und liebt dieses Ritual. Ein Höhepunkt der Reise ist der alte Gotthardtunnel. Der Streckenwärter Markus Indergand kennt die Röhre wie seine Westentasche. Täglich kontrolliert er für die Schweizer Bundesbahnen die Gleise auf mögliche Schäden und gibt Einblicke in seine dunkle Welt. Einige hundert Meter weiter oben bezwingt Daniel Würgler mit einer historischen Postkutsche wie anno dazumal den alten Gotthardpass. Von Andermatt bis nach Airolo braucht er dazu etwa fünf Stunden. Ein wichtiger Mann an Bord des Gotthard Panorama Express ist René Flaim. Der 49-Jährige ist seit vier Jahren Reiseleiter, kennt jede Kurve, jeden Bahnhof und unzählige Anekdoten aus der Gotthardregion. Im Tessin hat René Flaim mit seiner Familie eine neue Heimat gefunden und zeigt uns das beschauliche Dorf Calonico oberhalb des Leventina Tals. Nach zweieinhalb Stunden erreicht der Gotthard Panorama Express seinen Zielbahnhof in Lugano an einem der schönsten Seen der Schweiz mit Blick nach Italien.
Ob Elon Musk im Röhnrad oder ein Zäpfchen im Magnetfeld: alle wollen von A nach B. Mindestens. Aber nur Jürgen schafft es, schon mal in die Zukunft zu reisen - und dann nichts davon zu erzählen. Esel laufen nur in eine Richtung - die Drei von WDR2 laufen überallhin. Mitlaufen bitte!
Mit einem Posthorn wurden früher viele Signale gegeben, zum Beispiel, wenn die Postkutsche los fahren wollte oder vor verschlossenen Toren. Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart aber widmete dem Posthorn eine wunderschöne Musik.
Ab kommenden Donnerstag sind wieder Grossveranstaltungen mit über 1000 Personen erlaubt. Das Schutzkonzept muss vom Kanton bewilligt sein. Kantonsärztin Marina Jamnicki ist vorsichtig optimistisch. Eine erste Nagelprobe sei der HCD-Match am 14. Oktober. * Über ein dutzend Unfälle auf den Strassen. Der erste Schnee hat viele Automobilisten überrascht, sie waren mit Sommerpneus unterwegs. * Sicherheitslücken bei Wahl- und Abstimmungsprogrammen. Darüber hat das Online-Magazin "Republik" berichtet. In Graubünden habe man nochmals alles überprüft, sagt im Interview der stellvertretende Kanzleidirektor Walter Frizzoni. * Wir schreiben das Jahr 1857. Samuel Kistler und sein Wanderfreund Abraham Gerster machen eine Reise durch Graubünden, schreiben Tagebuch und zeichnen. Aus den historischen Dokumenten ist das Buch "Eine Fussreise dur Graubünden im Zeitalter der Postkutsche" entstanden.
Jens erzählt endlich die GANZE Geschichte über das verlorene Hermes-Paket. Und: Wusstet Ihr, dass es sogar mal 3 Hermes Automarken gab? Un Belgien, Deutschland und Italien Spoiler Alert: Also ganz eigentlich hat Jens den Urpsrungsfehler gemacht
Esther Krättli discurra en l'emissiun il magliacudeschs cun giasts davart cudeschs che dattan en egl. En il center da l'emissiun stattan dus cudeschs, nua che protagonists fan in viadi creativ. Preschentà vegn il roman «Der letzte Satz» da Robert Seethaler e «Eine Fussreise durch Graubünden im Zeitalter der Postkutsche», in diari d'in viadi da l'onn 1857. Ils giasts dal magliacudeschs èn questa giada Iso Camartin e Cristian Collenberg. L'autur austriac Robert Seethaler descriva il return dal dirigent e cumponist Gustav Mahler da New York en Europa. Mahler è malsaun ed ha mo anc paucs mais da viver. Sin la punt dal bastiment sa regorda el da sia vita. «Eine Fussreise durch Graubünden im Zeitalter der Postkutsche» è il diari dal Bernais Samuel Kistler ch'è chaminà cun in cumpogn tras il Grischun. Sin quella spassegiada han ils dus chattà bels motivs per malegiar, ma er lieus sgarschaivels. Il tip da la magliacudeschs Romana Ganzoni è «Capricorns e cocaïn», in roman da scola da la 1.–3. reala da Zernez. La coach da scriver dals giuvens auturs ed auturas quinta d'ina istorgia incredibla. Weitere Themen: - Capricorns e cocaïn
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Apollo-Theater.mp3 Audio-Podcast: 8:02 min Kennen Sie… das “Apollo-Theater”? Mit 1000 Sitzplätzen war das “Apollo-Theater” eines der beiden größten Trierer Kinos, welches seine Glanzzeiten in den späten vierziger und den fünfziger Jahren erlebte. In der belebten Saarstraße war es das Einzige im Süden der Stadt. Zudem wurden dort Aufführungen, Konzerte und sogar Boxkämpfe geboten. Noch heute kann man das Gebäude zu geschäftsüblichen Zeiten betreten und beim genauen Hinschauen Relikte aus der Kino-Ära entdecken – es wird als Supermarkt genutzt. Apollon ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, der Künste und auch der Musik. Dies prädestiniert den Sohn des Zeus und der Leto geradezu, als Namensgeber vieler Lichtspielhäuser auf der ganzen Welt zu fungieren. Im Trierer Apollo-Theater war er sogar mit einer überlebensgroßen Skulptur präsent, welche das Foyer vor dem Zuschauerraum schmückte. Der Eingang des Kinos lag in der Saarstraße. Von der Römerzeit an war sie eine wichtige Ausfahrtsstraße aus der Stadt in Richtung Saar und Saarbrücken. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Saarstraße zu einer belebten Geschäftsstraße mit repräsentativen Wohnhäusern Trierer Fabrikanten und Gewerbetreibender, war gleichzeitig aber auch ein Mischgebiet mit Produktions- und Werkstätten. An der heutigen Saarstraße 90/92 befand sich ebenfalls eine Werkstatt, bis die Familie Schieffer 1937 das Grundstück aufkaufte, um hier 1940/1941 auf einem Luftschutzkeller ein Kino zu errichten – das “Apollo-Theater” mit knapp 1000 Sitzplätzen. Eduard Schieffer (1852-1922) besaß zuerst eine Brauerei in Prüm, zog dann nach Trier und eröffnete hier eine Brauerei. Die Söhne Ernst und Karl Schieffer betrieben nicht nur die Lokale “Schieffer-Keller”, “Astoria” und “Postkutsche”, sondern auch drei Kinos: das “Palast-Theater” am Konstantinplatz, das “Metropol” in der Moselstraße und das “Neue Theater” in der Simeonstraße. Das Palast-Theater musste jedoch abgerissen werden, woraufhin der Neubau in der Saarstraße geplant wurde. Zur Bauzeit inmitten des zweiten Weltkrieges boomte das Kinoleben. Nicht nur, dass die in Trier Gebliebenen Abwechslung vom harten Alltag dringend nötig hatten, auch die politische Propaganda setzte bekanntlich voll auf das Medium Film. Allein in den Jahren 1934 bis 1942 entstanden im Deutschen Reich insgesamt etwa 1000 neue Kinos. Mittels der in allen Kinos obligatorisch gezeigten Wochenschauen wurden die Bürger gezielt “informiert” und über das Kriegsgeschehen auf dem Laufenden gehalten. Um an geeignetes Baumaterial heranzukommen, war es notwendig, gute Beziehungen zu haben, was der Familie Schieffer gut gelang. Entsprechend ausgestattet war das “Apollo-Theater” in der Saarstraße 90/92 auch. Fünf steinerne Torbögen bildeten den Eingang, konnten mit Gittern abgesperrt werden und boten Platz für Kinoplakate und Reklame. Im geräumigen, sich anschließenden Vorraum lagen an der linken Schmalseite die beiden Kartenschalter, gegenüber befand sich die Garderobe. Mit seiner Marmoroptik, schmiedeeisernen Absperrgittern und Wandleuchtern sowie der strukturierten Putzdecke machte das “Apollo-Theater” vor allem im Inneren einen edlen Eindruck. Vom Vorraum aus erreichte man zwei hintereinanderliegende Foyers. Der Kassenraum und das sich daran anschließende erste Foyer sind die beiden einzigen Räume, die noch heute ihre originale Höhe haben. Die weiß verputzten Kassettendecken geben einen kleinen Eindruck davon, wie aufwändig das Kino 1940/41 ausgestaltet worden ist. Das zweite Foyer war insgesamt schmaler und schloss an der Nord- und Südseite jeweils mit abgerundeten Wänden ab. Die südliche Nische war der Standort für die Apollo-Statue. Von hier aus gelangte man über die Seitengänge in den Zuschauerraum, der in erster Linie als Parketttheater ausgebaut war. Eine kleine Loge an der Rückwand des Kinoraumes fasste nur etwa 20 Zusch...
Beethoven erzählt eine Geschichte: Der Abschied (erster Satz) eines geliebten Menschen ist schmerzhaft, die Postkutsche verschwindet mit Hörnersignalen und Pferdegetrappel am Horizont. Die Abwesenheit (zweiter Satz) ist eine Zeit der Trauer. Die Rückkehr (dritter Satz): explodierende Freude. Und doch, sagt Igor Levit, gibt es nicht nur eine einzige Geschichte: Jeder hört eine andere. Denn Musik ist tönende Luft.
In der zweiten Folge der "Reise um mein Zimmer" erwarten den Hörer: der Sturz der Postkutsche, der Schreibtisch, das Bücherregal, eine getrocknete Rose sowie weitere Gedanken über Freundschaft, Liebe, Leben und Sterben.
Heute möchte ich mich dem absolut nervigsten Thema im Zeitmanagement überhaupt widmen. Es ist ein Thema, das in allen Coachingprozessen, in allen Seminaren, immer wieder vorkommt, weil wirklich jeder Mensch, zumindest jeder Mensch in der zivilisierten Welt davon genervt ist. E-Mails nerven einfach nur noch. Gut, die Idee war nicht schlecht. Schnelle Kommunikation, günstig, rund um die Welt, zeitnah, nicht wie früher irgendwie mit der Postkutsche, und selbst mit der normalen Post heutzutage dauert es ja ewig teilweise bis die Sachen dann ankommen. Wir haben letztens ein Paket in die Schweiz verschickt und es hat 5 Wochen gedauert bevor es angekommen ist. Wir haben den Inhalt alle schon aufgegeben, was sehr schade gewesen wäre, weil es wirklich was individuell Angefertigtes war. Naja. Was ich sagen möchte, die Grundidee von E-Mails ist nicht schlecht, aber das Problem ist, es sind einfach viel zu viele geworden. Die Postfächer schwimmen über. Ganz besonders schlimm ist das natürlich, wenn man aus dem Urlaub wiederkommt oder wenn man sich nach einer Krankheit gerade wieder erholt hat, sich freut, mit seiner Arbeit zu starten und bäh, ist das ganze Postfach voll, und schon sind die ersten Arbeitstage dafür weg, nur die E-Mails wegzuarbeiten. Aber auch im ganz normalen Alltag sind es einfach zu viele E-Mails, die ankommen, und bei vielen ist der digitale Posteingang zur To-do-Liste geworden, es wird nur noch abgearbeitet, was andere gerne von einem möchten. Oder man durchsucht das ganze E-Mail-Postfach immer wieder nach den passenden Informationen, die man noch braucht. Wäre es nicht toll, wenn dich nur noch wirklich wichtige E-Mails erreichen? Und die E-Mails so zu einem wirklich hilfreichen Werkzeug für deine tägliche Arbeit würden? Also für mich ist das eine Traumvorstellung, na... gewesen, muss ich sagen. Weiterlesen
In Deutschland gibt es viele Gasthäuser. Man nennt sie auch Gasthof. Beide Wörter bedeuten aber das Gleiche: Ein Gasthaus ist ein Gebäude, in dem Menschen schlafen können - gegen Geld. Es ist also kein normales Wohnhaus, sondern so etwas wie ein Hotel. Früher gab es die Unterscheidung beider Wörter: Der Gasthof war so etwas wie ein Bauernhof, der Gäste aufnahm. Hier konnten auch Kutschenpferde unterkommen. Das Gasthaus war ein normales Haus. Der Unterschied zwischen Gasthaus und Hotel ist schnell erklärt: Gasthäuser gibt es schon viel länger als Hotels. Sie entstanden zum Beispiel entlang der Strecken, auf denen die Postkutsche unterwegs war. Unterwegs konnte der Kutscher hier übernachten und die Pferde austauschen oder pausieren lassen. In vielen kleinen Gemeinden auf dem Land gibt es ein Gasthaus, es liegt meist an der Straße und heißt dann zum Beispiel "Zur Post", weil die Gasthäuser eben aus der Zeit der Postkutschen stammen. In Städten sind sie seltener zu finden. Außerdem sind Gasthäuser lange nicht so luxuriös und komfortabel wie manche Hotels. Gasthäuser sind im ursprünglichen Sinn eher schlicht und bieten weniger Service. Aber natürlich vermischt sich das in unserer Zeit alles sehr. Gasthäuser sind in zwei Bereiche aufgeteilt. Es gibt einen Bereich, in dem gegessen und getrunken wird, das ist die Gaststätte. Und dann gibt es noch die Schlafzimmer für die Gäste. Oft steht an der Fassade dieser Gasthäuser groß das Wort "Fremdenzimmer" - das ist etwas veraltet, und es klingt nicht sehr einladend, oder? Gaststätten bieten nicht nur ihren Übernachtungsgästen Essen und Getränke an, sondern auch anderen Besuchern. Hier gibt es meist traditionelles Essen aus der Region. Man wird also eher keine Pizza oder indisches Essen in einer Gaststätte finden. Die Einrichtung ist meistens eher rustikal. Aber natürlich gibt es auch modern eingerichtete Gaststätten. In Bayern haben Gaststätten oft einen Kachelofen, also einen großen Ofen, der mit Kacheln verkleidet ist. Außen am Kachelofen ist eine Bank, auf die man sich setzen kann. Denn die Kacheln speichern Wärme und im Winter ist es sehr angenehm, hier zu sitzen. In kleineren Gemeinden sind die Gasthäuser oft auch Treffpunkt für die Bevölkerung. Hier sitzen die älteren Herren am Stammtisch - das ist ein Tisch, der extra für die Gäste reserviert ist, die regelmäßig kommen. Und es gibt oft einen kleinen Nebenraum oder einen Bereich, in dem sich zum Beispiel Vereine treffen können, wenn sie Veranstaltungen abhalten. Wenn sie also zum Beispiel einen neuen Vorstand wählen möchten. Die Gasthäuser sind meist im Zentrum zu finden, also entweder an der wichtigsten Straße des Ortes oder in der Nähe des Rathauses, in Bayern auch meistens in der Nähe des Maibaums. Wo steht nun das älteste Gasthaus der Welt? Darüber sind sich nicht alle einig. Manche sagen, es ist die Gaststätte Röhrl bei Regensburg, denn sie steht im Guinness-Buch der Rekorde als seit 1658 durchgehend geöffnet. Aber auch die Gaststätte "Zum Riesen" in Miltenberg, "Zum roten Bären" in Freiburg und die "Herberge zum Löwen" am Schönberg möchten das älteste Gasthaus Deutschlands sein - und auch der Stiftskeller in Salzburg. Letztlich ist es ja egal, welches Gasthaus das älteste ist - wichtig ist, dass man sich dort als Besucher wohlfühlt, oder? Das bekannteste Gasthaus der Welt ist wahrscheinlich das Hofbräuhaus in München. Wart Ihr schon einmal in einem typisch deutschen Gasthaus? Wie hat es Euch gefallen? Schreibt gerne in die Kommentarfunktion! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg184kurz.pdf
Trabrennen, Galopprennen, Springreiten. Das Pferd wird heute viel mehr als Sporttier und weniger als Nutztier wahrgenommen. Gestern noch als Ackergaul oder als Antrieb für die Postkutsche, finden wir heute im Alltag viele Maßeinheiten, Gewohnheiten und Redewendungen, die den Tag des Pferdes zu Recht in den Mittelpunkt stellen. Ein Podcast zwischen Troja und SpaceShuttle. Mehr dazu: http://fuxxnglory.com/tag-des-pferdes
Nach langer Zeit mal wieder eine echter Spätfilm mit Shia LaBeouf, Produktion und Rezeption. Wir haben 100 Fotos vom Monument Valley eingepackt, um mit euch über John Waynes Hosen zu sprechen. Paula und Daniel schwärmen über großartige Stunts und schimpfen über Tierquälerei. Wir sahen den Western in einem Moraldrama erwachsen werden und kamen nicht umhin, dabei Rassismus und Sexismus zu bemerken. Packt den Hut ein, bevor er auseinanderfällt und schwingt das Gewehr herum. Wir fahren mit der Postkutsche au einem Höllenritt überall hin – außer Santa Fé.
Wir feiern mit euch den Valentinstag! Als kleines Special stellt Lektorin Kathrin Kummer die Liebesromane der Autorin Georgette Heyer vor und liest die Kurzgeschichte „Schneeverwehungen“ aus dem Erzählungsband „Zärtliches Duell“. Charmante Verwirrungen, knisternde Kamine und rauschende Bälle Unschuldige Damen und ruchlose Lords: Sie fahren mit der Postkutsche und werden bei Hof vorgestellt. Sie duellieren sich und geben sich dem Glücksspiel hin. Sie verlieben sich und sie heiraten nach vielen Irr- und Umwegen. Georgette Heyer kennt sich aus in der Gesellschaft des Regency wie keine andere Autorin. Die vorliegenden elf Erzählungen liefern eine kleine Kostprobe ihres Könnens. „Eine wundervolle Auswahl“. - LIBRARY JOURNAL „Alles, was das Herz begehrt: spannende Intrigen, abenteuerliche Mantel-und-Degen-Geschichten und romantische Komödien." - BEST SELLERS Das komplette E-Book zu "Zärtliches Duell" findet ihr unter: https://itunes.apple.com/de/book/z%C3%A4rtliches-duell/id1324015040?mt=11
An einem staubigen heißen Tag in Tucson trifft die wöchentliche Postkutsche ein. Eine Frau, die rechts eine Augenklappe trägt, steigt aus. Ihr Gepäck sind neben dem Reisemantel und schwarzem Hut ein Gewehr und zwei Colts. Eine drohende Auseinandersetzung im Saloon‚ Velvet Rose‘ führt Cat Dalton zu einem scheinbar ungleichen Kampf. Eine junge Frau versucht offenbar, es gleichzeitig mit vier Kerlen aufzunehmen. Auffällig sind ihre beiden Colts, welche, wie die von Cat, jeweils miteinem ‚D‘ verziert sind. Mit den beiden Colts von Cat ändert sich die Situation offensichtlich.
An einem staubigen heißen Tag in Tucson trifft die wöchentliche Postkutsche ein. Eine Frau, die rechts eine Augenklappe trägt, steigt aus. Ihr Gepäck sind neben dem Reisemantel und schwarzem Hut ein Gewehr und zwei Colts. Eine drohende Auseinandersetzung im Saloon‚ Velvet Rose‘ führt Cat Dalton zu einem scheinbar ungleichen Kampf. Eine junge Frau versucht offenbar, es gleichzeitig mit vier Kerlen aufzunehmen. Auffällig sind ihre beiden Colts, welche, wie die von Cat, jeweils miteinem ‚D‘ verziert sind. Mit den beiden Colts von Cat ändert sich die Situation offensichtlich.
An einem staubigen heißen Tag in Tucson trifft die wöchentliche Postkutsche ein. Eine Frau, die rechts eine Augenklappe trägt, steigt aus. Ihr Gepäck sind neben dem Reisemantel und schwarzem Hut ein Gewehr und zwei Colts. Eine drohende Auseinandersetzung im Saloon‚ Velvet Rose‘ führt Cat Dalton zu einem scheinbar ungleichen Kampf. Eine junge Frau versucht offenbar, es gleichzeitig mit vier Kerlen aufzunehmen. Auffällig sind ihre beiden Colts, welche, wie die von Cat, jeweils miteinem ‚D‘ verziert sind. Mit den beiden Colts von Cat ändert sich die Situation offensichtlich.
An einem staubigen heißen Tag in Tucson trifft die wöchentliche Postkutsche ein. Eine Frau, die rechts eine Augenklappe trägt, steigt aus. Ihr Gepäck sind neben dem Reisemantel und schwarzem Hut ein Gewehr und zwei Colts. Eine drohende Auseinandersetzung im Saloon‚ Velvet Rose‘ führt Cat Dalton zu einem scheinbar ungleichen Kampf. Eine junge Frau versucht offenbar, es gleichzeitig mit vier Kerlen aufzunehmen. Auffällig sind ihre beiden Colts, welche, wie die von Cat, jeweils miteinem ‚D‘ verziert sind. Mit den beiden Colts von Cat ändert sich die Situation offensichtlich.
An einem staubigen heißen Tag in Tucson trifft die wöchentliche Postkutsche ein. Eine Frau, die rechts eine Augenklappe trägt, steigt aus. Ihr Gepäck sind neben dem Reisemantel und schwarzem Hut ein Gewehr und zwei Colts. Eine drohende Auseinandersetzung im Saloon‚ Velvet Rose‘ führt Cat Dalton zu einem scheinbar ungleichen Kampf. Eine junge Frau versucht offenbar, es gleichzeitig mit vier Kerlen aufzunehmen. Auffällig sind ihre beiden Colts, welche, wie die von Cat, jeweils miteinem ‚D‘ verziert sind. Mit den beiden Colts von Cat ändert sich die Situation offensichtlich.