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Ein Mann hat nach Silvester abgebrannte Raketen gesammelt und in einem Karton in seiner Garage deponiert. Dies führte zu einem Brand. Nun wurde der Mann per Strafbefehl verurteilt. Weiter in der Sendung: · Das KSA erhält einen neuen Leistungsauftrag. Es geht um die Behandlung von komplexen gynäkologischen Tumoren. · Das Kernkraftwerk Gösgen hat im letzten Jahr 11 Prozent des Stromes in der Schweiz produziert.
Heute: Beunruhigend: Wenn der Strom nicht grün werden will ++ Wir hören jetzt lauter Jubel: mehr als die Hälfte des Stromes soll bereits von den sogenannten regenerativen Energien kommen. Ein Ökostromrekord bricht den nächsten. Dann benötigen wir nur noch ein paar weitere 10.000 Windräder und hätten 100 Prozent sogenannten Ökostrom, wären „sauber". Jedes Milchmädchen muss besser rechnen können. Ein Gespräch mit Thomas Mock darüber, warum das kein Grund zum Jubel ist, sondern Anlass zu höchster Beunruhigung. ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Die Anzahl der Ökokraftwerke, die Strom aus Wind und Sonne gewinnen, nimmt konstant zu. Das Problem: Ein Teil dieses Stromes kann aufgrund fehlender Leitungen nicht in das Stromnetz eingespeist werden. Branchenverbände benennen die „größten Bremser“ des Netzausbaus. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Musik und Film ist ein Beziehungsgeflecht, das in der frühen Kinematographie für zahlreiche Experimente sorgte. Weit verbreitet war die Livemusik, die passend zur Stimmung der einzelnen Filmszenen anderweitig entstandene heitere, ernste, dramatische, traurige Musikstücke anspielte. Zunehmend entstanden eigens für einen Film komponierte Filmmusiken, die ebenfalls während der Vorführung live gespielt wurden. Parallel dazu wurde mit technischen Synchronisierungsverfahren experimentiert, die aufgezeichnete Musik abspielten. Ludwig Czerny hingegen ließ sich ein Verfahren patentieren, das am unteren Ende des Filmbildes die Partitur der Filmmusik, der Opernarien abspielte, so dass die anwesenden Musiker:innen und Sänger:innen dadurch sozusagen von der Leinwand aus dirigiert wurden. Damit wollte er eine Film-Oper schaffen, die gleichermaßen Musik- und Filmerlebnis war. Der erste mit diesem Verfahren erstellte große Opernfilm war „Jenseits des Stromes“, den für die Berliner Volks-Zeitung vom 22. Mai 1922 Lothar Band rezensierte. Dabei setzte er die technische Seite des Verfahrens als bekannt voraus, da er diese in einem früheren Artikel vorgestellt hatte. Sollte die nun folgende Kritik allgemein geteilt worden sein, so wäre sie eine Erklärung für das kommerzielle Scheitern des Filmoper-Verfahrens von Czerny. Die Tücken der Synchronisierung von Live-Sänger:innen und Leinwandsänger:innen schildert für uns Paula Leu.
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.10 - DER GROSSE KAMPF ZWISCHEN LICHT UND FINSTERNIS In der unsichtbaren Welt spielt sich eine große Auseinandersetzung ab. 10.2 Die Fluss-Vision Diese Erscheinung lässt Unsichtbares sichtbar werden. Bibeltext: Daniel 10,3-6 - Ich aß keine leckere Speise, und Fleisch und Wein kamen nicht über meine Lippen, auch salbte ich mich nicht, bis die drei Wochen um waren. Aber am vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats befand ich mich am Ufer des großen Stromes, das ist der Hiddekel. Und ich hob meine Augen auf und schaute und siehe, da stand ein Mann, in Leinwand gekleidet und die Lenden mit Gold von Uphas umgürtet. Und sein Leib war wie ein Topas, und sein Angesicht strahlte wie der Blitz und seine Augen wie Feuerfackeln; seine Arme aber und seine Füße sahen aus wie leuchtendes Erz, und der Klang seiner Worte war wie das Tosen einer Volksmenge. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/698698233
In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf mal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt, und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen. Offenbarung 22,2
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 42. KW:Vodafone erster Netzbetreiber mit grünen Business-TarifenAuch Mobilfunk-Tarife können klimaneutral sein: Der Anbieter Vodafone stellt jetzt Verträge für Selbständige und Unternehmen auf klimaneutral um. Dabei werden Treibhausgas-Emissionen von der Herstellung, über Transport und Nutzung, bis hin zur Wiederverwertung der Telefone erfasst und ausgeglichen.Der Tarif Red Business Prime wird ab 2. November klimaneutral werden. Die Umstellung erfolgt ohne Zusatzkosten für die Vodafone-Kunden. Der Ausgleich der CO2-Emissionen erfolgt in Kooperation mit ClimatePartner im Rahmen von zertifizierten Klimaschutz-Projekten weltweit. Darüber hinaus bietet Vodafone ein Leasing-Modell für Mobilfunk-Geräte an, was sowohl kostengünstiger als auch nachhaltiger ist. Als Anreiz erlässt der Anbieter zum Start der Initiative am 2. November Selbständigen und Unternehmen die Kosten für sechs Monate für alle Red-Business-Prime-Tarife.https://www.vodafone.de/newsroom/digitales-arbeiten/vodafone-startet-als-erster-netzbetreiber-gruene-mobilfunk-tarife-fuer-unternehmen/99 Megawatt-Windenergie-Auftrag Wan Nordex-GroupGroßauftrag für Windenergie: Irland hat an die Nordex Group einen Auftrag für einen Windpark mit über 99,5 Megawatt Leistung vergeben. Der Windpark ‚Oweninny 2 mit 31 Windkraftanlagen wird in der Grafschaft Mayo gebaut, das liegt im Nordwesten Irlands. Im Frühjahr 2022 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, mit Inbetriebnahme wird zum Ende desselben Jahres gerechnet. Irland hat sich vorgenommen, seinen Anteil an erneuerbaren Energien erheblich zu erhöhen: bis zum Jahr 2030 will man 70 Prozent seines Stromes aus erneuerbaren Quellen beziehen.https://www.ee-news.ch/de/article/47105/nordex-group-erhalt-99-5-mw-auftrag-aus-irland?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedEnpal bekommt 150 Millionen Kapital von SoftbankDas japanische Investmenthaus Softbank setzt auf Vermietung von Solaranlagen:150 Millionen Euro konnte Enpal, ein Start-Up aus Berlin-Friedrichshain, in seiner neuesten Finanzierungsrunde einsammeln. Bereits im Sommer hatte man namenhafte Investoren für die Geschäftsidee gewinnen können. Das Unternehmen wurde erst im Jahr 2017 gegründet und bietet All-in-One-Solarlösungen im Abonnement an. Die Kunden zahlen eine regelmäßige Gebühr und können ihre Anlage dann nach 20 Jahren für einen Euro übernehmen. Mit mehr als 10.000 Kunden sei man einer der Marktführer für Hausbesitzer in Deutschland, heißt es aus dem Unternehmen. In diesem Jahr will man eine Umsatzgröße von 100 Millionen Euro erreichen.https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-finanzspitze-aus-japan-berliner-solaranlagenvermieter-enpal-erreicht-einhorn-status/27715928.htmlMy-PV eröffnet erstes solarelektrisches Firmengebäude ÖsterreichsSolarthermie-Hersteller geht mit gutem Beispiel voran:Das Unternehmen MY-PV aus Österreich stellt solarelektrische Wärmesysteme her. Nun hat es sein neues Betriebsgebäude eröffnet und geht damit selbst in Sachen Nachhaltigkeit voran. Das Gebäude wird komplett solar-elektrisch geheizt und zwar mit Solarmodulen, die direkt an der Außenhülle des Gebäudes angebracht sind. Somit konnte man 108 Solarmodule verwenden. Die 100-Kilowatt-PV-Anlage versorgt das Gebäude nun vollständig solarelektrisch. Damit ist man in Österreich das erste Gebäude, dass vollständig auf Solarenergie setzt. Dies schlägt sich auch in den Investitions-und Betriebskosten nieder: Sie sollen 67 Prozent geringer sein als bei Gebäuden ähnlicher Größe mit herkömmlicher Heiztechnik.https://www.ee-news.ch/de/article/47179/my-pv-eroffnet-erstes-solarelektrisches-firmengebaude-osterreichs?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedPositives Fazit zu Effizienz-Plus-Siedlung bei BayWaDen Strombedarf im Hause selbst decken: Das ist das Ziel von Effizienz-Häusern.Um dieses Ziel erfolgreich umzusetzen gibt es diverse Projekte. Das erste, nach den Kriterien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Bau erstellte Projekt war eine Effizienz-Plus-Siedlung der BayWa in Hügelshart bei Augsburg. Ziel war es, dass die Siedlung mithilfe von ganzheitlicher Anlagentechnik mehr Energie erzeugt als die Bewohner im Jahresdurchschnitt verbrauchen. Nun hat man nach drei Jahren, gemeinsam mit den Projektpartnern Stiebel Eltron und asset bauen wohnen eine erste Bilanz gezogen. Das Fazit ist durchweg positiv: So konnten die 13 Hauseinheiten 55 Prozent ihres Strombedarfs durch selbst erzeugten Strom decken, rechnet man die von der Wärmepumpe gewonnene Umweltenergie mit ein sind es sogar über 70 Prozent.https://www.baywa-re.com/de/news/details/positives-fazit-fuer-effizienzhaus-plus-siedlung-huegelshartBon Prix mit bis zu 80% nachhaltiger Mode im neuen KatalogImmer mehr Modefirmen legen Wert auf Nachhaltigkeit - So auch Bekleidungs-Versand Bon Prix. Die Firma präsentiert ihren aktuellen Katalog Herbst/ Winter 2021/22 und meldet, dass über 80 Prozent der verwendeten Obermaterialien nachhaltig sind.Es konnten dadurch 40 Prozent an CO2-Emissionen eingespart werden, so das Unternehmen. Auch für die Zukunft hat man Ziele: Bis 2030 will man ausschließlich nachhaltige Produkte anbieten, aus einer bis zur Faserproduktion komplett transparenten Lieferkette. Im aktuellen Katalog bilden recycelten Materialien aus Baumwolle und Polyester einen Schwerpunkt. Auch will man seine Produkte langlebiger und leichter wiederverwertbar machen. Auch die Verpackung für den Versand ist bereits nachhaltiger gestaltet. https://www.presseportal.de/pm/59646/5050340Vegane Thunfisch-Alternative bei AldiThunfisch-Geschmack ohne schlechtes Gewissen: Aldi bringt eine vegane Thunfisch-Alternative ins Supermarktregal. Und zwar in Form eines Thunfisch-Sandwiches. Thunfisch ist nach wie vor eine der beliebtesten und am meisten konsumierten Fischarten. Daher sind viele Bestände weltweit gefährdet. Die Thunfisch-Alternative bei Aldi wird aus europäischen Bio-Meeresalgen hergestellt, die ohne Süßwasser, Ackerland und Dünger im offenen Meer kultiviert werden können. Die Hersteller-Firma BettaF!sh ist ein Startup, dass Aldi im Rahmen des Accelerator-Förderprogramms „TechFounders“ unterstützt hat. Aldi hat bereits jetzt ungefähr 500 Produktsorten im Angebot, die als vegan gekennzeichnet sind. Damit will das Unternehmen, nach eigenen Angaben, sowohl Menschen ansprechen, die vegan leben, als auch solche, die ihren Konsum an tierischen Produkten reduzieren möchten. https://www.aldi-nord.de/unternehmen/presse/produktneuheit-bei-aldi-discounter-bieten-vegane-thunfisch-alternative-an.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Jeder sollte wissen, dass Strom lebensgefährlich ist. Dennoch möchte ich nicht direkt jeden verschrecken oder gar verprellen, der sich überlegt, in dieser Richtung eine Ausbildung zu starten, oder vielleicht gerade erst angefangen hat, sich der Elektrotechnik zu widmen.In dieser Folge erfahrt ihr, welche Faktoren und Einflussgrößen entscheidend sind, für Herzkammerflimmern und Co. Und natürlich bespreche ich auch mit euch, was ihr im Falle eines Stromunfalles unbedingt tun solltet bzw. worauf ihr zu achten habt.Support this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Wie auch immer die Elektrotechnik sich entwickeln wird, die Inhalte dieser Grundstrukturen behalten ihre Gültigkeit.Zu Beginn stelle ich mich der Frage, wie Strom überhaupt produziert wird. „Atomkraft? Nein Danke!“, „Ausstieg aus der Braunkohle!!!“, „Erneuerbare Energien sind unsere Zukunft“.Im zweiten Teil dieser Folge, verfolgen ich mit euch den Weg des Stromes, vom Produzenten, über die verschiedenen Spannungsebenen, hinunter in unser Ortsnetz und somit in unsere Schutzkontaktsteckdose im Haus.Support this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
In this episode of Blueshirts Talk Aidan, Evan, and Nick discuss the Gallant press conference, Dougie Hamilton rumors, and of course Ryan Strome!
Wenn zwei Flüsse zusammenfließen, welchen Namen trägt der daraus hervor gehende Fluss? Der an dem Zusammenfluss breitere? Der, der von seiner Quelle bis dahin den weiteren Weg zurückgelegt hat? Von letzter Regel waren und sind bis heute viele Tschechen überzeugt, weshalb sie es als bittere Ungerechtigkeit empfinden, dass die Moldau bei Mělník in die Elbe mündet. Der in den 1920ern sehr erfolgreiche Reiseschriftsteller böhmischer Herkunft Richard Katz nimmt diesen „Streit“ um die Bennenung des Stromes als Ausgangspunkt und beschreibt die Rolle der Moldau für die offensichtlich zahlreich badende Prager Bevölkerung. Für uns plantscht Frank Riede mit.
Alles was die Schweiz so beliebt macht, findet sich auch rund um die Ufer des mächtigsten Stromes der Schweiz. Vorderrhein, Hinterrhein, Alpenrhein und Hochrhein sind wie ein Schweizer Mikrokosmos. Beeindruckende Bergpanoramen, wilde Naturparadiese, atemberaubende Landschaften, historische Städte. 375-Flusskilometer lang windet sich der Rhein durch Schweizer Gebiet, ein nie versiegender Quell spannender Geschichten. Eingerahmt von einer stattlichen Reihe Dreitausender liegt der Tomasee, der offiziell als Rheinanfang gilt. Einige Quellflusskilometer weiter schlummern im Flussbett Schätze: Rheingold. An jedem Wochenende leitet Gold-Gusti, wie August Brändle sich nennt, Scharen von Glücksrittern an. Seine Expertise ist gefragt, schliesslich hat er einst einen beeindruckenden Klumpen des Edelmetalls aus dem Flussschotter geschürft. Kostbare Naturerlebnisse geniessen Eveline Hauser und Dominik Waldmeier dagegen mit ihren Packziegen. Mit ihren Tieren bieten sie Trecking an. Weiter flussabwärts geniesst Rangerin und Wildhüterin Pirmina Caminada ihren spektakulären Arbeitsplatz: die Rheinschlucht. Bei jedem ihrer Kontrollgänge liest sie aus Spuren und tierischen Hinterlassenschaften ihre «Tageszeitung der Natur». Tief grub sich der Rhein am Rheintal durch die Schuttkegel des Flimser Bergsturzes. Das bröselige Gestein, was schon die Zugbauer der Rhätischen Bahn zur Verzweiflung trieb, ist Rest eines urgewaltigen Ereignisses. Vor 10’000 Jahren, am Ende der letzten Eiszeit, ereignete sich hier der grösste Bergsturz Europas. Millionen Kubikmeter Kalkfelsen stürzten ins Tal. Früher steigerte der Strom ab hier seine Macht. Bescherte den Menschen Katastrophen, Nöte und Unheil. Jetzt fliesst er durch Wohn- und Industriegebiete. Der Fluss ist begradigt, in ein Korsett gezwängt durch das historische Jahrhundertbauwerk: «Rheinbegradigung». Heute steht es in der Kritik. Ein schweres Hochwasser, weiss Anita Mazetta, könnte im unteren Rheintal einen riesigen Schaden anrichten, deswegen soll renaturiert werden. Vorbild sind die Mastrilser Auen. Sie und das Rheindelta kurz vor dem Einfluss des Rheins in den Bodensee sind die letzten echten Naturparadiese. Hinter dem Bodensee wird der Rhein Freizeit und Touristenparadies. Maja Tappolet wohnt mit ihrem Mann Kai und sieben Kindern in der Nähe vom Rheinfall und ist mit Leib und Seele Landfrau. Ab jetzt fliesst der Fluss immer zwischen Deutschland und der Schweiz. Deshalb ist die Rheinfeldener Brücke mehr als nur ein Flussübergang. Sie ist gelebte Völkerverbindung. Deutsche und die Schweizerinnen und Schweizer treffen sich in der Flussmitte zum Schwimmen. Knallbunte Kissen prägen ab hier das Flussbild: der Wickelfisch, das Erkennungszeichen der routinierten Strömungsschwimmer. Zu Christian Hosslis perfektem Flussglück würde allerdings auch ein richtiger Fisch gehören: der Lachs, der bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts in Basel in Massen aus dem Rhein gezogen wurde. Der Naturschützer kämpft für dessen Rückkehr und ist verhalten optimistisch. Noch stoppen französische Kraftwerke den Weg des Lachses in die Schweiz, doch Christian Hossli glaubt fest daran: Die völkerverbindende Kraft des grossen europäischen Stroms, wird letztlich dafür sorgen, dass alle Rheinanrainer sich zusammentun und dem Lachs seinen Weg zurück vom Meer in Richtung Quelle bahnen.
Alles was die Schweiz so beliebt macht, findet sich auch rund um die Ufer des mächtigsten Stromes der Schweiz. Vorderrhein, Hinterrhein, Alpenrhein und Hochrhein sind wie ein Schweizer Mikrokosmos. Beeindruckende Bergpanoramen, wilde Naturparadiese, atemberaubende Landschaften, historische Städte. 375-Flusskilometer lang windet sich der Rhein durch Schweizer Gebiet, ein nie versiegender Quell spannender Geschichten. Eingerahmt von einer stattlichen Reihe Dreitausender liegt der Tomasee, der offiziell als Rheinanfang gilt. Einige Quellflusskilometer weiter schlummern im Flussbett Schätze: Rheingold. An jedem Wochenende leitet Gold-Gusti, wie August Brändle sich nennt, Scharen von Glücksrittern an. Seine Expertise ist gefragt, schliesslich hat er einst einen beeindruckenden Klumpen des Edelmetalls aus dem Flussschotter geschürft. Kostbare Naturerlebnisse geniessen Eveline Hauser und Dominik Waldmeier dagegen mit ihren Packziegen. Mit ihren Tieren bieten sie Trecking an. Weiter flussabwärts geniesst Rangerin und Wildhüterin Pirmina Caminada ihren spektakulären Arbeitsplatz: die Rheinschlucht. Bei jedem ihrer Kontrollgänge liest sie aus Spuren und tierischen Hinterlassenschaften ihre «Tageszeitung der Natur». Tief grub sich der Rhein am Rheintal durch die Schuttkegel des Flimser Bergsturzes. Das bröselige Gestein, was schon die Zugbauer der Rhätischen Bahn zur Verzweiflung trieb, ist Rest eines urgewaltigen Ereignisses. Vor 10’000 Jahren, am Ende der letzten Eiszeit, ereignete sich hier der grösste Bergsturz Europas. Millionen Kubikmeter Kalkfelsen stürzten ins Tal. Früher steigerte der Strom ab hier seine Macht. Bescherte den Menschen Katastrophen, Nöte und Unheil. Jetzt fliesst er durch Wohn- und Industriegebiete. Der Fluss ist begradigt, in ein Korsett gezwängt durch das historische Jahrhundertbauwerk: «Rheinbegradigung». Heute steht es in der Kritik. Ein schweres Hochwasser, weiss Anita Mazetta, könnte im unteren Rheintal einen riesigen Schaden anrichten, deswegen soll renaturiert werden. Vorbild sind die Mastrilser Auen. Sie und das Rheindelta kurz vor dem Einfluss des Rheins in den Bodensee sind die letzten echten Naturparadiese. Hinter dem Bodensee wird der Rhein Freizeit und Touristenparadies. Maja Tappolet wohnt mit ihrem Mann Kai und sieben Kindern in der Nähe vom Rheinfall und ist mit Leib und Seele Landfrau. Ab jetzt fliesst der Fluss immer zwischen Deutschland und der Schweiz. Deshalb ist die Rheinfeldener Brücke mehr als nur ein Flussübergang. Sie ist gelebte Völkerverbindung. Deutsche und die Schweizerinnen und Schweizer treffen sich in der Flussmitte zum Schwimmen. Knallbunte Kissen prägen ab hier das Flussbild: der Wickelfisch, das Erkennungszeichen der routinierten Strömungsschwimmer. Zu Christian Hosslis perfektem Flussglück würde allerdings auch ein richtiger Fisch gehören: der Lachs, der bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts in Basel in Massen aus dem Rhein gezogen wurde. Der Naturschützer kämpft für dessen Rückkehr und ist verhalten optimistisch. Noch stoppen französische Kraftwerke den Weg des Lachses in die Schweiz, doch Christian Hossli glaubt fest daran: Die völkerverbindende Kraft des grossen europäischen Stroms, wird letztlich dafür sorgen, dass alle Rheinanrainer sich zusammentun und dem Lachs seinen Weg zurück vom Meer in Richtung Quelle bahnen.
In Deutschland wird fast die Hälfte des Stromes aus erneuerbaren Energien gewonnen. In Tschechien liegt der Anteil nur bei 13 Prozent. Wie kann es sein, dass Deutschland in dieser Hinsicht so weit vorn liegt? Und warum ist die Entwicklung in diesem Teil des tschechischen Energiesektors de facto zum Erliegen gekommen? In der zweiten Folge unseres tschechisch-deutschen Klimapodcasts „Karbon“ kommen unter anderem Barbara Breitschopf vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Tomáš Jagoš von der Umweltorganisation Hnutí Duha (Bewegung Regenbogen) und der Bürgermeister eines kleinen, energieautarken Dorfes zu Wort.
Thorsten Trelenberg hat bereits einiges mit seiner Schreibarbeit erreicht: Preise, Auszeichnungen & Würdigungen 2012: Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur 2006: Würdigung der Jury im Rahmen der EmscherKunstTage für das Projekt Quelle des Stromes der Bäume im Hain der Poesie 2005: Nominierung für den Ernst-Meister-Lyrikförderpreis 1998: Preisträger 3.Literaturwettbewerb Kreis Unna Stipendien, Gastaufenthalte & Co 2019 : Teilnahme am Straßenpoesiefest, Pjatigorsk, Russland 2019 : Teilnahme Projekt "LeedsDortmund50" 50 Jahre Städtepartnerschaft Leeds-Dortmund 2018 : Teilnahme am Straßenpoesiefest, Pjatigorsk, Russland 2016 : Gastaufenthalt Davidshus, Akureyri / Island 2016 : artist-in-residence Hvitahus Hellisandur / Island 2015 : Aufenthaltsstipendium artist-in-residence Klaustrid at Skriduklaustur / Island 2015: Reisestipendium der Kunststiftung NRW 2015: Nominierung / Aufnahme in die Auswahlgruppe für den Neptun-Wasserpreis, Wien 2012/2013: Gastaufenthalt (Dezember/Januar) in Reykjavik Jurytätigkeiten: 2018: Ausschreibung Werkkreis Literatur der Arbeiswelt 2010: Literaturhotel-Franzosenhohl-Kurzgeschichten-Wettbewerb 2010: Kulturhauptstadtprojekt „Castrop Rauxel – ein Gedicht“ Zudem ist er beständiges Mitglied und Kümmerer im LiteraturRaumDortmundRuhr. Ein angeregter und anregender Plausch über Geringschätzung von Kulturarbeit, die Sorge um Kollegen der schreibenden Zunft, die sich nicht mehr durch Auftritte ernähren können und Möglichkeiten des Weitermachens während und nach der Corona-Krise. Weitere Info: www.literaturraumdortmundruhr.de https://www.thorsten-trelenberg.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
Die Renaissance der keltischen Weltsicht. | Reflexionen über die eigene religiöse Prägung und Weitung des Horizontes. | Auf welcher Grundlage sich Gemeinden bilden. | Die reformatorischen Bewegungen vor dem Hintergrund der Römisch-Katholischen Kirche. | Die Verengung des Heils auf "die Kirche" und auf "die Bibel". | Die christliche Mission unter den Kelten vor der Konstantinischen Wende. | Die Linie des Johannes, Apostel des Lichts: Koptische Kirche, Orthodoxe Kirche, Keltische Kirche. | Inhalte des keltischen Christentums: Das Gute überall, Gottes Transparenz im normalen Leben, Flache Organisation, Weisheit als hohes Gut. | Es gibt Raum innerhalb des christlichen Stromes für die, die in Konflikt mit den gängigen Formen des christlichen Glaubens in Westeuropa sind.
This week Ryan and Greg discuss Tony's effect on twitter, the ice and the NYR community along with Stromes future as a Ranger and overworked social media NYR narratives. Then the guys answer 5 star questions, including discussing the NYR scouting team over the past decade and do a speed round of holiday mailbag questions before thanking all of of you for supporting us over the second half of the decade Advertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
This week Ryan and Greg discuss Tony's effect on twitter, the ice and the NYR community along with Stromes future as a Ranger and overworked social media NYR narratives. Then the guys answer 5 star questions, including discussing the NYR scouting team over the past decade and do a speed round of holiday mailbag questions before thanking all of of you for supporting us over the second half of the decade Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
This episode's topics include Keith's and Stromes injuries, Tyler Sikura's new role with the Ice Hogs, Kane's point streak, and Robin Lehner's frustration with the media. Music: "Blindsided" by Ferenc Hegedus Published by Lynne Publishing Licensed via NEO Sounds Ltd. Source: www.neosounds.com/songs/9116 --- Support this podcast: https://anchor.fm/sweaterpod/support
Die ganze Schöpfung, alles, was uns umgibt, ist Ausdruck eines überfließenden Herzens, das sich verschenken möchte, das sich selbst mitteilen und verschenken möchte. Unser ganzes Dasein ist eingebettet in den Strom göttlichen Erbarmens, der im Lauf der Zeit und der Geschcihte nicht kleiner wird, sondern mehr und mehr anwächst und, wie in der Vision des Ezechiel, sich nach und nach über alles ergießt und alles erfasst. Auch Sünde und Verweigerung beeinträchtigen nicht die Kraft, vielmehr fordert dies die Zuwendung Gottes heraus. Wo die Sünde mächtig ist, da ist die Gnade übermächtig. Auch deshalb, weil alle die, die selbst der Barmherzigkeit Gottes begegnen, selbst zum Ausbreiten des Stromes beitragen. Wir sind gerufen, Gottes Barmherzigkeit, seine Vergebung, seinen Frieden und seine Zuwendung zur Welt sichtbar zu machen.
Episode 10 of the show is here! Double digits! Now that we're basically professionals, we're looking at where else we can plug the show, so we're looking for someone to talk us up while playing Fortnite or what other stuff the youths are playing. Our focus on the Chip and Chase Fantasy Podcast is on dynasty fantasy hockey and we hope to bring you some deeper conversations about fantasy hockey strategy and techniques to mine information that may not be as immediately apparent to other players around you.In this episode we cover NHL news and notes with another long list of injuries and transactions. Then we take a deep dive on Brian Elliott of the Philadelphia Flyers. Our second feature is a chat about the coaching carousel and how coaching changes may affect fantasy production. Our dynasty corner this week starts a series where we will talk about trading and roster building and how that changes given the state of a roster. Special guests include snow, elephants, and Fortnite.If you like what you hear, please give us a follow on twitter, a rate and review on your podcast aggregator, share and let us know what you think!You can reach out to us @candchockey on Twitter or via email at chipandchasepod@gmail.com. You can also reach Souriyo personally on Twitter @sassclown and find Jesse's work at https://mondaythursdaydynastysports.com/ or @monday_thursday.Thanks for tuning in and we hope you enjoy!
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
In der vorliegenden Arbeit wurden die Grundlagen für die Zwei-Photonen-Endomikroskopie untersucht. Die Herausforderung liegt in der Miniaturisierung der Technik der Zwei-Photonen-Mikroskopie, um auch endoskopisch in vivo hochauflösende Bilder von Gewebestrukturen und Zellen zu erhalten. Im Gegensatz zur Gewebeentnahme bei einer Biopsie ist dieses optische Verfahren minimal-invasiv. Damit ist eine Vorab Untersuchung des Gewebes möglich, die die Diagnostik unteranderem von bösartigen Gewebestrukturen präzisieren könnte. Die konfokale Endoskopie bietet bereits mit einem vergleichbaren Verfahren die Möglichkeit einer optischen Biopsie an der Oberfläche, z.B. an verschiedenen Schleimhäuten. Aufgrund der Gewebestreuung ist die Eindringtiefe des Lichts dabei aber auf wenige Mikrometer begrenzt. Diese Einschränkung könnte durch die bereits in der Zwei-Photonen-Mikroskopie gezeigte größere optische Eindringtiefe durch die Zwei-Photonen-Endomikroskopie verbessert werden. In dieser Arbeit wurde ein Femtosekundenlaser durch Glasfasern geleitet und am distalen Ende mit Hilfe einer Mikrooptik fokussiert. Dazu wurde ein Aufbau basierend auf Faserbündeln gewählt. Die einzelnen Faserkerne des Glasfaserbündels wurden mit einem Galvanometer-Scanner abgerastert und die dazugehörige detektierte Fluoreszenz punktweise zu einem Bild zusammengesetzt. Zur Kompensation der zeitlichen Verbreiterung der Pulse wurde ein Gitterkompressor aufgebaut. Mit diesem Aufbau wurden Zwei-Photonen-Fluoreszenz Aufnahmen von fluoreszenzstarken Proben durch ein Faserbündel ermöglicht. Diese Arbeit zeigt die Machbarkeit der Zwei-Photonen-Endoskopie und zeigt Möglichkeiten zur Optimierung, um zukünftig auch einen klinischen Einsatz zu ermöglichen. Mit der verwendeten Mikrooptik wurde eine zelluläre Auflösung von (3,5 ± 0,3) μm lateral und (5,3 ± 0,1) μm axial erreicht. Durch die Verwendung eines Referenzsystem aus Mikroskopobjektiven im Austausch der Mikrooptik konnte gezeigt werden, dass vor allem die laterale Auflösung noch verbessert werden konnte. Entscheidend ist hierfür eine hohe distale numerische Apertur. Der zukünftige Einsatz von verbesserten Mikrooptiken kann somit die Auflösung noch erhöhen. Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass diese zukünftig auch kommerziell erhältlich sein könnten. Zusätzlich wurde eine variable Fokussiereinheit auf Basis eines Drahts aus einer Formgedächtnislegierung (Nitinol) realisiert. Damit konnte der Abstand zwischen Mikrooptik und Gewebeoberfläche verstellt werden. Durch Applikation eines maximalen Stromes bis zu 385mA kontrahiert der Nitinoldraht um ca. 1,8%. Ab dem minimalen Aktivierungsstrom von 330 mA konnte ein linearer Zusammenhang zwischen der Stromstärke und der Verschiebung beobachtet werden. Eine Änderung der Stromstärke in Schritten von 16–12 mA. ermöglicht eine Verschiebung von 20–10 μm. Eine Herausforderung ist die Erzeugung und Detektion der Fluoreszenzsignale aus dem Gewebe zur Erzeugung von aussagekräftigen Zwei-Photonen-Bildern. Die Leistungsverluste der Laserenergie im Anregungsweg und die Verluste des Fluoreszenzsignals im Detektionsweg müssen hierfür möglichst gering gehalten werden. Die größten Verluste im Anregungsweg gibt es durch den Gitterkompressor, durch die Fasereinkopplung und durch die Mikrooptik. Trotzdem ist die hier erreichte Gesamttransmission von 18% (λ0 = 800 nm) ohne Gitterkompressor vergleichbar mit der erster Zwei-Photonen-Mikroskope. Durch Optimierung einzelner Komponenten, vor allem des Gitterkompressors und der Mikrooptik, ist zukünftig eine bessere Transmission möglich. Die Erzeugung von Zwei-Photonen-Fluoreszenzsignalen wird auch durch die Pulsverbreiterung innerhalb des Faserbündels verringert. Sowohl lineare als auch nichtlineare Effekte verbreitern spektral und zeitlich die Pulse. Die Untersuchung dieser Effekte konnte zeigen, dass mit Hilfe eines Gitterkompressors die zeitliche Pulsdauer am Faserausgang bis auf ca. 10 fs wiederhergestellt werden konnte und damit die Zwei-Photonen-Fluoreszenzanregung verbessert werden konnte. Trotzdem konnten bereits bei den hier verwendeten Leistungen (5–65 mW) auch nichtlineare Effekte beobachtet werden. Dazu kommt, dass bei höheren Laserintensitäten keine Transmission mehr möglich ist und die Eigenfluoreszenz der einzelnen Fasern des Faserbündels die Fluoreszenzsignale aus dem Gewebe überlagert. Zur Beseitigung der hier gezeigten Limitierungen durch die Mikrooptik und durch das Faserbündel sind weitere Optimierungen nötig um den Einsatz eines Zwei-Photonen-Endoskops in vivo zu ermöglichen. Durch den nichtlinearen Zusammenhang zwischen der Photonenintensität und der Fluoreszenzanregung sind diese Limitierungen gravierender als bei einer normalen Fluoreszenzanregung. Eine Reduzierung der Spitzenintensitäten der Laserpulse bei einem gleichzeitigen Erhöhen der Laserrepetitionsrate könnte zukünftig die nichtlinearen Effekte reduzieren und die effektive Laserleistung am Faserausgang erhöhen.
Die Uradhèl sammelten sich vor den Toren Mìrìth Gìlads. Zehntausend Mann stark war nun das Heer der Lichteren. Ein riesiges Zeltlager breitete sich in windseile an den Ufern des Mìrlyan Stromes aus. Aus allen Winkeln Endorìns strömten die Herolde mit ihren Kriegern herbei, dem Ruf der Legaten und dem Befehl der Stammesführer folgend. Und täglich kamen neue Verbündete hinzu ... Mit 3 neuen Kapiteln geht hier der Mirith Gilad Podcast nach einer privat bedingten längeren Pause auch 2007 weiter.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
In der vorliegenden Arbeit wurden erstmalig Untersuchungen zum akustoelektrischen Strom durch lateral mittels fokussierter Ionenstrahllithographie definierter Quantenpunktkontakte auf einer GaAs/AlGaAs Heterostruktur durchgef¨uhrt. Hauptfokus der Untersuchungen bezieht sich auf den akustischen Einzelelektronentransport durch die Quantenpunktkontaktstruktur. Ein Potential eines im Abschnuerbereich betriebenen Quantenpunktkontakts kann durch das begleitende elektrische Feld einer akustischen Oberflaechenwelle derart moduliert werden, daß sich Quantenpunkte mit der Periodizitaet der Oberflaechenwelle durch den Quantenpunktkontaktkanal bewegen. Diese Quantenpunkte koennen abhaengig von den Potentialverh¨altnissen auf Grund der Coulombblockade mit ein, zwei, drei usw. Elektronen besetzt werden. Aus dieser Konfiguration ergibt sich ein quantisierter Strom durch den Quantenpunktkontakt der Groeße I = nef wobei n = 1, 2, 3..., e die Elementarladung und f die verwendete Frequenz der Oberflaechenwelle bedeuteten. Um die Modulationslaenge auf die Laenge des Quantenpunktkontakt zu bringen und im Hinblick auf einen zukuenftigen Stromstandard sind hohe Anregungsfrequenzen der Oberfl¨achenwelle noetig. So entfiel ein großer Teil der Arbeit auf die hochfrequenztechnische Optimierung der verwendeten Schallwandlerstrukturen auf GaAs. Es konnten als Ergebnis hervorragend angepaßte Schallwandlerstrukturen bis 3GHz entwickelt werden, die bei den Experimenten zum akustoelektrischen Transport Verwendung fanden. Die Stromst¨arken, die bei diesen Frequenzen erreicht werden liegen etwa bei 500pA fuer n = 1. Ein weiterer Teil der Arbeit entfiel auf die Herstellung der Quantenpunktkontakte und der interdigitalen Schallwandlerstrukturen. Bei der Herstellung der Quantenpunktkontakte wurde das Verfahren der fokussierten Ionenstrahllithographie in Kooperation mit der Arbeitsgruppe A. Wieck von der Ruhr-Universitaet Bochum verwendet. Die besondere Herausforderung bei der Herstellung der Schallwandlerstrukturen, die durch Elektronenstrahllithographie definiert wurden, war die Tatsache kleinste Strukturen (150nm) auf einer großen Flaeche (100µm mal 120µm) zu definieren. Da auf dieser Flaeche kein einziger Kurzschluß zwischen den Metallfingern existieren sollte, stellte dies besonders hohe Anforderungen an den Elektronenstrahllithographieprozeß. Als Ergebnis der Messungen des akustoelektrischen Stromtransports durch die lateral definierten Quantenpunktkontakte, konnte eine Quantisierung des Stromes bis zur fuenften Stufe (n = 5) sehr ausgepraegt beobachtet werden. Die Genauigkeit der Quantisierung blieb dabei noch hinter den Erwartungen zurueck und erreichte etwa 10%.