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Die Dynastie der Medici bringt Kunst und Architektur nach Florenz. Mit Cosimo I. de Medici kommt politische Macht dazu: Am 5. März 1570 krönt ihn der Papst zum Großherzog. Von Irene Dänzer-Vanotti.
Es ist ein Sonntag im Jahr 1478, als sich die Oberhäupter der Medici im Dom von Florenz einfinden. Während der Messe werden sie plötzlich von bewaffneten Männern angegriffen, die ihrer Macht ein Ende setzten wollen. Doch das Attentat scheitert! Was als Ende der Medici gedacht war, wird zum Beginn eines einzigartigen Rachefeldzugs. Die Medici stehen nun im Konflikt mit einer mächtigen Bankiersfamilie, dem Papst, einem Erzbischof und dem König von Neapel. Es scheint, als hätte sich die ganze Welt gegen sie verbündet. Viel Spaß mit der Folge!Werde Mitglied und sichere dir den Zugriff auf einzigartige Bonus-Inhalte: https://steadyhq.com/de/zeitfuerhistory/aboutIllustrationen zu allen Folgen auf: https://www.instagram.com/zeit.fuer.history/Meine Website: https://geschichte-podcast.de/Du willst das dein Buch, dein Produkt oder Projekt in meinem Podcast vorgestellt wird? Dann melde dich gerne bei mir. Alle Kooperations- und Werbeanfragen bitte an: historymakingof@gmail.comLiteratur: Michael Farin: Heroine des Grauens - Elisabeth BáthoryDas Folgenbild zeigt Cosimo de' Medici (Lorenzos Großvater). Posthumes Gemälde von Jacopo da Pontormo, um 1519/1520. Florenz, Uffizien. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pontormo_-_Ritratto_di_Cosimo_il_Vecchio_-_Google_Art_Project.jpgCOPYRIGHT:The following music was used for this media project:Music: The Longbeards Beneath The Mountains by Justin Allan ArnoldFree download: https://filmmusic.io/song/11178-the-longbeards-beneath-the-mountainsLicense (CC BY 4.0): https://filmmusic.io/standard-license Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Leute, diesmal ist es eine Folge geworden, die sich selbst der gute alte Ludwig Van angehört hätte. Eine ganz feine Komposition für den Volksempfänger. Denn es wurde gleich ordentlich musikalisch, mit Micky Beisenherz am Bass, Michael Winslow an der Mundorgel und Maik Nöcker als lasziv lächelndem Lustgreis in der Suckbox. Ein Medley, irgendwo zwischen The Police und Police Acadamy, zwischen Panikorchester und Piano-Bar. So schlugen wir blind auf die Tasten, so vertonten wir das Wochenende noch einmal neu, drei Notenschlüsselspieler, die vom Blatt in den Mund leben. So ging es also gewohnt größenwahnsinnig mal ungebeten wieder um alles. Um Union und die Uffizien, um eine Reise nach Italien, die für den einen eine Heimkehr ist und für den anderen eine Chance sein kann. Um den Tabellenführer aus Heidenheim, den Transferweltmeister aus Dortmund und um einen neuen Kapitän aus München, der jetzt beweisen muss, dass er das Ruder auch alleine rumreißen kann. Und ganz am Ende, klar, lief dann auch noch Radio Müller. Ganz leise, im Hintergrund. Mittelwelle auf 710 Kilohertz. Und der DJ, diesmal im Astronauten-Kostüm, spielte die Champions-League-Hymne. Als Ode an die Vergangenheit. Und letzen Gruß in die Zukunft. Gänsehaut, selbst unter Geiern. Also: Wer da nicht direkt Lust bekommt, reinzulauschen, der geht auch mit Max Eberl aufs Adele-Konzert. In diesem Sinne: Viel Spaß!
In dieser Ausgabe sprechen wir mit dem ehemaligen Uno-Diplomaten Michael von der Schulenburg, jetzt BSW-Abgeordneter im EU-Parlament, über Chancen zur Lösung des Ukraine-Kriegs. Um die aktuellen Kämpfe junger Migranten auf den Straßen Wiens geht es im Gespräch mit Christian Klar, Direktor der Mittelschule Franz-Jonas-Europaschule. Außerdem schauen wir nach Italien: Der Kunsthistoriker Eike Schmidt war Museumsdirektor der Uffizien in Florenz und fordert eine bessere Steuerung des Massentourismus in dem Land. Und in einem Kommentar von Daniel Matissek geht es um die jüngsten Rufe nach erneuten Corona-Maßnahmen.
Acht Jahre lang war der Kunsthistoriker Eike Schmidt Direktor der weltberühmten Kunstsammlung der Uffizien in Florenz. Jetzt will er Bürgermeister der italienischen Metropole werden – mit Unterstützung der Regierung. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Europa will wettbewerbsfähiger werden: Gespräch mit Damian Boeselager, Volt-Europaparlamentarier; Ein Deutscher als Bürgermeister von Florenz? - Gespräch mit Eike Schmidt, langjähriger Direktor der Florenzer Uffizien; Brüssels Big-Tech-Lobby; und: "Denk‘ ich an Europa..." mit dem Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel; Moderation: Philipp Anft. Von WDR 5.
Seisselberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Dass alles so bleiben muss, wie es war, ist ein Motto Italiens im Umgang mit seiner grossartigen Vergangenheit. Es macht das Land aber auch zu einem grossen Museum. Eine Reise zwischen Bozen und Bari zeigt die Problematik dieses Ansatzes und eine innovative Seite Italiens hinter den Klischees. Als 1902 der weltberühmte Glockenturm von San Marco in Venedig einstürzte, war der Schock gross. Nach dem Motto: «Com'era e dov'era» - «dort wo er war und wie er war» wurde er in Rekordzeit wiederaufgebaut. Diese Haltung führt aber auch zu Erstarrung und Stillstand. Die mittelalterliche Stadt Camerino in den Marken zum Beispiel ist seit einem Erdbeben 2016 quasi eingefroren, weil alles wieder so sein soll, wie es war. In den Uffizien von Florenz zeigt der erfolgreiche Direktor Eike Schmidt, wie man mit Vergangenheit die Jugend anzieht. Turin wiederum ist ein Wahrzeichen einer italienischen Nostalgie, als es Italien dank grossen Firmen wie Fiat in den 1960ern bis 1980ern gut ging. Und Bari in Apulien zeigt, wohin dieses Land gehen kann. Die Stadt, berühmt für die handgemachten Orecchiette, liegt in der Rangliste der führenden Startups an fünfter Stelle, unmittelbar hinter Mailand, Turin, Rom und Neapel.
Dass alles so bleiben muss, wie es war, ist ein Motto Italiens im Umgang mit seiner grossartigen Vergangenheit. Es macht das Land aber auch zu einem grossen Museum. Eine Reise zwischen Bozen und Bari zeigt die Problematik dieses Ansatzes und eine innovative Seite Italiens hinter den Klischees. Als 1902 der weltberühmte Glockenturm von San Marco in Venedig einstürzte, war der Schock gross. Nach dem Motto: «Com'era e dov'era» - «dort wo er war und wie er war» wurde er in Rekordzeit wiederaufgebaut. Diese Haltung führt aber auch zu Erstarrung und Stillstand. Die mittelalterliche Stadt Camerino in den Marken zum Beispiel ist seit einem Erdbeben 2016 quasi eingefroren, weil alles wieder so sein soll, wie es war. In den Uffizien von Florenz zeigt der erfolgreiche Direktor Eike Schmidt, wie man mit Vergangenheit die Jugend anzieht. Turin wiederum ist ein Wahrzeichen einer italienischen Nostalgie, als es Italien dank grossen Firmen wie Fiat in den 1960ern bis 1980ern gut ging. Und Bari in Apulien zeigt, wohin dieses Land gehen kann. Die Stadt, berühmt für die handgemachten Orecchiette, liegt in der Rangliste der führenden Startups an fünfter Stelle, unmittelbar hinter Mailand, Turin, Rom und Neapel.
Seisselberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ausuferndes Sammeln kann pathologische Züge annehmen, vor allem, wenn das Sammelgut irgendwann ganze Hallen füllt. Erst recht stöhnen die Erben, wie jetzt im Fall des verstorbenen Silvio Berlusconi, der eine Kunstsammlung hinterlassen hat, die es sicher nicht in die Uffizien oder den Palazzo di Brera schaffen wird... Eine Glosse von Heinz Gorr.
Prof. Dr. Eike Schmidt, Direktor der Uffizien in Florenz, Heimat einer der renommiertesten Renaissance-Kunstsammlungen der Welt. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen mit einem Rockstar der Museumsszene: über sein Bewerbungsverfahren 2015, den Balanceakt zwischen Tradition und modernen Medien wie TikTok sowie die Magie des Kunsterlebnisses in den Uffizien. Es geht auch um die Frage, wie es für ihn nach seinem Ausscheiden im Dezember 2023 weitergehen könnte. Wieder ein ganz besonderer Podcast in unserer Reihe Sommergespräche, zu dem es eine Fortsetzung geben wird, nachdem Eike Schmidt in seiner neuen beruflichen Heimat angekommen ist....
Berliner in Italien - von Klabund
Diese Folge zwischen Susanne Bormann und Anne Fabini („Berlin calling“, „Huston“, „More than Honey“) liefert spannende Einblicke in den Schnittprozess von Kinofilmen. Anne Fabini beschreibt, wie sie als Editorin beim Dokumentarfilm im Prinzip gleichzeitig die Rolle einer Drehbuchautorin übernimmt, da die Dramaturgie des Films oft erst im Schneideraum entsteht. Ihr dürft gespannt sein zu hören, wie Anne Fabini es schafft, die Unmengen an Schnittmaterial zu bewältigen, wie sie über den Schnitt die Emotionalität eines Filmes beeinflussen und steuern kann und als Mittlerin zwischen Team und Zuschauer:innen dem Film seinen Atem einhaucht. Besonders beeindruckend sind ihre Schilderung der Arbeit an dem oscarprämierten Dokumentarfilm „Of Fathers and Sons“ über eine radikal-islamistische Familie in Afghanistan, der unter großen Gefahren aufgenommen wurde.Präsentiert wird Close-up von MUBI, einem globalen, kuratierten Streaming-Service, der großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zeigt.Jeden Tag stellt MUBI einen neuen Film vor, der handverlesen und mit großer Sorgfalt von Kurator:innen ausgewählt wird. Von neuen Regietalenten und Festival-Perlen bis hin zu den preisgekrönten Meisterwerken der Kinogeschichte: Auf MUBI gibt es immer etwas Neues zu entdecken.Close-up-Hörer:innen können MUBI jetzt exklusiv 30 Tage kostenlos ausprobieren: Unter mubi.com/close-upEin Podcast der Deutschen Filmakademie.Podcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zum Gast:annefabini.comMehr zum Host:Susanne Bormann InstagramSusanne Bormann AgenturFoto: Sylvia SteinhäuserSchnitt: Nicolai ZielAufnahme: SonnenstudioMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens, Jule BartramTechnische Umsetzung: Sophie NietheKapitel0:01:28 Einführung und kurze Vorstellung0:08:12 Gretchenfrage, was macht eine:n gute:n Schnittmeister:in aus?0:16:04 Wie hast Du Deinen Beruf gefunden? Erste Schritte bei Timeline und „Lola Rennt“0:25:22 Wie Schnitt die Emotionalität eines Filmes beeinflussen und steuern kann0:34:36 Schnitt als Mittlerin zwischen Team und Zuschauer:innen - Der Atem des Filmes0:42:20 Wie entscheidungsfreudig bist Du und wie entstehen die Entscheidungen im Schnitt?0:51:47 Wie schaffst Du es die Menge an alternativem Material präsent zu halten im Kopf, um Entscheidungen bei Bedarf zu revidieren?0:57:07 Die Menge an Material bewältigen im Schnitt beim Dokumentarfilm1:07:07 Die emotionale Arbeit an dem Dokumentarfilm von Talal Derki1:16:49 Inhaltliche Ausrichtung und die Herausarbeitung der Dramaturgie beim Dokumentarfilm1:20:05 Fortsetzung und die Arbeit an „In den Uffizien“1:27:40 Überforderung im Schnittprozess beim Dokumentarfilm gehört dazu – wie sie entsteht und was dagegen hilft1:35:36 Netzwerk Bundesverband Filmschnitt und „Rough Cut Service“1:42:11 Writing with Fire1:46:05 Auseinandersetzung mit der Regie im „Raum der Wahrheit“1:58:32 Plädoyer für mehr Dialog über den Schnittprozess
Hands-on: das haben sich in den vergangenen Wochen auch Klimaaktivist:innen in Großbritannien und Italien gedacht. Um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen, klebten sich Aktivist:innen an verschiedene, bekannte Gemälde. Vor wenigen Tagen haben zwei Aktivist:innen der italienischen Umweltschutz-Gruppe „Letzte Generation“ in den Uffizien in Florenz, einem der bekanntesten Kunstmuseen der Welt, ihre Handflächen auf das Meisterwerk Primavera von Sandro Botticelli geklebt, beziehungsweise auf die Panzerglasscheibe, die das Gemälde schützt. Warum sich Aktivist:innen an Kunstwerke kleben, darüber spricht Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol-Magazins im Frühgespräch. Moderation: Aileen Wrozyna detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Andreas Glück (FDP, Mitglied im Gesundheitsausschuss des EuropäischenParlaments) zur verkürzten Gültigkeit der EU-Impfnachweise; Volksabstimmungen in der Schweiz über Coronagesetz und Pflegenotstand; Vorm Krisentreffen in Calais zur Flüchtlingsroute über den Ärmelkanal; Dokumentarfilmerin Corinna Belz über die Bedeutung der Uffizien für Europas Kultur; "Denk' ich an Europa" mit Monika Hauser (medica mondiale): "Mehr Geschlechtergerechtigkeit in Europa!"; Mod.: Andrea Oster.
"Gerhard Richter Painting" und "Peter Handke. Bin im Wald" zählen zu ihren bekanntesten Filmen. Seit 30 Jahren porträtiert sie Größen der Kunst und kulturelle Räume. Mit Raoul Mörchen spricht sie über ihre Arbeit - auch ihre neueste: "In den Uffizien".
Knut Elstermann empfiehlt begeistert die Komödie "Das Schwarze Quadrat". Die Doku "In den Uffizien" feiert das Kunstmuseum, doch von "Respect", dem Biopic über Aretha Franklin, zeigt er sich enttäuscht.
Mit "In den Uffizien" und "Das schwarze Quadrat" kommen diese Woche gleich zwei Filme in die Kinos, die in der Welt der Kunst angesiedelt sind: Die Dokumentation "In den Uffizien" über die Arbeit des deutschen Direktors Eike Schmidt in dem berühmten Museum in Florenz, und die Kunstfälscherkrimikomödie "Das schwarze Quadrat", prominent besetzt mit Sandra Hüller, Bernhard Schütz und Jakob Matschenz. Anke Sterneborg stellt beide Filme vor.
heute u.a.: Die neue NRW-Coronaschutzverordnung und die Kultur; Ein Blick hinter die Kulissen der Uffizien; Der neue Kölner Kulturdezernent Stefan Charles über seine Pläne; Disneys "Encanto": Knallbunt und seelenlos; Scala-Musikservice: Ouri "Frame of Fauna"; WDR 5 - Ein Gedicht: "Ein Gedicht: Das einsame Brusthaar" von Jan Eike Hornauer; Moderation: Claudia Dichter
Mit Sonia flanieren wir durch das wunderschöne Florenz, die Stadt der Renaissance. Wir besichtigen den weltberühmten Museumskomplex der Uffizien, bewundern capolavori, künstlerische Meisterwerke, und gehen dem Ursprung der italienischen Sprache auf die Spur. Sonia hat außerdem zahlreiche Insider-Tipps für Italien-Genießer in petto: Sie empfiehlt uns einen Markt mit florentinischen Lederwaren, le peletterie, eine Dachterrasse mit der schönsten Aussicht auf die Stadt und den perfekten Ort, um den Abend ausklingen zu lassen. Und auch die Gaumen-Tipps kommen nicht zu kurz: Was ist ein Lampredotto? Was sind die Merkmale einer guten Fiorentina? Und was bekommt man in einer Enoteca eingeschenkt? Nicht nur zuhören, sondern auch mitlesen! Die Mitschrift und weitere Extras zu dieser Folge findest du hier: https://bit.ly/3j4mMqu
Kultur ist ein Grundbedürfnis - und wichtiger als Konsum. So kritisiert Kunsthistoriker Eike Schmidt, Direktor der Uffizien in Florenz, die Corona-Maßnahmen in vielen europäischen Ländern. "Die Kultur ist systemrelevant für Europa."
Stand der Umsetzung des "Green Deal" der EU-Kommission; In Nordholland entsteht erste Wasserstoff-Siedlung Europas; Junge Portugies*innen klagen europäische Staaten wegen des Klimawandels an; Aktueller Stand beim Corona-Hilfsfonds: EU-Staaten müssen bis Ende April ihre Pläne einreichen; Trauerfeier für Prinz Philip; Gespräch mit Eike Schmidt, Kunsthistoriker und Direktor der Uffizien in Florenz in "Denk' ich an Europa": "Kunst und Kultur verbinden Europa"; Mod.: Judith Schulte-Loh
Autor: Schmidt, Eike Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wieder geöffnet! In Italien durften Anfang Februar, nach mehrmonatigen Lockdown, die ersten Museen aufsperren. Aus diesem Anlass haben wir mit Eike Schmidt gesprochen, seit 2015 Direktor der weltberühmten Uffizien in Florenz. Schon vor Corona war der 52-Jährige bekannt für seine mutigen und unkonventionellen Social-Media-Kampagnen. Mittlerweile hat der Instagram-Kanal des Museums über 600.000 Follower. Im Gespräch erzählt er, wie sein Haus auf die Krise reagiert hat, wie sich das italienische Kulturverständnis von dem der Deutschen unterscheidet und warum Museen nicht in einer Kategorie mit Bordellen und Kaufhäusern stehen sollten. // Weitere Themen: Baustopp für Nord Stream II?
Während die Museen in Deutschland weiter geschlossen bleiben müssen, dürfen die Kunsthäuser in Italien wieder behutsam öffnen. „Vor allem das lokale Publikum freut sich“, sagte Eike Schmidt im DLF. Der deutsche Kunsthistoriker leitet mit den Uffizien in Florenz eines der bedeutendsten Museen der Welt. Eike Schmidt im Gespräch mit Jörg Biesler www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Biesler, Jörg Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Kulturelle Hotspots? Italien öffnet die Museen Eike Schmidt, Museumsdirektor der Uffizien in Florenz, im Gespräch Theater aus neun Ländern - Eine Bilanz der Lessingtage Hamburg Créer aujourd'hui - Ein Ballettabend der Pariser Oper Am Mikrofon: Jörg Biesler
Der deutsche Kunsthistoriker Eike Schmidt leitet seit 2015 eins der bedeutendsten Museen Europas: die Uffizien in Florenz. Er führte das altehrwürdige Haus in ein neues, digitales Museumszeitalter – und das trotz Corona mit beträchtlichem Erfolg. www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Florenz - das ist die Stadt von Leonardo da Vinci und der Familie Medici, die Stadt des David und der Uffizien. Oder? Ja - aber nicht nur: In Florenz fanden nämlich auch zwei der gerade für unser heutiges Musikleben bedeutsamsten Entwicklungen der Musikgeschichte statt.
Auch in einem der bedeutendsten Museen der Welt, den Uffizien in Florenz, bleiben seit Beginn der Corona-Pandemie die großen Massen aus. Museumsdirektor Eike Schmidt findet das durchaus ganz angenehm. Corinne Orlowski hat mit ihm über seine Erfahrungen als Museumschef in Coronazeiten gesprochen.
Mit über 35.000 Toten ist Italien in Europa am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen. Vor allem die Lombardei wurde von dem Virus im Würgegriff gehalten. Aber auch Städte wie Rom, Venedig oder Florenz hat es hart getroffen. Städte, die von ihren Kulturschätzen und dem Tourismus leben. Manche meinen, über ihre Verhältnisse. Denn in den Hoch-Zeiten stöhnen sie über die Menschenmassen von auswärts. Jetzt mit der Corona-Pandemie ist alles anders. Die Straßen Roms sind verwaist, die venezianischen Gondeln leer, ebenso wie die sonst völlig überlaufenen Uffizien in Florenz. Zeit innezuhalten, zurückzublicken, was war und nach vorne zu schauen, was in Zukunft sein könnte. Schlagworte: Corona, Italien, Rom, Venedig, Florenz, Uffizien, Pest, Pandemie, Besucher, Maske, Karneval Ablauf: OTon Philipp Osten, Medizinhistoriker EKU, 0:34 BoE, Lisa Weiß, BR, Von Särgen und Seelen, 9:50 BmE, Katharina Nolte, BR, 4:58
Autor: Schmidt, Eike Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Köhler, Michael Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Köhler, Michael Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen Kunst-Erleben mit Abstand - Corona-Auflagen in Italiens Museen Eike Schmidt, Direktor der Uffizien in Florenz, im Gespräch Endlich mal erklärt - Sind Bauten aus Holz eine Brandgefahr? Der Prophet im eigenen Land - Die Fassbinder-Renaissance zum 75. Geburtstag Das große Nein - Corona und die Protestkultur in Deutschland Soziologe Armin Nassehi im Gespräch Am Mikrofon: Michael Köhler
Unter strengen Auflagen öffnen die Uffizien in Florenz nach dem Lockdown wieder ihre Türen. Der Leiter des weltberühmten Museums, Eike Schmidt, freut sich: „Wahrscheinlich wird man die Pracht der Uffizien so ungestört wie seit den 60er-Jahren nicht mehr genießen können."
Autor: Seisselberg, Jörg Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
„Mussolini strahlt die Widerwärtigkeit von Pferdehändlern aus. Hitler ist auf den ersten Blick weniger abstoßend“, notiert der Museumsführer in den Uffizien
Themen u.a.: Baubeginn für das Museum der Moderne in Berlin; Kommentar: Zentrum für politische Schönheit schockiert mit Widerstandssäule; Eike Schmidt in den Uffizien; Namibia wartet auf Entschädigung; Service Lesen; Moderation: Rebecca Link
Die Uffizien in Florenz zählen zu den bedeutendsten Museen der Welt. Seit 2015 ist der Deutsche Eike Schmidt ihr Direktor. Gisela Hartmann hat ihn getroffen und sich zeigen lassen, was er schon alles erreicht hat – und was er noch erreichen will. Von Gisela Hartmann.
Florenz, die Hauptstadt der Toskana ist wunderschön und eigentlich viel zu reich an Weltklasse-Kunst angesichts ihrer beschaulichen Größe. Der „David“ von Michelangelo steht hier, weltberühmte Gemälde, und wer mal eine Pause braucht von dieser Deluxe-Kultur, geht spazieren über jahrhundertealte, malerische Brücken, trinkt Kaffee in der Sonne – oder entdeckt die Weltklasse-Küche dieser Region in den einfachen-Arbeiter-Trattorias, in denen Essen uas Italien noch das ist, was es auszeichnet: genial, einfach, saulecker. All das plus die besten Tipps für günstige Unterkünfte abseits der Massen (inklusive atemberaubender Aussicht) in unserer neuen Folge.
Frauke war mit Sophie Buscher zwei Wochen auf kulinarischer Kulturreise in 'bella italia'. Neben Gelato haben sich die beiden jede Menge Kultur reingezogen. Im Extra-Extra-"Long"-Format plaudern sie über die Uffizien und Medici-Kapelle in Florenz, das MAXXI und Pantheon in Rom, den Dogenpalast und das Peggy Guggenheim Museum in Venedig und vieles mehr. Ein moderner Reisebericht, direkt aus dem Süden. Divertitevi!
Federico da Montefeltro stirbt: Er war Herzog der mittelitalienischen Stadt Urbino und ein schwerreicher Condottiere. Ein "Condottiere", das ist einer, der ein Heer von anzumietenden Berufssoldaten führt. - In Urbino steht noch immer Federicos Palast, den die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat, und in den Uffizien zu Florenz hängt sein Profilporträt.