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Im Landkreis Rosenheim hat es sich ein Verein zur Aufgabe gemacht, unbekannte Werke der Operngeschichte wieder zum Leben zu erwecken. Unsere Chiemgau-Korrespondentin Julia Ley war für BR-KLASSIK bei einer Probe des Vereins, der sich "erlesene oper" nennt.
Donizetti-Belcanto in Form einer französischen Opéra comique: „La Fille du Régiment“ ist die nicht nur lustige, sondern auch rührende Geschichte der „Regimentstochter“ Marie, die als Findelkind im 21. Regiment der französischen Armee aufwächst, sich aber als Baronesse erweist. Für den italienischen Regisseur Damiano Michieletto geht es darin, außer um schönen Gesang und komische Situationen, um ziemlich heutige Identitätsfragen. Schlüsselszene ist eine Musikstunde, in der Marie nicht nur Harfe, sondern auch die Regeln der feinen Gesellschaft lernen soll. Das geht schief, als das „Rataplan“-Getrommel der Soldaten in den Salon dröhnt. Außerdem will Marie lieber den Tiroler Bauern Tonio heiraten als einen Duc de Crakentorp. Da kann Sunnyi Melles als Mutter Crakentorp noch so ätzen. – Nach 90 Jahren ist „La Fille du Régiment“ erstmals wieder an der Bayerischen Staatsoper zu sehen – und die wahrscheinlich höchste Dichte von hohen Tenor-Cs der Operngeschichte zu hören. Autor und Sprecher: Holger Noltze Betreuung: Saskia Kruse
Das Badische Staatstheater Karlsruhe zeigt mit Pietro Mascagnis „Cavalleria rusticana“ und Ruggero Leoncavallos „Pagliacci“ ein „unverwüstliches Doppelpaket der Operngeschichte“. Die beiden italienischen Opern gelten als Gründungsakt der veristischen Oper Ende des 19. Jahrhunderts.
Der Countertenor Max Emanuel Cencic hat für sein Bayreuth Baroque Festival mal wieder tief in der Operngeschichte gestöbert und eine "Iphigenien"-Vertonung von Nicola Porpora gefunden. Sie erweist sich im Markgräflichen Opernhaus als so mitreißendes wie vergnügliches Duell zwischen Verstand und Gefühl.
Charmeur, Playboy, Mörder: Die Vita von Mozarts und da Pontes Don Giovanni ist vielseitig, seine Arien perfekt zum Unter-der-Dusche-Schmettern. BR-KLASSIK wirft einen weiteren Blick auf die wichtigsten Charaktere der Operngeschichte.
Mit seiner Oper "Elektra" gelang Richard Strauss zusammen mit Hugo von Hofmannsthal 1909 ein großer Wurf. Bis heute gehört sie zu den meistgespielten Opern. Die Titelrolle gilt als eine der wichtigsten Figuren der Operngeschichte. Elektra ist eine im wahrsten Sinne mörderische Partie.
Ein idealer Stoff für eine Oper, die zu Tränen rührt: So sah der Komponist Giacomo Puccini "La Bohème". Besonders die Bühnenfigur der zarten Mimì bezaubert das Publikum bis heute. BR-KLASSIK wirft einen Blick auf die wichtigsten Charaktere der Operngeschichte.
„Die schweigsame Frau“ wollte der alte Seebär Morosus in Richard Strauss‘ und Stefan Zweigs Oper heiraten, damit er seine Ruhe hat. Doch die ist Mitglied einer Operntruppe und heizt dem alten Herrn kräftig ein. 1935 in Dresden uraufgeführt, wurde das Werk mit Libretto eines jüdischen Autors rasch von den Nazis verboten und gehört bis heute zu den vernachlässigten Werken der Operngeschichte. Das Badische Staatstheater in Karlsruhe möchte dieses Schicksal nun durch eine Neuproduktion unter der Leitung von Georg Fritzsch und mit einer Neuinszenierung von Mariam Clément ändern.
Igor Strawinskys einzige Oper „The Rake's Progress“ ist die Geschichte über Entwicklung und Niedergang eines sogenannten Wüstlings. Das Libretto ist ein raffiniertes Spiel um einen Pakt mit dem Teufel. Strawinsky komponierte eine Art Oper über Oper im scheinbar neoklassizistischen Stil, mit zahlreichen Querverweisen auf die Operngeschichte von Monteverdi über Mozart bis Verdi und Puccini.
Zu sagen, sie war einfach eine Opernsängerin, würde viel zu kurz greifen. Maria Callas hatte eine Jahrhundertstimme. Wohl niemand sonst konnte so viel Leidenschaft in den Gesang legen und dabei so glaubwürdig sein. Die schöne Griechin mit dem italienischen Pass wurde auf und abseits der Bühne als Diva verehrt, bis heute ranken sich allerlei Mythen und Legenden um ihr Leben und ihre Kunst. Vor hundert Jahren, am 2. Dezember 1923 wurde sie geboren. Wer war Maria Callas wirklich? Im Gespräch mit der Biografin Eva Gesine Baur und dem hessischen Opern-Enthusiasten und Callas-Verehrer Matthias Woehl versuchen wir einer Antwort auf diese Frage ein ganz kleines bisschen näher zu kommen.
In letzter Zeit haben sich verschiedene Ausstellungen auch den visuellen Aspekten des Musiktheaters gewidmet. Auch der Buchmarkt will sich da nicht zurückhalten und so ist jetzt von Alan Riding ein dicker Band „Die Oper. Eine Zeitreise in opulenten Bildern“ erschienen. Operngeschichte erzählen, Opernführer sein, den Institutionen und Machern nachspüren und dann auch noch das Medium verführerisch visualisieren – der Band will zu viel, findet Opernredakteur Bernd Künzig.
In Graupa, eine Stunde mit öffentlichem Verkehr entfernt, finden sich die Richard-Wagner-Stätten. Mitte des 19.Jahrhunderts wurde hier Operngeschichte geschrieben. Ein dreimonatiger Sommerurlaub führte Richard Wagner, damals Kapellmeister am Königlichen Hoftheater in Dresden, der heutigen Semperoper, nach Graupa.
Essen und Trinken nach der Oper – das ist normal. Mit der Oper vielleicht unzeitgemäß, aber in der Oper erst einmal bedenklich. Mit vollem Mund lässt es sich nun mal nicht schön singen. Aber dennoch: die leiblichen Genüsse sind auch ein wichtiges Thema des Musiktheaters. Zumeist lustbetont und mit dem Erotischen durchaus verknüpft. SWR2 Opernredakteur Bernd Künzig stellt uns Essen und Trinken in der Operngeschichte vor.
Jordi Savall musiziert mit 82 Jahren frisch und großartig wie eh und je. Seine zweite Einspielung von Monteverdis "L'Orfeo", diesem frühen Meisterwerk der Operngeschichte, ist wieder einmal ein Genuss. Von diesem Altmeister der historisch informierten Aufführungspraxis werden wir hoffentlich noch sehr viel hören.
»Der Ring des Nibelungen« – Richard Wagners Opern-Tetralogie »Das Rheingold«, »Die Walküre«, »Siegfried« und »Götterdämmerung« – gehört zu den Schwergewichten der Operngeschichte. In der neuen Folge des Podcasts der Kölner Philharmonie führt Christoph Vratz mit vielen Hörbeispielen in den ersten Teil des Bühnenfestspiels ein. Er zeigt mit Blick auf das Heute, dass Wagners »Opus magnum« in seiner spannenden Thematik als Verhandlung über Recht und Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Schicksal nichts von seiner Aktualität verloren hat. In der Kölner Philharmonie bringen Concerto Köln und das Dresdner Festspielorchester unter der Leitung von Kent Nagano in dem Projekt Wagner-Lesarten den »Ring« historisch informiert zur Aufführung. Der erste Teil, »Das Rheingold«, Vorabend zu dem Bühnenfestspiel »Der Ring des Nibelungen«, ist am 18. August 2023 zu erleben. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/felx-richard-wagner-das-rheingold/3366 Foto ©Antoine Saito
Der Orpheus-Mythos zieht sich durch die gesamte über 500-Jährige Operngeschichte. Das greift Münchens kleinstes Opernhaus in Pasing zu seinem 25-jährigen Bestehen auf. Ab 22. Juni bis zum 15. August ist dort eine neue "Orpheus"-Produktion zu sehen, die Monteverdis Ur-Orpheus mit Glucks romantischer und Jacques Offenbachs satirisch-komischer Version verknüpft.
Der Mythos von Orpheus, der seine Frau aus der Unterwelt zurückholen will, gehört zu den beliebtesten Motiven der Operngeschichte. In „Orphea in Love“ hat Film- und Opernregisseur Axel Ranisch die Geschichte aufgegriffen und in einem wilden Opern-Mash Up mit vertauschten Rollen neu erzählt.
Maria Callas war die größte Tragödin der Operngeschichte. Mit perfekter Technik, glühender Intensität und dramatischer Wucht. Und als Mensch eine einsame Seele - immer auf der Suche nach Glück, Liebe und Geborgenheit. Eine neue Biografie von Eva Gesine Baur erzählt vom Drama ihres Lebens.
Sie ist die vielleicht berühmteste Oper der Welt und ein unvergängliches Meisterwerk der Operngeschichte. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Oder auch nicht. Moderiert von Christian Detig.
Bereits ihr Debut beim Label Sony hatte die Sängerin Regula Mühlemann mit Mozart-Arien bestritten. Im Corona-Lockdown folgte dann die Fortsetzung mit „Mozart II“. Aber sie kann auch anders, wie sie jetzt einmal mehr beweist. Mit ihrem jüngsten Solo-Album „Fairy Tales“ begibt sich Mühlemann auf die Spur der Naturgeister: Feen, Elfen, Nymphen und Nixen. Eine musikalische Reise quer durch die Genres und quer durch vier Jahrhunderte, von Monteverdi bis Britten.
Wenn am 25. Juli die diesjährigen Bayreuther Festspiele mit Richard Wagners Musikdrama „Tristan und Isolde“ eröffnen, werden sich wieder viele Menschen fragen: Wer sind eigentlich Tristan und Isolde? SWR2-Opernredakteur Bernd Künzig gibt einen Einblick in die Geschichte eines der berühmtesten und zugleich rätselhaftesten Liebespaare der Operngeschichte.
Das diesjährige Opernfestival auf Gut Immling im Chiemgau stellt mit "Traviata", "Norma" und "Madame Butterfly" bewusst drei prominente weibliche Titelrollen der Operngeschichte in den Vordergrund. Doch wie zeigt man Frauen als stark, wenn sie in der Opernliteratur am Ende immer sterben und oft auch gebrochen werden? In Verdis "La Traviata" dann doch eher mittels der Musik als durch die Regie, meint Rita Argauer.
Vom Barock in die Romantik - er geht seinen Weg durch die Operngeschichte konsequent weiter. Der Dirigent René Jacobs legt nach 2017, wo er Beethovens "Leonore" (die "Fidelio"-Urfassung) auf CD herausbrachte, jetzt tatsächlich als nächstes Webers "Freischütz" vor. Historisch folgerichtig. Dabei wartet Jacobs nicht nur mit einer hochinteressanten Sängercrew auf, sondern editorisch auch mit einer faustdicken Überraschung.
In der neuen Podcast-Folge ist Stefanie Braun, die Leiterin der Werkstätten der Staatsoper zu Besuch. Wir und das Publikum sehen häufig nur das Endprodukt auf der Bühne. Das Bühnenbild, die Dekoration und vieles mehr. Aber welche Prozesse erstmal geschehen müssen, damit es entsteht, auf- und abgebaut sowie schließlich gelagert werden kann, bleibt häufig unentdeckt. Die Welt der Werkstätten und ihre Geheimnisse werden in der Folge von Stefanie Braun offengelegt. Außerdem erfahren wir, ob es im Laufe der Operngeschichte auch Trends in Gestaltung und Effekten gab und welche das sind.
Nase weg! Was passiert, wenn ein 22-jähriger junger Wilder eine Oper komponiert auf der Grundlage einer absurden Geschichte: Ein Mensch verliert seine Nase? Dmitri Schostakowtisch rüttelt 1928 mit Die Nase an den Konventionen der Operngeschichte, komponiert wild mit Faggotfürzen, einer singenden Säge, einem Personalbedarf auf der Bühne, der seinesgleichen sucht. Wie das klingt, was das alles soll und wieso in der Münchner Neuinszenierung von Kirill Serebrennikow zeitgleich zum Nasenverlust hingegen unzählige Polizist:innen mit Nasen im Gesicht übersät sind, ist im Audiofeature der Bayerischen Staatsoper nachzuhören. Autor und Sprecher: Holger Noltze Sprecher: Kirill Serebrennikow Sprecherin: Cathrin Störmer Schnitt: Thomas Rott Dramaturgie und Projektleitung: Christopher Warmuth
"Weber kam auf die Welt, um den Freischütz zu schreiben", war sich sein Kollege Hans Pfitzner sicher. Mit Mitte 30 komponierte der Kappellmeister am sächsischen Hof die deutsche Nationaloper schlechthin. Damit schrieb er Operngeschichte und wurde zum großen Vorbild für Richard Wagner. (Autor: Christoph Vratz)
Es ist das Jahr 519 vor Christi Geburt, da erblickt ein Junge das Licht der Welt, dessen Namen man noch Jahrtausende später kennen wird: Xerxes. Eine Menge Dinge zeichnen ihn aus: seine Taten, seine Untaten und der Umstand, dass man die Namen vieler Frauen aus seinem Umfeld kennt. Eine Archäologin gräbt aus und erzählt dabei, wirft von Xerxes' Leben einen Stein übers Wasser zu anderen Leben, lässt ihn durch die Zeit springen, der Gegenwart entgegen: von Jesus' Kreuzigung zum apokalyptischen Pestausbruch von 1347, von der Entdeckung Amerikas bis zur Verbannung der Frauen aus Kirchenchören. Diese Verbannung ist es, der Hoden abertausender Knaben zum Opfer fallen. Fortan dürfen die Stimmen der Soprankastraten in keiner Oper mehr fehlen, so auch nicht in jener mit dem Titel Xerxes von Georg Friedrich Händel, dessen Arie Ombra mai fu an der Schwelle zum 20. Jahrhundert Radiogeschichte geschrieben hat. (Audio verfügbar bis 28.02.2023) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Der Neapolitaner Enrico Caruso gilt bis heute als einer der größten Tenöre der Operngeschichte und war bereits zu Lebzeiten ein Weltstar. Als er im Sommer 1921 während eines Heimaturlaubes unerwartet im Alter von nur 48 Jahren starb, stürzte dies nicht nur Italien in kollektive Trauer, sondern ließ Feuilletonredakteure in aller Welt ihren Sommerurlaub für die Dauer eines Nachrufs unterbrechen. Wir erinnern an Caruso mit jenem aus der Berliner Volks-Zeitung vom 3. August, es liest Paula Leu.
Die Uraufführung von George Bizets "Carmen" war wahrlich kein Erfolg. Bald jedoch wurde "Carmen" zu einem der größten Welterfolge der Operngeschichte. Bizet freilich durfte das nicht mehr erleben.
Es ist wohl eine der ungewöhnlichsten und zugleich längsten Karrieren der Operngeschichte, die Karriere der Anja Silja. Nur ein Jahr ging sie zur Schule, dann hat ihr Großvater sie unterrichtet, aber nicht nur in Rechnen, Lesen, Schreiben, sondern vor allem im Singen.
Am 28. August 1850 wird Richard Wagners Oper "Lohengrin" uraufgeführt. Allerdings musste Franz Liszt die Aufführung bestreiten, denn Wagner war im Exil in der Schweiz.
Mal klingt es albern, mal gewitzt, mal dämonisch, mal herzerfrischend und dann wieder höhnisch: das Lachen auf der Opernbühne hat viele Gesichter. Jan Ritterstaedt folgt den Spuren des Lachens in der Operngeschichte.
Er ist einer der profiliertesten Komponisten seiner Generation: Manfred Trojahn. Und er ist eben so pragmatisch und nüchtern wie streitbar - wenn es sein muss. Sein Schwerpunkt: Oper. Seine nächstes Bühnenwerk: die "vermutlich längste Briefszene der Operngeschichte". Am 22. Oktober wird Trojahn 70 Jahre alt.
Schmunzeln Sie über die Geschichte, wie die erste Diva der Operngeschichte mit einer anderen Diva aneinandergeriet. Wenn Sie mehr über Opern wissen wollen, dann bietet Ihnen Opera-Inside alles was Ihr Herz begehrt. Besuchen Sie den Opern-Blog www.opera-inside.com und sie erfahren interessante Fakten zu berühmten Opern. Mit wunderschönen YouTube Videos der besten Interpreten wie zum Beispiel Luciano Pavarotti, Placido Domingo oder Maria Callas.
Schmunzeln Sie über die Geschichten, wie die erste Diva der Operngeschichte die Welt um sie herum in Aufruhr versetzte. Wenn Sie mehr über Opern wissen wollen, dann bietet Ihnen Opera-Inside alles was Ihr Herz begehrt. Besuchen Sie den Opern-Blog www.opera-inside.com und sie erfahren interessante Fakten zu berühmten Opern. Mit wunderschönen YouTube Videos der besten Interpreten wie zum Beispiel Luciano Pavarotti, Placido Domingo oder Maria Callas.
Eine "Slapstick-Oper" sollte es werden, die sich Komponist Klaus von Heydenaber vorgenommen hatte. Er pflügte musikalisch durch die gesamte Operngeschichte, lässt Gott als Schlagerfuzzi auftreten, den Tod als Junkie und den Himmel als Behörde. Am 7. September war in Luzern Premiere.
Heute stellt dir die Sopranistin Eleonore Marguerre mehrere Opern auf einmal vor, von Beethovens „Fidelio“ bis Debussy „Pelleas et Mélisande“. Denn auch in der Operngeschichte gibt es Komponisten, die man nur für ein einziges Werk kennt. Aber die sind dafür zum Teil echte Hits geworden. Aufführungen kannst Du finden unter www.operabase.comUnd mehr Infos zu Eleonore Marguerre gibt’s hier www.eleonore-marguerre.de
Im Jahr 1900 uraufgeführt ist „Tosca“ eine der erfolgreichsten Opern überhaupt. Als Kind des Verismo gibt es alles, was zu einer italienischen Erfolgsstory gehört: drei tote Hauptdarsteller, eine Sopran-singende Opernsängerin Floria Tosca, ihren Tenor-Lover Mario Cavaradossi und den fiesen Polizeichef und Bariton Scarpia. Und dass die Geschichte im Rom des Jahres 1800 spielt, verspricht schöne Kostüme und grandioses Bühnenbild. Die Opernsängerin Eleonore Marguerre erzählt Dir heute die Geschichte dieses Top Ten Klassikers der Operngeschichte. Und hier noch der Link zu einem der bekanntesten Opern-Abendkleid-Klassikers mit Maria Callashttps://www.youtube.com/watch?v=D7akvJ5_Kyg und hier das Bild in Farbe im Victoria and Albert Museum in Londonhttp://www.vam.ac.uk/content/articles/m/maria-callas/Und zum Festival Klangvokal in Dortmund mit vielen Konzerten rund um die menschliche Stimme. http://www.klangvokal-dortmund.de/startseite.html
Diesmal treffen Opernsängerin Eleonore Marguerre und Opernkater Fidelio auf die heitere Seite des 19. Jahrhunderts fern von schwerer Kost und komplizierten Geschichten. Die Spieloper und Nationaloper wie die Verkaufte Braut, Martha, der Wildschütz und schließlich ein Bestseller aus Österreich und Frankreich. Der Oper kleine Schwester, die Operette erblickt das Licht der Welt, parallel in Frankreich und Wien und du erfährst, was Justin Timberlake und Johann Strauss miteinander gemeinsam haben. Mehr Podcasts unter www.eleonore-marguerre.de
Endlich ist Opernsängerin Eleonore Marguerre wieder zuhause bei ihrem Opernkater Fidelio und erzählt bei schneereicher Kälte von Sirenen, Übernatürlichem, Geistern und mehr. Haben Opern also den Herr der Ringe Wahn ausgelöst? Diese Fragen werden ebenso beantwortet, wie Du von Carl Maria von Weber ebenso wie Unbekannteren wie Max Bruch oder Heinrich Marschier hörst. Denn die waren die Stars der romantischen Opernzeit in Deutschland in den 1820 bis 1850er Jahren. http://www.eleonore-marguerre.de/podcasts
Giacomo Puccini’s Meisterwerk aus dem Jahr 1896 ist einer der absoluten Topseller der Operngeschichte, diverse Verfilmungen mit den Topstars der jeweiligen Zeit zeugen davon. Die Geschichte um die Seidenblumenstickerin Mimi und den Dichter Rodolfo mit seinen Künstlerfreunden ist ebenso einfach wie tragisch. In einer Mansarde in Paris ist es eindeutig zu kalt, um gesund zu werden, aber Du kannst erleben, wie gut man noch singen kann, wenn man bei Puccini Tuberkulose hat und im Endstadium ist. Viele Hits finden sich dabei, „Che gelida Manina“, die Arie mit der Enrico Caruso weltberühmt wurde oder Musetta’s „Sex Sells“ Schmachtfetzen „quando m’en vo’“. Mehr Informationen findest Du auch auf www.eleonore-marguerre.de
Oper ist verstaubt? Aber überhaupt nicht - einige technische Innovationen verdanken wir einem Deutschen mit aus Marketing Gründen italienisierten Namen. Giacomo Meyerbeer machte ab 1830 „Opera Great again“. Neuartige Bühnenmaschinen, farbiges Gaslicht, knappere Kostüme für Balletttänzerinnen, die erste Pressekonferenz der Operngeschichte machten Oper spektakulär für alle. Und dann wollten alle nach Paris! Verdi schrieb „Gérusalemme“, Halévy „La Juice“, Donizetti „Roberto Devereux“ und auch ein Deutscher pilgerte nach Paris und wurde von Meyerbeer ausgehalten… Eleonore Marguerre und ihr Opernkater Fidelio leben an einem lauen Sommerabend wie Gott in Frankreich. Du willst auch Oper unter freiem Himmel hören? dann schau bei www.eleonore-marguerre.de nach dem 1. oder 17. September in Dortmund und Köln.